2*
allen Respekt vor dem Reichsgericht. (Bravo! bei der Deutschen Volkspartei. — Lachen und Zurufe auf der äußersten Linken.) Und weil ich dem Reichsgericht dieses Ansehen erhalten möchte, deshalb stimme ich auch den Anregungen des Herrn Kollegen War⸗ muth zu, die er im Anschluß an einen Artikel des Reichsgerichts⸗ rats Zeiler in der Juristenzeitung gegeben hat. Es ist nicht nur eine Besoldungsfrage, sondern eine Justizfrage ernstester Art, daß nach Möglichkeit die Stellung des Reichsgerichts in der Staffel der Besoldungen wiederhergestellt wird, die es bei seiner Gründung im Jahre 1879 eingenommen hat. (Sehr richtig!)
Meine Damen und Herren, wir haben das Recht, auch vom Auslande Respekt vor unserem Reichsgericht zu verlangen (sehr richtig!), Respekt insbesondere mit Bezug auf die Kriegsverbrecher⸗ prozesse, die Herr Kollege Haas kürzlich in der „Hilfe“ mit Recht als eine der schwersten Aufgaben bezeichnet hat, die wohl je einem Gericht zur Lösung obgelegen hat. (Sehr wahr!) Kürzlich hat ein amtliches Schriftstück sich nicht gescheut, von dem „charactère dérisoire“, von dem lächerlichen Charakter der Kriegsverbrecher⸗ prozesse, zu sprechen. (Hört, hört!) Ich möchte diesen Aus⸗ führungen entgegensetzen, was ein unparteiischer Zeuge, ein Mann, der selbst als Engländer den englischen Kriegsverbrecherprozessen am Leipziger Reichsgericht beigewohnt hatte, darüber in seinem Buche über die Leipziger Prozesse ausgeführt hat, der Barrister Mullins. Er sagt: b
Zur Zeit der Prozesse beschrieben die „Times“ sie als eine Justiztravestie, und der „Evening Star“ sagte, daß Leipzig vom Standpunkt der Alliierten eine Farce gewesen sei. Aber ich glaube nicht, daß irgendein Engländer der gegenwärtig war, dieser Meinung war. 8
(Hört, hört!) 9 . Wie sehr immer wir die Urteile des Reichsgerichts kritisieren mögen und wie immer wir ihre Unangemessenheit vom Stand⸗
) punkt der Rechtsprechung beklagen mögen, die Prozesse waren keine Farce, und die sieben deutschen Richter bemühten sich durch⸗ weg, den Traditionen der Anständigkeit
— der Engländer gebraucht hier das englische Lieblingswort kairness“ — und der Unparteilichkeit treu zu sein, welche der Stolz aller Gerichte sind. Nach meiner Meinung ist es ein hoffnungsvolles Zeichen in diesen Tagen, wenn mehr und mehr internationale Fragen durch Entscheidung vor Gerichtshöfen erledigt werden. Ich selbst als ein Jurist fühlte und fühle mich stolz auf den ge⸗ setzlichen Sinn, welcher Gerechtigkeit sucht, auch wenn der Himmel einfällt.
Eine Seite später fährt derselbe Schriftsteller fort:
Es ist eine britische Charaktereigenschaft, Ehre zu geben, wo Ehre gebührt. Wenn ich von mir selbst spreche und von den Prozessen, welchen ich beigewohnt habe, sage ich frank und frei: Dr. Schmidt und sein Senat waren fair. Völlig neutral im Ausgangspunkt, lernte ich sie achten. Ich bin überzeugt, daß sie ihre Aufgabe ohne Furcht und ohne Gunst vollführten. Ich persönlich würde willens sein, mich von Dr. Schmidt in irgend⸗ einer Klagesache aburteilen zu lassen, selbst in einer, in welcher mein Wort gegen das eines Deutschen stünde.
(Lebhafte Rufe: Hört, hört!)
