nung
Aufgekommen sind
Mithin Rechnungsjahr 1922 gegen
Im Reichs⸗ haushaltsplan ist
im Monat
ℳ
April 1922
im Monat April 1921
ℳ
ie Einnahme für das Rechnungsjahr
1922 veranschlagt auf ℳ
Rechnungsfahr 1921 insgesamt + mehr — weniger (Sp. 8, 4)
— Laufende Nummer
3
4
5 6
u Sonstige Abgaben. Ausfuhrabgaben des Reichsfinanzministeriumkg.... Ausfuhrabgaben des Reichswirtschaftsministeriums 1n
& 1 Summe C.. II.
Reichspost⸗ und Telegraphenverwaltung.
Darunter: Postgebühren. FTelegraphengebühren Frrhrecheßbübren 8
8 III. Verwaltung der Deutschen Reichsbahn.
Personen⸗ und Gepäckverkehr. Güterverkehr.
Sonstige Betriebseinnahmen 8
82 2 2 2 8 2W 8
8*. 0 0
Zusammen..
Stand der schwebenden a) Diskontierte Schatzanweisungen
3 8 Gesamtsumme
Summe für sich.
722 750 765 164 564 326
88 229 954 6 527 004
+ 158 037 322 44 150 000
887 315 091
94 756 958
+ 792 558 133 2 344 150 000
13 193 125 812
1 327 176 589
5 328 691 667
³) 532 400 749
+† 7 864 434 145 108 724 000 000
794 775 840 20 881 275 885
832 705 778 186 053 073 268 910 588 14 073 113
1 210 990 000 7 638 281 000 148 020 000
309 345 142 55 908 827 149 616 266 7 977 999 F72 607 000 1 416 895 000 42 380 000
523 360 636
4. +† 52 12 267 200 000 + 130 144 246
.
+
1 796 800 000 119 294 322 5 521 000 000 9 095 114
8
8 3
11 600 000 000 87 109 990 000 2 173 628 000
† 838 383 000 † 6 221 386 000 + 2103 640 000
8.997 291 000
IV. . Schuld am 31. Mai 1922.
1˙831 882 000
Davon: a) mit dreimonatiger Laufzeit (bei der Reichsbank diskontiert) ... .
b) sonstige, mit einer längeren Laufzeit ausgegebene
Schatzanweisungen...
Einschließlich der Erträge von Bayern und Württemberg.
Anmerkung. Wegen Januar 1920 in
Nr. 36 S. 125
und Verbrauchssteuern einschließlich
der Grundsätze für die vrtste lac 57 18. 9 vergl. die es Zentralblatts für d Die vorstehende Uebersicht enthält unter Abschnitt I das wirkl der eingezahlten Zoll⸗
271 027 535 300,— ℳ
EEöö8 918 820 600⸗ b) Weitere Zahlungsverpflichtungen aus Schatzanweisungen und Schatzwechseln .. „ c) Sicherheitsleistungen mit Sehezaeifüchch und ege ung ac 24 8 ö
Summe IV
† 7165 409 000 0 100 883 618 000
289 246 065 300,— ℳ
E“ 4 823 033 043,39 „ 5 734 846 883,19 „
Anmerkung zu der Veröffentlichung der Einnahmen für as Deutsche Reich. öö 188 che g; b E“ Zöllen 1 und Steuerstundungen und abzüglich de ihrvergü
und der noch ausstehenden Stundungen, ohne Abzug irgendwelcher Verwaltungsausgaben. 8 8 8 8 8
299 803 945 226,58 ℳ Bemerkungen: ¹) Darunter für Anschaffungsgeschäfte von Waren nach Tarifnummer 4b 193 518 ℳ. — ²) Zu Spalte 4:
fereeevees.eene
EEE’“
Parlamentarische Nachrichten.
„Dem Reichstag ist der Entwurf eines Gesetzes über die Zwangsanleihe nebst Begründung nach Zu⸗ stimmung des Reichsrais zugegangen. In zwei Punkten hat⸗ sich eine Uebereinstimmung zwischen dem Reichsrat und der ie. Ne -Pe. keene. lassen. . Der Reichsrat hat bei § 4 des Entwurfs beschlossen, di Zwangsanleihe unmfttelbar nach der im Gesetz über 8 Finanzwesen vom 8. April 1922 fesigelegten dreijährigen Unverzins⸗ lichkeit mit 4 vom Hundert zu verzinsen, während die Reichsregierung vorschlägt, die Zwangsanleihe nach den drei zinslosen Jahren zunächst für fünf Jahre mit 2 ½ vom Hundert und erst dann mit 4 vom Hundert zu verzinsen. 8 .
