1923 / 76 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Mar 1923 18:00:01 GMT) scan diff

Kündigung der 5 % igen hypothekarisch sichergestellten Anleihen von 1914 und 1916 der Gewerkschaft Wendland. Wir kündigen hiermit gemäß Ziffer 3 der Anleihebedingungen den gesamten noch im Umlauf befindlichen Teil der obigen Anleihen auf den 1. Juli 1923. Die Rückzahlung erfolgt mit einem Aufgeld von 3 %, also mit 1030 für jede Schuldverschreibung à 1000 in Hamburg der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesell⸗ schaft, in Berlin bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesell⸗ schaft, bei der Deutschen Bank, Schwerin i. M. bei der Mecklen⸗ burgischen Depositen⸗ und Wechselbank gegen Einreichung der von einem arith⸗ methisch geordneten Nummernverzeichnis begleiteten Schuldverschreibungen nebst insscheinen per 1. Januar 1924 u. ff. ür fehlende Zinsscheine wird ein ent⸗ prechender Abzug gemacht. Die Verzinsung der Schuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 1. Juli 1923 auf. Sehnde (Hannover), den 29. März 23

vUE0.

Gewerkschaft Wendland. [145328]

Bei der am 24. d. M. vorgenommenen Verlosung unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ verschreibungen vom Jahre 1909 sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. August 1923 gezogen worden:

32 41 62 81 105 114 129 138 184 209 218 247 250 257 319 327 341 347 369 411 419 424 432 443 501 523 575 587 592 629, 30 Stück à 1000.

Die Einlösung der Teilschuldver⸗ schreibungen erfolgt zum Kurse von 102 % bei

8 Hildesheimer Bank in Hildes⸗

eim,

der Bank M. Stadthagen A.⸗G. in

Bromberg, sobald die dazu erforderlichen Mittel bereit⸗ gestellt sind. f Rückständig und bisher nicht eingelöst ind: 192 387, 1 à 1000, gelost per 1. 8. 920.

1 89 602, 2 à 1000, gelost per

Nr. 31 115 378 384 508 509, 6 à 1000, gelost per 1. 8. 1922.

Wirsitz, jetzt Niezychowo, den 24. März 1923.

Talsperre und elektrische Zentrale Wirsitz Gesellschaft mit beschränkter Haftung. [145329) Bekanntmachung. Betrifft: 4 %ige Anleihe der Provinz Oberhessen von 1909.

Die noch im Umlauf befindlichen Teil⸗ schuldverschreibungen der 4 %gen An⸗ leihe der Provinz Oberhessen vom 29. Juli 1999 werden zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1923 gekündigt. Die Verzinsung hört mit diesem Tage auf. Die Rückzahlung erfolgt vom 1. Jnli 1923 ab zu 100 % gegen Einreichung der Stücke nebst Zins⸗ und Erneuerungs⸗ scheinen bei den auf den Teilschuldverschrei⸗ bungen und den Zinsscheinen vermerkten Einlösungsstellen.

Die Provinzialkasse ist überdies bereit,

die bei ihr unmittelbar spätestens bis zum 25. April lfd. Js. vorgelegten Stücke auf Antrag gegen Stücke der 7 % igen Anteihe der Provinz Oberhessen unter folgenden Bedingungen einzutauschen:

An Stelle der gekündigten Stücke müssen neue Stücke in Höhe des doppelten Nominalbetrags, mindestens aber von 5000 ℳ, bezogen werden. Die Ein⸗ lösung der gekündigten Stücke erfolgt zu 100 %, der Bezug der neuen Stücke zu 98 %. Die Stückzinsen werden in der Weise berechnet, daß die gekündigten Stücke bis 30. Juni 1923 mit 4 %, die neuen dagegen bezogenen Stücke vom 1. Juni 1923 ab mit 7 % verzinst werden. Alle durch den Umtausch entstehenden Kosten übernimmt die Provinz.

Gießen, den 26. März 1923.

Der Provinzialdirektor der Provinz Oberhessen: Matthias. Tilgung von Anleihen der Stadt Königsberg, Pr.

Behufs planmäßiger Tilgung nach⸗ enannter Anleihen der Stadt Königs⸗ berg, Pr., sind folgende Nummern aus⸗ gelost worden: [142091] Gekündigt zum 1. Juli 1923. 3 ½ % Anleihe von 1901.

II. Ausgabe. A 1017 1018 1019 020 1301 1401 1522 1602 1701 1702 1703 1704 1705 1706 1707 à 2000 ℳ. B 1534 1548 1550 1571 1581 1624 1649 1656 1657 1700 1724 1725 1761 1763 1764 1903 1934 1949 1987 1989 2210 2211 2219 2279 2289 2329 2350 2410 2455 2483 à 1000 ℳ. C 3126 3127 3128 3155 3260 3261 3303 3304 3308 3401 3402 3403 3404 3501 3502

3605 3606 3607 3608 3701 3702 3704 3801 3802 3803 3804 3901 2 3903 4005 4006 4007 4124 4125 4201 4202 4203 4204 4205 4206 4317 4318 4319 4401 4402 4405 4602 4603 4701 4702 4703 4704 I 4802 4803 4804 4805 à Gekündigt zum 1. Oktober 1923. ½½2 % Anleihe von 1885.

I. Ausgabe. D 14 24 29 64 81 82 6 114 117 119 165 169 177 188 190 94 217 222 à 1000 ℳ. E 116 127 31 163 229 274 275 286 340 356 376 87 à 500 ℳ.

D 340 354 356 365 7 418 419 475 476 478 486 487 48 89 à 1000 ℳ. E 416 424 430 5 546 566 615 616 639 741 755 770 à 300 ℳ.

