1924 / 87 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Apr 1924 18:00:01 GMT) scan diff

1“ See g ce 8b F 8 jellungen in den Reservefonds sich ergebende Reingewinn ist, som k. nicht gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 des Gesetzes vom 19. März 1924 zur Ergänzung von Dividenden vorauege angener Jahre verwendet werden muß, in folgender Weise zu verteilen:

Zunächst wird eme Dividende bis zur Höhe von 8 % für die Aktie an die Aktionäre ausgeworfen. Someit das Geschäsejahr kürzer ist als zwölf Monate (§§ 21 Abs. 1, 23) verringert sich dieser Divi⸗ dendensatz entsprechend der Verkürzung des Geschäftsjahres.

Soweit die Aktien noch nicht voll bezahlt sind, berechnet sich die Dividende für die ee 8 verhältnismäßig nach Zeit und Be⸗ trag der geleisteten Einzahlungen.

3 nach Ausschüttung der Dividende (Abs. 1 bis 3) ver⸗ bleibenden Gewinnbetrage sind 50 % an das Reich abzusühren. über die restlichen 50 % beschließt die Generalversammlung, welche auch die Vergütung des Aufsichtsrats festsetzt. A““

VEAIIWV 8 § 23.

Im Falle der Liquidation wird das gesamte Vermögen ein⸗ schließlich der angesammelten Reserven der Golddiskontbank unter die Aktionäre nach dem Verhältnis der eingezahlten Attienbeträge verteilt. Für den bis zum Beginne der Liquidation verflossenen Teil des Geschäftsjahres hat nach Maßgabe einer für den Tag vor Liqui⸗ dationsbeginn aufzustellenden Bilanz eine besondere Gewinnverteilung stattzufinden.

24.

Nach dem Abschluß der gaaaaton erfolgt die Hinterlegung der Bücher und Papiere der liquidierten Bank bei der Reichsbank. Diese wird auch ermächtigt, für den Fall, daß sich nachträglich noch weiteres der Verteilung unterliegendes Vermögen herausstellt, die bisberigen Liquidatoren erneut zu bestellen oder andere Liquidatoren zu berufen.

VI. Schlußbestimmungen. § 25. . Die Einberufung der ersten Generalversammlung kann brieflich oder telegraphisch ohne Einhaltung der im § 17 der Satzung fest⸗ gesetzten Frist erfolgen. G Bis zur Ausgabe von Aktienurkunden der Gruppe B wird die Berechtigung zur Teilnahme an der Generalversammlung durch den Inhalt der Gründungsurkunden festgestellt.

G

Der 2 2

§ 26.

Aenderungen dieser Satzung bedürfen der Genehmigung der Reichesregierung, soweit dadurch zwingende Vorschristen des Handels⸗ gesetzbuchs für die Gesellschaft außer Anwendung gesetzt werden sollen.

Alle Satzungsänderungen sind öffentlich bekanntzumachen. Berlin, den 7. April 1924. Deutsche Golddiskontbank. Kauffmann. Bernhard.

Preußen. . Finanzministerium. 1

Die Rentmeisterstelle bei der staatlichen Kreiskasse in Meseritz, Regierungsbezirk Schneidemühl (Besoldungs⸗ aruppe A 8), ist zu besetzen.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bei dem Berggewerbegericht in Beuthen O. S. ist der Erste Bergrat Reinsch in Beuthen O. S. zum Vorsitzenden unter gleichzeitiger Betrauung mit dem Vorsitz der Kammer Süd⸗Beuthen dieses Gerichts ernannt worden. 8

Ministerium des Innern.

Reichssteuerverteilungen an die Gemeinden (Gemeindeverbände).

Zur Verteilung kommen: a2) Einkommensteuer (12. Ek. Abschlag für April) auf jeden Rechnungsanteil der Provinzen 26 sechsundzwanzig —, der Landkreise 50 fünzzig —, der Gemeinden 290 zwei⸗ hundertneunzig Millionen, b) für Dotationen stehen 1 336 000 eine Million drei⸗ hundertsechsunddreißigtausend Billionen Mark zur Verfügung. S. Min.⸗Bl. i. V. 1923, S. 1165 und 1245.) Berlin, den 9. April 1924. 8 Der Minister des Innern. J. A.: Surén.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen 1 und Forsten.

Durch das Preußische Staatsministerium sind gemäß ALrt. 1 8 2 der Verordnung, betreffend die Eingliederung des Landeswasseramts in das Oberverwaltungsgericht vom 12. März 1924 Gesetzsamml. S. 130 —, 3 1. der Gutsbesitzer Knopff zu Eckertsberg Bezirk Gumbinnen, 8 der Stadtbaurat, Stadtältester, Professor Dr.⸗Ing. Bredtschneider in Charlottenburg, 3. der Rittergutsbesitzer Richter in Mahlow, Bezirk Ppotsdam, 4. der Regierungs⸗ und Baurat a. D. Sievers in Berlin⸗ Wilmersdorf, 5. der Rittergutsbesitzer Freiherr von Wangenheim⸗ Wake zu Eldenburg bei Lenzen (Elbe), Bezirk Potsdam, 6. der Rittergutsbesitzer und Deichhauptmann, Oekonomierat Dr. Hoesch zu Neukirchen, Bezirk Magdeburg, 7. der Generaldirektor Drescher in Beuthen, 8. der Generalbevollmächtigte der Gräflich Schaffgott'schen Herrschaft, Geheimer Oberregierungsrat Kreutz in Herms⸗ doorf u. K. (Bezirk Liegnitz), 9. 5 Fabrik⸗ und Rittergutsbesitzer Georg Schoeller in Breslau, 10. der Hofbesitzer Dr. phil. Engelbrecht in Obendeich bei Glückstadt, Bezirk Schleswig, 11. der Schatzrat Dr. von Campe in Hannover, 12. der Gutsbesitzer Westermann in Lütgendortmund, Bezirk Arnsberg, M 13. der Direktor der Wasserwerke, Geheimer Baurat Reese in Dortmund, Bezirk Arnsberg, 14. der Bergwerksdirektor Brockhoff bei der Krupp'schen Verwaltung in Betzdorf, 15. 8 Peters in Langenberg bei Pölitz, Kreis Randow, 16. der Ritterschaftsdirektor von Pappritz in Radach N. M., 17. der Rentmeister und Weingutsbesitzer Kögler zu Elt⸗ ville a. Rh., Bezirk Wiesbaden, 18. der Mühlenbesitzer Noeller zu Erfurt, 19. der Fabritbesitzer Köster zu Neumünster, Bezirk 20. b8. 2gense B H B - der Gutsbesitzer Baumann zu Hoppenhof bei Bisli⸗ 21. der Baurat Dr.⸗Ing. Koelle zu Fnenhoft a. M 8

