ö“ EE1““ E11“
— Nach dem Bericht der Metallgesellschaft in Frank⸗ furt am Main über das Geschäftsjahr 1. Oftober 1923 bis 30. September 1924 haben die Generalunkosten gegenüber den Vor⸗ kriegsverhältnissen trotz wesentlich geringerer Umsätze erbeblich zu⸗ enommen. Von ihrer Kundschast wurde die Geseollschaft mit Krediten tark in Anspruch genommen; die Debitoren beliefen sich Ende 1924 auf 34 Millionen Mark. Andererseits standen der Gesellschaft vom Ausland große Summen zur Verfügung. Amerika hat im Laufe des Jahres allmählich in immer zunehmendem Maße Kredite zur Ver⸗ fügung gestellt. Die Beziehungen zu dem Ausland haben sich weiter entwickelt. Der Verbrauch aller Metalle hat zugenommen. Der Ausgang der Wahlen in Amerika und in England belebte die Ge⸗ schäfte. Die Gesellschaft hat gerade in den letzten Monaten, die nicht mehr unter das Berichtsjahr fallen, eine Zunahme der Umsätze zu verzeichnen. Von ihren inländischen Be⸗ teiligungen hat die Gesellschaft in dem Fabgelaufenen Ge⸗ schäftsjahr keine nennenswerten Erträgnisse gehabt Ihre aus⸗ ländischen Beteiligungen haben eine angemessene Rente erbracht. Die Gesellschaft hat sich im vergangenen Geschäftsjahr an der Ge⸗ werkschaft Sachtleben erheblich beteiligt. Der Bruttoertrag beläuft ch auf 5 028 634,55 R.⸗M, die Unkosten einschließlich Steuern er⸗ ordern 3 144 270,74 R.⸗M., so daß ein Reingewinn verbleibt von 1 884 363 81 R.⸗M. Im Falle der Genehmigung durch die General⸗ versammlung obiger Vorschläge wird auf jede Vorzugsaktie von 20 R⸗M. 1 R⸗M. abzüglich Kapitalertragsteuer 0,90 R⸗M., auf jede verwertete Stammaktie von 120 R⸗M. 10,20 R⸗M. abzüglich Kapitalertragsteuer 9,18 R⸗M. auf die nicht verwerteten Stamm⸗ aktien (Vorratsaktien) insgesamt 244,08 R.⸗M. abzüglich Kapital⸗ ertragsteuer 219,67 R.⸗M. entfallen. — Nach dem Bericht der Metallbank und Metall⸗ urgische Gesellschaft Aktiengesellschaft zu rankfurt am Main über das Geschäftsjahr vom 1. Oktober
923 bis 30 September 1924 kann die Gesellschaft nach sieben Jahren
wieder einen Abschluß vorlegen, der ein wirkliches Bild von der Lage der Gesellschaft gibt. Fragen organisatorischer Zweckmäßigkeit und der Doppelbesteuerung, veranlassen die Gesellschaft eine völlige Fusion mit der eddernheimer Kupferwerk und Süddeutsche Kabelwerke Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M., vorzuschlagen dergestalt, daß eine Metallbankaktie für je zwei Heddernheimer Aktien wird. Außerdem sollen die Aktionäre des Heddernheimer Kupferwerks eine Barzahlung von 6 ℳ pro Aktie erhalten. Die Heddernheimer Kupferwerke haben in den ersten acht Monaten des Jabhres 1924 unter sehr schwierigen Ver⸗ hältnissen gelitten. In den letzten Monaten bat sich die Geschäfts⸗ lage wesentlich verbessert. Von den Hüttenbeteiligungen hat die Norddeutsche Affinerie, Hamburg, den Ausbau 88 Werke fortgesezt. Dagegen hat die „Berzelius“, Metallhütten⸗ Aktiengesellschaft noch nicht gewinnbringend arbeiten können. Der Reingewinn beträgt 1 956 234 R⸗M. 21 J4. Im Falle der Ge⸗ nehmigung durch die Generalversammlung wird auf jede Vorzugsaktie Serie I von 20 R⸗M. 1,20 R.⸗M. abzüglich Kapitalertragesteuer = 1,08 R.⸗M. auf jede Vorzugsaktie Serie I11 von 500 R.⸗M. 6,25 R.⸗M. abzüglich Kavitalertragssteuer = 5,62 ½ R⸗M., auf jede verwertete Stammaktie von 160 R.⸗M. 11,20 R.⸗M. abzüglich Kapitalertragssteuer = 10,08 R.⸗M., auf die nichtverwerteten Stamm⸗ aktien (Vorratsaktien) insgesamt 335,40 R.⸗M. abzüglich Kapital⸗ ertragssteuer = 301,86 R.⸗M. entfallen. Die Generalversammlung findet am 23 d. M. statt. „ — Nach dem Geschäftsbericht des Hochofenwerk Lübeck Aktiengesellschaft über das Geschäftsjahr 1923/24 betrug der Ueberschuß 32 725,6 Bill ℳ. Ueber den Hergang der Umstellung teilt der Bericht mit: Die Gegenüberstellung des Goldwerts der Aktiven und Passiven ergibt einen Vermögensüberschuß von G.⸗M. 13 530 000, während das bisherige Gesellschaftskapital aus 60 000 000 P.⸗M. Stammaktien und 10 000 000 P.⸗M. Vorzugsaktien bestand. Die dadurch bedingte Umstellung soll in der Weise bewirkt werden, daß das Gesellschaftskapital auf 12 300 000 G⸗M. ermäßigt und der Restbetrag von 1 230 000 G.⸗M in die gesetzliche Reserve gelegt wird sodaß diese 10vHdesAktienkapitals ausmacht. Die Umstellung der Aktien soll in der Art erfolgen, daß jede Vorzugs⸗ aktie von 10 000 ℳ auf 300 G.⸗M. = 300 000 G.⸗M., jede Stamm⸗ aktie von 1000. ℳ auf 200 G.⸗M. = 8 000 000 G⸗M., jede Stamm⸗ aktie von 10 000 ℳ auf 2000 G.⸗M. = 4 000 000 G⸗M. Jabge⸗ stempelt wird. Somit lautet nach der Umstellung das Stammaktien⸗ apital auf 12 000 000 G.⸗M., das Vorzugsaktienkapital auf 300 000 G⸗M. Wie bisher, entkallen auf je eine Vorzugsaktie von 300 G⸗M. zehn Stimmen, auf jede Stammaktie von 200 G.⸗M. eine Stimme und auf jede Stammaktie von 2000 G.⸗M. zehn Stimmen. Die Generalversammlung findet am 22. d. M. statt. Prag, 17. Januar. (W. T. B.) An der heutigen Börse wurde erstmalig der Privatdiskont offiziell notiert, und zwar für Dreimonatswechsel zu einem Zinssatz von 5 ⅞ und für Sechsmonats⸗ wechsel mit 6 ¾ vH. Eine der Prager Großbanken bot an der Börse unter den genannten Bedingungen einen kurzfristigen Diskont im Fennge von 50 Millionen tschechischen Kronen an, doch bestand keine Nachfrage.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 17. Januar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 26 171 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —,—. — Am 18. Januar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 4252. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —,—.
