Ausländische Banknoten (in Billi
onen).
genügend gewährleistet. Andererseits darf der Begriff der staat⸗ chen Aufsicht nicht zum Nachteil des ganzen überspannt werden. Die Forderung obligatorischer Ausschüsse der Interessenten in der Fürsorge geht zu weit. Notie Abg. Paul Hoffmann (Komm.): Die gegen mich heute ceeas Ameri bg ul H 1 . t 8 1 5 merik. 1000-5 Doll. “ Zeitungsnotiz beruht auf einer Verleumdung. Wir — —— G “ 1 2 1e weiße gelbe 2 u. Doll. werden Gelegenheit nehmen, diesen Schwindel zu zerstören. Die⸗ 3 6 Argentinische Pe Methoden, welche die Sozialdemokratie jahrelang so scharf be⸗ Wöchentliche* Gerste Brasilianische ämpft hat, wendet sie jetzt gegen uns an, ein Beweis, wie tief sie Notierungen Englische große.. gesunken ist. Da um 1 Uhr Polizeistunde eintritt, kann ich Sommer⸗ 8 1 & u. dar. niemand bis 4 Uhr beschäftigt haben; ich habe niemals Pflege⸗ 8 8 Belgisch iftigt, be Zabr Braue † zeigiiche kinder beschäftigt, bin auch niemals wegen solcher Uebertretungen “ Bulgarische. 8 oder verurteilt worden. 2 3 1 2 7 8 Dänische Abg. Klodt⸗Adlershof (Soz.): In einer Berliner Bezirks⸗ 1 iger (Gulden). 8 “ frei Aachen. 1 “ .
Kartoffel⸗(Monatsdurchschnitis⸗)preise in deutschen
der
Städten im Juni 1924. p
———s—öög
Statistit und Volkewirtschatt. deutschen Börsen und Fruchtmaärkten in der Woche vom 6. In Goldmark (Rentenmark) für 50 b.
16. Jul Geld 4,19 4,19 1,325 0,375 18,23 18,22 18,90
2,96 67,33 72,77 10,41
Preise in Goldmark
E. 8 Bantno für 50 kg B 8g
Getreidepreise an 17. Jul⸗
Geld 4,19 4,19 1,325
18,29 18.27 18,95
2,97 67,83 73,02 10,40
1ö 1 1924.
18 12. IJuli 1994 Brief 4,21 4,21 1.345 0,395 18,33 18,32 19,00 67,67 73,13 10,47
Handelsbedingungen
1
Städte ¹)
“ Escen ab märt. Station 8 ab schles. Verladestation frei Essen ab Vollbahnstation . ab Mecklenburg
fr. ostpr. Vollbahnstation
Winter⸗ Breslau. . Futter⸗ † Sssen. Hamburg. Kiel
Königsberg²)
2,30
N.
versammlung ist tatsächlich festgestellt worden, daß beim Gastwirt Paul Hoffmann ein ulmädchen bis nach 11 Uhr abends be⸗ chäftigt wurde und am nächsten Tage wegen Uebermüdung dem nterricht nicht zu folgen vermochte. (Hört! hört!) Der Dezernent hat wegen Verletzung des Kinderschutzgesetzes Strafantrag gestellt, über den Ausgang ist noch nichts bekannt.
Abg. Paul⸗ I ann (Komm.) führt unter steigender Auf⸗ regung und wachsendem Lärm im ganzen Hause von der Tribüne semne Verteidigung weirer. Das betreffende Schulmädchen habe ich während der Schulferien bei seiner Frau zu Handreichungen angeboten, sei auch angenommen, aber niemals in der behaupteten Weise beschäftigt oder ausgebeutet worden. Es handle sich hier um eine von politisch interessierter Seite erstattete Anzeige. Er (Redner) sei zu der Zeit nicht in Berlin gewesen.
Die ergangenen Verordnungen und Ausführungs⸗ anweisungen werden genehmigt bezw. durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt.
Das Haus geht über zur Fortsetzung der Beratung des Haushalts der Berg⸗, Hütten⸗ und Salinen⸗ verwaltung.