22. der Geheime Bergrat Ehring⸗in Klaustal, 23. der Senator Haacke zu Celle, 24. der Rittergutsbesitzer Schlick zu Schloß Rurich bei Baal,

Kreis Erkelenz,

auf die Dauer von. 6 Jahren mit Wirkung vom 1. April 1924 ab bis dahin 1930 zu Laienmitgliedern des wasserwirtschaft⸗ lichen Senats beim Oberverwaltungsgericht ernannt worden.

verstanden.

keiten.

Kriegergräber Reichsrat. Beerdigten fest un

hebende werden.

schreiten dürfe.

beschäftigt.

In der gestrige

80 Pfennige für se

sein würden.

Nichtamtlichee.

Deutsches Reich.

in öffentlichen Sitzung des Reichsrats, die unter dem Vorsitz des Ministers des Innern Dr. Jarres stattfand, wurde, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, u. a. dem Reichspostminister die Vollmacht erteilt, für Kraftfahrer, die im Dienst der Reichs⸗ postverwaltung beschäftigt sind, die frühere Arbeiterdienstzeit auf die ruhegehaltsfähige Dienstzeit anzurechnen. Verordnung über die Auflösung der südwestdeutschen Eisenberufsgenossenschaft erklärte sich der Reichsrat ein⸗

Mit der

Diese Berufsgenossenschaft ist infolge des Verlustes von Lothringen und der Bildung einer eigenen Berufsgenossenschaft für das Saar⸗ gebiet so verkleinert, daß sie allein nicht mehr fortbestehen kann. Die Verordnung regelt die Verteilung der Betriebe auf andere Genossen⸗ schaften sowie den Uebergang des Vermögens und der Verbindlich⸗

Als Einheitssatz für die Unterhaltungskosten der für das Rechnungsjahr 1924 setzte der entsprechend den Beschlüssen seiner Ausschüsse, den vom Zentralnachweis nachgewiesenen genehmigte sodann eine Verordnung, die die Bestimmungen über die Vergnügungssteuer dahin ab⸗ ändert, die Mindestsätze der von den Gemeinden zu er⸗ ergnügungssteuern nunmehr auf Gold umgestellt Gleichzeitig findet eine Ermäßigung einzelner Sätze statt mit Rücksicht darauf, daß die bisherigen Sätze das Risiko einer Geldentwertung in sich schlossen und daher bei Umstellung in Gold unverhältnismäßig hoch stimmungen sollen am 1. Juni d. J. in Kraft treten. 1 Für die von der Preußischen Landespfandbrief⸗ anstalt auszugebenden Kommunalschuld verschreibungen wurde die Mündelsicherheit bewilligt mit der Maßgabe, daß die Stückelung den Wert von 10 g Feingold nicht unter⸗

Die neuen Be⸗

Die nächste Vollsitzung des Reichsrats findet Mittwoch, den 16. d. M., um 1 Uhr Nachmittags, statt. eine Vertagung bis zum 1. Mai eintreten. des Reichsrats sind bereits eifrig mit der Feststellung des Etats

Hierauf wird Die Ausschüsse

Telegraphische A

Handel und Gewerbe. Berlin, den 11. April 1924. uszablung (in Billionen).

Buenos Aires (Papierpeso).. onstantinopel..

London ...

New York ...

Rio de Janeiro..

Amsterd.⸗Rotterdam

Brüssel u. Antwerp

Christiania..

Danzig lsingfors.. 8

Italien 8 8

Jugoslawien .

Kopenhagen.

Lissabon und Op aris

Prag :

Spanien.

Stockholm und Gothenburg ....

Budapest.

11. April

Geld

1,375 1,775

7

0,475 156,61 20,95 57,85 72,81 10,57 18,55 5,63 69,82 12,96 24,74 12,56 73,72 3,29 56,16

110,92 6,08 6,08

Brief

1 1288

18,295 4.21 0,485 157,39 21,05 58,15 73,19 10,63 18,65 5,67 70,18 13,04 24,86 12,64 74,08 3,31 56,44

111,48 6,12 6,12

5b

10. April

Geld

1,375 1,795

18,205 4,19 0,485 156,61 21,55 57,95 72,81 10,57 18,70 5,63 69,82 13,21 25,64 12,71 73,72 3,29 56,36 110,92

6,08 6,08

Brief

1,385 1,805

18,295 4,21 0,495 157,39 21,65 58.25 73,19 10,63 18,80 5,67 70,18 13,29 25,76 12,79 74,08 3,31 56,64

111,48 6,12 6.12

Ausländische Bantnoten (in Billionen).

Banknoten

Amerik. 1000-5 Doll. 2 u. 1 Doll. Argentinische.. Brasilianische. Englische große

8 1 £ u. dar. Belgische b

Bulgarische .. Dänische Danziger (Gulden). Finnische ¹ Französische .. olländische.. Italienische über 10 Lire Jugoflawische. 6 Norwegische.. Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische 86 Schweizer Spanische. 1 Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. Oesterreichische. Ungarische Bankn.

