1.1“ “
10 Millionen für die Krüppelfürsorge bewilligt habe. In den Volksschulen seien 4,8 Prozent der Schüler tuberkulosekrank. Die preußischen Staatsbäder müßten, wie eine Entschließung des Aus⸗ schusses verlange, in die Verwaltung des Wohlfahrtsministeriums übergeführt werden. Durch die Ernährungsbeiräte solle den Unterernährten geholfen werden. Hoffentlich werde das Wohl⸗ fahrtsministerium sich der Entwicklung des Volkes eingehend widmen. Abg. Dr. Quäaet⸗Faslem (D. Nat.): Bei aller Be⸗ willigungsfreudigkeit — 175 Millionen Mark Erhöhungen hat der Ausschuß beantragt — müssen wir uns doch auch Zügel anlegen und der Landtag müßte darin etwas mehr Verantwortlichkeit zeigen. Das Wohlfahrtsministerium ist ein Ministerium gegen Verarmung geworden. Die Sittlichkeit, die außerordentlich stark gesunken ist, muß vor allem gehoben werden. Die Bekämpfung der Seuchen muß mit aller Energie durchgeführt werden. Die Aufhebung der Vereinbarung des Alkoholpreises für Aerzte be⸗ deutet für weite Kreise eine ungeheure Verteuerung des Heil⸗ wesens. Wir begrüßen ein Gesetz, das das Verhältnis zwischen Aerzten und Krankenkassen regelt. Hier muß eine Arbeitsgemein⸗ schaft geschaffen werden. Bei den Versicherungskranken soll man die Versicherungsidee nicht überspannen. Die Kleinrentner müssen da in erster Linie berücksichtigt werden. Die Wirtschaftlichkeit der Bäder ist unter dem jetzigen Ministerium besser garantiert. An die Hebung der Widerstandsfähigkeit der Kinder und Säuglinge muß besonders gedacht werden. Es wäre zu wünschen, daß für Unbemittelte bei erforderlichen Badereisen Fahrpreisermäßigungen eintreten. Wir müssen ganz energisch gegen Bestrebungen protestieren, die die Abtreibungsparagraphen des Strafgesetzbuches erleichtern oder gar aufheben wollen. Die Aerzte müssen als Er⸗ zieher auftreten; sie haben auch größtenteis das Pflichtbewußt⸗ sein, an erster Stelle für die Hebung der Sittlichkeit zu sorgen. (Beifall rechts.)
Abg. Wiedemann (D. Vp.): Der Staat kann nicht allein die Hebung der Volkswohlfahrt übernehmen; in dieser Beziehung muß auch von anderen Seiten etwas getan werden. Bei den vielen Anträgen des Ausschusses wird der Finanzminister auch ein Wert mitzureden haben. Der Hanptzweck der Anträge ist ein egitatorischer. Zur Hebung, der Wohnungsnot muß nicht nur der Siedlungsgedanke, sondern auch der Hochbau gefördert werden. Die Geschlechtskrankheiten müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Bei der Alkoholbekämpfung ist es mit Gesetzen allein nicht getan. Gesetze sind dazu da, übertreten zu werden. (Heiterkeit.) Sauf⸗ bolde gibt es auf beiden Seiten. (Große Heiterkeit.) Wenn die Wohlfahrt der Arbeiter gefördert werden soll, dann müssen die Arbeiter auf ihre Kollegen auch einwirken, daß diese bei Lohn⸗ “ nicht ihre Arbeitsstellen in Krankenhäusern usw. ver⸗ assen.
Gegen 5 Uhr wird die Weiterberatung auf Freitag, den 19. Mai, vormittags 11 Uhr, vertagt; außerdem Gesetzentwurf, betreffend Großkraftwerk Hannover.
Berichtigung. IFn dem gestrigen Bericht über die 137. Sitzung des Preußischen Landtags vom 17. Mai sind die Ausführungen des Abg. Harsch (Zentr.) am Beginn, wie folgt, zu berichtigen:
Seine Partei habe den Antrag im Hauptausschuß gestellt, die Betrisbsleiter der Staatswerke zu verpflichten, die Vorschläge der Betriobsräte bezüglich Reformen im Betriebe nicht nur zu hören, sondern auch zu berücksichtigen, soweit diese Vorschläge geeignet sind, das wWetriebsergebnis günstiger zu gestalten. Wo ehrlicher Wille zu ersprieblicher Mitarbeit sich zeige sollte die Grubenverwaltung diesem das nötige Verständnis entgegenbringen. Leider sei dies heute sowobl bei den Privat⸗ wie auch hei den Staatsgrubev nicht der Fall, wofür der Redner Beweismaterial beibrachte.
a“ (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger)
Der preußische Staatsrat stimmte in seiner Donnerstags⸗ sitzung zunächst einer Ausführungsanweisung zu dem Gesetz über Aenderungen in dem Diensteinkommen der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Volksschulen, wonach neben den bisherigen Notzuschlägen auch Ausgleichszuschläge gewährt werden, ohne Aussprache zu mit der Ergänzung, daß den mit der Zahlung des Dienst⸗ einkommens beauftragten Schul⸗ oder Gemeindekassen eine Entschädigung gewährt wird. 8
Ebenso wurden gegen die Verordnung über die Auf⸗ hebung des 8 2 des für Waldeck⸗Pyrmont erlassenen Gesetzes, betreffend den Anschluß der in Waldeck und Pyrmont wohnhaften Aerzte an die Aerztekammer Hessen⸗Nassau, keine Einwendungen erhoben. In Zukunft gehören die Aerzte des Gebietsteils Pyrmont zum Bezirk der Aerztekammer der Provinz Hannover.
Es folgte ein gemeinsamer Antrag der beiden Rechts⸗ parteien, des Zentrums und der Demokraten, dem Staats⸗ ministerium und dem Landtag den Entwurf eines Gesetzes vorzulegen; durch welches das Gesetz vom 15. Dezember 1920 über Einführung einer Altersgrenze für die Staatsbeamten einstweilen außer Wirksamkeit ge⸗ setzt wird.
Berichterstatter Dr. Hentschel wies darauf bin, daß der Staatsrat ein entsprechendes Ersuchen schon am 27. April d. J. an die Regierung gerichtet habe. Da das Staatsministerium dieser An⸗ regung biéber nicht entsprochen habe, lege der Staatsrat jetzt gemäß § 40 Abs. 3 der Verfassung einen Gesetzentwurf vor.
Nach unwesentlicher Aussprache wurde der Gesetzentwurf gemäß einem Ausschußantrag angenommen, wonach die Außer⸗ kraftsetzung bis zur einheitlichen Regelung der Materie durch C längstens auf die Dauer von zwei Jahren, erfolgen soll.
