einem großen Staat das größte Schreckgespenst an die Wand malen (sehr richtig! rechts); dann kann man es so darstellen, als wenn
von gestern auf heute und von heute auf morgen aus einem
Menschen, der schon seit 20, 25 Jahren im öffentlichen Leben tätig ist, auf einmal der größte Reaktionär geworden ist. (Lebhafte
Zurufe bei den Sozialdemokraten.)
Nun ist heute ausgeführt worden, ich hätte eine Rechts⸗ schwenkung vorgenommen. Ja, das hat man mir schon häufig vorgeworfen. Als im Jahre 1912 der Gewerkschaftsstreit auf seiner Höhe stand, als wir damals in der christlichen Gewerkschafts⸗ bewegung mit der freien Gewerkschaftsbewegung Krach hatten, als wir den Bergarbeiterstreik im Ruhrgebiet nicht mitmachten, wurde uns auch die Rechtsschwenkung vorgeworfen. Als ich im Jahre 1912 auf dem Kongreß der christlichen Gewerkschaften diese Sache behandelte, schrieb auch die ganze sozialdemokratische Presse, daß das eine Schwenkung nach rechts sei. Trotzdem man mir seinerzeit vorgehalten hatte, ich hätte die Rechtsschwenkung in der Gewerk⸗ schaftsbewegung vorgenommen, hat das später die Sozialdemokratie nicht abgehalten, mir gegenüber das Entgegengesetzte zu sagen. Als ich nämlich im Jahre 1916 ins Kriegsernährungsministerium berufen wurde, habe ich dort die Interessen der Arbeiter während des Krieges energisch wahrzunehmen versucht. Als das Amt im Jahre 1917 umgestaltet wurde, hat das sozialdemokratische Korrespondenzblatt geschrieben, es wäre schade, wenn Stegerwald bei dieser Umgestaltung ausschiede, denn er sei der zäheste Ver⸗ treter der Arbeiterinteressen im Amte. Als ich dann im Herbst 1917 ins Herrenhaus berufen wurde, schrieb die „Rheinische Zeitung“ — (Lachen und Zurufe bei den Sozialdemokraten) — ich weiß nicht, weshalb Sie da lachen —, schrieb die sozialdemokratische „Rheinische Zeitung“ von meinem Wirkungsort in Köln, daß ich der christliche Arbeitervertreter sei, der das proletarische Denken gewahrt habe, und sie begrüße daher meine Berufung in das Preußische
Herrenhaus.
Nach der Revolution sind es sozialdemokratische Führer gewesen, die mich in Weimar bei der Regeierungsbildung zum Reichsminister vorgeschlagen haben. Ich habe abgelehnt. Hier in diesem Hause ist der Vorschlag, daß ich das Wohlfahrtsministerium übernehmen solle, nicht zuerst aus den Kreisen des Zentrums, sondern aus den Kreisen der Sozialdemokratie erfolgt. (Hört, hört! im Zentrum.) Als nach dem Kapp⸗Putsch die preußische Regierung umgebildet wurde, war ich der einzige bürgerliche Minister, der von sozialdemokratischer Seite nicht angefochten wurde. Daͤmals hatten sie Anfechtungen und Aus⸗ stellungen an den Ministern Zehnhoff, Fischbeck und Oeser zu machen, die Minister Heine, Hirsch und Südekum wurden überhaupt aus⸗ geschifft. An meiner Tätigkeit wurde damals nichts ausgesetzt.
Nun frage ich: was hat sich praktisch an meiner Gesinnung ge⸗ ändert? (Stürmische Zurufe und große Unruhe bei den Sozial⸗ demokraten.) An meiner Gesinnung hat sich in der Zwischenzeit gar nichts geändert. Wenn Sie morgen oder noch heute abend die Aus⸗ führungen des Herren Innenministers über die verschiedenen Dinge hören, die Herr Abgeordneter Heilmann dem Innenministerium hin⸗ sichtlich der Personalien usw. vorgeworfen hat, werden Sie auch in dieser Hinsicht ein ganz anderes Bild bekommen. Was hier vor⸗ getragen ist, will noch gar nichts bedeuten. Eines Mannes Rede ist noch gar keine Rede. (Sehr richtig! im Zentrum und rechts.)
Nun ist gesagt worden, das Ministerium Stegerwald sei eine nationale Gefahr, es müsse beseitigt werden. Ich stehe dem gar nicht im Wege. (Heiterkeit.) Sie glauben ja gar nicht, wie froh ich wäre, wenn ich — — (Zurufe bei den Sozialdemokraten), nein, ich sage hier nochmals meine ehrliche Ueberzeugung: Sie glauben gar nicht, wie froh ich wäre, wenn ich wieder genau da wirken könnte, wo ich fünf⸗ undzwanzig Jahre lang gewirkt habe. (Zurufe links: Tun Sie es doch! — Heiterkeit.) Ja, das kommt schon. Ich habe erstens den Deutschen Gewerkschaftsbund hinter mir mit zwei Millionen Mit⸗ gliedern, die geschlossen hinter mir stehen. Zweitens habe ich mein Reichstagsmandat, daran kann mir keine Sozialdemokratie etwas ändern. Ich habe endlich eine besondere Tageszeitung zu meiner
85*
1161“A“ 1“ an anderen Stellen wirken; — zu stehen. Ich sage nochmals: diejenigen, die da glauben, daß es in der gegenwärtigen Stunde so bequem wäre, Minister zu spielen, möchte ich bitten, den Platz gefälligst einzunehmen und ein paar Jahre die Sache zu versuchen. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Sie bleiben doch aus Trotz!) Ich will Ihnen etwas sagen: ich verstehe überhaupt nicht — ich habe seither auf diese Schlagworte gar nichts gegeben —: wenn Sie damals meine Ausführungen bezüglich des Ministers aus Trotz gehört hätten, Sie hätten mir den Zwischenruf nicht machen können. Wie war die Sache? Sie suchten die Sache so darzustellen, als ob ich aus Trotz gegen das Parlament Minister⸗ präsident geworden wäre. Ich hatte nach der Revolution größere Pläne in der christlichen Arbeiterbewegung vor. Damals haben mich meine eigenen Kollegen im Stich gelassen. Wenn sie mich — in der Zwischenzeit haben sie mir Gefolgschaft geleistet — nach der Revolution nicht im Stich gelassen hätten, hätte ich kein Mandat zur Nationalversammlung, zur Preußischen Landesversammlung an⸗ genommen, hätte ich mich gar nicht in die politische Tätigkeit ein⸗ schalten lassen, und weil mich damals meine eigenen Kollegen im Stich gelassen haben, sagte ich scherzhaft, ich bin gar kein Minister aus Neigung, sondern Minister aus Trotz, eine Sache, die sich gar nicht gegen das Parlament oder die Sozialdemokratie richtete. Gu⸗ rufe.) Sehen Sie das Stenogramm nach. Das hätten Sie darin finden können. (Bravol im Zentrum — Zurufe.) Wenn man solche Sachen in der Presse schreibt, in der Agitation, reagiere ich nicht darauf, aber von Mitgliedern des Parlaments, die die Sache mit angehört haben und die stenographischen Berichte nachlesen können, muß man das mindestens verlangen.
