1921 / 155 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Jul 1921 18:00:01 GMT) scan diff

Laut Mitteilung aus dem 65ng können nach einem vor eng. getroffenen Abkommen Forderungen im zwischenstaatlichen Ausgleichsverfahren bis zum 30. September 1921 geltend gemacht werden. Damit ist denjenigen deutschen Gläubigern, welche aus irgend einem Grunde versäumt haben, ihre Ausgleichsforderungen rechtzeiti anzumelden, jetzt Gelegenheit gegeben, das Versäumte nachzuholen. Eine Geltendmachung von Ausgleichsforderungen nach dem 30. September 1921 dürfte wohl ausgeschlossen sein.

Sowohl das Deutsche Reich, als auch die deutschen Gläubiger selber haben ein Interesse daran, daß alle Geld⸗ verbindlichkeiten, die nach dem Versailler Vertrag im Wege des Ausgleichsverfahrens zu regeln sind, tatsächlich auch nur auf diesem Wege geregelt werden. Deshalb kann säumigen Gläubigern nur dringend geraten werden, etwaige noch nicht angemeldete sofort anzumelden.

Gläubiger, die es unterlassen, ihre ausgleichspflichtigen öö anzumelden, seben sich außerdem nach § 9. 88 Reichsausgleichsgesetzes strafrechtlicher Verfolgung und auch der See aus, daß ihre Forderungen gemäß § 18 desselben Gesetzes ohne Entschädigung enteignet werden. Straffreiheit wird nur dann eintreten, wenn die Anmeldung nachgeholt wird, bevor die Unterlassung zur Kenntnis des Reichsausgleichsamts gelangt. Andererseits ist als sicher anzunehmen, daß das Reichs⸗ ausgleichsamt von einer Strafverfolgung in allen Fällen as t, in denen nachgewiesen wird, daß der Gläubiger nicht schuldhaft die Anmeldung seiner ausgleichspflichtigen Forderungen bisher unterlassen hat.

Uebersicht über die Finanzgebarung des Reichs.

Vom Vom 21. Juni 1. April 1921 bis 1921 bis 30. Juni 30. Juni 1921 1921

Tausend Mark

Einnahme. .“ Abgemeine Finanzverwaltuntg;: Steuern, Zölle, Abgaben, Gebühren.. (darunter Reichsnotopfer) Schwebende Schul.l . Fundierte Schuld

Sunmme der Einnahme

zn b 2 Au 8g abe. 8 emeine Haltungsausgaben egentecznung Ne Einnahmen

Ferofre Schuld .. uldenzinsen für die schwebende Schuld.

Schuldenzinsen für die fundierte Schuld..

614 968 11 047 011 *) (3 067 590)

4 838 040 18 702 513 12 000 50 829

5 465 008 29 800 353

unter 3 256 349 19 536 384

468 801 8 890] 4 990 127 7159 750 24 526 511

Betriebsverwaltungen.

Reichs⸗Post⸗ und Telegraphenverwaltung: s 170 825

nommen werde, beseitigt werden könnten.

hinaus gesichert sein. Zahlreiche Hindernisse stellten sich aber diesem

8

der König und b von Vertretern der City von London feierli FF auf einen Trinkspruch der König Albert u. a.:

Belgien müsse seine Häuser wiederaufbauen und seine Landwirt⸗ schaft und seine Industrien wiederherstellen und die physische und moralische Gesundheit der Bevölkerung, die durch vier Jahre der remdherrschaft gelitten habe, wieder heben. Deshalb wünsche

elgien, daß Deutschland bezahlt. Andererseits müsse Belgien seine alten durch den Krieg unterbrochenen Handelsbeziehungen wieder auf⸗ nehmen und dabei wünsche es die freundliche Hilfe seiner treuen Ver⸗ bündeten.

Im Unterhause erklärte der Unterstaatssekretär im Auswärtigen Amt Harmsworth, wie „Wolffs Telegraphen⸗ büro“ berichtet, in Erwiderung auf eine Anfrage, der alliierte Oberbefehlshaber in Konstantinopel, General Harrington, habe etwa 60 gefährliche Individuen verhaften lassen, die eine Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates an⸗ gezettelt hätten. Er könne nicht sagen, ob sich irgendwelche Mit⸗ 1e. der bolschewistischen Handelsdelegierten unter den Ver⸗ afteten befänden. Er werde hierüber 89 Auskunft einholen. Darauf teilte ein Regierungsvertreter auf Befragen mit, daß bei den Versuchen, Luftfahrzeuge mit Telephonie auszurüsten, bis⸗ her gute Fertfchrith erzielt worden seien. Einzelheiten bekannt⸗ ugeben, sei indessen nicht erwünscht. Sodann erklärte Mac

amara, daß während des Streiks der Bergleute etwa 70 Millionen Arbeitstage verloren gegangen si Die der Staatskasse im Zrsammenhanß mit dem Streik entstandenen Ausgaben stellen sich wie folgt: für Verteidigungsstreitkräfte und die Einberufung der Reserven 7 Millionen Pfund Sterling, Ausgaben für die Flotte 1 225 000 Pfund, Luftstreitkräfte 330 000 Pfund, für die Technische Nothilfe 300 fund und endlich Beisteuer der Regierung für die Bergleute 10 Mil⸗ lionen Pfund Sterling.

