Ländereien sollten Arbeiterkinder heran Ministe Boelitz einen Mann zu wortung bewußt ist, wir möchten abe ille noch stärker
Schuler ausgewerkek werden könne, und auf ihre Ankwort, daß lich sei, erklärte er: Dann bleiben Sie, de
in vermseden werden, daß die Schüler einen Herr Landé ist, wie der Minister mitteilt, nach mitgeschickt worden, weil er Reserent für die Anstalt schon früher einmal einem tief be⸗
h enisch veranlaßt nachträglich zu
zum praktischen Unterricht besonders für Wir freuen uns, in dem der sich seiner Verant⸗ einem Ministerium Er ist von
gezogen, werden. das immerhin
es muß auch der der politische der Rechten angegriff teidigt, aber eine
zum Ausdruck en worden und hat sich sehr glücklich ver⸗ schwache Stelle hat der Angriff des Herrn Oelze den Punkt der Koalition. Seine selbstver⸗ scheidene Maßregelung von ein 3 nicht die Tat der Koalition, diese Tat ist er uldig. Wie steht es denn mit der Gemeinschaftsschule, ersuchsschulen größten Stils, die Berlin errichten will? er und immer wieder wird die Gene und ehts, kann e n werden. An ster noch nicht bestätigt worden, und jetzt heißt es, llen nicht bestätigt werden. Das schwere Belastung der Koalition dar. toren und Rektoren, die So Hoffentlich läßt die Tat der warten. Geifall bei den Sozialdemokraten.)
Abg. Dr. Wildermann (Zentr.): Bei den des Ministers machte der Leiter der Zwischenbemerkung: „Amtliche F an.“ Dieser Zwischenruf läßt au Herren Interpellanten von rechts lich, daß wir uns hier stundenlang
Herr Landé ist aber
danersichen ene Flfeng. eer hat, sich im Fa r Fürstin⸗ . 8 handelt sich auch nicht um 39, sondern um
verbe 1 erbessern ich zwei als unbeteiligt be⸗
41 Primaner, von denen nachträgl werden mußten.
ändliche und ga
sigen Schülern erwähnte Eingabe hat das
um gar nicht erreicht, sie ist gar nicht einmal bis on das Provinzialschulkollegium gelangt. Ihrem Inhalt läßt die Stellungnahme des Ministers die erforderli vermissen. Das Verfahren entbe haben aus der Sache kleine politis ge der Unabhängigen ist 14 Ta inisterium selbst um sachliche 8 Presse veranlaßt, darüber keine Erörte Das ist geschehen in einer Presse, die dem näher steht als wie unsere. Jungens zu Märtyrern machen zu daß jeder Fall geprüft wird, und da Milderungsgründe pr wird die deutsche Republik mora (Beifall rechts, große Unruhe links.) Ministerialdirekter Jahnke erklärt, daß die binder“ von Anfang an in dem Entwurf der Ministerrede ge⸗ Der einzige e E“ unter⸗ die Oberlehrerprüfung abgeleg⸗ 988 gen 89 Fern 82; der inisterium keinen Einfluß. Es sei nicht nur ämtliche Schüler verhört ands zum Regierungsrat llig mit der Untersuchung zusammengefallen, sie sei anuar geplant gewesen. D — abe mit der Untersuchung an der Fürstin⸗Bismarck⸗Schr diese Untersuchung habe das Provinzial⸗Schul⸗ taltungyh der Kadettenanstalten sei iktats von Ve
Immer un migung hinausgeschoben
ufbauschulen sind Objektivität macht, denn die An⸗ ir haben zunächst im ufklärung gebeten und unsere rungen zu veranstalten. Minister ganz erheblich ir denken gar nicht daran, die wollen; wir verlangen aber, man die sehr starken lzuf dem anderen Wege lische Eroberungen nicht machen.
„Arbeiter⸗
vom Mini⸗ t Rech
Eine Reihe von Direk⸗ ialisten sind, bleiben unbestätigt. oalition nicht allzulange auf sich
eststellungen „Deutschen Tageszeitung“ die eststellungen gehen mich ni schließen, der b Es ist höchst bedauer⸗ 1 beschäftigen müssen mit der unreifer Primaner und daß man mit Gewalt rage zu einer politischen stempeln will. Damit 1 rimanern und ihren Eltern den allerschlechtesten Dienst. Wenn solche jungen Leute eine wehrlose Frau beschimpfen, so ist das doch wirklich keine Heldentat. Ausgerechnet die Deutsch⸗ nationale Volkspartei, die geborene Vertreterin der Ritterlichkeit, legt sich dafür ein, das ungehörige, unmännliche, unritterliche Ver⸗ ungen Leute hier zu verteidigen. Der Herr Kollege sch gewiß anders geäußert, wenn er die Rede des b Daß die bestraften Schüler chimpfworten das Lied „Deutschland, Deutschland über alles“ sangen, macht doch die Tat nicht besser. Es sind auch früher nicht die besten Patrioten gewesen, die an Kaisers Geburts⸗ tag am lautesten Hurra äußert sich in treuer, gewi der Allgemein
mitsprechen läßt.
Lümmelei ein eine pädagogis⸗
erweist man den standen hätten.
richtete, habe . seien in die Reichswehr eingetreten; Schüler habe das ein Teil der Schüler, b halten dieser worden. Die Ernennung
Oelze hätte Ministers vorher gekannt hätte.
