1922 / 284 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Dec 1922 18:00:01 GMT) scan diff

überzählig gewordenen oder noch überzählig werdenden Beamten eine Bestimmung notwendig sei, welche die Behörden verpflichtet, sämtliche Wartegeldempfänger oder sonst entbehrlich gewordene oder entbehrlich werdende Beamte sowohl bei dauernder Anstellung wie auch bei vorübergehender Beschäftigung in erster Reihe zu berücksichtigen. Die Unterbringung der überzähligen Beamten werde sich leider in erforderlichem Umfang nur ermöglichen lassen, wenn ein Teil der Angestellten und Arbeiter entlassen werde. Selbst⸗ verständlich sollen zur Erleichterung des Uebergangs in andere Verhältnisse außerhalb der Reichsverwaltung den Entlassenen Abfindungssummen gezahlt werden.

Angenommen wurde ein Antrag des Abg. Schmidt⸗ Stettin (D. Nat.), wonach die in den Nachtragshaushalten stehenden planmaͤßigen Stellen erst ab 1. April 1923 besetzt werden dürfen, soweit sie nicht den von anderen Verwaltungen übernommenen Verkehrs⸗ und Gemeindebeamten übertragen werden oder der Reichsvermögensverwaltung angehören. Ferner wurde ein Antrag angenommen, worin die Reichsregierung ersucht wird, zur Ent⸗ lastung der Haushalte der Verkehrsverwaltungen und zur Ver⸗ minderung der Kopfzahlen den bis 1. Februar 1923 freiwillig aus⸗ scheidenden Beamtinnen dieser Verwaltungen eine einmalige ent sprechend hohe Abfindungssumme zu gewähren. Hierauf vertagte sich der Ausschuß.

Im Beamtenausschuß des Reichstags be⸗ richtete ge ern der Abg. Morath über die von der Regierung vorgelegte Denkschrift über die selbsttätig gleitende Gehalts⸗ und Lohnskala. Der Berichterstatter machte der Regierung den Vorwurf, daß sie sich in der Denkschrift nicht an die vom Reichstag gestellte Aufgabe, „eine Denkschrift über die gleitende Gehaltsskala für Beamte“ vorzulegen, gehalten habe. Indem der Verfasser der Denkschrift Arbeiterlohn und Beamten⸗ einkommen gleichsetze und keinen Unterschied zwischen Lohnskala und Gehaltsskala mache, gehe er von falschen Voraussetzungen aus und komme zu falschen Schlüssen. Der Berichterstatter unterzog die Denkschrift einer eingehenden Kritik, indem er auf ihre Wider⸗ sprüche und Oberflächlichkeiten hinwies. Oberregierungsrat Silch verteidigte die Denkschrift, die das Ergebnis längerer Besprechungen sei und auch vom Arbeitsministerium gegengezeichnet wäre. In der Aussprache bedauerte Abg. Schuldt (Dem.), daß die Regierung kein Verstandnis für die Aufgabe zeige, die Beamten aus den Lohnkämpfen herauszubringen, die zu einer immer weitergehenden Schädigung der Staatsautorität und zu einer Untergrabung des Berufsbeamtentums führen. Abg. Jäcker (Soz.) war mit dem Berichterstatter insofern einver⸗ standen, als er die Vollanpassung des Beamteneinkommens an die Markentwertung preisgab und die volkswirtschaftlichen Schwierig⸗ eiten der Frage hervorhob. Wenn die Arbeiter die Beamten in ihrem Einkommen überflügelt hätten, dann liege das daran, daß die Beamten einen bankrotten Arbeitgeber hätten, die Arbeiter dagegen den Vorteil guter industrieller Konjunktur. Der bankrotte Staat könne keine selbsttätig gleitende Skala einführen. Abg. Bender (Soz.) erklärte, die Denkschrift der Regierung ent⸗ halte für die Sozialdemokraten, die der gleitenden Skala ablehnend gegenüberstehen, durchaus Befriedigendes. Sie bestreiten den Be⸗ antten das Recht, eine Ausnahmestellung zu fordern. Mindestens süsse man einen Unterschied zwischen Hoheits⸗ und Betriebs⸗ eamten machen. Die gleitende Skala schaffe auch den Lohnkampf

icht aus der Welt. An die Stelle des Kampfes um den Grund⸗ lohn trete der Kampf um die Indexzahlen. Abg. Vogel (D. Nat.) ist persönlich Gegner der gleitenden Skala, weil es kein passendes System gebe und gegenwärtig die Frage der Ent⸗ hüuung nach der Goldwährung wichtiger sei. Abg. Dauer (D. Vp.) glaubte, daß man im Augenblick keine abschließende Stellung zur Frage der gleitenden Skala nehmen könne. Abg. Koch (Zentr.) wünschte nicht, daß man in Lohnfragen Staats⸗ arbeiter und Beamte nach verschiedenen Grundsätzen behandle. Abg. Deglerk (D. Nat.) bekannte ein warmer Anhänger der gleitenden Gehaltsskala zu sein, glaubte aber, daß ihrer Einführung zurzeit unüberwindliche Schwierigkeiten entgegenstünden. Schließ⸗ ich wurde eine Entschließung Vogel und Genossen ange⸗ nommen durch die die Regierung ersucht wird, die Frage der gleiteuden Skala weiter zu untersuchen.

