1922 / 164 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Jul 1922 18:00:01 GMT) scan diff

8 1. Unter 2. Auf

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktienu. Aktiengesellschaften.

uchungssachen. 858 Hertse u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20

8

Erwerbs.⸗ und Niederlassung

. Bankausweise.

SOSgNSE

Verschiedene Bekanntmachungen.

Wirtschaftsgenossenschaften. ꝛc. von Rechtsanwälten.

. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

11. Privatanzeig

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

1) Untersuchungs⸗

[50003) Beschluß.

In der Strafsache gegen den Händler Karl Bünger in Hadersleben, Apenrader Straße 21, wegen verbotener Einfuhr, wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Flensburg das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Bünger mit Beschlag belegt (g. D. L. 47/21).

Flensburg. den 11. Juli 1922.

Das Amtsgericht

[50178] 1. Beschluß.

Der Reiter Otto Kapin 5. Eskadron des Reiterregiments Nr. 9 in Fürstenwalde, geboren am 6. Februar 1899 in Gadebusch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird gemäß § 12 des Gesetzes vom 17. August 1920 (RGBl. S. 1579) für fahnenfluͤchtig erklärt.

Frankfurt a. Oder, den 12. Juli 1922.

Das Landgericht Strafkammer. Niepagen. Nasedy. Nippe.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[37931] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. August 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin⸗ Reinickendorf Band 41 Blatt 1249 (einge⸗ tragener Eigentümer am 12. April 1922, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Kaufmann Hermann Hausen) eingetragene Grundstück in Berlin⸗ Reinickendorf, Acker an der Schillingstraße, Kartenblatt 1, Parzelle 856/34, 9 a 58 qam groß, Reinertrag 0,23 Taler, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 1182. 6. K. 28. 225.

Berlin, den 19. Juni 1922. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[49809]

Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden:

I. 3 %ige preußische konsolidierte Staats⸗ anleihe Nr. 33 698 und 54 180 über je 200 ℳ.

II. 3 ½ früher 4 %ige preußische kon⸗ solidierte Staatsanleihe: 1. Nr. 154 411 und 177978 über je 5000 ℳ; Nr. 12 760 und 30 790 über je 3000 ℳ; Nr. 38 006, 134 222, 151 942, 151 943, 185 435, 274 432, 312 358 über je 2000 ℳ; Nr. 58 206, 414 788, 547 977 über je 1000 ℳ; Nr. 136 323 und 229 329 über je 500 ℳ. Nr. 42 196, 507 870, 520 491 über je 300 ℳ; Nr. 260 363 bis 260 368, 354 970, 367 294, 367 855 über je 200 ℳ; Nr. 50 950 über 150 ℳ. 2. Nr. 72 008 über 1000 und Nr. 96 734 über 2000 ℳ. 3. Nr. 14 210 über 300 und 82 592 über 200 ℳ.

III. 4 %ige preußische konsolidierte Staatsanleihe Nr. 1071 240 über 1000 und 984 429 über 500 ℳ.

IV. 4 %9ige preußische Schatzanweisungen: Serie VII Nr. 58 345 über 500 und Serie XIII Nr. 82 388 über 1000 ℳ.

V. 4 % ige Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Hypotheken⸗Pfandbrief⸗Bank: 1. Emission 22 Nr. 4655 bis 4658 über je 500 ℳ. 2. Emission 28 Nr. 4257 über 300 und 7890 über 500 ℳ.

VI. 40 %Oige Hypothekenpfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank (Aktiengesell⸗ schaft): Serie X Nr. 1524 über 500 ℳ.

VII. Aktien der Kaliwerke Ummendorf⸗ Eilsleben Aktiengesellschaft Nr. 4331 bis 4333. 84. Gen. IX. 103. 21. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84,

den 14. Juli 1922.

[49792] 1 Die Zahlungssperre über die Schuld⸗ verschreibung der 50 %igen Deutschen Reichs⸗ anleihe von 1915 Nr. 1 699 092 über 1000 ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81, den 29. Juni 1922.

[49793] Die Zahlungssperre über die 4 ½ % ige Schatzanweisung des Deutschen Reichs von 1916 Ser. VIII Lit. N Nr. 344 059 über 100 ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteil ung 81, den 29. Juni 1922.

[49794]

Die Zahlungssperre über die Reichs⸗ schuldverschreibungen der 5 % igen Reichs⸗ anleihe von 1915 Nr. 1 291 006 1 291 008 üjber je 200 ℳ, von 1915 Nr. 3 706 506 über 500 ℳ, von 1918 Nr. 14 146 531. über 1000 ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81, den 30. Juni 1922.

