1925 / 11 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[96798] Aufgebot.

Der Fabrikdirettor Ernst Simon Hirsch⸗ feld in Frankfurt a. M, auf dem Mühl⸗ berg 10, hat das Aufgebot der abhanden

ekommenen Hypothekenbriefe: 1. Fl. 1

hir 160, Hofreite Haus Nr. 49, Kaiser⸗ straße, und 2 Flur 1 Nr. 161. Hofreite Haus Nr. 47 daselbst, zu Offenbach a M. in Abtlg III des Grundbucks für Offen⸗ bach a M. eingetragene Hypothek in Höhe von 50 000 mit Zinsen zu % des Professors Wilhelm Weintraud zu Wies⸗ baden, eingetragen auf Grund der Eintrags⸗ bewilligung vom 3. Juli 1920, und eine

ppothek von 60 000 nebst Zinsen zu

2 % desselben Gläubigers, eingetragen auf Grund Eintragungsbewilligung vom 3. Juli 1924, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Saal 70, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Offenbach a. Main, den 12. No⸗ vember 1924.

Hessisches Amtsgerich [96787] Aufgebot. 8

1. Der Drogist Rudolf Martens in Schwedt hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Schwedt Band 22 Blatt Nr. 102 Abt. III Nr. 22 für den Kauf⸗ mann Siegmund Beutler eingetragenen, mit 4 ½ v. H. verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 10 000 ℳ, 2. der Bei⸗ geordnete Franz Lamm in Schwedt hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Schwedt Band 14 Blatt Nr 21 Abt 111 Nr. 15 für den Gutsbesitzer Wilhelm Grün in Blumberg eingetragene, mit 5 v. H. verzinsliche Darlehnsforderung von 50 000 bean⸗ tragt. Die Inhaber der Urkunden werden ausgefordert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1925, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Briefe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urtunden erfolgen wird.

Schwedt, den 5. Januar 1925.

Das Amtsgericht.

[96795] Aufgebot.

Der Spediteur Louis Baufeld in Sonne⸗ berg hat das Aufgebot des verlorengegan⸗ genen Hypothekenbriefs vom 29. Septem⸗ ber 1900 über die im Grundbuch Teil I11 für Sonneberg unter Hauptziffer 782 E. Ziffer 7 für ihn auf dem Grundbesitz des Louis Lauser und Frau Ida, geb. Scham⸗ berg, eingetragenen Hypothek von 12 000 Mark nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1900 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens indem auf den 5. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

its nh. den 7. Januar 1925.

Thür. Amtsgericht. Abt. 2.

N196799]

Der Landmann Grundmann in Hellschen K

hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes Wesselburen Art. 588 Abt. 11I Nr. 7 von 11 000 ℳ, Gläuhiger Rentner Hans Diener in Wesselburen, beantragt. Auf⸗ gebotstermin 28. April 1925, 9 Uhr. Amtsgericht Wesselburen.

197433] Die verehelichte Gärtner Karoline Richter, geb. Tischer, in Sorau, vertreten durch den Justizrat Heilborn in Finster⸗ walde, hat das Aufgebot des im Grund⸗ duch von Gorden Band 11 Artikel 98 auf den Namen des Gärtners Karl Gottlob Tischer zu Sorno eingetragenen Grundstücks: Flur Gorden, Kartenblatt 5 E 11, im Sudenplan Nr. 202, ⸗Wiese von 3,2220 ha mit 6.05 Tlr. Rein⸗ ertrag, beantragt. Der bisherige Eigen⸗ kümer wird aufgefordert, seine Rechte auf das aufgebotene Grundstück spätestens in dem auf den 24. März 1925, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ sermin anzumelden. Falls Anmeldung 1 wird seine Ausschließung er⸗ folgen. Elsterwerda, den 18. Dezember 1924. Das Amtsgericht.

[96789] Aufgebot. Der Landwirt Albert Löwe in Bilzings⸗

leben hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchr lattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirfs Bilzingsleben eingetragenen Parzelle 462/75, Kartenblatt 9 Plan Nr. 550, Garten von 3,30 a beantragt. Es werden daher alle Personen, die das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in An⸗ spruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. März 1925, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Heldrungen, den 6. Januar 1925.

Preußisches Amtsgerich

[96801"¹1 Aufgebot. 5

Der Mühlenbesitzer Carl Ring in Ippinghausen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Munk in Wolfhagen, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentums bezüglich des Grundstücks Ait. 59 a von Ippinghausen Nr. 4 Ktbl. 5 Parzelle 110 vorm Weidelsberge, Acker 11,78 a, eingetragen auf den Namen des

Adermanns und Müllers Conrad Ring

in Ippinghausen gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Rechtsnachfolger des verstorbenen Eigentümens werden aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 18. März 1925 Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird. Wolfhagen, den 22 Dezember 1924. Amtsgericht.

[96797] Aufgebot.

Der Krankenkassenrendant Adolf Rosen⸗ feld in Heinrichswalde, Ostpr. hat bean⸗ tragt, den verschollenen Hugo Rosenfeld, geb. am 24 Januar 1863 zu Warskillen in Ostpr., zuletzt wohnhaft in Kleinschöne⸗ beck bei Friedrichshagen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 13. August 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 38, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ ticht Anzeige zu machen.

