1921 / 60 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Mar 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Parteien in Deutschland Polen gehetzt, sie h haben den National schürt, so daß Tau wurden, sie haber

f das schamloseste gegen die jeder Beziehung unterdrückt, sie Verkehr usw. ge⸗ derung gezwungen die polnische, ausge⸗ und in der Mitte.) schlesischen Bevölkerung. Bevölkerung in Ober⸗ zu retten. Leinert: cht zur Beratung!) des Entwurfs, rbeitenden Be⸗

haben sie in alitätenhaß in der Schule, im sende von Polen zur Auswan 1 die Arbeiterschaft, auch rnde große Unruhe rechts um die Stimmen der ober

Es ist nicht die Aufgabe der arbeitenden

Srürmische Ru Die Abstimmun Ich halte mich nicht sondern auch an seine völkerung zeigen, wie . (Großer Lärm im gan Abg. Graef⸗Anklam (D. Leinert ruft den

Jetzt betteln sie 1

Bourgeoisie fe rechts und in der Mitte; Präsident g in Oberschlessen steht jetzt ni bloß an den Buchsta Tendenz, wir müssen der a hr Schindluder gespielt werden stürmische Pfuirufe;

eleidigung eines Ab⸗ Arbeiter davor, nach die Bourgeoisie und (Andauernde Pfui⸗ ndeklatschen bei den

jetzt mit i ganzen Hause,

Nat.): Schmutzi Abg. Graef wegen dieser geoedneten zur Ordnung.) Wir warnen die ien zu fahren und sich dort für ssen zu betätigen. Beifall und

Oberschles gegen ihre eigenen Intere rufe rechts und in der Mitte; Kommunisten.)

Präsident Leinert: unserer Tagung die parl sollen wir hinkommen, wenn jede gegen die parlamentari zu verstoßen, wie es gerade jetzt geschehen

Abg. Dr. Leidig (D. Vp. übergroßen Mehrheit des Haus geben, daß ich auf die Rede de (Lebhafter Beifall.) dem Abg. von Kries wir es aber hier nun einmal mit einer tun haben, so werden wir doch vielleicht eine Bei dem großen Ge ging es, wie manchmal bei A so haben wir damals mehr weite uns allen damals ni So sagt das Gesetz vom 16. Dezember 1920 ü 20, daß für die erste Wahl en ein Wahlkörper von 30 Mi rung des soll. Um auch h Antrag von Kries dadurch e erfassung die Worte 72 und 86“

Ich bitte doch dringend, bei Beginn schen Sitten einzuhalten. Wo seoordnete es sich heraus⸗

nehmen kann, e Ordnung mutwillig

): Ich glaube dem Empfinden der es dadurch am besten Ausdruck zu s Vorredners kein Wort erwidere. Auch wir halten den Grundgedanken der von gänzung für richtig. Da fassungsänderung zu n anderen We setzesausverkauf im Dezemb etwas im Ramsch, und schlüsse gefaßt, deren Trag⸗ klar geworden ist. ber die Wahl zum in der Grenzmark tgliedern nach dem egierungsbezirks emedur zu rsetzen, daß „mit Ausnahme der Geht das nicht heute übergeben werden. der jetzt nicht be⸗ us ungewöhnlich,

vorgeschlagenen Er

usverkäufen,

Staatsrat im § Posen⸗Westpreuß Reichswahlrecht Schneidemühl gewählt werden schaffen, sollten wir den wir im Artikel 88 der V Artikel 31 bis 43 schon, so müßte die Sache einem Ausschuß Präsident Leinert: Das i raten werden kann. Es wäre so zu verfahren. Abg. Dr. Por gegen den Antrag Abg. Scholich (Soz.): Auch w von Kries an, den weitergehenden Antr zurückztehen. Als geborener Obe über die Dinge in

st ein Urantrag, jedenfalls durcha

sch spricht sich für den Antrag von Kries und Leidig aus.

E11111“n“

r nehmen den Antrag sollte Dr. Leidi chlesier habe ich do berschlesien als der sicher⸗ verstehende Kollege Eberlein. n, in der Mitte und rechts.) iterschaft, wenn hier von einem usführungen ge⸗ n Kommunisten.) was sie verlieren, kommen. Die ober⸗ tiger als Herr Eberlein; herschlesischen Arbeiter mit daß sie für Deutschland eintreten ja noch sehr wenig erschlesien abgespielt i abspielen werden; werden nur die Polen Hoffnung, daß die Abstim⸗ wird, und diese chlesischen Arbeiter wi ärz zur Abstimmung schreiten.

andere Meinun lich von Oberschlesien sehr weni (Zustimmung bei den Sozialdemo Es liegt nicht im Sinne der Arbe angeblichen Vertreter der Arbeit

(Lebhafter Widerspruch bei de chen Arbeiter wissen besser, chland los und an Polen

er derartige A

macht werden. Die oberschlesi wenn sie von Deut chen Kommunisten sind vernü jedenfalls ist es die Meinung aller o ganz geringen Ausnahmen,

müssen. Sie (zu den Komm von den Dingen kennengelern pielen und in den nächsten Tage arole, die Sie ausgeben, stärkt. Wir haben die bestimmte

ern Gunsten ausfallen

unisten) haben t, die sich in Ob haben, ab

mung zu unse stützt sich darauf, daß alle ober was es geht, wenn sie am 20. 2 (Lebhafter Beifall.) zweiten Le Vorsch mit dem Antra men. Der dritten Le nisten und Unab wird schließlich auf mo Prüsident Leiner halten Sonnabend, den

sung wird der Antrag ge von Kries angenom⸗ sung wird von den Kommu⸗ hängigen widersprochen; sie rgen vertagt.

t schlägt vor,

die nächste Sitzung abzu⸗ 12. März, we9e

vorm. 11 Uhr, und als Tages⸗ ffend Einstellung von Strafverfahren olfstein, Knoth und Scholem und dritte

hegen die Abgg. Freund, en in Oberschlesien.

sung der Staatsratswahl g. Lüdicke (D. Nat.) zur Ges

chäftsordnung: Es bedeutet Versagen des

Palamentarismus,

er Landesversammlung n der Regierung hat veranlasse hat kein Staatsministerium, die fenden Geschäfte fort. Es kann ich wichtige Fragen handeln. was „laufende ägen geben, ob Haenisch (Aharufe bei ir fordern als⸗ s und beantragen für

ein völlständiges 6 Wochen nach einmal die Könstituieru (Sehr richtig! rechts.) bisherigen Minister führen nur die sich aber sehr wohl um außergewöhn Außerdem ist schon ein Streit darüb Geschafte“ sind. es möglich ist, einen Ministe den Sozialdemokraten), baldige Bildung des morgen die Wahl des Ministerpväsidente Abg. Dr. v. Krause (D. Vp.): Tagesordnung ferner der Minister. Wir müsse laufende Geschäfte“ ng politischer Beamter, (Sehr rich

st nötig. Es muß ein

och nicht

n können.