srat Landé
Der Regiern schule nichts
u tun gehabt, . Peenm eeahrt. ekanntlich eine
Abg. Buchhorn (D. Vp.): Die Macht der Presse ist in der Lichterfelder Angelegenheit deutlich zum Ausdruck gekomnten. Wenn man nach der ganzen heutz druck gekommen ist, daß der Arti 1 „Das Massakre von Lichterfelde“ die Atmosphäre ve dann weiß ich nicht, was man zu der Sache Unsinn!) Das ist nicht Unfinn, das ist Wa rheit. ts.) Redner verliest einige n rt dann fort: Ich warne eindrin lichtbewußtsein dem Staate zur entlichkeit derarti
zwischen den
wahre Vaterlandsliebe lichterfüllung zum Wohl
ede des Abg. een Debatte nicht zu dem Ein⸗
enn ich mit der 1 der „Täglichen Rundschau“:
einverstanden bin, so auch ganz gewiß nicht mit der des Abg. Klein⸗ spehn, der in seiner Verurteilung des Geistes der höheren Schulen ie nicht auf die höheren Schulen, sondern lassen Sie sie so wie sie sind, ihr Geist ist ein wahrhaft (Zuruf des Abg. Kilian.) Ich bin dreißig Jahre ewesen und da herrschte durch⸗ erdings nicht die der Kommu⸗ sgeist haben wir gepflegt, wir
gar zu weit ging. Schimpfen * (Stürmischer
Widerspruch re indungen aus dem
erwähnten Arti Männer, die sich aus fügung stellen, in der
rt, wie die „Tägliche Rundschau“ und auch Angelegenheit behandelt habe t, die armen ber alles“ gef at.]: Das war doch au
vaterländischer. lang Lehrer auf höheren Schulen weg Liebe zum deutsch nisten, und auch den Gemeins haben nicht gesagt: Alles was dein ist, ist auch mein, sondern: alles was mein ist, ist auch dein! Verhaltens der Primaner dürfen aber die mildernden Umstände echt wird in der deutschnationalen Anfrage auf die schwankende Behandlung hingewiesen, die die An⸗ egierung erfahren hat.
bloßzustellen. utsche Tages⸗ war wirklich ler seien bestraft ungen hätten. der letzte Kern jehenden Darstellung ir freuen uns, daß isters nichts mehr von diesen An⸗ (Widerspruch rechts.) Der Geist ucht und Unterordnung, der t und der uns (Lärm auf „auf diesen Geist den durch konnte die it Fug und Recht wurde der feiert. (Widers rtstagsfeier nicht gegen . uten Geist er Revolte
ei aller Verurteilung des eeitung“ die worden, weil sie „2 geordneter Bäcker ([D. b der Sache!) Wie können Sie das nach der ei des Sachverhalts noch beh⸗ nach den Erklärungen des Mi⸗ ungen übriggeblieben ist. chterfelde war der Ge Geist, der auf den Schlachtfe Persönlichkeiten wie einen Hindenbu der äußersten Linken.) Es war ein Geist des Herrn Karsen autorität nicht gestärkt werden i 18. Januar als Tag der Reichsgründ Die Veranstaltung einer Kaiser aber nicht in eine staatliche Anstalt. Dort da stehende Sraatsform demonstriert werden.
von Lichterfelde war das
nicht übersehen werden. Mit
Nachdem die Kadetten⸗ hulen hatten eingehen müssen, wurde diesen Anstalten und ihrer — esse zugewendet, es kamen die „entschiedenen Schulreformer“, es kam Herr Hänisch, der ja gewiß ogischen Grundsätze überzeugt ist, ichterfelde jetzt wissen, daß sie verkehrt sind. (Heiterkeit.) Wenn ich christlich⸗theologisch den Grundfehler dieser Grundsätze aufdecken sokl, so liegt er Jedenfalls war der bisherigen sirengen militärischen Zucht unvermittelt eine rfelde darf nicht weiter Experimenten ersuchsschule bleiben, sondern muß nach alten und bewährten Grundsätzen fest und bestimmt geleitet werden. sollten überhaupt nicht als Versuchsschulen daß weitaus nicht die
talt du die 8 ten wollen?
mwandlung ein erhöhtes Inter
von der Richtigkeit
einer pädag während wir nach
dern sich bew
arin, daß sie die Erbsünde rundverkehrt,
ße Freiheit zu setzen. Lichte n, darf nicht
Staatliche Schulen Es ist statistisch nachgewiesen, 3 meisten Schüler der höheren Anstalten auch aus den höheren und i Kreisen kommen, von dieser falschen Vorstellung können Sie (zu den Kommunisten und Unabhängigen) nun einmal nicht in, das ist Ihre Erbsünde. (Gro — 2 m denken, daß eine Kadettenanstalt für diese oder jene religiöse urufe), wir würden Ihnen uruf links: Das wird lange änge, sondern vie Qualität. gemacht, eine Lehrkraft im onsunterricht in Lichterfelde sher nicht gelungen. Alles in allem bleiben wir dabei stehen, daß trotz aller mildernden Umstände der Vorgang die schärfste Verurteilung verdient. Ohne Aufrechterhal⸗ tung der Autovität ist in einem Internat die Aufrechterhaltung von Zucht und Ordnung unmöglich. Selbstverständlich hat man
tern das größte Mitleid; darum hat der Minister auch eine Milderung eintreten laässen und die pon der Anstalt verwiesenen Abiturienten dürfen schon nach einem * Reifeprüfung stellen. Ich hoffe, daß sie dann en strafen werden und schon nach einem halben ahr die Prüfung bestehen. Wir billigen sowohl die verhängten trafen, wie die eingetretene Milderung und die G. mnen Maßnahmen. Im übrigen werden wir alle Be⸗ sters und der Parteien, die Politik von der rnzuhalten, mit Freude begrüßen. (Lebhafter Beifall im )
uftreten der Schüler bei eise zu vereinbaren. In gröbster Weise ist dort der Ton verletzt worden, den Söhne aus gutem Hause immer wahren iderspruch rech Die Ausdrücke: „Pickenschwein“ sind doch tatsächlich gefallen. sie sind nicht gefallen!) Aber die Untersuchun (Abg. Bäcker: Auf so geheimnisvolle Unter⸗ Die Deutschnationale Volks⸗ ganze Angelegenheit parteipolitisch aufgezogen. des Bezirksvereins
(Abg. Bäcker: Nein,
könnte mir hat das doch ein⸗
eiterkeit.) Ich wandfrei festgestellt.
Genossenschaft hergegeben würde suchungen geben wir gar nichts!)
dann Musterschulen dauern!) Bei uns tut es nicht die Ich habe die größte Anstrengu
auptamt für den katholischen R einzuführen, aber es ist mir bi
rvorbringen. partei hat die (Widerspruch rechts.) Steglitz der Deutschnationalen Volkspartei beweist das klipp und Wenn in der Anfrage der Unabhän republikanische Staatsgesinnung verla Staatsgesinnung ist ache des Temperaments, republikanisch ist Sache des He 3 (Rufe links: Sie haben ein weiches Herz!) Nein, ich bin und bleibe Monarchist, aber ich bejahe trotzdem den den Sozialdemokraten) ihn stets verneint haben. dem Staat, der letzten Endes nicht unseres Wesens und G ist, was ihm gebührt. (Lebhafter Beifall bei der Mehrheit, Wider⸗ spruch bei den D. Nat.)
und Domänenetat).
