die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt ha ten, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß eeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. — 154 F. 724/21. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 154, den 31. Januar 1922.
[121218] .
Vor dem unterzeichneten Gericht ist am 6. Februar 1922 nachstebendes Ausschluß⸗ urteil verkündet: In dem Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger des Nachlasses der am 27. Juli 1921 zu Dessau verstorbenen verw. Gast⸗ wirt Bastauier, Marta geb. Liebscher, in Dessau hat der Polizeileutnant a. D. 8 Liebscher in Nonnenhorn a. Boden⸗ ee (Bavern) seine Forderung in Höhe von 1323 ℳ für verlegte Beerdigungs⸗ kosten rechtzeitig und ordnungsmäßig (vergl. § 996 gik ⸗O.) angemeldet. Die übrigen Nachlaßgläubiger können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten ausöPflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben der p. Bastanier nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung des oben genannten Gläubigers noch ein Ueber⸗ schuß ergibt, auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen dem Oberjustizsekretär Mohr als Nachlaßpfleger zur Last.
Von Rechts wegen!
Dessau, den 6. Februar 1922
Das Amtsgericht.
[121188]
Durch Ausschlußurteil vom 21. Januar 1922 ist der angeblich abhanden gekommene, von der Bank für Handel und Industrie (Darmstädter Bank) Filiale Kattowitz auf die Bank für Handel und Industrie in Berlin gezogene Scheck Nr. 452 313 vom 7. Juli 1920 über 20 000 ℳ, zahlbar an Ch. B. Ovppenheim oder Order, für kraft⸗ los erklärt worden. — 154 F. 762. 20. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 154,
den 2. Februar 1922.
[121219] 8
Durch Ausschlußurteil vom 25. Januar 1922 ist der verschollene Bergmann Josef Bazan, geboren am 20. März 1848 in Hultschin, Sohn des Karl Bazan und der Engelberta Bazan, geb. Fabian, für tot erklärt worden. Todestag l. Januar 1911. Amtsgericht Königshütte, O. S.
[121220]
Durch Ausschlußurteil vom 8. Februar 1922 ist der am 10. Dezember 1829 in Kleinballbausen geborene Heinrich Ludwig Metz für tot erklärt worden. Als gaern. ist der 31. Dezember 899 fest⸗ gestellt.
Tennstedt, den 8. Februar 1922.
Das Amtsgericht.
[121221] Oeffentliche Sngerneg.
Der Kutscher Jakob Offergeld zu Aachen, Borngasse 37, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Löwenstein I. und Karl Löwenstein II. in Aachen, klagt gegen seine Ehefrau Maria Offergeld, geb. Fettes, ohne bekannten Aufenthalts⸗ ort, früher in Metz, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau ihn im Jahre 1909 böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Wiederberstellung der häuslichen Ge⸗ meinschaft mit dem Kläger. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Aachen auf den 20. April 1922, Vormittags
9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch 1
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten ertreten zu lassen.
Aachen, den 20. Januar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121222] Ladung. In Sachen Krönert, Ludwig, Friseur n Ansbach, Kläger, vertreten durch Rechts⸗ nwalt Dr. Blaha in Ansbach, gegen rönert, Anna Katrina geb. Knowles, essen Ehefrau, z. Zt. unbekannten Auf⸗ nthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin ur Leistung des Eides und Fortsehuns der mündlichen Verhandlung vor der Zivil⸗ kammer des Landgerichts Ansbach auf Montag, den 10. April 1922, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, bestimmt. Hierzu wird die Beklagte Anna Katrina Krönert eeladen mit der Aufforderung, einen beim aandgericht Ansbach zugelassenen Rechts⸗ nwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. effentliche Zustellung wurde durch Be⸗ chluß vom 10. Februar 1922 bewilligt. Ansbach, den 11. Februar 1922. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Ansbach.
[121224] Oeffentliche Zustellung. „Frau Gertrud Manthey, geb. Smolnick, in Neukölln, Ockerstraße 16, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Vo Berlin W. 10, Genthiner Straße 7, klagt xegen ihren Ehemann, den Kaufmann Ernst Manthey, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Uier 29/31, Zimmer 14. auf den 24. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der seiss⸗ bekanntgemacht. 20. R. 580. 21. Berlin, den 31. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[120156] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Lina Schmidt geb Kleinau in Staffelde bei Stendal,
rozeßbevollmächtigte J.⸗R. Dr. Koffka. J⸗R. Homeyver, J.⸗R. Gundlach in Berlin, Mohrenstraße 48 gegen ihren Ehe⸗ mann, Oberwachtmeister Oito Schmidt, frühber in Berlin, Kurfürstenstraße 150. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung. wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Land⸗ erichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 14, auf den 5. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 9. Februar 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[121223] Oeffentliche Zustellung.
