8) Bezeichnung und Beschaffenbeit de 1. einfach weiße Zündschnur. 2. doppelt weiße Zündschnur, 3. doppelt geteerte Zündschnu, 4. Guttaperchazündschnur, 5. Guttaperch zündschnur mit weißem Garnschutz,
6. Guttaperchazündschnur mit geteertem Garnschutz;
b) Herstellungsort: Torgau G Breslau, den 7. April 1924. 8 Preußisches Oberbergamt.
Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln. Der Westfälisch⸗Anhaltischen Spr. engstoff⸗Actien⸗Gesellschaft, Chemische Fabriken in Berlin, werden hiermit für den Bezirk des unterzeichneten Oberbergamts zum Gebrauch in allen der Aufsicht der Bergbehörde unterstehenden Betrieben die nach⸗ stehend bezeichneten Zündmittel zugelassen: a) Bezeichnung der Zündmutel: Krnallsatzsprenn kapsel Nr. 3, dnallsatzsprengkapsel Nr. 6, nallsatzsprengkarsel Nr. 8. Bestralit⸗Sprengkgpfel T. 6, Westfalit⸗Sprengkapsel T 8, 8 Tetra⸗Sprengkavsel Nr. 63 3 Wittenberg;
b) Herstellungsort: Reinsdort bei
c) Beschaffenheit der Zündmittel: “ Die Sprengtapseln haben Kupferhülsen von 26, 35 und
45 mm Länge und 58, 6,3 und 6,8 mm äußerem Durchmesser.
—Die Füllungen bestehen:
bei den Knallfatziprengkapfeln aus einem Gemisch von Knallquecksilber und Kaliumchlorat, 88 8 rei den Westfalit⸗Sprengkapfeln aus Trinitrotoluol mit einem Knallsatz in einem durchlochten Innenhülchen. bei der Tetra⸗Sprengkapsel aus aromatischen Nitrokörpern mit einer Aufladung von Knallquecksilber in einem durchlochten Innenbütchen. 1 Die Mindestlänge der leeren Hülsenenden beträgt 16 mm.
Breslau, den 7. April 1924. Preußisches Oberbergamt.
Nichtamtliches.
Preußischer Staatsrat. G Sitzung vom 11. April 1924. 1 (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Der Staatsrat nahm zunächst Kenntnis von der vom Landtag beschlossenen Personalabbauverordnung und stimmte dabei einem Antrag Dr. Steiniger (A.⸗G.) zu, wonach das Staatsministerium prüfen soll, ob die Länder durch die Reichsgesetzgebung gezwungen sind, Bestimmungen über Kürzung von Versorgungsbezügen bei Privateinkommen zu treffen, und, sofern diese Frage zu bejahen sein sollte, bei den zu⸗ ständigen Inssanzen des Reiches auf die Aufhebung dieses Zwanges mit größtem Nachdruck hinwirken, andernfalls de Aufhebung der Bestimmungen im zweiten Abschnitt des zweiten Teils der Personalabbau⸗ verordnung veranlassen. Zustimmung fand ferner der Ent⸗ wurf, der die Versorgung zurückgetretener Staats⸗ minister durch Gesetz neu regelt.
Zur Beratung stand sodann die Vorlage, die die Zahl der Landtagsabgeordneten und der Mitglieder des Staatsrats um die Hälfte verringern will; danach soll der Landtag nunmehr nur noch 210 Abgeordnete, der Staatsrat nur noch 39 Mitglieder zählen. 1
Reinhard (Zentr) bemerkte als Berichterstatter u. a, daß im Aneschuß darauf hingewiesen sei, daß dem Landtagspräsidenten von Staats ween ein Automobil nebst Chauffeur gestellt werde. (Hört., hört!) Der Ansschuß empfehle ein Gutachten, wonach der Staatsrat anerkenne, daß es erforderlich sei, die Ausgdben für den preußischen Landtag und den preußischen Staatsrat nach Möglichkeit berab-usetzen. Er überlasse es der Prüfung des Landtags, die Wege zu finden, auf denen Ersparnisse in seinem Haushalt zu er⸗ zielen seien, sei es durch Verringerung der Zahl der Abgeord⸗ neten oder durch anderweitige Regelung der Entschädi⸗
ung, die den Abgeordneten gewährt werde, oder durch angemessene erabsetzung sonstiger Aufwendungen. Eine Herabsetzung der Mit⸗ gliederzahl des Staatsrats halte der Ausschuß nicht für angebracht, damit die kleineren Parteien ihre Vertreter behielten und auch die einzelnen Gegenden der Provinzen eine angemessene Vertretung finden könnten. Durch Notverordnung vom 28. September 1923 sei die Entschädigung der Mitglieder des Staatsrats bereits um ein Viertel verringert und durch Ausführung des Vergleichs vom 31. Oktober 1923 werde eine erhebliche Ersparnis zu erzielen sein. Der Ausschuß empfehle außerdem eme Verfassungsänderung dahin, daß der Staatsrat berugt sei, die ihm gemäß Artiken 40 der Verfassung zustehenden Auf⸗ gaben einem seiner Ausschüsse zu übertragen.
Dr. Weinberg (Soz.) forderte, daß der Staatsrat und alle aur ihn bezüglichen Bestimmungen der Verfassung und der Gesetze aufgehoben würden. Wolle man den Staansrat bestehen lassen, so müsse aber seine Zusammensetzung auch so sein, daß er nicht eine Karrikatur auf das Proportionalsystem darstelle, wie dies bei An⸗ nahme der Regierungsvorlage der Fall sein würde. Der Staatsrat habe immerhm brauchbare und sachliche Arbeit geleistet, wenn sie auch im wesentlichen nutzlos vertan sei.