IV. Ausgabe. D 812 813 892 893 898 917 918 919 957 958 959 965 968 969 970 973 975 977 979 980 à 1000 ℳ. E 1227 1292 1359 1360 1366 1370 à 500 ℳ.

Die übrigen zu diesen Tilgungsfristen erforderlichen Stücke sind angekauft. Mit dem 1. Juli bezw. 1. Oktober 1923 hört die Verzinsung dieser Anleihescheine auf. Der Betrag etwa fehlender Zins⸗ scheine wird vom Kaufgelde des zu⸗ gehörigen Anleihescheins abgezogen.

Magistrat Königsberg, Pr.

[1453251 Bekaunntmachung. Kündigung der Anleihe der Gemeinde Gambach in Hessen.

Auf Grund der Anleihebedingungen und des Gemeinderatsbeschlusses vom 2. März kündigen wir hiermit sämtliche Schuld⸗ verschreibungen der Gemeinde Gam⸗ bach, rückzahlbar am 1. Juli 1923. Die Rückzahlung erfolgt ge en Rück⸗ gabe der einzelnen Schuldverschreibungen durch die Gemeindekasse Gambach oder die Filiale der Commerz, und Privat⸗ Bank Aktien⸗Gesellschaft in Gießen und deren Landfilialen.

Die Gemeinde ist bereit, die einzelnen Zinsscheine gegen Nachlaß der Zinsen ab 1. April d. JF. einzulösen.

Als Teilzahlung, rückzahlbar am 1. April 1923, wurden ausgelost:

Lit. A Nr. 34 und 58 à 1000 ℳ,

Lit. B Nr. 7 und 76 à 500 ℳ,

Lit. C Nr. 15 und 49 à 200 ℳ.

Gambach, den 24. März 1923.

Hessische o ck.

II. Ausgabe 368 376 382 386

Lündigung von Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Mainz.

Auf Grund der Anleihebedingungen und zufolge Beschlusses der Stadtverordneten⸗ versammlung vom 28. März 1923 kündige 8 hiermit nachstehende moch im Umlaunf befindliche Schuldverschrei⸗ bungen der Stadt Mainz zur Rück⸗ zahlung, und zwar der:

3 ½ % Anleihe von 1878 Lit. G für den 1. Oktober 1923,

3 ½ % Anleihe von 1883 Lit. H für den 1. Januar 1924,

3 ½ % Anleihe von 1884 Lit. J für den 1. November 1923,

3 ½ % Anleihe von 1886 Lit. K für den 1. August 1923,

3 ½ % Anleihe von 1888 Lit. IL. für den 1 mber 1923, Lit. N

Dezember 1923,

3 ½ % Aunleihe von 1894 für den 1. Oktober 1923,

4 % Aukeihe von 1899 Lit. 0 für den 1. Nopember 1923,

4 % Anteihe von 1900 Lit. P für den 1. Jàli 1923,

3 ½ bezw. 4 % Anleihe von 1905 Lit. Q für den 1. August 1923,

4 % Anleihe von 1907 Lit. R für den 1. September 1923,

4 % Anleihe von 1911 Lit. S für den 1. Dezember 1923,

4 % Anleihe von 1914 Lit. T für den 1. Juli 1923.) Die Kapitalbeträge können vom Rückzahlungstermin ab’ gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Er⸗ neuerungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen bei den auf der Rückseite der Zinsscheinbogen verzeichneten Einlösungs⸗ stellen in Empfang genommen werden. Die Verzinsung aller gekündigten Stücke hört mit den vorstehend angegebenen Rückzahlungsterminen auf. 1

Für 9 Stücke der Anleihe Lit. M, deren letzter Zinsschein am 1. Juni 1923 fällig ist, werden neue Zinsscheinbogen nicht mehh ausgegeben. Zur Erhebung der Zinsen für die Zeit vom 1. Juni bis 30. November 1923 genügt der Er⸗ deg ha cg g

Mainz, den 29. März 1923.

Der Sberbürgermeister.

[143516] Kündigung und Umtausch von Anleihescheinen und Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Köln und der früheren Stadt Mülheim.

Die sämtlichen noch im Umlauf befind⸗ lichen Auleihescheine und Schulvver⸗ schreibungen folgender Anleihen der Stadt Köin und der früheren Stadt Mülheim werden hiermit zur Rück⸗ zahlung gekündigt, und zwar:

Zur Rückzahlung zum 1. Juli 1923 die Anleihescheine und Schuld⸗ verschreibungen der 3 ½ %ligen Kölner Anleihe von 1899,

3 ½ 1904, 1906,

9 70 8 82 9 1908. Zur Rückzahlung zum 1. Sep⸗ tember 1923 die Schuldverschreibungen der 4 %igen Kölner Anleihe von 1912 8818111 CCCqq1111 Zur Rückzahlung zum 1. Oktober 1923 die Amleihescheine und Schuld⸗ verschreibungen der 3 ½ %o igen Kölner Anleihe von 1891, . 1893, 1894, 1896, 1900, 1902, 1888, 1901, 1903, 1905, 1906, 1908, 1911.

5 ½ /0 9 % 3 ½ % 3 ½ % 4 % 3 ½ % 3 ½ % 4 % 3 ½ % 3 ½ % 4 % 4 % 4 %

Mülheimer

D s1ö1ö1ö’“”; eeee. hekiee eeeeeeeeöe 82

v ““

Die Einlösung erfolgt zu den oben angegebenen Terminen zum Nennwerte gegen Einreichung der Stücke und der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Er⸗ neuerungsscheine bei folgenden Stellen:

Stadthauptkasse, Köln,

Sparkasse der Stadt Köln,

Barmer Bankverein Hinsberg,

Fischer A& Co., Barmen, Bayerische Handelsbank, München, Bankhaus L. Behrens & Söhne,

Hamburg,

Berliner Handels⸗Gesellschaft,

Berlin W. 8, aacar S. Bleichröder, Berlin

Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Ham⸗ burg⸗Berlin,

Bankhaus Deichmaun & Co., Köln,

Bankhaus Delbrück Schickler & Co., Berlin W. 66.