„ Die Elektrolptkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung
des „W. T. B.“ am 17. Januar auf 142,75 ℳ (am 16. Januar auf 143,25 ℳ) für 100 kg.
—
Berlin, 17. Januar. (W. T. B.)
Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschni 8
ttseinkaufspreise
2 Anfer uchungenchen., Zend achen, Zuf
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengefellschaften
hachen.
Berlin.
Makkaroni,
reis 24,50 Ringäpfel
Singapore
Röstkaffee amerika
bis Margarine, Margarine,
—,— ℳ.
1““
Ochsen
Bullen
9 * 2
Kälber
Schafe
9 Schweine
9 Sauen „
bis 23,00 ℳ, Langbohnen kleine 18,00 bis 25,50 ℳ, Linsen große 44,00 bis
60,00 bis 73,50 ℳ, Korinthen choice 58,00 bis 74,00 ℳ bis 210,00 ℳ, Mandeln, bittere Barr 200,00 bis 210,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 120,00 ℳ, Kümmel, holl. 53,50 bis 60,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 110,00 bis 120,00 ℳ, Pfeffer zrasil bis 235,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 250,00 bis 310,00 ℳ, 270,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee lose 20,00 bis fettarm 70,00 bis 96,00 ℳ, Kakao gepackt 320,00 bis
Brasil 330,00 21,50 ℳ, Kakao, entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, 400,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470,00 ℳ, Inlandszucker Melis 29,00 bis 31,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 30,50 bis 33,00 ℳ, “ Würfel 35,50 bis 37,00 ℳ, Kunsthonig 34,00 bis 36,00 ℳ,
thaler 165,00 bis 175,00 ℳ
Färsen und K
Speisefette. vom 17. Januar 1925. Butter. Wenn auch infolge der ermäßigten Preise der Absatz etwas besser geworden ist, so genügt die Nachfrage noch nicht, die großen Eingänge inländischer Butter unterzubringen. Die Kopenbagener Notierung wurde am Donnerstag um 17 Kr. p. 100 kg ermäßigt. Die holländischen Forderungen hfl 2,38 —2,41 p. kg sind für den hiesigen Markt zu hoch Die ändert. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger
und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten,
55,50 ℳ, Karkoffelmehl Hartgrießware 43,25 bis 55,00 ℳ
bis 32,00 ℳ, LTafelreis,
155,00 bis 173,00 ℳ. Rohkaffee
bis 400,00 ℳ. Röstgetreide,
Speisetalg in Kübeln —,— b
Handelsmarke 1
des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus In Goldmark; Gerstengraupen, lose 19,50 bie 24,75 ℳ, Gerstengrütze lose 18.50 bie 18,75 ℳ, Haferflocken, lose 20,00 bis 21,50 ℳ Hafergrütze, lose 21,50 bis 22,50 ℳ Roggenmehl 0/1 18,75 bie 20,50 ℳ. Weizengrieß 21,00 bis 25,00 ℳ. Hartgrieß 26.25 bis 29,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,00 bis 20,50 ℳ Weizenauszug⸗ mehl 20,25 bis 26,75 ℳ., Speiseerbien. Viktoria 19,00 bis 22,25 ℳ Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 ℳ. Bohnen weiße Perl 20,00 handverlesen 27,00 bis 32,00 ℳ, Linsen mittel 31,00 bis 42,00 ℳ Linsen, 19 00 bis 22,00 ℳ, Eiernudeln 44.50 bie 73,50 ℳ, Mehlnudeln 23,50 bis 26,75 ℳ Bruchreis 15,25 bis 17,75 ℳ, Ranggon Reis 18,50 bis 20,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ Java 32,75 bis 42,00 ℳ, amerikan. 77,00 bis 90,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 48,00 bis 50,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 74,00 bis 80,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis 68,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¼ Kisten Sultaninen Caraburnu 75,00 bis 95,00 ℳ, Mandeln, füße Bari 205,00
215,00 Zentral⸗
leicht
uckersirup, hell, in Eimern 40,00 bis —,— ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 30,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 95,00 ℳ Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis —,— ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 45,00 bis 55,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,40 bis 5,00 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 90,00 bis 91 25 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 90,50 bis 91,75 ℳ Purelard in Tierces 87,50 bis 89,00 ℳ, Purelard in Kisten 88,00 bis 89,75 ℳ, Speisetal
epackt 65,00 66,00 ℳ, 98 1e9 ℳ
Ieee
66,00 ℳ. I1 60,00 bis 63,00 ℳ,
Spezialmarke 1 80,00 bhis 84,00 ℳ, 11 69,00 bis
71,00 ℳ, Molkereibutter 1Ia in Fässern 179,00 bis 185,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 194,00 bis 196,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 167,00 bis 172,00 ℳ, Molkereibutter II a in Fg 177,00 bis 182,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 198,00 is 208,00 ℳ, Auslandebutter in Packungen —,— bis —,— ℳ, Corned beef 12/6 Ibs. per Kiste 39,00 bis —,— ℳ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10 — 12/14 108,00 bis 115,00 ℳ. Quadratkäse 33,00 bis 45,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 120,00 bis 130,00 ℳ, echter Emmen⸗ echter Edamer 40 % 118,00 bis 125,00 ℳ, do. 20 % 85,00 bis 90,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis
22
Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstelle beim
lachtviebpreise je Zentner Lebendgewicht:
Berlin Hamburg
Deutschen Landwirtschaftsrat vom 11. bis 17. Januar sich die Sch
Stuttgart
14. Januar 15. u. 16. Januar 15. Januar
Goldmark
48 —- 52 47 —50 42 — 44 40- 45 37 — 40 — 39 30 —33 44 — 44 40 —- 42 35 —- 33
45— 50
38—42 30— 34 25 — 28 20 — 22
80 — 92 60 — 75 48—60 43—48 33 — 40 25 — 30
68 — 70 66— 68 63 — 65 61 — 62 60 — 64
„ % % 9 bl ο ο% 0 „ M0, g
222 84 [8α2 2 .