Ich sage also: wenn Sie das Ministerium Stegerwald für eine nationale Gefahr halten, dann gibt es zwei Möglichkeiten: ent⸗ weder Sie beseitigen das Ministerium, oder Sie sorgen mit dafür, daß eine Umgruppierung erfolgt, und nach beiden Richtungen stehe ich keinesfalls im Wege. Was ich aber ablehne, ist, daß von seiten der Parteien gar nichts geschieht, seit Pfingsten, wo schon immer die Rede von Umbildung gewesen ist und man von mir erwartet, die Geschichte einfach hinzuwerfen, als ob der Preußische Staat ein Kinderspiel sei. (Sehr wahr!) Das lehne ich ab. (Sehr richtig! und Bravo!) Wir haben schon einmal vom 2. Februar bis zum 9. April keine richtige Regierung gehabt, und nun. lediglich eine Geschäftsregierung. Diejenigen, die nicht in den Ministerialbetrieben drinstecken, glauben gar nicht, was das für eine Stockung der ganzen Maschinerie zur Folge gehabt hat. (Sehr richtig!) Es mußte in den ersten Wochen im Staatsministerium Tag und Nacht gearbeitet werden, um erst einmal den steckengebliebenen Karren auf den ver⸗ schiedensten Gebieten wieder flott zu bekommen. (Zurufe.) Eine Staatsministerialsitzung nach der anderen mußte abgehalten werden, um den ganzen Betrieb wieder ins Laufen zu bekommen. Da sage ich: das kann ich nicht, in einem großen Staat einfach die Brocken hinwerfen, ohne daß irgendwelche Vorbereitungen seitens der Par⸗ teien geschehen sind, die entschlossen sind, die künftige Regierungs⸗ bildung zu tätigen. (Sehr richtig!)
Und nun hat Herr Heilmann vorhin aber doch die Situation im Reich und in Preußen total verkannt, wenn er meinte, die alte Koalition hätte hier doch eine Mehrheit und könnte besser regieren als im Reich, wo diese Mehrheit fehle. Er hat dabei verschiedenes übersehen. Einmal hat die Landesversammlung 402 Abgeordnete. In der Landesversammlung zählten die Koalitionsparteien 300 von 402. Gegenwärtig zählt der Landtag 428 Abgeordnete, davon hat die alte
Koalition nur 225 Sitze.
Zweitens: in der Zwischenzeit ist der Staatsrat gebildet worden, der eine ganz andere Zusammensetzung hat. Er hat 79 Mit⸗ glieder, davon sind die Mehrheitssozialdemokraten nicht mit 20 ver⸗ treten. Nun muß der Staatsrat den Gesetzen des Landtags, bevor sie in Kraft gesetzt werden können, zustimmen. Wenn er nicht zu⸗ stimmt, ist erforderlich, daß im Landtag sich eine Zweidrittelmehrheit für das Gesetz zusammenfindet; sonst können wir größere Gesetze nicht verabschieden. Es ist ausgeschlossen, daß, wenn der Staatsrat einem Gesetz widerspricht, sich bei der jetzigen Konstellation in Preußen
S8 11““ 8 ich brauche abso u nicht an dieser Stelle
Dazu kommt drittens: vom 1. Juli haben wir die Hälfte der Stimmen zum Reichsrat an die Provinzen abgeben müssen; von den 13 Provinzialreichsratsstimmen entfallen nur zwei auf die Mehrheitssozialdemokratie. (Hört, hört! rechts.) In zwei Provinzen, im Rheinland und in Oberschlesien, ist die Wahl noch nicht ge⸗ kätigt. Ich nehme an, daß in beiden Provinzen die Zentrumspartei je ein Mandat bekommt. Dann setzen sich die Provinzialreichsrats⸗ mitglieder aus zwei Mehrheitssozialdemokraten, drei Zentrums⸗ leuten und acht Vertretern der Rechtsparteien zusammen. Und nun, Herr Kollege Heilmann, vergegenwärtigen Sie sich bitte einmal folgende Lage: wir sind der größte Staat in Deutschland. Wenn bei dieser Zusammensetzung des Reichsrats wirklich gearbeitet werden soll, kann sich herausstellen, daß der preußische Staat künftig der schwächste ist, weil die von der preußischen Regierung instruierten Stimmen mit den Provinzialstimmen sich gegenseitig aufheben können und der preußische Staat hat gegenüber dem Reiche über⸗ haupt nichts mehr zu sagen. (Sehr richtig! rechts.) Wo heute der Staatsrat, dieses komplizierte Gebilde, in unser Verfassungslehen eingetreten ist, wo zweitens der Reichsrat diese Zusammensetzung hat, können Sie in Preußen keine große Politik auf einer schwachen Koalition machen. Wollen wir zielklare Politik machen, so muß eine breite Koalition vorhanden sein, sowohl kann durch den Staatsrat und den ganz anders zusammengesetzten Reichsrat der ganze preußische Gesetzgebungsapparat lahmgelegt werden. (Zurufe links.) Die jetzige Koalition gefällt mir selbstverständlich auch nicht, aber sie ist bei Beurteilung der gesamten politischen Kräfte doch stärker als die alte Koalition. (Lachen links.) Auf diese wenigen Gesichtspunkte wollte ich aufmerksam machen. Ich betone nochmals — das habe ich auch damals den sozialdemokratischen Vertretern erklärt —, daß von mir aus in der Regierungsbildung die Initiative nicht ergriffen werden kann, daß aber von derselben Stunde an, wo sich eine Mehr⸗ heit zusammenfindet, die sich über den Ministerpräsidenten und die übrigen Einzelheiten klar ist, ich keine fünf Minuten mehr hier bin, weil ich überzeugt bin, daß die Aufgaben, die ich zu Pfingsten in der Oeffentlichkeit und gegenüber der sozialdemokratischen Vertretung gekennzeichnet habe, erst im Herbst einsetzen. Was man im gegen⸗ wärtigen Reichstag redet, verschlägt noch nichts. Erst im Herbst müssen die neuen Steuern aufgebracht werden, da kommen die ver⸗ schiedenen Dinge.