Sir Ernest Pollock, der Sollicitor⸗General, hat dieses Buch be⸗ vorwortet. Derselbe Sir Ernest Pollock war Mitglied der Kom⸗ mission des Obersten Rates, welche ihr Urteil über die Kriegs⸗ verbrecherprozesse dahin zusammenlgefaßt hat, daß, „ausgenommen vielleicht eine kleine Zahl von Fällen“ — womit gerade die eng⸗ lischen Fälle gemeint sein möchten —, „der Gerichtshof keine Ge⸗ nugtuung gegeben hat, in dem Sinne, daß er nicht genügende An⸗ strengungen gemacht hat, um zur Wahrheit zu gelangen.“
Ich halte diesem Ausspruch einen anderen in dem von Sir Ernest Pollock bevorworteten Buche entgegen: „Es war dort durchweg ein echter Wunsch, den Tatsachen auf den Grund zu kommen und zur Wahrheit zu gelangen.“ Ich glaube, ein deutscher Jurist darf die Ausführungen des Engländers mit Stolz lesen. (Sehr richtig!)
Ich habe von der Behandlung der Kapp⸗Amnestie durch das Reichsgericht geredet. Meine Damen und Herren, diese Be⸗ handlung der Kapp⸗Amnestie durch das Reichsgericht ist einer der Hauptgründe, um dessentwillen der Ruf nach einer neuen Amnestie nicht verstummen will. (Sehr richtig!l bei den Scozial⸗ demokraten.) Ich würde über das Vorhaben einer neuen Amnestie meinerseits zu reden mich nicht berechtigt fühlen, be⸗ vor das Kabinett darüber beschlossen hat, würde nicht eine amt⸗ liche baherische Aeußerung aus einer vertraulichen Vorbesprechung über die geplante Amnestie die Sache bereits publici juris gemacht haben, und so muß ich ausführen: Ich halte eine solche Amnestie für meine Person für unumgänglich nicht nur aus politischen Gründen, nachdem durch die Veröffentlichung der Zetkin⸗ Dokumente gezeigt ist, wie schmählich die armen Mitläufer dieses Putsches betrogen wurden, sondern aus rein⸗ juristischen Gründen.
Meine Damen und Herren, ich habe jetzt Tag für Tag mit den Begnadigungssachen zu tun, und ich muß es beanspruchen, sagen zu dürfen, daß ich die Sondergerichtsurteile durch und durch kenne und daß ich auch die Unvollkommenheit des Be⸗ gnadigungsverfahrens kenne, zu dem wir jetzt verurteilt sind. Dieses Begnadigungsverfahren ist das schlechteste aller Verfahren. Es ist ein schriftliches Verfahren ohne den unmittelbaren Eindruck der Person. Sehr oft ist man in der Lage, annehmen zu müssen, daß die tatsächlichen Feststellungen des Urteils des Sondergerichts recht zweifelhaft sind, ohne doch andere als eben diese tatsäch⸗ lichen Feststellungen zugrunde legen zu können. Immer wieder scheut man sich, von schweren Bestrafungen — und es gibt ein Gericht, das ich an der Härte seiner Strafen sogleich erkenne, sobald man mir nur den Fall vorträgt (hört, hört! links) —, immer wieder muß man sich dennoch scheuen, von solchen harten Strafen direkt zu einem bedingten Straferlaß herunterzugehen ohne Kenntnis der Personen. Aber ich möchte in diesem Zu⸗ sammenhang sagen, daß gerade die Krankenschwester Hedwig Krüger, von der gestern die Rede war, die zu einer Zuchthaus⸗ strafe von sechs Jahren verurteilt worden war, den bedingten Straferlaß vor einigen Wochen erhalten hat. (Bravol!) Aber auch da, wo schwerere Strafteten vorliegen, tritt doch mit dem Laufe der Zeit immer mehr in den Vorder⸗ grund, daß diese Taten zu einem großen Teil Ergebnisse teils unbewudser Massenpsychologie, teils achtenswerter bewußter Solidarität gewesen sind. Immer wieder kommen mir Fälle
vor, wo ein unvorbestrafter vierzig⸗, dreiundvierzigjähriger Mann erstmals bestraft ist, ein Mann, in dessen Charakterbild solche Taten gar nicht passen, in dessen Charakterbild sie nur als Episode, bewirkt durch eine solche Massenpsychologie und eine solche Solidarität, als unwiederkehrbares Ereignis verständlich sind. Ich halte für meine Person aus diesem Grunde eine weitere Amnestie für unumgänglich.
Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluß. Der Herr Kollege Rosenfeld hat mich an das Wort erinnert, das ich im vorigen Jahre gesprochen habe, daß der Reichsjustizminister, so gering immer sein Einfluß auf die Ausübung der Justiz ist, dennoch die Verantwortung für den Geist der Justiz trage, und er hat an mich die Frage gerichtet: fühlen Sie den Druck dieser Verantwortung? Ich kann ihm antworten: ich fühle den furcht⸗ baren Druck dieser Verantwortung in jedem Augenblick meines Berufslebens. Ich will aber hinzufügen, daß dieser Druck mir durch den Verlauf dieser Justizdebatte in etwas erleichtert worden ist. Ich hatte mehr als bei früheren Justizdebatten den
Eindruck, daß bei allen Parteien die Einsicht durchdringt in die
Not unserer Justiz, daß sich eine gemeinsame Einsicht und eln gemeinsamer Wille, abzuhelfen, herausbildet gemeinsam von dem Herrn Kollegen Warmuth bis zu dem Herrn Kollegen Rosen⸗ feld. Ich glaube, daß diese Justigdebatte nicht ohne Einfluß auf unser Rechtsleben bleiben wird. (Beifall) 11“
Nr. 7 der „Veröffentlichungen des Reichs⸗ gesundheitsamts“ vom 15. Februar 1922 hat folgenden Inhalt: Gang der gemeingefährlichen Krankheiten. — Feseen gebung usw. (Frankreich.) Weingesetzgebung in Elsaß⸗Lothringen. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 31. Januar. — Im Auslande. — Vermischtes. (Deutsches Reich.) Handbuch für das Deutsche Reich für 1922. — Fleckfiebererkrankungen, 1921. — Wochentabelle über die Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in den 46 deutschen Orten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in einigen größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen an übertragbaren Krank⸗ heiten in deutschen und außerdeutschen Ländern. — Witterung. — Beilage A, Bd. X: Auszüge aus gerichtlichen Entscheidungen, betr. den Verkebr mit Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchs⸗
7
gegenständen (Wein).
Kohlenproduktion des Deutschen
Reichs im Monat Januar 1922.
Januar
Erhebungsbezirke
Steinkohlen
V 1. aus Braunkohlen Koks aus is en Feh. Steinkahlen (Euch Natpreß
t t
Preßkohlen
Oberbe mnebegse :
Breslau Niederschlesien.
8 Breslau Oberschlesien**) Clausthal *) 1““ ö“ ¹) äemeeeeemeeeee141*
82 351
1 162 422 8 054
582 177
579 271 79 360 10 060
— 1 506 41 789 174 413 3 398 6 658. 1 988 901
7 849 498 e 371 670 2 880 715 144 439
450 683 3 701 ³) 5 345 174
Preußen **) ohne Saargebiet.
Berginspektionsbezirk: Manchaha G 131““ eaecJ,e“ b
Vorjahr ohne Saargebiet 1
515 785 12 445 8 979 573 2216 098
8 861 456 402 339 11 604 515 & 222 921 2 966 683 571 504
1 835 004 1 704 026
— 76 649 7 513 100 754 —
494
Bayern ohne Saargebiet ... Vorjahr ohne Saargebiet Berginspektionsbezirk: — Zwickau I und I . Stollberg i. E. . . . Dresden (rechtselbisch) Leipzig (linkselbisch).
177 403
8 007 I aas 226 106 —
9 487
193 366 166 508 — — — 3 26 — 174 310
Gachstte. .
