[32851]
„Kraft“ Versicherungs⸗Aktiengesellschaft
des Automobilclubs von Deutschland, Berlin.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1923 (vom 1. Jannar bis 31. Dezember 1923).
A) Einnahmen.
E) Ausgaben.
——
I. Ueberträge 8 71 757 000,— II. Prämien u. Police⸗ gebühren. 8 — III. Kapitalerträge: SFinsenn IV. Vergütung der Rück⸗ versicherer Gesamteinnahme A) Aktiva.
Milliarden M
2 861 455 360 86868 10 848 001 340
3 710 018 80 Bilanz für das Geschäftsjahr 1923.
11.
ngA.
I. Rückversicher Schäden,
1I11- IV.
Ueberträge
i, gezahlt zurückgestellt.....
Abschreibungen und Ver⸗
waltungskosten.. ““
Gesamtausgabe
Milliarden M. 2 562 798 850
189 843 240 . 139 279 320
811 727 740 6 369 650
ungsprämien und
370 018800 B) Passiva.
I. Garantiefonto 750 000,
Wertpapiere Guthaben
Barer Kassenbestand Inventar u. Druck⸗ sachen: Bestand am 31. Dezember 1923
12 411 820 1550 217 920 7 853 470
Milliarden M
1 000
I. Aktienkapital
Prämienüber
II II. Reserve für
III. IV. Guthaben v
V. Sonstige Pa VI. Gewinn
Gesamtbetrag.
1 660 484 210
Ge
Versicherungsfälle
rungsgesellschaften..
Milliarden M. 139 279 320 24 048 000
1 433 641 890 57 145 350
6 369 650
1 660 484 210
1 000 000,— träge schwebende
on Versiche⸗
samtbetrag.
Goldmarkeröffnungsbilanz auf 1. Januar 1924.
I. Garantiekonto.. Wertvaviere.. .Guthaben:
a) bei Bankhäusern und öffentlichen Kassen. b) bei Generalagenten, Agenten usw. .
c) Guthaben bei
nehmungen
anderen Versicherungsunter⸗
Barer Kassenbestand. . Inventar und Drucksa
ember 1923 6“
Aktienkapital. Reservesonde.. Prämienüberträge:
Unfall . Haftyflicht .. Casco 8
. Reserve für schwebende Aus dem Vorjahre:
Unfall
Haftpflicht.
Casco
b) Aus dem Geschäftsjahre:
Unfall
Haftpflicht. 1 . “
Casco V. VI. Sonstige Passiva:
1. Guthaben von Generalagenten,
Dritten
4*“ 8 Gesamtbetrag⸗
A) Aktiva.
8
2) Passiva.
chen : Bestand am 31. De⸗
.„
.*
Versicherungsfälle:
„9In
1’“”“
Guthaben anderer Versicherungsunternehmungen
59
Berlin, den 30. Juni 1924.
Gesamtbetrag
8
8 . 12,— 2 045,— ““ 15,—
275,— 8 662 — .. . 13 039,—
ℳ
ℳ 2 750 000—
₰
220 543 1 419 674
184 782 08] 1 825 000
97 853 2 685 2662
1 000 000 25 000
145 431
24 048
Agenten und
v186 n
1 433 641
57 145,33
2 685 266/2 Der Vorstand.
[32855]
Land⸗ und Forstbank A. G.
Bilanz per 31. Dezember 19.
92*
.29.
Aktiva.
Kassabestand
Sorten⸗ und Devisenbestand Esffekten und Beteiligungen
Kontokorrentdebitoren...
Guthaben bei Baͤnken..
Aktienkapital...
Kontokorrentkreditoren .. .
Schulden an Banken. Reservefonds..
Zahlenmäßiger Ueberschiußs.
Gewinn⸗ und Verlustkonto per Dezember 1923.
17 496 860 000 000,— 35 682 500 000 000,—
.
Passiva. .. 277 213 980 000 000 000,—
916 50
„ ö55
ℳ
7 060 277 361 000 000— 34 958 833 904 500 000 - 1 000 000 000 000.
53 179 360 000 000 0008 1 000 000 000 000-
95 200 471 265 500 000
0 000 000 000,—
“
100 000 000
78 130 570 000 000 000 49 972— 17 069 901 165 450 028
95 200 471 265 500 000.
Soll.
E1X“X““ Zahlenmäßiger Ueberschuß
Vortrag im Vorfahre .
Devisen⸗ und Sortenertrag...
Eftektenertrag.. Provisionen.. 3
Hinsen
Haben.
Nürnberg, den 21. Juni 1924. Der Vorstand.
Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung wurde
ℳ 1 34 362 849 737 773 612 17 069 901 165 450 028
51 432 750 903 223 640
0090
12 144
31 914 773 083 500 000 9 614 333 840 000 000 1 068 780 739 448 261 8 834 863 240 263 235
Maier. Pölli
mit den Büchern übereinstimmend gefunden. Nürnberg, den 27. Juni 1924.
Für den Aufsichtsrat:
Dr. Braunsberger.
51 432 750 903 223 6 40 nger. geprüft und
Dr. Hartwig.
Land⸗ und Forstbank A. G.
1. Jannar —,—
1924.
Eröffnungsbilanz in Goldmark per — 8 unmn———
Kassabestand
Sorten⸗ und Devisenbestand Effekten und Beteiligungen .
Debitoren: Kontokorrentdebitoren
Guthaben bei Banken.
Inventarkr.
Saldo Ueberschuß des Eigenkapitals über das Reinvermögen)
Kapital
Kreditoren: Kontokorrentkreditoren Schulden bei Banken
Aktiva.
