1922 / 140 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Jun 1922 18:00:01 GMT) scan diff

festgestellt werden wird, daß ein anderer vor die zweite Zivilkammer des

Land⸗

Erbe als der EEEbe in Breslau auf den 17. Ok⸗

Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert des Nachlasses beträgt rund 600 ℳ. Neubrandenburg. den 31. Mai 1922.

Das Amtsgericht.

134461] 1 Durch Ausschlußurteil vom 1. Juni

922 ist der von Moses Gerson aus Sobernheim am 12. Dezember 1921 in Neustadt (Odenwald) ausgestellte Scheck

ber 119 750 Einhundertneunzehn⸗ tausendsiebenhundertundfünfzig Mark an die Oder Josef Haas in Neustadt, ahlbar bei der Kirner Bank A. G. Zweig⸗ niederlassung in Sobernheim, Nahe für kraftlos erklärt. F. 3/22.

Sobernheim, den 8. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

53

Beschluß vom 29. Mai 1922 ist eorg Kühn in Cottbus,

ße 79, wegen Trunksucht ent⸗ mündigt. 8

Cottbus, den 13. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

1[34448] Feet 1 Durch Ausschlußurteil vom 12. Juni 922 ist der am 22. Dezember 1896 in latteinen, Kreis Osterode, Ostpr., ge⸗

Porene Musketier Wilhbelm Dongowski

der 7. Komp., Inf.⸗Rgts. 146, für tot

erklärt worden. Als Todestag ist der 8. April 1918 festgesetzt. 8 Hohenstein, Ostpr., den 12. 1922. Das Amtsgericht. Durch Ausschlußurteil vom heutigen

Tage ist der am 10. Oktober 1899 in

Berlin⸗Schöneberg geborene Bäckergeselle

Erich Wentz, zuletzt wohnhaft in Wildau. ür tot erklärt. Als Todestag ist der „Juli 1918 festgestellt. Königswusterhausen, den 7. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

34944] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frieda Seeberg, geb. Land⸗ fatt, in Berlin, Cuvrystraße 11, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Luke, Berlin, Königgrätzer Straße 48, klagt egen den Apotheker Alfred Seeberg, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Madaistraße 2 bei Jürgens, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte voll⸗ ständig gesunken und heruntergekommen ei, daß er als Provisor einer Apotheke Veruntreuungen begangen und sich weder um die Kinder der Parteien noch um ie Klägerin gekümmerrt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 37. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 19/21, 1. Stock, auf den 6. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ orderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ ichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ eßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 1. Juni 1922. . Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1. Berlin. 75. R. 151. 22.

134945] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hildegard Geyer, geb. Pinner, Charlottenburg, Platanenallee 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fustizrat Paul Schulz in Charlottenburg, Suarezstraße 14, Hlaßt gegen den Kaufmann Walter Geyer, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung wegen Ehezerrüttung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stock, Zimmer 11/13, auf den 22. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ orderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 14. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. Zivilkammer 39.

34532] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischler Karl Kauker in Berlin, Wilsnacker Straße 13, Prozeßbevollmäch⸗ igter: Rechtsanwalt Pohl, hier, klagt gegen seine Ehefrau Marta Kauker, eb. Rangwich, früher in Berlin, jetzt un⸗ Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu cheiden und die Beklagte für den chuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 8/10, auf den 9. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. R. 387. 21. Z.⸗K. 20.

Berlin, den 15. Juni 1922.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts I, Zivilkammer 20.

134860] Oeffentliche Zustellung. Die Krankenpflegerin Elfriede Amenda, geb. Eichler, in Breslau, Augustastraße 144, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Cen⸗ tawer, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bäckermeister und jetzigen Grrenzschutzwachtmeister Otto Amenda, früher in Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in nicht rechtsverjährter Feit Ehebruch getrieben, sie böswillig verlassen und ihr den Unterhalt versagt habe, mit dem Antrage, die EChe der Parteien zu 8 schehen und den Beklagten für den allein

uldigen Teil zu erklären, ihm auch die [

Kosten des echtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit

zober 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten

Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.)

Breslau, den 14. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34533] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Martha Walczak, geb. Weber, in Berlin NW. 52, Lüne⸗ burger Straße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kallmann in Berlin §W. 47, Porkstr. 76, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Walczak, früher in Berlin⸗Lichtenberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der weiteren Behauptung, daß derselbe sich seit Anfang August 1917 ununterbrochen von der häuslichen Gemein⸗ schaft grundlos fernhalte, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Landgerichts III Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17 20, Saal 102, auf den 23. September 1922, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 37. R. 226/46. 17.

Charlottenburg, den 27. Mai 1922. Der ee üeas zeh. 88 Landgerichts III

in Berlin.

[34534]) Oeffentliche Zustellung.

Der Theaterdirektor Arthur Cuny von Pierron in Zerbst, Breite 11, Proze bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Cohn und Dr. Riemever in Dessau, klagt gegen seine Ehefrau Anna Cuny von Pierron, geb. Reichel, zuletzt in Wien, 14. Bezirk, Stättermayer⸗ gasse 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Bürger⸗ liche Gesetzbuchs, wegen böswilligen Ver⸗ lassens mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Ankhaltischen Landgerichts in Dessau auf den 4. No⸗ vember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 15. Juni 1922. Salomon, Gerichtsschreiber des Anhaltischen Landgerichts.