Vorgestern ist von der Nachrichtenabteilung des Sihnfeinerpar eegnts ein Bericht ausgegeben, in dem es heißt: Die nichtoffizielle Konferenz, die vom Präsidenten de Valera einberufen worden war, wurde heute im Hause des Bürgermeisters abgehalten. Es fand ein Meinungsaustausch über die 8— den Vorschlag des Premierministers geschaffen⸗ Lage statt. Gewisse Abmachungen wurden erreicht. Hierauf wurde die Konferenz auf Freitag vormittag vertagt.

Anläßlich der Fier des amerikanischen Unab⸗ Fe in London hielt der amerikanische Bot⸗ chafter Harvey eine Rede, in der er dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge u. a. sagte:

Das bessere Verständnis zwischen Großbritannien und den Ver⸗ einigten Staaten hätte bereits ein großes Ergebnis gezeitigt, das für die ganze Welt von unermeßlicher Bedeutung sei. Zum ersten Male in der Geschichte sei der Atlantische Ozean bei der Seekriegs⸗ führung so gut wie ausgeschaltet. Es sei guter Grund für die

empfangen. In rdmayors sagte

Hoffnung vorhanden, daß, welche Besorgnis etwaiger Gefahren im

Stillen Ozean auch herrschen möge, diese eher, als allgemein ange⸗ Wenn dieses Ziel erreicht so würde die unvermeidliche Folge die internationale

werden sollte, gahre

Abrüstung sein und der Friede auf Erden würde wenigstens auf

ie Königin der Belgier in der Guildhall

111“ Ex

vertrag sowie über die Post⸗ und Wasserverkehrs ist 1 kommen. Die Beratungen über ein Abkommen

treffend den Warenaustausch unter Berücksichtigung vorübergehenden Einschränkung der Ein⸗ und Ausfas diehen bis zum Abschluß eines Provisoriums bis Ende Iu welches auch Kohlen⸗ und Kokslieferungen von seiten Tschecho⸗Slowakei und Nahrungsmittellieferungen von Ungarns betrifft. Ein definitives Abkommen wird im e des August abgeschlossen werden, da die Voraussetzung his auf ungarischer Seite erst nach Beendigung der Ernte geg

sein wird. Asien.

Nach einer Meldung der „Chicago Tribune“ sieht japanische Flottenbudget 500 Millionen Yen! gaben vor, d. h. so viel wie im vorigen Jahre.

98* E vo

Theater und Musik.

Im Deutschen Opernhause gastiert Frl. Alice l vom Stadttheater in Rostock am Donnerstag als Mignon und Sonnabend als Antonia in „Hoffmanns Erzählungen“.

1.“*“

Mannigfaltiges. 8

Zur Sicherheit der Sparkassen. Der Dal Sparkassenverband teilt mit: Verschiedene, namentlich südden Zeitungen brachten in letzter Zeit unter dem Stichwort: Sparkassen nicht mehr sicher“, „Ausräubern der Sparkassen’ ähnlichen schönen Ueberschriften eine Notiz, in der behauptet mn daß die Stadt Berlin „bereits 58 9† aller Berliner en kassengelder an sich genommen und in ihre sozialdemoknt unabhängige Leichenwirtschaft gesteckt“ habe, und daß „dieses; spiel auch in vielen anderen deutschen Städten nachgeiig werde. Daran war die Schlußfolgerung geknüpft: „Wenn wahr ist, dann ist die Sparkasseneinlage nicht mehr gesichert, al Wasser geworfenes Geld“, und ö ende Anfragen wurden die beutschen Magistrate und die Regierung gerichtet. Wee Deutsche Sparkassenverband S. at, darf die Stadtspen Berlin insgesamt 50 % ihrer Einlagen in Darlehen an öffent rechtliche Verbände anlegen, davon bis 35 % an die Stadt Fam Die erstere Grenze ist niemals, die letztere infolge der durz Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin verursachten Verzögenn im Eingang der Steuern des Rechnungsjahres 1920 pvori gehend etwas überschritten worden, doch ist die Ueberschret durch 8eSeenza et. Rückzahlungen bereits fast völlig beseitigt. trotzdem der J6e in dieser aufgebauschten Form in die Hess lichkeit gebracht und daran die durch nichts gerechtfertigte, frivole hauptung geknüpft wurde, viele andere deutsche Städte ahmte Beispiel Verlins nach, zeigt, daß hinter dem Presseartikel due

Kräfte stehen, denen die Entwicklung der deutschen Sparkassen? Dorn im Auge ist und die jede noch so unpassende Gelegenheit nutzen, diese absolut sicheren und auch bei erweitertem Geschäftsbenn solid und unbedingt mündelsicher gebliebenen öffentlichen Gelbdanstal zu verlästern.

