1921 / 149 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Jun 1921 18:00:01 GMT) scan diff

20. Nr. 16 485 963 über 1000 (Bauer August Geester in Birkendorf b. Biberach). 21. Nr. 690 490 über 500 (Landwirt

Johannes Röscheißen in Lonsee, O.⸗A.

Ulm).

22. Nr. 7 961 110, 13 146 248 über je 19000 ℳ, 5 169 568, 6 162 856, 6 738 947, 8.544 769, 8544 947, 10980 S70 über

je 200 ℳ, 6 624 198, 8 607 631, 14 197 807 über je 100/ (Witwe Ma⸗ thilde Drieling, geb. Bülthus, in Hohen⸗ kirchen). 2

23. Nr. 15 738 836 über 1000 (Tischler Paul „Hallwachs in Berlin, Skalitzer Strage 45).

24. Nr. 12 871 588 bis 590 über je 1000 ℳ, 8 848 über 200 ℳ, 12 844 486 1 (Gutsbesitzer Fwanz Rische

b. Gera⸗Reuß). Kr. 9 975 649 über 500. (Guts⸗ Hermann Rüdiger in Oettersdorf).

26. Nr. 1 688 875 über 2000 ℳ,

703 304, 6 838 819, 8 770 885 über je 00 ℳ, 9 250 207 über 100 (Schreiner⸗ meister Ludwig Richter in Hof, Theater⸗ straße 7). G

227. Nr. 11 107 435, 13 106 045, 15 870 603 bis 605 über je 100 (Land⸗ wirt Martin Hartmann in Rorxheim).

28. Nr. 15 856 584 über 1000 (Land⸗ wirt Johann Georg Holz in Wallersberg bei Nürnberg). 1 29. Nr. 7 215 579 über 1000 (Franz Dietrich zum Warteck in Riegel, Amts⸗ bezirk Emmendingen).

30. Nr. 14 192 646 bis 648 über je 1000 (Generalstaatsanwalt Ganslandt in Cassel, Nebelthaustraße 10).

31. Nr. 9 822 645 über 1000 und Nr. 3 577 958 über 500 (Landwärt Bernhard Dahlenburg in Netzow bei Havelberg).

32. Nr. 4 993 398 übey 2000 ℳ,

Nr. 16 058 459 bis 460 über je 1000

und Nr. 16 749 267 übey 100 (Land⸗

wirt Erdmann Heßler, in Ogkeln bei Bad

Schmiedeberg, Bez. Kalle).

33. Nr. 3 119 278, 2 937 605, 1 298 850 bis 851 über je,2000 ℳ, Nr. 12 457 443 über 1000 ℳ, Nr. 2 063 753 und 4 667 388 über je 500 ℳ, Nr. 5 885 984 über 200 ℳ, Nr. 4 891/753 über 100 ₰ℳ (Gärtnerei⸗ besitzer August Hey in Zerbst, vertreten durch Rechtsanwalt Lüderftz daselbst). 34. Nr. 7 203 049 über 1000 (Land⸗

wirt Fidel Ruf zu Nusplingen [Baden]).

35. Nr. 3 853 819 über 1000 (Lokomotivführer Ludwig Huber zu Frei⸗ burg i. B., Egonstr. 43).

36. Nr. 151 667 über 10 000 (Privatier Hartwig Habig in Flensburg, Christinenstr. 17).

37. Nr. 13 171 993 über 1000 (Witwe Margarethe Geyr, geb. Vinken, in Müllendorf).

38. Nr. 7 181 547 bis 548 und 8 242 917 über je 200 und Nr. 10 427 352 über 100 (Hofbesitzer Heinrich Gade in Masendorf).

39. Nr. 14 420 221 über 1000 (Otto Hill, Eukirch a. d. Mosel, Priesterstr. 310).

40. Nr. 2 108 642 und 4 328 324 über je 500 (Mathias Trauer in Heide bei

Kierberg).

41. . 8 549 605 und 13 602 824 über je 1000 (Oekonom Jakob Heit⸗ meier in Unterhandenzhofen)⸗

II. Auslosbare 5 % Schatzanweisungen des Deutschen⸗Reichs:

1. von 1914 Sexie VII Nr. 88 599 bis 88 602 und 87718 über je 2000 (Dresdner Bank⸗in Düsseldorf).

von 1915 Nr. 517 597 über 1000

von 1915 Nr. 423 487, 423 580 bis 581 über je 1000 ℳ, Nr. 207 894 und 263/607 über je 500 (Optiker Heinrich Rath in München, Residenzstraße 21). III. Unverzinsliche Reichsschatz⸗ anweisungen:

1. Reihe 411 Nr. 9124 bis 9129 über je 1000 ℳ, fällig am 20. September 1920 (Reichsbankhauptstelle Nürnberg).

2. Reihe 752 Nr. 2039 bis 2045 über je 100 000 ℳ, 6997 bis 7012 über je 10 000 ℳ, 6270 bis 6277 über je 1000 ℳ, fällig /m 30. März 1920 (Reichsbank⸗ stelle Düsseldorf).

2. Reihe 630 Nr. 6986 und 6987 über je 1000 ℳ, fällig am 30. Dezember 1920 (Reichsbankpraktikant Helmuth Jost in Mannheim L. 4. 9).

IV. Die Schuldverschreibungen der 4 % Deutschen Schutzgebietsanleihe:

Von 1910 Lit. B Nr. 33 310 und 35 928 über je 1000 (Sanitätsvat Dr. Gutbier in Buchholz⸗Sachsen, Karlsbader Straße 5).

