1925 / 2 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Tierische Feite: Schmalz von Schweinen, Gänsen, Rindsmark und andere schipalzartige Fette. Schweine⸗ und Gänsefett, roh (uneingeschmolzen, unaus⸗ gepreßt), mit Ausnahme des Schweinespecks; ferner Grieben zum Genusse; Schweineflomen (Fliesen, Liesen, Schmor); Premier jus. Talg von Rindern und Schafen (Rinder⸗ Schaffett), roh oder geschmolzen; auch Preßtalg. 3b Rahm, frisch, auch entkeimt (sterilisiert) oder peptonisiert. 133c Buttermilch und Molken. 135a Hartkäse, außer Margarinekäse. 1355b Weichkäse, außer Margarinekäse. 136 Eier von Federvieh und Federwild, roh oder nur in der Schale gekocht, auch gefärbt, bemalt oder in anderer Weise verziert. Honig in Stöcken, Körben, Kasten mit lebenden Bienen. Honig in Waben oder ausgelassen, oder in Bienenstöcken, ⸗körben, ⸗kasten (ohne lebende Bienen); auch künst⸗ licher Honig. Magen von Vieh, frisch oder getrocknet, auch eingesalzen, I Genuß; Lab, auch eingedickt, nicht weingeist⸗ 0 . Fischeier, Fischschuppen, Rindergalle, Schweinegalle. Fischmehl zur Viehfütterung oder zu Düngezwecken; Blut von geschlachtetem Vieh, flüssig oder eingetrocknet; Tier⸗ flechsen, auch getrocknet; Abfälle von Fischen, auch von gesalzenen Fischen; Dünger, tierischer (Abtritt⸗ und Stalldünger) auch getrocknet; die bei der Transiederei abfallenden, lediglich zur Düngung verwendbaren Rück⸗ tände von Dorsch⸗ und Robbenlebern oder dergleichen (Trangruge) sowie Rückstände von Fisch⸗ und Robbenspeck; Grieben (Rückstände beim Ausschmelzen des Talges aus Tierfett) und Griebenkuchen; tote Tiere, zweifellos zum Genuß nicht verwendbar, auch getrocknet de der toten Insekten) und ähnliche tierische Abgänge. vaus 164 Graupen, Grieß und Grütze aus Getreide. Laus 165 Sonstige Müllereierzeugnisse aus Getreide (auch gemalztem) oder aus Hülsenfrüchten. .

133 b

139 140

caus 157

raus 160 eaus 161

Erzeugnisse der Oelmüllerei und der Gewinnung fetter

I1“ M Oele. 166a Raps⸗ und Rüböl. 166b Leinöl. . Laus 166c Bohnenöl (Soja⸗ und anderes); Baumwollsamenöl, auch amtlich ungenießbar gemacht (vergällt); Bucheckern⸗, Klauen⸗, Knochen⸗, Mais⸗, Mohn⸗, Niger⸗, Sonnen⸗ blumenöl; Speck⸗ und anderes fettes Oel. 166d Erdnußöl; Sesamöl, auch amtlich ungenießbar gemacht

Rüb⸗ und andere fette Oele und anderen Behältnissen als in

Pflanzliche Fette

Baum⸗, Sesam⸗, Erdnuß⸗, in Blechgefäßen Fässern.

70 Baumwollstearin.

(1715 /%) zum Genusse nicht geeignet:

71b Palmkernöt (Palmnußöl, Palmkernfett).

1. le Kokosnußöl (Kokosbutter, „fett, Kokosnußbutter, Kokostalg),

71d Mowraöl (⸗butter), Schibutter, Vateria⸗ und anderer

pflanzlicher Talg (Pflanzenfette)

Stärke und Stärkeerzeugnisse mit Ausnahme des wohl⸗

riechenden oder durch seine Umschließung als Schönheits⸗ mittel (kosmetisches Mittel) sich darstellenden Puders:

173a Kartoffelstärke, grün (8 kaßstärke) oder trocken, auch

8 gemahlen. 3

173e Mais⸗, Weizen⸗ und

Puder.