Dentsche Bank, Berlin W. 8,

Deutsche Effekten⸗ und Wechsel⸗ bank, Frankfurt a. M.,

Deutsche Vereinsbank, Frankfurt

a. M.,

Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Berlin W. 8,

Dresdner Bank, Berlin⸗Dresden,

Bankhaus Philipp Elimeyer, Dresden,

Bank für Handel und Industrie, Berlin⸗Darmstadt,

Hannoversche Bank, Hannover,

Bankhaus Hardy & Co., G. m. b. H., Berlin W. 56,

Bankhaus E. Heimann, Breslau,

Bankgeschäft F. W. Krause & Co., Berlin SW. 19,

Landesbank der Provinz West⸗ falen, Münster i. W.,

Landesbank der Rheinprovinz, Düsseldorf,

Bankhaus A. Levy, Köln,

Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn, Hannover,

Mitteldentsche Kreditbank, Filiale

Köln, 3

Nationalbank für Deutschland,

Berlin W. 8, Norddeutsche Bank, Hamburg, Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Co., Köln, Preußische Zentral⸗Genossen⸗ schaftskasse, Berlin C. 2, Preußische Staatsbank handlung), Berlin W. 56,

Rhesni e Kreditbank, Mannheim,

Rheinische Volksbank, Köln,

A. Schaaffhausen'scher Bank⸗

verein A.⸗G., Köln,

Bankhauß Leopold Seligmann, Köln,

Bankhaus Lazard Speyer⸗Ellissen,

Frankfurt a. M.U Bankhaus J. H. Stein, Kölu, Bankhaus Jakob S. H. Stern, Frankfurt a. M., Bankhaus Strauß & Co., Karlsruhe, Süddeutsche Bank, Abteilung der Pfülzischen Bank, Mannheim, Bankhaus M. M. Warburg & Co., Hamburg, Bankhaus L. A E. Wertheimber, Frankfurt a. M., Württembergische Stuttgart, sowie den sämtlichen Filialen, Zweig⸗ anstalten und Depofitenkafsen der vorgenannten Banken.

Die Verzinsung der Anleihescheine und der Schuldverschreibungen hört mit den oben genannten Rückzahlungsterminen auf.

Den Inhabern der Anleihescheine und Schuldverschreibungen der aufgekündigten Anleihen wird das Recht eingeräumt, statt der Barrückzahlung den Umtausch gegen Stücke der S % gen Anleihe der Stadt Köln von 1923 zu verlangen, soweit die Einteilung dieser Anleihe in Stücke zu 10 000, 20 000, 50 000 und 100 000 dies zuläßt. Die hiernach im Falle des Umtausches notwendig werdende Abrundung auf einen darch 10 000 teilbaren Betrag kann je nach Wunsch der Umtauschberech⸗ tigten durch Zuzahlung nach oben oder durch Teilruͤckzahlung nach unten erfolgen.

Der Umtazgusch und die daraus gegebenen⸗ falls entspringenden Verrechnungen er⸗ folgen bei denselben Stellen, die für die Einlösung vorgesehen sind. 8

Köln, den 17. März 1923.

Der Oberbürgermeister. J. V. Dr. Matz erath.

See⸗

Vereinsbank,

[145324] 8 8

Bei der am 26. d. M. bewirkten Aus⸗ losung der auf Grund des landesherr⸗ lichen Privilegiums vom 24. Juli 1888 ausgesertigten Anleihescheine der Stadt Stralsund (II. Ausgabe)] sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 86 über 2000 ℳ.

Lit. B Nr. 36 104 113 320 348 362 über je 1000 = 6000 ℳ.

Lit. C Nr. 95 97 118 125 240 368 494 über je 5900 = 3500 ℳ.

Lit. D M. 5 7 182 über je 200 = 600 ℳ.

Diese Anléihescheine werden den In⸗ habern derselben zum 1. Oktober 192 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Kapitalbeträge von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Anleihescheine und Er⸗ neuerungsscheine nebst Zinsscheinen auf der hiesigen Stadthauptkasse zu er⸗ heben sind. Für fehlende Zinsscheine wird deren Betrag vom Kapital abgezogen. Nach Ablauf der Kündigungsfrist hört die Verzinsung der gekündigten cheine auf.

Die übrigen für die Tilgungsrate er⸗ forderlichen Stücke sind angekauft.

Die Tilgung der Stralsunder Stadt⸗ anleihescheine vom Jahre 1898 (III. Ausgabe) ist durch Ankauf erfolgt.

Rückständig sind noch die Stücke der Stralsunder Stadtanleihe von 1888

Anleihe⸗ Til⸗

(II. Ausgabe) aus der Verlosung zum 1. Oktober 1921 Lit. B Nr. 360 über 1000 und aus der 1-S,r.; 1. Oktober 1922 Lit. B Nr. 1 über 1000 und D Nr. 18 und 57 über je 200 ℳ.

An die Abhebung der Kapitalbeträge wird erinnert.

Stralsund, den 27. März 1923.

Bürgermeister und Rat.

[145323]

Die nachfolgende Genehmigung des Preußischen Staatsministeriums zur Aus⸗ gabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber werden hiermit bekannt⸗ gemacht:

Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums erteilen wir hiermit auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs und des Artikel 8 der Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs vom 16. November 1899 der Stadt Frankfurt a. O., Regierungs⸗ bezirk Frankfurt a. O., die Ge⸗ nehmigung zur Ausgabe von Schuld⸗ verschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 100 000 000 ℳ, in Worten: „Einhundert Millionen Mark“.