„Abg. Franz⸗Oberschlesien (Soz.): Die Lage der Bergarbeiter jin Oberschlesien ist eine besonders gedrückte. Hätten die Arbeit⸗ geber nur ein wenig guten Willen gehabt, für den Ausbau der Be⸗ triebe zu sorgen, so würden auch die Leistungen nicht so rückständig sein — sie haben erst etwa 85 % des Friedensstandes erreicht. Von unterernährten, kranken Männern kann man nicht die gleichen Leistungen verlangen, die kräftige, gesunde Leute vollbringen. Die Hauptschuld liegt aber EE“ auch soweit es vom Staat repräsentiert wird. Die fortwährenden Lohnkämpfe bedauern auch wir; aber sie haben nicht etwa darin ihre . daß die Ar⸗ beiterschaft an das Leben zu große Ansprüche stellt und sich kost⸗ spielige Bedürfnisse angeeignet hat, wie Herr v. Waldthausen meinte. Dazu sind die Löhne viel zu niedrig, und die S eF;.. gn Hauer bilden nur 15 % der Gesamtbelegschaft. Das oberschlesische Industrierevier weist unter 100 Kindern 75 unterernährte auf! Die Streits in Oberschlesien waren zum Teil die Folge von Ueber⸗ griffen bewaffneter Trupps, die die Veranlassung zu Belegschafts⸗ versammlungen gaben, was wiederum dazu führte, daß ein Teil der Bergarbeiter nicht pünktlich einfuhr, worauf dann die Maßregelung gerfolgte. Die Arbeitgeber dort sind durchaus Gegner des Schlich⸗ Kungsverfahren und erklären das ganze Arbeitsministerium für Küberflüssig. Schiedssprüche werden von Arbeitgebern einfach nicht Hnerkannt und ignoriert. Die Arbeit im oberschlesischen Revier ist Frierger als in anderen Gebieten, das beweist auch die hohe Un⸗ fallziffer. Das Unternehmertum in Oberschlesien vertritt den J. auch nach dem Zeugnis hoher Beamten in ganz zbesonderer Reinkultur, es beachtet die Organisationen nur, wenn 9 sklavisch zu allem ja sagen. Diese Ausnahmebehandlung der Ar⸗ beiterschaft muß aufhören. In das Lob des Grubensicherheitsamts kann ich nicht vorbehaltlos einstimmen; die Unfallgefahr ist in der Zeit seines Bestehens nicht herabgedrückt worden. Der kommunisti⸗ schen Anträge haben sich tatsächlich die Antragsteller im. Ausschuß nicht angenommen; im übrigen sind sie zum Teil direkt unsinnig. In den kommunistischen Flugblättern wird vielfach ganz direkt in der blutrünstigsten Weise zu Mord und Totschlag aufgefordert. (Redner führt zahlreiche Beispiele an.) Wer derartig den Klassen⸗ kampf führt, hat das Recht verwirkt, sich zu beschweren, wenn Ge⸗ walt gegen ihn angewendet wird.
Abg. Harsch (Zentr.): In der letzten Zeit wird gegen die Bergarbeiter Stimmung zu machen versucht mit der Behauptung, die Bedürfnisse derselben bewegten sich über dem Vorkriegsstand. Das ist durchaus unrichtig. Trotz der erheblichen Schichtverlänge⸗ rung durch die Mehrarbeit stehen die Hauerlöhne noch teilweise ganz erheblich hinter dwm Einkommen der unteren Besoldungs⸗ gruppen zurück. Die Löhne beim staccklichen Bergbau sind absolnt nicht ausreichend. In Ibbenbüren beträgt der Lohn eines Schleppers über 21 Jahre 3,36 Mark. Auf den staatlichen Gruben sim Harz sind Monatslöhne an Familienvater gezahlt worden bis unter 90 Mark bei 27 Schichten. Mit solchen Einkommen stebhen die Warenpreise nicht im Einklang. Die Preise für lebens⸗ notwendige Bedarfsartikel werden teilweise künstlich hochgehalten. Die Firma Henkel A.⸗G. in Düsseldorf hat ihre Abnehmer zur Unterzeichnung eines Verpflichtungsscheines gezwungen, wonach eine Strase von eintausend Goldmark festgesetzt ist für den Fall, daß die bekannten Seifenprodukte der Firma von einem Händler unter dem Markenpreis verkauft werden. Die Preise der Schul⸗ bücher betragen teilweise das Dreifache des Friedenspreises. Unter diesen Verhältnissen leiden die kinderreichen Familien außerordentlich. Die Tuberkulosesterblichkeit hält sich noch erheb⸗ lich über dem Stand der Vorkriegszeit. Im 3. Heft des 101. Bandes der Zeitschrift für Hygiene ist nachgewiesen, daß die Schwindsuchtsterblichkeit im Ruhrgebiet bei der Schlepperklasse von 10,19 % im Jahre 1905 auf 22,51 % im Jahre 1922 gestiegen st. Dabei kommt in Betracht, daß die Feststellung eines Tuberkulose⸗ leidens im Bergbau manchmal erst durch mikroskopische Unter⸗ Wv. gelingt. Die Entscheidungen der Bergrevierbeamten in er Frage der Arbeitszeit sind teilweise ohne die gesetzlichen Vor⸗ schriften (Anhörung der Betriebsräte) ersolgt. Im Siegerland schn auf vielen Gruben Verstöße gegen gesetzliche Bestimmungen erfolgt, ohne daß Bergrevierbeamte eingeschritten sind. Die Kommunisten haben im Ausschuß versagt: hier im Plenum stellen sie dieselben Agitationsanträge. Erfreulich ist, daß die Berg⸗ arbeiter dieses Verhalten durchschauen. Bei den Knappschafts⸗ wahlen im Aschener Bergrevier haben die Kommunisten von an⸗ nähernd 6000 Stimmen noch keine 200 Stimmen erhalten.
Vor Schluß der Sitzung gibt Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.) eine Erklärung ab, wonach der Untersuchungsrichter ihm mit⸗ seteilt hat, daß er nach erfolgter Durchsuchung an fünf Mitglieder 82 Kommunistischen Reichstagsfraktion und für die Mitglieder des Landtages can den Abgeordneten Pieck eine Benachrichtigung zu geben versucht habe, sie möchten zur Kenntnisnahme und Sichtung des beschlagnahmten Materials sich einfinden. Die Mitteilung habe aber nicht ausgehändigt werden können, weil die Genonnten nicht da waren; es wurde die Anskunft gegeben, sie seien nur vorübergehend anwesend und hätten hier keine feste Wohnung. (Heiterkeit im Hause, Zuruf des Abgeordneten Dr. Meyer⸗Ost⸗ preußen [Komm.]: Unverschämtheit von Vogt! Der Redner er⸗ klärt, er halte also seine früher aufgesteilten Behcuptungen auf⸗ recht; er sei nicht verantwortlich für die seltsamen Domizil⸗ verhältnisse einzelner Abgeordneten. (Große Heiterkeit, lärmende Zurufse bei den Kommunisten.)