er entstanden, m möchte ich zu erw r, wie Herrn

noch beizubehalten. Staatsministerium

Dem Zentru

ch beantrage, auf die esprechung der Rücktritts⸗ uns darüber aussprechen, auszulegen ist. dürfen diese laufen⸗ rechts.) Die bisherigen Hauses getragen anzu⸗ Druck ausgeübt werden der Verfassung ahl zurück,

wie der Begriff Tragweite, wie Ern

auf schleunigste esagt ist, die Minister andelt es si ür die die

treten nach einer Neuw ch nur um eine ganz kurze; weiter zu besorgen sind. gar mehrere Monate hinaus⸗ icht 6 Monate!) Gewiß, e länger diese Frist wird, das Ministerium vor die i Entscheidungen gestellt wird. .

aben wir aber (Lachen links.)

da selbstverständli aufenden Geschäfte einen oder mann: Vielle nen zu. (Heiterkeit.) 8. t die Möglichkeit, daß

allerwichtigsten politisches Minist auf dem Boden der Verfassung. aben Sie keine Berechtigung, es (Sehr gut! rechts.) E m Parlament nicht Absichten Wir stehen jetzt auf dem B. Der Landta erste zurückzuschrau Abg. A d. Ho 8 wieder einmal das wir dem Antrage der wir uns bis zum 7.

gewählt zu haben.

Wir fürchten auch Turch eine Besprechun mi besten Klarheit räsidenten notwend intreten, damit die önnen. Schließlich w arswahlen f

zurzeit nicht. ür dieses Lachen sei denn, daß Sie über sich selber s ist ein Anstandsgebot, jemandem terschieben, die man nicht Verfassung.

selber hat. die Zwischenzeit au

hat die Pflicht,

Auf die Gefahr hin, Seite zu haben, stimmen in Armutszeugnis, wenn ohne den Ministerpräsidenten mögen sich rascher entscheiden. von rechts und links nicht. der bisherigen Minister wird Wahl eines neuen Minister⸗ bis zum 7. April soll . n Kulissen kuhhandeln iderspreche ich, die dritte Lesung der Staats⸗ Oberschlesien auf die morgige

mann (Komm.): elächter auf meiner Rechten zu. Es ist e April vertagen, Die Parteien

eine Koalition g der Tätigkeit geschaffen, die Die Vertagun arteien noch hinter

Tagesordnung zu

Abg. Brust (Zentr.): Die Vertagung bis zum 7. April steht noch keineswegs fest. Einige Parteien scheinen es mit der Wahl des Ministerprasidenten besonders eilig zu haben. Meine Fraktion muß sich diese Sache aber erst gründlich überlegen. Der dritten Lesung der Staatsratswahlen für morgen kann nicht widersprochen werden, da sie gestern bereits auf die Tagesordnung gestellt worden ist.

Abg. Dominicus (Dem.): Die Bildung der neuen Regie⸗ rung erfordert Zeit, wir müssen eine tragfähige Regierung schaffen. Es ist selbstverständlich au erordentlich wünschenswert, so bald als möglich eine Regierung zu bekommen, sie muß aber Solidität in sich bergen. Auf eine Anfrage hat der Minister des Innern erklärt, daß die Ernennung politischer Beamter nicht zu den laufenden Geschäften zu rechnen ist. 8

Abg. Dr. Cohn (u. S.): ir freuen uns über die Ver⸗ fassungstreue der Rechtsparteien. Wenn Dr. v. Krause sich zum Hüter der Verfassung aufwirft, so erinnere ich ihn an die frühere Haltung seiner Partei. Der Verfassungsschutz ist nichts als Kulisse, hinter der die Absicht besteht, das Staatssteuer nach rechts herumzudrehen. Daran beteiligen wir uns nicht. Deshalb lehnen wir den Antrag Lüdicke ab. Damit wollen wir aber nicht der bisherigen Koalition einen Freibrief bis zum 7. eben. Der Antrag v. Krause bietet uns eine geeignete andhabe. Wir⸗ müssen in der Oeffentlichkeit das Problem der Regierungsbildung besprechen, wir wollen keine Geheimdiplomatie.

Abg. Dr. Porsch (Zentr.): Damit kein Zweifel entsteht, erklane ac, daß meine Freunde selbstverständlich auch den Wunsch haben, möglichst bald die Wahl vorzunehmen. Wir sind aber der Auffassung, daß das vor Ostern nicht möglich ist. Die Gründe dafür haben wir gestern und heute im Aeltestenvat eingehend er⸗ örtert. Wir werden nun morgen dieselbe Debatte nochmals haben. Einer meiner Freunde wird dann auseinandersetzen, warum wir die Wahl nicht vor Ostern vornehmen können. Wenn der Wunsch besteht, über den Begriff „laufende Geschäfte“ eine Auseinander⸗ setzung zu haben, so habe ich dagegen nichts, obwohl ich die Auf⸗ fahe habe, daß dieser Begriff ziemlich klar ist. Ich habe auch

1 daß die abgetretenen Herren Minister pflicht⸗ gemäß diesen Begriff so streng auffassen werden, wie es die Ver⸗ Slaags. gestatten. Wenn der Anregung v. Krause gefolgt wird, so verstehe ich sie dahin, daß nicht eine große Debatte über die ab⸗ getretenen Staatsminister stattfinden soll. Das müssen wir ab⸗ lehnen. Hierüber ist bei der dritten Lesung des Etats eingehend gesprochen worden, und darüber zu sprechen wird sich noch Anlaß bieten, wenn uns der neue Etat vorgelegt wird. 6

Abg. Adolf Hoffmann (Komm.): Die letzten Ausführungen zeigen, wie notwendig gerade diese Aussprache über die Tätigkeit der Minister ist. Die Verfassungstreue der Deutschen Volkspartei hat sich in den Kapptagen gezeigt, nur Herr Stendel erschien zum Aeltestenausschuß, aber nur, wie er selber sagte, um nach seiner Schnapsflasche zu sehen. (Große Heiterkeit.) Die Verschiebung bis zum 7. April ist Komödie. (Zuruf: Mosbau!) Moskau marschiert! (Lachen.) Wir sind gespannt, wie die Steißgeburt in Oberschlesien aussehen wird. G