Der Staatsrat beschäftigte sich darauf mit der Aus⸗ führungsanweisung zum Reichsmietengesetz, deren Einzelheiten in der Presse bereits behandelt worden sind. Der Ausschuß schlägt u. a. folgende Aenderungen vor:
Die Berechtigung des Mieteinigungsamts zur Nachprüfung von Mietzinsvereinbarungen, die im Vergleich mit der gesetzlichen Miete für einen Vertragsteil unbillig sind, soll gestrichen werden. Die Hundertsätze für die Nebenleistungen, die von der Friedensmiete ab⸗ zurechnen find, sollen vom Gemeindevorstand festgesetzt werden. Die generelle Regelung des Zuschlags bält der Staatsrat angesichts der Bestimmungen des Reichsmietengesetzes für unzulässig. Von dem Umlegunasverfabren soll abgesehen werden. Für die Einrichtung von Hauskonten sollen die Gemeinden die weiteren Anordnungen treffen. Weiter wird die Bestimmung gestrichen, daß das Mieteinigungsamt darüber zu entscheiden habe, ob und inwieweit der Vermieter an den Kosten der großen Instandsetzungsarbeiten zu beteiligen ist. Die Fest⸗ setzung der DHundertsätze soll für Gemeinden bis zu 3000 Einwohnern (Regierungsvorlage 2000) den Kreisausschüssen, für Gemeinden mit mehr Einwohnern dem Gemeindevorstand übertragen werden. Schließlich soll auch die Bestimmung fortfallen, wonach die Gemeinden bezw. Kreisausschüsse die Beschlüsse über die Festsetzung der Hundert⸗ 88ns den Kommunalaufsichtsbehörden zur Genehmigung zu unterbreiten
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h Schriftleiter Werten (U. Soz.) wandte sich in wesentlichen Punkten gegen die Ausschußbeschlüsse. Das Reichsmietengesetz sei zum
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[Schutze der Wohnungen und der Mietverhältnisse geschaffen worden. Der Ausschuß habe aber daraus ein Gesetz zum Schutze des Haus⸗ besitzertums gemacht. .
Schriftleiter Schumann (Soz.) schloß sich den Ausführungen des Mitgliedes Berten an und lehnte die Ausführungsanweisung nach den Beschlüssen des Ausschusses ab. 3
Das Mitglied Dr. Kaiser (Zentr.) erklärte: Für die Aende⸗ rungen des Ausschusses war vor allem maßgebend, daß es sich fast durchweg um örtlich verschiedene Verhältnisse handle, die zweisellos am besten auch von örtlichen Instanzen beurteilt werden könnten.
Geheimer Regierungsrat Vosberg (A.⸗G.) erklärte ebenfalls, daß für die Ausschußbeschlüsse rein sachliche Gesichtspunkte ausschlag⸗ gebend gewesen seien. Die Behauptung, daß der Hausbesitz kapital⸗ kräftig sei könne man heute nicht mehr aufrechterhalten.
Das Mitglied Hallensleben begründete einen Antrag der Arbeitsgemeinschaft, daß den Gemeinden infolge ihrer finanziellen Lage die ihnen aus der Ieiiheg des Reichsmietengesetzes er⸗ wachsenden Kosten vom Staat oder Reich erstattet werden.
Ein Regierungsvertreter mandte sich u. a. dagegen, daß bei der Einrichtung von Hauskonten den Gemeinden die näheren Bestimmungen ganz überlassen bleiben sollten.
Bei der Abstimmung wurde die Ausführungsanweisung mit den Ausschußbeschlüssen angenommen, ebenso der Antrag der Arbeitsgemeinschaft.
Darauf vertagte sich der Staatsrat auf den 19. Juni.
Schluß 7 Uhr 20 Minuten. 8
Parlamentarische Nachrichten.
Im Reichstagsausschuß für den Ersa von Kriegsschäden wurde gestern der Entwurf von Richt⸗ linien der Reichsregierung zu § 10, des Ver⸗ drängungsschädengesetzes besprochen. Dieser Entwurf regelt den Ersatz von Schäden durch den Verlust von Kranken⸗ bezügen, Ruhegehältern, Alters⸗, Invaliden⸗ oder Hinter⸗ bliebenenbezügen sowie durch den Verlust auf eine Leistung aus einer Versicherung oder einrichtung oder der Anwartschaft auf ein Sterbegeld. Vorlage wurde nach kurzer Aussprache unter geringfügigen rungen angenommen. Daran schloß sich eine Debatte über die Ent⸗ wertung der Entschädigungsbeträge, ferner über die unzulängliche Be⸗ soldung der Vorprüfer im Entschädigungsverfahren und über die Ver⸗ zögerung der Auszahlung. Die Abgeordneten Dr. Deermann (Bayer. Volksp.) und Dauch (D. Vp.) wiesen an der Hand einer Reihe von Beispielen auf die soziale Unzuträglichkeit, die Schädigung des Reiches und die Verzögerung des Entschädigungsverfahrens infolge der schlechten Besoldung der Vorprüfer hin. Abg. Dr. Deermann (Bayver. Pp.) verlangte die Einfügung der Vorprüfer in den Reichs⸗ angestelltentarif unter Anrechnung eines allgemeinen Dienstalters von zehn Jahren nebst der im Dienste des Bundes der Auslandsdeutschen verbrachten Beschäftigungszeit. Für die Vorprüfer und die Ein⸗ stufung der Sachprüfer in Gehaltsklasse X, der Dezernenten in Klasse XI und des Leiters und des Justitiars der Vorprüfungsstellen in Klasse XII müsse unbedingt eingetreten werden. Der Ausschuß beschloß, in einer besonderen Sitzung alle diese Fragen mit der Regierung zu besprechen.
— Der Reichstagsausschuß für Beamtenange⸗ legenheiten beschäftigte sich gestern mit Eingaben wegen der Behandlung der früheren Fachoffiziere (Torpeder⸗ und Feuerwerksoffiziere) nach der durch den Friedensvertrag er⸗ zwungenen Verkleinerung der Marine. Man hat einen Teil dieser Offiziere in Beamtenstellen übergeführt, sie aber trotz mündlicher Zusicherungen, bei der Ueberführung niemand wirtschaftlich zu schädigen, zum Teil Gruppen mit geringerem Einkommen zuge⸗ wiesen. Der Reichstag hat wiederholt Beschlüsse zugunsten der Fach⸗ offiziere gefaßt, das Wehrministerium hat sich für sie eingesetzt, das Finanzministerium hat aber eine ablehnende Haltung eingenommen und ist bisher unnachgiebig geblieben. Zu einer Beschlußfassung kam es nicht da die Regierungsvertreter verschiedener Auffassung über die Rechtslage waren. Die weitere Behandlung soll bis zur dritten Lesung des Reichshaushalts erfolgen. An der zustimmenden Haltung des Ausschusses zu den Forderungen der ehemaligen Fachoffiziere ist nach der Debatte nicht zu ze eln.
