—öee=gEöSISSSSö—
22—22ö-sx ́;bgA v
—
—R— ——
— —— —
des Reichsgesetzblatts Teil I enthält die
rtcechts der Privatnotenbanken, vom 17. August 1923, und
Artikel
Die Reichsversicherungsordnung wird wie folgt geändert: 1. Im § 1245 Abs. 1 in der Fassung ber Zweiten Verordnung vom 9. August 1923 über Angliederung neuer Gehaltsklassen in der Angestelltenversicherung und Lohnklassen in der Invaliden⸗ versicherung (RGBl. I S. 732) wird die letzte Zeile gestrichen; der Absatz wird wie folgt ergänzt: Lohnklasse 8 686 von mehr als 360 000 000 bis zu 37 432 000 000 38 720 000 000 2 39 1 080 000 000 „ „ 1 1 440 000 000 ℳ. er § 1289 wird wie folgt ergänzt: u 88 800ℳ für jede Beitragew oche in Lohnklasse 37 46 000F 8 38 63 000 3 . 3 39 EE“ b 8. Der § 1392 Abs. 1 wird wie in der Lohnklasse e8s 111“
90 58bJ11“
“ 440 000 „ 40 570 000 „
Artikel 4. “ Die Bestimmungen in dem Artikel 2 treten mit dem 1. September 1923 die Bestimmungen in dem Artikel 3 mit dem 3. Sepiember 1923 in Kraft. 1 1 Berlin, den 29. August 1923. Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Dr. Ritter.
432 000 000 ℳ 720 000 000 „ 1 080 000 000 „ 1 440 000 000 „
n 1u 82
folgt ergänzt: 200 000 ℳ 320 000 „
——
Bekanntmachung.
Die Bezeichnung der der Firma Johannes Marmulla in Berlin⸗Lichterfelde, Roonstraße 23, durch Erlaß vom 30. Oktober 1922 — J.⸗Nr. 17/3 M. — 653 — zur Herstellung ge⸗ nehmigten Mischung 8 “
Gewürzter Futterkalk, Marke: Chlorkalzium⸗Futterkalk“, ver⸗
im Deulschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ 1922 Nr. 280, ist durch Erlaß vom 27. August 1923 — 1V/3 M. — 830 — abgeändert in
„Gewürzter Futterkalk, Marke: Chlorkalzium⸗Futterkalk
Marmulla“. X 1 Berlin, den 27. August 1923. 8 Der Reichsminister für Ernährung Vb ““ 8 betreffend Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber.
Der Bayerischen Handelsbank in München wurde die Genehmigung erteilt, innerhalb der gesetzlichen und satzungsmäßigen Umlaufsgrenze nachstehende, auf den Inhaber lautende, in Stücke zu 500 000, 200 000, 100 000, 50 000 und 20 000 ℳ eingeteilte Schuldverschreibungen in den Ver⸗ kehr zu bringen:
000 Millionen verlosbare, seitens der Bank bis 1. Juli 1928 untuüͤndbare, von da ab innerhalb 70 Jahren rückzoahlbare und mit zweimonatlicher Frist kündbare Kommunalschuldverschreibungen. Die Verzinsung erfolgt für jedes Halbjahr zum Durchschnitt des Reichs⸗ bankdiskontsatzes abzüglich 1 %, jedoch mit höchstens 17 % und mindestens 8 %.
München, den 27. August 1923.
Bayer. Staatsministerium für Handel, Industrie und Gewerbe. J. V.: Dr. Schmidt.
1“ “ —
8 v11“
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 76 nachstehend be⸗ zeichneten Gesetze us„h: 1
Has Gesetz über die Gebühren der Rechtsanwälte und die Gerichtskosten vom 18. August 1923,
die Verordnung über Wochenfürsorge vom 18. August 1923,
die Verordmung zur Nachsteuerordnung für bierähnliche getränke vom 18. August 1923, 1 8 die Zweite Verordnung über das Inkrafttreten des Reichs⸗ gesetzes fuͤr Jugendwohlfahrt vom 13. August 1923, G die Verordnung über die Erhöhung der Staffeln des 27 Abs. 1 des Umsatzsteuergesetzes vom 21. August 1923, die Achte Verordnung über Erhöhung der Zulagen in der Unfallversicherung vom 20. August 1923, das Gesetz über die anderweitige Festsetzung von Geld⸗ bezügen aus Altenteilsverträgen vom 18. August 1923, 8 die Verordnung über Wochenhilfe vom 18. August 1923, die Verordnung über den Grundlohn in der Kranken⸗ versicherung vom 20. August 1923, 1 die Verordnung zur Aenderung der Postordnung vom 22. August 1923, die Verordnung über den Handel mit Arzneimitteln vom 21. August 1923, die Vierte Verordnung über die Festsetzung eines Zuschlags zur Kraftfahrzeugsteuer vom 17. August 1923 und die Bekanntmachung über das Reichsgesetzblatt August 1923. Berlin, den 28. August 1923. Gesetzsammlungsamt.
—,
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 32 des Reichsgesetzblatts Teil II enthält die nachstehend be⸗ zeichneten Gesetze usw.: “
die Bekanntmachung über die Bestätigung (Ratifikation) der Elbschiffahrtsakte vom 10. August 1923, 1
die Bekanntmachung über die Kündigung des deutsch⸗ luxemburgischen Vertrags über die gegenseitige Zulassung des zum menschlichen Genusse bestimmten Fleisches zum freien Vertehre vom 16.
vom
J. V.: Siebert.
August 1923, 1“ die Bekanntmachung, betreffend Aenderung des Militär⸗ tarifs für Eisenbahnen, vom 17. August 1923, die Verordnung über die Erhöhungen des Notenausgabe⸗
die Verordnung über die vormals bayerische Staatsschuld, vom 21. August 1923. 8 zerlin, den 28. August 1923. b Gesetzsammlungsamt. J. V.: Siebert.