Der Erlös der Anleihe ist zur Be⸗ schaffung der Mittel für Bahnbauten, Bollwerks, und Sägewerksbauten sowie Schulbauten zu verwenden.

Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen.

Der jährliche Zinsfuß muß um minde⸗ stens 2 v. H. hinter dem z. Zt. de Ausgabe der Anleihe geltenden Reichs⸗ bankdiskontsatz zurückbleiben.

Die Tilgung erfolgt nach dem fest⸗ gestellten Tilgungsplane mit 4 v. H. des Anleihekapitals zuzüglich der durch die

fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen durch Ankauf oder Auslosung von Schuld⸗

verschreibungen vom Beginn des auf die Begebung der Anleihe oder der einzelnen Anleiheteile folgenden Rechnungsjahres ab.

Der Stadt steht es frei, die Tilgung ganz oder teilweise durch Ansammlung eines besonderen Tilgungsstocks zu be⸗ wirken.

Die Ueberschüsse für die werbenden Be⸗ triebe sind in erster Linie zur verstärkten Tilgung zu verwenden.

Dorcte henbe Genehmigung wird vor⸗ behaltlich der Rechte Dritter erteilt.

Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Gewähr⸗ leistung vom Staate nicht übernommen.

Diese Genehmigung ist mit den An⸗ lagen im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger bekanntzu⸗ machen.

Berlin, den 22. März 1923. Zugleich für den Finanzminister. Der Minister des Innern.

(Siegel.) Im Auftrage: (Unterschrift.) Genehmigungsurkunde.

IV. a. II. 2481/23.

Provinz Regierungsbezirk Brandenburg. Frankfurt a. Oder. Schuldverschreibung

der Stadtgemeinde Frankfurt a. O., II. Ausgabe von 1923, Buchstabe... Nr. über Reichswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Er⸗ mächtigung der Preußischen Staats⸗ regierung erteilten Genehmigung der Minister des Innern und der Finanzen vom (Deutscher Reichs⸗ und Preußischer Staatsanzeiger vom ).

In Gemäßheit der vom Bezirksausschuß des Regierungsbezirks Frankfurt a. O. ge⸗ nehmigten Beschlüsse der städtischen Körperschaften zu Frankfurt a. O. vom

wegen Aufnahme einer Anleihe von 100 Millionen Mark bekennt sich der Magistat der Stadt Frankfurt a. O. namens der Stadtgemeinde Frankfurt a. O. durch diese für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld von ℳ, welche mit. . vom Hundert jährlich zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplan durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen vom 1. Oktober 1923 ab getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährlich wenigstens 4 vom Hundert des Anleihekapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldver⸗ schreibungen zuzuführen sind.

Die Auslosung geschieht im Monat Mai jeden Jahres, erstmalig im Mai 1924. Der Stadtgemeinde bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlauf befindlichen Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen.

Die durch die verstärkte Tilgung er⸗ sparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstock zuzuführen.

Die ausgelosten sowie die angekündigten Schuldverschreibungen werden unter Be⸗ zeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie der Zeitpunkte, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekanntgemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungs⸗ tage in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen E taatsanzeiger, im Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a. O. und in der Frankfurter Oderzeitung. Wird die ilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe der angekauften Schuld⸗ verschreibungen alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekanntgemacht. Geht eines der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Regierungspräsi⸗

denten ein anderes Blatt bestimmt.

1“

Bis zu denr Tage, an welchem hi das Kapital⸗zu entrichten ist, wird ebes halbjährlichen Terminen, am 1. April und 1. Oktobet, von heute an gerechnet, m

voͤm Hundert jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und Kapitals ersolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine bezw. dieser uld⸗ verschreibung bei der Stadthauptka e zu Frankfurt a. O., und zwar auch in der na dem Eintritt des Fälligkeitstermins folgen⸗ den Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereichten Schuldverschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzu⸗ liefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablauf von 30 Jahren nach dem Rückzahlungstage, wenn nicht die Schuldverschreibung vor dem Ablauf der 30 Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, 1 verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vor⸗ legungsfrist an.

Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung, des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ legungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in dem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftlosertlärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗

r schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß⸗

ordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboken noch für kraftlos erklärt werden, doch wird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, der den Verlust vor dem Ablauf der vierteljährigen Vorlegungsfrist bei dem Magistrat anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Empfangsbescheinigung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Schein gericht⸗ lich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltendmachung nach dem Ablauf der Frist erfolgt ist. * Der Anspruch verjährt in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum 30. Sep⸗ tember 1933 ausgegeben; die e Zins⸗ scheine werden für die Zeit bis zur end⸗ gültigen Tilgung ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zins⸗ scheinen erfolgt bei, der Stadthauptkasse in Frankfurt a⸗ O. gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Er⸗ neuerungsscheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung bei dem Magistrat der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneue⸗ rungsscheins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung ausge⸗ händigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurch ein⸗ gegangenen Verpflichtungen haftet die Stadt Frankfurt a. O. mit ihrem Ver⸗ mögen und mit ihrer Steuerkraft.

Dessen zu Urkunde haben wir diese Aus⸗ fertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Frankfurt a O., den

Der Magistrat. Ausgefertigt Regierungsbezirk Brandenburg. Frankfurt a. O. Zinsschein.. te Reihe zu der Schuldperschreibung der Stadt⸗ gemeinde Frankfurt a. O., II. Ausgabe von 1923, Buchstabe Nr über . v. H. Zinsen über st.

Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vee“ .ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom I .. bi .. ten 1I’ N bei der Stadthauptkasse in Frankfurt a. O.

Frankfüͤrt a. O., den. .ten

Der Magistrat.

Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in dem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vor⸗ gelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung, steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Provinz Regierungsbezirl Brandenburg. Frankfurt a. O. Erneuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nr. 2 zur Schuld⸗ verschreibung der Stadtgemeinde Frank⸗ furt a. O., II.Ausgabe von.. Buchstabe ..Nr.. . . über Der Inhahber dieses Scheins empfängt egen dessen Rückgabe zu der obigen chuldverschreibung die 2. Reihe von Zinsscheinen für die Jahre 1933 bis 1937 nebst Erneuerungsschein bei der Stadt⸗ hauptkasse zu Frankfurt a. O., sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrat wider⸗ sprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust dieses Scheins werden die neuen insscheine nebst Erneuerungsschein dem nhaber der Schuldverschreibung aus⸗ gehändigt, wenn er die Schuldverschreibun vorlegt. . Frankfurt a D., hen. . . .. Der Magistrat

————

Provinz

1u0b 907 908 917 933 934 938

Nr. 76.

8 8 3 w e it zum Deutschen N

Beilage

1 Untersuchungssachen. ntersuchu

N aßevxte 8”

3 Verkäufe, 1 Verlosung ꝛc von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Bffentlicher Anzeiger.

lnzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1400

eichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeige

Berlin, Sonnabend, den 31. März

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

2 Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚˖l

4) Verlosung ꝛ. bvon Wertpapieren.

die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ sich ausschließlich in U

abteilung 2.

11112! 8 4 ½ % Obligationen der Stadt

Siegen von 1920. Die planmäßige Tilgung zum 1 April

os ist durch Ankauf erfolgt.

Siegen, den 13. März 1923. Der Magistrat.

1l15408) Bekanntmachung. 1 Für die am 1. Oktober 1923 be⸗ simmungsgemäß vorzunehmende Tilgung imerer Anleihe vom Jahre 1899 sind gausgelost folgende Nummern:

rit. A zu 1000 ℳ: Nr. 1 4 14 18 2i 22 23 24 26 29 75 81 83 84 85 86 96 99 104 105 107 118 120 125 131 12 139 141 152 160 170 171 176 182 192 194 237 239 246 251 253 256 258 29 261 266 274 275 278 282 284 293 95 312 321 322 323 325 327 328 436 ³9 462 479 481 488 491 495 505 512 5 516 518 526 672 683 684 685 688 2,1 698 713 718 720 724 733 736 763 165 772 775 785 789 791 792 794 803 817 819 820 822 837 841 842 843 845 17 850 854 857 861 863 885 889 898 943 944

15 946 948 952 954 956 958 963 965

8866 1639 1646 1648 1656 1667 1672

1673 1676 1690 1691 1694 1722 1732 738 1741 1759 1760 1761 1765 1767 776 1779 1781 1784 1789 1790 1792, Lit. B zu 500 ℳ;: Nr. 3 33 35 41 9sr 64 73 74 75 94 104 121 128 157 61 167 169 172 173 213 214 224,

Lit. C zu 300 ℳ: Nr. 1 6 19 23 § 61 86 88 100 132 147 150 152 160 65 175 187 191,

Lit. D zu 100 ℳ: Nr. 1 3 7 21 22 54⁴ 45 56 60 69 70 77 81 100 119 40 167.

die Einlösung erfolgt schon von jetzt b mit den Zinsen bis 30. 9. 1923. Außerdem werden die noch nicht aus⸗ geiojsten Schuldverschreibungen auf ntrag des Inhabers von jetzt ab gegen linreichung der Stücke zum Nennwert mit in Zinsen bis zum 30. 9. 1923 zurück⸗

ezahlt.

Bückeburg, den 28. März 1923. Fürstlich chaumburg⸗Lippische Hofkammer.

129518] Bekanntmachung.

Bei der heutigen Verlosung von Rentenbriefen der Provinz Branden⸗ urg sind gezogen worden:

1. 3 ½ % ige Rentenbriefe: Buchst. F zu 3000 Nr. 22 52 5 82 90 93 103 106 123 128 136 164 60 167 173 182 186 192 206 224 248 2i6 277 282 366 367 376 391 398 405 872 446 454 507 515 527 532 533 534 66 548 555 564 580 581 602 606 607 2 625 631 642 649 656 661 695 708 68 749 780 791 801 820 823 826 832 8 875 882 892 926 929 939 948 950

8he 969 989 1001 005 007 017 036 040

098 221 363 423 462 541 614 695 779 846 910 982 045 108 225 277 381 500 585 753 837

100 232 378 425 467 542 621 699 788 863 927 990 059 111 226 278 384 508 587 754 843

n 063 072 080 083 092 093 01 137 147 154 166 179 181 25 256 293 296 299 334 355 9u1 396 403 410 416 417 419 88 445 448 449 450 457 458 0 499 501 505 506 509 525 99 571 573 577 580 600 609 96 619 654 670 684 686 687 711 717 749 766 769 774 d01 796 798 804 812 835 844 66 878 879 885 896 897 902 932 940 953 965 968 978. à0l 007 027 029 040 041 §¹ 067 069 070 098 101 106 120 123 154 156 179 216 2 229 242 243 254 264 273 81 295 315 335 336 354 358 397 413 416 421 442 478 1 518 544 546 555 577 584 ℳ4 650 662 679 717 737 741 9 775 778 787 799 816 821 9 850 859 860 871 892 916 921 922 * 934 951 954 959 961 964 967 969 6 982 984 994 998. Zuchst. G zu 1500 Nr. 20 21 758 55 63 77 82 86 125 136 141 148 1188 200 208 213 221 223 224 253 b 263 281 283 314 318 319 335 345 00 348 351 353 408 409 419 420 424

Zuchst. 21 zu 300 Nr. 1 33 45 754, 108 112 114 122 147 149 160 80 169 201 213 215 236 264 269 274 293 306 308 317 321 326 342 354 368 378 389 393 398 399 404 406 5 441 461 490 497 519 528 533 550 1 93 597 598 607 615 651 655 656 3 671 673 22 705 740 748 751

511673 695

771 777 787 798 817 823 838 844 862 872 881 882 901 907 923 925 937 944 949 965 966 984 989 991 1000.