Donnerstag 12 Uhr: Steuernotperordnung. Kleine Vor⸗ lagen.
Ein Antrag der Kommunisten, au Donnerstag einen Schwerinstag abzuhalten, damit auch ihr Antrag wegen des Ueberfalls auf die Sowjet⸗Handelsniederlassung beraten werden könne, wird gegen die Antragsteller unter lärmenden Protestkundgebungen der Kommunisten, wobei dem Abg. Rogg (Komm.) wegen einer beleidigenden Aeußerung gegenüber dem Untersuchungsrichter Vogt ein Ordnunagsruf erteilt wird, ab⸗ gelehnt. v
Schluß 5 ½ Uhr.
Bamberg. Berlin
Braun schweig
Bremen . . Breslau. Cassel. Chemnitz Crefeld Dortmund Dreesden Duisburg Erfurt. Essen Frankfurt a. (GCer Gleiwitz. . Hamburg . Hannover . Kiel 1 Köln a. Rh. Königsberg i. Leipzig . . Magdeburg Mainz . Mannheim München Nürnberg Plauen. Rostock. Stettin. Stuttgart Worms . Würzburg
8 Großhandelseinkfspr. ab fränk. Stat. . ab märk Stat. ab Station “ ab Bremen od. Unterweserhafen. ab schles Verladestationen.. Frachtparität C. ohne Sack..
frei niederrheinischer Station waggonfr. Dortmund
fr. Waggon Duisburg
frei Essen.. 3 Frachtparität Frankf. a. M. ohne Sack
ab Gleiwitz ohne Sack B ab inl. Station einschl. Vorpommern ab hannoverschen Stationen.. Ab Hlsteeieie v“ Frachtparität Köln a. tR.. . loko K. ohne Sack 1“ frachtfrei L. ohne Sack..
Großhandeleeinstandspr. loko M. waggonfrei Mannheim ohne Sack.
ab Station ohne Sack. 8
ab nahegelegener Stat. ohne Sack
bahnfrei Worms .
Anmerkung: Crefeld, Duisburg und Köln notieren
frei Chemnitz i. Lad. von 200 — 300 Ztr.
waggonfr. sächs. Abladestat. bei Bez. v. mind. 10 t waggonfr. Erfurt od. Nachbarvollbahnstat. 0. Sack
bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestationen
fr. M. od benachbt. Stat. b. Ladg. v. 300 Ztr.
ab südbayer. Verladestat, waggonweise ohne
Großbandelspreis ab vogtländischer Station waggonfr. Station des Landmanns ... .
Großhandelspreis ab württembg. Station .
Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Station
ö
““ . 4 1
8. 12. 8. 11.
8. 12. 7. 11. 1.1 9. 12. 10. 12.
.
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1 80 ⁴Æ œ☛ —
90 90.90292.,90,80 00 5 SSESSSwn
90.2 10
7,30 † 8,30
7,08 † 8,13
7,88
8,38 7,75 7,00 † 7,97
9,00
8,00
7811 9,69 9
7,63 †
’8,13 7,88 † 8,14 †
8,00
9,23 ¹)
9,25 9,25
8,75 9,25
—
5,75
8,15 8,38
7,30 7,53 ⁴)
—
in Papiermark (über amtlichen Dollarmittelkurs auf Goldmark um⸗
gerechnet). — *) Wo mehrere Notierungen vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — ¹) 3 Notierungen. — ²) 1 Notieruns. — ³) Roggen 3, Weizen und Gerste je 1, Hafer 2 Notierungen. — ⁴¹) Nur 2 Notierungen. Berlin, den 16. Juli 1924
Statistisches Reichsamt.
T.
Ve: Susat.
Handelsbedingungen
Notier
Wöchentliche ²)
ungen
am
2
Breslau
Könige berg i. P.
Plauen. Würzburg
¹) Für die sonst
ab schles. Verladestation . fr. ostpr. Vollbahnstation
9 95 99 0 „ 2
Erzeungerpreis frei
„.99 5 ⸗
chschnitte gebildet worden. Berlin, den 16. Juli 1924.
Großhandelspr. ab V ogtländischer Station Bahnstation
“
berichtenden Städte liegen keine Notierungen vor. — ²) Wo mehrere
Statistisches Reichsamt. J.
V.: Susat.
Getreide⸗(Monatsdurchschnitts⸗)preise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten sowie in deutschen Wirtschaftsgebieten.
Durchschnitt Juni 1924. In Goldmark (Rentenmark) für 50 kg.
Handelsbedingun
Zahl der
er 1 8 Notierungen
Sommer⸗
Brau⸗ †
Gerste
Winter⸗ Futter⸗ †
2
4
Aachen. „ Bamberg . Berlin 8 Braunschweig Bremen .. Breslau. . Ca sse öö“ Chemnitz „ Ereseld . . Dortmund . Dresden. Duisburg . Erfurt.. Frankfurt a. Gera . Gleiwitz.. Hamburg . Hannover . Kiel
Köln a. Rbh. 8
Königsberg i. Leipzig.. Magdeburg
INI Mannheim
München . Nürnberg . Plauen.. -Jhseeee Stettin .. Stuttgart. Worms ..