h
eoeeceseegececegn.e e .
JA88— S=
„ 9 % 20 0 290 ⸗2 9 0 8 8 8. 2 2 2 2 2— 909929ꝰ992ꝛö9b90ùꝛb90 ; 0 „9 2 22 — 85— 5222—b99b—bebb9beoãbbeeo ,bJHãbbobH, ⸗ „ . 22 ο% 050b590be—bobb;9;95b;obo l„ 5b 9bobbb o „ „
. 99 5 22b 22292 890b992ùꝛb90;b92;90 0
0 8.
8
Bericht von Gebr.
8—
Gause,
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Ein
1,— Reichsmark freibleibend.
Berlin,
Notierung blieb heute unper⸗
82
.— — See — 8 1
*
war am 15. und 122 Januar 1925: Ia Qualität 1,62 ℳ, IIa Qualität 1,50 ℳ abfallende 1,15 ℳ Margarine: unverändert still. — Schmalz. Die amerikamschen Fettwarenmärkte standen unter dem Druck von Verkaufsabgaben, wesche einen Preisrückgang zur Folge hatten. Auch hier haben die Preise wieder etwas nachgegeben, zumal die Konsumnachfrage schwach ist. — Speck. Geringe Nachtrage bei unveränderten Preisen.
Berichte von auswärtigen Devise 1“
1 Devisen.
Danzig, 17, Januar. Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische —X,— G. —, 3, Polnische 100⸗Zlotv⸗Lok.⸗Noten 101,74 G. 102,86 B., Berlin 100 Reichsmark 125,810 G., 126 440 B., 100 Rentenmark —,— G., — B. Schecks: London —,— G. —,— B., Warschau 100 Zlotv —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ mark 125,436 G., 126,064 B., London —,— G. —.— B., Pariz 28,42 G. 28,52 B., New York telegraphische Auszahlung 5,27,13 G.,
5,29,77 B. 1t 8 Prag, 17. Januar. (W. T. B.) Notierungen der Devifen⸗ zentrale (Durchschnittskursfe): Amsterdam 1377,50, Berlin 811, Zürich 656,25, Oslo 520,50. Kopenhagen 607,00. London 163,00, Madrid 481,75, Mailand 141,75, New York 34.05, Paris 184,75, Stockholm 9,19 Wien 4.81, Marknoten 8,10, Polnische Noten 6,53 ½. London, 17. Januar. (W. T. B., Devisenkurle. Paris 88,51 ¼, New York 4,77,43. Deutschland 20,02 ½ Reichsmark für 1 Pfund Sterling, Belgien 95,25 ½ Spanien 33,76, Holland 11,82 ¼, Italien 114,50 Schweiz 24,99 Wien 338 ,000,00. 1 Paris, 17. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland —,V—, Bukarest 9,85, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 18,55, Belgien 92,87 ½ England 88,55. Holland 748,25, Italien 76,80, Schweiz 357,75, Spanien 262 ⅜, Warschau —,—, K. —,—, Oslo —,—, Stockholm 500,25. “ Zürich, 17. Januar. (W. L. B.) Devisenkurse. New York 5,19 ¼, London 24,77 ½. Paris 27,98, Brüssel 26,00, Mailand 21,53, Madrid 73,25, 8 209,50, Stockholm 139,85, Oslo 79,25, Kopenbagen 92,50, Prag 15,65 Berlin 1,23,6, Wien 0,00,73,1, Buda⸗ pest 0,00,71 ½¼, Belgrad 8,35, Sofia 3,75 Bukarest 2,67 Warschau 100,00, Helsingsors 13,05, Konstantinopel 2,77, Athen 9,40 Buenos Aires 207,50, Italien —,—. 1“ Kopenhagen, 17. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 26,96 New. York 5,62, Berlin 133,80, Paris 30,50, Antwerpen 28,30, Zürich 108,35, Rom 23,50, Amsterdam 226,90, Stockholm 151,30, Oslo 85,75, Helsingfors 14,40, Prag 16,86. 88 Stockholm. 17. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 17,70, Berlin 88,40 für 1 Reichsmark, Paris 20,05, Brüssel 18,70, Schweiz. Plätze 71,55, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 66,40, Oslo 56,60, Washington 3,71, Helsingfors 9,35 Prag 11,30. DOslo. 17. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 31,30, Hamburg 156,75 für 100 Reichsmark, Paris 35,50, New York 6.,56 ½, Amsterdam 265,25, Zürich 126,7 8, Helsingfors 16,55, Antwerpen 33,00, Stockholm 177,25, Kopenhagen 117,25, Prag 19,75.
