1925 / 26 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Abstimmung wurde ein Antrag Giebel (Soz.) auf Erhöhung 8 Leistungen der Wochenhilfe und 1. ah Eese⸗ und Durch⸗ führung eines zweckmäßigen Lastenausgleichs angenommen; ein weiterer Antrag, die Lasten der rsorge wieder dem Reich u übertragen, wurde abgelehnt, ebenso kommunistische Antrag,

die Mittel für die Wochenhilfe von 20 Millionen auf 150 Millionen zu erhöhen. 8 Bei dem Kapitel der „Sozialpolitik und Volks⸗ wirkschaft“ im allgemeinen beantragten die Abgg. Giebel, Hoch und Gen. (Soz.), den Beitrag für das Internationale Arbeits⸗ amt auf 219 825,30 Feark entsprechend dem tatsächlichen Goldfranken⸗ sowie die hah für die Jahre 1922 bis 1924

betra mit 668 869,70 Mark in einem Nachtragsetat g —. Abg. Schlicke (Soz.) begründete 2„8 2* ntrag. eichsarbeitsminister Dr. Brauns hielt den ersten Teil des sozigldemokratischen Antrags für annehmbar. Fraglich sei die volle Beitragsleistung für die vergangenenen Jahre. Man müsse doch bedenken, wie unter der Not Deutschlands auch die weitesten Kreise in Deutschland gelitten 1“ auch sie seien durch die Geldentwertung in ihren Bejügen sta geschädigt worden. Unter diesen Umständen rechtfextige es ich nicht, bei der immer noch prekären Finanzlage Deutschlands so große Beträge für vergangene Zeiten dem Internationalen Arbeitsamt nachzuzahlen. Auch sei der Umstand, daß die deutsche Sprache nicht zur Amtssprache bei den Verhandlungen des Internationalen Arbeitsamts erklärt worden sei und daß Deutschland in der Be⸗ stellung von Beansten des Internationalen Arbeitsamts nicht in gleichem Maße wie die anderen Staaten berücksichtigt worden sei, dem sozialdemokratischen Verlangen auf Nachzahlung nicht förder⸗ lich. Bei der Bedeutung deutscher sozialpolitischer Organisationen ei der Standpunkt in der Sprachenfrage kaum gerechtfertigt. bg. Lambach (D. Nat.) hielt bei der finanziell noch durchaus nicht günstigen Position Deutschlands höchstens eine Nachzahlung in Raten für annehmbar. Abg. Rädel (Komm.) war der Ansicht, daß das Internationale Arbeitsamt auch vom internationalen Kapital unterstützt werde. Dies beweise am besten, daß es sich um keine Hilfe für die internationale Arbeiterschaft handle, sondern vielmehr um eine Organisation, die in verkappter Weise ein Gegen⸗ ventil für die sonst mit zu starker Gewalt ausbrechenden Be⸗ strebungen der Arbeiterschaft liefern soll. Die kommunistische Partei stehe deshalb in Seee zum Internationalen Arbeitsamt. Abg. Stegerwald (Zentr.) begründete einen Antrag, worin ver⸗ langt wird, daß die Reichsregierung auf volle Gleichberechtigung innerhalb des Internationalen Arbeitsamts mit allen Kräften hin⸗ wirken möge und daß insbesondere dafür gesorgt würde, auch die Amtssprache zuzulassen. Der rückständige An⸗

tleil des Deutschen Reichs an den Unterhaltungskosten des Inter⸗ nationalen Arbeitsamts könne in der Annahme des geforderten Entgegenkommens des Internationalen Arbeitsamts bis zur vollen Höhe nachgezahlt werden. Dieser Antrag wurde vom Ausschuß angenommen. Abg. Dr. Moldenhauer (D. Vp.) war der —Ueberzeugung, daß Deutschland im Internationalen Arbeitsamt ver⸗ treten sein müsse. Das Gewicht, das Deutschland dort habe hãnge zwar von der allgemeinen politischen Lage, aber auch von der Energie ab, mit der der deutsche Vertreter die Belange Deutschlands wahren werde. Allerdings wäre sehr zu wünschen, daß die Stellung Deutsch⸗ lands beim Internationalen Arbeitsamt eine andere werde. Vor allem müßten die Veröffentlichungen in deutscher Sprache erfolgen, denn gerade auf dem Gebiete der Sozialversicherung, auf dem Deutsch⸗ land stets bahnbrechend vorgegangen sei, würden jetzt umfangreiche 1 Publikationen des Internationalen Arbeitsamts veröffentlicht. AÄbg. Schneider (Dem) war auch der Ansicht, daß Deutschland beim Internationalen Arbeitsamt in vollem Umfange mitarbeiten *muüsse. Dies sei um so notwendiger, als ja eigentlich das Inter⸗ nationale Arbeitsamt ein Kind deutscher sei. Es sei vor dreißig bis vierzig Jahren bekanntlich aus einer deutschen Anregung hervorgegangen. Alsdann wurde der erste Teil des sozial⸗ demokratischen Antrags, der den Anteil des Deutschen Reichs an den Unterhaltungskosten des Internationalen Arbeitsamts in Genf

auf 219 000 Mark für 1925 festsetzt, angenommen.

Bei dem Kapitel „Arbeitsvermittlung und Er⸗ werbslosenfürsorge“ wurde für Maßnahmen zur Er⸗ leichterung des Uebergangs entlassener Wehrmachtsangehöriger in einen bürgerlichen Beruf die Summe von dreißigtausend Mark vom Ausschuß bewilligt. Für die unterstützende Erwerbslosenfürsorge waren im Etat vierzig Millionen Reichsmark angesetzt. Die Summe war deshalb für 1925 niedriger als 8. 1924 angesetzt worden, weil der gräßers Teil der Lasten in der unterstützenden Fürsorge jetzt durch Beiträge gedeckt werden kann und das Reich demgemäß entlastet wird. Der Ausschuß beschloß jedoch, den Etats⸗ satz für unterstützende Erwerbslosenfürsorge um achtzig Millionen Reichsmark zu verstärken, so daß er jetzt für 1925 insgesamt hundert⸗ zwanzig Millionen Reichsmark beträgt. Auch der mit siebzig Mil⸗ Reichsmark angesetzte Etatsbedarf für produktive Erwerbs⸗ losenfürsorge wurde vom Ausschuß um dreißig Millionen Mark erhöht. Diese Mittel sollen nach dem Willen des Ausschusses zu⸗ gleich zur finanziellen Ausstattung der geplanten Arbeitslosen⸗ versicherung dienen. 8 1

Angenommen wurde dann noch ein Antrag, der die Regierung ersucht: 1. mit Rücksicht 8 die katastrophalen Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt der Angestellten eine Erhebung zu ver⸗ anstalten, aus der die Zahl der stellenlosen Angestellten, gegliedert nach Geschlecht, Lebensalter, Berufsalter, Familienstand und Dauer der Stellenlosigkeit hervorgeht, 2. zu enügen, welche Maßnahmen zu treffen sind, um die berufliche Existenz, insbesondere der älteren Angestellten, zu Naeen

Die Weiterberatung findet heute statt.

