1922 / 76 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Dr. Neumann in Pölitz, hat das Auf. gebot der Gläubiger der Posten: A. Abt. III. Nr. 1 des Grundstücks Jasenitz Bd. I. Bl. Nr. 494 von 103 Talern 21 Silber⸗ groschen, eingetragen für die Geschwister Christian⸗Friedrich, Johannes⸗Michael, Dorothea⸗Maria Weiland in Jasenitz, B. Abt. III Nr. 2 desselben Grundstücks von 100 Thalern, eingetragen für den Musiker Christian⸗Friedrich Stelter in Jasenitz, beantragt.

c) Der Fleischermeister Karl Dehnel und seine Ehefrau, Hedwig geb. Mankow, in Jasenitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Neumann in Pölitz, haben das Aufgebot des Eigentümers des in Duchow belegenen. im Grundbuche von Duchow Bd. II Bl. Nr. 25 eingetragenen Grundstücks beantragt. Letzter im Grund⸗ buch eingetragener Eigentümer ist der Schlächtermeister Karl Spornitz in Jafe⸗ nitz. Dieser ist verstorben. Die Antrag⸗ steller und ihre Rechtsvorgänger haben das Grundstück seit länger als 30 Jahren in ihrem Eigenbesitz gehabt.

Die betreffenden Gläubiger bezw. Eigen⸗ tümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1922, Vorm. 9 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und ihre Beweis⸗ mittel (Urkunden) vorzulegen, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Pölitz, den 7. März 1922.

Das Amtsgericht.

[1385822 Bekanntmachung. Durch Beschlüß vom 20. März 1922 ist der am 14. März 1922 vor dem Amts⸗ ericht in Bergheim aufgenommene Familienschluß über Auflösung des landesherrlichen, ehemals Minden⸗ schen Lehns der Vasallen von Diepen⸗ broick zu Ehme bestätigt worden. Celle, den 23. März 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[138583]

Der weiland Adolph von Ma ben Reichsfreiherr zu Penzlin und Wartenberg auf Duchnow, hat unterm 10. Ottober 1839 mit einem Stiftungskapital von tausend Dukaten, welches zunächst mit Zins auf Zins bis auf die Summe von 50 000 Dukaten gebracht werden soll, ein Majorat für die ehelichen männlichen Nachkommen seiner Brüder Friedrich und Ferdinand, Reichsfreiherren von Maltzan, errichtet. In Gemäßheit der Stiftungs⸗ urkunde wird dies hiexdurch bekannt⸗ gemacht mit dem Anfügen, daß derzeitiger Inhaber des Majorats der Freiherr Otto von Maltzan in Schwerin ist und daß die Rechte des Besitzers von dem zum Pfleger bestellten Rechtsanwalt Dr. Haacke in Schwerin ausgeübt werden.

Teterow, den 21. Februar 1922.

Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[138584] Aufgebot.

Der früͤhere Rechtskonsulent Emil la Porte zu Witten, Steinstraße 7, hat beantragt, den verschollenen Dekorationsmaler Diede⸗ rich Hugo Heinrich la Porte, geb. am 12. Oktober 1868 zu Münster in Westf., zuletzt wohnhaft in Busendorf, Lothringen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 20. Oktober 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 3. Stock, Zimmer 102/104, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 81 60. 21. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81,

den 22. März 1922.

[138585] Aufgebot.

Der Nachlaßpfleger O. Michelsen, Haus⸗ makler in Blankenese, hat beantragt, den verschollenen Andreas Lorenzen, zuletzt wohnhaft in Blankenese, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Blankenese, den 23. März 1922.

Das Amtsgericht.

[138586] Aufgebot. ““ Die Frau Fabrikarbeiter Maria Schmid, geb. Bühner, in Metzingen beantragt, ihren Vater, den am 22. November 1852 geborenen Schreiner Julius Bühner, zuletzt wohnhaft in Metzingen, 1897 nach Nordamerika ausgewandert, 1909 in Betlehem, Staat Pennsylvania, wohnhaft, seitdem verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 5. Oktober 1922, Vor⸗ mittugs 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Urach, den 23. Februar 1922. Das Amtsgericht.

A.⸗G.⸗R. Sandberger.

E1“*“

138587 8 86 Justizminister hat die mind

1

Namen tragen.

1—

mächtigt, an Stelle des setzigen den Familiennamen Lückemann zu führen. Amtsgericht Breslau. [138588]2½ Bekanntmachung. Der Herr Justizminister hat durch Erlaß vom 15. Februar 1922 den Ma⸗ schinenwerkmeister Erich Paul Labatzki in Gramten ermächtigt, statt des Familien⸗ namens „Labatzki“ den Familiennamen „Labatz“ zu führen. Dt. Eylau, den 23. März 1922. Das Amtsgericht.

[138775]

Der Gießer August Jankowski zu Essen führt durch Entscheidung des Justiz⸗ ministers den Familiennamen Asbeck. Die Namensänderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und die minderjährigen Kinder. 1

Das Amtsgericht Essen.