[32986] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Albert Puhl, Anna geb. Pletz, in Hamborn, Papiermühlen⸗ straße 49, jetzt in Alexen bei Mehlauken, Kreis Labiau, Ostpreußen, bei Tischler⸗ meister Pitt, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Ten⸗ bergen und Meisterernst in Duisburg⸗ klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Albert Puhl, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Fmeeh ladet den 9 ur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechts s vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 8. November 1922, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt, als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bög 8 ering, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34861] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Götte, geb. Flelschbauer, in Jena, vertreten durch den Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Appelius in Eisenach, klagt gegen ihren Mann, den Reisenden Adßelk Götte, zuletzt in Ilmenau (Thür.), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen u er die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1i. hi hanh⸗ des Thüringischen Land⸗ 8 ichts zu Eisenach auf Dienstag, den

1. Oktober 1922, -Seeh⸗ 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen A walt zu bestellen. 8

Eisenach, den 13. Juni 1922.

Der Justizobersekretär des Thüringischen Landgerichts.

[34862] Oeffentliche Zustellung.

5— Käte Wolf, geb. Pflanz, in Eisenach, Frankfurter Straße 118, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hißbach in Eisenach, klagt gegen den Arbeiter Otto Wolf, früher in Eisenach, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitsteile zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Thür. eee. zu Eisenach auf Dienstag, den 31. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Eisenach, den 15. Juni 1922. er Justizobersekreträr.

des Thüringischen Landgerichts.

34454] Oeffentliche Iustellung. Die Ehefrau Johann Borg, Ida geb.

Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗

Teil zu erklären und ihm P

anwalt Heinemann, Elberfeld, klagt gegen den Johann Borg, früher in Velbert, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behbauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, indem er im Jahre 1907 nach Amerika ohne Angabe seines Wohn⸗ orts ausgewandert sei und sich nicht um sie gekümmert habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 6. November 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 4

Elberfeld, den 12. Juni 1922.

homas, 8 Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34535] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des August Will, Ger⸗ trude geb. Gernhardt, in Amorhbach in Unterfranken, Proze Rechtsanwalt Dr. Alfred May in Frankfurt a. M., ladet den Beklagten, ihren Ehe⸗ mann, früher in Frankfurt a. M., Bocken⸗ heimer Landstraße 138 a, zur mündlichen Verhandlung des Ehescheidungsrechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. M., auf den 9. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht ahelach gen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. rankfurt a. Main, den 13. Juni 1922. eer Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34537] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Grete Buchholz, geb. Michalowski, in Gelsenkirchen, Bochumer Straße 99, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schneider in Halle S., klagt gegen ihren Ehemann, den früberen Schuh⸗ macher Heinrich Buchholz, früher in Halle S., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung auf Scheidun der Ehe auf Grund des § 1567 Absatz? B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ fammer des Landgerichts in Halle a. S. auf den 18. November 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Halle a. S., den 9. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34538] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hedwig Neubauer, geb. Holz⸗ apfel, in Greußen i. Th., rozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Pabst in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Willy Neubauer, zurzeit unbekannten Aufent⸗ hals, auf Grund der Behauptung, daß er die Zerrüttung des ehelichen Lebens ver⸗ schuldet habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in alle a. S., auf den 14. Dezember 922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S., den 12. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34851] Oeffentliche Zustellung. Der Maler Alfred Scheller in Königs⸗ berg, Pr., Neuer Graben Nr. 1, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Fuhge und Dr. Hoffmann in Königsberg, Pr., klagt gegen seine Ehefrau, Marta cheller geb. Simon, zuletzt in Königs⸗ berg, Pr., Cranzer Allee 64/68, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des preußischen Landgerichts in Königsberg, r., auf den 10. Oktober 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Königsberg i. Pr., den 7. Juni 1922. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34539] Oeffentliche Zustellung. Arbeiterfrau Martha Küter, geb. Brust, in Zehden, Kanalstraße 47, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt Meyer in Landsberg a. W., klagt gegen A rbeiter Helmut Küter, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Landsberg g. W. auf den 26. Oktober 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Landsberg a. W., den 15. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34540] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Jacob Scholko in Osnabrück, Progegb⸗volmmächtjaten: Rechts⸗ anwalt Rahardt in Osnabruück, klagt gegen seine Ehefrau Franziska Scholko, geb. Labisch, früher in Proskau, Bezirk Oppeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Osnabrück auf den 26. September

C111““

Gerichte zugelassenen Rech Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Osnabrück, den 14. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34953] Oeffentliche Zustellung. Frau Emma Schulz, geb. Schumacher, in Zehden a. O., Posthof, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schlesinger in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Schulz, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Stettin, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer desLandgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 23, auf den 23. September 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 15. Juni 19222. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Berwaldt, Rechnungsrat.

