Sitzung machte die Opposition einen vergeblichen Versuch, den Rücktritt der Regierung zu erzwingen. Chamberlain wies darauf hin, daß die Niederlage der Regierung angesichts des Gegenstandes der Beratung gand bedeutungslos sei, und daß die Kammer sicherlich nicht die ausgesprochene Absicht gehabt habe, eine Niederlage der Regierung herbeizuführen. Es andle sich um einen ganz gewöhnlichen Zufa
“ v“ In der Abgeordnetenkammer, die ihre Arkheiten wieder aufgenommen hat, verlas der Ministerpräsident Zonomi gestern Erklärungen des neuen Kabinetts,
n denen es laut Bericht der „Agenzia Stefani“ u. a. heißt: Ddie allgemeine politische Richtung werde sich nicht ändern, aber die Regierung müsse von nun an ihre Absichten in der auswärtigen Politik, die den Anlaß zur Ministerkrise gebildet habe, in der Wirt⸗ schaͤfts⸗ und Finanzpolitik und auch in der inneren Politik klarstellen. Die auswärtige Politik sei natürlich durch das von Italien freiwillig übernommene Abkommen gebunden. Italien könne zur Wiederherstellung Europas entsprechend seinem Ruhm und seiner Ueberlieferung beitragen, ebenso habe es, sobald die Vereinigten Staaten in der Frage der Abrüstungs konferenz vorgegangen seien, sofort und warmherzig Amerikas Vorgehen zugestimmt, zumal es jg bereits eine Herabsetzung seines stehenden Heeres begonnen und im Völkerbundsrate schon einen ähnlichen Antra gebilligt habe. Zur adriatischen Frage bemerkte Bonomi, diese Frage sei in ihren wesentlichen Zügen mit dem Vertrag von Rapallo gelöst, dessen Bedin⸗ gungen geachtet werden sollten, denn über allen ehr eizigen Bestrebungen stehe die Ehre Italiens. Die “ des Vertrags beseitige die meisten Bedenken gegen die Abgrenzung des corpus separatum von Fiume. Die Regierung glaube, daß diese; rage vor allen Dingen vom wirtschaftlichen Standpunkt aus geprüft werden müßte, um die wirtschaftliche Zukunft Fiumes sicherzu sellen Unter diesen Umständen sei der Weg der Besprechungen und Verhandlungen der eeignetste. Sobald erst der Staat Fiume endgültig gebildet sein würde, würde sich ein gangbarer Weg für Unterhandlungen finden. Jugoslapdien und Fiume würden dann ihrerseits die Grenzfrage wieder aufnehmen können, mit der auch die Frage der Bildung eines Konsor⸗ tiums der drei Staaten verknüpft sei. Auf diese Weise werde es möglich sein, Fiume ein Hinterland zu sichern, für dessen Erzeugnisse Fiume der natürliche und wirtschaftlich vorteilhafte Sammelpunkt sei. Die Regierung werde sich mit der wirtschaftlichen und finanziellen Lage des Landes beschäftigen und insbesondere seine Finanzlage stärken, die unauflöslich mit dem allgemeinen wirtschaft⸗ lichen Wohlbefinden des Landes verknüpft sei. Bonomi schloß zusammenfassend, die Regierung wolle die ungelösten Fragen der auswärtigen Politik lösen, der wirtschaftlichen Krise entgegentreten und die völlige Autorität des Staates aufrechterhalten. Für diese Aufgaben verlange sie das Vertrauen und die Mitarbeit des Parlaments und des Landes. 8
Belgien.
Der Finanzminister Theunis hat sich nach London
begeben, um mil dem Schatzkanzler über die Verteilung der
bis jetzt von Deutschland geleisteten Reparationszahlungen
zu verhandeln. Bei der Beratung soll auch die Frage des belgischen Vorzugsrechts besprochen werden.
Tschecho⸗Slowakei. “ „Der „Bohemia“ zufolge ttifft der serbische Ministerpräsident Pasch itsch in den nächsten Tagen in Marienbad ein, wo auch der rumänische Minister Take Jonescu und der tschechische Minister Dr. Benes erwartet werden. Das Zu⸗ sammentreffen soll einer Besprechung gemeinsamer An⸗ gelegenheiten der kleinen Entente gewidmet sein. — Das Abg eordnetenhaus hat gestern den Staats⸗ erschafts rag mit Deutschland genehmigt.
Der vorgestern unter dem Vorsitz des Königs tagende Ministerrat hat beschlossen, den Reichstag aufzulösen und Neuwahlen zur Zweiten Kammer auf die Zeit vom 11. bis 18. September anzuberaumen.
Türkei. b“ Nationalversammlung in Angora hat, der „Agence Havas“ zufolge, einen Kredit von hundert
Millionen Frank für die nationale Verteidigung bis Ende August bewilligt.
Griechenland.
Nach einer amtlichen Meldung ist Kiutahia am 17. Juli nachmittags eingenommen worden.
8
Amerika.
Das amerikanische Staatsdepartement hat nach einer Meldung des „New York Herald“ in großen Zügen den Sandpunkt der Vereinigten Staaten zum Programm der Abrüstungs konferenz, wie folgt, angedeutet:
1. Die Vereinigten Staaten bereiteten selbst keinerlei Programm vor und erwarteten, daß die Konferenz sich darüber selbst schlüssig werde; mit ihrer Einladung verfolgten sie nur das allgemeine Ziel.
2 Sie rechneten darauf, daß die Mächte sich vor dem Zusammen⸗ tritt der Konfeienz auf diplomatischem Wege über die zu beratenden Fragen einig würden.