Abg. Graef⸗Anklam (D. Nat.): Wenn der Präsident die dritte Lesung des oberschlesischen Gesetzes morgen nicht vornehmen will, so schlage ich vor, die nächste b erst am Dienstag statt⸗ inden zu lassen, und dann auch die Anträge Lüdicke und von Krause zu beraten. Bis dahin sind sich vielleicht die Koalitions⸗ parteien über ihre Stellungnahme klar geworden. Wir haben bei der Beratung der preußischen Verfassung der Anregung Oppenhoff widersprochen, wonach die Regierungsbildung in einer bestimmten Frist nach den Neuwahlen geschehen sollte. Das war ein Fehler, demm die Mehrheit scheint salsächlich jetzt die Regis. rungsbildung bis nach Ostern hinausschieben zu wollen. In den nächsten Wochen können aber die wichtigsten politischen Ereignisse eintreten, und es wäre ein Widersinn, wenn keine feste Regie⸗ rung zur Abwehr der Bedrohung Preußens vorhanden wäre. Auch Oberschlesien en⸗ eine preußische Provinz und wird es hoffentlich immer iben. Was wir jetzt am Regierungstisch ehen oder vielmehr nicht sehen, ist keine zu maßgebenden Ent⸗ sics cder. fähige Regierung, sondern nur ein abbaureife Ruine. (Präsident Leinert: Sie haben doch nur bildlich g⸗ 1.en Sehr bildlich Herr Präsident! (Heiterkeit.) Daß die

te Koalition über eine regierungsfähige Mehrheit nicht mehr verfügt, hat ja die Zentrumskorrespondenz ausgesprochen, und die Zentrumsfraktion ist doch die nächste dazu. Wir bewundern den Mut der bisherigen Minister, das Staatsschiff in den nächsten Wochen bedeutsamster Entscheidungen munter weiter steuern 8 wollen. Das ist eine politische Geschmacklosigkeit. Es widerspricht der Würde des Hauses, wenn wir jetzt vier Wochen nach Hause gehen, ohne vorher die Aufgabe erfüllt 7 haben, deren Lösung das Land von uns beansprucht. (Beifall rechts. Dadurch wird das parlamenbarische Regierungssystem bis auf die Knochen dis⸗ kreditiert. Wenn ich tglied der Demokvatischen Partei wäre (Rufe bei den Demokraten: Um Gottes willen!), die sich doch als Gralsverfechterin des Parlamentarismus fühlt, so würde ich diesen Raubbau mit dem öffentlichen Kredit sehr peinlich empfinden. (Beifall rechts.) Auch das „Berliner Tageblatt’ steht auf dem richtigen Standpunkt, daß nach dem parlamentarischen System zuerst der Ministerpräsident bestimmt werden muß, der sich seine Minister auswählt. Warten Sie doch ab, ob sich nicht ein Ministerpräsident findet, der eine Regierung zustande bringt. (Abg. Adolf Hoffmann: Welchen starken Mann haben Sie denn 88 Lager?) Wenn Preußen nicht eine neue Regierung bekommt, hat es keine Mög⸗ lichkeit, bei den Verhandlungen über die internationalen Ver⸗ wicklungen seine Stimme im Reichsrat zur Setung zu bringen. Einen derartigen politischen Selbstmord dürfen Sie Preußen nicht zumuten. Gegen eine derartige unpreußische Politik erheben wir Einspruch. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen rechts. Präsident Leinert macht die neuen darauf auf⸗ merksam, daß das Händeklatschen im Parlament nicht üblich sei.) Abg. Siering (Soz.): Die Verhandlungen über die Re⸗ gierungsbildung konnten erst kurz vor dem Zusammentritt des Landtags beginnen, weil vorher die raktionsstärke nicht feststand. Diese Verhandlungen sind auch nich hinter den Kulissen geführt worden. Auch wir halten den gegenwärtigen Zustand für un⸗ erfreulich, aber die Regierungsbildung kann nicht vorgenommen werden, wenn das Haus wegen der Ceeke setss ebna⸗ und der sehr wichtigen Abstimmung in Oberschlesien unvollkommen besetzt ist. Die Anträge der Deutschnationalen entspringen ja nur dem dringenden Wunsch, an der Regierung beteiligt zu werden. Nach der Erklärung des Ministers Severing brauchen die Deutsch⸗ nationalen ja auch nicht zu befürchten, daß von den b. 400 deutschnationalen Landräten einige beseitigt werden. eenn die Deutschnationalen jemals die Regierung in die Hand bekommen, dann werden sie wahrscheinlich keinen Sozialdemokraten mehr Landrat sein lassen. (Rufe rechts: Nee!) Eine große politische Debatte hat doch keinen Zweck, nachdem die Minister tatsächlich aus dem Amt geschieden sind. Darum können wir auch dem Antrage von Krause nicht zustimmen. Abg. Dr. Cohn⸗Nordhausen (u. Soz.): Ich mische mich gg. in den Streit der bürgerlichen und cheirsozzalesischen sordneten. Ich kann aber nicht billigen, wenn der Minister des unern vier Wochen lang selbst von der unter Umständen sehr wichtigen Personenveränderung auf den Posten politischer Beamten Abstand nehmen will. Es geht doch nicht an, daß vier Wochen lang keine Restätigung. vorgenommen werden kann. Wenn in kritischen Zeiten die egierung öfter wechselt, dann könnten so lange Pausen in der Re ierung zur schlimmsten Korruption führen. Wir stimmen deshalb 18 die sekennig⸗ egierungsbildung. Abg. Gronowski (Zentr.): Der Abg. Lüdicke meint, wir hätten set dem 20. Februar sechs Wochen Zeit gehabt und noch immer hätten wir keine neue Regierung. ser Abg. Lüdicke weiß 8 gut wie wir, def bis heute noch nicht einmal endgültig as hrasen. feststeht (Widerspruch rechts), es fehlt noch

aus Ostpreußen. Und wenn in Oberschlesien Aussicht bestände, daß statt entrumsmitglieder Konservative gewählt werden würden, dann würden auch die D ütschnationalen it Pauken un