Paffiva.
Nürnberg, 27. Juni 1924. Der Vorstand.
Geprüft und richtig befunden.
Für den Aufsichtsrat:
G.⸗M. 17 496,86
35 682,50 53
G.⸗M. 7 060* 8 34 958 1 28 122
179 36
„ S. M. 77
6
4 809 v 99 950 000
100 078 802 100 000 000
213,98 916,59
78 130/5
Pöllinger.
Dr. Braun
100 078 130⁄8
Maier.
sberger.
[34396]
Die Altkonäre der Geox⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft, Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ straße 11, werden hiermit zu der am Mittwoch, 4. August 1924, Nach⸗ mittags 5 Uhr, in den Geschäftsräumen der genannten Gesellschaft stattfindenden außerordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.
Tagesordnung: 1. Vorlegung der Goldmarkbilanz. 2. Bericht über die Geschäftslage. Geox⸗Aktien⸗Gesellschaft.
zilanzkonto am 31. Dezember 1923.
₰
Aktiva. At Grundstücks⸗ u. Gebäude⸗ konto. Patent⸗ Waren⸗ zeichenkonto Maschinen⸗ konto. . Werkzeug⸗ konto Utensilien⸗ konto. Effekten⸗ und Beteili⸗ gungskonto Kassa⸗, Reichs⸗ bank⸗, Post⸗ scheck⸗, Scheckkonto Debitoren⸗ Uontbhbh Warenkonto.
und
3 000 000 000 000
15 094 610 000 000 000
110 776 530 000 000 000. 287 961 380 000 000 000
413 915 520 000 000 005
Passiva. Aktienkapital⸗ I Gesetzliches Reserve⸗ fondskonto Freies Re⸗ servefonds⸗ kontd. Unter⸗ stützungs⸗ Fontn . Rückstellung für Zins⸗ bogensteuer Kreditoren⸗ Ueshde Werkerhal⸗ tungskonto Gewinn⸗ und Verlustkonto Vortrag aus 1922
2 000 000
166 419 520 030 000 000 38 000 000 247 495 999 908 214 220 ¾
5 645 789 413 915 520 000 000 005. und Verlustkontvo.
ℳ5
Gewinn⸗
Debet. An Wohlfahrts⸗ konto .. Handlungs⸗ unkosten⸗ 1 Bilanzkonto
2 615 760 075 333 556 *%
28 958 191 262 177 492 247 495 999 913 860 010
279 069 951 251 371 059 28
Kredit. Per Vortrag 1922 Warenkonto
5 645 789/ 64
279 069 951 245 725 269 64 279 069 951 251 371 059ʃ28
Die für das Geschäftsjahr 1923 mit 2 Rentenmark für die Aktien festgesetzte Dividende ist sofort zahlbar in Berlin bei dem Bankhause Carsch & Co. Kom⸗ manditgesellschaft, Mohrenstraße 65.
In den Aufsichtsrat wurden neuge⸗ wählt die Herren: Fabrikdirektor Gott⸗ fried Webski, Wüstewaltersdorf, Fabrik⸗ direkter Hans Kipke, Wüstewaltersdorf, Bankier Dr. Kurt von Eichborn Breslau.
Berlin, den 11. Juli 1924.
Verliner Wäschefabrik Aktien⸗ gesellschaft vorm. Gebr. Ritter.
Der Vorstand. Ludwig Marx. Pinn.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
34158] Der schwedische Staatsangehörige Axel⸗ Birger Carlsson, geboren am 30. Ok⸗ tober 1881 in Stockholm und gegenwärtig wohnhaft in Berlin, beabsichtigt, mit der
Bekanntmachung.
Staatsangehörigen Emma Agnes Schultze, geboren am 27. Oktober 1874 in Brandenburg und gegenwärtig wohnhaft in Berlin, im Deutschen Reich die Ehe zu schließen. Einsprüche gegen diese Eheschließung sind bei der unterzeichneten Behörde spätestens am 31. Juli 1924 anzumelden.
Berlin, den 17. Juli 1924.
Königl. Schwedische Gesandtschaft.
deutschen Anna
[271941† Bekanntmachung.
Die Gesellschafterversammlung unserer Gesellschaft am 16. ds. Mts. hat die sofortige Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Zum Liquidator wurde Bücherrevisor Adolf Schindler zu Pirmasens bestellt. An die Gläubiger unserer Gesellschaft ergeht hiermit die Aufforderung, sich bei uns zu melden.
Pirmasens, den 25. Juni 1924.
Wilh. Buchheit G. m. b. H.
i. Liquidation. Adolf Schindler.
Schull & Co. in Köiln fordere ich die
[34532] G
Zu einer gemeinschaftlichen General⸗ versammlung der Ressource von 1794 und des Clubs von 1880 am Sonnabend, den 16. August 1924, Nachmit ags 7 Uhr, in den Räumen des zu Berlin, Victoriastraße 27, ge⸗ legenen Clubhauses beehren wir uns er⸗ gebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1. Bericht der Dwektion der Ressource von 1794 über das Jahr 1924 bis zum heutigen Tage
. Entlastung der Direktion.
Bericht des Vorstands des Clubs von 1880 über das Jahr 1924 bis zum heutigen Tage. Bericht der Revisoren und Entlastung des Vorstands.
