1922 / 23 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Jan 1922 18:00:01 GMT) scan diff

nicht den Schwierigkeiten her

Versailler Vertrages können wir nicht

ein entwaffnetes Volk. Frevel sondergleichen.

anderes Heil für uns, als durch den Nachweis zu erbringen,

durch den Nachweis, daß allein der

heit verspricht.

und

(D. Nat.) vertagt sich das Haus.

Nächste Sitzung Freitag, den 27. 11 Uhr. Weiterberatung des Haushalts.

Schluß 5 ¾ Uhr.

Der Appell an die Gewalt wäre ein (Lebhaftes Sehr wahr!) eine bewußte Erfüllungspolitik daß das Instrument von Versailles ein Instrument des Wahnsinns und d daß mit diesem Instrument nicht wir sondern die Gesamtheit der Völker. Erst durch . Versuch der Erfüllung den andern Ländern ähnliche Wunden schlägt, wie sie uns geschlagen werden. können wir die Stimmung erzeugen, die uns Gerechtig⸗ Es gibt keinen andern Weg als darzulegen, daß die wirtschaftlichen Bestimmungen so unwirklich, so lächerlich, so unüberlegt und zusammenhanglos sind, daß „sie nicht mit⸗ einander bestehen können. Wir sind auf dem Wege, diesen Nach⸗ weis zu bringen. Ich glaube, daß wir auf diesem dornenvollen efährlichen, uns vielleicht noch einmal an den Abgrund Hhen ührenden Weg zu dem Ziele gelangen, das wir alle mit heißem Herzen wünschen, (Lebhafter Beifall.)

Nach einer persönlichen Bemerkung des Abg. Wallraf

vorübergehen. Wir sind

Es gibt kein Devisenkurse

fest.

er Ungerechtigkeit ist und allein geschlagen werden, as Experiment,

be

Januar, Vormittags

Der Schluß war unbelebt.

vrozentigen

rund 600 Millionen Mark. au'gelegt waren, so werden die darüber hinaus eingegangenen meldungen, wie dies in der Zeichnungseinladung vorgesehen ist, aus den dem Uebernahmekonsortium seitens der Gesellschaft in Cption gegebenen weiteren 300 Millionen Mark 1 Das Konsortium hat die Option auf diesen Betrag ausgeübt. Auch die Vorzugsaktien, von denen 255 350 000 aufgelegt waren, sind erheblich überzeichnet worden, so daß bei der Zuteilung eine entsprechende Zuteilung stattfinden muß. Die Bayerische B

riedigt werden.

häft bewegte sich in den engsten Grenzen. Auch im weiteren Verlaufe änderte sich die Lage nicht und das Ge⸗ schäft blieb andauernd schleppend, zumal auch die Bewegung der Der Rentenmarkt lag

Die vorgestern abgeschlossene Zeichnung auf die nf⸗ eilschuldverschreibungen der Rhein⸗ Main⸗Donau A.⸗G. ergab, laut Meldung des „W. T. B.“, Da nur 300 Millionen zur Zeichnung

feinen Anlaß bot, einzugreisen.

84

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

am 25. Januar 1922:

odencredit⸗Anstalt in Würz⸗ burg schlägt laut Meldung des „W. T. B.“ vor, 10 vH zu verteilen.

Maschinenfabrik Eßlingen Holzmann 755,

Danz

zablungen: London 841 6,11 ½ B., An⸗

Pro

London 222,00, v Polnische Noten 1,47 ½ London.

Siegesanleihe 84 00.

London. 26. Lieferung 34,50.

an.

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht 23. Jannar 1922 betru der Vorwoche):

die Aktiva: p Metallbestand) 1 008 706 000 (+ 1 621 000)

darunter Gold 995 391 000

1 000)

Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine 5 238 173 000 (+ [1297 869 000)

Noten and. Banken 6 494 000 (+ 926 000) Wechsel u. Schecks

1 548 676 000 (— 214 218 000) diskonfierte Reichs⸗

schatzanweisungen 117 723 327 000 (s—5 122318000 26 465 000 (— 6 781 000) 193 140 000 3 981 000)

6 054 035 000

(J—1276 158 000)

4

(—

8

Lombardforderungen pxö. sonstige Aktiven.

die Passiva: Grundkapital. 121 413 000

Reservefondds.. (unverändert)

1111 889 606 000 (— 704 331 000)

aes 892

180 000 000 (unverändert)

umlaufende Noten

sonstige tägl. fällige Verbindlichkeiten: a) Reicks⸗ u. Staats⸗ guthaben..

b) Privatguthaben. sonstige Passiva.

3 997 841 000

13 891 281 000 (—3577 271 000) .1718 875 000

(s—;371 553 000,

der Rei een (in Klammern und im Vergleich mit

1 098 306 000 1 091 637 000

22 669 679 000 (+ 623 640 000)

ss 499 388 000 (s5294970000)

174 110 000

8 650 011 000 (— 75 986 000)

180 000 000 (unverändert) 104 258 000 (unverändert) 66 018 450 000 (s—528 252 000)

(s—669 885 000) a; * 1c81009

3 368 629 000 (s— 112 259 000)

*) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 berechnet.

