1924 / 279 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Nov 1924 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen

2. Aufgebote. Verlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. derg! 3. Verkäufe. Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc von Wertpapieren

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften

8

Gffentlicher Anzeiger.

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1.— Goldmark freibleibend.

Erwerbs⸗

und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung a. von Rechtsanwälten. 1 Unfall. unt Invaliditäts. ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen

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b 1. Untersuchungssachen.

76492

Der Wilke, Kurt, Oberreiter b. Stabe

des Reiterregts. Nr 16, geb. 31. 12. 1902 zu Nordhausen a. Harz, zuletzt wohnhaft in Cassel. Akten: 5 D 273/24, wird für fahnenflüchtig erklärt.

Cgassel, den 13. 11. 1924.

Amtsgericht. Abt 5.

1763750 Bekanntmachung. Duscch Beschlun des Amtsgerichts Fürth vom 20 November 1924 ist gegen den ledigen Oberkraftfahrer der 3. bayer Kraft⸗ fahrabt. Nr. 7 in Fürth Heinrich Dell, geb 2 VII. 1900 in Nürnberg. Sohn des Jakob Dell und der Luise Holzheimer, z. Zt unbek. Aufenthalts, das Hauptver⸗ fahren wegen Fahnenflucht eröffnet und Dell für fahnenflüchtig erklärt worden. Der I. Staatsanwalt: Heuwieser. 176377] 1 Durch Beschluß der Ferienstrafkammer bezw. der Strafkammer 3 bei dem Land⸗ gericht Potsdam vom 9. 9. 1924 bezw 14 11. 1924 sind 1. der Obergexfreite Josef Cirotzki der 7. Batterie Artl.⸗ Regts 3 in Juterbog, 2. der Wachtmeister Max Stronzik, 3. der Kanonier Bruno Müller, beide von der 9. Kraftwagen⸗ Fhalterie Artl.⸗Regts 3 in Jüterbog, nach⸗ dem gegen sie die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht erhoben ist, gemäß § 437 St.⸗P.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt worden. Potsdam, den 21. November. 1924. Der Oberstaatsanwalt.

2 Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

[76851] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll m 3. Februar 1925, Vormittags 0 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, deue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 119/120, versteigert

belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 47 Blatt Nr. 1456 (eingetragener igentü L 92 En enee., rh d0. Drte er dtrudem. vermerks: Kaufmann Albert Moritz zu Berlin) eingetragene Grundstück: Acker, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 146, Par⸗ zelle 29 7 a 43 qm groß, Reinertrag 1,45 Taler. Grundsteuermutterrolle Art 19 in der Gebäudesteuerrolle nicht nachge⸗ wiesen, da unbebaut. 85. K. 42. 24. Berlin, den 17. November 1924. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

76852) Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Jannar 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 119/120, ver⸗

teigert werden das in Berlin, Pückler⸗

traße 47, belegene, im Grundbuch von der Luisenstadt Band 63 Blatt Nr. 3038 s(ein⸗ getragener Eigentümer am 23. Oktober 1924, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kürschner Johann Petr zu Wien) eingetragene Grundstück:

) Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗

el, rechtem Anbau und Hof (unter⸗

Uert) mit Garten und Kohlenplatz, mit abgesondertem Klosett, b) Stall⸗ und Re⸗ misengebäude rechts, c) Wohngebäude daneben, d) offener Schuppen quer, Ge⸗ markung Berlin Kartenblatt 47 Parzelle 605/222, 7 a 48 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 6744, Nutzungswert 12 630 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2613. 85. K. 46. 24.

Berlin, den 17. November 1924.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[76853 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. Februar 1925, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 119/120, versteigert werden das in Berlin, Dolziger Straße Nr. 20, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 15 Blatt Nr. 508 (ein⸗ getragener Eigentumer am 10. Oktober 1924, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmann Albert Moritz in Berlin, Voigtstraße 17) einge⸗ tragene Grundstück: Acker, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 147, Parzelle 30, 7 a 43 am groß, Reinertrag 1,45 Taler, Grundsteuermutterrole Art. 20. In der Gebäudesteuerrolle nicht nachgewiesen, da unbebaut. 85. K 43. 24.

Berlin, den 18. November 1924. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

[763881 Zahlungssperre.

Es ist das Aufgebot folgender auf den Inhaber über je 300 Reichsmark lautenden Aktien Nr. 24 294, 23 970, 18 624, 18 623, 17 956, 179217921. 17 322, 16 7091¼, 16 789, 16 720, 16 719 10 326 der Berg⸗ wertsgesellschaft Dahlbusch zu Rott⸗ hausen von dem Gröhl

in Solingen Hauptstraße Nr. 144 ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Justizrat dlaholt in Gelsenkirchen, beantragt worden Gemäß § 1019. 1020 Z⸗P⸗O. wird der Austtellerin der Bergwerkegesellschaft Dahl⸗ busch in Rotthausen, verboten, an den In⸗ haber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den obengenannten Antnaagsteller keine Anwendung. Gelsenkirchen, den 18 November 1924. Das Amtsgericht.

[773377 Zahlungssperre. Betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen unverzinslichen Schatzanweisung des Deutschen Reichs „E“ von 1924 (Folge I) Gruppe Ia —IV a Nr. 44 249 Gruppe I über 100 G⸗M. fällig am 1. X. 1924. Gruppe II über 105 G⸗M., fällig am 1. IV. 1925, Gruppe III über 110 G.⸗M., fällig am 1. X. 1925, Gruppe IV über 115 G⸗M, fällig am 1. IV. 1926, ist Zahlungssperre an⸗

geordnet. 83. F. 115. 24. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83, den 24. 11. 1924.