Vorjahr..
Heden 1“ Hessen V611. . Brapnschieia,. 6 5 Sachsen⸗Altenburg un eu
Fabhl 6
5 Uebriges Deutschland 11“ 9
395 118 2 15 591 908 189 260 381 019 — 169 301
Ke 46 646 47 758
6 907 — 291 807 — — 624 152 —
— - 100 212 — 12.925 — 13 957
—
165 359 dn 11 931 1 213 —
Deutsches Reich**) ohne Saargebiet . . . . . . .. Deutsches Reich ohne Saargebiet: Januar 1921 .. . . Deutsches Reich ohne Els.⸗Lothringen und Saargebiet:
LA1444*“ Deutsches Reich überhaupt: Januar 1913.... . .
**) Nach Mitteilung des Oberbergamts Breslau sind die 1921 betrug die Steinkohlenproduktion dieses Gebiets ¹) Davon entfallen auf das eigentliche Ruhrrevier 7 788 Davon aus linksrheinischen Zechen 305 786 t. Davon aus Gruben links der Elbe 3 109 037 t.
Berlin, den 27. Februar 1922.
*) Die Produktion des Obernkirchener Werkes ist zur Hälfte unter „Uebriges Deutschland“ nachgewiesen.
458 013 2 276 907 426 922 2 107 924
10 978 027 10 070 794
9 277 506 2 245 646 12 009 457 2 996 187 T 7721 187 1 771 18
498 288 498.288
2 591 838 2 794 871
7 375 566 7 575 566
15 021 477 16 536 115
1u6“
Zahlen aus Oberschlesien noch nicht zu erlangen gewesen. Im Dezembe r rd. 2 782 000 t. 8
720 t.
Statistisches Reichsamt.
[brück.
Im Ertrage stehende Rebfläche
ha
Durchschnitt⸗
Durchschnitt⸗ licher Geld
licher Preis
für ertrag von 1 hl Most [I ha Rebfläche hl , ℳ ℳ
Durchschnitt⸗ licher Hektar⸗ ertrag
Geldwert
Preu ö L eißwein 15 422,8
1 093,1
1485 483
54 353 14 345
1 726,7 1 437,8
838 267 874
10 906 15 680 722
Rotwein. 1 16 515,9
17 013,4 2 401,3
Bayern: Weißwein Rotwein.
51 705
38 463 16 295
853 948 596
654 385 068 39 128 630
496 389
432 652 56 473
1 720,3
1 512,5 692,9
19 414,7
1 578,3 3 549,9 5 686,6
Württemberg: Weißwein.. Rotwein .... Gemischter Wein
9893 199
35 721
28 235 22 034 16 917
693 513 698
32 568 — 44 562 546 1 368,3 67 461 8 G 78 219 417 1 159,5
1 417,9
10 814,8
10 269,0 1 697,0 1 277,0
Baden: Weißwein Rotwein. Gemischter Wein
20 248
22 547 18 506 29 125
218 983 355
231 539 800 31 404 220 37 192 270
1 133,3
1 029,1 1 213,1 980,4
193 228
13 243,0
12 617,0 1 236,0
Hessen: Weißwein. Rotwein..
22 664
25 627 10 376.
300 136 290
323 331 535 12 824 160
288 826
266 706 20 642
71050,2
1 212,3 621,3
13 853,0
56 900,5 9 977,3 6 963,6
eißwein Rotwein. .. Gemischter Wein
Deutsches Reich: ¹) vb 88
24 266
36 767 17 766 19 156
336 155 695 2 092 086 823 177 257 149 133 393 662
1 169,9
1 450,4 977,3 1 017,2
287 348
1 442 411 181 370 131 135
25,3 18,2 18,8
73 841,4
72 661,4 69 163,1
E111““ 68 916,5 1913 9 9 , „ 78 981,6
¹) Im Ertrage stehende Rehfläche des „übrigen Deutschlan
zusammen
²) Dagegen: 1920. 8 1919.
Berlin, den 25. Februar 1922.