2 Der Reichsrat hat als § 34a eine Vorschrift aufgenommen. wonach. wenn die Einnahmen aus der Zwangsanleihe den Betrag von 60 Milliarden Mark den nach dem Gesetz über Aenderungen im Finanzwesen etwa aufzubringenden Betrag um mehr als 10 vH über⸗ steigen, der einzelne Zeichnungspflichtige, beanspruchen kann, daß der von ihm im Perhältnis des Gesamtertrags der Zwangsanleihe zu 60 Milliarden Mark überzeichnete Betrag an Zwangsanleihe zum -ISen 89 der aeenehveeae Aädesce in Schuldverschreibungen
esser Anleihe umgewandelt wird. Die Reichsregierung hält eine der⸗ artige Vorschrift zurzeit für nicht erforderlich. “
Dem Reichstag ist ferner der Entwurf eines Reichs⸗ knappschaftsgesetzes nebst Begründung zur Beschlußfassung zugegangen.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Steigerung der Lebenshaltungskosten hat sich im Monat Mai weiter fortgesetzt, wenn auch nicht in gleich scharfem Maße wie in den Vormonaten. Die vom Statistischen Reichsamt auf Grund der Erhebungen über den Aufwand für Ernährung. Woh⸗ nung, Heizung und Beleuchtung einer fünfköpfigen Familie berechnete Inderziffer für die Lebenshaltungskosten ist im Durchschnitt des Monats Mai auf 3462 gestiegen. Das bedeutet gegenüber dem Vormonat
vorschriften für die⸗ Inderziffer seit April einige Aenderungen ein⸗ getreten; würde man die Inderziffer für Monat Mai noch nach der alten Methode berechnen, so ergäbe sie 3048, mithin gegenüber dem Vormonat (2804) eine Steigerung von ebenfalls rund 9 vH (87). Vom März auf April betrug die Steigerung 20,3 vH. Die Er⸗
nährunaskosien zeigen im Monat Mai eine geringere Steigerung als die Gesamtausgaben, und zwar um 7,4 vH. Die Reichsindex⸗ ziffer für die Ernährungskosten beträgt im Durchschnitt des Monats Mai 4680. Zu der Erhöhung der Lebensbaltungskosten haben fast sämtliche in die Erbebung einbezogenen Lebensbedürfnisse beigetragen. Wesentliche Preiserhöhungen zeigten wiederum Brot, Nährmittel, Fleisch. Zucker und Fette, von denen ausländisches Schweineschmalz nur porübergehend im Preise fiel, später aber wieder anzog. Kartoffeln, Spinat und Schellfisch sind, wenn auch nicht überall, etwas billiger geworden. Brennstoffe, besonders Kohlen und Briketts, sind weiter stark im Preise gestiegen, auch die Preise für Gas und elektrischen Strom sind fast überall beraufgesetzt worden. Paschag erscbent die Wohnungsmiete nur vereinzelt höher als im
Land⸗ und Forstwirtschaft. Der Saatenstand in Preußen Anfang Juni 1922.
Nach der vorläufigen Uebersicht über den Saatenst Regierungsbezirken und dem ganzen preußischen Erautand I fben des Monats Juni d. J, die das Statistische Landesamt auf Grund der Berichte der landwirtschaftlichen Vertrauensmänner in der „Statistischen Korrespondenz“ veröffentlicht, ergeben sich im Staats⸗ durchschnitt für den Stand der Feldfrüchte, Futtergewächse und Wiesen folgende Begutachtungsziffern, wenn 1 „sehr gut“, 2 gut* 3 „mittel (durchschnittlich)“, „gering“, 5 zsehr gering“ bedeutet: Winterweizen 3,3 (Anfang Juni 1921 2,4), Sommerweizen 2,7 (2,6 im gleichen Monat des Vorfahrs), Winterspelz, auch mit Bei⸗ mischung von Weizen und Roagen 3,0 (2,2), Winterroggen 3,0 (2,5) Sommerroggen 3,0 (2,9), Wintergerste 3,6 (2 6), Sommergersie 27 (2,6), Gemenge aus diesen Getreidearten 3,1 (2,7), Hafer 2,8 27), Gemenge aus Getreidearten aller Art mit Hafer 2,8 (2,7), Erbsen und Futtererbsen aller Art (Peluschken) 2, 8 (2,8), Acker⸗(Saupferde⸗) hohnen 27 (2,7), Linsen und Wicken 2,9 (2,9), Kartoffeln 2,9 (2,7), Zuckerrüben 2,7 (2 6), Futterrüben (Runkeln) 2,9 (2,7), Winterraps
sich gegen den
füttert.
Wie
auf und blieben
’Wintersaaten, und schlechter b
Boden.
eine Steigerung von 9 vH. Bekanntlich sind in den Berechnungs⸗ verbessern.
Klee
nur geringe Erträge bringen,
des günstig berichtet.
n Schãä
gekommenen Raps
und Rübsen 3,9 (3,2), Flachs (Lein) 2,9 (2,9), 48 auch mit Bei⸗ I f
mischung von Gräsern 3,5 (2,9), Luzzerne 2,9 Rieselwiesen
agen über Saat
infolge des durchweg kalten Frü
im Schatten haben allerdings a schläge genügend
zumeist noch recht kurz.
zu stark. mitgenommen haben.
3,0 (2,9), andere Wiesen 3,3 (3,2). dieser Uebersicht Statistische Landesamt: Ge Hn benser üs 8r alljährlich Anfang Juni, achtungen über den Stand der Feldfrüchte erstmalig au wichtigen Saaten der Herbst⸗ und Frühjahrsbestellung. Aus den Staatsziffern ist zu ersehen, daß die Entwicklung der einzelnen Fruchtarten nicht durchweg entsprechend der Besserung des Wetters seit Mitte Mai fortgeschritten ist, weil das Wachskum bis dabin s du bjahrs zu sehr im Rückstande war. Die letzten Wochen mit den Fochlofnerlichen Tembete hen bis zu 355 C es belebt, besonders dort, wo die Nieder⸗ eges aheheges. eeee, e ban 3 5 aher örtlich sehr begrenzt, so daß viele Gegenden wensg oder überhaupt nichts erbielten. 1 Frühjahr, wie in den letzten Jahren stets, zu trocken; nur in Ost⸗ preußen, Pommern und im südlichen und füdwestlichen Teile des Landes sind die Niederschläge zumeist befriedend der Wärme ist daher vor allem in Schlesien und den angrenenden 1e; Erhegeen ernen Fenen um 18 erwünscht. als dur en Sonnenbrand und die lebhaften Winde der ten Wochen der Boden sehr ausgetrocknet 1 let
Betrachtet man die Staatsziffern, die Futterpflanzen 1 888 5 6 “ den andauernden Kablfrösten und das vorwiegend recht unwirsche Frühiahr hat diesen Fruchtarten sehr geschadet. Viele Flächen der Winterung und des Klees mußten noch im Mai umbestellt werden, 283 sie “ 89 7 mnes angenommen Phatte; andere sind zwar stehengeblieben, sehen aber dürfti und lückenhaft aus, besonders auf ma .2b 1892s Sheis h0 fhean gegen den
nachgegeben, währen interweizen und Gemenge aus Winter⸗ getreide sich um je 0,1 verbessert haben. 8 1 unverändert geblieben; er steht jetzt fast überall in Aebhren, ist jedoch 1 Baldige feuchtwarme Witterung könnte vielfach die Entwicklung und das Gedeihen der Wintersaaten noch
. Kllee ist gleichfalls noch sehr zurück; an einen ersten Schnitt wie in früheren Jahren um diese Zeit ist noch nicht zu denken. Er hat Vormonat um 0,1 He lashft und rdg. im ganzen 8 „weil die Schäden der Trockenheit im letzten Sommer, Mäusefraß im Herbst und der strenge Winter ihn hal Auch vom ersten Schnitt der Wiesen sind anscheinend nur mäßige Erträge zu erwarten, obwohl ihr Stand gegen Anfang Mai um 02 bei berieselten und bessert ist. Die hochgelegenen und die mageren Hitze und Dürre des Vorsommers ebenso wie Klee worden; sie fangen jetzt an sich leidlich zu beziehen. konnte zumeist erst gegen Mitte Mai ausgetrieben werden, da die Weiden vorher wenig oder nichts hergaben; Stallvieh einzelt wegen Fehlens von Klee und Gras mit frischem Ro gen ge⸗ Luzerne, Esparsette usw. stehen infolge ihrer fief wurzelung leidlich gut, doch kommen Anbaues wenig in Betracht.