Im Steuerausschuß des Reichstags wurde

stern die Weiterberatung des Landessteuergesetzes bis

Weihnachten vertagt. Der vorliegende Entwurf eines Ge⸗

zur Aenderung der Zwangsanleihe wurde frauf weiterberaten und im wesentlichen nach der Vorlage in erster Lesung angenommen. Danach wird die Begrenzung auf 70 Milliarden Papiermark gestrichen, weiterhin werden die Frei⸗ renzen verdoppelt, die erste Freigrenze also von 100 000 auf 200 000 erhöht. Die Bewertung des Vermögens wird ent⸗ sprechend dem neuen Vorschlag angenommen. Anträge, die schon eingezahlten Beträge höher zu bewerten als die Vorlage dies vorsieht, wurden abgelehnt. Angenommen wurde eine Ent⸗ schließung, daß den Ländern und Gemeinden mit Rücksicht auf ihre Finanznot aus der Zwangsanleihe Vorschüsse bewilligt werden sollen.

Der Rechtsausschuß des Reichstags beschäftigte

hh in seiner gestrigen Sitzung mit dem Entwurf eines Gesetzes zur Aenderung des Gerichtskostengesetzes. Die all⸗ gemeine Aussprache ergab im wesentlichen Zustimmung zu dem Gesetz. Die zweite Lesung des Entwurfs zur Aenderung des Strasgesetzbuchs, betreffendd Sprengung von Versamm⸗ lungen, konnte nicht mehr vollzogen werden und mußte bis nach Weihnachten vertagt werden.

Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichs⸗ tags beriet gestern über Zulagen in der Unfallver⸗ sicherung. Die Sozialdemokraten lehnten den Gedanken, die weiteren Zulagen von der Bedürftigkeit abhängig zu machen, cb. Die bürgerlichen Parteien waren dafür, wenn auch im einzelnen gewisse Bedenken hbestehen. Die Frage soll im Januar weiter geyrüft werden. Um den Eintritt einer Lücke zu vermeiden, be⸗ schloß der Ausschuß einstimmig die vierfache Erhöhung der heutigen Unfallzulagen.

Der Wohnungsausschuß des Reichstags über⸗ wies gestern eine Petition, betr. Bewilligung eines weiteren Kredits für das Wohnungsbauamt der Stadt Berlin, der Regierung zur Berücksichtigung. Die Be⸗ ratungen über das Mieterschutzgesetz wurden fortgeführt.

Im 24. Reichstagsausschuß wurde gestern das Ausgleichszwischengesetz handelt, aus dessen, Abschnitt 3 noch 135 Milliarden zu zahlen waren. Nach Erklärungen der Regierungsvertreter, des Finanzministeriums und des Auswärtigen Amtes wurden von den Parteien Bedenken erhoben, die zu dem Beschluß führten, heute Sachverständige zu hören.

Der Unterausschuß des vorläufigen Reichswirt. schaftsrats für Landwirtschaft und Ernährung hielt heute eine Sitzung.

Handel und Gewerbe.

8 8 Z“ Die Interessengemeinschaft deutscher Kakao⸗ und Schokoladefabriken G. m. b. H. (Ideka), Dresden, gibt bekannt daß die RNichtpreisefür Kakaverzeugnisse (Laden⸗ verkaufspreise) wie folgt geändert worden sind: Kakaopulver stark entölt, 3600 4300 per 1 kg Kakaopulver schwach entölt 4600 5700 per 1 kg, Vanillerckokolade aus fester Masse, 40 60, 340 360 per 100 g, Feine Vanilleschokolade 50/50 380 400 per 100 g. Schmelz⸗ schokolade 50/50 450 470 ver 100 ˖g, Schmelzschokolade, bitter, 60/40 520 540 per 100 g, Milchschokolade 520 —540 per 100 g, Nuß⸗ schokolade 520 540 per 100 g, Milchnußschokolade 520 540 per 100 g, Mokkaschokolade 50/50 520 540 per 100 g, Creme⸗

schokolade 280 320 per 100 g. Die seit dem Jahre 1882 bestehende offene Handelsgesellschaft in Firma Warnecke u. Böhm, Fabriken von Farben und Lacken,

Berlin⸗Weißensee, ist laut Meldung des „W. T. B.“ unter dem Namen Warnecke und Böhm Attiengesellschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Das Aktienkapital! beträgt 10 Millionen Mark und verbleibt bis auf weiteres in den Händen der Vorbesitzer. Die bisherigen Inhaber der offenen Handels⸗ gesellschaft, die Herren Georg Dietzel und Heinrich Richard Brinn,

sind zum Vorstand bestellt worden.

Die Vereinigung der Fabrikanten elek⸗ trischer Heiz⸗und Kochapvarate E. V. hat laut Berliner Meldung des „W T. B.“ mit Wirkung ab 12. Dezember 1922 den Multiplikator für Bügeleisen und Zuleitungen von 30 auf 38, für die übrigen Apparate von 30 auf 34 er höht. Außerdem haben die Grundpreise für Zuleitungen einige Aenderungen erfahren, die bei der oben genannten Vereinigung zu erfragen sind.

Die Farbenfabriken vorm. Friedr.

Leverkusen b. Köln, teilen dem „W. T. B.“

¹ 2

Bayer & Go., „W. B.“ mit, daß für Handwerkerbetriebe (Reparatmrwerkstätten) beim Demobilmachungs⸗ kommissar in Düsseldorf eine Ueberarbeit an fünf Tagen der Woche einer Stunde für die Dauer von drei Monaten beantragt und Die vorübergehende Ueberarbeit habe sich als notwendig erwiesen, da diese Betriebe gegenüber den Pro⸗ duktionsbetrieben in Rückstand geblieben waren. Von einer Abände⸗ rung der Arbeitszeit in den Werken könne keine Rede sein.

Der Aufsichtsrat der Bayer. Nährmittel⸗ und Mühlenwerke Gunzenhausen A. G. schläat einer auf den 6. Januar 1923 einzuberufenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung u. a. die Erhöhung des Aktienkapitals von 5,5 Millionen auf 13,5 Millionen durch Ausgabe von 7 Millionen Stammaktien und 1 Million 6 % iger Vorzugsaktien mit zehnfachem Stimmrecht, beide mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1923, vor. Den Aktirnären wird auf eine alte Aktie eine junge Aktie zu 295 % zum Bezuge angeboten. Der Rest bleibt zur Verfügung der Verwaltung und ist u. a. zur Einführung in den amtlichen Münchener Börsenverkehr bestimmt.