V. 2. a) die 5 % Rkichsschuldverschrei⸗ bung Nr. 6 299 034,fber 100 ℳ. 4

b) die 89719gs be 4 ½ % Reichsschatz⸗ anweisung Nr„e. 81 168 über 5000 (Bäck ister G bvel, Gera⸗R ücermeisc⸗ Paul Goepel, Gera⸗Reuß,

Die unbekannten Inhaber der vorbe⸗ zeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Oktober 1921, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13, 3. Stock, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die letzteren für kraftlos er⸗ klärt werden. 83. Gen. I. 3. 20.

Verlin, den 11. März 1921. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83. [37811] Aufgebot.

Der Amtsgerichtsrat Kaphengst in Char⸗ lottenburg, Sybelstraße 7, halt das Auf⸗ gebot des Mantels zu der Schuldverschrei⸗ bung Nr. 45 623 der Oldenburgischen (Fisenbahn⸗Prämien⸗Anleihe von 1871 über 8h Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird, Aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. März 1922, Mittags 12 Uhr, Por dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde Se wird. F. 19/21.

Den 16. Juni 12 Amtsgericht, Abkeilung I, Oldenburg. [38150]

Abhanden gekommen: 3000 Berzelius Aktien Nr. 1955, 4415, 5939, 5759, 3545, 5064 = 6/500.

Berlin, den 28. 6. 21. (Wp. 196/21.)

Der Polizeipräsident. Abt. IV. E. D.

[38149] 3 Gestohlen wurden bei einem Einbruch in den Geldschrank eines hHiesigen Kauf⸗ manns in der Nacht „bom 20. zum 21. Mai d. J. nachstebende Wertpapiere: 1 Stück Deutsche Reichsanleihe v. 1915 Lit. C 887 946 zu 1000 ℳ, 1 Stück Deutsche Reichsanleihe v. 1916 Lit. D 1 565,703 zu 500 ℳ, eutsche Reichsanleihe v. 1917 63 456 zu 500 ℳ, Stück Deutsche Reichsanleihe v. 1917 X 8 454 000 zu 200 ℳ. Mit⸗

m Nachforschung und event.

Keilung wird gebeten.

Löwenberg i. Schles., den 27. Juni 1921. Die Polizeiverwaltung.

[37814] Aufgebot.

Der von uns unterm 11. März 1919 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 604 746 über 10 000,— auf das Leben der Labo⸗ rantin Fräulein Elisabeth Nover lietzt verehelichte Hackhausen) in Würz⸗ burg, geboren am 30, November 1894, ist abhanden gekomm Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen Monaten bei uns zu melden, widelgenfalls der Schein für kraftlos exklärt und eine neue Ausferti⸗ gung e⸗ b

Berlin, den 20. Juni 1921.

Victoria zu Berlin Allgemeine

†Verj scherungs⸗Actien⸗Ges ellschaft.

Dr. Utech, Generaldirektor. [37813 Aufgebot.

Der von uns unterm 14. Dezember 1917 ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 580 483 über 100 000,— „auf das Leben des Generaldirektors Herrn Albert Baum in Charlottenburg, geboren am 13. August 1890, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird aufgefordert, sich binnen zweier Monate bei 1 melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfextigung erteilt wird.

Berlip, den 24. Juni 1921.

Pictoria zu Berlin Allgemeine

ersicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. F. Dr. Utech, Generaldirektor. 37815

Der Vers.⸗Schein Nr. 2009 461 auf den Namen H. H. Albert Nose in Hildesheim ist abhanden gekommen Wird der Schein nicht binnen zwer Monaten uns vor⸗ gelegt, so wird eine Ersatzurkunde aus⸗ gefertigt.

Hamhurg, den 29. Juni 1921. „Janus“ Hamburger Versicherungs⸗A.⸗G. IEr. Leb.⸗ u. Pens.⸗Vers.⸗Ges. „Janus“

in Hamburg).

[37824] .

Wilhelm August Ernst Schormann in Berlin⸗Lichterfelde, geboren am 1. Mai 1896 in Brothfeld, führk an Stelle des Familiennamens Schermann den Familien⸗ namen Schormann⸗Wehde.

Berlin, d Juni 1921. Se Justizminister. Im Auftrage: Unterschrift. 7 Veröffentlicht: Amtsgericht Berlin⸗Lichterfelde. 7. Luther.

[37825]

Der Konditor Stanislaus Franz Pant⸗ kowski in Berlin⸗Lichterfelde, geboren am 10. Oktober 1886 in Kxrone a. d. Brahe, führt an Stelle des Familiennamens Pantkowski den Fämiliennamen Panke.

Berlin, den 17. Juni 1921.

Der Justizmginister. J. A.: (Unterschrift.)

„q Veröffentlicht:

Amtsgericht Berlin⸗Lichterfelde. [36727]

Durch Ermächtigung des Preußischen Justizministers vom 1 mni 1921 ist der Arbeiter Konrad Jableönski in Düsseldorf, geboren am 23. Mei 1880 in Gonsiorken, ermächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens lonski den Familiennamen Jabler zu führen.

äffeldorf, den 16. Juni 1921. Das Amtsgericht. [36726] 1

Durch Verfügung des Justizministers vom 18. Mai 1921 ist 1. der Laternen⸗ wärter Josef Sedlatzeck in Elberfeld, geb. am 3. Juli 1877 zu Crefeld, 2. der Schuhmacher Heinrich Sedlatzeck in Elber⸗ feld, geb. am 6. Januax 1879 in Crefeld, ermächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Sedlatzeck den Familiennamen Bauer zu führen. Diese Abänderung des Familiepnamens erstreckt sich auf die Ehefrau zuld diejenigen Abkömmlinge des Schuhmachers Heinrich Sedlatzeck, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Elberfeld, den 10. Juni 1921.

