1923 / 267 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Nov 1923 18:00:01 GMT) scan diff

1 Heutgoer Boriger Heutlger] Voriger H . 2 2 Kurs Kurs * Voriger Serie 14 Schuldverschreibungen industrieller Elektro⸗Treuh. 12 10 4 8 1.1.1 2 6 8 Dr. Meyer 218k. 27 Serie b 4 11.7† —— —,— DrMeyer 2unk. 27 1038 ;] 1.2.8 ¼ —,— Unternehmungen Emsch.⸗Lippe Gw. 1025 1.39 300000 b6 —,— C Miag, Mühlenbau 8 [—,e 8 1922 unk. 27 21 unk. 26 108 1.5.11

28 Deutsche. E 102 8 4. Eeneaaf ber * Mix u. Genest 20 1 —,— 6 4 8 weiler Bergw. 1034. —,— —,— Mont 8 8 u a) vom Reich, von Ländern oder kommu⸗ do. do 19 un7 22 10018 II 1““

nalen Körperschaften sichergestellte. Sene . 1— Motorenfab. Zeug Adt. 82 ut. 304 1.4.10 —,— c. S. 50, 69-76 verl. 3 4 -S bena eelt. u. Gnill. 22 1025 Nat. Automobil 22 2 o 8 3 8 vanz5 ; G ; 5 2, 38 ; : 8 —2 8 % 1. ,— 8 S.z3sls a undl. eehaehsene 828½q . 5 40000 F do. do. 1906. 08 ,108 110 xeeryinn 1 8 der 1 französischen Regierung die Empfindung hat, daß das baren Haftung dieser Sachgüter für die Leistungen, die daraus hervor⸗ - da K.⸗Sbl. 1918. 19 smsgeenegngec, de me =,— de n, ec100e 119 1r ndi. Seber isen 8 konstitutionelle Leben in Deutschland etwa in der Auflösung begriffen gehen sollen. Den Herrn Abgeordneten Wels, der gestern gefragt hat, do Lomm hn —. 23 ausgen., zi, denie E 11418“ Franff. Gasges., 109es r 8 8 . t sein könnte, daß Deutschland sich dem Radikalismus in die Arme worin denn eigentlich der Gedanke dieser Besteuerung bestanden habe, 0 292 I1. 2 .1. .⸗ f. ,2 * 7 . . 8 Z. g 8 jrf jon F. . 2* :12 . . . do. Komm.⸗Obl. Em. 118 1.5.116000b 8 7A,8A. 10 gek. 1.7.241 Landlieferungs⸗ R. FristerAkt.⸗Ges. 102 1, Den f cher Rei chsta wirft, so liegen die Grundlagen zu dieser Entwicklung in der Politik, darf ich daran erinnern, daß sowohl in der Grundlage der Rentenbank 8 . g. die von außen gegen uns getrieben worden ist, in der Politik, auf als in diesen Vorschlägen der Regierung wie in dem Memorandum 392. Sitzung vom 22. November 1923, Nachmittags 1 Uhr. deren Wegstrecke die einzelnen Etappen der wirtschaftlichen und sozialen vom Juni als auch in den von mir nicht nur in Reden, sondern auch

Hamburger Hyp.⸗Bk. do. S. 3. 5. 7, 8-9 verband Sachfen 10248 1.1.7 —,— do. Ausgabe I11102 Oberschl. Eisenbed Werictt des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger⸗-)) Verwüstung Deutschland gelegen sind. (Wiederholte lebhafte Zu⸗ in während der angebahnten diplomatischen Fühlungnahme ver⸗

Goth. Grundkr. Präm. do. Abt. 3, 4 rz. 11018 ¼ 1.1. 8 do. Serie 15 unk. 80

do. Pfandbr. Abt.⸗3 8 8 do. do. Serie 4 do. do. Abr. 6. 7 . 2 do do. Serie 1. 5 3) do Abt. 9. 92. 10,10a. do. do. S. 3, gk. 1.1.24 3 13. 14, 148, 15, 16, Rh. Hypbk. Ser. 66-68, 16a. 17. 18. 19,. 20 90000 b G 83-85 do. A. 12.122, gk. 31.3.24 —.— do. SEer. 119 129 do Abr. 21 ut. 29 90000 b G do. Ser. 130,. 131