.Antrag der Direktion der Ressource von 1794 gemäß § 33 des Statuts:
a) Die Ressource von 1794 und den Club von 1880 unter eine ge⸗ meinschaftliche Leitung und Verwal⸗ tung zu stellen.
b) Die Mitglieder des Clubs von 1880, soweit sie noch nicht Mitglieder der Ressource von 1794 sind, ohne Beachtung der Vorschriften des § 12 ff. des Statuts als Mitglieder in die Ressource von 1794 aufzunehmen. Antrag des Vorstands des Clubs von 1880 gemäß § 25 der Satzungen:
a) Den Cäub von 1880 und die Ressource von 1794 unter eine ge⸗ meinschaftliche Leitung und Verwal⸗
[34155† Von der Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Commerz⸗ und Privat⸗Bank Akriengesellschaft, Darmstädter und Natio⸗ nalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, und der Deutschen Bank, hier, ist der Antrag gestellt worden, ℳ 92 000 000 neue Aktien der Klöckner⸗ Werke, Aktiengesellschaft, Berlin, Nr 58 001 — 150 000 zu je ℳ 1000, zum Börsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen. Berlin, den 16. Juli 1924. Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin. Dr. Geipcke.
[34157]
Von der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft und der Dresdner Bant, hier, ist der Antrag gestellt worden,
ℳ 14 000 000 neue Stammaktien der Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zimmermann Aktiengesellschaft in Leipzig, Nr. 7501 — 17 000 und 17 501 — 22 000 zu je ℳ 1000
zum Börfenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen.
Berlin, den 16. Juli 1924. Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin.
Dr. Gelpcke.
[34156]
Von der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, hier, ist der Antrag ge⸗ stellt worden,
ℳ 179 000 000 neue Stammaktien der
Held & Francke Aktiengesell⸗
tung zu stellen.
b) Die Mitglieder der Ressource
von 1794, foweit sie noch nicht Mit⸗ glieder des Clubs von 1880 sind, ohne Beachtung der Vorschriften des § 10 der Satzung als Mitglieder in den Club von 1880 aufzunehmen. 7. Beschlußfassung über die gemeinschaft⸗ lichen Satzungen. 8. Wahlen: a) Vorstand, b) Kommission, c) Revisoren. 9. Verschiedenes. 8 Ressonurce von 1794. Die Direktion.
Landau. Herz. Kleemann. Simon.
Club von 1880 (e. V.). Der Vorstand. Grünfeld. Leibholz. Schönlicht.
131675e kanntmachung.
Die Fa. Wingerath & Poser, G. m. b. H., Grevenbroich (Rhld.), ist in Liquidation getreten. Gläubiger werden ersucht, ihre Forderungen geltend zu machen.
Grevenbroich, den 8. Juli 1924.
Die Liquidatoren.
191722 Die Schuhfabrik Tabarz G. m. b. H. in Tabarz ist aufgelöst. Die Glänbiger wollen sich bei der Gesell⸗ schaft melden. Tabarz, den 20. Mai 1924. Franz Einert, Liquidator.
[16230] Als Liquidator der Firma Abdampf⸗ Verwertungs⸗Gesellschaft m. b. H.,
evtl. Gläubiger vorstehender Gesellschaft auf, ihre Forderungen bei mir anzu⸗ melden. 8 Theo Heppekausen, Köln, Drususgasse 11. [31304] 6
Die Firma Lederwerke Wagner G. m. b. H., Neumünster, ist auf⸗ gelöst. Die Gläubiger der Geielschaft werden aufgefordert, sich unverzüglich bei ihr zu melden. 1
Nenmünster, den 8. Juli 1924.
Der Liquidator: Karl Wagner. [11871]
Die Mechanische Baumwollweberei Avenwedde G. m. b. H. in Aven⸗ wedde ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei mir zu melden.
Bielefeld, den 9. Mai 1924.
Der Liquidator. A. Seibertz. [31678] Die Firma Etifa, G. m. b. H.,
Mühlhausen i. Thür. ist auf⸗ gelöst. Die Gläubiger werden zur Anmeldung ihrer Forderungen bei der Gesellschaft aufgefordert.
Die Liquidatoren.
armenweeenmngnggn
in
[28980]
Als Liquidator der Firma Eypper & Co. G. m. b. H., Pforzheim, Grün⸗ straße 8, fordere ich hiermit sämtliche Gläubiger auf, sich bei der genannten Firma zu melden.
Fritz Schäfer.
[32109]
Die Schwetzinger Lebens⸗ und Futtermittel⸗Handelsgesellschaft m. b. H., Schwetzingen, ist laut Gesell⸗ schaftsbeschluß vom 9. Juli 1924 in Liqui⸗ dation getreten.
Die Gläubiger werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Forderungen anzumelden.
Schwetzingen (Baden), 10. Juli 1924.
Die Liqnidatoren: Hermann Dettling. Franz Kopp. [29476]
Die Firma Juwelen u. Edelmetall An⸗ u. Verkauf Record G. m. b. H. in Berlin, Taubenstr. 38, ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. — Der Liquidator
Metallbestand (darunter
schaft in Berlin, Nr. 121 001 bis 158 000 zu je ℳ 1000, Nr. 158 001 bbis 300 000 zu je ℳ 10 000, zum Börsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen.
Berlin, den 17. Juli 1924. Zulassungsstelle an der Börse zu Dr. Gelpcke.
[29876] 8
Die Firma Vetter & Co. G. m. b. H. in Stuttgart hat sich aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei mir anzumelden. 8 Kolbstraße 12, den 1. Jult
Berlin.