174 Stärkegummi (Dextrin); geröstete Stärke (Leiogomme), Kleister (Schlichte), flüssig oder getrocknet, Tragantstoff und ähnliche stärkemehlhaltige Klebe⸗ und Zurichte⸗ (Appretur⸗)Stoffe; Kleber (Gluten), auch gekoͤrnt, ge⸗ trocknet oder durch Gärung verändert (Eiweißleim);

Pfeilwurzelmehl (Arrowroot), Sago und Sagomehl⸗ Mandioka, Tapioka, ostindisches Mehl⸗ 1uAu“ Sagoersatzstoffe (Graupen und Grieß aus Kartoffeln).

(176 a/i) Verbrauchszucker (raffinierter und dem raffinierten gleichgestellter Zucker).

andere Stärke, auch gemahlen;

175

176a Rohrzucker. 176b Rübenzucker, Kristallzucker (granulierter), auch Sandzucker. 176c —: Platten⸗, Stangen⸗ und Würfelzucker.

Oleomargarin, Schmalz von

1769 176h

: Farin.

176i —: Kandis.

176m —:

776 g 177 e

aus 183

1““

186a in

anderer Raffinade

Milchzucker. 179 c Anderer Branntwe

Weingeist

anderen Behältni dergleichen.

: Brotzucker.

usw.).

Mandelkleie.

Rückstände von der Stärkeerzeugung, ausschließlich als Viehfutter verwendbar; Branntweinspülicht (Schlempe),

auch getrocknet; Melasseschlempe; Malztreber, auch

getrocknet;

Ausgelaugte Schnitzel von Zuckerrüben, auch gepreßt. Weintreber und andere Treber (ausgenommen Malztreber). der Nummer 197, auch getrocknet.

E. Erzeugnisse der Nahrungs. und Genußmittelgewerbe,

in den Unterabschnitten A bis D nicht inbegriffen.

gewöhnliches Backwerk (ohne Zusatz von Eiern, Fett, Ge⸗ würzen, Zucker oder dergleichen).

anderes Backwerk einschließlich der Cakes und des Zwiebacks, auch Oblaten aus Mehl, Grieß oder Kleber, mit Zu⸗ satz von Zucker und

Teigwaren (Nudeln und gleichartige, nicht gebackene Er⸗ zeugnisse aus Mehl, Grieß oder Kleber auch Kartoffel⸗

nudeln).

Oblaten zum Genuß aus Mehl, Grieß oder Kleber, ohne usatz von Zucker oder Gewürz; apseln, auch Siegeloblaten (Mundlack) aus Teig.

202a Zuckerwerk und sonstige anderweit nicht genannte Zucker⸗

waren.

202b nicht gebackene Waren mit Zuckerzusatz, 3. B. Bassorin⸗ und Tragantwaren, mit Zucker versetzt; Fruchtkerne, Küchengewächse,

Malzkeime.

Gewürze, Kastanien,

Sämereien, Südfruchtschalen Südfrüchte und sonstige Pflanzen und Pflanzenteile überzuckert (kandiert, gla 204a Schokolade und Schokoladeersatzmittel, auch mit von Gewürzen, Heilmitteln oder dergleichen, in Tafeln

Obstwein, in Gärung begriffener Obstmost und andere gegorene, dem Weine ähnliche Getränke aus Frucht⸗ oder Pflanzensaͤften oder Malzauszügen.

Bier aller Art. ssen als in Flaschen,

186b in Flaschen, Krügen oder dergleichen. 189 andere Hefe aller Art als Weinhefe. 192d Reisabfälle (Abfälle beim Schälen und Polieren von Reis), ausschließlich als Viehfutter verwendbar. Rückstände, feste, von der Herstellung fetter Oele, auch gemahlen oder in Form von Kuchen (Oelkuchen); auch

Gewürz.

oder Blöcken, auch gemahlen.

204b

Waren, ganz oder teilweise aus Kakaomasse, ⸗pulver, Schokolade oder Schokoladeersatzmitteln; Eichel⸗, Hafer⸗ usw. Kakao; alle diese auch mit Zusatz von Gewürzen,

Heilmitteln oder dergleichen.