Berlin, Freitag, den 23. November

Serie 8 versch. 25000 b G 11-12 A, 13 % 90000 b G Mecklb.⸗Schwerin. Gelsenkirch. Guß⸗ 19 unk. 24 8 5 8 2„,20 stimmung. Zurufe von den Kommunisten. Gegenrufe von den tretenen Gedanken des Reparationsproblems zum Ausdruck gekommen

do S. 691-780 unt. 309¼4] 1.4.1095006 b G do do. Ser. 14 uk. 30 7 —,— Amt Rostock... 1.1.7 —.,— 112 1 8 Ser. 781 14304 1.4.10⁄ ,— 6 do. do. ger. 18 ut.32 300009 b G Neckar⸗Aktienges. 1.2.8 20000 b G E Am Regierungstische: Reichskanzler Dr. Strese⸗ Sozi 1 8 mann, Reichsminister des Innern Dr. Jarres, Reichs⸗ dt eeemorvat.n) ist. Es war der Versuch, diese Sachwerte als Grundlage zu ge⸗

S. 12100, 301-330 31 versch. 2 Ostpreußenwerk22 1.2.8 1920,2 d. nn. don.e eeren ve atr Jonen 12.8 500000 b6 geihreervenn ztose 148] —. ö“ minister der Finanzen Dr. Luther, Reichsminister für die Meine Herren, der Abgeordnete Hergt hat nun an der Politik, winnen zur Erringung der deutschen Freiheit. Vielleicht ist dieser

besetzen Gebiete 8 uchs, Reichsarbeitsminister Dr. die die Reichsregierung (Zuruf bei den Kommunisten, Glocke des Versuch noch einmal möglich, wenn eine internationale Sachver⸗

Brauns, Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Präsidenten). Meine Herren! Der Herr Abgeordnete Hergt hat die ständigenkonferenz käme, wo das Reparationsproblem auch unsererseits

Graf von Kan i t. . auswärtige Politik (Zurufe von den Kommunisten). Ja, das Par⸗ zur Lösung käme. Wir begrüßen das erneute Interesse der Ver⸗ Präsident Löbe Fröffnet die Sitzung um 1 n lament hat es herrlich weit gebracht durch die Art, wie Sie es dis⸗ einigten Staaten, an diesen Dingen teilzunehmen und da mit dem

30 Minuten mit nachstehender Erklärung zum Fall kreditieren und in der Oeffentlichkeit blosstellen. (Lebhafter Beifamll großen Einfluß, der hinter ihnen steht, darauf zu dringen, daß nicht Remmele: 1 und Händeklatschen.) Wer davon spricht, daß wir konstitutionelles Weltwirtschaft und Weltvölker leiden unter der Fortdauer der Ver⸗ Auf Grund des § 91 der Geschäftsordnung gr ich Ihnen zur Leben in Deutschland aufrechterhalten wollen, der muß damit be⸗ hältnisse, die gegenwärtig bestehen. Auch diesem Verlangen, diesem

Kenntnis, daß der Abgeordnete Remmele wegen seiner wiederholten ; 1““ 8 8 . üx Herm. c6 Anordnungen des Präsidenken zu folgen, auf zwanzig ginnen, daß an der Spitze der Konstitution die Achtung vor dem Sichanbieten von neuen Kräften zur Lösung dieser Fragen ist die Sttzungstage von der Teilahme an den Plenarsitzungen und den BParlament selber steht. Sonst kann es keine Achtung nach außen Opposition entgegengestellt worden, die bisher jede Lösung dieser

Sitzungen der Ausschüsse nhsgeschlossen ist. (Lärm bei den Kommu⸗ beanspruchen! (Wiederholter lebhafter Beifall. Zurufe von den Fragen verhindert hat. Trotzdem wird diese Frage nicht ruhen.

Em. 19 unk. 30 a2 88 1 . do. Serie 1 7 do. do 1913 do. do. 22 nnk. 32 . 216 ( 88. 1 1 G d n do. Metallwaren nisten. Beifall bei der Mehrheit.) Um diese meine Kommunisten. Erregte Rufe: Ruhe!) Der Herr Abgeordnete Hergt Deutschland ist die offene Wunde im Körper Europas, und so, wie

1 Präm.⸗Pidbr.] 1 do do. 1919 H Berei Komm.⸗Cbl. E. II* 1110 Südd. Bodenkreditbk. Pa. isen“ „Herne“*Vereinig. 20 unk. 26 100000 b G Durchführ brin habe ich d 1“ 89 G Cbl. E. 87 v.ese achm. & Ladewig . Rhein. S zur Durchführung zu bringen, habe ich dem Abgeordneten Remmele u1 F 111“ 3 88 2 Ser Hibernta 1887 89 Rhein. Stahlwerke e Ers.E- 8 Fese Föhei num Keichtestaebeüde ahf Grun des hat in seiner Kritik gesagt, die auswärtige Politik der Regierung sei Deutschland in Gefahr steht, an der Wunde von Rhein und Ruhr zu