Das Amtsgericht. Abteilung 13a.

[37276] . Der Herr Justizminister hat durch Er⸗ laß vom 1. Juni 1921 1. Zechen⸗ maurer Anton Kollarczik zu⸗Essen⸗Alten⸗ essen, geb. am 5. Novemher 1879 zu Bo⸗ latitz, Kreis Ratibor, 2, den zu Altenessen am 16. September J907 geborenen Alfred Kollarczik (früher Becker), ebendort, er⸗ mächtigt zur Führung des Familiennamens

die minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Essen, den 8. Juni 1921, Das Amtsgericht.

[37272†

Laut Bescheid des Herrn Justizministers vom 2. Juni 1921 führen die nach⸗ folgenden Personen:

1. Dreher Josef Rudolf Lischewsky zu Essen, geb. ag7 Juli 1873 zu Lieben⸗ berg, Kreis Ortelsburg, den Familien⸗ namen Linden,

2. der Zimmergeselle Valentin Dzier⸗ zinski zu Essen, geboren am 15. Fehruar 1891 zu Putzig, Westpr., den Familien⸗ namen Bahr, 2*

3. die in Essen wohnenden Geschwister Thiminski: a) Ehristine Helene, geb. da⸗ selbst am 13. August 1911, b) August Wilhelm, geb. daselbst am 29. März 1915, den Familiennamen Hinzke,

4. der Bergmann August Johann Wilms gen. Barnhusen zu Karnap, geb. am 27. September 1873 zu Rüttenscheid, den Familennamen Barnhusen,

5. die am 15. August 1913 zu Rott⸗ hausen, Landkreis Essen, geb. Margarete Fuchs, wohnhaft zu Essen, den Familien⸗ namen Schöning,

6. die am 30. Juli 1915 zu Buer geb. Hedwig Johanna Rosnerski, wohnhaft ebendort, den Familiennamen Mengering⸗ hausen.

Zu 1, 2 und 4: Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehe⸗ frau und die minderjährigen Abkömmlinge des Genannten.

Essen, den 13. Juni 1921.

Das Amtsgericht.

[3782683 Bekanntmachung 8 Dem Maurer Wilhelm Ochse in Haspe, geboren am 2. September 1885 zu Löhl⸗ bach, Kreis Frankenberg, Bez. Cassel, ist vom Justizminister am 16. Juni 1921 die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Ochse, den Familien⸗ namen Marschall zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minder⸗ jährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Haspe, den 21. Juni 1921 Das Amtsgericht.

[37829] 8

Der Justizminister hat dem Hotelbesitzer Peter Bach aus Neuwied, jetzt in Argen⸗ tinien, die nachgesuchte Ehelichkeitserklärung des von ihm mit der Elisabeth Benjamin van der Westhuizen aus Salt⸗Rivir bei Kapstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, erzeugten, am 14. März 1910 in Koblenz geborenen Kindes Georg Oskar Benjamin van der Westhuizen hierdurch erteilt.

Neuwied, den 24. Juni 1921.

Das Amtsgericht.

[37830) Bekanntmachung. Mit Ermächtigung des Herrn Justiz⸗ ministers führt der Arbeiter Stanislaus Adamski in Costebrau, geboren am 14. April 1891 in Wronczyn, Kreis Posen⸗ West, künftig den Familiennamen „Adams“ und mit Ermächtigung des Amtsgerichts Senftenberg, N. L., den Vornamen Richard. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen Abkömmlinge, welche den bisherigen Namen des Ge⸗

nannten führen. Senftenberg, N. L., den 25. Juni 1921. Das Amtsgericht.

[37816] Aufgebot. 1 Die Arbeiterin Ehefrau Schuhmacher Hermann Dettmann, Marie geb. Raake, zu Brackwede, Bielefelder Straße 51, hat beantragt, den verschollenen Schuhmacher Hermann Wilhelm Dettmann, ge⸗ boren am 23. Fbruar 1884 in Barmen, zuletzt wohnbaft in Brackwede, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Jannar 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Detmolder Straße 9, Zimmer Nr. 23, anberckumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leében oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bielefeld, den 13. Juni 1921.

Das Amtsgericht.

[37817] Aufgebot.

Auf Antrag des Allmendaufsehers Josef König in Waldkirch wird der in Jahre 1871 von Furtwangen aus nach England oder Amerika ausgewanderte, Am 11. Ja⸗ nuar 1851 zu Niederwinden geborene Uhr⸗ macher Karl Mayer, Sohn des Tag⸗ löhners Franz Josef Mavyer, und der Ursula geb. Dorer, vofl dessen Leben seit mehr als fünfzig Iohhren keine Nachricht mehr eingegangen sein soll, aufgefordert, sich spätestens in em auf Donnerstag, den 23. Febytar 1922, Vormittags

sem unterzeichneten Gericht,

7 24, bestimmten Aufgebots⸗

A melden, widrigenfalls seine

ärung erfolgen wird. Zugleich

alle, die Auskunft über Leben

Tod des Verschollenen zu erteilen

mögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗

Febotstermine dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Waldkirch, den 10. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[37812] Oeffentliche A.⸗ zur Anmeldun