205a Margarine und mit Milch, Wasser, Salz und Farbstoffen nder in ähnlicher Weise zu Kunstbutter verarbeitetes Farim s. Nr. 126 b); Mischungen

Oleomargarin (Oleoma Nilchbutter oder Butterschmalz;

Kunstspeisefett.

von Oleomargarin mit I

güssiger

kaus 177a Stärkezucker (Traubenzucker, Glykose, Dextrose. Maltose), Fruchtzucker (Lävulpse) und anderweit nicht genannte gärungsfähige Zuckerarten, kristallisiert oder sirupartig; auch Dextrinsirup, alle diese in Sendungen über 10 kg 8 Reingewicht; gebrannter Zucker aller Art, sogenannte Kaffee⸗Essenz in karamelisierter (gebrannter) Melasse ohne Zutaten bestehend. ärbzucker (Zuckercouleur), dextrinfrei (Rumfarbe, ⸗couleur) oder dextrinhaltig (Bierfarbe, ⸗couleur); Zuckerfarben.

Br in mit Ausnahine des in Nr. 178 a— e des statistischen Warenverzeichnisses genannten; Mischungen von Weingeist mit Aether und Lösungen von Aether in

Zucker (flüssige

Krügen

Mehl⸗(Oblaten⸗)

Nüsse, Obst,

iert). Zusatz

205 pflanzlicher Talg, zum Genuß geeignet (geläutertes Kokos⸗ nußöl [Kokosbutter)] usw.). 8

Margarinekäse.

Milch, eingedickt (Sirupmilch) oder eingetrocknet (in Blöcken und Pulverform), auch mit Zusatz von Zucker, auch Milch in luftdicht verschlossenen Behältnissen.

Eigelb und Eiweiß zum Genuß zubereitet.

Senf, gepulvert, auch entölt (Senfpulver, ⸗mehl) mit Ausnahme der kleinen für den Einzelverkauf bestimmten

Aufmachungen.

Kastanienauszug (⸗extrakt) von

208

209 aus 210

raus 212 genießbaren Kastanien;

üs acehe n,

Milch bereitetes (Nestlemehl) und dergleiche mehl, mit Zucker versetzt; Kefirzeltchen; pulver; Malzextrakt; Puddingpulver. Schachtelmus (Marmelade) und andere Säfte voj Früchten (mit Ausnahme der Weintrauben) und von Pflanzen, nicht äther⸗ oder weingeisthaltig, mit Zuckg

; Kraf Limonade

oder Sirup verfetzt oder mit Zusatz von Zucker oden

Sirup eingekocht, einschließlich der pflanzlichen Gallerten Gelees). Säfte von Früchten (mit Ausnahme der Weintrauben)

und von Pflanzen zum Genuß, äther⸗ oder weingeist

haltig.

Früchte, mit Branntwein zubereitet oder in Branntweinn

eingelegt. Mostwürste; Nudeln und gleichartige, nicht gebackene Er⸗ zeugnisse aus Mehl, Grieß oder Kleber (auch Kartoffel⸗ undeln), gefüllt mit Fleisch, Parmesankäse oder der⸗

1 gleichen; Mixed Pickles. 218 Nahrungs⸗ und Genußmittel, anderweit nicht genannt, frisch, getrocknet oder zubereitet, z. B. Bierextrakt Kunstmülch.

raus 219b Nahrungs⸗ und Genußmittel aller Art (mit Ausnahm⸗

der Speiseöle und Getränke) in luftdicht verschloss Be mmtsfen⸗ obne Räöchicht auf de Hche der Halsane

denen die Nahrungs⸗ und Genußmittel an sich bei der

Einfuhr unterliegen; Fleisch von Vieh (ausgenommen von Federvieh), einfach zubereitet, Aprikosenmus, Rahm,

Tomatenkonserven und andere Nahrungs⸗ und Genuß⸗†

und

mittel, mit Ausnahme von Oliven, Krabben 8 Weinbergschnecken (Milch s. Nr. 208). aus 303 Salpetersaures Natron (Natron⸗, Chilesalpeter, Natrium⸗ 1 nitrat) in Sendungen über 10 kg Reingewicht. aus 317a Ammoniak, schwefelsaures (Ammoniumsulfat) in Sen⸗ dungen über 10 kg Reingewicht. 317 Kalksalpeter, Kalk⸗ (Luft⸗) Stickstoff und vorstehend und anderweit nicht genannte Düngemittel. 359a Guano, künstlicher (Fisch⸗ Fleisch⸗, Blut⸗, Garnelen⸗ usw. Guano); Tier⸗, Flechsenmehl; gemahlener tierischer Dünger (Poudrette). 359b —: natürlicher.

Diese Verordnung tritt mit dem 10. Januar 1925 in Kraft. Berlin, den 30. Dezember 1924. . Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. V.: Dr. Hagedorn.