5

Trompeten für die Aussetzung der Wahl des Mini terpräßd sein. (Zurus.) Es gibt Menschen, denen man mit T ernun haupt nicht beikommen kann. (Große Heiterkeit. 18 Der Abg. Graef hat gefragt, ob es richtig ist, daß die Zen parlamentskorrespondenz mitgeteilt hat, daß die alte keine Mehrheit hat. Die Fraktion ist nicht verantwortlich so was in der Korrespondenz steht. Aber ohne geistige Sau kann jeder von Ihnen ausrechnen, daß die Summe von 1u. + 24 die absolute Mehrheit übersteigt. Sie brauchen s. gar nicht einmal geistig anzustrengen. Herr Graef hat d gefragt, ob das Zentrum sich auf weitere vier Wochen einenzu Haenisch als Kultusminister gefallen lassen will. Darü. das Zentrum nie einen Zweifel gelassen, L. Herr * nicht unser Mann ist, daß er mit seiner Weltan chauung i sich gegenüberstehen wie Freuer und Wasser; c. undsgemein wie Ihre Kultusminister vor Jahrzehnten 8 Weltanschauung bekämpft haben, hat sich Herr Haenist 8 benommen. (Große Unruhe und Heiterkeit.) Der Abg e⸗ warnte die bisherige Koalition davor, nicht mit dem poraß tarischen Kredit Raubbau zu treiben. Es ist doch eine gur z wenn man überhaupt noch Kredit hat. Im übrigen wunden doch, daß Herr Lüdicke und seine Genossen solche langen 8 ielten. Der Aeltestenrat hat beschlossen, daß die Vertagug pätestens den 7. April erfolgen soll, jedoch soll der Iren efugt sein, das Plenum früher einzuberufen. Dieses den zusagen ein Vermittlungsvorschlag, und darüber sind die ze von der Deutschnationalen Fraktion auch nicht im geif Wir können keinen Ministerpräsidenten wählen, wen n nicht wissen, welche Parteien sich an der Regiermg teiligen wollen. Und selbst wenn wir morgen e einer Zufallsmehrheit einen Ministerpräsidenten vähe denn muß auch er vielleicht noch wochenlan wegen Obershlese und aus anderen Gründen nach Kollegen 8 . um die einelnen Ministerien zu besetzen. Was wir also hier heute hören, ij itg weiter als Reden zum Fenster hinaus, um Ihren Agitatvessco der etwas mager geworden ist, zu Sens Im übrixn no— ein letztes Wort. Wenn Sie von politischem Ibstmon nde da lachen ja alle Kühe in Ostpreußen. (Große Heiterkei) W können uns ja darüber morgen oder in den nächsten Wochen unde halten. Wer aber den Mord an der politischen Freiheit heganga hat, der ist nicht in den Reihen des Zentrums, sondem enf se äußersten Rechten zu suchen. (Beifall im Zentrum.) Abg. Severing (Soz.): Der Abg. Graef⸗Anklam hat; als eine Geschmacklosigkeit bezeichnet, daß die Minister die Abfch hätten, noch vier Wochen weiter zu amtieren. Ich kenne die sichten der Minister nicht (Heiterkeit), aber ich din mit den N hältnissen eines Ministers vertraut, und da kann ich Ihnen ü Abgeordneter Auskunft geben, daß ihre Vermutung durchaus rict ist, daß nämlich das Staatsministerium oder mindestens eirie Ressortminister in den nächsten Tagen und Wochen vor sehr schwen Entscheidungen gestellt sein werden. Der Abg. Dr. v. Krause ha ja recht, aber heute entscheiden nicht sowohl Formalitäten staatliche Realitäten und die Notlage des Vaterlandes. Nn die Minister heute als Ressortminister die Geschäfte weiterfisr dann werden sie sich in der eeerhstzarztt ihrer Enthanahe nicht von der Zeit vor der gestern dem Landtage überreichte Demission unterscheiden. Die Staatsregierung und einige Resso minister konnten mit den Maßnahmen von der Rechten, die die Abwehr der rheinischen Bedrohungen betrafen, nicht warten e wünschte auch, daß es uns gelänge, in möglichst kurzer geit ei sestgefügte Regierung zu finden, die den Anforderungen der nüchste age und Wochen gerüstet gegenübersteht; ob aber die Regierung die in der Schnelligkeit, wie die Rechte sie will, zustandekom so festgefügt wäre, um ihren Ans⸗ rüchen an die 9

er glaubt, daß jetzt der Verwaltungsapparat auf vier lahmgelegt ist. Im Hinblick auf die Anfrage des Abg. Domini

erkläre ich, ich erachte es für selbstverständlich, daß in dieser 88

keine definitive Ernennun politischer Beamter erfolgt. er des Abg. Dr. Weyl.) ie wissen sehr genau, daß ich in Frage der Bestätigung der Groß Berliner Bezirksamtsmitgliek

erst in der Berufungsinstanz in Frage komme. (Abg. Dr. Wey

Stoßen Sie doch den Oberpräsidenten an!) Aber selbst wenn?

Ressortminister die Ernennung politischer Beamter betreid wollte, würde ihm das nicht gelingen, denn politische Bean werden nicht von dem einzelnen Ressortminister bestellt, sonde

unterliegen der Bestätigung durch das gesamte Staatsministerin Die einzelnen Minister würden dazu ihre Hand 1 bieten, n damit handeln sie recht, denn sie führen nur die aufenden schäfte, und dazu gehört die Bestellung politischer Beamter nie Damit glaube ich sowohl die Befürchtungen von rechts alse die des Abg. Dr. Cohn zerstreut zu haben.

Damit schließt für heute die Geschäftsordnungsdelr Der Antrag, die Wahl eines Min Süe idern auf die Tagesordnung für mgrgen zu etzen, bleibt gegen! Stimmen der beiden Parteien der R munisten in der Minderheit. Für den Antrag t eerecdeng der Rücktrittserklärung des Ministeriums stimme außer dieser Minderheit noch die Unabhängigen (ijl demokraten. Der Antrag wird gleichfalls abgelehnt.

Gegen die dritte Beratung der heute in zowe Lesungen erledigten Anträ ge Porsch, betreffen die Staatsratswahl in Oberschlesien, vir von den Kommunisten Widerspruch erhobhe und dieser von mehr als 15 Mitgliedernunterstütft Die dritte Lesung dieses Gesetzentwurfs kann also morgen nit vorgenommen werden. Es verbleiben auf der Tagesordum für morgen nur noch die Berichte des Geschäftsordnungsauh schusses über die vier Anträge auf Einstellung von ⸗Strasde fahren gegen Abgeordnete. Diesen vier Anträgen tritt we ein Antrag der Kommunisten auf Einstellung eines Stmfe fahrens gegen den Abgeordneten Meyer⸗Ostpreußen hinzu, N auf Vorschlag des Präsidenten ohne Beratung sofort dar Geschäftsordnungsausschuß mitüberwiesen wird.

Staatsanzeiger

[8“

Deutschen Reichs

und Preußischen

Berlin, Sonnabend, den 12. März

. . ““

1921

60 G., 1058,60 B 8,90 G., 1081,10 B.

, Prag 82,16 G Wien l[alte) —,— G., 13,23 G., 13,27 B. Saͤchsische Ren eer Bankverein 200,0 92,50, Stöhr u. Co r 490,00, C

I. EEE151

Richtamlliche.

Handel und Gewerbe.