rverung on Erbrechten. 914 ist die Ehefrau

6

borene Christiansen, und am 20. Ok⸗ tober 1919 deren Ehemann, Rentner Peter

storben. Nach ihrem am 20. Februar 19 hier eröffneten gemeinschaftlichen Testan vom 25. Juli 1870 soll, falls die kinderlos bleibt, der Längstlebende des Vorversterbenden und nach des Längst⸗ lebenden Tode, falls der Längstlebende keine neue Ehe eingeht, das, Eigentum in zwei gleiche Teile geteilt ymnd nach beiden Seiten auf gesetzliche Weise vererbt werden. Die Ehe ist inderlos geblieben und der Längstlebende keine neue Ehe ein⸗ gegangen. Als Erben sind als diejenigen auf Seiten der Ehefrau der Arbeiter Jo⸗ hann Christiansen in Sagebüll und die Ehefrau des Postschaffners Wendt in Leck ermittelt. Andere Erben der Eheleute sind bisher nicht ermittelt. Diejenigen, welchen Erbrechte, an dem Nachlasse zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. November 1921 bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 8000 ℳ.

Niebüll, den 20. Juni 19

Das Amtsgerich

378232 Beichluß. ⁸. Der unter dem 3. März 1963. 8es Vorerben der am 2.

Dezember 19

wesenen Frau Henriette Luise Klein, geb. Hofmann,

Ansehung zweier Nacherben unrichtig und

wird daher für kraftlos erklärt.

Ohrdruf, den 15. Juni 19221. Thüringisches Amtsgericht. 15.

J

Durch Ausschlußurteil vom 8. Juni 1921 sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden: 8

I. Die Schuldverschreibungen der 5 % Reichsanleihe:

1. von 1914: Nr. 71 547 über 1000 ℳ,

2. von 1915: Nr. 1 633 866 über 1000 ℳ, Nr. 4 573 444 über 1000 ℳ, Nr. 1 451 340/41, 1 451 343/44 über je 200 ℳ, Nr. 915 987 über 1000 ℳ, Nr. 471 495 über 2000 ℳ, Nr. 1 9571 777 über 1000 ℳ, Nr. 2 310 289 übgry 500 ℳ, Nr. 475 890 über 200 und Nr. 4 957 181 von 1916 über 100 sowek der auslos⸗ baren 5 % Schatzanweisunß des Deutschen Reichs von 1914, erie VII Lit. J Nr. 88 316 über 500 ℳ,

3. von 1916: .5 262 428, 5 262 429 über je 500 ℳ, Nr. 7 525 305 über 1000 ℳ, Nr 5 044 602, 5 044 603 über je 500 ℳ, Nr. 4 653 793 über 500 ℳ, Nr. 5 159/832 über 100 ℳ, Nr. 8 387 237, 9 473 577 über je 1000 ℳ.

4. Von 1917: Nr. 10 413 642 über 1000 ℳ, Nr. 6 962 705 über 500 und von 1918: Nr. 14 134 207, 14 134 779 bis 14 134 781 über je 1000 ℳ, Nr. 10 487 114 über 500 ℳ, Nr. 8 961 757, 8 961 756 über je 200 ℳ, Nr. 12 310 567 über 1000 ℳ. 2

5. Von 1918: Nr. 14,301 525 über 1000 ℳ, Nr. 10 194 358 über 500 ℳ, Nr. 2 432 739 über 500 von 1915, Nr. 4 308 318 über 200 ℳ, Nr. 7704 531 über 100 von ¶qf916, Nr. 12 538 805, 9 918 147 über je 100 von 1917, Nr. 14 075 20147 226 167 über je 100

auslosbaren 5 % Schatzan⸗ des Deutschen Reichs von 1914, II, Nr. 173 925 und 173926 üben 00 ℳ. 84. Gen. XIII. 14. 20. erlin, den 8. Juni 1921. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[378200

Durch Ausschlußurteil vom 23. Juni 1921 ist der Hypothekenbrief vom 13. April 1872 über die auf dem Grundstück, Bober⸗ röhrsdorf, Bd. IV Bl. 185 in Abteilung III unter Nr. 11 für den Arbeiter Alfred Hartwich in Oberoderwitz eingetragene zu 5 % verzinsliche Hypothek von 200 Talern = 600 für kraftlos erklärt worden.

Hirschberg, Schl., den 23. Juni 1921.

—₰ Das Amtsgericht.

[37822] 3

Durch Ausschlußurteil des hiesigen Amtsgerichts vom 2. Juni 1921 ist der Landwirt Gustav Hinrich Cornelßen, geboren am 22. Juni 1892 in Moorsee, zuletzt wohnhaft in Mürrwarden, Ge⸗ meinde Langwarden, und zuletzt Ersatz⸗ reservist bei der 2. Kompagnie des Füsilier⸗ regiments 73, für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 3. September 1916, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Nordenham, den 23. Juni 1921. Amksgericht Butjadingen. Abteilung I.

[37819]

Durch Ausschlußurteil vom 27. April 1921 ist der verschollene Schachtarbeiter Albert Rausche, der zuletzt bei der 8. Komp. Ersatz⸗Res.⸗Regiments Nr. 2 diente und bei den Kämpfen in der Champagne seit ktober 1915 vermißt wird, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des

Todes ist der 6. Oktober 1916 festgestellt. Ermsgeben, den 27. April 1921. Preußisches Amtsgericht.