Preußen. Bekanntmachung.
Willy Murawsky in Cassel, Hohenzollernstraße Nr. 51, den 32* mit Eiern und Butter wegen Unzuverlässigkeit
untersagt.
Cassel, den 24. August 1923. Der Polizeipräsident. Haack. Bekanntmachung.
Dem Händler Julius Wieland, Elberfeld,
Lutsenstr. 96, ist jeglicher Handel mit Lebens⸗ und Fut
mitteln wegen Unzuverlässigkeit unter sagt worden.
Elberfeld, den 24. August 1923.
Städtische Polizeiverwaltung. J. V.: Dr. Beitzen.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Reichsrat versammelt sich am Sonnabend, den 1. September 1923, 12 Uhr Mittags, im Reichstagsgebäude zu einer Vollsitzung. “
Reichs⸗ folgenden
Nr. 33 der „Veröffentlichungen des gesundheitsamis“ vom 15. August 1923 hat Inhalt: Gang der gemeingefährlichen Krankheiten. gn Gesetzgebung usw. [Deutsches Reich.) Einfuhr von Fleisch. — Antisera. — (Preußen.) Viehseuchengesetz. — Fleisch⸗ und Trichinenschaugebühren. — Deutsche Armeitaxe 1923. — (Frankreich.) Absinth — (Argentinien.) Einfuhr von lebenden Tieren. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 31. Juli. — Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Preußen. Reg.⸗Bez. Potsdam.) — Wochentabelle über die Geburts⸗ und Sterblichkeits⸗ verhältnisse in den 46 deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in einigen größeren Städten des Aus⸗ landes. — Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. — Witterung.
Verkehrswesen.
Beschlagnahme von Postpaketen nach den besetzten Gebieten.
In letzter Zeit sind mehrfach Pakete aus dem unbesetzten Deutsch⸗ land nach den besetzten Gebieten von den Besatzungsmächten be⸗ schlagnahmt worden, weil die Sendungen Waren enthielten. für die die Besatzungsmäaͤchte Zoll verlangen und deren Beförderung die Post daher nicht übernimmt. Durch falsche Inhaltsangabe wurden die Postanstalten über den wirklichen Inhalt der Sendungen getäuscht. Derartige Machenschaften führen zur Verschärfung der Zoll maßnahmen und womöglich zur Unterbindung des gesamten Postverkehrs mit den besetzten Gebieten. Die Paketversender werden daher im eigenen Interesse vor solchen Mißgriffen gewarnt. 8
Statistik und Volkswirtschaft. Erhöhung des Einstandspreises nach Maßgabe der Geldentwertung.
Unter Bezugnahme auf die Veröffentlichung im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 109 vom
12. Mai d. J. werden nachstehend die für die Woche vom
27. August bis 2. September 1923 berechneten Ziffern bekannt⸗
—
Der Einstandspreis von 100 erhöht sich danach beim Verkauf in der Woche vom 27. August bis 2. Sept. 1923
gegeben.
Reichsinder⸗ ziffer¹) des Stat. Reichs⸗ amts
Monat des Einkaufs
1921 E“ August. September Oktober. .
November . Dezember .
1922
Januar . Februar März .
April. Mai . Junt. Sli August September Oktober.. November. Dezember.
1923 SedIIe98ö Februar. .. Apgrt WNäa ö Woche v. 2.—8. Juli Woche v. 9.— 15. Juli. Woche v. 16.—22. Juli Woche v. 23.— 29 Juli. Woche v. 30. Juli bis
5. Anoust Woche v. dn 1 Woche v. 13.— 19. Aug.. Woche v. vas. 753 733,— Woche v. 27. Aug. 8 h 1 . .1 183 434,— 100
¹) Die Reichsinderziffer gibt an, auf das Wievielfache die Kosten der Lebenshaltung (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und
Bekleidung) gegenüber den Kosten der Vorkriegszeit gestiegen sind.
—.——
Die Lebenshaltungsindexiiffer. 2. ach den Feststellungen des Statistischen Reichsamts ist die der vom 20. August auf den 27. August um 57,0 vH gestiegen. Die Reichsinderziffer (Ernährung Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) beträgt demnach für den Anfang der laufenden Woche 1 183 434 gegen 753 733 in der Vorwoche. Die Steigerung ist auf Grund der Preisnachweisungen von 24 Städten errechnet worden. Für die vorige Woche hatte sich infolge des Anschlusses an den nur 14tägig vorliegenden Index für den erweiterten Kreis von 71 Gemeinden ein anderer Steigerungssatz (72,5 vH) ergeben als der aus dem einfachen Mittel in den Wochen⸗ berichtsstädten errechnete (54 vH). Diesmal kommt eine solche An⸗ Ji nicht 8 Frage, eine neue Teuerungszahl aus den 1 Gemeinden nicht vorliegt. 1 Sonstige Pressemeldungen über die letzte amtliche Inderziffer sind unrichtig.
12,50 13 33 13,74 15,04 17,75 19,28
20,41 24,49 28,97 34,36 38,03 41,47 53,92 77,65
194 796,0 1 524 061,8 133,19 888 530,7 220,66 536 315,6 446,10 205 284, 685,06 2 749.