Ueber die Sommerhalmfrüchte, Soweit sie aufgelaufen sind, Bestockung und dicht bezogene Felder. Die N. außer bei Sommerroggen besser als mittel; zunächst nur beschränkten Wert, weil Kartoffeln bis in die setzten Tage hinein noch gelegt wurden und die übrigen Frühjahrsbestellungen bis spät im Mai gedauert bahben. Die ganzen Feldbauverhältnisse sind x8 Sen 75 früher 2n Peie Immer wieder wird von den Berichterstattern der Fünstlichem Dünger beklaat; häuftg weist den Dkapg, an Feldfrüchte auf gut gedüngtem Boder den Witterun gut widerstanden haben und sich pon solchen auf f Schlägen augfcgaia veehengtnast enn ngen werden Feldmäuse nur wenig erwähnt:
üatewtcg cg. 8 12 Winter heat weer. . warme und meist trockene Witterung der letzten Wochen vi äd⸗ liche Arten von Insekten hervorgebracht, defondeng 1 ge und Erdflöhe, die an den Saa früchte und Rüben Felder umbestellt werden mußten. Stockälchen sind stellenweise im Wintergetreide; massenhaft auf und schadet dem ohnehin schlech
fast überall viel
stark.
ähen auf
ten des Sommergetreides, der 5 Unheil anrichten, Henian
Auch Engerlinge und Maitä b Küllenmetle in großen Massen, besonders in den westlichen Provinzen.
erstrecken sich die Pegut⸗
alle
traten. zumeist nur in Gewittern
Im ganzen war bisher das
ewesen. Neben
wurde. so zeigt sich, daß alle und Wiesen als mittel (3) Der harte Winter mit
serem oder wenig gedüngtem tand des Vormonats um 0,2
Winterroggen ist mit 3,0
0,, bei anderen ver⸗ Wiesen sind bei der sehr ausgebrannt Das Weidevieh
wird ver⸗
1 tiefen Be⸗ sie wegen der Geringfügigkeit
Kartoffeln und Rüben wird meist
oten sind durchweg sie haben allerdings
zwei bis drei Wochen zurück. man darauf hin, daß die seinflüssen sehr wach gedüngten
Dagegen hat
Drahtwürmer
so daß manche Frit⸗ und Blumenfliegen sowie der Rapskäfer tritt t durch den Winter er zeigen sich
† 634 520 811/ 2 300 000 000
530 000 000
570 981. (Abn. 32
Sn and 1282,35 G. 1285,65 B., Schweiz 5448,15 G., 5461,85 B.,
1““ 1 „ panien 40 G., 4455,60 B., Prag 529,35 G., 530,65 B., Budapest 32,95 G., 33,05 B., Wien 2,03 88 2,07 B.
— G., vgrei hns B., polniscs 7,13½ G., 7,16 B, 1293,70 G. 1296,30 B., Holland —,— G
—.—
———
rente Oesterreichische Goldrente 2300, Ungarische Goldrente 20 000 Ungari
8 Feenea 2806 -ngseenn 8 16 8 rente ngarische me hesterrei⸗ editansta „ Ungar Kreditanstalt 0, zeigen sie kräftige Länderbank 26 900, e gerre cir9. Un nanfcch enh 4790009, —
—.—
Letrals. Fatege. 8½2 250,00 G., agen 3 „ London 70 575,00 G., Paris 143 150,00 G., Zürich 300 875,00 G., Marknoten 5395,00 G., .ger . 80 970,00 e asg öize hofn s 69 K2
330,00 G. Polnische Noten 373,00 G., 0 G., Unseriseche Noten 1786 90 2e G., Dollar 15 444,00 G
e Durchschnittskurse): Amsterdam 2022,00, Berlin 17,87 ½, Stock⸗ olm
994,00, noten 17,87 ⅛.
Belgien 53,47 ½, Spanien 28.46.
viele bekannte Arten wie Vogelmiere, Huflattich. Quecken usw, vor allen aber Disteln und Hederich genannt; letztere sind besonders üppig und überwuchern vielfach die Saaten, doch wird setzt nach Erledigung der hauptsächlichsten Feldarbeiten ernstlich an die Ausrottung gegangen.
¹
———
Handel und Gewerbe.
