8
äußert schwerste Sorge, daß auf diese Weise mit dem kostbarsten Gut, welches der Staat jetzt besitze, nicht vorsichtig genug um⸗ gegangen werde. Er bittet den Minister, nochmals zu erwägen, ob dieser Weg gegangen werden soll.
Der Oberlandforstmeister entgegnet, daß die Forst⸗ einrichtnagsanstalten keine neue Institution seien, daß sie an und für sich mit der Herabsetzung der Umtriebszeit nichts zu tun hätten. Dem Prinzip der Nachhaltigkeit stehe ein vermehrter Ein⸗ schlag nicht entgegen. Es liege keine Veranlassung zu der Befürch⸗ tung vor, daß die Staatsforsten über Gebühr in Anspruch ge⸗ nommen würden, im Gegenteil werde dieses Kapital durchaus in seiner Unversehrtheit erhalten. Man wolle nur die zuwachsarmen
estände abholzen, um sie möglichst bald wieder in hohe Kultur zu bringen; das könne unter Umständen 70 bis 80 Jahre dauern.
Hierauf wird der Haushalt der Forstverwaltung in Ein⸗ nahme und Ausgabe festgestellt bis auf die angefochtenen Titel und die zu diesem Haushalt vorliegenden Anträge; die Abstimmung über diese wird auf vee verschoben.
Eine große Anzahl von Eingabenberichten der Ausschüsse für Beamtenfragen und für das Siedlungs⸗ und Wohnungswesen wird ohne Erörterung erledigt; das Haus tritt den Ausschußanträgen durchweg bei. 1
1 Dann folgt die zweite Beratung des Haushalts der landwirtschaftlichen Verwaltung. Die Rede⸗
zeit soll für die allgemeine Besprechung 1 ½ Stunden, für
das Landeswasseramt und die Wasserbauverwaltung ½ Stunde, für die Meliorations⸗ und Siedlungsfragen 3a Stunde für jede Fraktion betragen.
Berichterstatter Abg. Dr. von Winterfeld (D. Nat.) gibt eine Uebersicht über die esshese rchen wenen. in welchen die Fragen der Freigabe der Wirtschaft und der Steigerung der
Produktion im Vordergrunde gestanden haben. Ein Teil des
Ausschusses habe sich ebenso bestimmt für die unbedingte Frei⸗
gabe der Wirtschaft ausgesprochen, weil dadurch allein eine
8 öe gewährleistet sei, wie die andere Seite die
Wiedereinführung der Zwangswirtschaft für die Kartoffeln und
die Beibehalkung für das Getreide gefordert habe. Von anderer
Seite sei der Standpunkt vertreten worden, daß allein bessere
Lohn⸗ und Wohnungsverhältnisse auf dem Lande eine Produktions⸗
steigerung herbeizuführen geeignet seien. Weiter habe man sich über
die Erhöhung des Brotpreises ausgedehnte Erörterungen ge⸗ pflogen. Bei der Einzelbesprechung seien insbesondere die Ver⸗ hältnisse des Staatsinstituts in Geisenheim, die Frage der
Schleppnetzfischerei und die Frage der Pferderennen erörtert
worden.
Auf Antrag des Abg. Peters⸗Hochdonn (Soz.) wird
nach die Weiterberatung auf Dienstag, 12 Uhr, ve Schluß 5 ¼ Uhr. 8
Parlamentarische Nachrichten.
Im sozialpolitischen Ausschuß des vorläufi⸗ gen Reichswirtschaftsrats nahm die Beratung des Entwurfs eines Hausgehilfengesetzes am 24. März ihren Fortgang Erledigt wurden die Fragen der Schadenersatz⸗ ansprüche des Arbeitgebers, der Kündigung, der Arbeitsbescheini⸗ gung, des Hausgehilfenausweises und der Einbeziehung der Haus⸗ haltsarkeiter in das Gesetz. Im Gesetzentwurf ist die Aufrechnung von Schadenersatzansprüchen gegen Barlohnforderungen des Hausgehilfen
u. a. vorgesehen, sofern der Schaden durch grobe Fahrlässigkeit im⸗
Wiederholungsfall oder vorsätzlich verursacht ist. Die Arbeit⸗ nehmer wünschten Streichung des betreffenden Paragraphen. da er als Ausnahmerecht für die 1-eaen ln wirken müsse. In anderen Berufen bestehe ebenfalls die Möglichkeit, daß Angestellte Schaden anrichteten, ohne daß derartige Bestimmungen vorgesehen wären. Die beabsichtigte Regelung müsse im Rahmen des ge⸗ samten Arbeitsrechts erfolgen. Die Arbeitgeber standen demgegenüber auf dem Standpunkt, 8 unbedingt eine Siche⸗ rung gegeben werden müsse. Die Abstimmung ergab Ab⸗ lehnung der verlangten Streichung mit Stimmengleichheit. In der Kündigungsfrage bestanden darüber Meinungsver⸗ schiedenheiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, ob die schriftliche Form vorgeschrieben werden solle, obwohl 18 für den