34445] Oeffentliche Zustellung.

Die Bertha Joachim, geb. Albrecht, in Meerane, Sa., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Linke, ebenda, klagt gegen den Handarbeiter Adolph Bernhard Ivachim, früher in Meerane, Sa., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den alleine schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts Zwickau auf den 6. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen. Zwickau, den 13. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34453] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ellen Trosien, geb. am 6. Oktober 1919 in Memel, vertreten durch den Berufsvormund Grübner in Memel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Walter Meyer in Hannover, klagt gegen den früheren Zahlmeister Otto Emmermann im lettländischen Artillerie⸗ regiment, früher in Hannover, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 9. De⸗ zember 1918 bis 9. April 1920 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin von der Geburt bis zum 1. Mai 1922 als Unterhalt eine Geldrente von vierteljährlich 225 vom 1. Mai 1922 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs der 8 eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 900 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fälligen am 6. Januar, 6. April, 6. Juli und 6. Oktober jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht 14 in Hannover auf den 31. August 1922, Vormittags 10 Uhr, Zim⸗ mer 307 im neuen Justizgebäude geladen.

Hannover, den 22. Mai 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[34858] Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache des Händlers Emil Tongers in Sprockhövel bei Hattingen, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ohm, Bottrop, gegen: 1. den Bergmann Franz Schöner, 2. den Bergmann Josef Rudnik, bisher in Bottrop, jetzt in Frankreich, ist der auf den 12. Juli 1922 anberaumte Termin aufgehoben und auf den 27. September 1922, Vorm. 9 Uhr, „auf Zimmer 26 verlegt.

Bottrop, den 13. Juni 1922.

Das Amtsgericht.

Plumpe,. Justizobersekretär.

[34859] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Clemens Grave in Olden⸗ burg, Gaststraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechnungssteller D. Wilers in Delmen⸗ horst, klagt gegen den Schuhmacher Fr. Breas, ijetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Neumoorhausen, Gemeinde Hude, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für gelieferte Waren den Betrag von 3465,35 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur von 3465,35 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1922 und das ÜUrteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bekagte vor das Amtsgericht Delmenhorst auf den 26. September 1922, Vormittags S Uhr, geladen.

Delmenhorst, den 12. Juni 1922.

Ahrens, Justizobersekretär.

[34531] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Bruno Pansegrau in Perleberg klagt gegen den Gastwirt Friedrich Schaefer aus Baeck, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser ihm aus Prozeß⸗ vertretungen in Sachen Wolf, Berger, Boek, Hoppe, Pingel, Lange, Sulzer und Samrey den Betrag von 3684,35 schulde, mit dem Antrage den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 3684 35 ₰% nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil, event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Perle berg, Zimmer 11, auf den 25. August 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. Perleberg, den 8. Juni 1922

Bramkamp, in Werden, Ruhrtaler Diameauh,. nsenchelcree heh⸗ Au

1922, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der fforderung, sich durch einen bei diesem

Anleihe von

von Wertpavieren.

[34450] Bekanntmachung. 8 Die Kapitalbeträge der ausgeloste Annaberger Stadtschuldscheine

Lit. K 1 Nr. 104 108 127 und 210 über je 500

8 1805, 1 e 8

1 210 IL. Nr. 17 33 184 746 937 und 1197 über je 500 ℳ,

Lit. M Nr. 210 und 1100

500 ℳ, se ain N Nr. 873 1006 und 1189 500 ℳ, e an 0 Nr. 30 292 729 und 757 je 500 sind noch nicht abgehoben worden. Die Inhaber dieser Schuldscheine werden zur Abdebung der Beträge anderweit auf⸗ gefordert. 1 8 Annaberg, Erzgeb., am 12. Juni 1922. Der Rat der Stadt Annaberg. (Unterschrift.)

Bei der am 27. Mai d. J. vorge⸗ nommenen notariellen Verlosung unserer 2 500 000 auf Schachtanlage I wurden die nachstehend verzeichneten Teilschuldverschreibungen zur Rückzahlung per 1. Juli 1922 aus⸗

gelost: 1“ Von Lit. A à 1009 rückzahlbar mit 1030:

Nr. 51 57 112 130 132 186 199 202 210 252 254 304 309 347 348 363 417 438 463 496 498 510 511 535 595 635 646 655 739 784 811 843 877 921 929 942 956 1011 1023 1041 1058 1063 1077 1090 1102 1123 1129 1135 1142 1168 1169 1192 1198 1200 1209 1232 1245 1250 1263 1319 1359 1388 1460 1488 1516 1628 1664 1675 1731 1755 1758 1778 1780 1796 1817 1827 1840 1891 Von Lit. B à 500 rückzahlbar mit 515: Nr. 2014 2021 2053 2098 2110 2129 2156 2188 2195 2216 2275 2293 2312 2321 2416 2426 2440 2462 2483 2494 2514 2517 2551 2567 2570 2608 2629 2631 2643 2688 2736 2751 2813 2844 2846 2894 2900 2928 2959 2973. 8 Die ausgelosten Teilschuldverf chreibungen

werden vom 1. Juli 1922 ab

bei der Bank für Handel und In⸗

dustrie, Filiale Hannover,

bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank,

Akt.⸗Ges., Filiale Hannover, und bei den anderen Niederlassungen genannter Banken sowie bei der Kasse der Gewerkschaft, Vogelbeck bei Salsderhelden, eingelöst.