Die Zündholzindustrie⸗Gesellschaft m. b. H. in erlin, welche pom Reichswirtschaftsministerinmm zur Behebung der ündholzknappheit mit der Einfuhr ausländischer Zünd⸗
hölzer beauftragt worden ist, gibt laut Meldung des „W. T. B. bekannt, daß der Preis für ausländische Zündhölzer, die vor kurzem eingeführt wurden, bei Abgabe an den Verbraucher, also im Klein⸗ handel. 75 nicht übersteigen darf. für die erwähnte aus⸗ ländische Wars, die schwedischer, holländischer, tschecho⸗slowakischer oder österreschischer Herkunft sein kann, höhere Preise verlangt, hat mit einem Eingreifen des Wucheramts zu rechnen.
— Anläßlich ihres kürzlich begangenen 25 jährigen Jubiläums hat die Elektrizitäts«Lieferungs⸗Gesellschaft, Berlin, eine mit reichem Bildschmuck und Kartenmaterial aus⸗ gestattete Festschrift herausgegehen, die eine eingehende Darstellung der bisherigen Entwicklung des Unternehmens wiedergiebt.
Prag, 5. Juni. (W. T. B.) Ausweis der Bank beim tschecho⸗slowakischen Finanzministerium vom 31. Mai (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 23. Mai) in tausend Kronen: Forderungen an die Oesterreichisch⸗Ungarische Bank 10 096 710 (unperändert), Wechsel⸗ bestand 452 788 (Ahn. 107 574), eskontierte Wertpapiere 207 225 (Zun. 7910), Vorschüsse auf Wertpapiere 1 489 512 (Zun. 2576), Guthaben im Ausland und Devisenbestände 474 605 (Abn. 32 040), Ankauf von Edelmetallen 649 382 (Zun. 4970), sonstige Aktiva 570 083 (Ahn. 87 bei Ahstempelung zurückbehaltene Panknoten
38), Notenumlauf 9 717 750 (Zun 420 708), Gziroguthaben 1 866 692 (Abn. 526 894), Kassenscheine 310 739 (Abn. 1310), 1geggs. öüaaun 1 474 143 (Zun. 12 521), Notenreserbe
555 007 (Abn. 554
Kopenhagen, 5. Juni. (W. T. B.) Monatsausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 31. Mai (in Klammern Stand vom 29. April) in Kronen: Goldbestand 228 324 381 (228 324 616). Silberbestand 4 026 459 (4 115 377), Inlandswechsel 184 142 681 (203 782 978), Auslandswechsel 2 551 245 (3 351 123), Lombarddarlehen 89 138 351 (86 649 049), Dänische Wertpapiere 10 562 828 (11 884 896), Ausländische Wertpaviere 3 958 550 (3 958 550), Auslandsguthaben 16 215 241 (14 892 921). Guthaben bei der schwedischen Reichsbank, Bank von Norwegen und Deutsche Reichsbank 2 367 945 (2 888 866), Debitoren 137 804 272 (161 060 421), Notenumlauf 438 742 699 (451 789 729). Giroguthaben 113 765 207
7
(128 550 440), Kreditoren 61 747 697 (76 479 435).
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 6. Juni 1922: b
Ruhrrevier Anzahl der Wagen
Gestellt. 7 186 Nicht gestellt..
Beladen zurück⸗ geliefert.
20 324
—
Die Elektrolptkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Flektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.rram 7. Juni auf 9249 ℳ (am 2. Juni
8435 ℳ) für 100 kg... ,8
Speisesette. Bericht von Gehr. Gaufe. Berlin, den 7. Juni 1922. Butter. Die Nachfrage ist ruhig, die Zufuhren sind gut, auch ist die Qualität besser geworden, da fast nur noch reine Grasbutter hereinkommt. Die Preise blieben unverändert.
Die heutigen amtlichen Notierungen sind: Einstandspreise pro Pfund
abfallende 47 ,52 ℳ. — Margarine. Nachtrage 59 zumal die außerhalb des Konzern stehenden kleineren Fabriken e. zeigen in den Preisen Konzessionen zu machen. — Schmalz. An der Chicagoer Produktenbörse war die Tendenz für Schmalz und andere Schweineprodukte bei steigenden Preisen fest. Auch die Devisenkurse gingen weiter in die Höhe, so daß ein beträchtliches Anziehen der biesigen Schmalzpreise die notwendige Folge war. Die Konsumnachfrage war gut. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 43 50 ℳ, Pure Lard in Tierces 45 ℳ, do kleinere Beftungen 45 ”s ve. Heiteies 1750c 8 Speck.
ei mäßiger Nachfrage notiert gesalzener amerikanischer Rückenspeck 39 — 42 ℳ, je nach Stärke. 8 8 sp 1
“
“ “ 2 11111“ Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten. Köln, 7. Juni. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) olland 11 136,05 G., 11 163 95 B., Frankreich 2596,75 G. 2603,25 B, elgien 2382,00 G. 2388,00 B., Amerika 284,39 G. 285,11 B.,
ien 1478,15 G. 1481,35 B., Dänemark 6285,10 G. 6297,90 B. 5046,30 B., Schweden 7350,80 G.,
Danzig, 7. Juni. (W. T. B.) Noten: Amerikanische
B., Englische —,— G., —,— B. Französische Warschau —,— G., —,— B., Posen Telegrapbische Auszahlungen: London
* 22 2
—
7 *9 g g B.
G., e dpen B.,
Wien, 7. Juni. 146,
FIa B., aris
„ Warschau 7,19 G., 7,16 ½ B., Paris osen 7,08 ½ G., 7,11 ½ B.
(W. L. B.) Türtische Lose —,—, Mai⸗
Oesterreichische Kronenrente 148,
Februarrente 160, Wiener Bankverein 8500,
Wiener
Unionbank 9100, Aoyd Triestina —,—, Staatsbahn 238 000, Sü
bahn 57 000, Südbahnprioritäten 90 000, S 8 8 Alpine Montan 132 000, Poldihütte 134 000, Prager Rima Murany 58 700, Salgo⸗Kohlen 168 000, D
lske 13 300, isen 285 000, Se de. 28 48 Bruͤ F. Fblag, —,—, aimler Motoren „ Veitscher Magnesit Waffenfahrik 9000, Galizia⸗Petroleum 284 Vanelit
iemens u.
aea,
Ferdinand⸗Nordbahn 1 000 000, Leykam⸗Josefstal —,—.
