1. Untersuchungsfachen. 2. Aufgebote
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften aut Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
gerlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen v. dergl. 3. erkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
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Gffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 380 ℳ
8. Unfall⸗ und
11.
Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen
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.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
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☛ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. l
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[106441] Aufgebot.
Es haben beantragt das Aufgebot:
1. Der Privatmann Emil Prüsse in Wefensleben: des Hypothekenbriefs vom 28. Mai 1914 über die auf Wefensleben Bd. IV Bl. 218 in Abt III unter Nr. 1 für ihn eingetragenen 60 000 ℳ Rest⸗ kaufgeld nebst 4 vH Zinsen seit 1. April 1914.
2. folgender im Aktienbuche der Kali⸗ werke Ummendorf⸗Eilsleben, Aktiengesell⸗ schaft in Wefensleben, eingetragenen Aktien:
a) Fritz Fuhrmann in Altwasser (Kreis Glogau), vertreten durch den Rechtszanwalt Jusuzrat Hoffmann in Berlin W. 8, der Stammaktie Nr. 4039 über 1000 ℳ = jetzt 500 ℳ nebst Gewinnanteilscheinen Nr. 1— 10 und Erneuerungsschein, einge⸗ tragen für ihn,
b) der Bücherrevisor Franz Stojan in Berlin⸗Friedenau, Südwestkorso Nr. 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hoffmann in Berlin W. 8, der Aktie Nr. 6492 über 1000 ℳ nebst Gewinn⸗ anteilscheinen, enthaltend die Nr. 8, und Erneuerungsschein, eingetragen für ihn,
c) die Witwe Ida Pahlow, geb. Schüne⸗ mann, in Panknin (Kreis Schlawe), ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Schilke in Zanow in Pommern, der Vorzugsaktie Nr. 4458 über 1000 ℳ, lautend auf den Bauern Gustav Pahlow in Panknin, um⸗ geschrieben auf die Antragstellerin und ihre fünf Kinder Anna, Martha, Emma, Erna, Frieda Pahlow in Panknin.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1923, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich wird den Kaliwerken Ummendorf⸗Eilsleben, Aktiengesellschaft in Wefensleben, verboten. eine Leistung auf die Vorzugsaktie Nr. 4458 an einen anderen als die Witwe Pahlow in Panknin, insbesondere neue Zinsfcheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben
Erxleben, den 18. November 1922.
Das Amtsgericht.
[107180]
Abhanden gekommen: +ℳ 5000. Deutsche Telefon⸗ u. Kabelwerke⸗Aktien Nr. 9146/50 = 5/1000.
Berxlin, den 28. 12. 1922. (Wp. 375/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.
[107181]
Abhanden gekommen: ℳ 1 880 000 5 % Pfandbriefanleihe der Nederlandsche Grondcreditbank Nr. 5301/5488 und ℳ 500 000 dergl. Nr. 5551/5600.
Berlin, den 28. 12. 1922. (Wp. 374/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. C.⸗D.
[107182]
Abhanden gekommen: ℳ 4000 Terra Film⸗Akt. Nr. 7645/48 = 4/1000 + 1921/22.
Berlin, den 28. 12. 1922. (Wp. 372/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D. [106443]
Erledigung: Die im Reichsanzeiger 279 vom 9. 12. 22 gesperrte Vorzugsaktie der Waggon⸗ u. Maschinenfabr. A.⸗G. vorm. Busch, Bautzen, Nr. 23105 ist ermittelt.
Berlin, den 27. 12. 1922. (Wp. 351/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.
[106444] Erledigung: Die im Reichsanzeiger 285 vom 16. 12 22 gesperrten ℳ 6000 Hoff⸗ mann Stärkefabrik⸗Aktien sind ermittelt. Berlin, den 27. 12. 1922. (W p. 360 22.) Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.⸗D.
[106442]
Das Aufgebot folgender verloren ge⸗ gangener Hypothekenbriefe haben bean⸗ tragt:
A) Frau Rentner Marie Thumann, geb. Kossack, im Beistande ihres Ebe⸗ manns, des Rentners Leopold Tbumann zu Spremberg. Die Briefe über die auf den Grundstücken des vorbezeichneten Ehe⸗ manns lastenden Hypotheten a) auf Spremberg Häuser Band I Bl. 61 Abt. III Nr. 3 1500 ℳ, b) auf Sprem⸗ berg Häuser Band I Bl. 62 Abt. III Nr. 2 6300 ℳ, Nr. 3 3000 ℳ, Nr. 4 6000 ℳ, c) auf beiden Grundstücken Abt. III Nr. 4 bezw. 5 9000 ℳ, sämt⸗ liche lautend auf den Namen der Antrag⸗ stellerin;
B) der Guts⸗ und Ziegeleibesitzer Willi Mack zu Schöneiche ber Mittenwalde den Brief über die Post Spremberg Häuser
Band 111 Bl. 123 Abt. III Nr. 14 von⸗
15 000 ℳ, lautend auf seinen Namen;
C) der Agent Hermann Seimert zu Slamen als Bevollmächtigter der Erben der verw. Böttchermeister Luise Kossack, geb. Heinze, zu Spremberg der Brief uüͤber die Post Abt. III Nr. 1 und 3 auf Spremberg Häuser Band V Bl 220 von 800 Tlr. 2400 ℳ,
lautend auf den
D) der Bauunternehmer Alfried Lehnigk zu Stradow den Brief über die Post Abt. III Nr. 3 auf Stradow Band I Bl. Nr. 31 über 500 Tlr. = 1500 ℳ, lautend auf den Namen der inzwischen verstorbenen Frau Zimmermann Marie Lehnigk, geb. Budich, zu Stradow. sämtlich vertreten durch Justizrat Schmüser in Spremberg Die Inhaber der vorbezeichneten Ur⸗ kunden werden hiermit aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 2. Mai 1923 um 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten aus⸗ geschlossen werden und die Kraftlos⸗ erflärung der Urkunden erfolgen wird. Spremberg, L., den 18. Dezember 1922.