Cöpenick, den 3. Januar 1925.

Das Amtsgericht. Abt. 3.

[96802] Aufgebot. 18

Die Ehefrau Bergmann Wilhelm Brzoska, Henriette geb. Hasselberg in Gelsentirchen, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, den Bergmann Wil⸗ helm Brzoska, zuletzt wohnhaft in Gelsenkirchen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Ok⸗ tober 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gelsenkirchen, den 3. Januar 1925.

Das Amtsgericht.

[96792] Aufgebot. 1 Die Schreinersehefrau Katharine Magg,

geb. Ernst, in Oberdorf, O⸗A. Neresheim,

hat beantragt, ihren verschollenen, am 6 Okt. 1866 zu Neuler, O.⸗A. Ellwangen, geb. Ehemann, Schreiner Anton Magg, der sich im Juni 1914 auf der Rückreise von Schussenried nach Oberdorf befand und zuletzt in Oberdorf, O.⸗A. Neresheim, wohnhast war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 11. Juli 1925, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im . botst Anzsee-zu N Januar

teilte Erbschein, nach dem sie Vorerbin des am 5. Oktober 1905 verstorbenen, in Berlin, Neue Königstraße 71, wohnhaft ve— ist, aftlos ärt. en 5. Januar 1925. 8 sgericht Berlin⸗My Abteilung 168. .

[96793] Der vom UAmtsgericht Lüben über das Erbrecht nach der am 3. Juli 1905 in Klein Krichen verstorbenen Gräfin Adele Harrach, geb. von Jena, am 16. August 1905 erteilte Erbschein wird gemäß § 2361 Abs. 2 B. G.⸗B. für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Lüben, 8. Januar 1925.

[9680⁴

Die Entmündigung des Landmanns

Paul Jacob Gonnsen in Schafer, Nord⸗

Dakota, wegen Verschwendung, wird

wieder aufgehoben.

Bredstedt, den 26. September 1924. Das Amtsgericht.

[968000 Ausschlußurteil. Verkündet am 19. Dezember 1924. Schons, Gerichtsschreiber.

Im Namen des Volkes! In dem Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der verschollenen Eheleute Johann Schneider und Gertrud, geb. Ockenfels, zuletzt wohnhaft in Büschhöfe, alsdann unbekannten Aufenthaltsortes in den Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika, hat das Amtsgericht in Sinzig durch den Amtsgerichtsrat Dr. Geyer für Recht er⸗ kannt: Die verschollenen Eheleute Johann Schneider und Gertrud, geborene Ocken⸗ fels, zuletzt wohnhaft in Büschhöfe, ge⸗ boren am 6. Oktober 1842 in Oberdüren⸗ bach bezw. am 3. Mai 1849 in Büschhöfe, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 19. Dezember 1924, Tagesende, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. (gez.) Dr. Geyer.

[97437] Oeffentliche Zustellung.

Der Fahrbursche Franz Bretthauer in Cassel, Entengasse 13, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler in Cassel, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Elise Bretthaner, geb. Gleim, z. Zt. in Hamburg⸗Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte

zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

. für den schuldigen

streits vor die II. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Cassel auf den 28. März 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Au rderung einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Cassel, den 9. Januar 1925. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96829) Bekanntmachung.

Die Ehefrau Berta Strasser, geb. Keller, in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schnitzler, klagt gegen den Peter Friedrich Strasser, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich um die Klägerin nicht ge⸗ kümmert, auch in keiner Weise für ihren Unterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 31. März 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 8. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96828] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters zoftj Rost, Johanne geb. Krebber, zu Wesel, Nieder⸗ straße 19, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Traugott und Dr. Levy in Duisburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Josef Rost in Wesel. Feldstraße 45, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 23. März 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97436] Oeffentliche Zustellung. Marie Heyn, P. Hiller, verw. Döge, zu Frankfurt (Oder), Logenstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Löser in Frankfurt (Oder), klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Rudolf Heyn, früher in Frankfurt (Oder), jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Frank⸗ furt (Oder), Logenstraße 6, Zimmer 28, 1 Treppe, auf den 7. April 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. O., den 9. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96832) Oeffentliche Zustellung. b

Die Frau Lina Jost, geb. Stumpf, in Bobstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Engisch in Gießen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Heinrich Jost, Dienstknecht, zu⸗ letzt in Obbornhofen, jetzt unbekannt wo abwesend, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrage auf Scheidung der am 7. Januar 1920 zu Gießen geschlossenen Ehe, den Beklagten Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Hessischen Landgerichts zu Gießen, auf den 20. März 1925, Vormittags 8 ¼ Uhr, mit der (Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Giesten, den 8. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Hessischen Landgerichts.