1 8 Wien, 7. Juni. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗
Berlin 5395,00 G., Kopen⸗ Tschecho⸗Slowakische Noten
Prag, 7. Notierungen der Devisen⸗
Juni. (W. T. B.) 50,00, Christiania
927,b0, I London 233,20. 27,50, Kopenbagen 1147,00, Zürich
New Pork 51,75, Wien 0,33, Polgische vaisa Devis 8* 8 Junt. (W. T. B.) enkurse. aris 49,35 ½. Schweiz 23,50, Holland —,—, Uhee ng:
London,
Aeckern sind nur ver⸗
Bukarest 650,00.
Italien 86,18, Deutschland 1287,00, Wien 57 500.
einzelt. An Unkraut werden, wie meist alljährlich um diese Zeit,
Oberschlesisches Revier
ÜinkI. Faß frei Berlin 1a Qualität 63 ℳ, I1a Qualität 55 — 59 ℳ,
gvonbon, 7. Juni. (W. T. B.) Silber 35 ¾, Silber auf Devisenkurse.
35 % becfernag, 79, ez. Inn. 382¼
0, 429,
(W. T. B.)
Zürich, 7. Juni. (W. T. B.)
178 ½, Wien 0,03 ¾, Prag 10,10, Holland 204,20, New York 521,50,
arig 47,80. Italien 27,20, Brüssel 44.,00, Koven⸗ tockholm 136,25, Christiania 93,00, Madrid 82,60 Buenos Aires 189,50, Budapest 0,60, Bukarest —,—, Agram 190,00,
1 (W. T. B.), Devisenkurse. London 11,50, Berlin 0,89 ½, Paris 23,35, Schweiz 49,07 ½, Wien 0,02, en 56,40, Stockholm 66,75. Christiania 44,45, New York Zrüssel 21,52 ½, Madrid 40,50, Italien 13,37 ½.
Juni. (W. T. B.) 5 % Niederländische
ondon 23,50, 5 115,25,
Warschau 0,13 ½.
Amsterdam, 7. Juni.
Kopenh Amsterdam,
Staatsanleihe von 1918 90,25, 3 %
Italien 57,20, Schweiz 210,00, Spanien 173,25.
Deutschland Linie 111,00,
Devisenkurse. Berlin
Stockh 17,22, 73,50,
Niederländische Staats⸗
4* Uatechecan ssachen.
2. Aufße ote,
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verding 8 erlosung ꝛc. von W
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. ungen ꝛc.
ertpapieren. sommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
anleihe 63 , 3 % Deutsche Reichsanleihe —,—, 15 82 709 891.. 8 — ) ison, Topeka & Santa 5,00, Islan Amerika 1096,00, Belgien 92,30, England 49,34 ½, Holland. —,—, Southern Pacific 95,50, Southern Railway 25 ½, Union Pacific —,—, Anaconda 147,25, United States Steel Corp. —,—.
Kopenhagen, 7. London 20,34, Antwerpen 38,15, 118,20. Christiania 80,35, Helsingfors 9,80,
Suni. (W. T. B.) New York 452,50, Hamburg Zürich 87,00, Amsterdam
olm, 7. Juni. (W. T. B.)
anuar; Juli⸗Coupon . Holland 2
85 eanfsen nc. 177,25. rag 8,85. evisenkurse. London Berlin 1,32, Paris 35,00, Brüssel 32,40, schweiz. Plätze 00, Amsterdam 149,15, Kopenhagen 85,00, Christiania 68,25, Washington 384,00, Helsingfors 8,30. Prag 7,60. Christianta 7. Juni. (W. T. B.) 25,50,. Hamburg 2,00, Paris 51,75, New York 567,00, Amsterdam 221,50, Zürich 108,50, Helsingfors 12,25. Antwerpen 147,75, Stock⸗ holm 149,00, Kopenhagen 26,00, Prag 11,00.. 8
Depisenkurse.
Amerika⸗ 7000 Ballen,
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
iverpool, 6. Juni a. G 8 2 a6z8 7830 Ballen. Junilieferung —,—, Juli⸗
lieferung 11,59, Augustlieferung 11,52.
(W. T. B.) Baumwolle. Umsa
Stockholm
einem für das Schleppamt Wettbewerb für den P — Preisausschreiben über d
London — 25 Jahre Berliner Hoch
Die am 3. Juni ausgegebene Nr. 45 des der Bauperwaltung“’ hat folgenden Dienstnachrichten. — Nichtamtliches: Das neue — Erstsendnag eenlhen für Wasserkraftwerke. — Erfahrungen mit
„Zentralblatts nhalt: Amtliches; athaus in Barmen.
Hannover erbauten Eisenbetonkahn. —
Vermischtes: Verleihung der Würde eines Dr. techn, ehrenhalber. — His ür 2 einer Stadthalle in Mülheim a. d. Ruhr.
ie Bedingungen für Prwvatanschlußgleise. bahngesellschaft. — Lohnfrage für Hand⸗
werkslehrlinge. — Anschluß von Blitzableitern an Gas⸗ und b. Spur⸗ und Ueberhöhungsmesser. — Bücherschau.
—
Offentlicher Aunzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 15 ℳ
6. Erwerbs⸗ u 8. Unfall⸗ und
7. Niederlassung ꝛc. von
tsanwälten.
nd Sn,sgelebabe ““ Versicherung.
Invaliditäts⸗ ꝛc.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
8 ☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚ 1
1) Untersuchungs⸗ fachen.
[30472] w
Der Beschluß des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 23. März 1922 (s. Nr. 78 Deutscher Reichsanzeiger) durch den der Fchü Paul Ernst Groß, 14. Komp. Erg.⸗Btl. J.⸗R. 10 Löbau, für fahnen⸗ flüchtig erklärt worden ist, wird uft geten (Vgl. 5. 12 Abs. 2 d. R⸗G. v. 17. 8. 20 u. § 335 St⸗P.⸗O.) Amtsgericht Löban i. Sa., 2. Juni 1922.