Würzburg.
Anmerkung:
frei Aachen
ab Station
ab schles. Verla Frachtparität C. ohne Sack
frei mederrhein. Station . ..... waggft. Dortmund
frer Waggon Duisburg
frei Essen ö Frachtparität Frankf. a. M. ohne Sack ab Gleiwitz ohne Sack..
ab Station ohne Sack .
ab hannoversche Stationen.
ab Holstein. u 5 Frachtvarität Köln a. Rh.. loko K. ohne Sack . frachtfrei L. ohne Sack fr. M. od. benachb. Stat. Großhandelseinstandspr. loko M.. . . waggfr. Mannheim ohne Sack ab südbayer. Verladest. waggw. ab Station ohne Sack
waggfr. Station des Landmanns
ab nahegelegener Stattion ohne Sack Großhandelspreye ab württbg. Station bahnfrer Worms
¹) Zweite Monatshälfle
Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Stat. “ ab Bremen od. Unterweserhaf8en... Verladestatiovnn.n
frei Ch. i. Ladungen von 200 — 300 Ztr.
waggfr. jächs. Abladestat. b. Bez. v. mind.
waggfr. Erfurt od. Nachbawollbst. o. Sack
bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestationen
bei Lad. v. 300 Ztr.;
o. Sack..
Großhandelspreise ab vogtlandischer Station
Crefeld, Duisburg und Köln notieren
3 8 23 8 4 bzw. 3 20 bzw. 19
5 64
11 bzw. 10 u. 5
— SNcCr *
24 bzw. 21 8 23
9 2⁴ 8 “ 4
Großhandelseinkaufspr. ab fränk. Station .. 7 in Papiermark (über amtl. Dollarmittelkurs auf Goldmark umgerechnet). —
S2S —
—
Sseggsgesedheeens. -—& †FConn
eie, wich. eeh.
2
“
7 —
Eeesne. 8,8& ICEUSECESRSmSSUEn
IggU acSͤSgn9=ögNgSSS2”SSAggoSg90.290.222229822ͤ2Z; 2gSv9SSeRSSEInSSnUeeee 0—8S5SR Us’EE
8,06 791 774
7,90 6,25
—
—
—
SSenp
”8ö,8S,90S.H
—,2,F2g.
— —
V 1
—.—,. —
—
Gebiete
Roggen
Gerne
Weizen
in Gyldmark
Westen. Mitte
Osten
Reichsdurchschnitt .
.
7,06 6,99 5,92
92
6,66
8 18
7 46
6,72
7,45 Statistisches Reichsamt.
Wagemann.
Plauen 1 Stettin. Würzburg .
¹) Für die sonst
Großhandelspreise ab vogtl. Station fr. Waggon Reichsbahnstation .. . Erzeugerpreis frei Bahnstation .. .
—,IEecceeeUs
2,09
berichtenden Städte Allenstein, Cassel, Erfurt, Frankfurt a. M., Hannover, Köln a. Rh., Magdeburg, München
und Schwerin i. Mecklenburg liegen Notierungen nicht vor. — ²) Zweite Monatshälfte.
Berlin, den 15. Juli 1924.
Statistisches Reichgamt. Wagemann.
Die amtliche Großhandelsinderziffer vDmn 15 Buli 1924.
Die auf den Stichtag des 15. Juli verechnete Großhandels⸗ inderziffer des Statistischen Reichsamts hat gegenüber dem Stande vom 8 Juli (112,0) im wesentlichen unter dem Einfluß der höheren Getreidepreise auf 117,3 oder um 4,7 vH angezogen. Von den Hauptgruppen stiegen in der gleichen Zeit die Lebensmittel von 96,5 auf 104,7 oder um 8,5 vH, davon die Gruppe Getreide und Kar⸗ toffeln von 82,2 auf 94,2 oder um 14,6 vH. Die Industriestoffe sind dagegen mit 140,8 (Vorwoche 141,0) nahezu unverändert, ebenso die Gruppe Kohle und Eisen mit 133,9 (134,0). Die Inlands⸗ waren erhöhten sich von 102,1 auf 109,1 oder um 6,9 vH, während die Einfuhrwaren von 161,3 auf 158,1 oder um 2 vH nachgaben.
Berrlin, den 16. Juli 1924
Statistisches Reichsamt. J. A.: Bramsted t.
