9. Eine Stunde nach der Impfung mit Serum erhalten die Mäuse zugleich mit zwei unbehandlten Kontrollmäusen oo cem = 0,3 cem einer mit physiologischer Kochsalzlösung hergestellten 30 fachen Verdünnung) 24 stuͤndiger Bouillonkultur virulenter Rot⸗ lauferreger in die Bauchhöhle eingespritzt. Bei regelrechtem Verlauf
r Versuchsreihen müssen die Kontrollliere in zwe mal 24 Stunden, spätestens in dreimal 24 Stunden sterben. Außerdem müssen von
en mit Standardserum behandelten Tieren diejenigen, welche die kleineren Serummengen eingespritzt erhalten haben, mit einer Ver⸗ ögerung von einigen Tagen eingehen, während de mit den größeren Heenaen des Standardserums (meist von 0,01 cem an) behandelten Tiere leben bleiben sollen. Die eingegangenen Tiere werden zerlegt, um festzustellen ob etwa interkurrente Krankheiten als Todesursache vorliegen. Die Beobachtung der Versuchstiere dauert 8 Tage Der
üfungsabschluß findet am 9. Tage statt. Ist das zur Prüfung Pfüctnosgeschluf e falls 108efe so muß die zweite geng
stellte Rotlaufserum eben uchsreihe einen der Standardre he 8c9 taͤndig parallelen Verlauf
igen. Sterben von dieser Reihe noch Tiere mit höheren Serum⸗ sosen als bei der Standardreihe, so ist der Prüfungsversuch zu wieder⸗ olen. Falls auch jetzt Tiere mit höheren Serumgaben des zu prü⸗ eenden Serums als in der Prüfungsreihe mit dem Standardserum sterben. so ist das Serum als nicht vollwertig zu bezer chnen.
10. Ueber den Verlauf der Prüfung ist eine genaue Aufzeichnung anzufertigen.
11 Falls höherwertige Sera (z. B. mit 200 J. E.) ser Prgfung gestellt werden, so sind die Serumverdünnungen entsprechend zu ändern (z. B. bei Prüfung auf ren C. statt Verdünnung 1:50 und 1:10 solche von 1: 100 und 1:20 zu nehmen), im übrigen bleibt das Prüfungsverfahren das gleiche.
8 III. Prüfungsergebnisse.
7
1. Von dem Ausfall der Prüfung ist der Erzeugungsanstalt sofort durch Bescheinigugg nach dem Muster der Anlage B Nachricht zu geben. Entspricht das zu prüfende Serum zwar nicht den staat⸗ lichen Anforderungen, kann es aber durch eine besondere Behandlung brauchbar gemacht werden, so ist in der Bescheinigung genau an⸗ zugeben, in welcher Weise die Brauchbarmachung zu erfolgen hat.
2. Abschrift der Bescheinigung ist dem Kontrollbeamten zu über⸗
senden. § 7.
1. Serum, das bei der Prüfung als völlig unbrauchbar zurück⸗ gew'esen wurde, ist unter Kontrolle des Kontrollbeamten zu vernichten. 2. Serum das nach dem Prüfungsergebnis zwar zurzeit nicht zugelgssen worden ist, aber brauchbar gemacht werden kann, ist zum Zwecke der Brauchbarmachung in der Anstalt freizugeben, sofern nicht von der Anstalt die Brauchbarmachung abgelehnt wird. Im letzteren Falle ist das Serum wie zurückgewiesenes zu vernichten. Andernfalls hat der Kontrollbeamte in geeigneter Weise darüber zu wachen, daß die Brauchbarmachung in der vorgeschrebenen Weise er⸗ solat. Nach der Brauchbarmachung hat er eine nochmalige Prüfung s Serums nach den für die erste Prüfung bestimmten Regeln zu veranlassen. 3. Serum, das bei der Prüfung den staatlichen Anforderungen entsprochen hat, ist zur Abgabe deheg den Die Entfernung der Plomben von den Behältern, in denen das Serum bis dahin auf⸗ ewahrt war (§ 3), die Abfüllung in die Versandflaschen und deren Pennesseung darf nur unter dauernder Aufsicht des Kontrollbeamten erfolgen 4 Bei dem Versand und der Kennzeichnung der Gefäße, in denen das Rotlaufserum in den Verkehr gebracht werden soll, sind die Bestimmungen im § 86 Abs. 2 der Viehseuchenpolizeilichen Anordnung vom 1. Mai 1912 (Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 105) zu beachten. Außerdem sind die Gefäße unter Aufsicht des Kontrollbeamten zu
3. der Tag der Blutentnahme, 8 die Menge des zur Prüfung angemeldeten Serums, der Tag der Entnahme und der Absendung der Proben, der Tag des Einganags des Bescheids der Prüfungsstelle und dessen wesentlicher Inhalt, der Tag der Abfüllung des Serums, “ bei beanstandetem Serum dessen weitere Behandlung.