[77344] .“

Abhanden gekommen: Hessische Anleihe 8 16 % zu 500 000 000 Nr. 74 467, 74 891/3 zu 100 000 000 ℳ. N. 81 058/87.

Berlin, den 25. 11.24. (Wp. 491/24.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. [76389] Aufgebot.

Der Kaufmann August Gröhl zu Solingen Hauptstraße Nr. 144 vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Klaholt in Gelsenkirchen, hat das Aufgebot der auf den Inhaber über je 300 Reichsmark lautenden Aktien Nr. 24294, 23970, 18624, 18623, 17956, 17926 17321, 17322, 16791, 16789, 16720, 16719, 10326 der Bergwerkegesellschaft Dahlbusch in Rotthausen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Gelsenkirchen, den 18. November 1924.

Das Amtsgericht. 2 [76384] 11“ Das Amtsgericht Bremen hat am

18. November 1924 das folgende Auf⸗ gevor erlassen: Aur Antrag cer Syefrau

Helene Busch, wohnhaft in Münster, Gerichtsstraße I, wird der unbekannte In⸗ haber des am 21. Januar 1924 in Bremen von Johannes Busch über 801 Renten⸗ mark ausgestellten, auf Hans Griese ge⸗ zogenen und von diesem akzeptierten, am 16. Mai 1924 fällig gewesenen Wechsels hiermit aufgefordert, die genannte Urkunde spätestens in dem hiermit auf Dienstag,

im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, anberaumten Aufgebststermin vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt werden soll. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[76390] Aufgebot.

Der Postassistent Konrad Stiel zu Bad Wildungen hat das Aufgebot des ihm angeblich abhanden gekommenen Hypo⸗ thekenbriefs vom 17. Juli 1907 über die im Grundbuch von Bad Wildungen Band 47 Blatt Nr. 1224 in Abteilung III. unter Nr. 1 für den Antragsteller ein⸗ getragene Hypothek von 3000 für Darlehnsforderung, verzinslich mit jährlich 4 ½ vom Hundert seit 1 Oktober 1906, eingetragen am 15. Juli 1907, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 4. März 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bad Wildungen, den 7. November 1924. Das Amtegericht. II.

[76814] Aufgebot. 1. F. 34. 24/3.

Maximilian v. Langenn⸗Steinkeller in Bethel bei Bielefeld, vertreten durch seinen Vormund. Rittergutsbesitzer Ernst von Langenn⸗Steinkeller in Schönfeld, dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Krech in Friedeberg N. M., hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 14. 9 1888 über die auf dem Grundbuch⸗ blatt des Grundstücks von Mariendorf Blatt Nr. 113 Abt. III Nr. 8 für Hans v. Langenn⸗Steinteller eingetragene, zu 4 ½4 % vom 1. 10. 1908 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 10 000 ℳ, die im Wege der Erbteilung auf den Antrag⸗ steller übergegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. März 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 188, 1 Treppe, Möckernstraße 128/130, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 11. November 1924.

Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abteilungl. Birke.

den 12. Mai 1925, Vorm. 9 Uhr,

76383] Aufgebot.

Die Eheleute Jodokus Schmitz, Bahn⸗ wärter und Christine Schmitz, geb. Mandt zu Dransdorf bei Bonn haben das Auf⸗ gevot des Hypothekenbriefes betr. die im Grundbuch von Bonn Band 39 Artikel 1538 in der 111 Abteilung unter Nr. 1 zu⸗ gunsten der Witwe Johann Carl Artelt, geb. Koch, zu Bonn eingetragene Hypo⸗ thek von 6000 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. März 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Bonn, den 13. November 1924.

Amtsgericht. Abt. 1. Giesen, Amtsgerichtsrat.

[76489) Oeffentliche Zustellung. Hermann Bühner, Oelmühle in Ried⸗ lingen a. D., vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Schermann u. Braig in Ulm, klagt gegen die Firma A. Heuß. Maschinen⸗ großhandlung in Weingarten. Inhaber Adolf Heuß, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage: 1 durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte ist kostenfällig schuldig, den ihm am 8. August 1924 ausgehäudigten Grundschuldbrief über 5600 über eine im Grundbuch von Riedlingen Heft Nr. 585 Abt. III Nr. 7 eingetragene Grundschuld in Höhe von 5600 zu⸗ gunsten des A. Heuß in Weingarten her⸗ auszugeben; 2. über diese Grundschuld Löschbewilligung zu erteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Ulm auf Dienstag. den 13. Januar 1925, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die ser Auszug der Klage bekanntgemacht O. 1243/24. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Ulm.

[76391]

Duich Ausschlußurteil vom 12. No⸗ vember 1924 sind die in der Ersten Bei⸗ lage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Nr. 108 vom 7. Mai 1924 unter Nr. 10 074 auf⸗ gebotenen Urkunden für kraftlos erklärt

worden. 83 Gn. I. 7 23. 1 Amtacericht Dertin⸗Witte. Abteilung 83.

[76394) Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. November 1924 sind die Hypothekenbriefe über folgende im Grundbuch von Eickfier Blatt 282 in Abt. III für die Rentier Karl und Doris geb. Döhr⸗Splattstößerschen Eheleute in Baldey geingetragenen Hyvpotheken:

N zu 5 % verzinslich Nr. 9:

75 % verzinslich für kraftlos er⸗

m pbrden.