Der Liquidator: “
1.“ Gotthilf Mödinger
9. Bankausweise.
[34429] vGG“ der Bayerischen Notenbank
vom 15. Juli 1924. Aktiva. in Millionen
“
Gold ℳ 28 559 910). Bestand an: Reichs⸗ u. Darlehens⸗ kassenscheinen .. —
Rentenbankscheinen. 350 407 970 000 Noten anderer Banken 215 384 247 000 Wechseln . 993 506 740 000 Lombardforderungen. 64 500 000 000 yA4*“ 17 sonstigen Aktiven 1 417 925 982 080 Rentenmarkwechseln 24 993 946 680 000
Rentenmarklombard⸗ forderungen. 851 340 000 000
Passiva. Das Grundkapital.. Der Reservefonds. Der Betrag der um⸗ laufenden Noten.. Die sonstigen täglich fäl⸗ ligen Verbindlichkeiten Die an eine Kündigungs⸗ frist gebundenen Ver⸗ bindlichkeiten.11 534 670 000 Die sonstigen Passiven .2 158 967 700 491 Das Dtsch. Rentenbank. darlehen. .25 845 286 680 000 Verbindlichkeiten aus weiter be⸗ gebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln M. ℳ 4 538 620 930 000. München, den 17. Juli 1924. Bayerische Notenbank. Die Direktion. 8
*
15
6 031 518 621 365 191 050 000
[34604] Süchsische Bank zu Dresden. Uebersicht 8 am 15. Inli 1924. Aktiva. 6 in Millionen Mark Metallbestand (darunter Gold ℳ 16 976 870) Reichs⸗ und Darlehns⸗ kassenscheine ... Rentenbankscheine .. Noten anderer Banken Wechselbestände.. Lombardbestände.. Effektenbestände.. Sonstige Aktiva 3 029 336 119 982 Rentenmarkwechsel⸗ 1 bestände . 26 515 830 830 000
Rentenmarklombard⸗ bestände.. 88 300 000 000
299 971 410 000 77 923 390 000 538 908 400 000 5 700 000 000
3 395 900 000
Passiva. Aktienkapital. 8 Reservefonds “ Banknoten im Umlauf. 1 023 825 412 Täglich fällige Verbind⸗ 8
lichkeiten . . . . . 1 444 672 800 000 darunter im Rentenmarkverkehr
ℳ 772 632 870 000 An Kündigungsfrist gebun⸗ 8
dene Verbindlichkeiten 427 932 960 000 darunter im Rentenmarkverkehr
ℳ 376 776 740 000 Sonstige Passiva . . . 1 685 736 464 551 Das Deutsche Renten⸗
bankdarlehen . . . 27 000 000 000 000
Von im Inlande zahlbaren Wechseln sind weiter begeben worden
4
J. G. Müller, Berlin, Potsdamer Straße 42 pr ö“
1 726 241 300 000.
zum Deut
chen Reichs
Erste Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage anzeiger und Preußischen Staatsanze
Berlin, Sonnabend den 19. Fuli
— . . —
Nr. 169.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1.
dem Handels⸗, 2. dem Guterrechts⸗, 3. dem Vereins⸗,
4. dem Genossenschafts⸗, 5. dem Musterregister,
6. der Urheberrechtseintragsrolle sowie 7. über Konkurse und Geschäftsaufsicht und 8. die Tarif⸗ und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen eunthalten sind, erscheint in einem⸗
besonderen Blatt unter dem Titel
Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich.
Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin für Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelee des Reichs⸗ und Staatsanzeigers SW. 48. Wilbelm⸗
straße 32, bezogen werden
Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Der Bezugs⸗ preis beträgt monatlich 1,50 Goldmark freibleibend. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Goldmark freibleibend.
Einzelne Nummern kosten 0,15 Goldmark.
—
—
Vom „Zentral⸗Handelsre
☛ ABefristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein ☚᷑
Entscheidungen des Reichsfinanzhofs.
49. Der der Landabgabe zugrunde gelegte Wehrbeitrags⸗ wert maßgebend bei Festsetzung der Rentenbankgrundschuld. Der Eigentümer eines Grundstücks das landwirtschaftlichen Zwecken dient, ist seinerzeit zum Wehrbeitrag nicht herangezogen worden. Wohl aber hat ihn das Finanzamt auf Grund des Gesetzes vom 11. August 1923 über die Besteuerung der Betriebe (Reichsgesetzbl. I S. 769)
r Landabgabe veranlagt. Dabei hat es den Wehrbeitragswert des
rundstücks das heißt den Wert, der zugrunde zu legen gewesen wäre wenn eine Veranlagung zum Wehrbeitrage stattgefunden hätte, auf 22 000 ℳ angenommen. Diesen Betrag hat das Fipanzamt auch auf Grund des § 6 der Rentenbankverordnung vom 15. Oktober 1923 bei Feststellung der Rentenban kgrundschuld für maßgebend erachtet. Gegen den Festsetzungsbescheid hat der Pflichtige Beschwerde eingelegt mit der Begründung, daß der Ertragswert 22 000 ℳ nicht erreiche. Der Vorsitzende des Finanzgerichts hat die Beschwerde als unbegründet urückgewiesen mit dem Himweis auf § 38 Abs. 1 Satz 1 der Durch⸗ “ zur Rentenbankverordnung, wonach, soweit ein Grundstück zur Landabgabe herangezogen worden ist, die Beschwerde