1922 / 81 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Apr 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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Berlin, Mittwoch, den 5. April

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Angelegenheit betraut worden. Also auch hier hat das Ministerzum die Angelegenheit noch nicht in die Hand genommen. Unabhängig von all diesem haben am 21. Februar die Disziplinar⸗ konferenzen der Anstalt stattgefunden. Am 24. Februar ist die Angelegenheit hier im Parlament von der Abgeordneten Frau

falle, dessen Schwere übrigens von niemand in Lichterfelde be⸗ stritten wird, ohne so eingreifende Strafen auskommen können? Mit aller Entschiedenheit muß ich hier betonen, daß der Vorfall vom 16. Februar nur ein einzelnes Glied in einer ganzen Kette von ähnlichen Vorgängen ist. (Hört,

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Nichtamtliches.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) 8 Preußischer Landtag. 8

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b) Ausländische.

1 Seit 1.1.15. *1. 1.17. *1.1.19.“ 1.5.20.

1“ 126. Sitzung vom 3. April 1922.

8 Nachtrag. In Beantwortung der großen Anfragen der un⸗ abhängigen Sozialdemokraten und der Deutsch⸗ nationalen über Vorgänge in der staatlichen

Wegscheider zur Sprache gebracht worden. Ob das von den sozia⸗ listischen Parteien geschehen ist oder von rechts spielt gar keine Rolle. Jede Anfrage in dieser Hinsicht wird von mir verfolgt. Die Angelegenheit ist damäals zur Sprache gebracht worden, und ich habe von dieser Stelle aus erklärt:

Die Berichte des Provinzial⸗

hört! links.) Auch schon vor Herrn Karsen haben derartige De⸗ monstrationen stattgefunden. (Hört, hört!) Sie Alle, die Sie mit den Bräuchen der Kadetten, mit dem sogenannten „Treiben“, ver⸗ traut sind, wo mißliebige Offiziere und Lehrer der Gegenstand bewußter verabredeter, planmäßiger Schülerangriffe geworden

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schulkollegiums liegen noch nicht vor, sobald sie vorliegen, werde ich sie sorgfältig prüfen. Als der Bericht des Provinzialschul⸗ kollegiums vorlag, ergab es sich, daß man sich selbst ein Bild von der Situation in Lichterfelde machen mußte. Deshalb wurde am 28. Februar der Abteilungsdirigent im Provinzialschulkollegium Berlin, ein Schulmann, und einer der beiden Referenten für Lichterfelde, ein Jurist, an die Anstalt ge⸗ sandt, um sich an Ort und Stelle ein Bild von der ganzen Sache zu verschaffen. Diese beiden Herren stellen keine Untersuchungs⸗ kommission dar, wie es immer falsch behauptet wird, sondern sind lediglich zur Orientierung über die unstreitigen Vorgänge am 16. Februar und was diesen vorausgegangen ist, abgesandt worden. Die Feststellungen, die die Herren, machten, stimmen völlig mit den Feststellungen überein, die bereits vorher amtlich von der Anstalt von dem Oberstudienrat im Alumnat gemacht worden waren. Dann aber wurde hier auch festgestellt, daß die Disziplinarkonferenzen am 21. Februar beacht⸗ liche Gesichtspunkte der Untersuchung über⸗ haupt nicht gewürdigt hatten.

Es ist soeben die Persönlichkeit des juristischen Referenten, des Herrn Regierungsrats Landé, kritisiert worden. Er ist der zu⸗ ständige Referent der Anstalt. Infolgedessen ist er dorthin ge⸗ sandt worden. Der liebenswürdige Ton, in dem er verhandelt hat, ist bemängelt worden. Ich möchte einmal sehen, was geschehen wäre, wenn er einen andern Ton angeschlagen hätte! Dann hätte man gesagt, er wäre im Unteroffizierston mit diesen jungen Leuten umgegangen. (Sehr richtig! links. Unruhe bei der Deutsch⸗ nationalen Volkspartei.) Ich kann nur sagen, daß die Nach⸗ prüfung absolut sachlich von dem Herrn Referenten vorgenommen worden ist.