— Im Unterausschuß des Reichstagsausschusses für soziale Angelegenheiten fanden gestern die abschließenden Beratungen über den Entwurf eines Arbeitsnachweis⸗ gesetzes statt. Ein neuer Antrag Esser (Zentr.), der die Ueberführung nichtgewerbsmäßiger Arbeitsnachweise in den öffent⸗ lichen Nachweis an erschwerte Voraussetzungen knüpfte und die Er⸗ richtung neuer nichtgewerbsmäßiger Nachweise zugelassen wissen wollte, wurde von den übrigen bürgerlichen Parteien unterstützt, während die beiden sozialistischen Parteien in ihren Anträgen die Ueberführung aller nichtgewerbsmäßigen Nachweise in den öffentlichen Nachweis erleichtern wollten. Bei der Abstimmung wurden die Anträge Esser (Zentr.) gegen die sozialistischen Stimmen angenommen Zur Meldepflicht wurde mit derselben Mehrbheit ein Antrag Esser angenommen, wonach die obersten Landesbehörden für einzelne Berufszweige für eine bestimmte Frist einen Meldezwang anordnen können. Ein Antrag von sozialdemokratischer Seite, der den Arbeitgeber verpflichten wollte, jede einem nichtgewerbs⸗ mäßigen Nachweis mitgeteilte offene Arbeitsstelle gleichzeitig dem öffentlichen Arbeitsnachweis zu melden, wurde von den bürgerlichen Parteien abgelehnt, nachdem vorher auch ein Vermittlungsantrag Fick (Dem.) abgelehnt worden war. Die Verständigung der Koalitionsparteien über den entscheidenden Paragraphen des Gesetz⸗ entwurfs ist damit im Unterausschuß gescheitert. Die weiteren Be⸗ ratungen erfolgen nunmehr im sozialpolitischen Vollausschuß. b
— Im Reichstagsausschuß für die Beratung des Entwurfs eines Luft verkehrsgesetzes wurden in dritter Lesung die §§ 15 und 16 behandelt, welche die Haftpflicht be⸗ treffen. Schon der Entwurf des Jahres 1914 ging von der An⸗ schauung aus, daß die Haftung nur für Verschulden nicht dem Be⸗ dürfnis entspreche, das sich aus den der Allgemeinheit aufgenötigten Gefahren des Luftverkehrs ergebe. Er sah im Anschluß an das Kraftfahrzeuggesetz die grundsätzliche Schadensersatzr licht des Halters für den bei dem Betrieb eines Luftfahrzeugs entstandenen Schaden vor; sie sollte ausgeschlossen sein, wenn der Unfall weder durch Verschulden des Halters oder einer beim Betriebe beschäftigten Person, noch durch einen Fehler in der Beschaffenheit des Fahrzeugs oder durch ein Versagen seiner Vorrichtungen verursacht worden ist. Der nunmehr dem Ausschuß vorliegende Entwurf stellt sich auf den. Boden der reinen Erfolgshaftung, geht also über die Grundsätze der Ge⸗ fährdungshaftung des Kraftfahrzeuggesetzes hinaus. Träger der Ersatzpflicht soll nach dem Vorgang des Kraftfahrzeuggesetzes der Halter des Fahrzeugs sein, d. h. wer es für eigene Rech⸗ nung im Gebrauch hat und diejenige umfassende erfügungs⸗
ewalt darüber besitzt, die ein solcher Gehrauch voraussetzt. Dabei ist es gleichgültig, ob der als Halter in Anspruch Genommene Eigen⸗ tümer des Fahrzeugs ist, oder ob er es als Nießbraucher, Pächler, Mieter oder Entleiher verwendet. Aus der Mitte des Ausschusses wurden Bedenken laut, daß durch diese Ueberspannung des Haft⸗ pflichtgedankens die Entwicklung der Luftschiffahrt gehemmt werden könne. In diesem Sinne hat der Abg. Dr Gildemeister (D. Vp.) die Einschaltung eines Ab⸗ satzes gefordert, wonach die Vorschrift des § 15 auf Personen, die selbst oder deren Güter durch das Luftfahrzeug befördert wurden, nur mit der Maßgabe Anwendung finden soll, daß die Haftung dann ausgeschlossen ist, wenn der Beweis erbracht wird, daß der Un⸗ fall ausschließlich durch Verschulden des Geschädigten oder durch solche Gefahren der Luftschiffahrt herbeigeführt wurde, die trotz der Sorgfalt eines ordentlichen Luftfahrers nicht abgewendet werden konnten. Da sih im Ausschuß keine Neigung zeigte, diesem Vorschlage in seiner ganzen Ausdehnung zu folgen, kam schließ⸗
Fürsorge⸗ Die
lich ein Kompromiß zwischen zwei Anträgen der Abgg.
der Anwartschaft
Aende⸗
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Dr. Deermann (Baver. Volksp.), Schumann (Soz.), Weiß (Dem.) Allekotte (Zentr.) und Dr. Gildemeister (D. Volksp.) zustande, wonach zwischen § 15 und § 16 ein § 15 a eingeschaltet wird, der besagt, daß die Vorschrift des § 15 auf Personen, die selbst oder deren Güter durch das Fahrzeug befördert wurden oder die bei dem Betriebe des Fahrzeugs tätig waren, mit der Maßgabe Anwendung findet, daß die Haftpflicht ausgeschlossen ist, wenn der Beweis erbracht wird, es sei der Unfall durch höhere Gewalt verursacht worden oder er beruhe auf einem Verschulden des Geschädigten. Der diee der Haftpflicht nach diesem Gesetz im Wege der Vereinbarung soll aber unzulässig sein.
Der Hauptausschuß des preußischen Landtags setzte die Beratung des Haushalts der allgemeinen Finanzverwaltung fort. Wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Heesenen; berichtet, legte der preußische Finanzminister Dr. von Richter die Finanzlage Preußens dar, die viel schlechter sei, als zu erwarten gewesen war, und verlas ein Schreiben des Reichssinanzministers, in dem erneut darauf hingewiesen wurde, daß Länder und Gemeinden alle ihnen noch verbliebenen Steuermöglichkeiten erschöpfen müßten. Ueber die Grundsteuer gab es eine ausgedehnte Aussprache. Abg. Dr. Preyer (D. Nat.) hob den grundsatzlichen Standpunkt seiner Fraktion bezüglich der Reformbedürftigkeit der alten Grundsteuer hervor. Die Erträge einer neuen Grundsteuer, wenn eine solche eingeführt werde, müßten aus⸗ schließlich den Gemeinden und Gemeindeverbänden überwiesen werden. Ein Antrag aller Parteien wurde angenommen, für eine organische Reform der Grundsteuer Vorerhebungen durch die Katasterämter vornehmen zu lassen. Der Finanzminister teilte sodann eine Reihe von Abänderungszahlen des Staatshaushaltsplans mit. Durch die Besoldungserhöhung und die Geldentwertung erhöhe sich der Fehlbetrag auf 4,8 Milliarden Mark für das laufende Etatsjahr. Einem Mehrbedarf von 11,8 Milliarden für Besoldungserhöhungen und von 2,5 Milliarden für die Steigerung sonstiger persönlicher und sachlicher Ausgaben ständen auf der anderen Seite Reichszuschüsse im Betrage von nur 9,5 Milliarden gegenüber, wodurch sich der Fehl⸗ betrag ergebe. Diese Zahlen müßten in den Etat hineingearbeitet werden. Abg. Weissermel (D. Nat.) hielt dies nicht für angängig und beantragte Vorlegung eines Nachtrags⸗ haushalts. Dieser Vorschlag fand Billigung. Für Provinzial⸗ dotationen sieht der Haushaltsplan 42 Millionen Mark im Ordinarium und 165 Millionen Mark im Extraordinarium vor. Man stimmte einer Erhöhung auf 500 Millionen zu. Verlangt wurde weiter, daß der Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung der Dotationen dem⸗ nächst dem Landtag vorgelegt werde, da das Verteilungssystem nicht mehr zeitgemäß sei. Der Staatssekretär Weber gab einen Ueber⸗ blick über die Ueberschüsse der Betriebsverwaltungen, die sehr viel geringer seien, als man erwartet hatte. Die übrigen Positionen wurden ohne Aussprache genehmigt. Zurückgestellt wurde die Ab⸗ stimmung über die Höhe des Anteils am Ertrage der Reichssteuern, über die Höhe des zu deckenden Fehlbetrags und über die Höhe der Anteile der Gemeinden an diesen Preußen vom Reich überwiesenen Beträgen.