[96824] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Lokomotipheizer Helene Kaschta, geb. Bytomski, in Biskupitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Löhr in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Lokomotivheizer Florian Kaschta, frühber in Biskupitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus den §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Gleiwitz auf den 12. März 1925, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Gleiwitz, den 5. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96830] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau des Zechenarbeiters Wilhelm Gustav Jakubzik, Karoline geb. Bury, in Czenczel (Ostpreußen), vPr⸗ ebb-venach. tigter: Rechtsanwalt usrat 891” . hauer in Kleve, klagt gegen ihren Mann, den Zechenarbeiter Wilhelm Gustav Jakubzik, früher in Rheinhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen und Ehebruch begangen habe, mit dem Antrag auf Cbescheivang. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Kleve auf den 4. März 1925, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kleve, 5. Januar 1925.

Dingermann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96822] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesrau Friedrich Wilhelm Kobbe, Schauspieler, Auguste Hedwig geb Gehr⸗ mann, in Königsberg i. Pr., Lizent⸗ graben 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Wahlen in Köln, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Köln, Magnus⸗ straße 19. jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund böswilligen Verlassens, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 12. März 1925, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Losen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96831] Oeffentliche S

1. Der Handlungsgehilfe Erich Maginski in Königsberg in Preußen, Wallsche Gasse 3, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Leß und Dr. Grumach in Königsberg in Preußen, klagt gegen seine Ehefrau Hed⸗ wig Maginski, geschiedene Arndt, ge⸗ borene Naehlen, in Wattenscheid, Rosen⸗ straße 6, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte als schuldig an der Scheidung zu erklären. 2. Die Frau Hedwig Kreutz⸗ berger, geborene Kaschub. in Juditten, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Motulsky in Königsberg in Preußen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Walter Kreutzberger, früher in Holl⸗ stein, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Ge⸗ setzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und die Kosten dem Beklagten aufzu⸗ erlegen. 3. Die Stütze Bertha Richter, geborene Joppien, in Speichersdorf bei der Firma Schuhmacher und Worsch⸗ newski, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hahn und Kather in Königsberg in Preußen, klagt gegen ihren Ehemann Kaufmann Erich Richter, früher in Königsberg in Preußen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. 4. Die Frau Hanna Molles, geborene Jordan, in Königs⸗ berg in Preußen, Borchertstraße 10, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Eichelbaum in Königsberg in Preußen, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Fritz Molles, früher in Königsberg in Preußen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Königsberg in Preußen, Hansaring 14/16, Zimmer 200, auf den 6. März 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt 8is Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Königsberg in Preußen, den 8. Ja⸗ nuar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96820] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Westphal, geb. Maeß in Rathenow, Kleine Hagenstraße 35, ö“ Rechtsanwalt Dr.

Kitscher in Potsdam, klagt gegen den Arbeiter Hermann Westphal, früher in Rathenow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Potsdam auf den 9. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Potsvam, den 2. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96823]) Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Paula Picolin, geb. Geßner, in Dortmund, Knappenberger Straße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Schmitz in Potsdam, klagt gegen den Dreher Adolf Picolin, früher in Brandenvurg a. H. wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Potsdam, Kaiser⸗Wilhelm⸗Str. 8, auf den B. März 1925, Vormittags 19 Uhr, Zimmer 31,. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 98 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

otsdam, den 3. Januar 1925.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97438] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Weberin Helene Margarete Arnold, geborene Bauer, in Aue (Erz⸗ gebirge), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Schubert in Stendal. klagt gegen ihren Ehemann, den landwirt⸗

schaftlichen Arbeiter Bruno Alfred Arnold,

zuletzt in Dequede, Post Krevese, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Hebeubtuag daß der Beklagte sich seit Ostern 1923 entfernt hat, Ehebruch ge⸗ trieben hat und nicht für die Klägerin und das aus der Ehe hervorgegangene Kind sorgt, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ jeien zu scheiden und die beklagte Partei

für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin laret den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechꝛeftreis vor die 3 Zivilkammer des Landgerichts in Stendal auf den 20. Juni 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Stendal, den 9. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96803] Beschlu.

1. In Sachen des minderjährigen Heinz Egenolf, geb. 28 5. 22, unehelichen Kindes der Luise Egenolf in Frankfurt a. Main, vertreten duich den Sammelvormund des Jugendamtes. Oberstadtsekretär Wehn in Frankfurt a Main, Neue Kräme 7, Klägerz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wiesenthal, Bad Homburg v. d. H., gegen den Obermonteur Karl Albitz in Bad Homburg v. d. H, Elisabethenstr. 26, z. Zt. unbekannten Aufenthalts. Beklagten, wird die öffentliche Zustellung bewilligt. 2 Die Einspruchsfrist beträgt 3 Wochen. 3. Ladung: Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf

den 3. März 1925, Vorm. 9 Uhr,

vor das Amtsgericht in Bad Homburg v. d. H., Zimmer 14. geladen.

Bad Homburg v. d. H., den 8. Ja⸗ nuar 1925. Amtegericht. Abt. 2.

