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des Unglücks festge Vermeidung der
Kartoffeltransporte allen anderen Sendungen vorzuziehen, auf schnellste Beförderung bis zum Zielorte zu halten und Kartoffeln Als Spielleiter hatte Erest enüg
von Annahmesperren ganz freizulassen, bei Rückhaltsperren aber abgestimmt. Die gestrige erste Wiederholu Senel das Gante fein sofort auszusondern und weiterzufahren. Auch ist vereinbart haften Beifall. ng des Dramas fand leb⸗ worden, daß bei Wagenmangel auf einer Verladestation P.
der Landrat des betreffenden 2 sich unmittelbar mit der zu⸗ H ständigen Eisenbahndirektion in Verbindung setzen soll, um eine Im vernhause wird morgen, Sonnt Verdis „M. ball“ mit Helene Wildbrunn als Amelia und ermann Far san⸗ ( ₰ oker
ausreichende Wagengestellung herbeizuführen. Ferner sind die h Ga Eisenbahndirektionen der hauptsächlichsten Erzeugergebiete von mir in der Partie des Grafen Richard als st gegeben. In den übri Rollen wirken die Damen Arndt⸗Ober, Knepel und die H
dringend gebeten worden, der Gestellung von Wagen zum Kar⸗ 2 bvoifelkranspoe⸗ besonderes Augenmerk zu widmen und an die in SeeSee, I. Hen, und 8 mit. Musikalischer Le C 3 nfang r. Am Monta g
Betracht kommenden Verladestationen ihres Bezirks sofort leere möcnacht gedeckte Wagen in größerer Menge zu leiten, damit der wird zum ersten Male (außer dem Dauerbezuge) Fran Schreiers Oper „Der Schatzgräber“ unter der musikalischen Leitung 8
— Se Abtransport der aus den Mieten 22 die der Vertreter der Reichsbank in der Erörterung weiter er⸗ Stockung erleidet. Diese Leerwagen sollen dann möglichst zu be⸗ Generalmusikdirektors Leo Blech und unter der szenischen Leit 8. von Franz Ludwig Hörth aufgeführt. Die Besetzung e
änzte. Nachdem die geladenen Sachverstandigen aus fereisen sonderen Kartoffelzü s ö” g felzügen zusammengestellt werden. die be⸗ 2
82 Feegen ger Hangelh ans zer Zndustee sih eindehensesgehüe ander Nellage, der rostädte und, der westichen Industeit. Hrrie, Naaig; Nhal Praun Vaee hern bn, de heene atten, wurde die weitere Behandlung der Frage dem Unterous⸗ ie die von 1 8 28 111 lgers, Albi: M 8. Grat: Eora Scheiol. Wirt: Otto 6 b 8 869 8 d durch Fernsprecher einge⸗ gers, i: Marcel Nos, Graf; Eduard Habich S 8 chuß für Ausfuhrbedingungen zur Vorbereitung eines Gutachtt is holten Auskünft ge kehrsministeri f esider Zador, Kanzler: Robert Phili Fer. , SSchultheit, ür den Reparationsausschuß übertragen. Der Unterausschuß hat wird der an “ eichsverkehrsministeriums zeigen, Magister: Rudolf 8 ert Philippv. Junker: Herbert Stock 1 — 1 G er vi 9. r8 angemeldete Wagenbedarf zurzeit zum weitaus agister: Rudolf Krasa, Schreiber: Emil Lücke. L : G 8 1. 1 genüber der der ge n ve indend gering, wobei zu 8 ₰ on Scheele⸗Müller, Gret in wirtschastspolitischen Ausschusses ergänzt. berücksichtigen ist, daß erfahrungsgemäß stets mehr dPedar, 2⸗ Weib. Margarete Jäger⸗Weigert. Die Bübvenbilder vnn ha; 8 sind nach Entwürfen von Emil Pirchan hergestellt. Anfang 6 Ubr.
vemeldet wird, a. 82 92 bee Frage der Im Sch arisexrmäßigung für Kartoffelladungen ist verschzedentlich bei Imn auspielbause wird 8 dem Rei sverkehrsministerium zur Sprache gebracht worden. mit den Damen Lossen, Servaes Eees e “ g.-. Dasselbe hat sich indessen in dieser Beziehung grundfätzlich ab⸗ und Forster in den Hauptrollen wiederholt. Ansang 7 ½ Fh lehnend verhalten, weil es auf dem Standpunkt steht, daß Tarif⸗ v den 3. April, ist „Peer Gynt“ mii Otto Laubinger in 12 ermäßigungen für Wagenladungen erfahrungsgemäß nicht den Titelrolle angesetzt. Anfang 7 ½ Uhr. Die nächste Erstaufführung der Kammerspiele des
zarbeitsministerium und das Reichs⸗ 2 83 dem Sinne geäußert, daß es sich eüeCaxe en Betrieb zu wirtschaftlichen Zwecken handle.