Die amtlichen Indexziffern vom 30. Dezember 19241 und für den Monat Dezember 1924.

Die Reichsinderziffer für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) für Dieneta⸗ den 30. Dezember, blieb nach den Feststellungen Statistischen Reichsamts mit 122,9 gegenüber der Vorwoche (122.9) nahezu unverändert Auch für den Durchschnitt des Monats Dezember ist gegenüber November (122,5) nur eine unwesentkliche Steigerung (auf 122,6) festzustellen. Die Indexziffer der Ernährungskosten allein beträgt im Durchschnitt Dezember 135,0. 8 Die Großhandelsindexziffer des Statistischen Reichsamts ist im Durchschnitt Dezember gegenüber dem Durchschnitt November (128,5) um 2,2 vH auf 131,3 gestiegen. Die auf den Stichtag des 30. De⸗ zember 1924 berechnete Großhandelsinderziffer lautet, wie bereits ver⸗ öffentlicht, 134,3.

Berlin, den 2. Januar 1925. Statistisches Reichsamt.

J. V.: Dr. Platzer.

J.

Auf Antrag des badischen Ministeriums des Innern vom 8. Dezember 1924 ist am 30. Dezember 1924 die Zulassung folgender Teile des Bildstreifens „Das Piratenschiff“ (Ursprungsfirma Efa Paramount Pictures, Amerika, Antrag⸗ steller: National⸗Film A. G., Berlin, genehmigt von der Film⸗ prüfstelle Berlin am 3. November 1923 unter Prüf.⸗Nr. widerrufen worden: Akt IY nach Titel 14: versuchte Vergewaltigung. Länge 7,95 m. Akt VI nach Titel 21: zwei Männer traktieren sich mit Fußtritten. Länge 4,30 m. Die im Umlauf befindlichen Zulassungskarten verlieren mit dem 30. Januar 1925 ihre Gültigkeit. Berlin, den 2. Januar 1925. 1

des

B. Stärkezuckerfabriken.

I. Es find verarbeitet worden Kartoffelstärke

in den Betrie⸗ ben erzeugte

andere

Zeitabschnitt Stärke

angekaufte

1I. Es sind gewonnen worden Stärkezucker in fester Form

Stärkezucker⸗

r Zeitabschnitt sirup

Zuckerfarbe

dz

Verarbeitet Gewonnen

Rübensäfte mit einem Reinheitsgrade von 70 bis von weniger 95 vH als 70 vH

Robe Rüben von mehr

als 95 vH

*) 20 269 2) 22 488

25 142 21 982

47 124 60 4685

Im November 19g6. n den Vormonaten.. Vom 1. September 1924 bis d0 n Zetanter 1929 bis 1. tem B99 November 1923 .

¹) Berichtigt 2²) Unvollständige Angaben. ³) Maisstärke.

) 42 757

Eine im Landesfinanzamtsbezirk Köln gelegene Zuckerfabrik fehlt

49 546 46 067

95 613

Vom 1. September 30. November 1924 Vom 1. September

45 618

8

8 .

¹) Die in den Zuckerfabriken nicht auf Zucker, sondern unmittelbar zu Rübensaft verarbeiteten Rüben sind unter C nachgewiesen.

Berlin, den 31. Dezember 1924.

Statistisches Reichsamt.

1 Fnlandsverkehr mit Zucker im November 1924. Der aus dem Ausland eingeführte Zucker ist mit nautischen Zahlen nachgewiesen.

Ziffern mitenthalten.

Die Mengen sind in den darüberstehenden

In den freien Verkehr übergeführter Zucker

anderer kristallisierter

Zucker (Verbrauchs⸗

zucker)

Zuckerabläufe, Zuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt in der Trockenmasse (Reinheitsgrad)

von 70 bis 95 vH von mehr als 95 vH

Rübensäfte, andere Steuerfrei

als Liebesgabe vom Ausland eingeführter Zucker

Stärke⸗ zucker

d 2

Im November 1924 1 . . 1 235 849

26 414

3 072 712

317 301

1 028 178

1 350

2 004 379

1 17 070

¹) Unvollständige Angaben. Vom Landesfinanzamt Düsseldor

übergeführten Zucker nicht eingegangen. 2²) Unvollständige Angaben.

³) Nach Berichtigung der Vormonate. 1

Berlin, den 31. Dezember 1924.