Stendal, 5. Juli. (W. T. B.) Nachdem die sogzialist Stadtverordnetenmehrheit ihre Mandate niedergelegt und 88 . Beschlußunfähigkeit der Stadtverordnetenben

d 8 ers 8

um Deutschen Reichsa Nr. 155.

Berlin, Mittwoch, den 6. Fuli

Erste Beilage .““ nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

nnHrar

Forts

Amtliches.

etzung aus dem Hauptblatt.)

Denutsches Reich.

4. Ziehungsliste

der Deutschen Spar⸗Prämienanleihe von 1919

(Ziehung vom 1. Juli 1921).

Bei der heutigen Gewinnverlosung wurden gezogen: Die gezogenen Gruppen und Nummern gelten für alle

vier Reihen.

NRieihe A-D

Reihe A-D

Num⸗ winn Gruppe mer

Num⸗ winn

Gruppe mer

Gruppe

Num⸗ mer

8

257 1 000 478 127

84 5 0000% 479 354 325 1 000 480 329 1 141 800 480 386 327 2 000 483 39

78 1 000 ꝑ489 72 320 1 000 500 19. 227 25 000% 501 300

65 1 000 504 327 110 1 000 511 366 126 1 000 513 182 334 1 000 521 111

64 25 000% m528 368 202 2 000 532 127 245 3 000% 538 200. 138 3 000 539 326

87 1 000 546 302 193 300 000% 546 347 224 25 000% 551 188 388 1 000 561 155 310 2 000% ꝑ570 67 197 1 0000° 574 182 161 3 000 574 362 580 270 583 348 588 390 30 596 290 601 145 602

SS S = SSSSSSSS8

8888

88

1021 1022 1025 1026 1026 103

1038 1040 1042 1058 1064 1067 1073 1079 1087 1089 1089 1090 1090 1090 1098 1100 1104 1104 1104 1104 1114 1115 1121

167 182 245 1 299 252 54 72 40 309 98 284 157 14 199 198

8

888

8‿ —½ DS= 888888

——

Reihe A-D. Ge⸗

Num⸗ winn. WI Num⸗ mer ruppe mer

Reihe àAD] Ge⸗ winn

Num⸗

mer Gruppe

8

25 000 1 000 3 000 1 000 2 000 2 000 2 000

10 000

10 000 3 000 2 000 1 000 3 000

10 000 1 000 2 000 3 000 2 000

10 000 1 000

100 000 1 000 1 000

10 000

50 000 2 000

1 000

50 000 1 000 2 000 3 000

10 000 5 000 3 000 5 000 3 000

25 000

25 000

100 000 3 000

1 000 1 000

2162 202 2172 253 2173 383 2175 92 2179 313 2180 1 2195 41

1805 309 1807 393 1813 183 1814 209 1826 159 1828 171 1495 52 1832 141 1498 209 1842 240 2197 67 1500 34 1851 259 2197 154 1502 267 1854 51 2209 299 1505 46 1861 45 2220 197 1506 329 1861 815 ¹9 2221 124 1511 368 1870 58 001 2224 202 1523 154 1873 49 2228 275 192 1877 83 2230 260 1528 371 1881 125 2233 227 1531 304 1883 280 2234 228 1537 281 1884 103 2243 5 1539 62 1884 304 2252 68 1542 228 1 1887 368 I-8925 1545 223 1890 11 2260 162 1551 319 1893 199 1 000 2283 34 1553 89 1895 37 5 000] 2288 202 1560 303 5 000 1900 164 10 000] 2307 292 1565 149 2 000 1900 200 5 000 2315 393 1571 72 1 0001908 104 2 000] 2317 357 1579 210 1 000 1910 192 1 000] 2321 397 1579 309 1 000] 1913 124 1 000] 2325 152 1583 191 2 0001 1914 176 2 000]233⸗ 144 1590 y301 10 000 1915 157 1 000] 2339 172 1595 147 3 000] 1917 312 1 000 2341 136 1596 192 1 000] 1921 31 5 000 2344 84 1598 155 2 000 4924 52 2 000] 2348 216 1602 115 2 000 1938 18 1 000 2354 216 1606 217 25 000] 1941 12 25 000] 2355 328 1611 387 1 000 1961 327 1 000† 2360 183 1617 202 1 000 1967 276 2 000 2363 94 1618 393 1 000 1968 301 10 000] 2363 347 1622 174 1 000 1972 354 3 000] 2363 385 1624 123 1 000] 1977 344 10 000] 2366 60 1631 235 3 000]1978 398 25 000] 2374 49 1645 382 2 000 1991 341 1 000 2375 372 1651 271 1 000 1998 126 1 000 2396. 112 1 000 1656 310 1 000] 1998 244 5 000] 2399 350 3 000 1657 25 1 000] 2004 139 10 000]2403 361 2 000 1661 56 5 000] 2019 155

