eeines Gläubigerausschusses und zur Prüfung
ernannten oder die Wahl eines anderen] P
Verwalters sowie über die Bestellung
der angemeldeten Forderungen auf Sonn⸗ abend, den 14. März 1925, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 2, Termin anberaumt. Allen Personen welche eine ur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache
abgesonderts; Befriedigung in Anspruch Fem⸗ Konkursverwalter bis zum
925 Anzeige zu machen.
den 3. Februar 1925.
ingisches Amtsgericht. Malchin. 7 [109537] Ueber das Vermögen des Schneider⸗ meisters Karl Deeth in Malchin wird heute, am 4. Februar 1925, Nachmittags 6 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, da er seine Zahlungsunfähigkeit dargetan hat. Der Rechtsanwalt Dr. Prehn in Malchin wird zum Konkursverwalter ernannt. Kon⸗ kursforderungen sind bis zum 15. März ˙1925 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines agdern Verwalters sowie über die Bestellung eine Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die im § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 11. März 1925, Vormittags 10 Uhr, und zur rüfung der angemeldeten Forderungen auf Littwoch, den 25. März 1925. Vor⸗ nittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Termin anberaumt. Allen Per⸗ sonen, welche eine zur Konkursmasse ge⸗ hörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Vek⸗ pflichtung auferlegt, von dem Besitze der 1o ungen, für welche derte Befriedigung em Konkursverwalter 25 Anzeige zu machen. Amtsgericht in Malchin,
Februar 1925.
18 Das Amtsgericht Münchberg hat über das Vermögen des Webwarenfabrikanten Erich Zink in Münchberg. Luitpoldstraße 30, am 5. Februar 1925. Nachmittags 9 Uhr 45 Min, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Gunder⸗ mann in Münchberg Offener Arrest ist erlassen. Anzeigefrist gem. § 118 K.⸗O bis 19. II. 1925, Termin zur Wahl eines anderen Verwalters und Bestellung eines Gläubigerausschusses am 26. Februar 1925, Vormittags 10 Uhr. Frist zur Anmeldung der Konkursforderungen bis 10. März 1925. rüfungstermin am 24. Mär
z ittags 10 Uhr, in r 5 ℳes Amtsgerichts. chberggam 5. Februar reiberei des Amt
nberg. [109541 Das Amtsgericht Nürnberg hat über den Nachlaß des am 19. Juni 1924 verstorbenen Gastwirts Ludwig Konrad Schramm in Nürnberg, hintere Ledergasse 2. am 4. Februar 1925, Nachmittags 5 Uhr, 1 Konkursverwalter:
Kaufmann Karl Kublan in Nürnberg, Johannisstr. 34. Offener Arrest erlassen mit Anzeigefrist bis 2. März 1925.“ Frist zur Anmeldung der Konkursforderungen bis 16. März 1925. Erste Gläubigerver⸗ sammlung am 5. März 1925, Vormittags 10 ½ Uhr, allgemeiner Prüfungstermin am 26,— rz 1925, Vormittags 9 ¼ Uhr, lim Zimmer Nr. 452/0 des Justiz⸗
an der Fürther Straße zu
Shtsschreiberei des Amtsgerichts.
Nürnberg. [109542] Das Amtsgericht Nürnberg hat über das Vermögen der offenen Handelsgesell⸗ schaft in Firma Gebr. Bukofzer, Baumwoll⸗ waren en gros in Nürnberg. Sandstraße 31, am 4. Februar 1925, Nachmittags 5 Uhr, den Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt J.⸗R. Dr. Rein in Nürn⸗ berg, Karolinenstraße Nr. 29. Offener Arrest erlassen mit Anzeigefrist bis 2. März 1925. Frist zur Anmeldung der Konkurs⸗ forderungen bis 16. März 1925. Erste Gläubigerversammlung am 5. März 1925, Vormittags 10 ½ Uhr, allgemeiner Prüfungstermin am 26. März 1925, Vor⸗ mittde, 92Ahr, jedesmal im Zimmer 8 des Justizgebäudes an der FürtoStraße zu Nürnberg. schreiberei des Amtsgerichts.