gegen den nur darauf gestützt werden kann daß der der Festsetzung der Grundschuld zugrunde gelegte Wert nicht dem der Landabgabe zugrunde liegenden Wehrbeitragswert entspreche. Die hiergegen erhobene Rechtsbeschwerde, in der der Wehrbeitragswert auf 5670 ℳ beziffert ist, konnte keinen 88 haben, weil die Auffassung des Finanzgerichtsvorsitzenden dem Gesetz entspricht. Die Durch⸗ führungsbestimmungen zur Rentenbankverordnung — Reichsgeseshl. S. 1092 ff. — finden ihre rechtsverbindliche Grundlage allein im § 21 der Rentenbankverordnung, und es fragt sich, ob dieser, wie im § 38 Abs. 1 Satz 1 der Durchführungsbestimmungen geschehen, die Reichs⸗ regierung ermächtigt, die Wertsestsetzung bei der Landabgabe als bin⸗ dend für die Eö“ bei der Rentenbankumlage vorzuschreiben. § 6 der Rentenbankverordnung, wie die Rentenbankverordnung über⸗ haupt, enthält nichts darüber, daß der bei der Landabgabe zugrunde gelegte Wert in der Weise maßgebend sei, daß den Rechlsmittel⸗ behörden die Prüfung versagt wäre, ob dieser Wert auch wirklich dem Wehrbeitragswert entspricht. Er enthält vielmehr den sachlich⸗ rechtlichen Satz, daß für die Höhe der Rentenbankgrundschuld der Wehrbeitrag maßgebend ist. Auf welche Weise der Wehrbeitragsvert aber wenn keine Veranlagung zum Wehrbeitrag. fea eeee hat,
stzustellen ist, hat die Rentenbankverordnung selbst nicht vor⸗ geschrieben. Die Bestimmung darüber ist durch § 21 der Reichs⸗ regierung vorbehalten geblieben, da es dort heißt: „Der Reichs⸗ regierung bleibt vorbehalten, die zur Durchführung dieser Verordnung und für den Uebergang, insbesondere für das Verfahren mit Einschluß des Rechtsmittelverfahrens erforderlichen Verwaltungs⸗ und Rechtsvorschriften zu erlassen.“ Wollte die Regierung also be⸗ stimmen, daß der für die Rentenbankgrundschuld maßgebende Wehr⸗ beitragswert durch Uebernahme des bei der Veranlagung zur Land⸗ abgabe maßgebenden Wehrbeitragswerts gefunden werde, so stond dem nichts im Wege. Denn der Wehrbeitragswert wie ihn Artikel III § 3 Abs. 2 des Betriebssteuergesetzes vom 11. August 1923 um⸗
enzt, entspricht genau dem Wehrbeltragswerte nach § 6 der Renten⸗ ankverordnung. Den Veteiligten stand es frei, gegen die Heran⸗ Feheg⸗ zur Landabgabe das zulässige Rechtsmittel (Beschwerde an
s Landesfinanzamt) einzulegen, falls sie glaubten daß der Wehr⸗ beitragevert unrichtig festgesetzt sei. Wurde der Heranziehungsbescheid rechtskräftig, so gilt der Wehrbeitragswert als richtig festgestellt. Schreiben 8 Durchführungsbestimmungen vor, daß ein in dieser Weise richtig festgestellter Wehrbeitragswert maßgebend sei, so ist das eine zulässige Verfahrensvorschrift, die der Rentenbankverordmeng selbst nicht widerspricht. Es fragt sich nur, ob die Durchführungsbestim⸗ mungen eine solche Vorschrift enthalten. Ausdrücklich sprechen sie sich nicht darüber aus. Denn der § 38 Abs. 1 Satz 1 will seinem Wortlaut nach in erster Linie nur die Beschwerdegründe beschranken, setzt also eine Regelung des Festsetzungsverfahrens voraus. Er würde aber in sich widerspruchsvoll sein, wenn der bei der Landabgabe
zugrunde gelegte Wehrbeitragswert nicht schlechthin maßgebend wäre Denn er würde dann von einem Beschwerdegrunde handeln, der über⸗ haupt nicht in Frage käme. Um die Vorschrift nicht inhaltslos er⸗ scheinen zu lassen, ist es geboten, sie dahin auszulegen, wie wenn sie die vermißte ausdrückliche Vorschrift enthielte und das Wesentliche in ihr gerade darin zu finden, daß die Regierung jede erneute Feststellung des Wehrbeitragswerts bei Feststellung der Rentenbankschuld aus⸗ geschlossen wissen wollte. Daß dies der Absicht der Reichsregierung entspricht ergibt sich weiter aus § 10 Abs. 1 der Durchführungs⸗ bestimmungen, wo es heißt: „Ist oder wird für die Landabgabe ein geringerer als der durch § 6 Abs 3 der Rentenbankverordnung be⸗ stimmte Wert zugrunde gelegt, so ist für die Belastung auf Grund der Rentenbankverordnung der geringere Wert maßgebend Auch dieser Vorschrift liegt der Gedanke zugrunde, daß die Landabgabe die Unterlage für die Festsetzung der Rentenbankgrundschuld bilden soll. Ebenso läßt sich nur von diesem Gesichtspunkt aus Abs. 3 des § 33 erklären, wonach der Festsetzungsbescheid zu berichtigen ist, wenn der für die Landabgabe maßgebende Wehrbeitragswert oder das maß⸗ gebende Betriebsvermögen anderweit festgesetzt ist oder wird. S