[29389]
Beschluß vom 1. Juni 1922.
Der am 2. März 1898 in Michel⸗ bach O. A. Gaildorf geborene Friedrich Truckenmüller, Oberreiter der 2. Esk. R.⸗Regt. 18 in Cannstatt, wird für fahnen⸗ flüchtig erklärt..
Landgericht Stuttgart.
Untersuchungsrichter 4. G. A. Bundschu.
[29390] 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem
Beschluß vom 1. Juni 1922.
Der am 4. Dezember 1900 in Zainingen O. A. Urach geborene Adam Lude, Ober⸗ reiter der 2. Eskadron Reiterregiments 18 in Cannstatt wird für fahnenflüchtig erklärt. 2
Landgericht Stuttgart.
Untersuchungsrichter 4. G. A. Bundschu.
2) Auf ebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Justellungen u. dergl.
12229) Zwangsversteigerung. B Im Wege der wanavollefreckunh sollen am 30. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden die im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 62 Blatt 1485 und Band 43 Blatt 955 l(eingetragene Eigentümerin am 3. Juni 1921 bezw. 30. Juni 1921, dem Tage der Eintragung der Versteigerungsvermerke: heänlein Lilli Schoenborn in Charlottenburg bezw. Rechtsanwalt Rudolf Schoenborn in Berlin) eingetragenen Grundstücke in Berlin, nämlich Prinzenallee 15, ent⸗ haltend: a) Vorderwohnhaus mit Hof, b) Wohngebäude rechts und Lager, c) Schmiede mit Stall, d) Stallgebäude. e) Quergebäude, Kartenblatt 24, Parzelle 2302,29, 9 a 04 gm hro⸗ „Grund⸗ steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle Nr. 5210, Nutzungswert 7360 ℳ, und Prinzenallee 16, enthaltend; a) Vorder⸗ wohnhaus mit Seitenflügel links, b) Stall und Remise links, c) Stall links, d) Quer⸗ gebäude, Kartenblatt 24, Parzelle 2301/203, 10 a 33 am groß. Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle Nr. 5211, Nutzungs⸗ wert 7220 ℳ. 1
Berlin, den 25. April 1922, Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[30473]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. September 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113/115, persteigert ; das in Hng. 12 B ¹ 19a, elegene, im Grundbuche von der König⸗ stap Band 75 Blatt Nr. 3997 (einge⸗ tragene Eigentümerin am 27. Dezember 1921, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: verw. Kaufmann Anna Hoehne, geb. Gülland,) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, abge⸗ sondertem Klosett und unterkellertem Hof, b) Remise linke, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40, Parzelle 529/55 und 2269/55, 5 n 36 am groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. „ Nutzungswert 13 750 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2704.
Berlin, den 24. Mai 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
———-—
[30474] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. September 1922, Vormittags 10 uhr, an der Gerichsstelle Berlin, Neue FBenrichltraße 13/15, drittes Stock⸗
anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Ecke Lüneburger Straße 30, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 89 Blatt Nr. 3649 (eingetragene Eigentümer am 30. Dezember 1913, dem Tage der Ein⸗ esen. des Versteigerungsvermerks: a) Witwe Wilhelmine Ernestine Gerding, geb. Haase, b) Horst Arthur Karl Gerding, c) Curt Alfons Heinrich Gerding) ein⸗ getragene Grundstück: Vordereckwohnhaus mit Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 12, Parzelle 877/20, 11 a 3 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1529, Nutzungswert 23 310 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 1529.
Berlin, den 29. Mai 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[29339] Aufg ebot. Die Luise Freiin von Geuder in Heroldsberg bei Nürnberg hat das Auf⸗
Wetzlar über je 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar
unterzeichneten Gericht. Zimmer 32, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte
Urkunden erfolgen wird. 1b Wetzlar, den 29. Mai 1922. Das Amtsgericht.
b S 1“
30539
— esben gekommen: St. 5 Aktien der Deutsch⸗Schweizerischen Uhrenfabriken⸗ N.e Plauen⸗Reißig Nr. 5428/32 = Berlin, den 7. 6.1922. (Wp. 186/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.⸗D.
[30077] Aufgebpt. Der Versicherungsschein Nr. 211186 A über 10 000 ℳ Versicherungssumme, auf das Leben des Fabrikanten Anton Fleßza in Plößberg b. Selb lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie innerhalb zweier Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Erfurt, den 31. Mai 1922.
Berlinische Lebens⸗Versicherungs⸗
Gesellschaft Zweigniederlassung Erfurt.
[30082] Oeffentliche Ladung. In dem Verfahren, betreffend die Ver⸗ teilung des durch e gegen den Oherpostassistenten a. D. Her⸗ mann Schnell hinterlegten Betrags von 1729 ℳ 60 3, ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungsplan sowie zur Ausührung der Verteilung Termin auf den 26. September 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht in Bersin⸗Mitte Abteilung 79, 3. Stock⸗ werk. Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 161/162, bestimmt worden. Zu diesem Termin wird der Kaufmann J. Ostrowski öffentlich geladen. — 79, J. 32. 21 zu 897. Berlin, den 30. Mait 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 79.
[29335] Aufgebot.
Die folgenden Antragsteller, welche sämtlich durch Rechtsanwalt Dr. Kahl in Liebenwalde vertreten sind, haben nach⸗ stehend benannte Aufgebote beantragt:
1. der vreeeg. d⸗ 88
erpenschleuse das Aufgebo er un⸗ eee Gläubiger der im Grundbuch von Zerpenschleuse Band 2 Blatt 50 in Abteilung III unter Nr. 6 für die Che⸗ leute Schiffer Gottlieb Neuendorff und Johanna Louise Neuendorff, geb. Borchardt, in Zerpenschleuse im Jahre 1863 ein. getragenen Hypothek von 100 Talern.