1 000% 2404 317 1 000 1661 238 10 000 2029 263

24 1476 338 1482 358 1484 262 1484 385 1484 394

Æ& lOdboS2 - SSSSS S8S88

0

2 000 2410 337. 5 000

den Offizier nich Offizier nicht beliebig seine Dienste kündigen kann. ganz bestimmte Gründe möglich, aus denen das Dienstverhältnis vor⸗

sind. gründen,

Meine Damen und Herren! Schon im Ausschuß ist erkannt

1

worden, daß mit einer einfachen Abänderung des § 31 des Wehr⸗ machtversorgungsgesetzes das Problem nicht gelöst ist, das den Herren vorgeschwebt hat, die den Antrag eingebracht haben, sondern daß dazu notwendig ist, § 26 des Wehrgesetzes zu ändern, weil mit einer ein⸗

fachen Aenderung lediglich des § 31 in der Tat große und schwere Ungerechtigkeiten entstehen würden. Es fragt sich nur, ob diese Un⸗ gerechtigkeiten beseitigt würden, wenn § 26 Ziffer b gestrichen wird. Das bestreite ich.

Ich darf darauf hinweisen, daß sich durch das Wehrgesetz und durch die Bestimmungen des Friedensvertrages die rechtliche Stellung des Offiziers grundsätzlich geändert hat. Wenn irgendwo im Deutschen Reich etwas passiert und einem Offizier Vorwürfe gemacht werden, dann lese ich regelmäßig: Und was tut Herr Geßler? Herr Geßler muß sich an die Gesetze halten, meine sehr verehrten Damen und Herren, und aus dem Gesetz ergibt sich, daß der Offizier mit dem Reiche einen Dienstvertrag auf 25 Jahre, der

abgeschlossen hat, daß wir also beliebig entlassen können, und daß der Es sind nur

zeitig gelöst werden kann. Ich unterscheide dabei zwischen Gründen, die von dem Offizier verschuldet sind, und Gründen, die unverschuld Die Umstände, die ein Verschulden des Offiziers b veranlassen, gegen ihn ein Disziplinarverfahren dne In diesem Disziplinarverfahren wird wie bei den Beamte

4

zuführen. seinerzeit entschieden werden, ob der betreffende Ofsizier mit bestimn

Strafen zu bestrafen oder zu verabschieden ist, und es wird wie b den Beamten weiterhin bestimmt werden, ob er mit oder ohne Pensio zu verabschieden ist. Ich will einen groben Fall nennen: Es würde

z. B. ein Offtzier wegen Unterschlagung zur Dienstentlassung ver⸗

unrteilt. In diesem Falle wird regelmäßig bestimmt werden, daß auch des Anspruchs auf seine Pension verlustig geht. Oder ich nehm an, daß künftighin nach dem Disziplinargesetz ein Offizier, der sich Miß handlungen zuschulden kommen läßt, verabschiedet wird, und zwar einem Disziplinarverfahren, welches ihm die Pension streicht oder einen geringeren Bruchteil der Pension beläßt, wenn er etwa in höheren Dienstjahren wäre.

Dieses Gesetz, meine sehr verehrten Damen und Herren, harrt noch der Entscheidung durch Sie. Ich glaube, wenn dieses Gesetz mit vorgelegt worden wäre oder mit hätte vorgelegt werden können, würde eine ganze Reihe der Fragen, die heute hier behandelt wsoden sind, aus

5 000 1 000 2 000

1122 1 0001 2419 9 1 000 2427 69 25 000 24322 131 1 000 2442 290 1 000 10 000 2445 180 1 000 1 000 2445 375 3 000 1 000 2446 191 2 000 3 000 2447 240 2 000 1 000] 2454 4 1 000 1 000° 2458 184 1 000