er ob man 8 5 demgemäß auch für die Kündigung fallen lassen müsse. Ein Arbeitnehmerantrag, die schriftliche Kündigung vorzusehen, wurde abgelehnt. Betreffs der Arbeitsbescheinigung hatte sich der Unterausschuß einstimmig für die Trennung der Arbeits⸗ bescheinigung von dem Zeugnis ausgesprochen. Strittig war nur noch die Frage, ob die Erteilung des Zeugnisses obligatorisch ge⸗ macht werden solle, wie die Arbeitgeber wünschten, oder ob man die Erteilung dem Verlangen des Ber wetsch überlassen solle. Ein Arbeitgeberantrag, der das Zeugnis durch Streichung der Worte „auf Verlangen“ in der Fassung des Unterausschusses obligatorisch Macsen wollte, wurde abgelehnt und der Vorschlag des Unterausschufses angenommen, wonach dem Hausgehilfen auf Verlangen bei Ablauf des Arbeitsverhältnisses ein von der Arbeitsbescheinigung zu trennendes, der Wahrheit entsprechendes E“ über Leistung und Führung zu erteilen ist. Der im Ge⸗ setzentwurf vorgesehene Lichtbildausweis für jeden Haus⸗ 6 ilfen erfuhr stärkste Ablehnung von seiten der Arbeitnehmer. 1 22 Annahme gelangte eine Entschließung, in der u. a. hin⸗ gewiesen wird, daß die erbes gür. organisierten Hausgehilfen in einer solchen Einrichtung die Absicht einer sozialen Herabsetzung ihres Berufsstandes erblickten; mindestens würde die Wirkung eine derartige sein. Es bestehe in Arbeitnehmerkreisen das Mißtrauen, daß die durch die Revolution beseitigten alten, vielfach verhaßten Gesindedienstbücher in anderer Form wiederaufleben sollten. Im Gesamtrahmen des Arbeitsvertragsrechts sei die Lichtbildausweis⸗ frage dagegen sehr wohl erwägbar. Die Arbeitgeber stimmten gegen die Entschließung, abweichend von ihrer Haltung im Unter⸗ ausschuß, weil sie die Haltung der Arbeitnehmer bezüglich der künftigen Regelung im Rahmen des Arbeitsvertragsrechts für 8 hielten. Die seinerzeit zurückgestellten strittigen Fragen der Einbeziehung der Haushaltsarbeiter und des Begriffs der häuslichen Gemeinschaft wurden da⸗ durch geklärt, daß der betreffende Abschnitt des Gesetzentwurfs dem Anntrag des Unterausschusses entsprechend gestrichen wurde und folgender Arbeitgeberantrag zur Annahme gelangte: „ 1 des Gesetzentwurfs erhält folgende Fassung: Hausgehilfe ist, wer auf Grund eines Arbeitsvertrages Arbeit für den Haushalt eines einzigen Arbeitgebers oder für Mitglieder dessen Hausstandes als solche zu leisten hat und während der Zeit der Dienstbereitschaft in die häusliche Gemeinschaft aufgenommen ist, wenn seine Arbeit nicht eine 8 im Sinne des § 1 Abs. 1 des Versiche⸗ rungsgesetzes für aögnesene ist.“ Einstimmige Annahme fand auch 12 usatzantrag von Arbeitnehmer seite um Antrag des Unterausschusses: „Die Reichsregierung wird dringend . das Arbeitsrecht der im Entwurf als Haushalts⸗ arbeiter bezeichneten Personen im allgemeinen Arbeitsrecht zweck⸗ dienlich und zeitgemäß zu regeln bzw. die Haushaltsarbeiter den gewerblichen Arbeitern gleichzustellen. Bis zur gesetzlichen Fest⸗ segung ist das Arbeitsrecht der bezeichneten Personen in besagtem Sinne auf dem Verordnungswege mit möglichster Beschleunigung zu regeln.
rbeitsvertrag nicht obligatorisch gemacht worden sei,
Im Unterrichtsausschuß des preußischen Landtages wurde gestern die Beratung über die Durch⸗ 8 . der Anwärter des höheren Justize⸗ und Verwaktungsdienstes abgeschlossen. Die Aussprache betraf lich die Frage. wie weit der Referentenentwurf des eea. für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung zur
Grundlage weiterer Schritie des Staatsministeriums gemacht
.“ b
werden solle. Es herrschie unter allen Parteien die Meinung vor, daß nunmehr alsbald praktische Vorschläge auf Grund der aus⸗ giebigen Erörterungen des Ausschusses zu machen seien. Dabei war für stärkere Betonung des staatswissenschaftlichen Studiums, für eine Reform der Prüfung, für Verlängerung der Studiendauer eine Mehrheit vorhanden. Abgelehnt wurde ein Antrag der Deutschnationalen, der die Reform auf das Universitätsstudium und die Prüfung beschränken wollte. Angenommen wurde ein Zentrumsantrag, der das Staatsministerium auffordert, möglichst bald dem Landtag endgültige Vorschläge für eine durchgreifende Reform des Studiums und des Vorbereitungsdienstes vorzulegen. Abgelehnt wurde ein Antrag der Sozialdemokraten, der zum und Assessorexamen auch nicht auf der Universität vorgebildete Bewerber zulassen wollte.
tatistik und Volkswirtschaft.