Es ist mir verübelt worden von den Unabhängigen, daß ich gesagt
werden. Ich habe nur gesagt, wir werden nicht zuwege bringen, die breiten Arbeitermassen auf dem Lebensniveau wie 1914 zu halten. Ich glaube auch heute nicht, daß, wenn die neuen Steuern durch⸗ geführt sind, das möglich sein wird. (Zuruf bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Das ist nicht richtig; ich habe nur gesagt, wenn die Steuern durchgeführt sind, soll keine Gruppe der andern vorhalten können, daß sie zu wenig Steuern bezahle. Wenn also der gute Wille der Parteien vorhanden ist und die staatspolitischen Notwendigkeiten anerkannt werden, ist eine Basis möglich, auf der man sich zusammen⸗ finden kann. Ich stehe dieser Entwicklung ganz bestimmt nicht störend im Wege, da ich der Auffassung bin, daß bei den veränderten Verhältnissen durch Staatsrat und Reichsrat man nur durch eine breite Koalition die großen Aufgaben durchführen kann, die ich kürzlich in der Oeffentlichkeit umschrieben habe. Diesen Standpunkt vertrete ich nicht allein; den hat auch Herr Kollege Severing kürzlich noch in der „Neuen Zeit“ vertreten, nämlich, daß nur auf Grund einer größeren Koalition erstens die Balancierung des preußischen Staatshaushalts, zweitens die große Verwaltungsreform durchgeführt werden kann. Meine Damen und Herren, jetzt, seitdem nach der Revolution drei Jahre verstrichen sind, können wir nicht mehr Politik von einem Tag zum andern machen, jetzt müssen wir uns klare Ziele setzen, und wenn wir klare Politik wollen, dann müssen wir auch eine starke Koalition wollen. (Lebhafter Beifall im Zentrum und rechts. — Zischen links. — Wiederholter stürmischer Beifall im Zentrum, bei den Deutschen Demokraten und rechts und andauerndes Zischen links) „
8 2
— —
Verfügung. Ich kann also an dem Wiederaufbau Deutschlands auch
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. 2☚
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jemals eine Zweidrittelmehrheit hier im Hause zusammenfindet.
Bffentlicher Anzeige
einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗ is ein Teuerungszuschlag von 80 v. H.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8 I “ ꝛc. Versicherung. 1 A. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
er.
erhoben.
werd
Blatt 89 (eingetragene
tragung des Versteigerung witwete Frau Anna G zu Berlin) eingetrag derwohnhaus mit Gartenhaus un Charlottenbur
[44838] j .
In der Strafsache g. 32 Peter Feuerstein⸗ Küstenwehr⸗ abteilung I in Swinemünde ist folgender Beschuß ergangen:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der Angeklagte, gegen den die öffent⸗ liche Klage wegen Fahnenflucht erhoben ist, auf Grund des § 12 des Gesetzes, betreffend Aufhebung der Militärgerichts⸗ barkeit vom 17. August 1920, für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Gleichzeitig wird das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Angeklagten auf Grund des § 332 St.⸗P.⸗O. mit Beschlag belegt.
Swinemünde, den 23. Juni 1921.
Das Amtsgericht.
8190
[44839]
Reichsanleihen Nr. 43 8 4 % Reichsanleih hören. — Gen. I Berlin, de Amtsgericht
2) Aufgebote, Ver⸗- 4 , lust⸗und Fundsachen, est Fevteg t Zuftellungen u. dergl.
das Aufgebot der dur
lich zerfressenen und
Aktien der Harpen
[44840] Zwangsversteigerun schaft in Dortmünd Im Wege der 3 8 lautend über
am 6. Oktober 1 2 —
10 Uhr, an der /Gerichtsstelle Berlin,
Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗
werk, Zi 113—115, versteigert
4. 21
16.
111uu““—
en das in Charlottenburg, Reuchlin⸗ „träße 3, belegene, im Grundbuche v [Stadt Charlottenburg (Berlin) Eigentö 16. Oktober 1920, dem T
ke, geb. Malick, Grundstück: Vor⸗ echtem Seitenflügel,
Hofraum, Gemarkung Kartenblatt 11, Parzellen 1553/37 und/1A554/37, 4 a 83 gm groß, Grundsteugcmutterrolle 5179, Gebäudesteuerrolle
Berlin, den 2. Juli 1921. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
Beschluft. Das Aufgebot 85 16
wird unter 17 dahin beri und 43 865 der
von 1908 ange⸗ ‧Juli 1921. erlin⸗Mitte.
