1922 / 272 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Dec 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Beginn der Ebe an

er von

Der Rechtsanwalt Dr. Georg Mäller]ch dem Trunke ergeben und sie stark

in Chemnitz hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 25. Oktober 1922 in Ehem⸗ nitz verstorbenen Klempnermeisters Eduard Max Förster das Aufgebotsverfahren um Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Ver⸗ storbenen spätestens in dem für 18. Ja⸗ nuar 1923, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin hier anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind h Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläuhiger noch ein Ueber⸗ schuß ergiht. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbhteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Amtsgericht Chemnitz, Abteilung E, den 27. November 1922.

Gesucht

werden die unbekannten Erben der Haushälterin Clara Therese Köhler, geboren (unehelich) am 8. April 1870 zu Hatnichen (Sachsen), ermordet am 21. Fe⸗ bruar 1919 in Raustorf (Kreis Stormarn). Mutter: Christiane Henriette Köhler aus Niederlangenau. Die Erblasserin soll in Sachsen eine (unebelich geborene) Schwester gehabt haben. Meldungen (mit Geburts⸗ urkunden ufw.) schleuniast an den Nachlaß⸗ pfleger Rechtsanwalt Meyer in Trittan i. Holst.

195011]

In der Aufgebotssache der Ehefrau des Oberzollsekretärs Hermann Duve, Wil⸗ belmine geb. Lambrecht, in Hamburg⸗ Fuhlsbüttel. ist der Hypotbekbrief über die im Grundbuch von Wolfenbüttel Bd. XII Bl. u. Seite 637 in Abt. III unter Nr. 5 für die Ehefrau Wilhelmine Duve, geb. Lambrecht, eingetragene Hvpo⸗ thekforderung von 500 fünfhundert Mark durch Ausschlußurteil vom 2. No⸗ vember 1922 für kraftlos erklärt.

Wolfenbüttel, den 17. November 1922.

Das Amtsgericht.

195012] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Milhelm Morsch, Else geb. Wiegmann., in Braunschweig, Maurer⸗ straße 12, Prozeß bevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wildt, Aachen, klagt gegen den Bergmann Wilhelm Morsch, zuletzt in Alsdorf, Landkr. Aachen, jetzt ohne be⸗ kannten Wohnort, auf Grund §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Aachen auf den 27. Januar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aachen, den 25. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[95013 Oeffentliche Zustellung.

Der Maschinenarbeiter Otto Wenzlow in Berlin. Brunnenstaße 151, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Falk in Berlin, klagt gegen Klara Wenzlow, geb. Kuhnat, früher in Berlin, auf Grund der Behauptung, daß sie sich nie um den Hausbhalt und um die Kinder gekümmert. die Wohnung vor Schmutz förmlich ge⸗ slarrt habe und die Kinder sich im ver⸗ lausten Zustande befunden haben und daß dies bis zur Trennung der Parteien fort⸗ gedauert habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41 Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße. II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 12. März 1923, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 21. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

5014) Oeffentliche Zustellung.

Erich Weber, Schlächtergeselle, zuletzt in Berlin, jetzt im Zentralgefängnis Cottbus Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Meyer in Berlin, klagt gegen Helene Weber, früher in Berlin⸗Schöneberg, Herbertstraße 3, wegen Ehebruchs auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 41. Zivilkammer des Land⸗ gerichts I in erlin. Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 26. März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 24. November 1922.

Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

16) Oeffentliche Znstellung. Ilma Weinacht, geb. Driesen, in in, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ alt Dr. Hirschfeldt in Berlin, klagt sen den Schauspieler Walter Seinsc., in Berlin, auf Geund der Be⸗.

[95005]

schei ung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilfammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25/27, auf den 26. März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 24. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[95019] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Provisionsreisende Hed⸗ wig Laafe geb. Nelke, in Breslau, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schaefer in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Provisionsreisenden Berthold Laake, unbekannten Aufenthalts früher in Breslau —, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte Ehebruch getrieben, daß er geschlechtskrank geworden sei und die Klägerin angesteckt habe, daß er sich oft betrunken und die Klägerin miß⸗ handelt habe und für den Unterhalt seiner Familie nicht sorge, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe der Parteien und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 27. Januar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 5. R. 354/22.

Breslau, den 23. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [95020] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christine Großmann, geb. Kolina, zu Dinslafen⸗Lohberg, Johannis⸗ platz 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Bonwit und Dr. Goldbaum in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Wilhelm Großmann, früher in Dinslaken⸗Bruch, Augusta⸗ straße 23, wohnhaft, jetzt unhbekannten Aufenthalts, auf Grund §§ 1565, 1568 B G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 26. Febrnar 1923, Vormittags 9 Uhr, Saal 178, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Blasius, Gerichtsschreiher des Landgerichts Duisburg.