Arbeitsstreitigkeiten.
Die Arbeitgeber in der Baumwollindustrie von Lancashire haben „W. T. B.“ zufolge mitgeteilt, daß die für Ende April angekündigte Lohnherabsetzung etwa 30 pH be⸗ tragen werde.
Aus Prag wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Da die Reichs⸗ konferenz der Glasarbeiter es abgelehnt hat, zu den von den Arbeitgebern festgesetzten Bedingungen die Arbeit am Dienstag, den 28. d. M., wie deraufzunehmen, hat der Verband der Arbeitgeber der Glasindustrie be⸗ schlossen, in allen Glasfabriken die Glasöfen zu löschen.
Nach einer von „W. T. B.“ übermittelten Havas⸗Meldung aus New York wird während des Bergarbeiterausstands in den Vereinigten Staaten die Gewerkschaft der Entlader sich der Einfuhr englischer Kohle widersetzen. — Wie „Chicago Tribune“ aus Washington berichtet, werden im Falle eines Bergarbeiterausstands in den Vereinigten Staaten die Berg⸗ arbetter in Canada ebenfalls die Arbeit niederlegen.
8
Deutsche Seefischerei und Bodenseefischerei
ff̃r Febrnar 1922 (Fangergebnisse usw.).
Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schiffe gefangene und an Land gedrachte Fische, Robben, Wal⸗ und andere Secetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.
— —
——
Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse
Ostsee
542 347 986 300 1 017 837 2 557 320 2 656 258
5 071 644 2 948 921 1 384 121
38 602 57 077 73 311 289 125 242 129
600 957 342 373 167 764
1 185 105 146 914 4 701 119 341
20 852, 441 698 123 030 712 927 481
18 019
116 076 b 64 858 . . 1 527 736 8 856 384
Schellfisch, groß.. ö1““; vJEEPbe1ö“ 4. Sorte Isländer
Weißling (Wittling,
2 gee) abliaun, groß ... mittel, gien (Dorsch) Isländer
Rochen. B
Seehecht (Hechtdorsch).
Scholle (Goldbutt). groß, mittel.. klein 2122 ö66
Blendling, Scheefmul
unechte Rotzunge .
Knurrhahn, grauer..
Knurrhahn, roter.
Petermann, echter
Köhler und Pollack
Leng ..
Haifisch..
Katfisch (Seewolf)
Rotzunge, groß, mi klein. echte
. 22 6 8 8 8
„ 2 2 22*
„ „ „ „ „. 8
8 372 687] 2 450 085 . 98 514 711 . 13 516 128 895 39 761 20 199
190
338
Heilbutt..
Eehee groß. mitte
Steinbutt, groß,
klein. Glattbutt
“ 1
mittel (Tarbutt, Kleist), groß, mittel
1 272 243 175 347
209 154 L“ 29 15
Lachs (Flußlachs). Hecht (Flußhecht). Sarhüen. Seestint.. Stint, kleiner . Finte, Perpell.. Aland, Seekarpfen.. Barsch (Fluß⸗ u. Meer⸗) 116e* ee“]; ö5 Ucklei ö“ Blei (Brachsen, Brasse) Meerbrassen.... Scharbe (Kliesche,
Platen). Herin Spro Stichling .. . Aal (Fluß⸗-) .. Aal (Meer⸗-).. Aalraupe (Quappe,
Rutte) eööö;; Seeteufel 16 Langschwanz (See⸗
jungfer Makrele Thunfisch Flunder (Struffbutt) Meerforelle Neunauge. Hornhecht. Rotauge . Plötze... Ostsee⸗Schnäpel Nordsee⸗Schnäpel Weißfisch (Giester) Wels 8 Zärte. Seehase ... . 1 660 Brosme, Lumb.... 23 835 5 261 Verschiedene (Gemeng⸗
fische) 1 773 10 401
6 145 234/49 548 733
9611
„ „ „
9 95
—2 SS
1
1eII
— 92
Seetiere und
gewonnene Erzeugnisse
— —
davon Nordsee
öä
Muscheln usw.. Krabben (Garnelen,
Granaten). Hummer Kaiserhummer
Taschenkrebse..
Austern.
zusammen ee
Delphine . Seehunde . Fischotter. Wildenten .. Tordalken, Lum Möwen msammen
2. 2
Salzheringe. ““ Fischlebern.. Fischrogen 8* Seemoos
zusammen
hierzun II.. “ I.
90
hierzu Ostseegebiet...
