1925 / 8 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

8 unserer Aktionäre vom 24. November ⸗ℳ

Bibliogrophisches Instütut Aktiengeselllschaft, Leipzig.

Die ordentliche Generalversammlung

1924 hat u. a. die Umstellung des bisher 11 250 000 betragenden Stamm⸗ aktienkapitals auf R.⸗M. 2 250 000, bestehend aus 11 250 Stammaktien zu je R.⸗M. 200, beschlossen. Nachdem die Eintragung dieser Kapitalsumstellung in das Handelsregister erfolgt ist, sordern wir hiermit unsere Stammaktionäre auf, ihre Aktien unter folgenden Bedingungen zur Abstempelung vorzulegen:

1. Die Abstempelung der Stammaktien erfolgt bis 5. Februar 1925 ein⸗ chließlich bei der Allgemeinen Deut⸗ xchen Credit⸗Anstalt in Leipzig

Ansgar A.⸗G. Flensburg

Ordentliche Geueralversammlun am Donnerstag, den 5. Februar 19 25, Nachmittags 4 Uhr, im Geschäftszimmer des R⸗A. Dr. Liedke, Flensburg, Große Straße 21/23.

Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz. sowie der Gewinn⸗ u. Verlust⸗ rechnung. 2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 3. Wahlen zum Aufsichtsrat. 4. Haeeeengs des Aktentapitals in Gold⸗ mark. Der Vorstand.

[95614]

Noak.

[95611] Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 17. Februar 1925, Mittags 12 Uhr, in Dresden im Sitzungssaale des Bank⸗ hauses Gebr. Arnhold, Waisenhaus⸗ straße 18/22. stattfindenden 29. ordent⸗ . Generalversammlung einge⸗ aden. Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Berichts

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

bis zum 30. September 1924 sowie Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Vorlagen und über die Ver⸗ teilung des Reingewinns.

. Entlastung des Vorstands und des Aufsichte rats. Abänderung des Gesellschaftsvertrags

[95007]

10. Verschled ne Bekanntmachungen.

[889933 Bekanntmachung. Die Firma Niermann & Schug, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Essen⸗Borbeck, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei ihr zu melden. Essen, den 17. Dezember 1924 Der Liquidator der Firma Niermann & Schug Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation: Wilhelm Schug.

Die Firma Willi Zimmermann

1114“

In der Generalversammlung vos 23. Dezbr 1924 ist die Auflösung der Gesellschaft beschlossen worden Die Gesell⸗ schaft tritt deshalb am 29. Dezbr 1924 in Liquidation und ersucht ihre Glän⸗ biger, ihre Ansprüche bis zum 31. März 1925 bei dem Liquidator anzumelden.

Hannover, den 29. Dezember 1924.

Holzgroshandlung Nordwest

G. m. b. H. in Liquidation. Liquidator: Wilh. Schwagmeier,

Herford, Kaiser⸗Friedrich⸗Wall 6. 8

[94520]

Die Carl Schirmer & Gustav Strieboll G. m. b. H., Breslau, ist am 31. 12. 1924 in Liquidation getreten.

ist Kaufmann Pauk

zum Deu

I

r⸗Beila

Verlin, Sonnabend den 10. Fanuar

1925

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels⸗, 2. dem Güterrechts⸗, 3. dem Vereins⸗, 4. dem Geuossenschafts⸗, 5. dem Musterregister,

6. dver Urheberrechtseintragsrolle sowie 27. über Konkurse und Geschäftsaufsicht und 8. die Tari

besonderen Blatt unter dem Titel:

Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich kann durch alle Postanstalten, in Berlin für Selbstabholer auch durch die Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatsanzeigers. SW. 48. Wilhelm⸗

f⸗ und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten sind⸗ erscheint in einem

Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich.

Das Zentral⸗Handelsregister für das Deutiche Reich erscheint in der Regel täglich. Der Bezugs⸗ preis beträgt monatlich 1,50 Goldmark freibleibend. Einzelne Nummern kosten 0,15 Goldmark⸗ Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Goldmark freibleihend.

Liquidator Brettschneider ernannt worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei derselben zu melden.

straße 32, bezogen werden 2 111X“X“ —— Vom „Zentral⸗Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Nrn. 8A, 88, 8C und 8D ausgegeben.

Sprengftofffabriken Hoppecke Aktiengesellschaft, Köln.

G. m. b. H. in Berlin ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

in § 4. betr. Verteilung des Liqui⸗ dationserlöses auf die Stamm⸗ und Vorzugsaktien.

während der üblichen Geschäftsstunden. 2. Zwecks Abstempelung sind die

in Begleitung eines mit zahlenmäßig ge⸗

vorzulegen. Die Einreichung zur Ab⸗ stempelung an den Schaltern ist bis zum Februar 1925 mit Kosten nicht ver⸗ bunden.

AUeberdruck der neue Reichsmarknennwert von R.⸗M. 200 aufgedruckt.

die

Bibliographisches Institut Aktien⸗

dem Bankhause Gebrüder Löbbecke & Co. dem Bankhause C. L. Seeliger2in Wolfen⸗

vnferiegr. Zsg letzten Falle muß der

vor der Generalversammlung uns abge⸗ liefert werden.

Stammaktien nach der Nummernfolge geordnet ohne Gewinnanteilscheinbogen

ordnetem Nummernverzeichnis versehenen Einreichungsscheines, wofür Formulare bei der Einreichungsstelle erhältlich sind,

Erfolgt dieselbe im Wege der Korrespondenz, so wird die übliche Gebühr in Anrechnung gebracht.

3 Auf den eingereichten Stammaktien⸗ mänteln wird durch einen entsprechenden

Falls die abgestempelten Mäntel nicht sofort zurück⸗ gegeben werden können, werden Quittungen ausgefertigt, gegen deren Rückgabe dann 2 Auslieserung erfolgt. Die Ein⸗ reichungsstelle ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Einreicher ieser Quittungen zu prüfen.

Leipzig, im Januar 1925.

gesellschaft.

