[1024599
8 8 Prauereigesellschaft vormals S. Moninger, Karlsruhe. Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Sonnabend, den 14 Februar 1925, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer des Bankhauses Veit L. Homburger, hier, Karlstraße Nr. 11, stattfindenden 35. ordentlichen HGeneralversammlung ergebenst ein. “ Tagesorvunng: 2. 1 „Vorlage des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1923/24 nebst Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnang. . . Beschlußfassung über die Bilanz und die Gewinnverteilung. Entlastung des Vorstands und Aufsichtsracs. Vorlage der Goldmarkeröffnungsbilanz nebst Prüfungsbericht des Auf⸗
sichtsrats und Vorstands Beschlußfassung über die Goldmarkeröffnungsbilanz und die dadurch § 4 der Statuten.
erforderlich werdenden Aenderungen des , d
6. Aenderung des § 18 Abs. 4 der Statuten (Festsetzung der Bezüge des
Aufsichtsrats). . „Aenderung des § 20 Abs. 4 der Statuten (Herabsetzung des Stimmrechts
der Vorzugsaktien mit getrennter Abstimmung der Vorzugs⸗ und Stamm⸗
aktionäre). 1 8
Ermächtigung des Vorstands zur Durchführung des Beschlusses zu Ziffer 5
und Ermächtigung der Kommission des Aufsichtsrats zu etwaigen sonstigen
Satzungsänderungen, welche nur die Fassung betreffen oder vom Register⸗
richter verlangt werden.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalverfammlung teilnehmen wollen haben gemäß § 20 der Statuten ihre Aktien spätestens bis Mittwoch, den 11. Februar 1925, 6 Uhr Abends, entweder bei der Gesellschaftskasse oder bei den Bankhäusern
a) Veit L. Homburger, Karlsruhe,
b) Rheinische Creditbank, Filiale Karlsruhe,
c) Straus & Co, Karlsruhe, 1
1-98]) Süddeutsche Diskonto⸗Gesellschaft, Filiale Karlsruhe, zu hinterlegen, wogegen eine Eintrittskarte zur Generalversammlung ausgefolgt wird. An Stelle der Aktien kann bis zur genannten Zeit auch die Bescheinigung
eines Notars über die bei diesem deponierten Aktien bei dem Vorstand hinter⸗ legt werden 8
Karlsruhe, den 20. Januar 1925.
b Der Aufsichtsrat. Dr. Friedr. Weill.
[101946] Prospekt
betreffend 8 % Central⸗Goldpfandbriefe vom Jahre 1924 (Erweiterungs⸗
ausgabe) im Werte von 10 500 000 Goldmark = 3763,41 kg Feingold
nach dem Reichsmünzgesetz vom 1. Juni 1909, frühestens rückzahlbar zum 2. Jannar 1931, der
Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗ Aktiengesellschaft.
Lit. K Nr. 3001 — 6000 zu 105 Goldmark = 37,6341 g Feingold; Lit. L Nr. 2501 bis 3800 zu 420 Goldmark = 150,5364 g Feingold; Lit. M Nr. 2501 — 4600 zu 1050 Goldmark = 376,341 g Feingold; Lit. N Nr. 2501 — 4600 zu 2100 Goldmark 752,682 g Feingold; Lit. O Nr. “ zu 4200 Goldmark = 1505,364 g Feingold. 8 Die Preußische Ceutral⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin ist am 23 Mai 1870 in das Handelsregister eingetragen. Der Vorstand derselben besteht aus dem Präsidenten und — einschließlich der in Durchführung von Interessengemein⸗ schaftsverträgen ernannten Mitglieder — acht Direktoren und stellvertretenden Direk⸗ toren. Die Vorstandsmitglieder werden vom Verwaltungsrat gewählt. 38 Die Aufsicht der Landesregierung wird durch einen Staatskommissar ausgeübt, welcher befugt ist, die Bücher der Gesellschaft einzusehen, von der Verwaltung Auskunft zu verlangen und an allen Sitzungen teilzunehmen. Ihm sind auch die Obliegenheiten eines Treuhänders übertragen. 4 Auf Grund des Privilegiums vom 21. März 1870 und des Zusatzprivilegs⸗ vom 17. August 1923 erweitert die Gesellschaft ihre bereits an der Börse ein⸗ geführte Anleihe von 8 % Central⸗Goldpfandbriefen vom Jahre 1924 um den Wert von 10 500 000 Goldmark, gleich 3763 41 kg Feingold nach dem Reichsmünzgesetz vom 1. Juni 1909. Sie sind in Stücken wie oben angegeben aus⸗ gesertigt und mit balbährlichen, am 2. Januar und 1. Juli fälligen Zinsscheinen 8 für 10 von 5 der n am 1. Juli 1925 fällig ist, sowie den dazu⸗ gehörigen Erneuerungsscheinen versehen. 3 — 1 .Eeitens der Inhaber sind die Pfandbriefe unkündbar. Die Rückzahlung durch die Gesellschaft erfolgt nach Kündigung oder Auslosung, die zum ersten Werktage eines jeden Kalendervierteljahres mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind. Bis zum 1. Dezember 1930 ist eine Kündigung oder Auslosung ausgeschlossen. Die Tilgung der Pfandbriefe, welche auch durch Rückkauf zulässig ist, muß bis zum 2. Januar 1960 beendet fein. r 8 3 1 Die Einlösung der zur Rückzahlung fälligen Central⸗Goldpfandbriefe und der Zinsscheine erfolgt kostenlos an der Kasse der Gesellschaft. Ebenda werden kostenlos neue Zinsscheinbogen ausgehändigt und Gb Konvertierungen vorgenommen. 