[95021] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Gruschwitz, geb. Fries, in Frankfurt am Main, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt J.⸗R. Dr. Helfrich in Frankfurt a M., klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Albin Gruschwitz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Ehe gebrochen hat, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Frankfüurt am Main auf den 19. Febrnar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1gear a. Main, den 24. November

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [95022) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Stuba, geborene Friedrichs, in Kiel, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rasmuß und Hahne in Kiel, klagt gegen den Werftarbeiter Stanislaus Stuba, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ willigen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil kammer des Landgerichts in Kiel auf den 2. April 1923, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 27. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[95023] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda Lenz, geb. Tapolski, in Danzig, am brausenden Wasser 4, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Boesler in Königsberg, Pr., klagt gegen ihren Ehemann, Landwirt Erich Lenz, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Königsberg,

r., Krönchenstraße 12, auf Grund der §§ 1565 und 15672 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Königs⸗ berg, Pr., Kaiser⸗Wilhelm⸗Damm 14/16, auf den 26. Januar 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 200, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 18 seers i. Pr., den 23. November

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

EEEE" [95025 Oessentliche Instellung. 8 Sachen Ernst, Antonie, Metzger⸗ meistersehefrau in München, Lindwurm⸗ strae 8 Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt

Erust, Metzger, zuletzt in

mißhandelt habe und daß dies bis zur Trennung fortgedauert habe, auf Ehe⸗

1““ 8 1 1““

Ohlmüllerstraße 4/I, woßnkaft, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts Beklagter, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts München 1 auf Mittwoch, den 14. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal Nr. 91/I, Justizpalast, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanntgemacht. München, den 23. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München I.

[95026] Oeffentliche Zustellung.

Franz Xaver Dorfmeister, Bergwerks⸗ vertreter in München, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Weinberger in München, klagt gegen Helene Dorfmeister, Berg⸗ werksvertretersehefrau, zuletzt in Hamburg wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheidung 1565 B. G.⸗B.), mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Be⸗ klagten geschieden, II. die Beklagte hat die Kosten zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts München I auf Mitt⸗ woch, den 28. Februar 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 25. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[950277 Bekanntmachung.

In Sachen Huber, Anna, Fabrikarbeiters⸗ ehefrau in Neustadt⸗Schwarzwald,Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Jordan in Traunstein, gegen Huber, Matthäus, Fabrikarbeiter in Lohen, Gde. Tacher⸗ ting, Beklagten, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zostellung der Ladung bewilligt und ist zur Verhandlung des Rechtsstreits die öffentliche Sitzung der ersten Zivilkammer des Landgerichts Traunstein vom Montag, den 12. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den Rechtsanwalt der Klägerin mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen beim Landgericht Traunstein zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt mit seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Der Anwalt der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

Traunstein, den 27. November 1922.

Die Gerichtsschreiberei des Landgerichts Traunstein.

[95028] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Heinrich Burmeister, geboren am 29. August 1914 in Bremen, gesetzlich vertreten durch den Berufsvormund Froböse zu Bremen, Bahnhofstraße 12, Zimmer 11, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lands⸗ berg in Berlin. Meinekestraße 22, klagt gegen den Dreher Emanuel Kubatzki, geboren am 14. März 1887 in Mikult⸗ chitz, früher zu Berlin, Straßburger Straße 38, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als sein Erzeuger zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 3000 verpflichtet sei, dieser Betrag bei der gegenwärtigen Teuerung für den Unter⸗ halt nicht ausreiche, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger durch Zahlung einer weiteren Zusatzrente von 27 000 jährlich eine Gesamtrente von jährlich 30 000 vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs des Klägers, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 44, in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer 244/246, auf den 25. Januar 1923, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen

Berlin, den 27. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 44.

[95031] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Katharina Franziska Zeimet, vertreten durch ihren Vormund Michel Zeimet, beide in Helfant, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Wobido und Schneider, klagt gegen den Werk⸗ stättenarbeiter Johann Herrig, ohne be⸗ kannten Aufenthaltsorts, früher in Conz wohnhaft, unter der Behauptung, daß in⸗ folge der fortgeschrittenen Teuerung die bisherige Unterhaltsrente nicht ausreiche, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, außer der Rente von vierteljähr⸗ lich F 150, an die Klägerin bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine weitere Rente von 5850 vieteljährlich also insgesamt 6000 vierteljährlich vom 2. November 1922 an zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künttig fällig werdenden am 21. Februar, 21. Mai. 21. August und 21. November nebst 4 % Zinsen seit dem jeweiligen Er⸗ falltage und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Beklagte vor das Amtsgericht hier,

Zimmer Nr. 5, auf den 8. Februar

1923, Vormittags 9 Uhr, geladen. Trier, den 20. November 1922.

Weber in München, gegen Manchen.

Kräme r, Justizobersekretär.

Gerichtsschreiber des ts.

[95015] Oeffentliche Zustellung.

Der Schmiedemeister Gustav Noster in Zossen bei Berlin, Baracke 10, Stube 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mehlich und Arth. Prinz in Berlin, Neue Wilhelmstraße 12—14. klagt gegen den früheren geschäftsführenden Direktor des Verbandes landwirtschaftlicher Ge⸗ nossenschaften Reinhold Friedlandt, früher in Berlin, Wilhelm⸗Stolze⸗ Straße 33 jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten 540 000 polnische Mark aus⸗ händigte, damit diese bei einer Kasse der Ostdeutschen Genossenschaftsbank in Lands⸗ berg a Warthe eingezahlt werden und die Einzahlung nicht erfolgt sei, mit dem Antrage, an den Kläger 540 000 Mark polnischer Währung oder denjenigen Be⸗ trag in deutscher Reichswährung, der am Tage der Zahlung diesem Betrage ent⸗ spricht, zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivilkammer des Landgericht I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 32/33, auf den 23. März 1923, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 41. O. 532. 22.

