178405]
Aus dem Aufsichtsrat ist ausgeschieden 1166“ Dr. Fr. Ehrensperger, üri Bochum, den 24 November 1924. Steinkohlenbergwerke Becker Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Erich Freimuth. Koch. f58552] b
Tabbor Aktiengefellschaft
Fabrik feiner Metallwaren in Zuffenhausen⸗Stuttgart. Die Generalversammlung vom 23.
Sep⸗
tember 1924 hat beschlossen, das bisherige
8
aktie über 100 ℳ.
G sind
60 000 Goldmark zu ermäßigen. 1b die Umstellung entfällt auf 6 alte Aktien
Grundkapital von 18 Millionen Papier⸗ mark im Wege der Umstellung auf Durch
à 1000 ℳ eine neue Goldmarkaktie über 20 ℳ oder nach Wunsch auf 30 alte Aktien à 1000 ℳ eine neue Goldmark⸗
werden aufgefordert, nebst Gewinnanteilscheinen
Aktionäre Aktien
8 18 Zweck des Umtausches bis spätestens einzureichen.
der Gesellschaft
Aktien, die nicht rechtzeitig eingereicht werden gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für
Januar 1925 bei
8 Handels⸗ & Gewerbebank A.⸗G.,
I. Aufforderung.
Karlsruhe /B.
Durch Beschluß der ordentl. General⸗ versammlung vom 30 Jugi 1924 ist das Grundkapital durch Umstellung auf Gold⸗ mark 60 000 ermäßigt worden.
Wir fordern unsere Aktionäre hierdurch auf, ihre Aktien mit den zugehörigen Ge⸗ winnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen nebst Nummernverzeichnis innerhalb einer Frist von drei Monaten, spätestens bis 31 Ja⸗ nuar 1925, an unserer Kasse behufs Um⸗ tausch einzureichen.
Auf je ℳ 2000 eingereichte Aktien wird eine neue Aktie à G.⸗Mk. 20 oder ein vielfacher Betrag hiervon nach den Be⸗ stimmungen der Verordnung über Gold⸗ markbilanzen gewährt. Aktionäre, die nur ℳ 1000 einreichen, erhalten auf Antrag einen Anteilschein, der dem Verhältnis seines Anteiles an den Aktien des ermäßigten Grundkapitals ent⸗ spricht. 1 Aktien, die überhaupt nicht eingereicht werden, werden nach Ablauf der fest⸗ gesetzten Frist für kraftlos erklärt An Stelle der für kraftlos erklärten Aktien werden die darauf entfallenden Goldmark⸗ attien und eventl. Anteilscheine ausgegeben und für Rechnung der Beteiligten öffentlich
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[78388] Von den Firmen C. H. Kreetzschmar. Bernheim Blum & Co. und N. Helfft & Co, hier ist der Antrag gestellt worden, ℳ 46 000 000 neue Aktien der Vereinigten Kunst⸗Institute Actiengesellschaft vorm. Otto Troitzsch, Berlin⸗Schöneberg, Nr. 14 001 — 30 000 zu je ℳ 1000, Nr. 30 001 — 60 000 zu je ℳ 1000, zum Börsenhandel an der hiesigen Börse zuzulassen. Berlin, den 27. November 1924. Zulassungsstelle an der Börse 8 zu Berlin. Dr. Gelpcke. 8
[78046]
Die Oberschlesische Stahlwerks⸗ gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin mit Zweign evderlassung in Gleiwitz ist laut Gesellschafterbeschluß vom 20. November 1924 aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.
[77821]
Buchst. 8 Nr. 2001 — 4000 = 2000 St. zu je
Buchst. 18 Nr. 2001 — 4000 = 2000 St. zu je
86 rofpekt des
82 Berliner Pfandbrief⸗Amtes
(Berliner Stadtschaft) zu Berlin
über 8 prozentige Goldpfandbriefe im Betrage von 10 000 000,— Goldmark = 3584,2 kg Feingold. 50 G.⸗M. = 17,9210 g Feingoh 3001 — 6000 = 3000 „ „ 100 = 35 8420 g 3001 — 6000 = 3000 1 71,6840 g 8001 — 16000 = 8000 „ 1—1— 179,2100 g 1 5001 — 10000 = 5000 .1000 = 358 4200 g .„
zusammen: 21 000 St. über 10 000 000 G.⸗M. = 3584,2 kg Feingonh und 10 prozentige Goldpfandbriefe
im Betrage von 10 000 000,— Goldmark = 3584,2 kg Feingold.
50 G.⸗M. = 17,9210 g Feingolh 100 = 35,8420 g .
9 0 9 9ã D 2 9 E 2
3001 — 6000 = 3000 8 3001 — 6000 = 3000 „ 200 = 71,6840 g 8001 — 16000 = 8000 . „ 500 = 179 2100 g 5001 — 10000 = 5000 . 1000 = 358.4200 g
zusammen: 21 000 St. über 10 000 000 G.⸗M. = 3584,2 kg Feingold
Die Berechnung auf Gramm Feingold erfolgt auf Grund des Reichsmünzgesetzes vom 1. Juni 1909. 1 G.⸗M. = 0,35842 g Feingold.
Auf Grund der Satzung vom 30. Mai/21. Oktober 1921 und des Satzungz⸗ nachtrags vom 23. November/ 19. Dezember 1923 gibt das Berliner Pfandbrief⸗Amt, das unter Aufsicht des Magistrats Berlin und des Ministeriums für Volkswohlfahrt steht, vom 1. Januar 1924 ab auf den Inhaber lautende Sprozentige um 10 prozentige Berliner Goldpfandbriefe in obigen Beträgen und in den ange⸗ gebenen Abschnitten aus. Diese Pfandbriefe sind lediglich eine erweiterte Ausgabe der im Juni d. J. zum Handel an der Berliner Börse zugelassenen 8 % igen und
4
„ H „ “ „ K .
3 Berlin, Sonnabend den 29. November
11“ “
al⸗Handelsregister⸗Beilage
chsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. 6. der Urheberrechtseintragsrolle sowie 7. über Konkurse und Geschäftsaufsicht
besonderen Blatt unter dem Titel
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ossenschafts⸗, 5. dem Musterregister, und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten sind, erscheint in einem
dem Handels⸗, 2. dem Güterrechts⸗, 3. dem Vereins-⸗, 4. dem Gen und 8. die Tarif⸗
Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich.
Das
Zentrat⸗Handelsregister für das Deutsche
ür Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatsanzeigers
traße 32, bezogen werden.
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Vom „Zentral⸗Handelsregister für das
Reich kann durch alle Postanftalten, in Berlin
SW 48 Wilhelm⸗ preis beträgt mon
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einher
Das Zentral⸗Handelsregtster für das Deutsche Reich erscheint in der
atlich 1,50 Goldmark freibleibend.
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Regel täglich. — ezugs⸗
Einzelne Nummern kosten 0,15 Goldmark. tszetle 1,— Goldmark freibleibend
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Deutsche Reich“ werden heute die Nrn. 282 , 282 6 und 282 C ausgegeben.
22☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein ☚
Entscheidungen des Rei
1
“
sfinanzhofs.
Berlin SW. 19, Neue Grünstraße 17/18, den 25. November 1924.
Der Liquidator: Berthold Nothmann.
[74026]
Unsere Firma ist in Liquidation ge⸗ treten. Etwaige Forderungen sind um⸗ gehend geltend zu machen.
Weser⸗Ems Handelsgesellschaft für Getreide, Mehl & Futtermittel
[75696]
Durch Ablauf der im Gesellschaftsver⸗ trage bestimmten Zeit und Eintrag in das Handelsregister des Amtsgerichts Zwingen⸗ berg vom 5. 11. 1924 tritt unsere Gesell⸗ schaft in Auflösung. Die Gläubiger werden aufgefordert, sich bei der unter⸗ zeichneten Firma zu melden.
Auerbach, 20. November 1924.
Auerbacher⸗Schloßberg⸗Kellerei
kraftlos erklärt. Den 1. Oktober 1924. Der Vorstand. Munz. Staudenmaier.
Schugkplatten⸗ & Mauerstein Aktiengefellschaft, München.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu einer außerordent⸗ lichen Generalversammlung für Mon⸗ tag, den 22. Dezember 1924, Nach⸗ mittags 5 Uhr, in den Amtsräumen der Noctariate V und XVII in München, Karlsplatz 10, eingeladen mit folgender Tagesordnung:
1. Vorlage der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz per 1. Januar 1924 mit zu⸗ ggehörigem Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats. Beschlußfassung über
die Goldmarkeröffnungsbilanz. .Beschlußfassung über die Umstellung des Eigenkapitals auf Goldmark durch Herabsetzung des Nennwerts und der Zahl der Aktien, Einziehung von Vorratsaktien. Ermächtigungen für
Vporstand und Aufsichtsrat.
Satzungsänderungen entsprechend den Beschlüssen zu Punkt 2, ferner be⸗
10 % igen Berliner Goldpfandbriefe im Gesamtbetrage von je 3584,2 kg Feingoh = 10 000 000 Goldmark. . Das Preußische Staatsministerium hat die Ausgabe der 8 % igen Goldpfand⸗ briefe ab 14. April 1924 (II. 4. Nr. 382 M. f. V./I. E. I. 957 Fin.⸗Min.) um die Ausgabe der 10 % igen Goldpfandbriefe am 31. Mai 1924 (II. 4. Nr. 513 M. f. V. I. E. 1 2963 Fin.⸗Min.) genehmigt. 1
Die Mitglieder des Berliner Pfandbrief⸗Amtes erhalten die Pfandbriefe all Gegenwert für erststellige Darlehnshypotheken auf Groß Berliner Grundstücke. Die Wertermittlung erfolgt auf Grund einer amtlichen Schätzung. Nach den Grundsätzen einer staatlich genehmigten Schätzungsordnung wird der Realwert (Boden⸗ und Bauwert) und der Ertragswert des Grundstücks festgestellt und dann das Mittte! beider Werte als Beleihungswert angenommen. Nach der Satzung kann eine Bo⸗ leihung bis zu 60 % dieses Beleihungswertes erfolgen. In Rücksicht aber auf die gegenwärtige Gesamtlage wird regelmäßig nur ein geringer Bruchteil der an sich zu⸗ lässigen Beleihung gewährt. b 8 Die Pfandbriefe sind mündelsicher gemäß Artikel 74 Nr. 3 und Artikel 74 § 1 Abs. 2 des Preußischen Ausführungsgesetzes zum B. G.⸗B. vom 20. Sep⸗
tember 1899 (Gesetzsammlung Seite 220/221). . Fie Zinsscheine sind halbjährlich am und 1. fällig ahlbar: 8 bei der Kasse des Berliner Pfandbrief⸗Amtes zu Berlin W. 9, Eich⸗
hornstraße 5, 11“
G bei der Bank für wertbeständige Finanzierungen, Aktiengesellschaft, ebenda, sowie bei anderen jeweils bekanntzugebenden Stellen. . Ausgeloste Stücke werden nur bei den obenbezeichneten Stellen eingelöst, wo auch kostenfrei neue Zinsscheinbogen erhoben und gegebenenfalls Konvertierungen vor⸗ sgoeenommen werden können. . Die Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Seitens des Pfandbriefe Amtes erfolgt Tilgung durch Ankauf oder durch Annahme zum Nennwert auf Grund vorangegangener satzungsmäßiger Auslosung mit dreimonatiger Auf rufungsfrist. Die Aufrufung erfolgt alsbald nach der Auslosung, wobei auch die Restanten veröffentlicht werden. 1 — Alle diese Goldpfandbriefe betreffenden Veröffentlichungen erfolgen durch ein⸗ malige Einrückung in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger sowi in der Berliner Börsen⸗Zeitung. b 8 — Die Einlösung der ausgelosten Pfandbriefe sowie der Zinsscheine erfolgt in deutscher Reichswährung. Der zu zahlende Betrag richtet sich hinsichtlich der aus sgelosten Pfandbriefe nach dem letzten in dem dem Monat des Verfalltages vorher gehenden Kalendermonat vom Reichswirtschaftsminister oder der von ihm bestimmten Stelle veröffentlichten Preise für Feingold an der Londoner Börse, umgerechnet in Reichswährung nach dem am letzten Börsentage in dem dem Monat des Verfalg tages vorhergehenden Kalendermonat an der Berliner Börse amtlich notierten ittelkurse für das englische Pfund (Auszahlung London). Für die Einlösung
78. Zulässigkeit des Dreimonatsabzugs für den Gesell⸗ schafter einer offenen Pne esesenschaft Hier war die Frage zu entscheiden, ob der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellscha den Dreimonatsabzug gemäß § 11 Abs. 1 Ziff. 3 des Vermögenssteuer⸗ gesetzes geltend machen kann, wenn zwar nicht er selbst, aber die offene Helsoeegeh ein entsprechendes Barguthaben hat. Diese Frage ist zu bejahen. dem Vermögenssteuergesetze werden offene Fee eeeeh e nicht als solche besteuert, sondern das iner offenen Handelsgesellschaft S Vermögen wird von den Gesellschaftern als Trägern des Unternehmens gemäß § 80 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung versteuert. Aus der Tatsache, daß für die Vermögenssteuer das Vermögen einer offenen Handelsgesellschaft den inzelnen Gesellschaftern angerechnet wird, folgt ohne weiteres, daß auch Sei- an Geld, Bank. oder seshtge⸗ Guthaben im Sinne des § 11 Abs. 1 Nr. 3 des Vermögenssteuergesetzes, die die Gesell⸗ schaft besitzt, den einzelnen Gesellschaftern bei Geltendmachung des Dreimonatsabzugs nach dem Verhältnis ihrer Beteiligung an der ffelsse Füäte kommen müssen. (Urteil vom 17. September 1924.
V 38/24. .
79. Unzulässigkeit des Abzugs einer Rückstellung für die
st im nächsten Jahre fällige preußische Gewerbesteuer bei Veranlagung zur Vermögenssteuer. Streitig war die Abzugs⸗ ühigkeit einer Rückstellung für die preußische Gewerbesteuer des Jahres 1923 bei Veranlagung zur Vermögenssteuer. Der Beschwerde⸗ ihrer g der Ansicht, daß eine solche Rückstellung in der für das Ende des Kalenderjahres 1922 aufzustellenden Bilanz zulässig sei, da die edee des Jahres 1923 nach dem Erzebnis des Kalender⸗ hres 1922 bemessen wurde. Die Abzugsfähigkeit ist von der Vor⸗ nstanz mit Recht verneint. Allerdings kann eine noch nicht ver⸗ nlagte Steuer durch Rückstellung eines ihrer voraussichtlichen 5 nisprechenden Betrags berücksichtigt werden. Voraussetzung ist jedoch, kaß die Steuerschuld an dem Stichtag der Vermögenssteuer bereits nistanden ist. Nach dem durch Artikel II § 1 des Gesetzes vom Mai 1920 eingefügten § 1 a des preußischen Kommunglabgaben⸗ setzes entsteht die Abgabenschuld bei der Gewerbesteuer, sobald der gatbestand verwirklicht ist, an den das Gesetz den Anspruch des Ab⸗ abengläubigers knüpft. Voraussetzung der Erhebung der Gewerbe⸗ euer auch nur für ein Vierteljahr ist, daß das Gewerbe am 31. März 923 noch nicht abgemeldet ist. Mit Recht wird daraus gefolgert, aß die Steuerschuld frühesten am 1. April 1923 entstanden ist. aran ändert auch der Umstand nichts, daß die Gewerbesteuer 1
ach dem Ergebnis des “ 1922 bemessen wird. Die atsache, an die das Gesetz die Steuer knüpft, bleibt trotzdem der ewerbebetrieb am 1. April 1923. Der Gewerbebetrieb des
gestellt, so würde die Erhebung einer Gewerbesteuer für 1923 nicht rjahre (Ürteil vom 17. Fe. 882 gn vaa 8 2 “ wer
80. Veranlagung eines Hauses, das gewerblichen Zwecken dient und als Miethaus verwendet wird. Ein Cchern recten betreibt in seinem Haus ein 8ee und hat dazu einen Raum ausschließlich als Laden eingerichtet. 8 Hausgrundstück dient hier⸗ nach nicht booh Wohgn. sondern auch Fmkebälchen Zwecken. Wenn mit Rücksicht 1 das Hausgrundstück zum Teil zum Betriebs⸗ vermögen gerechnet ist, so verstößt dies nicht gegen die auf Grund des
24 a des Vermögenssteuergesetzes “ Bewertungsricht⸗ inien. Es entspricht dies eug dem § 28 Abs. 1 Satz 2 der auf Grund des Artikels II § 16 der Zweiten Steuernotverordnung für die Vermögenssteuer 1924 erlassenen Durchführungsbestimmungen. Daß das Hausgrundstück 8 Hälfte dem gewerblichen Betriebe ge⸗ widmet ist ist von der Vorinstanz einwandfrei festgestellt. Nicht der Flächen⸗ oder Luftraum der den verschiedenen Zwecken dienenden Teile des Hesehnh stüs ist maßgebend sondern deren wirtschaft⸗ liche Bedeutung für das ganze Grundstück. Es ist nicht zweifelhaft, daß Ladenräume und die etwa zu gewerblichen Zwecken sonst noch be⸗ nöligten Teile des Grundstücks verhältnismäßig eine größere Be⸗ deutung oder einen höheren Mietwert besitzen als die sonstigen Teile des Grundstücks (Urteil vom 17. September 1924. VI v K 42/24.)
81. Ist Schuldner der Obligationensteuer der Erwerber der sämtlichen Aktien einer Aktiengesellschaft? Eine Firma hat sämtliche Aktien einer nirtienn elshef zum Buchwert erworben und ist deshalb für die von der letzteren geschuldete Obligationen⸗ steuer als Rechtsnachfolgerin gemäß § 4 der Durchführungsbestim⸗ mungen zur Obligationensteuer in Anspruch genommen. 8 . und Berufung sind erfolglos geblieben. Der Rechtsbeschwerde ist Recht zu geben, wenn sie sich dagegen verwahrt, daß ihre Verpflichtung auf eine Rechtsnachfolge in das Vermögen der Aktiengesellschaft ge⸗ gründet wird Gegen die Vorentscheidung ist zunächst einzuwenden, daß es eine andere Rechts nachfolge als eine formalrechtliche Rechts⸗ nachfolge nicht gibt und daß der nur wirtschaftliche Uebergang des ge⸗ Unternehmens in die — der Firma eben keine
techts nachfolge ist Im Rechtssinn kann eine solche aber auch nicht in der Uebernahme der sämtlichen Aktien durch die Beschwerde⸗ Ftörtrin gefunden werden, da bei der Rechtsnatur der Aktiengesell⸗ chaft als einer juristischen Person der Aktienerwerb keinen Ueber⸗ gang des Gesamtvermögens der Gesellschaft auf den Erwerber zur Folge hat. Eine Gesamtrechtsnachfolge in das Vermögen einer Aktien⸗
versteigert. Der Erlös wird unter Abzug
der entstandenen Kosten nach Verhältnis
des Aktienbesitzes bereitgehalten.
Karlsruhe, den 27. Oktober 1924.
Handels⸗ & Gewerbebank A.⸗G. Der Vorstand.
Akten noch heute. Daß im Sinne des § 4 der Durchführungs⸗ bestimmungen zur Obligationensteuer unter Rechtsnachfolge nichts anderes als die Nachfolge in das Vermögen des ligationen⸗ chuldners [ sein kann, ergibt die einfache Erwägung, daß nach
x20 der Dritten Leee.9, Ieneein Steuerschuldner nur der zur
„Tilgung der Schuldverschreibungen erpflichtete ist, diese vfcschtun auf einen Dritten, soweit es sich nicht um eine Sonder⸗ rechtsnachfolge in die Schuld allein handelt, also nur im Wege der Gesamtrechtsnachfolge übergehen kann. Liegt hiernach eine Rechts⸗ nachfolge im Sinne des § 4 der Durchführungsbestimmungen nicht vor, so bedarf es hier keines näheren Eingehens auf die Frage, ob §. 4 der Durchführungsbestimmungen und diese überhaupt als rechts⸗ ültig im Sinne des 64 der Dritten Steuernotverordnung anzu⸗
eehen sind. Indessen ist die Vorentscheidung bei richtiger ghan 8
8 8
[59903] Gemäß Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 16 August 1924 ist zwecks Um⸗ stellung das Grundkapital der Gesellschaft auf 45 000 Goldmark herabgesetzt worden, indem für die Zukunft je 20 Aktien à 1000 ℳ und je 2 Aktien à 10 000 ℳ eine Aktie zum Nennbetrag von 20 Gold⸗ mark bilden. Die Aktionäre der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Aktien bis zum 31. De⸗ zember er. der Gesellschaft einzureichen. Aktien, die bis zum Ablauf der genannten Frist nicht eingereicht werden, sowie ein⸗ gereichte Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur -g⸗N Verwertung für Rechnung der Aktionäre G. m. b. H. in Liquid zur Verfügung gestellt werden, werden für -—N. Deutschmann. traehi Lereerr 19. September 1924 8 Ohlau, den 19. September 8 1.“ Aktiengesellschaft für s 1“ öö. g 8 ie Transit⸗Tabakfabri . m. b. H. treffend § 4 (Aenderung der Rechte Bahnbedarf und Schrottverwertung
5 1b g . rstand. Carl Fiolka. in Liegnitz ist aufgelöst. Die Gläubiger der Vorzugsaktien), § 9 Ziffer 6 und 8 Der Vorstaͤn 8 der Gesellschaft werden aufgefordert, (Aenderung der Beträge), § 15 (Aende⸗ 2
“ 8 sich bei ihr zu melden. für Berufung der Generalversamm⸗ 6 Erwerbs⸗ Tadar 8 4 9 und Wirtschafts⸗ genoffenschaften.
1 Transit⸗Tabakfabrik G. m. b. H. lung), § 25 (Aenderung der Be⸗ 82 6 in Liquidation. stimmungen über Gewinnverteilung).
[78432] Einladung
es § 20 der Dritten Steuernotverordnung auch ohne Rücksicht an die Durchführungsbestimmungen aufrechtzuerhalten. § 20 sprich fan⸗ allgemein aus, daß Steuerschuldner ist, wer zur Tilgung (Rück⸗ auf, Einlösung, Einziehung) der Schuldverschreibungen nach den für sie gegebenen Bestimmungen verpflichtet oder berechtigt gewesen ist oder wem die flichtung oder Berechtigung zur Tilgung ob⸗ liegt. Bei Auslegung der Steuergesetze sind ihr Zweck und ihre wirt⸗ schaftliche Bedeutung zu berücksichtigen (§ 4 der Reichsabgaben⸗ ordnung). Zweck der Obligationensteuer ist, den Anleiheschuldner da⸗ ür eine Steuer zahlen zu lassen, daß er ein vollwertig empfangenes
rlehen in einer minderwertig gewordenen Währung S12 vg2g hah oder nach den Aufwertungsbestimmungen nur zu einem minderen Be⸗ trag braucht. Dieser Zweck erfordert für eine sinngemäße Auslegung der Verordnung allerdings eine Rücksichtnahme darauf, wem wirtschaftlich der 8 , winn zugute gekommen ist. Da war im vorliegenden Falle zweifellos die Firma, 8 ihr als alleiniger Inhaberin sämtlicher Aktien alle von der Aktiengesellschaft erzielten wirtschaftlichen Vorteile zugute kamen, sowohl die Anleihe und die Anschaffungen aus dieser als auch der Inflationsgewinn beim Ab⸗ stoßen der Anleihe. Es kommt also nicht sowohl darauf an, daß sie jetzt sämtliche Aktien der Gesellschaft besitzt, als darauf, daß sie sämt⸗ liche Aktien vor Einsetzen der Inflation bereits erworben hatte und im Zeitpunkt der Abstoßung der Anleiheschuld, und zwar nicht nur vorübergehend, noch im Besitze gehabt hat. Damit war die Form der Aktiengesellschaft nur noch eine
aske, hinter der sich der eigentliche, wirtschaftliche Unternehmer lediglich verbarg. Als Inhaberin sämtlicher Aktien war die Firma mindestens berechtigt, die Schuldverschreibungen zu tilgen, und da ihr das Vermögen der Aktiengesellschaft als Alleininhaberin der Aktien auch tatsächlich gehörte, ist die Tilgung auch aus ihrem Ver⸗
2. Januar Juli
und
Scheye. ablonski.
Sonstige Satzungsänderungen. j ““ 8
Zu Punkt 3 hat auch gesonderte Be⸗
schlußfassung der Stammaktionäre und Vorzugsaktionäre stattzufinden.
Aktionäre, die an der Generalversamm⸗
ung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien
[76250] W. Biesterfeld & Co., m. b. H., Berlin. Die Gesellschaft ist aufgelöst worden. Ferherensies sind bei dem
zur außerordentlichen Liquidator Dr. Max Lohmann, Hamburg,
ohne Couponsbogen) spätestens am zweiten Werktag vor der Generalversammlung bei
ns oder bei dem Münchener Bankverein Aktiengesellschaft München unter Bei⸗ fügung eines doppelten geordneten Num⸗ mernverzeichnisses zur Hinterlegung ein⸗ zureichen.
München, den 26. November 1924. Schugkplatten⸗ & Mauerstein⸗ Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Dr. Weinreich.
Oelwerke Gebrüder Vöhl Aktiengefellschaft.
MWMWir laden hiermit unsere Aktionäre zu 18. Dezember . m Sitzungssaale der Hugo Loewenstein A⸗G.
stattfindenden ordentlichen Generalver⸗
den 1b 11 Uhr, in Düsseldorf
der auf Vorm.
ammlung ergebenst ein. Tagesordnung:
1. Berichterstattung des Vorstands und Vorlegung der
des Aufsichtsrats, Papiermarkbilanz für 1923/1924.
2. Genehmigung der Papiermarkbilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats Festsetzung einer zu be⸗ willigenden Vergütung an Vorstand und Aufsichtsrat für das abgelaufene
Goldmarkeröff⸗ nungsbilanz nach Vorschlag und Be⸗ richt des Vorstands und des Auf⸗
Geschäftsjahr.
4. Genehmigung der
sichtsrats. 5. Umstellun
aktien, Umstellun
S etzung der a der Vorzugsaktien,
täten.
6. Beschlußfassung über Aenderung der §§ 6, 16, 24 und 28 der Satzungen,
entiprechend den Beschlüssen zu 5.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind berechtigt alle Aktionäre nach nebst Nummernverzeichnis bis zum 15. Dez. d. J.
ei der Gesellschaftskasse oder Beibringung nebst Nummernver⸗ olgte Hinterlegung bei einem Notar oder bei folgenden Stellen:
Z der Aktienmäntel
einer 75— zeichnis über die er
88
Bankhaus B. Blanke, Düsseldorf,
Bankhaus Carl Chambré, Lich, Ober⸗
hessen 8 Düsseldorf, den 26. November 1924.
5. des Eigenkapitals und der Aktien, Verteilung des neuen Eigen⸗ kapitals auf Vorzugs⸗ und Stamm⸗
der Aktien durch ennbeträge und Zu⸗ mmenlegung sowie Neuausstattung
Bestimmung
etwaiger anderer Umstellungsmodali⸗
Generalversammlung am Mittwoch, den 10. Dezember 1924, 7 Uhr Abends, in den Räumen der Bank, Berlin, Königgrätzer Straße 61. Tagesordnung:
1. Ergänzung des Aufsichtsrats.
2. Aenderung der §§ 8, 9 und 10 des Statuts.
3. Zinssätze und Kreditbedingungen.
4. Verschiedenes.
Berlin, den 28. November 1924. Berliner Disconto⸗Bank eingetragene Genossenschaft mmit beschränkter Haftpfl. Der Vorstand.
Wustrow. Dr. Schmidt. Hoffmann.
[78460] Die Genossen der Deutschen Land⸗ wirtschaftsbank, E. G. m. b. H., Berlin N. 24, Friedrichstraße 131 d, werden hiermit zur ordentlichen Ge⸗ neralversammlung am 15. Dezember 1924, Nachmittags 3 Uhr, in Berlin nach den Geschäftsräumen der Immobilien⸗ Propaganda G. m. b. H., Berlin N. 24, Friedrichstraße 131 d, eingeladen. Tagesordnung: 1. Genehmigung der Bilanz für das Geschäftsjahr 1923. 2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 3. Beschlußfassung über die Liquidation der Genossenschaft. 4. Bestellung des Liquidators. Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind alle Genossen berechtigt. Berlin, den 27. November 1924.
Deutsche Landwirtschaftsbank, E. G. m. b. H. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats:
Mönckebergstr. 18, per Adr. W. Biester⸗ feld & Co., anzumelden. 8
[76251] Mitteldeutsche Salzhandelsgesell⸗ schaft m. b. H., Leipzig. Die Gesell⸗ schaft ist aufgelöst worden. Forde⸗ rungen sind bei dem Liquidator Dr. Max Lohmann, Hamburg, Mönckebergstr. 18, p. Adr. W. Biesterfeld & Co., anzumelden.
[176252]
W. Biesterfeld Chemische Produkte G. m. b. H., Hamburg. Die Gesell⸗ schaft ist aufgelöst worden. Forde⸗ rungen sind bei dem Liquidator Dr. Max Lohmann, Hamburg, Mönckebergstr. 18, per Adr. W. Biesterfeld & Co., anzumelden.
[75695] Die unterzeichnete G. m. b. H. ist in Liquidation getreten. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. — Berliner Fabrik für Brauerei⸗ Bedarfs⸗Artikel Gebrüder Thelen G. m. b. H. Liquidator: Max Wunberger, Berlin, Belle⸗Alliance⸗Straße 3.
[77540]
Die Firma Reichel & Buchholz G. m. b. H., Leipzig⸗Lindenau, ist laut Anmeldung zum Handelsregister am 20. 11. 1924 in Liquidation getreten.
Der Bücherrevisor Max F. G. Heise zu Leipzig, Körnerstr. 33, ist zum Liqui⸗ dator bestellt worden.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem Liqui⸗
Paul Landgraf.
dator anzumelden.
[77941] Hambur
versammlung in Liquidation getreten. Kurt Meyer, Blankenese,
„Iberia“ 22veeae m. b. H. in Liqu. 6, Neuer Wall 40. Unsere Firma ist am 4. November d. J. laut Beschluß der Gesellschafter⸗
Wedeler Chaussee 29 a, und Hamburg, Hasselbrookstr. 160, und wollen sich die Gläubiger bei diesen melden. „Iberia“ Handelsgesellschaft m. b. H. in Liqu.
Zu Liquidatoren sind bestellt: Herr J. A. Herr Bernhard Kröpelin,
[78389]
Andreas Hansen G.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgeford bei dem Unterzeichneten zu melden.
Der Vorfitzende des Auffichtsrats:]
Fritz Vöhl.
“
Hamburg, den 25. November 1924. 8 8 Der Liquidator: ndreas Hansen, Admiralitätsstr. 60/61.
m. b. H. zu Hamburg. ert, sich
8
bis zum 31. Dezember 1924
der Zinsscheine ist die gleiche Notierung im vorletzten Kalendermonat vor dem Fällig⸗
keitstage maßgebend. 8 . . Den Inhabern der Berliner Goldpfandbriefe haftet für alle aus diesen Schuld verschreibungen entspringenden emeunaeg das Gesamtvermögen des Berliner Prand brief⸗Amtes einschließlich aller Deckungsmittel und Ersatzansprüche. Nach dem Berline Pfandbrief⸗Amt haftet den Inhabern der Berliner Goldpfandbriefe für ihre vor⸗ erwähnten Forderungen die Stadtgemeinde Berlin. Vor Ablauf von 10 Jahren ist die Rückzahlung der in Goldpfandbriefen ge währten Darlehen nur mit Genehmigung der Direktion zulässig. Ueber die Ge nehmigung und ihre Bedingungen beschließt die Direktion von Fall zu Fall. Satzungt mäßig erfolgt die Rückzahlung grundfätzlich nur in nicht ausgelosten Berliner Gold⸗ pfandbriefen desjenigen Zinssatzes, in welchem das Darlehn gegeben ist. . Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Prandbriefe muß in Höhe def Nennwertes jederzeit durch Hypotheken von mindestens gleicher Höhe und mindesteng gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Diese Feststellung wird alljährlich durch den Magistratskommissar getroffen und öffentlich bekanntgemacht. 1 Bis Ende September 1924 waren ausgegeben: An 8 % igen Berline Goldpfandbriefen 7 000 000 G.⸗M., an 10 % igen Berliner Goldpfandbriefen 5 000 000 G.⸗M. An Hypotheken waren die gleichen Beträge vorhanden
Berlin, im November 1924. 8
Das Berliner Pfandbrief⸗Amt. Le Viseur. 8
Auf Grund vorstehenden Prospektes sind die darin bezeichneten 8 % igen und 10 % igen Berliner Goldpfandbriefe über je 10 Millionen Goldmark zum Börseng handel an der Berliner Börse zugelassen worden. 8 1.“ Berlin, im November 1924. 3
Das Berliner Pfandbrief⸗Amt. Le Viseur.
[75694]
Kaufhaus Fosef Sailer & Simon L. Dilsheimers Nachf G. m. b. H. Aschaffenburg.
Goldbilanz per 31. Dezember 1923.
N.I ₰ Hvpoth “ — otheken: ypoth⸗ u. Wechselbk.. osef Sailer.. Julius Levy Wwe..
Soll..
Aktiva. Waren: Warenlager. Detailausstände: Ladenaus⸗ stände “ Kassa: Barbestan .. Mobiliar: Geschäftseinrich⸗
tung. 8 Immobilien: Geschäftshaus Debitoren: Engrosausstände
50 000 20 000
100 000
21 967 40 3505
300 000
162 318,36 Josef Sailer A Simon L. Dilsheimers Nachf. G. m. b. H. Josef Sailer.
Kreditoren: Fabrikanten und Banken.
Reservefonds: Reserve.
Geschäftskapital: Anteil⸗ scheine. “
11. Privatanzeigen. 30 000 000 NR.⸗Mk.
bar sind für Gemeinden, Güter und große Fabriken zeitgemäß sehr güns und schnell hypothetarisch anzulegen. Nͤͤhere Bedingungen zur Verfügung dul
[75692]
C. L. Albrecht, Bankgesch., gegr. 1890,
Berlin, Bendlerstr. 37 a. Tiergartenstr.
1“
gahres 1922 liefert lediglich die Steuerbemessungsgrundlage. Würde em Schlusse des Kalenderjahres 1922 ein⸗
er Gewerbebetrieb mit
gesellschaft ist nicht anders möglich, als daß diese selbst im e der Fusion untergeht. Die s im Weg
Aktiengesellschaft besteht
aber nach den
mögen erfolgt.
(Urteil vom 2. Oktober 1
II 780/24.)
Handelsregister. hlen, Westf. [77060] In unser Handelsregister Abteilung A t heute bei der unter Nr. 110 ein⸗ ktragenen Firma „Anton Supe“ einge⸗ agen worden, daß die Prokura des Kauf⸗ anns Heinrich Baldauf in Ahlen er⸗ ischen ist. Ferner, daß die Kaufleute dolf Supe und Theodor Supe in Ahlen s persönlich haftende Gesellschafter in ie Firma eingetreten sind und die Firma Gebr. Supe“ geändert ist. Die neue Firma ist am selben Tage ter Nr. 155 des Handelsregisters bt. A als die einer offenen I Lsellschaft eingetragen worden. Die Ge⸗ llschaft hat am 14. November 1924 be⸗ onnen. Persönlich haftende Gesellschafter der⸗ lben sind die Kaufleute Adolf Supe, nton und Theodor Supe, alle in Ahlen. ie Gesellschaft wird durch zwei Gesell⸗ hafter oder sonst zur Vertretung der Ge⸗ Uschaft legitimierte Personen vertreten. Ahlen i. Westf., 17. November 1924. Das Amtsgericht.
Ifeld,. Leine. [77061] Im Handelsregister B Nr. 57 ist bei r Firma Alfelder Sackindustrie Gesell⸗ aft mit beschränkter Haftung in Alfeld te eingettagen: Der Geschäftsführer üufmann Karl Kosel in Alfeld ist aus⸗ e eden. Der Kaufmann Ernst Kampe Alfeld ist zum Geschäftsführer bestellt. e Prokura des Kaufmanns Hermann aufel in Alfeld ist erloschen.
Amtsgericht Alfeld. 2. 11. 1924.
Itenburg. Thür. [77078] Deutsche Erdöl⸗Aktiengesellschaft, Ober⸗ rgdirektion Altenburg — siehe unter erlin H.⸗R. B Nr. 4623. Henburg. Thür. [77079] Deutsche Erdöl⸗Aktiengesellschaft Mine⸗ lölwerke Rositz — siehe unter Berlin 1-R. B Nr. 4623.
nnaberg, Erzgeb. [77063]
Auf Blatt 1542 des hiesigen Handels⸗
histers, die Firma Zimmermann & bentisch, Gesellschaft mit beschränkter Eftung in Bärenstein betreffend, ist te eingetragen worden: Die Gesellscha
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ist aufgelöst. Die Kaufleute Friedrich Zimmermann jr. und William Bertram Rebentisch, beide in Bärenstein, sind als Geschäftsführer ausgeschieden, zum Liqui⸗ dator ist der Kaufmann Friedrich Zimmer⸗ mann jr. in Bärenstein bestellt.
Amtsgericht Annaberg, am 21. 11. 1924.
Annaberg, Erzgeb. [77064] Auf Blatt 1241 des hiesigen Handels⸗ registers, betreffend die Firma Bernhard Ullrich in Annaberg, ist heute eingetragen worden, daß die Firma künftia Bernhard Ullrich Nachf, in Annaberg lautet. Amtsgericht Annaberg, am 22. 11. 1924.
Aschersleben. L[77065] In unser Handelsregister Abteilung A ist heute unter Nr. 575 bei der Firma
rmann Zacharias, Kommanditgesell⸗ schaft in Aschersleben, eingetragen worden, daß die Gesellschaft aufgelöst und die Firma erloschen ist.
Aschersleben, den 21. November 1924.
Preußisches Amtsgericht.
Bad Pyrmont. 177066] In das Kandelsregister Abteilung B ist eingetragen worden:
nter Nr. 5 bei der Firma „Peters
ndelsgesellschaft m. b. H.“ in Bad yrmont: Das Stammkapital ist auf 25 000 Golomark umgestellt und der Ge⸗ sellschaftsvertrag entsprechend geändert worden.
Unter Nr. 14 bei der Firma „Pyrmonter Bank Aktiengesellschaft“ in Bad Pyrmont: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 18. 10. 1924 ist die Umstellung des Grundkapitals auf 100 000 Goldmark be⸗ schlossen und der Gesellschaftsvertrag in den §§ 4 (Grundkapital) und 18 (Stimm⸗ recht der Aktionäre) entsprechend geändert worden.
Ferner wird bekanntgegeben: Das Grundkapital ist eingeteilt in 50 auf den Namen lautende Aktien von je 1000 Gold⸗ mark sowie in 2500 Aktien zu je 20 Gold⸗ mark, von denen 12 Aktien auf den
felden, eingetragen: Die Gesellschaft ist aufgelöst, die Firma erloschen. Beerfelden, den 20. November 1924. Hess. Amtsgericht.
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nerlun. 8 rlö olge Firmen: Nr. 192 Fr. . Zschauer, Nr. 7017 Julius Michels & Th. Zillessen in Liqu., Nr. 8787 Löb & Oertelt, Nr. 14 122 Nicolai Wulff, Nr. 14 560 Georg Schlesinger, Nr. 16 055 P. Melnik, Nr. 16 355 Gustav Leichten⸗ tritt, Nr. 25 271 Siegfried Lacks, Nr. 26 975 Paul Silberstein General⸗ Depot von G. Zonca & Co. Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung für Berlin, Nr. 36 687 Gertrud Zimmer vormals Niederlage der Liegnitzer Hutfabrik vorm. F. Klein & Co.
m. b. H., Nr. 39 09 Lewy & Jacobowitz, Nr. 42 071 Norddeutsche Isolierfabrik Bruno Wichmann, Nr. 42 498 Schubert & Graf, Nr. 42 558 Markowitz & Co. Scherz⸗ artikel und Spielwarenfabrik, Nr. 47 174 Curt Salomon, Nr. 47 992 Verlag der Allgemeinen Deutschen Kolonialwaren ⸗ Zeitung Georg Mischeck, Nr. 49 620 Bertha Nowo⸗ sad, Nr. 50 729 Anna Maria Zweck, Nr. 50 907 Gebrüder Nichtberger, Nr. 53 736 Raedel & Lalla Ma⸗ schinenbau⸗ u. Reparaturwerkstatt, Nr. 54 658 Szabo & Co., Nr. 55 435 Tsouchlos & Feinstein, Nr. 55 922 Ulrich Müller, Nr. 56 015 Tele⸗ graphische Uebersicht Walter Ostrow, Nr. 57 693 Otto Völckner, Nr. 58 742 Heinrich Wulfsohn, Nr. 59 801 Hanns H. Polmans & mann, Nr. 62 128 Müller & Schwabe, Nr. 62 806 G. Michlin & Co., Nr. 63 036 Theobald & Diehl, Nr. 63 374 Ludwig Podwinetz & Co. Filiale Berlin, Nr. 63 413 Schubert & Co. Zweigniederlassung Berlin,
Namen, die übrigen auf den Inhaber
ausgestellt sind. — Bad Pyrmont, 17. 11. 1924. Amtsgericht.
Bgerfelden. 8 [77067] In unser Handelsregister wurde heute
(Berthold
Nr. 64 037 Leo Pawel, Nr. 64 290 Manasse K Co., Nr. 64 662 Tinkowski und Tscher⸗ kinsky Parfümerie⸗ und chemisches Laboratorium „Feal“, Nr. 66 705 Karl Stiebritz & Co. soll von Amts wegen eingetragen werden. Etwaiger
Veröffentlichung dieser Bekanntmachung geltend zu machen.
Berlin, den 14. November 1924. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.
Berlin, 8 [77076] „In unser Handelsregister B ist heute eingetragen: Nr. 35 019. Kauffahrtei⸗ Aktiengesellschaft, Berlin, wohin der Sitz von Hambura berlegt ist. Gegen⸗ stand des Unternehmens: Abschluß von Handelsgeschäften aller Art, insbesondere im Verkehr mit Ausland und Uebersee. Grundkapital: 750 000 000 ℳ. Aktien⸗ gesellschaft. Der Gesellschaftsvertrag ist am 5. Oktober 1923 festgestellt und am 9. Oktober 1924 geändert. Besteht der Vorstand aus mehreren Personen, so wird die Gesellschaft vertreten entweder von zwei Vorstandsmitgliedern gemeinschaftlich oder von einem Vorstandsmitglied in Ge⸗ meinschaft mit einem Prokuristen. Fun Vorstand ist bestellt Kaufmann Paul Graun in Berlin. Als nicht ein⸗ getragen wird noch veröffentlicht: Die Geschäftsstelle befindet sich Berlin W. 8, Wilhelmsplatz 8. Das Grundkapital zer⸗ fällt in 750 Namensaktien über je 1 000 000 ℳ, die zum Kurse von 1000 vom Hundert ausgegeben sind. Der Vor⸗ stand besteht nach Bestimmung des Auf⸗ sichtsrats aus einer Person oder aus mehreren Mitgliedern. Der Aufsichtsrat hat das Recht der Ernennung und Ab⸗ berufung der Vorstandsmitglieder. Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. Die Gründer, welche alle Aktien übernommen haben, sind: 1. offene ehsrersgaf H. C. Bock, 2. offene
noelsgesellschaft Hesse, Newman & Co. .Kommanditgesellschaft L. W. Brandt &. Co., 4. Kommanditgesellschaft Rohstoff Einfuhr Gesellschaft, 5. Handelsgesellschaft Ludwig Tillmann, alle zu Hamburg. — Nr. 17 795. Märkisches Hartstein⸗ und Dampfsägewerk Aktiengesell⸗ schaft: Durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung vom 28. Juni 1924 ist das Grundkapital auf 100 000 Goldmark um⸗ gestellt⸗ Durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung vom 28. Juni 1924 ist der § 4 (Grundkapital) geändert. Das Grund⸗ kapital zerfällt jetzt in 1000 Inhaber⸗ aktien zu 100 Goldmark. — Nr. 24 142.
bei der Firma Hinkel u. Braun, Beer⸗
Widerspruch ist binnen drei Monaten seit
„Grünrapp“ Kitt⸗ und Farbeufabrik
Aktiengesellschaft: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 15. September 1924 ist das Grundkapital auf 40 000 Goldmark umgestellt worden. Ferner die von der Generalversammlung beschlossenen Satzungsänderungen. Als nicht eingetragen wird noch veröffentlicht: Das Grund⸗ kapital zerfällt jetzt in 2000 Inhaberaktien zu je 20 Goldmark. — Nr. 30 084. Guggenheim Cahn & Co. Aktien⸗ gesellschaft: Die Prokura des Franz Fiebig ist erloschen. — Nr. 33 414. „Elma“ Schokoladen⸗ und Konfi⸗ türen⸗Fabrik Aktiengesellschaft: In⸗ genieur Max Kutisker ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Berlin, den 14. November 1924. S Amtsgericht Berlin⸗Mitte Abteilung 89 b.
Berlin. 8 [77085] In das Handelsregister B des unter⸗ zeichneten Gerichts ist heute eingetragen worden: Nr. 35 013. Berliner Ope⸗ retten⸗Film⸗Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Berlin. Gegen⸗ stand des Unternehmens ist die Her⸗ stellung und der Vertrieb von Filmen mit Gesangseinlage. Stammkapital: 5000 Goldmark. Geschäftsführer: Schau⸗ spieler Karl Geppert. Kaufmann tto Arnold, beide in Berlin⸗ Wilmersdorf. Die Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 23. Sep⸗ tember 1924 abgeschlossen. Jeder Ge⸗ schäftsführer ist allein zur Vertretung der Gesellschaft berechtiat. Nr. 35 014. Eichler & Bachmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Berlin. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Mo⸗ toren und Motorfahrzeugen aller Art. Zur Erreichung dieses Zwecks ist die Ge⸗ sellschaft befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben, sich an solchen Unternehmungen zu beteiligen und deren Vertretuna zu übernehmen. Stammkapital: 5000 Goldmark. schäftsführer: Kaufmann Ernst Eichler. Berlin; Kaufmann Curt mann, Charlottenburg. Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftuna. Der Gesellschafts⸗ vertrag ist am 7. November 1924 ab⸗ geschlossen. Nr. 35 015, Gummi⸗ mäntelfabrik Primus Gesellschaft mit beschräukter Haftung. Berliu.