geschieden sein. Es wäre klar geworden, daß ein ganzer Teil der Frager die hier den Herren Beschwerde machen, Beschwerden, die wir Ihnen nachfühlen können und die auch der Herr Kollege von Schoch als berechtigt anerkannt hat, wegfielen, daß z. B. ein Offizier, der zwar noch seine körperlichen und geistigen Kräfte hat, sich aber irgend ein schweres Vergehen zuschulden kommen ließe, pensioniert werden köante. Das ist das, was der Herr Kollege Kaiser nicht wünscht. Diese Frage wird durch das Wehrmachtdisziplinargesetz geregelt. Hier handelt es sich, meine Damen und Herren, um die Fälle, wo jemand ohne Verschulden durch den natürlichen Verlauf der Dinge, die für seine dienstliche Verwendung nötige Befähigung verloren hat. Ich darf z. B. einen Fall nennen, der als Grenzfall vielleicht gedacht werden könnte; ohne daß dem betreffenden Offizier ein strafbares Verschulden zur Last liegt, versteht er es absolut nicht, seine Leute zu behandeln. Meine Herren! Wir alle, die wir gedient haber wissen, es hat Vorgesetzte gegeben, die einmal heftig und rauh g wesen sind und sich auch mal zu einem kräftigen, derben Wort reißen ließen; die Mannschaft hat sie gern gehabt und ist mit ihne gut ausgekommen. Wir haben aber daneben Vorgesetzte gehabt, die absolut korrekt gewesen sind, bei denen aber niemand warn geworden ist. Ich habe einmal von eiskalten Schikaner gesprochen, die immer korrekt sind, mit der Mannschaft aber absolut nicht auskommen. Ein solcher Herr ist kaum in der Reichswehr zu behalten, wobei etwas zu beachten ist, was vielfach noch nicht beachtet wird: Die Ansprüche an die moralischen und geistigen Qualitäten des Vorgesetzten werden ja künftig viel größer sein als bisher,

zwar aus ganz natürlichen Gründen. Früher war der militärfsche Ausbildungsdienst abgestellt auf Leute von 18 bis 20, von 20 bis 22 Jahren auf kurze Dienstzeit, heute auf Leute, die 12 Jahre im Heere dienen und die die Altersstufen und Altersklassen von 18 bis 30 bezw. 32 Jahre umfassen, Leute, die in derselben Kompagn dienen, die dieselben Räume teilen müssen. Ich glaube, ma braucht sich das nur einmal vor Augen zu stellen, um sich kl zu machen, daß dadurch wesentlich erhöhte Ansprüche an die Offiz und Vorgesetzten gestellt werden müssen. Es muß nun die Mögl. keit sein, daß, wenn sich die Offiziere hierfür nicht eignen, au wenn ihnen nichts Strafbares zur Last liegt, wenn sie auch noch im Besitz der körperlichen und geistigen Kräfte an sich sind, wenn sie sie nur nicht richtig anwenden können wenn ich einmal diese Gegensatz gebrauchen darf —, dann muß die Möglichkeit sein, in Interesse des Geistes der Truppe derartige Herren zum Ausschei bringen zu können. Dabei wird es sich regelmäßig nicht um Her handeln, die 10, 11 und 12 Jahre gedient haben, sondern es wir sich um Herren handeln, die 20, 25, 30 Jahre gedient haben, obwo ja die Schwierigkeiten mit den Offizieren über 29 Dienstjahren i dem Maße nicht mehr bestehen, weil ja nach Ablauf der 25 jährigen Dienstverpflichtung das Dienstverhältnis anders wird. Man kann da das Dienstverhältnis eben normal zur Kündigung bringen. Dann besteht aber der Anspruch auf Pension. Diese Schwierigkeiten b. stehen vielmehr dort, wo eben durch die 25 jährige Dauer des Dienst vörtrags große Unzuträglichkeiten entstehen, ohne daß dem B. treffenden der Vorwurf einer strafbaren Handlung oder eines stra baren Verhaltens gemacht werden kann. Ich meine, aus diesem Grunde müßten gerade diejenigen, die auf eine ge⸗ wisse Unabhängigkeit des Untergebenen, die auf eine gewisse

1664 70 1 000 2032 318 1675 233 3 000 2034 306 1684 280 1 000 2042 53 1686 81 000 2048 223 1691 98 3 000 2055 157 1694 188 10 000 2068 380 1694 311 10 000 2083 320 1698 62 5 000 2086 214 1699 349 2 000 2096 357

1703 102 1 000 2104 274 1708 26 2 000 2117 144 2 000 2468 158 3 000

1723 46 5 000 2117 219 2 000] 2470 361 1 000 1799 [89 1 000 2129 46 1 000 2472 133 2 000 1743 22 50 0002131 312 2 000 2475 316 1 000 1746 302 1 000 2139 317 1 000] 2476 242 1 000 1749 373 3 000 2144 111 1 000] 2486 348 1 000 1755 102 2 000 2159 143 5 000] 2488 351 2 000 1795 „4112, 10 0001 2159 164 1 000 im ganzen 2000 Gewinne im Gesamtbetrage von 20 000 000 ℳ. Die Gewinne werden unter Abzug von 10 vH ausgezahlt. Bei der im Anschluß an die Gewinnverlosung vorgenommenen Tilgungsauslosung wurden gezogen: 1 11414““ mit Bonus die Nummern 205 und 341, ohne . P1 Die Stücke dieser Nummern aus allen Reihen und im ganzen 40 000 Stück über zusämmen 40 000 000 werden hiermit zur Rückzahlung aufgerufen; sie nehmen an den weiteren Gewinnverlosungen nicht mehr teil. Die Stücke der mit Bonus ge⸗ zogenen Nummern werden mit 2100 ℳ, die Stücke der ohne Bonus gezogenen Nummern mit 1100 zurückgezahlt.