Berlin, den 24. November 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[95018] In der

er Privatklagesache des Dentisten Robert

Kotzek, früher in Breslau. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Privatklägers, gegen die verw. Frau Anna Bauch in Breslau, Sandstraße 1, Angeklagte, wegen Beleidigung, wird der Privatkläger zur Hauptverhandlung über die von ihm gegen das Urteil des Schöffengerichts in Breslau vom 12. Mai 1920 eingelegte Berufung nach gerichtlicher Anordnung auf den 16. Februar 1923, Vormittags 11 Uhr, vor die fünfte Strafkammer des Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 2/3, I. Stock, Zimmer Nr. 65, geladen. Wenn er weder selbst erscheint, noch durch einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Rechtsanwalt ver⸗ treten wird, so wird die Berufung sofort verworfen werden. Breslau, den 17. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

[95029] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma „Modus“ Elektrizitäts G. m. b. H. zu Düsseldorf, Klosterstraße 77, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Welter und Goebel. Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Arthur Emil Borg, früher in Hamburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 11 817 nebst 5 % Zinsen seit dem 3. März 1922. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Düsseldorf auf den 21. Februar 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 24. November 1922.

Reichert, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[95030] Oeffentliche Zustellung.

Frau Witwe Emma Wiedemann in Hambach bei Neustadt a. Hdt., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Girisch in Neustadt a. Hdt. als Prozeßbevoll⸗ mächtigten, hat gegen Friedrich gen. Fred Stenglein, Bautechniker, bisher in Gar⸗ misch⸗Partenkirchen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, zum hiesigen, vereinbarungsgemäß zuständigen Amtsgericht, Klage erhoben mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an sie für dares Darlehen 665 000 nebst vereinbarten Zinsen zu 5 % aus 100 000 seit 15. Nopember 1921, 4 % aus 350 000 seit 28. Juni 1922, 4 % aus 200 000 vom 1. Juli 1922 und 6 % aus 15 000 vom 6. Dk⸗ tober 1922 an zu bezahlen, ihm die Prozeß⸗ kosten zur Last zu legen und das UÜrteil event. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Ver⸗ handlungstermin ist bestimmt auf Diens⸗ tag, den 16. Januar 1923, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungszaale des hiesigen Amtsgerichts, in den der Beklagte ge⸗ laden wird.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Neustadt a. H.

4) Verlosung . von Wertpapieren.

[71630] Auslosung der 4 % igen Schweriner Kreisanleihe von 1888.

Zur Tilgung mit Ende dieses Jahres sind ausgelost worden die Stücke:

Lit. A Nr. 20 und 46 über je 2000 ℳ,

Lit. Nr. 55 über 1000 ℳ,

Lit. C Nr. 39 über 500 ℳ.

Die Kapitalbeträge können vom 2. Ja⸗ nuar 1923 ab bei der Dresdner Bank in Berlin gegen Rückgabe der Anleihescheine und der noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsscheinanweisungen in Empfang ge⸗ nommen werden. J.⸗Nr. 2676/22 K. A. 1828 a. W., den 27. September

922.

Der Vorsitzende desKreisausschusses: Parthey.

[313611 Bekanntmachung.

Bei der am 30. Mai 1922 statkt⸗ gehabten planmäßigen Auslosaeg der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. September 1889 ausgegebenen 3 ½ prozentigen Anleihescheine der Stadt Aken (Elbe), I. Ausgabe, sin folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A über 300 ℳ. Nr. 45 84 88 161 167 187 211 221 248 254 258 259 306 318 367 368 373 379.

Buchstabe B über 200 Nr. 2 5 78 86 99 112 146 171 259 283 289 322 325 328 349 350 367.

Die Inhaber der vorbezeichneten Anleihescheine werden hierdurch auf⸗ gefordert, gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine und der dazugehörigen Zinsscheine und Anweisungen den Nennwert der An⸗ leihescheine bei der hiesigen Kämmerei⸗ kasse vom 2. Januar 1923 an in Empfang zu nehmen. Vom 1. Januar 1923 an hört die Verzinsung der aus⸗ gelosten Anleihescheine auf. Für fehlende

Aken, den 1. Juni 1922. Der Magistrat. (Unterschrift.)

[24715] Auslosung Chemnitzer Stadtanleihen.

Bei der am 18. Mai 1922 erfolgten planmäßigen Auslosung Chemnitzer Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden: die 3 ½ % Anleihe nach dem Plan

vom 15. Mai 1902 (Schuldscheine vom 15. Mai 1902) betr.:

Abt. A je 5000 Nr. 241 242 243 und 244.

Die zur Tilgung dieser Anleihe weiter erforderlichen Stücke sind angekauft worden.

Die Tilgung der 4 % Straßenbahn⸗ anleihe vom Jahre 1907 und der 4 % Stadtanleihe vom Jahre 1908 ist durch Rückkauf erfolgt.

