1922 / 157 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Jul 1922 18:00:01 GMT) scan diff

02] tliche Zustellung. Die Ehefrau Katharina Arntz, Püger. ozeßbevollmächtigter: Justiz ra

ihren Ehemann, den Hütten

trage auf Ehescheidung.

uge

Lebollmächtigten vertreten zu lassen. Blasius, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

4354] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Klein,

traße 10, Prozeßbevollmächtigter: gegen den Kellner Johann Klein, unbe⸗

Fannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

daß Beklagter Ehebruch begangen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 3. November 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 1. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43265] Oeffentliche Zustellung. Roos, Jakob, Fabrikarbeiter in Oppau, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Philipy Koch in Frankenthal, hat gegen seine EChefrau Roos, Gertrud geb. Weidenauer, geschiedene Wagner, Beklagte, fürzet unbekannten Aufenthalts. Ehe⸗ hbeidungsklage erhoben mit dem Antrage: Die Ehe aus Verschulden der Beklagten sn scheiden und ihr die Kosten des Rechts⸗ treits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die Sitzung der III. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal vom Dienstag, den 14. No⸗ vember 1922, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungsfaale, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu estellen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 7. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43266] Oeffentliche Zustellung. In Sachen beehs. Ekisabeng. geb. Jerns, früher in Hamburg, jetzt in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Müller in Frankenthal, egen Knapp, Willy, früher in Ludwigs⸗ afen a. Rh., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde auf Antrag der Klägerin durch Verfügung des Vorsitzenden der II. Zivil⸗ kammer des Landgerichts Frankenthal neuer Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt auf Samstag, den 4. No⸗ vember 1922, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale des Landgerichts hier. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 7. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[44031] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Therese Weinsberg, geb. Mauser, in Frankfurt a. Main, Tönges⸗ gasse 46, Prozeßbevollmächtigter: ech anwalt Dr. Karl Neukirch in Frankfurt a. Main, klagt gegen ihren Ehemann, Karl Weinsberg, früher in Frankfurt a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böͤswilliger Verlassung und Ehebruchs mit dem Antrag, die am 11. Juli 1903 zu Metz ges lossene Ehe su scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits und zur Be⸗ weisaufnahme vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 3. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 30. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43427] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Lodes, Anna, Taglöhners⸗ frau in Zirndorf, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Paulus in Fürth, gegen Lodes, Georg, Taglöhner, zuletzt in Zirn⸗ dorf, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, hat unterm 1. Dezember 1921 klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des Landgerichts Fürth i. B. wegen Ehescheidung eingereicht mit dem Antrage, durch Ürteil zu erkennen: 1. die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden, 2. Be⸗ klagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Prozeßgericht zu dem auf Freitag, den 1. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Pkozeßgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgegeben. 5 Insn⸗ Bayern), den 5. Juli 1922. Dee Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

8 geb. Pitsch zu Duisburg⸗Laar, Turmstraße 5,

Dr. Wigand in Duisburg, klagt gegen chlosser Herm

Paul Arntz, zuletzt in Duisburg⸗Ruhrort wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, angeblich in Holland, Beklagten, auf Grund §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. mit dem An⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handjung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Duis⸗ burg auf den 20. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht Nassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

Emmi 8 Pohlmann, in Elberfeld, Ha knäner S echts⸗ anwalt Dr. Goldberg in Elberfeld, klagt

4326 tl 1d ’t 9 Zustellu

ann Wohnort, wegen

Verhandlung des II. Zivilkammer des

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen diese Ladung bekanntgemacht.

Gießen, den 6. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43428] Oeffentliche Zustellung.

ihren Ehemann, den Schneider

unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗

Religion, der Beklagte jüdischer Religion und der Beklagte zur Zeit der Che⸗ schließung mit einer Beila Ring ver⸗ heiratet gewesen sei, mit dem Antrage, die am 4. November 1919 vor dem Standes⸗ beamten in Hertwigswalde geschlossene Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Glatz auf den 21. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen (2. R. 44/22).

Glatz, den 1. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(43429] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Unzner, geb. Po⸗ bowsky in Zschornewitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Suchs⸗ land in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Schlosser Gustav Unzner, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs usw., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Halle a. S. auf den 21. De⸗ zember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt n Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Halle a. S., den 3. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43430] Oeffentliche Zustellung. Der Zuschläger Ernst Schmidt in Hannover, Seidelstr. 1 b, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Müller II., Taenzer und Freymuth in Hannover, klagt gegen seine Ehefrau Antonie Schmidt, geb. Lehmann, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mandlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 21. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 27. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[44032] Oeffentliche Zustellung. Seng, Lydia, geb. Drumm, in Ober⸗ weiler i. T., Klägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Blüthe in Kaiserslautern vertreten, klagt gegen Seng, Otto, früher Bahn⸗ arbeiter, in Oberweiler i. T, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ scheidung mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien wird geschieden und der Beklagte ats der allein schuldige Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Kaiserslautern auf den 8. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Ffentlichen ustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht. Kaiserslautern, den 7. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