Handel und Gewerbe.
ach der Wochenübersicht der Reichsbank vom
15. Mai 1922 betrugen (in Klammern + und — im Vergleich zur
Vorwoche)
1921 ℳ
1 100 012 000
263 000 6+
1 091 578 000
1 1922 die Akti va: ℳ Metallbest.*) 1 021 245 000 1 114 000) (— darunter 1 002 365 000 Gold *) 700 000) (4£ 1 000) 6£‿ 4 000) Reichs⸗ und 2
(+ leh 3 530 513 000 0 525 076 000 15 545 916 000 292 (+ 172 034 000), (— 2 442 021 000) 1+ 193 320 000)
Noten anderer 6 523 000 1 824 000 2 272 000) Banken %+. 1 724 000) %◻£ 543 000) (+ 143 000 Wechsel und 2 614 563 000 2 103 881 000
Schecks. . + 30 799 000) (+£ 140 305 000)
diskontierte 1 — 164 204 708 000 56 649 448 000 Reichsschatz⸗(† 9 127 602 000) (†.1 813 767 000)
anweisungen Lombard⸗ 36 662 000 10 399 000 forderungen (s— 15 497 000) 1 557 000) (£ Effekten... 237 082 000 228 758 000 408 835 000 (+ 3 153 000 5 526 000 (— 41 182 000) sonst. Aktiven 11 675 485 000 6 462 003 000 10 871 838 000 (+ 463 511 000) (—2 311 348 000) (— 32 368 000)
die Passiva⸗
Grundkapital Reservefonds
+ 3949 938 000)
15 116 000 6 057 000)
—
*†
—„9(-
180 000 000 unverändert) 104 258 000
180 000 000 (unverändert) 121 413 000 121 413 000 (unperändert) (+ 17 155 000) (unverändert) 142 903 593 000 70 834 179 000 48 947 516 000 Noten (+ 439 972 000) (— 280 362 000 (+ 574 689 000) sonstige tägl.
Verbindlich⸗ 88 keiten:
a) Reichs⸗ u Staatsgut⸗ haben...
b) Privat⸗
180 000 000 (unverändert)
umlaufende
13 026 474 000 5 626 409 000 (+ 7 457 509 000) ¼—— 2 889 052 000)
24 517 537 000 9 442 241 000
guthaben. †+ 1 706 954 000) (+2 977 579 000)
sonst. Passiva 2 577 764 000 877 159 000 3 688 995 000 (+ 180 005 000)] (— 2 617 254 000 10 15 627 000)
*) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen das Kilogramm fein zu 2784 ℳ berechnet.
**) und zwar: Goldkassenbestand ℳ 952 333 000 ₰+ 700 000), Golddepot (unbelastet) bei der Bank von England ℳ 50 032 000 (unverändert). 8
16 451 091 000 + 3517 484 000)
Ueber die Verkehrslage im Ruhrgebiet berichtet „W. T. B.“ unter dem 18. Mai, wie folgt: Der Eisenbahn⸗ betrieb im Ruhrgebiet war auch in der letzten Woche vollständig glatt. Leere Wagen für Brennstoffe liefen in so reichlichem Maße zu, daß sie teilweise zurückgehalten und aufgestellt werden mußten, da ihre Zahl die Anforderung überstieg und eine starke Anfüllung des Ruhrgebiets verhindert werden mußte. Für Kohlen, Koks und Briketts sind in der vergangenen Woche am arbeitstäglichen Durchschnitt einschließlich der nachträglich bestellten Wagen 22 938 Wagen (gerechnet zu je 10 t) angefordert und auch gestellt worden (Höchstgestellung am 13. Mai 23 809). Im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahrs betrug die Durchschnittsgestellung 19 501 Wagen. Die Brennstofflagerbestände auf den Zechen gingen von 1 174 200 t (am 6. Mai) auf 1 003 628 t am 13. Mai zurück. Der Wasser⸗ stand des Rheins betrug trotz vorübergehender Abnahme immer noch über 3 m (am Cauber Pegel), so daß auf allen Strecken voll⸗ schiffiger Verkehr möglich war. Die Kipperleistung in den Duisburg⸗ Ruhrorter Häfen belief sich auf 31 590 (30 604) t, der Umschlag in den Zechenhäfen der Kanäle auf 27 900 (20 362) t werktäglich.