3 Jede beteiligte Macht könne im voraus gewiß sein, daß sie durch ihre Zustimmung zur Beratung eines besonderen Gegenstandes nicht auf ihr Necht verzichte, später die Beschlüsse der Konferenz zu
billigen oder abzulehnen. 4. Die Vereinigten Staaten suchten den Einschluß einer Unzahl
von Problemen in das Konferenzprogramm zu verhindern, die mit dem Zweck der Konferenz nichts gemein hätten und ihren Erfolg in Frage stellen könnten.
— Wie der „New York Herald“ meldet, haben die Alliierten das Recht der Vereinigten Staaten auf Mit⸗ bestimmung in der Frage der Mandate anerkannt. Es sollen Verhandlungen über die Mandatsfrage mit den Vereinigten Staaten aufgenommen werden. Bekanntlich bedeutet das unter anderem die Wiederaufrollung der Fragen des englischen Mandats über Mesopotamien und des japanischen Mandats über Nap.
— Die „Agence Havas“ meldet, der Senator Lodge habe in die amtlichen Dokumente des Kongresses einen Brief aufnehmen lassen, den der Präsident Wilson im Oktober 1920 an Llond George gerichtet habe und in dem es heißt: Die Vereinigten Staaten könnten den Vorschlag, die englischen Schulden bei Amerika zu annullieren, oder auch sie auszu⸗ tauschen, nicht in Betracht ziehen. Allem Anschein nach sei der Brief Wilsons die Antwort auf einen Brief Lloyd Georges, der in der vorigen Woche der Finanzkommission des Senats mitgeteilt worden sei. Im Laufe der an diese Mitteilung sich anschließenden Debatte habe der demokratische Senator Roogd gefragt, ob es andere derartige S gebe ober ob Verhandlungen über die Annahme der deutschen Reparationsschuldverschreibungen durch die amerikanische Regie⸗
Mitteilung dieser Art über ein eventuelles Abkommen zwischen England, Frankreich und den Vereinigten Staaten, demzufolge die letzteren die deutschen Obligationen für die von Belgien stand entliehene Summe in Zahlung nehmen
b tun⸗ Waffenstill
ournal des Dsbats“ aus Beirut ist ein Aufstand des Stammes der Wahabiten gegen die Herrschaft des Königs von Hedschas aus⸗ gebrochen. Die Aufständischen rücken vor und biet östlich von Medina besetzt haben.
— Wie Reuter aus Charbin meldet, haben die Truppen der Republik des Fernen Ostens am 15. Juli Urta genommen und den Truppen des Barons Ungern eine Niederlage beigebracht; diese erlitten schwere Verluste.
Nach einer Meldung des „3
ollen das Ge⸗
Kunst und Wissensch aft.
Die Frage der Steinzeit und der Kupferzeit auf 5 Srnge be Halbinsel war das Thema, das Professor osch⸗Gimpera aus Barcelona in der Iulisitzung Anthropologischen Gesellschaft unter Zuhilfenahme vieler Licht⸗ i Die Ausgrabungen, die in Spanien während bes Krieges gemacht worden sind, gestatten uns jetzt, ein klares Bild zu gewinnen nicht nur von Spaniens Kulturen in der Stein⸗ in der Kupferzeit, wir sind auch in der L chronologische Entwicklung der einzelnen Kulturen und Beziehungen Spaniens
bilder behandelte.
ur vorgeschichtlichen Kultur anderer
namentlich Südfrankreichs und der Gebiete am Nieder⸗ u erkennen. Nach dem heutigen Stande der Ausgrabungen ch auf der Iberischen Halbinsel drei verschiedene Kulturen in der Steinzeit und in der Kupferzeit scheiden. Zuerst die westliche Kultur, die Portugal umschließt, und ostwärts sich bis nach Andalusien hin ausbreitet, sodann die Kultur der zentralen im Südosten des Landes bis in die Südspi Diese Kulturen gehen in ihrem Bestande bis (Paläolithicum) hinauf.
ebiete, endlich die sich tze erstreckende Kultur. in die ältere Steinzeit In der älteren Steinzeit können wir auf der Iberischen Halbinsel im großen noch die zwei Gebiete scheiden: 1. das cantabrische im Norden, 2. das Gebiet des Zentrums, Im Norden treffen wir auf die Kulturen wie im übrigen Westeuropa, die sich vom Aurignacien bis zum während wir im Osten und Süden wohl afrikanische n, freilich kommen dort nur kleine Geräte (Mikro⸗ isch vor, aber diese Kultur kommt besonders in zum Ausdruck. Während im Norden die in Südfrankreich vorwiegt, wie le von Altamira es bezeugen, und Süden der Halbinsel
des Ostens und Südens.
Magdalenien erstrecken, Einflüsse vor uns habe lithen) als charakterist ihrer Kunstbetätigun naturalistische Kunstü die berühmten Gemälde aus der Höh haben die neuen Grabungen im Ost aufgefundenen Renntierjagden dargestellt die Anfänge dieser Kunst mit denen aus dem Norden sein scheinen, spaltet sich dann die Entwicklung der daß im Osten und Süden die Tie dargestellt werden,
werden. Man kann
ng ebenso wie
leichzeitig zu alerei derart, rgestalten zuerst noch naturalistisch die Menschen dagegen schon stilisiert gegeben Palaeolithicum haben wir im Norden Spaniens die cantabrische Kultur und im übrigen Ge⸗ Auf dieser Grundlage entwickelt Kupferzeit. Asilien⸗Kultur.