5. Z. 9 ½ Westd. Bd. Scrie 14 21 unk. 32 sSi 1 8

E Obl. kdb.“ d. Bd. Se 11. 8.2 8 . Hirsch. Kupfer 21 2. 19 unk. 24 2 1“ 3 8 1 88 8 8 8 b nehr do. dodentredn 8 Serie uns. 82 ön,n Ss 8 da 5 * 6 Rh.⸗Westf. Elektr. Artikel 25 der Verfassung, nach dem mir das Hausrecht und die ein einziger Mißerfolg gewesen. Später hat die auswärtige diplo⸗ verbluten, die von Frankreich offen erhalten wird, wird Europa ver⸗ TT1111“ sN. Lomm.⸗Ob. Em⸗ EB“ 9 gbanste aeum.n Rtebeg. 1909”.2 198880,”* düstebt, derboten. Zei dieser Gelegenheit mache ich matische Lage gekenngeichnet und doch hier und da ewwas Crfreuliches bluten, wenn das Reparationsproblem nicht gelöst wird. (Sehr wahrt

8 . 4, . * z. Z. 16 o. .II. 20 8 do. 1990 int darauf aufmerksam, daß eine gröbliche Verletzun er Ordnun G 8 ; ; ; ; ; i d 3

5 18 58 hüen; beeheewmägen do. nng 28 8* Rosiher vemunt. mene Uhre Hauses sestgestellt wird, Fe Cöu.“ 88 Amrta Aber 8 8 seine Kritik nach zwei Rezepten eingeteilt. bei . Se 68 1 Herl. Anh.⸗Masch. Philipy Holzmann Russ. Eisen Gleiw 17w—,— ndl d der Mitteilungen des Präsidenten durch and des ie innere Lage so sagte er, und ich gebe ihm darin vollkommen eine Herren! r Herr Abgeordnete Wels hat von dem Ge⸗

Dt. Schiffskr.⸗Bt. Pfdb. 20 unk. 30 1.4.10 . 7,— handlungen un kitteilungen des Präsidenten durch andauerndes 8. Se 9 b aheee⸗ do. dOo. 1. N. 1nn. doHaußenerFute1025 1.4.10 e’ Zass Schreien erfolgt, oder wenn eine Behinderung eines Redners durch recht die innere Lage ist trostlos und ich bemerke Ihnen mit aller danken der Vereinigten Staaten von Europa gesprochen. Ich glaube, d0 T. d. Ser, 1er.2e do. Sgih⸗ janabe. Rure; 140 Humboldr Masch. Rybnik Steinfohl. felgelese. Unterbrechungen vor sich geht, ferner in der Weigerung, Offenheit, meine Herren, ich sehe auch keinen Weg, vorläufig diese dieser Gedanke ist zu eng gefaßt. Auch Europa ist nicht ein Gebilde, II. Ausg. unk. 22 . -1. do. do. 20 unk. 25 1920 unt. 25 109000 b G die Rednertribüne zu und bei Gewalttätigkeiten. Ich werde trostlose Lage zu bessern. (Hört! Hört! und Lachen bei den Kom⸗ das für sich leben könnte. Europa ist nur möglich innerhalb der Welt

ver. 2* 8 Se. do. III. Ausg. unt. 26 4.10% —,— Bing, Nürnb. Met. do. do. 21 unk. 26 Sachsen G 1 . 4 8 ; ; Ser. 2.1 1 - do. . ewerksch. 1.4.10ʃ102000 b G 4 t d an chr⸗ 8 d 8 . 919 unk. 25 1.4.1 1 n dann sofort mit Ordnungsrufen einschreiten und diesen Ordnungs⸗ z0 · 116“

1919 u 4 ¼½ 0 Humboldtmühle. do. do. 22 unk. 28 70000 b ; 9 munisten.) Meine Herren (zu den Kommunisten), wenn Sie in und innerhalb der Weltwirtschaft. Wenn in diesem Europa vom