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Der Preußische Ln ern unssansschaf für die Barmat⸗Kutisker⸗Affäre stellte in seiner gestrigen rein formalen Sitzung die Beweisanträge auf und einigte sich über das zukünftige Arbeitsprogramm. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros ddes Vereins deutscher Zeitungsverleger wurde zunächst ein Antrag Brunk (D. Nat.) angenommen, den Ministerialdirektor Köpke vom Auswärtigen Amt sowie diejenigen Beamten des Auswärtigen Amts zu laden, durch deren Hände alles Aktenmaterial bezüglich der Barmats, insbesondere das von 1919, in den letzten Wochen gegangen ist Die Akten selbst sind dem Ausschuß vorzulegen. Auch ein Antrag Dr. Deerberg (D. Nat.) wurde angenommen, der Beweiserhebung darüber wünscht, wer sich dafür eingesetzt habe, daß die Parterreräume des Hauses Unter den Linden 74 an die zu Barmat gehörenden Berlin⸗Burger Eisenwerke vermietet wurden, ohne daß vorher eine Ausschreibung erfolgt wäre und gegen den Widerstand des Finanzministers. 5 öAbg. Stolt (Komm.) beantragte, bei der Merkur⸗Bank, der Bremer Privat⸗Bank und Altenburger Sparbank Kontoauszüge ein⸗ eerder der Abgg. Bauer, Heilmann, Kuttner, Wels, Lüdemann und 5 8E“ Richter. Abg. von Waldthausen D. Nat.) hielt es für ausgeschlossen, daß irgendeine Bank solche ontoauszüge herausgeben könnte, wenn sie nicht vom Richter dazu gezwungen werde. Vors. Dr. Leidig hielt den Antra aiah * falle für sehr bedenklich. Man könnte schließlich von allen Ab⸗ geordneten Kontoauszüge einfordern. Mindestens müßten die Antrag⸗ teller bestimmte Tatsachen anführen, die sie dadurch beweisen wollen. Abg. Kuttner (Soz.) erklärte, er werde den Kommunisten⸗Antrag unterstützen, könne aber jetzt schon erklären, daß er bei keiner Bank des Barmat⸗Konzerns etwas besitze. Abg. Dr. Kaufhold 8 Nat.) hielt den Antrag für überflüssig, da bei der Vernehmung Barmats die Frage der Konten geklärt werden könnte. Abg. Stolt (Komm.) wollte seinen Antrag nicht zurückziehen uunrd sagte zur Begründung: Der Polizeipräsident Richter hat zwar erklärt, vaß er kein Konto bei der Merkur⸗Bank oder einer anderen Barmat⸗Bank habe, mußte aber dann zugeben, daß er ein Darlehen der Merkur⸗Bank erhalten und zurückgezahlt habe. Da die An⸗ legenheit 8. nicht geklärt ist, möchten wir Kontoauszüge der betreffenden Bank sehen. In der Presse sind ferner Angriffe gegen den Abgeordneten Heilmann (Soz.) erhoben worden. Heilmann sei Inhaber oder tätig gewesen im Soz. E und an den P. P. N. beteiligt gewesen, habde die ätigkeit aber aufgegeben,

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um als eine Art Syndikus in den Barmat⸗Konzern einzutreten. Wir möchten wissen, in welcher Weise sich dieser Wechsel materiell auswirkte. Ferner hat der Abgeordnete und frühere Reichskanzler Bauer auf die Fragen verschiedener Ausschußmitglieder nicht aus⸗ reichend geantworket, ob er irgendwelche Zahlungen von den Barmats erhalten hat. Wir möchten wissen, ob nicht bei der Bremer Privat⸗ Bank irgend etwas für Herrn Bauer verbucht worden ist. B ezüglich des Abgeordneten Wels (Soz.), der den Barmats wichtige Dienfte geleistet hat, möchten wir ebenfalls wissen, wie sich diese Dienste materiell ausgewirkt haben. Den Abgeordneten Wels und Müller wird nachgesagt, sie hätten sich durch Beauftragte bei dem früheren englischen Premierminister Mac Donald efüne wirwandt daß Barmat die rbindung mit enolischen Wirtschaftskreisen bekommt, Ab⸗ eordneter Kuttner soll Mitarbeiter der holländischen Barmat⸗ Blätter sein und dem Abgeordneten Heilmann Hilfsstellun vg haben. Auf Antrag des Abg. Dr. Schwering (Zentr.) beschloß 88 Mehrheit Uebergang zur Tagesordnung über die kommunistischen Anträge.

Abg. Stolt (Komm.) beantragte die Vorlegung der Personal⸗ akten des Polizeipräsidenten Richter und eine nähere Nachprüfung seiner unterbrochenen Amerikareise. Er erläuterte seinen Antrag dahin, er wolle aus den Personalakten feststellen, wie oft der Polizei⸗ Richter Urlaub * Vergnügungsreisen genommen habe. Die

Kedner aller übrigen Parteien wandten sich gegen diese Anträge.

Abg. Kuttner (Soz.) beantragte, schleunigst den Abgeordneten Heilmann als Zeugen zu vernehmen, damit endlich der Zustand auf⸗ höre, daß völlig aus der Luft gegriffene ganz unsinnige Beschuldigungen in der Form kommunistischer Beweisanträge unwidersprochen der Oeffentlichkeit übermittelt werden. Er betonte, der Ausschuß habe nicht das Privatleben des Polizeipräsidenten, sondern seine amtliche Tätigkeit zu Beüfen. Die Antragsteller sollten endlich angeben, welche Amtshandlung des Polizeipräsidenten sie beanstanden. Im Zu⸗ sammenhang damit könne man dann erst auf die privaten Be⸗ ziehungen des Polizerpräsidenten 9 Barmat eingehen. Die An⸗ träge wurden gegen die Antragsteller abgelehnt.

Abg. Bartels (Komm.) beantragte, zu untersuchen, ob und welche Beamten der Preußischen Staatsban 8-8 von einer Ver⸗ haftung Kutiskers abgeraten und nach seiner Verhaftung sich für seine Freilassung eingesetzt haben. Dieser Antrag wurde an⸗ genommen.

Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.)erklärte, entgegen der gestrigen Aussage des Reichskanzlers a. D. Bauer sei ihm mitgeteilt 8 w.. daß Bauer doch von einer Bank des Barmat⸗Konzerns ein Darlehen von 263 000 Mark erhalten habe. Dr. Deerberg betonte ausdrücklich,

ger wisse nicht, ob das richtig sei, beantrage aber zur Klarstellung

dieser Angelegenheit die Vernehmung des Untersuchungsrichters darüber. Der angenommen.

68 Ladendorff. (Wirtsch. Vereinigg.) beantragte Vor⸗ legung der Akten des Reichsschatzministeriums, um zu 8 wie sich der Uebergang eines Teiles der Aktien der Margarinefabri Demag in Haselhorst aus dem Besitz des Reichs an den Barmat⸗Konzern voll⸗ zogen und in welcher Höhe der Barmat⸗Konzern Aktien der Dema erworben habe. Abg. Nuschke (Dem.) verwies darauf, daß nach den bisheri en sei, daß mindestens 75 o% der Margarinefabrik Demag sch im Reichsbesitz befinden. Der Antrag Ladendorff sei also aur os. Nach weiterer Debatte wurde der Ladendorff abgelehnt.

Abg. Bartels (Komm.) beantragte, den der Staatsbank Schröder zu fragen, ob er estätigen önne, daß ihm bereits im November 1924, fünf Wochen vor der Aufdeckung der Korruption, die betrügerischen anipulationen des Kutisker⸗ und Barmat⸗Konzerns bekannt gewesen seien, und daß er schon damals er⸗ klärt habe, daß für die Oeffentlichkeit aller Grund be schärfsten Kritik

Foeben sei. er Abgeordnete ist damit einverstanden, daß dieser

intrag als Frage dem Präsidenten der Staatsbank persönlich vor⸗

gelegt werde. b 8

Abg. Dr. Wagentig (Soz.) führte Beschwerde über die Berichterstatter der Tagespresse über di bisherigen vSe verhand⸗ lungen. In den verschiedenen Parteiorganen sei der icht durch⸗ aus verschieden wiedergegeben; es müsse verhindert werden, daß lücken⸗ hafte Berichte gegen die Abgeordneten später ausgenützt würden. Es sei darum notwendig, ein amtliches Protokoll zu veröffentlichen. Von verschiedenen Rednern werden die Schwierigkeiten einer solchen Protokollerklärung erörtert. Mit 14 gegen 12 Stimmen wurde beschlossen, das Protokoll nach den stenographischen Aufzeichnungen drucken zu lassen.

Nach 6 Uhr vertagte sich der Ausschuß auf Dienstag, Nachmitta 5 Uhr. In der nächsten Sitzung sollen vernommen werden 8 he⸗ malige Präsident der Staatsbank von Dombois, Polizeipräsident Richter und Abg. Heilmann (Soz.).

Verkehrswesen.

Paketverkehr mit dem Saargebiet. Nach dem Friedensvertrag ist das Saargebiet vom 10. Januar 1925 an in den französischen Zollbereich gekommen. Bis auf weiteres werden daher Pafete nach dem Saargebiet hinsichtlich der Zollbestimmungen wie nach Frankreich gerichtete behandelt; in den Zollinhaltserklärungen müssen die Angaben über den Inhalt möglichst genau nach dem fran⸗ zösischen Zolltarif gemacht werden. Bestimmungsausweise und Ursprungszeugnisse nicht erforderlich; Zollinhaltserklärung wie bisher eine frz. oder dt. Zollfrei sind Bücher in gewöhnlichem Einbande, Zeitungen, periodische Zeitschriften, aufgezogene Landkarten, Noten; Druckstöcke; gesalzenes Fleisch, Rinderfett, rohe Häute und are, zubereitete Pelze besserer Sorte (nicht Hasenfelle); rohe Wetzsteine⸗ Blätter und Blumen zu medizinischen Zwecken Umsatzsteuer auf Waren: 1,3 v0 des Wertes. Endgültige Reglung des Paketverkehrs steht noch aus.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 31. Januar 1925. Telegraphische Auszahlung.

31. Januar 30. Januar Geld Brief Geld Brief Buenos Aires

(Papierpeso).... 1,685 1,689 1,684 1,688 II116 1,613 1,617 1,613 1,617 Konstantinopelä... 2,26 2,27 2,235 2,245 1““ 20,118 20,168 20,077 20,127 New York. 4,195 4,2095 4,195 4,205 Rio de Janeiro ... 0,485 0,487 0,485 0,487 Amsterd.⸗Rotterdam 169,12 169,54 169,04 169,46 Athen (in Mark für

100 Drachmen) .. 7,34 7,36 7,14 7,16 Brüssel u. Antwerpen 21,87 21,93 21,65 21,71 ““ 79,80 80,00 79,65 79,85

Helsingfors 10,56 10,60 10,565 10,605

Italien 17,50 * 17,54 17,44 17,48 Jugoflawien .... 6,85 6,87 6,86 6,88 Kopenhagen.. 75,01 75,19 74,91 75,09 Lissabon und Oporto 19,98 20,02 19,98 20,02 ns dh .. P s he. 64,22 64,38 64,17 64,33 Paris 4 22,78 22,84 22,70 22,76 EAEö1ö1“ 12,455 12,495 12,46 12,50 e*“ 80,97 81,17 80,92 81,12 Sofia 3,045 3,055 3,055 3,065 pasten 60,04 60,20 59,97 60,13 Stockholm und

Gothenburg. 113,02 1 113,02 113,30 eee“] 5,83 5,85 5,83 5,85 öööö1.“] 5,91 5,93 5,909 5,929

88

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 31. Januar 30. Januar Geld Brief Geld Brief 20,55 20,65

Banknoten

Sovereigns. 20 Fr.⸗Stücke... 8 Gold⸗Dollars .. . 4,22 9 4,22 4,24 Amerit. 1000-5 Doll. 4,172 4,172 4,192 4 2 u. 1 Doll. 4,168 1 4,168 4,188 Argentinische... 1,668 1,666 1,686 Brasilianische. 1 0,475 0,495 Englische große ... 20,105 20,07 20,17 4 1 f u. dar. 20,09 1 20,052 20,152 Beigische . . . 21,87 21,60 21,70 Bulgarische ... 3,01 Dänische. 74,76 74,66 75,04 Danziger (Gulden). 79,65 79,40 79,80 eeeeee“ 10,51 10,51 10,57 Französische.. 22,94 22,74 22,86 Holländischhe 168,78 5 168,65 169,49 Italienische uber 10Ltre 17,56 17,51 17,59 Jugoslawische.. . 6,78 1 6,83 6,87 Norwegische . . . 63,94 63,94 64,26 Rumänische 1000 Lei anter 500 Lei 2,18 8 Schwedische. . 112,77 112,82 113,38 Schweizer . . . 81,05 81,05 81,45 a,“ 59,90 80,7 59,75 60,05 Tschecho⸗slow. 100 Kr.