biete eine Campignien⸗Kultur. Steinzeit und die
nachpaläolithischen Zeit haben wir im Nor Dieses Gebiet bleibt für sich, es umfaßt Asturien, Galicis ch Südfrankreich aus und ist charakterisiert durch die Kiese Im Zentrum und im Süden des Landes haben en von Erscheinungsarten in der Kunst die ung, die von Phase zu Phase mehr vor⸗ erden ganz roh dargestellt. späteren Kupferzeit finden wir im Norden diese Stili Der Vortragende erläuterte nunmehr im führung vieler noch nicht veröffentlichter Töpferware
mit geschlagener Spitze. wir eben in mehreren Reih beabsichtigte Stilisier
schreitet. Die Hirsche w Erst in der
sierung, die dorthin gewandert ist. einzelnen durch Vor
wobei er besonderen der einzelnen Formen der Werk⸗ eine Methode, wie sie auf ch Analogie unserer deutschen und der er noch nicht angewendet worden daß auf die früheste Periode (Megalithgräber) en Steinkisten, nden Steinen in Form eines Hügels Bestattungsart der Steinzeit und Kupfer⸗ vornehmlich in Portugal beren Formen, vor allem
sind für diese
Die Ganggräber werden genommen als sogenannte galeries Megalithgrab in Portugal noch in der mt noch Nebengänge. allgemeinen die galeries rab kommt auf. t die Steinki
jüngeren Steinzeit und während der Kupferzeit, Wert der typologischen Erklärung zeuge und der Töpferwaren beilegte, spanischen Reste na nordischen Forschung bish erforschung hat ergeben,
Steinsetzungsgräber
gräber folgen, und daß die bloß Toten beigesetzt und die mit ru überdeckt wurden, die letzte zeit darbieten.
Die Gräb
In der westlichen Kultur, haben wir nun die Megalithgräber in mehr sogenannten r Charakteristis Kultur die Pfeilspitzen mit s 1 Basis und die Dolche. Norden in der Kupferzeit neu auf couvertes, während das Kupferzeit bleibt, es bekom Kupferzeit verkleinern und das Steinkisten sowohl wie in Nordspanien i (galeries couvertes) erhalten sich unter den Werkzeugen auch die „Glockenbecher“ nach
Die vollentwickelte
Im Anfange der
Andalusien ste aus dem Ganggrab Die feingeschliffenen Steinbeile bis in die Kupferzeit, es kommen ortugal, die in Andalusien ver⸗ upferzeit bietet uns in Portugal die Keramik ist wieder unverziert, wie sie in der Glockenbecher sind auch hier verschwunden. von Almeria,
Kupferbeile, Dolche, Steinzeit war, die Kupferbearbeitung geht vom Südosten Spaniens, nicht von Portugal aus, sie wird von dorther zentralen Gebiete Spaniens beide Kulturen sind auf demselben Boden den mittleren Gegenden des Landes haben wir als Form eben den „Glockenbecher“ und mittleren Gebiete Languedoc, der Provence und in das Rhonetal. Töpferware
hat Bezieh zum Westen, standen, aber in charakteristische eben diese Hinsichtlich der das cantabrische Scheide⸗
Reliefmuster eingekerbten Muster mit Fingereindrücke und War eten in der Tat dem
6 charakteristischen
während wir im Süden die verwendet finden. das Reliefmuster zeigt, bi baren Eindruck. Kommen in Andalusien noch . lich dieses Gebiets völlig, en wir diese Bestattungsart wieder (galeries couvertes)
en, in denen sich uge einen sonder⸗ Megalithgräber vor, erst im Norden Spaniens an neben Ganggräbern Die Relieftechnik auf den Catalonien hin erhält sich e zu den „Glockenbechern“, „Zonenverzierung“
so fehlen diese nörd
G und Steinkisten. im zentralen Gebiet bis nach (. Kupferzeit, sie ist die Vorstuf
mittels eines Rädchens hergeste g becher gehen auf die nördliche Hälfte des Ta südöstliche feinpolierte g. zustreben. Diese Becher sind vom S stküste bis nach Norden Kultur hat auch ihre Steinkiste w all hin verbreitet, sie geht bis nach polierten, in zylindrischer Form en Spaniens in der Kupferzeit
fellandes hinauf Almeria⸗Kultur einer zylindris⸗ Südosten längs gekommen. Die südöstliche Almeria⸗ Pfeilspitzen und Steinbeile über⸗ Catalonien mit ihren unverzierten fein⸗ denden Bechern. Während der Kultur haben wir „eine deutliche T egalithgräber dieser Perio
Die dritte, unverzierte
und die Steinkisten bis zum Anfang der Br Catalonien, im ostpyrenäischen und selbst im baskischedet vor, sind dorthin auch die Pfeilspitzen aus dem Südesebiet; In dem baskischen Gebiet ist bisher nnr gelcn gefunden worden, neuerdings aber ein schöner polierter veni 8 aus Stein. Die unverzierte Keramik der rundlichen Gesapvelt Catalonien dorthin gelangt sein. Die Schädel müssene neh im einzelnen durchgeforscht werden. Im Sü⸗ n vo Langschädel, im zentralen Gebiet und j übervi eine Mischung von Langschädeln und
zuherrschen. Für die älteste Zeit