Aufgebot.
Der Alphonse Tys zu Lille ( vertreten durch
ennbar gewordenen Bergbau⸗Aktiengesell⸗ Nr. 5420 und 5996, je 200 Taler, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ ert, spätestens in dem auf den ebruar 1922, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Zimmer 78, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Dortmund, den 8. Juli 1921. Das Amtsgericht.
[44854] Aufgebot. 8 Auf Antrag der Braunschweigischen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden nach dem zwischen 1129 bee . Ker. utzungswert necke in adtoldendo ie ösümng 1 der dem Gehöft Nr. a 127 zu Stadt⸗ oldendorf zustehenden Berechtigun Bezuge einer Brennholzberechtigyig aus den Braunschweigischen Forstey/ mittels Rezesses Nr. 23 477 vom 19.; Juni 1921, bestätigt am 15. Juni 1921, gegen eine Kapitalentschädigung/ von 4800 ℳ nebst 4 % Zinsen vom /2. Januar 1921 an gerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Ent⸗ zu haben vermeinen,
schädigung Ansprü 1b damit aufgefordery, solche bei dem Amts⸗ gericht hierselbss spätestens in dem vor demselben auf Ten 27. Oktober 1921, Vormittags/9 Uhr, anberaumten, gleich⸗ zeitig zur Auszahlung des Ablösungs⸗ kapitals hestimmten Aufgebotstermin an⸗ zumelden/ widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die vollständige Besreitlng der Braunschweigischen Kammer rücksichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Auszahlung Berechtigten oder deren Peict. licher Hinterlegung eintritt. Durch Be⸗ schluß vom beutigen Tage ist 8,0” Sache zur Feriensache erklärt. Stadtolden⸗ EW11“
der schreiber des
and 4 erin am der Ein⸗
ermerks: ver⸗
1“
Monaten dung ihres machen.
Magde
wril 1921
1 [44842] igt, daß die
Abteilung 154. tum derer spätestens zeichneten er ausgesch ried 1921.
[44843]
Vormittags
dorf, den 9. Juli 192
sicherung zu haben durch aufgefordert
Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
Die Flinsberger Bau⸗ gesellschaft mit beschränkter Haft zwecks Anlegung des Grundbuchs das Aufgebot der Parzellen Fli 396/353, 388 beantragt.
Vormittags „
In Sachen des Schroed Kaköhlschen Fideikom dem Fideikommißbesitze Friedrich Hagen in eines Familien
hebung des Fideikommisses beantragt.
Der Gerichts⸗ 8 Termin zur Aufnahme des umigie⸗ schlusses vor dem beauftragten ichter i auf den 6. September 1921, V 10 ½ Uhr, im Dienstgebäude des landesgerichts in Kiel, Zimmer 20 beraumt. Die Teilnahmebereg werden aufgefordert, sich, soweit bereits in das Familienverzei
nommen sind, bei dem Au gfunsea muf
8 ie Erklärun melden. Die Erklä⸗ ng. i der im Aif⸗ öffentlichen oder Urkunde abgegeben am Tage vor den in bei dem Auflösungean⸗ einzureichey ist. Famil ienmitglieder 68 keine Erklärung abgeben, gelten a 3 9 stimmend, und zwar auch dann, wen⸗ eingereichte Entwurf des Famili 1 im Aufnahmetermin geändert werden Kiel, den 6. Juli 1921. vi. e. Das Auflösungsamt für Familieng ——
2 (44844] „Fund nimmt, hat sich 8 Ju Sachen des Lütje aecseging eikommiß⸗
Amtsgexichts.
ben, werden hier⸗ je innerhalb drei von heute ab bei Vermei⸗ Verlustes bei uns geltend zu
rg, den 27. Juni 1921. Magdeburger
und To g hat
in Ansp
am 9, September d. J., Catharina Luise Lützensch vor dem unter⸗ Senhees ist von dem
besitzer Dücke Conrad Lütz
die Aufnahme eines ¾
beantragt. Familienschlusses
Richter ist Auf jenst⸗ 1921, Porm. 11 Uhr, im n- ul
ebäude 8es Oberlandesgerichts Fennr⸗ 29, anberaumt. Die Teltnatng echtigten werden aufgefer taille
Septema
1. Hagen⸗ Fl gmnanh Paa Hinri
öhl die h Hitgich
sowest sie nicht bereits in
“
hätte, die Arbeiter müßten stärker zu den Steuern herangezogen
1ht in Celle, fü
ichnis aufgenommen sind, bei) dem Arlöfungsamt zu meloen. Die Erfla utem Entwurf des Familjof
beglaubigten
m, die spätestens ufnahmetermin bei Mzureichen ist. Fa⸗
„die keine Erklärung ab⸗
e/ als zustimmend, und zwar enn der eingereichte Entwurf lusses im Aufnahmetermin
Familiengüter.
11846] Bekanntmachung.
der Inhaber des Gräflich von War⸗
benbleben! schen Familienfideikommisses
„Oberstltn. a. O., Friedrich Wil⸗
im Graf v. Wartensleben, hat auf
Grund der Verordnung über Familien⸗
jier vom 10. März 1919 in der Fissung
hn g0 Dezember 1920 (Pr. Ges.⸗S 1921.
5,7) die Aufnahme eines Faplilien⸗
fülnsses zum Zwecke löͤsung
6 Fideikommisses beantragt⸗ Termin
i Verhandlung und Beschlußfassung
gter diesen Familiensch ist vor dem
bauftragten Mitglied ses Auflösungsamts
nr Mittwoch, de 24. August 921,
9. Vormittags, im Dienstgebäude des
jchts, Großer Sitzungssaal,
ie zur Nachfolge in das
berufenen Familienmitglieder
) werden hiermit aufgefordert,
haim unterzeichneten Auflösungsami
den, außer denjenigen, die eine be⸗
schon erhalten haben. Die
besonders geladen sind,
end, wenn sie keine Er⸗
; dies gilt nicht für die,
een ausdrückliche Zustimmung in der
adung gefordert ist.