Wien, 14. Dezember. (W. T. B

von je

von ihm genehmigt worden sei.

B.) Die konstituierende Generalversammlung der Oesterreichischen National⸗ bank ist für den 22. Dezember, Vormittags, einberufen worden.

Moskau, 12. Dezember. (Russische Telegr.⸗Agentur.) In den nächsten Tagen werden die Geldscheine der Emission 1923 in Umlauf gesetzt, wobei ein Rubel der neuen Geldscheine 100 Rubeln der Scheine des laufenden Jahres oder einer Million Rubel früherer Emissionen gleichkommt. Die neuen Geldscheine werden in Werten oIIVVVbbb 20, 29, 50 Kopeiten und 1, 2 5 109, 50, 100 Rubeln ausgegeben.

Moskau, 12. Dezember. Nach einer Meldung der Russischen Telegraphenagentur gelangt die erste staatliche Prämienanleihe in Stücken von 5 und 25 Goldrubeln in den nächsten Tagen zur Ausgabe. Die Verzinsung beträgt 6 vH., der Ausgabekurs ist 95 vH. Die Gesamthöhe der Anleihe beträgt 100 Millionen Goldrubel. Zur Begebung der Anleihe werden die Staatsbank, Privatbanken und Genossenschaftsorganisationen herangezogen werden.

Prag, 7. Dezember. (W. T. B.) Ausweis der Bank beim tschecho⸗slowakischen Finanzministerium vom 7. Dezember (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 30. November) in tausend Kronen: Forderungen an die Oesterreichisch⸗Ungarische Bank 10 096 715 (unverändert), Wechsel⸗ bestand 461 749 (Zun. 50 190), eskontierte Wertpapiere 106 383 (Abn. 21 365), Vorschüsse auf Wertpapiere 1 493 463 (Abn. 7634), Guthaben im Ausland und Devisenbestände 1 347 422 (Abn. 193 248), Ankauf von Edelmetallen 816 577 (Abn. 3623), sonstige Aktiva 332 095 (Abn. 202 073), bei Abstempelung zurückbehaltene Banknoten 413 065 (Abn. 11 655), Notenumlauf 9 785 675 (Abn. 210 875), Giroguthaben 3 527 807 (Abn. 42 696), Kassenscheine 101 850 (Abn. 37 981), sonstige Passiva 826 011 (Abn. 74 544), Notenreserve 1 439 160 307 (Abn. 35 194 269).

Stockholm, 14. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwedischen Reichsbank vom 9. Dezember (in Klammern der Stand am 2. Dezember) in Kronen: Metallvorrat 273 977 562 (274 036 733), Ergänzungsnotendeckung 635 978 344 (833 523 085), davon Wechsel auf Inland 402 357 643 (340 446 123), davon Wechsel auf Ausland 30 780 387 (30 635 254), Notenumlauf 521, 776 390 (582 403 560), Notenreserve 151 178 755 (90 669 906), G guthaben 353 531 004 (206 935 985). 8

8 8

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 13. Dezember 1922:

Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen

GelieUt.. ““ 1 2 397 Nicht gestellt.. Beladen zurück⸗ geliefert: am 12. Dezember am 13. Dezember

2 345

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 14. Dezember auf 2484 für 1 kg (am 13. De⸗ zember auf 2574 für 1 kg).

—.—

Speisefette. (Bericht von Gebr. Gause.) Berlin, den 13. Dezember 1922. Butter. In der Marktlage ist auch in dieser Woche keine Veränderung eingetreten. Die Eingänge frischer Butter ließen sich zu unveränderten Preisen unterbringen. Die heutige amtliche Notierung ist: Ia Qualitäͤt 1250 ℳ, II a Qualität 1060 bis 1100 ℳ, abfallende —X,—. Margarine. Die Fabriken er⸗ höhten die Preise auf 1087 bis 1289 für jedes Pfund je nach Qualität. Das Geschäft darin ist ruhig. Schmalz. Die Nachfrage war zu Beginn der Woche ziemlich lebhaft, ließ dann aber wieder nach. Im Zusammenhang mit den schwächeren Devisenkursen haben die Preise wieder etwas nachgegeben. Auch von Amerika wurde eine schwächere Tendenz gemeldet. Die Vorräte sind hier sehr klein, so daß bei etwas lebhafterer Nachfrage ein empfindlicher Mangel in allen Schmalzgattungen zu befürchten ist. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 1300 ℳ, Pure Lard in Tierces 1325 ℳ, Pure Lard, kleinere Packungen, 1330 ℳ, Berliner Bratenschmalz 1350 ℳ. Speck. Mäßige Nachfrage. Preise nominell. 8