bließ⸗ lich entspricht der hier vertretene Standpunkt auch dem berechtigten Bestreben der Reichsregierung, die Befestigung der deutschen Wäh⸗ rung schnell und teibungslos durchzuführen. Es kam darauf an, das Verfahren möglichst einfach zu gestalten und jede Umständlichkeit zu vermeiden. Das war um so mehr zulässig und geboten, als nach § 10 Abs. 2 der Durchführungsbestimmungen eine Püer; Berichtigung des Wehrbeitragswerts vorbehalten ist für den Fall, daß bei der Ver⸗ anlagung zur Vermögenssteuer 1924 eine Berichtigung erfolgt. Aus diesem Grunde konnte auch mit in den Kauf genommen werden, daß die Festsetzung des Wehrbeitragswerts bei der Veranlagung zum Wehr⸗ beitrag im Jahre 1913 im ordentlichen Rechtsmitselverfahren an⸗ gefochten werden konnte, während das Betriebssteuergesetz vom 11. August 1923 in seinem Artikel IV § 1 das Berufungsverfahren
ausschließt und gen die Festsetzung des Wehrbeitrages nur die Be⸗ 8- im Jahre 1913 statt⸗
schwerde zuläßt. Soweit eine Festsetzung schon — — gefunden, war sie auch für das XX“ maßgebend. Eine gewisse Verschlechterung durch Beschränkung der techtsmittel trat aber für diejenigen ein, bei welchen der Wehrbeitragswert erst im Jahre 1923 festgesetzt werden mußte. Ist dies für die Landabgabe nach dem Betriebssteuergesetz für erträglich angesehen, so ist anzunehmen, daß die Regierung auch für die entenbankumlage hierin keinen Hinde⸗ rungsgrund für die Aufstellung ihrer Verfahrensregelung und ihrer Beweisregel gefunden hat. Dies um so mehr, als die Betriebe, die im Jahre 1913 nicht zum Wehrbeitrage veranlagt sind, wohl selten einen Wert von 10 000 ℳ überschritten haben (siehe § 12 des Wehrbeitragsgesetzes) und bis zur etwaigen Berichtigung des Wehr⸗ beitragswerts im Jahre 1925 die Rentenbankgrundschuld sich nicht anders als durch die Verpflichtung der Zinszahlung auswirkt. Im vorliegenden Falle ist der Wehrbeitragswert zugrunde gelegt, wie er bei der Veranlagung zur Landabgabe maßgebend war. Deshalb durfte in eine Prüfung, ob der Wehrbeitragswert richtig bemessen ist, nicht eingetreten werden. (Urteil vom 6. Mai 1924 II A 83/24) 50. Zulässigkeit der Zugrundelegung eines in Papier⸗ mark festgesetzten Vermögenswerts bei der Rentenbank⸗ umlage. Geschäftsführer einer G. m. b. H. ohne Einkünfte aus dieser Tätigkeit sind keine Arbeitnehmer im Sinne der Nentenbankverordnung. Die Rechtsbeschwerde wendet sich gegen die in Papiermark festgesetzte Höhe des der Rentenbankumlage zu⸗ grundegelegten Betriebsvermögens. Die Berechnung der Rentenbank⸗ umlage könne vernünftigerweise nur auf Goldmarkbasis erfolgen. Mit diesen Ausführungen verkennt die Rechtsbeschwerde vollständig den Sinn der Rentenbankumlageberechnung. Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 der Rentenbankverordnung ist der feststehende Betrag der Gesamt⸗ belastung der industriellen, gewerblichen und Handelsbetriebe auf die einzelnen Betriebe umzulegen. In welcher Weise dies zu geschehen habe, ist im Satz 2 daselbst der näheren Bestimmung der Reichs⸗
regierung überlassen worden. Für diese handelte es ich hiernach daru eine gleichmäßige Verteilungsgrundlage zu finden, und sie hat au⸗ Grund der ihr erteilten Ermächtigung als solche die Höhe des Be⸗ triebsvermögens bestimmt, wie sie für den ersten Teilbetrag der Brot⸗ versorgungsabgabe maßgebend war (§ 18 Abs. 2 Satz 1 der Durch⸗ v zur Rentenbankverordnung). Maßgebend für iese aber war die in Papiermark erfolgte Veranlagung des Ver⸗ mögens zur Zwangsanleihe (§ 5 des Gesetzes vom 23. Juni “ Die Gleichmäßigkeit der Umlegung der Rentenbankschuld beruhte also darin, daß alle Betriebe seinerzeit gleichmäßig in Papiermark ver⸗ anlagt worden sind und es kann nicht “ wie der Wert der Papiermark zum Goldwert stand. un der Gesellschaft m. b. H. der Umlagebetrag zu hoch erscheint, so richtet sich dieser Vorwurf nicht dagegen, daß die Vergleichung der einzelnen industriellen Betriebe auf einer in Papiermark errechneten Grundlage erfolcte sondern daß der Gesamtbetrag der Betriebsvermögen industriellen, gewerblichen und Handelsbetriebe zu hoch angenommen und daher der Verteilungsschlüssel, d., i. der Betrag, der auf eine Vermögenseinheit, z. B. 1000 ℳ Papiermarkwert. entfällt, unrichtig ist. Dieser Verteilungsschlüssel ist durch die Verordnung des Ministers der Reichsfinanzen mit Wirkung vom 18. Oktober 1923 durch