Elisabet Hirschring, geb. Bleske, in Cranz, Ostseebad, vertreten durch Justiz⸗ rat Arster in Berlin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann. Robert Hirschring, mit dem Antrag auf Ehescheidyng. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zwilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer Nr. 25, auf den 16. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum . der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Berlin, den 10. Februar 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[121225] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Olga Winter, geb. Knaust, in Trebra bei Greußen, Weidhofstraße 44, Prozeßbevollmächtigter: Rechktsanwlt Dr. Plugge, Berlin, Zietenstraße 23, klagt gegen den Musiker Franz Winter, früher in Berlin, Belle⸗Alliance⸗Straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 115, auf den 19. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der beas bekanntgemacht.
Berlin, den 11. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[121226] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Johanna Doering aus Elbing, Neust. Stallstraße Nr. 57, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Nieswandt in Braunsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Doering, früher in Koschainen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, I. in erster Linie: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, II. in zweiter Linie: den Beklagten 841 zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Braunsberg auf den 24. April 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. C“ Ostpr., den 9. Februar
Eisermann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[120157] Oeffentliche Zustellung.
Der Bote Ludwig Schüddekopf in Bremen, vertreten durch die Rechtsan⸗ wälte Dres. Bulling, Schulze⸗Smidt, Kind und O. Mevyer in Bremen, klagt eegen seine Ehefrau Frieda Friederike geb. dankenau, früher in Bremen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ dung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, immer Nr. 67, auf Dienstag, den 0. Mai 1922, Vorm. 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Bremen, den 6. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[120158] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Arbeiters Friedrich Mahl⸗ stedt, Bremen, Anwälte: Dres. Wilckens, Kulenkampff⸗Pauli, Ehlers und Lüthke, gegen seine Ehefrau, Susan geb. Noad, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur Abnahme des dem Kläger durch Urteil vom 10. November 1921 auferlegten Eides auf Donnerstag, den 30. März 1922, Vorm. 8 ¾ Uhr, vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer II, zu Bremen im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanntgemacht.
Bremen, den 7. Februar 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121227] Oeffentliche Zustellung. Es klagen: 1. die Ehefrau
Dortmund, Wambeler Straße 42, Prozeß⸗
ermann
elene Borkowski in
bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Frank II. u. Dr. Heymann in Dortmund, gegen ihren EChemann, den Arbeiter Franz Borkowski, früher in Dortmund Uhland⸗ straße 69, jetzt unbekeannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf E’escheidung,
2. die Ehefrau Fabrikarbeiters Her⸗ mann Schwanke, Maria geb. Unger verw Heinermann, in Dortmund, Kirch⸗ derner Straße 115, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bartmann in Dort⸗ mund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Leopoldstraße 25, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
3. die Ehefrau Bergmanns Alfred Schneider, Hermene geb. Rottmann, in Annen i. W, Wilhelmstraße 6, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kruchen in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Brambauer. Kurtstraße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Nichtigkeit der Ehe bezw. Ehescheidung.
4. die Ehefrau Hüttenarbeiters Oskar Thier, Anna Maria geb. Müller, in Pirmasens, Sternstraße 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bartmann in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Fritz⸗Reuter⸗Straße 9 bei Langes jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
5. der Arbeiter Anton Krysztofiak in Ickern bei Mengede, Wannerbruchstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kruchen in Dortmund, gegen seine Ehe⸗ frau, Veronika geb. Wisniewska, un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
6. die Ehefrau Zechenarbeiters Bern⸗ hard Rüschenschmidt, Margarethe geb. Dieckmann, in Hamm i. W., Wethberger Weg 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Nuß in Dortmund, gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
7. die Ehefrau des Bergmanns Ernst Rautert, Elisabeth geb. Döͤrmann, in Holthausen, Post Sodingen, Oststraße 7,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Foller in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗
mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
8. die Ehefrau des Fabrikarbeiters Theodor Peter Rütter, Sophie geb. Detampel, in Soest, Uelichsgasse 6, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Ziegler u. Füllenbach in Dortmund, gegen ihren
hemann, früher in Soest, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
9. der Bergmann Max Reisch in Dortmund, Missundestraße 28, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bodo v. Bodecker in Dortmund, gegen seine Ehefrau Paula Hanel, unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf Ehescheidung,
10. die Ehefrau Metalldrehers Gustav Kauert, Jakobine geb. Walter, in Hohen⸗ limburg, Feldstraße 15, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Bartmann in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Oesterholzstraße 41, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung.
Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Dortmund, und zwar: zu 1 vor die 3. Zivilkammer auf den 29. April 1922, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, zu 2—4 vor die 4. Zivil⸗ kammer auf den 29. April 1922, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 66, zu 5, 6, 7, 9 und 10 auf den 25. April 1922, Vorm. 9 Uhr, 5 5 auf den 21. April 1922, Vorm. 9 Uhr, zu 5 —10 vor die 8. Zivilkammer, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 10. Februar 1922.
Halberstadt, Justizobersekretär des Landgerichts.
“ Zustellung. Die Ehefrau Auguste Busch, Anna geb. Kästner, in Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gottschalk in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, Maurerpolier, früher in Düsseldorf, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 25. April 1922, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Düsseldorf, den 9. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121230] Oeffentliche Zustellung.
