hältige Intrigantennatur 8. Die Mitglieder des Beamten⸗ ausschusses sind aber zur Amtsverschwiegenheit verpflichtet und die Herren Heilmann und Kuttner können nur durch einen groben Vertrauensbruch Kenntnis von der Sache erhalten haben. Viel⸗ leicht durch den Polizeipräsidenten Richter, der ja ihr Partei⸗ genosse ist. Auf weitere Fragen des Abg. Kuttner bestreitet der Zeuge entschieden, daß er aus dem bei Barmat beschlag⸗ nahmten Material irgend etwas an die Presse gegeben habe. Die Frage, ob er in anderen Fällen die Presse informiert habe, läßt der Verhandlungsleiter nicht zu. Gegen eine weitere Frage über Mitteilung von Material erhebt Abg. Deerberg (D. Nat.) Bedenken. Der Zeuge sei nicht verpflichtet, Antwort zu geben, wenn er sich der Gefahr zum mindesten einer Disziplinarunter⸗ suchung aussetzen würde. Im übrigen hätten diese ganzen Fragen lediglich die Tendenz, den Zeugen öffentlich zu diskreditieren und n Gewissensnot hineinzubringen. (Abg. Meyer⸗Berlin, Soz.: Die nze Aussage dieses Zeugen ist eine einzige Diskreditierung der anderen Zeugen!) Die Frage, ob das⸗ Auskunftverlangen zulässig kr soll erst vom Ausschuß nach der weiteren Vernehmung des geugen Falk entschieden werden. — Zeuge Falk gab eine Dar⸗ stellung über den Fall, wonach eine als Pressereferentin empfohlene und von ihm als solche angestellte Dame mit Namen Peters Material an die sozialdemokratische Korrespondenz gegeben haben ooll, als Mitarbeiterin dieser Korrespondenz. Er habe davon nicht as geringste gewußt. Ueber ihn selbst liege ein ganzer Band von Beschwerden vor, den er zur Lektüre zur Verfügung stelle. Ueber einen am 23. Oktober 1920 im „Vorwärts“ erschienenen Artikel habe er seiner vorgesetzten Dienstbehörde amtlich erklärt, daß er weder mittelbar noch unmittelbar diesen Artikel veranlaßt habe; dabei bleibe er. Das Landespolizeiamt müßte Schiebungen auch bei den Behörden aufdecken. Eine solche schwebte seiner Zeit beim Reichsschatzministerium, wo ein Beamter Namens Kroll Zu⸗ wendungen wegen Ausstellung eines Unbedenklichkeitszeugnisses für den Gebrauch von Kraftfahrzeugen angenommen habe. Ueber einen Bericht hierüber sei Beschwerde geführt worden. Ueber Art, Inhalt und Form seines Berichtes habe der Zeuge einen Rüffel bekommen. Erst Monate später seien im Zusammenhang hiermit gegen seine Person Vorwürfe in die Tagespresse gelangt. Der Zeuge verlas den Bericht und erklärte, bei den Beschwerden sei es dem Reichsschatzministerium weniger auf eine Klarstellung an⸗ gekommen, als um ein Vorgehen gegen Beamte, die bei der Untersuchung des Falles nur ihre Pflicht getan hätten. Das Reichsschatzministerium habe in allen Fällen gegen ihn Aufsichts⸗ beschwerde erhoben. Es gebe allein fünf dicke Bände über solche Aufsichtsbeschwerden, die von dem Ministerialdirektor Kautz ver⸗ anlaßt worden seien. Die Vorwürfe gegen ihn seien dann in der Pressekampagne gegen den Minister Hermes verwertet worden. Das sei die Unterlage für die ab⸗ fälligen Bemerkungen Klinghammers gegen seine Person. Zeuge Dr. Falk erklärte dann weiter, daß, als er im Büro des Abg. Heilmann erfahren habe, daß dieser sowohl Eigentümer der Sozialistischen Korrespondenz, wie auch der Politisch parlamenta⸗ rischen Nachrichten sei, habe er, der Zeuge, Heilmann gesagt, daß er unter diesen Umständen davon Abstand nehmen müsse, eine in Aussicht genommene Notiz zu verbreiten, weil die Verbreitung in dieser Korrespondenz von Heilmann zu Irrtümern Veranlassung eben könnte. Er habe dann von der Verbreitung der Notiz über⸗ aupt Abstand genommen, weil er von der Auffastung ausgegangen ei, daß durch ein Breittreten der fraglichen Angelegenheit in der effentlichkeit nur dem Ansehen des gesamten Beamtentums Schaden zugefügt werden könnte, und er habe lieber stillschweigend den Rüffel dafür eingesteckt. Von einer durch ihn vorgenommenen Reschaffung des Materials für die Veröffentlichung könne keine Rede sein, das sei barer Unsinn. Auf weitere Fragen bemerkt Dr. Falk, es sei richtig, daß der Verwaltungsbeamte der Polizei in bestimmtem Umfang an Exekutivbeamte Anweisungen geben darf. Diese Rechtslage habe zu großen Erklärungen geführt, weil die Exekutivbeamten die wirtschaftlichen Vorgänge nicht in allen Füäe übersehen könnten. Daher sei von vornherein bei der ründung des Preußischen Landespolizeiamtes vom Justizminister nach Benehmen mit dem Preußischen Minister des Innern und dem damaligen Kriegsernährungsamt angeordnet worden, daß dem Kriegswucheramt Beamte der Staatsanwaltschaft zugeteilt würden, die den Kriminalkommissaren Anweisungen geben könnten. Das seien die Anweisungen, die er bekommen habe. Wenn der Zeuge Klinghammer gesagt habe, die Aufklärung war im