London, 17. Januar. (W. T. B.) Silber 325⁄1, Silber auf Lieferung 32 ⅛. Wertpapiere. Frankfurt a. M. 17. Januar. (W. T. B.) (In Billionen.) Oesterreichische Kreditanstalt 10,9, Adlerwerke 3,75, Aschaffenburger ellstoff 34,25, Badische Anilinfabrik 32,75, Lothringer Zement —,—, hemische Griesheim 26,75, Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanst. 26,00. Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 7.8, Hilvert Maschinen 6,55, Höchster Farbwerke 27 8, Phil. Holzmann 6,35, Feeeeah. Fibefir 10,75, Wayß u. Freytag 3,8, Zuckerfabrik
ad. Waghäusel 4,6. Hamburg, 17. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse., (In Billionen.) Brasilbant —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 675, Vereinsbank 5,65, Lübeck⸗Büchen 122,5, Schantungbahn 3,25. Deutsch⸗ Austral. 31,0, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 30,00, Hamburg⸗Südamerika 47,00, Nordd. Lloyd 3,95, Vereinigte Elbschiffahrt 3,4, Calmon Asbest 1,57, Harburg⸗Wiener Gummi 2,87 Ottensen Eisen 376, Alsen Zement 140,00, Anglo Guano 136,0, Merck Guano 13,5, Dynamit Nobel 13,15, Holstenbrauerei 59,0, Neu Guinea 140,0 Otavi Minen 29,0. Freiverkehr. Kaoko —.—, Sloman Salpeter —,—. 16 “ Wien, 17. Januar. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische Lose —,—, Mairente 6,4. Februarrente 7,0, Oesterreichische Gold⸗ rente 35,0, Oesterreichische Kronenrente 6,4. Ungarische Goldgeute —,—, Ungarische Kronenrente 11,9, Anglo⸗österreichische Bank 197.,0, Wiener Bankverein 122,0, Oesterreichische Kreditanstalt 177,5, Allg. ungarische Kreditbank 477,5, S.ö. 245,0, Niederösterr. Eskomptebank 282,0, Unionbank 138,0, Ferdinand Nordbahn 119,5, Oesterreichische Stgatsbahn 443,0, Südbahn 54,5, Südbahn⸗ prioritäten —,—, Siemens⸗Schuckertwerk 111,0, Alpine Montanges. 389,0, Poldihütte —,—, Prager Eisenindustrie 1955,0, Rimamurany 138,0, Oesterreichische Waffenfabrik⸗Ges 33,2, Brüxer Kohlenberg⸗ bau 17,60, Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 533,0, Daimler Motoren —,—, Skodawerke 1428,0, Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 170,0, Galizia Naphtha „Galicia“ 1490,0, Oesterr.⸗stever. Magnesit⸗Akt. 30,1. Amsterdam. 17. Januar. (W. X. B.) 6 % Niederlandische Staatsanleihe 1922 A u. B 102 ¾, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 Fl. 8911⁄½1, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 681 ½, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 1000 Fl. 1022/19 Deutsche Reichsbank⸗Anteile 73,25 (Guldenwährung in Prozenten), Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 123,25 Jürgens Margarine 78,75, Philips Glueilampen —,—, Geconsol. Holl. Jveee 175,00, Koninkl. Nederl. Petroleum 387,75, Amsterdam ubber 163,75, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 68,75. Nederl. Scheep⸗ part⸗Unie 135 25. Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 159,25, Handels⸗
—
vereenigina Amsterdam 436,00 Deli Maatschappii 385,25.
heitszeile
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 1
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
7*
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
— — — —
———
—
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrücku
— —
ngstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
genommen.
1. “
1923, wird hierdurch als erledigt zurück⸗
Paderborn, den 31. Dezember 1924. Das Amtsgericht.
Meyer, Reiterregiment 3,
., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, eboren am 5. 7. 99 in Gr. Winnitzstedt Braunschweig), 137 D 519. 24: Der An⸗ eklagte wird gemäß § 21 Wehrordnung
ür fahnenflüchtig erklärt. 1 Moabit 11, den
Berlin NW 52, Alt Januar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 137. Thielbörger. 623] 18 Die Fahnenfluchtsertlärung, betr. 1. den Grenadier Wilhelm Stieger, 2. den Grenadier Paul Steinebronn, beide vom Inf.⸗Regt. Nr. 15, vom 22. Oktober
Zustellungen
am 10. März 1925,
Neue werk, werden das in belegene, im Grundbuche
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen,
u. dergl.
[99005] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll
Vormittags
10 Uhr, an der. Gerichtsstelle, Berlin. riedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ Zimmer Nr. 119/120, Berlin, Liesenstraße 12,
versteigert
vom Oranien⸗
burgertorbezirk Band 46 Blatt Nr. 1351 (eingetragene Eigentümerin am 24. Ok⸗ tober 1924, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: „Lel“ Grund⸗ stücksgesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit Hof, b) Seiten⸗ gebäude links mit Klosett, c) Wohnhaus rechts, Gemarkung Berlin, Nutzungs⸗ wert 9000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1383, in der Grundsteuermutterrolle nicht nach⸗ gewiesen. — 85. K. 48. 24. Berlin, den 7. Januar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[99624] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 12. März 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Parochialstraße 29,
über
belegene, im Grundbuche von Berlin Band 15 Blatt Nr. 1156 (eingetragener Eigentümer dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Schriftsteller Ernst Fried⸗ rich in Berlin) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit Galerie links, Quergebäude und 2 Höfen, gebäude mit Anbau quer Gemarkung Berlin, Nutzungswert 1540 ℳ Gebäudesteuerrolle Nr. 617. 87. K. 40. 24. Berlin, den 10. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[99004⁴] Die Zahlungssperre über die Dollar⸗ schatzanweisungen des Reichs Nr. 53184 Dollar, 50 Dollar und Nr. 318409 über 10 Dollar ist aufgehoben. Amtsgericht FPF.. 23. 24, den 13. 1.1925.