Gestellt.. Nicht gestellt Beladen

geliefert.

hebank vom

1920

.. 1107 186 000 (+ 1 923 000) 089 824 000 89 (+ 556 000)

11 134 924 000 (+ 104 722 000) 4 419 000 (+ 677 000) 33 882 380 000 (s—1802767000)

1921

360 000) 1 000)

2 600 000 Köhn,

258 000)

13 841 000

(— 4 096 000) 167 616 000 (s— 17 624 000) 2 676 776 000 (+ 119 111 000)

180 000 000 (unverändert) 99 496 000 (unverändert) 35 984 621 000 —— (+ 301 040 000) 1

—,

4 094 000

8 313 000) 5,62 B.

57 Packetfahrt 4

guinea —,—

9177 208 000 (s—2050724000)

3 545 817 000 (+ 151 630 000)

Fonds⸗ und Aktienbörse. Berlin, 27. Januar 1922. Die heute vorliegenden Meldungen über die allgemeine Lage haben

bei der Börse keinen starken Eindruck hinterlassen; die Haltung mußte als abwartend bezeichnet werden, die Schwankungen waren sehr un⸗

Frank

zurück⸗

elgien 1588,40 G.

Hamburg

Norddeutscher Lloyd 304, 828,00 bis 840,00 bez, Bant 850,00 bez., Commerz⸗ und Privat⸗Banf 295,00 bez., Vereins⸗ bank 305,00 bez., Alsen⸗Portland⸗Zement 1166,00 bis 1196,00 bez., Anglo⸗Continental 1315,00 bez., Asbest Calmon 604,00 bis 621,00 bez. Dynamit Nobel —,— G., 5 —,— B., Norddeutsche Autespinnerei 1850,00 bez., Merck Guano B., Harburg⸗Wiener Gummi 1210,00 bez., Caoko Sloman Salpeter —,— G., —,— B., G., —,— B., Otavi⸗Minen⸗Aktien —,— G., —,— B., G., —,— B. Abgeschwächt.

Sächsische Rente 58.00.

C I“

do do. Genußsch. —,— Leivzig, 26. Januar. 4 5 % Leipziger Stadtanleihe 103,00, Allgemeine Deutsche Cxedit⸗ anstalt 286,00, Bank für Grundbesitz 240,00, Chemnitzer Vank⸗ verein 299,00, Ludwig Hupfeld 605,00, Piano Leipziger Baumwollspinnerei 1480,00, Sächs. C werke vorm. Gebr. Gnüchtel 800,00, Stöhr u. Co. 1905 00, Thür. Wollgarnspinnerei 1120,00, Sächf. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1250,00, Tränkner u. Würker 975,00, Germania 695,00, Peniger Maschinenfabril 590,00, Leipziger Werk⸗ zeug Pittler u. Co. 875,00, Wotan⸗Werke 900,00, spinnerei 925,00, Hugo Schneider 665,00, Wurzner Kunstmühl. vorm. Krietsch 529,00, Hall. Zuckee gortt 1050,00, Kratzen 1230, Fritz

Kredit 84, Badische Anilin 605, Farbwerke 570, Lahmeyer 494,

Ruhrrevier Anzahl der Wagen

Oberschlesisches Revier

Zürich, 26. London 21,72 ½

21 053 3 058

* 82

Dieo Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutscke Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut BVerliner Meldung des „W. T. B.“ am 26. Januar auf 6116 (am 25. Januar auf 6523 ℳ) für 100 kg.

8 8 2 Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten.

(Amtliche Devisenkurse.) olland 7427,55 G., 7448,45 B., Frankreich 1657,30 G. 1660,70 B. Amerika 204 29 G. 204,7! B., England 860,85 G. 862 65 B., Schweiz 3946,05 G., 3953,95 B. Italien 904,05 G. 905,95 B., Norwegen 3216,75 G. 5105,10 B., Spanien 3016,25 G., 3023,05 B. Prag 384,60 G. 385,40 B., Budapest 27,72 G., 27,78 B., Wien (neue) 5,58 G.,

Börsenschlußkurse. Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft 540,00 bez., Hamburger amburg⸗Südamerika 728,00 bis 742,00 bez.,

bis 310,00 bez., Vereinigte Elbeschiffabrt

26. (W. T. B.)

Januar.

1591,60 B.,

3223,25 B., Schweden

26. Januar. (W. T. B.) 15,00 bez.,

Schantungbahn 450,00 bez.,

eee B.,

(W. T. B.)

Schulz jun 83 furt a. M., 26. Januar.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛec.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengefellschaften.

Offentlicher An Anzeigenpreis für den Raum einer 5 zuschlag von 80 vH erhoben.

7 075 1 835

6 773

Dänemarkf 40 90,90 G. 4099,10 B.

Gerbstof Renner —,— G

Zimmermann 915,00, maillier⸗ u. Stanz⸗

Zimmermann⸗Werke 490,00,

Leipz. Kammgarn⸗

00,. Riebeck u. Co. 700,00, Thüring. Gas 598, Hallesche Pfännerschaft 62802¾ . ieen

Chem. Griesheim 715 Westeregeln Alkali 2340, Adlerwerke

zeiger.

gesp Einheitszeile 3 ℳ. Außerdem wird ein Teuerungs⸗ (Vom 1. Februar ab 9 einschließlich Teuerungszuschlag.)