Es lag ferner folgender Antrag Hallensleben⸗ Dr. Wesenfeld (A.⸗G.) vor:
Der Staatsrat wolle beschließen: Unter der Voraussetzung, daß der Landtag die Zahl der Abgeordneten auf etwa „4 der gegenwärtigen Zahl herabsetzt, beschließt der Staatsrat, dem Artikel 32 Abs. 2 der Verfassung des Freistaates Preußen vom 30. Novemver 1920 folgende Fassung zu geben:
„Auf je 800 000 Einwohner einer Provinz entfällt ein Vertreter, jedoch entsendet jede Provinz mindestens 3 Vertreter in den Staats⸗ rat. Em Rest von mehr als 400 000 Einwohnern wird der Zahl von 800 000 gleichgerechnet“
Dr. Wesenfeld (A⸗G) empfahl diesen Antrag und be⸗ zeichnete es als eine Ehrenpflicht des Staatsrats. in jetziger Zeu nach Möglichkeit Ersparnisse zu machen. Damit sei allerdings unvereinbar der bobe Diätenbezug der Landtagsabgeordneten. Eine Zahl von 53 Mitgliedern des Staatsrats würde anzuempfehlen sein. Der Redner machte ferner die Regierung dringend auf die in Artikel 40 der Verfassung festgelegte Verpflichtung erneut aufmerksam, den Staatsrat über die Hübkung der Staatsgeschäste auf dem Laufenden zu erhalten.
Dr. Böß (Dem.) hielt einen Abbau des Landtags wie des Staatsrats für unbedingt erforderlich und erklärte sich für den Antrag des Ausschusses.
Nachdem noch ein Regierungsvertreter bei Ablehnung des Entwurfes gleichfalls für den positiven Antrag des Ausschusses sich eingesetzt hatte, wurde dieser Antrag unter Ablehnung der
enderungsanträge der Sozialdemokraten und der Arbeits⸗ gemeinschaft angenommen.
Der Staatsrat stimmte sodann den Entwürfen über die Bestrafung der Schulversäumnisse, über Erweiterung des Stadtkreises Kiel, über die Ausführungsbestimmungen
Enanenene
1 zum Reichsheimstättengesetz ohne wesentliche 1lichen Ien
sowie dem Erlaß des Wohlfahrtsministers, betreffensoende⸗ rung der Medizinalgebührensätze, zu. 8 8
Die Verordnung zur Aenderung des Gesetzes für die Handelskammern wurde durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt, nachdem zuvor Dr. Kaiser (Zentr.) vor einer Ueber⸗ tragung zu weitgehender Befugnisse auf einzelne Minister ge⸗ warnt hatte.
Im rheinisch⸗westfälischen Industriegebiet sei, so führte der Redner aus, der Plan vertreten werden, den ganzen Bezirk unter eine Handelskammer Essen zu bringen. Dieser Plan sei von lämt⸗ lichen Handelskammern des Bezirks, mit Ausnahme der Handels⸗ jammer in Essen, abgelehnt worden. Auch der Gedanke, den ganzen rheinisch⸗westrälischen Industriebezirk in einem großen Zweckverband zusammenzusassen, sei abgelehnt worden. Auch die Bevölkerung lehne die Eimichtung einer einzigen Handelekammer ab.
Der Staatsrat trat sodann in die Beratung des Haus⸗ halts für 1924 ein.
Dr. Kaiser (Ztr.) erstattete den Hauptbericht über die Be⸗ ratungen des Hauplausschusses. Die Berichte über die einzelnen Gruppen des Haushaltsplans sollen in der Sonnabendsitzung, die um 9 ½ Uhr beginnt, erstattet werden. Für die Aus⸗ sprache wird den einzelnen Rednern eine Redezeit von 20 Minuten eingeräumt.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Verstärkte be des Preußischen Staatsrats n; nach Abschluß der Vorberatungen über den Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1924 die Abgabe eines Gut⸗ achtens. Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins vö Zeitungsverleger zufolge erkennt danach der Staatsrat u. a. das Be⸗ sireben des Staalsministeriums an, den Haushalt bezüglich der Ein⸗ nahmen und Ausgaben ins Gleichgewicht zu bringen. Er gibt 8 Besorgnis Ausdruck, e Kg. der vorgeschlagenen Grundloge er Ausgleich nicht erreicht werde. Es müsse bei der wirtschaftlichen Lage zweifelhaft erscheinen, ob die nach den Veranschlagungen des Reiches eingesetzten Ertragsanteile der Einkommen⸗ und Köxperschafts⸗ teuer sowie der Rennwettsteuer aufkommen, es sei höchst unwahr⸗ cheinlich, daß die vorläufige Steuer vom Grundvermögen die an⸗ setzten Beträge abwerfe, nachdem der Tarif geändert und im besetzten Gebiet die agfägrun des g-e. nicht genehmigt sei; feststehe schon jetzt, daß die Hauszinssteuer, die als neue Steueremahme Preußens mit 200 000 000 Goldmark angesetzt sei, nach dem Ergebnis der Be⸗ ratung im Ständigen Ausschuß des Landtags diesen Betrag bei weitem nicht zur freien Verfügung für allgemeine taatszwecke bringen werde. Der tatsachliche Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben sei aber allein schon in Hinsicht auf die Erhaltung der Währung unbedingt erforderlich. Der vorliegende Entwurf bedürfe daher sorgfältigster Nachprüfung seitens der Finanzverwaltung und des Staats⸗ mäncssteriumes vach folgenden Gesichtspunkten:
„a) Die Ansätze für die Einnahmen aus Steuern sind nach den inzwischen bekanntgewordenen Veränderungen und unter Berück⸗ sichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse zu berichtigen; ein Aus⸗ Wiich der Ausfälle durch Erhöhung der Steuersätze oder durch neue Steuern kann bei der eberlastung der Wirtschaft wie der Lohn⸗ und Gehaltsempfänger durch Reichs⸗, Staats⸗ oder Gemeinde⸗ steuern nicht in Frage kommen. d) Einige Anfätze von Einnahmen aus Betrieben und Verwaltungszweigen dürften in vorsichtiger Weis zu erhöhen sein. c) Eine weitere Einschränkung der Ausgaben ist erforderlich. Als Richtschnur mögen die entsprechenden Sätze des Gutachtens des Staatsrates zum vorjährigen Haushalt dienen. Ins⸗ besondere ist die Verminderung der persönlichen Ausgaben möglich, wenn endlich die Verwaltungsreform eingeführt wird mit dem Piel⸗ der Entlastung der Zentral⸗ und Mittelbehörden, der Vereinfachung in Gesetzgebung und Verwaltung, der Zusammenlegung und Auf⸗ hebung geeigneter Dienststellen, ohne derartige gründliche organi⸗ ne Aenderung wird der Beamtenabbau keine erhebliche Bedeutung gewinnen“. Auch nach Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen würde es mweckmäͤhiß sein, alle Ausgaben, die nicht un⸗ bedingt zu festen Terminen geleistet werden müßten, einstweilen Leng oder teilweise zu sparen, bis sich zeige, ob die Einnahmen entsprech gössen. Ferner fiehlt der Staatsrat Seese eegg allgemeiner
atur, in denen erstens darauf verwiesen wird 7 die Verbundenheit in dem Reiche es der Staatsregierung zur Pfli t mache, im Reich und in Hexher 8 eine 1.Sg der Verhältnisse durch die Be⸗ lebung der Wirtschaft hinzuwirken, die Erzeugung eees und neue Arbeitsgelegenheiten zu schaffen. Den brachliegenden Arbeitskräften sei die Fürsorge des Staates zu n Das Aufsichtsrecht des Staates gegenüber den Selbstverwaltungskörpern sei überall da ein⸗ uschränken, wo es ohne Nachteile für den Staat geschehen könne. zu Durchführung einer vernünftigen Verwaltungsreform seien als⸗ ald geeignete Vorlagen machen. Zweitens wird erklärt, daß die vorliegenden Etats nur als Notetats Peseden werden könnten, deren needecbs e noch sehr erheblicher Abstriche auf persönlichem und dac ichem Gebiet bedürften, weil die Ausgaben die Steuerkraft des andes weit überschritten. Der Staatsrat ist der Ansicht, daß ohne schleunigen Abbau der Staatsausgaben im Rahmen einer durch⸗ reifenden Staatsverwaltungsreform eine 12 des Staats⸗ smamavedene nict zu erreichen sei. Auch durch Einsetzung eines Spar⸗ ommissars in Preußen, in gleicher Weise wie es für das Reich schon geschehen sei, wäre eine Vereinfachung und Verbi igung der Zentral⸗ verwaltungen auf persönlichem und sachlichem Gebiet vorzunehmen. Der verspätete tenabbau sei noch keine genügende und durch⸗ 8 Sparsamkeitsmaßnahme. Anstatt durch kostspielige enderung der meindeverfassungen eine weitere Verteuerung des Verwaltungsapparats herbeizuführen, sollte die 5— des staatlichen und kommunalen Verwaltungswesens unter Uebertragung FFlreicher insbesondere wirtschaftlicher Staatsaufgaben, auf die öffentlich⸗rechtlichen Organisationen der wirtschaftlichen Berufszweige unter Ausgestaltung ihrer Selbstverwaltung erfolgen. 62 dem Ge⸗ biet der Wohlfahrtspflege leider zahlreiche, vom Staate über⸗ nommene Aufgaben nicht nur den Gemeinden und Gemeindeverbänden, sondern auch hergen wohltätigen Vereinigungen überlassen werden. Der Staatrat ersucht das “ ihm die schon lange in Aussicht gestellten Vorschläge zur Einschränkung der Staatsaufgaben und 8 eerwaltungsreform endlich vorzulegen. 1 r Ständige. S18 des Preußischen Land⸗ tages stimmte in seiner gestrigen Shen nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger der Verord⸗ nung zur Aenderung des Gewerbe⸗ und Handelslehrer⸗
’ deen n s de Skehss t . zu, die eine Aenderung der Bei⸗
tragsleistung für die Berufsschulen bezweckt. Danach soll den Schul⸗ trägern gestattet, sein, für die Erhebung der Schulbeiträge andere Maßstäbe als bisher zugrunde zu legen. Die Deutschnationalen be⸗ zeichneten den Enbcarf als überflüssig, da die Gemeinden sich bereits auf die Erhebung der Schulbeiträge nach der Gewerbesteuer eingestellt hätten. Der Entwurf bringe nur unproduktive Mehrarbeit. An⸗ genommen wurde ein deutschnationaler Antrag auf Behtistung des Gesetzes bis zum 31. März 1925. Der Ausschuß beschäftigte sich i,n mit der Ausführungsverordnung zur Reichsverordnung über ie Für 1. icht. Von allen Seiten wurde hervorgehoben, daß die ösung durch die Notverordnung keine ideale sei, daß aber die Notwendigkeit dieser Ausführungsbestimmungen derartig dringend sei, daß man vorläufig mit den Bestimmungen sich zufrieden geben müsse. Der Ausschuß stimmte den Beschlüssen des Unterausschusses. der, wie berichtet, am Donnerstag seine Vorbereitungen beendet hatte, ohne wesentliche Aenderungen zu. Es wurde dabei die Erwartung aus⸗ lesprochen, daß, wenn die Fürsorge auf der neuen Grundlage einige fne ausgeübt sei, man die Mängel erkennen und sie in einem aus⸗ ührlichen Gesetz beseitigen könne.