32 539
32 332 640,3 16 120 2 249 908 32,6 655 002 694 291,1 9 504
824 808 10,4 41 941 035 50,8 531
d. (1915 nur 153 ha) nicht ermittelt. — ²) Die Vergleichszahlen ent⸗
2 402 737 634
2 349 274 480 1 114 894 079
1 369,1 962,8
1 754 916
2 440 148 1 741 255
23,8
33,6 25,2
sprechen den Gebieten, in denen die Weinmosternte im Jahre 1921 erhoben wurde.
Statistisches Reichsamt. Delb Macch
1
u Außenhandels
dDdiee Werte sind in Papiermark angegeben, sie beruhen in Aus⸗ und Einfuhr auf Anmeldungen. 1 Da die Wertanmeldung für die Einfuhr erst neu vorgeschrieben wurde, unterliegen die Ergebnisse zum Teil noch der Nachprüfung.
in den Monaten Dezember 1921 und Fanuar 1922.
Tarif⸗ abschnitt
—
Einfuhr
— —
1
2 LE“
Mengen Dezember 21 J
anuar 22.
Werte in 1000 ℳ Dezember 21
Januar 22
Dezember 21
7
Erzeugnisse der Land⸗ un
Mineralische und fossile Rohstoffe; Mineralöle..
Zubereitetes Wachs, feste Fettsäuren,
a 8 88“4“ Chemische und pharmazeutische Erzeugnisse, Farben und Farb⸗
Bearbeitete tierische und pflanzliche Spinnstoffe und Waren daraus;
Leder und Lederwaren, Kürschnerwaren, Waren
Kautschukwaren.... Geflechte und Flechtwaren aus pflanzlichen
Clechtwaren (mit Ausnahme der Hüte und der Sparteriewaren) 1“
Besen, Bürsten, Pinsel und Siebwaren .. . . . .. .. Waren aus tierischen oder pflanzlichen Schnitz⸗ oder F
Papier, Pappe und Waren daraus ..
Bücher, Bilder, Gemälde . .. . . . . . ... .! .. ..... Waren aus Steinen oder anderen mineralischen Stoffen (mit
C1114*“ qqW44*“ Edle Metalle und Waren daraus
Unedle Metalle und Waren daraus . 16
Maschinen, elektrotechnische Erzengnisse, Fahrzeuge..
Feuerwaffen, Uhren, Tonwerkzeuge, Kinderspielzeug
Unvollständig angemeldete Waren. . Waren aller lllrlret. . .. 8
LLe6 Wasserfahrzeuge..
1esFisgesseNae e
S Forstwirtschaft und andere tieri und pflanzliche Naturerzeugnisse; Nahrungs⸗ Büas Greische
EE1353535 1ö11“ „.1ö1X“
Erzeugnisse des Acker⸗, Garten⸗ und Wiesenbaue Erzeugnisse der Forstwirtschaft. .. . 1 . 8 Tiere und tierische ve1XA6“X“
8 ve aat ⸗ largsfischaftntsr hegewerh⸗ 11“ Erzeugnisse der Nahrungs⸗ un enußmittelgewerbe abschnitten A bis D nicht inbegriffen. 8 8 1
Erden und Steinine.. . h““
Erze, Schlacken, Aschen.... . .. 16166“
Fossile Brennstoffe 1A44“
Mineralöle und sonstige fofsile stofe— Steinkohlenteer, Steinkohlenteeröle und Steinkohlenteerstoffe .. . .. . Parafsin und ähnliche Kerzenstoffe, Lichte, Wachswaren, Seifen und 1.. eee Sr von Fetten, Oelen oder Wachs hergestellte
E““ .