(49795]

Die Zahlungssperre über die 5 %ige Schuldverschreibungen der Deutschen Reichsanleihe von 1916 Nr. 15 926 388

bis 15 926 390 über je 1000 ist auf⸗ ehoben. mtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81, den 27. Juni 1922.

[50371] Abhanden gekommen: 1000,— Rombacher Hütte Aktien Nr. 49082. Berlin, den 26. 7. 1922. (Wp. 223/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

In der Unterabteilung 5 d. Bl. be⸗ findet sich eine Bekanntmachung der Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co. A.⸗G., in der Aktien der Alten⸗ burger Aktien⸗Brauerei als für kraftlos erklärt, angezeigt werden.

[50055]

Der am 4. April 1922 ausgestellte Versicherungsschein Nr. 200 700, lautend auf Herrn Louis Neumann, Kaufmann in Breslau, Brandenburger Straße 33, ist in Verlust geraten. Diese Anzeige bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Wir verbinden damit die Er⸗ klärung, daß wir den Versicherungsschein, falls sich der Inhaber binnen zwei Monaten nicht meldet, außer Kraft setzen und einen Ersatzschein ausstellen werden.

Frankfurt a. M., den 24. Juli 1922.

Frankfurter

Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. [50060] Aufgebot.

Unser Versicherungsschein Nr. 180 575, lautend auf das Leben des Bahnarbeiters Michael Kuchenbrod in Frankfurt a. M., ist abhanden gekommen. Falls binnen zwei Monaten kein Einspruch bei uns erfolgt, wird der Versicherungsschein für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 24. Juli 1922.

Lübeck⸗Schweriner Lebensversicherungs⸗

Aktien⸗Gesellschaft.

[49798] Aufgebot.

Die Märkisch⸗Bissingheim Siedlungs⸗ gesellschaft m. b. H. in Hohenlychen hat das Aufgebot der angeblich verlorenge⸗ gangenen Hinterlegungsquittung, ausgestellt am 8. Oktober 1919 von der Kämmerei⸗ kasse in Lychen für die Antragstellerin über von ihr hinterlegte drei Stücke Deutsche Reichsanleihe von 1916, und zwar Lit. A Nr. 1 401 689 1 401 690 und 1 401 691 nebst dazugehörigen Zinsscheinen, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1923, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lychen, den 14. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[50061 Beschluß.

In Sachen, betreffend das von Ehren⸗ cron⸗Lilieneronsche Geldfideikommiß, Anteil des Baron Ferdinand von Lilien⸗ cron, hat das Auflösungsamt für Fa⸗ miliengüter in Kiel in der Sitzung vom 6. Juli 1922 auf Grund des § 11 Abs. 1 Zwangsauflösungsverordnung vom 19. No⸗ vember 1920 beschlossen: Die Hälfte des Familiengutes fällt als freies Vermögen dem Besitzer Freiherrn Ferdinand von Lilieneron zu. Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerderechts binnen einem Monat seit dieser Bekanntmachung bei dem Auflösungsamt anzubringen.

Kiel, den 10. Juli 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

[49691] Aufgebot.

Die Witwe des Kapitäns Johann Bopp, Katharina geborene Kohl, verwitwete Caldenhoven in Essenberg, Duisburger Straße 89, hat beantragt, ihren Ehemaan, den verschollenen Kapitän Johann Bopp, geboren am 27. Juni 1859 zu Aßmanns⸗ hausen, zuletzt wohnhaft in Homberg⸗ Essenberg, Duisburger Straße 89, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. März 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. 1

Mörs, den 13. Juli 1922

Das Amtsgericht.

[49797]

Michael Leitz, Steuerbote in Mann⸗ heim, Langstraße 34, hat beantragt, die verschollene, am 4. Oktober 1857 in Mannheim geborene Karoline Philippine Margarete Klein, zuletzt wohnhaft in Karlsruhe, Leopoldstraße 4, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. Februar 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem Bad. Amtsgericht, Abt. B I, Karlsruhe, Akademiestraße 2, I. Stock, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin zu

termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Karlsruhe, den 18. Juli 1922. Gerichtsschreiberei

Badischen Amtsgerichts. B. I.

[49692] Infolge Ermächtigung des Justiz⸗ ministers vom 31. Mai 1922 ist die am 12. Mai 1914 zu Detmold geborene Lieselotte Ursula Clara Schrader in Bielefeld befugt, an Stelle des Familien⸗ namens Schrader den Familiennamen „Judiesteln“ zu führen. Bielefeld, den 13. Juli 1922. Das Amtsgericht.

[49693]

Dem Straßenbahnschaffner Julius Zielinski in Weitmar ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 15. Juli 1922 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle

„Zielert“ zu führen. Bochum, den 22. Juli 1922 Das Amtsgericht.