Parlamentarische Nachrichten.
nächste Sitzung des Reichstags ist nach einer Mitteilung des Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungs⸗ verleger nunmehr auf Dienstag, den 22. Juli, Nachmittags 3 Uhr, berufen worden. Auf der Tagesordnung stehen folgende Gegenstände: Bericht des Geschäftsordnungsausschusten wegen Genehmigung zur Verhaftung des kommunistischen Abgeordneten Thälmann; Bericht des Ausschusses für auswärtige Angelegen⸗ heiten über den vom Ausschuß angenommenen Antrag, eine Aenderung des § 28 der ö g in Erwägung zu ziehen (der bestimmt über die Zusammensetzung der Aus⸗ schüsse, und der Antrag ist dadurch veranlaßt, daß die kommunistische Fraktion 85 nicht zur Verschwiegenheit über Ausschußverhandlungen verpflichtet hat); Gesetzentwürfe zur weiteren vorläufigen Regelung des Haushalts für 1924 (Notetat), wegen Verteilung des Gewinns der Reichsbank für das Jahr 1923, über das Optionsabkommen zwischen Deutschland und Belgien, über das Cingehen deutscher Festungen, über die Temperaturskala und Wärmeeinheit und über deutsch⸗siamesische vorläufige Wirtschafts⸗ abkommen. Der Reichstagspräsident hat sich vorbehalten, auch noch weitere Gegenstände auf die Tagesordnung zu setzen.
Im Reichstagsausschu für Kriegs⸗
belchädig tenfraßen verlas gestern se 8. inn der Sitzung der 2
Abgeordnete Budjuhn (D. Nat.) dem Nachrichtenbüro des Vereins Deutscher Zeitungsverleger zufolge ein Schreiben des Reichskanzlers an den Reichstagspräsidenten, in dem mit Rücsfich auf die schwierige Finanzlage und, um das mühsam erreichte Gleichgewicht des Etaßs nicht zu gefährden, darauf hingewiesen wird, bß Unträge der Aus⸗ schüsse, die Mehrausgaben erfordern, nicht an das Plenum gehen sollten, bevor sie nicht die Zustimmung des Haushaltsausschusses erhalten hätten. Der Reichstagspräsident hat in einem Schreiben mitgeteilt daß der Aeltestenrat schon vor diesem Schreiben einen gleichen Beschluß gefaßt und den Anregungen des Reichskanzlers vollinhaltlich zu⸗
stimmt habe. Abg Thiel (D. Vp.) bat hierauf um eine Dar⸗ egung der Regierung, welche Möglichkeiten für die Ausgestaltung der Versorgung der Kriegsbeschädigten usw. gegeben seien. — Der Vor⸗ sitzende Haind!l (Wirtschaftl. Vereinig.) empfahl, heute nur im all⸗ gemeinen eine ö“ zu halten und die Spezialdebatte einstweilen zu vertagen. — Ministerialrat Kerschensteiner gab eine Ueber⸗ icht des gegenwärtigen Versorgungsrechts. Dabei ist zu unterscheiden Mannschaften, aktiven und Reserveoffizieren. Die vee. Unterscheidung gilt für die Hinterbliebenen. Bei den Mannschaften ist die Differenzierung nach dem Dienstgrad fortgefallen, dagegen gibt es nach dem Zivilstande eine Ausgleichszulage von 25 bzw. 50 %. Die einfache Rente erhalten 18 bis 20 Prozent der Rentenempfänger, die 50 % Ausgleichszulage erhalten etwa zwei Prozent, während etwa 80 % die einfache Rente mit 25 % Ausgleichszuschlag bekommen. Die Zusatzrente erhalten diejenigen, die nicht selbständig dem Erwerb nach⸗ gehen können. Im ganzen werden die jährlichen Aufwendungen auf mindestens 710 Millionen anzusetzen sein; würden alle Kriegs⸗ beschädigten die Zusatzrente bekommen, 8 würde das 200 bis 300 Mil⸗ lionen erfordern. e Mittel hierfür sind aber nicht vorhanden. Die Wünsche der ehemaligen Kapitulanten sind im wesentlichen erfüllt. Bei den aktiven Offizieren ist die Kriegszulage infolge der Geldent⸗ wertung fortgefallen, dagegen ist die Verstümmelungszulage aufgewertet, doch nicht über den Betrag der Gesamtrente des Mannschaftsstandes inaus. Die Versorgung der Reserveoffiziere ist der Mannschaftsver⸗ orgung gleichgestellt; die Reserveoffiziere haben im Gegensatz zu den aktiven Anspruch auf Heilbehandlung. Die Hinterlies enve sasgeng ist nach den gleichen Grundsätzen geregelt und drückt sich in Prozent⸗ ätzen aus. Die Renten sind dann nach dem Verhältnis der Beamten⸗ 28 der Gruppe I fortlaufend aufgewertet, wobei die Be⸗ stimmungen nach Möglichkeit zugunsten der Beschädiglen ausgelegt ind. Die Zahl der versorgungsberechtigten Militärrentner beträgt zurzeit: Beschädigte 803 000, Witwen 420 000, Halbwaisen 1 020 000, Vollwaisen 54 000, 50 000 Elternpaare = 100 000 Köpfe, Elternteile (Vater oder Mutter, in der Regel die Mutter) 140 000, im ganzen 2 537 000 Personen. Außerdem sind noch von den Angehörigen der ehemaligen Wehrmacht 46 000 Offiziere und Militärbeamte, 16 000 Witwen und 4500 Waisen von solchen zu versorgen. Die Gesamt⸗ ausgaben betragen 710 Millionen Goldmark; hiervon entfallen auf die Rente und Hinterbliebenenrente 447 Millionen Goldmark, auf die Zusatzrente 263 Millionen. Die Kosten für diese Versorgung ent⸗ prechen ziemlich genau den Ausgaben des Reiches für die Beamten (mit Ausnahme von Lsee I und Post), so daß also jeder Erhöhung der Beamtenbesoldung eine gleiche Belastung des Reiches durch die Kriegsbeschädigtenrenten gegenübersteht. — Abg. Roßmann (Scoz.) erklärte, daß durch die Ausdehnung der Sparmaßnahmen auf die Kriegsbeschädigten das Vertrauen der Rentenempfänger auf den Willen der Volksvertretung und der Regie⸗ rung, ihnen zu helfen, sehr erschüttert sei und daß diese Kreise dem Gedenktage am 3. August mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber⸗ ständen. Der ausdrückliche Wille des Reichstags, daß das Privat⸗ einkommen auf die Renten nicht angerechnet werde, sei durch das Ermächtigungsgesetz in sein Gegenteil verkehrt worden. Die ent⸗ werteten Zahlungen müßten aufgewertet werden. Seine Partei sei egen eine Wiederherstellung der Kriegszulage und gegen eine Wieder⸗ der früheren Versorgung der Reserveoffiziere. — Abg. Budjuhn (D. Nat.) wünschte zu erfahren, welche Mittel zur Auf⸗ besserung der Bezüge der Kriegsbeschädigten zur Verfügung stehen. In der Aufwertungsfrage für entwertete Zahlungen schloß er sich dem Vorredner an. Die Kriegsbeschädigten müßten ebenso wie die Be⸗ amten 80 Prozent der Friedensbezüge erhalten. Besonders notwendig
enur eine Verstümmelungszulage von etwa 300 Mark.