[96808] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ida Doris Fischer in Reuden bei Wolfen, vertreten durch ihren Vormund. Frau Ida Beithe daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Justizinspektor Schwarze in Dessau, klagt gegen den Maurer Franz Paul, z. Zt unbekannten Aufenthalts. früher in Dessau, Quellen⸗ dorfer Straße 20 mit der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen. monatlich im vor⸗ aus 15 (Fünfzehn) Goldmark Unterhalt zu zahlen von Klagezustellung ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres unter Wegfall des bisherigen Voll⸗ streckungstitels. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Anhaltische Amtsgericht in Dessau auf den 10. März 1925, Vorm. 9 Uhr, geladen. 8

Dessau, den 6. Januar 1925. 8

Schneider, b Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [96816] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Margarete Abraham, geboren im April 1921, vertieten durch ihren Vormund Frau Marie Abraham, geb. von Hoeve, in Tolkemit, Elbinger Straße Nr. 18. Klägerin, klagt gegen den Matrosen Josef Marquardt aus Tolkemit, Fischer⸗ straße, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf Zahlung von 15 Goldmark monatlich im voraus von Klagezustellung bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahrs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Ge⸗ richtstag des Amtegerichts Elbing in Tolkemit, Rathaus, auf den 19. März 1925, Vormittags 11 Uhr.

Elbing, den 31. Dezember 1924.

[97434] Oeffentliche Zustellung. Der minderi. Heinz Hermann Wilhelm Klein, geb am 25. August 1920, vertreten durch den Amtsvormund des Kreises Randow in Stettin. Große Domstraße 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizoberinspektor Fielitz in Friedland i. Meckl., klagt gegen den Ar⸗ beiter Wilhelm Pietzke in Salow bei Friedland i. Meckl., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte sein unehelicher Erzeuger sei und keinen Unterhalt zahle, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Klagezustellung ah bis zur Vollendung des sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Geburtsvierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 75 Goldmark, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und dasUrteil für vorläufig vollstreckbar zuer⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor dals Amtsgericht in Friedland i. Mechl. auf den 25. Februar 1925, Vormittages 11 Uhr, geladen. Friedland i. Meckl., den 5. Januar

1925. Meckl.⸗Strel. Amtsgericht. Abt. 1.

[96815] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Hildegard Kleine, rvertreten durch ihren Vormund, Berufs⸗ vormund Joser Freismuth in Riemtkt, Feshegee’ee gter: Rechtsanwalt ustizrat Klaholt in Gelsenkirchen, klagt gegen den Schuhmacher Hubert Engel⸗ länder, geboren am 6. April 1898 zu Gelsenkirchen, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Betlagte der Mündelmutter Augufte Kleine, 7 Ehefrau Bernhard Leppen in Riemke, Bahnhofstraße 48, in der henes lichen Empfängniszeit d. b. vom 5. August bis 4. Dezember 1918, beigewohnt hat und daher der Vater der Klägerin sen mit dem Antrage auf vorläufig vollstrec⸗ bar.e kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten dahin: dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 Reichsmark, und zwar⸗ die rückständigen Bettih⸗ sofort, die künstig fällig werdenden zu Anfang eines jeden, Vierieljahrs, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 6. März 10920, Vormittag⸗ 10 uhr, geladen. Dieser Auszug des

‚verurteilen,

1Geldrente von 60 R.

glage wird, zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht. Gelsenkirchen, den 23. Dezember 1924. (Unterschrift), Gerichtsakt uar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

196811] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige, am 1. Februar 1920 borene Ernst Marthen in Berlin, ver⸗

ten durch den Stadtrat Kulisch, als vorläufig vom Bez⸗A. Wedding bestellter Amtsvormund, dieser wiederum vertreten zurch den Stadtvormund Curt Berger⸗ Berlin N. 65, Christianiastraße 73, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Mennicke in Halle a. S. klagt gegen zen Bergarbeiter Ernst Günther, früher in Halle a. S., Landwehrstraße 14 bei Tietzsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, umter der Behauptung, daß der Beklagte während der gesetzlichen Empfängniszeit, d. i. in der Zeit vom 5. April 1919 bis zum 4. August 1919, der Kindesmutter heigewohnt habe und deshalb als Erzeuger des Klägers in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ihm zu Händen seines Vor⸗ mundes a) zur Abgeltung von seinen Unterhaltsansprüchen für die Zeit vom 1. Februar 1920 bis zum 31. Dezember 1923 den Betrag von zweihundert 200 Goldmark, b) als Unterhalt monat⸗ lich 322 zweiunddreißig Goldmark seit dem 1. Januar 1924 bis zur Voll⸗ endung seines sechzehnten Lebensjahrs. und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden monatlich im voraus zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ flagte vor das Amtsgericht in Halle a. S.

Lauf den 20. Februar 1925, Vor⸗

mittags 9 Uhr, Zimmer 123, geladen. Halle a. S. den 3. Januar 1925. Der 1“ 8 Amtsgerichts.

[97435] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Siegfried Osmers, gent. Ortgieß, geboren 3. No⸗ vember 1919 in Bremen, gesetzlich ver⸗ ireten durch das Jugendamt, Amts⸗ vormundschaft, Bremen, Bahnhosstr. 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres Klügmann, Behn, Mathies, Pauly, Grimm, Baasch. Hamburg, klagt gegen den Schlosser Peter Lauterbach, zuletzt Hamburg Kieler Straße 6, Hs. 4, 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung einer Gesamtrente von Goldmark 360 pro anno vom Tage des 1. November 1924 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres des Kindes, vierteljährlich voraus zahlbar, und zu einer Rente von Gold⸗ mark 240 jährlich vom Tage der Geburt, dem 3. November 1919, bis zum 1. No⸗ vember 1924, vorläufig vollstreckbar zu verurteilen und die Goldmark nach dem amtlichen Mittelkurse des Dollars am ni berechnen zu lassen, und den Zahltag gelten zu lassen als von 1 Uhr Müutags bis 1 Uhr Mittags des nächsten Tages laufend. Kläger behauptet, die bisherigen Unterhaltsbeiträge seien nicht mehr ausreichend. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 9, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr 109, auf Montag, den 9. März 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 10. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[96817] Oeffentliche Zustellung.