11,55 ¼, Berlin 1,35 ½, Kopenhagen 54,95 273,25, Brüssel 21,40,

Kopenhagen, London 21,09, Antwerpen

16,91, 78,00,

1“

Amsterdam

Christ anra, London 26,95,

50,50, Stochholm

Wayß u. labriken 790, Zellstoff Waldhof 790, Fuchs Wag eide verg Zement 775, Zuckerfabrik Waghäusel 765, 771, Zuckerfabrik Offstein 935, Zuckerfabrik Stuttgart? ig, 26. Januar. 198,05 G., 198,45 B., Englische —,— G., —,— B Polnische —,— G., 65 G., Warschau 6,16 G., 6,21 ½ B., Pommerellen —,— G., 26 Januar. 1— zentrale (Heittelkusse); Amsterdam 1900. Berlin 27,37 ½ Stam holm 825 Kopenhagen 1057 50, Christiania 1315, Zürich J10) New York 52 %,

25. Januar. 1 . 4 % fundierte Kriegsanleihe 80,00, 5 % Kriegsanleihe 93,75. 4

Januar. (W. T. B.) Silber 35,00, Silber

61 22 ri IE 1 ie. Amerika 1227,50, Belgien —,—, 449,00, Itolien 8208 Schmei 289,00, Spanien 184,25 anuar. 2,60, ien 0,14, Prag 9,85, Holland 188,00, New York 5140 8 p. nr 72 0. Italien 22,62 ½, Brüssel 40,25, ope hagen 103,25, Stockholm 128,50, Christiania 80,50 Madrid 77 Buenos Aires 180,00, Budavest 0,72 ½, Bukarest —,—, Agram 1700 Amsterdam. 26. Januar. Paris 22,30, tockholm 68,95, Christiania 43,10, New M Madrid 41,02 ½, 2er Senner Aüebunn 2383 New York 500,00, Hamburg 2,53, 39,10, Zürich 97,35, Amsterdam 183,00 Stockbat 125,00. EEööI1““ Helsingfors 9,40, tockh olm, 26. Januar.

8 Berlin 2,03, Paris 32,80, Brüssel 31,40, schwei 146,50, Kopenhagen 80.50, Christiania 66 Washington 401,00, Helsingfors 7,60, Prag 7,75. 26. Januar. Hamburg 3,50. Amsterdam 233,50, Zürich 124,50, Helsingfors 12,00, Antnen 159,25, Kopenhagen

8259 1 El11““ . 11“ Klever 608, Pokorny u. Wittekind 640, Daimser Motoren Zeg

900, Ailchaffenburg Zellstoff 874. Freytag 840,

Ze bi Vereinigte Deutsche 8

Zuckerfabt 79

Noten: Amersikanisg

(W. T. B.)

843 35 B.,, 08 6,19 B.,

—,.,.—

Posen 6,18 ½ G (W. T. B.] Notierungen der Devise

Wien 0,57, Marknoten 27 37 (W. T. B.) Privatdiskont 3

(W. T. B.) Devisenkurse. Deutschlan England 51,89 ½. Holla

Devisenkurse. Beu

(W. T. B.)

Devisenkurse Lom

(W. T. B.) 53,20, Wien 0

Schweiz

Italien 12,00.. (W. T. B.) Devisenkun Paris 40) rag 9,35. 1t evisenkurse. Lon

(W. T. B.) kurse. schweiz. Ph

Devisent

(W. T. B.) York 6 8

Paris 52,25, New

28,25, Prag 12,50.

5094,90 G.

vollen Preise. Liverpool, Brasilianische

Märzlieferung 9,91.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten

London, 25. Januar. (W. T. B.) Bei der Fortsetzung! Wollauktion wurden heute 10 884 Ballen angeboten. 2 Angebot begegnete lebhafter Nachfrage seitens der inländischen, e ländischen und amerikanischen Käufer.

25. wol. Umsatz 5000 Ballen, Cinfuhr 1100 Ballen, davon amerikani Baumwolle Ballen. Januarlieferung 9,94, Februarlieferung9,

Feine Sorten erzieltend

(W. T. B.) Baumwol!

Januar.

Amerikanische Baumwolle 6—11 Punk

brasilianische 4—2 Punkte, ägyptische 25 —17 Punkte niedriger.

Neu⸗

gebrochen.

Mittweidaer

bruar die Oesterr. Höchster

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Kiederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeitsstreitigketten.

Im Eisenwerk Kraft“ bei Stettinist, wie W. T mitteilt, gestern früh wegen Lohnforderungen ein Ausstandu Da die Notstandsarbeiten verweigert wurden, mußt

echnische Nothilfe eingesetzt werden, um die Hochöfen de dem Erkalten zu bewahren.

Auf den Eisenbahnen im Bezirk Dublin sorie Südwestirland wurde, wie „W. T. B.“ gegen die Absetzung eines Bahnhofs die Büroangestellten eine Maßregelung erblickten, deell gemeine Ausstand verkündet und einen Tag lang durchpfüht

Der dänische Arbeitgeberverband kündigt, nie der T. B.“ aus Kopenhagen telegraphiert wird, für den 3. 8 Aussperrung von ungefähr 100 000 Axheitet [verschiedener Berufe an, mit deren Organisationen bitber ei Einigung über die Lohnherabsetzung und Aufhebung des Achtstunden

tages nicht zu erreichen war.

8

erfährt, als Prole vorstehers, u

——

2 Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚ᷣ

]

1) Unterfuchungs⸗ sachen.

ö“ 11.“

114186] Beschluß. 1 In der Strafsache gegen Spitzka wird, nachdem die öffentliche Klage erhoben worden ist, auf Antrag der Staatsanwalt⸗ schaft der abwesende Angetlagte Reiter (Bäcker) Konstantin Paul Spitzka, geboren am 14. Januar 1900 zu Hindenburg O. S., semäß § 12 des Gesetzes vom 17. August 920 für fahnenflüchtig erklärt. Breslau, den 17. Dezember 1921. Das Amtsgericht..