Anlage A.
Begleitschein Nr. ..
o-vbccgönqnnnnn4*“
eingesandten Rotlaufserum.
Kontrollnummer des Serums . . . . ..... .. Nummern der Pferde oder sonstigen der Gattung nach zu bezeich⸗
nenden Tiere, von denen das Serum stammt:
„ 4 2
1 Tag der Blutentnahme.. 8 8 8 . . . . 5 . . . 2 21 „ 2 9 „ 5 Blutmenge in em.. .
Menge des erhaltenen Serums... 8
8 18 ; Versuchstiere Nr.. Prefungsergebnis in der Immunitätsemmbeiten
Keimgebalt Art und Menge des Konservierungsmittels. . Tag der amtlichen Probenentnahhme. „ „ Tag der Einsendung zur Prüfungsstellea.
Pemerrtrtr A*“ Unterschriften des Vertreters der Anstalt
5 7 2 7
6 5 5 7
. 8.ℳ
IW. 6666 6 1n 86 des Aufsichtsbeamten Anlage B. Bescheinigung. über das Prüfungsergebnis zum Begleitschreiben Nr.. . . „
DetFeIehVW“ y AX“ eingesandte
Rotkaufsetum. Vorm.
Eingetrofk(n tum . .. Nachm.
Kontrollnummer des Serums. ... 1“X“ Nummern der Pferde oder sonstigen der Gattung nach zu bezeich⸗ nenden Tiere, von denen das Serum stammtt: . .
. Gesamimenge des zur Prüfung gestellten FPeruh 6 Das Serum entspricht den Vorschriften und hat den Wert von J. E. in 1 cem.
Das Serum wird beanstandet, weil b . — 1 Das Serum ift daher 8 vernichten. 1
Das Serum kann durch Umarbeitung tauglich gemacht werden. Es ist zu diesem Zwecke . 8
8 . . 2. 8 . . . . 4₰ 8 b „ ¹ 5 Untersuchungsgebühr „
II“ * nö.
Unterschrift. Nichtzutreffendes ist zu durchstreichen.
Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln.
Die von den Zünder⸗ und Waffenwerken Barn⸗ beck & Co. G. m. b. H. in ihrer Fabrik in Magdeburg, Südost hergestellte einfach weiße Zündschnur wird zum Gebrauch in den dem unterzeichneten Oberbergamt unterstellten Betrieben unter folgenden Bedingungeu zugelassen:
I. Beschaffenheit: Pulverschlauch und Umspinnung hestehen
aus Jute⸗ bezw. Baumwollgarn. Durch die Pulverseele läuft Peein doppelter, grüner Baumwollfaden. Imprägnierung:;
Mischung aus Leim und Kreide. II. Die Zündschnur muß zur Vermeidung von Spätdetonationen
an denen Schlagwetter auftreten können, und zum Schießen mit flüssiger Luft darr die Schnur nicht benutzt werden. Das unterzeichnete Oberbergamt behält sich vor, die Zulassungsbedingungen abzuändern oder zu ergänzen. Halle (Saale), den 11. November 1924.
Preußisches Oberbergamt.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
“ Der Reichsrat genehmigte in seiner gestrigen öffentlichen Vollsitzung eine Verordnung über Fachausschüsse für Haus⸗ arbeit, die auf Grund des neuen Hausarbeitsgesetzes erlassen werden soll.
Wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger⸗ berichtet, ist über diese Verordnung erst jetzt eine Verständigung zwischen dem Reichsfinanzministerium und den Ländern erzielt worden, nachdem bisher die Länder darauf bestanden hatten, daß das Reich an den Kosten für die Fachausschüsse teilnehmen solle. Mit Rücksicht auf die bevorstehende Neuregelung des Finanzausgleichs haben jetzt die Länder bis auf weiteres auf ihre Forderung verzichtet
Angenommen wurde eine neue Ausführungsverordnung der Verordnung über die Erwerbslosenfürsorge.
Nach der Verordnung sind vom 1. Dezember d. J. ab aufn gewissen Gruppen von Arbeitnehmern in der Land⸗ und Forstwim schaft von Beiträgen zur Arbeitslosenfürsorge befreit: Hausgehilsez und Gesinde, Fachgehilfen und Lehrlinge mit einem schriftlichen Ven⸗ trag über zweijährige Lehrzeit. Die Voraussetzung für die Beitrags⸗ freiheit ist eine Anzeige darüber, daß die Beitragsfreiheit in Ansprug genommen wird, an die Krankenkasse.
Angenommen wurde ferner eine Aenderung der Vorschrifter über den Verkehr mit Geheimmitteln. Hier handelt sich im wesentlichen um eine Ergänzung der Liste der Gehein⸗ mittel, die neu, in Gruppen geordnet, die gegen Blutstockung und Trunksucht angepriesenen Geheimmittel enthält. Die We⸗ handlungen über die Aufnahme von Geheimmitteln gegen Tie⸗ krankheiten sind noch nicht abgeschlossen.
Den Goldpfandbriefen der Schleswig⸗Holsteinischen Land⸗ schaft, den Schuldverschreibungen auf den Inhaber, die vm der linksniederrheinischen Entwässerungsgenossenschaft ausgegeba werden sollen, und den Goldpfandbriefen der Landschaft Re Provinz Sachsen wurde die Mündelsicherheit verliehen.
Berlin.
— Düsseldorf und Verlagern trocken gelagert werden. An Betriebepunkten,
Augsburg Barmen.
Bremen. Chemnitz
Coblenz⸗ Crefeld. Dresden.
2* 2. ο 0 8505 0 0 0 0 20
Elverfeld
Essen.. rankfurt a.
mburg . annover. arlsruhe. Kiel.
öln
Leizig.. Lübeck... Maadeburg Mannheim München Nürnber lauen V tuttgart.
M.
2 9 2* 0 *
Wiesbaden.. Würzburg.. Zwickau .. .
Summe Oktober
Dagegen im Sept. 1924.. „ August 1924 „ Juli 1924 . „ Oktober 1923
¹) Außer Schlachtwieh gegebenenfalls auch Nutzvieh. — ²) Fleischwaren. — ⁴) Außerdem 342 843 kg Gefrierfleisch. —
Fönnn ze:g i. Pr.
0 0⁴ 0 82 0 82 2 0 2 0 90 0 9 0 .* 0 0 .⁴ 2
—cclcc cRmakaamh
UEtIIIIEEIEIIIIIIIIIzI
Berlin, den 13. November 19224.
Davon aus dem Ausland (auch
189
96 294
48 — 80 413 715 — 3 477 48
2 03] 356 1
42] 274
1I' 0820
11I! 1L1I1IILIILII1III1I111,1ttI1 .
82
1 260 694 63 524 31
271
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Halbe und viertel Tiere ⁵) 366 104 kg Fleisch und Fleischwaren.
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sind, in ganze Tiere
Statistisches Reichsamt. Wagemann.
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2 218 464 343
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2 558 1 806 1 109
169 1 046 2 231
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29 506
12 964 181 572 171
638 304 493 245 234 409 30 068 17 902 13 910 3 601! 3 605
Zahlen mitenthalten.
