1924 / 65 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Mar 1924 18:00:01 GMT) scan diff

zentrele Sorge für die deutsche Währung und für die deutsche Wirt⸗ schaft liegt, so daß wir damit außer der Befruchtung der Wirt⸗ schaft, wie sie an sich auch durch eine Summe von Einzelkrediten erreicht werden könnte, noch den großen Vorteil haben, der in der Zusammenfassung und in der einheitlichen, planmäßigen Verteilung dieser außerordentlich hohen Summe liegt. Darum bedeutet dieser Kredit eine außerordentliche Stärkung unserer Wirtschaft und Pro⸗ duktion und wird insofern auch der Behebung der Arbeitslosigkeit zugute kommen.

Bei diesen großen Vorteilen ist von keiner Seite ein Einwand gegen die Kreditnahme und die Kreditbank als solche erhoben worden. Die Einwendungen richten sich vor allem gegen das Notenausgaberecht. Dazu ist vorweg zu bemerken, daß die Bank nur mit dem Notenausgaberecht, nach all den mühevollen und unter ungeheuren Schwierigkeiten geführten Vorverhandlungen des Präsidenten Dr. Schacht, ins Leben treten kann oder nicht ins Leben treten wird chört, hört! rechts), wie wir denn über⸗ haupt ganz natürlicherweise nur die Möglichkeit haben, die Bank m wesentlichen in der Form zu errichten, wie sie sich nach diesen mühevollen Verhandlungen für die Beteiligten beider Seiten als geeignet erwiesen hat, mit der Folge, daß jede Aenderung uns mit überaus schwerer Verantwortung belasten würde. Das liegt im Wesen eines Abkommens dieser Art; denn es handelt sich darum, freiwillige Kredite in außerordentlicher Höhe in die deutsche Wirt⸗ schaft herüberzunehmen. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demo⸗ kraten.)

Wenn man die Bank will, muß man daher auch die Note wollen. Sie ist für uns auch sachlich durchaus annehmbar: sie sichert der Bank ein zinsloses Betriebsvermögen und da⸗ durch Gewinn, an dem das Reich beteiligt ist. Sie lockt Devisen und Noten aus dem inländischen Verkehr hervor und bringt sie in den Blutkreislauf der deutschen Wirtschaft. Sie bietet dem deutschen Außenhandel ein in der Verwaltung des deutschen zen⸗ tralen Währungsinstituts stehendes bequemes deutsches Zahlungs⸗ mittel. Daß die Note notwendigerweise auf ausländische Währung gestellt werden muß, ist klar. Würde man das nicht tun, so würde damit eben dasjenige eintreten, was wir vermeiden wollten: die Note würde mit der deutschen Rentenmark unmittelbar in Wett⸗ bewerb treten. (Zustimmung.) Daß sie auf die englische

Währung abestellt ist, hat nicht allein seinen geschäftlichen

Grund darin, daß wir eben von englischer Seite vor allem die Kregite vermittelt bekommen, sondern hat auch seinen guten sachlichen und volkswirtschaftlichen Grund darin, daß die von der englischen Währung beherrschten Weltmärkte immer noch für unsere deutsche Währung von überragender Bedeutung sind.

Nun ist gegen das Notenausgaberecht vor allem geltend ge⸗ macht worden, daß die deutsche Gesetzgebung sich nun selbst binde, so lange diese Bank besteht, neue Notenausgaberechte zu verleihen. Ich darf aber auch an dieser Stelle daran erinnern, daß nicht nur die gegenwärtig bestehenden Notenausgaberechte unberührt bleiben, sondern daß die deutsche Regierung auch nicht gehindert ist, an diejenigen Notenbanken, die gegenwärtig Notenrecht haben, dieses Notenrecht erneut zu begeben nach Art und Menge zu mehren. Das bedeutet eine ganz wesentliche Einschränkung dieser Bestim⸗ mung; deshalb kann man sich, glaube ich, mit ihr abfinden.

Ein weiterer Einwand gegen das Notenausgaberecht, nämlich daß dadurch die Rentenmark gefährdet werde, geht völlig fehl. Es verkennt den Charakter der Note. Denn diese Note ist nicht gesetzliches Zahlungsmittel, ist überhaupt nicht Umlaufsmittel, sondern sie ist Devisenquittung, Devisenzertifikat, bestimmt für den deutschen Außenhandel. (Sehr richtig!) Sie bewegt sich auf Märkten, auf denen sich die deutsche Rentenmark nicht bewegt und nicht bewegen soll (erneute Zustimmung), sie entlastet damit die deutsche Rentenmark, sie wirkt dem verderblichen Verschleiß deutscher Rentenmark ins Ausland entgegen. Sie fördert die Produktion und gibt damit gerade das, was wir zur Erhaltung der Rentenmark brauchen. Denn wovon lebt die Rentenmark? Nicht nur vom Vertrauen, sondern davon, daß wie die Inflation von Staats wegen wie auch Kreditinflation durch eine kluge Kredit⸗ politik fernhalten und daß wir in unserer auswärtigen Zahlungs⸗ bilanz in Ordnung sind, und in dieser auswärtigen Zahlungs⸗ bilanz in Ordnung zu kommen und in Ordnung zu sein, er⸗ leichtert gerade dieser Kredit und erleichtert er vor allem des⸗ wegen, weil er unter die Führung desjenigen Institutes gegeben wird, das in Einheit für die deutsche Wirtschaft und für die deutsche Währung zu sorgen hat.

Ich glaube deshalb, es ist nicht übertrieben, zu sagen: wer die Rentenmark stützen will, der muß diese Golddiskontbank ins Leben rufen helfen. (Sehr gut! bei der Deutschen Volkspartei.) Die Rentenmark wird hier vor allem ihre Stütze und ihre Begrenzung finden als ein binnenwirtschaftliches Zahlungsmittel, das wir als ein binnenwirtschaftliches Zahlungsmittel aus eigener Kraft, stark und fest werden erhalten können.