113839] 8 Der Gefreite Siegesmund Wagner von der 11. Kompagnie Infanterie⸗ Regiments Nr. 6, geboren am 1. Mai 895 in e 1 8.- Thorn, wird für ahnenflüchtig erklärt. 112 den 18. Januar 1922. Das Landgericht, Strafkammer.

113840] Beschluß. In der Strafsache gegen den Funker Hans Adler von der achrichten⸗ bteilung 1 in Königsberg. Pr., jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, wird der Angeklagte ür fadnenflüchtig erklärt, weil er ab⸗ wesend und gegen ihn die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht erhoben ist. 21 a D 3/22 Königsberg, Pr., den 20, Januar 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 21 a.

2) Aufgebote, Ver⸗ luft⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

[114219] Zahlungssperre.

Auf Antrag der Witwe Anna Schüler, geborene Berkel, in Berlin, Turmstr. 25/26, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Anleihescheine der Deutschen Sparprämien⸗ anleihe von 1919 Gruppe 595 und 596 Nr. 344 Reihe B verboten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken. 154. F. 3. 22.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 154, den 25. Januar 1922.

[113842] Aufgebot.

Der Versicherungsschein Nr. 210 796 A der Versicherungsgesellschaft Thuringia in Erfurt über 50 000 Versicherungssumme, auf das Leben des Kaufmanns Paul Sophus Karl Berthold Lehmann in Schöneberg lautend, ist angeblich ab⸗ handen gekommen. Alle welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf⸗ gefordert, diese innerhalb zwei Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Ver⸗ lustes bei uns geltend zu machen.

b den 24. Januar 1922.

erlinische Lebens⸗Versicherungs⸗

Gesellschaft Zweigniederlassung Erfurt.

[113841] Aufgebot. Der Leutnant Egon Rammrath in Berlin W., Kurfürstendamm 253, hat das

Aufgebot eines Kuxscheins (Nr. 801— 900) der Gewerkschaft Friedrich mit dem Sitz in Gotha und dem Verwaltungs⸗ sitz in Berlin⸗Wilmersdorf, Fasanen⸗ straße 64 über 100 Kuxen beantragt. Wer die Urkunde besitzt, wird aufgefordert spätestens in dem auf den 1. November

1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1 Gotha, den 20. Januar 1922. Thüringisches Amtsgericht. 2.

iIIo, Laut Anzeige ist das Sparbuch unserer Genossenschaft Nr. 1997 b mit einem Be⸗ stand von 1798,10 verloren gegangen. Der etwaige e dieses Sparbuchs wird hierdurch aufgefordert, dasselbe inner⸗ halb der nächsten 6 Monate an unserer Kasse vorzulegen und seine Ansprüche geltend zu machen, widrigenfalls die Aus⸗ zahlung der Einlagen nebst Zinsen an den Antragsteller s. Zt. erfolgen wird. Meiningen, den 21. Januar 1922.

Vereinsbank Meiningen G. m. b. H.

A. Brodführer. Beer.

[113079]

Das Amtsgericht Schöppenstedt bat heute folgendes Aufgebot erlasse’: Der Altvater Robert Fefalh⸗ aus Wererlingen, der inzwischen verstorben ist nd dessen Erben das Verfahren aufgenn nen haben, hat das Aufgebot des verloben gegangenen Hypothekenbriefs vom 17. Februar 1913 über die im Grundbuche von Weferlingen

Band I Bl. 11 in Abteilung III unter Nr. 10 auf dem Halbspännerhofe Nr. ass. 2 daselbst für ihn eingetragene, zu 4 % verzinsliche Darlehnsforderung von 10 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Oktober 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Schöppenstedt anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

swird.

Schöppenstedt, den 6. Januar 1922. Der C 8 Amtsgerichts: issel.

[113843]

Termin zur Aufnahme des Familien⸗ schlusses, betreffend die Erbstammgüter Doese und Hohenlucht, wird auf den 14. März 1922, Vormittags 10 uhr, anberaumt. Die Teilnahmeberechtigten werden aufgefordert, sich bei der Aufsichts⸗ behörde zu melden, mit dem Hinweis, daß die zu uziehenden Anwärter als zu⸗ stimmend angesehen werden, wenn sie weder spätestens am Tage vor dem Termin durch Einreichung einer öffentlichen oder öffent⸗ lich beglaubigten Urtunde bei der Auf⸗

ssichtsbehörde noch im Termin eine Er⸗ fklärung zu dem Entwurf des Familien⸗

schlusses abgegeben haben, und mit dem Bemerken, daß dieser Hinweis sich nicht auf den Inhaber und den nächsten Folge⸗ berechtigten bezieht. Freiburg (Elbe), den 23. Januar 1922 Das Amtsgericht.

111384414) 8 Termin zur Aufnahme des Familien⸗

schlusses, betreffend die Erbstamm⸗

güter Rutenstein mit Brockloset

borstel und Hünkenbüttel, wird 9 den 14. März 1922, Vormittag 10 ½ uhr, anberaumt. Die dei nahmeberechtigten werden aufgefonden sich bei der Aufsichtsbehörde zu melke

und mit dem Hinweis, daß die zuzuziehenecg

Anwärter als zustimmend angesehen werde wenn sie weder spätestens am Tage d dem Termin durch Einreichung einer hag lichen oder öffentlich beglaubigten Urkun bei der Aufsichtsbehörde noch im 1 eine Erklärung zu dem Entwurs . Familienschlusses abgegeben haben un s dem Bemerken, daß dieser Hinweis nicht auf dch Ißs - den nächst Folgeberechtigten bezieht. ) 8 Freiburg (Elbe), den 24. Januar 192 Das Amtsgericht.