Amerik. 1000-5 Doll.
end
heiten
Nr. 20 des „Reichsministerialblatis“ vom 11. W hat solgenden Inhalt: 1. Finanzwesen: Uebersicht der Einnabvn der Reichspost⸗ und ⸗telegraph nverwaltung für die Zeit vom 16. 8 vember 1923 bis 29. Februar 192 ⁄ und der Einnahmen der Deutscha Reichsbahn für die Zeit vom 15. November 1923 bis 29. Febm 1924. — 2. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus 8 Reichsgebiete. — 3. Allgemeine Verwaltungssachen: Verordnung ü die Reichestelle für Nachlässe und Nachsorschungen im Ausland. 2. 4. Konsulatwesen: Ernennung. — . Marine und Schsf fahrt: Erscheinen des II. Nachtrags zur Amtlichen Liste 6 deutschen Seeschiffe mit Unterscheidungssignalen für 1922. 4 Erscheinen des Nautischen Jahrbuchs usw. für das Jahr 1925.2 6. Maß⸗ und Gewichtswesjen: Fünfzehnte Verordnung zur Aa führung des s über die Prüfung und Beglaubigung der Fiehen tbermometer. — 7. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über G richtung des Reichsanteils (§ 6 Abs. 1 und 3 des Süßstoffgesetzes) 2 Zweite Durchführungsbestimmungen zu Artikel IV der Zweitg Steuernotverordnung. — Druckfehlerberichtigung.
Nr. 15 des „Zentralblatts der Bauverwaltunge
vom 9. April 1924 hat folgenden Inhalt: Neuere Ersahrungen 0
Erdarbeiten und Dückerbauten. — Der Entwurf zum preußiecha Staatsbaushalt für 1924 — Zur geplanten Neuorganisation ig technischen Verwaltungen Groß Berlins. — Vermischtes. — Bücha schau. — Amtliche Mitteilungen.
Handel und Gewerbe. Berlin. den 12. April 1924. Telegraphische Aunszablung (in Billionen)
— I“
11. April Geld Brief
1,375 1,3 % 1,775 1,78
18,205 18,29⁄ 4,19 4,2 0,475 0 486 156,61 157,3* 20,95 2¹,½ 57,85 58,15 72,81 73,10 10,57 10,6* 18,55 18 65 5,63 5,67 69,82 70,18 12.96 13,04 24 74 24,R 12 56 12,64 73,72 74,08 3,29 3,3 56,16 56,4 110,92 11¹,4
6,08 6, 6,08 613
Buenos Aires (Papierpeso). v. Konstantinopel. London.... New YVork . Rio de Janeiro.. Amsterd.⸗Rotterdam Brüssel u. Antwerpen Christiania Danzig . Helsingfors. 8 Italien 8 Jugohlawien. Kopenhagen.. Lissabon und Oporto aris. . Prag. Schweiz. Sofia.. Spanien.. Stockbolm und Gotvenburg.... Budapest . Wien..
110,72 6,08 6,08
„ 9 % 020
Billionen).
mmmn
Ausländische Banknoten (in
12. April Geld Brief 4,12 4221 419 421
1.22 1,44
18,20 18,20 21,25 —
3 24
69,58 73,32 10,77 26.93 156 61 20,55
5 79
2,39
11072 73,52 55,96
11. April Geld Brit 4,19 4 2
1,42
0,54 18,20 18.20 20 95
3,24 69 83 73,32 10,77 26,93 156 61 20,95
5,79 57,85
2.44
2,24 110,92 73,72 56,16
12,56 12,61 8 12,565 196 Oesterreichische. 6,,18 6,18 62 Ungarische Bankn. 6,08 6,1 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländic Banknoten“ veisteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Yen, Milleit t se 1 Einheit, bei Sesterr. und Ungar. Kronen für se 100 000 62 bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.
— Die Direktion der Lübeck⸗Büchener Eiseh bahn⸗Gesellschaft, Lübeck, teilt mit, daß der Ausschuß ste Gesellschaft in seiner Sitzung vom 10 d. M. beschlossen hat, die Divid für das Jahr 1923, vorbehattlich der Genehmigung des He rechnungsabschlusses durch die Generalversammlung. auf 2 zuseten, allo 24 Rentenmark für 1200 ℳ Aktienkapital.
— Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kasst wurde laut Meldung des „W. T. B.“ vom Verein der Kaßg Großröster und Händler, Sitz Hamburg, am 11. d. M. mit 3,00]¹ 4,60 ℳ für ein Pfund je nach Herkunst notiert.
Bern, 10. April. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweißzel schen Nationalbank vom 7. April 1924 (in Klammern Junube und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 31. März 1l Franken: Metallbestand 631 686 023 (Zun. 955 422), Dane fassenscheine 11 614 000 (Abn. 81 150), Wechselbestand 247 850 (Zun. 24 650 055), Sichtguthaben im Ausland 22. 305 800 0” 238 900), Lombardvorschüsse 69 041 407 (Zun. 9 563 880), A. schriften 7 474 466 (Abn 769 379), Korrespondenten 13 518 069 an sonstige Aktiva 18 574 258 (Abn. 4 252 644), Ei
Banknoten
„ 2 un.] Voll. Argentinische.. Brasilianische. Englische große
8 1 & u. dar. Belgische 16 Bulgarische .. Däanische ““ Danziger (Gulden). Finnische “ Französische.. Holländische.. Italienische über 10 Lire Jugoslawische Norwegische . . . Rumänische 1000 Lei
„ unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer . Spanische 8 Tschecho⸗slow. 100 Kr.
u. darüber unter 100 Kr.