Ansicht vertreten. Nun
kellt, und es wurden Vorschläge über möglichste
jederkehr solcher Katastrophen beraten. sich mit kleinen, lohnenden Auf⸗
bverlustig gehen. “ bei der Post um ein
f die entgegengesetzte sicht ZZ“ der vorläusige Reichswirtschaftsrat —2 scheiden. Abg. Dr. Wieland. (Dem.) äußerte die größten 8 denken gegen eine so starke Steigerung der EE e 88 E“ vabe Prxeaheehsnten der eerend dentech en Verwaltungen wirkten. Der Staats⸗
uf 8 inzeln vesr, 28n 5 9 Reichspostministerium beantwortete ver⸗
schie Abgeordneten. Was die Zahl der Er⸗ h-de die Statistik F eine absteigende Kurve. Im Jahre 1919 habe sich noch eine 98 Zahl von Erkrankungen im Postbetriebe gezeigt, was wohl auch a
Folge des Krieges und seiner “ Eigenschaften anzusehen sei. Im zweiten Kalenderha bjahr 1921 dagegen sei die Durchschnittszahl der Krankheitstage auf den Kopf der 8— lichen Beschäftigten 11 gewesen, bei den weiblichen Arbeits räften 16 Tage. gen Drückeberger werde energisch eingef Bezüglich des Schalterverkehrs gegenüber dem ublikum 2 8 kurzer Zeit eine besondere Verfügung an die Oberpostdirektione
ergangen. Es werde darin angeordnet, dafür zu sorgen, daß nur besonders geeignete Beamte für den NSvgh dienst verwendet werden sollen, daß das Publikum höflich und in
ist erwiesen, daß die Verschiebung der friesischen Inseln von ben ein gesetzmaßig verlausendes Naturereignis ist, dem nur durch die Wasserbaukunst Einhalt geschehen kann. 1 Abg. Stendel (D. Vp.): Hätten wir noch einmal in Weimar eine Reichsverfassung zu beraten, so würde man nicht die Wasser⸗ bauverwaltung auf das Reich übertragen haben, denn man hätte inzwischen eingesehen, welchen kostbaren Besitz wir in unserer 188e alten preußischen Bauverwaltung zu schätzen haben. Für 8 Schutz des Marschlandes muß etwas geschehen, überwiegend steh hier das Meliorationsinteresse im Vordergrund. Die Fischerei⸗ häfen dem Landwirtschaftsminister zu unterstellen, halten wir nicht für richtig, zweckmäßiger verbleiben sie beim Handelsministerium. Die Begradigung der Ems muß endlich durchgeführt werden, ain. hat das Ministerium mit aller Kraft einzutreten. Der 728. ist fast fertig, aber der Abschluß ist notwendig, damit Papenburg und Leer leben können. Mit der Behebung der Sturm chäden 98 den ost⸗ und nordfriesischen Inseln, namentlich an Borkum, Sylt und Baltrum, ist die Regierung nicht schnell genug vor 82 Ich habe mir auf Borkum die durch die Sturmfluten dieses Winters angerichteten Schäden selbst angesehen und bin von ihrem geradezu erschüttert gewesen. Leider hat das Reich nicht einma eine Kommission an Ort und Stelle entsandt. reußen muß seinen ganzen Einfluß beim Reich aufbieten, damit orkum mit seinen 3000 Einwohnern gegen Wiederholung derartiger Beschädigungen
5 ird r ist fast verschwunden. Borkum 8 daß i Feichatt wird ne “ nacfürlit Schutzwall: demselben entgegenkommender Weise abzufertigen sene und daß in den Verkehrs⸗
1 1 iesi 8 8 im Interesse line ausreichende Zahl von Schaltern geöffnet werde. zfti 88 . laffen “ die Kosten für die Vertiefung der Nahrrinn⸗ 1 Fe “ die sesehie 82 ee u 19881 eichszwecken und zur Selbstbewirt⸗ d rade i i 2 ischen Staate 8 sei weiter zu „ 8 wneli 1 . ü 1 2 bend. ngekererc. gePig aubenneetfar anzaneenaz e Catzet easptes Pseeaie de 1Recegeee ene Fes age salnene irieben, ezarschüfe väer, dn Vebag den Zere dcsegelewneeneun omnen und deshetz den gewüngten 899 e zefefti trandlandes dem sich gezeigt habe, allein zur Verw 0 Milli Mark hi UI 1 bi n würden. Inzwischen hat die Regierung des Frei⸗ Deutschen Theat 2 d, ng- und Fischer fragen, die mit der Befestigung 88g 1 Föhr em sich gezeigte! twendig seien. Berechne man zu den Ge⸗ 20 ionen Mark hinaus sollen zur Bildung oder Ergänzung staates Bayern durch ihren Vertreter im Reichsrat den Ant B eaters, Hermann Bahrs „Meister“, ist auf vertraut sind. Auch der Not der Einwohner von E beitrages 500 Beamte notwend die Kosten für die Amtsräume eines solchen Sonderstocks verwandt werden. Der Sonderstock dient Ut. Tarisermänh ven. 8 zen Antrag Freitag, den 7. April, angesetzt. Die Rollen sind in den Händ 8 5* en. ( g hältern für diese Beamten noch die Ko . I. insbesondere auch der Bildu ines Wohljahrtssonds 8 gestellt, Tarifermäßigungen für Kartoffelladungen einzuführen. Herren Klöpfer, G g sew en der sollte sich die Regierung annehmen. Ebenso muß vüegr Hälter! 88 o frage es sich sehr, ob die insbeso ch der Bildung eines Wohlfahrtsfonds, der für die Der Reich hat d 1 „Graetz, Brausewetter, Ritter, Pabst, Rasp, Rich eir das aus den Oldenburger Mooren Schreibmaterialien, Pensionen usw., ge es 5 8 1 Der Reichsrat hat darauf 5 die Reichsregierung er⸗ Fichh ) S 1 „Richard, hagegen gereglsen werden, asser keine Ueberschivemmungen Eeührichtung des Perntprchbeigahes sch rezgeriger 1se ach Ivecke der se I11““ ecssetg scgentm sachen, angunsen der Karuftcn am mälichste escenegang 1ꝝ1m1pp“ ten 3 icht (Vayer. Vp.) warnte davor, an fo — n. ; . 1 1 8 einen wesentlich ermäßigten Ausnahmetarif mit Gültigkeit bis herbeühr , ear Ramm: Durch die 1Sess “ Has glache Lang. 18 8 vernaehäsnc gesze gmechtevdnen seaah ee. eee Snh e “ n z. n2 8. SZZöö 5 besonces 8 g an den werden die Wasserverhältnisse ni erkehr sei, müsse der Verkehr Feit. 3 ; 4 898 8 ringenden Bedarf an Kartoffeln, der infolge der Mißernte in den “ wefentlich verbessert. Jedenfalls sind Heeet.ecn und gefördert werden. Vollig unn⸗Halich 88 8 borgeß. EE ee, Er⸗ we tlichen Provinzen herrscht, habe ich durch Runderlaß vom die Moore an den Ueberschwemmungen 1“ an einigen Ce vee e nsagen 7 (8 Mat) gewandelt wird. 8 5 n ;n. ou——— 11e““ der Er⸗ tiefer li Gebi ig. Im allgemeinen kann der verkehr täglich nur zwei Stunden se. Ahg. greng⸗ 6 eugerbezirke neuerding iesen. vr Bg- “ eher die Kosten tragen, als be ee n Gebührenpolitit der “ 8 Peen. e vS7 SSveeeee. für Beamtenange⸗ 6 fehlt. Durch sie werde der Verkehr völlig in Grund un 1 egenheiten beriet am Mittwochabend über den Entwurf Abg. Freiherr v.