— Die Generalversammlung der Schlesischen Elek⸗ trizitäts⸗ und Gas⸗Aktiengesellschaft vom 17. d. M genehmigte laut Bericht des „W. T. B.“ den Abschluß für 1921, wonach auf einen Gewinn von 5 158 554,58 ℳ 15 vH Diyidende auf das alte Aktienkapital von 16,8 Millionen Mark und 7 ½ vH anteilige Dividende auf die neuen 16,8 Millionen Aktien ausgeschüttet werden. Dem Beamten⸗ und Arbeiterunterstützungsfonds werden eine Million Mark überwiesen, dem Erneuerungsfonds werden eine Million Mark, einem neu gebildeten Werkerhaltungskonto 12 ½ Millionen Mark zugeführt. Die durch die Note der Botschafter⸗
1 8 11
konferenz vom 20. Oktober 1921 erfolgte Zuteilung eines großen Teil⸗ von Oberschlesien an Polen berührt auch das — 88 Gefel⸗ schaft in erheblichem Maße. Die Zentrale Chorzow nebst dem zu⸗ gehörigen Leitungsnetz fällt ins polnische Gebiet. Zur Uebernahme dieser Anlagen ist unter Beteiligung von der Gesellschaft nahe⸗ stehenden Gruppen die Oberschlesische Kraftwerk Akt.⸗Ges. mit dem Sitz in Kattowitz und einem Kapital von 300 Millionen Mark gegründet worden. Die Versammlung stimmte der käuflichen Ueber⸗ lassung der Zentrale Chorzow nebst den zugehörigen Anlagen und Rechten an die neue Gesellschaft zu. Die Schlesische Elektrizitäts⸗ und Gas⸗Akt.⸗Ges. wird in erheblichem Maße mit Aktien an diesem Unternehmen beteiligt bleiben. Im übrigen soll der Kaufpreis in bar und in Schuldverschrei⸗ bungen der neuen Gesellschaft getilgt werden. Die Aotrennung von Chorzow macht die Ausführung der bereits früher geplanten Er⸗ gänzungs⸗ und Neubauten in der deutschbleibenden Zentrale Zaborze erforderlich. Zur Beschaffung der hierzu notwendigen Mittel beschloß die Generalversammlung die Erhöhung des Aktienkapitals um nominell 33,6 Millionen Mark durch Ausgabe von 28 000 Stück auf den Inhaber lautender Aktien zu je nominell 1200 ℳ mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. Januar 1922. Die neuen Aktien werden den alten Aktionären im Verhältnis von 1:1 zum Kurse von 300 vH angeboten werden. Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats Dr. Max Korpolus, Kommerzienrat Dr. Mamroth und General⸗ 1N venofg 8 “ Kurt Loebinger, Lichterfelde . ausgeschiedenen Dr. e ü Amts⸗ “ zges Rathenau und für dessen Amts⸗
Stockholm, 16. Mai. (W. T. B.) Wochenaus Schwedischen Reichsbank vom 13. Mai (in der Stand vom 29. April) in Kronen: Metallvorrat 274 290 136 (274 325 556), Ergänzungsnotendeckung 886 692 177 (913 477 970) davon Wechsel auf Inland 433 077 305 (463 706 433), davon Wechsel 1 Ausland 4 15 111 (36 822 920), Notenumlauf 547 676 876
9, Notenreserve 125 903: — Gi 3 guthaben 294 819 838 (300 564 773). 6 ö
Wagengestellung für Kohle, 1A“ te am 17. Mai 1922:
—
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
Gestellt... 23 330 Beladen zurück⸗ geliefert: am 16. Mai. am 17. Mai.
23 570 23 152
u.““
Die Elektrolvtkupfernotierung der Nereinigung 18 11öö stellte sich laut Berliner Melbung es „W. T. B.“ am 18. Mai auf 8919 ℳ (am 17. Mai au 8583 ℳ) für 100 kg. 6 8
11“
Berichte von auswärtigen Wertpapfermärkten.
(K(HS 18 Mai. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Holland 11 406,70 G., 11 434 30 B. Frankreich 2681,60 G. 2688,40 B., Belgien 2441,90 G. 2448,10 B., Amerika 293,85 G., 294,65 B.) England 1308,60 G. 1311,90 B., Schweiz 5652,90 G., 5667,10 B., Italien 1537,05 G., 1540,95 B., Dänemark 6292,10 G. 6370,90 G. Norwegen 5493,10 G. 5506,90 B., Schweden 7520,55 ℳ 7539,45 B. Spanien 4644,15 G. 4655,85 B., Prag 564,25 G., 565,75 B., Budapest 37,45 G., 37,55 B., Wien 3,18 G., 3,22 B.
Hamburg, 18. Mai. (W. T. B.) örsenschlußkurse. Deutsch⸗Australische Dampfschiff⸗Gesellschaft G 8 w Hamburger Paketfahrt 402,00 bis 407,00 bez., Hamburg⸗Südamerika 740,00 bis 749,00 bez., Norddeutscher Lloyd 321,00 bis 323,50 bez. Vereinigte Elbeschiffabrt 705,00 bis 713,00 bez, Schantungbahn 465,00 bis 475,00 bez., Brasilianische Bank 1140,00 bis 1180,00 bez., Commerz⸗ und Privat⸗Bank 297,00 bis 301,00 bez., Vereinsbank 296,00 bis 300,00 bez., Alsen⸗Portland⸗Zement 1590,00 bis 1621,00 bez., Anglo⸗Continental 1885,00 bis 1935,00 bez., Asbest Calmon 699,00 bis 701,00 bez., Dynamit Nobel 675,00 bis 685,00 bez., Gerbstoff Renner 1250,00 bez., Norddeutsche Jutespinnerei —,— G., —,— B., Merck Guano 980,00 bez., Harburg⸗Wiener Gummi 1645,00 bis 1655,00 bez., Kaoko —,— G., Sloman Salpeter —,— G., —,— B., Neuguineg —,— G., —,— B., Otavi⸗ Minen⸗Aktien —,— G., —,— B., do. do. Genußsch. —,— G.,
B. — Kaum stetig. Leipzig, 18. Maf. (W. T. B.) Sächsische Rente 66,00, 5 % Leipziger Stadtanleihe 100,00, Allgemeine Deutsche Credit⸗ anstalt 255,00, Bank für Grundbesitz 200,00, Chemnitzer Bank⸗ verein 279,00, Ludwig Hupfeld 660,00, Piano Zimmermann 785,00, Leipziger Baumwollspinnerei 1000,00, Sächs. Emaillier⸗ u. Stanz⸗ werke vorm. Gebr. Gnüchtel 590,00, Stöhr u. Co. 1800,00, Thür. Wollgarnspinnerei 1100,00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger 1210,00, Tränkner u. Würker 705,00, Zimmermann⸗Werke 490,00, Germania 570,00, Peniger Maschinenfabrik 381,00, Leipziger Werk⸗ zeug Pittler u. Co. 950,00, Wotan⸗Werke 960,00, Leipz. Kammgarn⸗ spinnerei 1000,00, Hugo Schneider 700,00, Wurzner Kunstmühl. vorm. Krietsch 525,00, Hall. Zucker⸗Fabrik 975,00, Mittweidaer Kratzen 1480,00, Fritz Schulz sun. 1055,00, Riebeck u. Co. 500,00, Thüring. Gas 480,00, Hallesche Pfännerschaft 434,00. — Still.
Frankfurt a. M., 18. Mai. (W. T. B.) Oesterr. Kredit 89,25, Badische Anilin 758,00, Chem. Griesheim 780,00, Höchster Farbwerke 698,00, Lahmeyer 420,00, Westeregeln Alkali 1690,00, Adlerwerke Kleyer 527,00, Pokorny u. Wittekind 640,00, Daimler Motoren 449,00, Maschinenfabrik Eßlingen 890,00, Aschaffenburg Zellstoff 810,00, Phil. Holzmann 540,00, Wayß u. Freytag 686 00, Vereinigte Deutsche Oelfabriken 905,00, Zellstoff Waldhof 815,00, Fuchs Waggonfabrik 630,00, Heidelberg Zement 745,00, Zuckerfabrik Waghäusel 878,00, Zuckerfabrik Frankenthal 970,50, Zuckerfabrik Offstein 865,00, Zuckerfabrik Stuttgart 860,00.