Hermann Oskar Pfaff, minderj., in Schramberg, vertreten durch Jugendamt Rottweil, Amtsvormundschaft, Zweig⸗ stelle Schramberg, klagt gegen Ludwig Kienle, Spengler, früher in Ludwigs⸗ hafen a. Rh., jetzt unbekannt wo ab⸗ wesend, zum Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. wegen Unterhalts und beantragt, unter Aufhebung des Urteils des Amts⸗ gerichts Ludwigshafen a Rh. vom 16. Mai 1923 den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger ab 5. Mai 1923 bis auf weiteres, mindestens aber bis zur Vollendung des 16 Lebensjahrs des Klägers, eine monat⸗ liche Unterhaltsrente von 25 Goldmark im voraus zu bezahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin bestimmt auf 25. März 1925, Vorm. 8 ⅜½ Uhr, im Amtsgerichts⸗ ebäude zu Ludwigshafen a. Rh., Zimmer Nr. 31, wozu der Beklagte hiermit ge⸗ laden wird.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts

Ludwigshafen a. Rh.

[96833] Oeffentliche Zustellung. Johanna Erna Schons, minderi., in Trier, vertr. durch den städt. Berufs⸗ vormund daselbst, klagt gegen Alex Schall, Arbeiter, zuletzt in Oggersheim, jetzt un⸗

bekannt wo abwesend, zum Amtsgericht

Ludwigshafen a. Rh wegen Unterhalts und beantragt, unter Abänderung der voll⸗ strecbaren Urkunde vom 10. Febr. 1921 den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. Dezember 1923 ab bis Vollendung ihres 16. Lebensjahrs eine voraus am 1. jeden Vierteljahrs fällige r „R⸗⸗M., und zwar die rüͤckständigen Beträge sofort, zu bezahlen, auch das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erkfären. Zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstrests ist Termin bestimmt au 24. März 1925, Vorm. 8 ¼ Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Amts erichts⸗ eebäude, Zimmer 31, wozu der Beklagte jermit geladen wird.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts

TPKndwigshafen a. Rh

[96814] Oeffentliche Zustellung.

Die Kinder Hans und Fiitz Haenert, geboren am 12. August 1914 bezw 24 Dezember 1915 in Weißenfels, ver⸗ treten durch das Jugendamt der Stadt Weißenfels, Leopold⸗Kell⸗Straße 14, klagen gegen den Zwicker Haenert, früher in Weißenfels. Fisch⸗ gasse 25, auf Grund der Behauptung, daß sich der Beklagte seiner Unterhalts⸗ pflicht als Vater entzieht, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer im voraus zu ent⸗ richtenden Geldrente von monatlich je 20 zwanzig Goldmark an die Kläger seit 1. Juni 1924, die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Monats. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in fels, Zimmer Nr. 23, auf den 26. Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Weißenfels, den 6. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[96809] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. A. Herpich in Berlin, Leipziger Straße 9/11, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Holz und Dr. Fiebig in Berlin W. 6, Linkstraße 33/34, klagt gegen den früheren Hotelwirt Heinrich A. Friedrich, zuletzt Höchst a. Main, Staufenstraße 47, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter als Schadensersatz für verspätete Räumung des Hotels Zur Stadt Düsseldorf“ den gesetzlichen Mietzins für Juli 1924 mit 303,80 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 303,80 Goldmark nebst 3 % monatlicher Zinsen seit dem 1. Juli 1924 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Ab⸗

teilung 19, in Berlin C. 2. Neue Friedrich⸗

straße 12/14, auf den 28. März 1925, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 177/79, I. Stock, geladen. Berlin, den 2. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 19.

[96810] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Wendt K Redlich in Berlin, Unter den Linden 29, 1“ Rechtsanwalt

alter Rieß, Berlin, Unter den Linden 56, klagt gegen den Prokuristen Samuel Itzkin, früher in Danzig, Hansaplatz 7 a, unter der Behauprung, daß letzterer für einen am 21. Januar 1924 gelieferten Paletot den Kaufpreis verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klängerin 250 nebst Zinsen, 3 % monatlich vom 1. März bis 31. August, 2 ½ % monatlich vom 1. bis 25. September und 4 % jährlich seit dem 16. Oktober 1924. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 220/22, I. Stock. auf den 2. März 1925, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Die Einlassungsfrist be⸗ trägt zwei Wochen.

Berlin, den 2. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte, Abteilung 57.

[97432] Oeffeutliche Zustellung.