Das Amtsgericht. [106445] Aufgebot. Die Pflasterersebefrau Maria Brunner von Untertraubenbach hat Antrag auf Todeserklärung ihres 1893 nach Amerika ausgewanderten, zuletzt in Perwolfing. Gde. Niederrunding, A.⸗G. Cham wobhn⸗ haften Ehemanns Josef Brunner gestellt. Es ergeht Aufforderung a) an Josef Brunner, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine, welcher auf Dienstag, den 10. Juli 1923, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Cham anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird, b) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Cham, den 20. Dezember 1922.
Das Amtsgericht.
Deigendesch.
[106439] Beschluß. Das Aufgebot des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 28. November 1922 Nr. 96 540 des Deutschen Reichsanzeigers vom 5. Dezember 1922 Nr. 275 — wird dabin berichtgt, daß der Verschollene nicht Eisert heißt, sondern „Eifert“. Fritzlar, den 11. Dezember 1922. Das Amtsgericht.
[106446] Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Wimmer in München, als Pfleger über den Nachlaß des am 22. Mai 1920 in Heidesheim gestorbenen Taglöhners Heinrich Vollmer soll dessen Sohn Jakob Vollmer, geboren am 29. Februar 1868 in Rhein⸗ gönheim, über dessen Aufenthalt seit seiner Ausreise nach Amerikta außer einer ein⸗ maligen Nachricht im Jabre 1883 nichts mehr bekannt geworden ist, für tot ertlärt werden. Auf Antrag der Landwirtstochter Rosina Filgertsbofer in Weil bei Lands⸗ berg (Bavern) sollen die Taglöhnerstöchter Scholastika und Josefa Bachmann von Landsberg am Lech, da geboren, erstere am 9. September 1862, letztere am 21. Februar 1865, Töchter der ver⸗ storbenen Söldnerseheleute Mathias Bach⸗ mann und Josefa., geb. Harrer, die an⸗ geblich in jugendlichem Alter in ein Kloster eingetreten und von dort aus kurze Zeit darauf nach Amerika ausgewandert sind, für tot erklärt werden. Die Nach⸗ forschungen über das Schicksal dieser drei Personen waren ohne Erfolg. Jakob Vollmer, Scholastika Bachmann und Josefa Bachmann gelten als verschollen. Sie werden aufgefordert, sich spätestens in dem beim Amtsgericht Landsberg a. Lech, Zimmer Nr. 11, anstehenden Aufgebots⸗ termin vom Dienstag, den 10. Juli 1923, Vorm. 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden. Ferner werden alle, die über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu er⸗ teilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotztermin dem Gericht Anzeige
zu machen. Landsberg a. Lech, den 20. De⸗
zember 1922. Bayerisches Amtsgericht Landeberg a. L. Anfgebot.
[107200]
Die verehelichte Anna Struzyna, geb. Schurek, in Spandau hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Dominik Struzyna, geboren 4. August 1849 zu Ksienzowies (Gr. Strehlitz), welcher seit Dezember 1915 vermißt wird, zuletzt wohnhaft in Spandau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 31. August 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Potsdamer Straße 18, Zimmer 10/11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Spandan, den 19. Dezember 1922.
Das Amtsgericht.
—
[106448] Der minderjährige Ewald Georg Heine aus Hamburg führt jetzt den Familien⸗ namen Domine. Altona, den 18. Dezember 1922. Das Amtsgericht. 2 b.
[106449
Namen der verw. Böttchermeister Luise
Kossack, geb. Heinze, zu Spremberg;
Die Buchhalterin Margarethe Ditt⸗
Familiennamen Ponater. Diese Aende⸗ rung erstreckt sich auf ihren am 16. Ja⸗ nuar 1918 geborenen Sohn Walter Ditt⸗
Berlin⸗Schöneberg, den 16. De⸗ zember 1922.
Das Amtsgericht. Abteilung 14.
[105903]
Der Schlosser Hermann Blume in Berlin⸗Friedenau führt jetzt den Familien⸗ namen Brand. — 14 X. 1318. 21. 8 Berlin⸗Schöneberg, den 16. De⸗ zember 1922. 1
Das Amtsgericht. Abteilung 14.
[1059041 Bekanntmachung.