Ser. 22 d S 8 8 2 h lg bleib di it M 8e. Deutsche do. 1920 unk. 27 1.1.7 Hüuenbetr. Duisd Sächs. El. Lief. 21 2* sifen. soften sie ohne Erfolg bleiben, die weiteren aßnahmen b 1 Komn b 8 1— . Hismarchütte ... Hüttenwt. Kayser do. do. 1910 88 lasfen. (Cärm der Kommunisten. Beifall bei den übrigen der Lage sind, diesen Weg zu zeigen, so bitte ich Sie, machen Sie aus Rhein bis zum Ural nur kaufarme Völker leben, muß dies Rück⸗

z. 3. 9 Eisenbahnschuldverschreibungen. 28 - ; Ev b vererecemenans Lsecgrn en. 8 vön bnenn92 g1 do. Niedec d.. vöv Labeeeseen arteien) * Ihrem Herzen keine Mördergrube und zeigen Sie uns den Weg, auf, wirkungen haben auf die Weltwirtschaft, die sich auf die gesamten daueen.b,31. Ten ne Feben ene 61,7 1.4.10 ou. 1 Iise Beredan 1918 8*8 6 2118 un.,29 Der Präsident erteilt darauf das Wort dem Reichs⸗ dem Sie uns zu besseren Verhältnissen führen wollen! (Sehr gut! Weltvölker erstreckt. (Sehr wahr!) Die Erhöhung der Kaufkraft

1enh. Soden,n. Br 1 bnt 29 . Braunschw Kohlen Max Zudel u. Eo. 1026] 1.4. do. Kohlen 1920 kanzler Dr. Str. esemann (von den Kommunisten mit den bei den Deutschen Demokraten.) Ich sehe gegenwärtig, daß diese der deutschen Bevölkerung ist nicht nur eine deutsche Sorge; es ist

wo. 2.19.,1,91.1,423 Köln⸗Bonner 1. 8 w . 1098 13 528 2n 8.e 8r 6 vereinzelten Rufen: Reichszertrümmerer! empfangen). innere wirtschaftliche Lage trostlos ist. Wenn aber der Herr Ab⸗ eine Angelegenheit der Aufrechterhaltung normaler Beziehungen der . 28. 2h, as E1 6 do. 1022 unk. 4 19, 14. 2a. do. 1699 80o e Je Reichskanzler Dr. Stresemann: Meine Damen und geordnete Hergt daraus die Folgerung zieht, eine Regierung müsse Weltwirtschaft. Jede Leistungsfähigkeit Deutschlands ist nur möglich,

do Ser. 19 24, 2,e Eisenvahn... .enerh 1..10500008 ou Ehem Fb⸗rünau Aactmwenk Aschers⸗“ 1 Zculeh.⸗Parenh G Herren! Die Herren Abgeordneten Hergt und Wels haben sich beurteilen lassen nach den Erfolgen, gleichgültig ob sie im einzelnen wenn Deutschland innerhalb dieser ganzen weltwirtschaftlichen Ver⸗ do Ler, e1 K, 8 Senuuche Uete. ö. 102˙88 XXI esesS ihr Befremden darüber ausgesprochen, daß der Reichskanzler in der Lage war, diese Dinge zu meistern oder nicht, dann ist es hältnisse zu atmen und zu konsumieren vermag. Es ist selbstverständ⸗

1 aha schuldverschreibungen. tohle 20 unk. 26/1004 h 1.4. 19 unk. 25,1085 do. 1920 unk. 26 2)0000 b G diese Debatte nicht selbst eröffnet hätte, und daraus gewisser⸗ mindestens inkonsequent, wenn Sie auf der einen Seite diese Folge⸗ lich, daß Deutschland seinen Markt, sobald es selbst zur Gesundung

maßen die Folgerung gezogen, als wenn die Reichsregierung rung aus der innenpolitischen Lage ziehen und daraus der Regierung gelangt ist, auch in fairer Konkurrenz der Welt und ihren Produkten

dadurch, daß sie nicht eine Erklärung abgäbe, sondern sich an einer Ihr Mißtrauen bekunden, auf der anderen Seite aber, wo Sie er⸗ öffnet. Der Versuch der Regierung, zu einer stabilen Währung zu

200000 b G —. politischen Aussprache beteiligte, etwa die Absicht hätte, sich der klären, die diplomatische Lage hätte sich gebessert, dann hinzufügen: gelangen, ist ja doch gleichzeitig der beste Beweis dafür, daß Deutsch⸗