u. darüber 12,43 . 12,435 12,485

unter 100 Kr. 12,42 12,22 12 48 Oesterreichische .. 5,93 5,935 5,955 Ungarische . . . . 5,80 5,82

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Gi heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kasfee wurde laut Meldung des „W. T. B.“ vom Verein der Kaffee⸗ großröster und ⸗händler, Sitz Hamburg. ab 30. d. M. mit 3,61 bi 5,00 für ein Pfund je nach Herkunft notiert.

Die Roheinnahmen der Canada Pacific⸗Eisenbahn wiesen laut Meldung des „W. T. B“ gegen das Vorjahr im De⸗ zember 1924 eine Abnahme um 3 447 000 Dollar auf; die Rein⸗ einnahmen eine Abnahme um 227 000 Dollar.

Wien, 29. Januar (W. T. B.) Wochenausweis der Oesterreichischen Nationalbank vom 23. Januar (i Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande vom 15. Januar). In Millionen Kronen: Aktiva. Gold, Devisen und Valuten 4 452 346 (Abn. 100 580), Wechsel, Warrants und Effetten 1 612 200 (Abn. 121 302), Darlehen gegen Handpfand 1363 (Zun. 5), Darlehensschuld des Bundes 2 177 277 (unverändert), Gebäude samt Einrichtung 41 320 (unverändert), andere Aktiven 5 623 909 (Zun. 239 214). Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 432 000 (unverändert), Reservefonds 4872 (unverändert), Banknotenumlauf 7 087 460 (Abn. 354 603), Giroverbindlichkeit und andere. Ver⸗ pflichtungen 1 155 724 (Zun. 132 126), sonstige Passiven 5 228 359 (Zun. 239 214). .

Budapest, 28. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Ungarischen Nationalbank vom 23. Januar (in Klammer vom 15. Januar) in Millionen Kronen: Gold⸗, Süilber⸗, Devisen⸗ und Valutenbestand 2 472 501 (2 490 568), Wechsel und Effekten 1 758 778 (1 827 463), Staatsschuld 1 973 930 (1 973 930), Sonstige Aktiva 2 998 645 (2 969 001), Notenumlauf 3 925 313 (4 171 871), Staats⸗ und Privatguthaben 2 514 940 (2 330 443), Sonstige Passiven 2415 275 (2 410 321]. .

London, 29. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 29. Januar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 22. Januar) in Pfund Sterling: Ge⸗ samtreserve 23 863 000 (Zun. 385 000), Notenumlauf 124 456 000 (Abn. 387 000), Barvorrat 128 570 000 (Abn. 2000), Wechselbestand 73 991 000 (Abn. 1 289 000). Guthaben der Privaten 107 271 000 (Zun. 264 000), Guthaben des Staats 22 550 000 (Abn. 373 000) Notenreserve 22 039 000 (Zun. 388 000), Regierungssicherheiten 50 038 000 (Zun. 825 000).. Verhältnis der Reserven zu den Passiven 18,38 gegen 18,07 vH. Clearinghouseumsatz 766 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 66 Millionen mebr.

Paris, 29. Janugr. (W. T. B.) Wochenausweis der Bant von Frankreich vom 29. Januar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 22. Januar): Gold in den Kaseen 3 681 229 000 (Zun. 64 000) Fr. Gold im Ausland 1 864 321 000 (Zun. 100 000) Fr., Barvorrat in Silber 304 558 000 (Zun. 274 000) Fr., Guthaben im Ausland 574 274 000 (Zun. 532 000) Ft, vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 5 905 728 000 (Zurn. 381 739 000) Fr., gestundete Wechsel 8 432 000 (Abn 29 000) Fr., Vor⸗ 8g auf Wertpapiere 2 949 772 000 (Abn. 62 188 000) Fr. Van⸗ schüsse an den Staat 21 200 000 000 (Abn. 200 000 000) Fr., Ver⸗ schüsse an Verbündete 4 892 000 000 (Zun. 1 000 000) Fr., Noten⸗ umlauf 40 515 860 000 (Abn. 86 010 000) Fr., Schatzguthaben 46 186 000 (Zun. 30 415 000) Fr., Privatguthaben 1 965 885 000 (Zmn. 9 199 000) Fr. .

Stockholm, 28. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwedischen Reichsbank vom 24. Januar 1924 (in Klammen der Stand am 17. Januar 1924) in Kronen; Metallvorrat 235 020 100 (235 025 350), Ergänzungsnotendeckung 572 341 870 (603 449 438), davon Wechsel auf Inland 386 452 475 (407 765 091), Ueer. Wechsel auf Ausland 11 734 268 (11 667905), Notenumlauj 436 669 608 8i 741 201), Notenreserve 158 370 503 (139 579 498), Girokontogut⸗

aben 312 561 845 (324 195 736). 8

Bern, 27. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizelr⸗ schen Nationalbank vom 23. Januar 1925 (in Klammern Zaraen und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 15. Januar 22 in Franken: Metallbestand 595 332 921 (Zun. 514 189), Wechsel bestand 306 045 569 (Abn. 2 425 907), Sichtguthaben im NHdaa 46 043 900 (Zun. 7 438 500), Lombardvorschüsse 51 503 757 (Abn. 394 450), Wertschriften 7 227 775 (Zun. 376 940), Korrespondenlee 15 229 999 (Abn. 12 744 672), Sonstige Aktiva 14 331 410 A 4. 8 642 328), Eigene Gelder 31 440 858 (unverändert), Notenumlan 782 194 055 (Abn. 18 701 350), Girodepot 203 113 832 (Zun. 9 912 665), Sonstige Passiva 18 966 586 (Abn. 7 089 043).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Britette am 30. Januar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 24 236 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —,—.

Die Elektrolytkupfernotier ung der Veren für deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meltung des „W. T. B.“ am 30. Januar auf 141,25 lam 29. Janns auf 141,50 ℳ) für 100 kg.