1209—
40 062,1
31 012,4
15 469,7 . 5 501,5 4 096,1 3 008,5
1 655,7 791,4 270,8 157,0
71 476,— 149 531,— 436 935,—
Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau im Deutschen Reiche im 2. Vierteljahr 1923.
1.“
(Beschaupflichtige Schlachtungen.) Zusammengestellt im Statistischen Reichsamt.
Pferde und Ochsen
andere Einhufer
Landesteile
Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbesch
vorgenommen wurde:
Jung⸗ Kälber rinder bis
ůber 3 Monate alt
Kühe Schweine Schafe
2 492 668
inz Ostpreußen . ... 8 1954 4096
Stadi Verlin 8 Provinz Brandenburg. . 2 231 874 3 732 8 v““ 1 15 1 813 Grenzmark Posen⸗Westpr. 303 34 199 8 Niederschlesien. 2 468 2 5974 4 965 8 Ie“ 610 ĩ784 1 386 5 E“ 2 693 1 86 3 88 8 Schleswig⸗Holstein. 1 434 8 8 öö“] . u. 2 124 1 284 2 220 . Westfalen.. 1715 142 973 „ Hessen⸗Nassau 8 5 5 b 8 1 2 734 7 795 5 599 Hohenzollern.. 20 30 40
5 421
470 2 107 2 379
470
231 4 917
4 936 74 778 8 321 7 162 5 910 1 121 51 796 5 698 50 039 961 2 107 74 582 14 031 5 334 27 025 3 371 828 57 038 13 624 1 474 59 196 5 501 1 549 46 686 7 494 3 012 128 297 18 912 3 130 384 39 70
32 996 152 867 69 461 34 961
33 598 68 937 36 319 20 738 3 877 46 479 19 351 27717 25 020 31 631 53 250 33 536 98 000 509
4 062 10 721
6 524 21 221 11 628 6 800
5 945 2 411
791 668 13 984 7 450
7 307 3 180 12 383 6 553
7 364 4 261
7 060 4 511 17 361 4 409 10 661 8 820 37 766 9 725
188 214
Preußen ¹) ¹) 23 401 24 360 35 397 Bayern rechts des Rheins . 3 585 6 892 7 990 8 links des Rheins . 308 696
791 238 165 949 28 078
122 499 30 853 13 367 11 161 719 786
498 962 113 983 9 281
160 183. 73 785
33 250% 29 633 2869 3 801
Bayern ). 3 893 7 588
“ 2 603 4 502 Württemberg. “ 939 905 Dsze“ r 8 3 G 724 927 8 854 1 938
Hamburg .. Nectkencer,Schieim 1 888 108
Oldenburg 7 2 . 259 157 Braunschweig . 279 212
II 8 1* Beeitest. .. 8 202 432
99,u 8 84 14
h“ 92 12 Mecklenburg⸗Strelitz 154 Waldeck . . . . * 8 2 8 * 18 Schaumburg⸗Lipbpe .. 21
133 660 31 572 143 903 20 038 32 358 5 159 26 551 5 027 52 870 5 482 6 407 21 567 2 262 5 343 45 560 11 451 655 13 138 2 552 393 6 183 ) 65 15 507 2 82 495 7 892 1 264 345 9 522 1 506 135 2 754 196 99 2 006 253 182 1 126 279 38 720 18 54 666 ““
123 264 83 908 31 032 28 779 17 132 13 031 27 451 13 251
3 829
36 119 33 434
26 805 5 074 8 365 13 186 7256 10 266 7806 3740 762 4803 5441 17489 2 565 1 211
869 449
310 958 5072
15 476 2250
428 6 008
369 185 1 880
660 185 2 522
295 d13 h 91
11“ 40 662
7 788 3 727 3 389
Deutsches Reich im 2. Viertel⸗ jahr 1923 ¹) ²) )2 ). 36 298 11 233
I“ 88 mhe ““ 8 Z“ 12 110 Dagegen im 2. Vierteljahr 1922 *) 41 904 1Z1111“
„ 9 82
44 585
14 747 16 310 13 528
47 474 118 789
Beerlin, den 28. August 1923.
18 964 22 218 19 298 70 065 128 282.
71 388 36 927 22 021 12 440
88 106 165 503
1 307 221 427 376 446 207 433 638
1 626 085 3 820 300
861 094 282 751 320 909 257 434 972 552 1 048 668
256 937 75 610 88 286 93 041
331 412
414 484
153 029
53 199 53 510 46 320
197 719 180 884
268 055 98 777 94 761 74 517
334 947 351 233
¹) Ohne das Saargebiet. — ²) Ohne die Ergebnisse der Kreise Trier Stadt und Land. — ½) Ohne die Ergebnisse von Birkenfeld ⁴) Vervollständigte Ergebnisse, jedoch ohne die in Anmerkung 1, 2 und 3 genannten Gebietsteile. “
“ .“ Auf Grund des § 20 der Verordnung über Handelsbeschränkungen b 8 S. 699 — babe ich dem Händler
13. Jult 1923 — RGBl. 6 b
14 153 626 1 226
UnrUUUg-
Gefundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln.
Gang der gemeingesährlichen Krankheiten.
(Nach Nr. 33 der „Veröffentlichungen des Reichsgesundheitsamts“ vom 15. August 1923.)