[138589] 8

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 13. März 1922 ist 1. der Bergmann Johann Kalischewski in Gelsen⸗ kirchen, geboren am 29. Juli 1880 zu Neu Bertelsdorf, Krs. Allenstein, 2. seine volljährige Tochter, die unverehelichte Agate Kalischewski in Gelsenkirchen, geboren am 27. September 1899 zu Wartenberg, Krs. Allenstein, berechtigt, an Stelle des Familiennamens Kalischewski den Familien⸗ namen Kahlberger zu führen.

Gelsenkirchen, den 20. März 1922.

Das Amtsgericht.

[[138777]

Der Reservelokomotivführer Bernhard Otto Czechanowski in Hagen, geboren am 14. September 1885 ebendort, führt an Stelle des Familiennamens Czechanowski den Familiennamen Engelhard. Diese Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und die minderjährigen Kinder.

Hagen i. W., den 24. März 1922.

Das Amtsgericht.

[138590]% Bekanntmachung.

Der Landwirt Wilhelm Wilke (früber Hilbk) in Herringen, Kreis Hamm, hat unter dem 24. Februar 1922 die Ermächtigung erhalten, an Stelle des Familiennamens Wilke wieder den Familiennamen Hilbk zu führen.

Hamm, den 22. März 1922.

Das Amtsgericht.

[137743]

Der Bäcker Paul Rostaeski in Baak, geboren am 19. September 1897 zu Schwarzwald, Kreis Adelnau, führt an Stelle des Familiennamens Rostaeski den Familiennamen „Rostal“.

Berlin, den 13. März 1922. Der Justizminister. . A.: Dr. Fooerner Veröffentlicht: Hattingen, den 13. März 1922. Das Amtsgericht.

[138591]1 Bekanntmachung.

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 20. Februar 1922 ist der Bergmann Johannes Szypniwski in Brambauer er⸗ mächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Szypniwski den Familiennamen Graetz zu führen. Die Aenderung er⸗ streckt sich auch auf die Ehefrau und die⸗ jenigen minderjährigen Abkömmlinge des Genannten, welche unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Lünen, den 10. März 1922.

Das Amtsgericht. [138592]) Bekanntmachung.

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 29 Februar 1922 ist dem Berg⸗ mann Julius Johann Wiewiora in Bram⸗ bauer ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Wiewiora den Familien⸗ namen Wieshofer zu führen. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Abkömm⸗ linge des Genannten, welche unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bis⸗ herigen Namen tragen.

Lünen, den 11. März 1922.

Das Amtsgericht.

[1385931 Bekanntmachung. Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 20. Februar 1922 ist der Bergmann Hermann Martin Gociewski in Lünen er⸗ mächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Gociewski den Familiennamen Strebmann zu führen. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Abkömmlinge des Genannten, welche unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen

Lünen, den 14. März 1922. Das Amtsgericht.

—.— ,—

[138594]

Der Justizminister hat die am 1. Sep⸗ tember 1892 geborene Karoline Korsmeier sowie deren Tochter Anneliese Korsmeier, beide in Barkhausen, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Korsmeier den Fa⸗ miliennamen Harting zu führen.

Minden, den 18. März 1922

Das Amtsgericht.

(138409] ““

Durch Verfügung des Justizministers vom 27. Januar 1922 ist dem Arbeiter Josef Natrofski (Nadrofski) in Ecklinge⸗ rode, Kreis Worbis, geboren am 13. Ok⸗ tober 1898 ebenda, die Ermächtigung er⸗ teilt, an Stelle des Familiennamens Natrofski (Nadrofski) den Familiennamen Fuge zu führen.

Worbis, den 8. Februar 1922.

Das Amtsgericht.

gestellte Versicherungsschein Nr. 640 645 ist abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte anzumelden, widrigenfalls sie kraftlos erklärt wird. Berlin, den 28. März 1922. Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellscha ft.

[138595]

Das Amtsgericht Muskau hat in der Sitzung vom 26. März 1922 folgendes Ausschlußurteil erlassen: Die verschollene Johanne Christiane Wenzel, geboren am 22. November 1858 zu Krauschwitz. wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 3. August 1921, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Muskau.

[138783] Durch Ausschlußurteil vom 19. Januar d. J. ist der verschollene Steuermann Friedrich Heinrich Georg Blohm, geb. am 30. September 1892, zuletzt wohn⸗ haft in Ellwürden und fahrend auf dem am 2. November 1917 im Kattegatt unter⸗ gegangenen, in Bremerhaven beheimatet gewesenen Fischdampfer „Emmy“, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 2. November 1917, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt. Nordenham, den 24. März 1922. Amtsgericht Butjadingen. Abt. 1.

[138597] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Karl Mittmann in Breslau⸗Oswitz Nr. 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Weiß in Breslau, klagt gegen seine Ehefrau Emma Mittmann, geb. Geisler, früber in Oswitz, setzt unbekannten Aufenthalts. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Breslau auf den 10. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 20. März Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

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1922

—2.