Osterhofen. [109543] Das Amtsgericht Osterhofen hat über das Vermögen des Maschinenhändlers Georg Hinterburger in Gergweis heute, Nachmittags 6 Uhr, den Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Obersekretär Baum⸗ artner in Osterhofen. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 2. März 1925 ist er⸗ lassen. Frist zur Anmeldung der Konkurs⸗ forderungen bis 2. März 1925. Termin zur Wahl eines anderen Konkursverwalters, zur Beschlußfassung über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und über die in den §§ 132, 134, 137 Konkursordnung
bezeichneten Fragen sowie allgemeiner
Prüfungstermin ist auf Mittwoch, den II. März 1925, Vorm. 9 Uhr, im
Sitzungssaal des Amtsgerichts Osterhofen
bestimmt. Osterhofen den 4. Februar 1925.
Konkursordnung bezeichneten Angelegen
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
chim. ö“ Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Schultheiß in Parchim ist am 4 Fe⸗ bruar 1925, Nachmittags 5 Uhr, das Kon⸗ kursverfahren eröffnet. Der Kautmann Paul Vanheiden in Parchim ist zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforde⸗ rungen sind bis zum 16. März 1925 bei dem Gericht anzumelden. Erste Gläubiger⸗ versammlung am 27. Februar 1925, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr. Allgemeiner Prüfungs⸗ terpai 3. April 1925, Vormittags
or dem unterzeichneten ovre. Brrest mit Anzeigefrist r 1925b. ckl. Amtsgericht Parchi⸗
KRavensburg. . ¹ Ueber das Vermögen des Franz Xaver Heine. Galvaniseurs in Ravensburg. Inh. der Firma Franz Paver Heine in Ravens⸗ burg, Vernicklungsanstalt u. Emailllier⸗ werk, ist am 5. Februar 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Bezirksnotar Hartmann in Ravensburg. Zur Beschluß⸗ fassung über die Wahl eines anderen Verwalters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses, über die in §§ 132 u. 134 Ziff. 1 K⸗O. bezeichneten Gegen⸗ stände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen ist Termin auf Freitag, den 6. März 1925, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier bestimmt. Konkursforde⸗ rungen sind bis zum 26 Februar 1925 beim Gericht anzumelden. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkurs⸗ masse etwas schuldig sind, wird auf⸗
gegeben, nichts an den Gemeinschuldner
zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche siec⸗ aus der Sache abgesonderte Befeiedizung in Anspruch nehmen, dem
K. verwalter bis zum 26. Februar
192 %nzeige zu machen. ntsgericht Ravensburg.
Recklinghausen. [108996] Ueber das Vermögen der Firma O. & E.
Kappes, Aktiengesellschaft in Herten i. W., ist heute, 5 ¼ Uhr Nachmittags, der Konkurs eröffnet. Konkursverwalter ist der Rechtsanwalt Justizrat Wulff in Recklinghausen. Ofener Arrest mit An⸗ zeigepflicht und Anmeldefrist bis zum 5. März 1925. Erste Gläubigerver⸗ sammlung und Prüfungstermin im hiesigen
gebäude, Zimmer Nr. 56, am 1925, Vormittags 10 Uhr. inghausen, den 3. Februar 1925. Herichtsschreiber des Amtsgerichts.
11u“ [109546] Das Amtsgericht Regen hat über das
Vermögen des Kaufmanns Hugo Hesse, Inhaber eines Schreibwarengeschäfts in Regen, am 4. Februar 1925, Nachmittags 2 Uhr, den Konkurs eröffnet. Konkurs⸗ verwalter: Rechtsanwaltt Einwag. Regen. Offener Arrest erlassen mit Anzeigefrist bis 1. April 1925. Frist zur Anmeldung der Konkursforderungen bis 1. April 1925, zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Be⸗ stellung eines Gläubigerausschusses und über die in den §§ 132, 134, 137 de
am 2. März 1925, Vor⸗ Uhr, allgemeiner Prüfungs⸗ 29. April 1925, Vormittags jedesmal im Zimmer Nr. 13/1 erichts Regen. hreiberet des Amtsgerichts.
