1 8 Deutschen Reichsanzeigers und Preußischen
98513) — Im Anschluß an unsere in Nr. des Staatsanzeigers vom 22. November 1924 veröffentlichte Aufforderung zur Ein⸗ reichung unserer Aktien zwecks Abstempe⸗ lung auf Goldmark geben wir hierdurch bekannt. daß wir die Frist zu dieser Ab⸗ stempelung bis zum 13. Februar 1925 verlängern. „Die Einreichung hat bei den in unserer früheren Aufforderung zur Einreichung bezeichneten Stellen sn erfolgen. Nach diesem Termin eingereichte Aktien werden für kraftlos erklärt, sofern sie nicht spätestens bis zum 15,. März 1925 zum Umtausch vorgelegt werden. Ibbenbüren, den 13. Januar 1925.
Ibbenbürener Volksbank. 198531]
Hofbräu Aktiengefellschaft
Bamberg und Erlangen
in Bamberg.
F. RNiemann Mechanische Webereien Aktiengesellschaft,
[97499]
Nordhausen.
Goldmarkeröffnungsbilanz auf den 1. Jannar 1924.
Aktiva. Grundstücke.. Gebäude. Maschinen Geschirr.. Utensilien.. 1 Kassa, Schecks, Bankgut⸗
haben . 29 * 8. . 2 . Beteliliaungen .. Außenstände Warenvorräte
2 2. 20
Paffiva. Kreditoren. Aktienkapital . Reservefonds.
29 359 078 458 343
3 100 800
4 537 884
36 595 148 750
9.;.22
12
10
1 041 087
22
51 087 900 000 90 000
22
1 041 087
22
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Sonnabend, den 14. Februar 1925, Vormittags 10 ½ Uhr, im Geschäftszimmer der Brauerei
Bamberg stattfindenden 39. ordent⸗ 8 chen Generalversammlung ein⸗ geladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1923/24 mit Bilanz nd Gewinn⸗ und Verlustrechnung
sowie Beschlußfassung über dieselben und über die Verwendung des Rein⸗ gewinns.
Beschlufcfassung über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
Aufsichtsratswahl.
Vorlage der Goldmarkeröffnungs⸗
bilanz für den 1. Oktober 1924 nebst rüfungsbericht des Vorstands und ufsichtsrats sowie Beschlußtassung ber diese Vorlagen und über die mstellung des Grundkapitals auf
Goldmark.
b. Aenderung der Satzung (§ 3: Grund⸗ kapital, § 12: Aussichtsratsver⸗ gütung).
6. Ermächtigung des Vorstands Durchführung der Beschlüsse Ziffer 4.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗
sammlung sind nach der Satzung nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aftien 3 Tage vor derselben bei dem
orstand der Gesellschaft in Bamberg oder
a) bei der Deutschen Bank in Bamberg
b) bei der Darmstädter Bank in Bam⸗ berg oder Berlin,.
c) bei der Bayerischen Staatsbank in
Bamberg
angemeldet und bis nach der Generalver⸗ sammlung daselbst hinterlegt haben und sich durch Vorlage der Hinterlegungs⸗ bescheinigung mit Nummernverzeichnis legitimieren.
Beamberg, den 13. Januar 1925 Der Vorsitzende des Aufsichtsrato:
Nacher.
zur zu
[98532]
Kommunale Elektricitäts⸗ Lieferungs⸗Gesfellschaft Aktien⸗ gesellschaft, Sagan.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 30. De⸗ zember v. J. hat u. a. beschlossen, die nom. ℳ 12 000 000 Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln und das nun⸗
nehr nom. ℳ 120 000 000 betragende Stammaktienkapital auf nom. ℳ 4 800 000 eingeteilt in 80 000 Aktien über je ℳ 1000
8 40, 5 5
000 Aktien über je
R⸗M. 200 g. umzustellen.
Nachdem die erfolgte Umstellung auf Reichsmark in das Handelsregister ein⸗ getragen ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, die Aktien ohne Gewinnanteilschein⸗ bogen zwecks Umstempelung der Vorzugs⸗ attien in Stammaktien und zur Ab⸗ stempelung auf den Reichsmarkwert unter Beifügung eines nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnisses bis zum 15. Fe⸗ bruar 1925 (einschlieszlich)
bei dem Bankhaus E.
Breslau 1, Ring 33/34, bei der Dresdner Bank Filiale Breslau, bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗
schaft Filiale Breslau,
bei der Kommunalbank für Schlesien
öffentliche Bankanstalt, Breslau,
bei der Communalständischen Bank für
die Preußische Oberlausitz, Görlitz, bei dem Bankhaus J. Dreyfus & Co,
Berlin, Französische Straße 32, bei dem Bankhaus Jacquier & Securius,
Berlin, An der Stechbahn 3/4. bei dem Bankhaus C. H. Kretzschmar,
Berlin, Jägerstr. 9, bei der Hauptkasse der Allgemeinen
Elektricitäts⸗Gesellschaft, Berlin
NW. 40, Friedrich⸗Karl⸗Ufer 2 — 4,
einzureichen
Die Umstellung der Aktien auf Gold⸗ mark kann nach dem 15. Februar 1925 nur noch bei dem Bankhaus E Heimann, Breslau, vorgenommen werden.
Voraussichtlich 5 Börsentage vor Ablauf
r ovengenannten Frist wird die Notierung der Aktien in Goldprozenten erfolgen, so⸗ daß nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Goldmark umgestellten Aktien lieferbar sein werden.
Sagan, im Januar 1925. Kommunale Elektricitäts⸗ Lieferungs⸗Gesellschaft Aktien⸗ gesellschaft.
Heinrich. Hamann. Krieg.
auf
auf
Heimann,
Januar 1925.
Nordhausen, den 10. Voehl.
Der Vorstand. [97500] 8
F. F. Riemann Mechanische
Webereien Aktiengesellschaft, Nordhausen.