100
[99625]
Aufhebung der Zahlungssperre. Am 20. 12. 24 hat das Amtegericht die am 24. 6. 1919 verhängte, im Reichs⸗ anzeiger Nr. 143 vom 28. 6. 1919 (Inser. Nr. 33365) veröffentlichte Zahlungsiperre über die Württ. Staatsschulbverschrei⸗ bungen Lit. R Nr. 1106 über 500 ℳ und Lit. 8 Nr 1716, 20534, 20454 über je 200 ℳ sowie über die Pfändbriefe der Württ. Hypothekenbank Stuttgart Lit. LI. Nr. 51 u. 145 über je 500 ℳ und Lit. DXI Nr. 10966 über 2000 ℳ in⸗ folge Zurücknahme des Antrags aufgehoben.
Amtsgericht Stuttgart I., den 11. Januar 1925.
. 8 „ 8
am 22. November 1924,
.b) Wohn⸗ im 2. Hof,
anuar 1925.
[100087] “
Bei unserem Polizeiamt wurde der Ver⸗ lust nachstehender Wertpapiere angezeigt: ℳ 500 5 % Deutsche Reichsanleihe 1,500 er D 3524430: ℳ 2000 3 ½ % Bayer. Hypoth. u. Wechselb.⸗Pfdbr. 1/2000 er K.
139956 über
Nr.
Berlin⸗Mitte,
Abt. 81,
(W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in 1. L
Kovpenhagen
2Grolmannstr. 40,
56484; ℳ 1000 3 ½ % Südd. Bodencre. Bank⸗Pfdbr 1 1000 er H 42/269.,39; ℳ 500 3 ½ % Prälzer Hypoth Bank⸗ Pfdbr. 1/200 er D 26/9913; 3/100 er † 33/13071; 29/11943; 30/14411; ℳ 2000 4 % Bavern (A A.) 1/2000 er 168/4194; ℳ 200 4 % uv Bayer. Handels⸗ bank⸗Pfdbr. 1/200 er 168/4194; ℳ 7000 5 % Deutsche Reichsanleihe 1/2000 er B 3177091; 5/1000 er C 10767816; 247994; 7604631; 11868859/60. — Amberg, den 15. Januar 1925. Stadtrat Amberg [1000881 Abhanden gekommen: Dt. unver⸗ zinsliche Reichsschatzanweis. v. 1924 „E Folge 1 b Nr 217837/38 (11/IV). Berlin, den 17. 1. 25. (Wp. 24/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[100089) Bekanntmachung Nr. 4. Der Darmstädter und Nationalbank sind folgende Wertpapiere abhanden ge⸗ kommen: ℳ 2000 Hindrichs & Auffer⸗ mann⸗Aktien Nrnu. 13904 und 5585, ℳ 10 000 Jooß Söhne⸗Aktien Nrn. 24631/ 38 16747/48 und ℳ 5000 Karlstädter Cement⸗Aktien Nrn 27 909/13. Es wird ersucht, diese Wertpapiere sowie deren Inhaber anzuhalten und die nächste Polizei⸗ stelle zu benachrichtigen 8 Frankfurt a. M., den 9. Januar 1925. Der Polizeipräsident. J. A.: Hader.
100090] Bekanntmachung Nr. 5.
Dem Börsenmakler Joser Levy, Frank⸗ furt a. M., sind folgende Wertpapiere abhanden gekommen: ℳ 3000 Darm⸗ städter und Nationalbank⸗Aktien Nrn. 161 970/71, 162 231 = 3/1000. Es wird ersucht, diese Wertpaviere sowie deren In⸗ haber anzuhalten und die nächste Polizei⸗ stelle zu benachrichtigen. 185 Frankfurt a. M., den 10. Januar 1925. Der Polizeipräsident. J. A.: Hader.
[100091] 1
Erledigung. Die im Reichsanzeiger 170 vom 21. 7. 24 als entwendet bekannt⸗ gegebenen Wertpapiere haben sich alle wieder vorgefunden.
München, den 16. Januar 1925.
Polizeidirektion. [99629]
Die Mitteldeutsche Fütaat eir Aktien⸗ gesellschaft in Magdeburg hat das Auf⸗ gebot folgender Wertpapiere: 7. Stück 4 prozentige hannoversche Rentenbriefe à 3000 ℳ nebst Erneuerungsscheinen, und zwar die Nummern 385, 386 mit Coupons vom 1. Juli 1919, die Nummern 217, 221, 235, 236, 239 mit Coupons vom 1. Oktober 1919, Ausstellerin Rentenbank der Provinz Sachsen und Hannover, in Magdeburg, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. August 1925, Vor⸗ mittags 11. Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Halberstädter Straße 131, Zimmer lII, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg, den 10. Januar 1925.
Das Amtsgericht A. Abt. 8.
[99628] Aufgebot.