Buchst. J zu 75 Nr. 45 49 59 61 63 66 67 73 75 80 84 85 86 87 88 97 98 102 103 109 110 112 114 118 119 122 123 126 128 131 140 142 144 145 146 147 148 152 153 154 156 157 165 169

175

189 191

211 223 237 256 272 287 305 319 341 357 374 389 406 426 444 456 478 494 509 521

178 179 181 183 185 186 193 194 197 201 203 213 215 216 218 219 220 225 226 227 228 230 231 239 240 245 247 248 250 258 259 261 262 263 268 273 274 277 279 280 282 290 291 292 296 297 300 306 307 311 312 313 314 321 322 325 331 333 335 342 345 348 349 352 353 358 363 367 368 369 370 376 381 382 383 384 386 390 393 395 396 397 398 407 411 412 413 414 420 428 429 430 433 434 435 445 447 448 449 450 451 458 460 461 -465 467 468 480 482 483 484 485 488 496 497 498 500 501 502 510 512 514 516 517 518

522 523 525 526 527 528.

Buchst. N zu 75 Nr. 4. II. 4 % ige Rentenbriefe:

Buchst. FF zu 3000 Nr. 85 408 612 832 1104 153 169 584 830 884 2218 292 322 460 530 908 916 935 3089 247 286 980 993 4061 079 089 157 177 192 268 305 370 404 431 466 495 545 589 841 848 5003 011 018 066 106 399 401 422 426 512 802 819 842 932 935 998 6100 138 155 156 220 255

260 276 296 408 421 461 543 546 552 714 719 751 863 866 870 978 982 986 082 100 101 148 159 165 321 326 422 484 489 532 607 611 612 670 671 682 726 728 772 788 791

723

306 307 318 346 468 478 481 484 635 660 671 686 792 793 814 837 898 905 937 941

106 125 134 135 183 194 198 222 440 447 451 452 560 564 580 582 617 639 640 641 701 705 706 709 731 751 752 758 792 796 797 819

832 848 849 850 855 857 860 886 892 894 907 920 935 936. Buchst. GG. zu 1500 Nr. 31 52 66 91 99 190 209 210 241 281 330 367 389 543 564 631 647 692 763 799 804 852 892. Buchst. Un zu 300 Nr. 144 179 202 285 288 300 304 373 427 467 481 495 501 528 532 550 666 695 707 778 819 852 944 1003 015. Buchst. J.] zu 75 Nr. 3 5 8 9 10 12 13 14 17 19 21 22 24 25 26 27 28 30 31 32 34 35 38 39 40 43 45 47 48 49 50 52 53 54 55 56 57 58 60 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 73 74 75 76 77 79 80 81 82 83 84 85 86 88 90 91 92 93 94 95 96 97 99 100 103 104 105 106 107 108 109 112 113 114 115 116 117 118 122 123 125 126 127 128 129 133 134 135 136 137 138 139 142 143 144 145 146 147 148 152 153. Die ausgelosten Stücke werden vom

1. Juli 1923 ab Rentenbankkasse, und bei der handlung),

Berlin W. 56,

straße 38, eingelöst.

Die Rentenbriefe gehörigen 1 2 9 zu die Zinsscheine bis 16, Reihe 2 schein sowie m

insschein

r. 13 bis 16,

zur Einlösung vorzulegen. Vom 1. Juli 1923 ab werden die aus⸗

gelosten Renten sie verjähren n.

der Rentenbank.

Von

115 133 149 172 187 207 221 233 251 269 283 302 316 337 355 371 387 399 421 439 452 472 489 503

519

349 485 696 839 948

7009 016 060 061 063

139

254

467 583 642 712 761 825 863

101 110 120 131 140 149

117 138 151 173 188 210 222 236 253 270 285 303 817 338 356 373 388 404 423 440 453 477

491

505 520

365 515 703 844 954 068 144 274 472 584 669 722 762 827 873

102 111 121 13² 141 150

bei der hiesigen C. 2, Klosterstr. 76 I, Preuß. Staatsbank (See⸗ Markgrafen⸗

sind mit den dazu⸗ enthaltend zu

der Reihe 4 Nr. 16, e der Reihe 3 Nr. 13 u FF—- JJ die Zinsscheine der nebst Erneuerungs⸗ it einem Nummernverzeichnis

briefe nicht mehr verzinst, ach 10 Jahren zum Vorteil

den früher verlosten Renten⸗

briefen sind aus Fälligkeitsterminen, die mehr als zwei Jahre zurückliegen, rück⸗ ständig:

seit 1. Juli 1919 = F 147,

seit 2. Januar 1920 = F 1988, KK seit 1. Juli 1920 = F 2505, 2553, FEF 462,

seit 2. 2562, H

503,

873.

21,

Januar 1921 = F 362, 2102,

Die Inhaber dieser rückständigen Renten⸗ briefe werden wiederholt aufgefordert, den Nennwert nach Abzug des Betrags für die etwa nicht mitabgelieferten Zinsscheine bei

unserer Kasse in Empfang zu nehmen.

Berlin, den 15. Februar 1923

„Direktion der Rentenbank

für die Provinz Brandenburg.

[145321]

Betrifft 4 % ige Stadtanleihe von 1901.

