1922 / 48 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Feb 1922 18:00:01 GMT) scan diff

besten in den Szenen mit Marthe Schwerdtlein, sowohl bei der Erzählung von Schwerdtleins Tod, bei der das Behagen daran, in der Seele der Marthe fortgesetzt Begierden zu erwecken, um sie gleich darauf wieder auf das bitterste zu enttäuschen, voll zum Ausdruck kam, wie in der Gartenszene. Auch die köstliche Marthe Schwerdtlein Ilka Grünings ist mit Anerkennung zu erwähnen, ebenso der Valentin Ernst Stahl⸗Nachbaurs. Zu gedenken ist auch Arthur Kraußnecks und Maria Feins, die die Worte des Herrn bezw. des Bösen Geistes etndrucksvoll sprachen. Die kleineren Rollen waren ausreichend, aber nicht hervorragend besetzt, bis auf die Hexe, die John Gottowt mit grotesk⸗grausiger Phantastikverkörperte. Rein dekorativ brachte die Aufführung insofern eine angenehme Ueberraschung als sie nicht mit expressionistischen Mitteln arbeitet, sondern einmal wieder in naturgetreu gemalten Prospekten auch Gegenständliches wieder hervor⸗ treten läßt; das rein Malerische ist freilich nicht immer der Stimmung der Dichtung genau angepaßt. Der Schauplatz des Osterspazierganges z. B. zeigt keine Vorfrühlingslandschaft, bei der es im Revier noch an Blumen fehlt, sondern saftig grüne, bunt betupfte Wiesenflächen, und wenn Wagner später behauptet, daß die Welt schon ergraut sei, leuchten die Abendwolken in brennendem Rot auf. Da⸗ gegen bietet das mit Sonnenblumen bestandene Gärtchen Marthe Schwerdtleins ein. reizvolles farbiges Bild, und auch die Walpurgisnachtszene mit ihrer drehbaren Felspyramide, die sich scharf vom bewölkten Himmel abhebt, entbehrt nicht eines besonderen Reizes. Aber es wäre doch besser gewesen, die Blocksbergepisode zugunsten rücksichtslos bis zur Verstümmelung gekürzter anderer Szenen (Osterspaziergang, Schülerszene) fortzulassen. Die Aufführung, deren gestrige erste Wiederholung von 7 Uhr bis gegen Mitternacht währte, fand lebhaften Beifall. Es wäre zu wünschen, daß der „Faust“ nunmehr dauernd auf dem Spielplan bliebe und daß auch die anderen in Betracht kommenden Bühnen sich auf ihre Verpflichtung besännen, ihn aufzuführen. E“ p.

Im Opernhause wird morgen, Sonntag, „Margarethe“ gegeben. Den Faust singt der Kammersänger Hermann Jadlowker. In den übrigen Rollen sind die Damen Artêt de Padilla, Knepel, von Scheele⸗Müller und die Herren Schützendorf, Schlusnus, Krasa beschäftigt. Musikalischer Leiter ist Carl Ehrenberg. Anfang 6 Uhr. Am Montag geht, neuausgestattet und neueinstudiert, Peter Cornelius' komische Oper „Der Barbier von Bagdad“ unter der musikalischen Leitung Dr. Fritz Stiedrys und unter der szenischen Leitung Carl Holys in Szene. Das Werk wird nicht wie früher in der Mocttlschen Bearbeitung sondern zum ersten Male in Berlin nach der Originalpartitur gegeben. Die Besetzung ist folgende: Abul Hassan: Carl Braun, Nureddin: Björn Talén, Margiana! Emmy Heckmann⸗Bettendorf, Rostana! Margarete Arndt⸗Ober, Kadia: Waldemar Henke, Kalif: Karl Armster, Muezzin: Marcel Noë. Die gesamte Ausstattung ist nach Entwürfen von P. Aravantinos angefertigt. Anfang 7 ½ Uhr.