Die Regierung empfiehlt daher aufs dringendste die un⸗ gesäumte Annahme des Gesetzes, das im Reichsrat einstimmige Annahme gefunden hat und auch im Reichstagsausschuß mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Die Regierung wird im Verlauf der Einzelberatungen Anlaß haben, abweichend von dem Antrage des Ausschusses die Wieder⸗ herstellung der Regierungsvorlage dahin zu beantragen, daß die vorgesehene beschränkte Steuerstraffreiheit für diejenigen, die Aktien der Bank zeichnen, wiederhergestellt werde. Das rechtfertigt sich aus der höheren Moral der Erhaltung der dentschen Währung und damit der deutschen Wirtschaft.

Aenderungen auch im übrigen wären bedenklich. Sie ge⸗ fährden das vom Präsidenten Dr. Schacht unter unendlichen Schwierigkeiten so weit geförderte Werk. Wir tun mit diesem Werk nach meiner festen Ueberzeugung wirtschaftspolitisch einen Schritt vorwärts. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei und den Deutschen Demokraten.) Also, meine Damen und Herren, tun wir ihn entschlossen und tun wir ihn rasch. (Beifall.)

Die 2. Rede hat folgenden Wortlaut:

Meine Damen und Herren! Der Ausschuß hat beantragt, 5 14 zu streichen. Ich bitte Sie, die ursprüngliche Fassung der Regierungsvorlage wiederherzustellen. Ich verstehe den Antrag auf Streichung durchaus. Auch die Regierung würde aus den all⸗ gemeinen Gründen der Steuermoral sehr gern auf diese Vorschrift verzichten. Die Streichung ist aber weder sachlich noch politisch zweckmäßig. Die Amnestie, die hier in beschränktem Maße für bisherige Uebertretungen in Aussicht gestellt ist, gehört gewisser⸗ maßen zur Ausstattung der Goldkreditbank. Sie wird mit dazu

helfen, im Inlande eingekapselte Devisen herauszuziehen und sie für die deuische Wirtschaft fruchtbar zu machen; sie ist den Kredir⸗ gebern in Aussicht gestellt.

Dazu kommt ein außenpolitisches Moment. Sie wissen, daß man uns im Auslande den Vorwurf macht, gegen die Kapitalflucht von Regierungs wegen nicht das Notwendige getan zu haben. Sie wissen weiter, daß man sich im Auslande darum bemüht das ist ja gerade die Aufgabe des einen Sach⸗ verständigenausschusses gewesen —, Mittel und Wege zu finden, um die ins Ausland geflüchteten deutschen Gelder wieder ins Inland hereinzubringen, nicht damit es uns besser geht, sondern damit die Reparationsfähigkeit Deutschlands stärker werde. Als ein Mittel zur Wiederaufsaugung uns verloren gegangener Gelder sieht man im Auslande gerade eine Amnestie solcher Art an. Wir würden also, glaube ich, auch außenpolitisch in diesem Augenblick durchaus nicht zweckmäßig handeln, wenn wir diese Bestimmung fallen ließen. Ich verstehe sehr wohl die Gründe der Steuermoral, die für die Streichung des § 14 sprechen. Aber ich stelle über dieses Erfordernis der Steuermoral das andere Er⸗ fordernis der Moral, nämlich dafür zu sorgen, daß mit Hilfe der Goldkreditbank unsere Wirtschaft eine Stärkung erfährt und wächst. Deshalb bitte ich, die Regierungsvorlage wieder⸗ herzustellen.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 17. März 1924. Telegraphische Auszahlung (in Billionen).

17. März 15. März Geld Brief Geld

1,395 1,395 1,795

18,005 4,19 0,495 156,11 16,66 56,76 72,01 10,57 18,05 5,38

12,96 20,05

——

Buenos Aires (Papierpeso). V““ Konstantinovel. London . . .. . New York. Rio de Janeiro .. Amsterd.⸗Rotterdam Brüssel u. Antwerpen Christiania Helsingford. Italien Jugoslawien.. Kopenhagen... Lissabon und Oporto Piag. . Se et) .... Sgia.. e“ Stockholm und Gothenburg... Budapestü . Wien ..

0 9 2 0 2

0 0

9 2

Ausländische Banknoten (in Billionen).

17. März 15. März Geld Geld Brief 4,19 4,19 4,21

18,00

18,00

2,84

65,04

10,57 21,20 156,11

18,85

5,09

56,76

2,27

110,72 72,82 54,36

12,21.

11l 6,0 8 4,69 1,39

Banknoten

Amerik. 1000-5 Doll. 2 u. 1 Bon. Englische große 8 1 £ u. dar. Belgische . . .. Bulgarische. Dänische.. 8 Finnische.. . Französische. 8 Holländische. . talienische uber 10 Lire Jugoslawische.. Norwegische.. Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische. Schweizer. . .. Spanische. 5— Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. Oesterreichische Ungarische Bankn. Argentinische.. Brasilianische... 0,59 0,61 0,49 Danziger (Gulden). WII116u 72,02 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

Briez

808

28S. 8282 888258

beh 8

—ö S.Sodo * L . 81,2 0

Der von der Düsseldorfer Handelskammer eingesetzte aus Vertretern der eisenschaffenden, der eisenverbrauchenden Industrie und des Eisenhandels sowie des Bankgewerbes bestehende Ausschuß hat laut Meldung des „W. T. B.“ beschlossen, die Prod uktenbörse vorwiegend für Eisen in Düsseldorf wieder zu eröffnen. Auf Grund dieses Beschlusses wird die Handelskammer veranlassen, daß in der nächsten Zeit an der Produktenbörse der Handel mit Eisen wieder aufgenommen wird. Als Börsentag ist der Freitag vorgesehen.