Auldenburg, den 11. November 1924.

Das Amtsgericht. 63931 . Beschluß.

Der am 7. August 1922 in der Blatt⸗ sammlung VI. 254/22 erteilte Erbschein, betreffend die Erbfolge nach dem am 12. Januar 1922 zu Laubach verstorbenen Schieferbrecher Mathias Schuwerack, wird hiermit kraftlos erklärt. 8

Mayen, den 18. Oktober 1924

Amtsgericht.

[76392] 111“ Durch Ausschlußurteil vom 15. November 1924 ist der am 4. März 1891 zu Seliggen geborene Arbeiter Paul Lopian für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 30. September 1918 festgestellt. Lyck, den 15. November 1924. Amtsgericht. [76396] FI“ Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Scheider, Katharina, Schuhmachersehefrau in Augsburg Klägerin, vertreten von Rechtsanwalt v. Schultze in Augsburg, gegen Scheider, Alois, Schuh⸗ macher, zuletzt in Augsburg, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Dienstag, den 27. Januar 1925, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 55, I. Stock, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: I. die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschieden, I1 der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Augsburg, den 20. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76399] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Klara Borgwarth, geb. Strauchmann, in Züllichau, Schwiebusser Straße 34. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Cramer in Beelefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Polizeibeamten Friedrich Borgwarth, zuletzt wohnhaft in Bielefeld, Kaserne, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗

kammer des Landgerichts in Bielefeld auf den 5. Januar 1925, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bielefeld, den 20. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76404) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Bevc, Josefa geb. Preiffer., in Sodingen i. Westfl., West⸗ straße 4 a, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Bonwit und Dr. Goldbaum in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Karl Bevce, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund §§ 1562, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 29. Januar 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76405]) Oeffentliche Zustellung. Gregor Josef Koch, Kellner in Frei⸗ burg, Marienstraße 12, vertreten durch Rechtsanwälte Bender und Iltis, hier, klagt gegen seine Ehefrau, Jenny geb. Gilbert, zuletzt in London, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der am 31. 10. 1908 zu Kent in England geschlossenen Ehe aus Ver⸗ schulden der Beklagten, und ladet die Beklagte vor das Landgericht Freiburg, Zivilkammer I, in die Sitzung vom 15. Januar 1925, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 338, zur Verhandlung der Sache mit der Aufforderung, einen bei dem bezeichneten Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Freiburg i. Br., den 12. November 1924. Landgericht Freiburg i. Br. Z.⸗K. I. Gerichtsschreiberei.

[75683 Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Werkmeister Karl Stefan Bansch⸗ licher Ehefrau, Luise geb. Kies, in Wilfer⸗ dingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Trautwein in Durlach, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten, früher zu Weingarten bei Durlach, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein arbeitsscheuer und dem Trunke ergebener Mensch sei. die Klägerin öfters schwer mißhandelt habe, sie nicht unterstützt habe und sie ohne Grund bös⸗ willig verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der am 26. Oktober 1917 vor dem Standesbeamten in Nöttingen geschlossenen Ehe der Parteien aus Ver⸗ schulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 30. Januar 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringende Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen. Karlsruhe, den 18. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 2. Heck.

[76479) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Fritz Budde, Else Anna verw. Wittek, geb. Tomzok, in Holderberg bei Mörs. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Levy in Kleve, klagt gegen ihren Mann, den Bergmann Friedrich Budde, früher in Lintsort, Moritzstraße 388b, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B.,I mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Kleve auf den 28. 1. 1925, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kleve, den 22. 11. 1924.

Dingermann, J.⸗S., Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76480] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Peter Barzen, Lina ge⸗ borene Rausch, in Kirn, Klägerin. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Maur II und Frank in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Peter Barzen, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher in Welschbillig, Beklagten, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Ziffer 2. 1568 B G.⸗B., mit dem Antrag, die zwischen den Parteien vor dem Standes⸗ beamten zu Kirn am 15. November 1916 geschlossene Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 20. Januar 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich

gelassenen Rechtsanwalt als mächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 19 November 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichtz.

[76482] Oeffentliche Zustellung. Die Glaserfrau Luise Waltereit, geh Kluschat, in Johannisburg, Fischerstr. A Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwelg Rohr und Zywietz in Lvck, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Waltereig aus Johannisburg, jetzt unbekannten Auß enthalts. Sie stützt ihre Klage anu §§ 1565, 1568 B. G⸗B und stellt m Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Betlagten für den allein schuldiges Teil zu erklären. Zur mündlichen Ven handlung des Rechtsstreits ladet sie da Beklagten vor die 2. Zivilkammer uiß Landgerichts Lyck auf den auf den 10. Fe⸗ bruar 1925, Vorm. 10 Uhr, antbe, raumten Termin mit der Auffordenm sich in dem Termin durch einen bei de genannten Gericht zugelassenen Rechle anwalt vertreten zu lassen.