Die laut vorstehender Auslosungstabelle zur Auszahlung vorzulegenden Obligationen müssen mit allen nach dem 1. Juli a. c. fälligen Coupons versehen sein, widrigen⸗ falls der Betrag der fehlenden Coupons von dem auszuzahlenden Kapital in Abzug gebracht wird. Eine Verzinsung nach dem 1. Juli 1922 findet nicht statt.

Von früheren Auslosungen sind

noch rückständig: 3

Von Lit. A à 1000 rückzahlbar mit 1030: Nr. 162 182 399 444 517 753 1126 1698 1703 1791 1847.

Von Lit. B à 500 rückzahlbar mit 515: Nr. 2108 2686 2960.

Der am 1. Juli 1922 fällige Zins⸗ schein unserer 5 %igen Teilschuld⸗ verschreibungen wird ebenfalls von diesem Tage ab bei obengenannten Zahlstellen 1

Der Grubenvorstand der Gewerkschaft Siegfried I.

[33982]

über über

über

1““

erfolgten Auslosung behufs Tilgung unserer Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden:

2 120 122 134 135 152 154 160 182 197 219 242 276 298 317 330 398 444 449 470 532 595 603 635 651 723 726 741 745 775 787 792 802 809 837 841 846 847 863 872 886 942 949 950 953 986 994 1019 1109 1125 1169 1174 1214 1237 1240 1249 1263 1279 1287 1301 1354 1374 1375 1407 1414 1419 1465 1485 1528 1532 1562 1573 1588 1613 1630 1656 1660 1698 1793 1844 1888 1957 1984 1992 2019 2020 2045 2185 2222 2223 2237 2258 2263 2269 2313 2316 2370 2376 2421 2441. 8

Die Rückzahlung erfolgt vom 1. Juli 1922 an mit 1030 pro Stück

bei der Kasse der Gewerkschaft Carl

Friedrich in Richterich b. Aachen oder bei dem Bankhaus Droste & Tewes, Bochum, oder bei dem Bankhaus Rose & Co.⸗, Wanne, 8 egen Auslieferung der gleichnumerierten ilschuldverschreibungen mit Erneuerungs⸗ scheinen. Für fehlende Zinsscheine wird deren Betrag in Abzug gebracht.

Die Verzinsung der obigen Teilschuld⸗ verschreibungen endigt mit dem 30. Juni 1922.

Von den früher gekündigten Stücken sind noch nicht eingelöst: 8

Nr. 66 107 891 955 963 1533 1555 1691 1716 1760 1789 1835 1929 19³⁰ 1934 1979 2097 2098 2105 2111 2250 2251 2291 2299 2302.

Richterich, den 14. Juni 1922.

Gewerkschaft Carl Friedrich

Anthrazitgrube im Wurmrevier

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

2 Nr. 25 76 1l15 und 2212

welche hiermit zum 2. Januar 1923 zur Rückzahlung gekündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage

Bei der vor einem Notar in Aachen 284 290 338 343 403 429 459 475 497.

mern: 1 56 131 141 146 147 154 186

809 828 832 835 846 862 864 876 900

1

zum Deut

2erwernng

anzeiger und Preußischen Staatsa

Berlin, Montag, den 19. FJuni

1. Ieereen ssachen. 1 Verkäufe, Verpachtungen, b gggs u. dergl. 5.

Verlosung ꝛc. von Wertp

b apieren. Kommanditgesellschaften auf Arlien u. Aktiengesellschaften.

Gffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 15

89☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. 2☚

6. Erwerbs⸗ und Se 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

enossenschaften. tsanwälten.

4) Verlosung xꝛ. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung MNM. Mauritius⸗Brauerei, G. m. b. H. 4 % ige Anleihe vom Jahre 1897. Wir kündigen hierdurch den gesamten Restbetrag der Grundschuldbriefe (lt. Grund⸗

buch von Moritzberg Band III Art. 110 8

Abteilung III Nr. 13) zur Rückzahlun auf den 1. Januar 1923 zum Nenn⸗ betrage zuzüglich Zinsen bis zu diesem Tage. Vom 1. Januar 1923 ab hört die Verzinsung auf. Die Rückzahlung erfolgt an der Kasse der Hildesheimer Bank. Gleichzeitig erklären wir uns bereit, die Rückzahlung bereits am 1. November d. J. vorzunehmen unter Vergütung der dann fälligen Zinsscheine. Hildesheim, den 15. Juni 1922. Mauritius⸗Brauerei vorm. L. Alberti, Moritzberg, G. m. b. H. Wilh. AMNer.

[34449] Bekanntmachung.