Berlin, 14. Dezember. (W. T. B.) Großhandels⸗ preise in Berlin im Verkehrmit dem Einzelhandel, offiziell festgestellt durch den Landesverband Berlin und Branden⸗ burg des Reichsverbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels, E. V., Berlin. Die Preise verstehen sich für ½ kg ab Lager Berlin. Gerstenflocken, lose —,— bi . Gerstengraupen, lose 250,00 257,50 ℳ. Gerstengrütze, lose 250,00 252,00 ℳ, Hafer⸗ flocken, lose 327,00 330,00 ℳ, Hafergrütze, lose 332,00 333,00 ℳ, Hafermehl, lose —,— ℳ, Kartoffelstärkemehl 185,00 195,00 ℳ, Maisflocken, lose —, is —,— ℳ, Maisgrieß 257,00 258,00 ℳ, Maismehl 252 00 253,00 Maispuder, lose 300,00 302,00 ℳ, Mafkaroni, lose 363,00 395,00 ℳ, Schnittnudeln, lose 301,00 bis 335,00 Reis bis —,—, Burmareis 315,00 bis 320,00 ℳ, glas. Tafelreis 325,00 490,00 ℳ, grober Bruch⸗ reis 245 00 267 00 ℳ. Reismehl, lose 262,00 265,00 ℳ, Reis⸗ grieß. lose 267,00 270,00 ℳ, Ringävfel, amerik. 1239,00 1519,00 ℳ, gerr. Aprikosen, cal. 2140,00 2609,00 ℳ, getr. Birnen, cal. 1419,00 bis 1547,00 ℳ, getr. Pfirsiche, cal. 1238 00 1666,00 ℳ, getr. Pflaumen 394,00 901,00 ℳ, Korinthen, 1922 Ernte 1513,00 bis 1604,00 ℳ, Rosinen, kiup. carab., 1922 Ernte 974,00 1198,00 ℳ, Sultaninen in Kisten, 1922 Ernte 2202,00 2742,00 ℳ, Mandeln, bittere 1209,00 1346,00 ℳ, Mandeln, süße 1965,00 bis 2274,00 ℳ, Kancel 2283,00 3571,00 ℳ, Kümmel 3073,00

is —, ℳS,

2*

bis 3219,00 ℳ, schwarter Pfeffer 1368,00 1421,00 ℳ, weißer Pfeffer 1810,00 ·2039,00 Kaffee prime roh 2645,00 2590,00 ℳ, Kaffee superior 2605,00 2640,00 ℳ. Röstgerste —,— bis —,— ℳ, Röst⸗ roggen —,— bis —,— ℳ, weiße 292,00 340,00 ℳ, Wetzenmehl 259,00 285,00 ℳ, Svpeiseerbsen 355,00 399,50 ℳ, Weizengrieß 286,00 375,00 Linsen 320,00 420,00 Purelard 1300,00 1350,00 ℳ, Bratenschmalz 1300,00 1350.00 ℳ, Speck, gesalzen, fett 1325,00 1400,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbs per Kist

55 000 55 500 ℳ, Marmelade 244,00 325,00 ℳ. Kunsthonig 258,00 295,00 ℳ, Auslandszucker raffiniert 395,00 430,00

Kernseife —,— ℳ.

Bohnen,

2 8 Kurse der Federal Reserve Bank, New York vom 20.— 25. November 1922. Monatsdurchschnitt vom November G.⸗M. = 8 0,238 216 293 815 1 G.⸗M. ä=ä 8 0,238 216 293 815 G.⸗M. = Fr. Fr. 3 319 1 G.⸗M. Fr. Fr. 3,473 G.⸗M. = Belg. Fr. 3,559 1 G.⸗M. Belg. Fr. 3,740 G.⸗M. = Port. Escudos —,— 1 G.⸗M. = Port. Escudos —,— G.⸗M. = P.⸗M. 1591,646 1 G.⸗M. = P.⸗M. 1618,226 vom 27. November 1922. vom 4. Dezember 1922. G.⸗M. = 8 0,238 216 293 815 1 G⸗M. = ½ 0,238 216 293 815 G.⸗M. = Fr. Fr. 3,412 1 G.⸗M. = Fr. Fr. 3,379 G.⸗M. = Belg. Fr. 3,688 1 G.⸗M. = Belg Fr. 3,671 G.⸗M. = Port. Escudos —,— 1 G.⸗M. = Port Escudos 5,390 G.⸗M. = P.⸗M. 1930,440 1 G.⸗M. = P.⸗M. 1875,719 vom 8. Dezember 1922. vom 9. Dezember 1922. G.⸗M. = 8 0,238 216 293 815 1 G.⸗M. = § 0,238 216 293 815 G.⸗M = Fr. Fr. 3,365 1 G⸗M. = Fr. Fr. 3,369 G.⸗M. = Belg. Fr. 3,648 1 G.⸗M. = Belg. Fr. 3,676 G⸗M. = Port. Escudos 5,553 Vort Escudos 5.489

1 G.⸗M. = . 1 G.⸗M. = P.⸗M. 1921,0909 1 G.⸗M. = P.⸗M. 1985,196

von auswärtigen Wertpapiermärkten. (W. T. B.)

Berichte

Köln, 14. Dezember. Holland 3097, 24 G., 3112.76 B., Frankreich 553,61 G., 556,30 B Belgien 503,74 G. 506,26 B., Amerika 7730 69 G., 7769 31 B., England 35 710,50 G. 35 889,50 B. Schweiz 1560,32 G., 1573,68 B Italien 385,03 G., 386,97 B., Dänemark 1596,00 G., 16 4,00 B., Norwegen 1461,34 G. 1468.66 B., Schweden 2069,81 G., 2080,19 B., Spanien 1177,05 G., 1182,95 B., Prag 237,90 G, 239,10 B., Budaper 3,19 G., 3,21 B. Wien k(neue) 11,08 G., 11,12 B.

Danzig. 14. Dezember. (W. T. B.) Noten: Amerikanisch 7680,75 G., 7719,25 B., Polnische 43,64 G., 43,86 B. Telc⸗ phische Auszahlungen: London 35 610,75 G., 35 789,25 B., Holland 3092, 3107,75 B., Paris 548,62 G., 551,38 B., Posen

2,76 ½ G., 42,98 ½ B., Warschau 42,76 ½ G., 42,98 ½ B.