äftslage und Absatzm 4e spanischen Bezirk b Eisen⸗ und Stahlwaren⸗Industriebund in Elberfeld wird s. der folgende Bericht über die dortige Ge öglichkeiten aus Deutschland dorthin z v8 - 9 ier eine rege Einfuhr von deutschen Fense geschah ausschließlich auf dem Seewege, den Transport . f uͤptsache die Dampfer der Qꝛdenburg⸗ ngiesschen Dampfschiffreederei und in der zweiten Hälfte des nes 1920 zum Teil auch die Dampfer der norwegischen Skegland Ausgangshafen der Dampfer beider Linien war Han ing durch die Hände deutscher Firmen, mit Kriegsende entstanden war. Zur uhr gelangten sämtliche Erzeugnisse der deutschen Industrie, wie: schinen, Motore, elektr. Artikel, Kraftwagen aller A all, Kleineisen, Aluminiam, Emaillierwaren, Bür wumente, Spielwaren, C. 8 1 2, P mikalien, Zelluloid, Bijouteriewaren, Musikinstrumente, extilwaren. Während das Geschaͤft besonders in den letzten Monaten des 6s 1919 und auch noch in der ersten Hälfte des folgenden Jahres rordentlich rege war, machte sich schon im Herbst des Jahres heine Ueberfüllung des Marktes bemerkbar. eso automobile, von denen eine große Anzahl zur Einfnhr gekommen das Geschäft bereits im Juli⸗August durchaus vorüber. Auch Kleineisenwaren hatte die Kauflust slich nachgelassen, und besonders waren Rasierapparate, sierklingen, Thermometer und Bürstenwaren kaum mehr an Das Geschätt in Aluminiumwaren, ches noch in den Sommermonaten auch für weniger gefragte en und Formen noch als gut bezeichnet werden konnte, begann hfalls abzuflauen, so daß sich heute nur noch ein Absatz der hier bapier⸗, Glas⸗ und Por⸗ nde des Jahres gefragte

den Forderungen der Ententen

d d bei höchster Anf nd der für Deutschland auch

öglichen Leistungen die Ab⸗ den überraschen könnte. gierung steif und fest auf der

nächsten Zeit die in einem

England 244,50 G., 245,00 B., Schwei Italien 229,75 G., 230,25 Norwegen 1023,95 G.,

1516,55 B.,

pannung der Kräfte m lehnung der Forderungen niemanden

jetzt not tue, Ablehnung verharre. Belästigungen mit derjenigen Würde und Stand so großen historischen Augenbli Als besonders störend werde

sicht der Entente bezügl Form der Erhebung der Zölle empfunden.

jetzt Gegenmaßregeln zu uͤberlegen. Handel die Zurückziehung von Die Handelskammer u werden mit Fragen bestürmt, was man tun ccht nur raten, keine große in nicht wisse,

B., Dänemark 107

Spanien 350,10 G., Z 82,.34 B., Budapest 13,13 G., 15,17 B., Wien (in Deutsch⸗Oesterreich abgest.) ig, 11. März. rundbesitz 139,00, Chemni upfeld 288,00, Piano Zimmermann Sächf. Wollgf. vorm. Tittel u. Krü mann 265,00, Peniger Mas Pittler u. Co. 4133,00,

356,00, Riebeck u. Co. 1

9. Deutsch⸗Australische 75 bis 188,75 bez.

Norddeutscher Lloyd Elbeschiffahrt 326,00 G., 565,00 B., Brasilianische und Privat⸗Bank —,— G 199,00 B., Alsen⸗Portland⸗ Continental 380,00 G. 326,00 . Dynamit

B., Harburg⸗Wiener Gummi bez., Sloman Salpeter 1890, Otavi⸗Minen⸗ Genußsch. 530,00 G., 540,00 B.

Wien, 11. März. unter dem Eindruck des in welchen große Positio dessen auch auf dem

daß die Re

Lasten der haftigkeit tragen, ck von uns im Augenblick die Un⸗ oll⸗Linie und der Es wäre unrichtig, s und Industrie seien s Aufträgen usw. auf das d. die Wirtschaftsführer Im Augenblick iu Versendungen vorzu⸗ welcher Gegenwart des Ar Aussprache führender Persön⸗ Verwaltung Rheinprovinz

und außerordentlichen

lichkeiten (W. T. B.)

chäftslage und klarheit über die Ab hemnitzer Zimmer⸗

ur Verfügung so setzte nach Kriegs⸗ Waren aller A

ie wohl in a e gegenwärtig durch 00. schwerste geschädigt. 11. März. (W. T. B.)

Dampfschiff⸗Gesellschaft

Börsenschlußkurse. 363,00 bis 369,50 bez. Hamburg⸗Südamerika 390,00 bis 180,25 bis 18 Schantungbahn 555 00

—,— B., Vereinsbank Zement 410, 390,00 B., Asbest Nobel —,— G., Norddeutsche

2 7 n in 2 kstelligte e man viellei

nehmen, weil ma nachträglich belastet werden. Braun habe am Dienstag eine Wirtschaftslebens

egen die ihr drohenden Gefahr isicher, daß in politischer Bezie heinprovinz nichts zu befürchten sei, wirtschaftlichen Schäden zuungunsten Auch die Vertreter über die Haltung der von ih werde fehr bald einsehen, komme und mit Vorschl Rheinprovinz stark bleibe 1— daß wir uns nicht beugen. Mit in engster Fühlung halten.

Die Roheinnahmen der Canada⸗ betrugen laut Meldung des „W. T. B.“ 3 255 000 Dollar (11 000 Dollar meh

London, 10. März. England. Gesamtrücklage 18 300 000 823 000) Pfd. Sterl., Pfd. Sterl., Wechselbestand 93 718 000 der Privaten 115 196 000 des Staates 17 881 000 (Zun. 827 000) 39 154 000 (Abn. 5 240 000) P. lagen zu den Verpflichtungen 13,75 gegen! Clearinghonse⸗Umsa des Vorjahres 109