95636] Die Aktionäre der Chemischen Fabrik u Schöningen A. G., Schöningen, verden zur ordentlichen Generalver⸗ ammlung auf den 30. Januar 1925, Vormittags 10 Uhr, in das Sitzungs⸗ immer des Bankhauses Gebrüder Löbbecke k Co., Braunschweig, a. d. Martinikirche 4, ingeladen. LTagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstands un Aufsichtsrats und Vorlegung der Ver⸗ lust⸗ und Gewinnrechnung per 30. April 1924. Genehmigung der Bilanz. . Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Genehmigung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz per 1. 5. 1924 und Beschluß⸗ fassung über die Umstellung. Aenderung der §§ 2 und 19 des Ge⸗ sellschaftsvertraas, entsprechend den Beschlüssen zu 3. 8 .Wahl des Ausschussees. 85 . Aufsichtsratswahl. 88 Neuwahl der Revisoren Stellvertreter. Festsetzung der Bezüge des Aufsichts⸗ rats und Aenderung des § 16 des Gesellschaftsvertrags, diese Bezüge be⸗ treffend. b Penacs gns

und deren

zum Verkauf einer Parss le von ca. 135 am. Stimm⸗ erechtigt ist jeder Aktionär, der seine Aktien spätestens am 3. Tage vor der Generalversammlung bei

in Braunschweig,

büttel, der Braunschweigischen Staatsbank, ZeeüiFae Schöningen, Schöningen, Gesellschaftskasse oder bei einem Notax

interlegungsschein spätestens am 3. Tage

Schöningen, den 7. Januar 1925. Der Vorstand.

[94195)

Bergschloß⸗Aktien⸗Brauerei

3000 Aktien zu je R⸗M.

dem die Eintragung dieser Kapitalsumstellung

Die Generalversammlung hat am 28. No⸗ vember 1924 beschlossen, das Aktienkapital auf 3 000 000 Goldmark umzustellen, so daß jede Aktie von 1000 nunmehr auf 1000 Goldmark zu lauten hat. Auf Grund der durch den Generalversammlungs⸗ beschluß erteilten Ermächtigung fordern wir im Einverständnis mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats unsere Aktionäre auf, ihre Aktien bei Vermeidung der Kraftlos⸗ erklärung bis zum 15. März 1925 zwecks Abstempelung auf Goldmark hierher ein⸗ zureichen. Zugleich sollen die Aktien ent⸗ sprechend der von der Generalversammlung beschlossenen Firmenänderung den Aufdruck „Dominitwerke Alktiengesellschaft““ erhalten. Köln, Hansahgus, den 6 Dezember 1924.

Sprengstofffabriken Hoppecke

Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

[95615] 1

Wir laden hierdurch unsere Aktionäre

für Montag, den 9. Februar 1925,

Nachmittags 3 Uhr, zu einer außer⸗

ordentlichen Generalversammlung

ein. Diese findet statt im Sitzungssaale der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt,

Filiale Chemnitz, Chemnitz, Poststraße 15.

Tagesordnung:

1. Fertsetzung der Verhandlung über die

enehmigung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz und die Umstellung.

2. Beschlußfassung über die Goldmark⸗ eröffnungsbilanz und die Umstellung sowie über die diesen Beschlüssen ent⸗ sprechende Aenderung des Gesellschafts⸗ vertrags bezüglich Höhe, Zerlegung und Stimmrecht des Grundkapitals in 3 Abs. 1 und Abs. 5 sowie § 27 Abs. 1.

3. Wahl zum Aufsichtsrat.

Zur Ausübung des Stimmrechts in

der Generalversammlung sind diejenigen

Aktionäre berechtigt, welche spätestens am

3. Werktage vor der anberaumten General⸗

versammlung

bei der Gesellschaftskasse in Göppersdorf,

bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ ahne Leipzig, Dresden oder Chemnitz

oder bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin

ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars hinterlegen und bis zum Schlusse der Generalversammlung hinterlegt lassen. Göppersdorf, den 8. Januar 1925.

Friedr. Anton Köbke & Co. Artzengefemschan.

orn.

[95638] Draht⸗ und Kratzenstoffwerke

Aktiengefellschaft, Mi tweida. Abstempelung der Aktien.

Die ordentliche Generalversammlung unserer Aktionäre vom 28. November 1924 hat u. a. die Umstellung des bisher 6000 000 betragenden Aktienkapitals auf R.⸗M. 480000, bestehend 80 und 1000 Aktien zu je R.⸗M. 240, beschlossen. Nach⸗

in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, ihre

aus Kass

Aktien unter folgenden Bedingungen zur

4. Aufsichtsratswahlen. Zu Punkt 3 findet neben der Beschluß⸗ fassung der Generalversammlung eine E“ der Stammaktionäre att. b Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien nicht später als am 4. Tage vor der Generalversammlung, also am 13. Februar 1925, während der üblichen Geschäftsstunden in Erlangen im Kontor der Brauerei, Hauptstr. 55/57, oder— in Berlin bei, dem Bankhause Gebr. Arnhold oder bei 88 Berliner Handels⸗Gesellschaft oder 888 1 bei dem Bankhause C. Schlesinger⸗ Trier & Co., Kommanditgesellschaft auf Aktien oder in Dresden bei dem Bankhause Gebr. Arnhold oder 1 bei einem deutschen Notar hinterlegt haben. Notarielle Hinterlegungsscheine sind spätestens am 14. Februar 1925 bei einer der übrigen Hinterlegungsstellen zu hinterlegen. Erlangen, den 10. Januar 1925.

H. Henninger⸗RNeifbräu

Aktiengesellschaft. C. Hemm. [946251 . SP Goldmarkeröffnungsbilanz für den 1. Januar 1924

Kasse: Bestandd 3 917 54 Effekten: Bestand 39 610/ 47 Debitoren: lIt. Aufnahme. 375 412 ˙87 Inventar: lt. Schätzung 6,000

Summa 21920 88 Passiva..

a Aktienkapitaal. Kreditoren: lt. Aufnahm 324 940/88

Summa 424 940/88 An Stelle der aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenen Herren Dr. Max Simon⸗ sohn, Justizrat Werner und Hugo Bing sind in den Aufsichtsrat gewählt worden die Herren Geh. Regierungsrat Professor Dr. Martin Faßbender, Mitglied des Landtags, in Berlin, Landrat Dr. Luthmer in Jüterbog und Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Julius Peltzer in Berlin. Berlin, 24. Dezember 1924.