138598] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Charlotte Rudolph, geb. Beuthner, in Breslau, Schwertstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Cohn in Breslau, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Kaufmann Georg Rudolph, früher in Breslau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 31. Mai 1922, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekanntgemacht

Breslau, den 20. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138791]

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Kaufmann Edith Kastan, geb. Lissenheim, in Breslau, Augustastraße 91, Prozez⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Singer in Breslau, klagt gegen ihren Chemann, den Kaufmann Erich Kastan, früher in Breslau, Viktoriastraße 68, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ekescheivung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Breslau auf den 23. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 9./19. R. 368,21. Breslau, den 24. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138792] Oefsentliche Zustellung. Der Schweizer Paul Reinert in Char⸗ lottenburg, Kantstraße 96 bei Abraham, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berthold Blumenthal in Berlin SW. 61, Blücherstraße 13, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, Wilhelmine Reinert, geb. Haudorf, früher in Charlottenburg, Dankelmann⸗ straße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Landgerichts III Berlin, in Charlottenburg, Tegeler Weg. 17 20, Saal 110, auf den 7. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 14. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II1. Berlin.

[138599) Oesfsentliche Zustellung.

Der Bergmann Andreas Werner in Buer⸗Hassel, Hesseler Straße 104, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Strunk in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Delmenhorst, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts hier auf den 10. Juli 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächligten

[138581]

Der von uns am 25. Juli 1913 für

jährige Ruth Ilse Hlauschka in Breslau, geboren am 20. Juli 1915 zu Görlitz, er⸗

Herrn Ernst Müller in Seesen aus⸗

vertreten zu lassen. 88 Essen, den 20. März 1922.

[138600] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Maschimisten Franz Schramkowski, Pauline geborene Siebert, in Bottrop, Gustavstraße 20, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wich⸗ mann I. in Essen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früber in Bottrop, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts hier auf den 10. Inli 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Essen, den 20. März 1922. Lünemann, G

Justizobersekrerär des Landgerichts.

[138601] Oeffentliche Zustellung. Der Musiker Otlo Eiche in Flensburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Trenckner in Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Lene Eiche, geb. Brand, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Flensburg auf den 22. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Flensburg, den 25. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [138602] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kaufmanns Wilhelm Kranz, Anna geborene Dierker, in Köln a. Rh., Untere Goldschmied Nr. 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinberg in Frankfurt a. Main, klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann Wilh. Kranz, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie verlassen habe und ein eheliches Zusammenleben nicht stattgefunden habe, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. M., auf den 19. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 18. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138603] Oeffentliche Snstenne.

Die Ehefrau Helene Drescher, geb. Eitner, in Krossen b. Frankfurt a. O., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lotze in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Drescher, früher in Halle a. S., unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer Nr. 78, auf den 24. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten u lassen.

Halle a. S., den 25. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[(138794] Oeffentliche Zustellung.

Die Eherrau Frieda Pilz, geb. Völsch, Hamburg, Odenwaldstraße 7 I bei Richter, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Weber und Schröder, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Albert Robert Pilz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Zivil⸗ justizgebäude. Sievekingplatz), auf den 26. Mai 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 28. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138796] Ladung.

In Sachen der Ehefrau Mathias Winkel, Josefine geb. Rangen, in Neuß, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Emil Mever in Köln, gegen den Tischler Mathias Winkel, früher in Köln, Mauritiuswall 37, zurzeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Ve⸗ klagten, wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 35. Juli 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht hier, erster Stock, Zimmer Nr. 169, Reichensperger Platz. geladen. 8 8

Köln, den 21. März 1922.

Schneider, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

138604]) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Valentin Sommerkorn, Martha geb Nehring, in Coswig, Schützen⸗ straße 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Düren, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maurer Vajentin Sommer⸗

1 Luünemann „Justizobersekretär.

korn, früher in Knapsack bei Köln, jetzt

unbekannten Aufenthaltserts. des S 1998 B. G.⸗B. Anttage, auf Ehescheidung. DTee Klägerin ndet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Ziviltammer des Landgerichts in Köln, Justizgehäude, Reichenspergerplatz. Saal 290, auf den 8. Juni 1922. Vormittugs 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1G Köln, den 24. März 1922. Fröning, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138606] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Lucie Müller, geborene Strienitz, in Schneidlingen, Kr. Quedlin⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fechner in Magdeburg, klagt gegen den Brauer Henry Müller, früher in Schartau bei Burg beim Landwirt Gustav Marx, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen wiederholter Mishandlung, mit dem Antrage, die Ehe der Partejen zu scheider und den Beklagten für den allein schuldigem Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter Straße 131, Zimmer 142, auf den 10. Juli 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 17. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138607] Oeffentliche Zustellung.

In dem Rechtsstreit Fleischmann, Elisabeth, Elektrotechnikersehefrau in Fürth i. B., Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Gg. Krauß I11. in München, gegen Fleischmann, Georg, GElektrotechniker, zuletzt in München, Landwehrstraße 470, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten unter Wieder⸗ holung des mit der Klage bereits zu⸗ gestellten Klagsantrags zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts München I auf Montag, den 12. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs saal Nr. 91/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt⸗ gemacht. G

München, den 21. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts!