Entschließung
chießt das übers
iel hinaus. dlich, freudig ist
Staat, während Sie (zu
mit den Bestraften und ihren Wir geben auch
Iben re .
5 Uhr wird die Weiterbevatung auf Dienstag
bungen des M
Das Staatsministerium Lehrerkollegium hinweg⸗ dem Vorgang ha
v. Lindeiner (D., Nat.): i seiner Entscheidung über das setzt. Schon am T 1 n, der Alumnatsleiter Lotz mit Frau Sorge an das Min wendet. Das kann so erscheinen, als sei das Ministerium um erufen worden. Tatsächlich hat Herr Lotz eheimrat aufgesucht und ihm mitgeteilt, daß rau Sorge an den Minister herantreten wolle und hat gebeten, ins Ministerium begleite, um Unliebsam⸗ (Hört! Hört! rechts.) Glaubte man im Ministerium eingreifen zu müssen, so hätte man doch schon jetzt unterrichten sollen. authentischen Informationen hat es sich auch nicht um Strafen gehandelt, die von kleineren, unzuständigen Kreisen verhängt eestrafung ist vom Gesamtlehrer⸗
erlassen und nicht bloß eine Schein⸗ Untersuchungs⸗
Dem Reichstag i über die Regelung gegangen.
Die Notwendigkeit und der Ersparung von bemerkt wird, die baldige Aufhebung der
sich im wesen ollverwaltung decken, teiligten Reichsressorts — Reichewirt
die Organisationen verwaltung überzuleiten. Verordnung vom 22. beauftragte für die Ueberwachung der Ei cheint und an seine Stelle die Auch die na⸗
der Entwurf eines er Einfuhr nebst Begrü
nebe gfessahch
Gesetzes inisterium ndung ng der Behördenorganisation
„wie in der Begründung Organisation des Reichs⸗
ne Verwendung a am 17. Februar den
ß der Anstaltsleiter sie
keiten zu verh 1 gebiet der
chaftsministerium und Rei
bereingek⸗
uftragten alsbald auf die Zoll⸗ hme macht eine Aenderung der erforderlich, daß der Reichs⸗ n⸗ und Ausfuhr in ihr nicht Dienststellen der Reichsf kaufmännischen Grundsätzen ein⸗ gekleidete „
der wertung der tritt zur Reichsfinanzverwaltung üͤber.
Lehrerkollegium
worden sind, sondern kollegium ordnungsmãä bestrafung gewesen. oder nur
März 1920 dahi es sich um 4 h Orientierungskommission denn auf Grund des Materials der Orientierungskommission ist doch der Spruch gefällt worden. Herr Karsen hat, als er sein neuen Freiheit, von der ne er als eine Ordnung der
verwaltung treten. gerichtete und in die Form einer abteilung“ des Reichsbeauftr fallen erklärten Waren obl
Sache gleichgültig,
mt übernahm, von der uen deutschen Ordnung gesprochen, die Freiwilligkeit betrachtet wissen wollte. Man darf doch Schülern aus dem Gebrauch solcher Freiheiten, die mnen auf Grund eines Experiments in die Hände chher keinen Vorwurf machen, man darf nicht nachher kommen mit einer Interpretation des Begriffs Freiheit, „wie ich 2. (Heiterkeit rechts.) Das ist a - die Staatsunterstützung bezie - Fafle, “ mit 8 Experimenten, er war gerade für diese üler ungeeignet, die Bekennermut und zu persönlichem Stol Karsen hätte seinen
Im Hanptansschn des gestern der 62/5581192 4. enverwaltung klagte über man amten, die jetzt für den
Reichstags „Reichspo 6 2 weiterberaten. gelhafte Ausbildung der unteren mittleren Dienst verwendet werden. Die hrdene veen. seien e: hPdimmt gut bewähren, wenn sie Der Redner trat dann für das Be⸗ die obersten Instan sation der Abg. Steinkopf (S . 9 den ns. r eerquickung von 8 in * vesgeervältena ene e und zu unnötigen Ausgaben von Reichs⸗ Zubeil (Hu. Soz.) wies auf ein ostämtern von
und Tele⸗
ehen, denn man
sie auffasse en, nachher die
hat den Schülern, Entziehung angedroht.
genügend instruiert würden. schwerderecht der Beamten bis in durch die an sich
nicht äh 1 eggesg.