In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 5. Dezember 1924 ist be⸗ schlossen worden, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ermäßigung auf 900 000 Goldmark umzustellen. 8
Demgemäß sind die 3000 Aktien über je ℳ 1000 mit dem Aufdruck zu versehen „umgestellt auf 300 Goldmark“.
Die Attionäre werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Aktien (ohne Gewinnanteil⸗ scheinbogen) zwecks Abstempelung bis spätestens Sonnabend, den 31. Ja⸗ nuar d. J., bei der Commerz⸗ u. Privat⸗ Bank Aktiengesellschaft Filiale Nordhausen einzureichen.
Nordhausen, den 10. Januar 1925.
Der Vorstand. Voehl.
[98512] And2 RKoch A. G., Trossingen.
Auf Veranlassung der Zulassungsstelle der Stuttgarter Effektenbörse wird hiermit folgendes bekanntgemacht:
Das Grundkapital der Ands. Koch A. G in Trossingen betrug bisher nom. ℳ 30 000 000. Sämtliche Aktien waren an der Stuttgarter Effektenbörse zum Handel und zur Notierung zugelassen Die außerordentliche Generalversammlung vom 22. November 1924 beschloß die Um⸗ stellung auf Goldmark, und es beträgt das neue Grundkapital nunmehr G.⸗M. 1 800 000, eingeteilt in 30 000 auf den Inhaber lautende Aktien zu je G.⸗M. 60, Nr. 1— 30 000. Das Ge⸗ schäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. Der Reingewinn wird wie folgt verteilt: 1
1. 5 % werden zur Dotierung des gesetz⸗
lichen Reservefonds verwendet, solange als letzterer die gesetzliche Höhe von 10 % des Aktienkapitals nicht über⸗ schreitet. 1
Alsdann werden 4 % als Dividende auf den Betrag des eingezahlten Grundkapitals ausgeschüttet.
Von dem sodann verbleibenden Rest⸗ betrag des Reingewinns werden die dem Aufsichtsrat und Vorstand ver⸗ traglich bzw. statutarisch zugesicherten Tantiemen entnommen.
4. Der Ueberrest steht zur Verfügung
der Generalversammlung.
In der Generalversammlung berechtigt jede Aktie zu einer Stimme.
Die Golderöffnungsbilanz 1. Januar 1924 lautet wie folgt:
G.⸗M.
859 879
973 027 417
25 776 50 756 8 1 308 300 74 267 8 2 292 424
auf
₰
16 72 94 37 50
69
Aktiva. Immobilien 699 265,— Mobilien 160 614,— Vorräte
Banken Debitoren Effekten
342 313 1 800 000—
150 110/93 2 292 424 69
Die Werte für Grundstücke, Gebäude und Einrichtungsgegenstände bleiben hinter den in Goldmark umgerechneten An⸗ schaffungs⸗ und Herstellungswerten zurück Die Bewertung der Vorräte bewegt sich durchweg unter den Tagespreisen vom 31. Dezember 1923. Die Gesamtheit der Debitoren ist mit einem Betrag bilanziert, der dem tatsächlichen Eingang der Außen⸗ stände im Jahre 1924 ungefähr entspricht. Soweit Auslandswährungen für Aktiven und Passiven in Betracht kommen, sind sie beiderseitig zu den Tageskursen vom 31. Dezember 1923 umgerechnet worden. Die Wertpapiere sind wesentlich unter den Steuerkursen vom 31. Dezember 1923 eingesetzt worden.
Die Gesellschaft hat folgende Hypo⸗ thekenschulden aufgenommen: im Jahre 1919 ℳ 150 000 und im Jahre 1920 ℳ 40 000. Bei beiden Posten ist sechs⸗ monatliche Kündigungsfrist vereinbart. Beide Hypotheken sind den Vorschriften der dritten Steuernotverordnung ent⸗ sprechend autgewertet
Trossingen, im Januar 192
d2. Koch A. G.
Kreditoren 76 Aktienkapital
Gesetzliche Rücklage
sischatt für und Elektrizität, Köln, Dortmund.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 2. Derember 1924 hat beschlossen, daß Aktienkapital von nom. ℳ 90 000 000 auf Reichemark 4 500 000, eingeteilt in 60 000 Stück Aktien zu je Reichsmark 50, 6000 Stück Aktien zu je Reichsmark 250, umzustellen. Nachdem die erfolgte Umstellung auf Reichsmark in das Handelsregister ein⸗ getragen ist, fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Akkien über nom. ℳ 1000 bezw. nom ℳqℳ5000 zwecks Abstemvpelung auf den Nennwert von Reichsmark 50 bezw Reichsmark 250 in der Zeit bis zum 20. Februar 1925 einschließlich
in Berlin bei der Deutschen Bank.
bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft,
in Aachen bei der Deutschen Bank
Filiale Aachen, Duisburg bei der Deutschen Bank Filiale Duisburg, in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, in Köln bei der Deutschen Bank Filiale Köln 8 während der üblichen Geschäftsstunden mit einem doppelt ausgefertigten arithmetischen Nummernverzeichnis einzureichen.
Erfolgt die Einreichung der Papier⸗ markaktien zwecks Abstempelung an den Schaltern der obigen Stellen, so wird keine Provision berechnet. Werden die Aktien im Wege der Korrespondenz ein⸗ gereicht, so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.
Die Aushändigung der abgagestempelten Aktienmäntel erfolgt gegen Rückgabe der von den Abstempelungsstellen ausgestellten Empfangsbescheinigungen sobald als möglich b
Zur Prüfung der Legitimation des Vor⸗ zeigers der Empfangsbescheinigung sind die Einreichungsstellen berechtigt, aber nicht verpflichtet.
Wir weisen darauf hin, daß nach den Beschlüssen des Berliner Börsenvorstands voraussichtlich am 5. Börsentage vor Ab⸗ lauf der obigen Abstempelungsfrist die Lieferbaekeit nicht abgestempelter Aktien an der Berliner Börse aufgehoben werden wird Nach Ablauf der Abstempelungs⸗ frist eingereichte Mäntel werden nur noch bei der Deutschen Bank, Berlin, ab⸗ gestempelt.