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71
804 370 950
1 519 967
1“”
Wochenübersi 1924 (in Klammern +
1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile .. . 2. Goldbestand (Barren
ländische
Goldmünzen,
Handel und Gewerbe.
Aktiva.
1392 Reichsmark berechnet
und zwar:
Goldkassenbestand
+ Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗
v R.⸗M. 454 255 000 64 000)
das
gold) sowie in⸗ und aus⸗ Pfund sein zu
„, ⸗
Berlin, den 14. November 1924.
cht der Reichsbank vom 7. November und — im Vergleich mit der Vorwoche):
R.⸗M.
210 000 000 (unverändert)
694 288 000
64 000)
Ausländische
B
Gelds 1
2 (ein
ten und Banknoten lronen).
Banknoten
Sovereigns.. Gold⸗Dollars.. Amerit. 1000-5 Doll.
„ 2 u. 1 Doll. Argentinische... Brasilianische.. Englische große..
8 1 £ u. dar. Belgischhe. Bulgarische.. Dänische
14. November
Geld 20,35 16,15
4,19
4,19
4,19
1,555
19,435 19,425 20,23 3,01 73,93
13. November Geld Brief 20,35 20,45 16,15 16,23 4,19 4,21 4,19 4,21 4,19 4,21 1,555 1,575
19,325 19,425 19,325 19,425 20,13 20,23 3,02 3,04 73,72 74,08
Brief 20,45
77,14
ferner an Gesellschaften beteiligt, die ebenfalls die Aufsuchung und Sehighäunen. von Erdöl bezwecken. Die Kohlenförderung detrng 6 591 361 Tonnen (i. V. 7 267 624 Tonnen), die Brikettherstellung 1 365 973 Tonnen (i. V. 1 374 159 Tonnen) und die Naßpreßstein⸗ “ 230 Tonnen (i. V. 76 798 Tonnen). Den Aktionären wird die Umstellung des Aktienkapitals von 100 000 000 Papiermark auf 40 000 000 Goldmark durch Herabstempelung der Aktien von nom. 1000 Papiermark auf nom. 400 Goldmark vorgeschlagen. Nach der Goldmarkabschlu bilanz, umfassend den Zeitraum vom 1. De⸗ ember 1923 bis 31 März 1924, bleibt ein Reingewinn von 386 716,86
ldmark. Dem Extrareservefonds werden zugeführt 19 335,84 Gold⸗ mark. Der verbleibende Rest von 367 381,02 ldmark wird auf Hedeecee vorgetragen. Eine Dividende gelangt nicht zur Ver⸗
— Nach dem Geschäftsbericht der Kabelwerk Rheydt Aktiengesellschaft, Rheydt, für das Geschäftsjahr 195924 ist das abgelaufene Geschäftsjahr das schwerfte seit Bestehen der Ge⸗ sellschaft gewesen, da es fast vollständig in die Ruhrbesetzung mit
Danziger (Gulden). “ Französischea.. Holländische.. Italienische über 10Lire Jugoflawische. . (— 12 309 000) Norwegische .. 55 444 000 Rumänische 1000 Lei † 7 000) unter 500 Lei 85 000 Schwedische. (+ (—
plombieren. Die Plombe hat als Zeichen der stgatlichen Kontrolle auf der einen Seite das Hoheitszeichen des preußischen Staates, auf der anderen den Namen oder die Anfangsbuchstaben der Er⸗ zeugungsanstalt zu tragen. 8ö Der Kontrollbeamte hat über jede Prüfung eine Aufzeichnung vnzufertigen, aus der ersichtlich sind: 1. die Kontrollnummer des Serums, 2. die Nummern und die Kennzeichnung der Pferde oder sonstigen Tiere, von denen das zur Prüfung gestellte Serum stammt,
76,86 10,48 22,19 168,03 18,20 6,04 61,99 2,32 2,27 112,22 80,70 56,81
12,45 12,44
76,76 10,50 22,09 167,53 18,22 6,00 61.50 2,32 2,30 112,12 80,66 56,46
12,45 12,44 5,88 5,89 5,60 5,59
„Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische
bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für
(unverändert) je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ 210 000,600 beiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.