erzogen waren. kennermut an seinem d nicht den Krakauer im Stich lassen sollen. Ein großer Teil der Ausschreitungen ist auf ch mit den Hausdamen zurückzuführen, die neuerdings sogar der „Vorwärts“ als ein growskes 8 hat schon 8 2. Povsten nicht gewachsen sei, dieserhalb im Kultusministevium an den Regierungsassessor Lands. Auf dessen Anfrage, ob ihre
lächter links.) Herr
Namen bewähren un gerechtfertigte Dezentralt
838 dürfe. amte im Alter von ü
versetzt worden seien. Er vmern g Urlaubs⸗ und Di vielfach üblich geldern führe. Abg. pitzelsystem hin,
nstitut bezeichnet. Frau I gehabt, daß sie diesem
ge rbst das Ge sieder um Ablösung ersucht und wandte sich
Entlassung als ein Erfolg
direktoren eingerichtet sein solle. Abg. Hofmann⸗Schmargen⸗ dorf (U. Soz.) rügte Mißstunde im Paketpostamt. Abg. Bruhn (D. Nat.) wiederholte seine bereits geäußerte Ansicht, daß die Ver⸗ wendung der ehemals unteren Bamten im Schalterdienst der Ab⸗ wicklung des Verkehrs hinderlich im Wege stehe. Abg. Dr. Fich (Dem.) bemängelte es, daß in Bayern für die Post die Sonntags. ruhe eingeführt sei, was schädlich auf Industrie und Handel Bayerns einwirke und der Regelung in rddeutschland wider⸗ reche. 4 8 Der Reichspostminister Giesberts erklärte hierzu, wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, daß der bayerische Landtag einmütig den Standpunkt der allgemeinen Sonntagsruhe auch innerhalb der Post vertrete. Abg. Dr. Schreiber (Zentr.) bat um eine erneute Nachprüsung der Postsendungsbedingungen für den Leihverkehr der Bibliotheken und um möglichste Erhaltung des Wetterdienstes. Abg. Morath (D. Vp.) befürmortete die ungeteilte Dienstzeit in den Okerpost⸗ direktionen im Interesse der Ersparnis von Licht, Heiz⸗ und Fahrt⸗ kosten. Er hielt die Verwendung der nicht beamteten Hilfskräfte in der Postverwaltung für viel zu umfangreich. Die Vertretung von beurlaubten Beamten g. innerhalb des Beamtenkörpers selbst ohne Zuhilfenahme von Hilfskräften geschehen. Der Reichs⸗ stminister Giesberts hielt letztere Maßnahmen zurzeit nicht 8 möglich, da er an die vS Arbeitszeit gebunden sei. ie Bezahlung des Wetterdienstes, der technisch sehr viel bean⸗ spruche und der Postverwaltung 45 Millionen Mark Selbstkosten verursache, sei viel zu geringfügig, als daß er in seinem alten Umfange durch eführt werden könne. Der Staatssekretär Teucke öieschegestmin eriumm) hielt die ungeteilte Dienstzeit im Interesse der Arbeitsleistung für nicht so vorteilhaft wie die geteilte. Der Beamte, der acht Stunden hintereinander arbeiten müsse, könne nicht so viel hes wie er es in der geteilten Arbeitszeit ver⸗ möge. Infolge der veränderten Besetzung von Stellen, die früher durch amte höherer Gruppen, jetzt durch Beamte niederer Gruppen besetzt worden seien, hätten sich wesentliche Ersparnisse ergeben. Was die Arbeitsleistung der unteren Beamten betreffe, so betonte der Staatssekretär, daß diese Beamten sich schon während des Krieges in zahlreichen Fällen ausgezeichnet hätten. Es sei natürlich auch unumgänglich, daß die Leistungen einzelner Beamten besonders in schon vorgerücktem Lebensalter durch sehr sorgfältige Instruktionen und gegebenenfalls durch Verwendung an 8. geeigneter Stelle in die richtigen Bahnen zu leiten seien. Abg. Leicht (Bayer. Vp.) fragte, ob in Bayern und Württem⸗ berg tatsächlich größere Betriebe Telephonanlagen mit Zentralen und Nebenapparaten nur von der Reichspost geliefert erhielten, während im übrigen Reichspostgebiet die private Industrie zur -vg solcher Anlagen zugelassen sein. Der Ab⸗ teilungsdirigent im Reichspostministerium Stenger bestätigte, daß die vom Abg. Leicht vorgebrachten er⸗ schiedenheiten in bezug auf die privaten Telephonanlagen tat⸗ bans beständen. Im alten Reichspostgebiet habe man das indringen solcher privaten Anlagen in größerem Umfang zu⸗ elassen, in Württemberg und Bayern aber nicht. Vom Betriebs⸗ tandpunkt aus sei das süddeutsche Verfahren durchaus vor⸗ zuziehen; für die Teilnehmer allerdings ergäben sich Nachteile gegenüber Norddeutschland. ie Verwaltung stehe auf dem Standpunkt, daß Betriebsverschecterungen unter allen Umständen vermieden werden sollton, daß aber in bezug auf Gebührensätze tunlichste Ausgleichung zu suchen sei. s werde notwendig ”ön die Sache nochmals einer genauen Prüfung zu unter⸗ ziehen. 1 Damit war die Generaldebatte erledigt. Bei der nun fol⸗ genden Abstimmung wurde ein Antrag Steinkopf (Soz.) angenommen, daß bei Durchführung der im Haushalt des Reichspostministerunms für 1922 vorgesehenen Stellenverminderung Verschiedenheiten in den Beförderungsverhältnissen, die zu⸗ ungunsten der Beamten des früheren alten Reichspostgebiets gegen⸗ serr F.. Sene egcbesn “ ee. —
n, nach Möglichkeit ausgeglichen werden sollen. Ferner wur ein Antrag der nrg. Delius (Dem.) und Wieland (Dem.) angenommen, für ehemals württembergischen Beamten im neuen Haushaltsjahr dieselben Beförderungsmöglichkeiten wie für die anderen Rei “ zu schaffen. Auch wurde ein An⸗ trag des Abg. Klöckner enn. angenommen, wonach ent⸗ eee den in der „Denkschrift über die Vereinfachung und Ver⸗
illigung von Verwaltung und Betrieb der Reichspost⸗ und ⸗telegraphenverwaltung“ mitgeteilten Absichten mit den Vor⸗ arbeiten für die Verminderung der Zahl der Oberpostdirektionen alsbald begonnen werden soll. Die Verwirklichung des soll veeeh rvg. und dem Reichstage bis zum 1. No⸗ vember 1922 r den Stand der Angelegenheit 2.-v,; . macht werden. Es wurde alsdann vom Hauptausschuß eine * von Stellen der Besoldungsgruppen VI bis XIII im Etat der Reichspostverwaltung als künftig wegfallend bezeichnet. Der Etats⸗ posten, der die Vergütungen Fer die Hilfsleistungen durch be⸗ amtete Hilfskräfte enthält, wurde vom Hauptausschuß um 750 000 Mark gekürzt. Bei Besprechung der Pressestelle des Reichspost⸗ ministerie wünschte Abg. Dr. Pachnicke (Dem.), daß seitens der Postpressestelle gegenüber den einzelnen Zeitungen und Zeitungskorrespondenzen St , Sre und jede Bevor⸗ zugung ö. werde. Abg. Quaatz (D. Bp.) befür⸗ wortete eine Zusammenlegu aller Pressestellen der Reichs⸗ ministerien in die vereinigte Presseabteilung der
u der Anordnung im Haushaltsplan, nach der 991 Stellen der 1 seldungegruppe IV innerhalb des bayerischen Postgebiets nach
Gruppe III zurückgestuft werden sollen, erklärten Abg. Leicht (Bayer. Vp.) und Staatsrat von Wolf als Vertreter Bayerns, daß diese Anordnung als nicht übereinstimmend mit dem Staats⸗ b-; angesehen werden könne. Beide Redner erhoben des⸗
Ib Einspruch hier und verlangten, einem kürzlich gefaßten schluß des bayerischen Landtages entsprechend, daß die Zahl der baherischen Postbeamtenstellen der Gruppe IV (Oberpost⸗ schaffner) im “ in der Höhe aufrechterhalten werde, in der im Zeitpunkte des Uebergangs der bayerischen Postver⸗ — “ in Bayern süegechn 2* 1 sase 24 v
rischen So ng (Fahrpo ner, Briefträger u Packmeister) vorhanden waren. Von seiten der Reichspost⸗ verwaltung wurde betont, daß felbstverständlich die im Staats⸗ vertvag festgelegten Ansprüche der Beamten gewahrt bleiben sollen, und es wurde die eeöeeee erklärt, sofort mit der baye⸗ rischen Regierung in Verhandlungen hierüber einzutreten. Im Etat der Betriebsverwaltung der Fei wurden vom Hauptausschuß von den Besoldungsgruppen X bis XII 500 Stellen als künftig
bezeichnet. Die gleiche Zahl Stellen wurde bei den tsgruppen VII und VIII so bezeichnet, während bei den Gruppen II bis VI insgesamt 5000 Stellen als künftig wegfallend bezeichnet wurden. Von der Etatsposition der Betriebsverwaltu in Höhe von 771 Millionen Mark, welche die Hilfsleistungen du beamtete Hilfskräfte betrifft, wurden vom Hauptausschuß 50 Mil⸗ lionen Mark gestrichen.