144909 Oeffentliche Zustellung. Josef Schieber, früher Maler, jetzt Eisen⸗ bahnbediensteter in Niederlustadt, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat 5. in Landau, klagt gegen seine Ehefrau, Maria Schieber, geb. Grötzmann, üher in Straßburg i. Els. wohnhaft, zurzeit ohne bekannten Aufenthalt, mit dem Antrage, das Landgericht wolle erkennen: 1. die am 6. März 1906 vor dem Standesbeamten zu Straßburg i. Els. 118 Ehe der Streitteile wird aus Verschulden der Be⸗ klagten geschieden, 2. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung dieses Rechts⸗ streits ladet der Kläger die Beklagte in die Sitzung der Zivilkammer des Land⸗ hericht Landau, Pfalz, vom Montag, en 4. Dezember 1922, Vormittags 8 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung g Le gig zandau, Pfalz, den 7. Juli 1922.

Die Gerichtsschren erei des Landgerichts.

Herta Hahn, geb. Kortum, in Berlin, Koppenstraße 62. 88 „ktreten durch Rechtsanwalt Albrecht in Gießen, gegen ihren Chemann, den Gürtler Hahn, früher in Büdesheim (Kreis Friedberg), jeßt ohne bekannten ohno CEhescheidung ladet die

Klägerin den 1“ zur mündlichen echtsstreits vor die

Kandgerichts zu Gießen auf den 8. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Wum ustellung wird

Die verehelichte Schneider Emmg Kotzin in HFeneeheg. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Boese in Glatz, klagt gegen

enzian Kotzin, früher in Hertwigswalde, jetzt

hauptung, daß die Ehe am 4. November 1919 vor dem Standesamt in Hertwigs⸗ walde geschlossen, die Klägerin katholischer

143268] Oeffentliche Zustellung.

Die Eh Kissel, zu Aumenau, burg a. L.,

zu Trieberg in Baden in Strafhaft, z.

Mädchen nicht ohne Folgen geblieben

trage, die

des Rechtsstreits vor die zweite Zivi

walt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Limburg, den 6. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[44034] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischler Ferdinand Schmidt in Wustrow, Hannover, bei Zimmermann Füske, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwällte Dr. Baustädt und Brandes in Lüneburg, klagt gegen die Frau Louise Schmidt, geb. Wohlhüter, angebli zuletzt in Mühlheim i. Elsaß, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe aus Verschulden und auf Kosten der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Lüne⸗ burg auf den 7. November 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Lüneburg, den 4. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[44035] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Speck, geb. Hoinka, in Blumenthal, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hagemann und von Hugo in Verden, klagt gegen den Heizer Karl Speck, früher in Blumenthal, Moltke⸗ straße 8, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Verden (Aller) auf den 3. Oktober 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Verden, den 5. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43280] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarethe Börner, geb. Deharde, in Lehe, Goethestraße 32, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedrichs in Verden (Aller), klagt gegen den Steward Willy Börner, früher in Lehe, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Verden (Aller) auf den 7. Oktober 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigren vertreten zu lassen.

Verden, den 6. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[44357] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Heinrich Müller in Verden, Mühlentor 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Becker in Verden, klagt gegen seine Ehefrau, Karoline Müller, geb. Leinbeck, früher in Verden, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Betlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Verden ([Aller) auf den 7. No⸗ vember 1922, Vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Verdeu, den 6. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43434] Z Zustellung.

Die am 13. Februar 1914 geborene Thea Finke in Hannover, ictoria⸗ straße 34 IIe, Faje lich vertreten durch ihre Pflegerin, geschiedene Frau Elise Finke daselbst Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wulkop in Celle —, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Finke, zuletzt wohnhaft in Celle, Blumlage Nr. 54, unter der Behauptung, daß der Beklagte shr egenüber auf Grund gesetzlicher Vor⸗ s rit unterhaltsverpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1. der Klägerin seit Klagzustellung eine monatlich im voraus zahlbare Unterhalts⸗ rente von 300 zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil. für vorläufig vollstreckbar zu erklären⸗ 5 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das Amts⸗ Sea; in Celle, Zimmer Nr. 19, auf

ienstag, den 12. September 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Celle, den 4. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.⸗

[43260]

„In der Prozeßsache Gottfried Kramer in Stockach, minderjährig und vertreten durch den Vormund Taglöhner Karl Kramer in Stockach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent Schmid in Engen gegen

1“

efrau Wilhelmine Schwing, geb. Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kottenhoff in Lim⸗ 2 klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann August Schwing, früher t. wozu der Beklagte hiermit geladen wird. unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ Farpäan⸗ daß der Beklagte mit zwei

Ehebruch getrieben hat, welcher ist und die Klägerin im Jahre 1921 verlassen und auch nicht für den Unterhalt der Klägerin und der Kinder gesorgt hat, mit dem An⸗ Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen veer

kammer des Landgerichts zu Limburg auf den 27. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ Zum Zwecke der

ch vor das Amtsgericht in

ändler Josef Kramer, zurzeit un⸗

annten Aufenthalts, wegen Unterhalts ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung bestimmt auf Montag, den 14. August 1922, Vormittags 10 uhr, vor das Amtsgericht Engen,

Die öffentliche Zustellung an den Be⸗ klagten ist bewilligt.