Schöneck, Vogtl. [108997]
Ueber das Vermögen der Firma Etuis⸗
und Taschenfabrik Eugen Sachßen⸗ röder, Aktiengesellschaft, in Schöneck i V., wird heute, am 2. Februar 1925, Nachmittags 6 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Herr Bücher⸗ revisor Karl Friedmann in Plauen i. V., Blumenstraße 42 Anmeldefrist bis zum 4. April 1925. Wahltermin am 2 März 1925, Vormittags 10 Uhr. Prüfungs⸗ termi 27. April 1925, Vormittags
r. Offener Arrest mit Anzeige⸗ bis zum 2. März 1925. Amtegericht Schöneck i. V.,
— den 2. Februar 1925. Schwerte, Ruhr. G 1109548]
Ueber das Vermögen der offenen
Handelsgesellschaft Kremer & Köckeritz in Schwerte ist heute, 10 Uhr Vor⸗ mittags, der Konkurs eröffnet. Konkurs⸗ verwalter ist der Rechtsanwalt Hohen⸗ schwert in Schwerte. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 19. Februar 1925. Anmeldefrist und erste Gläubigerversamm⸗ lung am 19. Februar 1925, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Amtsgericht, Hagener
immer Nr. 6. Prü⸗ Februar 1925 daselbst. 5. Februar 1925. sas Amtsgericht.
nau. [109549] dhͤͤs Vermögen des Karl Nieß,
Dentist in Unn, ESyrlinstr. 3, ist am 5 Febr. 1925, Vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet worden Kon⸗ kursverwalter: Rechtsanwalt Storz in Ulm. Anmeldefrist der Konkursforderungen bis zum 25. Februar 1925. Wahl⸗ und
nin am Mittwoch den 4 März 9 Uhr, ber Gericht Anzeigepflicht beim is 18 Februar 1925. ericht Ulm.
2 [109550] Vermögen des Kaufmanns
Willi Koch in Wilbelmshaven, Prinz⸗ Heinrich⸗Straße 45, wird heute, am 4. Fe⸗
bruar 1925, Vormittags 11,45 Uhr,
das Konkursverfahren eröffnet Der Rechtosanwalt Bindels in Wilhelmehaven
“
wird zum Konkursverwalier ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 23 Februar 1925 bei dem Gericht anzu⸗
die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die im § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegen⸗ stände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 3. März 1925, Vormittags 11 ½ Uhr vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte. Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Kon⸗ kursmasse gehörige Sache in Besitz haͤben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinschuldner zu verabfoligen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den r welche sie aus der
derte eig in An⸗
n, dem⸗Konkursverwalter bis
ichst
Wilhelmshaven.
Hessen. [109551] Ueber das Vermögen des Kaufmanns Johann Mayhr II. in Wöllstein ist am 3. Februar 19 ½ , Nachmittags 5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Rechtspraktikant Lahr in Wöllstein. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis 1. März 1925. Erste Gläubigerversammlung und Prü⸗ fungstermin: Donnerstag, den 2. April 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, Saal 82 Wöllstein, den 3. Februar 1925. Hessisches Amtsgericht.
Adorf. Vogtl. [109499] In dem Konkursverfahren über das Ver⸗
inhaber der Firma Anton Haber in Adorf, ist zur Prüfung der nachträglich ange⸗ meldeten Forderungen Termin auf den 16. März 1925. Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Adorf anberaumt worden. Amtsgericht Adorf, am 30. Januar 1925.
Allenstein. [109500] In dem Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Firma Gebr. Robrahn in Allenstein wird ein besonderer Prüfungs⸗ termin auf den 24. Februar 1925, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 34, be⸗ stimmt. . Allenstein, den 3. Februar 1925. Amtsgericht.
Blaubeuren. [109509] In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Otto Eckert, fr. Schützen⸗ wirts in Blaubeuren, jetzt flüchtig, wird zur Anhörung der Gläubigerversammlung über die beabsichtigte Einstellung des Ver⸗ fahrens wegen Massenmangels (§204 K⸗O.) und zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters Termin bestimmt auf Diens⸗ tag, den 3. März 1925, Vorm. 9 Uhr. Amtsgericht Blaubeuren.