8 8

113845 Aufgebot. Der Catsbestaen Max Ott in Wust hausberg, vertreten durch den Juftes Sommer in Polzin, hat zum Zweaen Anlegung eines Grundbuchblatts de 8- gebot der in der Grundsteuermueee des Gemeindebezirks Polzin 9 eingetragenen und Kartenblatt b markung Ziegelwiese⸗Wusterhaus ach8 zeichneten Parzellen 134 4, und 12 Acker rechts und links der Eisenbahne ¹ Gesamtgröße von 6,93 a ne. 9 Grundsteuerreinertrag heantragt. Chwnmn daher alle Personen, welche das 4 6 2 an dem aufgebotenen, Grundstc 7

ruch nehmen, aufgefordert, spal 1. 888 29. März 1922, Vo⸗ mittags 9 Uhr, vor dem und Gericht

ihre Rechte anzumelden, widr

Waggonfabrik 741

Holländisch 8 . An Polen 6,08 ½ .8

Term

s werdet

b Aufgebotsterm anberaumten Aufge enfalls d

ng jeßung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Polzin, den 20. Januar 1922. . Das Amtsgericht.

6 Aufgevot.

Das Amtsgericht in Hamburg hat heute beschlossen: In Scen besteffand die Todeserklärung des untenbezeichneten Ver⸗ schollenen, Antragstellerin: dessen Ehefrau. Henriette Schreiber geb Gattermann Altona. Gr Rosenstraße 127 II, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1. Es wird der am 14. März 1873 zu Berlin als Sohn des Vergolders Ernst Gottlob Schreiber und dessen Ehefrau. Marie Amanda geb. Tietz, geborene Obersseward Paul Gustav Hermann aximilian Schreiber, welcher am 30. September 1905 Hamburg verlassen hat, im Jahre 1910 in der Oficina Santa Luisa in Taltal (Chile) als Koch tätig gewesen ist und seit diesem Jahre, jedenfalls aber seit Mai 1911, zu welcher Zeit er angeblich noch gelebt haben soll, verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 145, spätestens aber in dem auf Freitag, den 4. August 1922, Vormittags 11 zuhr, anberaumten Aufgebotstermin, . gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 139, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgerichte in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, spätestens im Aufgebots⸗ termin Anzeige zu machen. Hambur „den 10. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[1113848] Aufgebot.

1. Der Rechtsanwalt Dr. Hoffmann von hier, als Abwesenheitspfleger der Ge⸗ brüder Oskar und Arthur Koch, 2. die Instrumentenmacherfrau Emilie Torkler, geb. Hamann, von hier, Wiese 17, haben veantragt, die Verschollenen zu 1: a) Arthur Rudolf Adelbert Koch, geb. am 29. Ok⸗ tober 1859 zu Sternberg, b) Oskar Leovold Hugo Koch, geb. am 8. März 1864 zu Quednau (Ostpreußen), zu 2: en Instrumentenmacher Ludwig Torkler, eb. 13. Juni 1873 zu Kasenowsken, ämtlich zuletzt in Königsberg i. Pr. wohn⸗ aft, für tot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Ver chollenen werden aufgetordert, sich spätestens in dem auf den 7. Oltober 1922. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geri 11 inmer 123, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ber Leben oder Tod der Verschollenen erteilen ve mögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. eeebens i. Pr., den 16. Januar

Das Amtsgericht. Abteilung 29.

[1113849] Aufgebot.

Die Peas Hermine Horstmannshoff, geb. Seippel, in Düsseldorf, Elisabethstraße 28, at beantragt, ihren Bruder, den ver⸗ hollenen Fritz Seippe!, geb. am 23. No⸗ ember 1860, zuletzt wohnhaft in Santo maro (Brasilien), für tot zu erklären. der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ rdert, sich spätestens in dem auf den ‚3. Okrober 1922, Vormittags 11 Uhr, ör dem unterzeichneten Gericht, Zimmer r. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nꝛeige zu machen.

Rahden, den 23. Januar 1922.

Das Amtsgericht.

11138500) Aufgebot. Die Emilie Schuler, geb. Schuh. zitwe des Kaufmanns Karl Schuler hier, at beantragt, ihren Vater, den ver⸗ schollenen Karl Schuh, geb am 1. Ok⸗ kober 1845 in Brühl, zuletzt wohnhaft in Schwetzingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ geordert, sich spätestens in dem auf Dienstag. den 10. Oktober 1922, Vorm. 9 Uhr, vor dem unter⸗ feichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordernng, spätestens im Auf⸗ bbotstermin dem Gericht Anzeige zu achen

Schwetzingen, den 14. Januar 1922.

Das Amtsgericht. I.