Engen, den 28. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[43435] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Christel Schulz, ver⸗ treten durch den Vormund, Stadtbüro⸗ inspektor Jahn zu Stettin, Magazin⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. E. Kaufmann, Hamburg, klagt gegen den Seemann Max Küchler, Hamburg, Bernhardstraße 83, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, der vom Tage der Geburt, 14. De⸗ zember 1920, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus am Ersten jeden Kalenderviertel⸗ jahres fällige Geldrente von vierteljährlich 450 ℳ, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin, der Witwe Else Lehmann, Stettin, Barnim⸗ straße 94, in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit, 16. Januar 1920 bis 16. Juni 1920, beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Hamburg, Zivil⸗ abteilung XIV, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf 16. Oktober 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 8. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[43261] Oeffentliche Zustellung. Walter und Werner Schrenk, beide minderj. in Böckingen, ges. vertreten durch den Pfleger Vollstreckungsaktuar Seitzer in Heilbronn, 111“ R.⸗A. Dr. Meyer, Neuffer u. Röser, das., klagen gegen ihren Vater Adolf Schrenk, Kellner, früher in Heilbronn, jetzt mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhalts mit dem Antrag, durch ein, so⸗ weit gesetzlich kulsssig, vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil für Recht zu erkennen: Be⸗ klagter hat an die Kläger vom 1. Juni 1921 an eine monatliche Unterhaltsrente von je 400 ℳ, die verfallenen Beträge sofort, dis künftig fällig werdenden viertel⸗ jährlich im voraus zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 26. August 1922, Vormittags S z4 Uhr, vor das Amtsgericht Heilbronn geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt. C. 729/22. Heilbronn, den 6. Juli 1922. Auwärter, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[44040] Oeffentliche Zustellung. Das uneheliche minderjährige Kind Hildegard Weih in Nürnberg klagt gegen den Bahngehilfen Hans Spitzer, früher in Lindau wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Unterhalts, mit dem An⸗ trag: 1. Der Beklagte ist schuldig, dem klagenden Kind vom Tage der Klags⸗ zustellung an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres an Stelle der bisher festgesetzten Unterhaltsrente von 390 nunmehr als Unterhalt eine an den gesetz⸗ lichen Vertreter des Kindes zu leistende, je für drei Monate vorauszuzahlende Geldrente von 1482 vierteljährlich zu gewähren. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 2. September 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht Lindau Zimmer Nr. 1 geladen. 1 Lindau, den 7. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[43436] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige, am 15. November 1921 in Stuttgart⸗Cannstatt geborene Auguste Georgine Anny Nägele in Stutt⸗ gart, gesetzlich vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Obersekretär Jenisch beim Jugendamt in Stuttgart, rozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schroeter in Stollberg, Klägerin, klagt beim Amts⸗ Perist Scheibenberg gegen die Wilhelmine

eil, geborene Franz, in Rosheim, Bas⸗Rhin, Beklagte, und behauptet, daß der am 11. März 1921 verstorbene Sohn der Beklagten, der Kaufmann Karl Adolf August Franz, der Mutter der Klägerin, der Verkäuferin Klara Näͤgele in der Zeit vom 17. Januar bis 18. Mai 1921 eigewohnt habe und daher als unehelicher Vater der Klägerin gelte, die Beklagte Alleinerbin ihres Sohnes und deshalb gesetzlich verpflichtet sei, die Klägerin zu unterhalten. Die Klägerin beantragt, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kofterschis zu verurteilen, der Klägerin als Unterhalt vom 15. November 1921 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine Jahresrente von 4000 viertausfend Mark vierteljährlich im voraus zahlen. Gegen die Beklagte ist am 27. Dezember 1921 eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Scheibenberg dahin ergangen, daß bis zum Austrag des Rechtsstreits der e; sschein Nr. 291 106 der Karlsruher 1ee sicherung auf Gegenseitigkeit über 15 000 ℳ, fällig geworden durch den Tod des Ver⸗ süfin. beim Amtsgericht Scheibenberg

interlegt bleibe. Die Beklagte wird zur mündl Verhaͤndlung des Rechtsstreits

mäßigkeit der zwischen den Parteien er⸗ aangenen einstweiligen Verfügung vom 7. Dezember 1921 vor das Amtsgericht Scheibenberg auf den 14. Dezember 1922, Vormittags 10 ½ Uhr, e Scheibenberg, den 6. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[44043] Oeffentliche Zustellung.