Berxrlin, 30. Januar. (W. T. B.) PreisnollerunHi für Nahrungsmittel. (Durchschniktseinkaufver has des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei, Ha

Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 20.8 24,

2 Gerstengrütze, lose 19,75 bis 21,50 ℳ. Haferflocken, lose 2 8 00

22,00 Hafergrütze, lose 21,75 bis 22,75, ℳ, Roggenmer 0 20,25 bis 22,00 ℳ, Feee; 23,25 bis 25,75 ℳ, Hartgrief hegr. bis 29,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 21,00 bis 22,50 ℳ, Weinen,9 mehl 22,50 bis 27,75 ℳ. Speiseerbsen. Viktoria 19,00 bis 22,25, 2 Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 ℳ, Bohnen, weiße,

bis 23,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 27,00 bis 32,00 ℳ,

400,00 ℳ, Tee, indisch,

zentrale:

Margarine, Spezialmarke I 80,00 bis

thaler 165,00 bis 175,00 ℳ, echter Edamer 40 % 125,00 bis 128,00 ℳ, do. 20 % 90,00 bis 92,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ g-, F. 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis 950 Nℳ.

Java 32.75 bie 42,00 ℳ,

8 —,— ℳ, Speisesirup, dunkel,

1 Tierces —,— bis —,— ℳ,

kleine 18,00 bis 25,50 ℳ, Linsen, mittel 30,50 bis 43,50 ℳ, Linsen,] Sßrich G86 75 d Fofr 44,00 de. 53 la¹ 8 EE“ 20 g. bie 22,00, 2. 8-.J.J6s Teges, Clh,on bondon 18875 faffkaronn. Kartgriepware 46. 8 58,50 ℳ. Eiernudeln 44,50 2 Am 9, 1 8

bie 74,00 ℳ, Mehlnudeln 26,50 bis 360,00 Pruchnen I E1“ Marknoten 8 09, Polnisch

bis 16,50 ℳ. Rangoon Reis 18,50 bie 20,00 ℳ, glasierter Tajel⸗ 5

Ringäpfel

48,00 bis 49,00 ℳ, entsteinte

Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis 67,00 ℳ, Rosinen

warzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 110,00 ℳ, weißen Pfeffer’-— Nonerungen. Singapore 153,00 bis 170,00 Rohkaffee Brafil 51 98 91978 8- x 1 1r ,o 2, Rehiitee Banhessamerken vaer E deue g Brüssel 212,82 ½⅛. Sd weis 47,92 ½ Wien 0,00,35 vrcpen⸗ Se ““ 1 * B n Zentral- Notierungen. am 330, 1 Röstgetreide, bi 7,40 elsi 1 24,00 ℳ, Kakao, fettarm 70,00 bis 896,00 ℳ. -. EI1“ entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 320,00 bis z Zürich, 30. Januar. 1 , 1 gepackt 400,00 bis 470,00 ℳ, Inlandszucker 5,18 ¾, London 24 82 Melis 29,00 bis 31,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 30,50 bis 33,00 ℳ, Lola Zucker Würfel 35,50 bis 36,50 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 Zuckersirup, hell, in Eimern 40,00 bi 1 in Eimern 27,00 bis 30,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 95,00 Marmelade. Vierfrucht 40,00 bis Pflaumen⸗ ng 8 18 venhas. 1 in Säcken 3,10 bis 8n

,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Si 8 Vork 5,6 BSana 49 hü. 800 Serese Siedesalz in 26,84 Nexm Pork 5,61 Bratenschmalz in erces 89,50 bis —,— ℳ, Kübeln 90,00 bis 90,75 ℳ, Purelard in d Se. -Ne n Purelard in Kisten 89,50 bis 90,00 ℳ, bis 66,00 ℳ, Sveisetalg in Kübeln

z in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, 29.20, Zürich 108,25, RNom 23,30

Berichte von auswärtigen Devise Wertpapiermärkten. 8

S

Devisen.

I1“

11“ F. 8 1t E1““ Danzig, 30. Januar. (W. T. B.) Devisenkurte. (Alles in Billionen.)

Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische 523,68 G. 526,32 B., Polnische 100⸗Zlotv⸗Lok.⸗Noten 101,44 G. 101,96 B., 100 Reichsmark 125.086 G., 125 715 B., —,— B. Schecks: London —,— 100 Zloty 100 84 G., 101,66 B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ mark —,— G., —,— V., London 25,21 G., —,— B., Kopen⸗ 13,5, Dynamit Nobel 13,25, Holstenbrauerei 56,0, Neu Guinea —,— Otavi Minen 28,25 Sloman Salpeter —,—. Wien, 30 Januar.

hagen 94.014 G. 94,486 B.

Wien. 30. Januar. (W. T. B.)

———ꝛ õ——C—ę—᷑—F=F=ͦ2 ⏑—˖O⏑˖˖nOn’A-’—ℳ—˖:m˖:n—O⏑:’;⸗;——————C——;—⸗———————————rrreéelnnrvvẽvẽẽvééẽéèẽéèxx„n»»ééẽèõèééẽéséèé„

er An

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

Notierungen der Devisen⸗ Amsterdam 28 630,00 G., Berlin 16 850*) G., Budapest 0,98 20 †) G., Kopenhagen 12 630,00 G. London 339 900,00 G., Paris 8 bene2 derven G., 11 ““ Lirenoten 1 Jugoslawische Noten 00 G., Tschecho⸗Slowakische 77,5, Ungarische Kronenrente 12,5, 5 ichi 8 080, Noten 2097,00 G. Poln. Noten 13 520,00 **) G., Dollar 70 460,00 G. 8 EEEEöö Ungarische Noten 0,97,40 †) G., Schwedische Noten 18 840,00 G. *) für eine Reichsmark, **) für Zlotv. †) für 100 Ung. Kronen. Prag, 30. Januar. (W. T. B.) Notierungen der TDevisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 1375,00, Berlin 8,10 ½,

α———

ö ———

Befristete Anzeigen m

Nen Norri 53,95, Noꝛnen 6,73 ¾ Jau† 88 5, ½ Reichtmark sür 1 Pzꝛund chand 11,88 ⅞, SJalien

Prüen b n e. ernjenturse 1 . terling. Belgien 92,70 danien 33 42 amerikan. 77,00 bis 81,00 getr. Pflaumen 90/106 115,18 ê 24,50 ¾ ü.