Wien, 14. Dezember. (W. T. B.) Türkische Lose —,—, Mai⸗ rente 1300, Februarrente 3400. Oesterreichische Kronenrente 1100, Oesterr. Goldrente 20 000, Ungarische Goldrente 75 000, Ungarische Kronenrente 11 000, Anglobank 86 100, Wiener Bankverein 36 000, Oesterreichische Kreditanstalt 46 300, Ungarische Kreditanstalt 212 000 Länderbank 80 000, Oesterreichisch⸗Ungarische Bank —,—, Wiener Unionbank 50 000, Lloyd Triestina —,—, Staatsbahn 760 000, Südbahn 194 990, Südbahnprioritäten 615 000,5 Siemens u. Hals 29 000, Alpine Montan 321 000, Poldihütte —,—, Prager Ei 1 358 000 Rima Murany 333 000, Skoda⸗Werke 1 195 000, Brün Koblen 1 525 000, Salgo⸗Kohlen —,—, Daimler Motoren —,—, Veitscher Magnesit 12 900 000 Waffenfabrik 34 000, Galizia 7 750 000, Leykamaktien 120 000, Nordbahn 10 700 000.

Prag, 14. Dezember. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 12,85. Berlin 0,42 ½, Chriftiania 6,18, Kopenhagen 6,83. Stockholm 8,70, Zürich 6,10, London 1,49,60, New York 32,12 ½, Wien 0,04,55, Marknoten 0,45, Polnische Noten —,—, Pagris —,—.

London, 13. Dezember. (W. T. B.) 4 % fundierte Kriegs⸗ anleihe 85,75, 5 % Kriegsanleihe 99,50, 4 % Siegesanleihe 88578.

London 14. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 64,77 % Belgien 70,30, Schweiz 23,44 ½, Holland 11,59, New YPork 4,65,2 Spanien 29,61, Italien 92,12, Deutschland 35 500, Wien 315 000, Bukarest 760,00.

8

London, 14. Dezember. (W. T. B.) Silber 3015⁄6, Silber auf

Lieferung 30 ⁄126.

London, 14. Dezember.

Paris, 14. Dezember. 0,18 ¾, Amerifa 13,93, Belgien 92,00, England 64,50, 557,25, Italien 70,00, Schweiz 264.25, Spanien mark —,—, Stockholm 375,75, Bukarest 845,00, Prag Wien 21,00.

Zürich. 14 Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. 0,06,80, Wien 0,0074 ¾, Prag 16,20, Holland 211,00, New York 5,27 ½, London 24,51, Paris 37,55, Italien 26,42 ½, Brüssel 34,60, Kopen⸗

(W. T. B.) Privatdiskont 219 %⁄2.

hagen 109,75, Stockholm 141,00, Christianta 100,50, Madrid 82,50,

Buenos Aires 199,00, Budapest 0,22 ¼, Bukarest —,—, Agram 1,55,

Warschau 0,03 ¼.

AUmsterdam, 14. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. London

11,58 ½, Berlin 0,03 ¼, Paris 18,00, Schweiz 47,40, Wien 0,0037 ½

Kopenhagen 52,15, Stockholm 67,32 ½, Christiania 47,65. New 1 Budapest

Madrid 39,20. Italien 12,60, Helsingfors 6,20 bis 6,40 Amsterdam, 14. Dezember. (W. T. B.) 2 % Niederländische Staatsanleihe von 1918 88139⁄1, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe 62 00, 3 % Deutsche Reichsanleihe Januar⸗Juli⸗Coupon Königlich Niederländ. Petroleum 385,75, Holland⸗Amerika⸗ Linie —,—, Atchison, Topeka & Santa —,—, Rock Island —,—, Southern Pacific 90 ⅛, Southern Railway —,—, Union Pacific —,—, Anaconda 98,75, United States Steel Corp. 106,25.

(W. T. B.) Devisenkurse.

Ruhig. Kopenhagen, 14. Dezember. Hamburg 0,06 ¾, Paris 34,50, Amsterdam 192,20, Stockholm

London 22,23, New York 4,81 ½, 129,25, Helsingfors 12,00, Prag 14 85.

250 , Brüssel 16,57 .

—, Prag 7,65 bis 7,75,

7

7

22,23, Antwerpen 31,65, Zürich 91,00, Christiania 91,50,

Stockholm, 14. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. London 17,22, Berlin 0,05, Paris 26,50, Brüssel 24,50, schweiz. Plätze 70,60, Amsterdam 148,60, Kopenhagen 77,60, Christiania 70,75, Washington 3,72. Helsingfors 9,31, Prag 11,50.

Chrrstianra, 14. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. London 24,55, Hamburg 0,07 Paris 37,50, New York 5,28,00, Amsterdam 211,00, Zürich 100,25, Helsingfors 13,40, Antwerpen 34,50, Stoch⸗ holm 142,25, Kopenhagen 110,25, Prag 16,75. 1 s

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 13. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Um⸗ satz 4000 Ballen, Einfuhr 8560 Ballen. Dezemberlieferung 13,84, Januarlieferung 13,74, Februarlieferung 13,65. Amerikanische Baumwolle 2—7 Punkte, brasilianische 2 Punkte er unverändert. G

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengerina in Berlin

Vierlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin Wilhelmstr. 32.

Sieben Beilagen 8 (einschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 108 A u. B) und Erste, Zweite, Dritte, Vierte und Fünfte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

(Amtliche Devisenkurse.)

(W. T. B.) Devisenturse. Deutschland Holland 217,50, Däne⸗

Berlin

zum Deutschen

Nr. 284.

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nzeiger 192

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Nerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8

4. Verlosung ꝛc. von Wertvapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Ak und Deutsche Kolonialgesellschaften.

tiengesellschaften

Anzeigenpreis

Berlin, Freitag, den 15. Dezember

Offentlicher Anzeiger.

r den Naum einer 5 gespaltenen Ein

8 F B No so bio heitszeile 300 19.

2☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. 18

Bekanntmachungen.