Wochenbericht der Landwirtschafts Das Geschäft in Mais drehte sich in Deuts auptsache um bahnstehende oder nahe Ware, cht war, sich aber ziemlich knapp machte. Geschäftslage im Laufe der Woche recht Steigerung der Bahnfrachten vom ihre Märzabschlüsse ohne Forderung einer Nach 31. März zu erfüllen, weil sie sonst hier speziell für die gesteigerte Bahnfracht, . In Amerika hat die regelmäßige Erhebung der Getreidebestände in März, wie gewöhnlich stattgefunden unsichtbare Vorräte in den Mit 207,6 Millionen Bushels er letztjährigen Ernte im Besitz der ersten enge, die wohl kaum je früher um diese Diese großen ersthändigen Getreidevorräte sind es uptsächlich, welche in Amerika die Unternehmungslust vorsich daß die Farmer mit den gegenwärtigen Preisen schon nicht auskommen und daß die Befürchtung einer Ab⸗ nahme des Frühjahrsweizens⸗ und des Maisanbaues besteht, gibt drüben der jetzigen Wertlage im allgemeinen Getreidenotierungen in Mark für die Tonne, umge⸗ rechnet zu dem jeweiligen Wechselkurse; die Zahlen in Klammern ben in Mark das Steigen (+) bezw. Sinken (—) der Preise im ergleich zur Vorwoche an: 1 Berlin, 10. März. Mais frei Kaiwaggon Hamburg loko März⸗Lieferung 145.—146 (†+ 7), (— 1), Migxed, gesund, handelsüblich, März 136 (+ 5). Weizen: März⸗Lie terung Mai⸗Lieferung

itsministers

e Teil der Einfuhr Bani 510,

der größere Teil er 197,00 G.,

420,00 B., Anglo⸗ Calmon 324,00 G., Gerbstoff Renner 300,00 G. 361,00 G., —,— B., Caok Neuguinea 550,00 G., 640,00 B.,

Möglichkeiten, zu schützen, stattgefunden.

Werkzeuge, hung von der

n, optische Papierwaren,

evölkerung der und daß keine Folgen aus den des Deutschen Reiches eintreten er Arbeiterschaft hegen keinen Zweifel nen vertretenen Kreise. daß sie auf dem Gewaltwege nicht weiter⸗ ägen an uns herantreten, ch von uns die Ueberzeugung erhalte, der Reichsregierung werden wir uns

Pacific⸗Eisenbahn in der ersten Märzwoche r als im Vorjahr).

Ausweis der Bank von (Zun. gegen die Vorwoche 8 475 000 (Abn. 825 000) 3 000) Pfd. Sterl.,

Pfd. Sterl., Guthaben Notenreserve Regierungssicherheiten Verhältnis der Rück⸗ 2,24 vH in der Vorwoche. gegen die entsprechende Woche

und Porzellan⸗,

Aktien 630,00 G. .— Teudenz: Ziemlich fest.

Die heutige Börse stan fremden Valuten, und verkehrte infolge⸗ in schwacher Haltung. Dies der Versorgung Realisationen

Die Entente 560,00 B.,

(W. T. B.) scharfen Rückgan nslösungen erfolgten, Effektenmarkte als der knappe Geldstan Spekulation empfindlichen

wenn nur die Besonders war für

Wochenschluß

die valutarischen rückgängig waren. Länderbankaktien ein,

der Aktien i aufhörten, schwächten sich die Aktien wieder um sonst blieb die Stm nung der Schranken widerstand waren Notenrenten un gängig. Kriegsanleihe Wien, I1. März. bahn 6180,00, Südb Ungarische Kredit 2 Bankverein 1305,00, Bank 5895,00, Alpine Montan 9110,00, 6530,00, Skodawerke 11 305,00, Brüxer Kohlen 110,00, Galizia Poldihütte 5650,00, Daimler 1323,00 reichische Gordrente 298,00, Oesterreichische Kronenrente 99, rente 99,75, Mairente 99,75, Ungarische Goldrente 525 Kronenrente 2598,00, Veitscher —,— Südbahnprioritäten 48,20.

(W. T. B.)

hmestellung nahmen ledig lich n stiegen, eine ge starken Fallens Als die Deckungen 250 Kronen ab. während sich dem Anlagemarkt Goldrente ftärker rück⸗

4220,00, Staats⸗

Line günstige Ausna die um mehr als welche mit Kontermine Deckungen infol n der Versorgung motiviert wurden.

Notenumlauf 12 500 Krone

128 324 000 (Abn. 5 207 000) Pfd (Abn. 9 273 000) (Abn. 355 000) Pfd. Sterl., fd. Sterl.,

gigen Arten 8 8 anwaren waren dagegen auch noch zu . Jahre; ke- besonders insofern sich die Ware den hier gebräuchlichen Arten

st 1920 erfolgten Lieferungen im allgemeinen Laufe der Zeit mußten sich die Importeure er gefragten Artikeln zur Einräumung von Krediten esonders in Werkzeugen und Kleineisenwaren kamen Auch in gefragteren Ar⸗

in der Kulisse eine gedrückte, sfähiger erwies. f verändert, österreichische ten sich um ½ vH ab. Türkische Lose ahn 4080,00, Oesterreichisch 00, Anglobank 1570,00, Unionbank Länderbank —,—,

Formen anpaßte. 16 488 000

Nech bis zum Herb Barzahlung. Im

77 Millionen, (W. T. B.)

illionen weniger.

Preisberichtstelle des Deutschen rats vom 5. bis 11. März 1921.

chland zunächst in der welche in Deckun Auch für März w. fest geworden, denn die scharfe wingt die Verkäufer, rist prompt bis zum für jeden Schaden des Käufers, also aufzukommen haben.

itz Konsignationslieferungen zustande. in hat seitdem das Kreditgeschäft zugenommen, und en Akzept auf 10 Tage und länger Sicht sind heute gang und gäbe. Seit etwa Monatsfrist mehren sich die Klagen über zunehmende nfunlust auch in der Provinz an weniger besuchten Orten, so daß die Importeure jetzt schon zu einer intensiven Bearbeitung der inkundschaft durch Reisende, Krediteinräumun erungen in größerem Maßstabe gezwungen sehen. Erhöhung der spanische. r vor Revember v. J. trifft auch eine Reihe von Artikeln, die in sgeren Mengen aus Deutschland zur Einfuhr kamen, wie Kraft⸗ und dekorierte Porzellanwaren, Bürsten, allwaren, Reiseeffekten, optische Instrumente, Phonographen, Dieser Umstand und das Vorhandensein großer herbesäände am Platze in Verbindung mit der zurzeit herrschenden funlust beeinflussen den Import aus Deutschland beträchtlich.