12 962.

751 Vom 1. Sept. 1924 bis 30. Novbr. 1924 1) / y17 711. Im November 19232

Vom 1. Sept. 1923 bis 30. Novbr. 1923) ²

———

Es fehlen die Nachweise aus dem von den Franzosen und Belgiern besetzten Gebiete.

Verarbeitung von Zuckerrüben auf Zucker im November 1924 und mutmaßliche Ergebnisse im Betriebsjahr 1924/25.

14 551 2 083 1

5 140 11

1 956

51 390 159

51 890 5

68 595

8

6 958

sind Uebersichten über den im November 1924 in den freien Ve

Statistisches Reichsamt. J. A.: Wohlmannstetter.

Zahl der Zucker⸗ fabriken, die Rüben verarbeitet

Mutmaßlich bis zum Schluß des Betriebsjahrs noch zu verarbeitende

Rübenmenge

YNerarbeitete 3 Verarbeitete Rübenmenge 16“ werden mutmaßlich verarbeitet

vom 1. September bis 30. November 1924

im November 1924

haben

Im November 1924 . In den Vormonaten.

30. November 1923

zum Vizepräsidenten der Preußischen Bau⸗ in Berlin ernannt worden.

der gemäß § 35 des Landeswahlgesetzes und Landeswahlordnung für veht

zember

17 837

10 968 28 805

93 266

148 846

702 359

1924 bis 1923 bis

132 837

Preußen.

Der Oberregierungs⸗ und Baurat Kühn in Berlin ist und Finanzdirektion

Bekanntmachung § 96 der ach gewählte Ab⸗ eordnete und solche Bewerber, die die auf sie ent⸗ allene Wahl zum Preußischen Landtag vom 7. De⸗ 1924 abgelehnt oder niedergelegt haben, festgestellten Ersatzmänner.

Es sind gewählt:

Wahlkreis Nr. 1 (Ostpreußen). 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands. . 1. Oesterreicher, Frau Annemarie, Königsberg i. Pr.

an Stelle des die Wahl ablehnenden Abgeordneten Jäcker, Karl.

Wahlkreis Nr. 2 (Berlin). 7. Deutsche Demokratische Partei. 1. Dr. Klausner, Frl. Gertrud, lottenburg,

V“ 8 Studienrat. Char⸗

an Stelle des sein Mandat niederlegenden Abgeordneten Fischbeck, Otto.

Wahlkreis Nr. 4 (Potsdam I.

9. Wirtschaftspartei des Deutschen Mittelstandes.

1. Bischoff, Georg, Kaufmann, Bezirksverordneter, Berlin⸗

Lichtenberg,

an Stelle des die amer, Franz.

Wahlkreis Nr. 7 (Breslau).

Wahl ablehnenden Abgeordneten Holi;⸗

1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (S. P. D.).

8

1. Müller, Theodor, Schriftsteller, Breslau, 82 e,

an Stelle des die Wahl ablehnenden Abgeordneten L2ö Paul. .

3. Deutsche Zentrumspartei.

1. Adam, Richard, Pfarrer, Tarnau, Kr. Frankenstein (Schles.), an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wahl ablehnenden Abgeordneten Dr. Porsch, Felix. b

7851)

Breslau

Königsberg. Stettin..

Oberschlesien.

.

Brandenburg .. Mecklenburg⸗Lübeck

Nrhngee⸗ 11“ . Künster und Cassel 8 Düsseldorf und Köln . 8 Magdeburg .. .

Leipzig . . . .

552 257 2 691 023 1 575 740 7 568 657 2 278 376 1 996 799 7 626 763

508 695 1 691 922

15 724 418

1 254 982

922 365

4 037 364 2 602 299 13 882 803 3 497 149 2 867 289 14 639 473 852 750

2 705 823 28 037 378 1 983 125

229 000 792 372 453 764

1 151 365 4 829 736 3 056 063 15 445 805 5 390 449 3 173 289 15 660 943 907 750

33 352 823

36 374 962 2 609 125

176 d —: gemahlener Melis. 176e —: Stücken⸗ und Krümelzucker. 176f —; gemahlene Raffinade.

2

Kastanienmehl von genießbaren Kastanien, geröstet oder mit Zucker, Vanille usw. zubereitet; Kindermehl, aus Weizenmehl unter Zusatz von Zucker und eingedickter

Der Leiter der Filmoberprüfstelle. Dr. Seeger

Betrieb der Zucker⸗, Stärkezucker⸗ und Rübenfaftfabriken im November 1924.