[49695] Durch Verfügungen des Justizministers vom 2. Juni und 8. Juli 1922 sind die Geschwister: 1. der Schneider August Wilhelm Kositzky, geboren am 28. Januar 1896 zu Gelsenkirchen, 2. der Schneider Wilhelm Kositzki, geboren am 6. Januar 1898 zu Schalke (Gelsenkirchen), 3. die unverehelichte Karoline Kositzki, geboren am 2. Oktober 1899 ebendort, 4. der Arbeiter Karl Kositzki, geboren am 17. Ok⸗ tober 1901 ebendort, 5. der Bergmann Johann Kositzki, geboren am 26. August 1904 zu Gelsenkirchen, 6. Maria Kositzki, geboren am 20. September 1907 zu Wanne sämtlich wohnhaft in Wanne be⸗ rechtigt, an Stelle des Familiennamens Kositzki (Kositzky) den Familiennamen Schnitters zu führen. Gelsenkirchen, den 10. Juni 1922. Das Amtsgericht.

[49694] Durch Verfügung des Justizministers vom 27. Juni 1922 ist der Bergmann Eduard Tomaszewski (Tomaschewski) be⸗ rechtigt, an Stelle des Familien⸗ namens Tomaszewski den Namen Tomas zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge⸗ nannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Gelsenkirchen, den 27. Juni 1922. Das Amtsgericht.

[50069] 1 Durch Verfügung des Justizministers vom 21. Juni 1922 ist der Bergmann Joseph Peplawski in Gelsenkirchen, ge⸗ boren am 11. Januar 1895 zu Hohen⸗ stein, berechtigt, an Stelle des Familien⸗ namens Peplawski den Familiennamen Pephöfer zu führrn. Diese Aenderung erstreckt sich auf seine Ehefrau. Gelsenkirchen, den 28. Juni 1922. Das Amtsgericht.

[50070] Durch Verfügung des Justizministers

vom 28. Juni 1922 ist der Schlosser Paul

Karl Lenski in Gelsenkirchen berechtigt,

an Stelle des Familiennamens Lenski den

Namen Lenzinger zu führen. Gelsenkirchen, den 6. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[50071]

Durch Verfügung des Justizministers vom 28. Juni 1922 sind: 1. der Berg⸗ mann Andreas Konieeczny in Gelsenkirchen, 2. der Bergmann Ignatz Konieczny in Gelsenkirchen berechtigt, an Stelle des Familiennamens Konieczny den Familien⸗ namen Ender zu führen. Diese Aende⸗ rung erstreckt sich auf die Ehefrau und die⸗ jenigen minderjährigen Kinder der Ge⸗ nannten, die unter ihrer elterlichen Ge⸗ walt stehen und ihren bisherigen Namen tragen.

Gelsenkirchen, den 6. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[50073] Durch die Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 21. Juni 1922 ist die minder⸗

am 10. November 1907 zu Osnabrück, er⸗ mächtigt worden, an Stelle des Familien⸗ namens Cremer den Familiennamen Mühlensiepen zu führen.

Köln, den 3. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[50074]

Durch Verfügung des Herrn Instiz⸗ ministers vom 15. Juni 1922 sind die Brüder: 1. der Bergmann Friedrich Paul Janczik (Janczyk) in Werne, geboren am 25. Januar 1872 zu Slapien (Skarzymen), 2. der Tagesarbeiter Adolf Janczik in Werne, geboren am 4. Juni 1878 zu Slapien, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Janczik (Janczyk), Janzik den Familiennamen „Janfeld“ zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrauen und diejenigen minderjährigen Kinder der Gneannten, die unter ihrer elterlichen

melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen

zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗

tragen.

forderung, spätestens im Aufgebots⸗ [49807]

ministers vom 22. Juni 1922 ist dem Gutsbesitzer Hermann Heinrich Krechtmann in Bösensell, geboren am 14. Februar 1879 in Bösensell, gestattet worden, an

des jetzigen fortan den Familiennamen 2. dem Hüttenmaschinist

(am 19. März 1897 geborene Polizeiunter⸗

jährige Elisabeth Cremer in Köln, geboren

Gewalz stehen und ihren bisherigen Namen

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗

Stelle des Familiennamens Krechtmann den Familiennamen Grosse Austrup zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge⸗ nannten, die unter seiner elterlichen Ge⸗ walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Münster i. W., den 4. Juli 1922.

Das Amtsgericht.