Die Inhaber der gelosten Schuld⸗ scheine werden aufgefordert, am 31. De⸗ zember 1922 bei unserer Stadthaupt⸗ kasse oder bei der Chemnitzer Stadt⸗ bank hier gegen Rückgabe der Schuld⸗ scheine nebst Erneuerungsscheinen und der noch nicht fälligen Zinsscheine den Kapital⸗ betrag in Empfang zu nehmen, andern⸗ falls haben sie zu gewärtigen, daß die fernere Verzinsung aufhört.

Chemnitz, den 19. Mai 1922. 8

Der Rat der Stadt Chemnitz. 1

Arlart, Bürgermeister.

[31393] Auslosung von Kreisanleihescheinen des Kreises Tondern. Königliche ö6“ vom 18. Oktober

4.

Es sind ausgelost:

Nr. 30 38 43 56 83 96 114 152. 2. Ausgabe, Buchstabe B zu 1000 ℳ.

Nr. 9 27 60 81 170 200 203 207 225 226 238 262 313 358 378 379 387 394 405 419 465 515 545 558 561 569 579 585 595 601 610 618 626 631 642 693 751 769 775 782 792 801 819 844 857 871 885 886 891 898 900 956 974.

Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung kündigt, vom 2. Januar 192 den Nennwert derselben nebst den bis zum 31. Dezember 1922 fälligen Zinsen gegen Rückgabe der Kreisanleihescheine mit den Zinsscheinen und Anweisungen bei der Kreiskommunalkasse in Niebüll oder der Vereinsbank in Hamburg zu er⸗ heben.

Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapitalien nicht statt; es wird der Be⸗ trag etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1923 fälliger Zinsscheine von dem Kapital⸗ betrage abgezogen werden.

In den Vorjahren ausgelost und nicht eingelöst:

1920: B 468.

1921: A 95 147. B 117 118 152 622 659 753 806 854 944.

Niebüll, den 7. Juni 1922.

Der Kreisausschuß des Kreises

Südtondern. (Unterschrift.)

Kündigung von Kreisanleihe⸗ [86839] scheinen.

gierungsbezirks Merseburg bestätigten Kreis⸗

sämtliche noch im Umlauf befindliche An⸗ leihescheine auf einmal gekündigt werden. Von diesem Rechte hat der Kreisaus⸗ schuß Gebrauch gemacht und die im Um⸗ lauf noch befindlichen nicht ausgelosten Anleihescheine von zusammen 31 800 zum 1. Juli 1923 zu kündigen: Buchstabe A über 3000 Nr. 29 34. Buchstabe B über 1000 Nr. 51 66 89 121 140 150 152 167. Buchstabe C über 500 Nr. 184 197 200 203 216 219 221 235 236 237 241 274 275 280 281 300 319 325 327 332 333 335 343 345 348 351 354 358 359 373 374 379 381 392. Buchstabe D über 200 Nr. 425 453 591 720. Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Juli 1923 ab bei der hiesigen Kreiskommunal⸗ kasse gegen Rückgabe der Anleihescheine in Empfang zu nehmen. Die Zinsen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1923 werden dem Einlieferer des Anleihescheins mit dem Kapital ausgezahlt. „Eine Verzinsung über den 1. Juli 1923 hinous findet nicht statt. Merseburg, den 30. Oktober 1922

Kreisausschuß Merseburg. Guske.

Zinsscheine wird deren Geldbetrag vom Kapital in Abzug gebracht. v

S

L2. Ausgabe, Buchstabe A zu 5000 ℳ.

Nach dem von dem Bezirksrat des Re⸗ tagsbeschluß vom 18 Oktober 1881 können

8 8

Nr. 272.

Deutsche

Be

1 rae. anzeiger und Preußisch en S ta

Berlin, Freitag, den 1. Dezember

atsanzeiger

1. ssachen. 2. Aufgebote Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kom un

manditgesellschaften auf Aktien, d Deutsche Kolonialgesellschaften.

Aktiengesellschaften

x.

——

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 160

10. Verschiedene

——

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

ossenschaften.

Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

b☛☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ³☚

von

[35505]

Der Kreisausschuß hat beschlos der Freystädter Kreisanleihe am 2. Januar 1923 zu tilgen. In 500 Betracht kommen folgende Anleihescheine: 69 72 75 107 108 109 177 183 184 222 270 290 350 353 354 355 357 371 51 380 494 495. 3. Von dem Buchstaben C über je die Nummern 192 243 479.

Die Inhaber werden hierdurch auf⸗ g ausgelosten Kreisanleihe⸗ scheine nebst den noch nicht fällig ge⸗ wordenen Zinsscheinen und den dazu ge⸗ Zinsscheinanweisungen

Rest

Buch 27 29 3 52 53 5

Buch 15 17 1 50 55 5 83 84 8

104 105 1 Buchstabe C Nr. 1 2 6 8 9 12 16 19 20 24 25 27 28 31 34 37 44 46 47 48

49 52 5

34 95 9

122 127 147 149

169 172

185 188

210 217 . 244 267 269 286 287 m je 200 ℳ. Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den dazu gehörigen Zinsscheinen der späteren Fälligkeitstermine und den Anweisungen zu den betreffenden Schuldverschreibungen bei der Kreiskommunalkasse hierselbst

42 243

am 2.

das Kapital nehmen, mit dem Bemerken, diesem Termin ab die Verzinsung dieser Schuldverschreibungen aufhört und der

8

Betrag Kapital

Freystadt, N. Schles., den 10. Juni

9020 2—.