10 803 744),
Gelder 31 440 858 (unverändert), Notenumlauf 870 709 285 (an⸗ 30 215 475), Girodepot 97 054 969 (Zun. 45 694 427), sonstige Passu 22 859 429 (Zun. 544 585).
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereiuin für deutsche EClektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Mel des „W. T. B.“ am 11. April auf 137,25 ℳ (am 10. April 136,75 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 11. April. (W. T. B.) Preisnotieruns für Nahrungsmittel. (Durchschniitseinkaufsvrg, des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg n. Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 16,00 bis 1711 Gerstengrütze, lose 16,00 bis 17,00 ℳ, Haferflocken, lose 154 9 16,00 ℳ, Hafergrütze, lose 16,00 bis 16,50 ℳ, Rongenmehha 12,75 bis 14,00 ℳ, Weizengrieß 18,00 bis 19,00 ℳ, Hartari
lerleine 26,00 bis
9 dlnoten
„2 25,50 ℳ, 70 % Weszenmehl 14,50 his 16,00 ℳ, Weizenauszng⸗
17,00 bie 21,00 ℳ, Sreiseerbsen, Vittoria 19,00 bis 22,75 ℳ
Sreiseerbsen, tleine 14,00 bie 17,00 ℳ, Bobhnen, weiße, Per] 22,25
Langkohnen, hbandverlesen 30,00 bie 32,50 ℳ, Linsen 35,00 ℳ, Linsen, mittel 36,50 bie 42,00 ℳ. Linsen. große 43,00 bie 49,50 ℳ, Kartoffelmehl 16,00 bie 17,75 ℳ. Makkaroni, Grietware 40,00 bis 46,00 ℳ, Makkaroni, Mehlware 36,00 bis 37,50 ℳ, Schnittnurdeln, lose 20,00 bie 24,50 ℳ, Bruchreis 15,25 bis 17,50 ℳ, Rangoon Reis 17,00 bis 19,75 ℳ, glasierter Tasel⸗ eit 27,00 bie 31,00 ℳ, Tafelreis. Java 31,00 bis 36,00 ℳ Ringäpfel. amerikan. 100,00 bis 105,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 43,00 bie 48,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 55,00 bis 60,00 ℳ, Kal Pflaumen 40/50 80,00 bis 85,00 ℳ, Rosinen Candia 75,00 bie 95,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 100,00 ℳ, Korinthen choice 80,00 bis 85,00 ℳ. Mandeln, süße Bari 150,00 bie 165,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 140,00 bis 155,00 ℳ, Zimt Kassia) 110,00 bie 120,00 ℳ Kümmel, holl. 155,00 bie 165,00 ℳ schwar'er Pseffer Singapore 103,00 bie 111,00 ℳ, weißer Pfeffer ingapore 138,00 bis 148,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 180,00 bis 21b,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 240,00 bis 300,00 ℳ Röst⸗ faffee Brasil 240,00 bis 280,00 ℳ, Röstkaffee Zentralamerika 320,00 1e 400,00 ℳ Malzlaffee, gepackt 23,00 bis 25,00, ℳ, Röstgeneide, ose 16,50 bis 18,00 ℳ, Kakao, settarm 100,00 bis 125,00 ℳ, Kakao, eicht entölt 130,00 bie 153,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 350,00 bis 320,00 ℳ, Tee indisch, gepackt 425,00 bie 500,00 ℳ. Inlandszucker Melis 40,00 bis 42,50 ℳ, Inlandezucker Raffinade 42,50 bis 44,50 ℳ, Zucker Würfel 46,00 bis 48,00 ℳ, Kunsthonig 36,00 bis 40,00 ℳ. Zuckersiꝛup, hell, in Eimern 49,00 bis —,— ℳ, Svpeisesirup, dunkel n Ennern 33,00 bis 35,00 ℳ Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 108,00 ie 120,00 ℳ. Marmelade. Vierfrucht 40,00 bis 48,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 45,00 bis 48,860 ℳ, Stemalz. lose 3,20 bis 3,80 ℳ jedelalz, lose 4,00 bis 4,60 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 67,00 bis — ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 668,00 bis 68,50 ℳ, Purelard in Pierces 6650 bis —,— ℳ, Purelard in Kisten 67,50 bis 68,00 ℳ, pen talg gepackt 46,00 bis 50,00 ℳ Speisetalg in Kübeln 46,00 die 48,00 ℳ. Margarine, Handelemarfe 1 56,00 ℳ, 11 48,00 bie 52,00 ℳ, Margarine, Spezialmarfe 1 76,00 ℳ, 11 60,00 bis 65,00 ℳ Molkereibutter in Fässern 180,00 bis —X,— ℳ. Molkereibutter in pockungen 185,00 bis —,— ℳ, Landbutter 155,00 bis 160,00 ℳ, luelandebutter in Fässern 188,00 bis —,— ℳ, Auelandsbutter in Pacungen 193,00 dis ℳ. Corned beef 12/6 Ibs. per Kine 35,00 bis 36,00 ℳ, Speck gesalzen sett 62,00 bis 67,00 ℳ mnadratkäöse 30,00 big 40,00 ℳ, Quarkfäse 35,00 bis 50,00 ℳ Eussiter Käse, vollfen 120,00 bis 125,00 ℳ, Tilsiter Käse, halbfen ,— bie —,— ℳ ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 22,50 bis 25,00 ℳ, inl. ungez. Kondensmilch 48/12 18,00 bis 19,00 ℳ, inl. gez. Kendenemilch 28,00 bie 29,00 ℳ. — Umrechnungszahl: 1000 Milliarden = 1 Goldmark.