Bekanntmachung. 8 enehmigung des preußischen Justiz⸗

führt der Arbeiter Rochus

1 8689] Mit C ministers

Coltviak in Grube Marga, geboren am

23. Juli 1900 in Lenka Mroczenska, Standes⸗ * Baranow, an Stelle des Vor⸗ und damiliennameng Rochus Soltvsiak den

or⸗ und Familiennamen Paul Seipel.

entenbers (Lausitz), den 19. Ja⸗

nuar 19. Das Amtsgericht. v1“ i ie minderfährige Annemarie Hartmann Wiesbaden, geboren am 20. September 1b, führt an Sielle des Familiennamens artmann den Familiennamen Stepp. Viesbaden, den 21. Januar 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 1.

1I13847) Aufgebot.

des am 16. Oktober 1921 in Krautheim (Baden) verstorbenen, zuletzt in Berolz⸗ heim (Baden) wohnhaften Kaufmanns Friedrich Häffner das Aufgebotsverfahren. zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Kaufmanns Friedrich Häffner, von Berolzheim, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. März 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die WIW1“ die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Felen des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 198 ers (Baden), den 19. Januar

Das Amtsgericht.

[113858] Durch Ausschlußurteil vom 20. Januar 1922 ist der 4 % ige Pfandbrief der Deutschen Grundkreditbank in Gotha Abt. XIV Lit. d Ser. VI Nr. 1958 über 1000 für kraftlos erklärt worden. Gotha, den 20. Januar 1922. 8 Thüringisches Amtsgericht. 1.

1113857] Das Amtsgericht Freiburg i. Bg. hat am 16. Januar 1922 folgendes Ausschluß⸗ urteil verkündet: Der für den Hypotheken⸗ gläubiger Blasius Lienhart, Bäckermeister in Freiburg, über die im Grundbuch Frei⸗ burg Band 100 Heft 12 Abt. 111 Nr 4 eingetragene Hypothek von 10 000 ℳ, lastend auf Grundstück Lgb. Nr. 2451 a, vom Grundbuchamt Freiburg ausgestellte Hypothekenbrief vom 7. März 1910 wird für kraftlos erklärt. Der Antragsteller Blasius Lienhart hat die Kosten zu tragen Freiburg, den 16. Januar 1922. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. 4.

[113859] Beschluß.

Der Erbschein des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 22. Januar 1922 nach der am 24. Januar 1919 in Zörbig verstorbenen. zuletzt dafelbst wohnhaft gewesenen Ehe⸗ trau des Privatmanns Karl Große, Emilie Große, geb. Otte, ist unrichtig und wird für kraftlos erklärt, da die Erblasserin mit Mädchennamen Krietsch hieß. Zörbig, den 23. Januar 1922.

Das Amtsgericht.

[11418880 Ausschlußurteil.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Theodor Hambloch hat das Amtsgericht Abt. 8 in Köln⸗Mülheim durch den Amtsgerichtsrat Dr. Wolf in dem Aufgehotstermin vom 9 Dezember 1921 für Recht erkannt: TDer verschollene Theodor Hambloch, geboren am 9. September 1823 zu Flittard, früher Schneider daselbst und im Jahre 1853 nach Amerika ausgewandert, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 9. September 1893, Nachmittags 12 Uhr, fesigestellt. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlasse zur Last. Das Amtsgericht. 8. 8. F. 38/20.

—nneeNa er [113861] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hedwig Hein, geb. Karp⸗ mann in Neukölln, Steinmetzstraße 78, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ulrich in Berlin⸗Friedenau, Rheinstr. I1, klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann Hans Hein, früher in Neukölln, Leine⸗ straße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 26. R. 13/22, wegen Ebe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 16. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 144. auf den 7. April 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen Verlin, den 11. Januar 1922 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II. Zivilkammer 16.

[113862] Oeffentliche Zustellung.

Grahe, Hedwig geb. Günther, in Neu⸗ stadt bei Coburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Bretzfeld und Ehr⸗ licher in Coburg, klagt gegen ihren Che⸗ mann, Grabe, Friedrich, Ziegeleiarbeiter, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aur Ehe⸗ scheidung mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld an der ssche ena. Ihm werden die Kosten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechitsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts Coburg auf Montag, den 20. März 1922, Vorm. 9 Uhr (Sitzungssaal), mit der Aufforderung, einen ber diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt mit seiner Ver⸗ tretung zu beauftragen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Coburg, den 23. Januar 1922.

Emil Häffner wohnhaft in Heidelberg, Uohrbacher Straße 75, hat als Miterbe

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[11386¼] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Windmann, geb. Velhs, in Osnabrück Schillerstraße 30 Prozeß⸗ bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr Simon in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Elektromonteur Heinrich Gustav Windmann,; Zt. unbekannten Aufent⸗ halts. auf Grund des § 1567 Ziff. 2 B. G⸗B. wegen böswilligen Verlassens, mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die 8a. Ziril⸗ kammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. April 1922, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 20 Januar 1922. (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113794] Oeffentliche Zustellung. Der Händler Carl Hauck in Päsel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Oidtmann in Düsseldorf, klagt gegen seine Cherrau, Ellyv geb. Nowack, früher in Düsseldorf, auf Grund §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Fe. des Landgerichts in Düsseldorf auf den 18. April 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 23. Januar 1922 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113863) Oeffentliche Zustellung. Der Jacob Casper in Oberhausen (Rhld.), Mellisstraße 2, Klägers, Prozeß⸗

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗

mann in Duisburg, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Katharina Casper, geb. Bremm, zuletzt wohnhaft in Düsseldorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., wegen Chebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 30. März 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Blasius, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113865) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Jenny Nagel in Frauen⸗ wald i. Thür., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Richter in Erfurt, klagt gegen ihren Mann, den Handarbeiter Oskar Nagel, unbekannten Aufenkhalts,

zunter kostenpflichtiger Erklärung des Be⸗

am 15. April 1886 vor dem Standesamt

in Waldheim in Sachsen geschlossen sei, der Beklagte seine Ehefrau vor etwa

15 Jahren verlassen habe und seit etwa

einem Jahr nirgends zu ermitteln sei,

mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe wegen ÜUnterbalts, klagten für den allein schuldigen Teil. Nachdem das Landgericht in Leipzig sich durch Beschluß vom 29. November 1921 kfür unzuständig erklärt und den Rechts⸗ streit vor das Landgericht in Glatz ver⸗ wieren hat, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Glatz auf den 20. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch e nen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 93/21.