- Vertrauensfrage zu entziehen, die für die Fortdauer einer Regierung daran hat aber die Regierung keinen Anteil. (Sehr gut! bei den land nicht, wie vielfach behauptet worden ist, etwa bewußt Träger

do. S. 11, gek.1. 7.24 *10 20 %. unk. 29 1.77 —, B do. do. 1919 108 8 do Ser. ,7. unk 382181 Sens do. bo Ser. 1 unk. 30¹ —,— 8 Elektr. 1.4.10 Glockenstahlw. 20 102 3 -.- h. do. S. 7, 10, Kek. 1,7.24 3 ¼ —,— do. do. Ser. 2 unk. 31 100000 b G 2 88 6 Ausg. 1.4.10 do. 22 unk. 28 102 I“ vnt 38 do.S. k. gek. 1.4. 24 n do. do Ser. 3 unk.3 ö g Glückauf Gewsch. Vatenh. Brauerei 10871 Mecki. Hyp. Fer. 7 500006 6 Sächf. Bodenkred.⸗Bt. nerxent 29 2 Sondershausen 102 do. S. 1 u. 2 1034 8 Ser. 3⁄4 1.1. de Wefenlingen gerez Th. Goldschmidr. 102 Vhöntr Bergban. 10042 do. do. Ser. 4 .1. 9. Selkerlengen beg do. do. 1911 105 do. do. 19 unk. 2 4 10541 do. do. S. 12 unk. 24 2 3 b) sonstig do. do. 20unk. 25 103 Julius Pintsch.1034 do. do. S. 13 unk. 31 8 1 Görlitz. Waggonn9 102 do 1920 unk. 26 102 ¼ 8 * do. do. Ser. 1, 2 Aeccum.⸗F. 20 uk. 25/102 C. P. Goerz 20 uk. 26 102. Prestowert 1919. 10374 ½ do. K.⸗Ohl. S. 1 uk. 25 A.⸗G. für Anilinf. 103 Gr. Aug. 19 uk. 26102. Reisholz Papierf. Schles. Bodenkred.⸗Be. do do 102 Seneg Bergb. 102 1919 unk. 24 1024 Ser. 1—5 Allg. El.⸗G. Ser. 9 100 acketh.⸗Drahtwke 102 Rhein. Elekrizität bo. do. Ser. 1-4,3 do —, do. do. S. 6— 8 100 4 Hanau Hofbrauh. 103 21 unk. 08 1028 Schönebg. (Bin.) Hpp. do. do. S. 1 5100 f Harv. Bergbau kv. 10 do. do. 22 unk. 28 1025 Reihe 1—-4 unk. 24/4 Amélie Gewerksch. 110374 Henckel⸗Beuthen do. do. 1919 [103 4 ½ Schwarzbd. Hnp.⸗Bk. Archimedes 1911 10s 1912 unk. 23 103 8 do. do. 1920 1024 % Serie 2—-4. 89—10 Aschaff. Z. u. Pap. 103 do 1919 unk. 30,1024 do. El. u. Klnb. 12 1024 8 do. S. bu 6,gk. 31 12.23 do. 3 do. do. 1899102,4 % 1.1. Hennigsd. St. u. W do. El.⸗W. i. Brl.⸗ 8 Serie 711 8 Augsb.⸗Nürnb. Mf 8 21 unk. 26 Rev.. 1920 uk. 25 10375 100000 b G

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do S. 2 unk. 40/4 Bad. Lok.⸗Ersenb. 1004— 1.1.7 %—,— 6 Di. Gasgesellsch.. 1004. konv. 18902 102 1920 unk. 24 Komm.⸗Sbl. S. 374 1205 b g Verlin⸗Charlbg. 8 do Kabelw. 1900 108 4. Königsberg. Elettr 102 0 Siem. Elkt. Betr. Vrr.⸗Vder. 1890/4 Straßenvahn 100/4 ½ 7—,— G do. do. 1919 uf. 24 10378 . Kontin. Wasserw. do. do. 1901

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Danziger elektr. do. Solvay⸗W 09 [102 Fried. Krupp 1921 102 1919. 20 versch. 100000 b G Srraßenb. 1919 do. Teleph. u. Kab 103 1 Kullmann u. Co. 108 Siemens⸗Schuckt.