Danzig, 18. Mai. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 292,70 G., 293,30 B., Englische —X,— G., —,— B., Französische —,— G. —,— B., Holländische —,— G., —,— B., Polnische 7,23 ½ G., 7,26 ½ B., Warschau —,— G., —,— B., Posen
3 G., —,— B. — Telegraphische Auszahlungen: London 1311,15 G., 1313,85 B., Holland 11 438,55 G. 11 461,45 B., Paris 2682,30 G., 2687,70 B., Warschan 7,23 ½ G., 7,26 ½ B., Polen —,— G., —,— B., Pofen 7,18 ½ G., 7,21 ½ B.
Wien, 17. Mai. (W. T. B.) Türkische Lose —,—, Mai⸗ rente 143, Februarrente 145, Oesterreichische Kronenrente 141, Oesterreichische Goldrente —,—, Ungarische Goldrente 9000 Ungarische Kronenrente 3300, Anglobank 20 100, Wiener Bankverein 7570, Oesterreichische Kreditanstalt 8060, Ungarische Kreditanstalt 24 400, Länderbank 20 100, Oesterreichisch⸗Ungarische Bank —,—, Wiener Unionbank 7300, Lloyd Triestina —,—, Staatsbahn 147 050, Süd⸗ bahn 43 500, Südbahnprioritäten 64 000, Siemens u. Halske 11 050, Alpine Montan 93 000, Poldihütte 70 700, Prager Eisen 155 000, Rima Murany 44 700, Skoda⸗Werke 83 800, Brüxer Kohlen —,—, Salgo⸗Kohlen 105 200, Daimler Motoren 4660, Veitscher Magnesit —,—, Waffenfabrik 5100, Galizia⸗Petroleum 700 000, Kaiser⸗ Ferdinand⸗Nordbahn 630 000.
Wien 17. Mai. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 375 350,00 G., Berlin 3282,50 G., Kopen⸗ hagen 208 875,00 G. London 43 125,00 G., Paris 88 250,00 G., Zürich 185 375,00 G., Marknoten 3307,50 G., Lirenoten 50 470,00 G., Jugoslawische Noten 13 818,00 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 18 515,00 G., Polnische Noten 232,50 G., Dollar 9644,00 G., Ungarische Noten 1215,00 G.
Prag, 18. Mai. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗
zentrale (Durchschnittskurse) : Amsterdam 2022,50, Berlin 17,75, Stock⸗
holm 1337,50, Christiania 972,50, Kopenhagen 1117,50 1000,00, London 232,25, New York 52,30, 3Wien 0,54, Marz. Üia. . b Pr⸗
ondon, 17. Mai. (W. 9 vatdiskont 2 ⅞, 4 0 u 88,00, 5 % Kriegsanleihe 99,25, Fe anleihe 8.
London, 18. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 48,80 ⅞, Belgien 51,61, Schweiz 23,22, Holland Ii 79 ew York 445,18, Spanien 28,27 ½, Italien 85,50, Deutschland 1310,00.
London, 18. Mai. (W. T. B.) Silber 37,00, Silber auf
Lieferung 37,00. (W. T. B.) Devifenkurse. Deutschland
Paris, 18. Mai. P22; Amerika 1097,50, Belgien 91 ⅛, England 48,82, Holland Berlin
ürich
425,75, Italien 57,00, Schweiz 210,50, Spanien 172,25.
Zürich, 18. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. 1,77, Wien 0,05 ½, Prag 10,00, Holland 202,50, New York 521,50, London 23,22, Paris 47,45, Italien 27,25, Brüssel 43,25, Kopen⸗ hagen 111,25, Stockholm 133,50, Christiania 97,00, Madrid 81,75, Buenos Aires 192,00, Budapest 0,66 ½, Bukarest —,—, Agram 190,00,
GEE “
msterdam, 18. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. London 11,18, Berlin (,87 ⅛, Paris 23,55, Schweiz 85 . 0,02 ½, Kopenhagen 55,00, Stockholm 66,10, Christiania 48,00, New York 257,75, Brüssel 21,45, Madrid 40,45, Italien 13,47 ʃ.
Kopenh b. 18. Mai. (W. T. B.) Devifenkurse. London 20,87, New York 470,00, Hamburg 1,63, Paris 42,80, Antwerpen 39,10, Zürich 90,10, Amsterdam 182,40, Stockholm 120,35, Chrisriania 87,20, Helsingfors 9,75, Prag 9,10.
Stockholm, 18. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. London 17,38, Berlin 1,34, Paris 35,70, Brüssel 32,55, schweiz. Plätze 74,85, Amsterdam 151,65, Kopenhagen 83,60, Christiania 72,80, Washington 391,00, Helsingfors 8,15, Prag 7,70.
Christiania, 18. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. London 24,05, Hamburg 1,85, Paris 49,25, New York 540,00, Amsterdam 2190,00, Zürich 103,75, Helsingfors 11,50, Antwerpen 44,75, Stock⸗ holm 138,25, Kopenhagen 115,25, Prag 10,50.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 17. Mai. 8. T. B.) Auf der heutigen Woll⸗ auktion wurden 10 600 Sea. angeboten, die lebbafter Nachfrage begegneten und zu vollen Preisen verkauft wurden. b Liverpool, 17. Mai (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 18 000 Ballen, Einfuhr 19 600 Ballen. Mailieferung 11,87, Juni⸗ lieferung 11,79, Julilieferung 11,74. — Amerikanische 7 Punkte niedriger, brasilianische 32 Punkte niedriger, ägyptische unverändert.
8
Aeronauntisches Observatorium. Lindenberg, Kr. Beeskow. 18. Mai 1922. — Pilotballonaufstieg von 5 a 27 bis 5 a 53.
Relativ Wind Richtung
Seehöhe Luftdruck Temperatur C*
1 Sekund.⸗ ib oben unten Meter
122 6n 1200 2100 3000 3900
WSW WzS SWzW SSW SWzW
“
2 km.
Untersuchungssachen. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Bffentlicher Anzeiger.
— — —
——öe
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 15 ℳ
2☛Befristete
Anzeigen müssen drei Tage
6. Erwerbs⸗ und erec n ecscgf rbeen e
7. Niederlassung ꝛc. von tsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
—=2
— — — —
vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
Drennhausen, Vertreter:
sachen. 92 n .90
11 735 813/14 Beschluß.
Der Schütze Alfred Lobs, geb. am 3. März 1901 in Bromberg, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, der ii Jult 192 zu Dt. Krone von seiner Truppe (10. Komp. Inf⸗Regt. 4) sich entfernt hat, flüchtig geworden ist und sich verborgen hält in der Absicht sich damit dem Dienst zu ent⸗ ziehen — Vergehen gegen §§ 66, 69 70 Militär⸗Straf⸗Gesetzbuchs — wird für fahnenflüchtig erklärt.