Raumburg a. S., den 13. Juli 1921. Oa Auflösungsamt für Familiengüter.
18150 Bekanntmachung.
der Inhaber des Gräflich von War⸗ enslebenschen Familienfideikommisses Kogäsen⸗Gränert, Wirkl. Geheimer Rat lüdwig Graf von Wartensleben, hat uff Grund der Verordnung über Famili süter vom 10. März 1919 in der assyng on 30, Dezember 1920 (Pr. Ges.⸗S.
6,77) die Aufnahme eines Famälli shluffes zum Zwecke der Auflöselng des Fdeikommisses beantragt. perbandlung und Beschluß sesen Familienschluß ist uftragten Mitglied des, Auflösungsamts auf Mittwoch, den 2. August 1921, Vormittags 9 ½ Uhr, im Dienstgebäude 8, Großen Sitzungs⸗ stal, festgesetzt. Die zur Nachfolge in das furilengut berüfenen Familienmitglieder (Arwärter) werden hiermit aufgefordert, sch beim piitterzeichneten Auflösungsamt zu melden, außer denjenigen, die eine be⸗ sondere Adung sace erhalten haben. Die Anwärtkt, die besonders geladen sind, 89 zustimmend, wenn sie keine Erllärung abgeben; dies gilt nicht für die deden ausdrückliche Zustimmung in der Ladung gefordert ist.
Naumburg a. S., den 12. Juli 1921 Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[41466] Durch Ermächt winisters vom 27. Juni 192 Lndwirt Johann Herman Kaseenhöpel bei Herzfeld 1. W., im 5. Mai 1862 zu FFrzfeld, und seinen anilienangehörigen gestattet, an Stelle ds Familiennamgfis Pöpsel den Familien⸗ Rassel“ zu führen. 3. Juli 1921. Das Amtsgericht.
Dder Abbauer Wilbhel⸗
Schönewörde, geboren .
8 rt an Stelle des lmmiltennamensMlinarcik den Familien⸗ umen Dambe⸗ Berlin, den 27. Juni 1921.
er Justizminister. Im
uftrage: Lindemann. Veröffentlicht: 888 Amtsgericht Isenhagen, V den 11. Juli 192 1. 88169) Bekanntmachung. Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ nhüsers vom 22. Juni 1921 III n1el — sind 1. der Maurey Julius Bainsti (Waschinsk') in Gelfenkirchen, vg am 1. April 1863 in Ortelsburg, nd seine Kinder: abrikarbeiter ieh. eboren am dj Axril 1 Fõohenstein, Kreis vafsndeg⸗ 3. die ulwerehelichte Luise 4 binski, geborey/ am 14. April 1893 dü ulmke, 4. bder Dreher Hermann . Waschiytki, geboren am 8. No⸗ Feacr 1898/zu Bulmke, zu 2 bis 4 vühine in / Gelsenkirchen wohnhaft, er⸗ iigt. n Stelle des Familiennamens dench (Waschinski) den Familiennamen uter zu führen. Diese Aenderung 1 iliennamens erstreckt sich auf die shi des Maurers Julius Wazinski ssechinski) sowie auf die Ehefrau und 18. minderjährigen Kinder des Fa⸗ 1 ne Georg Rudolf Waschinski, vd se er seiner elterlichen Gewalt stehen d 1 bisherigen Namen tragen. senkirchen, den 1. Juli 1921. Das Amtsgericht.
Der
Schuhmacher Anton, Ernst aus am 1. Ok⸗
orenen Bruder
uer, welcher im
erika ausgewandert
ahren verschollen ist,
en. d. ‧Der bezeichnete Ver⸗ en wird apfgefordert, sich spätestens
dem
alle,
klären.
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. 10 Uhr, vor der anberaumten widrigenfalls
wird.
späteste Anzeige
[44860]
Deutsch J./IJ. C
Reichs,
Zu bleibt 100 ℳ
[44863 883
3 ½ %
[44867]
[44866]
Nr. 148. erklärt.
[44864] von der gezogene
Amtsger [44869]
die für
raftlos
[44464]
1. des
marku
auf Denstag, den 28. März
richtigumng des Kaufgeldes für den Kolon
Aufgebotstermine zu melde
seine Todeserklärung erz welche Auskun
mögen, ergeht die
im Aufgebotste
zu machen. Achern, den 12. Juli 1921.
8.5 Witwe d
Die itwe des Stellbesitzers Gerd Tiedemann, Rebecca geb. Seöst 4 & storf, hat beantragt, ihren Bruber, den verschollenen Landwirt Lafren; boren am 7. Juni 1847 in letzt wohnhaft in Armstorß⸗
Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen v
Osten, den 7. Juli 1921.
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind nachstehende abhanden geko . Urkunden für kraftlos erklärt wordeg: L. 5 %
J./J. B 4 469 659 über E 10 343 573 über
A./O. C 3 606 803 u je 1000 ℳ und D 29079 933 über 500 ℳ und 1917 J./J. G d) 1916 J./J. E/f 849 647 über 200 ℳ, e) 1915 A./O. II. Schatzanweisung des
die erfolgte Kraf 5 % Reichsanleihe
Berlin, den 9. Amtsgericht Berlic⸗ 154
12. Juli 1921 für Anleiheschei V. Ausgabe 9. 4549, 4564 u werden für kraftlos erklärt. Amtsgericht
Durch Aussch
1921 sind die Haupturkun
der nachbezeichneten fünftelüfend Mark
Aktien der Heddernhei
Süddeutsche Kabel
in Frankfurt g.
1693, 1694, 1695 und 8164, für kraftlos
erklärt worden
Frankfurt/ a. M., den 8. Juli 1921. Das Am
Der Pfandbrief der Rhesnischen Hypo⸗ thekenbank Mannheim
Der Gerichtssch
Das Amtsgericht in Düsse 12. Juli 1921 für Recht
Filiale Düsseldorf ausgestellte, auf die
über 24 000
Hiermit wird die auf den Nam eerrn Rechtsanwalt Max Deri
. Januar 1878 hier ausgestellte in welcher dieser bevo
usw. vorzunehmen
Auf Anordnung des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte, Abteilung 96, bekanntgemacht.