Pest. Portugal (Azoren). Vom 6. bis 26. krankungen und 5 Todesfälle auf der Insel St. Siam. Vom 15. April bis 12. Mai 28 Erkrankungen und 23 Todesfälle in Bangkok. — China. Vom 13. bis 19. Mai 1 Todesfall in Amoy. — Madagaskar. Vom 1. bis 15. April 22 Erkrankungen und 19 Todesfälle in der Provinz Tana⸗ narive. — Peru. Vom 1. bis 15. Mai 21 Erkrankungen (und 11 Todesfälle), davon in der Stadt Lima 1 (—). — Neu Süd⸗ wales. Am 30. Juni 1 Todesfall in Sydney. Cholera. Siam. Vom 15. bis 28. April 3 Erkrankungen und 2 Todes⸗
sälle in Bangkok. — Philippinen. Vom 25. bis 31. März 1 Erkrankung und 1 Todesfall.
Gelbfieber. Brasilien. Vom 13. Mai bis 2. Juni 16 Erkrankungen 5 Todesfälle in Bahia. . NZ“ 11 8 Deutsches Reich. In der Woche vom 5. bis 11. August wurde 1 Erkrankung in Breslau festgestellt — Italien. Vom 9. bis 15. Juli 10 Erkrankungen, und zwar in den Provinzen Ron aA Werugia (asita, DPorto Mau⸗ rizio, Mantua und Syrakus je l. — Schweiz. Vom 22. bis 28. Juli 24 Erkrankungen, und zwar in den Kantonen Bern 15 — davon in der Staot Bern 1 —, Aargau 5, Thurgau 3 und Basel Stadt 1. — Spanien. Vom 15. bis 16. Juni 25 Erkrankungen (und 1 Todesfall) in Valencia; vom 31. Mai bis 6. Juni — (1) in Barcelona. — Por⸗ tugal. Vom 27. Mai bis 16. Juni 6 Erkrankungen (und 2 Todesfälle) in Oporto und vom 20. Mai bis 2. Juni 20 —) in Lissabon. — Rußland. Vom 1. bis 7. Juli 1 Erkrankung in Petrograd. — Estland. Im April 6 Erkrankungen. — Serbien⸗Kroatien⸗Slawonien. Vom 24. bis 30. Juni 11 Erkrankungen und 4 Todesfälle. — Algerien. Im Mai 2 Erkrankungen in Algier
Fleckfieber.
Ungarn. Vom 15. bis 21. Juli 4 Erkrankungen; vom 1. bis 7. Juli 6. — Tschecho⸗Slowakei. Vom 1. Juni bis 15. Juli 45 Erkrankungen (und 2 Todesfälle), und zwar in Böhmen 8 (—), Mähren 1 (—), in der Slowakei 5 (1) und in odkarpatska Rus 31 (1). — Portugal. Vom 10. bis 6. Juni 1 Erkrankung in Oporto. — Niederlande. Vom 29. Juli bis 4. August 1 Erkrankung in Delft (Prov. Süd⸗ holland). — Rußland. Vom 24. Juni bis 14. Juli in Petro⸗ grad 28 Erkrankungen. — Estland. Im April 8 Erkrankungen. — Rumänien. Im Avpril 16 Erkrankungen in dem Distrikt Kischinew. — Serbien⸗Kroatien⸗Slawonien. Vom 24. bis 30. Juni 2 Erkrankungen. — Aegypten. Vom 20. bis 26 Mai 1 Frkrankung in Port Said; vom 14. bis 20. Mai 1 Erkrankung und 2 Todesfälle in Alexandrien. — Tunesien. Vom 28. Mai bis 10. Juni 3 Erkrankungen in Tunis. — Algerien. Im Mai 41 Erkrankungen und 14 Todesfälle in Algier.
Mai 12 Er⸗
Handel und Gewerbe. Berlin, den 30. August 1923. Telegraphische Auszahlung.
30. August 29. August Geld Geld Brief
4309200,00 2932650,00 2947350,00 3551 100,00 2403975,00 2416025,00
359100,00 360900,00 1216950,00 1223050,00 1396500,00 1403500,00
1995000,00 308770,00 ꝑ209475,00 481200,00 323190,00
50125000,00 33915000,00
11027500,00 7481250,00 625560,00 / y430920,00
1984950,00 1356600,00 1483700,00 1007475,00 459145,00 314212,00 5393450,00 3640875,00 3659125,00 10444605,00/ my682290,00 685710,00 15639,00 10573,00 10627,00 324810,00 219450,00 220550,00
Brief 4330800,00 568900,00 521300,00
1804500,00 2055125,00
Amsterdam⸗ Rotterdam Buenos Aires Papierpeso) Brüssel und Antwerpen Christiania. Kopenhagen Stockholm u. Gothenburg elsingfors.. Italien. London... New York. Schweiz. Spanien Lissab. Oporto Fapan. Rio de Janeiro WIWeoo
deng ugoslawien (Agram und Belgrad) .. 4 Kr. =1 Din. Budapest. .. Sofia. Konstantinop.