11. April

Geld 4,19 4,19 1,42 0,54 18,20 18,20 20 95 3,24 69,83 73,32 10,77 26,93 156,61 20,95 5,79 57,85 2,44 2,24 110,92 73,72 56,16

12,56 12,56 6,18 6,08

Brief 4,21 4,21 1,44 0,56 18,30 18,30 21,05 3,26 70,17 73,68 10,83 27,07 157,39 21,05 5,81 58,15 2,46 2,26 111,48 74,08 56,44

12,64 12,64 6,22 6,12

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung⸗ gländisch Banknoten’“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗

10. April

Geld 4,19 4,19 1,42 0,66 18,20 18,20 21,55 69,83 73,32 10,77 27,43 156,61 21,05 5,79 57,95 2,39

110,92 ĩ7372 56,36

12,71 12,71 6,18 6,08

sowie „Ausländische

heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

otierung

Laut Bekanntmachung des 1— p b Berlin, findet von Sonnabend, den 12. April, ab ein amtlicher Handel sowie eine amtliche N

Brief 4,21 4,21 1,44 0,68

18,30

18,30

21,65 3,26

70 17

73,68

10,83

27,57

157,39

21,15 5,81

58,25 2,41

11148 74.08 56,64

12,79 12,79. 6,22 6,12

8

Börsenvorstands,

von Deutscher wert⸗

beständiger Anleihe, Deutschen Dollarschatz anweisungen an Sonnabenden nicht mehr stati. ¹ Vom 14. April ab kann beim Handel zur fortlaufende Notzz der tatsächlichen Umsätze in Deutscher 5 % Reich anleihe für Peträge unter 500 000 eine amtliche Not nicht mehr beansprucht werden; der Handel zur fortlaufende Notiz versteht sich von diesem Tage ab nur für Beträge von 500 000 oder für ein Mehrfaches hiervon. Die am 14. April bei den Kumg maklern zur fortlaufenden Notiz noch vorliegenden Widerrufsauftrige von weniger als 500 000 werden als zum Einheitekurs aufgegeben benachtet. Vom 14. April ab tönnen bei Aktien und aut⸗ ländischen Wertpapieren, deren Kursnotiz unte 1 Billion Prozent lautet, die Notierungen im amtlichen Kursblatt in Abstufungen von 0,25 Billionen Prozent vorgenommen werden.

1

rungsgesellschaft, Berlin, wurde laut Meldung de .W. T. B.“ beschlossen, die ordnungsmäßige Generalversammlung auf den 9 Mai einzuberufen. Der ausgewiesene Reingewinn vat 318 799 Billionen Mark soll auf neue Rechnung vorgetragen werden

Düsseldorf, 10. April. (W. T. B.) Die Schrott⸗ börse wies einen guten Bezuch auf, doch waren die erzielten Umseäge gering. Größere Abschlüsse kamen nicht zustande.

London, 10. April. (W. 8.89. Wochenausweis der Ban von England vom 10. April (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Pfund Sterling: Gesamtresem 22 123 000 (Zun. 613 000), Notenumlau! 125 742 000 (Abn 613 000), Barvorrat 128 116 000 (Zun. 1000), Wechselbestam 75 932 000 (Zun. 3 919 000), Guthaben der Privaten 108 909 000 (Abn. 5 557 000), Guthaben des Staats 12 976 000 (Abn. 3 435 000) Notenreserve 20 294 000 (Zun. 614 000), Regierungssicherbeite 41,518 000, (Abn. 6 264 000). Verhältnis der Reserven zu da Passiven 18,15 gegen 16,43 vH in der Vorwoche. Clearinghonse, umsat; 920 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahig 82 Millionen mehr.

Paris, 10. April. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Frankreich vom 10. April (in Klammern Zu⸗ und Abkahme in Vergleich zu dem Stande am 3. April) in Franken: Gold in den Kassen 3 677 688 000 (Zun. 109 000) Fr., Gold im Ausland 1 864 321 00. (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 298 204 000 117 000) Fr., Guthaben im Ausland 577 351 000 (Zun. 3 5007 000) ff. vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 4 991 942 000 (Abn. 953 111 000) Fr., gestundete Wechsel 10 401 000 (Abn. 1 315 000) Fr. Vorschüsse auf Wertpapiere 2 646 434 000. (Zun. 175 701 000) gi Vorschüsse an den Staat 22 800 000 000 (Abn. 200 000 000) Fr., Vo schüsse an Verbündete 4 664 000 000 (Zun. 6 000 000) Fr., Noten⸗ umlauf 40 145 376 000 (Abn. 68 186 000) Fr., Schatzguthaben 16 431 000 (Abn. 10 941 000) Fr., Privatguthaben 2 524 681 000 (Aba⸗

362 778 000) Fr.

Kopenhagen, 8. April. (W. T. B.) Wochenanswei der Nationalbank in Kopenbagen vom 5. Apiil (n Klammern der Stand vom 29. März) in Kronen: Goldbestan 209 555 690 (209 562 680), Silberbestand 13 422 065 (13 148 039 zusammen 222 977 755 (222 710 719), Notenumlauf 458 5876 (440 928 777), Deckungsverhältnis in Prozent 48,6 (50,5).

Stockholm, 10. April. (W. T. B.), Wochenausweis de schwedischen Reichsbank vom 8. April 1924 (in Klammen der Stand vom 31. März 1924) in Kronen: Metallvorrat 270 771 00. (271 234 790), Ergänzungsnotendeckung 527 602 486 (520 58p davon Wechsel auf Inland 376 795 301 (371 265 351), davon Wechse auf Ausland 189 704 (189 704), Notenumlauf 527 174 131 (557 179 416), Notenreserve 139 367 989 (110 290 163), Girokonto⸗ guthaben 213 269 528 (201 292 012).

Christiania, 10. April. (W. T. B.) Wochenausweis det Bank von Norwegen vom 7. April (in Klammern der Stam vom 31. März) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 284 (147 28 ) ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaut⸗ gaberecht 25 000 (25 000), gesamtes Notenausgaberecht 422 284 (42228 ) Notenumlauf 384 655 (380 221), Notenreserve 37 629 (42 06 ³† 1⸗ und 2⸗Kronen⸗Noten im Umlauf 9848 (9828), Depositen 97 2 (96 291), Auslandsverpflichtungen 4540 (4540), Vorfschüsse un Wechselbestand 418 899 (412 889 Guthaben bei ausländischen Bankal 21 711 (22 875), Renten und Obligationen 9007 (9007).