wir drei Schädeltypen aufftellen können: Langschädel, Kens Schädel mit negerhaften Merkmalen; die letzteren sn⸗ der cd Die Langschädel scheinen in der Mehrzahl zu sein, in Mersh vij wir nur Langschädel. In den pyrenäischen oder den a⸗ Megalithgräbern fanden sich mesokephale Schädel, die sih basfi Typen der heutigen Basken vergleichen lassen: nnd nh Träger dieser Schädel die westpyrenäische Rafn 1 sie sollen eine Vorstufe für die gegenwärtigen Basken ber Zum Schlusse wies der Vortragende dann noch auf die Po hin, die zwischen den alten Kulturen Spaniens und denen andeiehh bestehen mögen. Der Einfluß der spanischen Kulturen euf das sinh Frankreich ist mit ziemlicher Sicherheit zu konstatieren aber aun Kultur Nordfrankreichs, der Bretagne, wo wir künstliche Grabgroanun Analogie der galeries couvertes finden, ebenso wie die grotte, und die Glockenbecher, mögen Beziehungen bestehen. 8 sogar eine Seeverbindung von Nordspanien nach
worden sein. Ob Beziehungen zwischen den „Glockenbechen. Deutschland am Niederrhein und denen Spaniens aufzuweiseg muß spätere Forschung noch ergeben. f0
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Nach dem vom ungarischen
veröffentlichten Saatenstandsbericht vom 16. Inle f
stellenweise bereits vorgenommene Probedrusche von Weizeh nhg Pe. sondern auch quantitativ ein sehr gutes Ergebngnin
ie Schätzung der Weizenernte ergibt gegenüber der c Schätzung eine Erhöhung um etwa 190 000 Meterzentner. Da samtertrag an Weizen wird auf 11,6 Mill. Meterzentner (gegen 1h Vorjahre) geschätzt. Auch den Rog gen hat die Witterme letzten Wochen begünstigt, so daß sich die neue Schätzung gegn der letzten um 120 000 Meterzentner erhöht. Der Gesamtertee Roggen wird auf 4,9 Mill. Meterzentner (gegen 5,2 im Veri geschätzt, der Ertrag an Gerste auf 4,4 Mält Meterzentner 8 4.9 im Vorjahre), in Hafer auf 2,8 (gegen 3,2 im Vorjahre)⸗
Stand von Mais, Kartoffeln und Zuckerrü⸗ ben wid
Durchschnitt als gutmittel bezeichnet. (Wiener Zth,
Theater und Mufik.
Die Exl⸗ Bühne im Theater in der Königgräter en bringt heute als zweiten Abend im Anzengruber⸗ Zyflug dreiaktige Komödie mit Gesang „Der G'wissenswurm“ zur Auffähe mit Anna Exl, Eduard Köck, Ludwig Auer und August Buner
den Hauptrollen. Mannigfaltiges
Gestern fand hier in den Räumen des amerikanischen gan
verbandes unter der Leitung des Freiherrn von dem Bus che ein licher Empfang zu Ehren der hier weilenden spanis Professoren der Medizin statt. Die erschienenen spani Gäste, die Erssefloren Alcina aus Cadiz, Sanchez del Re und Pedro Cifue ntes aus Madrid wurden durch den Präsider der genannten Vereinigung sowie durch den Dekan der medizinish Fakultät Professor ubner und Dr. Stutzin in Ansprag begrüßt, auf die Professor Alcina antwortete. Von medizinise Seite waren u. a, die Professoren Dr. Franz und Dr. Hildebrand der Charits, der Ophthalmologe Professor Dr. Adam owie Gehe rat Fedor Krause nebst Vertretern des Auswärtigen Amtes und der Spanien interessierten Kreise anwesend.
Magdeburg, 19. Juli. (W. T. B.) In der Nähe Truppenübungsplatzes Altengrabow ist gestern ein Wal brand zum Ausbruch gekommen, der in kurzer Zeit eine gewalt Ausdehnung annahm. tet sind ungefähr 6000 Morgen Vä — vom Feuer ergriffen. Auch die .“ stehen zum Tell
ammen.
Brüssel, 19. Juli. (W. T. B.) Gestern wurde in Bris
unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Carton de Wiart internationaler Kinderschutzkongreß eröffnet. sind fast sämtliche Staaten der Welt mit Ausnahme der Mith mächte vertreten. Deutschland ist also von diesem wissenschaftli Kongreß aus politischen Gr. nden ausgeschlossen worden.
Carrgra, 19. Juli. (W. T. B.) Nach Blättermebue ist es zu Zusammenstößen zwischen Fascisten
Kommunisten in San Stefano di Magra und ein
Nachbarorte gekommen. Vier Tote und zwanzig Verwundete wei gemeldet, ein kommunistisches Gewerkschaftshaus wurde geplünden.
Buenos Aires, 18. Juli. (W. T. B.) Eine Bon⸗ explodierte nahe den Mauern des Kon greßpalastes. Poligist w chwer verletzt. 8 68
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.
Aeronautisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 19. Juli 1921. — Drachenaufstieg von 5 ¼ a bis 6 ½2.
Relative Wind Seehöhe Luftdruch Temperatur C0 Feuchtig⸗ Gesczwn
keit Richtung, Seium⸗ unten „% nS
m mm 1 122 752,4 14,8 66 O V 200 745 60 O 550 715 48 O9SO
1230 660 50 OzS
1530 8 40 OzS
Heiter. — Sicht: 30 km.
Verantwortlicher Schriftleiter: I. V. Weber in Berlin
e den Anyeigemteil: Der Vorsteher der Geschäftesenae
echnungsrat Mengering in Berlin Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in E Drruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstali
vö Drei Beilagen seinschließlich Börsenbeilage)
und Erste, Zweite und Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilcge 10
sowie ein Sachverzeichnis zum Deutschen Reichsan
rung gepflogen worden seien. Darauf habe der Senator Vabsworth geantwortet, er erinnere sich keiner offiziellen
zwischen Nord und Süd. Die
sich an die portugiesischen an kommen die galeries couvertes
und Preußzischen Staatsanzeiger vom 1. Ja 80. Juni 1921.