[49696) Bekanntmachung. Der preußische vnsizminiter hat den Brüdern: 1. dem Kohlenhauer Josef Ignatz Nakielski, geboren am 14. Oktober 1886 zu Abbau Klein Zirkwitz, Kreis Flatow, Albert Anton Nakielski, geboren am 2. Januar 1891 ebendort, 3. dem Bergmann Felix Paul Nakielski, geboren am 11. Oktober 1898 zu Skarpi, Kreis Flatow, die Ermächti⸗ gung erteilt, an Stelle des bisherigen Familiennamens den Familiennamen Hoppe zu führen. 1 Oberhausen, den 11. Juli 1922. Das Amtsgericht.

[49697] Der Friseur Eugen Levin in Fockbek bei Rendsburg, geboren am 31. Januar 1895 zu Schleswig, führt an Stelle des Familiennamens Levin den Familiennamen „Frahm“. Amtsgericht Rendsburg,

den 24. Juli 1922.

[49808. Oeffentliche Bekanntmachun

Der bbö Charlotte Marga⸗ rete Tillenburg in Grimma, geboren am 9. Juni 1914 daselbst, ist durch Verfügung des Preußischen Justizministeriums vom 20. März 1922 an Stelle des Familien⸗ namens Tillenburg der Familienname Hummel beigelegt worden.

Schkeuditz, den 19. Juni 1922

Das Amtsgericht.

[48900] 1“ Durch Erlaß des Justizministers vom 3 Juni 1922 d.2715/22 ist der

wachtmeister Eduard Josef Jatzkowski in Wesel ermächtigt, an Stelle des bis⸗ herigen Familiennamens den Familien⸗ namen „Jatow“ zu führen. 8 Wesel, den 14. Juli 1922. Das Amtsgericht.

[48901]

Durch Erlaß des Justizministers vom 17. Juni 1922 III d 2979/22 ist der am 12. Juli 1895 geborene Beamten⸗ anwärter Stephan Kasperski aus Wesel ermächtigt, an Stelle des bisherigen Familiennamens den Familiennamen „Kassener“ zu führen. 8

Wesel, den 15. Juli 1922. 8

Das Amtsgericht.

[497961 Bekanntmachung.

Am 16. September 1917 ist im Kranken⸗ haus zu Charlottenburg⸗Westend die hier, Grünstraße 25, wohnhaft gewesene unver⸗ ehelichte Auguste Strauch, geboren 5. Fe⸗ bruar 1859 in Smolnik, verstorben. ie Erben werden aufgefordert, ihre Erb⸗ rechte binnen 6 sechs Monaten anzumelden.

Charlottenburg, den 6. Juli 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 17. Mannchen.

[49698]

Das Amtsgericht in Düsseldorf hat am 12. Juli 1922 für Recht erkannt: Der am 5. April 1911 in Düsseldorf von Wilhelm Reindell auf Ingenieur Albert Klafke, damals in Düsseldorf, Charlotten⸗ straße 8, jetzt in Zehlen a. O., Klostergut, gezogene und von diesem angenommene, am 5. Juli 1911 in Düsseldorf fällig gewesene Wechsel über 4000 wird für kraftlos erklärt.

Amtsgericht in Düsseldorf. Abt. 14.

[42780] Der verlorengegangene Hypothekenbrief vom 4. August 1910 über die im Grund⸗ buch Ratingen Bd. 23 Blatt 891 Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 für Frau Amts⸗ gerichtsrat Berndorff, Helene geb. Kaiser, zu Ratingen, eingetragene, mit 4 % ver⸗ zinsliche Darlehnsforderung von 30 000 dreißigtaufend wird für kraftlos erklärt. . Ratingen, den 14. Juni 1922 Das Amtsgericht.

[49810] Beschluß. Der nach dem am 27. Dezember 1920 verstorbenen Kaufmann Albert Lichten⸗ hein, hierselbst, dem Dreher Hermann Funke, hierselbst, jetzt in Stadthagen wohnhaft, erteilte Erbschein vom 2. April 1921, welcher, weil unrichtig, der Einziehung

unterliegt, wird für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 18. Juli 1922. Das Amtsgericht. 1.

50076] Durch Ausschlußurteil vom 15. Juli 1922 ist der am 4 April 1858 in Clusorth

Gels für tot erklärt worden. Als Todestag

ist der 1. Januar 1892 festgestellt. Amtsgericht Lingen (Ems).

[49801] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Kelle, Anna geb. Woeckner, in Münche⸗ hof, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Carstens, Braunschweig, klagt gegen deren genannten EChemann, früher in Braunschweig⸗ jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ willigen Verlassens auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 25. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 25. Juli 1922. Bockemüller, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[49701] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Conrad Divppel, garethe geb. Gerwens, in Baerl, Kreis Mörs, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Froidevaux in Cleve, klagt gegen ihren Ehemann Conrad Dippel, Vor⸗ arbeiter, früher in Baerl, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund ehrlosen Ver⸗ haltens, Trunksucht und Verschwendung, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Cleve auf 29. September 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Cleve, den 18. Juli 1922. Kirchhoff, J⸗Sekr., Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[49703] Oeffentliche Zustellung.