518700,00 1795500,00 2044875,00
2952600,00 307230,00 478800,00
49875000,00 10972500,00 622440,00
1975050,00
1476300,00 456855,00
5366550,00
1039395,00
15561,00 323190,00
2967400,00 2005000,00 210525,00 324810,00
34085000,00
7518750,00 433080,00 1363400,00 1012525,00 315788,00
115710,00
615,95 103740,00
116290,00
619,05 104260,00
77805,00
418,95 77805,00
78195,00
421,05 78195,00
Ausländische Banknoten vom 30. August. Banknoten Geld Brief
Amerikanische 1000—b Doll. 10972500,00 11027500,00 2 und 1 Doll. 10972500,00 11027500,00 E11“ 518700,00 521300,00 D11“1“; 103740,00 104260,00 6“X“*“ 2044875,00 2055 125,00 Englische “ 49875000,00 50125000,00 Abschn. zu 1 £ und darunter. 49875000,00 50125000,00 11““ 307230,00 308 770,00 1111“ 623437,00 626563,00 I1“ 4309200,00 4330800,00 4“*“ 478800,00 481200,00 Fugoflawische (1 Dinar = 4 Kr.).. 114712,00 115288,00 4*² 1795500,00 1804500,00 Oesterreichische neue (1000 — 500000 Kr.) 15561,00 15639,00 1 8 e(9-öeb110 Kr.) — Rumänische 500 u. 1000 Lei. 7880,00
1““ dn 28 11“ 2952600,00 2967400,00 chweizer. ön 1975050,00 1984950,00 v111“ Tschecho⸗slow. Staatsnot., neue 100 Kr.
und darüber.. ““ 323190,00 324810,00 Tschecho⸗slow. Staatsnot. unter 100 Kr. 323190,00 324810,00 ngarische Banknoten 319,20 320,80
Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Banknoten“ ver⸗ eht sich für 1 Gulden, Franken, Krone, Finnländische Mark, Lire, Hesetas, Lei, Pfund Sterling, Dollar. Peso. Yen und Milreis und ür je 100 österreichische Kronen. —
Michael. —
48120,00
Wertbeständige Anleibe des Deutschen Reiche
Die Zeichnungen gehen, wie wir von unterrichteter Seite hören, in recht befriedigender Weise ein. Es scheint, daß die ernsten Er⸗ mahnungen, die von Regierungsstellen, von wirtschaftlichen Organi⸗ sationen und von hervorragenden Persönlichkeiten aus Handel und Industrie an Kapital und Wirtschaft ergangen sind, auf fruchtbaren Boden fallen, und daß unmer mehr die Erkenntnis durchoringt, daß ein günstiges Ergebnis der Zeichnung im dringenden allgemeinen Interesse liegt, das in diesem Falle mit den privaten Interessen auf das engste verknüpft ist. Aber auch die Vorteile der Anleihe werden immer mehr erkannt: die gesamte Wirtschaft sowie jeder, der über steuerpflichtiges Vermögen verfügt, haften für Kapital und Zinsen der Anleihe. Ihre Sicherheit steht daher außer Zweifel. Durch die Wertbeständigkeit bleiben ersparte oder nur vorübergehend an⸗ zulegende Mittel in ihrer Kaufkraft erhalten. In Crmangelung sicherer wertbeständiger Anleihen haben häufig Kreise, die dem Börsen⸗ geschäft sfernstanden, zum Zwecke der Erhaltung ihrer Vermögens⸗ substanz Spekulatipgeschäfte getätigt. Das große Risiko solcher Geschäfte kann durch die Anlage verfügbarer Gelder in der Wert⸗ bestandigen Anleihe des Deutschen Reichs vermieden werden. Spesen entstehen nicht, da bei der Zeichnung keine Gebühren zu entrichten sind. Bei der heute erforderlichen starken Belastung der Steuerzahler sind die mit der Zeichnung verbundenen wichtigen und wertvollen Privilegien von nicht zu unterschätzender Bedeutung — Erbschafts⸗ steuerfreiheit, falls die Anleihestuücke selbstgezeichnet sind. Einen weiteren Vorteil bietet die sofortige Beleihbarkeit bei den Darlehns⸗ kassen sowie die Möglichkeit der Hinterlegung für Kautionszwecke. Die Anleihe ist für alle Kreise geeignet und wird einen sehr großen Markt erhalten. So hat zum Beispiel der Landwirt die beste Ge⸗ legenheit, die Wertbeständige Anleihe gegen wertbeständige, aber ver⸗ derbliche und Zufällen ausgesetzte Waren zu übernehmen. Er kann dann zu jeder ihm genehmen Zeit durch die Veräußerung der Anleihe notwendige Betriebsmittel sich verschafften. Mit der Ausgabe der Stücke wird in Kürze begonnen werden
8
— Die Wertmeßziffer des Vetbandes der Fa⸗ brikanten von Blusen, Kostümen und verwandten Artikeln im Verkehr mit dem Einzethandel ist, nach Meldung des „W. T. B.“, auf 112 000 erhöht worden. Die vom Reichs⸗ verband für Damen⸗ und Mädchenkleidung für den Verkauf des Einzelhandels an die Verbraucher festgesetzte Wertmeßziffer bleibt, wie die „Deutsche Konfektion“ mitteilt, nach wie vor 55 000. — Di vom Reichsverband für Damen⸗ und Mädchenkleidung mit dem Ver⸗ band der Fabrikanten von Blusen, Kostümen und verwandten Artikeln vereinbarte Wertmeßziffer ist, wie die „Deutsche Konfettion“ mitteilt, ab 30. August auf 115 000 erhöht worden. Die im Verkehr des Einzelhandels mit den Verbrauchern gültige Wertmeßziffer beträgt ab 30. August 62 000.
— In der Generalversammlung der Oberrheinischen Versicherungs⸗Gesellschaft in Mannheim wurde ge⸗ nehmigt, daß aus dem Reingewinn des Jahres 1922 im Betrage von 25 012 154,48 ℳ eine Dividende von 105 ℳ = 30 (20) vH und für Markentwertung 245 ℳ = 70 vH zur Auszahlung gebracht, außerdem dem Aktionär auf jede Aktie 150 ℳ gutgeschrieben wird, so daß als⸗ dann die auf die Aktie erfolgte Einzahlung 50 vH anstatt bisherig 35 vH beträgt.