Das unterzeichnete See at am 9. Juni 1921 folgendes
erlassen: Die Gläubiger der n Posten:
Band 2 Blatt 55 Nr. 3 für die Konrad Gertkämperschen Kinder, Maria Maria Katharisa, Johann Georg und Anna Maria, Klara, 22. Februar 1832 eingetragenen Kindes⸗ fů teils von je/ fünf Talern, einer Kuh und einem Ehrenkleide;
2. der Band 1
Nachmittags 4 Uhr, Amtsgericht Achern
ine dem Gericht
8 8 Amtsgericht. Aufgebot.
Arm⸗
öhl, ge⸗ en zu⸗ 1 ür tot zu er⸗ Der bezeichnete/Verschollene wird Februar 1922, Vormittags
unterzeichneten Gericht ufgebotstermin zu melden, ie Todeserklärung erfolgen An/ alle, welche Auskunft über
nögen, ergeht die Aufforderung, im Aufgebotstermin dem Gericht zu machen.
Das Amtsgericht. II
Schuldverschreibun een Reichs (Krieg annkeibe-
1 848 030 über 1000 ℳ, ℳ und
ℳ, c) 1915 3 606 804 über
9 1915 b) 1918
2
77 145 über 100 ℳ,
3 980 089 über 1000 ℳ. Deutschen unverzinsliche von 1920, Reihe 278.
r 1000 ℳ, fällig am 20. Juli
serklärung der 7 6 541 052 über unter I ¹⁷¹ bestehen. zli 1921. itte. Abteilung 154. een. I. 22. 17.
Amtsgericht in / Düsseldorf hat am echt erkannt: Die e der Rheinprovinz eihe Nr. 4551, 4555,
1557 über je 500
sseldorf. Abteilung 14.
sschlußurteil. schiuße v
Au
Kupferwerk und 2, Aktiengesellschaft Mo nämlich die Nrn. 1692,
Ausschlußurte
erie 47 Lit. B 8 über 1000 ℳ wird für kraftlos Mannheim, den 23. Juni 1921. iber des Amtsgerichts
u. Industrie, 18. Juni 1919 chsbank in Düsseldorf gerscheck Nr. 0 288 783 wird für kraftlos erklärt. icht sseldorf. Abteilung 14.
Kraftloserklärung.
Bank für Han
Ueber
u Düren ( estallung / lfde. ächtigt
Sicherstellungen ie Verfügung über verfallen/ erklärten Waren zum
rwertung zu treffen, für erklãpt.
.48, den 14. Juni 1921. eichsbeauftragte fe; die chung der Ein⸗ und Ausfuhr.
A.: v. Weltz
usschlußurteil
im Grundbuche von Anreppen in Abt. III unter Johann Ferdinand,
namentli 1— Anna Katharina,
Kathari
ex decreto vom
im Grundbuch von Hörste Blatt 6 eingetragenen Posten: Abt. II Nr 4: das vorbehaltene iwan Flur 9 Nr. 625 der Ge⸗ Bentfeld, bis zur völligen Be⸗
Zwidrigenfalls 4 8* 1e-e An über den oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗
ufforderung, spätestens Anzeige
144862]
Josef Passe in Bentfeld auf Grund des Vertrags vom 10. Oktober 1846 e tragen am 21. August 1874,
9 Abt. III Nr. 1: Bursmeier zur Zeit der Heira Großjährigkeit als Brautschatz fü ein Ehrenkleid, Beschluß und laut ..vge -e. 7. Nove eingetragen ex decreto am 2 ¼% Mai 184
9 Abt. III Nr. 2: für Märi 2 Greitens zu Bentfeld eine
Talern 15 Sgr. 9 ½
auf Unterhalt und Ersiehung und eine aus der Schich⸗
tungsurkunde vom/ 14. Oktober 1856 24. März 1857, vom 18. Juli 3. der im Band 5 Bl.
das Recht
rundbuche von Upsprunge 17 eingetragenen Posten:
a) Abt. III Nr. 1: 20 Taler 18 Sgr. 9 Pf. Abdifat für die Geschwister Ka⸗ ee 86 end Fünat Volmari zu
runge laut Schichtungsurkunde v
30. April 1833, gäg g
b) Abt. III Nr. 2: 118 Taler ½ Pf. Abdikat laut Urkunde vom 9. 10. November und 18. Dezembe
11S. und Heinrich Pohlkeyer zu psprunge;
4. der im Grundbuch von Blatt 41 in Abt. II unter tragenen Post; durch 13. April 1866 sind die Nr. 495/253 und Flur 7 Nr. 142/113 der Gemarkung Ayreppen an Heinrich Kampmeier verkauft, eingetragen zufolge Verfügung vom „15. September 1866; 5. der im Grurdbuch von Thüle Band 11
agenen Posten: a) Abt. I Nr. 1: 40 Taler Berliner Courant gözüglich gelöschter 34 Taler . 2/Pf. laut der Schuldverschrei⸗ bung vom/ 31. Juli 1810 über 146 Francs 10 Censimes für den Friedensrichter Franz Meyer in Ringboke, ex decreto vom 23. November 1821,
b) Abt. III Nr. 3: Katharina Herbolte laut Dokument vom 17. September 1841 ein V 40 Reichstalern und eine Kuh, einge ex decreto vom 17. März 1842;
6. der im Grundbuche von Scharmede Band 2 Blatt 72 in Abt. III upter Nr. 12 für die drei Kinder erster Ehe sder Witwe Tembories: Katharina Marjs, Joachim Konrad und Heinrich Arnold,/laut Schich⸗ tungsurkunde vom 15. May 1827/4. De⸗ zember 1829 ex decreto/ de 19. Juli 1840 eingetragenen Abfindylig von 74 Talern