8—
um Deutschen Reichsa aatsanzeiger 1“ erlin. Mitwoch, den 20. Jul⸗ 1921
W ł ꝗĩ 8ax
i einungskäufe von maßgebendem Einfluß waren. Der 9 d. zu Londoner Konditionen und vier Monaten Frist. Versteigert „ * “ ee ö
mil 45 000 kg Natalmais zu 310 ℳ per 100 kg. 1 Nichta iches. 8 hcehe 9 Aufsichtsrat der Wa 8 onfabrik Jos. Rath⸗ und zwischen 833 *ℳ 825 Aee. I StEenn * 11 Gecht-ng ee den Eenaraeh) 1447 1z8 da ch.o . He. . z0 dzeae e,, bbeeee Handel und Gewerbe. 35 iindenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von bildeten. Die Börse schloß fest und ruhig. Auf dem Anlagemarkte W ; 1 21 vH (im Vorjahre 14 vH) vorzuschlagen. stellten * Oesterreichische otenrenten um 1 bis 1 ½ vH höher, — Nach dem WW der Diamantenregie des — Die aus den Firmen Gustav Arendts, L. Haas und M. Kun⸗ ungarische Kronenrenten um 5 pH niedriger. Die Bewegung der sidwestafrikanischen Schutzgebiets über das Geschäfts⸗ reuther in Fürth sowie J. C. Ficht in Nuürnberg bervorgegangene, Kriegsanleihen war vicht einheitlich. 8 jahr 1920/21 ist der Umsatz von 17 627 482 ℳ im Vorjahr auf seit 1913 lessähegd, Kommanditgesellschaft VBereinigte Spiegel Wien, 19. Juli. (W. T. B.) Türkische Lose 3800 Staats⸗ 1 20 452 ℳ gestiegen. Den größten Teil des Umsatzes nahm das fabriken in Fürth mit Niederlassungen in Nürnberg, Berlin bahn 5270, Südbahn 2490, Südbahnprioritäten 3420, Desr⸗ Ausland auf. Die „verschiedenen Schuldner“ in Höhe von und Zürich ist laut Meldung des „W. T. B.“ unter Mitwirkung der reichische Kredit 1610, Ungarische Kredit 4225, Anglobank H. 5, 4594 609 ℳ sind zum größten Teil Außenstände für Verkäufe, die Commerz⸗ und Privatbank Filiale Fürth und der Dresdner Bank Filiale Unionbank 1173, Bankverein 1281, Länderbank 2790, 85 im neuen Jahre eingegangen sind. Der Reingewinn von 1 120 652 ℳ Fürth mit Wirkung vom 1. Januar 1921 in eine Aktiengesellschaft mit Ungarische Bank —,—, Alpine Montan 7100, Prager Eisen 13 8 it wie folgt zu verteilen: zur Auszahlung von 10 vH auf die ein, einem Kavital von 16 Millionen Mark umgewandelt worden. Den Vor⸗ Rima Muranver 5290, Skodawerke 4620, Salgokohlen b-5 tzahlten 25 vH = 500 000 ℳ des Gesellschaftskapitals 50 000 ℳ, stand bilden die Vorbesitzer Rudolf Arendts, Hugo Arendts, Karl Brüxer Kohlen 9050, Galizia 432,50, Waffen —,—, j dene sa Bildung eines Wohlfahrtsfonds für Beamte und Angestellte Ficht, Fritz Ficht in Nürnberg, Max Haas, Karl Kunreuther, Josepyh —,J—, Poldihütte —,—, Daimler —,—, Seeerv . 0 —2 10 000 ℳ, zu der Sonderrücklage 820 652 ℳ. Kunreuther in Fürth, Justin Haas und Stephan Kunreuther in 280, Oesterreichische Kronenrente 107,50, Februarrente 107, ai⸗ — Nach dem Jahresbericht der Versicherungegesell⸗ Berlin. Den Aufsichtsrat bilden Bankdirektor Karl Hirschmann rente 107, Ungarische Goldrente 635, Ungarische Kronenrente —.— schaft Thuringia in Erfurt für 1920 beträgt der Jahres⸗ (Commerz⸗ und Privatbank) als Vorsitzender, Bankdirektor Adolf Veitscher —,—, Siemens⸗Schuckert 1889. gewinn nach Ueberweisung von 826 189 ℳ an die mit Gewinnanteil Goldschmidt (Dresdner Bank), Rechtsanwalt Dr. Otto Kahn in Wien, 19. Juli. (W. T B.) Notierungen der 8 „. Versicherten 2 210 483 ℳ. Derselbe verteilt sich wie folgt: Gewinn⸗ München. Das Unternehmen befaßt sich mit der Erzeugung und der zentrale: Amsterdam 263 75 G., Berlin 1070,50 G. r. zagen anteile und Kee 1 “ 38 8 5 Ausfuhr von Spiegeln, Spiegelglas, en 2 men und be⸗ 2 S VL1A“ Ge. Zfich, 18 2 ile an die onäre ür die Aktie 1 zeti 8 iter. arknoten G., 2 Gewinnanteile ) schäftigt gegenwärtig rund 1000 Angestellte und Arbeiter Mörkeagten 10,8 Siwasche one .2-G
verschiedene Rücklagen 800 000 ℳ, für Wohltätigkeitszwecke 50 000 ℳ, .““