zur Not nach dem Buchstaben des Vertrages in Anspruch tehmen, und daß die Entscheidung der Botschafterkonferenz eine Ungerechtigkeit sei, erhält das Schlußwort unter großer Unruhe des A Abg. v. Plehwe (D. Nat.): Der ostpreußische Provinzial⸗ landtag hat einstimmig unter Einschluß aller Unabhängigen und ommunisten in einem Beschluß vie Entscheidung der Botschafter⸗ konferenz als einen Gewaltakt und eine Verletzung des Friedens⸗ ertrages bezeichnet. Mit seinem Antrag setzt sich der Abg. Obuch in direkten Widerspruch zu seinen Parteifreunden in Ostpreußen. Dem Abg. Meyer gegenüber möchte ich nur sagen: Der schlimmste Feind ist der Feind im eigenen Lande. (Großer Lärm links. Glocke des Präsidenten.) Durch die Ausführungen des Abg. Meyer werden wir uns die Dankbarkeit und Treue niemals trüben lassen, die wir Ostpreußen gegenüber unseren Helden Hindenburg und Ludendorff empfinden. (Poonische Beifallsrufe auf der Linken; Präsidenten⸗ locke.) Wir Ostpreußen empfinden den Raub der Weichseldörfer nicht wie so manches in letzter Zeit mit stummer Wehmut, sondern mit flammender Empörung. Wir erblicken in der Entscheidung ine Herausforderung, die Zeeignet ist, auch ostpreußischen Nerven und ostpreußischer Geduld zuviel zu werden. Wir verlangen, daß die Reichsregierung unter allen Umständen die Forderung der Bot⸗ e ablehnt. Wir freuen uns, daß der Minister⸗ präsident diese 1n mit echt preußischem Nachdruck vertreten wird. Sollten wir Ostpreußen einmal allein stehen, dann werden wir. (lärmende Zurufe links) was uns die Freiheit unseres geliebten Ostpreußens gibt. (Stürmischer Beifall auf der Rechten.) In der Abstimmung werden die unabhängigen Ab⸗ änderungsanträge abgelehnt. Der deutschnationale Antrag wird gegen die Stimmen der Kommunisten und Unab⸗ hängigen angenommen. (Beifall.) . Drei Gesetzentwürfe, die die Gehaltssätze der unmittelbaren Staatsbeamten, der Lehrer und Lehrerinnen an denöffentlichen Volksschulen und der Mittelschullehrer und lehrerinnen in Anlehnung an die Regelung des Reichs erhöhen, werden nach kurzer Debatte in weiter und dritter Lesung unter Ablehnung von kommunisti⸗ Üchen Abänderungsanträgen angenommen. us die Beratung des v“ tung beim
Darauf setzt das Häü⸗ Abschnitt „Landeswasseramt, Wasserbau⸗
Der Reparationsausschuß des Reichswirt⸗ schaftsrates besprach in seiner Sitzung am 31. März die in einem Schreiben des Reichswirtschaftsministers vom 24. März erörterten Fragen des Verbotes der Valutaklausel bei Inlands⸗ geschäften und der Einführung der Fakturierung in Auslands⸗ wahrung bei der I von Waren. Zu den angeführten Fragen hat auch das Reichsbankdirektorium bereits Steflung ge⸗ nommen und, von dem Grundsatz ausgehend, daß es Aufgabe einer Währung ist, nicht nur als Zahlungsmittel, ssondern auch als Wertmaßstab zu dienen, eine Reihe von Vorschlaͤgen gemacht,
—
eholten Kartoffeln keine
ntren besonders
1.“ “
Der Hauptausschuß des preußischen Land⸗
Telegraphische Auszahlung. ————yy—-Nyõõ—Aq 1. April
31. März Geld Brief
Geld 11086,10 11113,90 11563,40 mhech 107,10 107,40
1 1 109,35 109,65 2516,85 2523,15 2562,40 5233,45 5246,55 b vna.
5434,55 6232,20 6247,80 8
6443,55 6458,45
7710,35 7729,65 7912,05 7927,9 587,255 588,75 593,40 29109 1548 09 1551,95 ] 1555,90 1559,10 1299,85 1303,15 1332,65 1335,35 297,62 298,38 304,69 305,31 8 2736,55 2743,45 2737,25 2742,75
G 3 5902,60 5917,40 5864,10 5875,90 Spanien. 8 . 4684,10 4695,90 4645,35 Eö“ . 139,82 ½ 140,17 ½ “ Rio de Janeiro 1 40,69 40,81 Wien (altes). “ — — Wien (Dtsch.⸗Oesterr.), 8 abgesteww. 3,97 111“ 556,70 34,85 Bulgarien.. 195,25 Konstantino el 1
Amsterdam⸗Rotterdam Buenos Aires (Papier⸗
4“ Brüssel und Antwerpen Christiania Kopenhagen . . .. Stockholm und Gothen⸗ “ Helsingfores.. Italien. E“ London . 6 New York
aris. Schweiz.
8 Statistik und Volkswirtschaft
Arbeitsstreitigkeiten.
Die mündlichen Verhandlungen zwischen dem Magistrat Uund den Arbeitnehmerverbänden über den Mantel⸗ tarif der Berliner städtischen Arbeiter begannen estern unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Ritter. Nach einer arlegung der Abänderungsvorschläge des Magistrats durch Dr. Vollbrecht gab, wie „W. T. B.“ berichtet, die Arbeitnehmerseite durch den Vertreter igga-. Erklärungen zu den Ab⸗ änderungsvorschlägen ab, die erkennen ließen, daß die Arbeit⸗ nehmerseite sich nicht der Einsicht verschließt, ihre tarif⸗ vertraglichen Rechte immer mit dem Gesichtspunkte der Wirt⸗ schaftlichkeit der städtischen Verwaltungen und Betriebe in Einklang zu bringen. Nach dem Verlaufe der Aussprache darf erwartet werden, daß in der Mehrheit der zu behandelnden Fragen eine Ueber⸗ einstimmung erreicht werden kann. Es wurde die Fortsetzung der Verhandlungen zum Zwecke von Sonderlesungen der einzelnen Ab⸗ änderungspunkte beschlossen. Die Verhandlungen über dem Magistrat überreichte neue Lohnforderungen der städtischen Arbeiter follen sobald als möglich und gleichzeitig mit den Manteltarifverhandlungen geführt werden. böhmischen Glas⸗
3,93
555,30 18178
Die Reichskonferenz der “ arbeiter (vgl. Nr. 76 d. Bl.) hat, wie „W. T. B.“ aus Pra meldet, die zwischen Vertretern der Zentrale der Airbenergemerk⸗ schaften und den Unternehmern pereinbarten Vermittlungs⸗ anträge angenommen. Die Arbeit wird am Montag wieder aufgenommen. Die weiteren Verhandlungen über den Inhalt der Kollektivanträge werden gleichfalls am Mon⸗ tag eröffnet werden. — Nach einer weiteren Meldung aus Prag ist der Kollektivvertrag in der Metallindustrie gestern abgelaufen. Die seit einigen Wochen geführten Verhandlungen zwischen den Unternehmern und den Arbeitern haben, namentlich in der Lohnfrage, noch zu keiner Einigung geführt. Die Unternehmer beharren auf der Lohnherabsetzung von 25 vH und erklären, daß die von den Arbeitern vorgeschlagene Lohnherabsetzung für eine Gesundung der Unternehmungen nicht hinreichend sei. Die Verhandlungen wurden gestern unterbrochen. Die Arbeiter werden in einer Vertrauens⸗ männerversammlung am Montag neue Direktiven für die Ver⸗ handlungen verlangen. Zur Ermöglichung einer ruhigen Ver⸗ handlungsatmosphäre haben die Unternehmer beschlossen, die bisher geltenden Lohntarife für kurze Zeit über den 31. März hinaus zu verlängern.