A. Zuckerfabriken.

——

I. Es sind verarbeitet worden:

——

Rohe Rüben

1

Ver⸗

Zuckerabläufe

brauchs⸗ zucker

der Aus⸗ schei⸗ dung

Hiervon wurden entzuckert mittels

des Stron⸗ tian⸗

Rohzucker aller Art

II. Es sind gewonnen worden:

verfahrens

Kristallzucker

granulierter Zucker

d' 2

Brotzucker

Verbrauchszucker

ffi⸗

Krümelzucker

Stangen⸗ und Würfelzucker

nade

Stücken⸗ und gemahlene Ra

p 1 9 1 9

Platten⸗,

42

V

5

gemahlener Melis

sige Raffinade

düüs

l. des Invert⸗

zuckersirups

flü

V

zusammen

8 Zuckerabläufe mit

einem Reinheitsgrade

von

95 vH 70 bis 95 vH

mehr als

38 85

weniger als 70 vH

Im Nov. 1924 In d. Vormonaten Vom 1. Sept. 24 b. 30. Nov. 1924 Vom 1. Sept. 23 b. 30. Nov. 1923

Im Nov. 1924 In d. Vormonaten Vom 1. Sept. 24 b. 30. Nov. 1924 Vom 1. Sept. 23 b. 30. Nov. 1923

Im Nov. 1924. In d. Vormonaten Vom 1. Sept. 24

b. 30. Nov 1924 Vom 1. Sept. 23 b. 30. Nov. 1923

46 263 215 ¹) 33 441 b10

²) 19 710 325

56 671 809

*

¹) 82 447 51

56 671 809

204 956 193 436 398 392

333 162

203 653 581 629

1 785 282 834 068

46 263 215] 1 408 609

775 065

*) 19 710 825- 2 183 674

1 167 23

13 600 37 265 50 865

4 914

13 675

8

51 303 7 562

8 548] 8 548 5 317] 5 317

13 865 13 865

11 983 11 983

2. Raffinerien

48 504 108 408 156 912 133 407

57 052 8 548 113 725 5 317 170 777 13 865

11 983

145 390

1. Zackerfabriken mit Rübenverarbeitung.

3.

48 108 408

5 356 034 1) 3 403 567

8 759 701

5 831 740

1 394 026 846 314

2 240 340

1 538 675

un d M

215 056 113 520

328 576

146 752

125 018 90 898

215 916 108 773

elasse

345 239 166 844

en t

9 740 3 401

512 083] 13 141

186 732

11 453

72 72

zucker

6 275 970

7 245

3 155

Zuckerfabriken überhaupt

5 356 03411 609 082] 470 257 ¹) 1 403 557q1 959 834] 257 742

9 740 3 401

156 912 8 759 70172 568 916 727 999 13 141 133 4071 5 831 74011 68 5 427

295 505

11 453

6 275 1 042

7 317 3 155

54 7811 649] 245 339 21 153 1 102] 151 903

75 934 1 751] 397 242 26 666 2 139 432 741

ungsanstalten.

67 829] 20 197] 165 566 19 4977 9 190 43 462

87 326 29 387 209 028 68 413

24 7327 7 877

(1 und 2).

122 610 20 846 40 650 10 292

163 260 81 138

51 398

410 905 195 365

606 270

10 016

180 348 146 199

326 547

198 912

213 410 156 357

369 767

267 447

393 758 302 556

696 314

21 427 10 236

31 663

82

24 162

2 644 4 895

7539 5 652

1 831 233

2 064

4 259

24 071 15 131

39 202

501 184 466 359] 29 814

1 831 233

2 064

4 259

2 021 588 1 267 877

3 289 465 2 332 068 1 047 787

518 369 1 566 156

726 472

3 069 375 1 786 246

4 855 621

3 058 540

22065 15977

38042 28592 1 951 2 025

3 976 5 608

476 692 3 662

1 951]22281 2 028 16453

3 979 38734

5 608[32254

216]

702 941 250 019

952 960 503 661

72 750 64 285

137 035 60 169

775 691

1 089 995

314 304

563 830

Thüringen, Dresden und Nüruberg, Würzburg, Stuttgart, Karlsruhe und Darm⸗

3 683 007 1 726 748 5 409 755

2 793 583

Zusammen . . 1) u.2) 260

1¹) Eine im Landesfinanzamisbezirk Köln gelegene Zuckerfabrik fehlt. 2) Davon hatten 83 Fabriken bis Ende November 1924 die Rübenverarbeitung beendet.