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigun für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner 17 des „W. T. B.“ am 10. April auf 136,75 (am 9. April an 136,50 ℳ) für 100 kg. I

e.“

Berlin, 10. April. (W. T. B.) Preisnotierunger für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreist des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haut Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 16,00 bis 17,25 4 Gerstengrütze, lose 16,00 bis 17,00 ℳ, Haferflocken, lose 15,75 b 16,00 ℳ, Hafergrütze, lose 16,00 bis 16,50 ℳ, Roggenmehl 0J 12,75 bis 14,00 ℳ, Weizengrieß 18,00 bis 19,00 ℳ, Hartgrieß 2200 bis 25,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 14,50 bis 16,00 ℳ, Weizenanezug⸗ mehl 17,00 bis 21,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 19,00 bis 22,75 Speiseerbsen, kleine 14,00 bis 17,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 22, bis 24,50 ℳ, Langbohnen, handverlesen 30,00 bis 32,50 ℳ, Linsen kleine 26,00 bis 35,00 ℳ, Linsen, mittel 36,50 bis 42,00 ℳ, Linsen, große 43,00 bis 49,50 ℳ, Kartoffelmehl 16,00 bis 17,75 ℳ, Makkaroni⸗ Grießware 40,00 bis 46,00 ℳ, Matkaroni, Mehlware 36,00 bi 37,50 ℳ, Schnittnudeln, lose 20,00 bis 24,50 ℳ, Bruchreis 15 9 bis 17,50 ℳ, Rangoon Reis 17,00 bis 19,75 ℳ, glasierter Tasel⸗ reis 27,00 bis 31,00 ℳ, Tafelreis, Java 31,00 bis 36,00 4 Ringäpfel, amerikan. 100,00 bis 105,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 43,00 bie 48,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 55,00 bis 60,00 ℳ₰ Kal. Pflaumen 40/50 80,00 bis 85,00 ℳ, Rosinen Candse 75,00 bis 95,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 100,00 Korinthen choice 80,00 bis 85,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 145, bis 160,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 135,00 bis 150,00 ℳ, Zin (Kassia) 110,00 bis 120,00 ℳ, Kümmel, holl. 155,00 bis 165,00 schwarzer Pfeffer Singapore 103,00 bis 111,00 ℳ, weißer Jfeffa Singapore 138,00 bis 148,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 180,00 biüt 215,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 240,00 bis 300,00 ℳ, Räsf kaffee Brasil 240,00 bis 280,00 ℳ, Röstkaffee Zentralamerika 32000 bie 400,00 ℳ. Malzkaffee, gepackt 23,00 bis 25,00 ℳ, Röstgetreide lose 16,50 bis 18,00 ℳ, Kakao, settarm 100,00 bis 125,00 ℳ, Kaka⸗ leicht entölt 130,00 bis 153,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 350,00 hi 420,00 ℳ, Tee indisch, gepackt 425,00 bis 500,00 ℳ, In landegusg Melis 40,00 bis 42,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 42,50 bis 44,50 % Zucker Würfel 46,00 bis 48,00 ℳ, Kunsthonig 36,00 bis 40900 7 Zuckersirup, hell, in Eimern 49,00 bis —,— ℳ, Svpeisesirup, dunken in Eimern 33,00 bis 35,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 108, bis 120,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 48,00 ℳ, Pflaumes mus in Eimern 45,00 bis 48,00 ℳ, Steinsalz, lose 3,20 bis 3,80 4 Siedesalz, lose 4,00 bis 4,60 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 67,00 b. —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 68,00 bis 68,50 ℳ, Purelard⸗ Tierces 66,50 bis —,— ℳ, Purelard in Kisten 67,50 bis 68,00 - Speisetalg, gepackt 46,00 bis 50,00 ℳ, Speisetalg in Kübeln F. 1 bis 48,00 , Margarine, Handelsmarfe 1 56,00 ℳ, 11 48,00 2 52,00 ℳ, Margarine, Spezialmarfe 1 76,00 ℳ, 11 60,00 bis 65,00 Molkereibutter in Fässern 178,00 bis —,— ℳ, Molkereibuter , Packungen 183,00 bis —,— ℳ, Landbutter 155,00 bis 160,00 2 Auslandsbutter in Fässern 180,00 bis 185,00 ℳ, Auslandebutter Packungen 185,00 bis 195,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbs. 5 Kiste 35,00 bis 36,00 ℳ, Speck, gesalzen, sett 62,00 bis 6700 4 Quadratfäse 30,00 bis 40,00 ℳ, Quarkkäse 35,00 bis 5000%p Tilsiter Käse, vollfett 129,00 bis 125,00 ℳ, Pilsiter Käle, halbtn „— bis —,— ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 22,50 nul 25,00 ℳ, inl. ungez. Kondensmilch 48/12 18,00 bis 19,00 ℳ, 9 gez. Kondensmilch 28,00 bis 29,00 ℳ. Umrechnungsza 1000 Milliarden = 1 Goldmark. 8

üwie Nachfrage

In der Aufsichtsratssitzung der Elektrizitäts⸗Liefe,

eisefette. Sp Butten emerkbare ie Kommi! icht zur Deckung des Bedarss.

orderungen

Fracht und om 8. 4. 150 Zentner, parin e. ischen Preisen Devilen

wengen einkaufen zu können Speck.

veränderten Preisen.

Bericht von Gebr. Gause, Verlin, vom Die am Ende der vorigen Berichtswoche Versteifung des Marktes setzte sich weiter fort und veranlaßte sion, die Notierung um 10 per Zentner zu erhöhen. ist außerordentlich lebhaft und genügen die Zutuhren Dänemark erhöhte ebenfalls seine und fordert z. Z. Kronen 4,55 per Kilogramm. Die vrliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, b Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war für 1a Qualität per Zentner, Ila Qualität am 8. 4. 145 per abfallende am 8. 4. 1924 135 per Zentner. Mar⸗

Ruhiges Geschäft. Schmalz. Fettwarenmärkte in matterer Tendenz bei etwas nachgebenden verkehrten, blieben die Preise hier unverändert, da es an fehlt. um die für den guten Konsum benötigten Schmalz⸗

25 35,

Während die amerika⸗

Schweiz.