—
Kurse der Federal Reserve Bank, New rk vom 25. März 1924: L⸗ 84
G.⸗M. = 0,238 216 293 815 1 8 = P.⸗M. 4 524 887 000 000 G⸗M = P⸗Fr. 4,428 1 £ = P.⸗M. 19 429 8654 000 000 G.⸗M. = Belg Fr. 5,579 1 P⸗Fr. = P.⸗M. 243 439 000 000 G⸗M.= P.⸗M 077 902 000 000 Belg Fr. =P⸗M. 193 213 000 000 † = G.⸗M. 18,026 1 Lira, it = P.⸗M. 195 023 000 000 vom 26. März 1924:
G⸗M. = ₰ 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 524 887 000 000 G.⸗M. = P⸗Fr. 4,403 1 £ = P.⸗M. 19 430 317 000 000 G. M. = Belg Fr. 5,540 1 P.⸗Fr. = P.⸗M. 244 796 000 000 G⸗M = P⸗M 1077902 000 000 Belg. Fr. =P.⸗M. 194 570 000 000 †£ = G.⸗M. 18,026 1 Lira, it = P.⸗M. 195 475 000 000
vom 27. März 1924:
G.⸗M. = £ 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 524 887 000 000 G.⸗M = P⸗Fr. 4,363 14= p.W. 19 465 611 000 000 2) G.⸗M. = Belg. Fr. 5 527 1 P⸗Fr. = P.⸗M. 237 059 000 000 7G⸗M = P.⸗M 1077 902 000000 1 Belg Fr =P.⸗M. 195 023 000 000
1Lira, it. =P.⸗M. 196 380 000 000 vom 28. März1924:
* = G.⸗M. 18,059 1 G⸗M. = 8 0,238 216 293 815 1 8§ = P.⸗M. 4 524 887 000 000 G.⸗M. = P⸗Fr. 4,347 1 2£ = P.⸗M. 19 452 036 000 000 G⸗M. = Veig. Fr. 5,527 P.⸗Fr. = P⸗M. 247 964 00 0 000 1
8
G⸗M. = P.⸗M. 1077 902 000000 1 Pelg. Fr. =P.⸗M. 195 023 000 000 8 = G.⸗M. 18,046 vira, it. = P.⸗M. 195 928 000 000
vom 29. März 1924:
G.⸗M. = § 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 524 887 000 000 G⸗M. = P.⸗Fr. 4,347 1 8½£ p „M. 19 447 511 000 000 G.⸗M. = Velg. Fr. 5,553. 1 P⸗Fr. = P.⸗M. 247 964 000 000 G⸗M =P.⸗M.] 077 902 000 000 Belg Fr. =P.⸗M. 194 118 000 000 † = G.⸗M. 18,042 1 Lira, it. = P⸗M. 196 380 000 000
8 Wochendurchschnittskurse 828 88 für die Woche, endend mit dem 29 März 1924:
1 G.M. = 0,238 216 293 815 1 8 = P.⸗M. 4 524 887 000 c00 G M. = P.⸗Fr. 4,384 1 £ = P.⸗M. 19 440 799 000 000 G⸗. = Veig. Fr. 5,549 1 P. Fr. = P.⸗M. 245 852 000 000 . 8.e.= P. 2. 1077 902 000 000 1 Belg. Fr. =P.⸗M. 194 268 000 000 = G.⸗M. 18,036 1 Lua u. = P.⸗M. 195 852 000 000
Kurse vom 31. März 1924:
G.M. = 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 566 210 000 000 .* P.⸗Ft. 4,316 1 £ = P.⸗M. 19 637 443 000 000 1G.⸗M. = P.⸗M. 1087 746 000000 1 Belg. Fr. =P.⸗M. 197 717 000 000 1 £ = G.⸗M. 18,053 1 Lira u. = P.⸗M. 200 000 000 000
Monatsdurchschnittsku rse für den Monat März 1924: 6⸗9; 8 0,238 216 293 815 1 § = P.⸗M. 4 553 415 000 000 1G.⸗M. = P. Fr 5,089 1 £ = P.⸗M. 19 537 023 000 000 10 „M = Velg. Fr. 6.163 1 P⸗Fr. = P.⸗M. 213 152 000 000
2*M.=p.⸗Pe 1084 698 000 000 1 Velg Fr. =P.⸗M. 175 989 000 000
2 G M. 18,011 1 Lira, it. = P.⸗M. 194 746 000 000
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und * Wertpapiermärkten.
Devisen.
Dr Danzig, 11. April. (W. T. B.)