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—,— die Grundlage bildet. In bezug auf das Recht des Parlaments, Deutschen Demokraten.) Entweder muß in beiden Fällen der Erfolg eines Dumping⸗Systems ist, mit dem es andere Völker nieder⸗ Vertrauens⸗ oder Mißtrauensvoten zu erteilen, besteht kein Unter⸗ entscheiden, oder in beiden Fällen muß die sachliche Prüfung ein⸗ zukonkurrenzieren versucht hat. Alle diese fortgesetzten Versuche, uns 1 Chegche . 1920 unt. 2825 versch.100900 b8G 8 zwischen ö Aussprache und einer Erklärung treten. (Wiederholte Zustimmung bei den Deutschen Demokraten.) gegenüber zu behaupten, die deutsche Reichsregierung, die Wirtschaft do vüma.⸗Sehig-.. ise e h6 1. vE hees vv“ er Regierung. Die Reichsregierung weicht dieser Entscheidung nicht Meine Herren! Gestatten Sie mir deshalb, über einige wenige und einzelne Parteien trieben mit Bewußtsein eine Verschlechterung o. do. 1923 unk. 8818 1:1.;/ 20000—b G EE11ö11“ 8 Vonneremarch.0 1003 2an 8.. K2n 27voc6 Ten198n unr 2e10n 10000 b aus, sondern sie sucht sie. Sie hat auch heute den Wunsch zum Fragen der Entwicklung der deutschen Außenpolitik und der Tätigkeit der deutschen Währungsverhältnisse, um darauf irgendeinen künstlichen 1 bworanien23 Gr. Berl. Strßb. 108 Dortm. A.⸗Br. 21 1028 1. Lauxan. 19 unt. 29 10s Thur. El. Lief. 21 1088 100000 b G Ausdruck gebracht, daß diese Entscheidung so bald als möglich erfolge, dieses Kabinetts hier einige Ausführungen zu machen. Ich habe neu- Export aufzubauen, zerschellen an der Frage, daß wir selbst unter An⸗ 81“ Bens eJn 2 190 sese ede, eae.eee de. eng2n tege tris'’nng8S=t wees wotwendig ist, daß das Land, die Regierung und das Parlament] lich im Auswärligen Ausschuß darauf hingewiefen, daß der „Bor.] strenzungen stärkster Art versuchen, aus eigener Kraft zu diesem Aaebr.rs 1e. 7⸗ 1.4.109 —,— 8s 1921 e. .9s T. Föböö“ v-eee 3 . lneim suns. 27 128 1009b8 hc I gestellt werden. Ich werde darüber noch wärts“ tadelt, daß man in Kreisen der Reichsregierung Optimismus stabilen Währungsverhältnis zu kommen. (Zuruf bei den Kommu⸗ do 1905. A 1. 16-80. 88 . 192 . 261024, 1.1.7 —, 1 Gizaprane scese e e do. deiebache8tan 4,10 —⸗ ve x1vH; äter sprechen. . in bezug auf Verhandlungen mit Frankreich gezeigt habe. Man kann nisten: Und Stinnes?) Wenn Sie sich mit Herrn Stinnes unter⸗ do. 1920 unk. 30 do. vrer. bahn 20 Ser. 1 1036 —,— G Eisenb. Ver ehrsm 2 do. Serie 10848 1920 unk. 26 100 —,— oliti u beschäftigen. r rr geordne e hat sie u verhandeln gesu wart ihr euch ni⸗ er Aussi osigkeit dieser ( immunisten: er Sie treiben seine dices da 980008 8 8 88 b. Reh e enese.. CCCCI1““ A“ xee ei die Spitze auch seiner Ausführungen gestellt. Er hat von der Politik— Verhandlungen von vornherein bewußt? Auch wenn man sich der Politikl) Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ scheint nicht dieser de gomm.⸗Pbl. 192275 1. 90000b G Eefeer 11¹“ 2 arn Fis 88 150000 b6 gesprochen, die sich an den Namen des französischen Ministerpräsidenten Aussichtslosigkeit dieser Verhandlungen bewußt gewesen wäre, hätte Auffassung zu sein. Wenigstens nach dem, was ich über mein Kabinett EEE11216 Porhring. Eisenb. 102 1891.522 —.—8 —, Elektr. Liefer, 14 1005 15.2.,8 Linte⸗Hosmaäann Vogel, Telegr. Dr. 102 20 2.,— knüpft. Schlimmeres an Unerträglichkeiten hat wohl nie eine Politik man meiner Meinung nach den Versuch dieser Verhandlungen machen und über die Führung dieses Kabinetts lese, scheinen da noch Diver⸗