Privatanzeigen.

vor dem Einrückungstermin

bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

1) Untersuchungs⸗ 100886] fachen.

Der Husar Richard Großmann von der 3. Eskadron 14. Reiterregiments in Schleswig, geboren am 12. April 1902 in Belgern bei Torgau, wird für fahnen⸗ füchtig erklärt. J. 5817/22. Flensburg, den 5. Dezember 1922. Landgericht, Strafkammer.

[190887 Beschluß. Der Reiter Ewald Tiedemann von der 3. Esk. Reiterregiments 1 in Inster⸗ burg, geboren am 21. Januar 1902 in Marswitten, Kr. Ragnit, wird nach Er⸗ hebung der öffentlichen Klage wegen Fahnenflucht für fahnenflüchtig erklärt. Insterburg, den 11. Dezember 1922. Das Amtsgericht.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen,

Zustellungen u. dergl.

[100888] Aufgebot. 1. Frau Anna Müller, geb. Abeken, in aag, Parkweg 25, 2. Frau Lotte Scheibler, geb. Müller, in Köln, Sachsen⸗ ring 79, vertreten durch die Deutsche Bank in Berlin, Mauerstraße, haben das Aufgebot der Genußscheine der Otavi Minen⸗ und Eisenbahn⸗Gesellschaft, Kolonial⸗Gesellschaft in Berlin. Ser. IV Nr. 39 276 bis 80, Ser. VI Nr. 58476

bis 80, Ser. XIII Nr. 123 321 bis 30,

Ser. XIII Nr. 126 021 bis 30, Ser. XV 1 142 771 bis 80, Ser. XVII Nr. 166 711 bis 20, Ser. XV Nr. 149 891 bis 900, Ser. X Nr. 99 981 bis 90, Ser. XV Nr. 142 751 bis 60, Ser. XV Nr. 142 761 bis 70, Ser. XIII Nr. 126 011 is 20, zusammengefaßt in 9 Bescheini⸗ ungen über je 10 Genußscheine und in Bescheinigungen über je 5 Genußscheine, beantragt. Der Inhaber der Urkunden vird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, dritten Stock, Zimmer 106, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 84. F. 492. 20. Berlin, den 2. Dezember 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

11008891

Die Zahlungssperre vom 30. Oktober 1920 wird hinsichtlich der Schuldverschrei⸗ bungen der Kriegsanleihe Nr. 14 936 448. und 14 936 451 über je 1000 auf⸗ gehoben. 84. F. 859. 20. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84,

den 7. Dezember 1922.

[101383]

Beschluß betr. Zahlungssperre.

Auf Antrag der Deutschen Vereinsbank zu Frankfurt a. M. bezüglich der bei ihr in Verlust geratenen Aktie Nr. 93 464 über 1000 der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft A. G. zu Frankfurt a. M. (Emission vom 1. April 1922) ist die Zahlungssperre vor Einleitung des Aufgebotsverfahrens verfügt und an die Metallbank und Metallurgische Ge⸗ sellschaft A. G. zu Frankfurt a. M. das Verbot erlassen, eine Leistung an einen anderen Inhaber der Aktie als die An⸗ tragstellerin zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen neuen Erneuerungs⸗ schein herauszugeben. 18 F. 50/22. Frankfurt a. M., den 7. Dezember

1922. Das Amtsgericht. Abteilung 18.

1100893]

Erledigung. Die imReichsanzeiger 178 vom 12. 8. gesperrten Lindauer Sprit⸗Akt. Nr. 8401/96 und die im Reichsanzeiger 186 vom 22. 8. gesperrten Kaoko⸗Anteile Nr. 5311/15, 12 851/55, 26 626/30, 30 906/10 sind ermittelt.

Berlin, den 13. 12. 1922. (Wp. 245/22 und Wp. 251/22.) 1 Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

101361]

Abhanden gekommen: Der Mantel

zur Aktie Nr. 589 über 1000 der

Schrauben⸗ und Mutternfabrik vorm.

S. Riehm u. Söhne A.⸗G., Berlin. Berlin, den 14.12. 1922. (Wp. 357/22.)

Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

[101384]

Verloren gingen: 5000 Hanfwerke Füssen Immenstadt Aktien mit Div. p⸗ 1922 u. ff. Nrn. 4730, 6497, 12 205,

13 789, 24 401 sowie Stck. 3 dgl. Genuß⸗ scheine in Kassenquittungen der Bavyer. Vereinsbank, Abt. Handelsbank, Nrn. 249 b, 249 c, 249 d. München, den 12. Dezember 1922. Polizeidirektion.

In der Unterabteilung 5 (Aktiengesell⸗ schaften ꝛc.) befindet sich eine Bekannt⸗ machung des Allgemeinen Bankvereins Akt. Ges. Düsfseldorf, in welcher Aktien der genannten Gesellschaft als für kraftlos erklärt, angezeigt werden.

[100890]0 Bekanntmachung.

Das auf Antrag der Firma Ostasien G. m. b. H., Hamburg, Deichstr. 50, erlassene Aufgebot vom 4. März 1922 zwecks Kraftloserklärung der beiden von der Firma Aktieselskabet Det Ost- asiatiske Kompagni (The East Asiatic Company, Ltd.) zu Hamburg am 5. De⸗ zember 1921 durch ihren Agenten R. Ludolphs an „Order oder an den Bevollmächtigten“ ausgestellten und in blanco indossierten Konossemente (Out- wards) Nros. 24 bezw. 27 und deren gleichlautenden Duplikate über mit dem Dampfer „Kina“ von Hamburg nach Shanghai zu befördernde

Marke:

2 Kisten Tin-Hollow-Ware CIDEO 1/2 Shanghai im Bruttogewicht von 294 kg, bezw. 1 8 CIDEO 1/1 1 Kisten Iron Padlocks 1/10,21 8 —. 18/22 750721 —— 1/35 Prof. 19

35 Wire netting

im Gesamtbruttogewicht von 6159 kg hat durch Zurückziehung des Antrags seine Erledigung gefunden.