Dortmund, im Januar 1925. Aktiengesellschaft für Gas
und Eiektrizität, Köln.
Meyer.
in
u“
[98508]
Deutsche Bank, Verlin.
Durch die Beschlüsse unserer General⸗ versammlung vom 19. Dezember 1924 ist die Umstellung unseres Aktienkapitals von Papiermark 1 500 000 000 auf Reichsmark 150 000 000 erfolgt, eingeteilt in Stück 100 000 Aktien über je 60 Reichsmark Stück 990 004 Aktien über je 100 Reichs⸗ mark, Stück 208 330 über je 120 Reichs⸗ 5 und Stück 40 000 über je 500 Reichs⸗ mark.
Nachdem die Eintragung der General⸗ versammlungsbeschlüsse in das Handels⸗ register erfolgt ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Abstempelung auf den Reichsmark⸗ nennwert von 60 Reichsmark oder 100, 120 und 500 Reichsmark in der Zeit bis zum 17. Februar 1925
bei der Dentschen Bank in Berlin
und ihren sämtlichen Nieder⸗
lassungen in Deutschland, außerdem in Essen bei der Essener Credit⸗
Anstalt, 1
in 8.v bei der Hildesheimer
ank,
in Cottbus bei der Niederlausitzer
Bauk Aktiengesellschaft, in Mannheim bei der Rheinischen Creditbank, bei Olden⸗
in Oldenburg der
burgischen Spar⸗ und Leih⸗Bank,
in Osnabrück bei der Osnabrücker
Bank,
in Schwerin bei der Meecklen⸗ burgischen Depositen⸗ und Wechselbank,
in Siegen bei der Siegener Bank während der üblichen Geschäftsstunden mit einem doppelt ausgefertigten Nummern⸗ verzeichnis einzureichen.
Die Aushändigung der abgestempelten Aktienmäntel erfolgt gegen Rückgabe der von den Einreichungsstellen ausgestellten Empfangsbescheinigungen sobald als mög⸗ lich. Die Abstempelung erfolgt bei der Deutschen Bank und ihren Nieder⸗ lassungen sowie an den Schaltern der sonstigen Abstempelungsstellen provisions⸗ frei. Soweit bei letzteren die Abstempe⸗ lung im Wege der Korrespondenz erfolgt, werden diese die übliche Provision in An⸗ rechnung bringen.
Zur Prüfung der Legitimation des Vor⸗ zeigers der Empfangsbescheinigung sind die Einreichungsstellen berechtigt, aber nicht verpflichtet.
Nach Ablauf der Abstempelungsfrist werden Mäntel zwecks Abstempelung nur noch bei der Deutschen Bank in Berlin entgegengenommen.
Wir weisen darauf hin, daß nach den Beschlüssen des Berliner Börsenvorstands voraussichtlich am fünften Börsentage vor Ablauf der obigen Abstemgelungefrist die Lieferbarkeit nicht abgestempelter Aktien an * Berliner Börse aufgehoben werden wird. —
Berlin, im Januar 1925, 8 1
Deutsche Bank. 8
G. Schröter. Michalowsky.
[197933]
Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellichaft vom 30. September 1924 hat die Umstellung unseres Stammaktien⸗ kapitals von P.⸗M. 23 000 000 auf G⸗M 46 000, eingeteilt in 2300 Aktien über je G⸗M. 20 beschlossen. Wir fordern nun⸗ mehr unsere Stammaktionäre auf, ihre Aktien mit Dividendenbogen zwecks Um⸗ tauschs in Goldmarkaktien bis zum 28 März 1925 einschließlich bei der Rheinischen Handelsgefellschaft m. b. H, Düsseldorf, Oststraße 129, während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden mit einem doppelt aus⸗ gefertigten. Nummernverzeichnis einzu⸗ reichen. Gegen se 10 alte Stammaktfen à P.⸗M. 1000 wird eine neue Aktie à G.⸗M. 20 ausgehändigt. Die Aus⸗ bändigung der Goldmarkaktien erfolgt gegen Rückgabe der von der Einreichungs⸗ stelle ausgestellten Empfangsbescheinigung. Erfolgt die Einreichung im Wege der Korrespondenz, wird die übliche Provision berechnet. Aktien, die bis zum Ablauf dieser Frist nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt werden.
Kieler Landmaschinen A.⸗G. ens 4* der Tagesordnung für die am 23. d. M. stattfindende Generalver⸗ sammlung: 8
Punkt 4. 1 Kiel, den 15. Januar 1925.
8- Der Vorstand. 98901]
[98043] 1 Staßfurter Blechwarenwerke, Aktiengesellschaft, Staßfurt.
In der 5. ordentlichen Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 30. Juli 1924 wurde beschlossen, das Grundkapital von ℳ 2 500 000 auf Grund der Verordnung über Goldbilanzen auf Goldmark 200 000, eingeteitt in 10 000 Aktien von je 20 Gm., herabzusetzen. Die bisherigen 2500 Aktien Nr. 1— 2500 mit Nennwert von je 1000 ℳ werden demzufolge auf c. 4 Aktien zu 20 Gm. = 80 Gm. Nennwert abge⸗ stempelt.
Wir fordern unsere Aktionäre hierdurch letztmalig auf, ihre Aktien mit einem Nummernverzeichnis in doppelter Ausferti⸗ gung bis zum 20 Februar 1925 bei unserm Bankhause C. W. Adam & Sohn,. Staß⸗
Wahl zum Aufsichtsrat.
Ratingen, den 18. Dezember 1924. Papierfabrik Rhenania Aktiengesellschaft.
[98624]
Eifenwerk (vorm. Nagel & Kaemp) A.⸗G., Hamburg.