1 Alle Bekanntmachungen, welche diese Anleihe betreffen, werden im Deutschen Reichsanzeiger sowie einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres in der Berliner Börten⸗Zeitung) veröffentlicht werden. Ein Verzeichnis der gekündigten oder ver⸗ losten, aber noch nicht eingelösten Central⸗Goldpfandbriefe wird alljährlich einmal betanntgemacht 1 8 Die Gesellschaft hat zum Gegenstand die Geschäfte, die den Hypothekenbanken naach den gesetzlichen Bestimmungen gestattet sind. Sie gibt auf Grund der ihr zustehenden Goldhypothekenforderungen Central⸗Goldpfandbriefe aus. Diese werden von dem Präsidenten oder einem Direktor und einem Mitglied des Verwaltungsrats uunterzeichnet und von einem Revisor sowie von dem Staatskommissar mit der Be⸗ scheinigung versehen, daß die durch das Hvvpothekenbankgesetz vorgeschriebene Sicherheit vorbanden ist. Die Unterschrift eines Kontrollbeamten wird hand⸗ sschriftlich vollzogen 1 B 1 Die als Sicherheit für die Central⸗Goldpfandbriefe dienenden Goldhypotheken werden in ein besonderes Goldhypothekenregister eingetragen, auf welches die Be⸗ stimmungen § 9 Nr. 4 und 5 des Gesetzes für wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 Anwendung finden. ¹Die Zinsscheine lauten ebenfalls auf den Wert von Goldmark gleich einer dem Reichsmünzgesetz entsprechenden Menge Feingold. Der Geldwert der Zinsscheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt und bexechnet nach dem für den 15 Tag des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Preise des Feingoldes. Die Umrechnung findet 8 nach den gesetzlichen Bestimmungen statt. Sobald an der Berliner Börse eine amt⸗ liche Notierung für Feingold erfolgt, ist mangels anderer gesetzlicher Bestimmungen die Notiz des 15. Tages des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats oder, wenn eine solche Notiz an diesem Tage nicht stattgefunden hat, die des letzten vorher⸗ gegangenen Börsentages maßgebend. 16 Am 31. Dezember v. J. betrug: der Bestand an bypothekarischen Roggenwert⸗ 1 1b Darlehnsforderungen. “ 930 827
hvpeothekarischen Goldwert⸗ b Darlehnsforderungen. G.⸗M. 18 161 630,— Feingoldwert 265 847 Roggenwert
Roggen⸗Communal⸗Darlehnen Ztr. — 3 987 470,— Feingoldwert
Gold⸗ 5 6„ „½ G.⸗M. 8 Central⸗Roggenpfandbriefen. Ztr. 930 827 Roggenwert Central⸗Goldpfandbriefen . G.⸗M. 18 129 130,— Feingoldwert
Roggen⸗Communal⸗Schuldver⸗ 265 847
1111411“A“*“ 3 987 470,— Feingoldwert
—
Roggenwert
8 Roggenwert 6 Gold⸗Communal⸗Schuldver⸗ 1” schreitbt 11.“ Im übrigen wird hinsichtlich des Geschäftsjahres, des Grundkapitals, der Aus⸗ zahlung der Gewinnanteile, der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos vom 31 Dezember 1923, des bestehbenden Interessengemeinschaftsvertrags sowie der Zu⸗ sammensetzung des Vorstands und des Verwaltungsrats auf den in der Berliner Börsen⸗Zeitung Nr. 338 vom 21. Juli 1924 veröffentlichten Prospekt der Gesellschaft verwiesen. Berlin, im Januar 1925. . Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft. Schwartz. Lindemann. 8
18
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 8 % Central⸗Goldpfandbriefe (Erweiterungsausgabe) im Werte von 10 500 000 Goldmark 3763,41 kg Feingold der
Prenßischen Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft
zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden Berlin, im Januar 1925 Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft.
Schwart. Lindemann.
1101 8. 2 8 Hamel Gebrüder Aktien⸗
gesellschaft, Hamburg.
Die Aktionäre werden zu der am 9. Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 10 Uhr, im Restaurant „Patzenhofer am Hauptbahn⸗ hof“, Glockengießerwall 12, I. Stock. stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für 1923. 1
‚Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung zur Veräußerung eines der Ge⸗ sellichaft gehörigen Grundstücks.
3. Beschlußfassung über die Liquidation der Gesellschaft. 3
Soweit erforderlich findet eine getrennte Abstimmung der Voörzugs⸗, und Stamm⸗ aktionäre statt. — Diejenigen Aktionäre, welche an der Versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Teilnahme spätestens am 4. 2. 1925 bei der Gesellschaft in Altona, Flottbeker Chaussee 92, anzu⸗ melden 1
Hamburg, den 21. Januar 1925. Der Vorstand. A. Diederichsen.
[102418] G RNorddeutsche Kohlen⸗ und Cokes⸗Werke A.⸗G.
Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellschaft vom 29. November 1924 hat be⸗ schlossen, das Grundkapital in Höhe von 62 Millionen Papiermark auf ℳ 2 480 000 umzustellen. Die Umstellung soll in der Weise erfolgen, daß eine Aktie im Nominalwert von Papiermark 1000 um⸗ gestempelt wird in eine solche im Nominal⸗ wert von Reichsmark 40.
Nachdem die Eintragung dieser Um⸗ stellung in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir zur Durchführung dieses Be⸗ schlusses unsere Herren Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Abstempelung auf den Nennwert von Reichsmark 40 bis zum 28. Februar 1925 einschließlich
in. Hamburg bei dem Bankhause
L. Behrens & Söhne, Hermann⸗
straße 31, in den üblichen Geschäftsstunden mit einem nach der Ziffernfolge geordneten Nummern⸗ verzeichnis einzureichen. Die Aushändigung der zur Abstempelung eingereichten Aktien⸗ mäntel erfolgt nur gegen Rückgabe der von der Einreichungsstelle ausgegebenen Quittung provisionsfrei, soweit die Ein⸗ reichung und Wiederinempfangnahme an dem Schalter der Einreichungsstelle ge⸗ schiebt; ist mit der Einreichung Korre⸗ spondenz verbunden, so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.
Zur Prüfung der “ des Vor⸗ zeigers der Quittung ist die Einreichungs⸗ stelle berechtigt, aber nicht verpflichtet.
Hamburg, im Januar 1925.
Der Vorstand.