(unverändert) 88 900 000 (unverändert) 1 721 805 000 (s— 59 125 000)
deren Folgeerscheinungen gefallen ist. Nachdem die behindernden und drückenden Zustände aufgehoben sind, zeigt sich in allen Abteilungen eine lebhaftere Beschäftigung, die bei dem zunehmenden Vertrauen für den deutschen Markt befriedigende Aussichten verspricht. Vorstand und Aussichtsrat schlagen vor, das Stammaktienkapital von 100 Mil⸗ lionen Papiermark auf 5 Millionen Goldmark, das Vorzugsaktienkapital von 2 Millionen Papiermart auf 60 000 Goldmark zu ermäßigen. Die Ermäßigung geschieht dadurch, daß der Nennwert einer jeden Stammaktie von z. Zt. 1000 Papiermark auf 50 Goldmark und jeder Vorzugsaktie von z. Zt. ebenfalls 1000 Papiermark auf 30 Goldmark herabgesetzt wird. Der gesetzlichen Reserve sollen 10 vH, das sind 506 000 Goldmark, zugeführt, der Rest von 44 500 Goldmark soll als Spezialreserve behandelt werden.
13. November. (W. T. B.) Die Deut sche llungsanleihe wurde mit einem Aufgeld von
New York, 13. November. (W. T. B.) Deutsche Wiederherstell ungsanleihe: Höchster Kurs 95 8⅛, niedrigster Kurs 95, Schlußkurs 95. Umgesetzt wurden 972 000 Dollar.
London, 13. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 13. November (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 6. November) in Pfund Sterling: Ge⸗ samtreserve 25 374 000 (Zun. 977 000), Notenumlauf 122 870 000 (Abn. 977 000), Barvorrat 128 494 000 (Abn. 1000), Wechselbestand 72 821 000 (Abn. 5 771 000), Guthaben der Privaten 105 494 000 (Abn. 3 858 000), Guthaben des Staats 15 863 000 (Abn. 543 000), Notenreserve 23 545 000 (Zun. 979 000), Regierungssicherheiten 40 898 000 (Zun. 440 000). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 20,90 gegen 19,39 vH. Clearinghouseumsatz 811 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 117 Millionen mehr.
Paris, 13. November. (W.T. B.) Wochenausweis der Bant von rankreich vom 13. November (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 6 November) in Franfen: Gold in den Kassen 3 680 239 000 (Zun. 17 000) Fr. Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert) Fr.,, Barvorrat in Silber 304 029 000 (38 546 000) Fr., Guthaben im Ausland 571 948 000 (Zun. 116 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 4 630 669 000 (Abn. 1, 200 848 000) Fr., gestundete Wechsel 8 911 000 (Abn 39 000) Fr., Vor schüsse auf Wertpapiere 2 838 410 000 (Zun. 112 388 000) Fr., Vor⸗ schüsse an den Staat 23 000 000 000 (Abn. 100 000 000) Fr. Vor schüsse an Verbündete 4 838 000 000 (Zun. 18,000 000) Fr., Noten umanf N.ll; . 8. 8 69 340 000) Fr., Schatzguthaben n. r., Privatguthaben 1 850 54 8 71 286 000) Ffrä. p gr- 8 Wö“
240 033 000 Bestand an deckungsfähigen 11“ „ sonstigen Wechseln und Schecke „ deutschen Scheidemünzen.. „
„ Noten anderer Banke. . „
banken 10,56 22,21 168,37 18,32 6,04 61,80 2,34 2,32 112,68 81,06 56,74
12,51 12,50 5,91 5,61
alls eine Vorprüfung in der Anstalt nicht stattgefunden hat,
8 ttlidal Nr. 46 des „Zentralblatts der Bauverwaltung!
8 vom 12. November 1924 hat folgenden Inhalt: Die Wohnunge⸗
bauten Sersealsgan⸗ ’88 . Iefcs⸗ hIIeee
.“ 1 präsident z. D. Philipp in Breslau. — Wiener Baumesse Herbst 1924.- ⸗ „Die Oberförsterstelle Driedorf im Regierungsbezirt Von der Internationalen Elbkommission. — Schneeschutzvorkehrungn
Wiesbaden ist zum 1. Januar 1925 zu besetzen. Bewerbungen auf norwegischen Hochgebirgsbahnen. Kraftwagenbetrieb ul
müssen bis zum 10. Dezember 1924 eingehen. 8 Straßenverkehr. — Vermischtes.