1 den 21. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113868] Oeffentliche Zustellung.

Der Frau des Unteroffiziers der Reichs⸗ wehr Alfred Elsa geb. Drewing, in Halberstadt, ohenzollernstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schererz in Halberstadt, klagt gegen den flüchtigen Unteroffizier der Reichswehr, Nachrichten⸗ dienst, Alfred Schmitz, unbekannten Aufenthalts, früher in Halberstadt, mit dem Antrage, die Ehe der Streitsteile wird auf Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden. Die 8 ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Halberstadt auf den 3. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halberstadt, den 24. Januar 1922.

Kühne, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

——

[113869] Oeffentliche Zustellung. Gottlieb Jakob, Landwirt in Unter⸗ steinbach, O.⸗A. Oehringen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Ost in Hall, klagt gegen seine Ehefrau Edith Jakob, geb. Hesting, zurzeit ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, zuletzt in Brynmäaͤvr, Eng⸗ land, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 9. August 1904 in Sheffield ge⸗ schlossene Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Hall auf Samstag, den 1. April 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

urteilen, an den Kl. Unterhaltsrente von

jährlich

erlegen.

geladen.

Die Kalk, Markt 20, kl sorge, mit dem An hundert Mark —, bares Erkenntnis.

Helm Heben

Karoline Schäfer,

Ludwigsburg, klagt Schäser, Weidsch

zu erkennen: Der

eine vierteljährlich

auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Ziff. 2, 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe mit Schuld und Kosten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer 41, auf den 1. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolfmächtigten vertreten zu lassen. Erfurt, den 16. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113795] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Handlers Heinrich Christian Dahmen. Maria Anna geb⸗ Schymura, in Homberg a. Rh., Otto⸗ traße 52, Prozeßl evollmöchtigter: Rechts⸗ anwalt Dr Grundmgnn in Essen, klagt gegen den Händler Heinrich Christian Dahmen, früher in Essen, Breslauer Straße 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des N. chtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Landgerichts in Essen auf den 3. April 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 17. Januar 1922,.

8 Buschmann, Justizobersekrelär des Landgerichts.

[113866] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Helene Rittger, geb Johnen, in Frankfurt am Main⸗Fechenheim, Taunusstraße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marx in Frantfurt am Main, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Albert Rittger, früher in Frankfurt am Main, Oederweg 4l, jetzt unbekannt wo, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag, das Land⸗ gericht wolle die am 6. August 1916 vor dem Standesbeamten in F

Frankfurt am Main geschlossene Ehe der 8.

Parteien scheiden. Der Beklagte wird für den an der

Scheidung allein schuldigen Teil erklärt. Er hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die sechste Zwilkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 24. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M, den 20. Januar 1922.

[113796 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Selma Müller, geb Uhle⸗ mann, in Leipzig⸗Eutritzsch, Heinike⸗ straße 3 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Larisch in Glatz, klagt gegen ihren Ehemann, den Photographen Karl Emil Hugo Müller, früber in Frankenstein, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Ehe

Hall, den 23. Januar 1922.

Markert,

Gerichtsschreiber des Landgerichts. [(113871] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Gustav Köhne, Maria geborene Hünerbein, in Essen, Baumhof 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hoeltzenbein, Dr. Swart und Humborg in Münster, klagt gegen ihren Ehemann, den Polsterer und PSen akeur Gustav Köhne, früher in Gronau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Münster i. W. auf den 20. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Münster i. W., den 19. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113798] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hedwig Wieser. geb. Wendt, in Nordhausen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frohn⸗ hausen daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Hilfsheizer Karl Wieser, früher in Nordhausen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für chuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Betlagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Nordhausen, Sedanstraße 10, auf den 3. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Nordhauten, den 21. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113872] Oeffentliche Klagezustellung.

Die Elsa und Gertrud Schreiber in Zwenkau, vertreten durch den Berufs⸗ vormund: Bürgermeister Dr. Ullmann in Zwenkau, klagen gegen den Richard Oswin Schreiber. Kriegsbeschädigter, zuletzt wohn⸗ haft in Eßlingen, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Unterhalt, mit dem Antrag auf Verurleilung zur Zahlung ie einer vierteljährlichen Unterhaltsrente von je 420 ℳ. Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Eß⸗ lingen, Württemberg, ist bestimmt auf Samstag, den 25. März 1922, Vormittags 9 Uhr. Hierzu wird der Beklagte geladen.

Den 23. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Eßlingen.

1113799] Oeffentliche Zustellung. Der stud. med. Werner Petersilge in

bewilligt. Amtsgerichts

Monsheim, vertre Monsheim, klagt wigshafen a. Rh. mit dem Antrage. 20. Juni 1921

im voraus zu ent

tragen, auch das U streckbar zu

bestimmt auf

1922,

hafen a. Rh., woz geladen wird.

nuar 1922.