Hamburg, den 11. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[100891] Aufgebot.

Die Eheleute Matthias Pelzer und Mathilde, geb. Evertz, in Aachen, Bene⸗ diktinerstraße 23, haben das Aufgebot des für die Witwe Adolf Wilhelm Scholl, Christine geb. Hassemer, zu Bingen aus⸗ eestellten Hypothekenbriefes über eine

5 % Jahreszinsen, eingetragen Grundbuch von Aachen⸗Burtscheid Band 34 Blatt 1310 in Abteilung III Nr. 1 auf Flur 2 N 2711/514, Haus⸗ grundstück Benediktinerstraße 23, be⸗ Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Aachen, den 6. Dezember 1922. Das Amtsgericht. 13.

[100892] Aufgebot.

Die verwitwete Landwirt Luise Pahl. geb. Brehmer, in Stendell, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ziegler in Schwedt, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubigerinnen der auf dem Grundbuche von Stendell Band I Blatt 27 und Stendell Band I Blatt 29 Ab⸗ teilung III Nr. 6 bezw. 5 für die Auguste Karoline Wilhelmine und die Ottilie Luise Therese Geschwister Kielblock aus der Ur⸗ kunde vom 5. Februar 1864 eingetragenen, zu 4 % verzinslichen Hypotheken von je 12 Taler 15 Silbergroschen nach § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Die Gläubigerinnen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. März 1923, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Schwedt, den 9. Dezember 1922. Das Amtsgericht.

[100894] 3 2

In Familiengutssachen Graf von Keyserlingk⸗Rautenburg ist Termin zur Verlautbarung eines Familien⸗ schlusses über die sofortige freiwillige Auflösung des Familienguts und seine Umwandlung in ein Deichgut am Mon⸗ tag, den 29. Januar 1923, Mittags 12 Uhr, im Oberlandesgericht, Zimmer 19 a,

gut berufenen Anwärter werden aufgefordert, sich bei dem Auflöfungsamte zu melden. Die besonders geladenen Anwärter gelten als zustimmend, wenn sie nicht spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin dem Amte in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde ihre Erklärung ein⸗ reichen.

Königsberg, den 10. De Das Auflösungsamt für Familiengüter. 100895] Aufgebot.

Der Mandatar Niemeyer in Aurich als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den

vpothekenforderung von 8000 nebst im

Tientsin via Shanghai

verschollenen Wilke Janssen Gerdes, geb. 9. Mai 1858 in Haxtum, letzter feststell⸗ barer Wohnsitz Aurich, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichtanberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufsorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aunrich, den 10. Dezember 1922.

Das Amtsgericht. [100896] Aufgebot.

Der Auszügler Johann Poplutz in Blechhammer hat beantragt, die ver⸗ schollene ledige Marie Poplutz, geboren am 28. Dezember 1885 in Blechhammer, zuletzt wohnhaft in Blechhammer, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Juni 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 10, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kosel, O. S., den 29. November 1922.

Das Amtsgericht.

[100897] Aufgebot.

Die Arbeiterin Dorothea Hans, geb. Kelling, in Lübeck. Kahlhorstraße 24, hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Hermann Johann Michael Hans, zuletzt wohnhaft in Schwaan, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 26. Juni 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen

Schwaan, den 23. November 1922. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[100476] Die am 31. März 1911 geborene Gertrud Schäfer (früher Jeschke) in Berlin führt jetzt den Familiennamen Schwarz.

Berlin⸗Schöneberg, den 7

1922. Das Amts gericht.

Dezember

[100477]

Der Inspektor Franz Krafzik zu Essen führt nunmehr den Familiennamen Zins⸗ dorf. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und die minderjaͤhrigen

Kinder. Amtsgericht Essen.

[100478]. 8 Der Schlächtermeister Otto Willi Schmidt in Hohenwalde, N. M., geboren am 10. Juli 1898 ebendort, ist vom Justizminister ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Schmidt den Familien⸗ namen „Gerbitz“ zu führen. ““ a. W., den 27. November 922. Das Amtsgericht. [100479] 8 Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 28. Oktober 1922 sind 1. der Hofbesitzer Heinrich Althoff zu

Rechede, Kspl. Olfen, geboren am 2. Oktober 1869 zu Olfen, 2. dessen volljährige Söhne

Josef Althoff, geboren am 19. März 1899, und Wilhelm Althoff, geboren 3. März

„Althoff“

angesetzt. Die zur Nachfolge in das Familten⸗

1. Dezember 1896 zember 1922.

1901, beide zu Rechede, Kspl. Olfen, er⸗ mächtigt, an Stelle des Familiennamens den Familiennamen Ickrodt zu, führen. Diese Aenderung des Fa⸗ miliennamens erstreckt sich auf die Ehe⸗ frau der zu 1. Genannten und auf dessen minderjährigen Kinder, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Lüdinghausen, den 9. Dezember 1922.

Das Amtsgericht. 190480]

Durch Ermächtigung des Justizministers vom 24. November 1922 ist dem Unter⸗ wachtmeister Gustav Jacubowski (Jaku⸗ bowski) in Osteroce, Ostpr., geboren am in Wansen gestattet, an Stelle des Familiennamens Jacu⸗ bowski (Jakubowski) den Familiennamen

09

Jungfeld zu führen. G Osterode Ostpr., den 1. Dezember 1922. Das Amtsgericht.