erhabenen 8 entgegen. Wenn man aber an die Aufgabe mit dem Geiste der Gerechtigkeit und des Vertrauens gehe, dürfe man hoffen, zu ein ustande zurückzukehren, der das Leben lebenswert mach 18 1

Die für gestern in Paris angesetzte Besprechung der alliierten Finanzminister ist dem „Intransigeant“ zufolge vertagt worden. Die Konferenz soll am 15. Juli in London

sammlung herbeigeführt, hat das preußische Staall 28 602 ministerium gemã § 79 der Städteordnung und Artikel N 384 618 1134 Verfassung vom 30. November 1920 die Stadtverordnette 397 619 1137 versammlung für aufgelöst erklärt. 288 619 1137 88 1 5 626 3 000 1139 Betzdorf, 5. Juli. (W. T. B.) Hier begann unter Ben 37 642 000 1140 gung von etwa 200 Delegierten aus allen Bergrevieren Deutschlm 25 648 1144 89 E“ ESe 55 88 1148 stattfinden. schristlicher Bergarbeiter unter dem Vorsitz des Abgeordnen 199 EEE5 888 FImbusch⸗Essen. Das Reichsarbeitsministeriund 137 651. 1152 Die Budgetkommission der Kammer hat vor⸗ das preußische Ministerium für 8ng. und 113 669 1154 gestern mit 12 gegen 10 Stimmen grundscsi festgelegt, daß werbe hatten Vertreter entsandt. Abordnungen christlicher Ba 77 670 1158 für den Schutz von Syrien nur die unbedingt notwendige arbeiter hatten sich auch aus Holland und Oesterreich eingefunden. 30 693 1159

Truppenzahl erhalten werde und daß die Truppe —— FFnanel dnh 6 vr engS. Juli. (W. T. B.) Aus Sestri Ponente ni

Cilicien zurückberufen werden sollen.

8 gemeldet: Gestern Abend gaben Kommunisten Schüsse: eine Gruppe Faszisten ab, die ohne feindliche Absichsten an d Arbeitskammer vorbeigingen. Die Carabinieri schritten ein n ¹ 724 machten von der Waffe Gebrauch. Drei Personen wurden verwune 2 000 724 Die Kommunisten haben sich in der Arbeitskammer verschanzt, wo 726 1195 von den Faszisten und den Carabinieri belagert werden. 88 1.

London, 5. Juli. (W. T. B.) Wie Reuter aus Whitin 734 1204 [Anr enee meldet, wurden bei einer Explosion in den Pet 735 1207 tätten der Standard Oil Company acht Persorer 736 1210

von Beuthen als Geiseln in Haft. Unter diesen befinden sich Dänemark. IeIStet gfch es Perebest 3 000 785 1219

der erste und der zweite Bürgermeister der Stadt. Unter dem In der gestrigen Sitzung des Nordischen Ftetwerka⸗ 1 5 2 . 2 * 8 7 c 8 8 e 756 8 chärften Belagerungszustand wird die Straßenaufsicht auf mentarischen Kong diß ses in Kopenhagen H der ehe⸗ zung ichtamtli FErsten 758 1223 das 8 durchgeführt. Der Straßenverkehr ist von 6 Uhr malige Staatsminister Branting⸗Schweden die Diskussion und Zweiten Beilage.) 761 1233 Abends bis 6 Uhr früh verboten. Niemand darf die Stadt über das internationale Abrüstungsproblem ein. Laut b 721 1233 Die Auszahlung der Gewinne erfolgt vom 1. September d. J., auf der Eisenbahn oder Straßenbahn verlassen. Weiteren Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros“ verwies er in 774 1239 die Einlösung der zur Tilgung ausgelosten Stücke vom 29. Dezember Meldungen zufolge ist der französische Bataillonskommandeur diesem Zusammenhang auf die oberschlesische Frage und 783 1242 d. J. an von der Reichshauptbank in Berlin durch Vermittlung durch einen Kopfschuß getötet und ein Sergeant verletzt sagte, falls bei der Lasung dieser Frage auf die Ansicht des Aeronanuntisches Ob 1 V 789 124 sämtlicher Reichsbankanstalten. Die mit Gewinn gezogenen Stücke worden. Auf deutscher Seite sind vier Mann und ein Schul⸗ deutschen Volkes keine Rücksicht genommen werde, so würde hes 8 8 5 S 1287 können diesen Stellen bereits vom 1. August die Fur eilgung aus⸗ mädchen getötet worden. Die Zahl der Verwundeten steht das Mini 8va⸗ Lindenberg, Kr. Beeskow. 809 1251 gelosten vom 1. Dezember an zur Prüfung eingereicht werden. Bei getõ eht noch das Ministerium Wirth, das bei den Westmächten Vertrauen ; ; 6 ; 816 1251 . Gewi verden die zu deren Abheb micht fest. besitze, in eine äußerst schwierige Stellung kommen; die 2 . Lr. Pes..carnge- 1L2rhePL N, Wlrgelle⸗ 386 228 1 der, uszagtung, zer gencban. nachdem sie mit enem Vermett über 3 8* eessitze, „schwierig 8 nen; die Lage b 821 1254 1 ereichten Stücke zurückgegeben, nachdem sie mit einem Vermerk über könne dadurch sehr gefährch werden. „Leider ist der Völker⸗ Relative Wind 34 826 8