bapaiger Gunden.) „Noten: Amerikanische 5,7505 G. 5,7795 B., kolnnche für eine Million 0,626 G., 0,629 B., 100 Villionen Reichs⸗ 8 G., —,— B., 100 Rentenmart 129,176 G., 129 824 B. hr hecks: Warschau für eine Million 0,613 G. 0,670 B. — Aus⸗ weenngen: Berlin 100 Billionen 125,934 G., 126,566 B., London c 259 —. B., Amsterdam 21,440 G., 21,550 B., Schweiz 61670 19. 101.75 B. Parie 34,04 G., 34,21 B. Warschau 0613 G. 1610 B., Brüssel 27,33 G., 27,47 B. New York telegraphische
Auezahlung 5,7980 G., 5,7870 B, B.) Notierungen der Devisen⸗
s Gten. 11 April. (W. T. rale: Amsterdam 26 500,00 G., Berlin 14,95*) G., Budapest Paris
092 G Kopenhagen 11 880,00 G., London 307 700,00 G., Marknoten 14 40 *)„) G., Lirenoten
cc 5 Zürich 8 148,, G., 29,00 G. Jugoslavische Noten 873,00 G., Tschecho⸗Slowakische dasen 209700 G. Polnische Noten 75,00**) G., Dollar 70 560,00 ge ) Farüiche Noten 6,90 G., Schwedische Noten 18 620,00 G. — Hens Migspft. **) für 10 000. lag, I1. April (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ — Durchschnittskurse); Amsterdam 1282 00, Berlin 7.57 4*) 602,n,“via 468,00, Kopenhagen 571,00, Stockholm 905,00 Zürich f, London 148,62 ½. New York 34 35, Wien 4 93 ½ Madrid 4,53,
—, —
London, 11. April. (W T. B.) Devisenkurse. New Vork 4.33 30 Deutschland 20 500 000 001) 000, Spanien 32,39 ⅛, Holland 11,64 ½ Italien 98,50 Schweiz 24,72 ½,
e.“ 500
DParis. 11. April. (W. T. B) Devisenturse. Deutschland
- Bukarest 9,00 Prag 50,40, Wien 24 259 Amerika 16 96
Belgien 84 95. England 73 55 Kolland 6,34 ½, Italien 74,80
Schweiz 298,75, Spanien 227,75. Stockholm 415 00 B.) Devisenkurse. vLondon
Amsterdam 11. April (W T Paris 15.79, Schweiz
11,64 Berlin 0,58 ¾ Fl. für eine Billion 47,20. Wien 0,0037738 Kovpenha 1 * 11 gen 44,70, Stockholm 71 Christianig 36 80, New York 268,75, Brüssel 13,32) Se 3992% Berlin
Italien 11,85. Prag 7,95 — 7,99 Helsin ,65— 6, 75 II, „9 .98 gfors 6,65—6 75. . Zürich II. Axrril. (W. T. B.) Devisenturse. 32*½ Frank für eine Billion, Wien 0,00,80 ½ Prag 16,90 Holland h New Yort 5,69 ¼, London 24,68. Paris 33,50, Italien “ ’ö 94,75, Stockholm 150,75, si 50, Madrid 76,75, Bu Ai 8 0,00,78 Belgrad 7,07 ¼, Sofja 2,2penos 8“ Kopenhagen, 11. April. (W. T. B.) Feierta 2 Stocholm⸗ 11 April (W. T. B.) Tevtsen urse. London 43 Berlin 0 6 für eme Billion, Paris 22.60, Brüssel 19,00 Schweiz. Plätze 66,70, Amsterdam 141,35, Kopenhagen 63.20, Christiania 52.25, Washington 3,78 ¾. Helsinafors 9,50. Prag 11,35 — 8 Christiania 11. April. (W. T B.) Devyvyenkurse. London 1,50, Hamburg —.— Paris 43,25, New York 7,28. Amsterdam
271,25, Zünich 128,00, Helsingsors 18,20. Ant 7* bolm 192,50, Kopenhagen 121,50, Piad 2-ednerven 36,75, Stock⸗
Z““ “ Nerns —G 3 Maschinen 4,3, Höchster Farbwerke 1225, Phil. H meeee
Holzverkoblungs⸗Ind ustrie 9,25 Wayß u. Freitag 3,75 Zuckersabrik
Bad. Waghäusel 3,4
„Hamburg 11. April. (W. T. B. Füütare 8 Billionen.) Brasilbant 33,0 Commerz — enenen ₰ Schantungbahn 0,7, Deutsch⸗
ö Lübeck⸗Büchen 36 0, ustral 26,0, Hamburg⸗Amerifa⸗Pafetf. 240, Hamburg⸗Süva —,—, Norddeutscher Llovr 5.75, Verein. Elbzchiffahrt 927, Seee Asbest 1,175, Harburg⸗Wiener Gummi 1,775 Ottensen Eisen 5.1 Ahjen Zement 36,5, Anglo Guano 22,5 Merd Guano 16 25, Dyvnamit Nobel 7,0, Holstenbrauerei 24,0, Neu Guineo — Qiav; Minen 29,0 — Freiverkebr., Kaoko —. —, Sloman
Salpeter —,—. — Fester.
Wien, 11. April. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türki Lose —,—, Mairente 0,87, Februarrente 1,2 Oesterreichische güce rente 18,5, Oesterreichische Kronenrente 0,85. Ungarische Goldrente 36 0, Ungarische Kronenrente 7,6, Anglos⸗österreichische Bank 258,0, Wiener Bantverein 145,0, Oesterreichische Kreditanstalt 200 9. Ungar. allgemeine Kreditbank 580,0, Länderbank, junge 264,0, Niederösterr. Eokomptebank 335,0 Unionbank 203,0, Ferdinand Nordbahn 13 100, Oesterreichische Staatsbahn 5200, ESürbahn 73,0,. Sürdbahn⸗ prioritäten 430,1, Siemens⸗Schuckertwerk 145, 1, Alpine Montanges. 488,1, Poldihütte 588,0, Prager Eisenindustrie 1875,0 Rimamurany 130,1, Oesterreichische Waffenfabrik⸗Ges 46,0 Brüxer Kohlenberg⸗ vau 1750 0. Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 660,0, Daimler Motoren 23,0. Skodawerke 1182,0, Leykam⸗Josesethal A.⸗G. 301,0, Galizia Naphta „Galicia“ 2200,0, Oesterr. steyer Magnesit⸗Akt. 90,0
Amsterdam, 11. April (W. T. B.) 6 % Niederlandisch Staatsanleihe 1922 A u. B 97 ⁄⁄. 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 80,50 3 % Niederländische Staatsanleihe von 1896,05 61 ⅛, 7 % Niederl⸗Ind⸗Staatsanleihe v. 1921 A 1017 19⸗ ern. 9 6. 88 B292 Stammaktien 53.50,
— ühlampen Stammaktien 260,00, Cultuur Mij Vorf entoff 19,00 Bachs e een 2,4, 2 Petroleum 181,00, Kon. Nederl Mij cot Expl van che Anilinfabrik 15 q⅛ xn Zement d29 Prüonzenmenies 442,50, Rubber Cultnur Mij. Amsterdam 141,75,
London. 11. April.