Bei der am heutigen Tage vorgenom⸗ menen Auslosung der 4 % Teilschuld⸗ verschreibungen der Stadt Münden zu der Anleihe vom Jahre 1902 über 1 100 000 sind folgende Nummern

gezogen:

Nr. 43 207 118 211 98 226 179 239 219 über je 2000 ℳ,

Nr. 118 93 333 385 42 58 367 142 378 116 57 297 99 199 129 über je 1000 ℳ,

Nr. 104 42 150 85 136 50 120 41 über je 500 ℳ,

Nr. 186 26 69 über je 200 ℳ,

ab die Verzinsung aufhört.

Die ausgelosten Teilschuldverschreibungen können bei der hiesigen Kämmereikasse und den Bankhäusern Reibstein & Co., hier, und H. F. Klettwig & Reibstein in Göttingen eingelöst werden.

Rückständig sind noch Nr. 41 über 1000 ℳ, gek. z. 2. Januar 1920, die Nr. 90 über 2000 ℳ, gek. z. 2. Januar 1921, die Nrn. 139 178 und 361 über je 1000 ℳ, die Nr. 47 über 500 ℳ, gek. z. 2. Januar 1922.

Münden, den 13. Juni 1922.

Der Magistrat. [101708]

Auslosung von Schuldverschrei⸗

bungen der Stadt Hildesheim.

Die nachbenannten Nummern von der Anleihe der Stadt Hildesheim vom Jahre 1895 sind am 15. Dezember 1921 zur Rückzahlung zum 1. Juli 1922 ausgelost:

1. Lit. A über 2000 die Num⸗ mern 48 56 60 101 182 184 189 251

2. Lit. B über 1000 die Num⸗

247 265 287 370 375 391 535 658 668 669 687 723 728 749 751 775 797 808 .“ 861 869 888 932 957 976 1017

3. Lit. C über 500 die Nummern: 5 95 131 142 150 155 167 185 295 305 319 358 359 395 416 417 439 470 529 563 583 585 614 617 656 721 769 789

906 908 914 927 944 1008 1023 1064 1103 1151 1153 1427 1428 1435 1450. 4. Lit. D über 200 die Nummern: 112 134 162 195 200 219 230 306 307 340 342 403 456 458 482 557 567 591 623 644 656 658 693 716,748 756 758 767 768 770 776 849 875.945. 1 Von der Anleihe der Stadt Hildes⸗

heim vom Jahre 1919 sind zur Rück⸗

zahlung zum 1. April 1922 die folgenden

Nummern der Schuldverschreibungen Buch-

stabe C über 500 ausgelost worden, bezüglich des übrigen auf die Schuldver⸗

schreibungen über 2000 und 1000 entfallenden Tilgungsbetrages (Buchst. A

und B) mit 48 000 ist Tilgung durch Ankauf bewirkt.

Buchstabe C über 500 die Nummern: 2104 2119 2137 2256 2471 2493 2637 2640 2712 2789. 8

„Aus früheren Verlosungen sind noch nicht eingelöst: Anleihe von 1895:

Lit. B Nr. 903 über 1000 ℳ, kündigt zum 1. Juli 1920.

Lit. B Nrn. 826 und 846 übe

1000 ℳ, Lit. D Nr. 824 über 200

ge⸗

Die jetzt ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen der Anleihe von 1895 werden hiermit zur v eh; auf den 1. Juli 1922, die der Anleihe von 1919 auf den 1. April 1922 gekündigt.

Die Auszahlung erfolgt von diesen Terminen an gegen Rücklieferung der Schuldverschreibungen und der Zinsscheine für die Fälligkeitstermine nach dem 1. Juli 1922 bezw. 1. April 1922 und der Er⸗ neuerungsscheine bei unserer Kämmerei⸗ kasse, den übrigen städtischen Kassen und bei der Hildesheimer Bank. Bei diesen Stellen können auch die Zinsscheine der beiden Anleihen ein⸗ elöst, werden. Ferner können die insscheine der Anleihe von 1895 auch eingelöst werden bei der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft Filiale Hildesheim, bei der Hannoverschen Bank in Hannover, bei dem Bankhause Delbrück, Schickler u. Co. in Berlin, bei der General⸗ direktion der Seehandlungs⸗Societät in Berlin, dem A. Schaaffhausen'⸗ schen Bankverein in Köln, bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und bei der Sparkassen⸗ Girozentrale in Hannover.

Hildesheim, den 17. Dezember 1921.

Der Magistrat. Dr. Ehrlicher.

[339791 Bekanntmachung.