Durch Entscheidung des Justizministers vom 21. September 1922 sind 1. der Ackerer Bernard Anton Schultejann (gen. Bröker) in Naendorf b. Metelen, Kreis Steinfurt, geboren am 19. Juli 1873 zu Metelen, 2. der Kötter August Schulte⸗ jann in Naendorf, geboren am 19. Fe⸗ bruar 1880 ebendort, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Schultejann den Familiennamen „Bröker“ zu führen Diese Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des zu 2 Genannten, welche unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Burgsteinfurt, den 14. Dezember 1922.
Das Amtsgericht.
——
[106450] — Die am 22 Dezember 1889 zu Giesen geborene Marie Lish (Lyhs) in Berlin⸗ Wilmersdorf, führt an Stelle des Familien⸗ namens Lish (Lyhs) den Familiennamen Veit. Diese Aenderung erstreckt sich auf ihre am 13. Mai 1915 geborene Tochter Mina Lyhs.
Amtsgericht Charlottenburg,
den 20. Dezember 1922.
[106451]
Die am 11. Dezember 1921 geborene Ida Charlotte Fischer in Delitzsch ist durch Verfügung des Justizministers vom 2. Dezember 1922 ermächtigt, an Stelle ihres bisherigen künftig den Familiennamen Schneider zu führen.
Amtsgericht Delitzsch.
[105905] Bekanntmachung.
Der Herr Justizminister hat den minder⸗ jährigen Geschwistern Gänserich in Holster⸗ bausen: 1. August Ludwig, geboren am 12. Juni 1904 in Gelsenkirchen, 2. Ger⸗ hard Ludwig Heinrich, geboren am 12. De⸗ zember 1907 in Wanne, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Gänserich, den Familiennamen Koop⸗ mann zu führen. 8
Dorsten, den 12. Dezember 1922. Das Amtsgericht.
[106453] x Durch Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 2. November 1922 sind die Brüder Kaufmann Wilhelm Levy und Kaufmann Mavx Levy, beide in Düssel⸗ dorf, ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Levy den Familiennamen Leyl zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf ihre Ehe⸗
rauen. Amtsgericht Düsseld orf, 1j8. Dezember 1922.
[106452] 1 Die Hortense Kirfel, Binterimstraße 33 in Düsseldorf, ist ermächtigt worden, an Stelle ihres Vornamens Hortense den Vornamen Anna zu führen. Amtsgericht Düsseldorf, 15. 12. 1922.
[106454] Durch Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 24. November 1922 ist der Arbeiter Eduard Kolodziejczyk in Düsseldorf⸗Oberkassel ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Kolod⸗ ziejczyk den Familiennamen Rademacher zu führen. Amtsgericht Düsseldorf, 18. 12. 1922. [107203] 1 Der Justizminister hat dem Hans⸗ Eberhard Wenzel, geb. 25. August 1912. in Hannover, die Genehmigung zur Führung des Familiennamens Gerke er⸗ teilt. Hannover, den 9. Dezember 1922. Das Amtsgericht.
[105906.] Durch Entscheidung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 18. November 1922 ist der Landwirt Bernard Anton Aloys Schulze Kökelsum aus Olfen ermächtigt worden, für sich, seine Ehefrau und die⸗ jenigen minderjährigen Kinder, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen, an Stelle des Familiennamens „Schulze Kökelsum“ den Familiennamen „Mehring“ zu führen. Lüdinghausen, den 21. e 1922.
t
Das Amtsgeri
[105907]
Der Hofbesitzer Rudolf Hermann 25. April 1862, und seine Kinder Auguste Marie Friederike Schauf, geboren 12. Mai 1889. Hermann Heinrich Schauf, geboren 15. März 1891, Wilhelm August Heinrich Schauf, geboren 9. Juni 1893, Katharine Karoline Luife Schauf, geboren 17. Ok⸗ tober 1895, und Friedrich Wilhelm Otto Schauf, geboren 1. März 1898, sind von dem Herrn Justizminister ermächtigt, an
mann. — 14. X. 747. 20. zuerst Genannten.
Heinrich Schauf in Wetter, geboren am
Familiennamen Heckermann zu führen Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch auf die Ehefrau des
Amtsgericht Melle, den 19. Dezember 1922.
[105908) Bekanntmachung. Der preußische Herr Justizminister hat 1. dem Berginvaliden Franz Gnidowski in Oberhausen, geboren am 27. Februar 1875 ebendort, 2. seinem volljährigen Sohn, Wilhelm Franz Gnidowski in Oberhausen, eboren am 25. August 1898 ebendort, die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Gnidowski den Familien⸗ namen Grumbach zu führen. Amtsgericht Oberhausen, Rhld. [105909] 1 Durch Ermächtigung des Justizministers vom 14. Dezember 1922 ist dem Unter⸗ wachtmeister Karl Gustav Wilamowski (Willamowski) in Marienfelde. Kreis Osterode, geboren am 16. November 1890 in Powiersen, Kreis Neidenburg, gestattet, an Stelle des Familiennamens Wilamowski (Willamowski) den Familiennamen Will⸗ fried zu führen. Osterode, Ostpr., den 20 Dezemberl922. Das Amtsgericht.