Der Ehefrau Anna Deppe, geb. Müller, in Bad Salzuflen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Richter in Bad Salzuflen, klagt gegen ihren Mann Wilhelm Deppe z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und ihren Mann für den allein schuldigen Teil zu erklären. Sie ladet ihren Mann zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die erste Ziv kammer des Lippischen Landgerichts zu Detmold auf den 10. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Detmold, den 19. Juli 1922. Gerichtsschreiber des Lippischen Landgerichts.

(49704] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Luise Quast, geb. Pfeiffer, in Erfurt, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Kelsch in Erfurt, klagt gegen ihren Chemann, den Gärtner Robert Quast, zuletzt in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil kammer des Landgerichts in Erfurt, Zim⸗ mer 41, auf den 14. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 14. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[49706] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Michael Scharmitzel in Köln⸗Deutz, Freiheit 72, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Düren in Köln, klagt gegen die Ehefrau Michael Scharmitzel, Hedwig geb. Mühlhaus, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Che⸗ scheidung. Der Kläger ladet die 2 klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Köln, Reichensperg platz, Zimmer 250, auf den 4. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 18. Juli 1922. Maarhöfer, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Mar⸗

Verantwortlicher Schriftleiter J. V.: Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle J V.: Rechnungsrat Meyer in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Meyer in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 5. Vier Beilagen (einschließlich Börsenbeilage)

Erste, Zweite, Dritte, Vierte

Langendreer, den 22 Juni 1922. 8 Das Amtsgericht.

geborene Landwirt Johann Wilhelm

Sechste Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage

Fünfte und

zum Deutschen Neich

Nr. 164.

Erste Beila

111“

anzeiger und Preußischen St

Berlin, Donnerstag, den 27.

1“

Fuli

1. Unterfuchungssachen.

2. Ferfß ote, Verlust, u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc. 8

3. Verkäufe, Verpachtungen, 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2☛ Befristete Anzeigen

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20

6. Erwerbs⸗ u

8. Unfall⸗ und

iud Wirtschaftsgenossenschaften.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

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müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein.

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2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

[497021 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Martin Steinberg, Katharine geb. Schimmel, in Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justiz⸗ rat Dr. Reis I. in Darmstadt, klagt gegen den Händler Martin Steinberg aus Darmstadt, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehebruchs, ehewidriger Be⸗ ziehungen und Verlassens, mit dem Antrage, die am 30. April 1919 vor dem Standesamt Offenbach a. M. abge⸗ schlossene Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des hessischen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 31. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht Peeeachsse Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Darmstadt, den 14. Juli 1922. Richter, Oberjustizsekretär, Gerichtsschreiber des hess. Landgerichts.

[49802] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Budich (Budig), verw. gew. Scholz, geb. Berndt, in Lauban, Ober⸗ altlauban, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schultze in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Rudolf Budich (Budig), früher in Lauban, jetzt unbekannten Aufenthalts, 1 r Behauptung, daß der Beklagte sich um die Klägerin in keiner Weise be⸗ kümmert habe und in böslicher Absicht von ihr fernbleibe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien aus Verschulden des Be⸗ klagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 14. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 45/22. Görlitz, den 24. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[49803] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Schlossers Hans Mönnich, Johanna geb. Elsanek, in Nienburg a. d. Weser, H 81, Klägerin, Rechts⸗ anwälte Wisser, Dr. Dettmers u. Dr. Schauenburg in Oldenburg, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Oldenburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, vegen Wiederherstellung des ehelichen Lebens, stellt Klägerin nunmehr unter Be⸗ ugnahme auf die zugestellte Klageschrift auf Grund des § 1568 evtl. 1565 B. G.⸗B. in erster Linie den Antrag: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den Futslsen Teil zu er⸗ klären. Der bisherige Klagantrag bleibt als Eventualantrag bestehen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur erneuten münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Adenburg auf den 14. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanntgemacht. 1 R. 28/21.

Oldenburg, den 18. Juli 1922.

Janßen, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

119804] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Paul Eggert in tettin, Gustav⸗Adolf⸗Straße 4, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Zöddeker, Fuhrmann, Holz in Stettin, lagt gegen seine Ehefrau, Charlotte geb. George, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des 1567 8. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ schedung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstr. 3 a, Fimmer 23, auf den 21. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 17. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Zahlung einer weiteren Zusatzrente von

des 16. Lebensjahres des Kindes, viertel⸗ jährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts⸗ haus, Zimmer Nr. 79, auf den 25. Sep⸗ tember 1922, Vorm. 9 ½ Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung werden dieser Auszug der Klage und die Ladung bekanntgemacht.