Pflaumen 90/100 72,00 bie 80,00 ℳ, Paris. 30. Januar. X

Deutschland 20,13. Amsterrdan

1 W. T. B. Tepnenturse. Carabunm ¼ Kisten 440,50 Bufareft 9 0, 9 10 55 10 Wien 261, 60,00 bie 73,50 ℳ, SEultaninen Caraburnu 70,00 bie 85,00 Igien 95; Engjand †.92. 12 ,2—. dengg eie 180 b kde 2 Fenreh 89 . S 90126 8 2820 England 88,52, Kolland 745,25 5 208,00 ℳ, Mandeln, bittere Barr 00 bis 210,00 Zi 329,2 Llo 283,5. kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ. Kümmel,. 1““

8

Teutschlond Ameriko 18,48 E 77,10

arschau 356, openbhagen 2 Steodholm 498,50. g; boll. 50,00 bis 54,00 ℳ, Am nerdam, 30 Januar. (W. K. B. Devisenkurze. London 11,88 ⅞, Berlin 0,59,10 fl. rür eme Reicht mark

Spanien 264,25 in Paczenten).

Petroleum —,— Rubber 165,50,

Stockhholm 66 90, Oslo 38,00

(Inotfisielle Neu Derk 248,25, Madrid 8

35,50. Italien 10,35

415,0, Poldibütte 839,0, Prager Eisenindustrie 2040,0. Rimamurand 150,5 Teheneichische Wafenjahrrt⸗Ger 30,1 Brüxer Koblenberg⸗ Salgo⸗Tergouen Steinkohlen 522,0, Taimmler Motoren —,—. Skodawerte 1400,0 vLeykam⸗Joheisthal A.⸗G. 161,0 Galizia larhiho „Golicia“ 1530,0, Oesterr⸗üeper. Magnesit⸗Akt. 31,0 8. d 30 Janum „W. K. B., % Niederlanduche Stoatsanleibe 1922 4 u. B 103 ½ 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1817 zu 1000 fl 89,75, 3 % Niederländische Staats⸗ ankleibe von 1896,1905 67,50, 7 % Niederl.⸗Ind⸗Staatsanleihe au 100,f H21 1, Deutsche Reichsbank⸗Amteile 801 (Guldenwährung Nederl. Pandel Maatscharpij⸗Akt. —,—., Jürgens Margarine 79,00, Philipe Glueilampen 321,75 Gecomol. Holl. Konink! Nederl Petroleun 395,25., Amsterdam Hohland⸗Amerika⸗Tanwisch. 68,75 Mederl. Scheep⸗ part⸗Unie 137,00 Cultun M pij der Vorstenlanden 156,00, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 433,25 Deli Maatschappij 385,50.

Bukarest 1,25

Devijenturst. Naris 28,05. Brüssel 26,90 Mailand 21,56, 1 d 218,80 Stockholm 139,55 Oslo 79 35. Kopenbagen 92,75 Trag 15,42 ½ Verlm 1.23,40, Wien 0.00,73. Buda⸗ da.- r e⸗ e 2.2 Ewx. 2,70 Warschau ngior 90, Konstantinopel 2,80, 1 Arrer 208,00. Italien —— enhagen, 30. Januar.

(W. KX. B.)

Miaadrid 74,05 PHollan London, pest 0,00,72, 100,00 Helsin 8 95 Buenos ucr. (W. F. B., Devnenkurse. VBerlin e.; Paris I Antwerpen Amsterdam 226,40, Stockholn 151,25. Oslo 85.,90 Helsingtore 14.14. Prag 16,70 Stochholm. 30 gepackt 65.00 Les Waahe 88,40 für d —,— bis —,— 45 Schweu. Plätz Margarine, Handelsmarke 1 66,00 ℳ. II 60,00 bis 63,00 ℳ, Stlo 5 Sr e häna nn 3,71. 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fäss 8902 8 b8 219,00 8 8

. , M. n Fässern 204, is 00 Hamburg 156.25 für 100 Reichsmar ie 35,50, N Miolkereibutier Ia in Poqungen 270,00 bie 216,00 ℳ, Molkerei- mburg 5 für 100 Reicksmark, Paris 35,50, N. butter IIa in Fässern 185,00 bis 195,00 ℳ, Molkereibutter IIa in Paceges 195,00 bis 202,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 214,00 29 wige E“ in Aeꝙ —,— bis —.— ℳ, Corned bee 5 1bs. ver Kiste 38,00 bie 39,00 ausl. Spech L 30. Ianne 1 geräͤnchert, 8/10— 12714 1068,00 bis 1159,00 Snarratfsne 300, bie Lieseiuvnn ve—,. nnen. M. 8 42,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollsett 115,00 bis 130,00 echter Emmen⸗

London,

„(W. ZT. B., Tevnenturse. London „1 Reichemark. Paris 20 20, Brüßfel 63, Amsterdom 149 60, Kopenhagen 66,45 Helsingtore 9,36 Prag 11,15.

T P.) Devyenkurse London 31,30, ew Pork 6.53 ½, 25, Pelsingjors 16,50 Antwerpen 34,10, Kopenhagen 117,00, Prag 19.50.

Amsterdam 263,75, Zünich 126, Stocholm 176,25

B. Silber 327 ½6, Silber auf

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

29. Jannar. (W. T. B.) Wollauktion. Heute kamen 9155 Ballen in guter Auswahl zum Angebot Für schweißioe Merinos war die Nachkfrage nur schleppend, die Preise bielten sich auf letzter Basis Für Kreuszuchten blieb die Nochfrage des heimuschen Kandels weiter gut

30. Januar. (W T. B.) Wollauktion. Heute gelangten 9458 Ballen zum Angebot. Das Geschäft ließ an Lebhaftigkeit zu wünschen übrig. Die Preise blieben ungefähr ftetig. Für seine Kreuzzuchtorten und feine gewaschene Merinos wurden die vollen bieher erzielten Preise gezahlt. Für schnerweiße Kappwollen gestaltete sich das Geschäft lebhafter.

Manchester, 30 Januar. (W T. B.) Am Gewebe⸗ markt war das Geschäft heute zeitweise lebhaft. Am Garn⸗ markt bestand für einige Artikel Nachfrage; die Preise waren nicht n b. Für Water Twist Bundles zahlte man 22 ½ d. für das Pfund, für Printers Cloth 46 sh. 9 d. für das Stück.

Bradrtord, 29. Jannar. (W. T. B.) Wollmarki. Kannnzugwolle war heute stetiger, doch hielt sich das Geschäft noch in engen Grenzen. Die Nachnrage für Garne hat sich noch nicht gebessert, die Preise tendierten zugunsten der Käufer.