ü ür Unterstützungen und Vergütungen an Beamte 3 1 8 ; ; 100 -d. 8 tectühn 2 875 ℳ. “ 8 Die 8 2 eahhs . lite iichs- a2 eescung anleibe e.ge % Kriegsanleihe 8718⁄½, 4 % Siegesanleihe 76 ⁄. — Nach dem Verwaltungsbericht der Ziegelei⸗Berufs⸗ für deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich lau eldung de ivatdiskont 4 . genos fennch aft für das Jahr 1920 betrug (einschließlich der in den s. „W. T. B.“ am 19. d. M. auf 2242 ℳ (am 18. d. M. auf 2200 ℳ) Prt London, 19. Julj. (W. T. B.) 2½ % Englische Konsels 9 etretenen Gebieten befindlichen Betriebe) die Zahl der Beiriebe Ende für 100 kg. 5 % Argentinier von 1886 94,00, 4 % Brasilianer von 2ℳ 829' 6 8 z 8 . 8 „99, 0 198 . A, b]; Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. 4 ½ % Russen von 1909 8,50, Baltimore and Ohio 51,00, Canadian nommen werden, weil sie entweder überhaupt nicht oder nicht bei der Ziegelei⸗ Frankfurt a. M., 19. Juli. (Abendbörse.) (W. T. B.) Trotz Pacific 151,00, Pennsplvanig 47,50, Prc 388 Union Berufsgenossenschaft versicherungspflichtig waren. 46 überwiesene land⸗ des verhältnismäßig ruhigen Geschäfts erhielt sich die feste Stimmung acisie 164,00, United States “ vrpor ve⸗ ,99 9, Rio wirischaftliche Betriebe wurden als Nebenbetriebe anerkannt. Unter den auf allen Märkten. Bie Kursbewegungen waren allerdings be. Tinto 31,00, De Beers 10 Fehfie 2 929 neu aufgenommenen Betrieben besinden sich 904 Torfgewinnungs⸗ scheiden, ließen aber in Kassaindustriepapieren regere Geschäftstätigkeit Lo ” 19. Juli. (W. T. 8 ) 24 . 888 89 8 betpriebe. Der allgemeine Brennstoffmangel hatte dazu geführt, daß sh größeren Kursgewinnen aufkommen. Hanfwerke Füßen, mit 515 Wechsel auf Belgien 47,55 ¼, 86 8. 8 — Wechsel auf in vielen Gegenden neue große Torfwerke eröffnet wurden, von denen rationiert, stiegen um weitere 15 vH, auch Pinselfabrik Nürnberg auf Holland Sd Wechsel 88 nws ⸗ Wechsel auf—e Lutsch⸗ alerdings aus verschiedenen Gründen viele nur ein kurzes Dasein mußten mit 478 rationiert werden. Höher stellten sich ferner Seil⸗ Spanien 27,96 ½, Wechsel auf Italien 80 ⁄. thabt haben. Auf 7386 Reteegeptige Betriebe entfielen 1920 industrie Wolff 379, Schritgiegere⸗ Stempel 690, Zuckerfabrik land 277,00. 1“ s Mill. Mark (312,4 U.. Mark) nachgewiesene Löhne. Offstein 465. Bei reger Fh ta. sind Daimler Motoren London, 19. Ju 8.. 8 8, Im Herh gelangten 4648 Unfälle zur Anmeldung gegen zu erwähnen, welche mit 250 aus dem Markte gingen. Eisen⸗ Lieferung 36,75, do. arf “” 3725 im Jahre 1919 und 2626 im Jahre 1913. Gegen das Vor⸗ werke Meyer 530, Amateur Klein 328, Metall Bingwerke Paris, 19. Ig i. 8 ET——‧22 jahr sind somit 923 Unfälle mehr, Fegen das Jahr 1918 2022 Unfälle wurden mit 350 gehandelt. Brauereien sowie Zementwerte fanden 16 ⅜, Amerika 899 8 e een. Spane an7 .350 mehr gemeldet worden. Unter den Unfallmeldungen des Jahres 1920 ebenfalls zu besseren Kursen Aufnahme. Chemische Werte lagen gut 408,50, Italien 1 2. 8 —5 1.X, e Fmssische Anleih hefinden sich 86 über Todesfälle. Die Zahl der im Jahre 1920 ent⸗ behauptet. Th. Goldschmidt anziehend 714. Es notierten ferner Par i8, 19. Juli. TI 9 sürenesstsch. schidigungspflichtig gewordenen Unfälle beträgt 821 gegen 594 im Griesheim 335, Badische Anilin 409, Holzverkohlung 493,50, Rütgers⸗ 82,70, 4 % Französische An 2 8 8.99,080 9 v nc vw1906 Jahre 1919 und 543 im Jahre 1918. Nach Abzug erstatteten werke 440. Elektro Schuckert blieben bei weiter regem Verkehr fest 56,42, 4 % Spanische 88 n lei e 2. bnnn Uenn von Entschädigungen sind an Renten usw. geleistet worden 2 866 842 ℳ 302 — 303, Licht und Kraft 232.—233, Siemens Betriebe 181, 27,00, 3 % ee 22 u ,—, 0o T . 35, (1959 515 ℳ), mithin 1920 mehr 907 326 ℳ. Die starke Zunahme Montanaktien zeigten wenig Veränderung. Berzelius 441, Gelsen⸗ Suezkanal 5560, e Mer. (W. T. B.) Wechsel auf Londor der Unfallentschädigungen ist hauptsächlich auf die Verordnung über die kirchen 401, Harpener 577, Rheinische Stahlwerke 579,50, Ober⸗ Amsterdam, 14,O8 ½ Wechsel anf Paris 94,597, Wechfe Gewährung von Zulagen zu Renten aus der Unfallversicherung“ vom bedarf 310, Caro 278, Bank 8 Brauindustrie bei einiger Nach., 11,36 ½, Wechsel 118 85 1s . aec 21eecgfel auf Keperkege 5. Mai 1920 zurückzuführen. Durch diese Verordnung ist der Kreis frage 303,50. Im freien Verkehr waren Gummifabrik Pollack bei, auf Schweiz 52,15, 8 9- 9 EE he rianser Ke zenacen er ns bizen, csscern e1 11 8. Ke gene. fes an de egennen ver dnehhesne denh Süehaeepes esshan, eaz eecer ahn 1,29 viegf angten an Zulagen in en esam ansfelder Kuxe . r Devisen C : 1 „00, 2 248 4 88 sühre waensten. — entfallen auf Verspte 454 981 ℳ Belgien 580, Hölland 2425, London 276, Paris 596, Schweiz 1260, auf Madrid “ 1r S. at. gen 1806. eFg.. ven und auf Hinterbliebene 156 4322 ℳ. Im Jahre 1918 wurden Italien 345, New York 7675. b 1 Staatsanleihe von 18. 