[102437] Emil Riedel Stahl⸗ und Federn⸗ werk Aktiengefellschaft,
Chemnitz.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu einer Mittwoch, den 18. Februar 1925, 4 Uhr Nach⸗ mittags, im Sitzungszimmer der Dresdner Bank Filiale Cheinnitz in Chemnitz. Post⸗ straße 8/10, stattfindenden außerordent⸗ lichen Generalversammlung einge⸗ laden.
1.
Tagesordnung: 8 Vorlegung der für den 1. April 1924 aufgestellten Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz sowie des vom Vorstand und Aufsichtsrat erstatteten Berichts über diese Bilanz und den Hergang der Umstellung; Beschlußfassung über die Genehmigung dieser Vorlagen. .Beschlußfassung über die Umstellung des bisherigen Grundkapitals auf Reichsmark; Erteilung der Ermäch⸗ tigung an den Vorstand, die zur Durchführung der Umstellung erforder⸗ lichen Maßnahmen festzusetzen, sowie an den Aufsichtsrat, die etwa vom Registerrichter verlangten Aenderungen der Generalversammlungsbeschlüsse soweit sie deren Fassung betreffen, vorzunehmen 8 Abänderung des Gesellschaftsvertrags gemäß den Beschlüssen zu 1 und 2, insbesondere in § 3 (Grundkapital und Aktien), 8 8 (Stimmrecht der Stamm⸗ und Vorzugsaktien). Weitere Abänderung des Gesellschafts⸗ vertrags in § 11 (Zahl der von der Generalversammlung gewählten Auf⸗ sichtsratsmitglieder) und § 17 (Er⸗ mächtigung des Aufsichtsrats zu Satzungsänderungen, die nur die Fassung betreffen).
5 Aursichtsratswahl.
Aktionäre, die der Generalversammlung beiwohnen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen gemäß § 9 der Satzung ihre Aktien oder das Zeugnis über die Hinterlegung der Aktien bei einem deutschen Notar oder bei einer sonstigen gesetzlich zugelassenen Hinterlegungsstelle spätestens am dritten Werktage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag derselben nicht mit⸗ gerechnet, bei der Gesellschaft oder bei der Dresdner Bank, Filiale Chemnitz, in Chemnitz oder bei den übrigen Nieder⸗ lassungen der Dresdner Bank bis nach der Generalversammlung hinterlegen und den Hinterlegungsschein in der General⸗ versammlung vorlegen.
Chemnitz, den 22. Januar 1925. Emil Riedel Stahl⸗ und Federnwerk Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat.
F. Christ, Vorsitzender.
Friedr. Neumann & Co., Aktiengesellschaft, Köln.
Die Aktionäte unseler Gesellschaft laden wir hiermit zu einer ordentlich zu Köln, Cardinalstraße 6, stattfindet.
Aktionäre, die das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien, der „ Hinterlegungsschein eines deutschen Notars oder der Reichsbank Berlin, spätestent a. dritten Tage vor der Generalversammlung während der Geschäftsstunden
bei der Gesellschaft, oder beim Bankhause Ferd. Schroeder & Co., Köln, Kattenbug 31, oder beim Bankhause J. Werthammer & Co., Köln, Hohestraße 96, zu hinterlegen und bis nach abgelaufener Generalversammlung dort hinterlegt zu lasse Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands über die Verhältnisse der Gesellschaft und ihr, Vermögensstand im Geschäftsjahr 1923; Vorlage der Bilanz nebst Gewin und Verlustrechnung auf 31. 12. 1923. Bemerkungen des Aufsichtsrats dazu.
Aufsichtsrats. 3 Vorlegung des Goldmarkinventars und der Goldmarkeröffnungsbilanz: den 1. Januar 1924; Bericht des Vorstands und des Autsichtsrats jie die Prüfung der Eröffnungsbilanz und den Hergang der Umstellung. Beschlußfassung über die Genehmigung der Goldmarkeröffnungsbilanz. 3. Beschlußfassung über die Umstellung auf Reichsmark durch Herabsetza des Aktienkapitals von ℳ 50 000 auf R⸗M. 20 000. Bericht des Vorstands über die Verhältnisse der Gesellschaft und inn Vermögensstand im Geschäftsjahr 1924, Vorlage der Bilanz ueß Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 31. 12. 1924. Bemerkungen des Aufsichtsrats dazu. Genehmigung dieser Jahresrechnung; Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. Beschlußfassung über die Erhöhung des Aktienkapitals von R⸗M. 200 auf R⸗M. 40 000 durch Ausgabe von 1000 Stück auf den Inhah. lautender, voll eingezahlter Aktien zu je 20 Reichsmark unter Aussche des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre. Beschlußfassung über Satzungsänderungen: 8 b 8 a) die aus der Kapftalumstellung und Kapitalerhöhung sich ergele Aenderung des § 3 betreffend Höhe und Einteilung des Grundkapitals b) der §§ 12 und 13 durch Streichung der 4 Worte („Reichsvankeeg und Neuregelung der festen Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder. . Wahl des Aufsichtsrats und Ermächtigung desselben, gegebenenfe redaktionelle Aenderungen der gefaßten Beschlüsse vorzunehmen. Köln, den 21. Januar 1925. Friedr. Neumann & Co. Aktiengesellschaft. . Der Vorstand. Fritz Neumann.
[101837] Prospekt 88 . über 2 Millionen Goldmark (1 G.⸗M. = ½%¶ Kg Feingold) 8 % ige Goldhypothekenpfandbriefe (Reihe 1) A/O Lit. D 601 — 1600 1000 Stück, Lit. E 391 — 1790 = 1400 Stück, Lit. F 1— 1000 = 1000 Stück Kündigung und Verlosung bis 1. Oktober 1927 ausgeschlossen —, Erweiterng der bereits zum Börsenhandel zugelassenen G.⸗M. 1 Million den Pfandbriefe, und 1 . 1 Million Goldmark (1 G.⸗M. = ½ % kKg. Feingold) 10 % ige Goldhypothekenpfandbriefe (Reihe 11) J/₰ Lit. D 1001 — 150 500 Stück, Lit. E 301 — 1000 = 700 Stück, Lit. F 101 — 600 = 500 Stück. Kündigung und Verlosung frühestens zum 1. Januar 1927 zulässig —, Erweitern der bereits zum Börsenhandel zugelassenen G.⸗M. 1 Million den “ Pfandbriefe, der
Deutschen Genossenschafts⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft, Berlin.