Nord⸗ und
Gesamtwert
II. Schaltiere.
8 1 515 978 2 163 40 1 400 2 15²⁷ 13 2
Andere
III. Seetiere.
Stüůck
. 106 men
Stück
2 4 „ 2
106
von Seetieren.
—
ugnisse
308 363 56 55 637 975
120 013 30 393 49 438
9 9 9
2
199 844
—
ehe 1002 767
Stück
[2Fe
106
— —
1 88 — 563ʃ1 — 614 234 ,49 548 733—ꝓC”96,091 6869508' 596 091 888 0672+ u06
kg Stuͤck Kantjes
5 204 620
Ostseegebiet
55 769 344
9 „b 29 22
Bodensee⸗ und Rheingebiet.
——-
Fische kg
Blaufelchen. Gangsische.
Sand.⸗(Weiß⸗Felchen Kilche (Kropffelchen)
Maränen.. Forellen: a)
c)
Rheinlachs Salmen Aeschen. Trüschen 9.
ander Barsche (Egli, Karpfen Brachsen.. Schleie..
Weißfische (Alet, Nasen
2. e „ 55
Wels n
Sonstige Fische (Hasel,
Bach⸗ b) Schweb⸗ 3 —— 3 ) Regenbogen⸗. Saiblinge (Rötel)
—
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9 9 9 9 9 9 95 95b9bbͤ;bö65ö9vböb 99b9ͤ b59 9uöb80
Rost usw.).
zusammen
Berlin, den 27. März 1922.
Statistisches Reichsamt. Delbrück.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln.
Dem “ ist das Erlöschen der Manl⸗
und Klauen
euche vom Schlachtviehhof in Leipzig an
25. März 1922 gemeldet worden.
Die am 22. März ausgegebene Nr. 12 des blatts für
hat folgenden
Verwaltungssachen. Vf. 9. 3. 1922, Gewährung von Kreiszuschüssen an d. 8 Vf. 17. 3. 1922, Schriftverkehr der inländischen Behörden mit ländischen Konsulaten. — Angelegenheiten der Kommu
Bek. 9. 3. 1922, Ausscheiden der &
Kreisverbande.
Pehas⸗
dem 1922, Einrichtun
Schles. der Lichtspielgesetz erbof Behörden, Beamte:
„Ministerial, die Preußische innere Verwaltung Inhalt: Persönliche e; — Allgemeine Vf. 28. 2. 1922. Wohnungsbeihilfen. — sie Landräte. — aus⸗ nalverbände. tadt Grünberg (Schles.) aus dem 1922, Ausscheiden von Hirsch⸗ büreere. a
Bf. 14. 3.
Vi.
—
DS 1.2 aus dem Kreisverbande. — Polizei. Vf. 8. 3. 1922, vom 12. 5. 1920. Bildstreifens „Das
des 8 Kassen⸗ u. Rechnungswesen.
10. 3. 1922, Verrechnung des Diensteinkommens der Schutzpolizei⸗
beamten.
Schutzpolizei. — Vf. 14. 3. 1922,
— VBVf. 14. 3. steuer für Vf. 17.
— Lotterien.
in Frankfurt a. M. — Verf. 14. 3. 1922, 8 zur Veranstaltung von Kunstausstellungen in — Staatsangehörigkeit. Paß⸗ u. Fremdenpolizei. Vf. 10.
Beglaubigung
10./15. 3. 1922, Weiterzablung Steuern und
59 des Landessteuerges. — 7 und 25 des Kreis⸗ u.
der Novelle v.
schaft, Fischerei. Auszug aus d. Entsch. d. Reichsgerichts v. 1921, Verkehr mit landw. Grundstücken. — Vf. 21. 2. 1922,
ziebung d. Lan richtigung. —
Pferde. — Anste 3. 1922, Dienstau
Vf. 14. 3. 1922, Rechnungs⸗ u. Kassenwesen der 5 Bestallu isse.
— Vt. 18. 3. 12 1225 bührnisse, Dienstvor 3 der Kriminalbeamten f. d. Freie Deutsche Eefebans ks iegsubergangswirtz 1 der Henütenssafüsse — Finanz. Vf. 15. 11. 1921, Ausfübrung des „vh 18, 25 1022 Drnsssceasae nzia benges in E-Ee,enggcen. 0s Fersis Heran Be
t 1922, — Uung,
fwandsentscha Vf. 22. 10. 1921, Geldl
von ben.
26. 8. 1921 98 EI1““ eöaeö vaen
8
8 1“ 8
1. Unters 2 Aufge 3. Verkäufe, 41 Verlosung ꝛc. von
Wertpapi 5. Kommanditgesellschaften auf Altienu. Aktiengesellschaften.
2☛ Befriftete Anzeigen müssen drei
Gffentlicher Anzeiger. b
Anzeigenperis für den Ranm einer ögespaltemen Einheitszeile 9 4.
Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle
M. müfdn ngag nalibitkis, e. Versicherw⸗n⸗ 9. Bankausweise. 10. Berschiedene Helaantmochungen. 11.
eingegangen sein. l
h Untersuchungssachen.
agn21] eb lsen.
n der Strafsache gegen aufm 9 Gustav Friedrich Grupe, Fe A. September 1884 zu Lübeck, wird der Beschluß der II. Strafkammer des Land⸗ gerichts vom 23. Oktober 1920, wodurch g im Deutschen Reiche befindliche Ver⸗ nögen des Angeschuldigten mit Beschlag kelegt ist, aufgehoben. Dieser Beschlugz ti durch den „Deutschen Reichsanzeiger“, zeucchh die „Lübeckischen Anzeigen“ und die hamburger Nachrichten“ zu veröffent⸗
Lübeck, den 18. März 1922. Die I. Straskammer des Landgerichts.
1137720]1 “
Der frühere Pionier, Arbeiter Josef
Binkowsky vom Pionierhataillon 3 in
Füstrin, geboren am 11. März 1902 in
eona⸗Lany bei Gleiwitz, wird für fahnen⸗
süchtig erflärt. — P. 30. 22. Amtsgericht Küstrin.
III7n22] Beschluß. 1 3n der Strafsache gegen den Gefreiten Reinhold Huppacz, Infanterieregt. Nr. 18, Paderborn, wird das Verfahren gegen Beschuldigten s Ahbwesenheit vor⸗ ig eingestellt. uch wird der Be⸗ sscculdigte gemäß § 21 des Wehrgesetzes 1ind § 11 des Gesetzes vom 17. Angust 1921 für fahnenflüchtig erklärt Paderborn, den 16. März 1922. Das 2g Strafkammer 3. hülsenbeck. Koch. Thombansen. Ausgefertigt: Paberborn, den 20. März 1922 Modrow. er Dragoner Franz Clem der 8 Eskadron Reiterregiments 14 seld, Kreis Aachen, wird, nach Erhebung der öffentlichen Klage wegen Fahnenflucht, hierdurch gemäß § 12 des Reichsgesetzes ugust 1920 für faßichnstächtis Schwerin, den 24. März 1922. Mecklenburgisches Amtsgericht. Dr. Kaßbaum.
von in
7 10,
) Aufgebote, Verlust⸗
Ind Fundfachen, Zu⸗ stellungen u. dergl.
137724 Zwangsversteigerung. Zum Zwecke der Aufhebung der Vemein⸗ schaft, die in Ansehung des in Berlin, Glumenstraße 85 und Marsiliusstraße 14/15, belegenen, im Grundbuche von der König⸗ saadt Band 89, Blatt Nr. 4536, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fräuleins Margarete Benda und Genossen eingetragenen Grund⸗
stücs besteht, soll dieses Grundstück am Hamb
22. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/15, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück ligg in der Gemarkung Berlin, Kartenblatt 43, Parzelle 1811/84, besteht
aus Vorderwohnhaus Blumenstraße 85 ü
und Vorderwohnhaus Marsiliusstr. 14/15 mit rechtem Seitenflügel und Hof mit labgesondertem Klosett und hat einen Kutzungswert von 17 840 ℳ. Der Ver⸗ eigerungsvermerk ist am 24. Februar 1922 i das Grundbuch eingetragen. — Ge⸗ cäftsnummer: 87. K. 13. 22.
Berlin, den 3. März 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[1138399) Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ neinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Hlumenstraße 84 und Marsiliusstraße 16117 belegenen, im Grundbuche von der Königstadt Band 38 Blatt Nr. 2389 zur heit der Eintragung des Versteigerungs⸗ emerks auf den Namen des Fräuleins
kargarete Benda und Genossen eingetra⸗
en Grundstücks besteht, vundstück am 22. Mai 1922, Vor⸗ iags 11 Uhr, durch das unterzeichnete d. ee Ftwacfösrser 1811s anes
Verxlin, Neue Friedrichstra „ dri hverk, Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ ert werden. Das Grundstück liegt in der garkung Berlin. Kartenblatt 43, Par⸗ 1809/84, ist 12 a 12 gm groß und it aus: a) Vorderwohnhaus Blumen⸗ ne 84 mit rechtem Seitenflägel und nmit L-.-ge Klosett. d) Wohn⸗ ande rechtg. c) Vorderwohnhaus Mar⸗ vsstraße 16717 mit linkem Seitenflögel. Der Verstei⸗
In Wege der Zwangsvollstrecung soll 12. Iuni 1922., Bormittags
10 uhe, an der ichtsstelle m. ne dos in Berlin, Siostmase
geboren 10. Oktober 1903 in 5
soll dieses ’.
belegene, im Grundbuche von der Könia⸗ stadt Band 4 Blatt Nr. 290 82.284 Eigentümerin am 6. März 1922, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Witwe Emilie Bleise, geb. Böhm) eingetragene Grundstück: Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel, Quergebäude und unterkellertem 8 „ Gema kung Berlin, heengpenert
10 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1530. Der W1AXAX“ ist auf 126 000 ℳ fest⸗ gesetzt.