Ferner ist in der Presse immer wieder behauptet worden, Geh. Regierungsrat Rommel hätte als Sozialist die ganze Ange⸗ legenheit verfahren. Er hat damit überhaupt nichts zu tun gehabt, denn er ist während dieser Zeit auf Urlaub gewesen. Die Be⸗ handlung der ganzen Angelegenheit hat in der Hand des Abteilungsdirigenten Dr. Jahnke gelegen. Man lasse doch die Referenten aus der Sache! Ich stehe hier und trage die ganze Verantwortlichkeit. (Sehr gut!)

Es ist nun auf die Verschiedenheit des Urteils der Zentralinstanz und der Lehrerkonferenz hin⸗ gewiesen worden. Demgegenüber möchte ich feststellen und ich bitte, das zu beachten —: eine Stellungnahme des Gesamtlehr⸗

sind, werden das wissen. Solche Vorfälle mußten in der Aera Karsen erheblich häufiger vorkommen. (Sehr richtig!) Die plötzliche Umstellung von der militärischen Erziehung in eine Freiheit, die den Schülern unzuträglich ist, halte ich für falsch. Das ist wohl das einzige, worin ich mit Herrn Abgeordneten Oelze völlig über⸗ einstimme. In der nachkarsischen Zeit beobachten wir dann aber ein schwächliches Schwanken in der ganzen Leitung der Anstalt: kein energisches Durchgreifen, man ließ die Macht der Schüler immer mehr wachsen und freute sich, wenn wenigstens nach außen kein Skandal daraus erwuchs. Das gab den Schülern ein Gefühl der Selbstherrlichkeit, eines Machtfaktors neben der Schulleitung. Nur so kann man es sich erklären, daß in den Schülern ein Gedanke lebte: Ist man nicht willig, dann droht man mit Gewalt, ja man braucht Gewalt.

Meine Damen und Herren, es liegt mir ein Schreiben des Schülerausschusses vor vom 23. November vorigen Jahres. Wiederum spielt von Normann hier eine entscheidende Rolle. Da waren Klagen über schlechtes Essen in der Anstalt laut ge⸗ worden, und nun enthält das Schreiben des Schülerausschusses folgende Sätze:

„Das Essen hat sich in unerhörter Weise verschlechtert, so daß das Ansehen der Anstalt in unwürdigster Weise gefährdet wird.“ (Hört, hört! Heiterkeit.) „Die größte Geduld und das Verständnis für die Notlage der Anstalt sind zu lange bei den Schülern in Anspruch genommen, um nicht eines Tages vermeiden zu können, daß Ereignisse ein⸗ treten, die gerade die Unterzeichneten überaus schmerzlich empfinden würden.“ Was ist das anderes als eine nackte Drohung! (Großer Lärm und Zurufe: Schülerrat! bei der Deutschnatio Glocke des Präsidenten.) 8

Zum Schluß bitten diese Schüler da die Erlaubnis, im Kultusministerium vorstellig werden zu dürfen. Meine Damen und Herren, ich bitte Sie zu beachten, wie hier unter völliger Ausschaltung der Anstaltsleitung die Schüler direkt beim Kultusministerium vorstellig werden wollen. So ist der Boden in Lichterfelde geschaffen worden. (Lebhafte Zurufe bei der Deutsch⸗ nationalen Volkspartei.) So war der Boden geschaffen, auf dem Führernaturen unter den Schülern in schrankenloses Selbst⸗ gefühl und demagogische Machtpolitik verfielen. Es ist Anstalts⸗ politik getrieben worden, und zwar Anstaltspolitik im großen, und bald ist Politik getrieben worden über die „roten Mauern von Lichterfelde“ hinaus. (Zurufe bei der Deutschnationalen Volks⸗