1. April. Geld 296,30 295,45
2517,25
6228,75
Ameri
Dänische 8“ Englische rahe (100 — 500 Lstrl.) 1300,50
Lstrl. u. darunter. 1297,50 Finnische
8 8 . 689,25 Französische . 2737,25 Hollandüche . 1121375 Italienische . 1555, 75 Norwegische 5254,50 Oesterreichische
Parlamentarische Nachrichten.
1 Hauptausschuß des Reichstages wurde gestern der Haushalt der Reichspost⸗ und Tele⸗ graphenverwaltung weiterberaten. Wie das „Nach⸗
richtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet,
trat der Reichspostminister Giesberts zunächst den törichten
Gerüchten entgegen, daß die Postbeamten um ihre Bezüge zu
fürchten hätten, weil die Entente die weitere Auszahlung der
Gehälter verhindern werde. Alsdann setzte der Minister aus⸗
einander, daß die Postverwaltung von dem jährlichen Mehr⸗
bedarf infolge der Besoldungs⸗ und Lohnerhöhungen im Rech⸗ nungsjahre 1922 500 Millionen Mark durch Mehrertrag aus den zigbegie Gebühren und 500 Millionen Mark aus Ersparnissen
100 Frcs.. 100 Fl...
100 Lire. .
1559,25 100 Kr. . 5265,50 alte (1000 Kr.) alte (10 — 100 Kr.) neue (1000 Kr.). neue (10 u. 100 Kr.) 500 u. 1000 Lei.. unter 500 Lei.
für 100 Kr... 5 für 100 Fr... Spanische G
Fschecho⸗slow. Staatsnot,, neue (100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. ..
. 2 4 0 2 * 8 2
Schwedische
Theater und Mufik.
Schauspielhaus.
Moritz Heimanns dreiaktiges Drama „Armand Carell“ sesselt, wie an erster Stelle hervorgehoben zu werden verdient, ganz besonders durch den Geist und die Reize seines Dialogs. Im übrigen berührt es durch die darin sich kundgebenden Gedanken, man könnte vielleicht auch sagen, durch die darin vertretene Welt⸗ anschauung auch durchaus sympathisch, während es, als dramatische Dichtung betrachtet, fühlbare Schwächen hat. Die Handlung spielt sich in Paris unter der Regierung des Burgerkönigs Louis Philippe ab. In dieses Zeitalter mit seinen Gegensätzen zwischen den Anhängern der legitimen Dpnastie und den Republikanern und mit den allen gemeinsamen großen Erinnerungen an die napoleonische Aera stellte der Verfasser die von ihm geformten Gestalten, weil sie einer von politischen Spannungen erfüllten Atmosphäre bedursten. Es war
aufbringen könne. Es bleibe dann aber immer noch ein niehr⸗ faches Milliardendefizit. Um dies auszugleichen, wäre das Brief⸗ porto von 2 auf 3 ℳ zu steigern, und es wären dementsprechend 85 die übrigen Beie poflgebüͤhren zu erhöhen. Der Ortsbrief⸗ verkehr kedürfe der Schonung, ebenso der Paketverkehr in der Nahzone. In der Fernzone dagegen müsse schon deshalb eine Steigerung eintreten, weil die Eisenbahn mit ihren Tarifen sehr stark in die Höhe gehe. Beim Telegramm sei an eine Steigerung der Wortgebühr von 1 ℳ auf 1,50 ℳ gedacht. Endlich sei eine Steigerung der Fernsprechgebühren in dem Umfange geplant, daß zu dem jetzigen Gebührenaufschlag auf die gesetzlichen Fernsprech⸗ gebühren von 80 vpH ein nochmaliger Aufschlag von 60 vH ge⸗ nommen werde. Im ganzen ergebe sich hiernach eine jährliche Mehreinnahme von rund 4 Milliarden Mark. Mit den gestrigen Beschlüssen des Hauptausschusses zu der neuen Besoldungsvorlage
111“
Vorgestern vormittag fand die ordentliche Generalver⸗ sammlung der Reichsbankanteilseigner statt. Der Präsident es Reichsbankdirektoriums Dr. Havenstein, welcher den Vorsitz führte, erläuterte die Entwick⸗ung der Reichsbank während des Jahres 1921 und teilte mit, das der vom Reichskabinett bereits genehmigte Gesetzentwurf über die Verteilung des Gewinns der Reichsbank für das Jahr 1921 von den gesetzgebenden Körperschaften noch nicht verabschiedet worden sei; infolge⸗ dessen könne die Dividende noch nicht erklärt werden. Unter der Voraus⸗ fetzung, daß der Gesetzentwurf die unveränderte Zustimmung der gesetz⸗ gebenden Körperschaften finde, werde sich die Dividende auf 10 vH. belaufen. Hierauf wurden die Ersatzwahlen für die ausscheid enden Mitglieder
ünderungsantrag will für die Worte „Kaukweten bis Fleninken setzen: „sowie die südlich und östlich der Wilhelms⸗ rucher Forst gelegenen Gemeinden einschließlich des ganzen Kirch⸗ spiels Jürgaitschen und unter Führung der Grenze durch den scg. östlichen Zipfel der Wil elmsbrucher Forst längs der Straße Lepienen—Kellmienen“. Ein Beschluß wurde noch nicht gefaßt. Auch über die Frage, ob das Landratsamt nach Tilsit oder nach Ragnit kommen soll, steht die Entscheidung noch aus. In der
Staatsbegriff Hegels lehne seine Partei ab. Das Wort von der pädagogischen Zersplitterung sei ein Schlagwort. Es sei die Eigen⸗ art der deutschen Kultur, daß sie ein Vielfaches von Stämmen, Weltanschauungen und Bekenntnissen vor sich sehe. Die deutsche Kultur sei eben ein Mosaik von einheitlicher Grundwirkung