Die Emma Brunner, minderj. Tochter der ledigen Katharine Brunner in Augsburg, ges. vertr. durch die Kindsmutter als Vormund, im Prozeß vertreten durch R.⸗A. Witzler in Augs⸗ burg, Ludwigstraße D 212/II, kla t gegen den Paul Härtge, Musikdirektor in Stuttgart, Schlosserstraße 44/I, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund des Anerkenntnisurteils des Amtsgerichts Stuttgart⸗Stadt vom 7. April 1920, mit dem Antrage: 1. der Beklagte als außerehelicher Vater des Kindes Emma Brunner ist schuldig, an die Klägerin ein⸗ schließlich des ihr durch das letztgenannte Urteik zuerkannten vierteljährlichen Unter⸗ haltsbetrags von 135 ℳ, einen, in Viertel⸗ jahresbeträgen vorauszahlbaren Unter⸗ haltsbetrag von vierteljährlich 600 (sechshundert Mark), beginnend am 1. Mai 1922 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes zu bezahlen, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3. das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Klägerin wurde das Armenrecht be⸗ willigt und zur unentgeltlichen Wahr⸗ nehmung ihrer Rechte in der mündlichen Verhandlung in Stuttgart der Referendar Kohler beim Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt beigeordnet. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Archiv⸗

Vorm. 9 Uhr, in Saal 206, geladen. Stuttgart, den 8. Juli 1922. Stuttgart⸗Stadt. Obersekretär Maurer.

[43262] Oeffentliche Zustellung. Geßl, Theres, uneheliches Kind von Zenting, vertreten durch den Vormund Franz Josef Greipl, Taglöhner in Goben, Klägerin, hat gegen Johann Altmann, Farmer in Amerika, Beklagten, am 30. Juni 1922 Klage zum Amtsgericht Vilshofen wegen Unterhalts erhoben, mit dem An⸗ trag: 1. der Beklagte wird verurteilt, an die Klagepartei 755 rückständige, am 24. März 1922 fällig gewordene Alimente, ferner für die Zeit vom 24. März 1922 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes, d. i. bis zum 24. November 1922, einen vierteljährlich vorauszahlbaren Unter⸗ haltsbeitrag von monatlich 300 zu be⸗ zahlen; 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu er⸗ statten; 3. das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung

Altmann auf Mittwoch, den 30. August 1922, Vorm. 9 Uhr, vor das Amts

laden. Die öffentliche Zustellung und das

Armenrecht ist mit Beschluß des Prozeß⸗

gerichts vom 3. Juli 1922 bewilligt worden Vilshofen, den 7. Juli 1922. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

[43278] Oeffentliche Zustellung. Die Antäoswerke G. m. b. treten durch ihren Geschäftsführer Ehrler in München, Karolinenplatz 5 a, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Weiß in Breslau, klagen gegen den Herrr. Otto Herzer, früher in Breslau, jetz unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 14. Juni 1922 aufgestellten Behauptungen wegen uner⸗ laubter Handlung mit dem Antrag: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 460 000 nebst 4 von

zahlen, 2. das Urteil gegen Sicherheits⸗

klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die achte Zivilkammer des Land gerichts in Breslau auf den 5. Oktober 1922, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als

rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

reslau, den 4. Juli 1922. Der Gerichts schreiber des Landgerichts.

[43425] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Carl Hasse & Wrede m. b. H. Werkzeugmaschinen⸗Fabrik in Berlin, Christianiastraße 116 a, Projef bevollmächtigter: Justizrat Schachiau in Berlin, klagt gegen 1. den Diplom ingenieur H. Wichmann in Magdeburg 2. den Ali Nouri Bey, früher in Berlin, Lützowstraße 93, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund eines mit den Be⸗ klasten im Mai 1919 geschlossenen Kom⸗ missions⸗ und Kaufvertrags betreffs der in der Klage bezeichneten Maschinen, mit dem Antrage, den Beklagten zu 2 (als Ge samtschuldner mit dem bereits verurteilte Beklagten zu 1) zu verurteilen, an di Klägerin 89 370 nebst 5 vom Hunder Zinsen seit dem 1. Juli 1920 zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Kammer für Handelssachen des Land⸗ erichts III Berlin in Charlottenburg egeler Weg 17/20 I, Saal 147, auf den 29. September 1922, Vormittags 10 UUhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. (29. 0. 548.21.) Charlottenburg, den 5. Juli 1922.

Griebenow, Gerichtsschreiber des Landgerichtz IIl in Berlin.

sowie zur Verhandlung über die Recht⸗

2) Aufgebote, Ver⸗

straßelb auf Mittwoch, den 30. Angust, 8

des Rechtsstreits wird Beklagter Johaun

gericht Vilshofen, Zimmer 7, hiermit ge⸗

H., ver⸗

Hundert Zinsen seit 1. Juni 1922 zu

leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

Ges.

1X“ Dritte Beilage v zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen

Berlin, Mittwoch, den 19. Fuli

. Untersuchungssachen. „Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 8 8

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

—⏑——ᷓᷓ—

HswR eens ete

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20

6. Erwerbs⸗ und eg eenossenschaften.

Niederlassung ꝛc. von Re älten.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

tsanwã

—y,

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

luft⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[44030] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Robert Koch in Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Andreae in Frankfurt a. M., klagt gegen den F. Völker, früher in Meran, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter am 5. April 1921 von der Klägerin ein Armband für 65 000 ℳ, ein Paar Ohr⸗ ringe für 4500 käuflich geliefert er⸗ halten babe, mit dem Antrag auf Zahlung von 69 500 nebst 5 % Zinsen seit 5. April 1921. Gerichtsstand Frankfurt a. M. ist begründet, weil sich Vermögens⸗ stücke des Beklagten daselbst befinden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die neunte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Frankfurt a. Main auf den 3. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 5. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [44036] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Karl Garre in Berns⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schmidt in Duderstadt, klagt gegen den Bauarbeiter Bernhard Nordmann, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß dem Kläger folgendes Recht zusteht, von dem Beklagten zu fordern a) die Auf⸗ lassung und die Eintragung als Eigen⸗ tümer in das Grundbuch, b) die Vorlage des Erbscheins über die Rechtsnachfolge nach der Witwe Magdalene Nordmann,