[100905]

Durch Ausschlußurteil vom 7. Dezember 1922 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Aachen Band 103 Bl. 4102 Abt. III Nr. 2 anfänglich zu⸗ gunsten der Ehefrau des Oberstabsarztes Dr. Ludwig Diemer, Luise geb. Koenig, eingetragene und später an den Rentner Peter von Fisenne zu Ryswvck (Holland) abgetretene Hypothek von 30 000 für kraftlos erklärt.

Aachen, den 7. Dezember 1922

Das Amtsgericht. 13. [100906]

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Bühlertann Heft 149 Abt. III Nr. 8 zugunsten der Gewerbe⸗ und Landwirtschaftsbank e. G. m. u. H. in Obersontheim eingetragene Hypothek über 850 nebst 4 ½ % Zins ist durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Ell⸗ wangen vom 24. November 1922 für kraftlos erklärt.

Ametsgericht Ellwangen, den 28. November 1922. Obersekretär Dinter. (100907] Oeffentliche Zustellung.

Frau Helene Klara Werner, geb. Weiß, in Tränitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fontheim in Berlin. ladet den Fleischer Karl Heinrich August Werner, früher in Berlin, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock. Zimmer 25/27, auf den 12. März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt 52* Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Berlin, den 5. Dezember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[100908] Oeffentliche Zustellung. Es klagen I. die Ehefrau des Arbeiters Hermann Wagner, Margarete geb.

Bielefeld, Frczesbevel

4 G

Köhler, in

mächtigte: Rechtsanwälte Cramer und David in Biele feld, gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Bielefeld und Hamborn, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, 2. die Ehefrau Wilhelm Fort⸗ mann, Johanne geb. Bergmann. in Duisburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schumann in Bielefeld, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Enger, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3. der Arbeiter Otto Wagemann aus Minden, z. Zt. in Lüneburg in Straf⸗ haft, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glitscher in Bielefeld, gegen seine Ehe⸗ frau, Adelheide geb. Pohl, früher in Minden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Ziwilkammer des Landgerichts in Bielefeld auf den 16. Febrnar 192½, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekanntgemacht.

Bielefeld, den 8. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[100911] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen: 1. die Ehefrau Schlosser Paul Schiewek in Hörde, Armenhaus, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Roggenkämver in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Hörde, Goldstraße 14, 2. die Ehefrau des Arbeiters Franz Sunkel, Minna geb. Deukmann, in Rauben, Kreis Darkehmen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Böse in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Weiherstraße 72, 3. die Ehefrau Musiker Paul Ziege, Johanna geb. Elges, in Soest, Salzbrink Nr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Versen in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Soest, 4. die Ehefrau des Optikers Alfred Wichmann, Ma⸗ thilde geb. Schenkmann, in Dortmund, Olgastraße 16, Prezeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kohn in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, 5. die Ehefrau des Millitärinvaliden Friedrich Feinkohl, Berta geb. Kutsch, in Sommerau, Prozeßbevollmächtigter: Rochtsanwalt Dr. Foller in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dort⸗ mund, 6. die Ehefrau des Artisten Josef Hartmann, Sofie geb. Rosing, in Dort⸗ mund, Steinstraße 54, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Böse in Dort⸗ mund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund sämtlich mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerinnen laden die Beklagten, deren Aufenthalt jetzt unbekannt

streits vor das Landgericht in Dortmund, und zwar: zu 1—4 vor die vierte Zivil⸗ kammer auf den 28. Februar 19258,

7

Vorm. 9 Uhr, Zimmer 6

ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

zu 5 und 6 vor die neunte Zivilkammer aur den 26. Februar 1923, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 11. Dezember 1322.

Halberstadt, Justizobersekretär des Landgerichts.

[100912] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margarete Haller, geb. Hauth, in Frankfurt a. M., Prozeßbvevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lindenbaum, klagt gegen den Drahtflechter Jobann Haller, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ebescheidung nach § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerschts in Frankfurt a. Main auf den 2. März 1923, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 129, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. a. Main, den 7. Dezember

. 2

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[100913] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Kaurmann Johanna Kuschka, geb. Sparer, in Wendelstein bei Nürnberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Girke und Dr. Zeitschel in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Kurt Kuschka, früher in Görlitz jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sämt⸗ liche von ihr in die Ehe eingebrachten Möbel und sonstige Gegenstände bis auf wenige verkauft und einen Wechsel mit ihrem Namen gefälscht habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien aus Ver⸗ schulden des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 26. Februar 1923, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗ zeichen: 4. R. 1/22. .

Görlitz, den 11. Dezember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[100915] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Ehefrau des Schauspielers Erich Behrens, Friedericke geb. Behrendt, in Düsseldorf, Herderstraße 8, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte H. Marx und Dr. Ettlinger, hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Karlsruhe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Scheidung der am 5. August 1919 zu Hagen i. W. geschlossenen Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 21. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1 Karlsruhe, den 12. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[100909] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Schlosser Walter Musiol, Kunigunde geb. Jellessen, in Meerbeck bei Mörs, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ostermann in Kleve, klagt gegen den Schlosser Walter Musiol, früher in Meerbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für sie und ihr Kind nicht sorge, Schulden gemacht habe und seit Ende 192v1 ver⸗ schwunden sei, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Kleve auf den 28. Fe⸗ bruar 1923. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kleve, den 9. Dezember 1922.

Kirchhoff, Justizsekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[100916] Heffentliche Zustellung.

Fran Johanna Pribyl, geb. Stammler, in Berlin, Kleine Frankfurter Straße 5, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Kann in Landsberg a. W., klagt gegen Arbeiter Anton Pribyl, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Anfechtung der Ehe. Klägerin ladet Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits gerichts in Landsberg a. W. auf den 1. März 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtos⸗