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Meine Damen und Hexren! Schülerrevolten sind in der preußischen Unterrichtsgeschichte, namentlich in der Geschichte der peußischen Alumnate, nichts Unerhörtes. Sie sind früher gewesen, und ich habe nicht die Hoffnung, daß diese die letzte gewesen sein wird. Aber das Verfahren aller Schulverwaltungen in solchen Fällen ist stets das gleiche gewesen: Festes Zugreifen, un⸗ bedingte Wiederherstellung der⸗ Ordnung, boste es, was es wolle (sehr richtig bei der Deutschen Volkspartei), ein⸗ gehende Prüfung der Ursachen, rücksichtslose Er⸗ fassung aller Verantwortlichkeit, Neuordnung der Verhältnisse und dann im gegebenen psycho⸗ logischen Moment möglichste Schonung der Irregeleiteten. (Sehr richtig! bei der Deutschen

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8 Leen 3 e h. Kali. 11. eonhard, Brnuk.. 0. do. 19 unk. 26 Gladbacher Feuer⸗Versicherung —,— 5 9 ; . 85 1091 101,50 b Frigerute-ef 12en 1. do. Serie II1 103s9. Schulth.⸗Patzenh. 10 Gladbacher Rückversicherung .,— worden sein in dem Augenblick, als es zur Flamme emporlohte, e de dns 1982“ d.89e Beiger eiche⸗ G zevoneenkelger 1022 Sözutegnaa 1 Lelnisge Kärneenc. 8— wenn nicht von allen Seiten neues Oel ins Feuer gegossen worden 5 . . 904 102% ulz⸗ .. ölnische e erung —,— 8 88 . 5 2ü. ginbfa1905 192; 107,2e vüreene dnen- Lolonig, Feuer⸗Berse Köin .,— wäre (hört, hört! links), wenn nicht von allen Seiten neue Brenn⸗ 88 .B . S. r. 102 Prtl⸗Z. 3 i 5 8 1 —,— t2 899 . . 1 2 enas geen 192 —,— Gasmot. Deutz 20 Linke⸗Hofmanngs 10 Seebeck Schiffsw. 102 esa; igedek I Fersächscng —,— 9 ne 8 stoffe hinzugetragen worden wären, und die Glut nicht. immer wieder Bing Nürnb. Met. 102 2 188298 vba.enfirchen g. FFE E“ Beecnder mees Fen 2 künstlich angefacht worden wäre. Meine Damen und Herren, . 9 . 25 ie 2 eburger el⸗Vers.⸗Ges. —,— 8 se 8 8 8 8 2 . ö” 1930 2 25 5 : hesas, v“ 5 28 102 10,100,80bk 09, 2 Masdeburger geans Lersce, was an strupelloser Demagogie shört, hört! bei den Unabhängigen 8 8 9 . 