[113801] Oeffent

des led. Zimmern Mack in Biberach,

gemessen sei. verpflichtet, dem Unterhalt zu gewä

klärenden Urteile

1500 ℳ, zu bezah hat die Kosten des

Amtsgericht Zimmer Nr. 4/l,

Köln⸗Klettenberg, Nonnenwerthstraße 62, Zwecke der öffentl

Proegevon mächtigter 4 r. Statz in Köln. klagt gegen den Kaufs⸗ mann Alfred Petersilge, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Köln⸗Klettenberg, Nonnenwerthstraße 62,

mund, Jakob Wittner,

ertlären. Verhandlung des Rechtsstieits ist Termin Freitag,

Vormittags 8 ½ Sitzungssaal 11 des Amtsgerichts Ludwigs⸗

wurde das Armenrecht bewilligt.

Rechtsanwalt 8 1

mit dem Antrage:

Das Amtsgericht wolle den Beklagten. kostenfällig und vorläufig vollstreckbar ver

äger eine monatliche 1000 in Buch

staben: eintausend Mark, zahlbar viertel⸗ und im voraus, seit dem 1. Of⸗ tober 1921 zu zahlen, wolle ferner dem Beklagten die Kosten des Arrestverfahrens 45 b G 3/22/2 mit 1800 ℳ, in Buchstaben: achtzehnhundert Mark, auf⸗ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beflagte vor das Amtsgericht Abt. 40 b, hier, Reichen⸗ spergerplatz, Zimmer Nr. 168, auf den 31. Mai 1922, Vormittags 11 uhr,

Köln, den 24. Januar 1922. Neutzling, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 45 b.

[114192] Oeffentliche Zustellung. au Gertrud Riefert in Köln⸗

agt gegen den Ehe⸗

mann, Otto Riefert, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts früher in Köln⸗Kalk. Markt 20, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie verlassen und nicht für sie und ihr Kind

trage auf kostenfälige

Verurteilung zur Zahlung einer mongt⸗ lichen Unterhaltsrente von 600 sechs

zahlbar in Viertel⸗

jahrsraten im voraus und beginnend am

1. Januar 1922, durch vorläufig vollstreck. Zur mündlichen Ver⸗.. handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer

Nr. 167, auf den 31. mittags 9 Uhr, geladen.

März 1922, V

„Aktuar, des Amtsgerichts.

[113874]) Oeffentliche Zustellung.

geb. Brixner, Ehefrau 8

des Weidschäfers Wilhelm Schäfer in Ludwigburgs, Alter Oßweiler Weg 6 11, vertreten durch den Rechtsanwalt Benz im

gegen den mit un⸗

bekanntem Aufenthalt abwesenden Wilhelm

äfer in Ludwigsburg,

bisher in Unterspiesheim (Unterfranken’, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht

Beklagte ist schuldig,

der Klägerin vom 15. November 1921 an

vorauszahlbare Unter⸗

haltsrente von jährlich 4800 vier⸗ tausendachthundert Mark (vierteljährlich 1200 ℳ) zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 1 wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Ludwigs⸗ burg auf Donnerstag, den 2. März 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist (C. 1459/21.)

Den 23. Januar 1922.

Der Beklagte

Ludwigsburg.

Rausch, Notariatspraktekant.

1114193] Oeffentliche Zustellung. Hellmuth Jansohn,

minderjährig.

ten durch seinen Vor⸗ Taglöhner in beim Amtsgerichte Lud⸗ gegen August Vautz,

Schiffer, früher in Friesenheim, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts,

den Beklagten zu ver⸗

urteilen, dem Kläger von seiner Geburt

an bis zur Vollendung

seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine

richtende Geldrente von

viertelfährlich dreihundert Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 20. Januar, 20 April. 20 Juli und 20. Oktober jeden Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu

rteil für vorläufig voll⸗ Zur mündlichen

21. April Uhr, im

u der Beklagte hiermit

Ludwigshafen a. Rh., den 24. Ja⸗ 1b Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

liche Zustellung.

Mack, Ludwig Alfred, unebeliches Kind

nädchens Ottilie Elise gesetzlich vertreten durch

den Berufsvormund Brög beim Ingend- amt Biberach, klagt gepen den ledigen Kellner Ludwig Stolz, zuletzt in Barla⸗

fingen bei Neu Ulm, Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei der Vater des Klägers, weil er der Mutter des Klägers innerhalb der einrechnungsfähigen Zeit allein beigewohnt habe, und der verlangte Unterhalt an. Der Beklagte sei deshalb

nun unbekannten

Kinde den gesetzlichen hren. Kläger beantragt

in einem für vorläufig vollstreckbar zu er.

zu erkennen: 1. Der

Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 14. September 1921, bis zu dessen zurückgelegtem sechzehnten Lebensjahre eine im voraus zu entrichtende vierteljährliche Geldrente von 375 ℳ,

also sährlich len. 2. Der Beklagte Rechte streits zu tragen.

Der Beklagte Ludwig Stolz wird hiermit

zur mündlichen Verhandlung des Reckles⸗: streis auf Tienstag, den 11. 1922, Vormittags 9 Uhr, Neu Ulm,

April vor das

Sitzungssaal Dem Kisges Zum

ichen Zustellung, welch

geladen.