Lyck, den 14. November 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichtz

[76486] Oeffentliche Zustellung. Die Arbesterfrau Auguste Berg, geh Ceretzki, in Kl. Fier, Kreis Flatow, Wmr⸗, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanweal Engel in Schneidemühl, klagt gegen ihm Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Berg früher in Kl. Fier wohnhaft, jetzt m. bekannten Aufenthalts, unter der . hbauptung, daß er sie im März 1920 ohn Grund verlassen habe und von ihr obn Angabe seines jetzigen Wohnorts feorkt gezogen sei, auf Grund des § 18† B G⸗B. mit dem Antrage, den Beklagta kostenpflichtig zu verurteilen, die ehelcte Lebensgemeinschaft mit ihr wiederherw. stellen Die Klägerin ladet den Beklaglen zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits vor den Einzetrichter der II. Zine kammer des Landgerichts in Schneidemit auf den 21. Januar 1925, Vog mittags 11 Uhr, mit der Aufforderumn einem bei dem gedachten Gericht i gelassenen Anwalt zu bestellen und etwane gegen ihre Behauptungen vorzubringem, Einwendungen und Beweismittel unrveln züglich durch den zu bestellenden Anma in einem Schriftsatz ihrem Anwalt m. dem Gericht mitzuteilen. Zum Zwech der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekanntgemacht. Schneidemühl, den 21. November 1929 Der Gerichtsschreiber des Landgerichtz.

[76487] Oeffentliche Zustellung. Der Andreas Müller Revolverdrehg in Stuttgart, Sickstr. 9, vertreten dun Rechtsanwalt Konrad Veit in Stuttga klagt gegen seine Ehefrau Anna Müllen geb. Hauch, zuletzt in Stuttgart, Poß straße 31, jetzt mit unbekanntem Auff enthalt in Italien, mit dem Antragg Die zwischen den Parteien am 27. Jann 1896 in Schramberg geschlossene Ehe wif geschieden. Die Beklagte wird für d schuldigen Teil erklärt und hat die Kost⸗ des Rechtsstreits zu tragen. Er ladet Beklagte zur mündlichen Verhandlu des Rechtsstreits vor die Zivilkamm des Landgerichts zu Stuttgart al Donnerstag, den 8. Januar 192 Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei diesem Gericht zugelassene Anwalt zu bestellen. R. 515/24. Stuttgart, den 11. November 1924. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[76488] b In Sachen der Rosa Wacker, Abt, in Reutlingen, Prozeßbevolln. R.⸗A. Bacher, Tübingen, gegen Jal Wacker, Taglöhner, früher in Rec lingen, wegen Ehescheidung, ist Term zur Fortsetzung der mündlichen Verhal handlung vor der 2. Zivilkammer w. C Tübingen bestimmt A den 21. Januar 1925, Vormittag 9 Uhr. Zu diesem Termin ladet d Klägerin den Beklagten. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

[75680] 3 1

Die Geschwister: a) Helmut Ade Kirsch, b) Dora Ella Kirsch in Kurzee bei Eisenberg in Thür, vertreten due den Gemeindesammelvormund in Eisch berg (Thür.) als Pfleger, Prozeßbevo mächtigter: Rechtsanwalt Dr. H Riecke, Berlin, Landsberger Platz Adolf Kirsch, früher in Berlin, Fröbe straße 15 Asyl —, auf Grund Behauptung. daß Beklagter sich seit 19. trotz Aufforderung der Unterhaltspfle seinen ehelichen Kindern, den Klägen entzieht, mit dem Antrage, den Beklagl kostenpflichtig zu verurteilen, an jeden! Klöger eine im voraus fällige Unterhall rente von 7 G.⸗M. sieben Goldmark wöchentlich zu zahlen und das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. 3 mündlichen Verhandlung des Recht.stre wird der Beklagte vor das Amtsger Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedilf straße 15b, Zimmer 158 I, auf 28. Januar 1925, Vormitta 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 11. November 1924.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgericht

Berlin⸗Mitte. Abteilung 16.

g einen bei diesem Gericht zu⸗ 8

Prozeßbevol,

klagen gegen den Zimmermann Wern

[75681] Oeffentliche Zustellung. Das minderjöhrige uneheliche Kind Herbert Ernst Flohr in Melsbach, ver⸗ treten rdurch den von dem Jugendamt⸗ Wohlfahrtsamt in Neuwied mit der Aus⸗ übung der vormundschaftlichen Obliegen⸗ 2 heiten betrauten Büroinspektor Bartel Levens in Neuwied, klagt gegen den Peter Kraus in Oberbieber früher in Ober⸗ bieber, jetzt ohne bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1708 und 1717 B. G.⸗B aut Gewährung von Unterhalt, mit dem Annage: a) dem Kinde z Hd. des Jugend⸗ amts⸗Wohlfahrteamts in Neuwied von seiner Geburt, d. i. vom 19. Mai 1924 ab, eine Unterhaltsrente von 25 R⸗Mk monatlich bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die ückständigen Beträge sofort. die künftig sälligen am ersten Tage eines jeden Monats jeden Jabres zu zahlen, b) die Kosten des Rechtsstreits zu zahlen. Das Urteil ist nach § 708 Ziff. 6 Z⸗P.⸗O. vorläufig vollstreckbkar. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Neuwied auf den 8. Januar 1925, Vorm 9 Uhr, geladen. Neuwied, den 17. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

74876] Oeffentliche Zustellung.

Die minderj. Ely Meyer in Arnstadt, geb. das am 24. 6. 1920, vertreten durch den Amtsvormund der Stadt Arnstadt, Prozeßbevollmächtigter: Justizobersekretär Riem hier, klagt gegen den Kutscher Hugo

Meyer, zuletzt in Schlotheim, jetzt un⸗

bekannten Aufenthalts. auf Unterhalts⸗ erhöhung, mit dem Antrage, den Ver⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom 4. 11. 1924 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 45 Goldmark zu zahlen und das Urteil zür vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung am 6. Januar 1925. Vormitags 9 Uhr. Der Vertlagte wid hierzu geladen. .