156708]

Verlosung ꝛc. Weripapieren.

Bekanntmachung.

en

En,

stabe A Nr. 1 2 3 6 13 23 3 35 37 39 40 41 46 48 49 7 59 zu je 1000 ℳ. stabe B Nr. 1 2 8 9 11 12 8 20 22 24 25 30 37 38 41 45 7 60 62 63 65 71 72 76 79 82 7 90 91 92 93 95 97 98 100 106 108 114 119 zu je 500 ℳ.

7 63 64 69 72 73 74 83 91 93 9 103 104 105 111 114 115 119 130 133 135 137 138 140 142 150 152 153 157 160 161 164 176 177 179 180 181 182 184 190 199 201 203 204 208 209 219 220 222 225 227 238 242 245 248 251 253 256 257 258 272 274 279 280

283 284 289 290 292 293

296 298

Jannar 1923 einzureichen und dagegen in Empfang zu daß von

für fehlende Zinsscheine vom abgezogen wird.

Der Kreisausschuß. 8 Auslosung und Reste.

[68428] Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. April 1886 aus⸗ gefertigten Anleihescheinen des Kreises Osterburg Tilgungsplans ausgelost worden: 1. Von dem Buchstaben A über je den 1000 die Nummern 4 10 68 74 76. 2. Von dem Buchstaben B über je die Nummern

Z2 292 25 263

13 200 gefordert,

hörigen 1. April 1923 ab kommunalkasse hierselbst einzureichen und den Nennwert der Anleibescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1923 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. scheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen.

Außerdem waren zum 1. April d. J. reisanleihescheine ausgelost, die

285 folgende K scheine zur Einlösung

299 noch ni worden sind:

Bekanntma

sind

die

nicht

1. Von dem Buch

1000 die Nummern 5 und 6.

2. Von Buch

dem

2

500 die Nummern 13 52 343 und 364.

3. Von dem Buch

200 die Nummern 181 und 193. Osterburg, den 7. September 1922. Der Kreisausschuß des Kreises Osterburg.

[81235] Auslosung von Kreisanleihescheinen. Bei der diesjährigen Anslosung von 22 800 Kreisanleihescheinen Jahre 1883 folgende Nummern gezogen worden: 1000 ℳ. Lit. A à 3000 Nr. 2 18. Lit. B à 1000 Nr. 43 49 63 64

Leg. 1S

Bei der am 9. August 1922 erfolgten 68 147 155 160 162. lanmäßigen Auslosung Chemnitzer

Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ 220 225 247 263 310 312 322 334 mern gezogen worden:

Von der 3 ½ % Anleihe nach dem

Plane vom 19. Dezember 1882

Schuldscheine vom gleichen Tage):

Lit. A je 5000 Nr. 111/120,

Lit. C à 500

Lit. D à 200

763.

Diese Anleihescheine

habern mit der Auffor

Lit. B se 2000 Nr. 171 174,76 die Kapitalbeträge vo

391/94

Lit. C jie 1000 Nr. 1/4 302/5 kasse gegen Rückgabe der Anleihescheine

493/500 471/80 867/70 941/50,

ab bei der hiesigen

308/10 371/76 401/03 408 413 419,20 fowie der noch nicht

421/23 700⁰

Lit.

892 896

3641/50 4731/32 4734 4737

941/50 1 M2071/80 2238/40 2401/10 2681/82 2684 r2687/90 2911/13 2916/20,

426/27 429,30 691/92 695 698 und der Zinsanweisungen in Empfang zu

2*

981/90 1051/60 1181/90

D je 500 Nr. 303 305 310

898/900 945/50 1641/50 2161/70 2311⁄/20 2421/30 ) 2553 2962/70 3071/88 3311/20 3902/04 4211/20 4591/4600 4739 4858/60.

Die zur Tilgung dieser Anleihe weiter

erforderlichen

worden DSie werden

e unserer Stadthanptkasse oder bei der Chemnitzer Stadtbank gegen Rück⸗ abe der Schuldscheine samt Erneuerungs⸗ einen und der noch nicht fälligen Zins⸗

scheine nehmern

wärtigen, aufhört.

Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere

darauf

der Kapitalien ichne bereits früher geloster Schuldscheine, als von der 1889 Anleihe:

Lit.

Lit. 833/38 3225,

Lit.

4195/04 4196 4197 4439 4575

4839, seit gehört

weiterer Zinsverluste der entfallende Be⸗ trag der Scheine sofort bei den oben ge⸗ nannten Zahlstellen erhoben werden kann.

Auf die Schuldscheine unserer Anleihen, die infolge Auslosung fällig werden, innerhalb der der Fälligkeit folgenden sechs Monate aber nicht zur Einlösung

gelang und

Rechtsauspruch darauf zu gewähren, vom Ablauf dieser Zeit an und als Zinsen 2 % vom Nennwert. Chemnitz, den 11. August 1922. Der Rat der Stadt Chemnitz.