sei die Aufbesserung der Bezüge der Witwen und Waisen der nicht givilversorgungsberechtigten Offiziere des Beurlaubtenstandes. Den Anträgen auf Beseitigung der Bestimmungen des Ermächtigungs⸗ 289 die die Rechte der Rentenempfänger verschlechtern, stimmten eine Freunde zu. Wie die Sozialrentner müßten auch die Kriegs⸗ beschädigten aufgebessert werden. Abg. Dr. Brüninghaus (D. Vp.) hörte aus den Darlegungen des Regierungsvertreters im wesentlichen nur das Nein heraus und fragte, welche Mittel dem Reiche für Zwecke der Kriegsbeschädigten zur Verfügung ständen. Alle Abgeordneten ständen den Anträgen zugunsten der Kriegsbeschädigten ohne Unterschied der Partei “ gegenüber, das seien keine Parteifragen (Zustimmung). Die Beseitigung der Kriegszulagen, der Tropenzulagen, der Seefahrtzulagen usw. auf Grund des zweiten Ermächtigungsgesetzes verletze die verfassungsmäßigen wohlerworbenen Rechte. Früher hätte ein Offizier z. B. 1200 Mark Kriegszulage und 1800 Mark Verstümmelungszulage bekommen, heute bekomme er 1 Wenn das Reich gegenwärtig nicht zahlen könne, solle man wenigstens den Rechts⸗ anspruch auf die Entschädigungen bestehen lassen. — Abg. Esser⸗ Hamburg (Komm.) wünschte eine Beseitigung der Klassenunterschei⸗ dungen; es dürften nicht einige Rentenempfänger größere Entschädi⸗ gungen auf Kosten der großen Mehrheit erhalten. Besonders schlecht seien die Kriegseltern gestellt. Alle Organisationen der Kriegsbeschädigten verlangten eine Beseitigung der Zusatzrenten. — Reichsarbeitsminister Dr. Brauns betonte daß das Reichs⸗ inanzministerium bei der letzten Aufbesserung der unteren Beamten⸗ lassen etwa 20 bis 25 Millionen für die Aufbesserung der Kriegs⸗ beschädigtenrenten vorgesehen habe. Eine Novelle zum Reichs⸗ versorgungsgesetz könne die Regierung angesichts der schwierigen gegen⸗ wärtigen Lage nicht in Aussicht stellen. Abg. Lo‚ibl (Bayr. Volksp.) verurteilte die Unterscheidung zwischen Kriegs⸗ und Friedens⸗ beschädigten. Die Gleichstellung der Reserveoffiziere mit den Mann⸗ schaften sei eine Ungerechtigkeit, — Abg. Gerig (GBentr.) verlangte, ß so diel Mittel zur “ gestellt werden, wie man nur irgend dem Reichshaushalt für 1 “ könne. Zu dem Wunsche auf Erhöhung der Renten müsse in der nächsten Sitzung das Finanz⸗ ministerium Stellung nehmen. — Ein Vertreter des Reichs⸗ finanzministeriums erklärte, daß zurzeit keine Möglichkeit be⸗ stünde, die Kredite für die nächsten drei Monate zu erhöhen. — Abg. Ziegler (Dem.) hielt dem Reichsarbeitsminister vor, daß die bis 25 Millionen nicht ausreichten, um auch nur die schlimmste Not der Kriegsopfer zu mildern. Es müsse selbst unter Zurückstellung anderer Aufgaben erheblich mehr bewilligt werden, um da zu helfen, wo die Not am größten sei. Mit der Reichsregierung und mit dem ““ müsse man sich über einen erheblichen Mehr⸗ etrag zu verständigen suchen. — Abg. Passehl (Soz.) hielt eine Aufwertung der Abfindungen an die Prozent Kriegsbeschädigten 22 notwendig und stellte die Gewährung von Jusatzrenten an Kriegs⸗ eschädigte in höherem Lebensalter zur Erwägung. Die Reserbe⸗ als solche in den Krieg gezogen seien, könnten mit den Mannschaften als betrogen ühlen. — Abg. Ahlemann (Nat.