2. der Büdner Hermann Ewald in Zerpenschleuse das Aufgebot der un⸗ bekannten Gläubiger der im Grundbuch von Zerpenschleuse Band 4 Blatt 114 in Abteilung III unter Nr. 4 für den Ober⸗ amtmann Zitelmann auf Grund des Zessionsinstruments vom 3. August 1807 eingetragenen Hvpothek von 25 Talern.
9 Der Altsitzer Karl Friedrich Bohm in Groß Schönebeck das Aufgebot der un⸗ bekannten FPhäsdücher der im Grundbuch von Groß Schönebeck Bd. 1 Blatt 52 in Abteilung I11 unter Nr. 6 auf Grund der Verfügung vom 5. Dezember 1848 für den egcj Johann Friedrich Köppen und dessen Ehefrau Anna Louise Köppen,
gebot der Aktien Lit. C Nr. 119, 1389 der Buderusschen Eisenwerke A.⸗G. in
in Groß Rodensleben. III. Oberamtmann Max Schäper in Sülldorf, Ritterguts⸗
4. Der Schlächtermeister Willy Bohm in Liebenwalde das Aufgebot des von ihm irrtümlich zerrissenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Schluft Bd. 1 Blatt 9 in Abt. III unter Nr. 6 für den Holzhändler Gustav Niekandt in Berlin eingetragene Hypotbek von 2000 ℳ.
er Aufgebotstermin wird auf den 10. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Die unbekannten Gläubiger der zu 1 bis 3 genannten Hypotheken bezw. der Inhaber des zu 4 genannten Hyvpothekenbriefs werden aufgefordert, spätestens in dem genannten Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten an den zu 1 bis 3 genannten Hypotheken ausgeschlossen werden und die Kraftlos⸗ erklärung des zu 4 genannten Hypotheken⸗ briefs erfolgen wird. 8 Liebenwalde, den 1. Juni 1922. Das Ametsgericht.
[29338] Aufgebot. 1
Es haben beantragt; I. Materialwaren⸗ händler Gerhard Westphal in Klein Rodensleben, II. Maurer Heinrich Peters
besitzer Friedrich Schäper in Sohlen, Riltergutsbesitzer Friedrich Schäper in Peseckendorf, Rittergutsbesitzer
chäper in Bahrendorf, als Rechtsnach⸗
gesellschaft Gebrüder Schäper in Bahren⸗ dorf, vertreten zu I und II durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Heucke in Wanzleben, zu III durch Rechtsanwalt Reimherr in Wanzleben, das Aufgebot folgender, an⸗ geblich verloren gegangener oder abhanden gekommener zu I über die im Grundbuche von Klein Rodens⸗ leben Band 5 Blatt 178 in Abt. III unter Nr. 1 für die Witwe Marie Gorges eingetragene Hypothek von 4000 ℳ, zu II über die im Grundbuche von Groß Rodens⸗ leben Band 1 b Blatt 141 in Abt. III. unter Nr. 1 für den Privatmann Andreas Kehse eingetragene Hypothek von 1500 ℳ, zu III über die im Grundbuche von Süll⸗ dorf Band 3 Blatt 109, in Abt. III unter Nr. 2 für die offene Handelsgesell⸗ schaft Gebrüder Schäper in Bahrendor eingetragene Hypothek von 1650 ℳ. Die Inhaber der Hypothekenbriefe werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 15. Dezember 1922, Mittags 12 UUhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 8 anberaumten Aufgehotz⸗ termin jhre Rechte anzumelden und die Srvmthekenöriefe vorzulegen, widrigenfalls die Hypothekenbriefe für kraftlos erklärt Wanzleben, den 27. Mai 1922. 8 b Das Amtsgericht. .“
[29359] 4 In Sachen, betreffend das Familien⸗ fideikommiß Schloß Friedrichshof (Inhaber: Friedrich Karl- Prinz von Hessen und Margarethe Prinzessin von Hessen, E6. Prinzessin von Prenssen, zu Schloß Friedrichshof bei Cronberg i. T.), wird der am 29. März 1922 von dem hiesigen Auf⸗ lösungsamt aufgenommene, die freiwillige Aufli unsaer 88. Fami jenguts. regelnde amilienschluß hiermit bestätigt. 8 M., den 27. Mai 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.
[29395] Die Ehefrau Anna Bergamoz, geb. Erjavee, in Hüls bei Recklinghausen, hat beantragt, den verschollenen Ehe⸗ mann Ferdinand Bergamoz, zuletzt wohnhaft in Kellersberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1922, Vormittags S ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Eschweiler, den 22. Mai 1922. Das Amtsgeiicht.
[30475] Aufgebot. Die Zimmermannsfrau Martha Werner,
G.;
sich spätestens in dem auf den 16. Januar
Todeserklärung erfolgen wird. An alle,
1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem
widrigenfalls
Hans spätestens im Aufgebotstermine dem G
folger der erloschenen offenen Handels⸗
f„Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
Mende, und die Maurerfrau Ida
eb. Fchwar er in Guschwitz, Kr. Falkenberg⸗ O. *& beantragt, den Fleischer. Die
Guschwitz, seinen letzten Wohnsitz, vor 47 Jahren verlassen hat und seitdem ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert,
1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die
welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Falkenberg. O. S., den 27. Mai 1922. Das Amtsgericht.
29334] Aufgebot.
— Der Obersteiger August Becker in Gießen, vertreten durch Justizrat Dr. Rosenberg in Gießen, hat beantragt, den verschollenen Anion Ludwig Peter Becker, geboren am 16. September 1887, zuletzt wohnhaft in Gießen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 29. Dezember
unterzeichneten Gericht, im Himmer 103, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aaffgr Erung. eri
Anzeige zu machen. 1 Gießen, den 18. Mai 1922. Hessisches Amtsgericht
29336] Aufgebot.