Nach dem Geschäftsbericht der Waggon⸗ und Ma⸗ schinenabrik Aktien⸗Gesellschaft vorm. Busch, Bautzen, für 1922/23 gelang es den Bemühungen der Gesellschaft, die sich aus dem Währungsverfall ergebenden Schwierigkeiten zu über⸗ winden und die Substanz der Gesellschaft zu erhalten. Der auf Grundstückskonto angeführte Zugang stellt ein erworbenes größeres Areal dar, dessen die Gesellschaft zur Vervollkommnung und zum rationellen Ausbau des Werkes bedurfte. Die Werke waren während des ganzen abgelaufenen Jahres voll beschäftigt. Insbesondere waren sie für Reparaturen von Waggons und Lokomotiven für die Reichs⸗ bahn außerordentlich stark in Anspruch genommen; aber auch Repa⸗ rationsaufträge lagen in erheblichem Umfange vor. Mit Ablauf des Geschäftsjahrs hat sich die Lage wesentlich verändert, u. a. wurde die Streckung vorhandener Aufträge verlangt. Gegen etwaige finanzielle Konsequenzen, speziell auch für den Anteil des Werkes an der Bürgschaft, die die deutsche Industrie für einen der Reichsbahn in England verschafften Kohlenkredit geleistet hat, wurden Rück⸗ stellungen vorgenommen. Von den im Geschäftsjahr neu ausgegebenen 50 Millionen Mark Vorzugsaktien Lit. A wurde die Hälfte von den bisherigen Aktionären bezogen, während die Weiterverwertung der zweiten Aktienhälfte bisher erst zu einem geringen Teil in Angriff genommen worden ist. Von den Beteiligungen bei anderen Ge⸗ sellschaften hat die Zwickauer Fahrzeugfabri? im ab⸗ gelaufenen Jahre hältnisse befriedigend gearheitet. Die

Rigaischen Vereinigten

Konservengroßhandels e. V.

unter Berücksichtigung der allgemeinen Ver⸗

Metallurgischen Lokomotiv⸗., Waggon⸗ und Maschinenfah 1 „Phönix“ in Riga haben ihren Betrieb seit einigen Monaten!

genommen, nachdem seitens der Gesellschaff ihre Ausrüstung mit au allermodernsten Maschinen und Werkzeugen vorbereitet worden Im wesentlichen sind bisher von ihnen Reparaturen ausgeführt vong⸗ doch liegen auch bereits einige kleine Neubautenaufträge vor. N Absetzung aller Abschreibungen und Rücklagen schließt die Bilanz ach 30. September 1923 mit einem Reingewinn von 56 960 907 106 749 18 den nach Abzug von 6 % Dividende auf 2 000 000 Vorzugeatt

Lit. B gleich 120 000 der Vorstand auf neue Rechnung vorzungh

bittet. Im Hinblick auf die Ungewißheit der gesamten wurtschaftlicha Situation sowie in Rücksicht auf die bevorstehende Aufstellung 8 Goldmartbilanz könne eine Verteilung des Gewinnes nicht empfohhe werden. In den letzten Wochen des neuen Jahres war ein größen Eingang von Privataufträgen zu verzeichnen. Anch ist seit Eingührmn der Rentenmark an die Stelle der früheren lähmenden Unsicherhen eine gewisse Stetigkeit des Geschäftsverkehrs getreten.

Wollversteigerung am 14. März 1924 in Berlz Die vierte diesjährige Wollversteigerung des Wollverwertung verbands Deutscher Landwirtschafiskammern, abgehalten von 8 Deutschen Wollgesellschaft, war mit eiwa 6000 Zentner beschick un verlief in sehr flotter Stimmung zu wesentlich höheren Preisen alh sie auf der letzten Berliner Versteigerung am 8. Februar angeleg wurden. Man bezahlte: 8 8 1tr.

6 S 878 8 olle fabrikgewascher ohne Spesen . 170 200 12,50 Ausgewachsene Merino A/AA Wollen 190 220 11,50 Ausgewachsene Merino A Wollen 170 200 11,— Ausgewachsene Merino A/B Wollen 150 190 10,— Kreuzungs B und C Wollen zwischen 130 150 6,50 7,50

Einzelne besonders gut rendierende Lose brachten mehr. Ne. nächsten Versteigerungen finden statt: 11. April in Berlin, 1. M. in Güstrow, 15,. Mai in Berlin. Anmeldungen an die Deutsch Wollgesellschaft, Berlin SW. 11, Anhaltstraße 7, erheten. Annjj Nollendorf 4830 32.

Berlin, 15. März. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Hau Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 16,00 bis 17,25 ℳ% Gerstengrütze, lose 16,00 bis 17,00 ℳ, Haferflocken, lose 15,25 bi 16,00 ℳ, Hafergrütze, lose 15,75 bis 16,25 ℳ, Roggenmehl ül. 12,75 bis 14,00 ℳ, Weizengrieß 18,00 bis 18,80 ℳ, Hartgrieß 220 bis 25,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 14,50 bis 16,00 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 17,00 bis 21,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 19,00 bis 22,75 Speiseerbsen, kleine 14,00 bis 17,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 2* bis 24,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 30,00 bis 31,00 ℳ, Linsen kleine 26,00 bis 35,00 ℳ, Linsen, mittel 36,50 bis 42,00 ℳ, Linsen, große 43,00 bis 49,50. ℳ, Kartoffelmehl 16,00 bis 18,00 Makkaroni 40,00 bis 45,00 ℳ, Matkaronimehlware 37,00 bit 38,50 ℳ, Schnittnudeln, lose 21,00 bis 25,00 ℳ, Bruchreis 15,8 bis 17,50 ℳ, Rangoon Reis 17,00 bis 19,50 ℳ, glasierter Tasehei 27,00 bis 31,00 ℳ, Taselreis, Java 31,00 bis 36,00 ℳ, Ringäapseh amerik. 110,00 bis 120,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 43,00 b 48,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 52,00 bis 55,00 ℳ, Rosinen Candit 75,00 bis 80,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 85,00 bis 95,00 Korinthen choice 80,00 bis 85,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 14510 bis 160,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 135,00 bis 150,00 ℳ, Zm (Kassia) 110,00 bis 120,00 ℳ, Kümmel, holl. 155,00 bis 165,00 ℳ% schwarser Pfeffer Singapore 98,00 bis 106,00 ℳ, weißer Mefsa Singapore 130,00 bis 141,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 180,00 215,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 240,00 bis 300,00 ℳ, Riß⸗ kaffee Brasil 240,00 bis 280,00 ℳ, Rösttaffee Zentralamerika Z!Fill- bis 400,00 ℳ, Malztaffee, gepackt 23,00 bis 25,00 ℳ, Röstgente, lose 16,00 bis 18,00 ℳ, Kakao, settarm 100,00 bis 120,00 ℳ, Kalco, leicht entölt 130,00 bis 153,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 350,00 ht 420,00 ℳ, Tee indisch, gepackt 425,00 bis 475,00 ℳ, Inlandezucker melis 40,00 bis 42,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 42,50 bis 44,50. Würfel 46,00 bis 48,00 ℳ, Kunsthonig 40,00 bis 45,00

uckersirup, hell, in Eimern 49,00 bis —,— ℳ, Speisesiruy zunkel in Eimern 33,00 bis 35,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 108.00 bis 130,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 55,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 46,00 bis 50,00 ℳ, Steinsalz, lose 3,40 bis 4,00 Siedesalz, lole 4,20 bis 4,80 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 68,00