[106455] Bekanntmachung. Der Preußische Justizminislter hat durch Erlaß vom 11. Dezember 1922 folgendes bestimmt: Die Modistin Gertrud Anna Emma Zeterberg, z. Zt. in Bestum bei Kristiania (Norwegen), geboren am 25. April⸗ 1892 zu Prenzlau, führt an Stelle des Familiennamens Zeterberg den Familien⸗ namen Kieseler. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf ihre Tochter Gerda Ilse Hildegard Zeterberg, geboren am 22 April 1911 zu Prenzlau. Prenzlau, den 20. Dezember 1922. Das Amtsgericht.
[106456] Der Former Adalbert Prabucki in Rem⸗ scheid nebst Ehefrau, Wladislawa geb. Szalage, und seine Kinder, Maria, Karoline, Adalbert, Anton und Hans Alexander, sind ermächtigt, den Familien⸗ namen Breitbucher zu führen. Amtsgericht Remscheid.
—V
[105910] Der minderjährige Rudolf Johannes Herbert Scherler in Stendal, geboren am 18. Oktober 1909 ebendort, führt auf Grund der Ermächtigung des Justiz⸗ ministers vom 26. September 1922 (III d 4466/22) fortan den Familien⸗ namen Seyffarth. Stendal, den 3. Oktober 1922.
Das Amtsgericht.
[106457) Bekanntmachung. 1 Mit Genehmigung des Herrn Justiz⸗ ministers führt fortan 1. der Bauarbeiter Josef Ratajczak den Namen „Letterhaus“, 2. der Bergmann Johann Saborowski den Namen „Sabring“, der Bergmann Wilhelm Martin Kaminski den Namen „Schwartz“, 4. der Bergmann Gottlieb Bartkowski den Namen „Bordmann“. Wattenscheid, den 19. Dezember 1922. Das Amtsgericht.
———
[107204] Dem Oberstleutnant -. D. Paul Doerstling in Rostock, Friedrich⸗Franz⸗ Straße 77, wird die Ermächtigung erteilt, seiner am 3. Juli 1921 geborenen Tochter Eva Juliane Stephanie noch den Vor⸗ namen „Ellen“ beizulegen. Wittenberg, Bz. Halle, den 23. De⸗
zember 1922. 8 Das Amtsgericht.
[105901] Aufgebot.
Der Nachlaßverwalter Franz Lehmann in Magdeburg, Breiteweg 226, hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. April 1922 in Dahlenwarsleben verstorbenen Eisenbahnsekretärs Hermann Böge das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßglöubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden da⸗ her aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Eisenbahn⸗ sekretärs Hermann Böge spätestens in dem auf den 12. März 1923, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, hier, Umfassungsstraße 76, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die
haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Magdeburg, den 28. November 1922. Das Amtsgericht. Abteilung Neuftadt.
— —,.—
[1064591] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts
mann in Berlin⸗Friedenau führt jetzt den
Stelle des Familiennamens Schauf den
Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt
sachen, vom 22. Dezember 1922 sind die Akrien der Commerz⸗ und Disconto⸗Bank, jetzigen Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Aktiengesellschaft, Hamburg, Nrn. 82 530, 82 531 und 82 532 über je 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 22. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[107207] Das Bareinlagenbuch der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale Mitt⸗ weida in Mittweida, früher Mittweidaer Bank Filiale der Geringswalder Bank in Mittweida, A Nr. 6200, wird hiermit als ungültig erklärt. 1 Geringswalde i. Sa., den 27. De⸗ zember 1922. 1 Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt Filiale Geringswalde. Tittes, Drechsler, als ö in 1 Geringswaldet ank.
[106458]
Die am 9. September 1922 aufge⸗ botenen Schecks der Deutschen Bank Fi⸗ liale Beuthen (Reichsanzeiger vom 28. September 1922 unter Nr. 70 996) sind für kraftlos erklärt. — F. 350. 22. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 83.
[107208] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Berta Knud, geb. Gribner, in Altona, 2. Bornstraße 48 I., Klägerin, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Dr. ternberg in Altona, klagt gegen ihren
Ehemann, den Arbeiter Rudolf Richard
Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Altona auf den 5. März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Altona, den 20. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1072091 Oeffentliche Zustellun Die Ehefrau Dora eb. in Lehe bei Lunden,
Hrch⸗ Rerse, 8 rozeßbevollmächꝭ tigte: Rechtsanwälte Dres. Freude und. Walther in Altona, klagt gegen ibren
Ebemann, den Schumacher Hans Hinrich Horn, früher in Satzbüttel bei Meldorf,
jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund
des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage. die Ehe der Parteien zu scheiden und den
klären. Die Klägerin klagten zur mündlichen Verhandlung des
des Landgerichts in Altona 7. März 1923, Vormittags 10 Uhr,
dlg Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 Altona, den 30. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[105917] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Margarete Me⸗
lewezyk, eb. Schmidt, in Berlin.
Oppelner Straße 31, Prozeßbevollmäch⸗
tigter: Rechtsanwalt Dr. Selowsky, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 83, gegen ihren Ehemann, Arbeiter Emil
Melewezyk, früher in Berlin, jetzt un⸗ dekannten Aufenthalts, ist Beweis⸗ und
Verhandlungstermin auf den 20. März
1923, Vorm. 10 Uhr, anberaumt worden.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
vor die 34. Zivilkammer des Landgerichts I
in Berlin, Grunerstraße, II. Stock,
Zimmer 2—4, auf den 20. März 1923,
Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗
forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗
richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Iischke, Justizobersekretär des Landgerichts I.