eb. Bodmann, mit dem Antrage: a) dem läger die im Grundbuch von Berns⸗ hausen Band VI Art. 3 eingetragenen Grundstücke Kbl. 2 Parz. 30 das Seefeld von 50,50 a; Kbl. 1 Parz. 49 Lutteranger von 5,75 a und Kbl. 6 Parz. 7 am See von 14,59 a aufzulassen und die Eintragung des Klägers als Eigentümer bei ihnen im Grundbuch zu bewilligen; b) den Erbschein über die Rechtsnachfolge nach der Witwe Magdalene Nordmann, geb. Bodmann, dazu dem Grundbuchamt Gieboldehausen vorzulegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Gieboldehausen auf den 20. September 1922, Vormit⸗ tags 8 ½ Uhr, geladen.

Gieboldehausen, den 20. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[43279] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Kölner Drahtstiftenfabrik m. b. H., vertreten durch ihren Geschäfts⸗ führer in Köln⸗Ehrenfeld, Schönstein⸗ straße 8, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Wirtz III., Custodis, Dr. Nolte und Korndörfer in Köln, klagt gegen den Eugen Heuschen, früher in Köln⸗Ehrenfeld, Nußbaumstraße 32, unter der Behauptung, daß der Beklagte Heuschen, der früher Geschäftsführer der Klägerin gewesen sei, letzterer 2167 verschulde, einen Scheck in Höhe von 4717,46 bar erhoben, den Betrag aber nicht in die Kasse abgeführt, und daß die Kasse ferner eine Differenz von 13480,84 gegen die Bücher aufweist, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von 20 365,30 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1922 zu verurteilen, demselben die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des voraufgegangenen Mahn⸗ verfahrens zur Last zu legen und das Urteil falls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Köln auf den 3. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 1. Juli 1922. 1 Hintze, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43269] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Walter Pokojewski in Königsberg Pr., Samlandweg 29, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Motulsky und Schiefferdecker in Königs⸗ berg Pr., klagt gegen die Frau Käte Delmes, früher in Königsberg Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte dem Kläger ein bares Darlehn von 40 000 (pierzigtausend Mark) verschulde, mit dem Antrage 1. die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen: a) an den Kläger 40 000

einschließlich des Arrestverfahrens 3. 0. 29/22 zu tragen, c) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Königs⸗ derg i. Pr. auf den 18. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Königsberg i. Pr., den 4. Juli 1922.

Hinterkrau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[44037] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Nikolaus Beikert II. in Viernheim, Hofmannstraße 19, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtskonsulent Schäfer in Viernheim, klagt gegen den Arbeiter Eduard Keßler, früher in Oberlauden⸗ bach, Post Lautenbach a. d. B., unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für Kost und Logis für die Zeit vom 7. bis 21. Januar und 12. bis 26. Februar 1922, sind 30 Tage à 50 ℳ, zusammen 1500 ℳ, nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1500 nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1922 sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Lampertheim auf Mittwoch, den 20. September 1922, Vormittags 8 Uhr, geladen.

Lampertheim, den 5. Juli 1922.

Werner, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der Werkstättenarbeiter Johann Gotts⸗ knecht in Langendreer, Uemminger Straße Nr. 61, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gierlich in Langendreer, klagt gegen den Bergmann Friedrich Ott, früher in Langendreer, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 656 nebst 4 % Zinsen seit dem 8. März 1922 zu zahlen, dem Kläger ferner die Kosten des Arrestverfahrens mit 153,80 zu er⸗ statten, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier au den 28. September 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Langendreer, den 3. Juli 1922. Nürnberg, Karnzleiassistent, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[44039] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Maria Sleboda in Langendreer, Mansfelder Straße 46, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gierlich zu Langendreer, klagt gegen den Arbeiter Otto Nimz, früher in Langendreer, später in Lauingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1294,55 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 28. September 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Langendreer, den 3. Juli 1922.

Nürnberg, Kanzleiassistent, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. bhaegeincke-r bnan

[44041] 3 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Max Hölzle in Karlsruhe, Frieden⸗ straße 10, klagt gegen den Max Witt⸗ mann, genannt Rolf Werner Wittmann, Theaterdirektor und Schauspieler, zuletzt in Offenburg, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig gegen Sicherheitsleistung voll⸗ streckbares Urteil auf Zahlung von 8000 ℳ, herrührend aus Darlehen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte auf Donnerstag, den 21. September 1922, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht Offenburg, Ritterstraße 3, geladen.