Der Bildhauer Ernst Lux in Erfurt, Festeteeweäctioe, — Rechtsanwalt
eyer in Erfurt, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Lina Lux, geb. Riese, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, mit Schuld der Beklagten und Kosten⸗ tragung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer 41, auf den 1. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 1 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Erfurt, den 9. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121232] Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrmann Valentin Landgraf in Frankfurt a. Main, Albusgasse 17, Peegs. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. önigs⸗ berger in Frankfurt a. Main, klagt gegen
seine Ehefrau Elise erbaf. geb. Zumann, zuletzt wohnhaft in Unterlieder⸗ bach bei Höchst a. Main bei Landwirt Müller, Mühigasse 1, jetzt unbekannt wo, auf Grund böswilliger Verlassung und wegen mehrfach begangener Diebstähle, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Frankzurt a. Main auf den 5. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 137, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 82 Hrozehtevvllmüchtigten vertreten zu lassen.
Ahege a. Main, den 3. Februar
22
19 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[120159) Oeffentliche Zustellung.
De Ehefrau Hilda Braune geb Jänicke in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat A. Herzfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Paul Braune, früher in Halle a. S. wegen Zerrüttung der Ehe auf Grund des
1568 B. G.⸗B, mit dem Antrage auf
hescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 78, auf den 20. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Halle a. S., den 8. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121233] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emma Degner, geb. Liebram, in Halle a. S., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Funcke in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Degner, früher in Halle a. S., unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 78, auf den 20. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Halle a. S., den 8. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[120160] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Julie Ottilie Mathilde Henning, geb. Beck, Randers in Däne⸗ mark, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Jaques, Bagge Wetschky, Petersen, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Carl Otto Henning, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, eventuell den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer V (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz), auf den S. April 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug aus der
lage bekanntgemacht.
Hamburg, den 8. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[120161] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Frieda Flögel, geb. Karthusen, 8 Ohlsdorfer Str. 7 1V, Vertreter: Rechtsanwälte Dr. Heimann und Jacobssen, Hamburg, .e Berufungs⸗ klägerin, gegen ihren Ehemann Franz Flögel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Berufungsbeklagten, legt die Klägerin gegen das ihre Klage auf Ehescheidung abweisende Urteil des Landgerichts Hamburg, Zivilkammer III, vom 28. Juni 1921 Berufung ein mit dem Antrag, das Urteil aufzuheben und die Ehe unter Schuldigerklärung des Be⸗ klagten zu scheiden. Verhandlungstermin vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht, Zivilsenat VII, Hamburg, Sieveking⸗ platz, ist anberaumt auf Montag, den 1. Mai 1922, 10 Uhr Vormittags. Dem Beklagten wird dieser Auszug der Berufungsschrift zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung bekanntgemacht mit dem Hinweise, sich vor dem Berufungsgericht durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Hamburg, den 9. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des VII. Zivilsenats des EEöe“ roth.
[121235] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Sophie Drews, geb. Villwock zu Friedrichshof bei Wutzig, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat de Witt in Stargard in Pomm, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Drews, früher zu Friedrichshof, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 24. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestell Zum k. der öffentlichen Zustellmng wird Auszug der Klage bekannte gema
Stargard i. Pomm., den 4. Februan
1922. Behrendt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121241] Oeffentliche 8.eege.
Der Karl Alt, geb. 30. September 1921 in Hohenhaslach, gesetzlich vertreten durch den Vormund Richard Berner, Sattler⸗ meister in Hohenbaslach, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Eisele und Dr. Dieterich in Vaihingen a. E., klagt gegen den Fritz Erdtle, Müller, fruͤber in Stuttgart⸗Ostheim, Luisenplatz 5, jetzt mit unbekanntem Amfenthalt abwesend wegen Unterhalts mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger zu Händen seines Vor⸗ munds vom Tage der Geburt, dem 30. September 1921, an bis zur Voll⸗ endung seines 16. Lebensjahres eine jähr⸗ liche, vierteljährlich vorauszahlbare Rente von 1800 ℳ, und zwar die verfalenen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden Beträge je am 30. September, 30 De⸗ zember, 30. März und 30. Juni zu be⸗ zahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vpor das Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justiz⸗ gebäude, Ärchipstraße 15, auf Montag, den 17. April 1922, Vormittags 9 Uhr, in Saal 208 geladen. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt.
Stuttgart, den 8. Februar 1922.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Stuttgart Stadt. Obersekretär Küstner.