2 83 27 2 . 8 . 2. 1— 2 9 3⸗ 5 . 8 2 2 1 . . . Bismarckhütte... 8 EFö 1 b“ 2e Seechenasene Zer h. ,“See, 9 (Sozialdemokraten) in diesen Tagen in der 11 8 88 nia Portl. ”o. 19 1 m. u. Halsle 12 Nordstern, Feuer⸗Vers. (für 1000 ℳ) heit geleistet worden ist, steht in der preu ischen Unterrichts⸗ Boczumer Gon10219 e Löwenbr. Verlin. 10, 89,09G 5a. 19, 20 Nordstern, Lebens⸗Bers, Berlin 2000cb6 . I do. do. 19 unt.24 100 12 ¹ 1.4.10 95,75b 8 8 Nordstern, Unfall⸗ u. Altersv. (für 1000 —,— geschiche unerreicht da. (Hört, hört! bei den Unabhäaͤngigen Gbr. Böhl. 20 uk.25 102 . 81920, 2 99,500 b 6 Ludwig.II. Gew. 15 7 101,30 G Stemens⸗Schuckt. E“ ö ““ Sozialdemokraten.) Die jungen Leute von Lichterfelde mußten 14. EE eg eegde. Knghas C gc do. do. 1912 109 8 Union, Hagel⸗Vers. Weimar —,— 8 ja glauben, daß sie im Mittelpunkt des Gesamtinteresses ständen do. 1908 1004 do. do. 1919 1 1“ ö. 1037 7˙,— do. do. 20ul. 28/29 Viktoria Allgem. Vers. (für 1000 ℳ) 2780 G 1— 8 negs. 11“ 9 do. do. 19 unk. 24 10042 Glockenstahlw. 20,10289 1.9. 102,00 6 95,80b G Wilhelma. Allg. Magbebg. 1680 6 (Zustimmung bei der Deutschen Volkspartei), daß ihre Angelegen⸗ 1 , lüücauf Feeie;; f —,— 1za0me Sten Hderwerte. Fesnseechtc. 8 heit die wichtigste in ganz Deutschland wäre. Es hatte sich ganz . 8 ab⸗ grsl ar ariag . Stett. lan09 12 fereinigte Nickelwerke ech. Weberei 1 8 onz Züderus Eisemd de Gew. Condh 1ceoo rt Llete suac 88,00b 6 88. vsegevunenveere 8 Zitcan düch . Zfgelin 1 ööö6e 88 Hg Bur 8. So Gress Märk.⸗Westf. Bg.. 105/42 —,— „Stocku. Co. uk. 23 g 92,50 Friedrichshall Kali 310 b Stahnsdorfer Terrain ammengetan. ch be 5 i vielen ein wirkliche Bushngegewrlsch 4 98,00 b 88* Poldschmidt. 103,50 b Masch. Breuer. 10578 104,00b 8 Stoewer Nähm.. 25 b G 6 Dürkoppwerke 2105b 6 Lindener Hansa Mitfe: 8 8 Ich gebe zu, daß ch Snsch mehcgon 11.20192998 ,27053,8 de. 98.006b Nesa derpöan.. 189908 Stollberg. Zink. Hrauerei 1805. Mitleid mit diesen jungen Leuten vorhanden war und auch auf