— Nach dem Bericht über die Verwaltung der Rheinisch⸗ Westfälischen Textil⸗Berufsgenossenschaft, be⸗ treffend das Jahr 1922 (die Zahlen aus dem Vorjahr sind in Klammern), waren während des Jahres 1922 2294 (2276) Betriebe mit einer durchschnittrichen Arbeiterzahl von insgesamt 149 534 (126 135) verfichert. Gegen das Vorjahr ist die Zahl der Betriebe um 18 und die der Arbeiter um 23 399 gestiegen. An Arbeitslöhnen wurden von den einzelnen Genossenschaftsmitgliedern für 1922 ins⸗ gesamt 18 956 026 823 (1 687 996 733) ℳ nachgewiesen, gegen das Vorjahr mehr 17 268 030 090 ℳ. Der Bestand der freiwillig versicherten Personen hat während des abgelaufenen Jahres ebenfalls erheblich zugenommen. Es waren auf Antrag versichert: 65 (40) Betriebs⸗ unternehmer mit 55 781 140 (1 527 500) ℳ Jahreseinkommen und 409 (179) Beamte mit 135 786 683 (3 656 244) ℳ Jahresarbeits⸗ verdienst. Die Zahl der wirklichen Betriebsunfälle betrug 1609 (1453), davon 752 (795) im maschinellen Betriebe. Entschädigungs⸗ pflichtig waren 259 (295). Entschädigungen wurden 1922 gewährt erstmalig bei 261 (264) Unfällen, aus Vorjahren bei 3578 (3757) Unfällen im Gesamtjahre 9 960 805 ℳ (1 825 396 ℳ), darunter 7 755 210 (404 918) ℳ Rentenzulagen.
— Nach Mitteilung des Eisen⸗ und Stahlwaren⸗Industriebundes in Elberfeld rechnet der Hacken⸗Verband G. m. b. H. zu Hagen i. W. mit Wirkung vom 23. August mit einem Grundpreise von 1 Goldmark das Kilo für gewöhnliche schwarze Hacken. Die übrigen Preise sind entsprechend geändert, während die Berechnungs⸗ und Zahlungsbedingungen bestehen gevlieben sind. Der Hämmer⸗ Verband zu Hagen i. W. berechnet auf die Grundpreise seiner Liste I ½ in Goldmark ab 23. d. M. einen Rabatt von 63 vH. Die Berechnungs⸗ und Zahlungsbedingungen sind bestehen geblieben. Die Gezähe⸗Vereinigung zu Hagen i. W. berechnet Treib⸗ fäustel 5 kg Stückgewicht 0,92 Goldmark das Kilo, Kerb⸗ oder deutsche Hacken etwa 1 ¼ — 1 ½ kg 1,08 Goldmark das Kilo, Gruben⸗ beile, gewöhnliche westfälische Form, über 1 ¼ kg 1,53 Goldmark das Stück. Die Berechnungs⸗ und Zahlungsbedingungen sind bestehen geblieben.
— Die Roheinnahmen der Baltimoreund Ohio⸗Eisen⸗ bahn wiesen „W. T. B.“ zufolge gegen das Vorjahr im Juli 1923 eine Zunahme um 7 545 000 Dollar auf, die Reineinnahmen eine Zunahme von 2 652 000 Dollar.
Budapest, 27. August. (W. T. B.) Wochenausweis des Königlich ungarischen staatlichen Noteninstituts vom 19. August 1923 (in Klammern Zunahme und Abnahme im Ver⸗ gleich zum letztveröffentlichten Ausweis) in tausend Kronen: Metall⸗ schatz 23 078 (Zun. 138), Noten der Oesterreichisch⸗Ungarischen Bank 18 389 906 (unverändert), Postsparkassennoten 1 380 707 (Zun. 4), Banknotennachahmungen 189 (unverändert), Wechsel, Warrants und Effekten 205 484 528 (Zun. 28 141 996), Darlehen gegen Handpfand 3 375 520 (Abn. 2 355), Vorschüsse an den Staat 103 000 000 (Zun. 15 000 000), Effekten 541 (Zun. 160), sonstige Aktiven 33 612 901 (Zun. 6 314 734), Notenumlauf 314 330 374 (Zun. 9 013 373), Giro⸗ guthaben 22 260 775 (Zun. 689 223), sonstige Passiven 26 761 524 (Zun. 6 211 178).
Kopen hagen, 29. August. (W. T. B.). Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 25. August (in Klammern der Stand vom 18. August) in Kronen: Goldbestand 209 670 126 (209 670 126), Silberbestand 4 465 772 (4 516 415), zusammen 214 135 898 (214 186 541). Notenumlauf 404 562 644 (413 048 705), Deckungsverhältnis in Prozent 52,9 (51,9).
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 28. August 1923: Oberschlesisches Revier: Gestellt 2174 Wagen, nicht gestellt —,— Wagen, beladen zurückgeliefert 2174 Wagen.
⸗
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 29. August auf 2 403 600 ℳ für 1 kg (am 28. August auf 2 121 900 ℳ für 1 kg).