Berlin, den 20. März 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[137725 Beschluß. Das Aufgebotsverfahren, betreffend die 5 % Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs Nr. 1 301 529 über 500 ℳ, 6 389 411 über 200 ℳ, 7 917 242 biz 7 917 244, 8 200 158, 8 200 159 und 14 937 288 über je 100 ℳ, wird ein⸗ — da sich die Papiere wiedergefunden aben. 154 Gen. I. 35/21. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 154, den 10. März 1922. 1 1 mtsgericht in Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: “ 1. die Firma Sally M. Mainz, Ham⸗ beng Neß 1, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Meyer und Mainz, 2. GustavSeemann, Hamburg, Blumenaul4, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Reunert und Strack, 3. Wilhelm Thielemann, Klein Flottbek, Baron⸗Voght⸗ Straße 57, vertreten durch den anwalt und Notar Justizrat Löwenhagen, Blankenese, 4. der Kaufmann Ernst Leistner, Leipzig, Brandvorwerk 89, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Dr. Kretschmann und Justizrat Arthur — esbarnenstnase 11 . . die i ngs⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft, Verlin W. 8, Taubenstraße 1/2, und 6. der Kaufmann Hans Koch, Berlin⸗ Lankwitz, Mühlenstraße 60, vertreten durch die Rechtsamwälte Iunstizrat Arnold Gold⸗ stein und Dr. Rudolf Goldstein, Berlin W. 8, Friedrichstraße 192, haben das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung ficen gehtearfelscheft denbana he e⸗ scherei Aktiengese urg 2 über 1000 ℳ
zu 2 der Aktie der Barmbecker Brauerei, Actien⸗Gesellschaft, jetzt Tivoli⸗Brauerei Actien⸗Gesellschaft. Nr. 606 über 1000 ℳ, zu 3 a) der 3 ½ % Prämienanteilsscheine der Cöln⸗Mindener Eisenbahn⸗Gesellschaft Serie 3206 Nr. 160 287, Serie 3166 Nr. 158 289 und Serie 1618 Nr. 80 862 über je 100 Taler nebhst den zu denselben für die Zeit vom 1. April 1918 bis zum 1. April 1927 ausgegebenen Zinsscheinen, b) der 22 tion der Hamburgischen Prämien⸗Anleihe von 1866 Serie 2572 Nr. 3 über 50 Taler oder 125 ℳ Courant nebst den Coupons zu derfelben für die Jahre 1918 bis 1926 einschließlich,
zu 4 der Aktie der Metallwerke Aktien⸗ Gesellschaft vorm. Luckau & Steffen, urg. Nr. 1048 über 1000 ℳ,
zu 5 der Aktien der Deutschen Ost⸗ Afrika⸗Linie, d. d. Hamburg 1890, Nros. 1739, 6167, 6369, 6585 und 6823 über je 1000 ℳ, und
6 der Aktie der Hamburg⸗Amerika⸗ nischen⸗Paketfahrt⸗Aktien⸗Gesellschast ( v⸗8 Küxe gs „Linie) Nr. 104 105 der 1000.
Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, Ziviliustiz⸗ gebäude, Sievekingvlatz, Erdgeschoß. Zimmer Nr. 145, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 24. November 1922, Vor⸗ mfzags 11 ½ uUhr, anberaumten Aufge⸗ botstermin, wvillustizgebäͤude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 139, an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, vüheigenfacas 8 der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 12. Dezember 1921. Der Geri tsschreiber des⸗ Amtsgerichts.
1137726 da uckerfabrik Radegast. A. G. in
Ra hat das Aufgebot der Aktien degast, —22
er Z Radegast Nrn. 31, 74, 95, 109 über je 750 Taler beantragt. Der mhaber der Urkunden wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 10. Oktober 1922, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 18, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls diese für kraftlos erklärt
en. den 16. März 1922. mbaltisches Amtsgericht. 3. 37139] Aufgevot. ““ 1 8 8 Die Commerz⸗ u. Privat⸗Bank Aktien⸗ esellschaft Filiale Leipzig in Leipzig hat as Aufgebot der oren gegangenen Aktie der Gladbacher Textilwerke, Aktien⸗ sellschaft vorm. Schneiders &. Se M.Gladbach Nr. 1371 mit alon⸗ 1 scheinen 1917/18 und eintausend Mark be⸗ Der Inhaber der Urkunde wird testens in dem auf den 1922, ˖—2
zur Erklärung
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkande erfolgen wird. M.⸗Glabdbach, den 14. März 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2.
[137728] Aufgebot.
Der Hessische Bankverem, A. G Filiale Gießen, hat das Aufgebot der Aktien Nr. 186 und Nr. 115 der Aktien⸗
gesellschaft Weyersberg, Kirschbaum und 3000
Fie. in Solingen beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, pätestens in dem auf den 11. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Solingen, den 10. März 1922. Das Amtsgericht.