Geringe Na bei un⸗ Z1““

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 271,25, Zürich 128,25, Hel 2 Wertpavpiermärkten.

Devisen. Danzig, 10. Arril.

anziger Gulden.)

agecs.

B., Brüssel —,— G., —,— entrale: Amsterdam. 26 550,00 G.,

0 6148 B.,

5155,00 G.

) für eine Milliarde, **) für 10 000. Prag, 10. April (W. T. B.)

ntrale (Durchschnittsturse): Amsterdam 1208 00, Berlin 7,60*),

Ehristiania 468,.00, Kopenhagen 571,00,

601,05, London 148 ⅞% New York 34 40, Wien 4,93 ⅛. Madrid 4,53, Polnische Noten —,—, Paris 212,00, Italien

Marknoten 7,45*), h 54,00. *) für eine Billion. London, 10. April.

panien 32,23, Wien 307 500 . Parie, 10. April. (W. T. B) —, Bukarest 8,80, Pra Belgien 84,.75, England 72,45,

Amsterdam, 10. April.

1,64 Berlin 0,58 Fl. für eine Billion, Kopenhagen 44,70, Phristiania 37,00, New York 268 ⅜, Brüssel 13.72 ½, Madrid 36,05, talien 12,00, Prag 7,93 7,98, Helsingfors 6,65 6,75.

720, Wien 0.0037 %

(W. T. B.) Noten: Amerikaniscke 5,7455 G. 5,7745 B., Polnische für eine Million 0,623 G., 0,627 B., 100 Billionen Reichs⸗ G., —,— B., 100 Rentenmark 129,426 G., Warschau für eine Million 0,6147 G., 0,6178 B. Aus⸗ ablungen: Berlin 100 Billionen 126,682 G., 127,318 B., London 55,00 G. —.— Amsterdam —,— G., —,— 01,15 G, 101.65 B., Paris —,— G., —,— B., Warschau 0, 6147 G.,

Berlin 15,05*) G., Budapest 090 G., Kopenhagen 11 880 00 G. London 308 000,00 G., Paris 357,00 G., Zürich 12 475,00 G., Marknoten 14 50*) G., Lirenoten Jugoslavische Noten 873,00 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 2097,00 G. Polnische Noten 73,00**) G., Dollar 70 560,00 G., Ungarische Noten 0,86 G., Schwedische Noten 18 620,00 G.

(W. T. B.) Devisenkurse. Rew York 4,33,48 Deutschland 20 250 000 000 000, Belgien 85,3 Holland 11,64 ½. Italien 97,50, Schweiz 24,70,

49,75, Wien 24,00, Amerika 16,80, Holland 6,17, chweiz 294,75, Spanien 224,75, Stockholm 441.00.

(W T. B.) Devisenkurse.

Devisenkurse. (Alles in

130 074 B.

B., Schweiz New York telegraphische

Notierungen der Devisen⸗ Billionen.)

Notierungen der Devisen⸗ Stockholm 905,00 Zürich Paris 72,1:3 Devisenkurse. Deutschland Italien 74,10. London

Paris 16,10, Schweiz Stockholm 71,00,

492,0, 130,5,

2 ————

4. uUnleruchungssachen. 2. Aufgebote, 8

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolon’ algesell-chaften

822 Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚᷑

.“

2 erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 89 8

26,09, New Yort 6,01, 31,25, Zürich 105,60, Rom 26,90, Amsterdam 224,00, Stockholm 158,75, Christiania 82,75, Helsingsors 15,03, Prag 17,75. (W. T. B.) Pevisenkunse. ¹ Paris 23.35, Brüssel 20,15, lätze 66,70, Amsterdam 142,35, Kopenbagen 63,20, Christiania zashington 3,78 ¼¾. Helsingfors 9,51, Christiania, 10. April.

Stockhholm, 10. April. 16,42, Berlin 0,84 für eine Billion,

London, 10. April. Lieferung 33 ⁄.

Frankfurt a. M., 10. April. Oesterreichische Kreditanstalt 0,487 ⁄. Zellstoff 17,3, Badische Chemische Griesheim 11,0,

Maschinen 4,3.

Euö“

Bad. Waghäusel 3,3. Hamburg,

Asbest —,—, Harburg⸗W. Alsen Zement 35,0, Dynamit Nobel —,—, Otavi Minen —,—. Salpeter —,—. Schwach. Wien, 10. April. Lose 429,0, Mairente 0,90, Febr

—,—, Ungarische Kronenrente 7 Wiener Bankverein 146,0, Oe allgemeine Kreditbank 573,0,

Cskomptebank —,—, Unionbank 212,0, Oesterreichische prioritäten 446,0, Siemens⸗Schuckertwerk 151, onihütte 558,0, P. hbesterreichische

Amsterdam, 10. April. (W. T. B.) Devisenkurfe. richtigung. auf Beilm 0,58 0,99.

Zürich. 1,25 Frank für eine Billion, 212,50, New York 5,69 ¼, Brüssel

Wechsel auf London 11,63— 11,64,

10. (W. T. B.)

pril.

London 24,69,

29,40, Kopenhagen 94,50,

Hamburg —,—,

Wertpapiere.

öchster Farbwerke 11 %, ndustrie 8,8,

10. April. Brasilbank 34,0 Commerz⸗ u.

Staatsbahn 550,5,

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,— Goldmark freibleibend.

Devisenkurse. Wien 0,00,79 ⅛, Prag 16,87 ½, Holland Paris 34,65, Italien 8. 1 Stockholm Christiania 78,50, Madrid 76,40, Buenos Aires 188 00 Burapest 0,00,80, Belgrad 7,10, Sofia 4,15.

Kopenhagen. 10. April. (W. T. B.) Devisenkurse London Paris 36,75, Antwerpen

Prag 11,35 (W. T. B.) Devisenkurse. Hamburg —,—, Paris 44,50, New York 7,27, Amsterdam singfors 18,20, Antwerpen 37,75, Stock⸗ hbolm 193,25, Kopenhagen 121,25, Prag 21.70 8 London, 9 April. (W. T. B.) P

rivatdiskont 35 London, 10. April. 5.