72 2 t 2 6 9 uU rüheren ilgungsauslosungen ist noch nicht zur Linlösung

V 1 1278 vorgelegt eine Anzahl Stücke der Nummern 73, 86, 246 und 247. Felärt wortan Man⸗ komm 1 9 nicht darüber wundern, daß 8 unten Mcter 5 1284 Die Einlösung der zur Tilgung ausgelosten Anleihescheine erfolgt ie großen Nationen kein besonderes Zutrauen zum Völkerbund 88

Reichseisenbahnverwaltung: Zuschuß 1 133 9780 8 mithin Zuschuß. 1 304 803 5 273 776 Summe der Ausgabe. 5 464 533 29 800 287 Die schwebende Schuld betrug an dis⸗ 8 kontierten Schatzanweisungen am 20. Juni 1 4“4* Es traten hinzu 31 401 258 Es gingen ab 26 563 218 mithin zu. 4 838 040 8 ergibt. 185 031 700 8 he. Der Reichshauptkasse unmittelbar sind keine Beträge zugeführt worden. 8

8

888 88888S8SSSSSSSSS

88888

ee1““

8

888

702 1159 708 900 1162 716 1171 721 1174 1175 1178

2—”

d0. —'d do S Sotochco-hacehne eoechehSRdedoSEEPEPbbEEb⸗EEFEFEFEFPFeoSeccecEARchdSSns

Sd SccSScmdSd—dnen

b“ 11“ * Nach einer ve ff⸗ schen Telegraphenbüros“ ist es am Montag beim Einrücken üniische⸗ Truppen in Beuthen, die von der Einwohner⸗ schaft lebhaft begrüßt wurden, zwischen dieser und französi⸗ sschem Militär zu Zusammenstößen gekommen, in deren . Verlauf zahlreiche und auch mehrere Franzosen verletzt eine schwer verwundet wurde. worden sind. Die Franzosen nahmen nach dem Vorfall 20 Bürger

eöee—““

Spanien. Nach einer Havasmeldung hat der Ministerium das Vertrauen bestätigt.

In Barcelona sind drei neue terroristische An⸗ schläge verübt worden, bei denen zwei Personen getötet und

König dem

E“

88888888888

3 888888

88888 88

S= = S.S

Temperatur C0

——6SSESgßhmndomaEOS OR

Um im Falle des Zustandekommens der Auslandskredite nicht durch die Parlamentsferien behindert zu sein, hat die Regierung laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“

dem Nationalrat ein Ermächtigungsgesetz vorgelegt, das sie in den Stand setzen soll, die für die Kreditaktion er⸗ forderlichen Sicherstellungen und sonstigen Maßnahmen zu treffen. Insbesondere soll die Regierung ermächtigt werden, die Erträgnisse der Hölle des Tabakmonopols und der Staats⸗ forsten zur Sicherstellung dieser Kredite ganz oder teilweise zu verpfänden. den erläuternden Bemerkungen der Vorlage, die gleichzeitig die Errsei nag eines Ueberwachungsausschusses, der aus Vertretern der kreditgewährenden Länder und aus Vertretern des Bundesministeriums für Fieneen bestehen soll, vorfsieht, wird erklärt, daß man bei der technischen Du ch⸗

1

oben

8888888'888

857 1300 nach den Vorschriften der Verordnung über ö“ gegen die

. . 1 ; 319 24. Oktober 1919 (RGBl. S. 1820); bei der aben. Man muß daran denken, da 2. 122 115] 8 1319 Kapitalflucht vom 24. Oktober 1 RGBl. S. 1820); habes in den Völlerbund mit sI 8 1 888 1399 Nusnahlun, er E1“ E1“ Hb daß Amerika andauernd außerhalb steht, daß Rußland das 500 8 18 1l 877 1337 Am Januar 18 22, wir iie nächste Ziehung sta tfin en, bei ; 1 9 1000 11 8 der 2000 Gewinne im Gesamtbetrage von 20 000 000 verlost große Fragezeichen ist und daß in Japan der Imperialismus 1500 8 8 1 881 1341 werden. 8 1 weiterhin blüht. Deshalb kann man leider nicht sagen, baß in 2000 .“ 8 8 1342 Berlin, den 1. Juli 1921.