Berlin, den 31. Dezember 1924.

17 651 24 97 362 065

46 263 215 mM 79 710 82.

Statistisches Reichsamt. J. A.: Wohlmannstetter.

Verordnung über die Auferlegung von Gebühren in dem Ver⸗ fahren vor dem Reichsschiedsamt.

Vom 2. Januar 1925.

Auß Grund des § 368p der Reichsversicherungsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1924 (RGBl. I S. 779) wird folgendes bestimmt:

1. In dem Verfahren vor dem Reichsschiedsamte werden Ge⸗ bühren erhoben. 1

2. Die Gebühr beträgt für jede zur Zahlung verpflichtete Partei mindestens einhundert und höchstens eintausend Reichsmark. 8

Hat eine mündliche Verhandlung nicht stattgefunden, so beträgt die Mindestgebühr fünfzig Reichsmark. b 8

Wird die Berufung vor der ersten mündlichen oder nicht münd⸗ lichen Verhandlung des Reichsschiedsamts zurückgenommen, so wird eine Gebühr nicht erhoben. 1 1

3. Wird die Spruchsache durch Entscheidung erledigt, so ist die Gebühr der unterliegenden Partei aufzuerlegen.

Endet das Verfahren in der mündlichen Verhandlung oder nach einer mündlichen oder nicht mündlichen Verhandlung durch Zurück⸗ nahme der Berufung oder durch Vergleich, so bestimmt das Reichs⸗ schiedsamt nach freiem Ermessen, welcher Partei eine Gebühr auf⸗ erlegt wird. Das gleiche gilt, wenn den Anträgen der Parteien nur teilweise stattgegeben ist. 1

4. Wird ein durch rechtskräftige Entscheidung abgeschlossenes Ver⸗ fahren wieder aufgenommen, so wird für das neue Verfahren eine

neue Gebühr erhoben. . 1 Gebühren erfolgt in der das Verfahren

5. Die Auferlegung der Z erledigenden Entscheidung oder, wenn dies unterblieben oder das

Verfahren in der mündlichen Verhandlung oder nach einer münd⸗ lichen oder nicht mündlichen Verhandlung des Reichsschiedsamts auf andere Weise beendet worden ist, in einem besonderen Beschlusse. In letzterem Falle genügt die Mitwirkung der unparteiischen Mitglieder.

Die Verpflichtung zur Zahlung der Gebühr entsteht durch die

Auferlegung. 1

ung erforderlich ge⸗

Einzelfalles, ins ie bei seiner Erledi zelfalles, insbesondere die s dg. angenstanbes aa

6. Bei der Bemessung der Höhe der Gehühr ist die Lage des

über die in der Zeit vom 1. Januar bis 31.

Seesteuermann und zum Schiffer auf großer Fahrt.

7. Zur Entrichtung der Gebühr ergeht eine besondere Auf forderung unter Bestimmung der Zahlungsfrist durch den Vorsitzenden des Reichsschiedsamts. Nach fruchtlofem Ablaufe der Zahlungsfrist ertolgt die Beitreibung der Gebühr auf Ersuchen des Präsidenten des Reichsversicherungsamts nach den landesrechtlichen Vorschriften über die Beitreibung öffentlicher Abgaben.

. 8. Der Präsident des Reichsversicherungsamts kann von der Ein⸗ ziehung einer Gebühr absehen, wenn sie mit Kosten oder Weiterungen, die in keinem Verhältnis zu der Einnahme stehen, verknüpft ist.

Berlin, den 2. Januar 1925.

Das Reichsversicherungsamt. Schäffer.

Uebersicht

8 März 1925, voraussichtlich stattfindenden Prüfungen zum

1““

Zeitpunkt der Prüfung 8

zum Seesteuermann. Wustrow 15. Januar Wesermünde. 16. März Elefletht 26. Bremen 19. een .9. Februar vIöZ. lensburg 16. März Schiffer auf Wustrow 22. Januar Hee ..5. Februar ö. ärz

““ Wesermünde 16.

großer Fahrt.

lensburg 16. er 28 Bremen 23. Elsfletrth 25.