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[138367] Zahlungssperre 1— Auf Antrag der Witwe Karl Benner in Wallenfels wird der Reichsschulden⸗ eaereeae. in Berlin betreffs der an⸗ geblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der auslosbaren 5 prozentigen Schatzanweisung des Deutschen Reichs von 1914 Serie VIII Lit. H 266 426 über 1000 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesonderr neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. — 81. F. 124. 22. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 81, den 23. März 1922. [137730]
Erledigung. Die im „Reichsanzeiger“ Nr. 5 vom 6. 1. gesperrten ℳ 11 000 4 ½ % A. E. G.⸗Oblig. von 1911 sind er⸗ mittelt.
Berlin, den 25. 3. 1922. (Wp. 29 Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.
[138403]
Der Versicherungsschein Nr. auf den Namen Gerhard Hiltmann in Breslau ist abhanden gekommen. Wird der Schein nicht binnen 2 Monaten uns vorgelegt, so wird eine Erfatzurkunde ausgefertigt.
Hamburg, den 25. März 1922. „Janus“, r-e gexungs⸗A.⸗G.
(fr. Leb.⸗ & Pens.⸗Vers.⸗Ges. „Janus“ in Hamburg) 8 11.“*“ [136011 8 8
Bol J. berungeschein A 0 911 über ℳ 5000 Versicherungssumme, auf das Leben des Landwirts Heinrich Balhorn in Ampleben lautend, ist abhanden ge⸗ kommen.
Wer Ansprüche aus dieser gedbedsn- zu haben glaubt, möge sie S zweier Monate von heute ab bei 3 “ ihres Verlustes bei uns geltend machen.
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗
Besellschaft zu Magdeburg.
[137731] Aufgebot.
Herrn Erich Kruschwitz, Kaufmann in Magdeburg, ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 698 479 vom 22. März 1921 über ℳ 20 000 abhanden gekommen. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, binnen zwei Monaten ab heute uns zu melden, widrigenfalls die Uckunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.
Stettin, den 24. März 1922.
Germania, Lebens⸗V gs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin.
[137727] Aufgebovt.
Die Firma Hugo Bergmann, Säge⸗ sch
werk und -eAAe gen in Sitzendorf, hat das Aufgebot des am 1. April 1919 von der Schweizerischen Bankgesellschaft in Zürich auf sie ausgestellten ecks Nr. 3 001 781 über 1680 ℳ 20 A zah
an ihre Order, gezogen auf die Deutsche Bank in lin, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
wird.
atr 8n den 18. März 1922.
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[137760] Oeffeutliche Labung. Ln de ach Zerreewisercenn gde eilun ur 9 den Maleeun grat a. D. Bruno Telschow hinterlegten Betrags von 7199,44 ℳ, ist über den vom Gericht an⸗ getertigten Teilungsplan sowie zur führung der Verteilung Termin auf den 30. Mai 1922, Nachmittags 12 ⅛ Uhr, vor dem Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abt. 79, Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer 161/1 III. Stockwerk, bestimmt worden, zu welchem Frau Luise Fonhoff (Bonhofhe geb. Oestreich, als Erbin des Kaufmanns Fonhoff (Vonhoff) geladen wird.
Berlin, den ic. März 1922.
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[1377232) Aufgebot. b Der Pestvin⸗ Otto Lehmann in Klein⸗ ballerstedt hat, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Fiedler in Bismark, das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Hypo⸗ thekenbriefs über die für die Chefrau des Gastwirts Hermann Wilke, Marie geb. Henning. in Kleinballerstedt im Grund⸗ uche von Kleinballerstedt Band 3 Blatt 7 in Abteilung 3 unter Zahl 7 eingetragenen ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftlogerklärung der Urkunde
erfolgen wird. O “ 22. März 1922 Amtsgericht.
[138402] Aufgebot. “ Die Hinterlegungsstelle ö in Senftenberg hat das Aufgebot folgender Hinterlegungsmassen beantragt: 1. Al interlegungsliste 28. 14: Am 22. Au 9 von der Direktion der Cottbus⸗ Großenhainer Eisenbahn hinterlegte Entschädigungsgelder, Rest⸗ betrag: 618,77 ℳ Kapital + 341,27 ℳ Fmnsen = 98007, . 2 Alte Hinter⸗ egungsliste 29. 14: Am 22. August 1879 von der Direktion der Berlin⸗Görlitzer Eisenbahngesellschaft h. Berlin hinterlegte BE“ estbetrag: 173,57 ℳ Kapital . 681,34 ℳ Zinsen = 354,91. ℳ. Die Beteiligten werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 30. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeicheten Gericht, Zimmer Nr. 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ eeee widrigenfalls sie mit ihren An⸗
prüchen sfeben die Staatskasse werden Boch
ausgeschlossen werden. Senftenberg, den 17. März 1922. Das Amtsgericht.