Landeskulturbank für Deutschland

Artiengesellschaft. Lorenzen. Seckendorf. [94626]

Gebr. Kluge A. G., Crefeld.

Goldmarkeröffnungsbilanz zum 1. Januar 1924.

Aktiva. Immobilien Mobilien..

100 000

6 000 1 200 4 712 131 704 10

338 875

20 152 267 634 789

NEE11ö121““ Debitoren und Banken.. Postscheck

Kapitalentwertungskonto 8 Sa.

[92032]

G. m. b. H., F befindet Gläubiger werden aufgefordert, sich bei derselben zu melden.

[95008]

b. H. zu Berlin ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gefordert, sich bei ihr zu melden.

nuar 1925 Russischen Einkaufs⸗Ges. m. b. H.:

[88327]

für Landesprodukte, G. m. Selsingen ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

[92029] 8

sammlung vom 29 Dezember 1924 ist die Firma H. Kurth & Co. G. m. b. H. in Eichen aufgelöst. Liquidator der Gesellschaft ist der unter⸗ jeichnete Kaufmann Otto Klein aus Litt⸗

feld bestellt. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich zu melden.

H. Kurth & Co. G. m. b. H. i. 2

[93638] beckum“ Gesellschaft mit beschränkter

Gläubiger werden aufgefordert, sich bei derselben zu melden. G

[95574]

Gläubiger werden Ansprüche bei dem Unterzeichneten anzu⸗ melden.

[92472]

Frankfurt a. M., den 6. Januar 1924. Der Liquidator der Firma Willi Zimmermann G. m Anna Diller.

Die Rollkontor &A Sammelverkehr rankfurt a. Main,

sich in Liquidation. Die

Bekanntmachung. Die Russische Einkaufs⸗Ges. m.

Berlin, Charlottenstr. 60, den 7. Ja⸗ Der Liquidator der

Marchand.

Der Liquidator: Brettschneider.

[93637] ,

Die Papierfabrik Scheufelen G. m.

b. H. ist durch Beschluß der Gesellschafter

aufgelöst. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Oberlenningen⸗Teck, 2. Januar 1925, Der Liquidator: E. Gminder.

[92473]

Die Textilwaren Vertriebsgesell⸗ schaft m. b. H. in Aachen ist laut Beschluß vom 24. Dezember 1924 in Liquidation getreten. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen bei den Liquidatoren Alo Wilden oder Arthur Finger, Aachen, Turmstr. 8, an⸗ zumelden.

[92471] Wir zeigen hiermit die Auflösung

unterzeichneter Gesellschaft an und fordern

hiermit die Gläubiger der Gesellschaft

Die Selsinger Handelsgesellschaft auf, sich bei derselben zu melden.

b. H. in

Selsingen, den 18. Dezember 1924. Der Liquidator der Selsinger Handelsgesellschaft G. m. b. H. in Liquidation: Wilhelm Ebel, Mühlenbesitzer

Durch Beschluß der Gesellschaftsver⸗

Zum alleinigen

Siegen, den 29. Dezember 1924. Otto Klein.

Portland⸗Zementfabrik „Neu⸗ Haftung in Bochum. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die

Bochum, den 31, Dezember 1924. Der Liquidator: Eltrop.

[92035]

Vermittlung m. b. Rhein ist aufgelöst. der Gesellschaft werden aufg efordert, sich zu melden.

der „Expreß“ und Transportgesellschaft mit beschränkter

Eisenindustrie Gavo

Paul Garthe.

Die Gesellschaft für Versicherungs⸗ H. in Köln a. Die Gläubiger

Köln a. Rh., den 23. Dezember 1924.

Direktor Wilhelm Waimann, Liquidator. [90799]

Bekanntmachung. Die. Expreß Internationale Speditions⸗

und Transportgesellschaft mit beschränkter Haftung in Ludwigshafen a. Rhein ist aufgetöst. e G werden aufgefordert, melden.

Die Gläubiger der Gesellichaft sich bei ihr zu

Ludwigshafen a. Rhein, den 23. De⸗

zember 1924.

Der Liquidator Internationale Speditions⸗

Haftung in Liguidation: arl Krämer. 3

[93642] 1““

Goldmarkeröffnungsbilanz der Firma J. Raßmus W. Röhl, Mühlenwertke und Getreidebrennerei

G. m. b. H. per 1. Januar 1924.

Wietzer Mineralölraffinerie

G. m. b. H., Hornbostel. Die Gesellschaft ist aufgelöst. aufgefordert,

Die ihre

Liquidator: Rudolf Grote, Berlin⸗Schöneberg, Martin⸗Luther⸗Str. 61/66

Bekanntmachung. Die Gesellschaft für industrielle

Wiesbaden, den 24. Dezember 1924. Der Liquidator: Richard Andreae.

Schuldbuch Grundstück Gebäude.. Brunnenanlage. Mühlenmaschinen Brennereimaschinen Kontorutensilien

V161“* Mühlenutensilien.

Unternehmungen mit beschränkter E11““

Haftung in Wiesbaden ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich bei ihr zu melden.

Bahnanlage.. Warenmühle.. Warenbrennerei. Kasse .

Aktiva. 677

26 000 115 000 100-

130 000 6 000 500 1 500 909 500 500

2 000 10 000— 9 894 20 15 000—- 908 A

319 480 35

11*

.„ 2 27 2 2⸗

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9

Passiva.

der Friedenszeit bedeutungsloser Feren.

9☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein

7.