[121242] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Stanislawa Marie Wollak, vertreten durch den städtischen Berufsvormund Karl Jorns in Braun⸗ schweig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kurzweg in Tarnowitz, klagt gegen den Arbeiter Jakob Kucharczyk, sjetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Rad⸗ zionkau, Schlafhaus Weiß, Arthurstraße Nr. 1, unter der Behauptung, daß er der Vater der am 21. April 1918 von der ledigen Maria Wollak in Braunschweig geborenen Klägerin sei, da er der Kindet⸗ mutter in der gesetzlichen Empfäniszeit, nämlich in der Heit vom 23. Juni 1917 bis zum 22. Oktober 1917 beigewohnt habe, ferner, daß er als solcher verpflichtet sei, der Klägerin den dem Stande der Mutter entsprechenden Unterhalt zu ge⸗ währen, mit dem Antrag, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil za verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 300 — i. W.: Dreihundert — Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 21. Avril, 21. Juli, 21. Oktober und 21. Januar jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ dericht in Tarnowitz, Zimmer Nr. 38, auf gen 26. April 1922, Vormittags 9 ½ uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 1 Tarnowitz, den 19. Dezember 1921. Kost ka, Justizaktuar des Amtsgerichts.
[121237] Oeffentliche Zustellung. Die Wilhelma in Magdeburg, Allge⸗ meine Versicherungs⸗Gesellschaft, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Buka in Charlottenburg, Berliner Str. 12 , klagt gegen den Schiffer Franz Pal⸗ rowski, ohne festen Wohnsitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts. auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm zum Transport übergebenen Zucker unter⸗ schlagen habe, wofür Klägerin 29 645,25 ℳ “ geleistet bat⸗ mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1600 ℳ Teilbetrag nebst 4 % Zinsen seit dem 29. November 1919 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar in erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor⸗ das Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 61 in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, 1I. Stoc⸗ werk, Zimmer Nr. 162, auf den 13. Mai 1922, Vormittags 10 ⅞ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. .
Berlin, den 19. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte.
[121238] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Oskar Hengstenberg 5 Bochum, Kortumstr. 16, Prozeßbevon mächtigter: Rechtsanwalt Müller 8 Bochum, klagt gegen den Archite Friedrich Kofink, jetzt unbekannten Au⸗ enthalts, früher in Bochum, Gustavstrie Nr. 4 II, unter der Behauptung, daß 16 der Beklagte für käuflich gelieferte 85 19 im Herbst 1921 den Betrag von 608 0g schulde, mit dem Antrage auf tostn pflichtige und eventuell gegen Sicherbent leistung vorläufig vollstreckbare 12 urteilung des Beklagten zur Zahlung e. 603,20 ℳ nebst 4 % Finsen seit 1. Januar 1922 sowie Auferlegung 9 Kosten des Arrestverfahrens 16. G. Ulcha Amtsgerichts Bochum. Zur mündlice, Verhandlung des Rechtsstreits mürd ns Beklagte vor das Amtegericht in Bo 3 auf den 20. April 1922, Vor 9 Uhr, Zimmer 44, geladen. Bochum, den 7. Februar 1922.
Aufforderung, einen bei dem gedachten!
Pollner, Justizobersekreiär.
dinger, geb. Busch, Kaufmannsehefrau,
1 pelle 813, 7 a 07
uchungssachen.
1. Unt ote, Verlust⸗ u. Fundsachen,
2. Auf, 3. V. 4. Verlosung ꝛc. von W
ertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
☛
e Zustellungen u. 2 äufe, Verpachtungen, Verdingungen er
Dritte Beilage
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für den Raum einer 5 gespaltenen
nzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 15. Februar
ffentlicher r
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Klugeafessche
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
1922
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
Befriftete Anzeigen mussen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ud
2) Aufgebote, Ver⸗
lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[121244] Oeffentliche Zustellung.
Die am 16. Juli 1920 geborene Hedwig s.
Margarete Zernik in Kattowitz, vertreten durch den Vormund, Ziegelmeister Paul Ligon in Alt Gleiwitz. Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kurzweg in Tarno⸗ witz, klagt gegen den Grubenarbeiter Franz Poloczek, jetzt unbefannten Auf⸗ enthalts, früher in Mikultschütz, Glückauf⸗ straße 2, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der von der ledigen Martha Zernik in Kattowitz geborenen Klägerin sei, daher der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 18. September 1918 bis 16. Januar 1919 beigewohnt habe, ferner daß er als solcher verpflichtet sei, der Klägerin den dem Stande der Mutter entsprechenden Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ Üäufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt, d. i. dem 16. Juli 1920, an bis zur Vollendung eines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 180 ℳ — einhundertachtzig Mark. —, und zwar die rückständigen Be⸗ trige sofort, die künftig fällig werdenden am 16. April. 16. Juli, 16. Oktober und 16. Januar jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. ze mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Tarnowitz, Zimmer Nr. 38, auf den 26. April 1922, Vormittags 9⅞ Uhr, geladen. Tarnowitz, den 30. Dezember 1921. Kostka, Justizaktuar des Amtsgerichts.