Für die diesjährige Schuldentilgung sind angekauft:

Lit. A Nr. 50 209 245 247 251 446 447 zu je 2000 ℳ.

Lit. B Nr. 29 236 237 274 500 502 686 758 846 913 990 zu je 1000 ℳ.

Lit. C Nr. 31 35 211 266 269 422 787 843 845 898 zu je 500 ℳ.

Lit. D Nr. 283 328 368 399 401 zu je 200 ℳ.

Lit. E Nr. 8 10 27 55 56 239 319 530 541 600 603 609 zu je 100 ℳ.

Rückstände aus früheren Jahren sind nicht vorhanden. Eine Auslosung findet nicht statt. Oldenburg, den 20. März 1923. EStadtmagistrat.

[145326] Bekanntmachung.

Auslosung von Anleihescheinen der

3 ½ % Provinzialanleihe der Provinz Sachsen vom Jahre 1886.

Buchstabe A Nr. 2 3 5 7 14 25 über je 5000 ℳ.

Buchstabe B Nr. 153 über 1000 ℳ.

Buchstabe C Nr. 236 247 über je 500

Buchstabe D Nr. 334 341 über je 200 ℳ.

Rückzahlung vom 15. September 1923 ab in Merseburg bei der Pro⸗ vinzialhauptkasse und der Sächsischen Provinzialbank, in Halle a. S. bei H. F. Lehmann und der Landschaft⸗ lichen Bank, in Magdeburg bei Dingel & Co., in Berlin bei der Kur⸗

und Neumärkischen Ritterschaftlichen

Darlehnskasse. Merseburg, den 23. März 1923 Der Laudeshauptmann der Provinz Sachsen.

[140014]

Bekanntmachung.

Die auf Grund der Genehmigung vom 31. August 1887 vom Kreise Ortels⸗ burg ausgegebenen, bisher noch nicht eingelösten 3 ½ % igen Anleihescheine werden

hiermit zur Rückzahlung am 1. Oktober 1923

gekündigt. Die Auszahlung

erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst Zinserneuerungsscheinen bei der

hiesigen Kreiskommunalkasse und preußen in Königsberg. Die Zinsen werden bis zum hört die Verzinsung der Anleihen auf. Ortelsburg, den 5. März 1923.

d der Girocentrale für Ost⸗ und West⸗ Neue Zinsscheinbogen werden nicht mehr ausgegeben. 30. September 1923 berechnet; nach diesem Zeitpunkt

Der Landrat und Vorsitzende des Kreisausschusses.

[145327]

Kündigung der 5 % igen Anleihe der Firma E. Beyer, Inhaber

J. Kalnin,

zu Leobschütz vom Jahre 1921.

Gemäß den Anleihebedingungen von 1921 kündige ich hiermit die noch im

1. Jul

durch die

befindlichen Teilschuldverschreibungen 1923. Die Einlösung erfolgt bei franko Einsendung durch die Leobschützer Kreisbank, Handwerkerbank E. G. m. b. H., Leobschütz, und

meiner obigen Anleihe zum Leobschütz,

durch die Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Stadtzentrale, Berlin.

8 Die Zurückzahlung

zinsen bis zum Tage der Einlieferung.

geliefert werden, werden die vollen Zinsen Leobschütz, den 27. März 1923.

geschieht mit 102 % vom Nennwert zuzüglich Stück⸗ Für Stücke, die im Laufe des April ein⸗

is zum 1. Juli vergütet.

E. Beyer, Inhaber Z. Kalnin, Leobschütz.

5) Kommanditgefell- schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[145400]

Gemäß § 7 des Darlehnsvertrags vom 9. Mai 1900 kündigen wir hiermit die noch im Umlauf befindlichen 90 000 unserer % igen Partialobligationen (ausgestelt vom Lüneburger Eisen⸗ werk) zur Rückzahlung am 31. De⸗ zember 1923. Mit diesem Tage hört die Verzinsung auf.

Deutsche Evaporator⸗Aktien⸗ gefellschaft Abt. Lüneburg vormals Lüneburger Eisenwerk.

[145444] Weinbrennerei Gebrüder Zeter Aktiengesellschast in Diedesfeld, Rheinpfalz.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 18. April 1923, Nachm. 3 Uhr, im Geschäftslokal der Firma C. J. Hoch in Neustadt a. d. Hdt., Talstr. 14, statt⸗ findenden außerordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über eine Erhöhung des Grundkapitals um 40 Millionen Mark auf 80 Millionen Mark durch Ausgabe neuer Stammaktien unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sowie über die Einzel⸗ heiten der Begebung.

Satzungsänderungen:

Aenderung des § 4 über Höhe und Einteilung des Grundkapitals ent⸗ sprechend den Beschlüssen zu Punkt 1 der Tagesordnung sowie Einteilung des Grundkapitals statt wie bisher in Stücke von je 1000 in solche von je 10 000.

„Aenderung des § 16 über die Ver⸗ gütung des Aufsichtsrats.

Aktionäre, die in der Generalversamm⸗ lung stimmen wollen, haben ihre Aktien zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung spätestens am dritten Tage vor der Versammlung bei der Gesell⸗ schaft anzumelden.

Diedesfeld, den 27. März 1923.

Weinbrennerei

Gebrüder Zeter A.⸗G.

Ziffar. Ludwig Zeter.

[145416] Feift⸗Sektkellerei A.⸗G., Frankfurt a. M.

1750 000 zum Bezuge angebotene neue Aktien.

Das bei Ausübung des Bezugsrechts zu entrichtende Pauschale für die Ab⸗ geltung der Bezugsrechtssteuer beläuft sich auf 30 %, so daß sich der Bezugspreis für jede junge Aktie auf 500 % zuzüg⸗ lich 30 % Pauschale, zusammen also auf 530 % zuzüglich Börsenumsatzsteuer 8 Ablauf der Bezugsfrist am 6. April 1923.