Die nachbezeichneten Berechtigten haben das Aufgebot folgender Urkunden bean⸗ tragt: 1. Frau Wilhelm Sieger zu Köln⸗ Kalk, Markt 9 II, das von der Sparkasse der Stadt Köln, Zweigstelle Nr XII Nr. 39 386, auf den Namen der Antrag⸗ stellerin ausgestellte Sparkassenbuch über 10 774,40 ℳ, 2. Hans Braun, Elfenbein⸗ warenfabrik in Berlin 80 36, Reichen⸗ berger Str. 112, betreffs eines vom Antrag⸗ steller am 10. 2. 1924 auf die Firma Peter Brankmann, Köln, Aquinoftr. 1, gezogenen, von dieser angenommenen, am 10. März 1924 fällig gewesenen Wechsels über 336 Rentenmark, 3. Firma Georg Kretschmar,. G m. b. H. in Köln⸗Ehren⸗ feld, Siemensstr. 18, betreffs zweier Akzepte ohne Ausstellerunterschrift: a) Wechsel über 191,68 ℳ, ausgestellt Köln, den 4. 8. 1924, fällig am 10. 10. 1924, ge⸗ zogen auf Degen & Heinrich in Köln, Sv 32, b) Wechsel über 190 ℳ, ausgestellt Köln, den 4. 8. 1924, fällig am 27. 9. 1924, gezogen auf Degen & Heinrich, Köln, Schillingstr. 32, 4. Paut
irkenfeld, Köln⸗Deutz, Barmer Str. 19 pt., betr der vernichteten Aktien, und zwar: a) Rheinische Akt. Verein für Zuckerfabri⸗ kation über 1000 ℳ Nr. 546, über 1000 ℳ Nr. 12 051 und über 1000 ℳ Nr. 12 049, b) Rheinische Maschinen Leger & Riemen⸗ fabrik von A. Cahen⸗Leudesdorff & Co. Aktiengesellschft in Köln⸗Mülheim über 1000 ℳ Nr. 1298. 5. Bauunter⸗ nehmer Robert Hardt, Köln⸗Ehrenfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Hankamer in Köln, über einen Interimsschein, lautend: An der in Köln domizilierten Bauunternehmung Robert Hardt A.⸗G. ist Herr Robert Hardt, Bauunternehmer in Köln⸗Ehren⸗ eld. mit 25 Millionen Mark beteiligt. Das Grundkapital beträgt 50 Millionen Mark und ist in 5000 Aktien zu je 10 000 ℳ zerlegt. 6. Die Delmenhorster Mühlenwerke A.⸗G. in Delmenhorst, Am Brill 11, betreffs eines Wechsels von der Antragstellerin am 1. 11. 24, aus⸗ gestellt auf die Firma Friedrich Lodemann Nachf. in Köln, fällig am 30. 11. 24 über 3962,98 Gulden. 7. Webstoff Aktien⸗ Gesellschaft, vertreten durch ihren Vor⸗ sitzenden in M⸗Gladbach, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Frank 1. und Nitzge in Köln, betr. eines durch Giro in den Besitz der Antragstellerin gelangten Wechsels, von Julius Landau akzeptiert von And. Mülhens ausgestellt über 1000 Billionen Mark am 7. Juli, fällig am 1. September 1924. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Köln, Reichenspergerplatz Zimmer 361, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die lirkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird Köln, den 8. Januar 1925. Amtsgericht Abt. 60.
[98468] Aufgebot. 1ö“] Die Firma Gottfried Rendler & Söhne in Schwiebus hat das Aufgebot des an⸗ geblich verloren gegangenen, am 10. No⸗ vember 1924 fällig gewesenen Wechsels über 250 G.⸗M., der von Adolf Winter in Berlin auf W. L. Bohlmann in Lüne⸗ burg gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt Das Ausstellungs⸗ datum des Wechsels ist der 18. 9. 1924 Der Wechsel ist an die Antragsstellerin giriert. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. August 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nrü 8, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Schwiebus, den 10. Januar 1925. Amtsgericht.
[99006] Aufgebot. 1 Der Landmann Emil Schott in Brok⸗ stedt, vertreten durch Rechtsanwalt Metzener in Kellinghusen, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Brokstedt Band IV Blatt 40 in Abteilung III Nr. 4 eingetragene Hypothek von 8000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Kellinghusen, den 9. Januar 1925. Amtsgericht.
[99630] —
Der Sattlermeister Wilhelm Hubach in Peine hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefs vom 23. De⸗ zember 1909 über die für ihn im Grund⸗ buche von Peine Band VIII Blatt 289 auf der Bürgerstelle Haus Nr. 376, Echternstraße 20, in Abteilung III unter Nr. 21 am 27. Juli 1909 eingetragenen Hypothek von 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird 1 spätestens in dem auf den 12. Mai 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Peine, den 9. Januar 1925.
[99010] Aufgebot.
Frau verw. Julie Schuchner, geb. Köll⸗ mann, in Leipzig, Dresdner Str. 17 I, hat beantragt: den Sächs. Hypothekenbrief über 12 000 ℳ des Amtsgexichts Colditz vom 23. Juni 1920 (betr. Grundbuch für Rüx Blatt 25 Abt. III Nr. 14) für kraft⸗ los zu erklären. Der Inhaber dieses Hypothekenbriefes wird aufgefordert, spä⸗ testens Dienstag, den 21. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, in dem vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden Wund den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefes erfolgen wird. Amtsgericht Rochlitz, den 12. Januar 1925.
[990077 Aufgebot.
Der Rittergutsbesitzer Paul Schneider in Peiskern, Kreis Wohlau, vertreten durch den Rechtsanwalt Nowak in Winzig, hat
Grundbuche von Rittergut Peiskern in Abt. 11E unter Nr. 49 eingetragene Grund⸗ schuld von 550 000 Mark beantrag Der Inhaber der Urkunde wirdd a gefordert, spätestens in dem auf e 1. Mai 1925, Vormittags 10 u vor dem unterzeichneten Gericht, Zimme anberaumten Aufgebotstermin seine Relhte anzumelden und die Urkunde vorzulezeen, widrigenfalls die Kraftloserklärung [der Urkunde erfolgen wird.
Amtsrericht Winzig, den 9. Januar 1
[99008] Aufgebot.
Der Schneidermeister Hermann Sliwa in Sachsendorf (Oderbruch), vertreten durch den Rechtsanwalt Kittel in Züllichau, hat das Aufgebot des angeblich verlorenge⸗ gangenen Grundschuldbriefes, der über die auf dem Grundstück Züllichau Bd. 14 Bl. 646 in Abt. III unter Nr. 10 ein⸗ getragene Grundschuld von 10 000 ℳ ge⸗ bildet ist, und den Erlaß des Ausschluß⸗ urteils beantragt. Der Inhaber des Grund⸗ schuldbriefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Grundschuldbrief vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird 1— “
Züllichau, den 12. Januar 1925.