Die Deutsche Genossenschafts⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft mit dem in Berlin wurde im Jahre 1921 durch die Preußische Zentralgenossenscha kasse, Berlin, zu dem Zwecke gegründet, kleine und mittlere Grundbesitzer in Ei. und Land mit Realkredit zu versorgen und insbesondere das Bedürfnis nach Anhe kredit derjenigen Kreise zu befriedigen, die ihren Betriebskredit bei Kreditgenest schaften decken; sie kann alle nach dem Hypothekenbankgesetz vom 13. Juli 1899 lässigen Geschäfte ausführen. Die staatliche Genehmigung zur Ausübung des schäftsbetriebs ist unter dem 25. März 1922, diejenige zur Ausgabe wertbestänzg auf den Inhaber lautender Schuldverschreibungen mit einem Zinsfuße bis zu 82 zu 10 % unter dem 14. April bezw. 6. Juni 1924 erteilt worden.
Das Grundkapital betrug ursprünglich ℳ 5 000 000, eingeteilt in ¹. Aktien zu je ℳ 1000. Die Umstellung auf G.⸗M. 5 000 000 ist gemäß genehnik Golderöffnungsbilanz per 1. Januar 1924 bereits durchgeführt. Auf das At. kapital wurden 25 % = G.⸗M. 1 250 000 am 17. April 1924 eingezahlt. 1 gesamte Aktienkapital ist von der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse übernomn
Als Sicherheit für die Goldhypothekenpfandbriefe dienen grundbut erststellig eingetragene Feingoldhypotheken von mindestens gleichem Wert und gleit Betrag. Darüber hinaus sind die Pfandbriefe durch das Goldaktienkapital gesic
Die Pfandbriefe lauten auf den Inhaber und tragen die im Wege der! vielfältigung hergestellten Unterschriften des ö des Aufsichtsrats und im Vorstandsmitglieder sowie die handschriftliche Zeichnung eines Kontrollbeamten.] vorschriftsmäßige Deckung bescheinigt der staatlich bestellte Treuhänder auf i Schuldverschreibung. Bei den Pfandbriefen der Reihe I bleiben Kündigung! Verlosung bis zum 1. Oktober 1927 ausgeschlossen, frühestens von diesem Zeitt ab kann die Bank mit sechsmonatiger Frist die Reihe I auslosen oder kündigen; Reihe II ist sechsmonatige Kündigung oder Verlosung frühestens zum 1. . 1927 zulässig. Die Tilgung der Reihen I und II muß bis 1. Oktober bezw. 1. 1954 beendet sein. Die gekündigten und ausgelosten Nummern sowie der Fälliakät, termin werden im „Deutschen Reichsanzeiger“ und in der „Berliner Börse Zeitung“ spätestens fünf Monate vor Fälligkeit bekanntgemacht; in beiden Blilt werden auch die Restanten und die sonstigen die Pfandbriefe betreffenden Bekan machungen veröffentlicht. Seitens des Inhabers find die Pfandbriefe unkündbar
Die Zinsen sind halbjährlich, und zwar bei Reihe I am 1. April und 1. tober, bei Reihe II am 1. Januar und 1. Juli, fällig. Die Verzinsung begimnt: dem 1. Oktober 1924 bezw. 1. Juli 1924. 4 8
Der Geldwert der Zinsscheine und zurückzuzahlenden Stücke wirdt rechnet aus dem am 15. Tage des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Man geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Goldpreise und dem Mittelkuns; der an der Berliner Börse erfolgten letzten amtlichen Notierung für Auszahl London. Die, Einlösung erfolgt vom Fälligkeitstage ab an der Kasse der Bat bei der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse in Berlin und sonstigen bekarn zumachenden Einlösungsstellen. Bei denselben Stellen erfolgen auch kostenfreig Ausgabe neuer Zinsscheinbogen sowie alle sonstigen die Pfandbriefe betreffent Rechtshandlungen. b
Die Pfandbriefe der Reihe I lauten auf: Lit. A G.⸗M. 25 = 8,961 g Feingold, Lit. B G.⸗M. 50 = 17,921 & Feinhe Lit. C G.⸗M. 100 = 35,842 g Feingold, Lit. D) G⸗M. 300 = 107,526 g Feinas. Lit. E G.⸗M. 500 = 179,210 g Feingold, Lit. F G⸗M. 1000 = 358,420 g Feinie
die der Reihe II auf: b Lit. B G.⸗M 50 = 17,921 g Feingold, Lit. C G⸗M. 100 = 35,842 g Feing Lit. D G.⸗M. 300 = 107,526 g Feingold, Lit. E G.⸗M 500 = 179,210 g 1 gold, Lit. F G.⸗M. 1000 = 358,420 g Feingold. vö- Der Bestand an Feingoldhypotheken betrug am 31. Dezember 1924 g 4 1 Feingoldwert = G⸗M. 1 328 804,70; am gleichen Tage betrug der Um laut de Grund dieser Feingoldhypotheken ausgegebenen Goldpfandbriefe g 241 95341 goldwert =2 G.⸗M. 675 050,—. 8 1 Im übrigen wird hinsichtlich des Geschäftsjahres, der Geeneralversamm Verteilung des Reingewinns und Dividendenzahlung, der Goldbilanz per Ben- 1924 und der Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat auf den im oi Börsen⸗Courier: Nr. 339 vom 22 Juli 1924 veröffentlichten Prospekt der schaft verwiesen. 1. Berlin, im Januar 1925 Deutsche Genossenschafts⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft. Auf Grund vorstehenden Prospektes sind G he 1) p”
G.⸗M. 2 000 000 S % ige Goldhypothekenpfandbriefe Reiho 2 Lit. D 601 — 1600 1000 Stück, Lit 1 391 — 1790 = Ic, Go. Lit. F 1 — 1000 = 1000 Stück vnd G.⸗M. 1 000 000 10 0 80 20 hypothenpfandbriefe (Reihe 11) J/ Lit D 1001 - 1500 7 Stic Lit. E 301 — 1000 = 700 Stück, Lit. E 101 — 600 500 ellsh⸗ Lüver Genossenschafts⸗Hypothekenbank Aktienges
Berlin,
zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen.