2 Oeffentliche Zustellung.
Die Sofie Benz. Kaufmannswitwe in Eßlingen a. N., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mayer in Ellwangen, llagt gegen Martha Katharine Me⸗
frühber in Beutelsbach i. R., z. Zt. mit umbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Anfechtung, mit dem Antrag: die Be⸗ Nagte ist kostenfällig schuldig, zur Be⸗ friedigung der Klägerin für deren Gut⸗ an den Ehemann der Beklagten,
Ernst August Medinger, aus Darlehen euf Grund Urteils des Landgerichts Ell⸗ wangen vom 30. September 1921 in öhe von 8000 ℳ nebst 5 % Zinsen aus ℳ seit 10. April 1920 und aus 3000 ℳ seit 1. Mai 1920 sowie 745 ℳ 55 ₰ festgesetzte Kosten auf Grund Kosten⸗ festsetzungsbeschlusses vom 22. November 1921, die Zwangsversteigerung und Zwangs⸗ berwaltung in folgende Liegenschafts⸗ varzellen bezw. Anteile an solchen zu dulden, nämlich: 1. Parzelle 3807/2, 7 a 71 am Acker, 2. ein Drittel a) an Par⸗ eelle 4048, 8 a 07 gam Acker in den Wiefenäckern, b) an Peen. 3611/2, 9 a fäckern, c) Par⸗
am Acker in den 8 ¼ m Baumgut bei der phen Kelter, d) Parzelle 4020/2, 7 a 70 gm Acker in den Tannenäckern, e) Parzelle 3695/1, 3 a 31 am Acker in den Schloßäckern f) Parzelle 3691/3, 4 a ol gm Acker in den Schloßäckern, g) Par⸗ ele 5525, 7 a 94 am Weinberg in Sauernhalden, h) Parzelle 482, 4 2 am Baumgut im Mühlgraben, 8 ein Sechstel an a) Parzelle 20, 2 a 3 am Wohnhaus, Scheuer und Hof⸗ raum in der oberen Gasse, b) Parzelle 32, à 18 gm Gemüsegarten in der oberen Gasse, ) Parzelle 631. 3 a 94 gm Gras⸗ aarten in der oberen Gasse; sämtlich arkung Stetten i. K. Das Urteil ist segen gesetzliche Sicherheitsleistung vor⸗ nußg vollstreckbar. Die Klägerin ladet dis eklagte zur mündlichen Verhandlung Rechisstreits vor die Zivilkammer v Landgerichts in Ellwangen auf üeitsg. den 28. April 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, hen bei dem genannten Gerichte zu⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Feece der öffentlichen Zustellung wird 78 Auszug der Klage bekanntgemacht. Ellwangen, den 4. Februar 1922. Obersekretär Haaga, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
1121231] Oeff 96 I! Oeffentliche Zustellung.
1s Heinrich Aagten, Lederhandlung alle Schä testepperei in Essen, Kastanien⸗ s 88 Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ den d Bullmann in Essen, klagt gegen frühec chahmachermeister Anton Leppen, arf Gmm Essen⸗West, Lüneburger Straße 33, Uagt rund des vom Kläger auf den Be⸗ beber 1geogenen Wechsels vom 15. Ok⸗
5 vom Hundert
Klägerin 2004 ℳ nebst 5 vom Hun⸗ dert Zinsen seit dem 1. Oktober
zu tragen, t- c g Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗
füllungsort vereinbart sein.
der Beklagte vor das Amtsgericht in Her⸗
ford, fage Vormittags 10 Uhr, “
[121234] Oeffentliche Zustellun
Reichestraße E r. 6 den Bankbeamten Willy Klarholz, früher in Berlin⸗Zehlendorf, Aufenthalts, unter der
klagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kläger 3337 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1921 sowie 24,80 ℳ 7. Dezember 1921 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Hilfskammer für Handels⸗ achen des Landgerichts in Essen auf den 6. April 1922, Vormittags 9 ½ Uhr,
durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen Essen, den 9. Februar 1922. hlenkott, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts. effentliche Klagezustellung. Der Korbmacher August Holstein in reiburg i. B. Schwarzwaldstr. 75, und der Hilfsarbeiter August Auer in Freiburgi. B., eisstr. 51, klagt gegen den H. 8. W. Twisselmann, Freiburger Korbwaren⸗ fabrik, zuletzt Freiburg i. B., Schwarz⸗ waldstraße 75, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Dienstvertrag, mit dem An⸗ trag auf — gemaß § 710 Z.⸗P.⸗O. — vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 1050 ℳ — eintausend⸗ fünfzig Mark — an Kläger August fövax und 370 ℳ — dreihundert⸗ jebzig Mark — an Kläger August Auer. Termin zur mündlichen Verhandlung vor
burg i. B. ist bestimmt auf Freitag, den 17. März 1922, Vormittags ve-ngg Ter Beklagte wird hierzu ge⸗
Freiburg i. Br., den 4. Februar 1922. Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts: (L. S.) Striepel.