28 0 eer gen tbanleits 0dc⸗, amn 357 Verletzte 29 336 ℳ, im Jahre 1919 an 381 Ver⸗ Köln, 19. Juli. (W. T. B.) (Amtliche Notierungen.) 3 % Deutsche Reichsanleihe, Januar⸗ L1“ egt. 38 684 ℳ, im ganzen bis zum 31. Dezember 1920 ꝑHolland 2440,05 G., 2444,95 B., Frankreich 597,90 G. 599.10 B,] Niederländ. 11“ nicht in Heilanstalten untergebra ewesenen Verletzten (Arzt⸗ nglan 3 8 2 C. 5 8 8 „ —,—, 1 1 2 “ vhaicht in. Lenl Medikamente, Fünstliche Enlkedmatzen usw.) bezw. die Italien 345,15 G., 345,85 B., Dänemark 1148,85 G., 1151,15 B. ebass 8900, “ States Stels Hhn 85 The. zan ,bengkezungel 69, s nen t8 811 4 Cöö ngesgeng veog d. 97890 8.996,00 Prebe 16099 70 C. Ln2 P4 g0 cge nis er York 661,00, do. auf Hamburg 8,55 1 a estiegen. Aus dem 1 1 an 8 3 ¹ 8 „ 23,60, do. mburg * inder, zendent un er⸗ —,— B., ien (neue) 10, . 11, E d. 1ni eä8; 8 9388 Personen gezahlten Renten im Be⸗ Leipzig, 19. Juli. (W. T. B.) Sächsische Rente 56,75, Christiania 85,00, . des Hernetges 11,0oe, maechler trage von 1 835 481 ℳ erhielten 6772 Verletzte 13 615 867 ℳ, Bank für Grundbesitz 157,00, Chemnitzer Bankverein —,—, Ludwig Stockholm, 188 Fuli. EA1113 1422 Witwen 274 240 ℳ, 863 Kinder Getöteter 177 305 ℳ, Hapfer 417,00, Piano Zimmermann 495,00, Stöhr 15 Co. 792,00, 85% 2 8 .5 8 wate eh des zaf he.en e ü9c- 43 Afzendenten 8131 ℳ, 87 Ehefrauen bezw. 146 Kinder Verletzter, ächs. Fonläf. vorm. Tittel u. Krüger 565,00, Chemnitzer Zimmer⸗ 740, do. 7300, do. auf Christiania 62,00, do. auf
1 ipzi 8 hagen di ilanstalten untergebracht sind 6085 ℳ bezw. 8134 ℳ. mann 320,00, Peniger Maschinenfabrik 240,00, Leipziger Werkzeug do. auf Kopen hes 5 bö Minen „»und Eisenbahn⸗Gesell⸗ Pittler u. Co. 447,00, Hugo Schneider 374,75, Fritz Schulz jun. Wasbhington 480,00, do. auf e 8999, Sichnvechsel auf
- AS jania, 19. Juli. schaft hat laut Meldung des W. T. B. von ihrer Betriebsdirektion 499,75, Riebeck u. Co. 308,00. — Fest 8) Bersan alicgrurje 8 88 10 18; 10,00, do. auf Paris 60,50, do. auf
8 268 2 4 4 „ (W. 2 0 in Südwestafrika die Nachricht erhalten, daß die Eivxtragung Deutsae A.n gf he 18. Ie g. geelcgafe 445 00 bis 449,50 bez., New York 785,00, do. auf Amfterdam 248,00, do. aut Zürich 129,00,
der Gesellschaft als „foreign company“ in Südwestafrika 4 - ssingfors 12,90, do. auf Antwerren 59,25, do. auf Stock⸗ Hamburg⸗Südamerika 392,50 bis do. auf He singfo 2112 Zopenbagen 117,R2. 68
nun äß der Proklamation des Administrators des südwest. Havag —,— G., —,— B., b neeaefa nemgt, der r vom 7. November 1920 bewirkt ist. Die 394,50 bez., Norddeutscher Aovd 150,00 G., 152,00 B., Vereinigte holm 163.,50, Gesellschaft hat damit auch nach südwestafrikanischem Recht wieder Elbeschiffahrt 475,00 bis 497,00 bez., Schantungbahn —,— 8 eine gesicherte Rechtsgrundlage erhalten. Außerdem hat der Ad⸗ —,— B., Brasilianische Bank 510,00 G., 530,00 B., “ X““ ministrator des südwestafrikanischen Protektorats das Monopol der Privat⸗Banf 200,00 G., 202,00 B., Vereinsbank 188,00 G.;, 1 8 Berichte von avswärtige Schürf, und Gewinnungsrechte in dem 1000⸗Quadratmeilen⸗Gebiet Alsen⸗Portland Zement 594,00 G., 599,50 B., Anglo⸗Continental London, 18. Juli. (W. T. B.) Auf der beutigen Woll⸗ um zwei Jahre, d. h. bis zum 17. November 1923, verlängert. 433,00 bis 439,00 bez., Asbest Calmon 286,00 bis 290,00 bez., Dynamit Iilon waten 11 890 Ballen vkqf bg ü An der gestrigen Prodoktevböef e Mannheim Nobel 330,00 bis 333,50 bez., Gerbstoft Renner 550,00 G, 300o Hallen Febꝛe Merites waren särser gefragt. wurden laut Meldung des „W. T. B.