Deutsch Frone, den 13. Mai 1922.
Das Amtsgericht.
—öy
[22041] Beschluß.
8 Der Reiter Johann Eckhardt, ge⸗ orer zuletzt beim Reiterregiment Nr. 15 Neu⸗ haus wird gemäß § 21 des Wehrgesetzes vom 23. März 1921 und § 11 des Gesetzes vom 17. August 1921 für fahnenflüchtig erklärt. b
Paderborn, den 12. Mai 1922. Das Amtsgericht.
über über
Antragsteller: Frau
Frau Soest, für
straße 80, verw. geb Vogeler,
Werthmann, Altenvörde.
dorf (Post Kranichfeld).
und
[22042]
In der Strafsache gegen den Schützen Rahm ist folgender Beschluß ergangen: Der Schäütze Karl Egon Rahm aus Stettin, zuͤletzt bei der Minenwerfer⸗ Komyvagnie des Infanterieregiments Nr. 5, geb. am 7. August 1898 in Höbscheid, Kreis Solingen, ist durch Beschluß des Amtsgerichts Stettin vom 12. Mai 1922 für fahnenflüchtig erklärt.
Stettin, den 15. Mai 1922.
Der Oberstaatsanwalt
und 7 115 157 über
über 200 ℳ, 1918
deich 157, Vertreter:
Fruchthof.
minderjährige
2) Aufgebote, Verlust⸗ und Fundfachen, Zu⸗ stellungen u. dergl.
[22044] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot nachstehender, ab⸗ handen gekommener Wertpapiere beantragt worden:
A) Deutsche Reichsanleihe (5 % ige).
1. von 1916 Nr. 2 595 165 über 2000 ℳ, Antragsteller: Hosbesitzer Heinrich Block,
mann Persian, Schirraut, Ostpr.
Bollermann, Kr. Quedlinbur
Prinzenstr. 5, Vertreter: Schlott, Halle a. S. 10. von 1914
Drenn BN Rechtsanwalt Herminghausen, Winsen a. d. Luhe.
Nr. a) je
Nr. 16 715 385 über 100 ℳ, Antragsteller: zu a Friedrich Bender sen. und zu b Georg Beverbach, beide in Baumerlenbach, Ver⸗ treterin: Bank f. Gewerbe u. Landwirt⸗ schaft e. G. m. b. H., Oebringen.
3. von 1916 Nr. 8 223 042 über 100 ℳ, Nr. 4 735 563 über 500 ℳ, Nr 4 482 744/45 11 4 482 751 und 5 431 113 über je 200 ℳ, Konrektor Baberg, geb. Rausch, Hagen; Westf., Berg⸗ Pfarrer Rausch, ge 1 ihre minder Kinder Walter, Margarete, Wolfgang und Hans Rausch, Frau Ingenieur Elisabeth
4. von 1917 Nr. 7 805 563 über 500 ℳ 13 Septe 1b 0 9 Fsse 1 , 3. am 3 September 1901 zu Essen, Antragsteller: Edwin Söffing, Treppen⸗ —
5. von 1915 Nr. 5 511 739 über 1000 ℳ, Antragstellerin: Witwe Catharina Ehlers, geb. Dietes, Hamburg, Vertreter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Löwenhagen, Dr. Seydel Dr. Kröger, Blankenese.
6. von 1916 Nr 4 729,746 über 1000 ℳ 100 Nr. 12 762 036 über 1000 ℳ und 7 603 079 Nr. 14 007 875 100 ℳ, Antragsteller: Landmann J. Becker, Ochsenwärder bei Hamburg, Elb⸗ d Rechtsanwalt Dr. Joseph und Dr. v. Hasselbach, Hamburg,
7. von 1916 Nr. 5 603 692, 5 603 698 über 100 ℳ, Nr. 4 544 685/87 über 200 ℳ, Antragsteller: verw. Frau Oberbahnassistent Amalie Panzer, geb. Persian, Tochter Amanda Panzer, Vertreter: der Vormund Besitzer Her⸗ Weidlacken, Post Gr. (Opf.)
8. von 1917 Nr. 8 625 895 über 500 ℳ, Antragstellerin: Frau Bäckermeister Minna geb. Rohde, Gatersleben,
9. von 1915 ir. 1 287 883 — 1 287 887 über je 100 ℳ, Antragsteller: Elektro⸗ techniker Walter Fritsch, „Halle a. S., Rechtsanwalt
10. Nr. 56 900, 220 754 über je 100 ℳ, von 1915
Nr. 3 181.197 über 500 ℳ, 3 235 995/96, 939 033 über je 100 ℳ, von 1916 10 258 218, Nr. 5 877 488, 6 331 257/59 über je
500 ℳ, 100 ℳ, von 1917 Nr. 12 067 787/88 über e 200 ℳ, je 1000 ℳ, 8 436 110, 11 417 280, 11 417 491/96 über je 100 ℳ, von 1918 Nr. 4 522 8f4 über 2000 ℳ, 15 854 410 über 1000 ℳ, 14 002 550/52 über je 100 ℳ, Antragsteller: Versicherungs beamter Abraham Lewisohn, Frank⸗ furt a. M., Mainluststraße 5.
von 1915 Nr. 848 334 über 10 000 ℳ, Nr. 116 354 und 1 383 946 über je 5000 ℳ, Antragsteller: Privat⸗ mann Wilhelm Fricke, Tangermünde a. Elbe Vertreter: Rechtsanwalt Dr. Walter ebenda.
12. von 1917 Nr. 1 959 309 über 5000 ℳ, Antragstellerin: Commerz⸗ u. Privat⸗Bank A.⸗G., Zweigstelle Ballenstedt. von 1918 Nr. 16 782 905 über 1000 ℳ, Antragsteller: Frau Gräfin Alexandra von Arnim⸗Boitzenburg, geb. Kaufmann Gräfin Eulenburg⸗Boitzenburg, Vertreter: Stuttgart. Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Heinitz,“ 24. von Dr. Wreszinski und Dr. Anton Heinitz,
Straße 18.
Kasse E. G.
Maria
von 1917
steller: a)
Mühlenbe
14. von 1916 Nr. 5 236 621/22 über je 500 ℳ, Antragstellerin: Arbeitersfrau Minna Paul,
geb. Schubert, Dollgen (Kreis Lübben). 1 g
15. von 1917 Nr. 11 476 461 zu 1000 ℳ, Antragsteller: Maurermeister Jacob Bauer⸗ feind, Godesberg, Friesdorfstraße 245, in Kattowitz. Vertreterin: Kreissparkasse Bonn. 26. von 16. von 1915 Nr. 7 503 767/68 über je 500 ℳ, Antragstellerin: Bauerstochter Anna Putz, Oberndorf, Post Röhrenbach, Bez.⸗A. Wolfstein.