Das Amtsgericht.
[99627] Aufgebot. 8
Die Ehefrau des Invaliden Gottlieb Kleßny. Marie geb. Grabowsky, in Biele⸗ feid hat beantragt, ihren verschollenen Ehemänn, den Invaliden Gottlieb Kleßny, zuletzt wohnhaft in Bielefeld. für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Oktober 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Detmolder Straße 9, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
1925, Vorm.
erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des Grundschuldbrieses über die für ihn im
über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Bielefeld, den 9. Januar 19252. Amtsgericht.
[99626] Aufgebot. „Der Bauer Friedrich Böß in Ober⸗ jettingen hat beantragt, seinen verschollenen Sohn Johann Georg Böß, geboren am 5. März 1887 in Oberiettingen und bis 1906 dort wohnhaft, dann nach Amerika ausgewandert und seit der letzten Nachricht aus Chicago vom Mai 1914 verschollen für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 6. Ok⸗ tober 1925, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Herrenberg, den 12. Januar 1925. Amtsgericht.
19Se0 telbesitzer Johann Chrzas⸗
Der Hotelbesitzer Johann rzaszez aus Teplitz⸗Schönau, geboren am 73 ber 189. Deutscht Müllmem K
hrt an Stelle de
amens den Fa Amtsgericht Obergl [99012 Oeffentliche Bekanntmachung.
keu⸗ rigen amen
1924 mit dem Wohnsitz Berlin, Bundes⸗ ratsufer 11, gestorbenen Kaufmanns Max Rosenblum ist mit Wirkung vom 18 No⸗ vember 1924 die Nachlaßverwaltung an⸗ geordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Max Jacoby in Berlin, Potsdamer Straße 84 a, bestellt Berlin, den 13. Januar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte Abteilung 111.
[99009v) Aufgebot.
Die Witwe Albert Steinberg, Anna geb. Magnus, zu Düsseldorf, für sich und als gesetzliche Vertreterin ihrer minder⸗ jährigen Kinder Hellmuth, Richard und Herbert Steinberg, haben als Erben des am 27. November 1924 verstorbenen Kauf⸗ manns Albert Steiuberg zu Düsseldorf, Achenbachstraße 74, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Albert Steinberg spätestens in dem auf den 21. März 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 272, des Justizgebäudes an der Mühlenstaße anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Ge⸗ richt anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den⸗ nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sic nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, Rachtonachteil ein, daß jeder Erbe
der Teilugg „s Nachlasses seinegg E tsprechenden
2
düaeleerecenen Kunigunde Bad Kissingen, z. Zt. in München, hat ihrem Ehemann Albin Lucke, Hotel⸗ besitzer in Bad Kissingen (Hotel Metropol), zu Urkunde des Notariats Kissingen vom 20. Juni 1923 allgemeine und widerruf⸗ liche Vollmacht erteilt. Sie erklärt diese Vollmachtsurkunde hunmehr für kraftlos.
Bad Kissingen, den 14. Januar 1925.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Kissingen.
[99634]
Der am 30. November 1923 in Köln ausgestellte und am 13. Dezember 1923 fällig gewesene Wechsel über 5000 ℳ der von dem Alfred Bopp in Köln auf Alfred Haber daselbst gezogen und von diesem angenommen, wird für kraftlos erklärt.
Köln, den 10. Januar 1925.
Amtsgericht Abt 60.
[996311% Bekanntmachung. 1 Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts
vom 23. Dezember 1924 ist der Hypo⸗
thekenbrief der im Grundbuche für Höchst
[i. O. Blatt 181 und im Grundbuche für
Dusenbach Blatt 26 zugunsten der Ge⸗ meinde Höchst i. O. mit Rang vom 22. Sep⸗ tember 1922 eingetragenen. stücken der Johann Philipp Georg Lud⸗ wig Hofferbert zweiter Eheleute zu Höchst i. O lastenden Hypothek im Betrage von fünshunderttausend Mark für kraftlos er⸗ klärt worden.
Höchst i. O., den 24. Dezember 1924.
Hessisches Amtsgericht.
[99632 1
In der Aufgebotssache der Stadt Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Cöpenick — 3. F. 13. 24 — hat das Amtsgericht in Cöpenick durch Ausschlußurteil vom
8. Januar 1925 die unbekannten Eigen⸗
stümer folgender Grundstücke:
Ueber den Nachlaß des am 24. Juni B
auf Grund⸗
1. Karten⸗ blatt 3 Parz. 2012/227 der Gemarkung Cöpenick, Feldweg, groß 55 qm, 2. Karten⸗ blatt 3 Parz 2013/227 der Gemarkung Cövenick, Feldweg, groß 1,53 a, 3. Karten⸗ hlatt 3 Parz. 2014/227 der Gemarkung Cöpenick, Feldweg groß 02 qm, 4 Karten⸗ blatt 3 Parz 2015/227 der Gemarkung Cöpenick, Feldweg, groß 2,69 a, 5. Karten⸗ blatt 3 Parz 2016/227 der Gemarkung Cöpenick Feldweg, groß 2,25 a, 6 Karten⸗ blatt 3 Parz. 2017/227 der Gemarkung Cöpenick, Feldweg, groß 1,20 a. 7. Karten⸗ blatt 3 Parz 2018/227 der Gemarkung Cöpgnick.-Feld roß 1,14 a, 8 Karten⸗ 27 Mer⸗-
2 227 zer
Seschluß.
Nachgenannte Erbscheine werden für kraftlos erklärt: vom 5 Juni 1920 der am 6. November 1919 in München ver⸗ storbenen Oberförsterstochter Sofie Knoch, vom 1. Juli 1921 der am 26. März 1921 in München verstorbenen Bildhauers⸗ gattin Ernestine Klement, vom 17. Fe⸗ bruar 1919 der am 2 August 1918 in Allach verstorbenen Privatiere Barbara Kammermeiex, geb. Rieder, vom 23. Ok⸗ tober 1918 der am 6. Februar 1918 in München verstorbenen Lehrersgattin Josefine Kleindinst (gem. § 2361
G.⸗B.). —
München, den .10. Januar 1925. Amtsgericht München, Vormundschafts⸗ u. Nachlaßgericht.