, —9e⸗ 5 2 8 . 21 uk. 8 . 2 88 . . . 32 110 7 7 de.⸗ 19 u22 DrMeyer20 ul 28 eea g 97 ““ 888 „Berichtigung. Am 3. Grund verwirrender Zeitungsartikel eine ehrliche Entrüstung Chem Jab. Buckau bgcer, 20 ub2n meir u. Geneft 20 Teleph. J. Verkin. 102 Sächs. Waggon 1900z. gegen die Unterrichtsverwaltung. Aber bei den Führern dieser

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Hetze, die wir jetzt erlebt haben, waren es zweifellos außerhalb der Sache liegende, rein parteipolitische Gesichtspunkte (hört, hört! links), die in einer Reihe von Presseangriffen ganz unverhüllt zutage getreten sind. (Widerspruch und Zurufe rechts.) Meine Damen und Herren, da von rechts und links mit taktischer Skrupellosigkeit und parteipolitischer Einstellung gearbeitet worden istt ist schließlich ein Gewirr entstanden, das die Unterrichtsver⸗ waltung heute hier einigermaßen entwirren muß, um endlich Klarheit und endlich Ruhe in der Lichterfelder Angelegenheit zu schaffen.

Zunächst muß ich darauf hinweisen, daß die Angelegen⸗ heit für die Unterrichtsverwaltung keine politi⸗ sche Bedeutung hat, sondern rein vom pädago⸗ gischen Gesichtspunkt gesehen werden mu ß. Na, na! rechts) Von der demagogischen Hetze, ich hätte die Schüler entlassen, weil sie das Lied „Deutschland, Deutschland über Alles“ gesungen hätten, bis zur grotesken Denunziation draußen hinaus ins Land, ich hätte dem Drängen der sozialistischen Parteien nach⸗ gegeben und sei gegen die Kadetten von Lichterfelde vorgegangen,

körpers der Anstalt hat überhaupt nicht vorgelegen. (Hört! hört!) Es hat vielmehr eine Reihe von verschiedenen Klassenkonfe⸗ renzen, in denen die Erzieher des Alumnats nicht genügend vertreten gewesen sind, geurteilt, ohne daß eine Gesamtwürdigung des Tatbestandes überhaupt ermöglicht worden ist. Es kamen in diesen Klassenkonferenzen überhaupt die gefallenen wüsten Schimpf⸗ worte gegen Frau Sorge nicht zur Beurteilung. Sie sind gefallen:; sie sind bezeugt von einer Reihe von Schülern der 7. Oberinspektion, und alle Interpretationskünste, die nachher angestellt worden sind, um die Sache harmlos zu gestalten, sind vergeblich. Diese Konferenzen kannten ferner nicht das bei den Anstaltsakten liegende Schriftstück des Primaners Normann, dessen Verlesung in der 7. Oberinspektion am 16. Februar die Revolte im Speisesaal herbeiführen mußte. Beides ist von erheblichster, ja ausschlag⸗ gebender Bedeutung für die Kenntnis des Tatbestandes. Es ergab sich, daß in allererster Linie Lehrer geurteilt hatten, die nur mit dem Unterricht betraut sind, und daß Lehrer über Vorfälle geurteilt hatten, die nur vom Gesichtspunkt der Alumnatszucht aus beurteilt werden dürften. Die Herren vom Alumnat stehen ohne Unterschied

partei.) Sie wissen genau, daß das der terminus technicus im Munde für Lichterfelde war. Und das alles wahrscheinlich in Fühlungnahme mit folchen Kreisen, die sich Einfluß auf die Schüler sichern wollten, weil sie seit Karsen dem Geist der Schüler miß⸗ trauten. Der Führerpolitik dieser allzu groß gewordenen Schüler verfielen nun weite Kreise der Schülerschaft. Man hatte in der Bergangenheit zu oft seinen Willen durchgesetzt; warum sollie man ihn nicht auch jetzt durchsetzen können?

Nun kommen die bekannten Ereignisse, die sich bald überstürzen sollen. Zunächst am 18. Januar das Singen im Eßsaal. Frau Sorge bleibt bei dem Liede „Deutschland, Deutschland über alles“ sitzen. (Hört, hört! bei der Deutschnationalen Volkspartei.) Das war zweifellos falsch und ich billige es keines⸗ wegs. Wenn nun soeben gesagt wurde, ich solle verbieten, daß das Lied „Deutschland, Deutschland über alles“ gesungen wurde ja, meine Damen und Herren, Herr Haenisch ist es gewesen, der den Kadetten gesagt hat: Das Lied könnt ihr ruhig singen! Er hat es mit ihnen zusammen gesungen. (Hört, hört! Große Heiterkeit. Lebhafte Zurufe bei der Deutschnationalen Volks⸗

Köln⸗Rottwel Gebr. Körtig Krauß & Co., Lokomotiv. Lahmeyer & Cco Laurahütte Linke⸗Hofmann⸗Werke.. .

8 do. bo. do. Bayerische Staatsankeihe.... 2* ü. lsche 2 88 Mexikanische Anleihe 18999. .

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der Parteizugehörigkeit auf dem Standpunkt des Alumnatsleiters, daß hier durchgegriffen und mit eisernem Besen gefegt werden müßte