die Verordnung vom 15. April 1924 (Reichsanzeiger Nr. 91) auf 0,35 Goldmark von je 1000 ℳ Betriebsvermögen in Papiermark vor⸗ läufig festgesetzt worden. Diese Festsetzung durch den Reichsminister der Finanzen gründet sich auf § 20 der Durchführungsbestimmungen ur Rentenbankverordnung. Diese Festsetzung hält sich innerhalb er gesetzlichen Grundlagen und unterliegt daher nicht der Nach⸗ prüfung durch die Gerichte. Denn die Durchführungsbestimmungen bezeichnen sich ausdrücklich als vorläufige und auch die Festsetzung der Umlage erfolgt nach § 33 nur vorläufig. Sie macht also über⸗ haupt nicht den Anspruch, eine abschließende des § 9 der Verordnung zu sein. Die Ermächtigung der Reichsregierung zu einem derartigen Vorgehen liegt im § 21 der Rentenbankverordnung, in welchem 18 der Erlaß von Vorschriften für den Uebergang vor⸗ behalten ist. Daß ein solcher Uebergangszustand notwendig ist, weil die Grundlagen für die Rentenbank sofort hergestellt werden mußten, während die Höbe der 8 belas
stenden Vermögenswerte erst ppäter feftsestens werden kann, bedarf keiner weiteren Ausführung. ees ie gleiche Vorschrift der Rentenbankverordnung erledigt sich au der etwaige Einwand, daß im § 38 Abs. 1 Satz 2 der Durchführungs⸗ bestimmungen zur Rentenbankverordnung für die Richtigkeit der Fest⸗ setzung des einzelnen Betriebsvermögens die Nachprüfung im Rechts⸗ mittelverfahren nur in den dort bezeichneten engen Grenzen zugelassen ist. Da der Betrieb der Gesellschaft m. b. H. der Brotversorgungs⸗ abgabe unterlegen hat und der dieser Abgabe zugrundegelegte Betriebs⸗ vermögenswert unbestritten mit dem der Rentenbankumlage zugrunde⸗ gelegten Vermögenswert übereinstimmt, ist die Beschwerde der Ge⸗ sellschaft m. b. H. insoweit von der Vorentscheidung ohne Rechts⸗ irrtum zurückgewiesen. Dagegen hat die 1“ darin geirrt, daß sie annahm, die subjektive Umlagepflicht der G. m. b. H. fei ohne weiteres deswegen zu bejahen, weil die G. m. b. H. im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Rentenbankverordnung, wenn auch sonst keine Arbeitnehmer, so doch zwei Geschäftsführer gehabt habe, und diese, gleichviel, ob sie im maßgebenden Zeitpunkt ein Enb⸗ gelt für ihre Tatigkeit bezogen haben oder nicht, als Arbeitnehmer im Sinne des § 9 Abs. 1 der Rentenbankverordnung und § 18 Abs. 1 der Durchführungsbestimmungen zur ““ anzusehen seien. § 9 Abs. 1 der Rentenbankverordnung unterwirf der Umlagepflicht industrielle Betriebe nur insoweit, als sie der Besteuerung nach dem Betriebssteuergesetz vom 11. August 1923 (Reichsgesetzblatt I S. 769) und den dazu ergangenen Durchführungs⸗ bestimmungen unterliegen. Nach Artikel II §§ 3, 4 Fonnen aber nur Personen in Betracht kommen, die aus der Beschäftigung in dem Betrieb, in dem sie “ oder angestellt sind, Einkünfte in irgendwelcher Form bezieben. (Urteil vom 20. Mai 1924. II A 97,24.)
Isrere. rau E“
—
—
1. Handelsregifter.
Aachen. [33761] In das Handelsregister wurde heute bei der offenen Handelsgesellschaft „Gebr. in Aachen eingetragen: Der
Jeder Geschäftsführer
Max Grünspan, Kaufmann, früher in Frankfurt a. Main, jetzt zu Aachen, Hein⸗ rich Grünspan, Kaufmann in Wiesbaden, und Leo Mauer, Kaufmann in Mainz. 5 vertritt die Ge⸗ allein und selbständig. Die Ge⸗ ellschaft endigt am 31. Dezember 1927
Aachen. [33762]
In das Handelsregister wurde heute bei der Firma „Schokoladen⸗Fabrik Lynen Aktiengesellschaft“ in Atsch, Gemeinde Eilendorf, eingetragen: Durch General⸗ versammlungsbeschluß vom 30. Juni 1924 ist der esellschaftsvertrag abgeändert worden.
borene
schafter
Gesellschafter Robert Marr ist durch Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. 2 seiner Stelle ist gleichzeitig seine alleinige Erbin, nämlich seine Rosenheim, . Aachen, als persönlich haftender Gesell⸗ 924 . lend in die Gesellschaft eingetreten. § 3 des Gesellschaftsvertrags die weitere
Hirtz“ Nesmans Ernst Hirtz ist durch seinen am 6. Januar 1924 erfolgten Tod aus der Gesellschaft ausgeschieden. Der Tuch⸗ fabrikant Willy Rüggeberg zu Aachen ist in die Gesellschaft als persönlich ba. tender Gesellschafter eingetreten. Glei itig ist ein Kommanditist in die Ge⸗ sülshans eingetreten. Die Gesellschaft ist ierdurch in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt, die am 1. Juli 1924 be⸗ doet hat und die bisherige Firma ührt
rt 8 Aührt. 10. Juli 1924. Anrtsgericht. 5.