“ nach Freigabe des 560,00 B., Nordd. Jutespinnerei 539,00 bis 541,00 bez. Harburg⸗ Lrverpool, 18. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Getreidehandels erstmals notiert: alles für 100 kg. Schöner Wiener Gummi 569,00 bis 586,00 bez., Caoko 185,00 bez. Sloman Umsat 15 090 Fge. Se. . he khe eee hee 8 deutscher Weizen 415 bis 430 ℳ für Auaustlieferung. Roggen 366 Salpeter 2950,00 bez. Kolmannskop 240,00 bez. Neuguinea 460,00 G., Haumwolle — Ballen. Julilieferung 8,58, Augusilleterung 8.09, bis 380 ℳ ab mittel⸗ und norddeutschen Stationen, Gerste 32 ℳ —,— Otavi⸗ Minen⸗Aktien 480,00 bis 509,00 bez. do. do. Septemberiieseneng 8,79. — Amerllantsche 12— 19, kraftlteanische 14. ab norddeutschen Stationen, Weizenmehl Juli⸗ bis Augustlieferung Genußsch 449,00 bis 489,00 bez. Unregelmäßig. Fcoptische 50 Punkte höher 660 ab mittel⸗ und norddeutschen Stationen, 289 ℳ 88 süd⸗ 8 1,X . “ 88 8 e L. EEI1ö1“*“ . 8.) s i üdd 1 ewegun ⸗ die 8 ’ saecen neh 16 u“ 15. Juli veen hn Rücksicht auf den Tiefstand der Krone nach aufwärts ge. blieb während des ganzen Verlaufs ruhig
U ide: i 1 li 74 2 8 becg egfnreige „.Epalisch b E“ vn nne ganh August 73 sh. richtet, wobei sowohl Deckungskäufe der Kontermine als auch
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Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaftun.
&g 1 Untersuchungssachen. 2 A 1 Niederlassung ꝛc. von tsanwälten 1 Aufgebote, Herlust u Fundsachen, Zustellungen u. dergl Offentlicher nze ger. 8 . npaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4 5
Verkäufe. Verpachtungen, Verdingüngen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertvapieren ü einer 5 gespaltenen Einheitszeile 2 ℳ. Außer⸗] 10 Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Prwvatanteigen. Kommanditgesellschaften auf Aktien u Aktiengesellschaften vI. e. Raen 8eee 9 LSeeeer 8— -] erhoben. 1 “
Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. .
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b 8* ikation z tolberg und folgender beiden angeblich verbrannten alt⸗ ihre Rechte anzumelden und die Pfand⸗ 1) Untersuchun dectchtnnerde, efsand; Sehes Iherfabe gatan 14. 31 160ℳ, her,B178, sordsbeeschen Pesreefee esenen Fesse belee vorzulegen, widrigewchls ihre Kraft⸗ g deichennfe n 6190, 7991, 10 196, 18 709, 25 947. , 8 668, Bä privilegierten Pfanzbriefes beermnenn 18 -. 828 den 7 Juli 1921 “ 8 3 “ örigen Erneuerupgsscheinen Nr. 65 über 20 — zwanzig — 2 8 1“ Kallies, den 5. — 8 nebst den zugehörigen Hivi. Kurant, 8 14 Rlr per Mark/semn ge⸗ 6 Das A 8 für die seit 1. Juni 1921 fälligen Divi⸗ Kuran 1 igt [45904 Beschluß 1 1 .““ 1 tragt. Die rechnet, auf das Gut Starrwitz odsgefertigt [45904] “ lcsseo Ctecvriel. 2 denden werden n ncseszr, sekieftene ir eot öte 2 des Er Ses Fee 18 nter Hecßrons 18. Sev. A b ü Ver “ 22 48. 4 d terzeichneten “ 2* eeReehr it 3 ei . 8 tember 1902 in allies, welcher ) f 1 e e 5 8 6891“ San. 8, vilegierten Pfandbrie 3 borgen hält, ist die Unterj 2 u ge 8 er “ sr Rechte 300 — dreihundert Reichstaler Kurant,
4 anberaumten — wegen Diebstahls verhängt. Es wird er. luf Fu ’ ch 8 d die Urkunden vorzulegen, à 14 Rtlr. per Märk fein gerechnet, auf sucht, denselben zu verhaften und in das f⸗ und nd 0 en, 91 gü”b ne egelwertseeccnn 8** 1 8 9ib F 4
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Amtzgerichtsgefängnis su Kallies ab⸗ mifem. Be tellun en U. dergl. 1dn. uni 1921. eingetragen, beantragt. : Aachen, den 22. Juni 1 . es 2 . ter: 18 . [39995] Das Amtsgericht Abteilung 11. ie Inh E“ den nie, Bark. Katage Aagen. e veusce en Fuechn cbg., 433472 asgebor. Er. r, 1822.Vormmitzags 10 uhr, heded⸗ genee lan⸗ Feag . ost verloren gegangenge sieben Aktien der Der katholische Kirchenvorstand zu unterzeichneten Gerichte, Zimmer
1: gewöbrclich, Gesicht: gesund, Aktien⸗Gesellschaft für Bergbau, Blei⸗ und/ Niehmen, Kreis Ohlge hat das Aufgebot