Schlotheim, den 14. November 1924

Der Justizobersekretär des Thüringischen Amtsgerichts Ebeleben. . Abt. Schlotheim.

76490] Oeffentliche Zustellung.

Der Helmut Laver, geb am 5. Januar 1924, unehel. Sohn der led. Frida Layer von Breuningsweiler, gesetzlich vertreten durch den Amtsvormund beim Jugendamt Waiblingen klagt gegen den am 5. Novbr. 1901 in Winnenden geb., zuletzt dort wohnh. gewesenen und nun mit unbekanntem Aufenthalt abwe enden led. Mechaniker Wilhelm Gottfried Abele, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Er⸗ zeuger des Klägers sei, da er der Kinds⸗ mutter während der gesetzl. Empeängniszeit vom 10 März 1923 bis 8. Juli 1923 beigewohnt habe, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Be⸗ klagten fostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger als Unterhalt vom Tage der Ge⸗ burt an, also vom 5. Januar 1924 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs, zu Händen des Amtsvormunds eine Geldrente von jährlich 240 Goldmark zu zahlen, und strar dise gaef tandiag Beträge sofort, die ünftig fällig werdenden in vierteljährlichen Zahlungen jeweils im v. raus an die Amts⸗ vormundschaft Waiblingen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Petlagte vor das Amtegericht Waib⸗ lingen auf Freitag, den 2. Januar 1925, Nachmittags 3 Uhr, geladen. Dem Kläger ist das Armennecht bewilligt.

Waiblingen, den 20. November 1924.

Württ. Amtsgericht.

8176398) Oeffentliche Zustellung.

Die Preußische Staatsbank (Seehand⸗ lung) vertreten durch ihren Generaldirektor in Berlin, Markgrafenstraße 38, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechteanwälte Justizrat Dr Meidinger, Dr. Brandi, Döh⸗ ring und Bennecke in Berlin, Jäger⸗ straße 55, klagt gegen den Kaufmann Leo Sprai, früher in Firma Albert Schlesinger iin Berlin, Schellingstraße 12, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägenm aus einem im Frühjahr d. J. P gene Darlehn von insgesamt 855 000

oldmark schuldet, mit dem Antrag: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 10 000 Gold⸗

mark zu zahlen, 2. die Kosten des Rechts⸗ streits sowie die Kosten des vorangegange⸗ nen Arrestverlahrens 56 0 30. 24 des LLandgerichts 1 zu tragen 3 das Ürteil erforderlichenfalls gegen Sicherheiteleistung ür vorläufig vollstreckbar zu erklären Die klägerm ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin C. 2, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 11/13, auf den 28. Januar 1925, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der ufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 18. 0. 364. 24.

DBerlin, den 20. November 1924

er Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

176400 Oeffentliche Zustellung. Die J. F. Schröder Bank, K. a. A. n Bremen, vertreten durch Rechtsanwälte Dies. Kulenkampff⸗Post, Gildemeister, reyer, Lifschütz, Lahusen u Buchholtz in 5b remen, klagt in den Sachen P. 468 und . 469/1924 gegen den Syndikus Dr. jur. aul Mandorpf, früher in Bremen, etzt unbekannten Aufenthalts, mit dem utrage in jeder Sache: den Beklagten⸗ dftenpflichtig zu verurteilen, an die 5 agerin den Betrag von 4014,70 Renten⸗ 1s nebst 2 % Zinsen pro Monat auf 200,— seit dem 15. Juni

1924 zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären Klägerin ladet den Beklagten in beiden Sachen zur mündlichen Verhandlung der Rechtestreite vor das Landgericht, 1. Kammer für Handelssachen, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 23. Januar 1925, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen.

Bremen, den 22 November 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

Kammern für Handelssachen.

176402] Oeffentliche Zustellung.

Frau Fred. Ingeborg verw Dr. Gut⸗ mann zu Dresden. * euststraße 7, Prozeß⸗ bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr Mendel in Dresden, klagt gegen Emil Matt Me’Donagh, früher in Dresden. Beuft⸗ straße 7, jetzt unbekannten Aufenthalts. Sie behauptet: a) der Beklagie habe von der Klägerin im Grundstücke Beuststraße 7 in Dresden ein Zimmer gemietet und schulde ihr noch 140 65 Mietzins für die Zeit vom 19 November bis 18. Dezember 1923, b) die Klägerin habe am 8. Dezember 1923 wegen dieser For⸗ derung Arreft gegen den Beklagteu er⸗ wirkt und in dieser Sache 50 Sicher⸗ heit hinterlegt. Die Klägerin beantragt zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 100 G⸗M., Leilforderung zu zahlen und darein zu willigen, daß die von der Klägerin m der Arreestsache 24 C Ar 224/23 bei der Hinterlegungs⸗ kasse des Amtsgerichts Dresden zu dem Konto Nr. 52 000 /6074 hinterlegte Sicher⸗ heit von 50 G.⸗M. dieser zurückgezahlt werde. Der Beklagte wird zur münd⸗ nichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1 11, Saal 161, auf den 14. Ja⸗ 1925, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ aden