[106461] Oeffentliche Zustellung.
Frau Therese Baensch, geb. Schüͤtz. in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J.⸗R. Geck in Berlin, klagt gegen den Tapezierer Friedrich Baensch, früher in Berlin, wegen Trunksucht und Arbeits⸗ scheu, mit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 32 a, auf den 28. März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 65. R. 500. 22.
Berlin, den 20. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts IL.
[106462] Oeffentliche Zustellung. Kaufmann Georg Menzel in Berlin, Prozeßvevollmächtigter: Justizrat Sand⸗ berg, Berlin, Kottbuser Straße 6, klagt gegen seine Ehefrau, Karoline Menzel,
in Hamburg, Abteilung für Aufgebo
geb. Kraus, früher in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf lede uns
Knud, früher in Altona, jetzt unbekannten
einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu)—
Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗— ladet den Be⸗
Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer auf den
mit der Aufforderung, sich durch einen bei 1 diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
4 1.
Berlin, den 18. Dezember 192 ú⁄7L.
§8 1567, 1568 scheidung. klagte zur mündlichen des Rechtsstreits vor die kammer des Landgerichts I Grunerstraße, II. Stock, auf den 20. März 10 Uhr, mit der Aufforderung, Fheche bei Gerichte Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächti vertreten zu lassen. 8
Berlin, den 21. Dezember 1922.
1 Jischke, Justizobersekretär des Landgerichts I.
[107213] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau des Faseden Karl Thies, Josefine geb Hillebrand, in Ham⸗
34.
born Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 254. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. 1ge burger, Reuter und Munte in Braun⸗ schweig, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Vorsfelde, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 9. April 1923, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 22. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106447] Aufgebot.
Der Auktionator und Taxator Josef Wiedenstritt in Elberfeld hat als Nachlaß⸗ verwalter über den Nachlaß des am 11. Februar 1922 in Elberfeld verstorbenen Agenten Ewald Steinhaus das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Agenten Ewald Steinhaus, zuletzt wohnhaft in Elberfeld, Schles⸗ wiger Straße 38, spätestens in dem auf den 20. April 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Eiland 4. Zimmer 4, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Nichtanmeldung zieht gesetzliche Nachteile nach sich.
Elberfeld, den 14. Dezember 1922.
Das Amtsgericht.
[107215] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Max Sanderhoff in Quedlinburg. Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Pulvermann in Halberstadt, klagt gegen seine Ehefrau, Albertine geb. König. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, gemäß §§ 1565 und 1568 Bürgerlichen buchs, mit der Behauptung, daß die Be⸗ klagte die Ehe gebrochen, sich in der Welt umhertreibe und dadurch die Ehe zerrüttet habe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Halberstadt auf den 23. April 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 21. Dezember 1922. Müller, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106464] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Minna Caroline Mau, geschiedene von Rekowski, geborene Reincke, in Altona, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Böhme, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schiffsbauarbeiter Wilhelm Heinrich Johannes Mau, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund 1568 B. G.⸗B. zu scheiden und den eklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 20. Februar 1923, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 22. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106465] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Richter, geb. Gehring, in Bad Rothenfelde, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lamy in Hannover, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Drogisten Karl Franz Richter, früher in Pyrmont, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Hannover auf den 19 März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3 III. R. 786/22. Hannover, den 15. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[ĩ106466] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Margarete Jeziorekv, geb. Heublein, in Mainleus bei Kulmbach, Prozeßbevollmächtigter:Rechtsanwalt Kothe in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Louis Jeziorsky, früher
B. G.⸗B. auf Ehe⸗ Der Kläger ladet die Be⸗ Verhandlung Zivil⸗ in Berlin, Zimmer 2—4, 1923, Vormittags sich durch
zugelassenen
Zesetz
scheidung. klagten zur mündlichen des Landgerichts in nnover auf den 9. April 1923, öö 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. — 3. IV. R 816/22.
Hannover, den 20. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(106467] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elektromonteur Hubert Schmitz, Maria geborene Nagelschmidt, in Köln⸗Mülheim, Frankfurter Straße 187, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bresgen in Köln⸗Mülheim (im Armen⸗ recht), klagt gegen ihren Ehemann, den Elekromonteur Hubert Schmitz, ver⸗ mutlich bei der Fremdenlegion, früher in Köln⸗Mülheim, Bergisch⸗Gladbacher Straße 147 1, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Köln auf den 23. März 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 21. Dezember 1922.
Zim mermann, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[107216] Oeffentliche Zustellung.