5. Zum Begriff des inneren Wertes einer Sache, ins⸗ besondere eines Grundstücks. Unter dem Werte einer Sache ist ihre Bedeutung für die menschliche Lebensgestaltung zu verstehen, unter wirtschaftlichem Werte demnach die Bedeutung, die die Sache für das Wirtschaftsleben des einzelnen oder der Gemeinschaft hat. Für das Steuerwesen, das für die Gesamtwirtschaft des Staates aus den Kräften der Einzelwirtschaften schöpfen will, kommt nur der wirtschaftliche Wert in Betracht. Der innere wirtschaftliche Wert einer Sache ist ihre Brauchbarkeit für die Gestaltung der Einzel⸗ wirtschaft. Er ist ein innerer Wert, weil er besteht, gleichgültig ob er durch Anwendung eines SH auf eine Ziffer gebracht wird oder nicht. Dieser innere Wert kann nur dadurch ver⸗ mindert oder 1 werden, daß die Brauchbarkeit der Sache für die wirtschaftlichen Bedürfnisse vermindert oder aufgehoben wird, oder daß das wirtschaftliche Bedürfnis, die Soche zu gebrauchen. ver⸗ mindert wird oder wegfällt. Hierfür können die verschiedensten Gründe maßgebend sein. Der innere Wert aller Grundstücke einer Wirtschaftsgemeinschaft insbesondere wird z B. sinken wenn wie etwa in der Folge des Dreißigjährigen Krieges, der die Bepölkerung des Wirtschaftsgebiets Deutschlands um die Hälfte bis zwei Drittel vermindert, das Land verwüstet und das Volksvermögen vernichtet hatte, die Wirtschaft aus einem intensiven in einen extensiven Be⸗ trieb übergeht und die Bedürfnisse der Lebenshaltung auf ein geringes Maß eingeschränkt werden. Die Folgen des jetzt verlorenen Krieges und seine revolutionären Auswirkungen haben Zerstörungen und Ver⸗ wüstungen in ähnlichem Ausmaß nicht herbeigeführt. Der zu Wohn⸗ zwecken sowie zu gewerblichen und landwirtschaftlichen Zwecken dienende Grundbesit ist intakt geblieben. Nur seine Instandhaltung ist infolge eingeschränkter Mittel hinter der Friedenszeit zurück⸗ eblieben. Auch ist infolge Verarmung weitester Kreise für deren

ohnbedürfnis die luxuriösere Einrichtung der Wohngebäude aus Auf der anderen Seite

ist durch die Verschiebung der Güterverteilung infolge des Krieges und der Revolution ein Stand von Neureichen mit neuen Bedürf⸗ nissen entstanden und, wie die katastrophale Wohnungsnot beweist, die teilweise durch das Einströmen vertriebener deutscher Volks⸗ genossen aus dem Ausland, den abgetretenen und besetzten Gebieten. teilweise aus anderen, hier nicht zu erörternden Gründen eingetreten ist, das Bedürfnis nach Wohngrundstücken aufs erheblichste gestiegen. Schon diese einfache Erwägung ergibt, 1 auf einer vollstaͤndigen Verwirrung der Begriffe beruht, wenn Sachverständige und Finanz⸗ behörden Wohngrundstücke in den Wirtschaftszentren des Reichs bis auf 0,5, vH des Friedenswerts bewertet haben. Das Steuerrecht kann zum Ziele nur die Erfassung dieses inneren wirtschaftlichen Wertes haben. Denn es kann fin die Gesamtwirtschaft nur da schopfen wollen, wo es etwas zu schöpfen gibt, und in dem Maße, als die wirtschaftlichen Kräfte vorhanden sind. Allerdings muß es, da die 5 aft des Staates keine Naturalwirtschaft, sondern eine Geldwirtschaft ist und im Wesen der Steuer die Allgemeinheit und Verhältnismäßigkeit des Opfers liegt, den inneren Wert auf einen faßbaren, allgemeingültigen, ziffernmäßigen Nenner bringen. Es bedarf eines allgemeinen Wert maßstabs, der durch die Beziehung der inneren Werte der Gegenstände des Wirtschaftslebens auf einen Vergleichsgegenstand es ermöglicht, den inneren wirtschaftlichen Wert in einer Vergleichszahl ziffernmäßig zum Ausdruck zu bringen. Hierbei ist zu betonen, daß die Anlegung des Vergleichsmaßstabs den inneren Wert, um dessen Erfassung allein es sich handelt, nicht ver⸗ ändern kann und ihn nicht verfälschen darfk. Wo das Gesetz bestimmte Wertmaßstähbe vorschreibt, ist es Aufgabe der Gesetzesauslegung daß die Vorschriften im Sinne der 8es Erfassung des inneren Wertes gehandthabt werden. Die Reichsabgabenordnung kennt zwei Wertmaßstäbe: den kapitalisierten Marktpreis des Ertrags der Sache, den sogenannten Ertragswert, und den Marktpreis der Sache selbst. Der Frtragswert, dessen hier nur als des Gegensatzes zum gemeinen Werte Erwähnung zu tun ist, ist als Bewertungsmaßstab in die Raichssteuergesetzgebung zuerst durch das Reichserbschaftssteuergesetz vom Jahre 1906 für den landwirtschaftlichen Grundbesitz eingeführt worden und rechtfertigt sich im wesentlichen durch die Einsicht, daß der Wert des landwirtschaftlichen Grundbesitzes nicht auf seiner Be⸗

Entscheidungen des Reichsfinanzhofs.