[138608] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Else Sawinski, geborene Falk, in Schneidemühl. Zeughausstraße 4 Hrene eeeges. Rechtsanwalt Witr⸗ owsti in Schneidemübl. klagt gegen ihren Ehbemann Johann Sawinski, früber in Schneidemühl, Karlstraße 22, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Che der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. De Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits do die erste Zivilkammer des Landgerichts in Schneidemühl auf den 30. Mai 1922. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zmweck der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekanntgemacht. Schneidemühl, den 23. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138797] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Heiden, verwitwet Lunow, geb. Kahl, in Ribnitz, Adr. Gütern⸗ makler Noldt, Rostocker Landweg, Prozet⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hauschildl in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhm acher Carl Heiden, früher in Neuland bei Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565. 1567 Ziffer 2 und § 1568 B. G. B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 15. Juni 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevo mächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 27. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[138609) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Wenserski in Stettin, Breite Straße 43, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Moses und Engel in Stettin, klagt gegen seine Ehefrau Charlotte Wensersti, geb. Grabow, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund der §§ 1565, 1268 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung Der Kläger ladet die Beklagte zun mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerrichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 23. auf den 17. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 25. März 1922.

anf Srund

des

Berwaldt, Rechnungsrat.

[138799] Oeffentliche Zustellung. Der Lehrer Paul Maedicke in Kl Silkom, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanmällg Schüler und Dr. Alsleben in Stolp, klagt gegen die Frau Elisabeth Maedicke unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß dieselbe mit einem

sengss

Alex Jatschewski bis in die neuste

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

geb. Wilke, früher in Kl. Silkow, jett

Chebruch treibe, mit dem Ankrag, die 6 der Parteien zu scheiden und Nee gn⸗

für den allein schuldigen Teil zu erklä

ihr auch die Kosten des —— zerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Stolp auf den 19. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Ftchn Zum u der öffentlichen istellung wird dieser Ausz

bekanntgemacht. X“ Stolp, den 16. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerschts.

1138610] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Wahrenberg, in Tilsit, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt. Schütz in Tilsit, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Abromeit, früber in Tilsit, unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr Ehe⸗ mann, Ende Januar 1914 von Tilsit nach Amerika sich abgemeldet, bald nach seiner Ankunft in Amerika von Brenthor in Kanada an sie geschrieben hahe, daß aber die an dieselbe Anschrift gerichteten Briefe der Klägerin als unbestellbar zurückgekommen seien und daß es der Klägerin nicht möglich gewesen sei, den Aufenthaltsort ihres Mannes zu ermitteln, und daß somit die Voraussetzungen des § 1567 Abs. 2 Ziffer2 B. G⸗B. vorliegen, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Tilsit auf den 5. Inli 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Tilsit, den 24. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Abteilung 4.

1138613] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Hans Montag, Elisabeth geb. Suing, zu Beuel, Vilicher Straße 62, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schon klagt gegen den Ehemann Wilhelm Hans Montag, Sänger, genannt Hans vom Rhein, früher in Beuel, unter der Behauptung, daß ihr Mann, der Oben⸗ genannte, ihr keinen Unterhalt zahlt, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unter⸗ halterente von monatlich 3000 ab 15. September 1921, und zwar die fälligen Beträge sofort, die künftigen am 15. März, 15. Juni, 15. September und 15. De⸗ zember jeden Jahres, und Zahlung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 63, auf den 1922, Vormittags 9 Uhr, Bonn, den 17. März 1922. Schwind, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

1138614]

Der Kurt Karl Wilhelm Schikora, ver⸗ rreten durch Berufsvormund Golz, Bremen, lagt gegen den Arbeiter Wilhelm Kühn, Bremen, Hulsberg 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ lagten zur Zahlung eines jährlichen Interhalts von 3000 für die Zeit vom 20. November 1921 bis 19. November 1937, ierteljährlich im voraus zahlbar, zu ver⸗ rteilen und das Urteil, soweit die Be⸗ räge im voraus und für das der Klag⸗ erhebung vorangegangene Vierteliahr ge⸗ fordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts⸗ aus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 Eingang Ostertorstraße), auf den 227. Mai 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage und Ladung bekanntgemacht.