*
Der Kaufmann Johannes Holländer, Berlin SW., vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Scholz, Ahrends, Kleinwort, klagt
rotestkosten nebst 5 % Zinsen seit dem B
Zimmer 246, mit der Aufforderung, sich sü
dem vollbesetzten Gewerbegericht in Frei⸗ 600
gesamt 9000 ℳ Hfleten und - Mah⸗ nung zur Rückzahlung des Darlehns nicht zu bewegen sei, mit dem Ant age, 1. der eklagte wird verurteilt, an den Kläger 9000 ℳ nebst 4 % Zinsen von 6500 ℳ seit dem 15. Mai 1921 und von 2500 ℳ seit dem 25. Mai 1921 zu zahlen. 2. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Be⸗ klagten auferlegt. 3. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jeweils beizutreibenden Betrags vorläufig voll⸗ treckbar. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Leipzig auf den 12. April 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestelln. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Leipzig, am 10. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121240] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Kaspar Wodarczak in Selm Beisang, Sandsorter Weg 221, klagt gegen 1. den Bergmann Franz Borowski, 2. den Schuster Johann Borowski, beide früher in Selm Beisang, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1. ihm 511 ℳ, der Beklagte zu 2. ihm 89 ℳ Kost⸗ und Logisgeld für die Zeit vom 14. September 1921 bis 3. Oktober 1921 schulden, mit dem Antrage, Beklagte kostenpflichtig 8 verurteilen, an den Kläger ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 4. Oktober 1921 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Lüdinghausen auf den 29. März 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. Lüdinghausen, den 26. Januar 1922.
hlk Gerichtsschrener des Amtsgerichts
[121243] Oeffentliche Zustellung. Der Fleischermeister Josef Kipka in Tarnowitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Preiß in Tarnowitz,
segen Fräulein Milada Formaneck, un⸗ ekannten Aufenthalts, wegen Herausgabe von Sachen, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig eventuell gegen kläge⸗ rische Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, darein zu willigen, daß die Speditionsfirma C. W. Pommerenke in Hamburg, Hoheweide 7, die folgenden Gegenstände herauszugeben hat: 1 Herren⸗ schreibtisch nußbaum poliert mit Schub⸗ lade, 1 grünes Elefantenledersofa mit dunkel Eicheumbau und Spiegel, 1 graues Mocettsofa mit Walzenlehnen, 1 roten Rindlederklubsessel, 4 Deckenbeleuchtungs⸗ körper elektr. 3 flammig, neu. 1 japan. Rohr⸗ und Perlenvorhang „Pfau“, 4 Be⸗ leuchtungskörper für Decken 1flammig und 1 elektr. Laterne, 1 roten Smyrnateppich und 2 Rollen Läufer, 1 Kredenz in schwarz Eiche, 1 Perserteppich rot, 3 3, 1 metall⸗ bronze Beleuchtung auf Marmorfuß mit Nippes, 3 flammig, Le Printemps. Kläger
lung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Ziüviliustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 25. April 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Hamburg, den 9. Februar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121239) Oeffentliche Zustellung. Die Firma West!älische Süßrahm⸗ Margarine Werke Julius Eick, G. m. b. § in Herford, klagt gegen den Kausmann Johann Tyllia, früher in Herne i. W, Werderstraße 44, wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung daß der Bekiagte ihr für käut⸗ lich gelieferte Waren 2004 ℳ nebst Zinsen vom 1. Oktober 1921 ab verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die
1921
zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits das Urteil auch hier gegen
bar zu erklären. Herford soll als Er⸗ ur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
immer 15, auf den 21. April
ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand
für vorläufi
an sowie 29 ℳ bisberige Mahnkosten zu bezahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handels⸗ sachen des Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 5. April 1922, Vor⸗ S6
einen bei Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
klagt gegen den Fleischer Johann Pietryga, krüger in Radzionkau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von dem Kläger im Sep⸗ tember 1921 Schweinefleisch geliefert er⸗ halten hobe und dafür dem Kläger den vereinbarten Kaufpreis von 5166 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 5166 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem I. Oktober 1921 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Tarnowitz, Zimmer Nr. 38, auf den 26. April 1922, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗
gemacht. e. den 22. Dezember 1921. Kostka, Justizaktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[121236] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Mayer in Reut⸗ lingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Osterieder und Dr. Reißer in Reutlingen, klagt gegen Paul Pötschke, Inbaber eines Baumwollwaren⸗ und Futterstoffgeschäfts, früher in Bautzen, Ziegelstraße 4, setzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen aus Kauf, mit dem An⸗ trage, durch ein gegen Sicherheitsleistung - vollstreckbar zu erklärendes Urteil für Recht zu erkennen: Der Be⸗ klagte ist schuldig, an die Klägerin 3829 ℳ 60 nebst 5 % Zinsen aus 1923 ℳ 40 vom 26. Mai 1921 an und aus 1906 ℳ 20 ₰ vom 29 Mai 1921
Uhr, mit der Aufforderung, iesem Gerichte zugelassenen um Zwecke der
Tübingen, den 2. Februar 1922. „Auwärter, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
erford, den 11. Februar 1922. gr Prce bechreiber des Amtsgerichts.
Der Prokurist H. Brangsch Win Le vzig b 19. Prahesk.sgsr g.