Berlin, 29. August. (W. T. B.) Großhandelspreise in Berlin im Verkehr mit dem Einzelhandel, offiziell festgestellt durch den Landesverband Berlin und Branden⸗ burg des Reichsverbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels, E. V., Berlin. Die Preise verstehen sich für ½ kg ab Lager Berlin. In Tausend Mark: Gerstenflocken, lose —,— ℳ, Gersten⸗ graupen, lose 300 — 370 ℳ, Gerstengrütze, lose 300 — 370 ℳ, Hafer⸗ flocken, lose 358 — 380 ℳ, Hafergrütze, lose 365 — 370 ℳ, Hafermehl, lose —,— ℳ, Maisgrieß 387— ℳ, Maismehl —,— ℳ, Mais⸗ puder, lose 425 — 440 ℳ, Kartoffelstärkemehl 275 — 348 ℳ, Mais⸗
flocken, lose —,— ℳ, Makkar ni, lose 590 — 650 ℳ, Schnittnudeln, lose 495 — 550 ℳ Burmareis 390 — 410 ℳ, giaf. Tafelreis 430 — 700 Mark, groben Pruchreis 345 — 360 ℳ, Reisgrieß, lose 338 — 350 ℳ, Reismehl, lose 338 — 348 ℳ, Ringöpfel, amer. 1195 — 1385 ℳ, getr. Aprifosen, cal 1730 — 2597 ℳ, getr. Birnen, cal. 1334 — 1734 ℳ, getr. Pfirsiche cal. 1613 — 2049 ℳ, getr. Pflaumen 442 — 507 ℳ, Korintben 1359 — 1560 ℳ, Rosinen, kiup. carab., 1922 er Ernte 936 — 1061 ℳ, Sultaninen in Kisten, 1922 er Ernte — bis — ℳ, Mandeln bittere 1341 — 1399 ℳ, Mandeln, süße 2029 — 2238 ℳ, Kaneel 2862 — 3589 ℳ, Kümmel 2053 — 2431 ℳ, schwarzer Pfeffer 1463 — 1522 ℳ weißer Pfeffer 2132 — 2148 ℳ, Kaffee prima roh, je nach Zoll 2450 — 2550 Mark, Kaffee superior 2320 — 2430 ℳ, Röstkaffee 2800 — 4000 ℳ, Ersatzmischung 20 % Kaffer 750 — 875 ℳ, Malzkaffee 390 — 440 ℳ, Röstgetreide 220 — 240 ℳ, Vohnen, weiße 469 — 500 ℳ, 70 % Weizen⸗ mehl 331 — 349 ℳ, Weizenauszugmehl 366 — 380 ℳ, Kleine Erbsen 383 — 400 ℳ, Viktorigerbsen 471 — 490 ℳ, Weizengrieß 391 — 506 ℳ, Linsen 509 — 850 ℳ, Purelard 1450 — 1460 ℳ, Bratenschmalz 1450 bis 1460 ℳ, Speck, gesalzen, fett 1325 — 1350 ℳ, Molkereibutter 2218 bis 2200 ℳ, Margarine 920 — 1500 ℳ, Corned beef 12/6 lbs per Kiste 53500 — 54000 ℳ, Marmelade, Mehrfrucht 540 — 630 ℳ, Marmelade, Einfrucht 650 — 1300 ℳ, Kunsthonig 416—455 ℳ, Inlandeszucker basia melis 339 450 ℳ, Tee in Kisten 5000 — 6000 ℳ, Kassia 587 — 1847 ℳ, Nelken 3990 — 4121 ℳ, Piment 923 — 988 ℳ, Roggen⸗ mehl 225 — 245 ℳ, Siedesalz 57 — 64 ℳ, Speisesalz 28 — 34 ℳ.
Die Veröffentlichung der obigen Preise erfolgt von heute ab als Richtpreise.
Speiseferte. Bericht von Gebr. Gause vom 29. August 1923. Butter: Die Zufuhren nehmen weiter ab, während die Nachfrage immer dringlicher wird. Die Preise wurden daher heute um 400 000 ℳ erhöht. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war für La Qualität am: 27. August 1 400 000 ℳ, 28. August 1 400 000 ℳ, 29. August 1 800 000 ℳ. — Margarine; Gute Nachfrage. Heutige Preise der Fabriken 980 000 bis 1 280 000 Mark je nach Qualität. — Schmalz: Die Konsumnachfrage ist andauernd gut, doch können die Aufträge nur teilweise ausgeführt werden, da die Devisenzuteilung in ungenügenden Mengen erfolgt. Infolge Steigerung der Devisenkurse gingen die Schmalzpreise aber⸗ mals in die Höbe. Auch die Forderungen von Amerika wurden infolge der Festigkeit der amerikanischen Fettwarenmärkte erhöht. Die Notierungen sind nominell. — Speck: Lebhafte Nachfrage bei steigenden Preisen. Vorräte knapp. Preise nominell.
Wochendurchschnittskurse der Federal Rese Bank, New York, ür die Woche endend mit dem 18. August 1923: § 0,238 216 293 815 1 §˖ = P.⸗M. 3 260 869,565 P.⸗Fr. 4,318 ½ = P.⸗M. 14 889 613 913 G.⸗M. = Belg. Fr. 5,300 1 P. Fr. = P.⸗N. 179 891,308 G.⸗M. = Port. Escudos —,— 1 Belg. Fr. = P.⸗M. 146 576,087 G.⸗M. = P.⸗M. 776 792,262 1 Lira, it. = P.⸗M. 139 728,261 Kurse der Federal Reserve Bank, New Yort, vom 18. August 1923: § 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 000 000,000 P.⸗Fr. 4,316 1 £ = P.⸗M. 18 230 000,000 Belg. Fr. 5,390 1 P.⸗Fr. = P.⸗M. 220 800,000 Port. Escudos 5,824 1 Belg. Fr. = P.⸗M. 176 800,000 P.⸗M. 952 865,175 1 Lira, it. = P.⸗M. 171 600,000 vom 20. August 1923: 8 G.⸗M. = 8 0,238 216 293 815 1 8 = P.⸗M. 5 555 555,556 G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,277 2 P.⸗M. 25 310 000,000 3 82
1““
G.⸗M. G.⸗M.