—,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 70,00 bis —,— ℳ, Purelam

Tierces 67,00 bis —,— ℳ, Purelard in Kisten 68,00 bis 69,00 4 Speisetalg, gepackt 48,00 bis 52,00 ℳ, Speisetalg in Kübeln 470 bis 49,00 ℳ, Margarine, Handelsmarke 1 56,00 ℳ, 11 48,00 büh 52,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke 1 76,00 ℳ, 11 60,00 bis 65,00 4 Molkereibutter in Fässern 208,00 ℳ, do. in Packungen 216,00 4ℳ Landbutter in Fässern 180,00 ℳ, do. in Packungen 185,00 Auslandsbutter 208,00 bis 216,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbs. ver Kiste 35,00 bis 36,00 ℳ, Speck, gesalzen, fett 62,00 bis 66,00 4 Quadratkäse 40,00 bis 50,00 ℳ, Quarkkäse 35,00 bis 50,00 Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bis 125,00 ℳ, Tilsiter Käse, halbfett 50,00 bis 55,00 ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 23,00 bi 25,00 ℳ, inl. ungez. Kondensmilch 48/12 18,50 bie 19,50 ℳ, il. gez. Kondensmilch 28,50 bis 29,50 ℳ. Unrechnungszahl⸗ 1000 Milliarden = 1 Goldmark.

Berlin, 15. März. (W. T. B.) Reichsverband del Goldmarkpreite (für 1 kg gültig ab 7. März 1924. Gemüse: Riesenstangenspargel 34 Stangenspargel, extra stark 3,16, sehr stark 2,94, stark 2,64, mited⸗ stark 2,43, schwächer 2,11, dünn 1,78, Riesenbrechspargel 2 9l, Bucch spargel, stark extra 2,54, stark 2,38, mittel 1,98 dünn 1,63, olne Köpfe lg. Abschnitte 1.55, Spargelabschnitte 1.20, Spargelköpke weiß, extra stark stehend 4,22, sehr stark stehend 3,99, start siede 3,79, extra stark liegend 3,99, sehr stark liegend 3,79, stark liegend 306, grün I. Sorte 2,69, grün II. Sorte 2 48. Kaiserschoten 2 38, Junge Erbsen, sehr fein 2.19, mittelfei 1,47, fein 1,80, Gemüscerbsen 099 Erbsen, fein mit Karotten 1,80, mittelfein mit Karotlen 1,47, m gewürfelten Karotten 1,14, Gemischtes Gemüse, sehr fein 2,40, 8. 2,—, mittelfein 1,60 u. 1,25, Junge extra kleine Karotten 1,30, S Karotten 1.10 u. 0,90, Karotten, geschnitten 0,60. Feinste Stangenschni bohnen 1,25, Brechbohnen 1,25, Perlbrechbohnen 1. 64, Wachsbrechbobna 1,23, junge Schnittbohnen I 1,12, Brechbohnen I 1, 12, Perlbrechbohnn 1,26, Wachsbrechbohnen I 1,22, Schnittbohnen 0,99, Brechbohnen is Wachsbrechbohnen 1,12, große Bohnen 1 1,47, große Bohnen 19 Spinat 0,88, Kohlrabi 1 ganze Köpfe 1,—, in Scheiben 86 Tomatenpüree 1,25, Tomatenmark 1,4. Tomaten ganze Fru telr I. feine Morcheln (aus frischen Morcheln angef.) 3.56, 11 Morce (aus getrockneten Morcheln angef.) 3,37, Steinpilze im eigenen 68 1,25, Pfefferlinge 1,31, Blumenkohl 1,17, Teltower Rüpvchen 19 11 0,75. Sellerie 0 88, Grün, oder Braunkobl 0,60, Rotkohl 0,02 Rosenkohl 1,65, Weißkohl 0,60, Wirsingkohl 0,65. Früchc Apfelmus 0,90, extra 1,05, Aprikosen ganze Frucht, ungeschält an Birnen ganze Frucht 0,90 bis 1,10, halbe 1,10 bis 1,30 Erd 9 1,80, extra 2,—, Heidelbeeren 0.,90 bis 1,06, Himbeerene 8 Johannisbeeren 0,90 bis 1,06, Kirschen süß mit Stein 0,85 7 ohne 1,—1. 15, mit Stein extra 1,20, ohne 1,35, sauer mi- n8 1,05 bis 1,20, ohne 1,20 bis 1,35, Pfirsiche ganze Fru gri Pflaumen mit Stein 0,70 bis 0,80, ohne 0,80 bis 0,90, Ng) beeren 2,26, Reineclauden 1,20, gegrünt 1,40, Stachelbeeren 0,

0,90, Mirabellen 1,40.

v de

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Ven fen i. 15. März 1924. Butter: Die Marktlage ist weiter vmn 2 reger Nachfrage und unveränderten Preisen. Die Fordelc Preib Dänemark sind 5,70 Kronen per Kilogramm. Die 8 f dacht nn festsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhande

Uuszablung

egehen zu Käufers Lasten, war für Ia Qualität am 13. März 1,80 Goldmark, 15. März 1924 1,80 Goldmark. Mar⸗

*: Die Umsätze bewegten sich nach wie vor in bescheidenen

„. Schmalz. Infolge matterer Haltung der Chicagoer börse wunden die Angebote von Amerika etwas ermäßigt.