[37821] 7 Durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1921 ist der am 29. Oktobex 1892 ge⸗ borene Haussohn Alfren⸗Ebeling in Eddesse für tot erklark worden. Als Todestag ist der 12 November 1914 fest⸗ gestellt. Amtsgeri

[37836] Oeffentliche Zustellung. Frau Berta Paulus, Berlin, Bülow⸗

einersen, den 15. Juni 1921.

—,

seins⸗Rechte anzuꝛ esd d die Urk

Koll. Zu 1,Die Aenderung des Familien⸗ die Chefr u und

Brigitte

Am 24. Ju 9 nnichsen, ge 8

orbenen, zuletzt in Dietharz wohnhaft ge⸗i

erteilte Erbschein ist in

Paulus, bekannten

früher in Berlin, jetzt Aufenthalts,

habe und Antrag auf Ehescheidung. Die Kläge ladet den Beklagten zur mündlichen V handlung des hüchtsheche vor die 21. Zid kammer des Layegerichts II in Ver

SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer auf den 1. November 1921, Vo mittags 19 Uhr, mit der Auffordern sich durch,Einen bei diesem Gerichte

gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbeve mächtjskten vertreten zu lassen.

rlin, den 16. Juni 1921. * Gerichtsschreiber des Landgerichts

[37838] Oeffentliche Zustellung. Der Handelskammersekretär Wilhe Pilgram in Berlin⸗Schöneberg, Luitpo straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rech anwalt Dr. Kroner, Berlin W, Leipziger Straße 123a, klagt gegen se Ehefrau Franziska Pilgram, Pompejus, früher in Berlin⸗Schönebe jetzt unbekannten Aufenthalts, unter Behauptung, daß die Beklagte ihn lassen habe und zu anderkn Männern e widrige Beziehungen phterhalte, mit d Antrag auf Ehescheidung. Der Klaͤ 1 zur mündlichen B handlung des Rechtsstreits vor 21. Zivilkamme des Landgerichts II Berlin SW. Il, Möckernstraße 1281 auf den 1. Novemk rmittags 10 Uhr, mit Auffordepüng, sich durch einen bei dies Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lass Borlin, den 16. Juni 1921. 1

1921, 28

(Dey Gerichtsschreiber des Landgerichts

[37839] Oeffentliche Zustellung. Der Frau Berta Neuhaus, 9 Behrendt, in Berlin, vertreten durch Rech anwalt Julius Arnheim in Berlin, l gegen ihren Ehemann, den Arbe Friedrich Neuhaus, auf „Grund § 1568 B. G.⸗B., mit Antrag Scheidung der Ehe und Schuldigerklärt des Mannes. Die Klägerin ladet d Beklagten zur mürldlichen Verhandlt des Rechtsstreits Bor die 17. Zivilkam des Landgerichts I in Berlin, Grun straße, II. Stock, Zimmer 25, auf den 15. vember 21, Vormittags 10 uU. mit der Aufforderung, sich durch einen iesem Gerichte zugelassenen Rechtsanm rozeßbevollmächtigten vertreten

ssen. Berlin, pen 21. Juni 1921. Der Gerichksschreiber des Landgerichts

[37837] Oeffentliche efeeMn Frau Else Breitbarth, geb. Me in Neukölln, Weisestraße 15, 2. bevollmächtigter: Rechtsanwalt I Türcke in Berlin, Königstraße 30, kl. gegen ihren Mann, Schlosser Max Bre barth, unbekannten Aufenthalts, friß in Berlin, Landsberger Allec 155 Wendt, wegen Ehebruche frit dem Ant auf Ehescheidung. Dje Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die 35. Zivilkamt des Landgeri I in Berlin, Gru straße, II. Stock, Zimmer 32a, auf 26. söbver 1921, Vormitt 10 u mit der Aufforderung, durch elnen bei diesem Gerichte zugelasse - sanwalt als Prozeßbevollmächtig reten zu lassen. 65. R. 292/21. Berlin, den 24. Inni 1921.ü Der Gerichtsschreiber des Landgerichts [37842] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Willi Eschwe zu Ch lottenburg, Schloßstraße 18, Prozeßber mächtigte: Rechtsanwälte Bahn und Wisloch in Berlin, Alt Moabit 1 klagt gegen seine Ehefrau Anny 9 Eschwe, geb. Edmonds, früͤher Mackay, Queensland (Australie auf Grund von § 1567 Zfffer 2 B. G. mit dem Antrag auf Chescheidung. Kläger ladet die Beklagte zur mündlig Verhandlung des Nechtsstreits vor 24. Zivilkam des Landgerichts in Berlin Charlottenburg, Teg Weg Nr. 17 20, Zimmer 114, auf 7. Nopember 1921, Vormitt 10 Uht, mit der Aufforderung, sich d einen, bei diesem Gerichte zugelasg Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtie vertreten zu lassen. Zum Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Au der Klage bekanntgemacht. 9 Charlottenburg, den 24. Juni Der Gerichtsschreiber. des Landgerichts III in Berlin⸗

[37843] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Gertrud Eichhorn, geb⸗ ⸗2 diger, in Berlin, Franzstr. 4, Prozebbe⸗ mäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Harry d pel in Berlin W. 50, Kurfürstendamm klagt gegen ihren Ehemann, den Ln Charles Eichhorn, früher in Dof Pankow, Görschstr. 21. jetzt unbekannten⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte sie mißhandelt sowie ehewid Beziehungen unterhalten habe auf Gr des § 1568 BGB., mit dem Antrag Ehescheidung. Die Klägerin lader, Beklagten zur mündlichen Verhandl des Rechtsstreits vor die 24. Fövilkag des Landgerichts III imn Berlin zu 17 lottenburg, Tegeler Weg Nr. 195 Zimmer 114, auf den 20. Oktober 19 Vormittags 10 Uhr, mit der 5 forderung, fich durch einen bei 3 Gerichte zugelassenen Rechtsanwa 1 Prozeßbevollmächtigten vertreten Brehln Zum Hwecke der öffentlichen Zu wird, dieser Auszug der Klage genlacht. 38. R. 637. 20. 19 Charlottenburg, den 25. Juni Der Gerichtsschreiber

straße 54, Prozeßbevol wrächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Alsberg⸗Berlin, Margareten⸗ straße 8, kl egen den Schlosser Emil

es Landgerichts III Berlin.