In der Berufungsprozeßsache der Frau Mühlenbesitzerin Hedwig Noack, geb. Wolff, in Düben a. M., Mittelmühle, Klägerin und Berufungsklägerin, gegen ihren Ehemann, den Bautechniker Karl Noack, früher in Düben a. M., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Be⸗ klagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehbescheidung, hat die Klägerin gegen das Urteil der zweiten Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Torgau vom 9. Dezember 1921 Berufung eingelegt und beantragt: Unter Abänderung des angefochtenen Urteils den Beklagten für allein schuldig zu erklären, dem Beklagten auch sämtliche Kosten auf⸗ zuerlegen. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung ist vor dem vierten Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Naumburg, Saale, auf den 18. Mai 1923, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu dem Termin ge⸗ laden und darauf hingewiesen, daß er sich durch einen bei dem Oberlandesgerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Bevoll⸗ mächtigten vertreten lassen muß. Die Ladung wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt⸗ gemacht. “ Naumburg a. Saale, den 23. De⸗ zember 1922. 2 8b Der Gerichtsfchreiber res des Oberlandesgerichts. [106468] Oeffentliche Zustellung. Frau Ida Zimmermann, geb. Fs. mann, in Kiel, Haßstr. 24. Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Baar und Wehrmann in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Zimmermann, unbekannten Aufenthalts, früher in Garden, Kreis Greifenhagen, auf Grund des § 1353 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Herstellung der häus. lichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 23, auf den 13. März 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte S Rechtsanwalt ang Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Stettin, den 19. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Berwaldt, Rechn ungsrat.
[106469] Oeffentliche Zustellung. Maria Kuhn, geborene Heinzmann, Gärtnersehefrau in Geislingen⸗Steig, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Schwenk und Dr. Häberlen in Geislingen, klagt gegen den Gärtner Andreas Kuhn, zuletzt in Geislingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der am 29. April 1920 in Geislingen⸗Steig ge⸗ schlossenen Ehe aus Alleinschuld und auf Kosten des Beklagten, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts Ulm auf Dienstag, den 13. März 11 23, Nachm. 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. — R. 114/22.
Landgericht Ulm. Obersekretär Ramsauer.
[106470] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gertrud Sabin, geboren am 29. Oktober 1914 in Zichow „M., vertreten durch ihren Vormund, den Gutsarbeiter Wilhelm Böttcher in Zichow, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Philipp in Berlin. Regensburger Straße 31, klagt gegen den Gärtner⸗ gehilfen Spann, früher in Berlin, Kirchstraße 12. unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als ihr Er⸗ zeuger unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung folgen⸗ der Beträge zu verurteilen: vom 1. Juli 1920 bis 31. Dezember 1920 ℳ 360, vom 1. Januar 1921 bis 31. Dezember 1921 ℳ 750, vom 1. Januar 1922 bis 31. Juli 1922 ℳ 1500, vierteljährlich und vom 1. Oktober 1922 bis zur Voll⸗
in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §5 1567 Nr. 2, 1568
B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ Die Klägerin ladet den Be⸗ ur Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer
kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗
(vierteljährlich im voraus. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte in Berlin, Neue Ferecchstrae 13, II Treppen, Zimmer 165/166, auf den 20. Februar 1923, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 12. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 66.
[106471] Oeffentliche Zustellung. Die am 21. März 1920 geborene Lonnie Urbanek in Breslau, vertreten durch ihren Pfleger Rechtsanwalt Dr. Weißstein in Breslau, klagt gegen den Kellner Erich Siegismund Urbanek, früher in Breslau jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als ihr ehe⸗ licher Vater keinen Unterhalt zable, mit dem Antrage auf Zahlung von monatlich 3000 ℳ seit Klagezustellung in viertel⸗ jährlichen Vorausraten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Breslau auf den 21. März 1923, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 165, geladen. Breslau, den 13. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[107211] Oeffentliche Zustellung. Das Fräͤulein Ilse Katluhn in Schwerin, Friedrich⸗Franz⸗Straße 38, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Werthauer, Dr. Engelbert und R. Pröll, Berlin N. 24, Friedrichstraße 120, klagt gegen den Bankkommissionär Ernst Beck⸗ mann, früher in Berlin, Potsdamer Straße 122c, bei Martasch, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus im Auftrage der Klägerin getätigten Ge⸗ schäften noch ihr gehörige Wertpapiere be⸗ sitze, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin folgende Wertpapiere herauszugeben: 1. eine Aktie der Plauener Spitzen⸗ Fabrik A.⸗G. im Nennbetrag von 1000 ℳ, 2. zwei Aktien der Norddeutschen Leder⸗ pappen A.⸗G. im Nennbetrag von 2000 ℳ, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches User 29/31, auf den 6. April 1923, Vormittags 10 Uhr, Zimmer?2 13, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugel ssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Berlin, den 15. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[106463) Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Temmlerwerke in Detmold, alleiniger Inhaber Kommerzienrat Her⸗ mann Temmler in Detmold. Prozeßbevoll⸗ mächtigter; Rechtsanwalt Dr. Franz Herz,
Dr. David Awerbuch⸗, früher in Berlin, Schiffbauerdamm 5, jeßt unbe⸗
tung, daß für die Umschreibung von Warenzeichen in die Rolle des Patentamts die Zustimmung des Beklagten erforderlich sei, die an den Beklagten dieserhalb ge⸗ richteten Briefe aber von ihm nicht be⸗ antwortet sind, und er selbst seit langer Zeit unbekannt verzogen ist, mit dem Antrag auf die Einwilligung in die Um⸗ schreibung der unter Nr. 173 525 (Mio⸗ lptin) und Nr. 178 158 (Coccocidin) in der Rolle für Warenzeichen auf den Namen der Firma Chemische Fabrik „Nassovia“ Fr. Josef Reusch in ies⸗ baden und Herrn Dr. David Awerbuch in Berlin, Schiffbauerdamm 5, einge⸗ tragenen Warenzeichen auf die Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 16— 18, II. Stock, auf den 20. März 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. — 33. O. 267. 22. 1“ Berlin, den 21. Dezember 1922. Rommel, Justizobersekretär.