deutung für den allgemeinen Gütewerkehr beruht, sondern auf der Verkehrsfähigkeit seiner Erzeugnisse, und ö eben diesem Grunde in weitesten Gebieten bei Anwendung des Grundsatzes des gemeinen Wertes meist geeignete Gegenwartskaufe in ausreichender Zahl nicht zum Vergleiche stehen würden. Der Ertragswert ist dann im Wehr⸗ beitragsgesetz auch für die bebauten Grundstuücke für Wohnzwecke oder gewerbliche Zwecke zum Maßstab genommen worden und in diesem Anwendungsgebiete für die Vermögenssteuern in der Abgabenordnung beibehalten worden. In allen übrigen Fällen ist nach der Abgaben⸗ ordming der gemeine Wert maßgebend. Der Gedanke, der diesem als Wertmaßstab im Gegensatz zum Ertragswert zugrunde liegt, ist der, daß der innere Wert eines im allgemeinen Verkehr stehenden Gegenstandes am vollkommensten in dem Preise zum Ausdruck kommt. der für ihn im freien Markte zu erzielen sein würde, da sich bei der Mannigfaltigkeit der Umsätze von Gegenständen derselben Art deren Brauchbarkeit für die Wirtschaftsgestaltung nach jeder Richtung hin in den zu erzielenden Preisen ziffernmäßig ausdrücken wird. Hier⸗ nach ist unter dem freien Markt eine Verkehrslage verstanden, bei der die unter nicht wesentlich veränderten Verhältnissen getätigten Käufe nach Zahl und Umständen in den erzielten Preisen die Brauchbarkeit des Gegenstandes für die Wirtschaftsgestaltung in allen möglichen Beziehungen vum Ausdruck zu bringen geeignet sind. Danach können mäßrem des Ruhens eines solchen freien Marktes die in dieser Zeit erzielten Kaufpreise keinen unmittelbaren 182 auf den gemeinen

ert als Maßstab für den inneren Wert der Gegenstände zulassen. Denn freier Markt und gemeiner Wert sind imaginäre Größen, die auch unter normalen Verhältnissen den wirklich gezahlten Preisen nicht immer unmittelbar entnommen werden können, weil in diesen oft mehr oder weniger Momente mit zum Ausdruck kommen, die mit

dem inneren Werte der Sache, nämlich mit deren Brauchbarkeit für

die Gestaltung des Wirtschaftslebens, nichts zu tun haben und daher bei der Beurteilung ausgeschieden werden müssen. In diesem Sin ne ist der Begriff des gemeinen Wertes auch im § 138 der Reichs⸗ abgabenordnung, der für den freien Markt die Worte „gewöhnlicher Geschäftsverkehr“ braucht, dahin umschrieben, daß der gemeine Wert durch den Preis bestimmt wird, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach der Beschaffenheit des Gegenstandes unter Berücksichtigung aller den Preis beeinflussenden Umstände bei einer Veräußerung zu erzielen wäre, und daß ungewöhnliche oder lediglich persönliche Verhältnisse nicht zu berücksichtigen sind. Als ungewöhnliche Verhältnasse im Sinne dieser Vorschrift müssen nach dem Gesagten alle Verhältnisse der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit bezeichnet werden, die die Bildung eines freien Marktes gehindert, d. h. eine Verkehrslage geschaffen haben, bei der die Preise der getätigten Käufe nicht mehr wesentlich durch den inneren Wert, also durch die Bedeutung der Gegenstände für die Wirtschaftsgestaltung und soweit die Gegenstände wie Grund⸗ stücke nur für die inländische Wirtschaft in Betracht kommen, für die inländische Wirtschaftsgestaltung bestimmt worden sind. Als solche Verhältnisse kommen einmal die Zwangswirtschaft, insbesondere auf dem Gebiete des Mietwesens, in Betracht, zum anderen die hier nicht näher zu erörternden Umstände, die die Geldinflation herbei⸗ geführt haben. Erstere hat die freie Bildung des Mietzinses und damit eine Auswertung des Mietwerts der bebauten Grundstücke hindert, die Inflation aber hat eine Preisbildung, in der der innere rt der Gegenstände der deutschen Wirtschaft zum Ausdruck hätte kommen können, überhaupt unmöglich gemacht, indem sie die Mark tatsächlich ihrer Funktion als Wertmesser entkleidete und zum reinen Zahlungsmittel machte Denn als Wertmesser kann nur dienen, was selbst einen konstanten Wert darstellt, sei es, daß es wie Gold⸗ und Silbermünzen einen eigenen inneren Wert hat oder wie die Rentenmark auf regle Werte basiert ist. Wie sehr die Mark auf⸗ gehört hatte, als ein Maßstab für den inneren Wert der Gegenstände der deutschen Wirtschaft zu dienen, ergibt sich aus der Auskaufung Deutschlands durch die Fremden, die durch nichts veranlaßt sein konnte, als daß die in Papier ausgedrückten Preise nicht mehr in angemessener Hn zum inneren Werte der Gegenstände standen. Wie auß anderen ebieten hat sich dies auch auf dem Grundstücksmarkt gezeigt, auf dem die zahlreichen Hausaufkäufe durch Ausländer für

einen oft nur wenige hundert Goldmark betragenden Preis fast aus⸗

8

nahmslos dadurch erklärt werden können, daß diese Käufe infolge der Notlage solcher Hausbesitzer zustande gekommen sind, die beim Auf⸗ hören einer angemessenen Verzinsung ihres in den Grundstücken an⸗ 8 Feste und bei Wegfal sonttiger Einkünfte ihren Haus⸗ besi nicht halten konnten. enn mit etsge Rentenmark 0