[50065] Oeffentliche

Prozeßbevollmächtigter: Gelpke in Freyburg a. U., klagt gegen ihren früheren Ehemann, Karl Scheffel, früher in jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare urteilung zur 3000 Unterhaltsrente 1920. Rechtsstreits wird der Amtsgericht 24. Oktober

9 Uhr, geladen.

[49707] Oeffentliche Zustellung. Die Elise Schönhar, geb. Umgelter, in Stuttgart, Böhmisreuteweg 14, vertreten durch die Rechtsanwälte Bach und Matthes in Stuttgart, klagt gegen ihren Chemann Karl Schönhar, Mechaniker zu Stuttgart, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien am 30. Oktober 1909 in Stuttgart geschlossene Ehe wird geschieden, der Beklagte als allein schuldiger Teil erklärt und verpflichtet, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 15. November 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 24. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Not.⸗Prakt. Negele.

[49805] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Otto Keßler in Tilsit, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Krantz zu Tilsit, klagt gegen die Frau Emma Keßler, geb. Gerhard, früher in Tilsit, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrag auf CEhescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Tilsit auf den S. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Tilsit, den 22. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[49806] Oeffentliche Zustellung. Der Motorschlosser Friedrich Karl Ehr⸗

[49799] Oeffentliche Zustellung.

burg, tigte: Peschke,

Grolmanstraße 63,

Gollnick, Dr. Unger,

dem Vertrage vom 26.

gegen Sicherheiftsleistung.

Kleinbeerenstraße

lichen Zustellung

der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 20. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Tempelhof. Abteilung III.

[49700] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Fabrikarbeiters Konrad Trageser in Samborn, Kr. Gelnhausen, Klägers und Berufungsklägers, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Espe in Cassel, gegen seine Ehefrau Else Trageser, geb. Rösch, früher in Sam⸗ born, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagte und Berufungsbeklagte, hat der Kläger am 30. September 1920 Berufung eingelegt, mit dem Antrag, unter Auf⸗

Klagantrag zu erkennen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des has den zweiten Zivilsenat 1 1 es Oberlande C hardt in Eilenburg, Schulstraße 15, 17. Nven geern928 LE“ Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung Justizrat Hermann und Dr. Schumann in Feinen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ klagt Ehefrau, Hedwig lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Ehrhardt, geb. Krüger, früͤher in Leipzig, der öffentlichen Zustellung wird dieser jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Auszug der Klage bekanntgemacht. Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch Eassel, den 21. Juli 1922 dige mit 1 Antrage, für Salzwedel,

echt zu erkennen: I. Die zwischen den ; Sberl Perleien am 165. März 1919 in eipiig⸗ Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. Sellershausen geschlossene Ehe wird ge⸗ schieden. II. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Die Kosten des Rechtsstreits fallen der Be⸗ klagten zur Last. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Torgau auf den 22. De⸗ zember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt nh Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Torgau, den 24. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[49699] Die minderjährige Emilie Helfert, geb. am 9. Mai 1909 in Bremen, ges. vertr. durch den Berufsvormund Arens, Bremen, Prozeß bev.: Verwaltungsobersekretär Wille, remen, klagt gegen den Schirmmacher Albin Tertschek, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Zahlung einer Zusatzrente, mit dem Antrage, den Beklagten durch

[49800] Oeffentliche Zustellung. Die Westliche Boden⸗Aktiengesellschaft in Liquidation, vertreten durch die Liqui⸗ datoren Johannes Hensel und Max Redlich in Berlin, Behrenstraße 33, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Julius Schachian und Dr. Herbert Schachian in Berlin, Hinter der katho⸗ lischen Kirche 1, klagt gegen den Kauf⸗ mann Julius Kahn, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 34, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Ein⸗ willigung darin, daß von den durch den Gerichtsvollzieher Rehker am 25. April 1921 in Sachen Auslandshandel Aktien⸗ gesellschaft gegen Kahn zum Kassenzeichen A Band 9 S. 311 Annahmebuch Nr. 187 hinterlegten 6255,60 der Betrag von 2340,85 an sie ausgezahlt wird, und zwar auf Grund der Behauptung, daß ihr wegen dieses Betrages wegen rück⸗ ständiger Heizungskosten das Vorrecht auf Grund des Permieterpfandrechts zustehe. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Charlottenburg auf den 30. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 130, geladen.

Charlottenburg, den 24. Juli 1922. Götz, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[49705] Oeffentliche Zustellung.