Die Zollabfertigung, die noch zu Beginn des Jahres e infolge Anhäufung von Importware eine gewisse Schwerfälligkeit Für deutsche Firmen, die hierher ortieren wünschen, empfiehlt es sich, vorher einen Zollagenten ichtlich der in den Konnossementen auszugebenden Bezeichnung der ie zu fonsultieren. In vielen Fällen wird der Ekporteur Kunde durch entsprechende Bezeichnung der zu exporlierenden Ware eser der Arancel enthaltenen Positionen Vergünstigungen verschaffen önnen. 1 58 Seüg gilt die Händlerschaft in der Provinz Galizien ler, denen kurzfristige Kredite ohne Gefahr eingeräumt den können. Empfehlenswert ist jedoch die Lieferung gegen Akzept, ders auch, weil diese Zahlungsart hier sehr gebräuchlich ist. u bemerken, daß der Markt im hiesigen des Jahres 1920 stattgefundenen angreichen Imvorts heute mit Waren aller Art angefüllt ist, öeen abwartende CG der Geschäftsleute tritt, die ein allgemeines Nachlassen der 8 heute nchl eine Krisis geschaffen, unter der der Anzunehmen vort von Deutschland in Frage kommt, da öbergeht und sich mit neu erwachender Umäßiges Exvortgeschäft aus Deutschland ige Bezirk wird für die nächste Zeit schon deshalb ein gutes jet für deutsche Waren bleiben, als die hier in so großer deutschen E 8e zu bieiben, ge Absatzgebiet nachhaltigst bearbeiten müssen. 1 8 in sgege nat des Eisen⸗ und Stahlwaren⸗Industriebundes urgftr. 9) ist in der Lage, auf Wunsch Interessenten endung eines Freiumschlages Adressen von Firmen in go aufzugeben, die sich mit dem Import befassen von 1. Waren

Ar, 2. Werkzeugen und Kleineise ollagenten.

Oesterreichisch⸗Ungarische Prager Eisen 16 000,00, Salgokohlen 28 Waffen taatzautorita 280,50, Waffe

Lloyd⸗Aktien —.— zu genügen, wage ich zu bezweifeln. Der Abg. Cohn irrt, wen Lloyd⸗Aktien —,—,

75, Februar⸗ . 100, Ungarische Siemens⸗Schuckert 2901,00.

(W. T. B.) zentrale: Amsterdam 247,00 G., London 2815,00 G., 121,25 G., Marknoten 1169,00 G. flawische Noten 1933,00 G., Tschecho⸗ . (W. . B.) .75 G., Marknoten London. 10. März. 5 % Argentinier von 4 % Japaner von 1899 57, 5 % 1 3 % Portugiesen 20 ½, 4 ½ % Russen von 1909 10 ½, Baltimore and Pennsylvania 47,

und Konsignatlons⸗

Einfuhrzölle vom 1. April ab Notierungen der Devisen⸗ Berlin 1170.00 G., Paris 5130,00 G., Lirenoten 2650,00 G., slowakische Noten 956,50 G.

Notierungen der Deyrsen⸗ 5 G., Wien 9,85 G. ) 2 ½ % Englische Konsols 46 ½, 4 % Brasilianer von 1889 40 Mexikanische Goldanleihe von 5 % Russen von Ohio 41, Canadian Southern Pacific 95, Corporation Randmines 2 10.

gen. geschliffene Glas⸗ Kopenhagen den Händen der Farmer am 1. und, wie erwartet, ziemlich umfas Händen der Farmer festgestellt.

Weizen sind noch 26,4 v Hand, eine prozentuale eit erreicht ist.

120,75 G.,

ite, geht jetzt glatt vonstatten. Aber die Tatsache.

Tinto 24. De Beers 10, Goldfields gsanleihe 70, 5 % Kriegsanleihe 85 ⅛, 4 %

(W. T. W.)

4 % fundierte Krie Siegesanleihe 76. London, 54,90, Wechsel auf Belgien 52,42 ½, Wechsel auf Holland 11,36 ½, Wechsel aus New Wechsel auf Italien 106, 00, Wechsel auf Privatdiskont 6 7. Silber 31 ½, do. auf

(W. T. B.)

11. März. auf Schweiz 23 12, York 390,50, Wechsel

ten und der Kon

ril.Li 8 149 (+ 4), April Lieferung 135 auf Spanien 28.11 ⅛,

Deutschland 245,00. Lieferung 31. 8

Paris, I1I. März. 1 22 %⅜, Amerika 1403,00, Belgien 104,75, 482,50, Italien 51,50. Schweiz

Paris, 11. März. 83,95, 4 % Französische Anleibe 67,60. anz 58,75, 4 % Spanische äußere Anleihe —,—, 5 % Russen von 1906 4 % Türken unifiz. 46,75,

Wechsel auf London

Zusammenfassend ist zik infolge des

Chicago, Mai⸗Lieferung 3742 (+ 56). 1776 (+ 30), Juli⸗Lieferung 1830 (+ 32). Kartoffelpreise der Notierungskommissionen des Deutschen Erzengerpreise sür Sgpeisekartoffeln in

Devisenkurse. Deutschland England 54,79 ½, Holland 237,00, Spanien 195,00

5 % Französische Anleihe Französische Rente

reise hoffen. Diese beiden

soweit der (284 & „b.,) diese Krisis bald Kauflust auch wieder ein

hierher einstellt. Der

Landwirtschaftsrats. 1 Mark je Zentner ab Verladestation:

Berlin, 8. März: 8 ese eeen. 7. März: werin, ver, 7 März: Speisekartoffeln 36 40. 85 1e. 88 vern 88 va 8 .Rh., 8. März: Norddeutsche gelbfl. Spätkart. 50 52, 1 1 Norddeutsche weiße Spätkart. 48, Norddeutsche Pflanzkartoffeln 57 70, Holländ. gelbfl. Speisekart. 44—44,50.

3 % Russen von 1896 19,50, Suezkanal 6345, Rio Tinto 1360. Amsterdam, 11. März. 1 1 11,36 ½¼, Wechsel auf Berlin 4,65, Wechsel auf Paris 20,80, Wechsel auf Schweiz 49,15, Wechsel auf Wien 0,62 ½ 50,40. Wechsel auf Stockholm 65,30, W Wechsel auf New York 290,50, Wechsel Wech aut Madrid 40,50, Wechsel auf Italien 10,75. 5 % Niederländ. 3 % Niederländ Staatsanleibe 58, Holland⸗Amerika⸗Linie 270,00, Island —,— Pacisic 137,00,

Sichnwechsel auf

(W. T. B.)

„Wechsel auf Kopenhagen echsel auf Christiania 47,75, auf Brüssel 21,72 ½, Wechsel

reslau, 7. März:

Staatsanleihe von 1915 867⁄16, Königlich Niederländ. Atchison. Topeka u. cific 88,75,

etroleum 559,50, anta —,—, Railway 24 n aconda 887⁄16. United States Steel Corp. 95,00. Kovpvenhagen,

3. Möbeln und

Elektrolvtkupfernotierung der Vereinigung

1 Art, 2. Aressen von 3 K Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Meldung des

ůr Mza.