landwirtschaftlichen Verwa 1 d - ü irtsch J Verkehrsverwaltung müsse und eines Gesetzes zur Abänderung de 8 Wangenheim (D. Hann.) befürwortet .in. e.gs⸗ ge Einschränkung gespact besoldung. In der Aussprache wurde e ” ” 8 verwaltung“ fort. den deutschnationalen Antrag auf Abgrenzung der ö v“ ückgang der Zahl der Pateisendungen konne Vorlage in vieler Hinsicht nicht befriedige. Von deutsch⸗ 1“ X“ nicht bestritten werden; das Paketamt in Berlin beweise es. Das nationaler Seite wurde die Erhöhung der Kinderzulagen be⸗ nationalen 1““ wonach die Angelegenheiten der Wasserwirt⸗ ministerium. 8 Postzeitungsamt wirtschafte mit einer erheblichen Unterbilanz, hrüßt Der Teuerungszuschlag dürfe nicht auch vom Brtszuschlag ͤ11e. Es folgt die allgemeine Besprechung des Ab⸗ weil auch dort wie überall die Zahl der Hilfskräfte zu groß sei rechnet werden. Abg. Dr. Kaehler (D. Nat.) begrüzie es⸗ eee ih, im Meimisterium für Landwirischaft, die schnities: Landeskulturämter, Ansied⸗ und weil jett gegenüber der Voririesgeit viel zi viele Beamiie daß die Fetzig; Regelung nicht mehr ein Diktat der Gewerkschaften verkehrspolitischen Interessen Preußens jedoch im Ministerium lungskommission Meliorations⸗ und beschäftigt würden. Durch den Eintritt der Unterbeamten in die sei. Abg. Schüling (Zentr.) betonte, daß es vor allem die Auf⸗ E88. dlungswesen usw Dienststellen, die vordem die mittleren Beamten innegehabt haben, gabe des Deutschen Beamtenbundes 88 i, für die Landbeamten ein⸗ weiterer deutschnationaler Antrag ersucht das Staatsministerium, Sie ung d u“ begründet einen Untten 8. Saallat Hurc die Dunafitet erfett werden müssen⸗ EEEE ßan der Hochinoore Ostfrieslands entstehende. Abg. Dr. Schreber⸗Halle (Hem degnaichet ei en n 8 Gegenüber einem Minus von rund 20 Millionen Mark bei einem edelung der Ueberteuerungszuschüsse aus. Auch er äußerte Be⸗ Gefahr der Ueberschwemmung des Marschlandes durch geeignete auf Erweiterung des Pachtschutzes für Grundstüc 9 is sur 1 e DVergleich der Jahre 1913 und 1920 sei es nicht angängig, wie dies -e .⸗NR. he EEZEöö1— Schutzmaßregeln zu beseitigen und Mittel dafür in den nächsten einer selbständigen Ackernahrung auf mindestens 6 Jahre. * die Fen Heperscherwaltung tue zu sagen, es ei der beste Beweis 1X““ 1113“] Haushalt einzustellen. Den ersten Antrag wünscht Redner dem Entwicklung der Pachtpreise verhindere die E 8. er dafür, boß de Zeitungsgebühren erböht werden müßten. Wenn Eee C zu überweisen. enügendes Betriebskapital, das zur Hebung der Pro üktion 1ein Heberschuß von 4 Millionen und 1921 ein Minus von benddehatter ie d Frenscehe bherens ; 5 de nötig sei. Der Pächter lebe in steter Sorge, seine Existenz 17 Millionen Mark sich ergeben habe, so beweise diese Tatsache, daß Der Entwurf eines Gesetzes über die Aende⸗ EEI..-e. fu vertierer. Redner befärwortet die finsschuhanöce, ber, Bet. im Posweitungzamt et safchter zevrrgsehgseten seira. Je ue rung in dem Diensteinkommen der Lehrer wurde dorff: Auf die Einzelfragen, die von dem Herrn Vorredner äußerung oder Neuverpachtung solcher fiskalischer Ländereien, die sceawie ende Organisationsfehler gemacht worden sien. n der bns g EEEE berührt worden sind, wird einer meiner Herren Referenten hier bisher von Klein ächtern bewirtschaftet wurden, die bisherigen v Ftelle in der die zu bearbeitenden Lieserschreiben von deen., edia eegrs Parderdeü eee deee üene 8 . 8 ; Besitzer in erster Linie und bei pachtfrei werdendem Land erst illionen im Jahre 1914 auf 1,8 Million im Jahre 1921 85 8 eingehen. Ich habe nur das Wort erbeten, um die Zweifel ter Sarv 8 8 1 1 te der Vrn v ienst eintreten, statt von 2200 auf 4000 nur auf 3600 ℳ und statt g 1 “ 3 Kleingärtner und Bauern zu berücksichtigen. 8 urückgegangen seien, würden jetzt 26 Beamte der ppe von 3000 auf 8500 ℳ nur auf 8700 ℳ erboßt vird. Autennem al ,,. bg. Simon⸗Neusalz (Soz.) verlangt Förderung der Sied⸗ sanercd beschäftigt; verglichen mit der früheren Besetzung der den in den öffentlichen Szufrne9 Eintretenden, die in der Zeit hinsichtlich der Beschlußfassung über die Zuständigkeit der lungen gegenüber dem Großgrundbesitz. 72 Rittergüter mit Prüfungsstelle bedeute dies eine erhebli giree e. 27 em, 1 Fhrit bin 36 Mpec d. egintietenden die in der shet einzelnen Ministerien, betreffend die wasserwirtschaft⸗ 50 000 ha seien in Niederschlesien in 4 Herrschaften vereinigt; Kräften. 13 mittlere Beamte (Gruppe VI) hä 2 18 8 vne er ge ie dh. eheile neee ö“ lichen Angelegenheiten, eingeschlagn wird. Zunächst darf ich von 30 000 ha “ dort Säne G16“ 1ö“ eüan. Se 8 hatephg. 3 Helserin gen nn hen, 2 5 eeeeeeeee ere bereee Sese darauf hinweisen, daß das Verfahren, wie es jetzt von dem Staats⸗ S.... dace 1e dh. unsicge blesien wären Piele Groß⸗ v 28 Stellen ein Beamter zuviel im Vergleich mit der b “ ö 8 9 4 Lu““ 1 u ministerium eingeschlagen wird, einem Beschluß, mindestens einem besitze imstande, ohne Einschränkung des Betriebes weit mehr früheren Besetzung. So sei es auch in den anderen Abteilungen. 89es basäfücie sc an . 4 hnb des vreußischen nnd. Wunsche des Hauptausschusses entspricht, der seinerzeit, und ich Siedlungsland zur Verfügung zu stellen. b — .“ L n. für Verbrauchs⸗ Z“ der kommunalen n a sung und glaube sowohl bei Beratung des Haushalts des Handelsministe⸗ Um 5 ½¼ Uhr wird die Weiterberatung anf Sonnabend, 1 stand gestern der Antrag der Sozialdemo⸗ Verwaltun 8 in der Ostmark. Berichterstanter Abg. riums wie bestimmt bei Beratung meines Haushalts, den Wunsch den 1. April 1922, Mittags 11 Uhr, vertagt (au zerdem Haus⸗ raten, der eine Novelle zum Schaumweingesetz vom 8 a 84 (D. V.) wies auf die nationalen und wirtschaftlichen geäußert hat, daß zunächst das Staatsministerium darüber be⸗ halt der Gestüt⸗ und der Domänenverwaltung). 