(W. T. B.) Privatdiskont 3 ⁄82.

(W. T. B.) Silber 33 %. Silber aus

(W. T. B.) (In Billionen.) 0,487 ½¼. Adlerwerke 2,0, Aschaffenbdurger Anilinsabrik 14 ½, Lotbringer Zement 9.5, 11,0, Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanst. 16,3, Frankfurter Maschinen (Potorny u. Wittekint) 2,5, Hilpert Phil. Holzmann 2,25, Wayß u. Freitag 3,5 Zuckersabrik

(W. T. B.) (Schlußturfe.) 1 1 Privatbank 4,5. Vereinsbank 3,5, Lübeck⸗Büchen 37,5, Schantungbahn 0,8, Deutsch⸗ Austral. 25,0, Hamburg⸗Amerika⸗Paletf. 23,0, Hamburg⸗Südamerika 24,375, Norddeutscher Llopd 5,125, Verein. Elbschiffahrt 3,0, Calmon iener Gummi —.—, Ottensen Eisen —,—, Anglo Guano 23,0, Merd Guano 165, Holstenbrauerei 24,0, Neu Guinea —,—, Freivertehr. Kaoko —,—, Sloman

(W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische 2 0, uarrente 1,4. Oesterreichische Gold⸗ rente 22,0, Oesterreichische Kronenrente 0,87. Ungarische Goldrente .89, Anglo⸗österreichische Bank 263,0, sterreichische Kreditanstalt 201,1, Ungar. im groß Länderbank, junge 261,0, Fentinand Nordbahn 13 960

üdbahn 80,1, .

1 2, Alpine Montanges. rager Eisenindustrie 1845,0, Waffensabrik⸗Ges. 50,0, Brüxer Koblenberg⸗ dau 1720,0, Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 682,0, Daimler Motoren 25,01, Skodawerke 1190,0, Leykam⸗Josesethal A.

„G. 300,0, Galizi Naphta „Galicia“ —,—, 8.

Oesterr.⸗steyer. Magnesit⸗Akt. 100,0.

Be⸗ Wechsel auf

Berlin

150,50, Gecon. Holl. Petroleum

Amsterdam, 10. Staatsanleihe 1922 A u. anleibe von 1917 80 % 1896,05 —,—, 7 % Niederl⸗Ind.⸗Staatsanleihe v. 1 Nederl. Handel Mij. 132,0. Pbiliws Glühlampen Stammakkien 253,25, landen Stammgttien 180,50, Handelevereenigung Amsterdam 465,75,

olland⸗Amerika⸗Linie 84,25. Nederl. Scheepvart⸗Unie

vriemnaneen 441,00, d Kaatschappij 381,00. Ruhig.

April. (W. T. B.) 6 % Njederkänd sche B 97,50, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ 3 % Niederläöndische Staatsanleihe von 921 A 101799, Jurgens Margarine Stammaktien 51 %, Cultunr Mij der Vorsten⸗ 180,50, Kon. Nederl. Mij. cot Expl. van Rubber Cultum Mij. Amsterdam 141,00, 120 50, Deli u

London

London im über den Entwurf der A die Fürsorgepflich

8 gesamte Fürsorge Bezirksverbänden übertragen.

mit dem Entwurf wurde.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Unterausschuß des Ständigen Aubsschusses Preußischen Landtag schloß gestern seine Vorberatungen

neführungsvevordnung zur Verordnung über t ab. Die Verordnung des Reichs bat die In Uebereinstimmung

nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des

Vereins deutscher Zeitungsverleger, die Bestimmung sestgelegt, daß es

im allgemeinen Sache des Kreises ist, zu entscheiden, ob und mn welchem

entscheidet.

Hierbei fand ein Antra die finanzielle satz einer Kreisdotation einer Gemeinde, der er

(In

Niederösterr.

Fürsorge unterliegenden Südbahn⸗

Rimamurany auf die Kosten abgelehnt.

Umfang er eine Delegation an die Gemeinden stattfinden lassen will, und daß der Reichsausschuß das Recht hat, in diesen übertragenen Aufgaben die Gemeinden mit Anweisungen zu verseben. Kreisangehörige Verhände und innere Gemeindeverbände von mehr als 10 000 Einwohnern und in Hannover die selbständigen Städte sollen die Uebertragung von Fürsorgeaufgaben beantragen können, worüber dann der Bezirksausschuß . In der Frage und die Gemeinde siebt der Regierungsentwurf in den Fällen, in denen den Gemeinden die Entscheidung über Fürsorgeanträge zugewiesen war, eine Beteiligung der Gemeinden mit einem Viertel der Kosten vor⸗

der finanziellen Regelung für den Kreis

g9. von Eynern (D. Vp.) Annahme, daß

Regelung zwischen Kreis und Gemeinde auf den Grund⸗

abgestellt wird, und zwar soll der Kreiz

1 Fürsorgeaufgaben überträgt, einen Betrag zun Versügung stellen, mit dem sie vorauesichtlich drei Viertel der Ausgaben decken kann. Falls eine Einigung zwischen Kreis und Ge⸗ meinden nicht zuftande kommt, soll der Bezirksausschuß endgültig ent⸗ scheiden. Für das verbleibende ungedeckte Viertel sollen die Gemeinden dunch einen Anteil an dem Auffommen der Mietzinssteuer im Kreise ent⸗ schädigt werden. Eingehend besprochen wurde anch die Frage, wie die rer Fürsorge unterliegenden Kreise und die Wohlfabhrtsorganisationen an der Ausführung der Fürsorge beteiligt werden sollen. Hinsichtlich der Kriegebeschädigten und der Kriegsehinterbliebenen bestehen liche Vorschriften, die für die den Stimmen der bürgerlichen Parteien wunden Anträge angenommen, wonach die Verbände und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege großen Umfange an der Fürsorge zu beteiligen sind. Anträge der Sozialdemokraten und Kommunisten,

reichsge setz⸗ Verordnung maßgebend sind. Mit

den Organisationen der der Bevölkerungskreise weitere Rechte zuzu⸗

sprechen, insbesondere auch Anträge, an den Zentralstellen einen Landesfürsorgeausschuß als Beirat zu errichten, wurden mit Rücssicht

Ministerialrat von Leyden gab bin⸗

sichtlich der durch die Fürsorge entstehenden Kosten und ihrer Deckungs⸗ möglichkeit auf Grund der zugewiesenen neuen Einnahmen Erklärungen ab, nach denen eine Ausaleichsmöglichkeit der Gemeindeetats im allge⸗ meinen zu erwarten sein dürfte.