ort die in Goldmark ausgedrückten Preise eine 2 an⸗ sugeiggen 5 so kann dies im wesentlichen nicht daran liegen, daß ie Stabilisierung der Währung eine so erhebliche Hebuüng des inneren Wertes der Grundstücke herbeigeführt hätte sondern daran, daß mit der Wiederschaffung eines konstanten Wertmessers auf realer Grundlage der Schleier von der inneren Unwahrhaftigkeit der Preis⸗ bildung während der Inflationszeit weggezogen worden ist. Den Verhältnissen dieses Zeitraums den Charakter der Ungewöhnlichkeit im Sinne des § 138 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung zaöupreche rechtfertigt sich schon im Hinblick auf die Bestrebungen der Re⸗ 11] selbst unter den bittersten Opfern der Nation in ürzester Zeit aus diesen unhaltbaren Zuständen herauszukommen. Sind diese als umgewöhnliche anzusehen und daher nach § 138 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung nicht zu berücksichtigen, so müssen bei Bestimmung des gemeinen Wertes auch die Preise aus all den Käufen, die unter Ausnutzung M18b2, ungewöhnlichen Verhält⸗ nisse zustande gekommen sind, als Verg eichsobjekte bei Ermittlung des gemeinen Wertes ausscheiden. Es muß ferner angenommen werden, daß, zumal im letzten Teile des Inffetignegeitrannie. bei der Verschleierung der wahren Marktlage Grundstückskäufe, bei denen die in Erkenntnis des smahren inneren Wertes statt⸗ gefunden hat, wenigstens in den Heuntwics chaftszentren nicht in einer um Vergleiche genügenden Anzahl abgeschlossen worden sind. Unter jesen Umständen und da der gemeine Wert nach den früheren Aus⸗ führungen ein imaginärer Wert ist, nämlich der Kaufpreis eines ldealen Käufers, der unter Außerachtlassung der außergewöhnlichen Verhältnisse den sich aus der Brauchbarkeit des Gegenstandes für das Wirtschaftsleben und der Lage des freien Marktes ergebenden Kaufpreis zahlt, ist kein Rechtsirrtum darin zu erkennen, wenn bei Bestimmung des gemeinen Wertes auf den für die Vorkriegszeit, in der die außergewöhnlichen Umstände noch nicht bestanden, ermittelten emeinen Wert als Ausgangspunkt für die Ermittlung. des gemeinen Wertes in dem für die Steuerpflicht maßgebenden Zeitvunkt zurück⸗ gegangen wird. Bei Zugrundelegung dieses Wertes müssen aber als notwendige Minderung dieses Wertes die Umstände werden, die infolge des verlorenen Krieges und seiner Nachwirkungen die inländische Wirtschaft und ihren Wohlstand und damit den inneren Wert der Gegenstände dieser Wirtschaft ungünstig beeinflußt haben. Wie unmöglich es allerdings ist, diese Wirkungen im einzelnen zu erfassen, haben die Verhandlungen bewiesen, die zu den Aufwertungs⸗ vorschriften der 3. Steuernotverordnung geführt haben Wenn aber der Gesetzgeber hier zur Ueberwindung sosft unbehebbarer Schwierig⸗ keiten, und zwar . 68 die Zeit vor Inkrafttreten der 3. Steuer⸗ notverordnung, eine allgemeine Aufwertung auf 15 vH des Nenn⸗ wertes der in ihr bezeichneten Schulden hat eintreten lassen, so kann es keinem Bedenken unterliegen, wie für die hingegebenen Darlehen so auch für den gemeinen Wert der immobilen Wertanlage die Senkung dieses Wertes im allgemeinen nicht unter der Grenze von 15 vH zu suchen. Diese untere Grenze findet eine qewisse Berechti⸗ gung auch in der Erwägung, daß der Nutzungswert des Hausbesitzes dif den Gebieten der Zwangswirtschaft in ähnlichem Umfange als gesunken angenommen werden muß. Ob der hiernach für die Regel angenommene Mindestwert von 15 vH des gemeinen Wertes der Vorkriegszeit für das Ende der Inflationszeit im gSe Falle als der gemeine Wert angenommen werden kann, wird allerdings noch der Nachprüfung in der Richtung bedürfen, ob seit der Vorkriegszeit diejenigen Umstände, die den Preis beeinflussen, Aenderungen erfahren haben, die nicht zu den außergewöhnlichen Verhältnissen gerechnet werden können. Insbesondere bleibt selbstverständlich zu prüfen, ob sich die Beschaffenheit des Gegenstandes geändert hat, insbesondere eine Verschlechterung des baulichen Zuftandes eingetreten ist. Dabei wird aber davon auszugehen sein, daß bei einer Abminderung des ööö bis 88 15 pH eine nicht ausgeglichene bvJ der Frungstüg⸗ berücksichtigt ist. (Urteil vom 21. November 1924,

Magbdeburg zu Neuhaldensleben 90097.

Abstempelung vorzulegen: Stammkapital 300 000,—-

i. Liqu. Goldmarkeröffnungsbilanz vom 1. Januar 1924.

Brauerei⸗

Grundstücksbesitzungen.. Maschinen esib . 8 Büroeinrichtung. vEE1166“ Debitoren...

Aktienkapiial... Reservefonds

Obligationensteuer.. Kreditoren..

sichtsratsmitglied Herr Prof. Dr. Mellmann, Berlin, wurde in der General⸗ versammlung vom wiedergewählt.

Aktiva. und Mälzerei⸗ Grundstück und Gebäude

170 000 93 000 2 2 1 2. 8 . 1 260 274 269 40

Passiva. 192 000 12 014 28 500 615

29 618 11 522

274 269

vypothek Reichskrone bligationen

. 22 2⸗2

Den 17. Dezember 1924. Der Aufsichtsrat. Theodor Scheller. ie Liqunidatoren: Dr. Arndt. Grob.

Das satzungsgemäß ausscheidende Auf⸗ Paul

17. Dezember 1924

Die Liquidatoren:

reichungsscheins, wofür Formulare bei den genannten Stellen erhältlich sind, vorzu⸗ legen. Die Abstempelung an den Schaltern der Einreichungsstellen ist bis zum 6. Februar

dieselbe im Wege der Korrespondenz, wird die übliche Gebühr in Anrechnung gebracht.

wird durch einen entsprechenden Ueberdruck der neue Reichsmarknennwert von R.⸗M. 80 bei den bisherigen Aktien über M. 1000 und von R⸗M. 240 bei den bisherigen Aktien über M. 3000 aufgedruckt.

zurückgegeben werden können, werden Qutt⸗ tungen ausgefertigt, gegen deren Rückgabe dann die Auslieferung erfolgt. reichungsstellen 8 8

verpflichtet, die Legitimation der Einreicher dieser Quittungen zu prüfen.

1. Die Abstempelung der Aktien erfolgt bis 6. Februar 1925 einschließlich bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig und Mittweida während der üblichen Geschäftsstunden.