— Lieferung 33,00. (W. T. B.) Silber 331⁄16, Silber auf
Wertpapiere.
Chemische Grieebeim 12 0, Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Schei 1 ika⸗Li 1 16,75, Frantfurter Maschinen (Potorny u. Wittekind) 928*0 viaane sharsaewer zgenae 11X“
uhig.
Statistik und Volkswirtschaft. Getreide⸗(Monatsdurchschnitts)preise an deutschen Börsen sbowie in deutschen Wirtschaftsgebieten. Durchschnitt März 1924. 8 In Goldmark (Rentenmark) für 50 kg.
3
Sund Fruchtmärkten 3
Gerste
Sommer⸗ Winter⸗ Brau⸗ † Futter⸗ †
7
Zahl der Notierungen
2
285 X
89 gð
” Bamberg. Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Berlin ab märk. Station. Braunschweig ab Bremen. Breslau. . Cassel... Cbemnitz
—2
5—3 111“ ab Bremen od. Unterweserhafen
ab schles. Verladestationen... Frachtparität C. ohne Sack
frei Ch. i. Lad. v. 200 — 300 Ztr..
frei rhein. Stat.. “ waggfr. Dortm. i. Wagenlad v. 10 — 15 t. waggir sächs. Abladestat. b. Bez. v. mind. 10 111“ wagetr. Erfurt od. Nachbarvollbst. o. Sack ö. Frachtparität Frankf. a. M. ohne Sack
ab Gleiwitz ohne Sac Hamburg ab Stat. ohne Cgakck .
. S Stationen ... .. PL11“ lat. b. waggw. Bezug o. Sack. Köln a. Rhein. Frachtlage K. verzollt. 8 8 Königeberg loko K. ohne Sack. Lewzig. frachtfrei L. ohne Sack . ... . Magdeburg fr. M. od. benachb. Stat. bei Lad. v. 300 Z. Mainz.. Großbandelseinstandspr. lofo M... Mannheim waggafr. Mannheim ohne Sack .. München. ab südbayer. Verladest. waggw. o. Sack. Nürnberg . ab Stat. ohne Sack. 8 Plauen 8 o“ Rostock. waggfr. Stat. des Landmanns Stettin. ab nahegel. Stat. ohne Sack
0 .
FS 1.821n
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Crefeld Dortmund Dresden.
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8
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—
Srwes IeSSro. Sg2n ESERSSESSSESSES 9o 90I90 0 O0 80
8.
9,21 9,75 10,05 9,94 8,40 7.52 8,44 10,13
„ 00 9„ 0 00 „
SIgUg —e
Stuttgart.. Großhandelspreise ab württbg. Stat. Worms W“ bahnfrei Worms 8 16 9,33 10,25 Würzburg.. Großhandelseinkaufspr. ab fränk. Stat. 9,19 10,97 † 8 —
Anmerkung: Crefeld, Köln und Mainz notieren in Papiermark (über amtl. Dollarmittelkurs auf Goldmark umgerechnet).
20 20 90 9 0 20 0 0 S* 0 000 0095 9 —⸗ 8 . 0 9 90 0 0 0 9 2 ö
90 0 0 0 0 o
—
Roggen
Weizen
in Goldmark
Westen.. Mitte.
. 6 BI“ . 6,69 Reichsdurchschaitt Rö 7,36
ee pri 109u9. “
8,96 8,84 8,13 8,64
“
“
Kartoffel⸗(Monatsdurchschnitts⸗)preise in deutschen Städten im März 1924.
8 Pnce w Goldmart Notie⸗ “ rungen gelbe
2 3 1 5
Städte ¹)
ab märk. Vollbahnst... ab Verladesf ab Vollbahnstat. 8 ab Mecklenburg “ Erzeugerpreise ab Verladest. fr. Vollbahnstat... ab Stat. b1““
fr. Verladestat. des Erzeugers . fr Wagg. Reichsbahnst... . ab fränk. Vollbahnst...
Breslau. Hamburg Kiel.
Köln 11“ Magdeburg .. Plauen .. — Schwerin i. Mecklenbu Stettin.. Würzburg.
822e29 à905 2
g
b °295„ 90 2ͦu90 292 b9 . 9 395 00 90 209 ⸗0 2 090 90 90 22à90b90 5 ⸗ 9 9 090 90 90 59 8⸗0 92 0 25909 90 0 29 0 909090 90 235 8050 % 9290 5 9 9 0 0 en] EIe; 0cmC8o roa. -Ooo
. 0 2 ⸗* 5 9 2³2 2⁴ 38 2 „
Frankfurt a. M., Hannover, Königsberg und München liegen J. V.
¹) Für die sonst berichtenden Städte 2 b Notierungen nicht vor. erichtenden Städte Allenstein, “ Erfurt,
Berlin, den 11. April 1924. Statistisches Reichsamt.
7,45*), Polnische Noten 3,40, Paris 206,75, Italien