2 biesigen Preise konnten unvezändert hleiben, da die Zuteilung f evisen sehr klein ist und zur Deckung der besseren Konsumnach⸗ e nicht ausreicht. Speck. Die Nachfrage ist schwach bei un⸗

faznderten Preisen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 6

Devisen. (Alles in

Danzig, 15. März. (W. T. 89 Devisenkurse. onziger Gulden.) Noten: Amerikani che 5,80,15 G. 5,8310 B., olnische für eine Million 0,631 G., 0,634 B., 100 Billionen Reichs⸗ dore G. —.— B. 100 Rentenmarf 130,672 G. 131,328 B. na Srhecks: Warschau für eine Million 0618 G, 0 622 B. Aus⸗ fönghn Berlin 100 Billionen 131,421 G., 132,079 B., London 000 G

78* 8

1 B., Amsterdam 216,15 G., 217,25 B., Schweiz

10 90 G. 101,40 B. Paris 27,73 G., 27,87 B. Brüssei 22,69 G.

v e1 B. Stockholm —,— G., —,— B. New Port telegraphische 5,8180 G., 5,8470 B.

London, 15. März. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 90,65, Heutschland 19 000 000 000 000, New York 4,.28,37 Spanien 33,37 ½, Belgien 110,25, Holland 11,55 ¾, Italien 100,25, Schweiz 24,77 ½, Pien, e rdam, 15. März (W T. B.) Devisenkurse. London 11,56 ¾ Berlin 0,61 ¼ Fl. für eine Billion, Paris 12,77 ¼, Schweiz 4675. Wien 0,0038, Kopenbagen 41,80, Stockholm 71,00, Christiania 36 30, New York 269 50, Brüssel 10,50, Madrid 34.90 Ftalien 11,57 ½. Prag —,—, Helsingfors —,—.

Zürich 15. März. (W. T. B.) Devisenkurse. 2

olland

26,00, Zürich 112,55, Rom 28,00, Amsterdam 240,25, Stockhbolm 170,75, Chrtianiag 87,75. Helsingtors 16,20 Prag 18,6;

Stockholm, 15 März. (W. T B) Tevwmenturse. London 16,26. Berlin 0.87 für eine Billion, Paris 18 25, Brüssel 15,30. Schweiz Plätze 65,85, Amsterdam 141,00, Kopenhagen 58,90, Christiania 51,40, Wazhington 3,79 ½, Helsingfors —,—, Rom —.— Prag —,—

Christianta, 15 März. (W. T B.) Devisenkurse vondon 31,80, Hamburg —,—, Paris 35,50, New York 7,43. Amsterdam 276 00, Zürich 128,75, Helsingfors 18,65, Antwerpen 29,00, Stock⸗ holm 195,50, Kopenhagen 114,75, Prag 21.75.

London, 15. März. (W. T. B.) Lieferung 33 ⁄1. Wertpapier

Amsterdam, 15. März (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 99,79, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 837 %½, 3 % Niederländische Staatsanleihe von 1896,05 63,00, 7 % Niederl.⸗Ind⸗Staatsanleihe v. 1921 A 102 ½1%, Nederl. Handel Mij. 136,50, Jurgens Margarine Stammaktien 64,00. Philips Glühlampen Stammaktien —,—, Cultuur Mij der Vorsten⸗ landen Stammatktien 189 50, Handelsvereenigung Amsterdam 494,00, Gecon). Holl. Petroleum 215,00, Kon. Nederl Mij cot Expl. van Petroleum bronnen 435,50, Rubber Cultunr Mij. Amsterdam 147,25,

olland⸗Amerika⸗Linie 87,75, Nederl. Scheepvart⸗Unie 121,00, Deli Maatschappij 361,50. 8 3 Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Manchester, 14. März. (W T. B.) Am Markt für Ge⸗ webe und Garne besserte sich die Nachfrage bei fester Preis⸗ gestaltung. Die Preise für Water Twist Bundles stellten sich auf

27 d. für das Pfund. Printers Cloth erzielten einen Preis von 44 sh. 6 d. für das Stück.

Silber 337⁄1166, Silber auf S

em „Nachrichtenbüro des Vereins eutscher gelhene verbeher nachstehende Beschlüsse gefaßt:

1. Den Herrn Reichepostminister zu ersuchen, raschestens eine Uebersicht vorzulegen, aus der zu erseben ist, wieviel Beamte, nach Gruppen geordnet, in die nachgeordneten Stellen versetzt wurden. Der Ausschuß bringt weiter zum Ausdruck, daß Schwerkriegsveschä⸗ digte nur in Ausnahmefällen abgebaut werden sollen. Bei Bedarf von Hilfskräften sollen zunächst abgebaute Beamte und Angestellte berücksichtigt werden.

2. Das Reicheverkehrsministerium zu ersuchen: 1. die den In⸗ haftierten gegenüber ausgesprochenen Kündigungen sogleich zurückzu⸗ nehmen; 2. den abgebauten und abzubauenden über 60 Jahre alten Kündigungsbeamten, welche aus dem Eisenbahnarbeiterstande heivor⸗ gegangen sind und eine langjäbrige Gesamtdienstzeit bei der Eisen⸗ bahnverwaltung zurückgelegt haben, auch dann ein Ruhegehalt zu gewähren, wenn sie als Beamte noch keine rubegehalts⸗ berechtigte Dienstzeit von zehn Jahren erfüllt haben; 3. schleunigst eine Uebersicht über den bis zum 31. März 1924 durch zuführenden Abbau vorzulegen, und zwar getrennt nach Mmisterium, Zentralamt und zentrale Aemter, Direktorium (sum⸗ marisch), Betrieb, Bau⸗ und Lohnunterhaltung, Werkstätten, einschl. Betriebswerkstätten, und Abbau nach technischen und nichttechnischen Dezernaten (summarisch). Vergleichsweise werden Gegenüberstellungen mit dem Friedensstande sowie über den Verkehrsumfang, die Betriebs⸗ leistungen und die Leistungen der Wertstätten erbeten