[107217] Oeffentliche Zustellung.
Fräulein Emma Redlm in Torgelow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kluge in Prenzlau, klagt gegen den Former Otto Berger, unbekannten Auf⸗ enthalts. früher in Britz bei Eberswalde, aus der Aufhebung eines Verlöbnisses. mit dem Antrag auf Verurteilung zur Tragung der Kosten. Klägerin ladet Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 5. März 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Prenzlau, den 27. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[106472) Oeffentliche Zustellung. Die volljährige Haustochter Irma Normann in Cöpenick, Flemmingstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ball in Berlin SW. 68, Lindenstraße 16/17, klagt gegen den Kaufmann Ewald Hahn, früher in Friedrichshagen bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Klägerin eine zu 4 ½ % fährlich seit 1. April 1906 verzinsliche Hypothet von 500 ℳ mit den Zinsen seit 1. Januar 1917 durch notarielle Abtretung unter Uebergabe eines I seitens des eingetragenen
endung des 16. Lebensjahres auf 7500 ℳ
nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen ein⸗
eg Köpenicker Straße 195, klagt gegen den
31. März 1922 vom Beklagten nicht ge⸗ zahlt seien, mit dem Antrage: 1. an die Klägerin 95,70 ℳ zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung, insbesondere in das Grundstück Grundbuch des Amtsgerichts Zossen von Dabendorf Band 15 Blatt 473, zu zahlen und die Kosten zu tragen, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Zossen auf den 27. Februar 1923, Vormittags 10 ¼ Uhr, geladen.
Zoffen, den 18. Dezember 1922.
(L. S.) Röder, Justizobersekretär,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
4) Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.
[106475]
Die Ziehung der 4 % igen, mit 105 % des Nominalbetrages rückzahlbaren, 4 % igen mit 102 % des Nominalbetrages rückzahl⸗ baren Obligationen Serie II in Gold (vollständig ausgelöst), 4 ½ % gen zum Nennwert rückzahlbaren Obligationen Serie IV (vollständig ausgelöst), 5 % igen zum Nennwert rückzahlbaren Obligationen Serie V (vollständig ausgelöst) der Un⸗ garischen Localeisenbahnen A. G. hat am 26. September 1922 und 14. Oktober 1922 in Budapest stattgefunden. Die Ziehungslisten können in der Darm⸗ städter und Nationalbank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Berlin W. 8, Behrenstraße 68/69, übernommen werden. Budapest, im Dezember 1922.
Pester Ungarische Commercial⸗Bank. [106478] Gewerkschaft Wils, Kalisalz⸗
bergwerk, Beesenstedt, Bez. Halle. Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige hypothekarisch sichergestellte 1912 zur Rückzahlung ür den 1. Juli 1923 mit einem Aufgeld von 3 %. Die Teilschuldverschreibungen sind
zureichen
in Berlin bei der Berliner Handels⸗ gesellschaft,
in Bochum bei dem Bankhause Her⸗ mann Schüler und bei der Kasse der Gewerkschaft in Beesenstedt.
Die Verzinsung hört mit dem 30. Juni
1923 auf.
Beesenstedt, Bez. Halle, den 27. De⸗
zember 1922.
Gewerkschaft Wils.
[196477] Gewerkschaft Felsenfest, Kalisalz⸗ bergwerk, Hüpstedt (Eichsfeld). Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige hppothekarisch sichergestellte Anleihe von 1910 zur Rückzahlung für den 1. April 1923 mit einem Aufgeld von 3 %. Die Teilschuldverschreibungen sind nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen ein⸗ zureichen in Essen bei der Essener Credit⸗ Anstalt u. deren Zweiganstalten, in Berlin bei dem Bankhaus Laupen⸗ mühlen & Co., in Düsseldorf bei der Deutschen Bank, Filiale Düsseldorf, und bei der Kasse der Gewerkschaft in Hüpstedt. Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 31. März 1923 auf. Hüpstedt (Eichsfeld), den 27. De⸗ zember 1922.
Gewerkschaft Felfenseft.
[106481] Gewerkschaft Beberstedt, Kalisalz⸗ bergwerk, Hüpstedt.
Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige, hypothekarisch sichergestellte Anleihe vom November 1912 für den 1. April 1923 mit einem Aufgeld von 3 %.
Die Teilschuldverschreibungen sind nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zur Rückzahlung einzureichen
in Hildesheim bei dem Bankhaus
Albert Hornthal, in Bochum bei dem Bankhaus Her⸗
mann Schüler, in Hildesheim bei dem Bankhaus
Herm. Heß & Co. und bei der Kasse der Gewerkschaft zu
Hüpstedt (Eichsfeld). Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 31. März 1923 auf. Hüpstedt (Eichsfeld), den 27. De⸗ zember 1922.
Gewerkschaft Beberstedt.
[106491]
Gewerkschaft Hüpstedt, Kalisalz⸗ bergwerk. Hüpstedt / Eichsfeld.
Wir kündigen hiermit unsere 5 %ige
hypothekarisch sichergestellte Anleihe vom
August 1910 zur Rückzahlung für den
1. April 1923 mit einem Aufgeld
von 3 %.