In der Generalversammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft vom 21. No⸗ vember 1924 ist die Umstellung des Grundkapitals von ℳ 13 000 000 auf Gold⸗ mark 2 600 000 durch Herabsetzung des Nennwerts der Aktien von je nom. ℳ 1000 auf Goldmark 200 beschlossen worden. 1“ 1
Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir die Aktionäre unserer Gesellschaft auf, ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheinbogen bis spätestens 28. Februar 1925 zur Abstempelung 11“]
bei der Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, Alterwall 22, oder 1 18 bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg, Hamburg, Adolphsplatz 8,V einzureichen.
Die Abstempelung erfolgt kostenlos, wenn die Aktien mit einem nach der Nummernfolge geordneten doppelten Nummernverzeichnis am Schalter eingereicht werden. Wird die Abstempelung im Wege der Korrespondenz veranlaßt, so wird die übliche Abstempelungsprovision berechnet Seh
Die Aushändigung der abgestemvelten Aktienmäntel erfolgt gegen Rückgabe der von den Einreichungsstellen ausgestellten Empfangsbescheinigungen sobald wie möglich. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Empfangsbescheinigung sind die Einreichungsstellen berechtigt aber nicht verpflichtet. ,
Voraussichtlich fünf Börsentage vor Anlauf der obengenannten Frist wird die Notierung der Aktien in Reichsmarkprozenten erfolgen, sodaß nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Reichsmark abgestempelten Aktien lieferbar sein werden.
Hamburg. im Januar 1925.
Eisenwerk (vorm. Nagel & Kaemp) A.⸗G.
furt⸗Leopoldshall, zwecks Abstempelung einzureichen. “
Staßfurt, den 15. Januar 1925d Der Vorstand. Otto Koch.
197941]
Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A. G.,
Bremen.
Die außerordentliche Generawersammlung unserer Gesellschaft vom 20. De⸗ zember 1924 hat die Umstellung unseres bisherigen Grundkapitals von ℳ 30 200 000, eingeteilt in 18 000 Stammaktien über je ℳ 1000, 2400 Stammaktien über je ℳ 5000 und 200 Vorzugsaktien über je ℳ 1000, auf R.⸗M. 1 206 000. eingeteilt in 18 000 Stammaktien über je R⸗M. 40, 2400 Stammaktien über je R.⸗M. 200 und 200 Vorzugsaktien über je R.⸗M. 30, beschlossen. 1
Nachdem die Eintragung dieser Umstellung in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir unsere Stammaktionäre hierdurch auf, die Mäntel ihrer Stammaktien zwecks Abstempelung auf den Nennwert von R.⸗M. 40 bezw. R.⸗M. 200 in der Zeit bis zum 28. Februar d. J. einschlieszlich
in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg,
bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne,
in Bremen: bei dem Bankverein für Nordwestdeutschland A. G. während der üblichen Geschäftsstunden mit einem nach der Ziffernfolge geordneten Nummernverzeichnis einzureichen. 8
Die Aushändigung der abgestempelten Akttenmäntel erfolgt nur gegen Rück⸗
abe der von der Eiureichungsstelle ausgefolgten Quittung baldmöglichst bei derjenigen Btene⸗ die die Quittung ausgestellt hat, und zwar provisionsfrei, soweit Ses. und Wiederinempfangnahme an den Schaltern der Einreichungsstelle geschieht. mit der GSeee. oder eeeesh- 2eae Korrespondenz verbunden, so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. 1 8 6 ur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der Quittung ist die betreffende Einreichungsstelle berechtigt, aber nicht verpflichtet. . 1
Voraussichtlich fünf Börfentage vor Ablauf der obengenannten Frist wird die Einstellung der Notiz für die Papiermarkaktien erfolgen, so daß nach diesem Zeit⸗ punkte nur noch die auf Reichsmark abgestempelten Stammaktien lieferbar sein werden.
Nach Ablauf der Abstempelungsfrist eingereichte Mäntel werden nur noch bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, Hamburg, abgestempelt. 11
Bremen, im Januar 1925. 1 8
Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude Aktiengesellschaft.
[95012] Goldmarkeröffnungsbilan⸗ Aktiva. in Augsburg per 1. Oktober 1924.
Goldmark 2 120 170
18 690 229
1 144 15 796 . . 11 350/12 . . 1 045
der Augsburger Walzengußwerke A.⸗G. 1 9 8 Passiva.
— — Goldmark
80 000 8 000 30 364
25 209 12 233
2 367 10 431
Aktienkapital. Gesetzl. Reservefonds Hppotheken 24* Kontokorrentkredi⸗ toren ... Bankschulden.. Trattenk „ 1 Umstellungsreserve.
—
Immobilien 1 Gießanlagen in Augsburg und München. Werkzeuge . ... Werkstätte u. Büroeinrichtung.. Warenvorratee .. Kontokorrentdebitoren Postscheckguthaben.. Kassa..
54 93 30 01
168 60578
Herr Fabrikbesitzer Carl Winkler, Bern, ist aus dem Aufsichtsrat aus⸗ geschieden. Angsburg, den 29. Dezember 1924. Der Vorstand. Otto Mahnecke.
1968988° WVazar⸗Actien⸗Gesellschaft, Berlin.
Aktiva. Goldmarkeröffnungsbilanz am 1. April 1924. Passiva. —— — — — ℳ ℳ 350 000 34 800
492 000 10 900 957 85 000,—
850 000 103 3728
2 550 29 320 ¾ 2 500
8 9580700 1 8 Ddiee ordentliche Hauptversammlung am 8. Januar 1925 beschloß die 2 teilung einer Dividende . 15 Reichsmark pro Aktie. Die auf das Geschäftsjahr 1923 lautenden Dividendenscheine werden von unseren Bankhäusern: Disconto⸗ Gesellschaft, Berlin W., Bebrenstraße 42⁄45, und Georg Fromberg & Co, Berlin W. Jägerstraße 9, gegen Zahlung obigen Betrags eingelöst. 1 erlin, 10. Januar 1925 1. 88
eide
Hypotheken. kreditoren
Reservefonds
Aktienkapital
Verlagskonto. Hauskonto Kassakonto. Bankguthaben Debitoren..