Offenburg, den 1. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[44042] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Otto Heyne zu Char⸗ lottenburg, Kirchplatz 3, Prozeßvertreter: H. Hartmann in Spandau, Ritterstraße 15, klagt gegen den Bootsbauer Fritz Grün⸗ berg, zuletzt in Spandau, Brüderstraße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 2. Dezember 1921 zum Ankauf von Segel⸗ bootteilen 27690 übergeben habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an Kläger 2769 nebst 4 % Zinsen seit dem 2. Dezember 1921 zu

nebft 5 % Zinsen seit dem 1. Januar

hlen, b) die Kosten des Rechtsstreits

zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheits⸗ Leistung für vorläufig vo streckbar zu er⸗

klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, auf den 21. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen.

Spandau, den 1. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 3/4.

[44072]

Der Beschluß vom 12. Februar 1920, durch den das im Deutschen Reich befind⸗ liche Vermögen des Roßschlächters Fritz Schäfer aus Meseritz, geboren am 11. März 1882 in Bolewitz, gemäß § 332. St.⸗P.⸗O. beschlagnahmt worden ist, wird aufgehoben. §§ 335, 336 Abs. 2 St.⸗P.⸗O.

Landsberg a. W., den 4. Juli 1922.

Die Strafkammer des Landgerichts.

4) Verlofung ꝛ. von Wertpapieren.

[43524] Kreis Altenaer Schmalspur⸗ Eisenbahnen.

Die diesjährige Auslosung der plan⸗ mäßig zu tilgenden Schuldverschrei⸗ bungen unserer Anleihen von 1893, 1902 und 1903 findet am Donners⸗ tag, den 14. September d. J., Nach⸗ mittags 4 Uhr, in unserem Verwaltungs⸗ büro vor einem Notar statt.

Lüdenscheid, den 8. Juli 1922.

Die Direktion. G

[44290] Lüdenscheider Stadtanleihe 1885. Ausgelost sind:

A Nr. 88 98 104 191 236 zu 200 ℳ. Nr. 56 72 78 99 125 183 210 213 215 222 316 321 333 370 371 380 441

zu 500 ℳ.

C Nr. 48 82 129 150 186 206 207 219 279 285 291 318 319 366 369 397 411 416 491 504 510 530 zu 1000 ℳ.

D Nr. 46 55 60 69 107 116 144 zu 2000 ℳ.

Rückzahlung erfolgt am 2. Januar 1923 bei der Stadthauptkasse gegen Rückgabe der Anleihescheine und der nicht fälligen Zinsscheine.

An die Einlösung der bereits

ffrüher ausgelosten Anleihescheine:

X 62 66 68 und 248, B 75 111 124 268 362 363 366 478 481 485 493 und 495, 0C 532 538 549 und 550 wird erinnert. Lüdenscheid, den 8. Juli 1922. Der Magistrat.

[47079]

5 % steuerfreie Staatsanleihe vom Jahre 1911 Serie I der Republik Chile.

Die Einlösung der am 15. Juli 1922 fälligen Zinsscheine erfolgt vom Fällig⸗ keitstage ab zum ungefähren kurzen Londoner Wechselkurse vom Tage der Ein⸗

reichung in Berlin:

bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗

sellschaft,

bei der Deutschen Bank,

in Frankfurt a. M.: bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Filiale Frankfurt a. M., bei der Dentschen Bank, Filiale Frankfurt a. M., bei der Deutschen Vereinsbank, bei dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellissen,

bei dem Bankhause Jacob S. H. Stern,

in Hamburg: bei der Norddeutschen Bank in Hamburg,

bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg,

bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne,

bei dem Bankhause M. M. Warburg & Co.

Es ö nur diejenigen Zins⸗ scheine zur Einlösung, die von Stücken

etrennt sind, welche an den Börsen von

erlin, Frankfurt a. M. und Ham⸗ burg zum Handel zugelassen sind. Die Nummern dieser Stücke lauten:

Nr. 1 49 125 zu 409. = & 20,

Nr. 60 001 72 000 zu 2045 = £ 100,

Nr. 85 001 85 440 zu ℳ; 10 225 = § 500,

Nr. 90 001 90 050 zu 20 450 =

Gemäß der Fssecüichen Anordnung vom 26. März 1919 sind die in deutschem Eigentum befindlichen Stücke vorgenannter Anleihe beschlagnahmt worden. Die Ein⸗ lösung der Zinsscheine wird daher von der Abgabe einer schriftlichen Erklärung ab⸗ hängig gemacht, daß die zu den Zinsscheinen gehörigen Stücke beschlagnahmefrei sind.

Bei der Einlieferung sind die Zinsscheine nach der N 2

zeichnen⸗

[43287]

Die Tilgung der Stralsunder Stadt⸗ anleihescheine vom Jahre 1908 und 1912 (IV. Ausgabe und V. Aus⸗ gabe, 1., 2. und 3. Serie) für den 1. Oktober d. J. ist durch Ankauf erfolgt.

Aus der Verlosung zum 1. Oktober 1919 ist noch das Stück der Stralsunder Stadtanleihe von 1912, V. Ausgabe 1. Serie Lit. L Nr. 249 über 1000 ℳ, v

An die Abhebung des Kapitalbetrags wird erinnert.

Stralsund, den 28. Juni 1922.