26. Juli 1918 und 21. April 1920 fordert, zur Beratung. Nach — 1“ din, denen der Encnourf finden möge. Es entspricht das auch der Bestimmung der Ver⸗ ie.ng EEE1 8 . 88 5 84 -vS 8.e der ehemali 4 Provinzen Westpreußen 8z L1“ fassung. In Artikel 47 heißt es im zweiten Aksatz ausdrücklich: 1 she B Üüehn u; ergang an den Verbraucher 80 9% Posen⸗ Thäreuene. Fselich de somibors dit Das Staatsministerium beschließt über die Zuständigkeiten chaumweinsteuer erhoben wird. preußisch gebliebenen eile der 28 Westpreußen mit der e Staatsminister, sowweit hierüber bg — Im Reichstagsausschuß für Bildungswesen rovinz Ostpreußen vereinigt werden. ünschenswert sei an der ds h ügli b die Einzelberatung des Entwurfs eines pitze der neuen Provinz „Posen⸗Westpreußen“ ein Regierungs⸗ Bestimmungen getroffen sind. Die Beschlüsse sind unverzüglich MT Ie 25 ng e8 (Tem) belämpfte der prüstsene der it denn hasehosern Eilüer nhbrepresdeeeeene— Mö,e—. Siandpunkt des Abg⸗ Lauscher, daß die Verfassung „in Verbindung faßt ist. Die wirtschaftlichen Bedenken, die gegen die Bildung .e..e.-ang.ees mit der Wirklichkeit“ gedeutet werden müsse; denn dies sei eine 848g geltend gemacht werden könnten, müßten hinter — Also der Weg ist verfassungsmäßig, so wie er jetzt eingeschlagen Auslegung nach der jeweiligen Machtlage, während es nur eine vX“ Ostmark zurücktreten, zumal da werden wird. Auf die sachliche Seite der Angelegenheit einzu⸗ loyale Interpretation der Verfassung geben en Er bekämpfte 2e schasf a lichen ie auf kulturellem Gebiete die Ein⸗ 8 3 1 d weiter den Standpunkt, daß eine vollkommene Unterrichtsfreiheit 9 geschaffen sei, die für diese Provinz Voraussetzung sei. E “ im belgischen Sinne ein Ideal sei, und betonte das Recht des estl des Korridors müsse der öö Marienwerder ] deutschen Staates auf Ordnung des Unterrichts. Alles Recht der JE Elbing Stadt und Land, Marienburg, Marien⸗ ETETEEEbö1ö15 Erziehungsberechtigten habe seine Schranken am Staatszweck, der r ais Fat, eeenen Eufrecterbafe werden und eben⸗ riums erwidert auf die Anfragen des Abg. Dr. von Kries. Die die verschiedenen widerstreitenden Gemeinschaften im Gesamt⸗ e. Fne cee⸗ 8 8 enken 5 nationalen Gründen den heeeeeeeeaee he; en interesse zusammenzuhalten habe. Andernfalls würden auch die Landtag schon beschlossen ee. 829 8s im Juli v. J. der Reiche vorgetragen worden. Was die Frage betrifft, wie es Eltern das Recht der Ablehnung jeder Schule überhaupt haben. prache betraf befondels ei a 1 Ses - sich anschließende Aus⸗ bezüglich der Brücken über die Wasserläufe, welche zurzeit dem Feer ee. ee, er ,2hs e 7 prace ee dh vrsnark enen Igsg 2 ahcterzärrre 88. Handelsministerium unterstehen, “ werden soll, so hat uns Per. Neha. echn. N0N —N—6 dgadereng oen Tfsgr 2 nes 1 ese. gee Aöfas zi auf die Antwort des Reiches nicht voll befriedigt. Das Reich will für durch eine mittlere Linie aus allen Parteien eingehalten würde. Gemeinden und di stkr nahme der im Abs. 2 bezeichneten Preußen die Verwaltung übernehmen, während der Landtag der hch Ler enen . ZZ“ bemeinde s genum 88 1ene Feveötn Heon Gesashe öe “ ö“”“] legung der Verfassung im Ausschusse keine eindeutige sei. Das Kaukwet⸗Kludszen und uperisch “ Birkenwalde, e eee. „non liquet“ bestehe. Deutsche Schulpolitik müsse als gesamt⸗ Ragnit zu einem Landkxeise Tilfit R Se Erad⸗ dem Restkreise Reiceverlehesgse tgecm, 8 v Fea⸗ politische Angelegenheit behandelt werden. Der Elternwille ilsit⸗Ragnit vereinigt.“ Der Ab⸗ spaltigkeft der Ressortverhälmisse. Die Berichte der ere s iir wurzele im Naturrecht. Zu lange habe man in der deutschen denten sind noch nicht alle beim Landwirtschaftsministerium ein⸗ nafgele e ae “ gelaufen. Der Bildung eines CTöT wollte 4 der Minister erst nähertreten, wenn die Vrhandlungen bezüglich der Bildung eines Reichswasserstraßenbeirats usw. erledigt sind. Für die Fortführung der Bauarbeiten, die Preußen begonnen hat, hat das Reich im Etat die Mittel angefordert. Der Lippe⸗
Situation geschaffen. weiten Hälfte der
Se
itenkanal ist no f se für
geltend gemacht worden. Herbert⸗EStettin (Soz.)
tunlichst ausgiebigste ese⸗ rber — 1 i eigenen Mitteln einen großen
recht sei, sei Stettin
Anspruch auf die Unterstü
für
des
schaftsministerium die
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von Emden hat sich - chen eingedeich fens benötigt. beitung ei ds ist für das Marschgebiet von außer⸗ Durch den Abbhau der ostfriesischen Hoch⸗ t Hochwassergefahr herausgebildet. Die
Ein Teil des inzwis Erweiterung des Ha Hauptausschuß die Ausar Entwässerung Ostfrieslan
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moore hat sich eine
8 den Handel und Verkehr de Abg. Dr. Hoffmann⸗
der llig.
nicht fertig; neuerdings ie ““ der Vollendung des Baues
1 auch das Landes⸗
für die
verwendet sich Was
nteressen Stettins.