6. Erwerbe. und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

Offentlicher Anzeiger. 8 Untan. nmn Snvalibitäts. z. Verjccermn. 8 88

8 2

1. Untersuchungs⸗ 5291] Der Steckbrief vom 6. Februar 1923, treffend den Reiter Willi Kirsch, ge⸗ oren 21. 10. 02 in Bernstadt, ist erledigt. mtsgericht Oels, den 31. März 1924. 317) andgericht Ulm. II. Strafkammer. Beschluß vom 31. März 1924. In der Strafsache gegen 1. den am 2. 5. 902 in Aisnang. O.⸗A. Leutkirch, geb. kanonier Franz Nest, 2. den am 20. 5. 901 in Herbolzheim, B⸗A. Kinzingen,. cb. Oberkanonier August Raiff, beide ei der Ausbildungsbatt. Art.⸗Regts. 5 in dim. wegen je eines Vergehens der Fahnen⸗ kucht im Sinne der §8 64, 69, 70 M.⸗ 1,6⸗B., wird l. gemäß § 332 Abs. 1 1„P. O. ihr im Deutschen Reich befind⸗ ches Vermögen beschlagnahmt, 2. gemäß Abs. 1 des Gesetzes vom 17. 8. 1970 GBl. S. 1579) werden die Ange⸗ hultigten für fahnenflüchtig erklärt. Landgerichtsdirektor Egelhaaf.

2 Aufgebote, Ver⸗ uft⸗und Fundsachen, Hustellungen u. dergl.

8721]

Zahlungssperre über die Kriegsanleihe en279021 über 1000 888 Nr 124 über 500 ist aufgehoben. Verlin, den 9. April 1924. mlegericht Berlin. Mitte. Abteilung 81. 8718)

Abhanden gekommen: 10000 C. Ernst⸗Aktien Nr. 7818/26, 8276 + 23. deerlin, den 10. 4. 1924. (Wp. 245/24.)

Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.⸗D. vöhanden gekommen: 20 000 söo⸗ SSg Sögarrenfabrik „Aktien Nr.

30 = 2 dVertin, den 10. 4. 24. (Wp. 244,24) Polizeipräsident. Abteilung IV. E.⸗D.

86719)

gErledigung. Die im Reichsanzeiger 39

bert 92. 24 unter Wp. 129/24 ge⸗

Been Wertpapiere sind ermittelt.

der Pin, den 10. 4. 24. (Wp. 129/24.) olizeipräsident. Ableilung IV. E.⸗D.

[1614] Von dem Inhaber unserer Aktien Nr. 22 293, 22 294, 63 264 und 6773

ist uns der Verlust dieser und der dazu

gehörenden Gewinnanteilscheine für die Geschäftsjahre 1922/23 und folgende an⸗ gezeigt worden. Wir machen den Verlust hiermit gemäß § 367 H⸗G⸗B. bekannt. Bochum, den 1. April 1924. Steinkohlenbergwerke Becker A.⸗G.

[3690]

I. Der Kaufmann Paul Frieß in Magde⸗ burg hat das Aufgebot des Hvpotheken⸗ briefes über die im Grundbuch von Magde⸗ burg, städtische Feldmarken Band 56 Bl. Nr. 2723 in Abteilung III unter Nr. 2 eingetragene Hvpothek von sünf⸗ undsechzigtausend (65 000) Mark, II. der Rentier Richard Scherping in Schnars⸗

leben hat das Aufgebot der Hypotheken⸗ b

briefe über die im Grundbuch von Schnars⸗ leben Bd. 3 Bl. 103 in Abteilung III eingetragenen Hypotheken Nr. 2 von 3000 (dreitausend) Mark. Nr. 5 von 1800 (achtzehnhundert) Mark beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert. spätestens in dem auf den 1. Oktober 1924, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Halberstädter Straße 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Krastloserklärung erfolgen wird. Magdeburg, den 1. April 1924. Amtsgericht A. Abt. 8.

[3318] Aufgebot. Der Hofbesitzer Johannes Brümmer in Neuenkirchen hat das Aufgebot des ver⸗ brannten Grundschuldbriefes vom 25. Ja⸗ nuar 1915 über die im Grundbuch von Neuenkirchen Band III Artikel 134 Ab⸗ teilung III Nr. 15 eingetragene Eigen⸗ tümergrundschuld von 10 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juli 1924, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Otterndorf, 4. 4. 24. Amtsgericht. II.

[3320] -e;

Der Landwirt Ernst Spieß in Groß Schmöllen, vertreten durch den Rechts⸗ beistand Max Pohl in Züllichau, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des unbekannten Gläubigers der auf den Namen der verehelichten Marie Elisabeth Awege, geb. Matern, im Grundbuche von Groß Schmöllen Bd. 1II Bl. Nr. 167

in Abtl. 11I Nr. 3 eingetragenen Hypotbek von 50 Talern beantragt. Der 6 1“

81“

Nr. 2325/117,

kannte Gläubiger wird aufgefordert, späte⸗

stens in dem auf den 17. Juni 1924,

Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗

zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗

termin seine Rechte anzumelden, widrigen⸗

Füehs er mit seinem Recht ausgeschlossen wird. Zünichan, den 7. April 19222b.. Amtsgericht. *

[3322]

In Sachen, betreffend das Familien⸗ fideikommiß von Schaevenbach⸗Som⸗ merfeld ist durch Beschluß vom 22. März 1924 der Fideikommißauslösungsschein er⸗ teilt worden. Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, werden aufgefordert, diese bei Verlust des Beschwerderechts binnen einem Monat seit dieser Bekanntmachung bei dem Auflösungsamt in Stettin anzu⸗

ringen. 8 Auflösungsamt für Familiengüter in Stettin.