⸗Soz.) trat für die Versorgung r Altveteranen von 1864, 1866 und 1870 sowie für Blindenzulagen ein. — Ministerialrat Kerschensteiner betonte, daß die Vor⸗ schriften über das Ruhen der Rentenansprüche bei Privateinnahmen entsprechend den Bestimmungen bei den Beamtenpensionen etroffen seien; sie träten erst bei einem Privateinkommen von 200 Mark für einen kinderlosen Kriegsbeschädigten in Kraft; die Zahl der davon Betroffenen sei also nur gering. Es sei nicht möglich, alle Renten auf 80 Prozent der Friedenssätze festzusetzen, da dieser Satz heute vielfach schon erreicht, bei zwei Kindern in den schwersten Fällen der Verletzung sogar schon erheblich überschritten sei. Ein Feren⸗ mit den Beamtengehältern sei vierih. man müsse die x a
offiziere, die 1. ich durch die Gleichstellung
ensionen der Beamten zugrunde legen, und dann käme man schon in ie Gruppen IV und V hinein, wenn man annähme, daß der Beamte chon nach 10 oder 12 Jahren gestorben sei. Wenn nur geringe Mittel zur Verfügung stünden, müsse man sich damit begnügen, die schwersten Härten gesetzlich zu beheben. Zum Schluß wies der Redner nochmals auf die Schwierigkeiten der Angleichung der Bezüge der interbliebenen der aktiven Offiziere, der 1See und der Mannschaften hin; die Lösung sei nicht so sehr aus finanziellen Gründen als vielmehr aus den Schwierigkeiten der gerechten Ver⸗ jeilung sehr schwer zu finden. — Ein kommunistischer Antrag auf Anhörung der Organisationen der Kriegsbeschädigten wurde abgelehnt. — Die weitere Beratung vertagte der Ausschuß auf Donnerstag.
Handel und Gewerbe. ͤX““ Telegraphische Auszahlung (in Billionen).
17. Ful Geld Brief
1,345 1,355 1.29 1,74 2,125 2,145 18,325 18,415 4,19 4,21 0,385 0,395 158,55 159,35 19,10 19,20 56,31 56,59 73,66 10,53 18,15 4,97 68,37 11,13 21,70 12,47 76,59 3,08
3. Juli Brief
1,355 1,74 2,135 18,365 4,21 0,395 159,30 19,10 56,49 73,46 10,54 18,10 4,97 67,92 11,03
Buenos Aires (Papierpeso). “ Konstantinopel. London New York Rio de Janeiro Amsterd.⸗Rotterdam Brüssel u. Antwerpen Christiania ...... Danzig 11“ Helsingfors.. Italien Jugoslawien .. Kopenhagen Lissabon und Oporto Parts . . . . . .... Prag Schweiz .... Spanien. Stockholm und Gothenburg ... Budapest.. “
“
8 76,79
“ . rüm ssiiche . . ablendiiche .. talienische über 10 Lire Jugoflawische Norwegische Rumänische 1000 Lei . unter 500 Lei Schwedische 6“ Schweizer 6 8 EI““” Tschecho⸗slow. 100 Kr. 3 u. darüber „ unter 100 Kr. Oesterreichische 5,98 02 5,98 Ungarische “ 4,94 4,96 4,94 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.
21,50 158,65
21,60 158,00 17,86 4,89 56,21 1,84 1,79 111,12 76,21 55,36
12,41 12,41
21,40 157,85 17,95 4,88 56,11 1,87
111,17 76,41 55,36
12,38 12,32
16. Juli. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 12. Juli (in Klammern der Stand vom 5. Juli) in Kronen: Goldbestand 209 546 077 (209 546 077), Silberbestand 18 182 888 (17 813 791), zusammen 227 728 965 (227 359 868), Notenumlauf 447 914 709 (468 292 453), Deckungsverhältnis in Prozent 50,8 (48,6).