Bei Besprechung der Postagenturen warnten die Abgg. Dr. Pachnicke (Dem.) und Bruhn (D. KLe aus Spar⸗ samkeitsrücksichten das platte Land mit den Posteinrichtungen zu vernachlässigen. Fiskalische Rücksichten dürften nicht allein aus⸗ schlaggeben sein. Der Reichspostminister Giesberts wies daraurf hin, daß hier ein schlagendes Beispiel dafür vorliege, wie sich die allseitig gewünschte Sparsamleit mit der Förderung des Verkehrs nicht vertragen könne. Der Minister versprach, trotz der riesigen Unrentabilität des Postverkehrs auf dem Lande die vor⸗ handenen Einrichtungen soweit wie irgend möglich zu erhalten und zu fördern. — Von der Etatsposition, betreffend Hilsstettungen — Fgeees 8 e. 1083 Millionen Mark
n dur auptausschuß 400 Millionen Mark richen. Hierauf vertagte der Ausschuß. hg eeiag
—
Der sozialpolitische Ausschuß des vorläufigen Reichswirtschaftsrats a,aec.— über I eines Gesetzes, betreffend Versicherungsgrenzen
t zunächst darauf 1 Mark im Sommer Käufe von Getreide und sonstigen tätigt hat, während es sich im letzten den Auslandskäufen berücksichtigen, bei verhältnis⸗ zahlt wurden und daher mit entsprechend der Statistik erscheinen. en kommt die Steigerung der usdruck, da die Ausfuhren zu 1 Außenhandelskontrolle — in Auslandsvaluta fakturiert und zu den stark in dem die Ausfuhr stattfindet, Während der Einfuhr die Mark⸗ ugrunde liegen, kommen in den Ausfuhr⸗ arkkurse des Lieferungsmonats zum Aus⸗ gpiermarkbeträge der Einfuhr mit ssen, nicht vergleichbar. G Papierwährung aus⸗ bei Zugrundelegung eines einheit⸗
in der Unfallversich die Grenze für die triebsbeamten und der sich selbst versi renze der Geld⸗ rhöhung soll 75 000 Mark
und Rentenbemessun Nach dem 23 ntwurf versicherung der 1B 1 und die sogenannte Drittelung entsprechend weiter erhöht werden. rsicherungsgrenze von 40 000 Mark auf von 10 200 auf 18 000 Mark. eitgeber eine Versicherungs⸗ und gegebenenfalls eine
ch für den Monat Februar d.
Ausfuhrüberschuß auf⸗ 2, ½ Milljarden Mark erhöht.
zehn Monate Mai bis überschuß von 7 †
4 die Bilanz der
r
Milliarden Mark
Dieses Ergebnis i daß Deutschland, als der Wert der M 1921 zu sinken begann, große Käuf Lebensmitteln und Rohstoffen ge Jahre infolge des starke Beschränkungen auferlegen mußte. Dabei daß die geringeren Mengen, die eingeführt worden sin mäßig hohen Markkursen be niedrigeren Markbeträgen in Auf der Seite der Ausfuhr dage Papiermarkpreise viel einem erhebli wachsendem M gesunkenen Mar
zurückzuführen
einen Ein B
alutasturzes bei Arbeitesstrettigketten.
Drittelungsgre fverhandlungen
erfolgen, für die Dre 5 8. Aussprache hielten die A grenze von 75 000 Mark renze von 25 000 Mark für ausreichend. Die Minde Id sollten nach den Vorschlägen der
den Beschlüssen des Reichsrates auf 500 Mark erhöht werden. Die Arbeitnehmer brachten folgenden Versicherungsgrenzen für Betriebsbeamte und für Arbeitgeber sind auf den zwanzigfachen Betrag der also auf 100 000 Mark für Betriebsbeamte und auf für selbstversicherte Arbeitgeber zu erhöhen. Die Drit nfundzwanzigfachen Betrag de
n den Tari versicherung tei Antrag der spruch vom 23. bereits mitgeteilt. arbeitsministe los, obwohl der Arbeit nehmungen sich bereit er
Drittelungs⸗ †. Pripat⸗
stbeträge für Regierung und
Angestelltenverbä irz für verbindli gestern eine Bespre rium stattgefunden. Di
das Sterbege schärfer zum 1 — infolge der
eberverband deutsch lärt hatte, für d schon gezahlten Teuerungszuschl
Nach einer von „W. T. B.“ Telegraph“ befinden sich in den B halbe Million K
Der tägliche Verlu eschätzt, der
lbstversicherte Friedenssätze, 60 000 Mark 8 Drittelungsgrenze en Be s Friedenssatzes, also Die in § 586 der Reichsversicherungs⸗ hsversicherungsordnung ge sind auf den zwanzigfachen 8 lso auf 1000 Mark zu erhöhen.“ Die 1 erklärte, daß sie sich auf die in de vorgesehenen Sätze nicht festgelegt habe. Die wirtschaftl
hältnisse, von denen der Entwurf ausgegangen
Tat durch die weitere Geldentwertung überholt worden. Die Ab⸗ 8 Arbeitnehmer⸗ eber stimmten geschlossen gegen Gesetzentwurfs wurden einstimmig
en Monat April äge Erhöhungen
g des „Daily
kursen des Monats apiermark umgerechnet werden. der Zahlungstermine werten also teilweise die druck. Infolgedessen sind die denen der Ausfuhr, an ihrem Die Handelsbilanz erscheint, in der schwanken gedrückt, daher günstiger, als sie lichen Wertmessers wäre.
ie vom Statistischen Reicheamt für mittelten Zahlen sind die Spezialhandel 1448 die Ausfuhr 17,
ist auf den fü auf 45 000 ordnung und 9 1 Sterbegeld festgesetzten Mindestbetrö Betrag des Fri Regierun
übermittelten Meldun Idwert geme ereinigten S Ausstande.