Die Kommanditgesellschaft auf Aktien in Firma: Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin W. 8, vertreten durch ihre persönlich haftenden Gesellschafter Dr. Arthur Salomonsohn und Dr. Ernst Enno Russell, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Meidinger, Dr. Brandi, Döͤhring, Ben⸗ necke in Berlin W. 56, Jägerstraße 55, klagt gegen 1. die Firma Klein & Co., Komm ⸗Gesellschaft in Berlin N. 24, Monbijouplatz 4, 2. den Bankier Julius Klein, früher in Berlin N. 24, Monbijou⸗ platz 4, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, 3. den Zahnarzt Dr. Ernest Klein in Chikago, vertreten durch seinen Generalbevollmächtigten Bankier Julius Kiein, den Beklagten zu 2, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten ihr a) aus der Geichaͤftsverbindung mit ihrer Depositenkasse in Berlin, Motzstraße 53, den Betrag von 1070 G.⸗M. (Ein⸗ tausendsiebenzig Goldmark) und b) aus einem nicht eingelösten Scheck den Be⸗ trag von 630 G.⸗M. (Sechshundert⸗ dreißig Goldmark) schulden, mit dem Antrage: 1. die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1700 Goldmark (1 Goldmark 1 % des nordamerikanischen Dollars) nebst 14 vom Hundert jährlicher Zinsen und 1 %0 täglicher Provision vom 12. bis 23. Juli 1924 und 12 % jährlicher Zinsen und ¼ %0 täglicher Provision seit dem 24. Juli 1924 bis zum 14. Oktober 1924 von 1070 Goldmark und 12 % jährlicher Zinsen seit dem 15. Oktober 1924 von 1700 G.⸗M. zu zahlen, 2. das Urteil notfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das S;. Berlin⸗Mitte, Abt. 41, Neue Friedrich⸗ straße 13/15, IL. Stock, auf den 27. Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Berlin, den 3. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte

Berlin⸗Mitte, Abt. 44.

Oswald Sch

[Aufforderung,

888

[96807] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Schmidt in Berlin⸗ Charlottenburg. Berliner Straße 145, Prozeßbevollmächtigter: der Ehemann Otto Schmidt ebenda, klagt gegen den Teppich⸗ händler Louis Weißz, früher in Berlin⸗ öneberg, Bamberger Straße 47. unter der Behauptung daß der Beklagte ihr für das Stopfen von Teppichen 370 schulde mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 370 zu zahlen und die Kosten einschließ⸗ lich derjenigen des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens zu tragen. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtegericht in Berlin⸗ Schöneberg. Grunewaldstraße 66/67, Zim⸗ mer 43 I, auf den 19. März 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 1 chöneberg, den 5. Januar

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 31. 31. C. 7. 24.

[96818) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ernst Hinze. Braunschweig, ZIZI Klägerin, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cuerg. Braunschweig, klagt im Wechselprozesse egen den Kaufmann Richard Sebesse, rüher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund eines Wechsels datiert Braunschweig. den 2. Sep⸗ tember 1924, zahlbar am 3. Oktober 1924, über 260 G.⸗M., mit dem Antrage auf Zahlung von 260 G.⸗M. nebst 6 % Zinsen seit 3. Oktober 1924 sowie 8,40 G.⸗M Wechselunkosten und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Braunschweig, Am Wenden⸗ tore 7, Zimmer Nr. 28, auf den 2. März 1925, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Braunschweig, den 29. Dezember 1924 Der Gerichisschreiber des Amtsgerichts. 15.

[96825] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Wilhelm Andre in Düsseldorf⸗Hamm Nr. 216, Prozeßbevon⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Drs. Schumacher und Pungs in Düsseldorf flagt gegen den Kaufmann Fritz Eigen, früher in Köln, Hansaring 64, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem g. Landgericht wolle den Beklagten kostenpflichtig ver⸗ urteilen, die der Fran Ww. Dr. Esser, Ernestine geb. Conen, in Düsseldorf mündlich erteilte Vollmacht zum Verkauf des im Grundbuch von Düsseldorf⸗Hamm Band 2 Art. 53 eingetragenen Grund⸗ stücks Flur 24 Parzelle 3789/1253 unten am End zu bestätigen, wolle auch das Urteil, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Düssel⸗ dorf, Mühlenstraße 34, auf den 3. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 29. Dezember 1924

Decker, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96826] Oeffentliche Zustellung.

„Der Landwirt Heinrich Tappertzhofen in Düsseldorf⸗Hamm Nr. 219, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schumacher und Pungs in Düsseldorf, flagt gegen den Kaufmann g” Eigen, früher in Köln, Hansaring 64, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage:

Levandgericht wolle den Belklagten kosten⸗

pflichtig verurteilen, die der Frau Witwe Dr. Hubert Esser, Ernestine geb. Conen,

in Duͤsseldorf mündlich erteilte Vollmacht 2750

zum Verkauf der im Grundbuch von Düsseldorf⸗Hamm Band 2 Art. 53 einge⸗ tragenen Grundstücke Flur 24 Parz. 2276 1253, 3787/1253 und 2275/1254 Hamm unten am End zu bestätigen, wolle auch das Urteil, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Klätzer ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Düssel⸗ dorf auf den 3. März 1925, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 142, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 29. Dezember 1924.