Im Schauspielbhause wird morgen „Don Carlos“, mit IJohanna Hofer, Paula Silten, Bruno Decarli, Ernst Deutsch und Lothar Müthel besetzt, aufgeführt. Anfang 7 ½ Uhr. Am Montag wird Lumpacivagabundus“ mit Karl Eklinger, Alexander ii und Otto Laubinger in den Hauptrollen wiederholt. Anfang 7 ½ Uhr. Goethe⸗Bühne. Nach jahrelangen Vorarbeiten ist es einem literarischen Kreis trotz der Ungunst der Verhältnisse gelungen, in Berlin die „Goethe⸗Bühne“ zu gründen, die einem aus dem Druck der Gegenwart sich emporringenden Verlangen nach Verinnerlichung entgegenkommt. Das Ziel der „Goethe⸗Bühne“, hinter der eine organisierte große Theagtergemeinde steht, ist der Zusammenschluß möglichst weiter Kreise im Sinne der von Goethe geforderten „reinen Menschlichkeit’. Maßgebend soll dabei die Andacht zur Kunst und die Freude an gemeinsamer Erhebung der Gemüter sein. Die Rück⸗ sicht auf flüchtige Sensation soll dabei völlig zurücktreten. Einer soschen Tendenz sohl die Zusammenstellung eines gediegenen Künstler⸗ kreises, der sich mit Begeisterung der Aufgabe widmet, entsprechen. Der Zutritt zum Theater soll allen kunstempfänglichen Kreisen er⸗ leichtert und der Eintrittspreis so niedrig wie möglich gestellt werden. Zum Arbeitsprogramm der „Goethe⸗Bühne“ gehört auch die Ver⸗ anstaltung von wissenschaftlichen Vorträgen, literarischen Morgen⸗

räume des Rathauses. Der Oberbürgermeister Böß gab in feiner Ansprache der Freude Ausdruck, die holländischen Gäste der Stadt empfangen zu dürfen. Sei es doch der erste freundnachbarliche

Besuch, der Berlin nach dem Kriege gelte; unvergessen seien

die reichen Liebeswerke, die während der schweren Kriegs⸗ zeit an den deutschen Kindern und Gebrechlichen und Schwachen von seiten der Holländer verrichtet seien. ierfür beute noch⸗ mals danken zu können, sei dem Redner ein besonderes Bedürfnis. Der Oberbürgermeister Böß wies ferner darauf hin, wie eng die wirt⸗ schaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Holland und Deutschland von jeher gewesen sind. Auch schon vor dem Kriege

ei Holland ja für die Versorgung der Stadt Berlin mit Lebens⸗

mitteln, befonders im Frühjahr, immer von größter Bedeutung ge⸗ wesen. Wenn in dieser Stunde Hoffnungen ausgesprochen werden dürften, so sei es der Wunsch, daß das Gleichgewicht der Welt⸗ wirtschaft sich bald wieder einstellen möge und daß das Valuta⸗ problem eine gesunde Lösung finde zum Besten der internationalen Wirtschaft und zur neuen Regelung des Austausches der Arbeits⸗ erzeugnisse aller Länder. Der Stadtrat De Kanter⸗Dordrecht erwiderte mit Worten des Dankes für den von der Stadt Berlin be⸗ reiteten Empfang. Er gedachte der schweren Zeiten, die auch über Berlin dahingezogen seien, aber er gab gleichzeitig der Freude Aus⸗ druck, daß Zeichen der Wiederaufrichtung unserer Stadt dem Besucher sich überall zeigen. Der Besuch gebe Gelegenh. it, von neuem ein⸗ ander die alte Freundschaftshand zu reichen. Berlin zeige wie Füunrfant a. M. und Hamburg, dessen Gäste die Besucher soeben gewesen seien, sein eigenes Gesicht. Berlin dürfte künftig auch weiterhin des warmen Anteils aller Holländer gewiß sein. Der Empfang ging in Gegen⸗ wart des niederländischen Gesandten Baron Gevers vor sich, der mit dem Militärattachs Obersten v C. J. M. Wittert er⸗ schienen war. Die Namen der holländischen Gäste sind Stadtrat P. J. de Kanter (Dordrecht), Abg. Dr. jur. H. E. Dreselhuys Es Gravenhage), Dr. med. M. den Hartogh (Amfterdam), General⸗ major A. Hoogebvom, Bankdirektor A. Heldring (Amsterdam), D. E. Keßler (s Gravenhage), Senator Baron Wittert van Hoogland, Frei⸗ herr J. Sex (Amsterdam), Dr. von Saher (Amsterdam), Syndikus Dr. Mertz (Frankfurt a. M.), Pastor van den Berg (Ervelo), Prof. Versloys (Amsterdam). Erschienen war ferner der Vorstand der Deutsch⸗Niederländischen Gesellschaft.