J Stettin habe besonders aus Freihafen erbaut und habe gerechten
des Staates bei seiner Bedeutung 8 Ostens.
Münster (D. Nat.): Ich bitte den
nister, dafür Sorge zu tragen, daß bei der endgülkigen Teilung
Wasserbauressorts zwischen er
h beschleunigt lichst besch g rb
entlicher vereeh, N.
dem Handels⸗ und dem Landwirt⸗ tadt Emden gegebenen Zusicherungen verwirklicht werden. Der Verkehr im Hafen
ten Monaten erfreulich gesteigert.
ten Geländes wird dringend Für diesen Gegenstand hat iner Denkschrift empfohlen. Die
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Beseitiaung dieser Gefahr, .““ ob sie durch Eindeichung, 0
urch Vertiefung der Siele ung der Regierung an de
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r Ufermauern und
r sonstwie erfolgt, ist ohne Beteili⸗ i Kosten nicht denkbar. e Buhnen der Insel Borkum müssen
Zur Wieder⸗
8 Verfügung gestellt werden. Es ist auch sofort zu prüfen, mit duf Bersc ga ce der schwer gefährdete Westteil der Insel mit dem vorgelagerten Strande
ützt werden kann. Es darf gerung und Erhöhung 8
bezwe
eegen die Meeresströmung elt werden, ob mit Ver⸗ w
da. 8g 42 Pestherwattung gber fine neue Aus diesen üssen ergebe sich ein weiterer jährlicher Mehr⸗ bedarf von 1 ¾ Milliarden Mark, der nur “ 2 rung der geplanten Gebührenerhöhungen zu gewinnen sei. Als Ausgangspunkt für diese Steigerung habe ebenfalls wieder die Fernbriefgebühr zu dienen, und zwar müsse dann diese Gebühr statt auf 3 ℳ auf 4 ℳ bemessen werden. Beim Telegramm wäre eine Steigerung über den Satz von 1,50 ℳ für das Wort zurzeit nicht möglich. nbf. Körner (D. Nat.) hielt den Zweifarban⸗ druck kei den Marken im Werte von 1,25 ℳ und 2 N für über⸗ flüssig. Diese Marken entsprächen lediglich den Friedenswerten von 5 und 10 Pf., die niemals zweifarbig gedruckt worden seien. Auch sei die deutsche Reichspostmarke künstlerischer zu gestalten. Abg. Stücklen (Soz.) warnte den Minister vor der allzu scharfen Steigerung der Posttarife. Das werde den Verkehr drosseln. Der Minister müsse noch mehr Gewicht auf Ersparnisse legen. Abg. Hoffmann⸗Schmargendorf (U. Soz.) verlangte, daß der Gedanke guter Pädagogik in die Verkehrsverwaltung getragen werde. Die Arbeitsleistung der unteren Beamten könne durch vor⸗ zügliche geistige Ausbildung hochqualifiziert werden. Abgeordneter Steinkopf (Soz.) beklagte sich darüber, daß ein Teil der höheren Postbeamten keine regelmäßige Dienstzeit einhalte und dadurch den Untergebenen kein gutes Vorbild darbiete. Abg. Zu⸗ beil (u. Soz.) sprach sich gegen die lebenslängliche Anstellung der Postbeamten aus. Dadurch werde der Beamtenapparat un⸗ beweglich. Neue Anstellungen sollten nur durch Privatdienst⸗ vertrag geschehen. Abg. Bender (Soz.) erörterte die Frage. ob die Reichspost ein Betrieb zu wirischaftlichen Zweden oder eine dem Gemeinwohl dienende Verkehrsanstalt sei. In letzterem
Falle würden die Angestellten der in den Ziffern 1 und 2 des 66 des Betriebsrä egesetzes ltenen Vorteile und Rechte
schaftsschule nicht den konfessionellen Religionsunterricht gefährde. Die Bekenntnisschule entspreche viel eher der Eigenart der katho⸗
schule müsse geschützt werden. Entwicklung, ni menschlichen Gehalt der Religion aufnehmen und diese aus ihrer
Der Redner betonte des Gemeinschaftssinnes, der die Anträge ten. — Dann vertagte sich der Ausschu
— Im Rechtsausschuß des Reichstages wurde vorgestern ein Antrag des Abg. Wunderlich IEE“ der fordert, daß im Gesetz über Ausbildung teilnehmern Sum Richteramt vom 19. April Sat 2 des § 2 geftrichen wird. Bis jetzt war es verboten, die Vorbereitungszeit um ein Jahr zu kürzen, wenn beim ersten Examen ein Zwischensemester angerechnek war. Dieses Verbot wird nunmehr beseitigt. Die Landesregierungen werden ermächtigt, den Prüflingen die Vorbereitungszeit bis auf ein Jahr zu kürzen. Ein Antrag, der eine versworsäef forderte, wurde lehnt.
Im sozialpolitischen A eichstags
igen geschichtlichen Kräfte gelöst werden. den Wert der Stärkun e. e seiner Partei dienen so auf Mittwoch.
Vertreter
jeder Fraktion, eingesetzt, Entwur 1
88 eines Arbeitsnachweisgesetzes vor⸗
“ — In der gestrigen Sitzung des Reichstagsaus⸗ schusses für das I 8* dnt Cenis
ie zweite Beratung
wurde das vorläufige Ergebnis der Untersuchung über die Ursachen
Abg. Dr. Löwenstein (U. Soz.) führte aus, daß die Gemein-
lischen als der der evangelischen Kirche. Die nationale Einheits⸗ Im Gewande der geschichtlichen t der dogmatischen Lehre, müsse jeder Zögling den
eschichtlichen Bindung zur Herausstellung der wirksamen, leben.
falcs n vom Osten nach dem Westen und dur eine erträglichere Gestaltung der
von Kriegs: markte keizutragen.