Effektenkonto.. Papiervorräte.. Inventarkonto..
“ 980 700ʃ19
Der Vorstand.
Zeitzer Eisengießerei und
-1e G.⸗M 52 (Nr.1 790),=
1. Jult und endet am 30. Juni.
1. der Reservefonds, bis derfelbe minde⸗
“ die Ver⸗
h) Veräußerung des Vermögens im
zum Deutschen Reichsa
Zweite Beilage 8 G nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
1. Untersuchungssachen
2. Aufgebote. Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe. Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften
1,— Neichsmark freibleibend.
L-☛Bgg Z —
Berlin. Freitag, den 16. Januar
8☛ Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin b
6. Erwerbs. and Wirtschaftsgenossenschaften 7. Niederlassung ꝛc von Rechtsanwälten
[Bffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
8. Unfall⸗ und, Invaliditäts⸗ ꝛc Versicherung Bankausweise. 10 Verschiedene Bekanntmachungen
5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗
gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
Maschinenban⸗Actien⸗Gesell⸗
[98029] schaft in Zeitz.
Auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin wird hiermit fol⸗ gendes bekanntgemaͤcht:
a) Das Grundkapital unserer Gesell⸗ sche betrug bisher ℳ 9 300 000, einge⸗ eilt in . 8
ℳ 8.400 000 Stammaktien und
ℳ 900 000 Vorzugsaktien, 8 von denen die Stammaktien sämtlich zum Handel und zur Notiz an der Börse in Berlin zugelassen sind.
b) Durch, Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 29. November 1924 ist das Grundkapital auf Gold⸗ mart 8 839 000 umgestelit worden; es zer⸗ källt in
1. 3200 Stück auf den Inhaber lautende
Stammaklien über je G.⸗M. 100
(Nr. 1— 3200) ⸗5
6200 Stück auf den In⸗
haber lautende Stammaktien
über je G.⸗M. 400 (Nr. 3201
bis 9400) =. . 2480 000
2. 750 Stück auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien über
39 000
zu sammen wie oben G⸗M. 2 839 000 c) Das Geschäftsjahr beginnt am
d) Der bilanzmäszige Neingewinn wird wie folgt verwendet. Es erhalten:
stens die Höhe des achten Teils des Grundkapitals erreicht, 5 %. der Extrareservefonds bis zu 10 % nach Bestimmung des Aufsichtsrats;
der Vorftand, die Beamten und das
Konto im Interesse der Arbeiter der Gesellschaft nach Bestimmung des Aufsichtsrats bis zu 15 % ;
die Vorzugsaktionäre 6 % des Nenn⸗ betrags ihrer Aktien und etwa rück⸗ ständige Dividendenbeträge, alsdann die Stammaktionäre als erste Divi⸗ dende 4 % des Nennbetrags ihrer Aktien;
die von der Generalversammlung
gewählten Mitglieder des Aufsichts⸗
rats zusammen 10 % des Gewinns nach Abzug der Beträge zu l und von 4 % des gesamten Grundkapitals der Gesellschaft;
.jein Pensionsronds für Beamte und deren Hinterbliebene bis zu 4 % nach Bestimmung des Aufsichtsrats, so⸗ lange die beiden Reservefonds eine Höhe von mindestens je ℳ 120 000
ET1ö1““
„Der verbleibende Nest wird als Super⸗ dividende auf die Stammaktien verteilt ev vorgetragen. 8
e) Die Vorzugsaktien haben An⸗ spruch auf eine auf 6 % des Nennwerts beschränkte Dividende mit dem Anspruch auf Nachzahlung. Abgesehen von dem Vorrecht auf 6 % Dividende mit Nach⸗ zahlungspflicht haben die Vorzugsaktien keinen Anteil am Reingewinn.
„Bei Auflösung der Gesellschaft erhalten die Vorzugsaktien vorweg aus dem zur Verteilung gelangenden Gelöse den Be⸗ trag von 115 % des Nominalbetrags zu⸗ züglich 6 % Zinsen vom Beginn des Ge⸗ schäftsjahis und zuzüglich etwa rück⸗ ständiger Gewinnanteile. Die Einziehung der Vorzugsattien kann vom 1. Januar 1927 ab im Wege der Kündigung mit 6monatlicher Frist zum Ablauf jeden Ge⸗ schäftsjahres san⸗ oder zum Teil mit 115 % des Nennbetrags zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteile und kunaglich 6 % Zinsen vom Beginn des Geschäfts⸗ jahres erfolgen.
„Je G.⸗M. 100 der Stammaktien geben eine Stimme, die Vorzugsaktien zu je G⸗M. 52 je 4 Stimmen, die Vorzugs⸗ aktien haben je 20 Stimmen bei der Be⸗ schlußtassung über solgende Gegenstände: a) Erhöhung oder Herabsetzung des
Grundkapitals. 1 b) Aufnahme förmlicher Anleihen. c) Aufnahme eines anderen Unternehmens oder Beteiligung an einem solchen.
d) Eingehen einer Interessengemeinschaft oder einer Vereinigung mit einem anderen Unternehmen oder Ein⸗ schränkung der Selbständigkeit der Gesellschaft. ) Aufsichtsratswahl.
Aenderung des Gesellschaftsvertrags und Gegenstand des Unternehmens.
g) Auflösung der Gesellschaft.