Anmerkung:

Die Prüfungen können verschoben werden. Meldungen zu einer Prüfung sind

an den Vorsitzenden der Kommission für die Seeschiffer⸗ un d Seesteuermanns prüfungen der betreffenden Seefahrtsschule zu richten. 11“

Wahlkreis Nr. 17 (Westfalen⸗Nord). 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands. 1. Doht, Fritz, Rektor, Bielefeld, an Stelle des die Wahl Schlüter, Wilhelm. 5. Deutsche Volkspartei. haen 1. Krämer, August, Bergrat, Recklinghausen, an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wabi ablehnen⸗ den Abgeordneten Dr. Boelitz, Otto. . Wahlkreis Nr. 18 (Westfalen⸗Süd). 2. Deutschnationale Volkspartei. 1 1. Schluckebier, Hermann, Architekt, Hagen (Westf.), an Stelle des die Wahl ablehnenden Abgeordneien Rippel, Otto. Deutsche Volkspartei. 8 18 erkeme yer, Karl, Gastwirt und Kaufmann, Dortmund, an Stelle des mehrtach gewählten, hier die Wahl ablehnenden Abgeordneten Meyer, Theodor. Wahlkreis Nr. 20 (Köln⸗Aachen). 9. Wirtschaftspartei des dentschen Mittelstandes. 1. Schwenk, Hermann, Rektor, Oberhausen (Rheinl.),

an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wahl ablehnenden Abgeordneten Dr Klamt, Hermann.

Landeswahlvorschlag Nr. 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands. 1. Dr. Rosenfeld, Siegfried, Kammergerichtsrat, Berlin, an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wahl ablehnenden Abgeordneten Braun, Otto. Leinert, Robert, Oberbürgermeister, Hannovex. an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wahl ab⸗ lehnenden Abgeordneten Severing, Carl. Kunert, Marie, Schriftstellerin, Berlin⸗Lichterfelde, an Stelle des mehrftach gewählten, hier die Wahl a lehnenden Abgeordneten Siering, Wilhenm. Dr. Badt, Hermann, Ministerialrat, Berlin. an Stelle der mehrfach gewählten, hier die Wahl ab⸗ lehnenden Abgeordneten Hanna. Gertrud. *

Landeswahlvorschlag Nr. 2. Deutschnationale Volkspartei. 1. Lohmann, Karl, Landgerichtsdirektor, Blankenese, 6 an Stelle der mehrfach gewählten, hier die Wahl ah⸗ lehnenden Abgeordneten Dr. Spohr,. Frau Elisabeth. 2. D. von Gersdorff. Wolf, Regierungspräsident a. D.⸗ Berlin⸗Wilmersdorf, 1“ an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wahl ab⸗ lehnenden Abgeordneten Hillger, Hermann. 3. Roth. Eugen, vr des Gesamtverbandes der deutschen Beamtengewerkschaften, Berlin, 1“

8 an Stelle des mehrfach gewählten, hier die Wahl ab⸗ lehnenden Abgeordneten von Kries, Wollgang. 4. Dr. Maretzky. Oskar. Bärgermeister z. D.,

an Stelle des mehrfach gewählten, hier die lehnenden Abgeordneten Clarfeld, Fritz. 8 5. Wiedemann, Albert, Vertreter des Reichsbundes der

ablehnenden Abgeordneten 20

98

1 8*

2

vüohee

8

5.

vaterländischen Arbeiterverbände, Spandau⸗Siemensstadt, 2 an Stelle des mehrfach Sehten hier die Wall ab⸗ AIEe; 8

lehnenden Friedrich.

wesene Mühewaltung und die Bedeutung des

8 Gesamte Herstellung in Rohzuckerwert berechnet im berücksichtige u““ 28

30. November 1923: 8 054 486 dz.

88 8

November 1924: 7 342 647 dz, vom 1. September 1924 bis 30. A 1924: 11 914 158 dz, dagegen vom 1.

Bei dieser Berechnung sind die unter I. Einwurfzucker in Abzug gebracht und die Verbrauchszuck⸗ hältnis von 9 zu 10 umgerechn 8 88 1 11““ 8 8. HBsch

angegebenen eer in .“ 8 3 1ee 1“ 8 ö1 8

1923 bis