Bei der am 9. Juni 1922 vorgenommenen Verlosung der am 1. Oktober 1922 zur Rückzahlung zu bringenden Schuld⸗ verschreibungen des Anlehens der Stadt Bad Homburg vor der Höhe vom 20. Juni 1899 zu 2000 000 sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A Nr. 72 98 102 184 206 243 275 = 7 Stück

zu 2000 ℳ5 14000 Buchstabe B Nr. 23 24 42 47 269 296 301 324 330 333 404 555 569 662 = 14 Stück Im 16006 114000 Buchstabe C Nr. 5 47 116 155 129 879 955 3 400 445 483 548 549 570 609 613 623 672 673 699 715. 771 805 816 955 960 = 28 Stückk— zu 00 N188000 Buchstabe D Nr. 84 101 115 152 165 204 257 279 445 467

= 10 Stück zu 200 ℳ. 2 000

Zusammen 44 000

Die Besitzer dieser Schuldverschreibungen werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß die Verzinsung mit obigem Rückzahlungstermine aufhört und die Kapitalbeträge sowohl bei der hiesigen Stadtkasse als bei der Land⸗ gräflich Hessischen konzessionierten Landesbank hierselbst, bei der Bank für Handel und Industrie in Darm⸗ stadt und Berlin, der Filiale der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt a. M., der Nationalbank für Deutschland in Berlin, der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. sowie bei den Firmen S. Merzbach in Offenbach a. M. und A. Merzbach in Frankfurt a. M. erhoben werden können gegen Rückgabe der Schuldver⸗ schreibungen und der dazu gehörigen noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsschein⸗ anweisungen. Aus früherer Verlosung sind noch nicht zur Einlösung gekommen: Buchstabe A Nr. 114.

Buchstabe B Nr. 59 371 532 563. Buchstabe C Nr. 144 402 517 554 566 667 668 773 778 779 854 947. Buchstabe D Nr. 239 334 362 441 477. Bad Homburg vor der Höhe, den 10. Juni 1922.

[34545] Als ausschließlliche Zahlstellen für die Einlösung der Zinsscheine und verlosten Stücke der Kieler Stadt⸗ anleihe von 1889 sind

für Berlin:

die Preußische Staatsbank (See⸗

handlung),

die Deutsche Bank,

1 für Hamburg:

die Deutsche Bank, Filiale Ham⸗

burg,

G was hierdurch bekannt gemacht ird. 8 Kiel, den 15. Juni 1922. Der Magistrat.

[339800 Bekanntmachung. 3 ½ % ige Schöneberger Gemeinde⸗ anleihe von 1896.

Nachstehend bezeichnete Stücke obiger Anleihe sind ausgelost und werden hier⸗ mit zum 1. Oktober 1922 gekündigt.

Buchstabe A Nr. 29 48 57 93 122 127 128 133 145 180 197 218 242 260 8 296 373 447 465 471 536 537 548 557.

Buchstabe B Nr. 10 64 73 77 145 157 158 173 178 191 212 259 279 293 307 345 367 378 465 481 482 534 563 579 581 587 592 690 695 705 822 847 849 864 867 893 927 947 956 1058 1064 1096 1107 1137 1164 1183 1197 1198 1248 1249 1279 1302 1330 1334 1335 1369 1401 1469 1500. „Bluchstabe C Nr. 29 35 37 40 41 43 58 77 80 109 122 151 185 305 312 328 388 389 412 421 460 498 499 508 535 601 676 677 728 756 760 773 791 795 800 804 824 832 859 928 974 976 1021 1076 1086 1100 1107 1131 1153 1159 1182 1188 1226 1229 1322 1327 1331 1333 1364 1383 1419 1492 1509 1510 1564 1585 1594 1692 1706 1708 1784 1785 1815 1816 1841 1846 1855 1903 1908 1922 1966 1973.

Wir 1 die Inhaber der ausgelosten Anleihescheine auf, die Anleihescheine unter Beifügung der nach dem 1. Oktober 1922 fälligen Zinsscheine und der dazu gehörigen Zinsscheinanweisung a) entweder bei unserer Bezirkskasse,

Penesp. „KrN Rudolph⸗

ilde⸗Platz, vom September

1922 ab oder 8 8 b) bei dem Bankhause Delbrück, Berlin,

Schickler 4 Co. zu

Mauerstr. 61/62 oder

geschäft zu Berlin, Behrenstr. 2

bei den unter b und genannten

Stellen vom 19. September

1922 ab zum Nennwerte einzulösen.

Für fehlende Pöxg. wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Mit dem 1. Oktober 1922 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihe⸗ scheine auf. Von den in früheren Jahren ge⸗ kündigten Stücken der 3 ½ %igen Anleihe von 1896 sind noch nicht eingelöst: 1. Oktober 1917: B 939; C 653. 1. Oktober 1918: C 324 1392. 1. Oktober 1919: A 64 84 222 237 366 532 569 585 592; B 272 281 284 976 988 1065 1095; C 582 809 1030 1627. 1. Oktober 1920: A 72 75 94 97 107 337 362 530 580; B 241 253 267 278 282 305 921 996 1019 1047 1075 1076; C 584 657 1606. 1. Oktober 1921: A 118 147 360 589; B 248 256 273 309 314 321 1013 1035 1066 1341; C 1088 1624 1629 Berlin⸗Schöneberg, den 1. Juni 1922.

229

Der Magistrat.

Bezirksamt Schöneberg.

[31391]

erforderlichen Stadtanleihescheine im Betra

losungen sind keine Rückstände vorhanden. Crefeld, den 1. Juni 1922.