320 000
f) Die Goldmarkeröffnungsbilanz für den 1. Juli 1924:
G.⸗M. 700 000 900 000 800 000 40 000
60 000
2 500 000
Vermögen. 1. Grundstücke 2. Gebäude 16““ 3. Maschinen u. Utensilien 4. Geschirre u. Automobile 5. Modelle u. Zeichnungen
₰
6. Bestände. Fertige und halbfertige Fabrikate sowie Materialien
.Bankguthaben u. Außen⸗
stände 21. 1“
G.⸗M. 43 730,—
1 166 901 602 567
62 92 187 666
173 051% 11 780
4 641 967
Wertpapiere . E “ 1XA1A“
Verbindlichkeiten. 1. Aktienkapital: a) Stammaktien
00 000 b) Vorzugs⸗ Teilschuldverschrerbungen aus 1907 90 750 aus 1920 24 896 Reservefonds Gläubiger. Sicherheitsleistung G⸗M. 43 730,— Anzahlungen für Auf⸗ “
2 839 000
115 646
152 529 465 328
1 069 464
4 641 967 der Anlagewerte er⸗ folgte mit gebotener Vorsicht unter Heranziehung von Taxen, wobei Alter, Atznutzung, Vorkriegswerte, Zu⸗ und Ab⸗ Ehg. sowie Verwendungsfähigkeit der bijekte berücksichtigt worden sind.
Die Festsetzung
† Die Bestände sind nach Grundsätzen
kaufmännischer Sorgfalt bewertet, die Wertpapiere nach den Kursen vom 30. Juni 1924 bezw. nach den bestehenden Vor⸗ schriften eingesetzt.
Bankguthaben und Außenstände, Wechsel Kasse und Gläubiger weisen den Gold⸗ markwert aus. EE11“
Unsere Teilschuldverschreibungen sind nach den Bestimmungen der 3. Steuer⸗ notverordnung aufgewertet.
Die Vorschriften des § 4 der Gold⸗ bilanzverordnung und des § 4 der Durch⸗ führungsbestimmungen sind beachtet worden.
g) Die Gesellschaft hat folgende An⸗ leihen ausgegeben:
1. im Jahre 1907 ℳ 1 000 000, zu
4 ½ % verznislich und mit 103 % bis zum 2. Januar 1928 rückzahlbar; von dieser Anleihe sind z. Zt. noch im Umlauf ℳ 576 000;
im Jahre 1920 ℳ 2 000 000, zu 4 ½ % verzinslich und mit 103 % mit
Umlauf ℳ 2 000 000.
Tilgung beliebig zu verstärken oder sämt⸗ liche Schuldverschreibungen zu 1 mit 3 monatlicher, zu 2 mit 6 monatlicher Frist auf einen Zinstermin, und zwar bei der Anleihe von ℳ 2 000 000 frühestens zum 15. Mai 1928, zu kündigen; die Rück⸗ zahlung erfolgt, wie bereits vorerwähnt, mit 103 %. 8 Zeitz, im Januar 1925. Zeitzer Eisengießerei und Maschinenbau⸗Actien⸗Gesellschaft. . Gaudlitz. Saxy.
[975133 Erste Bayerische Bafaltftein⸗ Aktiengesellschaft in Steinmühle.
Golvmarkeröffnungsbilanz per 1. Jannar 1924.
Aktiva. ℳ Anlagekapital: Brüche, Ton⸗ gruben, weitere Betriebs⸗ anlagen, Immobilien .. Debitorenkonto .. Effektenkonto
₰
492 619,14
69 16 99
511 395
Puassiva. Aktienkapital Dividendenkonto. Kreditorenkonto⸗.
500 000 5 000 — 6 395 99
511 39599
Steinmühle, den 24. November 1924. wecks Umstempelung der Aktien auf
Reichsmark sind die Aktien sofort an die
Direktion in Steinmühle (Oberpfalz) ein⸗
zusenden. G
Steinmühle, den 12. Januar 1925.
Der Vorstand.
ganzen mit oder ohne Liquidation.
Sudhoff. A. Oechsle.
[98506]
Chemische Fabrik Helfenberg A.⸗G. vorm. Engen Dieterich in Helfenberg bei Dresden.
Auf Veranlassung der Zulassungsstelle der Börse zu Dresden wird bekanntgegeben: Die am 19. Dezember 1924 statt⸗ außerordentliche Generalver⸗ ammlung unserer Gesellschaft beschloß unter Genehmigung der untenstehenden Goldmarkeröffnungsbilanz das bisher
bestehend aus 83 000 000 ℳ auf den In⸗ haber und auf je nom. 1000 ℳ lautenden, gleichberechtigten Stammaktien Nr. 1 bis 83 000 und 2 000 000 ℳ auf den In⸗ haber und auf je nom. 1000 ℳ lautenden Vorzugsaktien Nr. 1—2000 derart zu er⸗ mäßigen, daß jede Stammaktie von 1000 ℳ auf 40 Reichsmark und jede Vorzugsaktie von 1000 ℳ auf 12 Reichsmark ab⸗ gestempelt wird. Das Grundkapital be⸗ trägt demnach 3 344 000 ℳ, ist voll ein⸗ gezahlt und zerfällt in 83 000 Stück auf den Inhaber lautende gleichberechtigte Stammaktien im Nennwert von je 40 R.⸗M. Nr. 1— 83 000 und 2000 Stück auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien im Nenn⸗ wert von se 12 R.⸗M. Nr. 1 — 2000. Die Umstellung ist erfolgt und in das Handelsregister des Amtsgerichts Dresden eingetragen. Von obigen Stammaktien sind 48 000 Stück, und zwar die Nummern 1 — 48 000, zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden zugelassen, die rest⸗ 5 Stamm⸗ und Vorzugsaktien dagegen nicht. Das Geschäftsiahr ist das Kalenderjahr. Die Vorzugsaktien erhalten aus dem verteilbaren Jahresgewinn mit dem Vor⸗ zugsrecht vor allen übrigen Aktien eine nachzahlungspflichtige Dividende von höchstens 7 ½ %. Ferner nehmen die Vor⸗ “ auch am Reingewinn der Gesell⸗ schaft, welcher 7 ½ % des Grundkaritals übersteigt, bis zu 15 % des Grundkapitals nach Verhältnis des Kapitals der Vorzugs⸗ aktien zum gesamten Grundkapital ebenso wie die Stammaktien teil, während ein größerer Gewinn lediglich den Stamm⸗ aktien zufließt. Während der Dauer der Gesellschaft ist eine Einziehung der Vor⸗ zugsaktien durch Zahlung von 130 % ihres Nennbetrages auf vorherige von 5 zu 5 Jahren, und zwar erstmalig zum 30. Juni 1931, zulässige halbjfährliche Aufkündigung statthaft. Im Falle der Liquidation der Gesellschaft erhalten die Vorzugsaktien Befriedigung vor den übrigen Aktien (Stammaktien) bis zu 130 % ihres Nenn⸗ betrages zuzüglich ihrer Gewinnanteil⸗ beträge.