1 ½ Millionen Tonnen g arbeiter betrage täglich
st der Kohl Verlust an 2 Pfund Sterling.
edenswertes, als g werde auf setzentwurf für die ichen Ver⸗
sei, seien in der Februar vorläufig er⸗
folgenden: Mill. dz im Wert von 12, Milliarden Mark, Mill. daz im Wert von 14,„ Milliarden Mark ber dem Vormonat ist somit die Einfuhr⸗ Einfuhrwert um 0, Milliarde Ausfuhr weist bei
Annahme Sämtliche Arbei Die übrigen Artikel des angenommen.
Die am 29. der Bauverw uphrat und Ti der Würde eines Doktor⸗ itzung der Akademie des kehrsangelegenheiten Preußens Enkwürfe zu einer städtischen Bezir der Wohnungsnot. — Techni auaufträge in Höhe von me
März ausgegebene Nr.
altung“ ha 26 des Zentral⸗
Inhalt: A Vermischtes: Vle alber. — Oeffent⸗
antrages. t folgenden
gris. (Schluß Ingenieurs ehren
Bauwesens. — Vereinigung der Ver⸗
44 1 — Wettbewerb ksschule in Emden sche Hochschule Berlin
menge um 8,3 Mill. dz, der Kunst am E Mark zurückgegangen.
engenrückgang um 2,8 Mill. dz infolge der Preissteigerun
Waren eine geringe Wertzunahme um 12 Millionen Mark auf. en Rückgangs der Ein⸗ Oelfrüchten und Sämereien, tallen, vor allem Rohkupfer, at sich der Ausfuhrüberschuß
nfolge des weit stärker fuhr, der hauptsächlich bei Wei Baumwolle, Eisenerzen und unedlen Me
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Statistik des deutschen Außenhanz weist nach den vorläufigen Feststellungen des Statistischen Reichs⸗
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9 ℳ.
br als 20000 ℳ. SFhne aa
eingetreten ist,
—
eenossenschaften. on Rechtsanwälten. Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun
6. Erwerbs⸗ und Wirtsch 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Bankausweise.
uchungssachen.
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung, ꝛc. von Wertp 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
———
8☛ Befristete Anzeigen müssen dre
1) Untersuchungs⸗ fachen.
] Beschluß. Nachdem die öffentliche Kla ist, wird der angeschuldigte Neumann, geboren am 2. April 1899 in Claisin in Mecklenbu Gesetzes, betreffend Au gerichtsbarkeit vom 17. August 1920 RGBl. S. 1580), für fahnenflücht
Hannvver, den 21. März 1922.
Das Landgericht. Strafkammer 5.
2) Aufgebote, Ver⸗
luft⸗ und Fundfachen, Sustellungen u. dergl.
Beim unterzeichneten Gericht ist bean⸗ abhanden ge⸗
— ———
vor bdem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
Aufgebot. r. Christian Schmidt achsmarktstraße, hat das Auf⸗ 2 Näntel von 13 Aktien der Mainzer Aktienbierbrauerei, lautend:
„Mainzer Aktien⸗Bierbrauerei in Mainz. ber der gegenwärtigen Aktie . ist an dem Vermögen und den Erträgnissen der Mainzer Aktien⸗Bier⸗ Maßgabe der eingezahlten Dreihundert Reichsmark und des Ge⸗ sellschaftsvertrags beteiligt.
Mainz, den I. Der Aufsichtsrat.
J
und zwar der Nummern 6194, 6195, 5459 bis 5468 beantragt. Der der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. November 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ ichneten Gericht, Saal 534, anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Mainz, den 21. März 1922.
Hessisches Amtsgericht.
— Aufgebot. Die Police Nr. 233 441 S des Herrn Dr. phil. Wolfgang Mühlpfordt, Di⸗ rektor in Südende, ist abhanden kommen. Falls ein Berechtigter sich nicht meldet, wird die Police na naten für kraftlos erklärt. 1 Berlin, den 1. April 1922. Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesell schaft.
Aufgebot. D. Pfandsch. Nr. T 528 d. d. Teutonia am 2.1. 1914 üb. . 176 109 v. 1. 9. 1905 f. Karl Zipse, Küfer in Metz, jetzt Breisgau, ausgef. hat, W. ford. d. etw. Inh. auf, s. unt. Vorl. d. Pfdsch. binn. 3 Mon. v. heute ab bei uns zu meld. niem., s. werd. w. d. Pfdsch. für kraftlos
Leipzig, den 9. Februar 1922. Teutonia Leipziger Niederlassung des Norostern Leb.⸗Versf.⸗Act.⸗Ges.
Aufgebot. Unser Versicherungsschein Nr. 247 274, lautend auf das Leben des Stations⸗ schaffners Augustin Heinrich in Warten⸗ burg, ist abhanden durch binnen zwei Monaten kein Einspruch bei uns erfolgt, wird der Versicherungs⸗ schein für kraftlos erklärt. Lübeck, den 31. März 1922. chweriner Lebensversich Aktien⸗Gesellschaft. Jul. Böttcher.
B) Urkunden ruher Lebens keit vormals
Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Aktienmantels Nr. 9421 des Barmer Bank⸗ vereins, Barmen, über 600 ℳ beantragt. Inhaber der Urkunde wird aufge⸗
7. Oktober 1922, Vormittags 10uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das P widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Barmen, den 18. März 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 8.
Aufgebot.