25 Sgr. 7 ½ Pf.;
7. der im Grundb. von Scharmede Band 2 Blatt 51 ngetragenen Posten;
a) Abt. III . 1: 46 Taler und 12 Taler 2 Sgx/ 3 Pf., Zinsen, Judikat, sowie 5 Taler 24 Sgr. Kosten und Aus⸗ lagen, fernere / Zinsen zu 5 % seit 22. No⸗ vember 186
agen
für den Kaufmann Ber⸗ mann H un zu Salzkotten zufolge Requisition es Prozeßrichters vom 29. Januar 1870 eingetragen ex decreto de 7. Februar 1870, 8 Abt. III Nr. 2: 56 Taler 18 Sgr. 6 Pf. Judikatrest nebst 5 % Zinsen seit 11. Juli 1869 sowie 3. r 9 Sgr. Kosten und Auslagen für das)] Bankhaus „H. W. Witgenstein“ zu Bjälefeld, zu⸗ olge Requisition des Prozeßlichters vom 1 ebruar 1870 eingetragen ex decreto -e 0. werden mit ihren Posten ausgeschlossen. Ferner wird das / Hypothekendokument über die im Grundhesche von Thüle Band 11 Blatt 21 (Eigolstümerin Witwe Acker⸗ wirt Heinrich Votsmeier gt. Herbolte zu Thüle Pr. 68) in Abt. III unter Nr. 2 ejsligetragene Post von 300 Talern gerichtlicher Obligation beptember 1822 für den Grafen von Westphalen in Paderborn für krastlos erklärt. Sr. Kosten fallen den Antragstellern zur . . Salzkotten, den 22. Juni 1921. Das Amtsgericht. Ausschlußurteil. Durch Ausschlußurteil vom 1921 ist 1. das auf den Namen des Wilhelm Ullrich in Ahnsen Bückeburg lautende Sparbuch der Eilser Sparkasse in Eil Bestande von 4016,35 zember 1920, 2. das auf den Wilhelmine Ullrich i h Nr. 13 690 der Eilser
ch ilsen mit einem Bestande ℳ am 31. Dezember 1920 für kraftlos erklärt worden. rg, den 2. Juli 1921. Das Amtsgericht. I.
1 2. Juli
mit einem De⸗
1448659
Durch Ausschlußurteil vom
1921 wird der Grundschu
26. Januar 1877 über
Grundstücken Alt Lüder
Blatt 87 und Band .
1 für den Arbeiter
Ludwig Remer und
agen, in
Alt Lüdersderf eiggetrogeni zu 5 % jähr⸗ ilsliche Grundschuld von 400 ℳ s erklärt.
Gransee, den 6. Juli 1921. Das Amtsgericht.
1893 zu borene und daselbst
zuletzt wohnhaf gewesene Reservist
88
.B. G.⸗B., mit dem
An die Maria k
von L
bei Fabriktischler Hermann Willy Gröer, ffrüher in Heidersd
des Rechtsstreits vor die III. des Landgerichts zember 192
mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte
treten zu lassen. lichen Klage
Faler dlr ches zg itternachts r festgestellt. Eitorf, den 360. Sern jgeestsef Das Amtkgericht. Abteilung 2. 9v Ausschlußurtei ur ußurteil vo 1921 ist der am 31. A Landwirt Otto Koch j tot erklärt worden. 20. Juli 1918 fesigestellt. 8 Tennstedt, yen 13. Juli 1921. Amtsgericht. ““ [44885] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Maschinisten Sonnenborn, Maria geb. Erfurt, Fttet eekenfesns⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. 6 in Dortmund, klagt gegen den Maschi Heinrich Sonnenborn, unbeka enthalts, früher i Mühlenweg 77, auf Gru
scheidung. Die Klä hagten zur mündli Rechtsstreits vor
30. Novemb sich durch einen b
mächtigten vertreten zu lassen. Dortmund, den 7. Juli 1921. Bannenberg, Justizobersekretär.
[44886] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Fech Fügne gesh
bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wallach und klagt gegen ihren Ehemann, Me unbekannten Aufenthalts, frü Se auf Grund der
ichen Verhandlung des Duisburg, Saal 178,
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte 82 gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ ;eh vertreten zu lassen. Jürgens, Justizobersekretär.
[44887] Oeffentliche Zustellung. Die Seß au Luzie Engeländer, geb. Groß, zu Mülheim⸗Ruhr, Wenderfeld 4, Peoseseeshslnn6n Rechtsanwglte r. Kolski und Markwitz in Duizburg, klagt gegen ihren Ehemann f ich Engeländer, unbekannten enthalts, früher in Mülheim⸗Ruhr, 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Fhescheidung. Die Klägerin ladet den Bekla undlichen Verhandlung vor die siebente Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Dnisburg auf den . Oktober 1921, Vormit⸗ tags 9/Uhr, mit der Aufforderung, sich durch Finen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassened Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ - vertreten zu lassen. ürgens, Justizobersekretär.