Beginn, so müsse er (Falk) fragen, welche Aufklärung das sei. Die Polizei hi doch kein Untersuchungsausschuß, sondern sie könne nur Ermitt⸗ ungen einziehen auf Grund bestimmter gesetzlicher Unterlagen. Der Sachverhalt sishe doch fest, die Barmats hatten auf der einen Seite keine Großhandelserlaubnis und auf der anderen Seite hatten sie doch Großhandel getrieben. Auch Klinghammer sei damals dieser ö gewesen. Klinghammer habe die von ihm vorgenommene und durchgeführte Beschlagnahme der Papiere selbst aufgehoben. Er, Falk, habe damals vom Justizminister ent⸗ weder die Abberufung von seiner Leitungsstelle verlangt oder die Betrauung mit einer Richterstelle, da er in einem solchen Hexen⸗ kessel nicht mehr zu bleiben beabsichtige. Klinghammer trage selbst die Verantwortung für die Rückgabe, und aus dieser Amtshandlung ergebe sich, daß er ebenfalls der Meinung gewesen sein müsse, daß der Sachverhalt aufgeklärt sei; denn wäre Klinghammer anderer Meinung gewesen, dann hätte er die Rückgabe der Papiere gar nicht vornehmen dürfen. Dr. Falk gibt weiter der Meinung Aus⸗ druck, daß ihm nicht ersichtlich sei, warum denn Klinghammer von der Angelegenheit an seinen Amtsnachfolger habe Mitteilung machen müssen. Er könne daraus nur entnehmen, daß beabsichtigt ewesen sei, ein Strafverfahren nach dem § 146 gegen ihn einzu⸗ seiten, und er müsse daher fragen, warum denn diese Vorgänge nicht an die Staatsanwaltschaft gegeben worden seien, wie es neüglg vorgeschrieben sei. Klinghammer werde wissen, daß er, alk, gegen seine eigenen Minister ein⸗ oder zweimal im Wege des Strafverfahrens habe einschreiten und bei ihnen Durchsuchung der Räume habe vornehmen müssen. So hätte gegebenenfalls Klinghammer gegen ihn, Falk, einschreiten können. Klinghammer brauchte einfach nur nach Moabit zum Staatsanwalt zu gehen. Aber heute, nach sechs Jahren, lägen allerdings die politischen Verhältnisse anders als damals. Stellv. Vorsitzender Dr. Pinkerneil (D. Vp.) mochte dann darauf aufmerksam, daß nochmals angeregt worden sei, den Abg. Heilmann über die Frage der Sozialistischen Korrespondenz zu hören, g.. habe sich der für heute vorgeladene Zeuge Davidsohn gemeldet. Da im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeit dessen Vernehmung kaum noch werde vorgenommen werden können, frage er, wie lange der Ausschuß noch tagen wolle. — Abg. Schwerin (Zentr.) schlägt vor, heute die Sitzung mit der Vernehmung des Ministerialdirektors Dr. Falk 9 beenden, und eine neue Sitzung auf Montag vormittag 10 oder 1 Uhr festzusetzen. Dem wird stattgegeben, und mit der Ver⸗ nehmung Dr. Falks fortgefahren. Lr. Falk kommt dann nochmals auf die Angelegenheit des verschwundenen Aktenstückes zu rechen und erklärt dazu: als Klinghammer gemeinsam mit dem berregierungsrat Schoof im Jahre 1921 die Akten eingesehen habe, seien sie zu Unrecht an das Amtsgericht, statt an die Etaas⸗ anwaltschaft geschickt worden. Das ergebe sich auch aus den Akten der Staatsanwaltschaft, die dem Ausschuß vorliegen. Dr. Falk erklärt dann noch, daß er dem Ausschuß dankbar sein würde, wenn destgestellt werden könnte, mit welchem Rechtsgrunde Kriminal⸗ ommissar Klinghammer zu einem Bürobeamten der Staats⸗ anwaltschaft gegangen ist, um dort festzustellen, ob die Akten dort vorhanden sind, und sie dann einzufordern. Der Oberstaatsanwalt bnns ihm gesagt, daß er das für ein absolut unzulässiges Vorgehen
alte. Die Angelegenheit Barmat würde ausschließlich von der taatsanwaltschaft unter Ausschaltung der Polizeibeamten be⸗ handelt, und die Staatsanwaltschaft hätte nur einzelne Polizei⸗ exekutivbeamte zur Bearbeitung der Sache herangezogen. Es wird dann vom Ausschuß beschlossen, daß die Leiter der Reichsfleischstelle, der Reichsfettstelle und der Einfuhrgesellschaft für Getreide ber⸗ die Einfuhrmengen, die Barmat erhalten hat, und
große Mengen
mittag 10 Uhr.
begibt sich am um 1
Beratung abhalten.
hören. — Darauf vertagte sich der Au⸗
über die Teshacge. daß trotz des Protestes der Druckpapier nach Holland geliefert worden sind, zu sschuß auf Montag, vor⸗
Referenten viel zu
Der Hen K n des Preußischen Landtagges onnabend nach Hohen Neuendor
im ort durch das Grundwasser entstandenen Schäden zu be⸗ sichtigen, von denen in der Freitagssitzung bereits eingehend die Rede war, im Rahmen der Besprechung eines Antrages auf Bereitstellung staatlicher Mittel, um der entstandenen Not abzuhelfen und die von der Katastrophe Betroffenen zu entschädigen. wird nach Vornahme der Besichtigung an Ort und Stelle eine
f in der Mark,
Der Hauptausschuß
meldet worden.
—
maßregeln.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in Leipzig am 6. Februar 1925 amtlich ge⸗
Handel und Gewerbe.