Stücke sind angekauft Inhaber der gelosten Schuldscheine aufgefordert, am 31. März 1923

den Kapitalbetrag in Empfang zu n, andernfalls haben sie zu ge⸗ daß die fernere Verzinsung

Bekanntmachungen wiederholt aufmerksam, daß die Verzinsung nachstehend bezeichneter,

A zu 5000 Nr. 3 249, C zu 1000 Nr. 281 283 741 880 2631 2772 2847/49 2978/79

D zu 500 Nr. 378 642 646 460]

ihren Rückzahlungsterminen auf⸗ hat und daß zur Vermeidung

en, vergüten wir bis auf weiteres ohne den Gläubigern einen

Arlart, Bürgermeister.

nehmen. Eine

betrage gekürzt. Aus früheren nicht eingelöst: I. Anleihe: Lit. C

330, Lit. D Nr. 429 593 703 735 Merseburg, den 17. Oktober 1922.

Kreisausschuß Gus

nach

Für

Verzinsung über den 1. Juli 1923 hinaus findet nicht statt. Der Wert etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapital⸗

Auslosungen sind noch

[247168 Bekanntmachung. Für 1922 sind folgende Kreisanleihe⸗ scheine, III. Ausgabe, ausgelost: 22 Stück B Nr. 23 31 54 72 96 101 108 113 118 150 195 246 251 255 280 302 315 331 352 402 426 448 je 500. = 11 000 9 Stück C Nr. 13 40 58 73 100 118 127 135 140 je 1000 —= 9 000 zusammen 20 000

Die Inhaber dieser Papiere werden aufgefordert, diese 1923 bei der Kreiskommunalkasse hier einzureichen und dagegen den Wert in Empfang zu nehmen. Greifenberg in Pomm., den 15. Mai

1922. Der Kreisausschuß.

Für das Rechnungsjahr 1922 sind folgende Schuldverschreibungen der Hamelner Stadtanleihe ausgelost: 3 ½ % Serie I.

Lit. A zu 2000 Nr. 18 27 53 116 118 147 210 216 218 221 238.

Lit. B zu 1000 Nr. 254 258 264 304 347 361 516 518 519 521. Lit. C zu 500 „% Nr. 574 706 834

3 ½ % Serie II. Lit. A zu 2000 Nr. 25 35 39 45 66 173 248 292 293.

Lit. B zu 1000 Nr. 363 414 435 467 606 614 631 636 652 653 682 718 725.

Lit. C zu 500 Nr. 940 974 1027 1078 1080 1133 1156 1187.

Lit. D zu 200 Nr. 1257 1273 1349 1458 1543 1544 1707 1732. 1

Die Auszahlung der Beträge erfolgt

egen Einsendung der Wertpapiere und er zugehörigen Zinsscheine und An⸗ weisungen vom 2. Jannar 1923 an durch unsere Kämmerei. Rückstände: Seit 1. Januar 1919. Serie V Abt. 2 Lit. OC Nr. 738 über

chung.

Vorschrift des

35 62 64 67 68

vom

bei der Kreis⸗

vorgelegt staben A

über je

staben B über je

staben C über je

vom Anleihe sind Seit 1. Januar 1920: Serie II Lit. O Nr. 1147 über 500 ℳ, Serie V Abt. 2 Lit. D Nr. 1104 über 182 199 211 500 ℳ, 357 Serie VI Lit. C Nr. 309 über 1000 ℳ. Seit 1. Januar 1921: Serie I Lit. A Nr. 110 über 2000 ℳ, Serie II Lit. D Nr. 1580 1623 je über 200 ℳ, Serie III Lit. B Nr. 182 über 2000 ℳ, Serie III Lit. D Nr. 944 1183 1184 1221 je über 500 ℳ, Serie IV Abt. 1 Lit. Nr. 517 über 500 ℳ, Serie VI Lit. C Nr. 410 über 1000 ℳ, Serie VI Lit. D Nr. 702 über 500 ℳ. Seit 1. Januar 1922: Serie I Lit. C Nr. 648 über 500 ℳ, Serie II Lit. A Nr. 78 über 2000 ℳ, Serie II Lit. C Nr. 1186 über 500 ℳ, Serie III Lit. A Nr. 124 über 3000 ℳ, Serie IV Abt. 1 Lit. E Nr. 464 694 je über 500 ℳ, 1 Serie IV Abt. 2 Lit. E Nr. 1035 über 500 ℳ, Merseburg. Serie V Abt. 2 Lit. D Nr. 985 989 ke. je über 500 ℳ. 134979] Hameln, den 14. Juni 1922.

Nr. 419 583 741 werden den In⸗ derung gekündigt, m 1. Juli 1923 Kreiskommunal⸗

fälligen Zinsscheine

Nr. 168 181 185

743.