8 Wertpapiere. rankfurt a. M., 30 Zanuar. (MW. T. B. Oesterreichische Kreditanstalt 10,4, A elstoff 36,4, Badische Anilinfabrik 34,0, Lorbhringer Cbemische Grierheim 27,4, Deutsche Gold⸗ und 230 Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 7,95, Hilper! Maschinen 6,1, Küchster Farbwerke 285 „, veegsereher er wun 10,2, Wayß u. Freytag 4.15, Zuckerfabrik

(W. T. B., (Schlußkurse.) . —, Privatbank 5. 7. Veremsbank 6,3, Lübed⸗Püchen 145,75, Sckantungbaln 4,0, Deutsch⸗ 4 Auftral. 32,75, Hamburg⸗Amerifa⸗Padetl. 34,75. Hamburg⸗Südameriko 100 Rentenmark —,— G., 52 25, Nordd. Llevd 4,075, Vereinigte Eibschiftahrt 3,45, Calmon G. —,— B., Warschau Albest 1,5. Harburg⸗Wiener Eummt

(In Billionen.) dlerwerke 4,05, Aschaffenburger 3 Zement —,—, beitsamts vem

ilber⸗Scheideanst. TPhil. Holzmann 6.25, ad. Waghäusel 4,2.

Hamburg, 30. Januar. Brasilbant

Vermischtes

Ottenten Eisen 3.2, Alsen Zement Anglo Euanr 145 B., Merd Guano

Freiverkehr. Kaoko —.— (W. T. B.) (In Tausenden., Türkische Lose —,—, Mairente 5,4, Februarrente 5,05, Oesterreichische Gold⸗- rente 46,0, Oesterreichische Kronenrente —,—. Ungarische Goldrente

Wiener Bankverein 120,0, Oesterreichische Kreditanstalt 173.9, Allg. ungarische Kreditbank 443,0, Länderbank, junge 238,0, Niederösterr. Eskomptebank 283,0, Unionbank 136,4, Ferdinand Nordbahn 120,0, Staatsbahn 456,0,. Südbahn

Oesterreichische uckertwerk 109,5, Alpine Montange.

prioritäten —,—, Siemens⸗Sch

Nr. 4 der Veröffentlichungen des Reichsgesund⸗ Jamnar 1925 hat folgenden Inbhalt: Gang der gemeingetährlichen Krankbeiten. Zeitneilige Maßregeln gegen gemeingefährliche Krankbeiten Gesetzgebung usw. (Deutsches Deunch⸗österreichisches Wirtschaftsabkommen. Weinsteuer⸗ gesetz (Hamburg, Bremen). Einfuhr von Pferden. (Bremen). Eintuhr von Rindvieh. Tierseuchen im Deutschen Reiche,. 15. Januar. . (Deutiches Neich.) Arsenhaltige Pottasche. Ge⸗ schenklisfte. Wochentabelle über die Geburts⸗ und Sterblichkeits⸗ verbältnisse in den 46 deutschen Großstädten mit 100 000 und mebhr Einwohnern. Desgleichen in einigen größeren Städten des Aus⸗ landes. Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten m deutichen Ländern. Jahrestabelle über die Geburts⸗ und Sterblichkeitsver⸗ hältnisse in der Gesamtheit der 46 deutschen Großstärte mit 100 000 und merr Einwohnern nach den einzelnen Wochen. 1924 Des⸗ gleichen über die im Deutschen Reiche gemeldeten übertragbaren Krankheiten in den einzelnen Wochen, 1924. Dergleichen in den einzelnen Ländern, 1924 Witterung.

;r. 4 des „Zentralblatts der Banverwaltung“ vom 28. Januar 1925 hat folgenden Inhalt: Die Intemationali⸗ sierung der Oder und ihrer Nebenflüsse. En ige jachliche Angaben zum Bau des Chilebauses in Hamburg (Schluß). Der Entwurf zum Preußischen Staatshaushalt für 1925. Vermischtes Amt⸗ liche Mitteilungen.

Erwerbs⸗ u

Offentlich

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— RNeichsmark freibleibend.

zeiger.

iund Wirtschaftsgenossenschatten. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. 1 Verschiedene Bekanntmachungen. Privpatanzeigen.

üssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚᷑l

1. Untersuchungs⸗

fachen.

Beschluß vom 26. Januar 1925. Der am 12. März 1903 in Rohrbach, Amt Heidelberg geborene Philipp Bucher, Schütze der 14 Kompagnie 13. (Württ)

Inf⸗Reg. zu Gmünd, wird für fahnen⸗

flüchtig erklärt. Amtsgericht Gmünd.

2 Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen a. dergl.

1105151]1 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 26. März 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Sieberstraße 10,

legene, im Grundbuche von Berlin Band 15 Blatt Nr. 1121 (eingetragene Cigentimer am 17. Dezember 1924, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: die Ehefrau des Kauf⸗ manns Klüsener, Charlotte Alexandrine Marie geb. Baumgart, und der Uhrmacher Karl Friedrich Wilhelm Baumgart, beide ier) eingetragene Grundstück: Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Huergebäude und Hof, Gemarkung Berlin, Rutzungswert 2530 ℳ, Gebäudesteuerrolle tr. 737; in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen. 87. K. 42. 24.

2 erlin, den 22. Januar 1925.

intsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. [106212] vüähe. gekommen: Leonhard

i

diet⸗Acihtr. 138407,8,138412,131633/38,

0736. Tithoponesabr.⸗Akt. Nr. 3594/97,

5400, 5411/13.

Werlin, den 30. 1. 25. (Wp. 36/25.) er Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

[106213]

Abhanden gekommen: 2000 Elberfelder Farben⸗Akt. Nr. 4701, 101052. 3000 Thörs Ver. Oelfabr.⸗Akt. Nr. 10, 7489, 6101.

Berlin, den 30. 1. 25. (Wp. 35/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

(105609 Die Zahlungssperre vom 19. Juni 1920 ist hinsichtlich der 5 % Reichsschuldver⸗ schreibung von 1916 J/ K Nr. 215 564 über 20 000 aufgehoben. Berlin, den 22. Januar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte,

Abt. 83 F. 504.20/19.

[105615] Auf Antrag des Kaufmanns Johann Herrmann in rT M. Harden⸗ straße 50 wird nach § 1020 Z⸗P.⸗O. die Zahlungssperre verfügt hinsichtlich fol⸗ nender Stammaktien: Süddeutiche Scho⸗ kolade⸗ und Kafaowerke A. G., Karleruhe, Serie B Nr. 13, 37. 48 62, 96 106 112 113, 195 199 394 400, 827 885, 929 947, 949 987, 1123 1154, 1166— 1200, 1202, 1518 1530, 1585, 1684— 1685, 1688 1699, 1710 1719. 1730— 1766 einschließlich der zugehörigen Divi⸗ dendenscheine für die Jahre 1922 bis 1932 und des Talons für die Dividendenscheine von 1932 ab. Es wird verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheine auszugeben Karlsruhe, den 22. Januar 1925. Gerichtsschreiberei Badischen Amtsgericht B I.