Die Reichsmon opolverwaltung

W. T. B.“

Nr. 11 des Zentralblatts für das Deutsche Rest berausgegeben im Reichsministerium des Innern am 4. Mänz 1. hat folgenden Inhalt: 1. Konsulatwesen: Ernennungen. ¹ mächtigung zur Vornahme von Zivilstandshandlungen. Erraunn erteilungen. 2. Allgemeine Verwaltungssachen: Aenderung betn ordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Naturalleistungen die bewaffnete Macht im Frieden. Vorläufiges Abkommen, betrefia Regelung des deutsch⸗schweizerischen Luftverkehrs. 3. Handels,n Gewerbewesen: Erscheinen der dritten Auflage des Buches „He

preise usw.“. 4. Post⸗ und Telegraphenwesen: Verordnung. h

treffend Aenderung der Postordnung vom 28. Juli 1917. 5. ge und Zollwesen: Verordnung über die Hrranziebung der der schaffung und der Darleihung von Geld dienenden Un zur Kapitalertragsteuer. Zustimmung der Finanzämter zur Auszabli von Vorschüssen auf Li nidationgentschädigungen der im § Enteignungsgesetzes bee nee Art. Verordnung über die fin ständigkeit des Finanzamts Trier für Anträge saarländischer Gläubice auf Befreiung von der Kapitalertragsteuer. Bekanntmachung die Uebernahmepreise von Branntwein für das Betriebsjahr Festsetzung der Zuschläge zum Branntweingrundpreis, für den Mais hergestellten Branntwein in den Monaten März⸗ Aprh g Mai 1921. Festsetzung des Zuschlags zum Branntweingrundpreigg den aus neuer Melasse hergestellten Branntwein im Monat a0 5 1“ der Ausfuͤhrungsbestimmungen zu § 91 des Taba gesetzes.

2† ege E11“

am 11. d. M. auf 1781 (am 10. d. M. auf 1803 ℳ) Hamburg 9,50,

22 85, do, auf New Pork 585,00, do. auf H B-ee8r ntwerpen 43,75, do. auf Zürich 99,

. auf Paris 41,65, do. auf 8 201,75, do. auf Stockholm 131,65, Christiania 95,00. do. auf Helsingfors 15,50.

Stockholm, 11. März. do. auf Berlin 7,20,

die Rationierung von vollständig vergälltem Branntwein us) und von Branntwein zur unpollständigen Vergällung, ch des Branntweins zut Essigbereitung, aufgehoben.

Berichte n auswärtigen Wertpapiermärkten.

Frankfurt a. M., 11. März. Geschäft kam es heute

Verbraucher können künflig ihren Bedarf an bei den zuständigen Lieferstellen oder den bekannten Ver⸗ hne Bezugsschein und ohne 85 b

ung des Barmer Bank⸗Vereins erboshe EIIIEII1 ien vom 10. März wurde der Abschluß für das Geschäfts⸗ vorgelegt. Auf Antrag der Geschäftsinhaber wurde be⸗ eer für den 7. April einzuberufenden Generalversammlung kleilung einer Dividende von 10 % 1 9 (00 vorzuschlagen und dem offiziellen Reserefonds on 6 500 000 zuzuweisen. enera venmlung soll über die Erhöhung des Grundkapitals 50000 000 auf 200 000 000 Beschluß gefaßt werden. ach den aus Teheran i Nach⸗ „wie „W. T. B.“ meldet, am 2. März d. Regierung auf Grund des zwischen ihr und der Mos⸗

regierung geschlossenen Vertrages die vo

d’' Escompte

che . und private (Abendbörse.) Zu lebbaftem

1r . Fehcreifne e 9 b G sfel zuxe stellten sie ei großer Nachfrage Industrieaktien. Mansfelder Kux Cbentena. hes 1e Südseephosphat notierten 1975 bis 2025, eutsche Petroleum alte 720, junge 715. Otavi Minen waren mit 660 lebhafter, Genußscheine notierten 560. waren 682, 5 % Silbermexikaner 446,50, 5 % Tehuantepec 482. Kassaindustriepapiere verkehrten lebhafter

1 brik Pokorny 1 1 um 20 vH, Maschinenfabrik Eßlingen gewannen

„Maschinenfobrik Gritzner notierten 390. Lofomotiv⸗ 75, S 89 Fess ffurter Hof waren mit 422 wach. ie Elektropapiere waren Fran gunzen, d 4 E. G. 276, Deutsch Uebersee 1005, Lechwerke Augs⸗ burg 161. Von den chemischen Werten waren Höchster Farbwerke 406. E1114““ 454,50, Mannesmann 38, Oberbedar Caro 290. B Antwerren 469, Holland 2155, London 244,50, Paris 447,50, Schweiz 1057,50. New York 63,50. Köln, 11. März.

Sichtwechsel auf London do. auf Brüssel

(W. T. B.) do. auf Paris 32,00, do. auf schweiz. Plätze 75,40, do. auf Amsterdam Ebristiania 73,50, do. auß „do. auf Helsingfors 12,30 (W. T. B.) Sichtwechsel auf Paris 44,00, do. auf o. auf Zürich 103,50, pen 45,75, do. auf Stock⸗

In der A auf 4725 4750. Ferner waren

jehend mit 720 730. Kopenhagen

Washington 445,

KB. vln - se London 23,90, do. auf Hamburg New York 612,00, do. auf Amsterdam 211,00, d do. anf Helsingfors 17,00, do. auf Antwer holm 137,00, do. auf Kovpenhagen 105.75.

5 % Goldmexikaner 9,75, do. auf

für das Kommanditkapital Stimmung.

In derselben General⸗ Vund Wittekind

ternehmunga mit 294 11 ½

fabrik Krauß GBerichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 10. März. . * 8n aumwolle Mailieferung 7,41. Amerikanische und brasili

50 100 Punkte höher.

Bradford,. 10. März. (W. T. B.) frage war die Stimmun schnittssorten Nr. 74 une

(W. T. B.) Einfuhr 2650 Ballen, Märzlieserung 7,21,

Baumwolle. davon amerikanische Aprillieserung 7,29, anische 4, ägyptische

Infolge fehlender Nach⸗ rkts gedrückt. wurden zu 3 sh. notiert.

die Jo

rmals russische übernommen.

chen Gläubigern dieser Bank wird anbeimgestellt, ihre i der deuticken Gesandtschaft in Teberan zwecks Ver⸗ nüber der persischen Regierung anzumelden.

der gestrigen Sitzung der Handels kammer Köln ommerzienrat Dr. Hagen eine An⸗ der großen K

vernachlässigt.

Scheideanstalt 486.

Devisen sehr still.

(Amtliche Notierungen.) des Wollma

W. lland 2153,80 G., 2157,30 B., Frankreich 447,50 G., 448,30 B., Aans 467,00 B.,

Vorsitzender Geh. 1 usführte, daß bei