Bremen, den 27. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

138612] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Hans Georg Sattler in Weimar, vertreten durch den Berufs⸗ ormund Willy Winter in Weimar, Braben 4a 11, Prezeßbevollmächtigter: techtsanwalt Justi rat Mentzendorf in Zitterfeld, klagt gegen den Monteur beinrich Müller, zuletzt in Bitterfeld, Zeinbergstraße I1c, jetzt unbekannten üufenthalts, mit dem Antrage auf vor⸗ päufig vollstreckbare Verurteilung hinsicht⸗ lich der fälligen Beträge von vierteljähr⸗ lich im voraus: vom 24. Januar 1915 bis 23. Jannar 1918 75 ℳ, vom 24. Januar 1918 bis 23. Januar 1919 = 120 ℳ, vom 24. Januar 1919 bis 23. Ja⸗ nuar 1920 = 180 ℳ, vom 24. Januar 1920 bis 23. Januar 1922 = 360 ℳ, vom 24 Januar 1922 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres 600 ℳ. Zur

geb.

wird der Beklagte vor das Amtsgericht

in Bitterfeld 8 den 2. Juni 1922,

Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Bitterfeid, den 20. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

138617] Oeffentliche Zustellung. Die mindersährige Hertha Roggenkamp. geboren am 17. Dezember 1919, vertreten durch den Berufsvormund. Oberstadt⸗ setretär Carl Radloff zu Schwerin, Prozeß⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Drewitz in Greifswald, klagt gegen den Schmied Paul Stein, geboren am 17. Februgr 189 1 iu Herruburg bei Lübeck, früher in Behren⸗ hoff bei Greifswald, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außereheliche Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, durch vor⸗

2

vom I. Februar 1922 ab bis zur Volk⸗ endung ihres 16. eabres 8 8 voraus zu entrichtende Geldrente von monatlich 250 ℳ, statt der bisherigen Rente, zu zahlen. ur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ S e. in Greifswald auf den Ma 2, Vor . 10 Uhr, geladen. E;

Greifswald, den 25. März 1922.

Neumann, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(1gsg19 2 In Sachen des minderjährigen Geor Preuß, geb. am 28. März dhoggen Frand. furt a. M., Mittelweg 18, vertreten durch seine gerichtlich bestellte Pflegerin Frl. Dr. jur. Anna Schulz in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Woas in Schmiedeberg i. R., gegen den Chemiker Ludwig Preuß, zuletzt in Arnsdorf i. R., jetzt unbekannten ufenthalts, wegen Unterhalts, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht Schmiedeberg i. R., Zimmer Nr. 17, auf den 22. Juni 1922, Vormittags 10 ½ uhr, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte geladen.

Schmiedeberg i. R., den 23. März1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[133596]) Oeffentliche Zustellung.

Der Willi Osterode in Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dia⸗ mant, Berlin N. 4, Chausseestraße 115, klagt gegen den Kaufmann Albert Spitzer, früher in Berlin, Prinzenstraße 71, unter der Behauptung, daß er gegen den Be⸗ klagten eine Provisionsforderung von 15 000 habe für Vermittlung eines Darlehns von 30 000 ℳ, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 15 000 fünfzehntausend nebst 5 % seit dem 1. September 1921 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 29. Zivilkammer des Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer Nr. 30—31, auf den 13. Juli 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 64. O. 466/21.

Berlin, den 24. März 1922. Sellwig, Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[1386ʃ5] Klagzustellung. Arbeiter Johann Schuhmacher, Lienen, Prozeßbevollmächtigter: Anwalt Dr. Acke⸗ mann, Geestemünde, klagt gegen Schiffer Emil Weinberg, frühber Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Forde⸗ rung, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 1255 nebst 4 % Zinsen seit Klagerhebung. Termin zur mündlichen Verhandlung beim Amtsgericht Bremerhaven: Montag, den 12. Juni 1922, Vorm. 9 Uhr. Beklagter wird bierzu geladen. Bremerhaven, 23. März 1922. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [138618] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Maas & Cohen in Hamburg, Neuer Wall 34, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. W. Samuöl, Bach⸗ mann und Bachur in Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Carl Solbrig, früher in Halle g. S., Karlstraße 16, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß dieser ihr die Wechselsumme von 2000 nebst 6 % Zinsen seit 30. April 1920 sowie 44,90 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten in vorläufig voll⸗ streckbarer Form zur Zahlung von 2000 nebft 6 % Zinsen seit 30. April 1920 sowie 44,90 Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Halle a S. auf den 24. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 130, geladen. Halle a. S., den 24. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 6 a.

[138605) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Carl Ww. Voigt in Neu⸗ werk bei Oelze, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Gutsche und Dr. Eberhard in Magdeburg, klagt gegen den Kaufmann Emil Schirmacher, früher in Magdeburg, Schuhbrücke 29, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die in der Klagerechnung verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und den bei⸗ gesetzten vereinbarten und auch angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 3998 dreitausendneunhundertundachtundneunzig Mark gekauft und geliefert erhalten habe, trotz erfolgter Mahnung nicht ge⸗ zahlt habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 3998 nebst 5 vom Hundert Zinsen von 806,30 seit dem 10. Ok⸗ tober 192), von 1744 seit dem 10. Ok⸗ tober 1920 und von 1447,70 seit dem 15. November 1920 zu zahlen, ihm die Kosten des Arrestverfahrens aufzuerlegen und das Urteil erforderlichenfalls gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrags für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Kam mer für Handelssachen des Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter Straße 131, auf den 10. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 8- Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1 Magdeburg, den 13. März 1922.