Dr. A. Richter und Joh. Weigel in Leipzig, klagt gegen
jetzt unbekannten Bebauptung, daß
von Wertpapieren.
Teltom — VIII. Ausgabe — sind nach Vorschrift des Tilgungsplans zur
4 Verlofung ꝛ.
121246] Von den Anleihescheinen des Kreises
„ fällig am 1. Dezember 1921 8337 ℳ, mit dem Antrage, den Be⸗
er dem Beklagten auf
sein Ansuchen ins⸗
Einziehung im Jahre 1922 ansgelost worden:
1. Von dem Buchstaben A über 1000 ℳ die Nummern: 35 81 100 112 138 141 147 206 230 312 327 328 329 332 339 341 358 371 384 387 421 475 483 495 513 543 583 626 678 721 742 748 856 867 888 925 960 977 984 1023 1081 1091 1104 1236 1280 1287 1316 8 1e 1385.
Von dem Buchstaben B über 500 ℳ die Nummern 11 18 33 42 98 109 110 134 135 141 207 229 288 434 443 449 451 519 574 627 654 735 745 786 927 946 966 987 1001 1016 1038 1048 1088 1090 1093 1099 1124 1165 1254 1306 1338 1347 1374 1417 1420 1463 1468 1488 1511 1523 1609 1649 1653 1665 1666 1706 1709 1754 1769 1772 1786 1800 1835 1846 1863 1878 1896 1910 1927 1958 1967 1970 2006 2028 2029 2044 2048 2065 2123 2165 2171 2211 2237 2242 2248 2273 2348 2381 2391 2440 2441 2448 2460 2462 2476 2482 2487.
Die Inhaber werden autgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein⸗ anweisungen vom 1. Oktober 1922 ab bei der Teltower Kreiskommunal⸗ kasse, Berlin W., Viktoriastraße 18, einzureichen und den Nennwert der Anleihe⸗ scheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1922 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Restnummern:
Aus dem Jahre 1918: von dem Buchstaben A die Nummer 1021, von dem Buchstaben B die Nummern 852 1368 1598.
Aus dem Jahre 1919: von dem Buchstaben A die Nummern 313 315 344 442 444 479 484, von b Buchstaben B die Nummern
349 183 Aus dem Jahre 1920: von dem Buchstaben A die Nummern 314 395 458 462 471 472 492. von dem Buchstaben B die Nummer 1832. Aus dem Jahre 1921: von dem Buchstaben A die Nummern 309 347 359 366 374 407 1375.
844 1433 1440 1517 1693 1998 2335 und 2365. 8 Berlin, den 20. Januar 1922. Der Kreisausschuß des Kreises Teltow. v. Achenbach.
11201s2] Bekanntmachung, betreffend die Aus⸗ 1 von Schuldverschreibungen auf en Inhaber seitens der Bergedorf⸗ Geesthachter Eisenbahn⸗Aktien⸗ Gesellschaft. Der Bergedort⸗Geesthachter Eisenbahn⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Hamburg ist auf Grund §, 795 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs die staatliche Genehmigung erteilt worden, Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Betrage von ℳ 3 000 000 (drei Millionen Mark) in den Ver⸗ kehr zu bringen. Die Anleihe ist einge⸗ teilt in 3000 Teilschuldverschrei⸗ bungen auf den Inhaber von je ℳ 1000, welche mit den Nrn. 1 — 3000 bezeichnet sind. Die Verzinsung erfolgt vom 1. Januar 1922 ab mit jährlich 5 % in halbjährlichen am 1. Juli und am 1. Januar fälligen Beträgen „Zur Gültigkeit der Schuldverschreibungen ist erforderlich, bvaß sie die Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsick srats sowie des Vorstands in Handschriftendruck und die eigenhändige Unterschrift eines Prü⸗ fungsbeamten tragen. Die Rückzahlung der Anleihe
gelegten Tilgungsplans mit einem Aufgeld von 3 % Die Auslosung erfolgt in den fünf ersten Lenseah8 jeden Jahres, erstmals im Januar 923, in Hamburg zu notariellem Protokoll, die Rückzahlung 18999 jeweils an dem der Auslosung olgenden 1. Juli, erstmals also am 1. Juli 1923, statt. Vom 1. Januar 1928 ab ist eine verstärkte Tilgung oder auch eine längstens bis zum 5. Januar eines Jahres auszusprechende Gesamtkündigung zum jeweils folgenden 1. Juli zulässig. Alle vorzeitigen Tilgungen werden auf die jeweils letzte Tilgungsrate der Anleihe 88“
eer Anspruch aus ausgelosten oder ge⸗ kündigten Schuldverschreibungen nlüischt wenn sie nicht innerhalb von 10 Jahren nach Ablauf des Jahres, in welchem sie fällig geworden sind, zur Einlösung vor⸗ gelggh, Indee der Sch Die Inhaber der Schuldverschreibungen sind nicht berechtigt, die Rückzahlung gen darin verschriebenen Beträge anders als nach Maßgabe der vorstebenden Be⸗
von dem Buchstaben B die Nummern F
erfolgt durch Auslosfung nach Maßgabe eines seß⸗ G
Termin hinaus findet nicht sit
a) daß fällige Zinsscheine, obgleich sie zur Eimlöfunz “ worden sind, länger als drei 2 bleiben,
b) daß die festgesetzte Tilgung der Schuld nicht innegehalten wird.