3. Die Reichsregierung zu ersuchen, mit kurzer Frist das Reichs⸗ kommissariat für die Kohlenverteilung nebst den dazugehörigen Organi⸗ sationen, den Eisenwirtschaftsbund, den Metallwirischaftsbund und sämtliche noch vorhandenen Außenhandelsstellen zu beseitigen

4. Der Ausschuß bringt zum Ausdruck, daß der Abban im Ressort der Verwaltung der Wasserstraßen ungenügend ist Dieser mangelhafte Abbau kann nicht damit begründet werden, daß der Ver⸗ waltung der Wasserstraßen künftig weitere Aufgaben übertragen werden könnten.

zufolge

30 Frank für eine Billion, Wien 0,00,81 ½, Prag 16.71, 10,0 e New York 9,778⁄, London 24 76,

24, 2 7 Christiania 78,00, 000,84. Belgrad 7,10, Sofia 4,15. Kopenhagen,. 15 März. 7,70 New York 6,48, Hamburg —,—,

Brüssel 22,50,

Kopenhagen 89,75, Madrid 74,50, Buenos Aires 190,50. Budapest

(W. T. B.) Devisenkurse

talien

Paris 27,40, 152,00,

Stockholm

London

Pa ris 31,00, Antwerpen

——————.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Reichstagsausschuß zur Ueberwachung der Durchführung der Personalabbauverordnung hat in eingehender Beratung und Prüfung der Personalabbauverordnung

1. Untersuchungssachen.

4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

4. 2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. b. 3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. en 1 er nze ger 4

und Deutsche Kolonalaesellschaften

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,2D0 Goldmark freibleibend.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

Dem Reichesgesundheitsamt ist das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche unter Schweinen vom Schlachtviehhofe Nürnberg am 12. März 1924 gemeldet worden.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen

295 Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. 2☚

2. Aufgebote, Ver⸗ luft⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

1116691]

Das Amtsgericht Bremen hat folgendes Verbot erlassen: Auf Antrag der Firma B. Spanier & Co., Bankgeschäft, Essen. de den Verlust der Aktien Nr 4880, 25103, 216 104, 216 105, 216 106 der honsa⸗Lloyd Werke A. G. in Bremen. slaubhaft gemacht hat, ergeht an die Aus⸗ ellerin und an die nachbenannten Zahl⸗ ellen: 1. das Banthaus S. Bleichröder Berlin, 2. die Deutsche Bank in Berlin, Bremen, Hamburg und Frank⸗ m, 3. die Darmstädter und National⸗

nk K. a. A. in Bremen, Berlin, Ham⸗ durg, Frankfurt a. M. Oldenburg. 4. die Oldenburgische Spar⸗ und Leih⸗ hanf in Oldenburg, 5. die J. F. Schröder Bank, K. a. A. in Bremen, das Verbot, in den Inhaber der Papiere eine Leistung bewirken, insbesondere neue Zins⸗, senten⸗, Gewinnanteilscheine oder Erneue⸗ mngsscheine auszugeben.

Bremen, den 15. März 1924.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

1116690) Bekanntmachung.

Auf Grund § 367 Handelsgesetzbuchs wir bekanntgemacht, daß nachstehende Werwapiere in Hamburg abhanden ge⸗ sommen sind:

3 Stück Nordd. Lloyd⸗Akt. über je 1000 Nr. 405 241/2, 440 581.

3 Stück 4 % Brasil⸗Anl. v. 1910 über ze 100 * Nr. 40 302, 56 883/4.

1 Stück 4 % Guatemala⸗Anl. v. 1911 1ber 100 £ Nr. 2482 plus lio. Cps.

25 Stück Mansfelder Bergbau⸗Akt. sber ie 1000 Nr. 3672, 4660/1, 4938,9, 14 479, 14 488, 15 675, 20 929, ²)930 114 472/3, 119 036 115 6279, 122 028, 129 507, 459 733, 459 759/64.

1 Elberfelder Farben⸗Akt. über 1000 Nr. 584 854.

5 Stück Breitenburger Cement⸗Akt. über d 1000 Nr. 19 295 /99.

8 Stück Becker Stahl⸗Akt. über je

220 Nr. 19 025, 19 483, 82 100, 86,507, 88 503.

10 Stück Krügershall Kati⸗Akt. über je 8 20 Nr. 13 139, 21 695, 31 121/2,

2901, 39 204. 84 281. 0” Stück Vereinigte Elbe⸗Akt. über je

96 Nr. 28 991, 42 666/72.

Jb,9 Stück Stettiner Dampfer⸗Akt 1ögbie 1000 Nr. 2483, 2909/13, 97 5, 20 765, 23 156/7, 46 026/29,

798,9. p 5 Stück Lissabonner Stadt⸗Anl. über 8 Serie! Nr. 1333, 2354, 3901,

0je 2 Nr. 51 421, 53 161. 1Stüch Norddeutsche Malz⸗Akt. über cgJ000 Nr. 3133, 3923/4, 6699, 11,1 8820,23 8828 11 029, 11 212, 1712, 13 709, 16 169,72, 16 847. 293 714 17 741, 17 815, 127 877, 83 670/1, 24 819,25, 27 426/30, 33 558,

34 117/8, 35 091, 35 122 /24,

Fen 290. 8250/1, 8252/3 plus Cps.

37 Stück 4 % abg. Ungar. Kronen⸗

ente v. 89 Nr. 57 647, 316940 über 2000 Kr, Nr. 19 601, 29 972/3,

392 588/9, 394 820, 681 120 über je 1000 Kr., Nr. 14 235, 41 474/88, 48 747, 79 615/7, 281 796/803 über je 500 Kr.

20 Stück à 1200 Barmer Bank⸗ verein⸗Akt. Nr. 255 852, 119 965 428 918/27, 539 817/18, 543 389, 554 491, 558 597, 558 589/91.