81
Bückeburg. [109512] Im Konkurse über das Vermögen der Firma „Sohlhof⸗Schuhwaren“, Söhlke & Hoffmeister, Ges. m. b. Haftung in Bückeburg ist auf Antrag
des Verwalters die Gläubigerversammlung
einberufen auf Donnerstag, 12. Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 10 Uhr, vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 1. Tagesordnung: Beschlußfassung über die Führung von 3 Prozessen seitens der Konkursmasse. b
Amtsgericht, I, Bückeburg. Bünde. [(109513] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Zigarrenfabrikanten Paul Siebe in Ennigloh Nr. 457, in Firma Siebe & Co., Ennigloh, wird nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. 1u“ Bünde, den 27 Januar 1925.
Das Amtsgericht.
Ehlngen, Donau. [109516] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Fa. Alfons Falch in Munder⸗ kingen wurde nach rechtskräftig bestätigtem Zwangsvergleich und Abhaltung des Schluß⸗ termms durch Beschluß vom 3. Februar 1925 aufgehoben Amtsgericht Ehingen.
Hamborn. [109552] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Max Himmel in Hamborn, Svbillenstraße 5, wird, nach⸗ dem der in dem Vergleichstermin vom 17. Januar 1925 angenommene Sen vergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 17. Januar 1925 bestätigt ist, hier⸗ durch aufgehoben. 1
Hamborn, den 4. Fel aar 1925.
Amtsgericht.
— 11““
Königsberg, Pr. [108529
Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Karl Roddeck in Königsberg, Backheim 101, wird, nach⸗ dem der im Vergleichstermin vom 17. 11. 1924 angenommene Zwangsver⸗ gleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 17. 11. 1924 bestätigt ist, hierdurch auf⸗ gehoben. ve censteh 7. Amtegericht Königsberg. den 30. 1. 1925. Königsberg, Pr.] [109530]
Das Konkursverfahren über das Vexr⸗ mögen der Hansa Schuhgefellschaft m. b. H. in Königsberg wird, nachdem der in dem Vergleichstermin vom 30. Oktober 1924 angenommene Zwangsvergleich durch rechts⸗ kräftigen Beschluß vom 7. November 1924 bestätigt ist, hierdurch aufgehoven. 1 Amtsgericht Königsberg, den 30. 1. 1925.
Lemgo. [109533
In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Richter & Pah⸗
“ “ 111““ 1A1“
melden. Es wird zur Beschlußfassung über
uar 1925 Anzeige zu machen. in
mögen des Kaufmanns Anton Haber, Allein⸗
meser, G. m. b. H. in Lemgo ist zur G.
Prüfung einer nachträglich angemeldeten Forderung Termin auf Freitag den 20 Fe⸗ bruar 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem Lippischen Amtsgericht, I., in Lemgo Zimmer Nr. 7, bestimmt. Lemgo, den 3. Februar 1925. Das Amtsgericht. I.
Mainz. [109536]
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Alexander Heinrich. Inhaber des Schuhgeschäfts unter der Firma gleichen Namens in Mainz. wird der auf den 13. Februar be⸗ stimmte Termin zur ersten Gläubigerver⸗ sammlung wegen Verhinderung des Kon⸗
kursverwalters auf Dienstag, den 3. März
1925, Nachmittags 3 ½ Uhr, verlegt. Mainz den 4. Februar 1925. Hessisches Amtsgericht.
Neumünster. [109540]
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Schuhmachermeisters Karl Gosch in Neumünster ist besonderer Prü⸗ fungstermin wegen der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, auf dem 28. Februar 1925, Vorm. 9 ½ Uhr,
anberaumt.
Amtsgericht Neumünster. Schwedt. Beschluß. [109547] Im Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Inhabers der Firma Lehmann und Hanke, Kaufmann Artur Lehmann in Schwedt, Schloßfreiheit, wird unter Auf⸗ hebung des Termins vom 9. Februar 1925. Termin auf den 2. März 1925, Vorm. 11 ½ Uhr, anberaumt. Die Anmeldefrist wird bis zum 23. Februar 1925 verlängert.
Schwedt, den 3. Februar 1925.
Das Amtsgericht.