[33759] ndelsregister wurde heute die Firma „Rheinische Schuhrwaren⸗Handels⸗ Ffellschaß mit beschränkter Haftung,
iliale Aachen“ in Aachen, als Zweig⸗ niederlassung der „Rheinische Schuhwaren⸗ Handelsge scbafi mit beschränkter 88 tung“ in eingetragen. Der Gesell⸗ schaftsvertrag ist am 8. Dezember 1922 festgestellt und am 22. März 1923 und 30. Juli 1923 abgeändert worden. Gegen⸗ stand des Unternehmens ist der Handel
t Schuhwaren und der Abschluß ander⸗
tiger Geschäfte, welche direkt oder indirekt damit zusammenhängen. Stamm⸗ kapital: 6000 000 ℳ. Geschäftsführer:
Aachen. In das
und läuft jeweils ein Jahr weiter, wenn nicht sechs Monate vor Ablauf des Ge⸗ schäftsjahres auf den 31. Dezember ge⸗ kündigt wird. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur durch den Deutschen Neichsanzeiger. Geschäfts⸗ räume: “ 18. Aachen, 12. Juli J1924. Amtsgericht. 5. Aachen. [33760] In das Handelsregister wurde heute bei der offenen Handelsgesellschaft „Mockel, Olefs & Co.“ in Aochen ein- etragen: Die Gesellschaft ist aufgelöst. ie Firma ist erloschen chen, 12, Juli 1924. Amtsgericht. 5.
—
2
Aachen. [33785] In das Handelsregister wurde heute bei der Firma „P. Kaatzer’'s Buchhand⸗ lung (Josef Kaatzer) Nachfolger S. Monse“ in Aachen eingetragen: Die Inhaberin heißt jetzt: Frau Hans Fechner, Selma geborene Monse, Buchhändlerin in Aachen Aachen, 12. Juli 1924. 1 Amtsgericht. 5.
Aachen, 14. Juli 1924.
Amtsgericht. 5. Aachen. [33763] In das Handelsregister wurde heute bei der „Hugo Heusch & Cie. Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ in Aachen ein⸗ getragen: Der Wohnort des führers Carl Heusch ist jetzt München Dem Hans uner und der Maria Schramm, beide n Aachen, ist Gesamt⸗ prokurg in der Weise erteilt, daß jeder von ihnen gemeinschaftlich mit einem anderen Prokuristen zur Vertretung der Gesellschaft und Zeichnung der Firma be⸗
rechtigt ist. Na. 14. Juli 1924. Amtsgericht. 5.
Aachen. [33764]
In das Handelsregister wurde heute bei der Firma „Karl Hütten“ in Aachen ein⸗ getragen: Dem Toni Wingen und dem Josef Rosen, beide zu Aachen, ist Einzel⸗ prokura erteilt.
Aachen, 14. Juli 1924.
Amtsgericht. 5.
Aachen. [33766]
In das HIe wurde heute bei der offenen Handelsgesellschaft „Marx & Auerbach“ in Aachen eingetragen: Der
Zur Vertretung der Gesellschaft c nur der Gesellschafter Fritz Marx in Aachen für sich allein ermächtigt. ige von je frau Robert Marx in Aachen erteilte Mark und von 1000 Aktien im Neun⸗ Einzelprokura und die dem Willy Rügge⸗ berg in Aachen erteilte Gesamtprokura
1,4 Millionen nominal zum Kurse von 90 000 %, 3,6 Millionen nominal zum Kurse von 125 % und 2 Millionen nominal zum Kurse von 50 000 9% durch⸗ geführt. In der Generalversammlung vom 1. März 1924 wurde durch Aenderung des
An Bitwe, Martha ge⸗ ohne Stand, zu
Erhöhung des Grundkapitals um 11 000 000 ℳ durch Ausgabe von 1000
Die der Ehe⸗ Stück Aktien im Nenabetrage von je 10
betrage von je 10 000 ℳ, je auf den In⸗ aber lautend, zum Mindestkurs von einer
Die Einzelprokura des Milliarde Prozent unter Ausschluß des
ind b 8 chlu⸗ hann Schneiderwind zu Aachen bleibt spfehlichen Bezugsrechts der Aktionäre be⸗-
bestehen. Die
des
Walbaum zu erbeilt.
Aachen, 14. Juli 1924. Amtsgericht. 5. —
Alzey.
In unser Handelsregister Abteilung A wurde heute bei der Firma Geong Neid⸗ linger in 8 folgendes eingetragen:
prokunvo des Philipp Marr
aus Weinheim
Alzey, den 11. Juli 1924. Hess. Amtsgericht
Aschaffenburg.
Kalkwerke gesellschaft
1923
8 Otto Götz zu Einzelprokura umgewandelt.
in Kapitalserhöhung gemaß Beschlusses der Generalversammlung ist nunmehr
chlossen. Die Erhöhung ist durchgeführt, das Grundkapital beträgt nun 25 Mil⸗ lionen Mark. . Aschaffenburg, 5. Juli 19224. Amtsgericht — Registergericht. Aschaffenburg. [33768] Unter der Firma Jakob Martin be⸗ treibt der Küfermeister Jakob Martin in Aschaffenburg, Schloßplatz 4, den Handek mit Wein und Apfelwein, 1 Aschaffenburg,. 15. Juli 1924. Amtsgericht, Registergericht.
Bad Schwartau. vea”
In unser Handelsregister Abt. A ist heute unter Nr. 111 die Firma „Meierei Rensefeld Johann Körting“ in Rensefeld und als ihr Inhaber der Meiereibesitzer Franz Johann Heinrich Körting in Rensefeld eingetragen.
Bad Schwartau, den 10. Juli 1924.
Amtsgericht. Abt. II.
bisherige Gesamtprokura Aachen ist in eine Dem Kurt Aachen ist Einzelprokura
[33767]
ist erloschen.
[32672] Kahlgrund Aktien⸗ Großblankenbach: Die
vom 27. März durch Ausgabe von