8

unter der R.

Andreas Sönnichsen, in Emmelsbüll ge⸗ bauptung, daß der Beklagte sie verlasst nicht für sie sorge, mit de

zum De

Berlin, Mittwoch, den 29. Funi

Nr. 149.

Untersuchungssachen. .Aufgebote, Verkäufe,

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen 2*

Bffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗ dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v. H. erhoben.

Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin

6. Frcg und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niedeklassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚l

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

[37844] Oeffentliche Zustellung.

In der Zivilstreitsache der Handels⸗ mannsehefrau Anna Höhn in Plattling, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt 3 R. Eder in Deggendorf, gegen den Handelsmann Peter Höhn in Plattling, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten wegen Ehescheidung wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur mündlichen Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Landgerichts Deggendorf vom Mitt⸗ woch, den 19. Oktober 1921, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Be⸗ klagte durch dor Vertreter der Klägerin mit der Auffolderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Der Vertreter der Klägerin, wird beantragen, zu erkennen: 1. die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden, 2. der Betlagte hat die Prozeßkosten zu tragen.

Deggendorf, den 23. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37851]

Die Ehefrau des an unbek. Orten ab⸗ wesenden Hermann Willaredt Wirt in Oberhausen, Anna geb. Bramer in Köln, flagt gegen ihren Ehemann auf Ehe⸗ scheidung wegen Ehebruchs und ladet den Bekl. zu dem am ii. Shober 1921, Vorm. 9 Uhr, vor der Zivilkammer III des Bad. Landgerichts Freiburg statt⸗ findenden Termir zur mündl. Verhandlung des Rechtsstrells mit der 8 falls er der Klage entgegentreten will, einen bei dem Gericht zugelassenen Rechts⸗ enwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Freiburg, den 20. Mai 1921.

Der Gerichtsschreiber des Badischen Landgerichts Freiburg.

37853] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schornsteinfegermeisters Heümhann Klocke, Renate geb. Simon, in alberstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Mohr in Halberstadt, klagt gegen den Schornsteinfegermeister Hermann Klocke, früher in Halberstadt, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile wird aus allei⸗ nigem Verschulden des Beklagten geschieden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt, auf den 17. Oktober 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Frozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 24. Juni 1921. Schneider, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37854] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Anna Teutscher, geb.

Heine, in Schraplau, Prozeßbevollmäch⸗

sgter: Rechtsanwalt Dr. Richter in Halle

a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Gruben⸗ arbeiter Paul Teutscher,⸗ zuletzt in Stedten, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten erneut zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zvilkammer des Landgerichts in Halle a. S., Poststpaße 13, auf den 22. De⸗ zember 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Halle a. S., den 23. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [37855] Oeffentliche Zustellung.

Der Paul Felix Pfau, Hamburg, Gustavstraße 12, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Windmüller, Berckameyer, Matthaei, klagt gegen dessen Ehefrau Anna Berta Pfau, geb. König, fpüber Neu⸗ kölln, ater a egeig.Sra, 19 I, zurzeit unbekannten Aufenthalts, äus 1568 B. G.⸗B. und I m jur mündlichen Verhqublung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer IX (Istizgebude, Sieve⸗ tingplatz), auf dey 80. September 1921, Vormittags 9t Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen, Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanntgemacht.

Hamburg, den 13. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des ““ [37856]) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie⸗Margareta Gut⸗ heil, geb. Thießen, Bukg in Dithmarschen,

8 8 t die MWeklagte

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. J. Bendixen, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Heinrich Karl Gutheil, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1326 event. §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären event. die Ehe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreis aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer 4 (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz), auf den 1. November 1921, Vormittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei em gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 23. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37858] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christian Schlapp, Eli⸗ sabeth geb. Graffert, in Mainz, Raupels⸗ weg 13, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Meller zu Köln, hat gegen ihren Ehemann Christian Schlapp, früher in Köln, Holzmarkt 25/27, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Ehe⸗ mann durch sein ten eine tiefe Zerrüttimng des ehelichen Lebens verur⸗ acht habe, geklagt mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und ihren Ehemann für den äallein schuldigen Teil zu erklären. Diese, Klage ist durch am 10. Februar 1921 verkündetes Urteil der 6. Zivilkammer des hiesigen Landgerichts kostenfällig abgewiesen worden. Gegen dieses Urteil Jat Klägerin durch ihren Prozeßbevollmächtigten mit Schriftsatz vom 3. Juni /1921 am gleichen Tage Be⸗ rufung eingelegt mit dem Antrage, unter Aufhebung, des angefochtenen Urteils die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Köln, Reichenspergerplatz, auf den 20. Oktober 1921, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 124 mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