Der Getreidekaufmann Francois Car⸗ neau, früher Orchies, jetzt zu Berck Nordfrankreich, vertreten durch den rat Eggeling in Beuthen. hat das Auf⸗ gebot der Aktien Nr. 17 550 und 02574 der Bergwerks⸗Aktiengesellschaft Consolidation in Gelsenkirchen, lautend über je 1000 ℳ, 2 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten richt, Zimmer 37, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
Gelsenkirchen, den 24. März 1922. Das Amtsgericht.
Aufgebot. Das Amtsgericht in Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Bank⸗ firma Mosse & Sachs, Berlin NW. 7, Unter den Linden 56, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Werthauer, Dr. Engelbert und Rud. Pröll, Berlin N., Friedrichstraße 120, hat das Au antragt zur Kraftloserktärung der r. 7546 der H. B. Sloman & Co. Salpeter Aktiengesellschaft, d. d. den 20. November 1000 ℳ. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Z mer Nr. 145, spätestens aber in dem auf Freitag, den 12. Januar 1923, Vormittags 11 ½ u Aufgebotstermin, Zivilj Erdgeschoß, Zimmer d die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hamburg, den 13. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Aufgebot.
Die nachstehend aufgeführten Personen haben als Berechtigte das Aufgebot folgen⸗ der angeblich abhanden gekommenen Ür⸗ kunden beantragt:
Hermann Zunger, in Bonn, Reuter⸗ straße 61, vertreten durch Rechtsanwalt Diener in Köͤln, die 4 % Hypotheken⸗ pfandbriefe der Serie IX Nr. 748 und 749 zu je 5000 ℳ und Nr. 2697 bis 2706 der Rheinisch⸗Westfälischen⸗ Freditbank in Köln.
2. Kasimir Uerlings, Rentner in Kirch⸗ in Nr. 25, die 5 % Teilschuldver⸗ C schreibung Nr. 1084 der Gewerkschaft Fortuna, Grube Giersberg⸗ Quadrath, Kreis Ber Die Inhaber der
„ ausgestellt von der Karls⸗ versicherung auf Ge 1v Ver
9. Lebensversicherungsurkunde Numme o⸗ 121 231 A vom 19. Juli 1911, 52— auf den Namen des Salomon Oppen⸗ sheimer, Kaufmanns in Frankfurt a. M., Grüneburgweg 74. 10. Hinterlegungsschein vom 23. März 1914, lautend auf den Namen des Wil⸗ helm Lehrenkrauß, Stuttgart, Friedrichstraße 10, zur Lebens⸗ vom 30. No⸗
11. Hinterlegungsschein vom 18. Januar 1913, lautend auf den Namen des Moritz Wasser, Kaufmanns in Krotoschin, zur Lebensversicherung Nr. 72 397 vom 11. De⸗ zember 1888 auf das Leben des Nathan Jacob, Handelsmanns in Krotoschin.
12. Hinterlegungsschein vom 29. Juni 1911, lautend auf den Namen des Heinrich Wiechers, Fabrikarbeiters b. Langschede (Westfalen) zur Lebensver⸗ sicherung Nr. 118 154 vom 11. Mai 1896. 13. Hinterlegungsschein vom 19. August 1907, lautend auf den Namen do Hosfsäß, früher Betriebsassistent, Eisenbahnoberinspektor in Weinbrennerstraße 16, zur Lebensver⸗ sicherung Nr. 121 866 vom zember 1896. 1 14. Hinterlegungsscheine vom 20. De⸗ zember 1911, lautend auf die Namen des Johannes Rave, Kaufmanns, und der raun Sophie Rave, üher in Bearleu⸗sur⸗ nover, Celler Straße 50, zu den Lebens⸗ versicherungen Nr. 176 895 vom 9. No⸗ vember 1904 und Nr. 176 896 vom 9. No⸗ vember 1904. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 16. November 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem Badischen Amtsgericht Karlsruhe, Abteilung B 1, Akademiestraße Nr. 2, I. Stock, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin ihre umelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der ÜUrkunden erfolgen wird. Karlsruhe, den 21. März 1922. Gerichtsschreiberei Badischen Amtsgerichts B 1.
1487) S8e. Wumersborf. 23. März 1922 . 50. üs. irn Geor odarz, 1e W.h Knse Nneh e Mit Genehmigung Mieteinigung amts kündige ich Ihnen hiermit den Mie⸗ mit Nachtrag vom 30. De r. Räume im Hause Kantstraße zum 1. Oktober 1922.
„Der Sanitätsrat in Mainz,
““ 8 e erhoben
vorzulegen, brauerei nach
gemäß § 12 des
ebung der Militär⸗ Kaufmanns
Januar 1873.
Der Vorstand. Vers.⸗A.⸗G. in d. Leb.⸗Vers.⸗S vember 1879. in Malterdingen i. s. abh. gek. s.
tragt worden, widrigenfalls die
kommene Wertpapiere für
1. die Staatsschuldverschreibu 30 /igen S ächs. Rentenanleihen: a) Nr. 353, 26 883 über je 1000 ℳ Kapital er Anleihe vom Jahre 1878, Nr. 54 714, 7253, 57 254 üder je 1000 ℳ Kapital der Anleihe vom Jahre 1892, b) Buchst. D
r. 4265 über 500 ℳ Kapital der Anleihe vom Jahre 1894 und Nr. 15 089 über 1 Anleihe vom Jahre Nr. 46 233 über 500 ℳ Kapital jihe vom Jahre 1900. Antrag⸗ Richard Conrad in Berlin NW. 6. 2. der 3 ½ %ige Pfandbrief des Land⸗ lichen Kreditvereins Sachsen in Dresden Serie XVI Lit. B Nr. 162 über 1000 ℳ Kapital. Antragstellerin: Martha Obenaus, geb. Hentzschel, in Wendisch⸗
8 13., die Staatsschuldenkassenscheine der t %igen vereinigten Sächsischen Anleihen von 1852/68 Serie II Nr. 34 868 und 34 876 über je 100 Taler = 300 ℳ Antragstellerin: Amalie verw.
i. Sa. assenscheine der
„ Simon u. Co., Kommanditgesellschaft in Berlin W. 8, Mohrenstraße 54/55, Rechtsanwälte
und Rosental Straße 7, hat das Au der Kronprinz Aktiengese industrie in Ohligs
Die Firma Car gekommen.