[1025 9
Berlin, im Januar 1925. 8 Preußische Zentralgenossenschaftskasse.
Generalversammlung ein, welche am Montag, den 16. Februav 19388 Nachmittags 5 Uhr, in der Amtsstube der Notare Justizrat Kausen und Dr. Kru
Genehmigung dieser Jahresrechnung; Entlastung des Vorstands und †½
zum Deuts
Dritte Beilage
eichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
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1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften
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2☛ Befrisftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚☚☛
Berlin, Sonnabend, den 24. Januar
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
1,— Reichsmark freibleibend.
1 1
1925
Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. . Privatanzeigen.
— —
——
—,.—
5. Kommanditgefell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
J. D. Riedel Aktiengesellschaft, Berlin⸗Britz.
Gemäß des Generalversammlungs⸗ beschlusses unserer Gesellschaft vom 27. No⸗ vember 1924 ist die Umstellung unseres Aktienkapitalz von nom. Papiermark 260 000 000 auf nom. Reichsmark 10 010 000 beschlossen, derart, daß der Nennwert jeder der Stück 150 000 Stamm⸗ aktien über je nom. Papiermark 1000 auf R.⸗M. 40, der Nennwert jeder der Stück 20 000 Stammaktien über je nom. Papiermark 5000 auf nom. R.⸗M. 200, der Nennwert ieder der Stück 10 000 Vorzugsaktien über je nom. Papiermark 1000 auf nom. R.⸗M. 1 um⸗ gestellt wird. Sämtliche Stamm⸗ und Vorzugsaktien lauten auf den Inhaber und sind voll eingezahlt. Nom. R⸗M. 1 762 640 Stammaktien stehen noch zur Verfügung der Gesellschaft. Dieselben sind in der Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz per 1. 1. 1924 mit insgesamt Reichsmark 881 320 bewertet worden. Der hierüber hinaus der Gesell⸗ schaft aus dem Verkauf der Aktien zu⸗ fließende Erlös wird dem gesetzlichen Re⸗ servefonds zugeführt. Die auf nom. R.⸗M. 40 umgestellten Stammaktien tragen die Nummern 1— 100 000 und 120 001— 170 000, die auf nom. R⸗M. 200 umgestellten Stammaktien die Nummen 100 001 — 120 000, die auf R.⸗M. 1 um⸗ gestellten Vorzugsaktien die Nummern 1 — 10 000. Die gesamten nom. Reichs⸗ mark 10 000 000 Stammaktien sind zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen. Die Vorzugsaktien sind an der Berliner oder einer anderen deutschen Börse nicht zugelassen.
Die Vorzugsaktien haben einen auf 7 % ihres per 1. 1. 1924 festgestellten Nennwertes beschränkten, jedoch vor den Stammaktien zu befriedigenden Divi⸗ dendenanspruch mit dem Recht auf Nach⸗ zahlung von Dividenden, die aus früheren Jahren rückständig sind, und im Falle der Liquidation der Gesellschaft einen bevorrechtigten Anspruch auf den Liqui⸗ dationserlös bis zur Höhe von 120 % ab⸗ züglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen, zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteile sowie zuzüglich 7 % Zinsen auf den per 1. 1. 1924 festgestellten. Nennwert vom Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Gesellschaft in Liquidation tritt. Die Vorzugsaktien können außer durch An⸗ kauf auch durch Auslosung oder Ge⸗ samtkündigung eingezogen werden, in den beiden letzteren Fällen zu den im Liquidationsfalle geltenden Bedingungen. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien be⸗ darf es außer dem Beschluß der gemein⸗ samen Generalversammlung eines in ge⸗ onderter Abstimmung zu fassenden Be⸗ chlusses der Vorzugsaktionäre. Liegt die Zustimmung sämtlicher Vorzugsaktionäte vor, so kann der Vorstand im Einver⸗ nehmen mit dem Aufsichtsrat die Gesamt⸗ kündigung der Vorzugsaktien auch ohne einen Generalversammlungsbeschluß mit einer von ihm zu bestimmenden Frist aus⸗ sprechen. Zur Beschaffung der zur Ein⸗ ziehung erforderlichen Mittel ist in diesem Falle der Vorstand berechtigt, die aus dem Reingewinn der Gesellschaft entnommenen und verfügbaren Rücklagen der Ge⸗ sellschaft, auch wenn sie ursprüng⸗ lich für andere Zwecke bestimmt waren, zu verwenden. Jede Vorzugs⸗ aktie gewährt 15 Stimmen bei Be⸗ schlußfassung über die Besetzung des Auf⸗
sichtsrats, Aenderung der Satzungen, Auf⸗
lösung der Gesellschaft. Hat die General⸗ versammlung zu beschließen über den Ab⸗ schluß eines Interessengemeinschaftsvertrags mit einem anderen Unternehmen in irgend⸗ einer Form (Pacht oder Betriebsverträge) oder über die Aufnahme eines anderen Unternehmens oder über die Beteiligung an einem solchen mit der Absicht, einen maßgebenden Einfluß auf dieses zu ge⸗ winnen, so bedarf es neben der gemein⸗ samen Abstimmung sämtlicher Aktionäre eines in gesonderter Abstimmung zu fassenden Beschlusses der Vorzugsaktionäre.
Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist as Kalenderjahr.