In der Generalversammlung gewährt
jede Stammaktie 1 Stimme, jede Vorzugs⸗ aktie 22 Stimmen.
Der Reingewinn wird wie folgt verteilt:
5 % werden dem Reservefonds über⸗
jährlich nom. ℳ 80 000 (erstmalig am 15. Mai 1928) rückzahlbar; von dieser Anleihe 112 z. Zt. noch im]
Die Gesellschaft hat das Recht, die
wiesen, bis derselbe die Höhe von 10 % des jeweiligen Grundkapitals erreicht hat und, dafern er angegriffen worden, wieder bis zu dieser Höhe ergänzt ist, b) 10 % für den Aufsichtsrat nach Vor⸗ schrift der §§ 245 u. 237 des H.⸗G.⸗B., c) über den verbleibenden Rest beschließt die Generalversammlung gemäß dem Gesellschaftsvertrag. Die Goldmarkeröffnungsbilanz für den 1. Jannar 1924 lautet wie folgt:
Grundstücke und Gebäude. Naphthalinanlage und Elektrizitätswerk.. Maschinen und Apparate. Brunnen und Wasserwerk. Inventar. Patente, Muster⸗ Markenschußz.. Fuhrpark “ Feuerwehrkonto.. Kasse. 6““ Beteiligungen: 1. Tapetenfabrik Coswig 2. Tapetenfabrik zu Porz vor Köln G. m. b H. 3. Chemische Gefellschaft „Rhenania“ m. b. H. Wevelinghoven... 4. Verschiedene Effekten 1 Vorräte und Bestände Außenstände einschl. Post⸗ scheck und Bankguthaben
450 000
120 0200—
28 525 360 000 313 854
25 919/02 3 354 579
Passiva. Stammaktienkapital.. Vorzugsaktienkapital... Schulden ;
3 320 000 24 000 10 579
3 354 579 — Die Aufstellung der Goldmarkbilanz ist
unter Beachtung der Vorschriften der Ver
ordnung über Goldbilanzen vom 28. De⸗
zember 1923 und der Durchführungsver⸗ ordnungen hierzu erfolgt.
Die Beteiligungen an anderen Ge⸗ sellschaften sind lediglich mit dem Anteil am Nominalbetrage des eingezahlten Gold⸗ markkavitals, wie es in den Goldmark⸗ bilanzen der betr. Gesellschaften erschienen ist, in Ansatz gekommen. zu 1. Die Tapetenfabrik Coswig G. m. b H. hat ihren Sitz in Brockwitz, Be⸗ zirk Meißen Die Fabrikgrundstücke des
Unternehmens, welches die Herstellung aller
85 000 000 ℳ betragende Grundkapital, Arten von Tapeten betreibt und eine eigene
Farbenfabrik besitzt, sind 22 320 qm groß, von denen 13,740 qm bebaut sind. Außer⸗ dem gehören der Gesellschaft 2 Wohn⸗ häuser in Coswig und 1 Wohnhaus in Weinböhla sowie eine Baustelle von 2590 qm auf Coswiger Flur. Die Fabrik besitzt in ihrem Fabrikgrundstück, welches
hat, 2 Dampfkessel. 2 Dampfmaschinen mit 175 PS sowie eigene elektrische Kraft⸗ und Lichtzentrale. Zum Gebrauch in Not⸗ fällen ist das Werk an die Ueberland⸗ zentrale angeschlossen. Zurzeit bash etwa 220 Angestellte und Arbeiter be⸗ schäftigt.
zu 2. Die Tapetenfabrik zu Porz vor Köln G. m. b. H. in Urbach bei Porz am Rhein besitzt ein Fabrikgrundstück von 7000 qm Größe, von denen 3500 qm be⸗ baut sind. Das Unternehmen, welches zurzeit etwa 50 Angestellte und Arbeiter beschäftigt, besitzt einen Dampfkessel sowie eine Dampflokomobile mit 35 PS. Mittels 7 Druckanlagen für Maschinendruck mit den dazugehörigen Hilfsmaschinen werden
und mittlerer Qualität fabriziert. Das Werk ist an die städtische Stromleitung angeschlossen. 1
zu 3. Die Grundstücke der Chemischen Gesellschaft Rhenania m. b. H. in Weve⸗ linghoven im Rheinland sind etwa 12 750 qm groß, von denen 3000 qm be⸗ baut sind. Das Unternehmen besitzt in diesem Grundstück 2 Dampfkessel und eine Dampfmaschine mit ca. 80 PS. Außerdem ist das Werk an eine Hochspannung an⸗
⸗ [nach den
—
geschlossen. 4 Sämtliche Anteile der 1. Tapetenfabrik Coswig G. m. b. H., 2. Tapetenfabrik zu Porz vor Köln
G. m. b H., 3. öe Gesellschaft Rhenania
befinden sich in den Händen unseres Unter⸗ nehmens. Die nach der Umstellung aus⸗ ewiesenen Goldmarkkapitalien dieser Ge⸗ sellschasten betragen zu 1. R.⸗M. 1 100 000, 2. R.⸗M. 450 000, 3. R.⸗M. 120 000. “ Wir fordern die Inhaber der Stamm⸗ und Vorzugsaktien unserer Gesellschaft auf, die Mäntel bis spätestens 31. Januar 1925
bei dem Bankhause Bassenge 4& srissche in Dresden zum Zwecke der bstempelung vorzulegen. Die Abstempe⸗ lung erfolgt provisionsfrei, sofern die Aktienmäntel am Schalter während der üblichen Geschäftsstunden eingereicht werden. Wird die Abstempelung im Wege des Briefwechsels veranlaßt, so wird die Abstempelungsstelle die übliche vre⸗ in Anrechnung bringen. Ebenso gehen die Kosten der Versendung der Aktien zu Lasten der Aktionäre.