[44092] Oeffentliche Zustellung. Der Handschuhmacher Ernst Zeiske in Arnstadt, Güntherstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Heinz Arn⸗ stadt, klagt gegen seine Ehefrau, Helga Zeiske, geb. Elfvin, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die lagte ihn am 12. Dezember 1904 Pöswillig verlassen habe und nicht wieber zu ihm zurück⸗ gekehrt sei, auf Herstellung des ehelichen Lebens. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor, die dritte Zivilkammer des Landgeri⸗ in Erfurt auf den 25. No⸗ vember 1921, Vormittags 10 Uhr, mit det Aufforderung, sich durch einen bei Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Prozeßbevollmächtigten vertreten zu en. rfurt, den 7. Juli 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[44888] Oeffentliche Zustellung. In der Ehescheidungssache der / F Fabriktischler Lina Gröer, geb. Mai in Nieder⸗Heidersdorf, Proze
tigter: Rechtsanwalt Justi
in Görlitz, gegen
— „jetzt unbekannten Aufenthalts, wird⸗ ver Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlüng des Rechtsstreits vor die III. Zivikkammer des Landgerichts in den 6. Oktober 1921, Vormijtlags 9 Uhr, geladen, mit der Auf⸗ forderüng, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. — 3 R. 36/19. Görlitz, den 11. Juli 1921.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[44889] Oeffentliche Zustellun Die EChefrau Alma Köni münster, Haart 49,. Prozeßbevollr Rechtsanwalt Andersen in Kiel ihren Ehemann, den Heinrich König, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 II B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münblichen Verhandlung ivilkammer i Kiel auf den 8. De⸗ Vormittags 10 Uhr,
alergehilfen
zugelassenen Rechts⸗ Prozeßbevollmächtigten ver⸗ um Zwecke der öffent⸗ 2 llung wird dieser Auszug der F-, en
er 1. September
Bruchstedt gen. 8 Todestag ist der
inrich eeublein, in 5, Proueß;
Be⸗ Pen Verhandlung des 1 Fie vierte Zivilkammer des Landgerichts 8 K.veeene auf den 821 1b „ Vormittags 9 Uhr, Zimmer 66, mit der eeen 8 ei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
1 rewe, in Altona, Gr. Gärtnerstraße 48, Penncs⸗ tizrat artdegen in Dhisburg,
ber⸗ des Rech
Oktober 1921, Vor⸗
auf Grund
in Köln, klagt gegen ihlten Ehemann, den Sattler Theodor frü
Juli zu, Köln. Delbrüͤck
Straße 972, dann zu Straßburg, Thomas⸗ 2 ometsch, jetzt unbe⸗ „ auf Grund 55 1565, mit dem Antrag auf
sasse 6 bei Frau
annten Aufenth
heeschedung⸗ escheidung.
Be g
lassen. Köln, den 11. Juli 1921. 1 Bünder Gerichtsschreiber des Landgerichts.
— —
[44891] Oeffentliche Zustellung. „Die Frau Alma Lüdemann, geb. Lüttge, in Salzwedel, Wollweberstraße 64, Pr zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kamieth in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter drich Lüd mann, früher in Salzwedel, jetzt u bekannten Aufenthalts, unter der / B hauptung, daß der Beklagte die nach dreiwöchiger Ehe im J
ohne Grund verlassen und sei
weder für den Unterhalt
sesorgt, noch sich sonst u
abe, mit dem Antrage,
Parteien zu scheiden für den schuldigen auch die Kosten erlegen. Die klagten zur
il zu erklären, ihm es Rechtsstreits aufzu⸗
lägerin ladet den Be⸗ mündlichen Verhandlugxg eits vor die zweite Zivit⸗ Landgerichts in Stendal auf Oktober 1921, Vormittags 9 Uhr/ mit der Aufforderung, einen bei
die I. Zivilkammer des hten Gerichte zugelassenen An⸗
walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 8 Stendal, den 13. Juli 1921. 1
8 Bode als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[44884] Zustellung. 8 1. Der Heuermann Johann Hinrich Neuhaus als Vormund der minderj. Adele Hermine Neuhaus, geboren am 25. Ju 1912 in Nordenholzermoor, und 7. Landwirt Hinrich Blankemeyer in /Kirch⸗ kimmen als Vormund des mindersähri Kindes Willy Meyer, geboren 5. 1 1912, Prozeßbevollmächtigter? Aukt. Pott en Landwirt
ude, h in Amerika, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Nordenholzermoor,/ auf Erhöhung der Unterhaltsbeiträge jeder mit dem Antrage des Beklagten im Ab⸗ erpflichtungsurkunde vom & 1912, für die Zeit nacch ing / dieser Klage zur Zahlung einer rigen Rente von 240 ℳ, und das für vorläufig vollstreckbar zu Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte Amtsgericht in Delmenhorst auf den 9. September 1921, Vor⸗ mittags 11 Uhr, geladen. Der Klägerik zu 1 und dem Kläger zu 2 ist das Armen⸗ recht bewilligt. 8 Delmenhorst, den 7. Juli 1921. Ahrens, Zustizsekretär, 8 Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[44882] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Hermann Jobben Berlin NW. 40, Kronprinzen⸗Ufer 23, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Willy hn in Berlin W. 62, Lützow⸗ platz 2, klagt gegen den Kaufmann Epuard Haftke in Czenstochau (Polen) un Behauptung, daß der Beklagte de
für käuflich gelieferte Waren,
sionen für vermittelte Kaufg Gesamtbetrage von 8061 ℳ Restbetrag von 2184 ℳ perschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger noch 2184 ℳ nebst 4 % Zinsen ven 8061,10 ℳ seit dem 25. 7 und von 2184 ℳ 1 zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für votläufig vollstreckbar zu er klären. Der/Kläger ladet den Beklagte
in
sachen des Landgerichts I in Berlin, Newe Friedrichstraße 16/1 7, Portal 3, II. Stock⸗
limmer 73, auf den 22. No⸗ er 1921, Vormittags 10 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. — 68. 0. 341. 20. 8 Berlin, den 12. Juli 1921. 3 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts IJ.
—: [44883] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann pold S
Gerthe⸗Hiltrop, Bochumer S klagt gegen den Arbeiter Otto 8 früher in Gerthe⸗Hiltrop Bochumer Straße 6, unter der Behckuptung, daß ihm der Beklagte für Kost und Logis für die Zeit vom 11. März,Ns 10. April 19221 den Betrag von 280 schulde, mit dem Antrage auf kostenfüllige und vorläuft
vollstreckbare Verzrteilung von 280 ℳ.
5 mündlichen Berhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht hier den 3. Oktober 1921, Vormitta 9 Uhr, Zimmer 45, geladen. Lö1““ Bochuns, den 11. Juli 1921.
Kiel, den 12. Juli 1921. Der Gerichtsschreiber des
terschrift), (Un 4 eich