105176

Das 1, sgexicht Eschershausen hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Autf Antrag des Braunschweigischen Landes⸗ forstamts zu Braunschweig ist zur Aus⸗ zahlung des Ablösungskapitals wegen der der Ehetrau des Werkmeisters Gustav Ripke. Marie geb. Wedeking, in Eschers⸗ hausen als Eigentümerin der Reibesitzer⸗ stelle Verf Nr. 43 in Eschershausen zu⸗ stehenden Berechtigung zum Bezuge einer Brennholzrente aus den braunschweigischen Staatsforsten Termin aut den S. April 1925, Bormittags 10 Uhr, im Amts⸗ gericht hier, Zimmer Nr. 2, angesetzt

Unbekannte Beteizigte werden aufgefordert,]

verschollenen 1 Hanne Thies, geb. 28. Juli 1833, 2. Schlosser Wilhelm Thies, geb.

Gr. Lafferde, für tot zu erklären. bezeichneten Verschollenen gefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Angust 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8. anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. - ine, den 21. Januar 1925.

ihre Ansprüche an das Ablüsungstavital 1 anzumelden. widrigentalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden und die Auszahlung des Geldes erfolgen wird. § 125 der Ablösungsordnun Verb mit §§ 947,

Eschershausen, den 21. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerich

Aufgebot.

Die Landwirt Ernst Friedrich Wetzel Ehefrau Bertha geb. Gubl, in Grenzach bat beantragt, ihren Ehemann. den ver⸗ schollenen Landwirt Ernst Friedrich Wetzel, sigeb. am 13 Juni 1860 in Grenzach,

zuletzt wohnhaft in Grenzach, für tot zu Verschollene wird autgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. September 1925. Vormittags S8 ½ Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Lörrach II Stock, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ ticht Anzeige zu machen.

Lörrach, den 19. Januar 1925. Bad. Amtsgericht. II.

Aufgebot. Der Stein⸗ und Sandl . Brugger in Wyhlen hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Franz Tosef Brugger, geb. 21. IV 1881 in Wyblen, wohnhaft in Wyhlen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. September 1925, Vormittags 8 ½ Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Lörꝛach, I11 Stock, Zimmer Nr. 17, anbenaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu Lörrach, den 19. Jannar 1925. Bad. Amtsgericht. II.

[1022800 Landwirt Wilhelm

950 3⸗P⸗O.

Amtsgericht Pe

Durch Urteil des unterzeichneten gerichts vom 30. Mai 1924 sind solgende Wertpapiere bezw. Wechsel für kraftlos er⸗ 1. 8 Stück der 4 ½ % igen Leipziger Stadtanleihe v. J 1919 Nr. 17097 bis 17104 über je 1000 ℳ, 2. 3 Aktien der Leipziger Creditbank Nr. 2798, 3232 1000 ℳ, 3 1 Aktie Nr. 2322 über 300 und 3 Akien Nr 128875, 132145 und 143667 über je 1200 der Allgem. Deutschen Credit⸗ anstalt in Leipzig, 4 2) 3 Wechsel über je ausgestellt am zahlbar am

klärt worden:

und 3734 über je

25. Juni 1914, 30. September 1914, b) 2 Wechsel über je 30 500 ℳ, ausgestellt am 30, 29. Juni 1914, zahlbar am 4., 1. Oktober 1914, zu a und b: Ausstellerin Apfel Brothers, London, Akzeptantin Firma Louis Li

Amtsgericht Leipzig, Abt. I a 29, den 24. Janmar 1925.

jeferant Emil

Brunner & Co., Wein⸗

in Wolfenbüttel, ist Zu⸗ iniw 487 vom 27. April 1924 und Steuerkarte vom 8. Mai 1924 zu ihrem Lastkrattwagen, Rex Simplex 1907, Motor⸗Nr. 1469. schwer, mit Erkenm

13,20 58 8 5 k ermungszeichen 5, Diese beiden Urkunden werden für fraftlos erklärt. Wolfenbüttel, den 26. Januar 1925.

[105156] 8 In der Aufgebotssache 1. des Landwirt Erdmund Pfeiffer, 2 des Schmiedemeisters

Paul Gever, beide in Meinsdorf, vertreien

durch Rechtsanwalt Justizrat Dr Becker in Jüterbog. hat das Amtsgericht in Jüterbog durch den Amtesgerichtsrat Fischer für Recht erkannt: Die Gläubiger der im Grundbuch von Meinsdorf Bd. 1 Bl 58 und Bd 11 Bl. 90 für Kanoline Hen⸗ riette und Anina Friederike Schwarzenberg eingetragenen Hyvotbek von 25 Talemn Vatererbe werden mit ihren Rechten aus⸗

geschlossen G 2 Amtsgericht Jüterbog.

1105160] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Karl Fritz Margarete geb Schäters, in Düsseldorf, Ratber Straße 26, Klägerin Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Mehlkopf und Dr. Baecket in Duisburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Kautmann Karl Fritz, zuletzt imm Mülheim⸗Ruhr, jetzt unbekannten Auf⸗ enthauts, Beklagten, auf Grund 5 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 30. April 1925, Vormittags 9 Uhr, Saal 178, mit der Aufrorderung sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Landgerichtt

[105171] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen zu a) —m) auf Ehescheidung,

b zu n) auch auf Nichtagkeitserklärung der

Ehe infolge unbekannten Aufenthalis der

beklagten Partei öffentlich: zum Akten⸗ veichen: a) 9. R. 525. 24. Frau Minna

Lindemann, geb. Lüdicke, in Nauen, Chausseestraße 71, vertreten durch Rechts⸗ auwalt Dr. Manfred Sußmann in Berlin W. 50. Ansbacher Straße 2, gegen den Maurer Hermann Lindemann, zule

in a. Havel, Karlstraße 4, aus § 1

B. G⸗B. ) 9. R. 118. 24. Frau Anguste Lodemann, geb. 5—2 in Berlin, Wiesenstraße 8 bei Tiept, ver⸗ treten durch Justizrat Axster in Berlin W. 66, Wilhelmstraße 57/58, gegen den

1 Kreisdirektion Wolfenbüttel.

Arbeiter Gustav Lodemann, zulett in