Berlin, den 9. Februar 1925. Telegraphische Auszahlung.
Buenos Aires (Papierpeso) . VVo“ Konstantinopel.. Sendon6 New NPork. Rio de Janeiro... Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen).. Brüssel u. Antwerpen Danig. 6 1““ talten . . Jugoslawien.. Kopenhagen.. Lissabon und Oporto Jel ... .„ 5 b0 0 a...⸗ Schweiz Sofia. 0 020 2 Spanien. Stockholm und Gothenburg. . Budapest .
ien . . . .. ..
0 82 9 ο˙0 0 82 0
9. Februar
Geld
1,672 1,628 2,21
20,025 4,195 0,474
168,84
6,89 21,47 79,45 10,55 17,38
6,84 74,61 19,98 63,99 22,57 12,37
113,02 5,805 5,909
Brief
1,676 1,632 2,22 20,075 4,205 0,476 169,26
6,91 21,53 79,65 10,597 17,42
6,86 74,79 20,02 64,15 22,63 12,41 81,10
3,065 59,92
113,30 5,825
5,929
awramehnc-
7. Februar Geld Brief
7,09 21,55 79,525 10,555 17,38
6,765 74,56 19,98 63,94 22,58 12,37 80,91
3,055 59,83
113,02 5,815 5,907
8
113,30 5,835 5,927
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
er neen
—
Banknoten
Sovereigns. 20 Fr.⸗Stücke... Gold⸗Dollars.. Amerit. 1000-5 Doll. 11““ Argentinische... Brasilianische.. Englische große.. . „ 1 £ u. dar. “ Bulgarische.. Dänischhe. Danziger (Gulden). Finniichke. ranzöische... olländischhe .. Italienische über 10Lire Jugoslawische. Norwegische.. Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische... Schweizer.. eehenAns“ Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber „ unnter 100 Kr. Oesterreichische Unaartttbt6“
9. Februar
Geld
16,225 4215 4,172
20,02
20,00 21,45 3,03
74,36
10,50
22,69 168,43
17,46
7
5,79
17,54
59,90
Brief
16,305 4,235 4,192 4,188 1,68
20,12 20,10 21,55 3,05 74,74 10,56 22,81 169,27
6,82 64,12
2,152 81,35 12,41
12,40 5,93
5,81
Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.
Die
22,00 ℳ.
Aktiva 3 062 471 (2 998 645), Staats⸗ und Privatguthaben 2 138 628 (2 2 438 070 (2 415 275).
Wagengestellun am 7. Februar 1925: Ruß
Hafergrütze,
Budapest, 5. Februar. Ungarischen Nationalbank vom 31. Januar (in Klammer vom 23. Januar) in Millionen Kronen: Gold⸗, Süilber⸗, Devisen⸗ und Valutenbestand 2 489 535 (2 472 501], f 1 848 620 (1 758 778), Staatsschuld 1 973 930 (1 973 930) Sonstige Notenumlauf 4 449 650 (3 925 313), 514 940), Sonstige Passiven
(W. T. B.)
für Kohle, Koks rrevier: Gestellt 23 238 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —,— — Am 8. Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 3935. —
Revier: Gestellt —,—. 1
1“
7. Februar
1784 17252 6,74 6,78
63,80 2,154
112,77
113,33 80,95
81,35
sowie „Ausländische
Wochenausweis der
Wechsel und Effekten
und Briketts
Oberschlesisches
Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 7. Februar auf 141,25 ℳ (am 6. Februar auf 140,50 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 7. Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandele für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, Gerstengrütze, lose 19,75 bis 21,50 ℳ, Haferflocken, lose 21,00 bis lose 21,75 bis 22,75 ℳ 20,00 bis 22,00 ℳ, Weizengrieß 23,25 bis 25,75 ℳ., Hartgrieß 27,00 bis 29,50 ℳ. 70 % Weizenmehl 20,50 bis 22,50 ℳ. Weizenauszug⸗ mehl 22,00 bis 28,50 ℳ, Speiseerbsen. Viktoria 19,00 bis 22,25 ℳ,
Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 20,25
lose 20,50 bies 24,75 ℳ,
Roggenmehl 0/1
888 4 8
reis
bis 23,00 ℳ Langhohnen handverlesen 27,00 bis 32,00 ℳ, Linse kleine 18,00 bie 25,50 ℳ, Linsen mitte! 30,50 bis 43,50 ℳ Uinsen große 44,00 bis 53,00 ℳ. Kartoffelmehl 20,50 bis 22,00 ℳ Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 ℳ, Mehlnudeln 26,50 dis 30,00 ℳ Ciernudeln 44,50 bis 74,00 ℳ Bruchreis 15,25 bis 16,50 ℳ. Rangoon Reis 18,50 bis 20,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ ie 24.50 bis 32,00 ℳ, Tafelreis. Java 32.75 bis 42,00 ℳ Ringäpfel amerikan. 77,00 bis 81,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/106 48,00 bis 49,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis 80,00 ℳ Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis 67,00 ℳ, Rosinen Caraburnu 1 Kisten 60,00 bis 73,50 ℳ, Sutltaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 ℳ Korinthen choice 58,00 bis 74,00 ℳ Mandeln, süße Bari 203,06 bis 208,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 197,00 bis 210,00 ℳ Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ., Kümmel, holl. 50,00 bis 54,00 ℳ schwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 110,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 153,00 bis 170,00 ℳ Rohkaffee Brasil 215.00 bis 235,00 ℳ, Rohlaffee Zentralamerika 250,00 bis 323,00 ℳ Röstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 ℳ. Röstkaffee Zentral⸗ amerika 330,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 21,50 bis 24,00 ℳ, Kakao, fettarm 60,00 bis 96,00 ℳ, Kakao leicht entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 320,00 bis 400,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470,00 ℳ, Inlandszucker Melis 29,00 bis 31,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 30,50 bis 33,00 ℳ See⸗ Würfel 35,50 bis 36,75 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis —,— ℳ, uckersirup, hell, in Eimern 40,00 bis —,— ℳ., Svpeisesirup, dunkel⸗ in Eimern 27,00 bis 30,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 96,00 ℳ Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis —,— ℳ Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 55,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,40 bis 5,00 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ
Bratenschmalz in Tierces 88,25 bis —,— ℳ, Bratenschmalz in
V Kübeln 88,50 bis 90,00 ℳ, Purelard in Tierces 87,50 bis 89,00 ℳ,
Purelard in Kisten 88,50 bis 90,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 65,00 bis 66,00 ℳ. Speisetalg in Kübeln —,— bis ℳ, Margarine, Handelsmarke 1 66,00 ℳ, II 60,00 bis 63,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke I 80,00 bis 84,00 ℳ, 11 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Fässern 209,00 bis 214,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 215,00 bis 221,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 190,00 bis 200 00 ℳ, Molkereibutter IIa in ackungen 200,00 bis 206,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 216,00 is 224,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen —,— bis —.— ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 38,00 bis 39,00 ℳ ausl. Spec, geräuchert, 8/10 — 12/14 108,00 bis 115,00 ℳ. Quadratkäse 30,00 bisd 42,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bis 130,00 ℳ echter Emmen⸗ thaler 165,00 bis 175,00 ℳ echter Edamer 40 % 125,00 bis 128,00 ℳ, do. 20 % 90,00 bis 92,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens. nig - 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, vom 7. Februar 1925. Butter. Die Marktlage ist unverändert fest. Die Zufuhren vom Inlande sind etwas geringer gewonden, demgegenüber ist die Nachfrage nach guten deutschen Qualitäten stärker, da das Ausland seine Forderungen weiter erhöht hat. Kopen⸗ hagen notierte am 5. d. M. 7 Oere höher, d. h. 5,46 Kr p Kilogramm. Holland fordert bis 2,78 h. fl. p. Kilogramm. Alle diese Momente zwangen die Kommission, die Notierung am 5. um 5 ℳ pro Zentner zu erhöhen. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käuferz Lasten, war am 5. und 7. Februar 1925: Ia Qualität 1,93 ℳ, II a Qualität 1,75 ℳ, abfallende 1,45 ℳ. — Margarine. Die Marktlage ist unverändert ruhig. — Schmalz. Die Haltung der amerikanischen Fettwarenmärkte war weiter unentschieden und schwankend bei wechselnden Preisen. Im Inlande hält die bessere Fachirage an. — Speck. Einige Nachfrage bei unveränderten
reisen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 7. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische —,— G. —, 8 Polnische 100⸗Zloty⸗ Lok.⸗Noten 101,54 G. 102,06 B., Berlin 100 Reichsmark —,— G., —,— B., 100 Rentenmark —,— G,, —,— B. — Schecks: London 25,20,314 G., —,— B., Warschau 100 Zloty 101,04 G., 101,56 B. — Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ markt —,— G. —,— B. London 5. —.— B., Paris 28,35 G., 28.50 B., Schweiz 101,54 G., 102,06 B.
Paris, 7. Februar. (W. T. B.) Devisenturse. Deutschland —,—, Bukarest 9,55, Prag 54,60, Wien 261 3, Amerika 18,56, Belgien 95,30 England 88,67, Holland 747,00, Italien 76,95, Schweiz —,—, Spanien 265 ⅛, Warschaun —,— Kovenhagen 330,00, Oslo 283 25, Stockholm 500,50.
Zürich, 7. Februar. W. C. B., Devisenturse. New York
5,18 ½8, London 24,87 ½8, Paris 27,93, Brüssel 26,62, Mailand 21,48, Madrid 74,10, Holland 208,75, Stockholm 139,75, Oslo 79.25, Kopenhagen 92,25, Prag 15,30 Berlin 1,23,40, Wien 0,00,73, Buda⸗ pest 0,00,71 ¾, Belgrad 8,35, Sofia 3,77 ½,. Bukarest 2,67 ½ Warschau 100,00, Helsingfors 13,05, Konstantinopel 2,75. Athen 8 60 Buenos Airee 207,00, Italien —,— Kopenhagen, 7. Februgr. (W. T. B., Depijenturse. London 26,90 New York 5,64 ½, Berlin 134,10, Paris 30,55, Antwerpen 29,10, Zürich 108,80, Rom 23,55 Amsterdam 226,25, Stockholm 159,00, Oslo 85,90, Helsingrors 14,21., Prag 16,64
Stockholm, 7 Februar. (W. T. B.) Devisenturse. London 17,77 Berlin 88,40 für 1 Reichsmark, Paris 20,05, Brüssel 19,20, Schwetz. Plätze 71,70, Amsterdam 149,45, Kopenhagen 66.15, Oslo 56,75, Walhington 3,71, Helsingfors 9,36 Prag 11,00
Oslo, 7. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 31,30, Hamburg 156,00 für 100 Reichsmark, Paris 35,35, New York 6.55, Amsterdam 264,00, Zürich 126,50, Helsingfors 16,50. Antwerpen 33,75, Stockholm 176,75. Kopenhagen 116.85 82 “
86
Wertpaptere. 8
Frantjurl a. M., 7. Februar. (W. T. B.) (In Billtonen.) Oesterreichische Kreditanstalt 9,75, Adlerwerke 4,1, Aschaffenburger Gee 32,1, Badische Anilinfabrit 31,3. Lothringer Zement 5 95, hemische Griesheim 25,8, Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanst. 21,5 Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) —,—, Hilvert Maschinen —,—, Höchster Farbwerke 26,9, Phil. Holzmann 5,6, olzverkohlungs⸗Industrie 9,45, Wayssz u. Freytag 4,05 Juckerfabrik
Bad. Waghäusel 4,.1 (W. T. B., (Schlußkurse. In
Hamburg, 7. Februar. 1 Billionen.Ih Brasilbant —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 675,
Veremsbank 6,0, Lübeck⸗Büchen 137,0, Schantungbahn 4,0, Deutsch⸗ Außtral. 29,5, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 20,25, Hamburg⸗Südamerita 47,25, Nordd. Lloyd 3,85, Vereinigte Elbschiffahrt 3,15, Calmon Asbest 1,4 Harburg⸗Wiener Gummi 2,55 Ottensen Eisen 34 B,, Alsen Zement 156 B., Anglo Guano 168,0, Mercdh Guano 16 B., Dynamit Nobel 13,77, Holstenbrauerei 54,0]. Neu Guinea 292,5 Otavi Minen 29,25. Freiverfehr Caoko — —, Sloman Salpeter —,—.