1. Witwe Luise Gerber, geb. Fröhlich, .Witwe Bertha Schlieker, geb. öllert, . Witwe Anna Berg, geb. Dabbert, Dienstmädchen elene Rehmann, Geschäftsführer Heinrich Bühring, . Witwe Marie Dau, geb. Rohde, 7. Techniker Rudolf Ringe, 8. Gastwirt Robert Meier, 9. a) Musiklehrer Wil⸗ helm Otto Köhler, b) dessen Ehefrau Franziska Köhler, geb. Weiß, 10. die Stadt Waren, vertreten durch den Rat, sämtlich in Waren, und sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Groth da⸗ selbst, laden den Leutnant le Fort, früher zu Neustrelitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, nach dem Tode seines bisherigen Prozeßbevollmächtigten zwecks Aufnahme des wegen Schadensersatzes anhängigen Rechtsstreits zur Verhandlung der Haupt⸗ sache hierdurch vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Güstrow auf Montag, den 30. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. Güstrow, den 24. Juli 1922.

jährlich 3300 zur Zahlung einer Ge⸗ samtrente von jährlich 4500 ℳ, vom Tage der Klagzustellung ab bis zur Vollendung

erklären. Der Beklagte wird zur

Bremen, den 20. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Feestelnng.

artha Scheffel, U., Klägerin, Rechtsanwalt

Die geschiedene Frau geb. Koderisch, in Laucha a.

Bäckermeister Nebra a. U.,

1 ders Rech ahlung von vierteljährli⸗ Zahans ab 22. Juni Verhandlung des Beklagte vor das U. auf den Vormittags

Zur mündlichen

Nebra a. 1922,

in

Der Reinhold Holz, “X“

rozeßmäͤch⸗ Rechtsanwälte Dr. Albrohe⸗ Dr. Welt, Berlin, Margaretenstraße 8, klagt gegen den früheren Gastwirt Willi Ulbrich und dessen Ehefrau, Helene geborene Jacob, früher zu Berlin, Picklerstraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die ihm 8 April 1921 1100 nebst Zinsen schulden, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 1100 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juli 1921 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Berlin⸗Tempelhof in Berlin, 16/19, Zimmer 186, auf den 30. November 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ wird dieser Auszug

hebung des angefochtenen Urteils nach dem

[46243] Oeffentliche Zustellung.

Dr. Robert Bandorf, Dr. Fritz Sauter und Adam Weinberger, Rechtsanwälte in München, Kläger, vertreten durch sich selbst in München, klagen gegen Lopez, Josef, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Deservitenforderung, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig an die Kläger 4017 40 , mit Worten: viertausendsiebzehn Mark vierzig Pfennige, nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. Oktober 1921 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Urteil ist ohne eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts München I auf Dienstag, den 5. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, Saal 85/I, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 12. Juli 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

5) Kommandit⸗ gesellschaften auf Aktien und Aktien⸗ gesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abtetlung Z.

[49685] Anzeige. Portland⸗Cementwer Heidelberg⸗Mannheim⸗Stuttgart A.⸗G., Heidelberg.

Der Betriebsrat hat als seine Vertreter die Herren Friedrich Kohlmüller, Heidel⸗ berg, Karl Mack, Nürtingen, in den Auf⸗ sichtsrat unserer Gesellschaft gewählt. Heidelberg, den 24. Juli 1922.

Der Vorstand.

[49680] Der Betriebsrat unserer Firma hat als seine Vertreter die Herren Wilhelm Kubo, Kontokorrentbuchhalter, Muskau, und Max Winkler, Maschinengehilfe, Groß Särchen, in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft entsandt. Groß Särchen, den 22. Juli 1922.

Der Vorstand der

Norddeutsche Lederpappenfabriken Aktiengesellschaft. G. Endler. Malpricht.

[50026] Der Betriebsrat hat in den Aufsichts⸗ rat unserer Gesellschaft entsandt: Gichter Jennerich und Schmelzer Schmidt.

Niederschelden, den 22. Juli 1922. Akt. Ges. Niederscheldener Hütte. Der Vorstand.

Paul Kreutz.

[49822] Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. geben wir be⸗ kannt, daß auf Grund des Betriebsrats⸗ gesetzes die Herren Fritz Becker, Buchhalter, Wernigerode, Drängetal, Arbeiter,

Karl Weber, Amtsgasse 1, in den Aufsichtsrat eingetreten sind. Wernigerode, den 31. Mai 1922. Ferdinand Karnatzki Aktiengefellschaft.

Der Vorstand.