5 Stück Norddeutsche Union⸗Akt. über je 1000 Nr. 59 00 6/10.

8 Stück Muldentalwerke⸗Akt. Nr. 230 944 über 12 000 ℳ, Nr. 150 057, 154 765 über je 5000 ℳ, Nr. 95 349, 147 367/70 über je 1000

6 Stück 4 % Rumänen⸗Rente von 89 Nr. 599, 1090, 1995 über je 5000 Lei, Nr 8295, 8324, 8596 über je 1000 Lei.

1 Stück Neueste Bayrische Vereinsbank⸗ Pfandbriefe Lit. N Nr. 643 über 5 Millionen Mark.

49 Stück Hamburger Handelsbank⸗Akt. über je 1000 Nr. 50 803/4, 59 432, 85 174, 124 063, 150 796/7, 204 170/2, 215 209/18, 217 026/40, 224 491/5, 244 313, 244 5418/50, 244 664/68.

7 Stück Puebla de Zaragossa Lit. A Nr. 22/3. 218, 615, 1166, 1242 über je 100 Dollar, Lit. B Nr. 2075 über 500 Dollar plus Cps. per 1. 7. 24.

88 Stück Stettiner Straßenbahn⸗Aktien Nr. 4823, 5034/5, 5053 über je 1000 ℳ, Nr. 59, 291, 1385/6 über je 500 ℳ.

110 Stück Aachener Leder⸗Aktien übern je 1000 Nr. 375, 967, 1029, 1238, 1345, 1819, 2053. 2067, 2116, 2518 2626, 3004, 3727. 3747, 6180, 6323, 7143, 7164, 7319, 7539, 7609, 8076/77, 8122, 8562 9261, 10 168, 11 761. 12 291/2, 12 928/9, 13 001/2, 13 118. 14 025, 14 954, 14 980, 16 717/21, 18 305/7, 18 362/3, 18 434/38, 18 829/33 19 073/80, 19 464, 19 513/4, 19 555/7, 21 596, 21 920, 21 993, 22 197, 22 701, 26 448, 26 453, 26 610, 26 676, 27 036/8, 28 127, 29 51!/2, 30 274, 30 313, 30 451, 31 107/10, 31 160/1, 31 353/7, 31 439, 31 458, 32 120, 32 621/6.

Hamburg, den 15. März 1924.

Die Polizeibehörde. Abteilung 2 (Kriminalpolizei).

[116678]

Gemäß § 367 H.⸗G⸗B. sind folgende Wertwpapiere gesperrt:

1. Old. Roggenanweisungen der Staat⸗ lichen Kreditanstalt Oldenburg per 1. April 1927 Nrn. 46 623, 47 728 und 47 729 über je 150 kg Roggen,

2. Anteilschein Nr. 1288 der Landes⸗ sparkasse zu gen bagg an der Old Roggenanweisung Nr. 46 620 über ⅛⸗Anteil = 100 kg Roggen.

Oldenburg, den 13. März 1924.

Staatsbankdirektion. Bolte. J. V.: Künkenrenken. [116385]

Die auf Antrag des Bankgeschäfts Rateitschak, Gauß & Cie., Kommandit⸗ gesellschaft in Berlin NO. 43, Neue König⸗ straße 40, bezüglich der im April 1923 abhanden gekommenen Aktie der Daimler⸗ Motoren⸗Gesellschaft Stuttgart⸗Untertürk⸗ heim Nr. 65 722, lautend über 1000 ℳ. ausgestellt auf den Inhaber mit Dividenden⸗ scheinen für die Jahre 1922 bis 29 durch Beschluß des Amtsgerichts Cannstatt vom 28. Dezember 1923 verfügte Zahlungs⸗ sperre wird hiermit antragsgemäß auf⸗ gehoben.

Stuttgart⸗Cannstatt, den 13. März1924.

auAmtesgerich969tB!.

[116685] Abhanden gekommen: 8 Dt. Dollarschatzanweisungen Lit. Nr. 75 559 = 1/100. Berlin, den 15 3.1924. (Wp. 211/24.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

[116686] Abhanden gekommen: 1000 Gebhard u. Co.⸗Akt. Nr. 4731 = 1/1000. Berlin, den 15. 3.1924. (Wp. 210/24.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

[116687] 8

Abhanden gekommen: 1200 Dresdner Bank⸗Akt. Nr. 161 982. Mark 25 000 Vorzugsakt. der Rhein⸗Main⸗ Donau A.⸗G. i München Gruppe B Ser. 24 Nr. 240 000/24 = 25/1000 2 % Teilschuldverschreib der Rhein⸗Main⸗ Donau A.⸗G. in München von 1922 Buchst. D Gruppe V Nr. 7300/03 = 4/2000, dergl. Buchst E Gruppe VI Nr. 21 618/34 = 17/1000, 5 % Deutsche Reichsanleihe Nr. 1 145 465 = 1/5000, Nr. 93 270, 2 115 905 = 2,2000. Nr. 8 297 216/17, 14 207 930/32 = 5/1000. Nr. 218 072, 9 995 397/8 3/500, Nr. 222 042/44 = 3/100.

Berlin, 15. 3. 1924. (Wp. 209/24) Der Polizeipräsident Abteilung 1V. E.⸗D.

[116688]

Abhanden gekommen: Mäntel und Bogen zu G.⸗M. 7550 2 5 % Deutsche Reichsschatzanweisungen (K) Lit. B Nr. 15 039/54 = 16/100, Lit. C Nr. 2166 = 1/50, Lit. C Nr. 606 983 607 000 = 18/50, Lit. C Nr. 612 101/200 = 100/50 + 1. 12. 23 ff. und 7.

Berlin, den 15. 3. 1924. (Wp. 208/24.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

(116689] Erledigung. Die im Reichsanzeiger 9 vom I1. I. 24 unter Wp. 28/24 ge⸗ perrten Wertpavpiere sind ermittelt Berlin, den 15. 3.1924. (Wp. 28/24.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

[116683] Bekanntmachung Nr. 24.

Die Bekanntmachung vom 28. 9. 23 Nr. 71, betr. in Verlust geratene Che⸗ mische Griesheim⸗Elektron⸗Aktien mit Coupons für 1923. Nr. 219 569/74 ist erledigt. Kr. a. 10 077/23.

Frankfurt a. M., den 10. März 1924.