Im Laufe des März wird der Neubau der Reichs⸗ bank, Niederwallstraße 18/20, fertiggestellt und das Giro⸗ kontor der Reichsbank in diese Räumlichkeiten verlegt werden. Das Gebäude ist, wie „W. T. B.“ berichtet, mit den vollendetsten tech⸗ nischen Einrichtungen zur mechanischen Beförde⸗ rung, Verteilung und Sammlung der Schriftstücke ausgerüstet. Als Neuheit für den Bank⸗ und Bürobetrieb fällt besonders eine Seilpostanlage System „Zwietusch“ auf. Diese Seilpostanlage, die in Verbindung mit einem Paternosteraufzug jedes Schriftstück dem für die Bearbeitung zuständigen Beamten automatisch übermittelt, und ebenso die Wiedereinsammlung der Schriftstäcke besorgt, ermöglicht große Ersparnisse an Personal, Zeit

d somit auch an Geschäftsunkosten. Im Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ hielt er Direktor Professor Görke einen Vortrag über Natur und

Kultur der Mark Brandenburg, der durch Bilder, die der Maler W. Kranz künstlerisch ausgestattet hat, wirksam unter⸗ stützt wird. In gehobener Sprache, der man die Liebe zum Gegen⸗ stand anmerkt, weiß der Vortragende die Reize 82 den Mark Brandenburg, der vielgescholtenen und verspotteten „Streusand⸗ büchse des heiligen römischen Reiches“, die doch die Wiege unseres großen deutschen Vaterlandes geworden ist, vor Augen zu führen. Die Schönheit der märkischen Landschaft beruht nicht auf der Größe und Wucht der Naturerscheinungen, sondern auf der Stim⸗ mung und dem eigenartigen Zyusammenklingen von Wasser und Wald. Man muß diese schilfumkränzten blauen Seen und diese dunklen Wälder gesehen haben, wie Leistikow sie erschaut hat, wenn die Abendsonne beim Scheiden ihre Strahlen in den Fluten widerspiegelt und die Föbrenstämme im sattesten Rot erglühen läßt. Der Görkesche Vortrag gliedert sich in zwei Teile, von denen der erste der Pehsngenge der Mark gewidmet ist. Wir lernen die Vorzeit märkischen Bodens, der uns in seiner Oberflächengestaltung

in der Fruchtbarkeit des Bodens und land Eigenart allein mit den Vppiischen Absatzgebieten Nils vergleichen läßt. Als fast vollkommen reiner

des niedersächsischen Bauerndorfes tritt vns dort das Dorf Moödsäh entgegen. Und dann folgen wir dem sachkundigen Führer durch eine lange Reihe märkischer Städte. Wir lernen die verschiedenartigen Typen der märkischen Stadt kennen: die altersgrauen Städtchen, wis Gransee, Lychen, Bernan und Drossen, die in ihren Mauern, Türmen Toren, Wällen und Gräben noch wohlerhaltene Reste der Ver, gangenheit aufweisen; ferner Städte mit stolzen Fesch hilichen Er⸗ innerungen, wie Havelberg als ehemaligen Bischofssitz, Wilsnack, die Stadt des „heiligen Blutes“, zu dessen wunderkräftiger Hostis einst Tausende und aber Tausende frommer Pilger von nah und fern herbeiströmten, Brandenburg mit dem Harlunger Berg, auf dem sich vormals der Tempel des Wendengottes Triglav und danach die Marienkirche erbob, Königsberg in der Neumark, dessen berrliches Rathaus von längst verklungener Pracht zu uns redet, sowie Prenzlau, das in der Marienkirche eines der köstlichsten gothischen Bauwerke Norddeutschlands beherbergt; weiterhin die Orte, die, wie Eberswalde Buckow und Freienwalde, infolge der landschaftlichen Reize ihrer Lage und Umgebung erst in neuerer und neuester Zeit als Sommerfrischen und Touristenorte emporgeblüht sind, und endlich die kleinste allen märkischen Städte, das nur wenige hundert Seelen zählende Lagow von dem der Volkswitz behauptet, daß, wenn dort ein Heuwagen in dem einen der beiden Tore hält, die Köpfe seiner Pferde bereits zum

andern hervorlugen. Der Vortrag klingt in eine reizvolle Schilderung

des Spreewaldes, dieser einzigartigen Sumpf⸗, Wasser⸗ und Wiesen⸗ landschaft, aus, in dem sich noch Reste eines fremden Volkstums be⸗ wahrt haben, und die Menschen ein fast amphibienhaftes Dasein führen. Zum Schlusse aber richtet Professor Görke an seine Zuhörer einen warmherzigen Appell zur Pflege der Heimatkunde, aus der die Heimatliebe 5 die ihrerseits wiederum die stärkste Wurzel der Vaterlandsliebe, des für uns Deutsche unentbehrlichsten Gutes der Gegenwart, ist. Wer sich einen wahrhaft wissenschaftlichen wie ästhetischen Genuß verschaffen und eine Stunde der Weihe durchleben will, dem können wir nur raten, sich an einem der nächsten Tage den Zuhörern des märkischen Vortrags Professor Görkes beizugesellen, pw.