empelmann, als Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. [37859] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der verehelichten Schlosser Ella Lehmann, geb. Alrep, in Cottbus, Drebkauer Straße Nr. 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dresdner in Liegnitz, gegen ihren Ehemann, Schlosser Alfred Lehmann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen escheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite, Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Liggnitz auf den 12. Oktober 1921, Vormittags 11 Uhr, mit der ng, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als evollmächtigten vertreten zu lassen. Liegnitz, den 17. Juni 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [37861] Oeffentliche Zustellung. Der Landwirt Emil Deckert in Neu Freudenthal, Prozeßbevollmächtigter 1 Rechtsanwalt Kalweit in Lyck, klagt gegen Frau Nathalie Deckert, geb. Lemke, angeblich in Lublin in Polen, Spitalna⸗ straße 28, wohnhaft. Er behauptet fol⸗ gendes: Er habe im März 1913 mit der Beklagten in Ottowie, Kreis Lublin, die Ehe geschlossen, aus der qfi Kinder hervorgegangen seien. Seit 1913 lebe er von der Beklagten getrennt. Sie habe seit 1914 fortgesetzt Ehebruch getrieben und mit anderen Männern in wilder Ehe elebt. Er verlangt paher Scheidung der Fhe. Er ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts Lyck auf den 20. Oktober 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Lyck, den 20. Juni 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

90

[37862] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Ludwig Dubnik in Skrzypken, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Neumann in Lyck, klagt gegen seine Ehefrau Marianne Dubnik, zuletzt wohnhaft in Borczymmen, jetzt unbekannten Aufenthalts. Er behauptet folgendes: Er

amt in Borgzhmmen die Ehe geschlossen.

habe am Boenan 1908 vor dem Standes⸗ s Krieges sei er russische

5 1““

Während

Gefangenschaft geraten und aus dieser im April 1921 nach Deutschland zurückgekehrt. Er habe nach seiner Rückkehr erfahren, daß die Beklagte im Jahre 1919 mit einem unbekannten Polen Ehebruch ge⸗ trieben habe und nach Polen bezw. Ruß⸗ land ausgewandert sei. Er verlangt da⸗ her Scheidung der Ehe und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Lyck auf den 24. Oktober 1921, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Lyck, den 20. Juni 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37863] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Klara Elliesen, geb. Mai, in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Fleischauer in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Alexander Elliesen, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrag, die Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ städter Straße 131, Zimmer 192, auf den 11. November 1921, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 15. Juni 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37864] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda Martha Nicke, geborene Mittelstädt, in Magdeburg, Holsteiner Straße 26, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Werner und Dr. Hirsch⸗ berg in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maler Wilhelm Otto Nicke, früher in Feegef do jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. Ok⸗ tober 1919 ohne Grund verlassen habe, in keiner Weise für die Klägerin und das gemeinschaftliche Kind der Parteien sorge, der Klägerin auch nach dem Leben ge⸗ trachtet und sie bedroht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg auf den 7. November 1921, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 24. Juni 1921.

Schmücker, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37865] . 8 Der Kaufmann Eugen Schlütter, hier, Friedrichsring 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz, klagt gegen seine Ehefrau Minka geb. Liedle, früher zu Neustadt a. d. H., auf Scheidung der am 4. April 1914 geschlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten und ladet die Beklagte zur mündli Rechtsstreits vor di 1 1 8 Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, Oktober 1921, Vorm. it der Aufforderung, einen ut Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. b Mannheim, den 21. Juni 1921. r Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37866] Oeffentliche Zustellung. Scherbaum, Johanna, Kaufmannsgattin in München, Ländstraße 6/0, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Friedrich Troll in München, klagt gegen Scher⸗ baum, Max, Kaufmann, früher in München, zuletzt in Würzburg, Land⸗ gerichtsgefängnis, zurzeit unbekgunten Auf⸗ enthalts, Beklagten, nicht verkreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu er⸗ kennen: 1. Die Ehe „der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des sechtsstreits vor die II. Zivilkammer pes Landgerichts München I auf Mittwoch, den 12. Oktober 1921. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der mit Beschluß vom 10. Juni 1921 bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. München, den 20. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. Sh 8 8

Ehe der

121

[37867] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Leppin, geb. Schulz, in Havelberg, Havelstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sturm, Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Albert Adolf Willi Leppin, früher in Havelberg, jetzt unhekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1565, 1568 B. G.⸗Bs. und hilfsweise auf Wiederberstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage: 1. Hauptantrag: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklägten als den schul⸗ digen Teil zu ren, 2. Hilfsantrag: den Beklagten verurteilen, die häus⸗ liche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, 3 doie Kosten des Rechtsstreits dem Bekla aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Peklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkamemer des Landgerichts in Neuruppin auf den 15. Dezember 1921, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich burch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigten vertreten zu lassen. 3. R. 74. 21.

Neuruppin, den 25. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37868] Oeffentliche Zustellung.

Der landwirtschaftliche Arbeiter Otto Kausche in Fahrendorf bei Dähre i. Alt⸗ mark, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schubert in Stendal, klagt gegen seine Ehefrau Rosa Kansche, geb. Ziege, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte, während der Kläger seiner Militärpflicht, genügte, Ehe⸗ bruch getrieben, sodann sich einer Schau⸗ stellertruppe angeschlossen habe und mit dieser auf Reisen gegangen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil za erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet Hie Beklagte zur mündlichen Verhandlunc des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Stendal auf den 1. Oktober 1921, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Stendal, den 25. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Har tleb. Justizsekretär. [37869] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Agnes Matter zu Wiesbaden, Rauenthaler Straße 3, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Marrheimer, Dr. Landsberg und Dr. Weber in Wies⸗ baden, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Matter in New York 153, E. 49. Street, mit dem Antrage auf. Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 4. November 1921, Voxmittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Wiesbaden, den 20. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [37870] Oeffentliche Zustellung.