Der Reingewinn wird in der Weise perteilt, daß zunächst der gesetzlichen Rück⸗ age 5 % zugeführt werden, bis sie den zehnten Teil des Attienkapitals erreicht at. Alsdann werden die zur Bildung und Verstärkung etwaiger außerordentlicher Va klagen oder einer Sonderrücklage auf
orschlag des Aufsichtsrats und des Vor⸗ tands von der Generalversammlung be⸗
stimnm ten Beträge abgesetzt. Hierauf er⸗ halten die Vorzugsaktionäre bis zu 7 %. Dividende sowie etwa aus Vorjahren rückständige Dividenden vorweg nachgezahlt und sodann die Stammaktien bis zu 4 % Dividende. Von dem verbleibenden Rest erhält der Aussichtsrat eine Vergütung in Höhe von 10 % desjenigen Betrags, der als Mehrdividende oder als Sonder⸗ ausschüttung an die Stammaktionäre ver⸗ teilt wird. Der alsdann verbleibende Reingewinn wird, soweit nicht die General⸗ versammlung mit einfacher Mehrheit be⸗ schließt, ihn anderweitig zu verwenden, als weiterer Gewinnanteil auf die Stamm⸗ aktien verteilt.
Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:
Bestände. Gelande ..... TA““ Maschinen und Geräte. Bahn⸗ und Hafenanlagen,
Lokomotiven, Kessel⸗ und Güterwagen Gespanne und Kraftwagen Dellgungest. ..
Kass
asse. Wechsel . . Wertpapiere.. Buchforderungen. Warenvorräte.
42
9 6 9 b50
1 790 971
13 949 209
Verpflichtungen. Aktienkapital: Stammaktien 10 000 000 Vorzugsaktien 10 000 Gesetzliche Rücklage ... Wohlfahrtseinrichtungen: Paul⸗ und Fritz⸗Riedel⸗ Stiftung 250 000 Mare⸗Fuchs⸗ Stiftung 250 000
Hypotheken Buchschulden. ..
500 000
272 463 2 165 745 772 13 949 209 37
Die Bewertung der einzelnen Anlage⸗ konten ist mit der gebotenen Vorsicht er⸗ folgt. Die Bewertung des Postens „Ge⸗ lände“ bleibt angesichts der eingetretenen allgemeinen Entwertung des Bodenpreises hinter den Anschaffungskosten zurück. Der Wert der Baulichkeiten ist auf Grund der Herstellungspreise abzüglich angemessener Abschreibungen ermittelt. Das gleiche gilt für Maschinen und Geräte. Bei diesen Bewertungen sind die Vorschriften des §,4 G.⸗B.⸗V. und § 4 der 2. D.⸗V. be⸗ rücksichtigt worden.
Zu den in der Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz ausgewiesenen Hypotheken ist zu be⸗ merten, daß 1 730 000 ℳ im Jahre 1914 und 3 000 000 ℳ im Jahre 1919 aufge⸗ nommen sind.
Tilgung des ersteren Betrags: 1 ¾ % jährlich nebst Zinsen und Zinseszinsen bis zur völligen Tilgung. Tilgung des zweiten Betrags: 2 ½ % bis 31. Dezember 1930, ab da 2 % nebst Zinsen und Zinseszinsen bis zur endgültigen Tilgung. Die Auf⸗ wertung für die Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz geschah durch Feststellung des herein⸗ gekommenen Goldwerts, Feststellung des Goldwerts der inzwischen stattgehabten Tilgungen, Kürzung der Goldtilgungs⸗ beträge an den hereingekommenen Gold⸗ beträgen und Aufwertung des übrig⸗ bleibenden Kapitals zu 15 %. Weitere Hypotheken sind von uns nicht aufge⸗ nommen worden.
Berlin⸗Britz, im Januar 1925.
J. D. Riedel Aktiengesellschaft.
M. Fuchs.
60
[101339] Goldmarkzwischenbilanz für den 1. Januar 1924 der J. P. Kuhlen & Söhne, Weberei A.⸗G. zu Rheydt. Aktiva. G.⸗-M. ₰ Kassenbestand und Depot. 3 959 Debitoren. 4 308/5: Bankbestände und Devisen 55 041 ( Wertpapiere im Bankdepot 4 571 Guthaben bei Kreditoren. sec des 4 „ 53 438*
V“ 8 230 297 99
Aktienkapital Kreditoren. Vaänten Gesetzlicher Reservefonds Umstellungsreserve.
200 000 — 475
6 20 000 9 815 230 297
65665 82
Rheydt, im Oktober 1924.
F. P. Kuhlen & Söhne Weberei A.⸗G.
Peter Kuhlen.
Utensilienbestand..
Siegener Akt. Gef. für Eisen⸗ konstruktion, Brückenbau und Ver⸗ zinierei, Geisweid, Krs. Siegen.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 29. No⸗ vember 1924 hat beschlossen, das Stamm⸗ aktienkapital von 8 400 000 Papiermark auf 1 512 000 Reichsmark, eingeteilt in 8400 Stammaktien über je 180 Reicksmark, und das Vorzugsaktienkapital von 300 000 Papiermark auf 24 000 Reichsmark, ein⸗ geteilt in 300 Vorzugsaktien über je 80 Reichsmark, umzustellen.
Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir die Besitzer unserer Stammaktien hierdurch auf, ihre Aktienmäntel (ohne Dividendenbogen) mit einem Nummern⸗ verzeichnis zum 1 der Abstempelung auf den neuen Nennwert bei folgenden Stellen bis zum 15. März 1925 ein⸗ schließlich einzureichen:
Siegener Bank in Siegen und
Deutsche Bank, Filiale Frank⸗
Nach dem 15. März 1925 kann die Abstempelung nur noch bei der Siegener Bank in Siegen erfolgen.
Die Abstempelung der Aktien ist pro⸗ visionsfrei, sofern die Einreichung der Aktien am Schalter erfolgt. Wird die Abstempelung auf dem Wege der Korre⸗ spondenz veranlaßt, so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.
Voraussichtlich 5 Börsentage vor Ab⸗ lauf der obengenannten Frist wird die Notierung in Prozenten des neuen Nenn⸗ betrags erfolgen, so daß nach diesem Zeit⸗ punkte nur noch die auf Reichsmark ab⸗ gestempelten Aktien lieferbar sein werden.