[99641] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1. die Zuschneiderin Jo⸗ hanna Tirok, geb. Otts, in Berlin. Arndt⸗ straße 8, Hof III bei Otto, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Meyer in Berlin C. 2, Klosterstraße 41, gegen den Buchdrucker Herbert Tirok, früher in Berlin⸗Neukölln, Ilsestraße 4, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des
1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf
cheidung der Ehe — Aktenz.: 7. R. 297/24 —, 2 die Frau Else Wildermuth, geb. Bennecke, in Neukölln, Ziethenstraße 76 bei Müller, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Leonhard Guttmann in Berlin C. 19, Wallstraße 21/22, gegen den Schlosser Hermann Wildermuth, früher in Neu⸗ kölln, Webrichstraße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe — Aktenz.: 7. R. 467/24 —, 3. der Kutscher Wilhelm Schulze in Berlin, Möckernstr. 116, z. Zt. in Luckau, Laus., Klosterstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Pomplitz in Berlin⸗ Serrsean Nordsternplatz, gegen seine Ehefrau Anna Schulze, geb. Newolly. zuletzt in Damm bei Kavelsdorf in Mecklen⸗ burg, bei Strübing, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe — Aktenz.: 7. R. 315/24 —, 4. die Frau Walli Sillier, geb. Prüfer, in Friedenau, Rubenstraße 34, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Walter Bahn in Berlin, Alt Moabit 10 b, gegen den Photographen Franz Sillier, zuletzt in Tapastehus in Finnland. Torikatastr. 2, früher in Friedenau. Rubenstr. 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung — Aktenz.: 7. R. 463/24 — Die Kläger laden die eg. er zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, und zwar zu 1 und 2 vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 31. 3. 1925, zu 3 vor die 7. Zivil⸗ ammer, Zimmer 207, auf den 20. 3.
5, zu 4 vor die 7. Zivilkammer mer 207, auf den 3. 4. 1925, Vor⸗ ittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lasenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ märhtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ bekanntgemacht. 1 erlin, den 15. Januar 1925. r Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
31] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schneiders Fritz Hagedorn, Rosine geb. Weitemeier, in Braunschweig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Engelbrecht da⸗ selbst. klagt gegen den Schneider Fritz Hagedorn, früher in Braunschweig, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 11. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen z 1 Braunschweig, den 9. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[99657]
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Dorothea Meyer, geb. Wolf, zu Breslau. Gabitzstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lachmann, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Bernhard Meyer, früher zu Breslau. Gabitzstraße 3. jetzt unbekannten Aufenthalts auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar. zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
159010]
handlung des Rechtsstreits vor die
5. Zivilkammer des Landgerichts zu Breslau auf den 8. April 192 Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. — 5 R. 361/24. Breslau, den 9. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[99028 Oeffentliche Zustellung. Die land⸗ wirtschaftliche Arbeiterin Luise Bischof, geb Dehmelt, verw. gewesene Rebsch in Groß Wierau. Kreis Schweidnitz. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Georg Leipziger in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den landwirtschaftlichen Arbeiter Robert Bischof, früher in Domslau bei Klettendorf, Kreis Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 31. März 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 2. R. 317/24. Breslau, den 10. Januar 1925. Der Gerichts⸗ schreiber des Landgerichts.
[99646) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Katharina Nett, geb Regenbogen, in Altenbrunslar Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Heinrich Nett, früher in Altenbrunslar, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag, die vor dem Standesbeamten in Böddiger am 24 Dezember 1919 geschlossene EChe gemäß § 1567 Ziffer 2 und § 1568 B. G.⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts in Cassel auf den 23. März 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cassel, den 12. Januar 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[99025] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Hermann Swartz, Maria geborene Meisen, in Crefeld⸗ Oppum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Gieben in Crefeld klagt gegen den Johann Hermann Swartz, frühber in Crefeld., unter der Behauptung, daß der Beklagte sie wiederholt schwer mißhandelt, beschimpft und nicht für sie gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 24. März 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Crefeld, den 12. Januar 1925. 3 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[99647] Oeffentliche Zustellung. . Der Handelsmann Bernhard Piechowski in Bernburg, Badergasse 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Heinicke in Bernburg, klagt gegen seine. Ehefrau, Ida geb Buschhorn, zurzeit unbebekannten Aufenthalts, früher in Groß Ottersleben, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet, die Beklagte zux münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts in Dessau auf den 21. März 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. 1 Dessau, den 13. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[99032) Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Hermann Winter in Detmold Krummestraße 4, vertreten durch Rechtsanwalt Tracht in Detmold, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Winter, geb. Wilhelms, z. Zt un⸗ bekannten Aufenthalts, 85 Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und auszusprechen. daß seine Frau die Schuld an der Scheidung trage. Er ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der zweiten Zwilkammer des Lippi⸗ schen Landgerichts zu Detmold auf den 6. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. ““
Detmold, den 2. Januar 1925. Gerichtsschreiber des Lippischen Landgerichts.
[99026] Oeffentliche Zustellung.
Die Händlerfrau Charlotte Mosuch, eb. Heinze. in Marienwerder. Berg⸗ straße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Aron in Elbing, klagt gegen den Händler Georg Mosuch, unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, mit der Be⸗ hauptung, der Beklagte habe sie 85 handelt, er habe seinen ganzen Verdienst verpraßt, er werde von dem Amtsgericht Marienwerder wegen Betrugs verfolgt und forge nicht für den Unterhalt der Klägerin. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht. 1. Zivil⸗ kammer, in Elbing auf den 3. Mürz 1925, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf⸗
forderung, sich durch einen bei diesem