111164“*“] Chemische Grundstoffe, Säuren, Salze und sonstige Verbindun chemischer Grundstoffe, anderweit nicht genannt 8 8 “ Farben und Farbwaren . . . . . . . . . 14“ Meeeeee“ “ ether, Alkohole, anderweit nicht genannt oder inbegriffen; flüchti e (ätherische) Oele, künstliche Riechstoffe, Riech⸗ und Schenze lactle (Parfümerien und kosmetische 4““ c1444“ “ Sprengstoffe, Schießbedarf und Zündwaren .. . . .. . 6“ Chemische und pharmazeutische Erzeugnisse, anderweit nicht genannt .
gen
Menschenhaare; zugerichtete Schmuck
federn;
Fächer und
„ 9„ 95 „ „ „ E11616165656
Wolle und andere Tierhaare (mit Ausnahme der Pferdehaare aus der Mäaͤhne und dem Schweise) . . . . . . . . . . .. 11““ Rreneenss111““ Andere 484“ Buchbinderzeugstoffe, Pausleinwand, wasserdichte Gewebe, Gewebe mit auf⸗ getragenen Schleif⸗ oder Poliermitteln; Linoleum und ähnliche Stoffe Watte, Filze und nicht genähte 14114A4*²“ Pferdehaare (aus der Mähne oder dem Schweife) und Waren daraus Kleider, Putzwaren und sonstige genähte Gegenstände aus Gespinstwaren oder Filzen, anderweit nicht genannt. . . ... “ Künstliche Blumen aus Gespinstwaren, Regen⸗ und Sonnenschirme, Schuhe aus Gespinstwaren oder Filzen .. . . . . . . . ... bö und Waren daraus, zugerichtete Schmuckfedern, Fächer IZ“ Abfälle von Gespinstwaren und dergleichen .. . . .
us Därmen ““ Kürschnerwaremn „ Waren aus Därmen..„ b1“
„ „ „2. „
Waren aus weichem Kautschuk.. 1 6 Hartkautschuk und Hartkautschukwaren b116“”“ Stoffen mit Aus⸗
nahme der Gespinstfasern öb1“ Geflechte (mit Ausnahme der Sparterie) . . . .
Sparterie und Sparteriewaren. 1A4“X““ ormer⸗ “ .““ “ “ Waren aus tierischen Schnitzstofen/.. e7n“ Waren aus anderen pflanzlichen als Holz oder Kork oder aus anderweitig nicht genannten Formerstofen. ..
4 8 2 H H11“
. 9 2 20 * 2 2.
Ausnahme der Tonwaren) sowie aus fossilen Stoffen. „.
Gold (Gold, Platin und Platinmetalle, Bruch und Abfälle Metallen, Gold⸗ und Platinwaren) . . . . . . ..
Silber (Silber, Silbergekrätz, Bruchsilber, Silberwaren).
Eisen und Eisenlegierungen . bö.
Aluminium und Aluminiumlegierungen... .
Blei und Bleilegierungeen. 8
Zink und Zinklegierungen. . .. . .“
Finn und Zinnlegierungen (einschl. des Britanniametalls).
Nickel und Füeelegiefunaen 14AX“ b
e(apferlegierungen“
Waren, nicht unter die Abschnitte A bis G fallend, aus unedlen Metallen oder aus Legierungen unedler Metalle . . .
nangnn a2 2 a2
. 2
soe66 Elektrotechnische Erzeugnisse... 8 Fahrzeuge 8 8
„ „ „ „ „ 11915
1.““ v1A1XXX“ EE“ chc1X1X*”“ v11111AX2AX*“ Kinderspielzeug... 8
9
9 2⁹
9 9
2. 88 9
2 2 . 2
6 335 375 2 528 3507 808 1402 289 719 745
2814 162 502 337
244
1 232 318 904 862
1 603
60 796
8 002
8 038
4 107 244 030
880 19 015 13
10 063 3 089 5 863
15 862 471 10 513 657
1
1
1 505 295 642 250 2 899 471 034 43 483 1 141 790 3 633 938 533 582 39 504
17 024 158 146 65 330
8 878 081.
422 821 2 139 548 777 959
205 600 203 338 163 141 506 091 111 918 416 169 6 019.