„Decker, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[968271 Oeffentliche Zustellung.

1. Die Frau Witwe Josef Hilden, Agnes geb. Busch. Gärtnerin in Düssel⸗ dorf⸗Hamm, 2. die Eheleute Gärtner Wilhelm Esser und Frau, Maria geb. Weiz, in Düsseldorf⸗Hamm 307, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schu⸗ macher und Pungs in Düsseldorf, klagen gegen den Kaufmann frs Eigen, früher in Köln, Hansaring 64, setzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: Landgericht wolle den Beklagten kostenpflichtig ver⸗ urteilen, die der 8 Ww. Dr. Hubert Esser, Ernestine geb. Conen, in Düsseldorf erteilten öJ.rg.de zum Verkauf des im Grundbuch von Neuß Band V Art. 701 eingetragenen Grundstücks Flur 0, Par⸗ elle 1522/0.2 Orth. Holiung Größe 0,12 a, und zwar von dem Grundstück 38 a Rheinaufwärts an Ww. Hilden und die restlichen 32,12 a Rheinaufwärts an Eheleute Esser zu bestätigen, wolle auch das Urteil, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Düssel⸗ dorf, Mühlenstraße, auf den 3. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der sich durch einen bei diesem

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verneten zu lassen. Düsseldorf, den . Dezember 1924.

Decker,

„Gerichtsschreiber des Landgerichts. [96813] Oeffentliche Zustellung.

Der Invalide Simon Sternberg in Geseke, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Becker zu Geseke, klagt gegen die Ehelrau Simon Sternberg, früher in Paderborn, Klemens⸗August⸗Straße wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die im Besitze der Beklagten befindlichen Möbel ihm ge⸗ hören, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 1 vollständiges Bett mit Bettstelle, 1 Kleiderschrank, 1 viereckigen Wandspiegel mit Ständer, 1 Schreibtisch, 1 Sora, 1 Vertikow, 1 große Standuhr und 1 Büfett herauszugeben. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Geseke auf den 27. März 1925, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Geseke, den 3. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[96812] Oeffentliche Zustellung.

Der Hamburgische Staat, vertreten durch die Finanzdeputation, Abteilung Domänenverwaltung, diese vertreten durch den Hausmakler Richard Großmann, Ham⸗ burg, Große Reichenstraße 18, klagt gegen den Mieter Wilhelm Rathsack, zu Ham⸗ burg, Mohlenhofstraße 11/19, Hinter⸗ haus 4 K, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage aur kostenpflichtige vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 38,15 (acht⸗ unddreißig Goldmark 15 Pfg.) Goldmark und zur Räumung der Mietslokalitäten Mohlenhofstraße 11/19, Hinterhaus 4, Keller, unter der Begründung, daß Be⸗ klagter Mieter eines Kellers in dem staat⸗ lichen Grundstück Moblenhofstraße 11/19, Hinterhaus 4 und mit der Miete seit 1. März 1924 rückständig sei. Es waren zu zahlen: am 1. März 1924 4,35, am 1. April und 1. Mai 1924 je 5,20, am 1. Juni 1924, am 1. Juli 1924, am 1. August 1924 und am 1. September 1924 je 5,85, zusammen demnach G.⸗M. 38,15 (achtunddreißig Goldmark 15 Pfg ). Gemäß § 554 B. G.⸗B. werden hiermit dem Beklagten das Mietverhältnis auf sofort gekündigt und sofortige Räu⸗ mung der Mietslokalitäten verlangt unter dem Hinzufügen, daß gemäß den Ham⸗ burgischen Ausführungsverordnungen vom 19. bezw. 28. September 1923 das Reichs⸗ mieten⸗ bezw Mieterschutzgesetz auf das vorliegende Mietverhältnis keine Anwendung finde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Mieteabteilung 5, Ziviljustizgebäude, Siepekingsplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 111, auf Montag, den 30. März 1925, Mittags 12 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 9. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

Mieteabteilung 5: Berg, Justizobersekretär.

[96821] Oeffentliche

Die Marie Aleff in Köln. Richard⸗ Weppner⸗Str. 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Franck II. in Köln, klagt gegen den Richard Schünzel, früher in Köln, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Be⸗ klagte den eingeklagten Betrag aus er⸗ littenem Schaden verschulde, mit dem Antrag, kostenfällig und vorläufig voll⸗ streckbar zur verurteilen, an die Klägerin 1 zweitausendsiebenhundertund⸗ fünfzig R⸗M. nebst den gesetzlichen Prozeßzinsen seit dem Tage der Klage zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Landgerichts in Köln, auf den 2. März 1925, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 251, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Köln, den 2. Januar 1925.