Amsterdam 7. Februar. (W. T. B.) 6 % Niebderlandische Staatsanleihe 1922 A u. B 1037¼16 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl 90 ⅛, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 67,75 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleibe u 1000 fl 102 71, Deutsche Reichsbank⸗Anteile 77,75 (Guldenwährung in Prozenten). Nederl. Hande! Maatschappijü⸗Akt. —,— Türgens Margarine 77 25, Philipe Glueilampen 312,50. Geconsol. Voll. Petroleum 182,00, Konink! Neder! Petroleum 408,75, Amsterdam Rubber 165,75. Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 70,0 Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 137,00 Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 157 25 Handels⸗
vereeniaina Amsterdam 441,00 Deli Maatschappis 387,50, Senemba Maatschapy 390,00. 8
9. Aufgebote, Ver⸗
110001]
1 [110052]
(unterzeichneten Gericht, Zeil 42, 1 Stock, Zimmer Nr 23 anberaumten Aufgebots⸗
1. Untersuchungssachen.
2. Autgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellu fe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
3. Verkäufe,
4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften
che Kolonialgesellschaften.
88
☛
und Deut
n Bffentlicher
1,— Reichsmark freibleibend.
— ..
Anzeige
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
. Unfall⸗ und Bankauswei
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 8
. Verschiedene Bekanntmachungen. . Privatanzeigen.
Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. 2☚
luft⸗und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.
[109009] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsversteigerung soll , 9. April 1925, Vormittags 10 uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin r 20, Brunnenplatz, Zimmer 30/1, ver⸗ steigert werden das im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 77 Blatt 1863 eingetragener Eigentümer am 24. No⸗ vember 1924, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Privatier Dr. Fulius Terfy) eingetragene Grundstück Gemarkung Berlin, Kartenblatt 25, Par⸗ elle 565/181, 4 a 78 qm groß. Grund⸗ euermutterrolle und Gebäudesteuerrolle 3721. Nutzungswert 8250 ℳ. (Akten⸗ eichen 6/7. K. 12 24)
Berlin N. 20, den 9. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
109010]
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. April 1925, Nachmittags 2,45 Uhr, in Hämelerwald, Gastwirt⸗ chaft Kaune, versteigert werden das im Grundbuche von Hämelerwald Band VI Blatt 228 (eingetragene Cigentümerin am 29. Dezember 1924, dem Tage der Ein⸗ ragung des Versteigerungsvermerks: Deutsche Montan Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung und Comp. Kom⸗ mnanditgesellschaft in Hannover) eingetragene rundstück Hofraum „im Dorfe“, Ge⸗ markung Hämelerwald, Kartenblatt 2, Parzelle 779/128, 43,72 a groß, Rein⸗ rtrag —, Grundsteuermutterrolle Art. 266, feggn 290 ℳ, Gebäudesteuerrolle Amtgericht Peine, den 2. Februar 1925.
109596 1 Die Zahlungssperre über die 5 % Reichs⸗ aanleihe Nr. 3 817 211 über 100 ℳ ist nufgehoben worden. — 154. F. 1186. 19. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84, den 3. Februar 1925.
110050]
Berichtigung. Die im Reichsan⸗ zeiger 20 vom 24. 1. 25 gesperrte Aktie der Ges. für elektr. Hoch⸗ und Untergrund⸗ bahnen in Berlin Nr. 61 694 muß 61 964 heißen.
Berlin, den 7. 2. 1925. (Wp. 27 /25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
Abhanden gekommen: Mäntel zu ½ 2000 Deutsche Ueberseeische Bank Akt. Ser. I Nr. 61, Ser. VI Nr. 21 401 2/1000.
Berlin, den 7. 2. 1925. (Wp. 46/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
Abhanden gekommen: 1 Wechsel üüber ℳ 3900, ausgest. am 1. 2. 25 ven Friedrich Glomb, Halbe, Kr. Teltow, Dorf⸗ traße 25, Akzeptant Paul Zoch, ebenda wohnh., 1 Wechsel über ℳ 140, Aus⸗
eller Ver. Tiefbohr⸗Industrie in Schwerin, Post Gr. Köris, Akzeptant Fa. L. Kleiner u Sohn, Inhaber Bernhard Sonntag
Wetau bei Naumburg Weitere Daten unbekannt.
Berlin, den 7. 2. 1925. (Wp. 47/25.)
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E⸗D.