31 558 235 091
1 574 753 329 798
367 422 810 009 40 360
189 805 3 879
122
13 117 4 556 126 287 101 308 5 600 19 164
215 10 967 10 741 226
21 478 20 680
795 3 45
35 140 22 284 7 081 2 209
3 566 10 633 8 478
420 —
14 038 18 087 9 947
5 324
4 623
1 422 335 230 972 5 207 118 213 6 140
65 992 21 672 959 943
14 196 89 627 26 708 12 367 50 552 12 220 150
9 053 2 563 454
—
2 005 410
7 502 661
4 333 055 415 931
601 511
146 754 1 330 249 170 959 625 160 212 709
2
299 825
88 840 19 104 229
65 076 10 526
495 55 555
1 541 752 290 829
416 356 768 762 38 940
12 238 4 591 97 654 68 761 9 620 18 662
841 12 676 12 344
13 559 12 562 66
—
54
25 336 8 327 8 541
93 298
5 170 22 939 9 346
5 154 16 431 23 195
139 620
133 439 6 181
1 672 648 307 603 8 273 160 471 6 999
71 759 11 197 1 098 772
7 574 76 372
27 187 14 093
9vaebr . —2
22 .an
K%& Au 2 *½ n a & à
*2a 22 n
2 202 250 86
349 997 1 029 875 204 523
86 571 896
45 959
10 307 064 1 868 179 174 497
7 985 067 20 090 259 231
25 058 2 005 517
1 866 433 92 120
32 499 43 604
161 920 562
427 486 499 812 118 909
403
21 382 2 259 709
¹) 2 148 120 7430
11 613 23 538 1 201 308
1) 60 926
6 573 556 010 187
374 840 89 126 92 044 187
71 719
653 7 258
63 808 3 458
1 561 403 155 279 150
475 750 27 101
11 732 974
2 345 299 138 006
9 085 771 20 881 143 017
20 459 2 264 668
2 131 101 95 521 4 723
5 001 4 899 7 298 16 125
73 857 5 591
26 966 36 083 23 772
3 318 2 706 389
6 858 1 857
370 746 507 355 122 463
382
34. 11“ 2 325 598 2 217 093 9 603 20 751 29 387 1 577
202
41 447
5 538 486 998 226 326 951 67 748 92 299 226
63 033 625
5 991 56 417
2 250
604 442 216 120
1 287 968 612 800
453 970 272 883 246 066 1 224
7 456 128 722 111 788 16 934
24 676, 563 23 862
143 473 501 376 93 314
101 014 205 324 310 506 218 060
83 241 134 819 2 558 388 ¹) 1 927 234 57 578 27 651 41 275 13 236 5 115 ¹) 278 102
208 197
1 810 708
1 103 438 399 012
308 258
501 033 20 972
78 404 401 657 31 451
543 274 138 424
239 590 490 896
134 061 821 428 112 877
11 858 623 069 15 732
S—
57 942
64 504 1 509 834
783 293 474 576 16 579
2 411 039 413 660
689 151 78 114 124 156 22 386 14 342 5 060
213 289 1 756 717 927 305 482 254 347 158
483 750 23 739 77 502
382 509 18 207
—
außerdem:
20 9 0 . 20 9 9 . 2* 9
Davon: reiner Warenverkehr . 114“ 6
delmetalle: 8 8 Feingold, rd Gold, Barren aus Bruchgold, Goldmünzen; Bruch⸗ 8 gold, Goldasche, ⸗gekrätz (bei der Ausfuhr unter Silber) .. . . . Feinsilber, legiertes Suͤber, Bruchsilber, auch in Barren, Silber⸗
20 857 672
2 523 13
13 706 573 13 701 651
12 766 578
12 634 242
127 165 5 171
19 295 193
20 270 893
14 554 071 14 467 844
17 475
68 752
14 527 850 14 393 796
55 645
münzen; Silbergekrätz öcc q D. . . Zusammen Edelmetalle..
¹) Berichtigte Zahlen Berlin, den 25. Februar 1922.
132 336
86 227
——NNE1“