Hirschberg i. Schl., 25. Februar. (W. T. B.) Der Kleppelsdorfer Doppelmörder Grupen, der, wie ge⸗ meldet, in der Nacht zum Freitag ausgebrochen war, hat sich gestern abenz im Gefängnis selbst A2 IIt. Wie der „Bote aus dem Riesengebirge’ zur Selbststellung Grupens noch mitteilt, ver⸗ weigert Grupen jede Auskunft über den Grund seines Ausbruchs und über seinen Aufenthalt während des Freitags. Die Nachforschungen über seinen Verbleib während des Tages haben biz zum Abend zu keinem bestimmten Ergebnis geführt.

Beuthen, 24. Februar. (W. T. B.) Heute abend gegen 7 Uhr drangen fünf Banditen in ein Zigarrengeschäft in der Krakauer Straße ein und raubten einen größeren Geldbetrag sowie andere Wertgegenstände. Der Ueberfall wurde von einem Apobeamten bem der sich den Verbrechern ent⸗ gegenstellte. Die Banditen gaben Feuer. Durch die Schießerei wurden weitere Beamte aufmerksam, die Jagd auf die Banditen machten. Hierbei wurde ein Verbrecher getötet und ein andererschwer verletzt, zwei konnten festgenommen werden, während der fünfte entkommen ist. Von den Apobeamten wurde ein

Mann verletzt.

Graz, 24. Februar. (W. T. B.) Nach einer Meldung der ost ans Belgrad wurde im Kommunistenprozeß Ürteil gefällt. Verurteilt wurden Steijitsch zum Tode, jos Ssaki zu 20 Jahren Kerker, der Student Niko⸗ itsch m vier Jahren Kerker, die Hauptmitglieder des Exekutivkomitees der Fe snrischen kommunistischen Partei und Mi⸗ glieder der Skupschtina Kowatschewitsch, Kopisch, Filipowitsch, Trebin⸗ jatsch und Genossen zu je zwei Jahren Kerker. 19 Angeklagte wurden

freigesprochen.

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Nr. 48.

Erste Beilage— chsanzeiger und Preußischen

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Verlin. Sonnabend, den 25. Februar

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SFortsetzung aus dem Hauptblatt.) Deutsches Reich.

Eulscheibungen der Filmoberprüfftelle in der Zeit

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Berlin, den 23. Februar 1922.

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Dieser Bildstreifen ist nur zur Vorführung vor bestimmten Personenkreisen zugelassen.

Entscheidungen der Filmp

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Helden in der Sch b. M. Hilfskreuzer „Wolf“ jehnmonatlicher Kreuzfahrt wieder im chisch⸗ungarisches Re⸗ der Ukraine im Großen Hauptquartier... oße üsgenech 9 8 A. gie für unsere Feldgrauen gesorgt wird Nit Schnellzug und von Berlin über Bremen nach New York. die Durchbruchsschlacht in Galizien. Zu den Kämpfen um besichtigung der

Division durch den Hetman General Skoropadski in K soniere beim gewaltsamen seneral von der Goltz besucht General von Mannerheim im Hauptquartier in