Dresden, den 21. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[76403] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Firma Gebr. Mauritz in Uerdingen, Prozeßbevollmächtigterü: Rechtsanwalt J.⸗R. Dr. Liert in Düsseldorf, tlagt gegen den Kaufmann Hans Wirtgen, früher in Düsseldorf, Bunsenstr. 11, auf Grund der durch einstweilige Verfügung vom 13. Mai 1924 11 0 12/24 durch Gerichtsvollzieher Hanke beim Be⸗ tlagten herausgeholten und in das Pfand⸗ lotal geschafften Waren, mit dem Antrag: Landgericht wolle den Beklagten kosten⸗ fällig verurteilen, darin einzuwilligen, daß die nachbezeichneten, zwangsweise durch den Gerichisvollzieher Hante. Düsseldorf, beim Beklagten weggenommenen und in das Pfandlokal geschafften Waren (Spiri⸗ luosen): 36 Flaschen Mauritz⸗Mild, 90 Flaschen Mauritz⸗Extra, 10 Flaschen Triple sec, 47 Flaschen Rumverschnitt, 11 Literflaschen holl. Anisette, 11 Liter⸗ flaschen holl. Pfefferminz,. insges. 205 Flaschen, an den Klaäger herausgegeben werden, auch das Urteil, soweit nötig gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Düsseldorf, Mühlenstr. 158, Zimmer 123, auf den 18. 11. 1924, Vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozetbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 2. 10. 1924. Cornelissen, als Gerichtsschreiber. Oeffentliche Sitzung der 3. Kammer f. H.⸗S. des Landgerichts. 11. 0. 233/24. Gegenwärtig: Landgerichtsdirektor Dr. Ophüls, als Vorsitzender. Akt. Cornelissen, als Gerichtsschreiber. Düsseldorf, den 18. 11. 1924. In Sachen Mauritz gegen Wirtgen er⸗ schien im heutigen Termin bei Aufruf der Sache: für die Klägerin der Rechtsanwalt Dr. Wehner und beantragte Vertagung Es wurde der Beschluß verkündet: 1. Die Einlassungsfrist wird auf 1 Tag abgekürzt, 2. die Sache wird vertagt auf den 30. 12. 1924, Vormittags 9 ¼ ÜUhr. (gez.) Dr. Ophüls. Cornelissen.

[76477] Oeffentliche Zustellung.

Die Conz Elettricitäts⸗Gesellschaft m. b. H., vertreten durch die Direktoren Klindt u. Hemckhaus, Altona⸗Bahrenfeld, Gasstraße 6/10, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Gobert, Picckernelle, Hamburg, Königstraße 14 II, klagt gegen den Kaufmann und Techniker M. Hinrich Horn, früber Hademarschen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 370,75 Reichsmark (dreihundert⸗ siebenzig R⸗M. 75 ₰ꝛ) nebst 4 % monat⸗ licher Finfen vom 18. April 1924 ab unter der Begründung, daß der Beklagte den vorgenannten Betrag für käuflich ge⸗ lieferte Waren schulde. Klägerin behauptet, die Zuständigkeit des Amtsgerichts Ham⸗ burg sei vereinbart. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Abteilung 6 für Handelssachen, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 124, auf Montag, den 12. Januar 1925, Vorm. 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 20. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[76483] Der Schlosser Johann Adler in Mett⸗ lach, Brittener Straße 20, Prozeßbevoll⸗

mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in

Mannheim, klagt gegen den H Carling, früher in Mannheim, Fahrlachstraße 18, jetzt an unbekannten Orten auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als angeblicher Vertreter der Firma H. Car⸗ ling A G in Mannbeim von ihm einen Lastwagen Marke Vomag, Motor Nr 1892, mit Kippervorrichtung zum Preise von fr. Fres. 14 500 gekauft habe, wovon 4000 fr. Fres. angezahlt seien und das Eigentum bis zur vollständigen Bezahlung vorbehalten sei, mit dem Antrage, den Betlagten zu verurteilen, an den Kläcer fr. Fres. 10 500 nebst 2 % Monatszinsen seit 1. August 1924 oder nach Wahl des Klägers denjenigen Goldmarkbetrag zu be⸗ zahlen, der am Tage der Zahlung dem Betrage von fr. Fres. 10 500 nebst 2 % Monatszinsen seit 1. August 1924 ent⸗ spricht. Der Beklagte habe die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens, zu tragen. Das Urteil werde, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Ziviltammer des Nadischen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 9. Januar 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen und sämtliche Ein⸗ wendungen in einem Schriftsatze bei Gericht niederzulegen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Mannheim, den 11. November 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75686]

August Holzheu, großhandlung zu Kaufbeuren, bevollmächtigte: Rechtsanwälte Klein und Waldeck, hier, klagt gegen Josef Keller, Inh. eines Kolonialwarengeschäfts, früher zu Mann⸗ heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Warenlieferung, mit dem Antrage auf Erlassung folgenden Urteils: 1. der Be⸗ klagte wird verurteilt, an Kläger den Betrag von 1240 nebst 2 % monatl. Zins vom 10. Oktober 1924 ab zu be⸗ zahlen, 2. der Beklagte wird verurteilt. die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen, 3. das Urteil ist fürsorglich gegen Sicher⸗ hbeitsleistung oder Stellung einer Bank⸗ bürgschaft vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf den 3. Februar 1925, Vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 14. November 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76485]) Oeffentliche Zustellung.

Baron Heinrich von Rappard in Herrsching am Ammersee, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gademann in München, Kaufinger Straße 25, klagt gegen den Rentner Friedrich von Ulrich, zuletzt in München wohnhart, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, nicht ver⸗ treten, wegen Wechselforderung mit dem Antrage zu erkennen: 1. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 550 Goldmark nebst 10 % hieraus seit 30. August 1924 sowie 1 20 Spesen zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München II auf Donners⸗ tag, den 8. Januar 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 60/0, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen beim Landgericht München II zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be⸗ stellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht.

München, den 20. November 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts

München II.

[75896] Oeffentliche Zustellung.

Die Bankfirma Sanders. Wiecking & Co. in Oesnabrück, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Finkenstaedt, Dr Spoengler und Ernst Finkenstaedt in Osnabrück, klagt gegen den Kaufmann Siegfried Gicht, früher in Osnabrück, Seminarstraße 28, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte trotz mehrfacher Aufforderung, das Debetsaldo in seinem ihm zum 1. 4. 1924 bei der Klägerin gekündigten Bank⸗ konto mit 6300 Goldmark zu zahlen, nicht gezahlt hat, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtig vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 6300 Gold⸗ mark nebst 24 % Zinsen seit dem 1. April 1924. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Osnabrück, Einzelrichter, auf den 9. Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung. sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Osnabrück, den 18. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75677] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Theodor Prein in Rapen, Walderseestraße 488, klagt gegen den Bergmann Paul Malcher, früher in Essel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein im August 1924 erhaltenes bares Darlehn von 72,10 Goldmark nicht zurückgezahlt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 72.10 Gold⸗

Molkereiprodukten⸗

Prozeß⸗ Dres.

mark den Kläger. Zur mündlichen

8 8 *

Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgerscht in Reck⸗ linghausen auf den 13. Januar 1925, Vormittags 10 Uhr, geladen.

1921ditnsHansen, den 12. November

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[76491]

Umlegung eines Teiles des Esinger

Moores, Gemarlung Esingen, Kreis . Pinneberg.

Die Umlegung emes Teiles des Esinger Moores, Gemarkung Esingen, Kreis Pinne⸗ berg, wird hierdurch zur Ermittelung etwa unbekannter Teilnehmen und zur Feststellung ihrer Berechtigungen bekanntgemacht. Der Umlegungebezirk ist festgestellt wie folgt: Gemarkung Esingen, Kartenblatt 16 ganz mit Ausnahme der Parzellen Nr. 409/65, 415/66, 416/391, 396 und 421/397 Kartenblatt 17 Parzellen Nr. 1 bis 109 einschließlich. 597 110 598/110., 111 bis 230 einschließlich, 655/231, 653/232, 233 bis 275 einschließlich, 654/276 656/277, 278. 279 317 bis 324 einschließlich 639/325, 640/326, 642/325. 643/326 327 bis 368 einschließlich. 644/369, 641/369, 370 bis 372 einaschließlich, 404 bis 435 einschließlich, 572. 573 574 teilw., 575 578 teilw., 581, 582, 583, 585, 586, 587 teilw., 594, 595, 596. Kartenblatt 18 Parzellen Nr. 408 bis 452 einschließlich, 718/453, 719/453, 454 bis 681 einschließ⸗ lich, 684 teilw., 692 bis 695 einschließ⸗ lich, 705 teilw., 706 bis 710 einschließlich, insgesamt 187,333! ha mit 156,41 Talern Grundsteuerreinertrag und einigen kleinen Wege⸗ und Gräbenflächen ohne Grund⸗ steuerreinertrag. Alle diejenigen, welche außer den bereits zu dem Verfahren heran⸗ gezogenen Beteiligten hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich spätestens am 2. März 1925, Vormittags 11 Uhr, im Geschäfts⸗ zimmer des Kulturamtsvorstehers zu Heide in Holstein, Kaiser⸗Wilhelm⸗Platz Nr. 4, zu melden, widrigenfalls sie ihrer Rechte verlustig gehen und mit irgend welchen Einwendungen nicht mehr gehört werden können.

Heide, den 18. November 1924.

Der komm Kulturamtsvorsteher.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gefellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗

abteilung 2. 1

7 6947 Leimfabrik Lichtenfels vorm. Andr. Ultsch Nachf. A. G., Lichtenfels.

Die Tagesordnung der auf den 16. Dezember 1924 einberufenen außer⸗ ordentlichen Generalversammlung soll als Punkt 8 folgenden Zusatz erhalten:

8. Beschlußfassung über einen Antrag auf Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien

Lichtenfels, den 25. November 1924.

Der Vorstand.

(770350 Roland⸗Linie Aktien⸗Gefellschaft, Bremen.

Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924.

Aktiva.

Seedampfer und Kleinfahr⸗

zeuge. . . 118 004 000 Grund und Gebäude ... 870 000 Werkstätteneinrichtungen 2 Kontoreinrichtungen ... 1 Ausrüstungsgegenstände .. 634 000 ih“ 20 709 Aktien, Anleihen und Be⸗

teiligungen. 1 313 112 Schwebende Havereifälle 134 150 Unerledigte Dampferreisen 540 317 Schuldner (einschl. Bank⸗

guthaben) und Vorträge 5 270 377 26 786 669

Puassiva. Aktienkapital: 120 000 Stammaktien je 100 . i12 000 000 5080 Vorzugsaktien je 25

1 127 000 Gesetzliche Rücklage 1 300 000 Versicherungsrücklage

Gläubiger und Vorträge . 3 359 669

26 786 669 Bremen, im Oktober 1924. Roland⸗Linie Aktien⸗Gesellschaft. Glässel Hehmsoth. Geprüft und richtig befunden. Bremen, im Oktober 1924.

Dr. H. Hasenkamp, beeidigter Bücherrevisor.

Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Herren:

Generalkonsul Dr. A. Strube, Bremen, Vorsitzender, Präsident Dr. h. c. 2 Heineken, Bremen, stellvertr Vorsitzender, Werner Carp. Düsseldorf, Regierungsrat Dr. jur. Walther Fahrenhorst, Düssel⸗ dorf, Sigmund Glldemeister. Bremen, Kommerzienrat Gust. Hardt, Berlin, B. C. Heye, Bremen, E. Luttropp, Hamburg, J. F. Schröder, Bremen, C. Stapelfeldt. Bremen, Generalkonsul

ene W. Wätjen, Bremen, J. Henry eber.- Qaunburg.

[769277 Bekaunntmachung.

Den Inhabern von Teilschuldverschrei⸗ schreibungen der

a) 4 ½ % igen Anleihe der vormal. Bergbau⸗ und Schiffahrts⸗ Attiengesellschaft Kannengießer zu Müsheim a. d. Ruhr von 2 500 000 ℳ.

b) 4 ½ % igen Anleihe der vor⸗ maligen Central⸗Aktien⸗Gesell⸗ schaft für Tauerei und Schlepp⸗ schiffahrt zu Ruhrort von 1 000 000 ℳ,

c) 4 % igen Anleihe unserer Gesell⸗ schaft von 6000 000 vom Jahre 1902,

d) 4 % igen Anleihe unserer Gesell⸗ schaft von 6 000 000 vom Jahre 1905

bieten wir hiermit, abweichend von den gesetzlichen Bestimmungen, schon setzt die Eintösung ihrer Stücke zum Kurse von 15 vH des Nennbetrags in Gold also mit 150 Goldmark je Stück an. Die Zahlung erfolgt in Reichswährung oder Renten⸗ marf gegen Auslieferung der Anleihestücke nebst Erneuerungs⸗ und Zinsscheinen. Eine Goldmark ist gleich dem Wert von 1 % Dollar amtlicher Berliner Notierung oder gleich einer Rentenmark.

An dieses Angebot halten wir uns bis zum 1. Februar 1925 gebunden. Nach diesem Tage erfolgt die Einlösung der Stücke gemäß den gesetzlichen Bestim⸗ mungen.

Durch die Einlösung erlöschen alle An⸗ sprüche der Anleihegläubiger an Kapital und Zinsen.

Die Einlösung erfolgt:

in Berlin: 8 bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei der Darmstädter und Nationalbank

Kommanditgesellschaft auf Aktien, bei der Deutschen Bank,

bei der Dresdner Bank,

bei dem Bankhaufe C. Schlesinger⸗ Trier & Co., Commanditgesellschaft auf Aktien, .

in Köln: bei 88 Bankhause Sal. Oppenheim jr. ie., bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank⸗ verein A⸗G, in Frankfurt a M.: bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, bei der Lresdner Bank in Frankkurt a M., bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgetellschaft auf Aktien, Filiale Frankfurt a. M., in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, bei der Dresdner Bank in Hamburg. bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Hamburg, 1 in Elberfeld: . bei dem Bankhause von der Heydt⸗ Kersten & Söhne, in Dortmund: bei der Essener Credit⸗Anstalt, bei der Gesellschaftskasse. Dortmund, den 21. November 1924.

Harpener Bergbau⸗ Aktien⸗Gesellschaft.

Fickler. Meißner

77055 7 Der Termin zur Hinterlegung der Attien bezw. Interimsscheine wird bis zum 10. Dezember 1924 verlängert. 1 W. Hertmanni & Sohn Aktien⸗ gesellschaft. 1 H. Hertmanni. W. v. Wohlfarth.

73582

Wir laden hierdurch unsere Aktionäre zu einer am Dienstag, den 16. Dezember 1924, 10 UuUhr Vormittags, im Büro der Notare Dres. Goldenberg Wund Wichmann in Hamburg, Großer Burstah 4, stattfindenden General⸗ sammlung ein. 1

Tagesordnung:

1. Geschäftsbericht.

2. Vorlegung der Bilanz für 1923. 3. Entlastung von Aufsichtsrat Vorstand.

4. Liquidation der Gesellschaft. 5. Verkauf des Unternehmens. Zur Teilnabme an der General⸗ versammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor der anberaumten Generalversammlung bei der Gesell⸗ schaft oder bei einem Notar hinterlegen.

Norddeutsche Weidenschienen⸗ und Stuhlrohrfabrik A. G.

Der Aufsichtsrat. Petersen.

[77031] Insterburger Spinnerei und Weberei Aktiengefellschaft.

Die Generalversammtung vom 29. Sep⸗ tember 1924 hat die Umstellung des Stamm⸗ aktienkapitals derart beschlossen, daß auf zwei alte Stammaktien von je 1000 bezw. zehn alte Aktien von je 200 eine neue Stammaktie von 100 Goldmark entfällt.

Wir fordern unsere Aktionäre hiermit auf, ihre alten Aktien mit Gewinnanteil⸗ scheinen bis spätestens 31. Dezember 1924 bei der Gesellschaftskasse in Inster⸗ burg zum Umtausch gegen neue Aktien

und

Ph. einzureichen.

Aktien, die bis zum Ablauf dieser Frist nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt. Soweit Aktien eingereicht werden, welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen, bitten wir um Aufgabe, in welcher Weise diese verwertet werden sollen. b b

Insterburg, den 24. November 1924.

Der Vorstand.

Schloß. A. Stampe.