2. Zwecks Abstempelung sind die Aktien nach der Nummernfolge geordnet ohne Gewinnanteilscheinbogen in Be⸗ gleitung eines mit zahlenmäßig geordnetem Nummernverzeichnis versehenen Ein⸗

1925 mit Kosten nicht verbunden. 3S5

0

8 Passiva. ö“ Aktienkapital 10 000 000

Kreditoren Steuer⸗ u. Abgabenschulden Delkredere

infolge Umstel⸗

lung auf Gold-

mark herabge⸗

setzt um 9 500 000

auf Goldmark. . . . 500 000 116 803 5 000,—

12 986 634 789

Sa. Der Vorstand.

(95122)

Goldmarkeröffnungsbilanz am 1. Januar 1924.

3. Auf den eingereichten Aktienmänteln

Falls

die abgestempelten Mäntel nicht sofort

Die Ein⸗ rechtigt, aber nicht

Mittweida, im Januar 1925. Draht⸗ und Kratzenstoffwerke

Dr. Arndt. Gro

1. Fabrikeinrichtung 2. 3. Debitoren...

1. Aktienkapital 2. Reservefonds 3. Delkredere...

1925,

Aktiva. 22 100

61 391—

2 106 24

24

85 597

Passiva. 50 000 ,—- 15 597/ 24 20 000,2— 85 597/24 Düsseldorf⸗Ratingen, den 6. Januar

Svag Schweißmaschinenfabrik

Aktiengesellschaft. G. v. Struve.

Aktiengesellschaft (vorm. Desfa).

Straßenban in Rendsburg), Hveä Haftung: Die Gesellschaft i Gesellschaft werden hiermit aufgefordert, sich bei derselben zu melden.

[92475] 1

Firma Bruch & Siegen vom 27. Dezember 1924 ist die 882 Bruch & Co., G. m. b. H., in

sind die Kaufleute Karl mund, Stähler Nr. 5, bestellt. sellschaft werden hierdurch aufgefordert,

sich

[92476]

unter Nr. 51 wieder G. m. b. H. in Neuwied“ folgendes geborene Eyselen, sich mit mir eingetragen: gelöst.

Der Vorstand.

Heinrich Pfleging, Auguste geb. Ebertz, in Nenwied.

Wiese und Hagge, Hoch⸗, Tief⸗ und Wacken (Kreis Gesellschaft mit be⸗

Die

aufgelöst. Gläubiger der

Der Liquidator: Gottfried Wiese in Vaale.

Durch Beschluß der Gesellschafter der Co., G. m. b. H. in

iegen aufgelöst. u Liquidatoren ruch aus Dort⸗ Sunderweg 245, und Paul aus Siegen, Mühlengraben Die Gläubiger der Ge⸗

ei der Gesellschaft zu melden. Siegen, den 29. Dezember 1924. Bruch & Co., G. m. b. H., i. L.

Hypothekenaufwertung Reservefonds

2. Darlehen 3. Effekten 4. Grundstück

Passiva. Giroguthaben ꝛc.. R.⸗M. 14 163 422,38

10 000 9 480 35

319 480 35 Stralsund, den 1. Januar 1924

J. Raßmus W. Röhl, Mühlen⸗

werke und Getreidebreunerei G. m. b. .

Hank

95573]

des VBerliner Kassen⸗Vereins

am 31. Dezember 1924. Aktiva.

1. Metall⸗ und Feriegen Guthaben bei

M. 8 007 295,43 6 160 719,95

447,— 4 500 000,—

der Reichsbank ꝛc.

Die Liquidatoren:

Karl Bruch. Paul Stähler,.

In das Handelsregister B wurde heute bei der Firma Brot⸗ u. Zwiebackfabrik

Die Gesellschaft Liquidatorin ist die

ist auf⸗ Witwe

11. Privatanzeigen.

„Neu⸗ [93643]

Ersuche meine Ehefrau Luise Pfisterer, bis zum 1. Februar 1925

wieder zu vereinigen.

Josef Pfisterer.

Dividendenanspru über

1. Handelsregister.

Aachen. [94665]

H.⸗R. B 63. In das ndesgegister wunde heute bei der „Aktien⸗Gesellschaft für Bergbau. Blei⸗ und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen“ in Aachen ein⸗ Ffage. Gemäß dem bereits durchgeführten eeneralversammlungsbeschluß vom 28. No⸗ vember 1924 ist das Grundkapital der Ge⸗ sellschaft auf 12 079 200 Goldmark um⸗ Hestell. Durch denselben Generalpersamm⸗ lungsbeschluß ist der Gesellschaftsvertrag abgeändert. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Vor der Umstellung sind nom. 36 000 000 Papiermarkaktien gemäß .30 der zweiten Verordnung zur Durch⸗ ührung 8 Verordnuna über Gold⸗ bilanzen eingezogen worden. Das umge⸗ stellte Grundh ital ist eingeteilt in 46 820 Stammaktien zu je 100 Goldmark, 16.493 Stammaktien zu je 400 Goldmark 3576 Vorzugsaktien zu je 100 Goldmark und 1106 Vorzugsaktien zu je 400 Gold⸗ mark. Sämtliche Aktien lauten auf den nhaber. Die Vorzugsaktien, welche durch mwandlung von nom. 800 000 Goldmark Stammaktien in Vorzugsaktien entstanden ind, erhalten vor den übrigen Aktien aus em jährlichen Reingewinn eine jährliche üvidende von 1 %, die sich für jedes rozent Dividende, welches an die