Haus, Nikolaus, Privatier in Würz⸗ burg, Kläger, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Uhrig und Meixner in

Gürzburg, erhebt gegen seine Chefrau Haus, Ewa, Geschäftsinhaberin in New York, City 287 Avenue C. als Be⸗ klagte, bei dem Landgericht Würzburg Klage auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden der Beklagten geschieden; die Beklagte hat die Kosten zu tragen. Der Kläger lädt „die Beklagte zu dem auf 12. November 1921, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 138 des Landgerichts Würzburg zur mündlichen Ver⸗ handlung anberaumten Termin mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen beim Landgericht Würzburg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Würzburg, den 20. Juni 1921.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[37834] Oeffentliche Zustellung.

Die am 29. August 1918 unehelich ge⸗ borene Elvira Hedwig Schild w8 Weißen⸗ burg i. B., gesetzlich vertreten durch den Vormund, den Hausmeister Julius Schild in Weißenburg (Bayenn), Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtspriwalt Pinten in Aachen, klagt gegofl den ö— Paul Müller, flüher in Würselen, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, unter der auptung, daß Beklagter ihr Erzeuger sei, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten za verurteilen, an sie eine Unter⸗ haltsreulte von vierteljährlich 120 bis zum 28. August 1920 und von da ab

bierteljährlich 450 zu zahlen. Die

Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Aachen auf den 18. Oktober 1921, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Reiners, Justizobersekretär. [37871] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen 1.

durch ihren Pfleger Stadtsekretär Hans Thömes in Franffurt am Main, Städt. Wohlfahrtsamt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Popper in Feam furt am Main, klagen gegen ihren Vater den Opernsänger Hans von Hesfert früher in Frankfurt am Main, Albusgasse 52 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an jedes seiner beiden Kinder Wakter und Ludwig bis zu deren Volljährigkeit einen Unterhalt von monatlich 100 ℳ, also ins⸗ gesamt monatlich 200 in monatlich am ersten jeden Monats vorauszahlbaren Raten beginnend mit Zustellung der Klage zu Händen des Pflegers Hans Thömes, hier, zu zahlen. Das Urteil bezüglich der bereits fälligen Beträge auch evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht, Abt. 14, in Frankfurt am Main auf Mittwoch, den 28. September 1921, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer 132I, Gerichts⸗ straße 2, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Frankfurt am Main, den 22. Juni 1921. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[37852] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Hemmann in Langenberg, vertreten durch ihren Pfleger, den Lehrer Georg Küttler, daselbst, klagt gegen den Klaviaturarbeiter Richard Hemmann, früher in Langenberg, jetzt

§ 1601 B. G.⸗B., mit dem Antrage, zu ihrem Unterhalte ein vollständiges Bett mit Auflegematratze, einen Tisch, einen Stuhl, einen Kleiderschrank oder eine Kommode, einen Waschkorb, einen Auf⸗ waschasch zum Baden, Kochtöpfe, Milch⸗ töpfe, Teller, Messer, Gabel, Löffel heraus⸗ zugeben oder den Wert dafür zu bezahlen sowie monatlich 50 (fünfzig Mark) zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Thüringische Amtsgericht in Gera auf Donnerstag, den 11. August 1921, Vormittags 8 ¼ Uhr, geladen. Gera, den 24. Juni 1921. Der Gerichtsschreiber des Thüringischen Amtsgerichts.

[37857 Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Ehefrau Emma Gvßlar, geb. Wöbke, zu Hademarschen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Susemihl in Kiel, klagt gegen den Schacht⸗ meister Mar Richard Goßlar, früher zu Kiel, Postgang 4, zurzeit unpekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter, nachdem seine mit der Klägerin durch rechtskräftz Landgerichts Kiel vom 2,September 1920 geschieden und als u schuldiger Teil verpflichtet ist, der Klägerin Unterhalt zu zahlen, mit dem Antrage, Beklagten zur Zahlung einer lebeislänglichen Rente von vierteljährlich 900 ℳ, zahlbar in monat⸗ lichen, im voraus zu entrichtenden Raten, und zwar seit, 1. September 1919 zu ver⸗ urteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Kiel, Ringstraße 21, Zimmer 88, auf den 19. Oktober 1921, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Kiel, den 6. Juni 1921.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [34445] Oeffentliche Zustellung.

Die Modistin Fräulein C. Hausmann in Berlin W. 9, Bellevuestraße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Fraenkel in Berlin W. 8, Leipziger Straße 23, klagt gegen die Tänzerin und Schauspielerin Frau Anita von Nathu⸗ sius genannt Berber, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Perlin, Reichstags⸗ ufer 16, wohnhaft, moker der Behauptung, daß ihr die Bekl für in der Zeit vom 14. April bis 194 Mai 1920 auf ihre Be⸗ stellung geliefolte Kleidungsstücke, die sie ohne Einwags abgenommen habe, 9020

nit dem Antrag, die Beklagte

jchtig und event. gegen Sicherheit

g vollstreckbar zu verurteilen, an

die Klägerin 9020 nebst 4 % Zinsen

des

seit 20. Mai 1920 zu zahlen. Die Klägerin

8

Walter von 6 Hessert, 2. Ludwig von Hessert, vertreten⸗

unbekannten Aufenthalts, auf Grund des

ͤ1114