Die Teilschuldverschreibungen sind
nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zur
Rückzahlung einzureichen
in Bochum bei dem Bankhaus Her⸗ mann Schüler,
in Hildesheim bei der Firma Albert Hornthal und
bei der Kasse der Gewerkschaft in Hüpstedt. . .
Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗
bungen hört mit dem 31. März 1923 auf.
Hüpftedt, den 27. Dezember 1922.
hläubigers abgetreten worden sei und die Zinsen seit 1. Januar 1918 bis zum
Anleihhe von
vom
Gewerkschaft Richard, Kalisalz⸗
bergwerk, Lossa / Finne.
Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige, hypothekarisch sichergestellte Anleihe II vom Februar 1914 zur Rückzahlung für den 1. April 1923.
Die Teilschuldverschreibungen sind nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zur Rückzahlung einzureichen
in Berlin bei der Deutschen Pa⸗
lästina Bank,
in Hildesheim bei der Hildesheimer
Bank und bei der Kasse der Gewerkschaft in Cassel.
Die Verzinsung der Anleihe hört mit dem 31. März 1923 auf.
Lossa/ Finne, den 27. Dezember 1922.
Gewerkschaft Richard.
[106487] Gewerkschaft Richard, Kalisalz⸗ bergwerk, Lossa / Finne. Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige hypothekarisch sichergestellte Anleihe I vom Februar 1914 zur Rückzahlung für den 1. April 1923.
Die Teilschuldverschreibungen sind nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zur Rückzahlung einzureichen
in Berlin bei der Deutschen Pa⸗
lästina Bank,
in Hildesheim bei der Hildesheimer
Bank und bei der Kasse der Gewerkschaft in Cassel.
Die Verzinsung der Anleihe hört mit dem 31. März 1923 auf.
Lossa/ Finne, den 27. Dezember 1922.
Gewerkschaft Richard.
[106488]
Gewerkschaft Reichskrone, Kalisalzbergwerk, Lossa/ Finne. Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige,
hypothekarisch sichergestellte Anleihe II vom Februar 1914 zur Rückzahlung für den 1. April 1923.
Die Teilschuldverschreibungen sind nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zur Rückzahlung einzureichen
in Berlin bei der Deutschen Palästina
Bank, in Hildesheim bei der Hildesheimer
Bank und bei der Kasse der Gewerkschaft in
Cassel.
Die Verzinsung der Anleihe hört mit dem 31. März 1923 auf.
Lossa Finne, den 27. Dezember 1922
Gewerkschaft Reichskrone.
[106489] Gewerkschaft Reichskrone, Kalisalz⸗ bergwerk, Lossa / Finne.
Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige hypothelarisch sichergestellte Anleihe F. Februar 1914 zur Rückzahlung für den 1. April 1923.
Die Teilschuldverschreibungen sind nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen zur Rückzahlung einzureichen
in Berlin bei der Deutschen Pa⸗
lästina⸗Bank,
in Hildesheim bei der Hildesheimer
Bank und bei der Kasse der Gewerkschaft in Cassel.
Die Verzinsung der Anleihe hört mit dem 31. März 1923 auf.
Lossa/ Finne, den 27. Dezember 1922.
Gewerkschaft Reichskrone.
[106479] Gewerkschaft Sachsen⸗Weimar, Kali⸗ salzbergwerk, Unterbreizbach(Rhön).
Wir kündigen hiermit unserec 4 ½ % ige hypothekarisch sichergestellte Anleihe vom März 1909 zur Rückzahlung für den 1. April 1923.
Die Teilschuldverschreibungen nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen sind zur Rückzahlung einzureichen
in Düsseldorf bei der Deutschen
Bank Filiale Düsseldorf,
in Essen bei der Essener Credit⸗
anstalt,
in Hannover bei der Nationalbank
für Deutschland Filiale Han⸗ nover und
bei der Kasse der Gewerkschaft in
Unterbreizbach.
Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 31 März 1923 auf.
Unterbreizbach, den 27. Dezember 1922.
Gewerkschaft Sachsen⸗Weimar.
[106480]
Gewerkschaft Sachsen⸗Weimar, Kali⸗ salzbergwerk, Unterbreizbach(Rhön). Wir kündigen hiermit unsere 5 % ige hypothekarisch sichergestellte Anleihe vom Juli 1910 zur Rückzahlung für den 1. April 1923 mit einem Aufgeld von 3 %.
Die Teilschuldverschreibungen nebst Zins. und Erneuerungsscheinen sind zur Rückzahlung einzureichen
in Essen bei der Essener ECredit⸗
anstalt in Essen und deren Zweig⸗ anstalten,
in Berlin bei der Deutschen Bank,
Berlin, in Hannover bei der Bank für Industrie Filiale
Handel u. Hannover, in Naumburg bei dem Bankgeschäft A. Vogel, Naumburg (Saale) und bei der Kasse der Gewerkschaft in Unterbreizbach (Rhön). Die Verzinsung der Anleihen hört mit dem 31. März 1923 auf. Unterbreizbach, den 27. Dezember 1922.
Gewerkschaft Hüpstedt.
Gewerkschaft Sachsen⸗Weimar.