Frankfurt a. M., im März 1923.

Feist⸗Sektkellerei A.⸗G.

Stürmer Fahrradfabrik Aktiengesellschaft, Nürnberg.

Wir laden hiermit unsere Herren Aktio⸗ näre zu der am Dienstag, den 1. Mai 1923, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale der Bayerischen Disconto⸗ & Wechsel⸗Bank A.⸗G. in Nürnberg statt⸗ findenden ersten ordentlichen General⸗ versammlung ein.

Diejenigen Herren Aktionäre, die an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens

26. April 1923 bei der Bayerischen

Disconto⸗ & Wechselbank A.⸗G. in Nürnberg oder deren Filiale in Hof gegen Ausstellung einer Stimmkarte zu hinterlegen.

Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar erfolgen; jedoch müssen die von ihm über die Hinterlegung aus⸗ gestellten Urkunden drei Tage vor Beginn der Generalversammlung bei der Gesell⸗ schaft deponiert werden.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und des Aufsichtsrats, Be⸗ schlußfassung über die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1922.

2. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Nürnberg, den 28. März 1923. Der Aufsichtsrat.

Höllerer, Vorsitzender.

[145445] . Am 4. April d. J., Vormittags 11 Uhr, findet im Büro unserer Gesell schaft, Behrenstraße 50 /52, die Auslosun der am 1. Juli d. J. zu 102 % zahlbaren 5 % igen Teilschuldverschrei⸗ bungen in Höhe von 64 000 statt Nach § 7, der Anleihebedingungen sind die durch Girokette ausgewiesenen Gläu⸗ biger der Teilschuldverschreibungen be⸗ rechtigt, diesem Termin beizuwohnen. Berlin, den 29. März 1923

Actien⸗Bauverein „Paffage“. Goldmann. ppa. Schwerk.

[145380] 8 Nachtrag bezw. Berichtigung zur 1 Tagesordnung der ordentlichen Ge⸗ neralversammlung der Frankfurter Armaturenfabrik Akt. Ges. in Frank⸗

furt a. M. vom 9. April 1923.

Punkt 4 soll lauten: Erhöhung des Stammaktienkapitals bis auf einen Betrag von 36 000 000. Puntt 5 soll lauten: Ausgabe von Vorzugsaktien mit mehrfachem Stimm⸗ recht im Nominalbetrage von 1 000 000. Frankfurt a. M., den 28. März 1923.

Der Aufsichtsrat. Dr. Pachten, Vorsitzender.

1145449]1 Linoleum⸗Fabrik Maximiliansau A.⸗G., Maximiliansau / Rheinpfalz.

Wie laden die Aktionäre hiermit zu der am Montag, den 23. April 1923, Vorm. 10 ½ Uhr, im Geschäftslokal zu Maximiliansau stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlegung und Genehmigung der 8 Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für den 31. Dezember 1922 mit Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats

Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

.Erhöhung des Aktienkapitals der Ge⸗ sellschaft von 14 500 000 auf bis zu 25 900 000 durch Ausgabe von bis zu 11 000 Stück neuen Stamm⸗ aktien und 400 Stück neuen Vorzugs⸗ aktien, die für das Geschäftsjahr 1923 am Gewinn teilnehmen, unter Aus⸗ schluß des Bezugsrechts der Aktionäre.

Festiehung der Modalitäten der Be⸗ gebung.

Getrennte Abstimmung der Vorzugs⸗ und Stammaktionäre zu 3 und 4.

. Abänderung der Statuten:

a) Streichung des § 7, betr. Hypo⸗ heken und die hierdurch sich ergebende mnumerierung der folgenden Para⸗

graphen.

b) § 8 (seither § 9) Abs. 1 erhält olgende Fassung: „Form und Text von Aktien, Obligationen, Zins⸗ und Dividendenscheinen und Talons werden vom Aufsichtsrat festgesetzt’“

c) § 12 (seither § 13) Abs. 5 a Zwischen die Worte „die“ und „Mit⸗ glieder“ wird eingefügt von der

Generalversammlung gewählten“.

d) § 24 (seither § 25) lautet im

ersten Teil wie folgt: „Der Auf⸗

sichtsrat erhält für die von der Ge⸗ neralversammlung gewählten Mit⸗ glieder für ihre Mühewaltung neben dem Ersatz der den einzelnen Mit⸗ gliedern durch ihre Amtsverrichtung erwachsenden baren Auslagen eine jährliche Vergütung, die pro Mitglied dem durchschnittlichen Spitzenlohn eines Arbeiters für 12 Tage ent⸗ spricht, welche als Geschäftsunkosten verbucht werden..“ § 26 (seither § 27) Abs. 1 wird wie folgt geändert: „Zur Teilnahme an der neralversammlung ist jeder

Aktionär berechtigt. Jede Stamm⸗

attie gibt eine Stimme, jede Vor⸗

zugsaktie fünfzehn Stimmen in den

Fällen der Abstimmung über Satzungs⸗

änderungen, Wahl des Aufsichtsrats

und Auflösung der Gesellschaft, sonst nur eine Stimme.“

f) Zu § 5 gemäß den Beschlüssen zu 3 und 4.

Die Aktionäre, die an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens 19. April bei einem deutschen Notar oder bei einer der folgenden Stellen zu hinter⸗ legen:

Gesellschaftskasse Maximiliansau,

Dresdner Bank in Berlin und

Freiburg i. B.,

Rheinische Creditbank in Mann⸗

heim und Karlsruhe i. B. Maximiliansau, den 31. März 1923.

Der Aufsichtsrat.

bZ’EeeBvBveilk, Vorsitzender.