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1922, Februar

feiern und die Pflege der rhythmischen Kunst. Die „Goethe⸗Bühne“ und den mächtigen Findlingen oder erratischen Blöcken von den Eis⸗ befindet sich in der Klosterstraße, unmittelbar an der Untergrund⸗ zeitgletschern Kunde gibt, kennen und werden bei Seddin an das Nr. 16 des „Zentralblatts der Bauverwaltung⸗ et. Michel. E bahnstation, an einer durch zahlreiche Straßenbahnen und die Stadt⸗ gewaltigste aller Hünengräber des gesamten europäischen Nordens geführt. vom 22. Februar hat folgenden Inhalt: Amtliches: Erlaß von ien Predeal nach Ploesti .. . . bahn mit allen Bezirken verbundenen größten Verkehrsader Berlins. In reicher Fülle ziehen alsdann die Burgen und Schlösser des märkischen 26. August 1921, betr. die Vergütung der Schiedsrichter. Erlaß ulr Quentin .“ Der Raum, der etwa 900 Zuschauer faßt, gehört zu den wenigen Adels: Kletzke, Frevenstein, Rabenstein, Belzig, Sonnenwalde, Boitzen, vom 8. Februar 1922, betr. die Berechnung des Anwärterdienstalters,Uga genommen . . . . . . . . . b 98 Sälen Alt Berlins, die über eine vollendet harmonische und stimmungs⸗ burg, Wiesenburg, und zuletzt die Stätten heiterster s lust und der Anwärterdienstzeit und des Besoldungsdienstalters der Beamten pfpause in Rumänien 1 111 i- volle architektonische Gestaltung verfügen. Die Eröffnung der Bühne gewaltigsten Schaffens des größten Genius auf Preußens Königsthron, des höheren Staatsbaudienstes. Erlaß vom 10. Februar 1922, ne sonderbare Telephongeschichte- 8 Film⸗Propaganda erfolgt Mitte September 1922 unter der Leitung von Otto Rheinsberg und Sanssouci, an unseren geistigen wie leiblichen Augen betr. Gebührenordnung der preußischen staatlichen Prüfungsstelle für bie man Männer fesselt - Peterson, der früher künstlerischer Berater der russischen National⸗ vorüber. Nicht minder fesselnd gestaltet sich weiterhin die statische Berechnungen in Berlin. Nichtamtliches: Vermischtes: hider aus dem Siegeszug durch bühne in Petersburg war und auch einige Zeit in Meiningen als Vorführung der berühmtesten Klöster der Mark, wie Zinna, Lehnin, Ausstellung „Aus Alt⸗ und Nen⸗Berlin“ in der Akademie der Künste Dobrutscha 1 Schriftsteller kritisch an der Entwicklung des Theaters mitgearbeitet hat. Heiligengrabe, Himmelpfort, Neuzelle und denen einst die/ Gedächtnisfeier zu Ehren des verstorbenen Ministerialdtrektors is ins Haupiquartier Cadornas Richäügsten, 1 des W 82 8 deZxesvanx. Dr.⸗Ing. Sympber. Wettbewerbe für Entwürfe zu einem Künstler⸗he einer R. Flugzeugabteilung 8 Mannigfaltiges. Sach 88 e er, t habe 21g Flgeibe gech. et und eine segensvolle haus in Königsberg i. 5 und zu einem Kriegerehrenmal in Bonn⸗chlesische Rindviehzucht.. Deutscher Heimatfilm Deutscher Heimatfilm Gestern mittag um 12 Uhr empfing, wie „W. T. B.“ be⸗ L. Klöster 8 eeweee. et ezaer. W r . d.w Mittel che Aus⸗ ubertraalkk . Werbefilm Werbesilm der Oberbürgermeister Böß zusammen mit dem Bürgermeister Sinne an jene Stätten herantritt, für den werden die Geister der te . o ersorwe ned, en bene hchde g F aen. h“] E1111“ 8 b 83 Stadtverordneten Dr. Casparri, dem Geheimen Stadtbaurat Vergangenheit, die sie umschweben, wieder lebendig und reden in ein⸗ enz Neubau des Landesfinanzamts (ehemalige 1 gter Woche E1A“ ““ 3 ;r. udwig Hoffmann und dem Stadtrat Wege im Saal der Magi⸗ drucksvoller, beribewegender Sprache zu ihm. Der zweite Teil voen Rrektion) in Stetki. Behebwnc der Mohnungsuot. tbulgarten der Bismarck⸗Mittelschule Lehr⸗ und Kunst⸗Filn 8” 8t i 1 iothe namens der Stadt Berlin die zurzeit hier auf rofessor Görkes Vortrage P der märkischen Stadt und Land⸗ b die Befreiun der Bukowina die Ein 8 8 Be uch weilenden Mitglieder der Neederland Duitschen schaft. Wir beginnen unser Wanderung im änßersten Nordwestern Tnbme v nC ernowi 8 HNHNeichsfilmstelle ereeniging und den Vorstand der Berliner Deutsch⸗ der Mark, bei der Lenzer Wische, einem nur 50 Quadrat⸗ 14 1 st nne pongedenecfnib nnd Potsdam ““