Wernigerode,

[49818]

Als Abgeordnete des Betriebsrats in

den Aufsichtsrat der Firma wurden

geraäblt, .ngessellten Christian B

ür die Angestellten risti t

in Lauf/ Pegnitz, für die Arbeiter greh

Guse in Berlin⸗Lichtenberg. 8 Steatit⸗Magnesia

Aktiengesellschaft, Nürnberg.

[49821]

Der Betriebsrat hat als seine Ver⸗ treter die Herren August Ferdinand Meyer und Fritz Müller in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft entsandt. Bremen, den 26. Juli 1922.

Kaffee⸗Handels⸗

Nebra a. U., den 7. Juli 1922. 8 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

Berwaldt, Rechnungsra 1b

———

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

III. Das.

[49623] Aufforderung.

Die Dentsche Petroleum⸗Aktien⸗ Gesellschaft in Berlin hat unter Aus⸗ schluß der Liquidation ihr Vermögen als Ganzes an die Deutsche Bank in Berlin übertragen.

Gemäß §§ 306 Abs. 5 und 297 H.⸗G.⸗B. fordern wir die Gläubiger der erstge⸗ nannten Gesellschaft zum zweiten Male auf, ihre Ansprüche anzumelden.

Berlin, den 27. Juli 1922.

Deutsche Bank.

[49819]

Durch den Betriebsrat sind in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gewählt worden: der Weber Gotthardt Schmidt, der Bürovorsteher Hermann Bergmann, beide in Langenbielau.

Langenbielau, den 24. Juli 1922.

Deutsche Textilwerke Mautne Aktiengefellschaft.

Der Vorstand.

Fritz Hecht. Stefan Mautner. [49686] .

Mecklinghäusfer Marmor⸗ und Kalk⸗Induftrie Act.⸗Gef.

9 in Siegen. 8 Auf Grund des Betriebsrätegesetzes sind in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft entsandt als Mitglied: der Arbeiter Josef Heseler in Röllecken, Gemeinde Helden, als dessen Ersatzmann: der Maschinist Anton Böhmer in Röllecken, Gemeinde Helden.

Siegen, den 22. Juli 1922 Der Vorstand.

F. Fischer.

[49678] In der außerordentlichen General⸗ versammlung vom 21. Juli cr. wurde der Kaufmann Curt Marcotty aus Duisburg neu in unsern Aufsichtsrat gewählt. Duisburg⸗Ruhrort, den 24. Juli 1922.

König⸗Brauerei A.⸗G.

s7065]

Die von der Brauerei Kunterstein Aktiengesellschaft in Graudenz im Jahre 1911 aufgenommene Anleihe ist

von uns zur Rückzahlung am 1. April 1922 gekündigt.

Die Rückzahlung der sämtlichen bisl noch nicht zur Ziehung gelangten 4 ½ 0, Teilschuldverschreibungen im Betrage vo noch 270 000 erfolgt gegen Rückgab der Teilschuldverschreibungen mit den noch rückständigen Zinsscheinen und Talon⸗ vom 1. April 1922 ab bei unsere Gesellschaftskasse in Grudzigdz.

Die Verzinsung hört mit dem 1. Ap b auf.

8 . 27 (Graudenz), den 27.

Browar Kuntersztyn [50016]

Hauptversammlung der Gemein nützigen Baugesellschaft A. G., Lüue burg, am Dienstag, den 22. August 1 6 Uhr Nachmittags, im Re hause.

Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht. 8 8 2. Uebernahme des städtischen Dar lehns mit 57 111,25 als mit 1 p. a. abzurentende Schuld. 3. Erhöhung des Zinsfußes der Gesell schaftshypotheken von 5 auf 6 % p. a Aenderung des § 13 des Gesellschafts vertrags. Verschiedenes. Gem. Baungesellschaft A. G., Lüneburg. Jordan. Me

4. 5.

Brauer. [49982] Nachdem in der Generalversammlung vom 22. Juli 1922 die für das Geschäfts⸗ jahr 1921 in Vorschlag gebrachte Divi⸗ dende in Höhe von 10 % auf die Vorzugsaktien und 7,895 % auf die Stammaktien genehmigt worden ist, erfolgt ihre Aus⸗ zahlung gegen Einlieferung der Gewinn⸗ anteilscheine mit 100 für jede Vorzugsaktie und mit 78,95 für jede Stammaktie von heute ab bei der Deutschen Bank in Berlin, bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie, Berlin, sowie bei der Hildesheimer Bank in Hildes⸗ heim und den Filialen dieser Banken. Hannover, den 25. Juli 1922.

Heldburg Aktiengesellschaft für Vergbau, bergbauliche und andere induftrielle Erzeugnisse.

Aktiengesellschaft, Bremen.

Ullrich. Dr. Predari.

Der Vorstand. Rothe.