Wir machen darauf aufmerksam, daß etzt gültigen Richtlinien der voraussichtlich vom
“
Zulassungsstellen
[5. Börsentage vor Ablauf der oben⸗
genannten Frist ab die Lieferbarkeit nicht⸗ abgestempelter Aktien an den Börsen auf⸗ gehoben werden wird. Es liegt daher im nteresse der Aktionäre, die Abstempelungs⸗ frist einzuhalten. Helfenberg b. Dresden, den 12. Ja⸗ nuar 1925 Chemische Fabrik Helfenberg A. G. vorm. üöer “ 8 1 taub.
[98509] Deutsche Luftschiffahrts⸗Aktien⸗ Gesellschaft Fenekaen a. M. In unserer Veröffentlichung vom 29. Dezember 1924 der Nr. 305 des Deut⸗ schen Reichsanzeigers und Preußischen Staatsanzeigers muß es statt ordentliche außerordentliche Generalversamm⸗ lung heißen. Als 3. Punkt der Tagesordnung zu
wird hinzugefügt:
Beschlußfassung über Verlegung des Sitzes der Gesellschaft von Frankfurt a. M. nach Friedrichshafen a. B. Frankfurt a. M., 14. Januar 1925. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats? Dr.⸗Ing. Walther vom Rath, Frankfurt a. M.
eigenen Gleisanschluß an die Reichsbaͤn
in dem Werk vorzugsweise Tapeten billiger Effekt
dieser außerordentl. Generalversammlung
[98027] . Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank.
Im Nachgang zu der am 10. ds. Mts. im Deutschen Reichsanzeiger ausgeschriebenen Einladung zu unserer auf 29. Januar 1925, Vormittags 11 Uhr, im Bankgebäude, Theatinerstraße 11 in München, anbe⸗ raumten außerordentlichen Generalver⸗ sammlung wird als vorsorgliche Ergänzung zu Punkt 1 der Tagesordnung auf dieselbe noch gesetzt: . 1 Bekanntgabe über erfolgte Einziehung von P.⸗M. 250 000 000 Stammschutz⸗ aktien und die hierdurch bewirkte Er⸗ mäßigung des Grundkapitals auf zunächst
„M. 775 000 000; Feststellung der dies⸗ bezüglichen Fassungsänderung (§ 4 des Statuts). München, den 13. Januar 1925.
Die Direktion.
[98528]
vorm. Hell 4 Sthamer Aktiengefellschaft, Hamburg.
Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924.
Aktiva. Grundstück Fabrikgebäude und Wohn⸗ Maschinen und Apparate Bankguthaben, Kasse, Post⸗
scheck, Wechsel und Schecks
561 710 622 960
256 225 ü. 35 366 Roh⸗, Halbfertig⸗ u. Fertig⸗ 1“—“
Betriebsmaterialien.. Diverse Schuldner.. Patente und Verfahren.. Kontorutensilien. 1
—
3 101 260 64
77 092 389 624 32
Aktienkapitaa Diverse Gläubiger. wvothekenkonto. . imstellungsreserve.
2 500 000,— 464 003 96 39 118/40 98 1³3828
3 101 260/64
Der Aufsichtsrat unserer Gefellschaft besteht seit der Generalversammlung vom 30. Dezember 1924 aus den Herren: .
Jacob Michael (Vorsitzender)
sitzender). General von Livonius, Bankdirektor Oskar Schwarz, Direktor William Trinks, Professor Dr. Fritz Ullmann, Dr. Fritz von Liebermann, Max Goitein.
—
Aktiengesellschaft. München.
Die Herren Aktionäre unserer Gefellschaft werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 5. Februar cr., Vormittags 11 ½ Uhr, in den Amtsräumen des Rechtsanwalts und Notars Herrn Justizrat Alvert Knopf zu Berlin NW. 7. Dorotheen⸗
Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung:
per 31. Mai 1924 sowie des Geschäfts⸗
bilanz per 31. Mai 1924 sowie Ent⸗ lastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.
3. Vorlage der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz für den 1. Juni 1924 und des Prüfungsberichts des Vorstands und Aufsichtsrats. 8
4. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ ung der Goldmarkeröffnungsbilanz owie über die Umstellung des Grundkapitals und ihre Durchführung.
5. Aenderung derjenigen Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags, welche durch die Umstellung des Grundkapitals oder die Aenderung der gesetzlichen Währung einer Abänderung bedürftig eword en sind.
6. Ausscheiden und Neuwahl von Auf⸗
1 1
Verschiedenes. 1
Die Aktionäre unserer Gesellschaft, welche in der Generalversammlung das Stimmrecht ausüben wollen, haben die Aktien oder die Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines Notars spätestens am 3. Werktage vor der Generalversamm⸗ lung bei der Gesellschaftekasse in München, Hofmannstr. 50, oder dei der Industrie⸗ und Privat⸗Bank Akkiengesellschaft in Berlin NW. 7, Mittelstr. 2 — 4, zu hinterlegen.
München, den 12. Januar 1925.
Der Aufsichtsrat. Krämer.
Justizrat Albert Knopf (stellv. Vor⸗
[98529]1 2
8 Bayerische Getriebewerke 1
1925
E
Chemische Fabrik in Villwärder „
2N
457 35293
*
7
n
5
*
straße 80, stattfindenden ordentlichemn
1. Vorlage der Paviermarkabschlußbilanz
berichts für das Geschäftsjahr 1923/24. 2. Genehmigung der Papiermarkabschluß⸗