—
1lInl
G.⸗M. G.⸗M. G.⸗M. G.⸗M.
1 == G.⸗M. = Belg. Fr. 5,353 1 P.⸗Fr. = P.⸗M. 309 444,444 G.⸗M. = Poch Escudos 5,810 1 Belg. Fr. = P.⸗M. 247 222,222 G.⸗M. = P.⸗M. 1 323 423,855 1 Lira. it. = P.⸗M. 238 888,889 vom 21. August 1923:
G.⸗M. ä= K 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 6 250 000,000 G.⸗M. 88 4,239 1 £ = P.⸗M. 28 431 875,000 G.⸗M. = Belg. Fr. 5,353 1 P.⸗Fr. = P.⸗M. 351 250,000 G.⸗M. = Port. Escudos 5,353 1 Belg. Fr. =P.⸗M. 278 125,000 G.⸗M. = P.⸗M. 1 488 851,836 1 Lira, it. = P.⸗M. 268 750,000 vom 22. August 1923: G.⸗M. = 5 0,238 216 293 815 1 §˖ = P.⸗M. 5 000 000,000 G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,269 1 £ = P.⸗M. 22 762 500,000 G.⸗M. = Belg. Fr. 5,390 1 P.⸗Fr. = P.⸗M. 279 000,000 G.⸗M. = Port. Escudos 5,167 1 Belg. Fr. = P.⸗M. 221 000,000 G.⸗M. = P.⸗M. 1 191 081,469 1 Lira, st. = P.⸗M. 215 500,000
vom 23. August 1923: 1 .⸗. § 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 761 904,762 G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,261 1 £ = P.⸗M. 21 676 190,476 G.⸗M. = Belg. Fr. 5,329 1 P.⸗Fr. = P.⸗M. 266 190,476 G.⸗M. = Port. Escudos 5,305 1 Belg. Fr. =P.⸗M. 212 857,143 G.⸗M P.⸗M. 1 134 363,304 1 Lira, it. = P.⸗M. 204 761,905
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Köln, 29. August. (W. X. B.) Amtliche Devisenkurse: Holland 3 266 812 G., 3 283 188 B., Frankreich 478 800 G., 481 200 B,. Belgien 398 002 G. 399 998 B., Amerika 8 379 000 G. 8 421 000 B. England 38 603 250 G., 38 796 750 B., Schweiz 1 546 125 G., 1 553 875 B., Italien 361 593 G., 363 407 B., Pänemartf 1 561 087 G., 1 568 913 B., Norwegen 1 371 562 G., 1 378 438 B., Schweden 2 259 337 G., 2 270 663 B. Spanien 1 132 162 G., 1 137 838 B. Prag 254 363 G., 255 637 B., Budapest —,— G., —,— B., Wien (neue) 11 770 G., 11 830 B.
Danzig, 29. August. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 7 281 750,00 G., 7 318 250,00 B., Polnische 3092,25 G., 3107,75 B. — Schecks: Warschau 2992,50 G., 3007,50 B, Poijen 2992,50 G. 3007,50 B. — Auszahlung: London 33 416 215,00 G., 33 583 705,00 B., Holland 2 892 750 G., 2 907 270 B., Paris 443 887,50 G., 446 112,50 B.
Wien, 29. August. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 27 900,00 G., Berlin 00,093 G., Kopen⸗ hagen 13 230,00 G., London 321 700,00 G., Paris 4052,00 G. Zürich 12 795,00 G., Marknoten 00,089 G., Lirenoten 3030,00 G., Jugoflawische Noten 734,00 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 2062,00 G., Polnische Noten 0,27 G., Dollar 70 560,00 G., Ungarische Noten 2,10 G., Schwedische Noten 18 310,00 G.
Prag, 29. August. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 1352,00, Berlin 0,005, Christiania 558,00, Kopenhagen 637,00, Stockholm 913,00, Zürich 619,00, London 155,87, New York 34,20, Wien 4,93, Marknoten 0,005, Polnische Noten 1,83, Paris 196,25. — Bei den Kursen handelt es sich jeweilig um 100 Einheiten der betreffenden Währung. Eine Ausnahme bilden Berlin, Wien und Polnische Noten, die in 10 000 Einheiten, und New York und London, die in einer Einheit der betreffenden Währung notiert werden.
London, 29. August. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 80,15, Belgien 96,45, Schweiz 25,22, Holland 11,55 ⅛1, New York 4,54,78, Spanien 33,85, Italien 105,25, Deutschland 34 000 000, Wien 322 500, Bukarest 995,00.
Paris, 29. August. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 0,00,030, Bukarest 8,15, Prag 52,0 Wien —,—, Amerita 17,60, Belgien 83,40, England 80,10 Holland 692,50. Italien 76,10, Schweiz 317,25, Spanien 235,75, Stockholm 4,72
Amsterdam, 29. August. (W. T. B.) Devisenkurse. London
11,56, Berlin 00,0034 ½, Paris 14,42 ½, Schweiz 45,85, Wien 9912% Kopenhagen 47,40, Stockholm 69,80, Christiania 41,40, New P