6 Schlel. Kleinbahn do. d0.00.98,10,12 1054 verich. 1920 unt. 1928 1027 Westd. Jute 192;1025] 1.1.7—.,— mit sich gebracht als die, deren Träger bis zur Gegenwart der müssen. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei und in der genzen der Anschauungen vorhanden zu sein. (Sehr gut!) französische Ministerpräsident ist, die in fortgesetzter Konsequenz Mitte.) Rhein und Ruhr sind viel zu bedeutungsvoll, als daß man 8 9 eine öels. g5 schließlich die Grundlage der gesamten politischen und sozialen Zer⸗ nicht das Letzte an Verhandlungen über sie hätte erschöpfen müssen, daß die deutsche Politik England in ihre Interessen verstricken wolle. rüttung Deutschlands ist. (Sehr richtig!) Der französische Minister⸗ ehe man andere Konsequenzen zieht. (Erneute Zustimmung.) Dabei vG Entwicklung, die wir vor uns gesehen haben, und die ich präsident hat kürzlich die Aufmerksamkeit der deutschen Reichs⸗ bin ich durchaus nicht von einem grundlosen Opitimismus getragen kürzlich in einer Rede vor meinen Parteifreunden gekennzeichnet habe, regierung auf die Entwicklung der Verhältnisse in Deutschland gelenkt gewesen. Ich darf die Herren darauf aufmerksam machen ich glaube, daß erfreulicherweise leider hervorgerufen durch die Trostlosigkeit und seiner Besorgnis über radikale Tendenzen, die sich in Deutschland daß eine große Anzahl Mitglieder dieses Hauses an jenem Nachmittage unserer Verhältnisse, die sich nunmehr der ganzen Welt aufdrängt ausbreiteten, Ausdruck gegeben, und zwar, wie es wohl genannt war, im großen Saale des Reichskanzlerhauses anwesend gewesen sind —, auch alle diejenigen, die Träger dieses weltwirtschaftlichen Gedankens

189 9b. 1901, 07 4 1999, 19104

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4 1.6. über radikale Tendenzen nationalistischer Art. Es wäre töricht,

leugnen zu wollen, daß die Entwicklung in Deutschland dem Extrem zutreibt. Das zeigen neben den Erscheinungen des 1““ Lebens auch die Wahlen, die stattgefunden haben, die überall ein Zuströmen des Volkes zu diesem Extrem erkennen lassen. Aber Art und Ursache dieser Entwicklung liegen auch vollkommen klar. Wenn der Herr französische Ministerpräsident und die französische Politik aufrichtig den Wunsch hätten, die Stabilität der deutschen Verhältnisse auf der Basis konstitutioneller Demokratie zu sichern, so läge es in ihrer Hand am ehesten, einer Entwicklung zum Extrem und zum Radikalismus in Deutschland den Boden zu entziehen. (Sehr richtig! in der Mitte.) Welches sind denn schließlich die Grundlagen dieser Erscheinungen? Das Elend der Verhältnisse treibt die Menschen zum Extrem. Der Kommunismus zieht seine stärksten Stützen aus dem sozialen Elend, und der Rechtsradikalismus zieht seine stärksten Stützen aus der Politik fortgesetzten nationalen Demütigung, denen dieses Deutsche Reich und denen bisher jede deutsche Regierung, unbeschadet ihrer politischen Einstellung, ausgesetzt gewesen ist. (Sehr wahr! in der Mitte.) Bisher ist jede deutsche Regierung gegenüber dem Volksempfinden an dieser Politik gescheitert. Ich habe mich ein⸗ mal, als ich als Abgeordneter an dieser Stelle stand und ein neuer Nann es war Herr Dr. Rathenau das Außenministerium übernahm, über die Stellung eines Außenministers und Leiters der auswärtigen Politik gegenüber dem Empfinden des deutschen Volkes geäußert. Ich habe damals zum Ausdruck gebracht und nehme das heute für mich in Anspruch, daß meiner Auffassung nach stets eine starke Diskrepanz bestehen wird zwischen dem Leiter einer Politik, der lediglich der Leiter eines ohnmächtigen Deutschlands ist und sich dieser Politik Frankreichs gegenübersieht auf der einen Seite und dem mit Recht hochgespannten Nationalgefühl eines Volkes von dieser ergangenheit, von diesen Leistungen und von diesem Leiden und Dulden in der Gegenwart. (Stürmische Zustimmung.) Wenn man deshalb jetzt auch in den Reihen der Alliierten und wenn man in *) Mit

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daß ich bei Aufgabe des passiven Widerstandes einer großen Skepsis sind, sich vor die Notwendigkeit gestellt sehen, diese Dinge nicht weiter

darüber Ausdruck gegeben habe, ob dieses Aufgeben des passiven Wider⸗ standes uns erträglichere und bessere Verhältnisse im besetzten Gebiete in absehbarer Zeit bringen wird. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei und in der Mitte.) Ich habe auch dringend davor ge⸗