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Niederländischen Gesellschaft. Die Gäste be⸗ kilometer umfassenden kleinen Landstrich, der sich auf. den . . Besuch bei unseren Blaujacken 2 Zweiten Beilage.) Heereshericht .

sichtigten unter der Führung des Stadtrats Wege die Fest⸗ Sedimentgebilden der Elbüberschwemmungen ausbreitet und —-——ꝛr— NNNNNNNNNNNNN HNver.. . . .. . . . .. .. . . Verhand deutscher Luft⸗ Verband deutscher Luft⸗ E fahrzeug⸗Industrieller fahrzeug⸗Industrieller am Nollendorsplatz. ge das deutsche Heer seinen gefallenen

1 8 (3 Uhr): illertheater. Charlottenburg. Theater Opernhaus. has. den. O. eer Nachmittags 2 ½ Uhr: Die Ein idealer Gatte. Abends 7 Uhr: (3 Uhr): Don Carlos. Sonntag (3 ½ Uhr): Der Vetter aus (ufthelden Bölde ehrte. .Reichsfilmstelle Reichsfilmstelle e“ -] 21 deevegs vRen e.; 8 Uhr: Fanst. Moneg 7 ½ Uhr: Im weißen Rößz’l. Abends 7 ¾ Uhr: Die Ehe in das Erbe Eec Biograf, Stock⸗ Decla⸗Bioscop A.⸗G. - g. b . (— Dienstag, p 8 is Sonnabend: b ; S Margarethe. Anfang 6 Uhr. Montag, Donnerstag und Sonnabend: Ee Fanst. - enee. ʒDoeeesh 8 ee 84 Felein 2.eSene 28 8 iin moderner Feuerlöscher. Deulig⸗Film Deulig⸗Film .“ 1 21. erstellung von Temperguß. Friedrich Krupp Friedrich Krupp 21. die falsche und richtige Handhabung von ““ —8

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Montag: Kartenreservesatz 6. Neu ein⸗ Anatol. Dienstag, Mittwoch und chmetterlingsschlacht. Mittwoch:

studiert: Der Barbier von Bagdad. Freitag: Die Erziehung durch Kolibri. Die Stützen der Gesel⸗ 8n 5 8 1 299 9. 8* vic⸗ bn⸗ 9 85 1nn 12ℳ Seltehähne. 1“ Freitag: ver Suob. erieatans Komische Oper. Sonntag, Abende Hesehe⸗ und Sgeen irkus Karlstraße Schiffbauerdamm. platz. onnta r): Masse V * : hr Hebung der Landwirtschaft un 1 8 ““

Sommtag Nachmatt 08 21hr Pantons Wensch. Abends 7 h eben lle Mittwoch (at Uhr): Prinz Friedrich 2 vnbe. zcerg, nkens. Der emn] holkswohssahrk baut F. 9. Schule.] 116A“ v““ refervesatz 27 Se. 68 Sehe rlu en⸗ Tod. Abends 7 ½ Uhr: Orpheus in Kraft (erster Teil). Montag: Der von Homburg. der Welt G. m. b. H. Hamburg, Maschinen⸗ 8 8 G 8 riedrich der Große. I. Teil: 18 5 der Unterwelt. Montag bis Sonn⸗ fahrende Schüler bannt den Teufel. fabrik und Mühlenbauanstalt, gegründet 8 8 11““ 1 - ronprinz. Anfang 2 Uhr. Abends: abend: Orpheus in der Unterwelt. 8 ge 89 de rnhaus b Sonntag (3 ½ Ubr 2 ee re eeeen Deuis lhe Fe 8 50. Dauerbe; 8 8 ienstag und Sonnabend: Der Bauer Ope Sonntag, 8 nlagen System Saatschule. .DHeuliget . 8 .“ . Montag: 51. Dauerb (Der letzte Walzer. Abends dar. T11A“ honte⸗Kongert. Nachmärtags : De ͤͤ öV“ KLSTriton⸗Film xE. 8 8 aazvass . a Face. Seedicza Kene EEE ag 8 v Feds. (Per ““ e.. Schuid (Wildfeuer) .. VhererKan n hrs E Hesterreich 8. ½ Uhr. t 3 ¹ 8 . . h tsche Li „Gesellsch. sulig⸗Film⸗Verleih Inlan b Freischütz. Montag: Die Fleder⸗ Thaliatheater. Sonntag (3 Uhr): 2 1“”“ LS. 2 P ÜUniversum⸗Film⸗Verleih 8 22

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