231 429 000 22 000) 2 327 353 000
82 000) Schweizer.. 15 473 000 Spanische.. . 17 970 000) Tschecho⸗slow. 100 Kr. 77 400 000 u. darüber — 299 000) „ unnter 100 Kr. 1 053 523 000 Oesterreichische — (+ 101 733 000) Ungarische.. .
Die Notiz Banknoten“ versteht sich
„ Lombardforderungen . 111“
ti * Sgwen. sonstigen Aktiven
2 iv Lebend 1. Gnndkapstal: Dassiva. ausgeführt a) altes Grundkapitaalx
nach nach b) beschlossene Kapitalerhöhung
einem an⸗ 2. Reservesonds ..
der Markt⸗ deren Orten
London, Wiederherste 5 ¾ vH gehandelt.
Markwerkehr mit Vieh ¹) auf den 36 bedeutendsten Schlachtviehmärkten Deutschlands im Monat Rtiober 1924. 12* .
Schafe Lebend ausgeführt
nach na
einem an⸗
der Martkt. deren Orten
Dem Vieh⸗ markt (Sp. 1) ge⸗ schlachtet zuge⸗ führt ²)
Dem 90 000 000
Vieh⸗ markt (Sp. 1)
ge⸗ schlachtet zuge⸗ führt ²)
dem Schlacht⸗ hof im Orte der Sp. 1 zugeführt
dem
Schlacht⸗ hof
im Orte der
Sp. 1
zugeführt
dem Schlacht⸗ hof im Orte der Sy. 1 zugeführt
einge⸗ führt
ge⸗ schlachtet
zuge⸗ führt)
— Nach dem Geschäftsbericht der Hugo Stinnes⸗Riebech Montan⸗ und Oelwerke ktiengesellschaft zu 828 679 000 alle a. S. (diese seit 23. Juni 1923) für die Zeit vom (+ 119 891 000) . April 1923 bis 31. März 1924 war der Absatz in den Kohlen⸗
300 090 000 2 gnissen abgesehen von einer Stockung im Herbst vorigen
(unbasahdert) ahres, im allgemeinen befriedigend. 8* Rohkohle hat allerdings die nee ec- nn. Nachfrage im virang des infolge des Rückgangs der all⸗ (+. 910 84 609 gemeinen industriellen Wirtschaftslage besonders in der aliindustrie
) naͤchgelassen. eS wirkten vor allem üc S immer noch
im Inlande zahlbaren Unverändert hohen Frachtsätze die gerade für die bei Rohkohle wesent⸗ lichen nahen Entfernungen für den Abnehmer eine kaum tragbare elastung darstellen. Der Grudekoksabsatz wurde durch die hohen rachten ebenfalls beeinträchtigt; hier konnten die mit großßn An⸗ trengungen gewonnenen Lieferungen nach ferner gelegenen Gebeten nicht mehr aufrechterhalten werden. Das Ge⸗ chäft in den chemischen Erzeugnissen der Gesellschaft. besonders in raffinölen und Nebenerzeugniffen, war, abgesehen von einigen Unter⸗ 13. November b 1 1 dees. 9 dem shnn 89 Lnmet Pehigan Darniederliegen der deutschen Wirtschaft hatten,
Geld Brief während des ganzen Jahres flott bis auf Montanwachs, das trotz
1. 569) . äußerster Preisstellung nicht annähernd voll unterzubringen war. 1½ 1.575 hüerordenclich ungünstig bemerkbar machten sich die Besetzung des 88 1,625 Ruhrgebiets und die verschärften Maßnahmen der Fangosfn im be⸗ 1 2,34 setzten Gebiet, weil Rheinland⸗Westfalen für verschiedene Erzeugnisse
2325 19,425 der Gesellschaft das Hauptabsatzeeb et ist. Der Verkrieb der cemelschen 8* 8 4,19 4,21 Erzeugnisse ist vom 1. Oktober 1923 ab auf die neu⸗ gegründete 3698 88* 1809 ugo Stinnes⸗Riebeck Oel⸗Handels⸗Gesellschaft m. b. H., Berlin⸗ 88⁷ J . 3 Schöneberg übergegangen, in der sich gleichzeitig die Oelhandels⸗ des „W. T. B.“ am 13 November auf 132,25 ℳ (am 12. Rovember 85 20, interessen des gesamten Konzerns im In⸗ und Auslande vereinigen. auf 131,75 ℳ) für 100 kg.
.04 62,36 Die in der ordentlichen Genexalversammlung vom 23. Juni 1923 8 b beschlossene Kapitalserhöhung guf nom. 100 000 000 ℳ ist im Berichts⸗ 1b jahre durchgeführt worden. Im Berichtsjahre gelang es, die über⸗ Berlin, 13. November. (W. T. B.) Preisnotier wiegende Mehrheit der Kuxen der Gewerkschaft der Braunkohlenarube für Nahrungsmittel. (Turchsch „Concordig“ bei Nachterstedt (b. Frose 1. Anhalt) durch befreundete des Lebenemitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus
Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 24,8 0 ℳ
Seite sicherzustellen und diejenige der Kuxen der Gewerk⸗ schaft Messel, Grube Messel ei Darmstadt, zu erwerben. Der Gerstengrütze, lose 18,50 bie 18,75 ℳ, Haferflocken, lose 20,00 dis t 21,50 ℳ Hafergrütze, lose 21,50 bis 22,50 ℳ, Roggenmehl 0/1
auf diese beiden Gewerkschaften gewonnene Einfluß bedeutet eine neue Erweiterung und wesentliche Stärkung des Konzerns, insbesondere 17,00, bis 19,00 ℳ, Weizengrieß 19,25 bis 22,50 ℳ, Harigrieß 24.590 bie 27,50 ℳ, 70 % Welzenmehl 17,00 bis 19 25 ℳ, Weizenauszug⸗
seiner Oelbasis. Weiter beteiligte sich die Gesellschaft an der „Bituma ergbau⸗ und Chemische ene- A.⸗G, Karlsbad] mehl 19,50 bis 26,50 ℳ, Speiseerbsen. Viktoria 18,00 bis 24,00 ℳ, Sreiseerbsen, tleine 16,00 bis 18,600 ℳ, Pohnen, weiße, Perl 22,00
1. ühmen. durch Uebernahme eines größeren, Aktienpostens. Diese Gesellschaft ist von der ontanwachsfabrikation auch zur chemisch⸗ bis 24,75 ℳ. Langbohnen, handverlesen 28,50 bie 37,50 ℳ, Linsen kleine 18,50 bis 29,50 ℳ, Linsen mitte] 31,00 bis 37,50 ℳ Lins 8
technischen Verwertung von Braunkohle und dem Handel mit ver⸗ wandten Erzeugnissen übergegangen. Eine den Erfordernissen der große 37,50 bdie 52,25 ℳ, Kartoffelmehl 17,25 bis 21,25 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 43,50 bis 45,00 ℳ. Eiernudeln 47,0 G
Nenzgzit entsprechende Braunkohlenschwelanlage in Zweifelsreuth i. Böhmen ist im Bau begriffen. An mehreren Stellen in Nord⸗ bie 54,00 ℳ, Mehlnudeln 25,0(0 bie 30,00 ℳ Bruchreie 16,50 bis 18,00 ℳ, Riangoon Reis 19,00 bis 20,00 ℳ, glasierter Tasel⸗
ge⸗ schlachtet zuge⸗ führt ²)
orte der Sp. 1
18
8. Betrag der umlaufenden Noten ... . 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 5. Darlehen bei der Rentenbankt .. . 6. Sonstige Passiva
Sp. 1 zugeführt
” 17 19 20 21.
502]³)
925 6 51 605 — 1213
12 14 15
523
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