Vol Antwort erteilt: Die Staatsregierung hat der Frage des Kartoffel⸗ etrransports dauernd die größte Aufmerksamkeit fortlaufend mit dem Reichsverkehrsministerium im Benehmen ge⸗ halten, um eine den Anforderungen entsprechende Wag ongestellung zu erreichen. Trotz aller Bemühungen des Reichsverkehrsministe⸗ riums konnte jedoch im Herbst vorigen Jahres eine befriedigende Wagengestellung nicht Wetters sind wiederum alle erforderlichen Schritte getan worden, um eine möglichst ungehinderte Wiederaufnahme des Kartoffel⸗
transports zut daraufhin durch Bahntelegramm sämtliche Dienststellen angewiesen,
8 8 8 “
ve; 8 usschuß des wurde vorgestern ein Unterauss buß. dchn,n aus je einem
— nächsten Woche wird der Aus itzung abhalten. 2 2 8 eer Ausschuß eine weitere
Unter Hinweis auf den in den westlichen Provinzen Preußens infolge einer starken Mißernte im beginnenden Flüh⸗ fahr bestehenden großen Mangel an Speise⸗und Saait⸗
artoffeln atten die Landtagsabgeordneten Christian, Dr. Kaufhold, Logemann und Schulze⸗Stapen an die vwagich Regierung die dinscag gerichtet, ob das Staatsministerium bereit sei, mit dem Reichsverkehrsministerium in Verbindung zu treten, um insbesondere durch Gestellung von sogenannten Kartoffelzügen für schnelleren Transport der Kar⸗ ent⸗ rabsetzung der Tarife für Eß⸗ und Snatga ufchn für erhältnisse auf dem Kartoffel⸗
Darauf hat der preußische Staatskommissar für ksernährung die folgende, dem Landtag übermittelte
hende
ewidmet und sich
erzielt werden. Sogleich bei Eintritt offenen
bewirken.
ihm aber nicht um Frankreich zu tun,
liche Wahrheiten. Carell und Girardin, beide Journalisten und Politiker, sind grund⸗
von innerem Adel erfüllte Mensch, der niemals zu vergifteten Waffen greift, um den Gegner zu vernichten, auch wenn sie ihm in die Hand edrückt werden. Girardin dagegen führt, obzwar ihm bewußt ist, ß Carell ihn schont, seinen Kampf skrupellos mit jedem Mittel, das ihm Vorteile zu persprechen scheint. So scheut er sich nicht davor, das Privatlehen Carells wider besseres Wissen durch Verleumdung öffentlich zu verunglimpfen. Den Höhepunkt des Stückes bildet der zweite Akt mit der meisterlich vom Verfasser geformten Aussprache zwischen den beiden Männern. Sie führt zu einem mit den Waffen ausgetragenen Zweikampf, bei dem Carell von Girardin tödlich getroffen wird. Der dritte Akt ist eigentlich nichts weiter als ein Mo⸗ nolog des sterbenden Carell über Welt und Menschen, eine Elegie, als deren Leitmotiv das von Goethe in den Versen kurzgefaßte Thema gelten könnte: „Uebers Niederträchtige sich niemand heklage, denn es ist das Mächtige, was man auch sage.“ Die Carells wie die Girardins gab es und wird es zu allen Zeiten geben, und immer wieder wird es das Los der Carells sein, von den Girardins gefällt zu werden. Für die Titelrolle hatte sich das Schauspielhaus einen Dar⸗ steller aus München, Erwin Kalser, verschrieben. Er wirkte männlich und sympathisch in Haltung und Ausdruck und erwies sich als guter Sprecher. Die Gestalt des Girardin umriß Rudolf Forster mit zwar
Das Reichsverkehrsministerium hat
unter denen die Damen
klaren, aber allzuscharf ö Linien. Alle übrigen Mitwirkenden, ssen, Sussin, Servaes sowie Lothar Müthel
8
nicht um ein örtlich begrenztes Geschichtsbild, auch nicht um das Für und Wider eines politischen Glaubensbekenntnisses und Meinungsstreits sondern um allgemein mensch⸗ Die beiden Männer, die er einander gegenüberstellt,
verschiedener Art; Carell bleibt in allen Phasen des Kampfes der
des Zentralausschusses sitzende die Gründe die Autonomie der
dem Gesetzentwurf und
wurden von der
vom 25. Märg gibt „W. T. B.“ zufolge, (1920 eingezahltes
Zinsscheine usw. 156
86 426 177 26 763 334 (37 774 221
30 500 000 (25 000 000)
1
1 759 081 108 (922 587 388
änderungsvorschläge des Reichswirtschaftsrats zu dem eeneralversammlung abgelehnt.
— Im Anschluß an den Bericht über die Aufsichtsratssitzung
in 1“ Aktienkapital
8 eeer’v. Bankguthaben 59 7 9 Börsenwertpapiere 571 719 079 (216 773 098) ℳ, Warenvorschüsse (63 130 126) ℳ,
(77 489 130) ℳ. Diese zerlegen si
papiere 1 139 086 (598 102) ℳ,
papiere 36 777 II * 92
apiere 35 907 5 729 356) ℳ, —
88 S2r 588) ℳ, Beteili anderen Gesellschaften ande
Vor⸗
Sodann legte der über
vorgenommen. 1 dem Gesetzentwurfe
dar, welche zu
Reicksbank geführt haben und gab eine Ueber⸗ sicht über die einzelnen Bestimmungen des Gesetzentwurfs und im E biern gee⸗ 8 1 LS Statuts der Re nk. Die immung
zettel ergab die einstimmige Zustimmung der Genemiversamaxgene
Aenderungen des ch verdeckte Stimm⸗
Abänderung des Statuts.
ö Gesetzentwurfe
Bankverein, dem
der Barmer B. die Bilanz vom 31. Dezember 88n
bekannt: An Aktiven: 149 805 000 (—) £, Kasse. (98 888 878 „ Wechsel und len 447 820 (625 866 902) ℳ,
28 600 165) ℳ, Vorschüsse gegen
041 457
eigene Wertpapiere 100 587 568 in: a) Reichs⸗ usw. Anleihen bei Notenbanken beleihbare Wert⸗ c) sonstige börsengängige Wert⸗ ℳ. d) nicht börsengängige Wert⸗ Gemeinschaftsgeschafte 56 482 099
ℳ, b)
ℳ, Außen in laufender Rechnung ) 4, Bankgebäude und Einrichtung