Geisweid, den 20. Januar 1925.
Siegener Akt. Ges. für Eiseu⸗
konstruktion, Brückenbau und Verzinkerei. Der Vorstand. 101957]
[101371] Wir fordern gemäß Generalversamm⸗
lungsbeschluß vom 29. November 1924
unsere Aktionäre auf, zwecks Herabsetzung
des Grundkapitals und Zusammenlegung
der Aktien ihre Aktien mit Zins⸗ und Er⸗
neuerungsscheinen im Geschäftslokal. Kiel,
Faulstraße 41, bis spätestens 1. Mai 1925 einzureichen nebst einem doppelten Num⸗ mernverzeichnis. Das Grundkapital der Stammaktien ist auf ℳ 240 000 zu⸗ sammengelegt. Auf 5 Aktien entfällt eine neue zu 60 Goldmark.
Bei Einreichung einer nicht durch fünf teilbaren Zahl Aktien sind bis spätestens 1. Mai 1925 Anteilscheine oder Genuß⸗ schütne zu beantragen unter Zurverfügung⸗ tellung dieser Aktien.
Mit Einreichung der Aktien ist guf jede ein Beitrag von ℳ 0,07 für Kosten der Umstellung bei der Gesellschaft einzuzahlen.
Aktien, die bis 1. Mai 1925 nicht ein⸗ gereicht sind, werden nach § 17 II. D.⸗V. zur G⸗B.⸗V., § 290 H.⸗G.⸗B für kraft⸗ los erklärt. Dasselbe gilt bei Nichtzah⸗ lung der Kosten bis 1. Mai 1925, bei nicht fristgemäßem Antrag auf Anteil⸗ oder Genußscheine oder Nichtzurverfügung⸗ stellung der Aktien unter Stückzahl fünf.
Das Antragsrecht auf Anteil⸗ oder Ge⸗ nußscheine ist mit 1. Mai 1925 verwirkt.
Die Aushändigung der neuen Stamm⸗ aktien erfolgt baldmöglichst gegen Rück⸗ gabe der bei Einreichung erhaltenen Quittung bei der Gesellschaftskasse oder im Wege der Korrespondenz.
Wilhelm Poppe Aktien⸗ gefellschaft, Kiel.
Der Aufsichtsrat. Angenete. Der Vorstand. Poppe. Fleischmann.
(100961] Goldmarkeröffnungsbilanz am 1. Januar 1924.
8 Aktiva. Kassenbestand Bankguthaben .. Postscheckgauthaben . .. Warenforderungen (Debitoren) Warenbestad..
24 25
veö“
Passiva. Axtienkapital.. Bankschulden 6 5 Warenschulden: b
(Creditoren)) 40.05
(Vorauszahlungen) 3 621,50 Patentschulden.. Darlehnsschulden .. Umstellungsrücklage.
Tutrix Aktiengesellschaft Berlin. M. Bartb.
[101926]
Aktiengesellschaft Wilhelm Tschira.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der auf Sonnabend, den 14. Februar 1925, Nach⸗ mittags 2 Uhr, in Kastens Hotel in Hannover anberaumten ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
a) Entgegennahme des Geschäftsberichts und Genehmigung der Bilanz per 31. Dezember 1923 sowie Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
b) Genehmigung der Umstellungsbilanz auf Gold per 31. Dezember 1923.
c) Neuwahl eines Aufsichtsratsmitglieds.
d) Beschlußfassung, betreffend Zusammen⸗ legen der Vorzugs⸗ und Stamm⸗ aktien im Verhältnis von 1000 zu 2 unter Zusammenlegung von 10 Aktien à 1000 Papiermark in 1 Goldmarkaktie à R⸗M. 20 mit der Bestimmung, daß je 5 Stamm⸗ aktien à 20 ℳ eine Stimme haben sollen, wogegen die Vorzugsaktien in gleicher Weise zusammengelegt werden, aber ihr zehnfaches Stimmrecht be⸗ halten, d. h. auf R.⸗M. 100 Vor⸗ zugsaktien fallen 10 Stimmen.
Die Hinterlegung der Aktien erfolgt statutengemäz 1
bei der Gesellschaftskasse in Katzenstein,
bei der Vorschußbank Lörrach e. G. m. b. H., Lörrach oder
bei einem öffentlichen Notar. Katzenstein, den 24. Januar 1925. Der Vorstand. [101951] Die Generalversammlung vom 20. De⸗ zember 1924 hat die Umstellung unseres Grundkapitals von 20 Millionen Mark auf R.⸗M. 1 200 000 beschlossen. Nach Eintragung des Generalversammlungs⸗ beschlusses in das Handelsregister fordern wir hierdurch unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Abstempelung des Nennwerts der Aktien über ℳ 1000 auf R.⸗M. 60 und der Aktien über ℳ 10 000 auf R.⸗M. 600 bis Sonn⸗ abend, den 14. Februar 1925, einschließlich in Berlin bei der Berliner Handels⸗Ge⸗ sellschatt oder dem Bankhause von Gold⸗ schmidt⸗Rothschild & Co., in Bremen bei der J. F. Schröder Bank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien mit einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnis während der üblichen Geschäftsstunden einzu⸗ reichen. Nach Ablauf der Abstempelungsfrist kann die Abstempelung nur noch bei dem Bankhause von Goldschmidt⸗Rothschild & Co.vorgenommen werden Die Abstempelung erfolgt zu den üblichen Bedingungen. Nach den Beschlüssen des Berliner Börsenvor⸗ stands wird voraussichtlich am fünften Börsentage vor Ablauf der obigen Frist die Lieferbarkeit nicht abgestempelter Aktien an der Berliner Börse aufgehoben.