[3723] 6 8 Es haben beantragt zwecks Eintragung als Eigentum im Grundbuch auf ihren Namen: 1. die Gemeinde Unterrieden bezügl. des in der Gemarkung von Unter⸗ rieden gelegenen Grundstücks Ktbl. 2 Nr. 49/40, Graben, 5,22 a, 2. die Ge⸗ meinde Hundelshausen bezüglich der in der Gemarkung von Hundelshausen be⸗ legenen Grundsteuermutterrolle Art. 387 und 397 verzeichneten Grundstücke: Kartenblatt 5: Nr. 23, im Dorfe, Hofraum ꝛc., 0,15 a, Nr. 246, im Dorfe, Weg. 23.15 a, Nr. 247, im Dorfe, Weg. 2,93 a, Nr. 248, im Dorfe. Weg. 3,45 a, Nr. 249, im Dorfe, Weg, 0,89 a, Nr. 250, im Dorfe, Weg, 1.45 a, Nr. 442/251, im Dorfe,. Weg, 0.25 a, Nr. 456/251, im Dorfe, Wez, 0,67 a, Nr. 457/251, im Dorfe, Weg, 0,50 a, Nr. 252, im Dorfe, Weg (Platz), 1,10 a, zu Nr. 253, im Dorfe, Weg, 7,88 a, Nr. 448/254, im Dorfe, Weg, 34,11 a. Nr. 449/254, im Dorfe, Hofraum, 0.69 a. Nr. 349,254, im Dorfe, Hofraum, 0,21 a, Nr. 435/254, im Dorfe, Hofraum, 0,05 a, Nr. 462/254, im Dorfe, Hofraum, 0,03 a, Nr. 438/255, im Dorfe, Weg. 1,32 a, Nr. 439/255, im Dorfe, Hofraum, 0,02 a, Nr. 427/260, im Dorfe, Hofraum, 0,12 a, Nr. 428/260, im Dorfe, Weg. 2,72 a, Nr. 261, im Dorfe, Weg, 7,08 a, Nr. 262, die Gassenhöfe, Weg, 0,84 a, Kartenblatt 9: N. 88 Breitetalsgraben, Bach, Lit. 10,

72 a. Nr. 82 daselbst, Bach, Lit. kt. u. kt. I, 8, Kartenblatt 10:

Nr. 234/117, daselbst, Bach, 17,82 a, dasenbst, Ackerland, 0.26 a,

Nr. 236/117, dafelbst. Weg, 0,33 a, Nr. 237/117, daselbst. Schienenweg, 0,12 a, Nr. 245/118, daselbdst, Bach, 5,33 a, Nr. 246/118, daselbst. Weg. 0,78 a, Nr. 247/118, daselbst, Schienenweg, 0,53a, Nr. 141, daselbst, Bach, Lit. i. g., 0,96 a. Alle Personen, welche das Eigentum an diesen Grundstücken beanspruchen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ tag. den 6. Juni 1924, Vormittags 9,15 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls deren Aus⸗ schließung ersolgen wird. F4 + 5,234. Witzenhausen, den 5. April 1924. Amtsgericht. Abt. I.

[3319) Bekanntmachung. Durch Ausschluszurteil vom 5. Mär 1924 sind die Hvpothekenbriefe über die auf Strausberg Band 14 Blatt Nr. 26 Abteilung III Nr. 6 und 12 über 30 000 und 50 000 für den Ober⸗ werkmeister Heinrich Keller in Leipzig⸗ Sellerhausen für kraftlos erklärt. Strausberg, den 31. März 1924. Das Amtsgericht.

[3692] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Robert Gaese. Johanna geb Wierhake, in Biele⸗ seld, Petristr. 81, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Seibertz in Beelefeld. klagt gegen ihren Ehemann, früher in Biesefeld, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrag auf Ehe⸗ Le Die e i2g Ni. e-, Be⸗

agten zur mündli berhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Bielefeld auf den 23. Mai 1924, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bielefeld, den 8. April 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

3299] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emma Salemski, geb Domanski, aus Marienwerder, Gärtner⸗ straße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schulz in Elbing, klagt gegen . Ehemann, den Arbeiter Paul

alemski, zuletzt wohnhaft in Schäferei bei Marienwerder, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Sie behauptet, der Be⸗ klagte sei mehrmals mit größeren Frei⸗ heitestrafen bedacht worden, er habe die Klägerin verlassen und sorge auch nicht für den Unterhalt seiner ilie. Sie ladet den Beklagten zur Ver⸗

A1A“

8

handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗

gericht, erste Zivilkammer, in Elbing auf den 31. Mai 1924, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. . Elbing, den 5. April 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[3314] Oeffentliche Zustellung. „Der Oberstaatsanwalt beim Landgericht in Kleve klagt gegen die Eheleute Koblen⸗ hauer August Veith und Elisabeth Johanna ꝓ. Peters, früher zu Hoch⸗ emmerich, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der beklagte Ehemann noch in gültiger Ehe mit Katharina Loris aus Wiesbach bei Illingen lebe, mit dem Antrag auf Nichtigkeits⸗ erklärung der Ehe mit der beklanten Ehefrau. Der Kläger ladet die Be⸗ klagfen zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Kleve auf den 16. Mai 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kleve, den 3. April 1924. Landgericht. 2. Zivilkammer.

[33151 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Samuel Glauser, Martba geb. Diedrich, m Oehrsen bei Hasperde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schloesser in Klepe, klagt gegen ihren Mann, den Viehwärter Samuel Glaufer, früber in Uedemerfeld, Kreis Kleve. unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin schwer mißhandelt habe mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Di Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Kleve auf den 16. Mai 1924, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Landgericht Kleve.

[3302] Oeffentliche Iunstellung. 1

Die Ehefrau des Arbeiters Adam Hoff⸗ mann, Elise geb. Ring, in Höringhaußen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Külz in Marburg, klagt gegen ihren Ebe⸗ mann Adam Hoffmann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber in Höringhausen, auf Grund des 8 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des? its vor die I1I. Zivil⸗ kammer des in M. auf

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