Helwig, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96819] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma G. H. vom Stein & Co., G. m. b. H. in Düsseldorf⸗Oberkassel, Fenisn mächtigte: Rechtsanwälte

ustizrat Frey und Schulte in Siegen, klagt gegen 1. die Firma Albert Schneider & Co., 2. den Kaufmann Albert Schneider, früher in en I. Mönke⸗ bergstraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner 1480 englische Pfund Sterling nebst 6 % Zinsen seit dem 26. September 1924, 2 Schilling 6 Pence Wechselunkosten sowie 4 Pfund Sterling 19 Schilling Provision schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kosten⸗ pflichtig als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 1480 englische Pfund Sterling nebst 6 % Zinsen seit dem 26. 9. 1924, 2 Schilling 6 Pence Wechsel⸗ unkosten sowie 4 Pfund Sterling 19 Schilling Provision zu zahlen und das Urteil für veedn. vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kammer für Handelssachen in Siegen, Unteres Süless Zimmer 18, auf den 8 März 1925, Vorm. 9 Uhr, ge⸗ aden.

Siegen, den 6. Januar 1925.

schulte, Justizobersekretär als Gerschtsschreiber des Amtsgerichts,

Kammer für Handelssachen.

5. Kommanditgefelle schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von LVerwavieren besin⸗

den sich ausschliehlich in Unter⸗ abteilung 2.

[97507) Bekanntmachung der Leipzig⸗Borsdorfer Bau⸗ gesellschaft i. Ligu.. Etwaige Gläubiger der in Liquidation befindlichen Firma werden hiermit auf⸗ efordert, sich wegen event. Ansprüche im eschäftslokal der Firma Füssel & Klöden, Leipzig. Wintergartenstraße 4, zu melden. Der Liquidator: Architekt Richard Füssel.

[974151 Bekanntmachung.

Gemäß § 244 H⸗G.⸗B. wird hierdurch bekanntgemacht, daß der Regierungs⸗ und Baurat Klammt in Steltin als Mitglied in den Aufsichterat wiedergewählt worden ist. u i. Pom., den 12. Januar 925.

Der Vorstand der Aktiengesellschaft Saatziger Kleinbahnen. Dr. Hasenjaeger.

[93435] 1

Die in Essen domizilierte S Mitteldeutsche Kohlenhandels A. G. ist laut Beschluß der Generalversammlung vom 17. d. Mts. aufgelöst. Als Liqui⸗ dator fordere ich die Gläubiger der Gesellschaft auf, sich bei derselben zu

melden. Der Liquidator: Essen, Akazienallee 19.

[97477]

Hans Krebser Aktiengesellschaft.

Die Herren Aktionäre werden hierdurch eingeladen zu der am Montag, den 2. Februar 1925, Vormittags 12 Uhr, in unserem Geschäftshause, Römerstraße 7, zu Aachen, stattfindenden Generalversamm⸗ ung.

Tagesordnung: Neuwahl zum Aufsichtsrat.

Zur Ausübung des Stimmrechts ist bei den Inhaberaktien erforderlich, daß diese spätestens drei Tage vor der General⸗ versammlung bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar oder bei der Dresdner Bank in Aachen hinterlegt

werden. Der Vorstand. Hans Krebser jr. Willy Krebser.

[97476]

Gemäß Generalversammlungsbeschluß vom 22. November 1924 weiden unsere Aktien über 5000 auf R.⸗M. 100 und über 1000 auf R.⸗M. 20 um⸗ gestellt.

Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, ihre Aktienurkunden ohne Dividenden⸗ bogen zwecks Abstempelung mit nach den Nummern geordneten Vetzeichniffen

bei Herrn A. Ephraim, Berlin, einzureichen.

Erfolgt die Einreichung im Wege des Briefwechsels, so wird die übliche Pro⸗ vision berechnet.

Nienburg, den 10. Januar 1925. Nienburger Maschinenfabrik A⸗G.

H. Hesse. 8

[97492] 8

Die Aktionäre der G. Sommerfeld Aktiengesellschaft, Berlin, werden hier⸗ mit zu einer ordentlichen Generalver⸗ sammlung der Gesellschaft am 9. Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 10 Uhr, in den Räumen des Notars Dr. Fritz Weinberg zu Berlin, Königstraße 30, ein⸗ geladen. 8

Der Aufsichtsrat. Tagesordnung: Vorlage der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz per 1. Januar 1924. Beschlußfassung über Umstellung des Aktienkapitals auf Goldmark. Satzungsänderung. 8 Erhöhung des Grundkapitals und Er⸗ mächtigung des Aufsichtsrats zur Durchführung der Kapitalserhöhung und Aenderung der Satzung. [96657] „Miveba“ Mitteldeutsche Versiche⸗ rungs⸗Bank, jetzt: Mittelländische Versicherungs⸗Bank Aktiengesell⸗ schaft in Nürnberg.

Goldmarkeröffnungsbilanz

ver 1. Januar 1924.

Aktiva. Goldmark Kassabestand 4 438 6 Verpflichtung der Vorzugs⸗

aktionäre 4 988 Postscheckauthaben 25 Bankenguthaben. 26 015 Effektenbestand 13 762 Inventar . 18 498 *

mmobilien 60 000

ebitoren. 12 674

8 140 403

1. 2. 3. 4.

2

2 20 0 0

Puassiva. Aktienkapital:

a) Stammaktien 100 000 b) Vorzugsaktien 5 000

Schadensreserve. Prämienreserve. Kreditoren Kapitalreserve..

83 41

91

Sa 140 403

Nürnberg, den 29. November 1924 Der Vorstand.

Jahreiß. Diehm.