Nun ist soeben gesagt worden: weshalb ist nicht die Sache zur erneuten Verhandlung an die Kon⸗ ferenz zurückverwiesen worden? Ja, meine Damen und Herren, in diesem Stadium war das technisch überhaupt nicht mehr möglich. Es ist schon darauf hingewiesen worden: man befand sich mitten in den Reifeprüfungen; hier mußte möglichst schnell die ganze Angelegenheit erledigt werden. Dann aber darf ich darauf hinweisen, daß in diesem Stadium bereits ernsthaft die Schließung der ganzen Anstalt ins Auge gefaßt war. (Lachen rechts.) Sie lachen darüber. Sie wissen doch, daß bereits seit April vorigen Jahres ihr Abban beschlossen war. (Zuruf.) Das wissen Sie nicht?. Seit dem vorigen Jahre ist bereits der Abbau dieser Anstalt beschlossen. (Sehr richtig! links.) Ferner war eine Fühlungnahme mit dem Reich in dieser Sache zweckmäßig, weil wir von Preußen aus Treuhänder des Reiches für die Lichterfelder Bildungsanstalt sind; deshalb war auch die Beschäftigung des Staatsministeriums mit dieser Frage erforder⸗ lich. Wenn nun etwa diese Anstalt geschlossen werden sollte, so kennte das nicht der Kompetenz einer Konferenz unterworfen werden. (Sehr richtig!) Dazu kommt drittens: die ganze An⸗ gelegenheit war in diesem Stadium bereits auf das Gebiet der organisatorischen Maßnahmen herübergespielt worden und die Strafe als solche spielte eine weniger wichtige Rolle.

Nun die Stra.fe selbst. Ich habe vielfach die Frage gehört: hätte man nicht bei dem zugegebenen bedauerlichen Einzel⸗

partei. Glocke des Präsidenten.) Da soll ich den Schülern ver⸗ bieten, dieses Lied zu singen?!

Es steht übrigens fest, daß es keine Anstaltsfeier gewesen ist, die hier veranstaltet worden ist, sondern daß das Lied während des Essens gesungen worden ist, nachdem ein Schüler eine An⸗ sprache gehalten hatte. Noch einmal, ich rechtfertige keineswegs das Verhalten der Frau Sorge. Die Schüler haben dann das getan, wozu ihnen nach den Bestimmungen ein Recht zustand, sie haben Klage bei dem Direktor eingereicht. Der Direktor hat den Fall beigelegt, nachdem auch Frau Sorge auf ihr Verlangen von ihm gehört worden ist. Dieser Fall scheidet damit vollkommen aus.

Es folgt nun die Kündigung einer Hausdame, Frau von Schwanewede. Diese Kündigung ist durch das Provinzialschulkollegium erfolgt selbst den Bestunterrichteten von Ihnen muß das immer wieder gesagt werden —, und zwar auf den Antrag des Oberstudienrats Lotz und des Geheimrats Hartung. Die Kündigung war durch den Anstaltsdirektor bean⸗ tragt und vom Provinzialschulkollegium ausgesprochen; sie erfolgte wegen der Vorgänge am 27. Januar, we auf ihrem Zimmer eine Zusammenkunft von 12 bis 15 Schülern stattgefunden hat, die das Lied „Heil dir im Siegerkranz“ gesungen hatten und „Dem Kaiser Wilhelm haben wir's geschworen“. Es ist hinterher in Abrede gestellt worden, man hat gesagt, das stimme nicht. Aber Frau von Schwanewede hat selbst zugegeben: „es ist eine schwere Schuld von den Schülern, sie haben mich geopfert; ja, es ist eine Dummheit von mir gewesen.’“ Diese Ausdrücke hat Frau von Schwanewede infolge dieser Ereignisse selbst zugegeben. Die Kündigung ist aber nicht nur deshalb erfolgt, sondern auch

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weil sie oder ihre Eltern national gesinnt seien. So hat es

480 ,88625 75 b noch vor drei Tagen in der „Kreuzzeitung“ gestanden —, ist in den 538865 b bnütem drei Wochen kaum etwas unversucht gelassen üewe die

Lorens. . . 852007 5b b Un hei iti ö Rese Lochringer Hütien⸗ n. verge⸗⸗ lipeee 88 e gelegenheit als hochpolitisch hinzustellen. In den Köpfen Heser

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