Städtische Finanzdeputation.

(44305] Auslofung und Rückkauf von Schuldverschreibungen der Stadt Mainz.

Bei der am 1. d. M. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen wurden folgende Stücke zur vencks dr zum Nennwert am 2. Januar 192 gezogen:

1. Von dem 3 ½ % Anlehen H vom Jahre 1883 a) Nr. 101 131 212 558 655 816 831 842 887 924 975 1038 1048 1077 1078 1190 1207 1281 1302 1365 1423 1451 1464 und 1487 über je 200 ℳ; b) Nr. 1537 1592 1655 1677 1705 1724 1761 1782 1854 1855 1879 1922 2036 2047 2158 2173 2354 2406 2410 2433 2475 2521 2560 2569 2588 2627 2671 2755 2825 2916 2950 3000 3046 3082 3306 3363 3549 3691 3703 3733 3826 und 3863 über je 500 ℳ; c) Nr. 4005 4134 4135 4148 4273 4317 4381 4382 4427 4430 4447 4544 4556 4590 4748 4800 4856 und 4878 über je 1000 ℳ.

2. Von dem 4 % Anlehen P vom Jahre 1900 a) Nr. 221. 238 574 733

2168 2195 2198 2374 2380 2403 2615 2737 2813 2917 2983 3040

41 791 952 1098 1109 und 1185 über je 500 ℳ; b) Nr. 1350 1575 1589 1609 1754 1959 2143 2223 2258 2550 2627 2734 2774 2823 2972 3032 und 3103 über je 1000 ℳ: c) Nr. 3246 3367 3374 3465 und 3551 über je 2000 ℳ.

3. Von dem 4 % Anlehen T vom Jahre 1914 a) Nr. 3 162 354 1104 1787 2117 und 2288 über je 500 ℳ; b) Nr. 3069 3163 3199 4945 5424 5551 5921 6058 6114 und 6264 über je 1000 ℳ.

Die Kapitalbeträge können vom 2. Januar 1923 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Er⸗ neuerungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bei den auf der Rückseite der Zinsscheinbogen verzeichneten Zahl⸗ stellen abgeholt werden. Fehlende Zins⸗ scheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrag gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit Ende Dezember 1922 auf.

Außer den unter 3 genannten ausgelosten Schuldverschreibungen des Anlehens T im Gesamtnennwert von 13 500 wurden zur Erreichung des planmäßig für das Jahr 1922 vorgesehenen Tilgungsbetrags von 105 000 noch weitere 91, 500 durch Ankauf von Schuldverschreibungen dieses Anlehens getilgt.

Rückstände aus früheren Verlosungen: Von H aus 1902: Nr. 265 über 200 ℳ;

und 3557 über je 500 ℳ; je 200 ℳ,

4658 und 4746 über je 1000 ℳ;

aus 1922: Nr. 127

4879 über je 1000 ℳ. Von P aus 1916: 500 ℳ; aus 1919: 1000 ℳ; aus 1920: 2676 über je 1000 ℳ; Nr. 948 über 500 ℳ;

Nr.

Nr. 2391

über je 500 ℳ; und 2975 über je 1000 ℳ; über 2000 ℳ.

1000 ℳ; Nr. 6908 7136 und 7438 über je 2000 ℳ. Mainz, den 5. Juli 1922.

Der Oberbürgermeister,

aus 1919: Nr. 1074 und 1109 über je 200 ℳ, Nr. 1851 2205 2214 2282 3260 aus 1920: Nr. 249 676 1367 1433 und 1466 über Nr. 1757 1909 2242 2363 3164 3193 3521 3531 3726 3789 und 3819 über je 500 ℳ, Nr. 4117 4202 aus 1921: Nr. 49 245 463 1071 1073 und 1215 über je 200 ℳ, Nr. 1522 2168 2224 3372 3402 und 3480 über je 500 ℳ, Nr. 4143 und 4208 über je 1000 ℳ;

27 210 881 1113 1121 1174 und 1298 über je 200 ℳ, Nr. 1820 1903 2194 2197 2263 2337 2345 2401 2469 2481 2490 2491 2557 2995 3151 3307 3412 3647 und 3893 über je 500 ℳ, Nr. 3938 3958 4113 und

Nr. 595 über 1944 über 2098 und aus 1921: und 3016 über je 1000 ℳ; Nr. 3874 über 2000 ℳ; aus 1922: Nr. 629 und 806 sr. 1910 2199 2708 Nr. 3405

Von T aus 1920: Nr. 3863 und er Mänte 4137 über je 1000 ℳ; aus 1921: Nr. 82 dazu gehörigen, noch nicht fälligen Zins⸗ 663 729 899 1390 1910 2146 und 2343 scheine und Zinsscheinanweisungen bei der über je 500 ℳ; Nr. 3914 4031 4325 4357 4405 4484 und 5969 über je

[43285] Auslosung der Schuldverschrei⸗ bungen der Stadt Baden⸗Baden. Folgende städt. Schuldverschreibungen wurden auf die beigesetzten Termine zur

Heimzahlung ausgelost:

I. Auf 1. Januar 1923

von dem 1886er 3 % igen Anlehen.