[110047) Bekanntmachung. Abhanden gekommen sind: 140 Dollar 6 % Deutsche Reichsanleihe, bestehend aus 2 Stück à 50 Dollar D 5656 und 33 682. 4 Stück à 10 Dollar F 252 246, 72 001, 157 163 und 136 613. München, den 7. 2. 1925. Polizeidirektion. we“
[110048]
Widerrufen wird die Ausschreibung im Deutschen Reichsanzeiger vom 19. 6.24 Nr 143 Buch⸗Nr. 23 471.
Munchen, den 5. Februar 1925.
Polizeidirektion. 110053]
Abhanden gerommen: 1000 ℳ 5 % Deutsche Reichsanleihe Nr. 2 497 994.
Amberg, Oberpf., den 5. 2.
Stadtrat. (Unterschrift.
1109597] Aufgebot. Die Bank J. H. Stein in Köln, Laurenz⸗ latz 3, hat das Aufgebot der Aktie ir 43 369 der Deutschen Gold⸗ und Silberscheide⸗Anstalt vorm Roeßler zu Frankrurt a. Main, Elfte Aktienausgabe ber Mark 1000, unter Vorlage der zu dieser Aktie gehörenden Gewinnanteil⸗ cheine nebst Erneuerungsscheinen vom 9. Januar 1921 beantragt. Der In⸗ aber der Urkunde wird aufgefordert. spatestens in dem auf den 5. November 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem
termme seine Rechte anzumelden und die rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Rantloserklärung der Urkunde erfolgen
111eeen
ie Mäntel zu uns. 4 % Pfandbriefen
eee“
verloren.
München, 6. Februar 1925. Bayerische Vereinsbank.
[109016]
Das Amtsgericht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Kauf⸗ mann Rudolf Krause, hier, hat das Auf⸗ gebot des Teilgrundschuldbriefs vom 28. Januar 1901 über die im Grundbuche der Stadt Braunschweig Band 68 A Blatt 37 eingetragene Grundschuld von 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braunschweig, Zimmer 22 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 30. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 22.
[109011] Aufgebot. Der Dreiviertelmeier Hermann Meyer in Magelsen Nr. 30, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meyer in Hovya a. W., hat das Aufgebot der Hvpothekenbriefe über die im Grundbuche von Magelsen Band I Blatt 29 in Abteilung III unter Nr. 2 in Höhe von 3600 ℳ, Nr. 3 in Höhe von 1500 ℳ. Nr. 4 in Höhe von 3000. ℳ, Nr. 5 in Höhe von 2000 ℳ, Nr. 6 in Höhe von 4300 ℳ eingetragenen Hypotheken beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aurgefordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden ersolgen wird. 1 Hoya a. W., den 30. Januar 1925. Das Amtsgericht. See ba.
109012] Aufgebot. “
Der Kleinbrinksitzer Dietrich Allhusen in Duddenhausen Nr. 31, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meyer in Fe a. W., hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Band I Blatt Nr. 30 von Dudden⸗ hausen in Abteilung III Nr. 2 zugunsten von Doris Ruge und Heinrich Helberg in Stellichte eingetragenen Hypothek über 300 ℳ beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Hoya a. W., den 29. Januar 1925.
Das Amtsgericht. Seeba.
[109021)
Der Eigentümer Ferdinand Schmidtke in Gr. Rakitt hat das Aufgebot der in Abt. III unter Nr. 2 des Grundstücks Ir Rakitt Nr. 11 für die verstorbene
ilhelmine Henriette Schmidtke einge⸗ tragenen 32 Taler 19 Silbergroschen 10 ½ Pfg. beantragt. Die Rechtsnachfolger werden aufkgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Rechte erfolgen wird. Amtsgericht Lauenburg i. P.
(109022]
Der Eigentümer Otto Meyer in Labuhn hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe üͤber die in Abt. III unter Nr. 7 und 10. über 300 bezw. 1000 ℳ des ihm gehörigen Grundstücks Labuhn Bl. Nr. 6 ein⸗ getragenen Hyptheken beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Lauenburg i. P.
[(109023] Der Hokbesitzer Garzigar hat das
Hermann Biastoch in Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriess über die auf Garzigar Blatt 38 und 105 in Abt. III unter Nr. 14 und 3 für die Kreissparkasse in Lauenburg i. P. eingetragene Darlehns⸗ hypothek von 13 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird Füeerbe spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ olgen wird. 2
1g Amtsgericht Lauenburg i. P.
109020 Aufgebot.
Die Witwe Charlotte Lichottka, geb. Quidor, aus Adl. Gut Wolla hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigen⸗ tümers des Grundstücks Nußbeig (Orze⸗ chowen). Bd. V Bl. Nr. 116, oeinem [Hofraum im Dorfe, bestehend aus Karten⸗ blatt 1 Parzelle Nr. 92 in Größe von
Frankfurt a. M., den 3 Februar 1925. Amtsgericht. Abt. 18.
190 ha beantragt. Die eingetragenen
mwird. skunft über Leben oder Tod des Ver⸗
K8
Eigentümer: Witwe Marie Marzyan, geb. Wegner, und deren Kinder Friedrich, geb. 10. 2. 32, Luise, geb. 20, 10. 35, Char⸗ lotte geb. 19. 2. 39, werden aufgefordert. spätestens in dem auf den 12. Mai 1925, Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 116, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung er⸗ folgen wird.
Lyck, den 30. Januar 1925.
Amtsgericht.
[109024] ALufgebot. Die verwitwete Major Sophie Schnacken⸗ burg, geborene Cremers, in Potsdam, Vik⸗ toriastraße 3, wohnhaft, hat das Aufgebot des über die im Grundbuch von Potsdam Band 39 Blatt Nr. 1745 in Abteilung III. unter Nr. 6 für sie eingetragene Hypothek von 50 000 (fünfzigtausend) Mark ge⸗ bildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Oktober 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße 8, Hinterhaus, Zimmer Nr. 84, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Potsdam, den 22. Januar 1925. Amtsgericht. Abteilung 8.