8 Der Eigentümer August Kroll zu Lübgust, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Döhring in Neustettin, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Friedrich Wil⸗ helm August genannt Fritz Kroll, 2 26. Oktober 1867 zu Lübgust, der Mitte der 1880 er Jahre nach Amerika ausge⸗ wandert ist und sich in Shawano aufge⸗ halten hat, zuletzt wohnhaft in Lübgust, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Dezember 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgevots⸗ jermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Die Sache wird als Feriensache erklärt. Neustettin, den 30. Mai 1922.
Das Amtsgericht.
[29397) Nufgebof... Frau Clara Rabenhorst, geb. Dürfeld, in Dresden, hat beantragt, den verschollenen Apotheker Ludwig Max Rabenhorst, zuletzt wohnhaft in Osterode a. H., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 15. Septbr. 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen per⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im “ dem Gericht An⸗ zeige zu machen. 8 . sterode a. H., den 25. April 1922. 8 Das Amtsgericht.
[29337] Aufgebot. 6 Luise geborene Heeerwen Ehefrau des Lokomotivführers Kenne in Mann⸗ heim, Augartenstraße 13, hat als Erbin beantragt, ihre Schwester, die ver⸗ schollene, am 1. August 1861 in Rappenau geborene Julie Zimmermann, zuletzt wohnhaft in Rappenau — ausgewandert nach Amerika im Jahre 1882 —, für tot zu erklären. Die hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 30. Dezember 1922, Vorm. uUhr, vor dem Badischen Amtsgericht Sinsheim an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden. widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebhtstermine dem Ge richt Anzeige zu machen. “
Sinsheim, den 1. Juni 1922.
Badisches Amtsgericht.
Aufgebvt.
29340 Ehefrau Heinrich Bernbardt,
haft Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den
9 Uhr, SFsipar 32, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Auskunft über schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht vrseig; 8 machen.
Haus Nr. 79, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Christian Schäfer, geb. am
10. Juli 1875 in Erda. zuletzt wohn⸗ in Erda, für tot zu erklären.
19. Februar 1923,
Vormittags vor dem unterzeichneten
Ge⸗ 1
An alle, welche eben oder Tod des Ver⸗
Wetzlar, den 1. Juni 1 — 8 „Das Amtsgericht.
Der Maschinist Dominik Spiewok in Berlin, Ackerstraße 11, geboren am 6. August 1884 in Königshütte in Oberschlesien, führt auf Grund der Cfeeshe⸗ des Herrn Justizministers vom 28. Novpember 1921 an Stelle des Familiennamens Spiewok den Familiennamen Sänger. Berlin, den 31,. Mai 1922. — X. 59. 21. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 111.
[28754] 1““ 81 Der Herr Autveie e⸗ hat dem Fabrik⸗ arbeiter Johann Nioduschewski, 1e am 12. März 1871 zu Klein Walisko, Kreis Johannisburg, und dessen Söhnen Arbeiter Friedrich Wilhelm Nioduschewski, geboren am 26. Dezember 1894 zu Gehsen, Kreis Johannisburg, und Schlosser Karl Johann Nioduschewski, geboren am 30. De⸗ zember 1897 in Anderten, sämtlich wohn⸗ haft in Anderten, Kreis Burgdorf, die Ermächtigung erteilt, fortan an Stelle des Familiennamens Nioduschewski den Fa⸗ miliennamen Urban zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und die minder⸗ jährigen Kinder des Johann Niodu⸗ schewsti. 8 Amtsgericht Burgdorf i. H., den 16. Mai 1922.
[29342]
st1’z) Der Justizminister hat den Bergmann Friedrich Borkowski in Dortmund, Kleist⸗ 31, geboren am 5. März 1875 in
ontauerweide, Kreis Stuhm. ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Waldendorf zu führen. Dortmund, den 22. April 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 2.
[29315] Feüsche W1“ Der“ Justizminister hat ermächtigt, 1. den Fabrikarbeiter den Wiszniewski
Familiennamen
in Dortmund, Nordstraße 17, geboren am 18. März 1868 zu Christburg, Kreis Stuhm, 2. seinen volljährigen Sohn, den Schlosser Paul Heinrich Wiszniewsky in Dortmund, Nordstraße 17, geboren am 28. April 1899 zu Komotau in Böhmen, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Wieshofer zu führen. Dortmund, den 22. April 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2.
[293160 — 8 Der Justizminister hat: 1. dem Fabrik⸗ arbeiter Paul Wilhelm Olschöwski aus Dortmund, Lange Straße 79 ½., ge⸗ boren am 13. August 1895 zu Gut Bienau, Kreis Osterode, 2. dem Fabrik⸗ arbeiter Wilhelm Heinrich Olschewski aus Dortmund, Lange Straße 79 ½, geboren am 2. März 1900 zu Dortmund, ermächtigt, an Stelle des jetzigen Familien⸗ namens Olschöwski (Olschewski) den Familiennamen Erlenhof zu führen. Dortmund, den 22. April 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2.
[29317] “ Der Justizminister hat den Fabrik⸗ arbeiter August Jaschinskt in Dorkmund, Stahlwertstraße 2, geboren am 11. Februar 1887 zu Kleisack, Kreis Rössel, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Familiennamen
Häusler zu führen. 8 Dortmund, den 22. April 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2.
[29318
Der Justizminister hat den Maschinisten Friedrich Hermann Brzosowski in Dort⸗ mund, Oesterholzstr. 87, geboren am
.
Kreis Osterode, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Birkner zu
5. August 1880 zu Groß Groehen, Gut.
führen. v
werk, Zimmer Nr. 115/115, versteigert den das in Berlin, Spenerstraße 19
geb. Breuer, eingetragenen Hypothek von 170 Talern. 8
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Katharina geb. Schafer, in Hohensolms,
Dortmund, den 22. April 1922. Das Amtsgericht. Abteilung A.
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