In dem Falle zu a kann das Kavital an demselben Tage, an welchem dieser Fall eintritt, zurückgefordert werden, in dem Falle zu b ist dagegen eine Kündi⸗ gungszeit von drei Monaten zu beachten. Das Recht der Zurückforderung dauert in dem Falle zu z bis zur Einlösung der betreffenden Zinsscheine, in dem Falle zu b drei Monate von dem Tage ab, an welchem die Zahlung der Tilgungssumme hätte er⸗ 1n ollen. Die Kündigung verliert
re re sliche
onate unberichtigt
Wirkung, wenn die Gesell⸗
schaft innerhalb dreier Monate nach er⸗
folgter Kündigung die Einlösung der ausgelosten Schuldverschreibungen nach⸗
träglich vornimmt. .
ie Anleihe wird gesichert:
I. durch Eintragung auf denjenigen
Grundstücken, welche zu den jetzigen oder
secen tigan Bahnkörpern der von der Ge⸗
ellschaft betriebenen Bahnen, einschließlich der Bahnhöfe und aller sonstigen, dem
Betrieb und Verkehr dieser Esenaheten
dienenden Anlagen gehören, und zwar:
a) an zweiter Stelle hinter der als Sicherung für die Anleihe vom 1. April 1912 im Nennwerte von ℳ 1 250 000,— eingetragenen ersten
ypothek auf die Grundstücke der ahnlinien Bergedorf — Geesthacht und Bergedorf— Zollenspieker;
b) an erster Stelle auf die Grundstücke der Billwärder Industriebahn und Hamburger Marschbahn, der letzteren jedoch erst nach teilweiser oder gänz⸗ sichen Uebernahme durch die Gesell⸗
a
II. durch eine Garantie des Hamburgi⸗
schen Staats für Zinsen und Kapital.
Ausgeschlossen von dieser grundbuchlichen
Belastung sind die von der Gesellschaft
erworbenen und für den Betrieb der ge⸗
nannten Bahnlinien entbehrlichen Grund⸗ süaüce. sowie diejenigen für etwa hinzu⸗ ommende Zweig⸗ oder Anschlußlinien einschließlich etwaiger an die Bahn an⸗ schließender Anlagen für Gewinnung und örderung von Erdmassen.
Als Vertreterin für die Gläubiger im
Sinne des § 1189 BGB. ist die Deutsche
Waren⸗Treuhand⸗Aktiengesellschaft in
Hamburg grundbuchamtlich eingetragen.
Die Treuhänderin soll verpflichtet sein,
solche Teinflächen, die infolge von Ver⸗
änderungen der Bahnanlagen oder ander
Umstände für den Eisenbahnbetrieb en
behrt werden können, auf Antrag des Vor⸗
stands und Aufsichtsrats aus der Pfand⸗ haft zu entlassen, sofern durch solche En lassung nach dem Ermessen der Treu⸗ händerin oder dem Gutachten verständiger die Sicherheit der Schul verschreibungen nicht beeinträchtigt wird.
Die Gesellschaft und die Treuhänderin
werden je einen Sachverständigen e
nennen, die, falls sie sich nicht einigen
können, einen Obmann zu wählen haben.
Die Deutsche Waren⸗Treuhand⸗Aktie
geselschaft in Hamburg ist insbesonde
zu Kündigungen berechtigt, sie übernimm keine Verpflichtungen und haftet ine besondere nicht für den Bestand der
Grundpfandschuld.
Alle diese Anleihe betreffenden Ver⸗
öffentlichungen geschehen durch den Deut⸗
schen Reichsauzeiger, eine Hamburger und eine Bergedorfer Zeitung.
Gegeben in der Versammlung des Senats.
Hamburg, den 8. Februar 1922.
[121247] Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß bei der am 30. v. Mts in egenwart eines Notars vorgenommenen Auslosung von 10 Teilschuldver⸗ schreibungen unserer Anleihe vom September 1917 folgende Stücke ge⸗ zogen wurden: Nr. 12 76 80 96 102 103 104 144 179 184 zu je ℳ 1000. Die Rückzahlung des Kapitals erfolgt gegen Aushändigung der betr. Teilschuld verschreibungen am 1. Oktober cr. bei unserer Gesellschaftskasse, 1 der Commerz⸗ und Privat⸗Bank, 8 2 6.9
em Vorschuß⸗Verein zu Alsleben,
Baumeier, Otto, Kieli
in Alsleben a. S. e6 Eine Verzinsung über setztgenannten
Alsleben, den 10. bvö“
Stadtmühle Alsleben
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Sommer. ppa. Meise.
stimmungen zu fordern, es sei denn: