1924 / 291 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Dec 1924 18:00:01 GMT) scan diff

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83646]

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schart werden hierdurch zu einer am Sonn⸗ abend, den 27. Dezember 1924, Nachmittags 3 Uhr, in der Gastwirt⸗ schaft Theodor Wedekin, Großdüngen. gattfindenden außerordentlichen Gene⸗ ralversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Kurzer Bericht über den Verlauf der Kampagne.

Vorlegung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz für den 1. Mai 1924 mit Prüfungsbericht des Vorstands und Aufsichtsrats.

e“ igung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz.

4. Beschlußfassung über die Umstellung des Grundkapitals der Gesellschaft auf Goldmark.

. Beschlußfassung über die durch die Umstellung des Grundkapitals auf

Goldmark erforderlichen Satzungs⸗ änderungen.

.Beschlußfassung über Satzungsände⸗ rungen des § 16, betreffend Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder und etwaige . Erweiterungswahl.

7. Verschiedenes

Großdüngen, 9. Dezember 1924. Zuckerfabrik Großdüngen A⸗G.

Der Aufsichtsrat. C. Prange. Der Vorstand. Jos. Hagemeier.

[83329] Aktiengefellschaft Europäisches Rußlandsyndikaͤt ERS.

Hierdurch laden wir die Herren Aktio⸗ näre unserer Gesellschaft zu einer ordent⸗ lichen Generalversammlung auf Freitag, den 9. Januar 1925, Nach⸗ mittags 4 Uhr, in die Geschäftsräume unserer Gesellschaft, Berlin, Westzälische Straße 55, Ecke Johann⸗Sigismund⸗

Straße 15, ein Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands über das Ge⸗ schäftsjahr 1923. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1923 und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Beschlußfassung über die Genehmigung des Goldmarkeröffnungsinventars und der Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 und Umstellung des Aktienkapitals auf Goldmark.

4. Satzungsänderungen.

5. Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind nur diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt die ihre Aktien spätestens bis zum 28. Dezember 1924 bei der Kasse der Gefellschaft Berlin⸗Halensee, Westfälische Straße 95, oder bei einem deutschen Notar zwecks Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung hinterlegt haben.

Berlin, den 8 Dezember 1924. Aktiengesellschaft Europäisches Rußlandsyndikat ERS.

Der Vorstand. Hirsch. Markiewicz

[83358) Krastübertragungswerke Rheinfelden.

Die ordentliche Generalversammlung vom 25. April 1924 hat u a. die Um⸗ stellung des bisherigen Grundkapitals im Verhältnis von 1:1 auf 12 000 000 Goldmark beschlossen. Nachdem der Um⸗ stellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Aktien ohne Ge⸗ winnanteilscheinbogen zwecks Ab⸗ stempelung des Nennwerts jeder Aktie auf 1000 Goldmark bis zum 7. Januar 1925 (einschließlich)

1 in Berlin: bei der Berliner Handels⸗Gesell. schaft, Couponkasse,

bei der Darmstädter und National⸗

bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Delbrück Schickler E Co., in Frankfurt a. M.: bei der Deutschen Bank Filiale Frrankfurt, bei dem Bankhause Gebrüder Sulz⸗

bach, in der Schweiz: bei den Niederlassungen der Schweize⸗ rischen Kreditanstalt und des Schweizerischen Bankvereins einzureichen. Die Abstempelung erfolgt provisionsfrei, sofern die Aktien mit einem der Nummernfolge nach geordnetem Ver⸗ hüca⸗ während der üblichen Geschäfts⸗ stunden am Schalter zur Einreichung ge⸗ langen Findet die Einreichung im Wege des Briefwechsels statt, so werden die Stellen hierfür die übliche Gebühr in Anrechnung bringen. Die Umstellung der Aktien auf Gold⸗ mark kann nach dem 7. Januar 1925 nur

nooch bei der Couponkasse der Ber⸗

liner Handels⸗Gesellschaft nommen werden.

Voraussichtlich 5 Börsentage vor Ab⸗ lauf der obengenannten Frist wird die Notierung der Aktien an der Berliner Börse in Goldprozenten erfolgen, so daß nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Goldmark umgestellten Aktien lieferbar sein werden.

191 lehen (Baden), im Dezember

raftübertragungswerke Rhein⸗ felden. Der Vorstand. Dr. R. Haas.

vorge⸗

[82955] Lubwig Wessel Aktiengelellschaft für Porzellan⸗

Steingutfabrikation, Vonn⸗Poppelsdorf.

Nom. 2 800 000 neue Aktien, 2800 Stück zu je 1000 Nr. 7201 10 000.

Die Aktiengesellschaft in Firma Ludwig Wessel Aktiengesellschaft für Porzellan⸗ und Steingutfabrikation ist im Jahre 1888 mit dem Sitz in .v.g bei Bonn a Rh. errichtet worden und besitzt eine Zweigniederlassung in

mberg

Der Zweck der Gesellschaft ist nach § 1 der Satzungen:

a) die Herstellung und der Handel mit Porzellan und Steingut,

b) die Herstellung von und der Handel mit anderen Gebrauchs⸗ und

Luxuswaren,

c) der Betrieb aller verwandten Industriezweige,

d) die Beteiligung an gleichen und ähnlichen Unternehmungen und der Erwerb

von Grundstücken zu eigenen Zwecken.

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug bisher 7 200 000 Stamm⸗ aktien und 500 000 Vorzugsaktien.

Die Generalversammlung vom 27. Oktober 1923 beschloß, dem Vorstand und Aufsichtsrat die Ermächtigung zu folgender Kapitalserhöhung zu erteilen:

Die Stammaktien in Höhe von 7 200 000 werden um 2 800 000, also auf 10 000 000, Stammaktien erhöht, so daß die 7200 Stammaktien bis zu 10 000 Stammaktien erhöht werden. 8

Die bis zu 2800 Stammaktien werden von einem Konsortium übernommen zu Fiaen. Kurse von 20 Goldmark pro Stammaktie, die Goldmark gerechnet zu ollar.

Das Konsortium ist verpflichtet, von diesen Aktien einen Teil den alten Stammaktionären sowie den Vorzugsaktionären anzubieten Die Anbietung hat ge⸗ mäß dem EbT“ auf Grund eines Beschlusses des Vorstands und Aufsichtsrats zu erfolgen. Diese beiden Organe sind durch den Generalversamm⸗ lungsbeschluß ermächtigt, die Anbietung der jungen Aktien in einem Rahmen zu be⸗ schließen, daß die Grenzen des Bezugsrechtsverhältnisses zwischen 4: 1 und 8:1 liegen.

Die jungen Aktien sollen vom 1. Januar 1924 an dividendenberechtigt sein. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeschlossen.

ist in Ausführung des

Durch Aussichtsratsbeschluß vom 8. Dezember 1923 Generalversammlungsbeschlusses folgendes bestimmt worden:

Die jungen Stammaktien sind von einem Bankkonsortium unter Führung der Bankfirma Carsch & Co. Kommanditgesellschaft, zum Preise von 20 Goldmark (1 Goldmark gleich 1 Rentenmark) fest übernommen worden mit der Verpflichtung, von den übernommenen Aktien 962 000 den Inhabern der alten Stamm⸗ und Vorzugsaktien derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je 8 alte Stammaktien bzw. Vorzugsaktien zu je 1000 eine neue Stammaktie zu je 1000 zum Preise von 20 Goldmark pro Aktie (1 Goldmark gleich 1 Rentenmark) zuzüglich Börsenumsatz⸗ steuer und Bezugsrechtssteuer bezogen werden konnten. Der Rest der nicht ange⸗ botenen Stammaktien wurde bestmöglichst unter überwiegender Beteiligung der Ge⸗ sellschaft von dem Bankenkonsortium verwertet

Sämtliche Koften der Kapitalserhöhung hat die Gesellschaft getragen.

Das erzielte Agio, das nach Abzug der Kosten 146 659 999 997 200 000 betrug, ist dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt worden.

Es wurde ferner in der Generalversammlung vom 27. Oktober 1923 be⸗ schlossen, die bestehenden 500 000 Vorzugsaktien nunmehr mit einem 10 fachen Stimmrecht an Stelle des bisher 8 fachen Stimmrechts auszustatten.

Die Vorzugsaktien sind mit einem 10 fachen Stimmrecht bei der Beschluß⸗ fassung über folgende Punkte ausgestattet: Gefeng 182 Besetzung des Aufsichtsrats, Aenderung der Statuten und Auflösung der

esellschaft.

In diesen Fällen stehen also den 10 000 Stimmen der 10000000 Stammaktien 5000 Stimmen der 500 000 Vorzugsaktien gegenüber.

De Vorzugsaktien sind der Firma Carsch & Co., Kommanditgesellschaft, ferner dem Bankier Otto Carsch, in Firma Carsch & Co., Kommanditgesellschaft, treu⸗ bänderisch für die Firma Rambaum & Co., Berlin N. 24, Oranienburger Str. 13/14, und den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats der Ludwig Wessel A.⸗G. überlassen worden

Der Gesellschaft steht nach dem 1. Januar 1933 das Recht zu, auf Grund eines mit ¾ Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefaßten Beschlusses der General⸗ versammlung die Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln oder gegen Zahlung eines Aufgeldes von 20 % sowie zuzüglich 7 % Stückzinsen seit Beginn des laufenden Geschäftsjiahres und zuzüglich etwa rückständiger Dividenden aus dem Gewinn zurückzukaufen. Vorzugsaktien, die der Gesellschaft bei einem derartigen Beschlusse der Generalversammlung nicht zur Verfügung gestellt werden, kann die Gesell⸗ schaft zur Einziehung gegen Rückzahlung der eingezahlten Beträge zuzüglich 7 % Zinsen seit Beginn des Geschäftsjahres und zuzüglich etwa rückständiger Dividenden mit einer Frist von 3 Monaten kündigen. 0

Die Bankhäuser Carsch & Co., Kommanditgesellschaft, Berlin, und Louis David, Bonn, haben sich der Gesellschaft gegenüber vertraglich verpflichtet, die vor⸗ stehend erwähnten Vorzugsaktien bis zum 31. Dezember 1932 nicht zu veräußern. Von dieser Verpflichtung sind lediglich solche Verkäufe ausgenommen, die an Mit⸗ glieder des Aussichtsrats und des Vorstands der Wessel⸗Gesellschaft unter den gleichen Bindungsbedingungen erfolgen.

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 10 500 000 und ist eingeteilt in 10 000 Stammaktien und 500 Vorzugsaktien zu je 1000, welche auf den Inhaber lauten. Die neuen Stammaktien tragen die Nr. 7201 10 000, während die Vorzugsaktien die Nr. 001 bis 500 aufweisen. Die Aktien sind mit den faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats und des Vorstands

der Gesellschaft versehen. Den Vorstand der Gesellschaft bildet

Dr. Max Heine. der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus

zurzeit Herr Generaldirektor

Der von wenigstens sechs und höchstens neun Mitgliedern, welche Reichsangehörige sein müssen. r bilden ihn die Herren: Rentner Julius Steinberg, Bonn / Rhein, Vorsitzender; Fabrikdirektor Wilhelm Wessel, in Firma Wessel’s Wandplatten⸗Fabrik A.⸗G, Bonn / Rhein, stellvertretender Vorsitzender; Geheimer Oberregierungsrat Dr Heinecke, Berlin⸗Grunewald; Bankier Otte Carsch, Inhaber der Banksirma Carsch & Co., Kommanditgesellschaft., Berlin; Bankier Louis David, Bonn/ Rhein; Justizrat Dr. Josef Abs, Bonn / Rhein.

Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aussichtsrats be⸗ .

ziehen für ihre Tätigkeit eine feste jährliche Vergütung von mindestens je 5000 mit der Maßgabe, daß diese Vergütung auf die Tantieme nach § 34 der Satzungen anzurechnen ist. Die Tantiemesteuer trägt die Gesellschaft.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 1 Die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre findet innerhalb der ersten sechs Monate jeden Jahres in Bonn, Rhein, oder an dem von dem Aufsichtsrat bestimmten anderen Orte statt. Der bilanzmäßige Reingewinn ist in folgender Weise zu verwenden: 1. 5 % sind in den Reservefonds solange einzustellen, als derselbe den zehnten Teil des jeweiligen Grundkapitals nicht überschreitet. 2. Es wird der Betrag der von der Generalversammlung außerordentlichen Abschreibungen und Rücklagen abgesetzt. 3. Die Vorzugsaktien erhalten zunächst eine Dividende von 7 % und die Stammaktionäre sodann eine Dividende bis zu 4 % des eingezahlten Grundkapitals. Somweit diese Vorzugsdividende in einem oder mehreren

etwa beschlossenen

ahren nicht gezahlt werden kann, ist sie später nachzuzahlen, ehe die

Stammaktionäre eine Dividende erhalten. 1

Von dem ubrigen Reingewinn erhält der Aufsichtsrat eine in Gemäßheit

des § 245 968 zu berechnende Vergütung von 15 %, auf welche Summe die im § 22 erwähnte feste Vergütung anzurechnen ist.

5. Der Rest des Reingewinns steht zur Verfügung der Generalversammlung.

„Die Auszahlung der Gewinnanteile, anteilsscheinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen sowie alle sonstigen, die Aktien⸗ urkunden betreffenden Maßnahmen, welche durch die Generalversammlung beschlossen worden sind, verpflichtet sich die Gesellschaft kostenlos außer an der Gesellschaftskasse in Poppelsdorf bei Bonn, Rhein, bei dem Bankhause Carsch & Co., Kommanditgesell⸗ schaft, Berlin, bei dem Bankhause Louis David, Bonn, Rhein, in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Effekten⸗ und Wechselbank sowie bei der Deutschen Bank, Zweig⸗ stelle Bonn, A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Filiale Bonn, Deutsche Bank, Berlin, erfolgen zu lassen.

Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Bekanntmachungen mindestens im Reichs⸗ anzeiger und in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres in der Berliner Börsen⸗Zeitung oder im Berliner Börsen⸗Courier) zu veröffentlichen.

Der Gesamtbesitz an Grund und Boden nebst aufstehenden Gebäulichkeiten in Bonn hatte ohne das Anschlußbahngelände am 31. 12. 1923 einen Buchwert von 3 500 000 Neuerdings hat die Gesellschaft zur Unterbringung von Beamten und Angestellten die Wohnhäuser Kekulestr. 40, Landgrabenweg 55 57 von der ge⸗ meinnützigen Siedlungsgesellschaft zu Bonn käuflich sataae 29

8

in Firma Louis David,

die Aushändigung neuer Gewinn⸗

fest eingebaute Grundöfen hergestellt.

Das Werk selbst mit der Kachelofenfabrik befindet sich in der Gemeiy Poppelsdorf, einem schon seit Jahren in die Stadtgemeinde Bonn eingemeinden Vororte, zwischen der Klemens⸗Auguststraße und dem Landgrabenweg auf einem * schlossenen Grundstücke Die Gebäulichkeiten des Werks umfassen etwa 10 Gebäut die sämtlich massiv gebaut sind. Die zu dem Betrieb gehörigen Stallungen 98 Unterstände für die Automobile und Wagen befinden sich in Nebengebäuden in Wielstraße zu Bonn⸗Poppelsdorf er

Die Verkaufsniederlage befindet sich auf einem getrennten, der Gesellschast ebenfalls gehörenden Grundstücke in Bonn, und zwar Ecke Wessel⸗ und Gerharz⸗ von⸗Are⸗Straße, und besteht aus in gutem Zustande befindlichen Gebäulichkeiten.

Die maschinelle Einrichtung auf dem Grundstücke des Werkes besteht aus:

a) 5 Dampfkesseln mit insgesamt 1275 qm Heizfläche, 8-

b) 3 Dampfmaschinen von zusammen 900 PS.,

4ͤl elektrischen Kraftmaschinen,

1 Aktumulatorenbatterie, ) 27 Stück Trommelmühlen,

41 sonstigen Maschinen für die Massenaufbereitung,

d) 300 Dreberspindeln und .

s8s sonstigen Arbeitsmaschinen. 8

) . a ews Schlämmereianlage mit Tonschuppen und mechanischer Ton⸗ örderanlage,

) einer mechanischen Kisten⸗ und Fässertransportanlage im Versandlager,

) einer modernen Fabrikationsanlage für Schamottekapseln,

h) 2* Braunkohlenfeuerung mit mechanischer Kohlenzuführung an 2 Dampf

fesseln, 8

einer Transportanlage für Rohmaterialien,

k) einer Speisepumpe mit Kondensationswasserverwertung.

Ferner sind 2 Lastautomobile neu angeschafft worden.

Die Zahl der im Werk selbst sowie in der Verkaufsniederlage in Bonn le⸗ schäftigten kaufmännischen und technischen Angestellten und Arvbeiter beträͤgt rund 680 Personen. Es werden folgende Erzeugnisse hergestellt:

) alle Steingutgebrauchsgeschirre, so: Waschservice, öe Kaffee⸗ und Frühstücksgeschirre, Tafelservice sowie alle sonstigen für die Küche und den Haushalt erforderlichen Gebrauchsgegenstände (Teller, Tassen, Kom⸗

pooettieren, Schüsseln, Becher usw.),

b) Luxusgegenstände aus Masolika, nämlich: Blumenkübel, Blumenvasen,

Schirmständer, Blumenschalen, Blumenampeln, Aschenschalen, Zierdosen usw,

c) Lampenfüße für elektrische Tischlampen, b

d) Wasserleitungs⸗ und Sanitätsgegenstände, nämlich: freistehende Klosettz,

Urinals, Wandbecken, Waschtische, t

e) technische Brennhiltsmittel für die keramische Industrie. 8

Die Dividende der Gesellschaft betrug in den Geschäftsjahren: 80 auf ein Aktienkapital von 2 625 00,

2 625 000, 1 875 000,

4 500 000 6 700 000, 500 000 10 500 000.

8

1.“

E“

1919 , 1920 15 % + 10 % Bonus 1920 7 ½ % + 10 %

1921 25 % +† 10 %

1922 127,5 % Dividende 1922 7 % Dividende . 1923 0 %, .. 8

Bilanzkonto

8

8 .auf Vorzugsaktien 1 . .. auf ein Aktienkapital per 31. Dezember 1923.

Aktiva. Grundstücke und Gebäude: Stand am 1. Januar 1923 Zugang: 3 Siedlungsh..

Abschreibung Oele.. Maschinen.. Utensilien.. Modelle und Former Anschlußbahn...

1 335 000,— 2 296 434,50 3 631 434,50

131 434,50

1

3 500 000

8 . 2. 8

11111111

Favetun.. Kupferplatten Fuhrpark . Fabrikneubau. Laboratorium. u““ Einrichtung Zweigniederlassung Amberg Inventurbestände:*)

Rohstoffe, halbfertige und fertige Waren 8L“*“ Wechfelbeltand.. Effekten und Beteiligungen“*2) . . . ... Kontokorrentdebitoren und Bankguthaben“***) Krankentasse .. .. 8o“ Anlage des Arbeiterunterstützungsfonds: Wertpapiere,

Sparkassenguthaben und Kassenbestand

1

b 0 0 b o 0 % 0 5 2 5 5 05obb090 o; o 0 0 00 90 0 50 2

2 909 90 0 0 9 2

"0 6 0ο% 0 90 6 0 „⸗

09 00 0 6 0 0 0

1 168 021 002 770 000

. . 350 592 580 000 000 000 ⸗— 8 8 8 512 908 629 731 67329 8 8 409 460 000 000 000⸗

—₰

„⸗ 2

1 000 000⁵ 239 066 951 074 115 717 60 23 641 326 66

280 528]5 599 749 920 735 042 256 07

Passiva. Aktienkapital: Stammaktien. Vorzugsaktien. Reservefonds .. 8 Obligationscoupons Obligationsverlosung 1ö1“ Beamtenunterstützungsfonds. Arbeiterunterstützungskonds (Stiftung Lor u Wertberichtigungsfonds infolge Verlegung b“ 0 0 Werkerhaltungskons 4 873 631 Kontokorrentkreditorden.. 376 888 047 717 608 328 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Reingewinn.. 76 201 872 989 615 895 299 749 920 735 042 25609

) Rohstoffe 22 897 100 000 000 000,— halbf. Waren 236 514 010 000 000 000,— sert. Waren 3.301 181 470 000 000 000,—

**) Beteiligung an der Steingutfabrik Amberg in Höhe von Stück 2476 des Mark 2,5 Millionen betragenden Aktienkapitals sowie Stück 2000 des Mark 3 Millionen betragenden Aktienkapitals der Bonner Kachelofenfabrik und einiger Beteiligungen, die mit je einer Papiermark zu Buche stehen. v“

IIAI*“ 109 316 981 074 115 717,60 Bankguthaben. 129 749 970 000 000 000,—

Gewinn⸗ und „Verlustkonto per 31. Dezember 1923 Ne. Soll.

10 000 000 500 000 146 660 000 012 157 8 5

20 9 8

0 5 8 1

ung 8G 1 334 690786 1 000 000

98 556 767 410 554 378:8

66 302 179 980 251 178089 180 723 375 604 620 143-

Geschäftsunkosten. Steuer imnsen bschreibung: Gebäude Gewinn der vorgetragen

898 2 0 e;

76 201 872 989 615 895,19

371784 195 985 173 329 99

9 1 Haben. Gewinnvortrag aus 1922 ... Fabrikations⸗ und Warenkonto) „„

11“

550 819,90 371 784 195 984 622 509 9 371784 195 985 175 529,0

) Einschließlich Gewinn der Zweigniederlassung Amberg mit 9 2 olließlich ssung 2622 595 241 567 150,91.

Nach dem Stande vom 30. September 1924 weisen folgende Konten wesentliche Veränderungen auf:

G.⸗M. 4 1 398 29607

Aktiva. G.⸗M. Passiva. Inventurbestände (schätzungsweise)’ 476 540 Kreditoren ... Kassabestand. 81 6 659 64 Effekten und Beteiligungen... 520 Debitoren ͤiͤd . . 549 797/ 08 Gankzuthaben .66 51 089]40 1 1 8 Rols

Die Fabrik besitzt Stück 2000 Aktien über je nom. 1000 des Aktienkagan der Bonner Kachelofenfabrik, die mit einem Kapital von 3 000 000 an gci⸗ ndd ist. Die restlichen Stück 1000 Aktien befinden sich in den Händen des Vor und des Aufsichtsrats. b heißener

Zweck dieser Gesellschaft ist die Herstellung von Kachelöfen nach Meisou Art in einfachen und vornehmen Ausführungen; es werden transportable Oe Eeite)

(Forisetzung auf der folgenden Seite.

pabrikat u. 2 ferr Waren.

““

Für die Herstellung der Waren werden Räume des Wesselschen Werkes benutzt.

Die Fabrikaton befindet sich einstweilen noch in den Riumen der Wessel⸗ gesellschaft. weil andere geeignete Räumlichteiten nicht zu haben waren und weil die abrikation nach und nach ausgedehnt werden soll. 9 Bei Rentabilität des Unternehmens ist ein Fabrikneubau vorgesehen. Ferner ein nicht unerheblicher Teil der maschinellen Einrichtungen der Muttergesellschaft unh für die Zwecke der Kachelofenfabrik vorübergebend dienstbar gemacht. Beide Perke stehen unter einer Direktion.

Es wurde bisher folgende Dividende ausgeschüttet:

88n 3 e- aa 4 8 600] auf ein Aktienkapital von 300 000.

1923 0 ℳ. . Papiermark 8 653 879 990 919 204,20 wurde auf Rechnung vorgetragen.

Der Gewinn in Höhe von a Außerdem hat die Ludwig Wessel⸗Aktiengesellschaft Stück 2476 Aktien über e vom 1000 der Steingutfabrik Amberg A.⸗G. in Amberg (Oberpfalz), die mit inem Aktienkapital von 2,5 Millionen ausgestattet ist, erworben. Die Dividende der Steingutfabrik Amberg A.⸗G., Amberg, betrug für das erste Geschäftsjahr 1921/22 8c% und zwar 8 % auf 1,5 Millionen für ein ganzes Jahr und 4 % auf 2 Millionen Nark für ein halbes Jahr. In dem Geschäftsjahr 1923 mwurde keine Dividende ausgeschüttet. Der Gewinn in Höhe von Papiermark 391 757,16 wurde auf 1 vorgetragen. Die Amberger Fabrik beschäftigt rund 85 Angestellte d Arbeiter. ind Sie besitzt jetzt: 8 2 Brennöfen von je 60 Kubikmeter Inhalt, 1 Damprimaschine von 150 PS, 8 44 Dreverspindeln und sonstige Arbeitsmaschinen. Die Schlämmereianlage ist erweitert worden. eine Kapselfabrikationsanlage,

ein Tonschuppen, Kubikmeter Inhalt,

ein Brennofen von ca. 120 Lager und Malereigebäude.

Die Fabrik befindet sich aur einem z. Zt. bis Ende 1947 gepachteten Grund⸗ fck. Die Neuanlagen, die im abgelaufenen Jahre in Amberg errichtet worden sind, jegen auf der gepachteten Grundfläche, für die die Wessel⸗A.⸗G. das Vorkaufsrecht hal. Auf dem unmittelbar anschließenden, der Wessel⸗A.⸗G. gehörigen Gelände, ist imwischen ein Anschlußgleis errichtet worden, von dem aus das Abladen der Materialien in die unmittelbar anschließenden Tonschuppen auf dem gepachteten Ge⸗ sinde möglich ist, ebenso wie das Verladen der fertigen Waren.

Das Werk gehört folgenden Vereinigungen als Mitglied an:

1. den Vereinigten Steingutfabriken G. m. b. H. Sitz Neuhaldensleben.

Diese Vereinigung ist zum Jahresschluß gekündigt. Ueber die Fortführung bzw. Erneuerung schweben Verhandlungen. und Sanitätsgeschirrfabriken,

2. der Vereinigung deutscher Spülwaren⸗ G. m. b. H., Sitz Neuhaldensleben.

Diese Vereinigung ist frühestens zum 31. Dezember 1925 kündbar Mit ihrem Weiterbestehen über den genannten Termin hinaus ist zu rechnen. Gegenstand und Zweck der beiden Vereinigungen ist die Regelung des Abzjatzes der Steingutfabrikation, der Fabrikation von sanitären Er⸗ zeugnissen und Spülwaren, durch Vereinbarung von Preisen, Verkauss⸗ und Zghlungsbedingungen.

der „Nord & Säd“ Einkaufsgenossenschaft e. G. m. b. H, Berlin.

„Zweck dieser Vereinigung ist die Regelung des Bezugs von Waren zu malbchf günstigen Bedingungen sowie die Vertretung der Interessen der Mitglieder.

Von den beteiligten Gesellschaften gehört die Steingutfabrik Amberg gleich⸗ falls den Vereinigten Steingutfabriken G. m. b. H., Neuhaldensleben, an, die Bonner Kachelotenfabrik dem Verband der Kachelofenfabriken in Meißen.

Der Umsatz des Jahres der Ludwig Wessel⸗A.⸗G. betrug einschließlich der Verkaufsniederlage in Bonn:

1923 G.⸗M. 1 864 125 (einschließlich der Amberger Niederlassung).

Im laufenden Jahr war der Geschäftsgang bisher befriedigend. Die im Vor⸗ jahr getroffenen Neueinrichtungen haben die Leistungsfähigkeit unserer Werke ge⸗ teigert, doch läßt sich über das Ergebnis des laufenden Jahres noch keine bestimmte Poraussage machen, da die Fabrifen noch stark unter den Nachwehen des Ruhr⸗ hupfes im besetzten Gebiet zu leiden haben.

Ferner ist zu berücksichtigen, daß die Stillegung der Fabrik, die im Jahre

23 für die Dauer von fast einem halben Jahr unvermeidlich war, nicht ohne scäölichee Wirkung auf den Gesamtbetrieb blieb, wie sich gerade bei der Wieder⸗ aumahme des Betriebes zeigte. Inzwischen ist der Betrieb seit mehreren Monaten wieder im alten Umfange im Gange.

Bonn⸗Poppelsdorf, im Dezember 1924.

8 Ludwig heie.

3 r. Heine. b

Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind nom. 2 800 000 neue Aktien, 2800 Stück zu je 1000 Nr. 7201 10 000, der Ludwig Wessel Aktien⸗ gesellschaft für Porzellan⸗ und Steingutfabrikation, Bonn⸗Poppelsdorf, zum Handel und zur Notiz an der hiesigen Börse zugelassen.

Berlin, im Dezember 1924

Carsch & Co., Kommanditgesellschaft, Berlin. 83 8 069 089 —- 1553 627 673 6 041 149 655 553 485 7 300 1 000,— 153 123 091 060 15 000,—

5 244 750 000 000 000 59 500 000 000 000 000

633 300 000 000 000

71 419 352 940 364 607

vid

Aktiva. Grund⸗ und Bodenkonto. Gebändekonto „„ Maschinenkonto Enjendabnanlagekonto 8 Inventarienkonto.. .

Rähmchenkonto ..

zungsanlagekonto. Fffektenkonto Fabrifations⸗ und Warenkonto assakonto.

9 6 9 9 9xb95 95 9

5 9 9 bb b9 9

1 18 000 000 1 8b 1 684 000 68 971 930 000 000 000 300 000

Aktienkapitalkonto —. bligationenkonto. 8 uldbuchkonto * ejervefondskonto. .. .. . winn⸗ und Verlustkonto: Vontrag aus 1922 . .. winn aus 1923

63 879,16

.2 447 422 920 316 728,34 2 447 422 920 380 607%

8 71 419 352 940 364 607 Stettin, den 1. Dezember 1924. Mercur Stettiner E Actien⸗Gesellschaft. ülke. Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1923. Haben.

Vortrag aus 1922 63 879ʃ1

Fabrikat u. Waren⸗ konto 2447 422 920 316 728 2447 422 920 380 607

„Soll.

LWL

Ueberschuß

8 2447 422 920 380 607 50

50

2447 422 920 380 607[50 Stettin, den 1. Dezember 1924.

Mercur Stettiner Dachziegelwerke Actien⸗Gesellsschaft.

ss aa, Schülke. ktiva. Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924. Passiva. 18 000 000——-

2 und Boden. mebäude. Maschinen Pnventarien .. 4 Käbmchenu Rahmen 2 enb. Gleisanlage

hertigextha“

Ermäßigt durch Herabstempelung

der Aktien von 6000 Nenn⸗ wert auf 200 Goldmark.

454 900 179 370

9 95 5 5

17 400 000 600 000

5 715

68 971 93 107 231]12

781 918ʃ05

Obligationen 1 684 000 S : Kredit. „2 Debet 8 913,30

Reservefonds.. 781 918705 8

E11“

[82185] Wir bringen biermit zur Kenntnis, unser Aufsichtsrat gegenwärtig folgenden Mitgliedern besteht: Herr Wilhelm Doering, Stettin. Vor⸗ sitzender. Herr Oito Krüger, Stettin, stellv Vor⸗ sitzender, Herr Rechtsanwalt Friedrich Doering, Berlin, Frau Frida Doering. Stettin. Fräulein Marie Doering, Stettin. Stettin, den 1 Dezember 1924.

Mercur Stettiner

aus

Schülke.

(76415] Harmonium⸗ u. Pianofabrik H. Goll Akt.⸗Ges.

Die auf 24. Juni 1924 einberufene ordentliche Generalversammlung hat nicht stattgefunden und wind nunmehr auf Samstag, den 13. Dezember 1924, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Hotel Kopf in Frei⸗ burg einberufen.

Die Tagesordnung ist bereits in Nr. 132 des Deutschen Relchsanzeigers bekannt⸗ gegeben und bleibt bestehen, ausgenommen punkt 5, der abgesetzt ist. Die Aktien sind bis 8. Dezember 1924 bei der Gesell⸗ schaft in Freiburg i. Brg, bei der Rbeinischen Creditbank, Niederlassung Heidelberg, oder bei einem deutschen Notar zu hinterlegen.

Der Vorstand. Goll.

[83219 Die Aktionäre werden hierdurch zu der am Dienstag, den 30. Dezember

Kurfürstendamm 200 stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über die Aenderung

der Firma.

2. Beschlußfassung über die Aenderung

des Gegenstands des Unternehmens.

3. Beschlußfassung über die Aenderung

der §§ 3, 11 und 17 der Satzungen.

4. Vorlegung und Genehmigung der

Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Ja⸗ nuar 1924.

Aktionäre, welche ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben ihre Aktien bis zum 27. Dezember bei der Gesellschaftskasse zu hinterlegen.

Berlin, den 8. Dezember 1924. Industriepalast Schlesisches Tor Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Max Wahlfeld.

[83385]

Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung am Dienstag, den 30. Dezember 1924, Mittags 12 ¾ Uhr, im Kreishause des Kreises Sagan in Sagan.

Aktionäre, die das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien oder die Hinter⸗ legungsscheine der Reichsbank, der Bank des Berliner Kassenvereins oder eines deutschen Notars spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaftskasse in Sagan, Stadt⸗

wiese 6. der Kreissparkasse des Kreises Sagan

in Sagan.

der Stadt⸗ und Kreisbank Freystadt,

der Kreis⸗ und Stadtgirokasse Sprottau,

dem Bankhaus E. Heimann, Breslau, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,

Filiale Breslau, der Dresdner Bank, Filiale Breslau, der Kommunalbank für Schlesien,

öffentliche Bankanstalt Breslau,

der Kommunalständischen Bank für die preußische Oberlausitz, Görlitz,

dem Bankhaus J. Dreyfus & Co,, Berlin, Französische Straße 32,

dem Bankhaus Jacquier & Securius, Berlin, A. d. Stechbahn 3/4,

dem Bankhaus C. H. Kretzschmar, Berlin, Jägerstraße 9,

der Hauptkasse der Allgemeinen Elek⸗ tricitäts⸗Gesellschaft, Berlin NW. 40, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 2/4,

zu hinterlegen. 1 8

Tagesordnung:

1. Aufsichtsratswahlen.

2. Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien.

3. Vorlegung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz für den 1. April 1924, des Prüfungsberichts des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Beschlußfassung über Genehmigung der Vorlagen zu 3.

5. Vorlegung des Umstellungsplans und Beschlußfassung über die Umstellung.

6. Satzungsänderungen: 1

§ 4: Grundkapital, Aktien, Aktio⸗ näre.

§ 14 Ziffer 2, 3 und 5: Befug⸗ nisse des Aufsichtsrats.

§ 18: Stimmrecht.

§ 26: Verteilung des Reingewinns.

7. Ermächtigung des Vorstands zur Durchführung des Beschlusses zu 5 und Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Vornahme von Satzungsände⸗ rungen, die die Fassung betreffen.

Ueber Punkt 2 finden neben der Ab⸗ stimmung der Generalversammlung gemäß §§ 275, 278 H.⸗G.⸗B. gesonderte Ab⸗ stimmungen der Inhaber der Stamm⸗ aktien und der Vorzugsaktien statt. Sagan, den 6. Dezember 1924.

Kommunale Elektricitäts⸗ Lieferungs⸗Gefellschaft

ktiengesellschaft. b-n. ngeseuschaft

1G Stettin, den 1. Dezember 1924 2 Mercur tettiner Dachziegelwerke Actien⸗Gesellschaft.

86 Schülke. [82184]

A4X“ 1825

von Bezold, Vorsitzender.

Dachziegelwerke Act.⸗Ges. 8

Freiburg i. Brg. den 21. November 1924.

1924, Nachmittags um 5 ½ Uhr,

168520 Goldmarkeröffnungsbilanz ver

Aktiva.

Kassenbestand. .. Grundstückskonto Steglitz Grundstückskonto Neukölln Grundstückskonto Spandau Grundstückskonto Pankow Beteiligungen:

Mariendorf .

Niederschönhausen„ Debitoren:

Rentenbank, Berlin .. .

Raiffeisenbank Berlin.

Elbe & Ludwig, Steglitz ...

Hvpothekenforderungen: Effektenkonto: 56 000 Inventarkonto 1 1“ Haus: Belforter Straße 15, Berlin

7

Passiva.

Aktienkapitalkonto. Obligationenschuldenkonto .. 8 Hvpothekenschuldenkonto Pankow ... Hypothekenschuldenkonto Neukölln .. . Hypothekenschuldenkonto Reinickendorf .. Lypothekenschuldenkonto Belforter Straße

Konto für Aufwertung von Hypotheken Kreditoren:

Rentenbank Berlin .. .... Hans Ueberholz, Berlin.. ..

Reservekonto E1“

Aus dem Aufsichtsrat ist a. M. d

Berlin, den 5. November 1924.

Heilmann K Liftmann, Berlin . Bodengesellschaft Mariendorf, Berlin

Konto für nicht eingelöste Obligationen 4

.G.M. 45 974,—

1. April 1924.

338 280.— 62 361,— I744

G⸗M.

10 000 1 500

2* 9 9 69 0 2. 9 0 2⸗ 2 2

„G.⸗M. 1 210,—

1 346,— 1 500 313,50 500.—

4 8695

Gartenheimgenossenschaft Steglitz Zwangsanleihe. 8

Wechseltonto: Forderung an Hans Ueberholz, A.⸗G..

15.

.G.⸗M. 205 425,—

7 127 3 2 200 8 35 000

6 200/— 870 138,64

120 000 450

395 050/50

132 925,50 25 500 31 200.

.„

G.⸗M.

514 50

450,— 1 210,—

.1 965 04 3 625 04

Konsortialkonto betr. Pankow usw., s. bes. Aufstellunng

„böb6

Boden⸗Alktiengesellschaft inrichs.

273 873,90 26 62470

870 138/64

„“

Herr Bankier Wilhelm Merzbach aus Offenba urch Tod ausgeschieden; Neuwahl fand nicht statt. 8g she

Steglitz.

Aktiva. Grundstücke.. Gebäude Maschinen Debitoren Bankguthaben A Kasse, Wechsel und Postscheck Avale 838 860 000 000 000 Vorräte

89 99911ö1126

Passiva. Aktienkapital. 8 Vorzugsaktien. E“ Dividendenrücklage Kreditoren Avale 838 860 000 000

Vortrag aus 1922/23 .

übereinstimmend nden.

e Rheydt, den 4. Rheydt, den

I“

1. November 1924. Kabelwerk Rheydt

1

(817851 Papiermarkabschlußbilanz am 30. Juni 1924.

1 491 678 114 858 490 000 496 206 181 027 360 000 000 000 1 8 788 030 000 000 000

191 832 160 831 079 810

fFIIIIISE

1

496 506 040 833 067 697

1 496 506 040 005 634 950

100 000 000 2 000 000 197 171 863

2 783 522

525 477 362]2

1

November 1924. Louis Ortmann.

Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Saff

Papiermark⸗Gewinn⸗ und Verlustkonto am 30. Juni 1924.

fran.

196 506 070 833 067 69771

X“ haben wir geprüft und mit den Geschäftsbüchern u

Dr. C. Fränken.

Soll. Generalunkosten . 11114*“

insen . . . . . . . ortrag aus 1922/23

89 2

9 8689 8989 55 8 2

Haben. Vortrag aus 1922/23 . Fabrikationsgewin..

2

Vorstehendes

mit den Geschäftsbüchern übereinstimmend

Rheydt, den 1. November 1924.

Aktiva.

437 236 824 228 122 051 8 62 495 765 871 672 490 30 151 419 823 349 511 525 477 362

529 884 010 448 621 415

525 477 362 529 884 009 923 144 053

529 884 010 448 621 415

apiermark⸗Gewinn⸗ 8 Verlustkonto haben wir geprüft und sefunden. Rheydt, den 3. November 1924. Lo Ir Ortmann.

Dr. C. Fränken.

Kabelwerk Rheydt Aktiengefellschaft.

Der Vorstand. Saffran. Goldmarkeröffnungsbilanz am 1. Juli 1924.

Passiva.

140 426 807 605

2 840 253 21 460 50 435

1 115 261 (09

181 027 36

. 8 788

138 650

6 597

1 796 502

7 107 006

Rheydt, den 1. November 1924. Der Vorstand. Saffran.

Grundstücke.. Gebäude . Maschinen.. Möbel und Utensilien Werkzeuge Debitoren ... Bankguthaben ... Kasse und Postscheck. Beteiligungen. Vorausbezahlte Versiche⸗ rungsprämie . Avale 838,86 Vorräte

99 0 90 99;9ö5

Aktienkapital Vorzugsaktien Reserve Spezialreserve Avale 838,86 Kreditoren

5 000 000

7 107 006

Der Aufsichtsrat.

Ernst Bresges, Kommerzienrat, Vorsitzender.

[817863 Bekanntmachung.

Die am Samstag, den 22. November d. J. stattgefundene ordentliche Generalversamm⸗ lung genehmigte sämtliche Punkte der Tagesordnung. 1

Der Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1924/25 besteht aus folgenden Personen:

Herr Kommerzienrat Ernst Bresges,

Haus Zoppenbroich b. Rheydt, Vor⸗ itzender,

Herr Dr.⸗Ing. E. Schrödter, Mehlem,

Stellvertreter,

9 August Haniel, Rentier Düsseldorf,

err Max Dilthey, Fabrikbesitzer,

Rheydt,

Herr Dr. Chr. Matthes, Fabrikbesitzer, Düsseldorf, 1““ Herr Landrat a. D Karl Haniel, Haus

Morp. Erkrath b. Düsseldorf,

rr d

Werner Carp, Düsseldorf

or Bankdirektor Robert Pferdmenges,

Köln.

Vom Betriebsrat: Herr Heinrich Jansen,

Arbeiter,

Rheydt,

Herr Josef Jansen,

Versandbeamter. Rheydt. Rheydt, den 3. Dezember 1924.

Kabelwerk Rheydt Akt.⸗Gef. Der Vorstand. Saffran.