Blumenfeld Potsdamer ebot der Aktien chaft für Metall⸗ ber eintausend Mark (1000 ℳ), nämlich der Aktien Nr. 3174, 3542, 3691, 3824, 3911, 4186 mit Divi⸗ dendenscheinen pro 1920 und Talon, ins⸗ gesamt 6 Aktien im Nennwerte von sechs⸗ tausend Mark (6000 ℳ), beantragt. Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden erfolgen wird. 1 Ohligs, den 11. März 1922. Das Amtsgericht.
in Berlin,
geb. Dreyer, beide er, jetzt in Han⸗
ℳ Kapital der “ Dr. Erwin Westermann bei der Karls⸗
ruher Lebensversicherung auf Gegenseitig⸗ keit, vormals Allgemeine Versorgungs⸗ Anstalt in Karlsruhe, als Bevollmächtigter der Berechtigten, hat das Aufgebot zum wecke der Kraftloserklärung folgender rkunden beantragt: A) Urkunden, ausgestellt von der Allge⸗ meinen Versorgungs⸗Anstalt in Gr. Baden, jetzt Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit: 1. Rentenschein der Jahresgesellschaft 1848/49 Kl. 1 B Nr. 130 der Antonia Höhler Witwe, geb. Kuenzer, früher in Jöhlingen, jetzt im Spital zu Hüfingen. 2. Vertragsurkunde 1. April 1886, lautend auf den Namen Adam Hollstein, D. in Weiterode (Bez. Cassel).
3. Lebensversicherungsurkunde Nr. 93 897 vom 11. August 1892, lautend auf den Namen des Max Gölitz, Kaufmanns in Chemnitz, Roßmarkt 4.
4. Lebensversicherungsurkunde Nr. 163 628 Januar 1903, lautend auf den Namen des Paul Bartsch, Rentiers in Berlin O. 34, Ebertystraße 52.
5. Lebensversicherungsurkunde Nr. 166 842 vom 30. Mai 1903, lautend auf den des Johann Wilhelm Engel, früher Techniker in Braunschwe Bauunternehmer in Flensburg (S. Clädenstraße 6.
6. Lebensversicherungsurkunde Nr. 169 192 vom 23. Oktober 1903, lautend auf den riedrich Mastmann,
r Anleihe v
wirtschaftlichen immer 10, an⸗
Kraftloserkläru
anberaumten ustizgebäude, Sieve⸗ [2548] Abhanden gekommen: mburg⸗Südamerikanische Dampf⸗ „Gesellschaft Oblig. Nr. 5617/18 9726 = 3/1000 und Coupons per 2. Januar 1922 u. ff. 1 Berlin, den 3. 4. 1922. (wp. 126/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.
eng.
Poetzsch in Schwarzenber 4. die Staatsschulden früher 4 %igen vereinigten Sächsi
leihen von den Jahren 1852/68 Serie I1.
100 Taler = 300 ℳ Kapital. 1 Clara Elisabeth verw. Bezirks⸗ chulinspektor Dr. Mäder in Dresden.
. der Staatsschuldenkassenschein der⸗ elben Anleihe Serie 1I Nr. 118 533 über 00 Taler = 300 ℳ Kapital. Bergarbeiter Oskar Schumann in
die Staatsschuldenkassenscheine der⸗ zen Anleibe Serie II. . 501, 40 816, 43 772, 57 784, 104 048, 05 211 und 156 240 über je 100 Taler 300 ℳ Kapital. Naumann, geb. Katzer, in Vol⸗
„ Die Inhaber der vorstehend Urkunden werden aufgefordert, im Aufgebotstermine, der auf den 6. Juli 1922, Vormittags
unterzeichneten Geri
anzumelden un 58 422 vom
Weichenstellers
en gekommen: Dt. Nickelwerke
Berlin, den 3. 4. 1922. (Wp. 127/22.)
Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D Die öffentliche Polizeipräst ung — Beschluß vom 28. “ worden. 12 .. 92* März 1922 6 zu je 1000. ℳ r chreiber des Amtsgerichts. ————-—
Boden⸗Kreditb Das Aufgebotsverfa
4 % igen Hypothekenpfan
Pfandbriefbank in Berlin Em. X 2518 über 1000 ℳ, ist eingestellt. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81, den 8. März 1922.
Der Gerichtss
1
Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes veac. erlassen: 1. Der Prokurist Otto hier, al
Antragstellerin: dbrief der Preußi⸗
bezeichneten Namen des Dr.
Amtmanns in Eickel in Westfalen.
7. Hinterlegungsschein vom 23. April 1903, 1e ea ga gen eepzenafigfene e Bacns elegraphena in Danzi ser Obertelegraphensekretär Köl! Nippes, Scharnhorststra 84 Nr. 108 056
schein vom 5. Juli 1900, lautend auf den Namen des Staas Kromminga, Lehrers in Blum
nover), zur Leben i
vom 11. August 1898.
ortung bei über 1000. . 1 Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. De⸗ zember 1922, Vormittags 11 Uhr, unterzeichneten Gericht ver Platz. Zimmer 245, anbe⸗ Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden widrigenfalls die Kraftloserkl Urkunden erfolgen wird. Köln, den 16. März 1922. Das Amtsgericht
1Lncingee Cer her „Lothringer Straße 1, I. Zimmer 107, bestimmt wird, ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls deren Kraftlos⸗ lärung erfolgen wird. richt Dresden, Abteilung Ib,
am 4. November 1921
A
ufgebot. Der Obexrpostinspektor dn Hannover, Göbenstraße 19, hat das
Dresden, 2. der lautend auf den randt in Holzminden haben
kenörtefs vom 16. Juli von Br Band 29 A Blatt 10 unzer Nr. 1
des Kaufmanns vemen geb. Schacht.
Bekanntmachung. ohannes B
Die durch Beschluß des Bayer. Amts⸗ gerichts Rosenheim vom 30. April 1921 angeordnete Beschlagnahme des gesamten im Deutschen Reich befindlichen Vermögens des Pferdehändlers Beneditkt Hofer in Kufstein wurde durch Beschluß des Baper. Amtsgerichts Rosenheim vom 29. M
Amtsgericht Rosenheim.
6, zur Lebens⸗
vom 11. No⸗ 1906 über eine im
Reichensper⸗ versicherun vembe
vorzulegen, 8. Hinterlegu ärung der edel gas
8 8 9 Eduard Haage Nr. 132 988
jefs vom 24. August riefs 8ns