[109018] G
Auf Antrag des Schlossers Martin Unger in Weingarten wird der zuletzt in Nordrach wohnhaft gewesene Maurer Franz Unger, der sich seit dem Jahre 1898 auf Wanderschaft befindet und von dessen Leben seither keine Nachricht mehr ein⸗ gegangen sein soll, aufgesordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. August 1925, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen Zugleich werden alle, die Aus⸗
schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Gengenbach, den 31. Januar 1925. Amtsgericht.
[109015] Aufgebot.
Anna Schmitt, geb. Schlee, Ehefrau von Johannes Schmitt in Hertlings⸗ hausen, hat beantragt, ihren Bruder Adam Schlee, Händler, früher in Hertlings⸗
seit 1912 verschollen ist klären. Es ergeht Aufforderung: 1. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am Donnerstag, den 24. September 1925, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Amtsgerichts Grünstadt zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Grünstadt, den 28. Januar 1925. Amtsgericht. 1
[109014] In der Aufgebotssache des Landmanns Ludwig Albertsen in Almdorf hat das Amtsgericht in Bredstedt durch den Ge⸗ richtsassessor Hinrichsen für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 9. 1. 1911 über die im Grundbuch von Breklum, Band XII, Artikel 710, Abteilung III Nr. 5 und Band XVIII, Blatt 907, Abteilung III Nr. 1 für die Spar⸗ und Leihkasse der Gemeinde Breklum zu Breklum ein⸗ getragene Gesamthypothek von 9000 (Neun⸗ tausend) Mark wird für kraftlos erklärt. Der Gläubiger wird mit seinem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen. Bredstedt, den 23. Januar 1925. Das Amtsgericht. .“
[109017] Ausschlußurteil. Im Namen des Volkes!
In dem auf Antrag des Konsumvereins für Zeulenroda und Umgegend, e. G. m. b. H. in Zeulenroda, vertreten durch seine Geschäftsführer Gustav Sigling in Zeulen⸗ roda und Karl Stöckigt in Triebes, ein⸗ geleiteten Verfahren zur Kraftloserklärung einer auf Blättern 636, 637 und 638 des Grundbuchs von Zeulenroda eingetragenen Sicherungshypothek für die Zwickauer Bank in Zwickau wird auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 20. No⸗ vember 1924 durch den Amtsgerichtsrat Stang für Recht erkannt: Der Gläubiger der Sicherungshypothek von 4500 ℳ, die am 20. Juli 1904 auf den Blättern 636, 637 und 638 des Grundouchs von
eulenroda für die Zwickauer Bank in Pe e⸗ eingetragen ist, wird mit seinem Rechte hiermit auf Antrag des Konsum⸗ vereins für Zeulenroda und Umgegend e. G. m. b. H. in Zeulenroda aus⸗ geschlossen. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antragsteller.
Zeuleuroda, den 20. November 1924.
Thüring. Amtsgericht
[109034, Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Willi Ritter, Anna geb. Krämer, in Siegen. Bodelschwingstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanmalt Justizrat Günther in Arnsberg i. . flagt gegen den Anstreicher Willi
1—
Ritter, z. Zt. unbekannten Aufenthalts
hausen, geboren am 25. Mai 1886, welcher für tot zu er⸗
früher in Weidenau, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er Ehebruch treibe und sie grundlos verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Arnsberg i W auf den 5. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Arnsberg, den 30. Januar 1925. Schimpf. Justizinspektor. [(109630] Oeffentliche Zustellung Die Ehefrau Mathias Niesen, Katha⸗ rina geb. Hain, in Trier, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Güntzer in Trier, klagt gegen ihren Ehemann, Elettro⸗ techniker Mathias Niesen, jetzt ohne be⸗ stimmten Aufenthalt, früher in Kürenz, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Trier auf den 10. März 1925, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Trier, den 3. Februar 1925. Landgericht, 3. Zivilkammer.
[109037]) Oeffentliche Zustellung. Gab, Christian, Fabrikarbeiter in Pir⸗ masens, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. J.⸗R. Dr. Zapf, Fr. Biffar u. Rich Rau in Zweibrücken, klagt gegen seine Ehefrau Luise Gab, geb. Orth, Hilfsarbeiterin, früher in Pirmasens z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe aus Ver⸗ schulden der Beklagten. Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Zweibrücken auf Donners⸗ tag, den 18. Juni 1925, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Zweibrücken zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrem Vertreter zu be⸗ stellen. 2 Zweibrücken, den 4. Februar 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[109032] Oeffentliche Zustellung. Die am 11. September 1922 geborene
durch das Bezirksjugendamt Prenzlauer Berg — Amtsvormundschaft —, weier vertreten durch den Stadtvormund Waither Schiele in Berlin NO. 55, Danziger Straße 64, klagt gegen den Werkmeister Karl Palmer, zuletzt in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Berliner Straße 118, bei Eichtenauer wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 323 Zivil⸗ prozeßordnung mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, vom Tage der Klagezustellung ab an den Kläger bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre an Stelle der im Urteil des Amtsgerichts Charlottenburg vom 26. 6. 18 — Akten⸗ zeichen 39 C. 349. 17 — festgesetzten Be⸗ träge für drei Monate im voraus zu ent⸗ richtende Unterhaltsrente von monatlich 33 — dreiunddreißig — Reichsmark neuer Währung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 142, I. Stockwerk, auf den 21. April 1925, Vorm. 9 ½ Uhr, geladen. 8 Charlottenburg, den 12. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [109025) Oeffentliche Zustellung.