Ferner hat die Generalversammlung
vom 14. Januar 1925 beschlossen, das Grundkapital um nom. R.⸗M 400 000 auf nom R.⸗M. 1 600 000 zu erhöhen. In Gemäßheit dieses Beschlusses fordern wir unsere Aktionäre — vorbehaltlich der Eintragung der durchgeführten Kapitals⸗ erhöhung in das Handelsregister — hier⸗ durch auf, auf je R⸗M. 300 bezw. ℳ 5000 alte Stamm⸗ oder Vorzugsaktien eine neue Stammaktie über R⸗M. 100 mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1925 ab zum Kurse von 108 % franko Zinsen, zuzüglich Börsenumsatzsteuer und Bezugsrechtssteuer, zu bezieben Die Aus⸗ übung des Bezugarechts erfolgt bei Ver⸗ meidung des Ausschlusses bis zum Sonn⸗ abend, den 14. Februar 1925, ein⸗ schließlich bei den obengenannten Stellen während der üblichen Geschäftsstunden, u. z. provisionsfrei, sofern die Aktien am Schalter während der üblichen Geschäfts⸗ stunden eingereicht werden. Bei Ausübung des Bezugsrechts im Wege des Brief⸗ wechsels wird die übliche Vezugsprobision in Anrechnung gebracht. Die Regulierung der Spitzen findet durch die obengenannten Banken statt
Die Aktien sind ohne Gewinnanteil⸗ scheinbogen mit einem Anmeldeschein in doppelter Ausfertigung wovon ein Exemplar mit einem arithmetisch geordneten Num⸗ mernverzeichnis zu versehen ist, eimzureichen. Vordrucke hierzu sind bei den Bezugsstellen erhältlich. Der Bezugspreis in Höhe von R.⸗M. 108 für jede neue Attie, lautend über nom. R⸗M. 100, zuzüglich Schluß⸗ scheinstempel und Bezugsrechtssteuer, ist egen Quittung einzuzahlen. Die Aus⸗ ändigung der neuen Aktien errolgt nach deren Fertigstellung gegen Rückgabe des mit der Quittung versehenen Anmelde⸗ scheins.
Warstein i. Westf., im Januar 1925.
Warsteiner Gruben⸗
—
“
und Hütten⸗Werke.
[100429] Marmor⸗ & Kalkwerke A. G., Arnegg, Württ.
In der Generalversammlung 18. Oktober 1924 wurde beschlossen, Aktienkapital von bisher 480 000 000 ⸗M. auf Goldmark umzustellen und auf 96 000 G.⸗M. zu ermäßigen. Die Er⸗ mäßigung geschieht dergestalt, daß auf 100 000 P⸗M. Aktiennennwert 1 Aktie über 20 G.⸗M gewährt wird, es geschieht also die Zusammenlegung im Verhältnis 1:5000. Sofern Aktionäre nicht im Besitz von 100 000 P⸗M. Aktien sind, erhalten sie für je 25 000 P⸗M. Aktien⸗ besitz einen Anteilschein über 5 G⸗M. Die alten Aktien werden eingezogen und durch Neudruck ersetzt. 8—
Die Aktionäre der Gesellschaft werden unter Hinweis auf die Bestimmungen in § 17 der zweiten Verordnung zur Durch⸗ führung der Goldbilanzverordnung vom 28. März 1924 und § 290, 219 Abs 2 H⸗G.⸗B. aufgefordert, ihre Aktien nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen bis längstens 1. Mai 1925 bei der Gesellschaft oder bei der Bayerischen Girozentrale München, Brienner Straße 49, behufs Durchführung der Ermäßigung einzureichen.
Aktien, die nicht bis 1. Mai 1925 ein⸗ gereicht sind, werden für kraftlos erklärt.
Den 14. Januar 1925.
Der Vorstand. Otto Hain. C. Blumberg.
[101968]
Werkzeug⸗& Maschinenbau⸗A. G. vorm. A. Stuttmann & Co., Frankfurt a. M.⸗Hsthafen.
Goldmarkeröffnungsbilauz per 1. Jannar 1924.
Aktiva. Grundstück⸗ und Gebäude⸗ konto “ Maschinenkonto. . Transmissionskonto .. Schmiedeeinrichtungskonto. Werkzeugkonto * Transportanlagekonto. Elektrisches Anlagekonto Mobiliarkonto ““ Rohmaterialienkonto: Roh⸗ und Betriebsmaterialien⸗ vorräte per 1. Januar ö“ Warenkonto: Ganz⸗ und Halbfabrikate per 1. Ja⸗ nuar 1924 2 Kontokorrentkonto: Debitoren Kassakonto: Bestand am 1. Tantara
vom das
G.⸗M.
250 000 60 000—
6 „ 2*
674 109 — Passiva. Aktienkapitalkonto.. Reservefondskonto. . Kontokorrentkonto: 1,7238,ö“
532 500 106 500
35 109 674 109 e a. Main, den 14. Januar
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 22. November 1924 hat die Umstellung des Grundkapitals von ℳ 11 000 000 auf 532 500 Goldmark be⸗ schlossen.
Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Inhaber unserer Stamm⸗ aktien Nr. 1 — 10 500 hierdurch auf, ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheinbogen zwecks Abstempelung des Nennwertes jeder Aktie über ℳ 1000 auf 50 Goldmark bis einschl. 28 Februar 1925 bei den nach⸗ folgenden Banken:
eutsche Effecten⸗& Wechselbank, Frank⸗ furt a Main,
Darmstädter und Nationalbank, Komm.⸗
Ges. a. Aktien, Frankfurt a. Main, Bankhaus Jakob S. H. Stern, Frank⸗ furt a. Main, einzureichen
Die Abstempelung ist provisionsfrei, sofern die Aktien mit einem der Nummern⸗ folge nach geordneten Verzeichnis am Schalter während der üblichen Geschäfts⸗ stunden eingereicht werden. Findet die Abstempelung im Wege des Briefwechsels statt, so werden die Stellen hierfür die übliche Gebühr in Anrechnung bringen
Voraussichtlich fünf Börsentage vor dem obengenannten Tag wird die Notierung der Aktien an der Frankfurter Börse in Goldprozenten erfolgen, so 8 nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Goldmark umgestellten Aktien lieferbar sein werden. “ a. Main, den 20 Jannar Werkzeug⸗ & Maschinenbaun⸗A. G.
vorm. A. Stuttmann & Co.
Der Vorstand.