138404] oE“ in ö1“ raß sFbneren Zesten ensemmsaen Ka3 Her⸗ ollenen rumentenmacher Kar 2 rich Fam⸗ Tapper aus Sen, e, er. vorf⸗Ost, Hoppestraße 25, geboren am 3. Februar 1878 in Berlin, zuletzt wohn⸗ aft in Kalifornien, für tot zu erklären. bezeichnete Verschollene wird auf⸗ efordert, sich spätestens in dem auf den „ Vormittags 10 Uhr, eichneten Gericht in Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 32, I. Stock, anberaumten Aufge otstermine zu melden, widrigenfalls die erfol⸗ wird. An alle, welche Auskunft übe Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerich Anzeige zu machen. Berlin, den 20. März 1922. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 24.
lxe, Unsgebot. Der Arbeiter ann Weddige zu Feeprallen hat -.g- en
ristian Hermann August Traupe, außerehelichen, am 30. Ren 1881 ge⸗ boren Sohn der Dorette Tra aus Vardeilsen, späteren Ehefrau des Arbeiters
eedrich Weddige zu Einbeck, letzter be⸗ annter Wohnort in Einbeck, für tot zu erflären. Der begichae Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Januar 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, eC eges die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht 881 2 zu machen. Amtsgericht Ginbeck, den
[137733] Aufgebot. Die Pfleger Johann Baumann II. und
enea“ 2* 2 “ hee. aantragt, folgen ollene a) Geor Adam 8. „ geboren am 24. Juli 1809 b) dessen kan Anna Christina ee Heü J⸗Nr 8 0 mine ¹ oren am 20. Januar 1836, d) de Heß. . boren am 24. Oktober 1837, °) Feh 83 geboren am 4. Mai 1842, f) Jako geboren am 25. September 1846, 7 . ann Wendel Heß, geboren am . September 1809, h) dessen Ehefrau Magdalena Heßz, geborene geboren am 25. Jannar 1809, 1) Wender Feg. 8. am 1. Oktober 1836, 8 isabeta 5* geboren am 24. April 1839, 1) Maria 2 1— Heß, geboren am 18. Dezember 1845, zuletzt wohnhaft
Aus. in Groß Rohrheim, für tot zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ efordert, sich spätestens in dem auf den 4. November 1 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten vh vg. zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Leben oder Tod der Verschollenen zu . nen Fessbt. b I rung, späte im Aufgebotstermin Gereht Anaelge
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zu Lahzese sgeborg am 7. Februar 1900 zu
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112890e . Der Schlosser Jakob — in Gott⸗ madingen hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Urban Sauter, geb. am 24. Mai 1860 in Gottmadingen, zuletzt wohnhaft dafelbst, für tot zu er⸗ klären. Der Verschollene wird auf⸗ efordert, sich spätestens in dem auf Hermeaneeg den 14. Dezember 1922, 8921 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Radolfzell anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft siber Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ht die Auffor 3 pätestens im Aasgedotstermine dem t zu machen.
Der Gerichtsschrei des Badischen Amtsgerichts. II. [137748] 1. Der Tischler Theodor Franz Siero⸗
czynski in Spandau, geboren am 29. Ja⸗ nuar 1869 zu Gromaden, Kreis Wirsitz.
und seine volljährigen Kinder, 2. der te Handlenosgebilfe Rehcgs Sierocwuski, 89
boren am 27. Mai im Br die unverehelichte Hedwig Si
he bei Bromberg. zu 2 und 3 falls in Spandau wohnbaft führen an Stelle des Familiennamens II“ den Familiennamen Sierhofer. Diese Aende⸗ rung des Familiennamens erstreckt sich auf diejenigen minderjährigen Kinder des zu 1 Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt siehen und seinen bisherigen Namen tragen. Berlin, den 17. Jannar 1922. Der Justizminister. [137734] Dem Dreher Franz Borkowoli um und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Justizministers vom 17. Februar 1 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des 225 fortan den Familiennamen „ old“ g Früichum, den 28 1 82 Das Am
[137738] . Dem Maschinenputzer Wilhelm Bor⸗
kowski in Weitmar durch .. Le.
Herrn Justizministers vom 14.
1922 die Ermächtigung erteilt worden,
an Stelle des jeßigen fortan den Familien⸗
“ — 1922.
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selbst.
Bottrop, Kreis am 19. April 1889
des Familiennamens bitza den Fa⸗ miliennamen Snners. Diese Aen
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[137737]
Der Albina 17. Febmar 1884 in Pob⸗ 8 Gleiwitz, ermächtigt, an le des jetz den Familiennamen Somm führen. Diese Aendeee ihre am 13 borene T
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Der Jereczek führt durch Entscheidung des ministers den Familiennamen
März 1922. Die Aen
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Görlitz, den 21. März 1922.
Das Amtsgericht.
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[137740
D B. des miniiters ; Mer, e Bräder: 1. der Kaufmann Gustap Ludwig aue⸗ zu grc Feegdoe Sh 2 reeee e
Karl Plischka in Fzen ebo p 1 ’— — 8
am 14. Dezember irche Lel des Beensemeechec „Plischka“ den Familiennamen „Mlisch“