[32056]

1901: Buchstabe A Buchstabe B 441 467 479 480 491

Buchstabe D 2191 2506 2901 299

2186 2487 2808 2991 3292 3352 3713 3722 3868 3891 2

Die Auszahlun

2523 2902 2998

mit den Anleiheschein

eingelöst worden:

Buchstabe D 1854 1892 1905 196

Barmen, de

Am 3. Juni 1922 sind für das Rechnungsjahr 1922 folgende Barmer anleihescheine ausgelost worden: D. Von den Stadtauleihescheinen XII. Ausgabe 4 zins. vom

766 772 778 790 833 840 847 859 861. Buchstabe C zu 1000 Nr. 913 916 952 965 966 967 992 996 1021 1023 1039 1054 1058 1059 1093 1103 1108 1110 1119 1124 1129 1142 1173 1196 1197 1399 1540 1556 1561 1562 1566 1593 1652 1665.

2198 2317 2375 2530 2905 29 3099 3360 3388 3723 3724 3934 3965. die hiesige Stadthauptkasse sowie bei den auf der Rückseite der Zinsscheine be⸗ zeichneten Bankhäusern gegen Ablieferung der Wertstücke. mit dem 1. März 1923. ““ 1 ““ Die zu den Anleihescheinen ausgereichten, noch nicht fälligen Zinsscheine sind Von den bereits früher ausgelosten Buchstabe A Nr. 42 54.

Buchstabe B Nr. 135 286 303 425 465 486 622. Buchstabe C Nr. 1200 1220 1387 1404 1411 1619 1641.

Buchstabe D Nr. 8564 13875 13877 13878. Buchstabe C Nr. 3278 3279. Der städt. Schulbentilgungsausschuß.

Stadt⸗ Jahre

zu 5000 Nr. 28 30 59 64. zu 2000 Nr. 145 225 256 261 344 376 401 423 427 523 542 551 555 562 579 613 631 650 667 708 742 765

1018 1137

2148 2798 2981 3273 3695 3866

durch

Nr. 1819 1827 1950 2016 2120 2122 2123 2395 2411 2418 2438 2441 2446 2468 2619 2702 2717 2749 2753 2758 2778 2929 2939 2954 2964 2965 2969 2975 3121 3142 3152 3183 3184 3205 3250 3452 3460 3466 3496 3507 3519 3610 3644 3762 3781 3810 3830 3842 3847 3848 3861

Anleihescheine erfolgt vom 1. März 1923 ab

zu 500 2379 2598 292. 3111

257

920 3106 3403

3732

ig der Die Verzinsung hört auf

en zurückzugeben.

Anleihescheinen sind bis jetzt noch nicht

Nr. 1696 1752 1760 1763 1765 1776 1778 1781 1784 1786 8 1993 2692 2714 2748 2760 2761 3429 3439 3786. XII. Ausgabe 3 ⅛zins. XIII. Ausgabe.

1 7. Juni 1922.

[34548] Anleihescheine der Stadt Oranien⸗ burg de 1880, I1. Ansgabe, werden zum 2. Januar 1923 hiermit ihren In⸗ a habern gekündigt:

305 308 311 312 464 526 539 554

S. .r 98 198 117.

Bekanntmachung. Folgende am 8. Juni 1922 ausgeloste

Buchstabe A zu 500 Nr. 27 44

45 56 79 89 123,

Buchstabe B zu 200 Nr. 20 89 114 158 189 194 284 292 294 299 301 609 612 661 706, zu 100 Nr. 24 42

Buchstabe C

[95477

sammlung vom 8 8 Herr Dr. Wilhelm Kießelbach, Hamburg,

73. Bekanntmachung. Auf der außerordentlichen Generalver⸗ 25. November 1922 ist

us dem Aufsichtsrat ausgeschieden und

sind die Herren Rechtsanwalt Dr. Friedrich Zahn, Hamburg, Kaufmann Isaak Pardo, Hamburg, und Kaufmann Enrique Slomau neu eingetreten.

Apolda, den 29. November 1922.

⁴60 Apollowerke, A.⸗G., Apolda.

Der Vorstand. Slevogt. Heinsius.

Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine f Verzinsung derselben nicht. Die genannten Anleihescheine sind nebst den dazu ge⸗ hörigen nach dem 2. Jannar 1923 fällig werdenden Zinsscheinen und nebst Zinserneuerungsscheinen in kursfähigem

hauptkasse abzuliefern.

zogen. Aus früheren Auslosungen sind noch rückständig: .“ I. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 7 über 500

Zus Sin15 S getreten die Herren: 5* Zustande zur Einlbsung an die Stabt⸗ Weber in Berlin, Präsident der Sächsischen Für die etwa fehlenden Zinsscheine wird B 1 b 15; ; Bankdirektor Kurt Wunderlich, der Betrag vom Ablösungskapital abge öcee-

Wilthen.

954761 Bekanntmachung.

Herr Syndikus Dr. jur. Ibach in

Kirschau ist durch Amtsniederlegung aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden.

In unseren Aufsichtsrat sind neu ein⸗ Dr. jur. August Staatsbank Karl Degenhardt ig Dresden, derlich, Leipzig, Fritz Hünlich in

Kirschau, Bez. Dresden, am 28. Ok⸗

tober 1922 Gebrüder Friese Aktiengesellschaft.

Paul Friese, Vorstand.

Buchstabe B Nr. 681 und 710 über je 200 ℳ, Buchstabe C Nr. 153 über 100 ℳ.