Crefelder Stadtanleihen von 1906, 1907 I. und 1907 II. Die planmäßige Tilgung für das Rechnungsjahr 1922 ist durch Ankauf der

Auslosung zum 1. Oktober findet daher nicht statt.

Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Witten.

se von zusammen 742 800 sichergestellt. Aus früheren Ver⸗

Lübeck, den 14. Juni 1922.

4 % Lübeck⸗Staatsanleihe von 1912. Die im Jahre 1922 planmäßig zu tilgenden 131 600 Schuld⸗ verschreibungen der obigen Anleihe sind durch freihändigen Ankauf beschafft.

Die Finanzbehö

[34547]

[82516]

Die Zinssch

vermitteln. Lübeck, den 14. Juni 1922.

gekündigt zum 1. Juli 1921.

4 % Lübeck. Staatsauleihe von 1912.

eine Reihe II Nr. 1 bis 20 für die zehn Jahre vom 1. Juni 1922 bis 31. Mai 1932 und Erneuerungsschein für die nächste Reihe werden gegen Rückgabe der alten Erneuerungsscheine vom 12. Juni d. J. ab durch die Stadt⸗ kasse in Lübeck kostenfrei, aber nicht portofrei ausgereicht. Zinsscheine nach auswärts erfolgt unter „Einschreiben“ auf Gefahr und Kosten des Einsenders der alten Erneuerungsscheine. Wertangabe gewünscht werden, so ist dies unter vorheriger Einsendung der Portokosten der Stadtkasse mitzuteilen. werden die Zahlstellen dieser Anleihe die Besorgung der neuen Zinsscheinbogen

Die Finanzbehörde der freien und Hansestadt Lübeck.

Die Ausreichung der Sollte die Zusendung unter

In Berlin und Hamburg

5) Kommandit⸗ gesellschaften auf Aktien und Aktien⸗

gefellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗

abteilung 2.

[348042) 8 .“

Auf Grund des Gesetzes über die Ent⸗ sendung von Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtsrat wurden Herr Alfred Gleichner, Leipzig und Herr Emil Hauck, Leipzig⸗Kleinzschocher, in unseren Aufsichts⸗ rat gewählt.

Leipzig⸗Wahren, den 15. Juni 1922.

Mitteldeutsche Seifenfabriken Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Willy Franz. [34482]

Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A. G., Bergedorf und Farge.

Die zweite Reihe der Zinsscheinbögen zu unserer 5 % Hypothekaranleihe von 1912 kann gegen Einlieferung der Er⸗ neuerungsscheine unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses von dem

Bankverein für Nordwestdeutsch⸗

land A.⸗G., Bremen, bezogen werden.

[34806]

Die Ausreichung der den Inhabern unserer alten Aktien zum Bezuge an⸗ gebotenen 30 000 000 jungen Aktien, deren Ausgabe in der außerordentlichen Generalversammlung vom 10. Januar d. J. beschlossen worden ist, erfolgt vom 19. Juni 1922 ab gegen Rückgabe der seinerzeit ausgestellten Kassenquittungen bei derienigen Stelle, bei welcher der Bezug angemeldet wurde. ,

Mannheim, den 16. Juni 1922.

Rheinische Creditbank.

[34479] Chemische Werke Grenzach A.⸗G., Grenzach.

In Ausführung des Betriebsrätegesetzes sind folgende Mitglieder unseres Betriebs⸗ rats in den Aufsichtsrat unserer Gesell⸗

schaft gewäblt worden: 1. Meyer, Fritz, Schlosser, Brombach, 2. Huber, Johann, Materiallagerver⸗ walter, Grenzach. Der Vorstand.

[34823]

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 29. April 1922 hat neu in den Aufsichtsrat gewählt:

1. Herrn Bürgermeister Dr. Wilhelm

olster, Reichenbach, V., 2. Herrn Kaufmann Willy Schmidt, Leipzig. Reichenbach, V., den 15. Juni 1922.

Wollweberei Reichenbach Arttengesellschaft.

Coper. Kirs

[34881]1 Bank für Handel und Induftrie. (Darmstädter Bank.)

69. ordentliche Generalversammlung.

Wir beehren uns, unsere Aktionäre nach

8 22 bis 25 der Satzung zu der am

Sonnabend, den 15. Juli d. J.,

Vormittags 11 Uhr, in unserem Ge⸗

schäftslokale zu Darmstadt, Rheinstraße 22,

stattfindenden neunundsechzigsten or⸗

dentlichen Generalversammlung mit folgender Tagesordnung einzuladen:

1. Erstattung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1921 durch den Vorstand.

.Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und die Gewinn⸗ verteilung.

.Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

8 Besccgafäat güag über die Verschmelzung der Gesellschaft mit der National⸗ bank für Deutschland Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien durch Ge⸗ nehmigung eines Vertrags, auf Grund dessen das Vermögen der Gesellschaft als Ganzes mit dem Rechte zur Fort⸗ führung der Firma unter Ausschluß der Liquidation auf die Nationalbank für Deutschland Kommanditgesellschaft auf Aktien übergeht, und für die nicht

nach, 1 Landau (Pfalz), Landeshut (Schl.), (Lauban (Schl.), Leipzig, Lepbschütz,

b

Nationalbank für Deutschland Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien befind⸗ lichen Aktien der Gesellschaft Aktien der Nationalbank gewährt werden in der Weise, daß auf je eine Aktie der Gesellschaft im Nenn⸗ wert von 1000 mit Dividenden⸗ berechtigung vom 1. Januar 1922, eine Aktie der Nationalbank für Deutschland Kommanditgesellschaft auf Aktien im gleichen Nennbetrag und mit gleicher Dividendenberechtigung und auf je sieben Aktien der Bank für Handel und Industrie im Nennwert von Fl. 250 mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1922 je drei Aktien der Nationalbank für Deutschland Kommanditgesellschaft auf Aktien im Nennwert von je 1000 mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1922 gewährt werden. Die Hinterlegung der Aktien bezw. des ordnungsmäßigen eines deutschen Notars, der Reichs oder der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins in Gemäßheit des § 24 der Satzung hat spätestens am 11. Juli d. J. während der üblichen Geschäftsstunden zu erfolgen, und zwar entweder bei den Nieder⸗ lassungen unseres Instituts in Berlin, Darmstadt, Aachen, Aalen (Württbg.), Alfeld (Leine), Alsfeld (Hessen), Amberg (Oberpfalz), Aschaffenburg, Augsburg, Bad Hom⸗ burg v. d. Höhe, Bad Nauheim, Bad Salzschlirf, Bamberg, Barmen, Bensheim, Bernburg, Beuthen (O. S.), Biebrich a. Rh., Bielefeld, Bingen a. Rh., Bonn, Braunschweig, Bremen, Breslau, Bruchsal, Butz⸗ bach, Cannstatt, Cassel, Chemnitz, Coblenz, Cottbus, Crefeld, Crossen (Oder), Cuxhayen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Dülken, Düren (Rhld.), Düsseldorf, Eberstadt (b. Darmst.), Elberfeld, Erfurt, Eslingen, Essen⸗Ruhr, Forst (Lau⸗ sitz), Frankfurt a. M., Frankfurt a. O., Fraustadt, Freiburg (i. Breis⸗ gan), Freital⸗Potschappel, Fried⸗ berg (Hessen), Fulda, Fürstenwalde a. Spree, Fürth i. B., Gelsen⸗ kirchen, Gera (Reuß), Gießen, Glatz, Gleiwitz, Glogan, Göppingen, Görlitz. Greifswald, Greiz i. V., Grünberg, Guben, Habelschwerdt, Halberstadt, Halle a. S., Hamburg, Hanan a. Main, Hannover, Har⸗ burg (Elbe), Heilbronn a. N., Herborn (Dillkr.), Hersfeld (Hessen), Hindenburg (O. S.), Hirschberg (Schl.), Hohenstein⸗Ernstthal, Iser⸗ lohn, Jauer, Jena, Kattowitz (O. S.), Kehl a. Rh., Kempen (Rhein), Köln a. Rh., Königsberg i. Pr., Kötzschen⸗ broda, Kreuzburg (O. S.), Kreuz⸗ Krummhübel (Riesengeb.),

Liegnitz, Limburg (Lahn), Lindau i. B., Lörrach, Luydwigshafen, Magdeburg, Mainz, Mannheim, Michelstadt i. O., München, M.⸗Glad⸗ bach, Münsterberg E. Myslo⸗ witz, Neusalz (Oder), Neustadt a. H., bach a. M., Offenburg (Bad.), Oppeln, Pasewalk, Passau, Penzig (O.⸗L.), Pforzheim, Pfungstadt⸗ Pirmasens, Plauen i. V., Prenzlau, Quedlinburg, Ratibor, Regensburg, Remscheid, Reutlingen, Rheydt, Ruhrort (Duisbg.), Rybnik, Saar⸗ burg (Bez. Trier), Sangerhausen, Schweinfurt, Senftenberg i. L., Sorau N.⸗L.), Speyer, Spremberg (N.⸗L.), tade, Stargard i. Pomm., Stettin, Stralsund, Stuttgart, Tegernsee, Trier, Uerdingen (Ndrh.), Ulm, Wald (Rhld.), Weilburg (Lahn). Weißenburg (Bayern), Weißenfels a. S., Wetzlar, Wiesbaden, Worms, L.e. Zeitz, Züllichan, Zwickau oder in Cassel bei den Herren Fiorino & in Coblenz bei Herrn Leopold Selig⸗ mann, in Dresden bei den Herren Albert Kuntze & Co., in Essen a. d. Ruhr bei Herrn Simon Hirschland, 1 in Frankfurt a. M. bei den Herren 1 * Hirsch 2 Co., 8 in Göttingen bei den Herren H. F. Klettwig & Reibstein, 8 in München bei den Herren Merck, 1 Finck & Co.⸗, in Stuttgart bei den Herren Stuber und Darmstadt, den 17. Juni Bank für Handel und Industrie v. Simson. Andreac.

entsprechend dem Vertrag mit dieser

vom 30. Oktober 1921 im Besitz der