Lit. A zu 2000 Nr. 4 18 30 37 75 76 83 133 205 361 397 444 495 496 530 545 613 632 670 681 687 775 854

908 946.

Lit. B zu 1000 Nr. 1055 1058 1115 1122 1124 1138 1164 1174 1225 1268 1282 1441 1495 1509 1515 1544 1656 1709 1719 1725 1785 1880 1912 1935 1944 1947 1971 2024 2029 2054 2264 2281 2358 2362 2418 2459 2472 2538 2824 2828 2855 2913

3063 3068 3227 3330 3363.

Lit. C zu 500 Nr. 3468 3477 3483 3562 3566 3626 3657 3677 3682 3702 3787 3832 3841 3906 3943 3977 4008 4019 4046 4059 4090 4203 4258 4270 4273 4303 4322 4440 4459 4492 4523 4582 4636 4709 4767 4860 4866 4902 4910 4929.

II. Auf 1. Oktober 1922 von dem 1898er 3 ½ % igen Anlehen.

Lit. A zu 2000 Nr. 12 22 66 112 118 145 259 359 393 426 456.

Lit. B zu 1000 Nr. 526 528 670 691 764 788 796 923 929 986 1070 1114 1167 1182 1184 1211 1291 1313 1340 1404 1498.

Lit. C zu 500 Nr. 1526 1645 1647 1683 1754 1783 1784 1792 1810 1874 1884 1886 1925 1943 2015 2024 2168 2172 2230 2248.

Lit. D zu 200 Nr. 2303 2314 2390 2487 2514 2562 2568 2648 2694.

III. Auf 1. November 1922 von dem 1905er 3 ½ %igen Anlehen. Die Tilgungssumme ist bereits durch freihändigen Ankauf von Schuldverschrei⸗ bungen gedeckt.

Iv. Auf 1. Dezember 1922 von dem 1908 er 4 % igen Anlehen.

Die E hacgesanagh. ist bereits gedeckt durch freihändigen Ankauf von Schuld⸗ verschreibungen.

V. Auf 1. November 1922 von dem 1919 er 4 % igen Anlehen.

Die Tilgungssumme ist bereits E durch freihändigen Ankauf von uld⸗ verschreibungen.

Von den früher verlosten Stücken stehen noch aus:

Von dem 1886 er 3 % igen Anlehen: gekündigt auf 1. Januar 1919 Lit. A Nr. 5 485 494 502 640 646 651 654 766 963 995, Lit. B Nr. 1011 1468 1571 1770 2148 2249 2253 2265 2765 3118 3119 3130 3281 3311 3350 3375, Lit. C Nr. 3396 3744 3773 3828,

nesed h— auf 1. Januar 1920 Lit. A Nr. 331 332 480 499 919 925, Lit. B Nr. 1057 1702 1786 1826 2191 2247 2268 2339 2653 2680 2938 2957 2965 2979 3380, Lit. C Nr. 3735 3762 3785 3802 3855 4571 4977 4988,

gekündigt auf 1. Januar 1921 Lit. A Nr. 3 297 302 482 863 924 954 958 Lit. B Nr. 1457 1552 1556 1780 2161 2171 2197 2242 2298 2608 2724 2735 2771 2930 2937 3059 3250 3297, Lit. C Nr. 3528 3725 3732 3780 3821 3934 88— 4069 4095 4113 4117 4403 4605 4987,

88 auf 1. Januar 1922 Lit. A Nr. 256 264 316 317 352 372 423 483 641 732 912, Lit. B Nr. 1541 1566 1749 1753 2143 2183 2282 2739 2741 2773 2945 2955 3003 3027 3065 3091 3097 3286 3310 3331 3334 3342 3359, Lit. 0 Nr. 3413 3833 3853 4104 4108 4404 4473 4512 4543 4570 4754 4985.

Von dem 1898er 3 ½ „% igen Anlehen, gekündigt auf 8

1. Oktober 1914 Lit. B Nr. 1230.

1. Sktober 1915 Lit. D Nr. 2658.

1. Oktober 1916 Lit. B Nr. 1339, Lit. D Nr. 2374.

1. Oktober 1917 Lit. C Nr. 1746.

1. Oktober 1918 Lit. C Nr. 2223, Lit. D Nr. 2329.

1. Oktober 1919 Lit. B Nr. 1302, Lit. C Nr. 1578 1980, Lit. D Nr. 2366.

1. Oktober 1920 Lit. B Nr. 630 1185.

1. Oktober 1921 Lit. A Nr. 308, Lit. B Nr. 576 629 793, Lit. C Nr. 1551, 1759 2096 2163 2193, Lit. D Nr. 2396 2475 2581.

Die Auszahlung der ausgelosten Schuld verschreibungen zum Nennwert mit den Zinsen bis zum Tage der Auslosung er⸗ folgt gegen Rückgabe der Mäntel und der

Stadtkasse Baden⸗Baden und bei den mit der Einlösung der Zinsscheine be

6572 6665 6667 6687

trauten Zahlstellen. Baden, den 1. Juli 1922. Der Oberbürgermeister: Fieser.

Wittemann.