Wüstenberg,

läufig vollsReckvares Urteil den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin!

——————

1

4) Verlofung w. von Wertpapieren.

[138624]

Luisenbad G. m. b. H.

Bei der am 27. März 1922 erfolgten VI. notariellen Auslosung der 35 % Schuldverschreibungen der Luisenbad G. m. b. H. wurden folgende Nummern zu je 1000 gezogen:

3182* 2 4 29 175 251 259 282 290 322

Die Rückzahlung der genannten Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt vom 1. April 1922 an mit 102 % des Nennwerts bei der Geschäftskasse der Luisenbad G. m. b. H., München, gegen Rückgabe der aus⸗ gelosten Teilschuldverschreibungen mit dem noch nicht verfallenen Zinsschein und Talon.

München, den 27. März 1922.

Der Pfandhalter: Bayerische Treuhand⸗Aktiengesellschaft Dr. Weber.

[138630]

An die Inhaber der Obligationen vom 1. Januar 1909 des Vereins „Versuchs⸗ und Lehranstalt für Brauerei in Berlin“.

Hierdurch werden die noch im Umlauf befindlichen Stücke der Obligationen⸗ anleihe des Vereins „Versuchs⸗ und Lehranstalt für Brauerei in Berlin“ vom 1. Januar 1909 gemäß § 6 Abs. 3 der Anleihebedingungen zur Rückzahlung zum 1. Juli 1922 getündigt.

Die Teilschuldverschreibungen sind von den Inhabern mit Blankoindossament versehen mit den Zinsscheinen per 1. Januar 1923 u. ff. sowie Erneuerungsscheinen bei der Deutschen Bank in Berlin zur Ein⸗ lösung einzureichen.

Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 1. Juli 1922 auf.

Berlin, den 28. März 1922.

Verein „Versuchs⸗ und Lehr⸗

anstalt für VBrauerei in Verlin“. Der Vorsitzende des Vorstands: B. Kno blauch, Kommerzienrat.

[138620] Kreditverein von Grundbesitzern in Kopenhagen und Umgegend.

In der am 20. März 1922 stattgehabten notariellen Verlosung sind folgende Nummern gezogen worden: 4 % Obligationen 3. Serie.

Lit. A Nr. 190 495 707 771.

Lit. B Nr. 534 676 768 1317 1325 1556 (1/18) 1869 1987.

Lit. C Nr. 80 203 525 910 (7/20)

227 1968 2603

1086.

Lit. D Nr. 35 113 3749 3838 4098 (7/21) 4235 4311 4379 4469 (1/22) 4561 4711 (7/21) 5266 5302 5511 5656 5812 6231 6629 6871 6926

7176 7357.

Lit. E Nr. 1963 2380 2498 3299 3773 3806 4358 4384 5022 5751 6457 6493 6659 6966 (7/21) 7709 (1/22) 8682 8742 8774 8896 8913 8959 (7/15) 9020 9227 9526 9669 9695 9813 10159 10240 10270 10306 10654 10768 11045 11062 11205 11419 12008 12103 12172 12563 12610 12824 13209 13567 13582 14054 14128 14250 14838 14965 (1/22) 14966 15389 15465 15732 15932 15982 16012 16621 (1/22) 17402 17514 17594 17727 17834 17867 18476 19051 20068 20160 20384 20433 20458 20501 21199 21517 21928 21991 22675.

3 ½ % Obligationen 4. Serie. Lit. E Nr. 205 579 745.

4 ½ % Obligationen 5. Serie Lit. A Nr. 19 732.

Lit. B Nr. 133 140 1282 (1/22). Lit. C Nr. 30 764.

Lit. D Nr. 461 671 1302 (1/22) 1364 (1/22) 1789 (7/21) 1811 1840 3196 3524 4236 4296 4409 5275 5314 5378 6138 6309 6335 6459.

Lit. E Nr. 208 962 984 1138 1665 1854 2369 2454 2506 3078 3351 3509 3768 4103 4397 5112 5370 6018 6069 7473 7580 8558 8904 8953 9125 9411 9724 (1/22) 9750 9759 10733 11353 12511 12618 12739 12928 14671 15694 15907 16245 17250 17270 17544 17758 18210 18713 18822 19437 21103 21252 (7/20) 21253 (1/22) 21472 21786 22186 22637 (1/22) 22958 23132 23292 23755 24094 24936 25045 25059 25067 25544 25660 26133 (1/22) 26227 26322.

4 ,% Obligationen 6. Serie. Lit. E Nr. 136.

Lit. D Nr. 340. Lit. E Nr. 624 1201 1244 1639.

4 ½ % Obligationen 7. Serie. Lit. B Nr. 342 382. 1 Lit. C Nr. 425. Lit. D Nr. 35 (7,21) 462 (1/22) 547 (1722) 990 1361 1450 1764 2025 2095 2118 2169 2443 2445 3154 3633 3645. Lit. E Nr. 16 340 558 684 699 1834 2195 2224 2322 2569 2592 299! 2995 (1/22) 3055 3525 3579 3610 3751 (1/22) 3840 (7/21) 4015 5207 5285 5882 6467 6712 7434 7512 8311 8508 9072 9296 9550 9895 9946 10109 10404 10465 10643 10880 10996 11211 (1/22) 11239 11255 (1/22) 11486 12032 12660 13376 13687 13694 14549 14864.