tammaktienäre verteilt wird, um je

zugsaktien ha

ahre, wenn in einem gewinn zur von

1. sichtsrats, 2. Aenderun

teilung des Gesellscha

die

vermögens

am Reingewinn vom 1. teil. Im Falle einer Vorzugsaktien durch ihre Geselse

gabe der §8

orzugsaktien von ihren

½⅛ % erhöht bis zu 6 %; einen weiteren ü bb PSehen aben die Vorzugsaktien nicht. Die 3 ben Anspruch auf Nach⸗ ahlung aus dem Reingewinn späterer 8 Zahl Jogge b teils ahlung eines winnantei. 1 % nicht ausreicht. Das Nach⸗ ahlungsrecht haftet an dem Dividenden⸗ sgen des Jahres, aus dessen Gewinn die achzahlung verteilt wird. Die Vorzugs⸗ aktien haben sjebenfaches Stimmrecht bei der Beschlußfassung über folgende und Abberufung des der Satzung, 3. Auflöfung der dagee Bei Ver⸗ be tsvermögens werden E11 1“ vorab ausgezahlt. Der dann noch zur teilung verfügbare Teil des Gesellschafts⸗ ällt ausschließlich auf Stammaktien. Die Vorzugsaktien nehmen ZFenue 1924 ab eräußerun S ist der chaft ein Vorkaufsrecht 504 510 B. G.⸗B eräumt. Die Aktien bleiben bei einer vom Porstande zu bestimmenden Stelle bis um 1. T u“ ge ellschaft ist im übrigen berechtigt, die snaf 1 Inhabern ab 1. Oktober 1928 gegen Zahlung nn wertes zuzüglich etwa rückständiger Divi⸗

denden und 6 % Zinsen für die Zeit vom 1. Januar des Zahlungsjahres bis zum Zahlungstage zurückzuerwerben. Aachen, den 10. Dezember 19224. Amtsgericht. 5. 8

Vor⸗ mühlenweg

Bekanntm⸗

Aachen. 5. [94666] In das Handelsregister wurde am 30. Rüffe 1924 eingetragen:

Rein⸗ amzeiger. 5 17

Die Firma „Kratzenmanufaktur Aachen Gefellschaft mit beschränkter Haftung“ mit dem Sitze zu Aachen. Gegenst des Unternehmens ist die Herstelung und der Vertrieb von Kratzen, die Vornahme von allen im Zusammenhang damit stehenden Aachen, äften sowie überhaupt die Vornahme beiden ist von Handelsgeschäften jeglicher Art. Die Ge⸗ berechtigt. sellschaft ist befugt, 19 an anderen Unter⸗

nehmungen der gleichen Art sowie an Unternehmungen, die das von ihr ver⸗ arbeitete Rohmaterial herstellen, zu be⸗ teiligen. Die Gesellschaft kann Zweig⸗ niederlassungen errichten. Stammkapital: 100 000 8 Licheguc. 8 Justizrat Josef Middeldorf, Rechtsamwal veran und Josef Middeldo „Fabri⸗ ein⸗ kant in Aachen. Der Gesellschaftsvertrag ist am 11. und 30. Dezember 1924 er⸗ richtet. Jeder Geschäftsführer ist allein e Als nicht ein⸗

getragen wird bekanntgemacht: Die Ge⸗ Bei der sellscheft übernimmt von dem Gesell⸗ gesellschaft chafter Justizrat Josef Middeldorf in snhe in Anrechnung auf dessen Stamm⸗! 24.

Aachen: Pugrt⸗ : aufgelöst. Uf⸗

Ver⸗ efantte

die ist der

des Nenn⸗

S

einlage das diesem gehörige Grundstück ee.7 An. le 1/2 und Kraut⸗ 4. stücks ist auf 30 000 Reichsmark füühgesett.

ungen der Gesellschaft folgen nur durch den Geschäftsräume:

Bei der Firma „Textilwaren⸗Vertrieb u

Pit be 85 23. Dezember 1924 ist die Gesellschaft Die bisherigen Geschäftsführer Alo Wilden und Arthur n-, Liquidatoren. ür

Bei der Firma „Aachener Transport⸗ Kontor C. Groten Gesellschaft mit be⸗ tung“, Aachen: Durch Ge⸗ ellschafterbeschluß vom 28. November in Aa 1924 das Stammkapital auf 5000 Reichsmark umgestellt und der schaftsvertrag abgeändert wornden. g5 licden 8 eenbau e ft mi hränkter Aachen: Durch Gesellschafterbeschluß vom 28. November 1924 auf 20 000 Reichsmark umgestellt und der Gesellschaftsvertrag mit hrand n: Durch Gesellschafterbes luß vo ovember 1924 ist das Stamm

der F

auf 5000 Reichsmark umgestellt und der Sögn ftsvertrag abgeändert worden. i der Firma „Aachener Malzfabrik Gesellschaft mit beschränkter ftung“, Aachen: Durch Gesellschafterbeschluß vom 25. November 1924 ist das Stammkapital auf 5000 Reichsmark 1.22n.. und der Cefcaft beéändert worden. i der Firma „Rheinische Schoko⸗ tung“, ladenfabrik H. Damblon & Co. mit be⸗ vom schränkter Haftung“, Aachen: Durch Ge⸗ ASrsen sehls vom 15. Oktober 1924 ist das Stammkapital auf 499 880 Reichs⸗ mark umgestellt und um 50 000 Reichs⸗ mark auf 549 880 Reichsmark erhöht worden. Durch denselben Gesellschafter⸗ beschluß ist der Gesellschaftsvertrag ab⸗ geändert. Am 31. Dezember 1924:t: „Auto⸗Haus Günkel

Der Wert des Grund⸗

er⸗ den Deutschen Reichs⸗ Harscamp⸗

schräntter Gesellschafterbeschlu

beide in eeder der sich allein vertretungs⸗

Fingen

n und als deren Inhaber der Kaufmann Alfred Günkel, daselbst. Dem Wilhelm Noppeney zu Würselen ist Einzelprokura erteilt. Als nicht ein⸗ getragen wird bekanntgemacht: Geschäfts⸗ zweig: Handel mit Kraftfahrzeugen aller rt und deren Zubehörteilen sowie Reparaturwerkstätte. Geschäftsräume: Jü⸗ 88 Straße 134.

i der offenen Hendeleg segicaft „Oscar Delpy“ in Aachen; Der Gesell⸗ schafter Jakob Lieck jst durch Tod aus der Gesellschaft egescheeden⸗ gleichzeitig ist seine Witwe, Christine geb. Delphy, ohne

Gesell⸗

H tung“,

ist das Stammkapital

abgeändert worden. „Picpus, Missions⸗

beschränkter

apital