Der am 8. Mai 1922 geborene Albert Böttcher in Hattorf am Harz, vertreten durch seinen Vormund, Bahnarbeiter August Gropengießer in Hattorf am Harz, klagt gegen den Arbeiter Albert Gropen⸗ gießer, früher in Pöhlde am Harz, jetzt unbekanntem Aufenthalts, auf Grund des § 323 Z⸗P.⸗O, da die vom Beklagten als außerehelicher Erzeuger des Klägers nach dem rechtskräftigen Urteil hiesigen Amtsgerichts vom 22. November 1923 zu entrichtende Unterhaltsrente nicht ausreicht, den Unterhalt des Klägers zu bestreiten, mit dem Antrage auf Zahlung einer von Klagezustellung bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers zu ent⸗ richtenden, im voraus fälligen Unterhalts⸗ rente von vierteljährlich 60 — sechszig — Reichsmark, unter Wegfall der Rente aus dem Urtéil vom 22. November 1923. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Herzberg am Harz auf den 2. April 1925, Vormittags 10 Uhr, geladen.
SSese am Harz, den 3. Februar
Waldtraut Bennewitz von hier, vertreten durch ihre Vormünderin Minna Benne⸗ witz von hier, klagt gegen den Schlosser Otto Huppenkoten, unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gemäß § 706 Z.⸗P.⸗O. vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von monatlich 12 Goldmark Unterhaltsrente an Klägerin vom 1. Oktober 1924 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahr zu verurteilen. Beklagter wird zur Güte⸗ verhandlung vor das Amtsgericht Bad Schmiedeberg Bez. Halle auf den 1. April 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bad Schmiedeberg Bez. Halle, den 3. November 1924.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[109033] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Gerhard Hoffmann, geb. am 23. August 1922 zu Berlin, ver⸗ treten durch das Bezirksjugendamt Prenz⸗ lauerberg, weiter vertreten durch den Amts⸗ vormund Walter Schiele zu Berlin, Danziger Straße 64, klagt gegen den Ar⸗ beiter Rudolf Hubrig, früher in Berlin wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, dem Kläger von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine für drei Monate im voraus zu ent⸗ richtende Unterhaltsrente von viertelfjähr⸗ lich 99 Mark zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte, Abt. 182, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 174/176, II. Stockwerk, auf den 17. April 1925, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 8 Berlin, den 23. Januar 1925,. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 182.
[109029] “ Bekanntmachung. Der minderjährige Herbert Bellmer, vertreten durch seinen Pfleger, den Kaufmann Christoph Mainzer, Bremerhaven, klagt gegen den Maschinisten Dietrich Bellmer, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Bremerhaven jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung eines monatlichen Unterhalts von 20 Reichsmark v. 1. 8. 24 ab, und zwar monatlich im voraus zahlbar, zu verurteilen. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung geladen auf den 10. April 1925, vorm. 9 Uhr, Zimmer 7, vor das Amtsgericht Bremer⸗ haven, Gerichtshaus, Am Hasen Nr. 9 Zwecks öffentlicher Zustellung bekannt⸗ gemacht. Bremerhaven, 29. I. 25. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
109030] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Haus Lauck, geboren
0. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [109038] Oeffentliche Zustellungg. Die Kläger: 1. Schachtmeister Willi Menze in Buer, Urbanusstr. 36. 2 Arbeiter hans Schwedda in Buer⸗Resse, Arminius⸗ traße 21, 3. Arbeiter Bruno Gritzkowski in Buer⸗Resse, Gartenstr. 30, 4. Arbeit Emil Dorna in Buer⸗Resse, Grünstr. 5, und 5. Arbeiter Willi Dopatka in Buer⸗ Resse, Simbeckstr. 119, klagen gegen die Firma Wilhelm Klute u. Co., Tief⸗ bauunternehmung, mit dem ehemaligen Sitz in Buer⸗Beckhausen, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte aus dem Arbeitsverhältnis zwischen ihr und de Klägern wegen rückständiger Lohnforderun den Betrag von, und zwar für den Klä⸗ zu 1: 312 50 G.⸗M., zu 2: 76,12 G.⸗N zu 3: 76,12 G.⸗M., zu 4: 43,20 G.⸗M., zu 5: 44.80 G.⸗M., insgesamt 552,74 G⸗M. schuldet, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, de Klägern wegen Lohnforderung den Betrag von insgesamt 552,74 G.⸗M. zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor das städtische Ge werbegericht in Buer auf Mittwoch, den 18. März 1925, Vormittags 10 Uhr, auf Zimmer 64 des Rathauses. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Buer, den 4. Februar 1925. 8 Beisbardt, Gerichtsschreiber des städtischen Gewerbegerichts.
[109036] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Ludwig Rohde in Darmstadt klagt gegen den Kaufman M. Stüver, früher in Amsterdam Osterparkstraat 137 wohnhaft, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus anwaltlicher Vertretung, mit dem Antrage, den p. Stüver kostenfällig zu verurteilen, an ihn 1805,35 Reichsmark nebst 5 % Prozeßzinsen zu zahlen und das Urteil ohne oder gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet Herrn Stüver zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Hessischen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 5. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Darmstadt, den 30. Januar 1925. Der Gerichteschreiber Hess. Landgerichts der Provinz Starken⸗ “ burg, I. Zivilkammer Kredel, Justtzinspektor.
[109035) Oeffentliche Zustellung. Die Hanseatischen Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A G., Bergedorf, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dr C. und W. Kellinghusen, klagt gegen den Kauf⸗
am 5. August 1917 in Berlin, vertreten
mann Walter Meyer, früher in Ham⸗