Lit. F Nr. 33.

Die Rückzahlung erfolgt vom 1. Juli 1922 ab

in Berlin bei der Deutschen Bank, in Hamburg bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg sowie bei den übrigen Filialen der Dentschen Bank.

Den Restanten sind die Rückzahlungs⸗

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

5 % Teilschuldverschreibungen der

Gewerkschaft Kalibergwerk Wils [138623] vom Jahre 1912.

Aus E Verlozungen sind ge⸗ zogen, aber noch nicht eingelöst:

eer 1. Juli 1919: Nr. 1555.

Per 1. Juli 1920: Nr. 1659 1669 1826.

Per 1. Juli 1921: Nr. 33 131 205 253 268 281 355 376 481 493 516 526 527 978 1449 1507 1664 1712 1804 1 8 2„

Beesenstedt, den 27. März 1922.

Gewerkschaft Kalibergwerk Wils.

Der Grubenvorstand.

[137800] Aufkündigung der Anleihen der Stadtgemeinde Karlsbad. von den Jahren 1892 und 19909.

Im Sinne des Punktes 4 des Anleihe⸗ plans für die obgenannten beiden Anleihen kündigt hiermit die Stadtgemeinde Karlsbad die noch aushaftenden, nicht verjährten Teile der Anleihen der Stadt⸗ gemeinde Karlsbad von den Jahren 1892 und 1909 mit dem ganzen Rest⸗ betrage auf einmal und zur Gänze zur Rückzahlung auf.

Die Rückzahlung der gekündigten Schuldverschreibungen dieser beiden An⸗ leihen erfolgt am 1. Oktober 1922 bei den im Anleiheplan dieser Anleihen ge⸗ nannten Zahlstellen.

Stadtrat Karlsbad, am 17. März 1922.

Der Bürgermeister Hermann Jakob. 1138627] b

Bei der am 25. März 1922 vorgenom⸗ menen Verlosung unserer 5 % igen Teilschuldverschreibungen sind folgende Nummern zur Rückzahlung mit 102 % am 1. Oktober 1922 gezogen worden:

Nr. 20 21 67 113 129 139 157 176 181 224 287 295 307 333 348 356 368 399 469 481 535 536 547 656 695 705 732 869 947 949 956 1023 1049 1149 1248 1296 1330 1346 1442 1569 1580 1714 1743 1807 1883 1937 1999 2060 2200 2401 2524 2534 2660 2689 2698 2713 2801 2848 2924 2928 3028 3147 3185 3187 3227 3350 3388 3431 3432 3528 3576 3606 3639 3656 3800 3845 3849 3893 3919 3999 über je 1000.

Gegen Rückgabe dieser Nummern nebst dem dazugehörigen Erneuerungsschein und den nach dem Rückzahlungstage fälligen Zinsscheinen wird der Gegenwert

bei der Nationalbank für Deutsch⸗

land, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Zweigniederlassung Mülheim a. d. Ruhr in Mül⸗ heim⸗Ruhr und

bei dem A. Schaaffhausen'’schen

Bankverein A.⸗G. in Köln vom 1. Oktober 1922 ab ausgezahlt. Eine weitere Verzinsung dieser ausgelosten Stücke findet von diesem Tage ab nicht mehr statt.

Restanten aus der Verlosung zum 1. Oktober 1920: Nr. 1222 1705.

Restanten aus der Verlosung zum 1. Oktober 1921: Nr. 1518 3280 3992.

Groß Kayna b. Frankleben, den 27. März 1922.

Gewerkschaft Leonhardt

Braunkohlengruben nd Brikettfabriken).

[138626 Bekauntmachung. Die Beschaffung des zum 1. April d. J. planmäßig zu tilgenden Betrags unserer 5 % igen Teilschuldverschreibungen ist durch Auslosung erfolgt. Gr. Kayna b. Frankleben, den

ewerkschaft Mi ereee und G

fabriken).

[137797] Bekanntmachung.

Bei der am 23. d. M. bewirkten Aus⸗ losung der auf Grund des landesherr⸗ lichen Privilegiums vom 24. Juli 1888 ausgefertigten Anleihescheine der Stadt Stralsund (II. Ausgabe) sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 38 über 2000 ℳ,

Lit. B Nr. 168 419 über je 1000 = 2000 ℳ,

Lit. C Nr. 48 141 337 450 über je 500 = 2000 ℳ,

Lit. D Nr. 18 57 107 151 über je 200 = 800 ℳ.

Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern derselben zum 1. Oktober 1922 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Kaxpitalbeträge von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Anleihescheine und der nicht verfallenen Zinsscheine nebst der An⸗ weisung zur Erhebung neuer Zinsscheine auf der hiesigen Stadthauptkasse in Empfang zu nehmen sind. Für sehlende Zinsscheine wird der Betrag derfelben vom Kapital abgezogen. Mit dem Ab⸗ lauf der Kündigungsfrist hört die Ver⸗ zinsung der gekündigten Anleihescheine auf.

Die übrigen für die diesjährige Tilgungs⸗ rate erforderlichen Stücke sind angekauft.

Die Tilgung der Stralfunder Stadt⸗ anleihescheine vom Jahre 1898 (III. Ausgabe) ist durch Ankauß erfolgt.

Aus der Verlosung zum 1. Oktober 1921 sind noch die Stücke der Stral⸗ e. a Stadtanleihe von 1888 (II. Aus⸗ gabe)

Lit. B Nr. 360 über 1000 ℳ, Lit. C Nr. 381 und 478 über je 500 und Lit. D Nr. 159 über 200

rückständig. An die Ahbhebung der Kapitalbeträge wird erinnert. Stralsund, den 23. März 1922. Bürgermeister und Rat. Gronow.

Die am 1. April d. J. fälligen Zinsscheine und verlosten Stücke unserer 4 ½ % Teilschuldverschrei⸗ bungen I. und II. Ausgabe werden vom Fälligkeitstage ab eingelöst:

I. Ausgabe:

in Berlin:

bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft,

bei der Direction der Disconto⸗

Gesellschaft. II. Ausgabe: in Berlin bei der Berliner Handels Gesellschaft. Berlin, im März 1922.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

1“

[133206]

vom 1. Dezember 1921 bekanntgegeben. Elberfeld, den 20. März 1922.

5398 5665

deutschen

termine in Klammern () beigefügt.

1 8 Bekanntmachung.

Die bei der Auslosung der Anleihescheine der Stadt Elberfelb vom Jahre 1889 zur Tilgung zum 1. Juli 1922 am 25. Nopember 1921 gezogenen Nummern sind in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 281

Der Oberbürgermeister. J. B. r

[138621]

Bekanntmachung.

Auslosung von Anleihescheinen der 3 ½ % Provinzialanleihe der

Provinz Sachsen vom Jahre 1886:

Buchstabe A Nr. 24 über 5000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 129 143 155 über je 1000 ℳ.

Buchstabe C Nr. 232 246 252 über je 500 ℳ. Rückzahlung vom 15. September 1922 ab in Merseburg bei der Provinzialhauptkasse und der Sächsischen Provinzialbank, in Halle a. S.

bei H. F. Lehmann und der Landschaftlichen Bank,

in Magdeburg bei

Dingel & Co., in Berlin bei der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaft⸗

lichen Darlehnskasse. Merseburg, den 24. März 1922.

Der Landeshauptmann der Provinz Sachsen.

[138628]

Auslosung von Schuldverschreibungen der Stadt Offenbach a. M. Zur Rückzahlung auf den 1. Inli 1922 sind folgende Schuldverschrei⸗

bungen ausgelost und

gekündigt:

worden

werden zu diesem Termin zur Rückzahlung

Von dem 4 ½ % igen Anlehen vom 10. Juli 1879 34 200 ℳ;: Nr. 15 40 66 67 81 132 152 192 219 220 243 268 288 290 und 306 je

1000 ℳ.

8 Nr. 383 393 401 427 461 478 519 543 574 597 641 657 670 685 721 738 747 756 764 773 784 799 806 815 817 846 858 869 909 936 957 975 991 und

1010 je 500 ℳ.

Nr. 1089 1154 1225 1264 1288 1308 1364 1377 1455 1476 und 1516 je

200 ℳ.

Die Schuldverschreibungen werden außer bei der Stad kasse in Offenbach

a. M. auch bei den Die planmäßige Tilgung: 1. des 4 % Anlehens von 1900 2. des 4 % Anlehens von 1907 3. des 4 % Anlehens von 1914 folgt durch freihändigen Rückkauf.

Von dem

Bankhäusern S. Merzbach in Offenbach a. M. und A. Merzbach in Frankfurt a. M. eingelöst.

im Betrage von 100 600 ℳ, im Betrage von 63 000 ℳ, im Betrage von 76 000

Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: Anlehen von 1838: Nr. 838 zu 100 fl. p

Von dem Anlehen von 1877: Nr. 19 zu 1000 ℳ, Nr. 426 zu 500

500

782

Von dem Anlehen von 1879: Nr. 24 zu 1000 ℳ. Nr. 397 433 und ℳ. Nr. 1103 1118 und 1429 je 200 ℳ.

Von dem Anlehen von 1891: Nr. 215 422 424 und 519 se 1000 ℳ, Nr. 732 922 923 1002 und 1244 je 500 ℳ. Nr. 1377 und 1438 je 200 ℳ.

723 je

d dem Anlehen von 1892: Nr. 168 zu 1000 ℳ, Nr. 720 und 814

Offenbach a. M., den 20. März 1922.

Der Oberbürgermeister: Granzin.