Der Polizeipräsident. I vaden

[116684] 1 Bekanntmachung Nr. 23.

Der Deutschen Effekten⸗ und Wechsel⸗ bank sind folgende Wertpapiere abhanden gekommen: 2 Aktien zu 1200 des Eisenwerks Kaiserslautern A⸗G. Nr. 10 797 und 10 798 mit Dividenden pro 1922/23 und folgende. Es wird ersucht, die Wert⸗ vapiere sowie deren Inhaber anzuhalten und die nächste Polizeistelle zu benach⸗ richtigen. Kr. a. 2323. 8

Frankfurt a. M., den 10. März 1924 Der Polizeipräsident. 8

Aufgebot.

Es wurde beantragt, die unten ge⸗ nannten Kuxscheine der Gewerkschaft Heiligenmühle in Oechsen (Rhön) für kraftlos zu erklären. Und zwar: die Fa. Schwab, Noelle & Co, Bankgeschäft in Essen, die Kuxscheine Nr. 2435, 95 und 2322, die Fa. Commerz⸗ und Privatbank A. G. Filiale Essen in Essen die Kux⸗

100 T

[116388]

scheine Nr. 1295 u. 154. Die Inhaber dieser Kuxscheine werden aufgefordert ihre Rechte aus diesen Urkunden vei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen und die vorgenannten Kuxscheine vorzu⸗ legen spätestens in dem auf den 18. Ok⸗ tober 1924, Vormittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermm, andernfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden

erfolgt Stadtlengsfeld, den 11. März 1924. Das Thür. Amtsgericht.

1166500)H Aufgebot. 83

Die Witwe Elisabeth Beisert, geb. Hoppe, in Clausthal, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Musiker Max Hoppe, geboren am 2. März 1874 zu Clausthal, zuletzt wohnhaft in Lauter⸗ berg i. Harz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag⸗ den 3. Oktober 1924, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Sec.s. i. Harz. den 10. März 1924.

das Amtsgericht. I.

——

(116389] 8 Durch Ausschlußurteil vom 12. März 1924 sind die verloren gegangenen privi⸗ legierten Pfandbriese der Pommerschen Landschaft Treptower Bezirks Nr. 63 649 über 3000 zu 3 ½¼ % verzinslich, Nr 139 407, 139 408. 139 409, 139 410 über je 500 zu 4 % verzinslich und Nr. 138 887 über 1000 zu 4 % ver⸗ zinslich für kraftlos erklärt. Treptow⸗Rega, den 12. März 1924. Das Amtsgericht.

[116649]

Der Erbschein des Amtsgerichts Langen⸗ salza vom 19. 5. 1919 nach dem am 29. 3. 1914 in Langensalza verstorbenen Handelsmann Johann Heinrich Christoph (genannt Ernst) Schuchardt wird für kraftlos erklärt. (VI 109/19.)

Langensalza, den 4. März 1924.

Das Amtsgericht. 8

[116657] Oeffentliche Zustellung. Frau Margarete Charlotte Blazek, geb. Heine, in Leipzig⸗Dölitz, Giebnerstraße 31 bei Martin, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Adolf Richter in Frei⸗ berg, klagt gegen ihren Ehemann, den cand. ing. Franz Georg Blazek, zuletzt in Oldenburg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund von §§ 1565 und 1568 des B. G⸗Bs. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Freiberg i. Sa. auf den 14. Mai 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage

bekanntgemacht.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Freiberg, am 12. März 1924.

[116658] Die Ehefrau des Schuhmachers Rudolf

Kirschenlohr, Katharina geb. Dech, zu

Grünstadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Oppenheimer, hier, klagt gegen ihren Ehemann, Rudolf Kirschenlohr, früher zu Mannheim, auf Chescheidung und labet den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Mannheim auf Samstag, den 17. Mai 1924, Vorm. 9 ½ Uhr. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[(116400] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Alma Blume., geb. Brauer, in Belleben, Prozeßvevollmachtigter: Rechts⸗ anwalt Loebell in Naumburg a. S, gegen den Klempner Werner Blume, früher mölsen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B G.⸗B, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Naumburg a S. auf den 20. Mai 1924. Vormi tags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Naumburg a. S., den 10. März 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[116652]

Michaline Berta Bak, geb. 26. 9. 1915, klagt gegen Zimmermann Piotr Renszmit, geb 2. 4. 1889, z. Zt unbekannten Auf⸗ enthalts mit dem Antrag, Beklagten ab Klagzustellung bis 25. 9. 1931 zur Zah⸗ lung einer monatlich im voraus zahlbaren Gesamtrente von 240 G⸗M. jährlich zu verurterlen. Zur mündlichen Verhandlung wird Beklagter vor Amtsgericht Bremen, Gerichtsbaus, Zimmer 82, auf 15. 5. 1924, Vorm. 9 Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht.

Bremen, 11. 3. 1924

Gerichtsschreiber des Amtsgerichs.

[116653]

Adolt Wienhold, geb. 1. 7. 1919. klagt gegen Heizer Franz Casper Wilhelm Riese, geb. 25. 2. 1899, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit Antrag, Be⸗ klagten zur Zahlung einer monatlich im voraus zahlbaren Unterhaltsrente von 240 G⸗M. jährlich von der Geburt bis 30. 6. 1935 zu verurteilen. Zur Ver⸗ handlung wird Beklagter vor Amtsgericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 82, auf S. 5. 1924, Vorm. 9 ¼ Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekannt⸗ gemacht. 1

Bremen, 11. 3. 1924.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[116654]

Wilh. Behrens, vertr. durch den Berufs⸗ vormund, Bremen, Bahnhofstraße 12, klagt gegen Johannn Karl Wilhelm Schumacher, unbekannten Aufenthalts, mit Antrag, Beklagten zur Zahlung von jährlich 240 Goldmark für die Zeit ab Klagzustellung bis 11. 2. 1931, monatlich im voraus zahlbar, vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Beklagter wird zur Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amfs⸗ gericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 84, auf den 3. Mai 1924, Vorm. 9 ¼ Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht.

8. März 1924. 8

Gerichtsschreiber des Amtsgerichta. 8