Kopenhagen,
Die Elektrolyttupfernotierung der für deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 16. Juli auf 118,75 ℳ (am 15. Juli auf 118,75 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 16. Juli. (W. T. B.) e für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 16,25 bis 20,00 ℳ,
Preisnotierungen t
Gerstengrütze, lose 15,00 bis 16,00 ℳ, Haferflocken, lose 15,50 bis
17,00 ℳ, Hafergrütze, lose 17,00 bis 18,00 ℳ, Roggenmehl 0/1
13,50 bis 15,00 ℳ, Weizengrieß 18,25 bis 19,50 ℳ, Hartgrieß 21,50
bis 24,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 14,00 bis 15,00 ℳ, Weizenauszug⸗
mehl 16,00 bis 21,25 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 12,25 bis 15,50 ℳ,
Speiseerbsen, kleine 8,75 bis 11,75 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 20,00
bis 24,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 27,00 bis 30,50 ℳ, Linsen,
kleine 20,00 bis 29,50 ℳ, Linsen, mittel 31,00 bis 37,50 ℳ Linsen,
große 39,00 bis 46,00 ℳ, Kartoffelmehl 18,75 bis 20,50 ℳ Makkaroni,
Grießware 36,00 bis 42,00 ℳ, Mafkaroni, Mehlware 33,00 bis
35,00 ℳ, Schnittnudeln, lose 13,50 bis 15,25 ℳ, Bruchreis 14,50
bis 15,50 ℳ, Rangoon Reis 15,50 bis 17,00 ℳ, glasierter Tafel⸗
reis 23,25 bis 31,00 ℳ Tafelreis. Java 30,00 bis 36,00 ℳ,
Ringäpfel amerikan. 78,00 bis 80,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100
40,00 bis 43,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 50,00 bis 55,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 60,00 bis —,— ℳ, Rosinen Candia
70,00 bis 75,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 ℳ, Korinthen choice 65,00 bis 70,00 ℳ Mandeln, süße Barxi 155,00 bis 158,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 145,00 bis 152,00 ℳ, Zimt (Kassia) 106,00 bis 115,00 ℳ Kümmel . schwarzer Pfeffer Singapore 95,00 bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer
Singapore 130,00 bis 135,00 ℳ. Rohkaffee Brasil 180,00 bis
215,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerike 220,00 bis 285,00 ℳ Röst⸗
kaffee Brasil 230,00 bis 280,00 ℳ, Röstkaffee Zentralamerika 300,00 bis 375,00 ℳ. Malzkaffee, gepackt —,— bis —,— ℳ, Röstgetreide, lose 15,50 bis 17,50 ℳ, Kakao, settarm 80,00 bis 95,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 96,00 bis 110,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 350,00 bis
430,00 ℳ, Tee indisch, gepackt 425,00 bis 500,00 ℳ Inlandszucker Zucker Würfel 39,00 bis 42,00 ℳ, Kunsthonig 23,00 bis 32,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 38,00 bis 43,00 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 25,00 bis 29,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 80,00 bis 95,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 35,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗
mus in Eimern 37,00 bis 40,00 ℳ, Steinsalz, lose 3,10 bis 3,70 ℳ,
Siedelalz, lose 4,00 bis 4,70 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 67,00 bis 68,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 68,00 bis 69,00 ℳ Purelard in Tierces 66,50 bis 67,50 ℳ. Purelard in Kisten 68.00 bis 69,00 ℳ. Speisetalg gepackt 49,00 bis 52,00 ℳ Speisetalg m Kübeln 48,00 bis 50,00 ℳ. Margarine, Handelsmarkte I 60,00 ℳ, II 54,00 bis 57,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke I 76,00 ℳ, I11 63,00 bis 65,00 ℳ, Margarine I111 46,00 bis 50,00 ℳ,
Molkereibutter in Fässern 192,00 bis 200,00 ℳ, Molkereibutter in
Packungen 200,00 bis 205,00 ℳ, Landbutter —,— bis —,— ℳ, Auslandsbutter in Fässern 196,00 bis 205,00 ℳ, Auslandebutter in Packungen bis —,— ℳ. Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 32,50 bis 35,00 ℳ Speck, gesalzen. fett 62,00 bis 72,00 ℳ, Quadratkäse 15,00 bis 28,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 90,00 bis 100,00 ℳ, bayr. Emmenthaler 160,00 bis 170,00 ℳ echter Emmen⸗ thaler 178,00 bis 185,00 ℳ ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 19,25 bis 23,00 ℳ, inl. ungez. Kondensmilch 48/12 16,50 bis 17,50 ℳ, inl. gez. Kondensmilch 26,00 bis 26,50 ℳ. Um⸗ rechnungszahl: 1000 Milliarden = 1 Goldmark.
„
—
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin vom 16. Juli 1924. Butter. Der Markt verkehrt in unver änderter Tendenz. Das Ausland meldet feste Preise, die Forderungen lassen einen Bezug nicht zu. Die Inlandszufuhren sind verhältnis⸗ mäßig gut, reichen aber nur knapp aus die Nachfrage zu hefriedigen. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war am 15. Juli 1924 für 1a Qualität 1,70 ℳ das Psd., 11 a Qualitä 1,60 ℳ das Pfd. abfallende 1,40 ℳ das Pd. — Margarine Die Nachfrage ist unverändert gering. — Schmalz. Die sprunghaft Steigerung des Chikagoer Marktes hielt an, die Preise am hiesiger Platze folgen nicht im gleichen Maße, so daß z. Zt. hier weiter unte Einkaufspreis gehandelt wird. Nach Absatz der vorgekauften Partier dürfte daher hier mit einer scharfen Preissteigerung zu rechnen sein.
— Speck. Ruhiges Geschäft.
von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpaprermärkten.
Devisen.
Danzig, 16. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. Danziger Gulden.) Noten. Amerikanische —,— G., — B., Polnische 100 Zloty⸗Lok.⸗Noten 109,35 G., 109, 90 B., 100 Billionen Reichsmark G. B., 100 Rentenmark 136,907 G., 137,593 B. — Schecks: Warschau 109,47 G. 110,03 B. — Aus⸗ zahlungen: Berlin 100 Billionen 136,408 G., 137,092 B., London 25,00 G., B., Amsterdam 216 33 G. 217,42 B., Schweiz 104,36 G., 104,80 B., Paris 29,67 G. 29,83 B., Kopenhagen —,— G.
8
Berichte
(Alles m ö“
Vereinigung
holl. 65,00 bis 75,00 ℳ,
Melis 33,00 bis 34,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 34,75 bis 36,50 ℳ, 1