II. Ausgabe von 1881. Buchstabe A Nr. 1 über 500 ℳ. Oranienburg, den 9. Juni 1922. Der Magistrat.

J. V.: Zeisigen

[36004] Auslosung von Anleihescheinen. Bei der am 31. Mai d. J. erfolgten Auslosung der am 1. Januar 1923 fälligen Amortisationsrate der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Oktober 1889 ausgegebenen Anleihe⸗ scheine des Kreises Grünberg sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. B Nr. 2000

C 1000 500 500 200 200 200 200 200 200

a a a2.22 2

1 Restanten: Kündigung vom 1. Januar Lit. D Nr. 110 zu 500 38 200 262 200 LI8200 Kündigung vom 1. Januar Lit. D Nr. 20 zu 500 15985 132 500 Die Beträge der am 31. Mai 1922 ausgelosten Anleihescheine werden vom 1. Jannar 1923 ab von der hiesigen Kreiskommunalkasse gegen Rückgabe der Anleihescheine und der bis dahin noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsschein⸗ anweisungen zur folgenden Zinsscheinreihe ausgezahlt. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrage einbehalten. Vom 1. Jannar 1923 ap hört die Verzinsung dieser Anleihescheine an Grünberg, den 9. Juni 1922. Der Kreisausschuß.

1

—-—

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗

[95445]

In den Aufsichtsrat unserer Gesell⸗

schaft sind gewählt die Herren Regierungs⸗ rat Dr. Walther Fahrenhorst, Hoerde; Otto Wolff, Köln; Jakob Goldschmidt, Berlin; Max M. Warburg, Hamburg.

Aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist

Herr Georg von Simson, Berlin.

Allgemeine Elektricitäts⸗ Gefellschaft Berlin.

Deutsch. Mamroth. [95469]

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung wählte an Stelle des verstorbenen Herrn Bankdirektor Adolf Hoppe, Nürn⸗ berg, für dessen Amtsdauer Herrn Bank⸗ direktor Dr. Albert Rössing, Leipzig, in den Aufsichtsrat.

Leipzig⸗Lentzsch, den 24. November Moritz Prescher Nachflg. A.⸗G.

Arnold.

[95442] Wir machen hierdurch bekannt, daß nach Maßgabe des Gesetzes über die Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in den Auf⸗ sichtsrat vom 15. Februar 1922 folgende Herren in den Anfsichtsrat unserer Ge⸗ sellschaft gewählt worden sind: 1. Herr Otto Lauche, Arbeiter, Berlin, 88 1 Karl Stiewe, kaufm. Beamter, Berlin. Berlin, den 28. November 1922.

Industriebau Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. K. Pieler.

Neckarwerke A.⸗G., Eßlingen.

Auf Grund des Gesetzes vom 1. Fe⸗ bruar 1922 wurden vom Betriebsrat unserer Gesellschaft folgende Betriebsrats⸗ mitglieder in den Aufsichtsrat entsandt: 1. Emil Belser, Techniker in Eßlingen, 2. Heinrich Keck, Mechaniker in Eß⸗ lingen. Eftlingen, den 29. November 1922. Neckarwerke A.⸗G. Der Vorstand. Pilz.

[95605]

Stuhlfabrik Gossentin Aktien⸗

gesellschaften und Deutsche Kolonialgefellschaften.

den sich ausschließlich in Unier⸗ abteilung 2. 5

Auf Grund des Betriebsrätegesetzes ist in den Aufsichtsrat unserer Firma ab⸗ geordnet: Herr Emil Zeuner, Nerchau.

Farbenwerke Friedr. & Carl Hessel A.⸗G., Nerchau.

[954433 Bekanntmachung. Die seitherigen Betriebsratsmitglieder im Aufsichtsrat Fleischmann, Konrad Schmied, Untermimberg, und Eckersberger, Stefan, Fabrikarbeiter in Feucht, sind zurückgetreten und an deren Stelle neu⸗

meister in Feucht, und Johann Ringel, Fabrikarbeiter in Feucht. Fencht b. Nbg., den 28. November 1922

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗

gewählt worden: Förstl, Karl, Lackierer⸗

Gesellschaft, Goscicino, Pomorze (Polen), früher Gossentin, Westpr.

Im Anschluß an unsere Bekannt⸗ machung vom 23. November 1922 er⸗ gänzen wir die Tagesordnung unserer Generalversammlung wie folgt:

4. Abänderung des § 13a der Statuten,

betreffend Vergütung des Aufsichtsrats.

Goseicino, Pomorze (Polen), früher Westpr,, den 27. November

Der Vorstand. . Brehmer. Pfeiffer [95488] MannheimerVersicherungs⸗ gesellschaft, Mannheim.

Die bisherigen Betriebsratsmitglieder Herren Otto Schmitt und Eduard Tegt⸗ meyer sind aus dem Aufsichtsrat ausge⸗ schieden, an deren Stelle treten die Herren sihh Laier und Fr. Schlager in den Auf⸗

Sr1

at ein. Mannheim, den 29. November 1922. Mannheimer Versicherungs⸗ gesellschaft.

Banerische ggensabrf, A.⸗G.

Der Vorstand,

18