warnt, zu glauben: nun ist der passiven Widerstand aufgegeben, nun

kommen bessere Zeiten! Ich habe meiner tiefen Skepsis auch damals Ausdruck gegeben, und ich möchte sie auch hier zum Ausdruck bringen, daß wir namentlich alle Möglichkeiten erschöpft haben, die Aufgabe des passiven Widerstandes zu verbinden mit Gegenleistungen von der anderen Seite. Wir haben nicht planlos gewirtschaftet, sondern wir haben uns ganz bestimmte Vorschläge für die Ingangsetzung des Lebens im besetzten Gebiet gemacht, haben uns eingesetzt für die Gegenleistungen in bezug auf die Gefangenen und Ausgewiesenen, in bezug auf das ganze Verkehrswesen, haben darüber verhandelt mit den Besetzungsmächten und den übrigen alliierten Mächten. Diese Ver⸗ handlungen und dieser Appell sind vergeblich gewesen, und zwar aus dem Grunde, wie man uns später gesagt hat, wie es in der Rede Lord Curzons, die ich in der letzten Sitzung, als ich hier sprach, zitierte, zum Ausdruck gekommen ist, weil man der Meinung sei, daß die ideellen und materiellen Kräfte dieses passiven Widerstandes zu er⸗ schöpft wären, als daß die deutsche Regierung in einem Stadium des Widerstandes sie noch benutzen kann, um damit Gegenleistungen zu erlangen. Vielleicht war eine andere Ausnutzung dieser großen glühenden Begeisterung möglich, so lange wir auf der Höhe der ideellen und materiellen Kräfte des passiven Widerstandes standen. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei und in der Mitte.) Und das dieser Zeitpunkt versäumt worden ist, gab die Gelegenheit zur englischen Kritik, die ich hier angeführt habe.

Worin bestand der weitere Versuch der Verhandlungen der Regierung? Sie haben sich nicht lediglich beschränkt und bezogen auf die Frage der Aufgabe des passiven Widerstandes, sie haben versucht, eine Garantie zu bieten, die Lösung des Reparationsproblems auf der Grundlage weitgehender Belastung deutscher Sachwerte nicht nur in der Form, in der das Memorandum der deutschen Regierung vom

Juni dieses Jahres sie zu lösen versuchte, sondern in einer unmittel⸗

hingehen zu lassen. In diesem Sinne habe ich davon gesprochen, daß die Vereinigten Staaten mit England und Italien zusammen und auch ein gewisses Verständnis, das uns Belgien neuerdings zeigt, eine Politik Belgiens, die erkennen läßt, daß es auch seinerseits versteht, was die offene Wunde an Rhein und Ruhr für uns bedeutet, uns zu einer neuen diplomatischen Konstellation geführt haben. Nicht etwa das nehme ich nicht für mich in Anspruch, Herr Kollege Hergt durch eine Politik der deutschen Regierung ist sie herbeigeführt worden, wohl aber durch die Verhältnisse, die hier entstanden sind, und wohl auch dadurch, daß in der Politik der Regierung jeder Illusionsfärberei ent⸗ gegengetreten worden ist. Das allerdings halte ich für ein Verdienst, daß man von vornherein nicht das eigene Volk und nicht die Weltz getäuscht hat über den Grad der Armut, des Elends und der Zer⸗ störung aller Kräfte, unter denen wir stehen.

Meine Herren! Wir haben uns aus diesem Grunde auch wenden müssen an die karitative Hilfe der Welt für das, was wir nicht nur jetzt und seit dem letzten Beschluß des Kabinetts, sondern seit langer Zeit an Entwicklungsmöglichkeiten im Ruhrgebiet vorausgesehen haben. Diese karitative Leistung anderer Völker kann das Elend der deutschen Gegenwart nicht lösen. Aber trotzdem möchte ich allen herzlichen Dank sagen, die sich der deutschen Not angenommen haben (Bravol), sowie denjenigen, die sich bereit erklärt haben, das weiter zu tun. (Lebhaftes Bravo! Zurufe bei den Kommunisten. Abg. Malzahn: Schamlose Gesellschaft! Unruhe. Glocke des Präsidenten.) Das gilt für die skandinavischen Länder, das gilt für Holland, die Schweiz, Spanien und für die Vereinigten Staaten von Amerika, das gilt für viele südamerikanische Staaten, es gilt insbesondere aber auch für die Deutsch⸗Amerikaner in diesen Gebieten. (Lebhaftes Bravo!) Es gilt vor allem und das möchte ich mit ganz besonderer Genugtuung hier feststellen für alle Parteien und für das ganze Volk in Deutsch⸗Oesterreich. (Erneutes lebhaftes Bravo!) Was dort an Hilfsbereitschaft geschehen ist, die Art und Weise, wie man sich dort insbesondere bemüht, auch dem geistigen Deutschland zu Hilfe zu kommen, muß von uns in erster Linie dankbar anerkannt werden. (Lebhafte Zustimmung.) Denn mit diesen geistigen Kreisen geht

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