Zukunft der Krieg ein Ding der Unmöglichkeit ist. 8 Reichsschuldenverwaltung.

8 Heiter, ci, cu, fr. 5e 896 1349 Tschecho⸗Slowakei.

„Der erste Abschnitt der in Prag geführten tschecho⸗ slowakisch⸗magyarischen Derh nchsgeeirs hehar 5. Familiennachrichten

᷑̈

—9lto ISboSbocchhScSarddsee—SeeSn

88888

2227— kS5 84

8888

—S

SSS22 88

Nichtamtliches.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

88

1363 1368 2 Enb⸗ seführt worden 1 dem 1 8 8 1398 voc „Tschecho⸗slowakischen Pressebüro“ zufolge, den Ausgleich Gestorben: Hr. Generalleutnant a. D. Alfred von Kleist (Berla⸗ 1376 führung trachten werde, die Verfügungsfreiheit des Staates der gegenseitigen Forderungen Schulden, die Heraus⸗ Hr. Hauptritterschaftsdirektor Gü⸗ vppey 1376 3 tunlichst uneingeschränkt zu erhalten. babe r ve rsch S da Fehes rade). 18b ö“ 6 1857 Deutscher Reichstag. u“ esteuerung, die Versicherungsanstalten, die ostspar⸗ 1899 30. Si 3. Juli kasse und die Vorkriegsstaatsschuld. In 8e9 eit 1392 v“ dem 17. vergangenen Monats ununterbrochen geführten 28128 . S. 8* Nachtrag. Verhandlungen wurden diese umfangreichen Fragen e chüpfend Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin. 1408 Die schon auszugsweise wiedergegebenen Ausführungen hnes. Den ungarischen Delegierten wurde ein bis in die Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstl⸗ 1408 die bei der zweiten Beratung des Entwurfs eines Ge⸗ ausgearbeiteter Vertragsentwurf vorgelegt. Ein echnungsrat Mengering in Berlin. 1420 setzes über die Versorgung der Angehörigen des endgültiges Abkommen ist vorläufig noch nicht erzielt, doch Verlag der Geschäftsstelle Mengerinco) in Berlin. 1447 % Reichsheeres und der Reichsmarine sowie ihrer marde a c Bereerrerg, en78 11 wertvolles Material für Druck der Norddeutschen Bechefucfre und Verlagsanstalt Hinterbliebenen (Wehrmachtversorgungsgesetz) zu Die tschecho⸗slowakisch⸗magyarischen Wirtschafts⸗ Ber in, Wi sleiste verhandlungen in Budapest sind am 2. Juli vorläufig Sieben Beilagen 1 (einschließlich Börsenbeilage) une Erste, Zweite und Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage

= 18

SS8S8 88

8

Z 8

Der König von England gab vorgestern zu Ehren des belgischen Königs ein Bankett im Buckinghampalast und 5 in einem Trinkspruch die englisch⸗belgische Kamerad⸗

schaft, die die Grundsätze der Gerechtigkeit und Freiheit ver⸗ 1 22n-2 habe. Der belgische König sagte in seiner Antwort, England und Belgien hätten den Wunsch, an der Beschirmung und Festigung des Friedens zusammen zu arbeiten. Belgien ertraue indessen darauf, daß, wenn Belgiens Integrität aber⸗ mals bedroht werden sollte, Großbritannien von neuem das Schwert in die Wagschale werfen werde. Gestern wurden

8888

888888

1455 1457

1448

1 55 2,20 2 90 4 4 7 8, 1†

18 der Reichswehrminister Dr. Geßler gemacht hat, hatten und das geschieht nach den Ausführungen, die der Herr Kollege Kaiser folgenden Wortlaut: S 11“ 1.“ 1“ 111A“ gemacht hat ege; verlangen, daß wenigstens dem Offizier das Ma 1.

—6do bo* D= =

1447 dem von Sozialdemokraten zu § 31 gestellten Antrage Unabhängigkeit des Offiziers und seiner Gesinnung Gewicht legen abgeschlossen worden und werden in der ersten Hälfte des

August fortgesetzt werden. Die Aussprache über den Handels⸗!