17. von 1917 Nr. 12 993 849 über 1000 ℳ, Antragsteller: Frau Elisabeth Pschierer, geb. Bauer, Schirmitz, Ver⸗ freter: Bankgeschäft Karl Schmidt, Weiden
ℳ, 1917
über Aug.
Or
Antragsteller: und die
Opf.). 36 955,
18. von 1916 Nr. 5 267 752/55 zu Nr. 54 923, 500 ℳ, Antragsteller: Franz Jakob Lux, Brenig bei Bornheim, Kreis Bonn, Ver⸗ treterin: Kreissparkasse Bonn, Zweigstelle Bornheim in Bornheim.
19. von 1916 Nr. 5 439 911 über 500 ℳ, von 1918 Nr. 4 886 230 über 2000 ℳ und Nr. 16 347 994 über 1000 ℳ, Antrag⸗ steller: Landwirt Gustav Brestrich, Wiesau, Kr. Bunzlau.
20. von 1916 Nr. 6 519 233 über 200 ℳ, Antragsteller: Gutsbesitzer Oskar Anders,
75 331, 103 959/60, 120 003, 172 350/52, 191 075/77,
217 451, 61 485/89,
9„
Nieder Harpersdorf, Post Harpersdorf, Schl M21. von 1914 Nr. 158 539 über 1000 ℳ, Antragstellerin: Frau Marie Both, geb. Grohmann, Brandenburg a. H., Potsdamer
22. von 1915 Nr. 287 371 zu 2000 ℳ und Nr. 902 079, 902 081 über je 500 ℳ, Antragstellerin: Frau Anna Loof, geb. Beyer, in Stettin, Schinkelstraße 3. Ver⸗ treterin: Pommersche Landesgenossenschafts⸗
23. von 1915 Nr. 1 201 431/32, 5 508 612 über je 1000 ℳ, von 1916 Nr. 8 746 281 über 1000 ℳ, Nr. 2 507 715 über 2000 ℳ, Nr. 3 236 456, 3 783 432 über je 2000 ℳ, Nr. 12 717 681, 12 717 685 über je 1000 ℳ, von 1918 Nr. 4 366 880 über 2000 ℳ, Antrag. 30. Frau geb. Kötzle, New York, vertreten durch den Antragsteller zu b, b) Albert Kötzle,
1 in Plochingen, c) Frau 31.
Emilie
1915 Nr. 1 449 537 über 3 500 ℳ, Nr. 1 370 624 über 200 ℳ, Berlin, Charlottenstraße 55. Pr. 1 217 618 r. 7 685 734 über 200 ℳ, Antragstellerin: Frl. Emma Feuersenger, Tapiau, Ostpr. 25., von 1918 Nr. 15 365 768/70 über je 1000 ℳ, Antragstellerin: Frau Fleischer⸗ meister Berta Pakulla, “ Schiller⸗ straße 39, Vertreter: Rechtsanwalt
1915 Nr. 1000 ℳ, Nr. 3 169 068/72 über je 100 ℳ, von 1916 Nr. 10 300 463 über 1000 ℳ,
finanzamts Magdeburg, Abt. Reichsschatz⸗ verwaltung, Magdeburg.
B) Deutsche Reichsanleihe (3 % ige)
von 1891/1892.
27. Nr. 32 394, 33 334, 34 739, 35 354, 41 276 55 718, 67 262, 68 442, 69 241, 70 849, 72 663, 77 754,
87 943, 89 037, 89 168, 89 504, 103 344, 104 308, 104 935, 116 288, 117 230, 120 262, 187 199, 188 878, 189 705, 191 217, 1000 ℳ, Nr. 43 435, 54 829, 59 446/50, 62 202, 70 877,/81 über je 500 ℳ, Nr. 230 056/57,] 38. G
8
230 063, 245 070/94 über je 200 ℳ, Antragsteller: Fabrikant Raphael Beck⸗ mans in Louvain, Bellevue, Vertreter: Rechtsanwälte Dr. Alfer, Dr. Schmeltzer, Gilijam in Köln. C) Zwischenscheine der 5 % Deutschen Reichsanleihe.
28. von 1916 Nr. 327 525 über 1000 ℳ, Antragsteller: Besitzer Johann Bahlo, Dombrowsken (Kreis Lyck).
D) Deutschen Reichsschatzanweisungen: a) auslosbare und mit 5 % verzinsliche:
29. von 1915 Serie I, Lit. H Nr. 393 205 über 1000 ℳ, Antragstellerin: Witwe Helene Crump, geb. Gilles, Aachen, Aureliusstr. 22, Vertreter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. A. Jörissen, Aachen.
1 von 1915 Serie IV Lit. H. Nr. 560 027 über 1000 ℳ, Antrag⸗ stellerin: Kreisbank des Kreises Beeskow⸗ Storkow, Beeskow (Mark.. von 1915 Serie III Lit. G Nr. 141 632 über 2000 ℳ, Antragsteller: Töpfermeister Karl Faust, Wittenberg, Sternstraße 8, Vertreter: Rechtsanwalt Justizrat Max und Hans Ledien, Witten⸗ berg (Bez. Halle a. S.).
von 1914 Serie VIII Lit. H Nr. 266 426 über 1000 ℳ, Antragstellerin: Frau Karl Benner Witwe, Wallenfels, Dillkreis.
33. von 1915. Serie IV Lit. J. Nr. 230 463 über 500 ℳ, Antragsteller: Testamentsvollstrecker des Friedrich Wil⸗ helm Eckel in Darmstadt, Eisenbahnober⸗ sekretär Karl Eckel, Darmstadt, Kahler⸗ straße 10, Vertreter: Rechtsanwälte Neu⸗ schäffer und Dr. Maurer, Darmstadt.
b) unverzinsliche:
34. von 1921 Reihe 597 Lit. J Nr. 3248 über 1000 ℳ und Reihe 597 Lit. K Nr. 711 über 500 ℳ, Antrag⸗ steller: Kaufmann Hermann Erler, Zwickau 5000 ℳ, i. Sa., Werdauer Straße 15.
66 044, 35. von 13 000 ℳ, fällig am 31. Ok⸗ tober 1921, Reihe 1392 Nr. 1, Antrag⸗ stellerin: Pommersche Landesgenossenschafts⸗ kasse Stettin e. G. m. b. H., Stettin. I) Deutsche Sparprämienanleihe von 1919 (unverzinslich) über 1000 ℳ. Grupfe 8. Nr. 51 Reihe D, itragst.: Kaufmann Heinri nster Billigheim bei “ 37. Gruppe 983 Nr. 320 Reihe D Antragst.: Magistrat Strausberg (Mark), ruppe 1217 Nr. 205 Reibe D.
3 553 335,
Marie Friedenauer,
Lieb, geb. Kötzle,
über 100 ℳ, von 1917
Loebinger 4 628 622 über Präsident des Landes⸗
über je 56 593,
86 627/28, 87 564, 110 856, 117 903/05, 118 654, 120 586, 120 805/07,
192 181 über je
66 226, 67 662,
[Geschwind.