Altona, Elbe. [109498]
In Sachen betr. das Geschäftsauf⸗ sichtsverfahren über das Vermögen der Chemischen Fabrik Dr. Brandt & Co. Aktiengesellschaft in Hamburg⸗Stellingen wird hiermit, nachdem der von der Schuld⸗ nerin angebotene Zwangsvergleichevor⸗ schlag angenommen und rechtskräftig be⸗ stätigt ist, das Geschäftsaussichtsverfahren aufgehoben.
Altona, den 31. Januar 1925.
Amtsgericht. Abt. 5. Konkursgericht.
——
Barmen. [108935] Ueber das Vermögen der Firma Scheulen Textilwerk Aktiengesellschaft in Barmen⸗Unterbarmen, Kniestr., wird zur Abwendung des Konkursverfahrens die Geschäftsaufsicht angeordnet. Mit der Führung der Geschäftsaufsicht ist Herr Dr. Wasiak in Barmen, Haspelerschulstr. 4, betraut. — Nn 4/25. 9 Barmen, den 3. Februar 1925. Amtsgericht.
Bergen, Rügen. [109484]
Die Geschäftsaufsicht über das Ver⸗ mögen des Hotelbesitzers Wilhelm Draber in Saßnitz a R. wird nach rechtskräftiger Beendigung aufgehoben. Bergen a. R., den 8. Januar 1925. Amtsgericht.
Berlin. 109486]
Die Geschäftsaufsicht über die Export⸗ vereinigung Deutscher Tafelglasfabriken G. m. b. H. zu Berlin SW. 61, Lankwitz⸗ straße 2/3, ist, nachdem der Beschluß vom 14. Januar 1925, durch den der Zwangs⸗ vergleich vom gleichen “ bestätigt ist, rechtskräftig geworden ist, beendet.
Berlin, den 3. Februar 1925.
Das Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof.
Berlin. [109485]
Auf Antrag der Firma Gattel & Wasserzug in Berlin, Kurstraße 32, In⸗ haber Ludwig Gattel, Berlin⸗Friedenau, Rheingaustraße 13 und Wilhelm Wasser⸗ zug, Charlottenburg, Pestalozzistraße 49, Herrenkleiderfabrik, ist heute, am 5. Fe⸗ bruar 1925 zur Abwendung des Konkurs⸗ verfahrens eine Beaufsichtigung ihrer Ge⸗ schäftsrührung angeordnet und Herr Kauf⸗ mann E. Noetzel, Charlottenburg, Grol⸗ matstraße 6, als Aufsichtsperson bestellt. 83 In 4 25
Berlin, den 5. Februar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.
Bielef eld. [109487]
Die Geschäftsaufsicht über das Ver⸗ mögen der Firma Bruno Viertmann A⸗G. in Bierefeld ist nach rechtskräftiger Bestätigung des Zwangsvergleichs vom 11. November 1924 seit dem 27. Januar 1925 beendet.
Amtsgericht Bielefeld.
Chemnitz. [108940] In der Geschäftsaufsichtssache über das
Vermögen der Firma „Sächsische Baum⸗
wollenwaren Aktiengesellschaft“ in 11ee;
Rochlitzer Str. 6, wird Herr Prokuri
Albert Wusf in Chemnitz, Weststr. 66,
als zweite Aufsichtsperson bestellt. Amtsgericht Chemnitz, Abt. A. 15,
den 4. Februar 1925.
Crefeld. [109494] Die Geschäftsaufsicht über das Vermögen der Frau Gerhard Sieben, Manufaktur⸗ warenhändlerin in Crefeld, Luisenplatz, ist aufgehoben.
Crefeld, den 3. Februar 1925. Amtsgericht. Frankfurt, Main. [109488]
Das Geschäftsaufsichtsverfahren über die Firma Georg Friedrich Weber, Scho⸗ kolade⸗ und Zuckerwarengroßhandlung in Frankfurt a. M, Koblenzer Straße 49, wird gemäß § 66 Abs. 2 Ziff. 1, Abs. 3 Ziff. 8 und 3 der Verordnung vom 14 6. 1924 aufgehoben.
Frankfurt a. M., den 3. Februar 1925.
Amtsgericht. Abt. 18.
reis. [109489] Die Geschäftsaufsicht über die Firma Hans Bernhold, Webwarengroßhandlung, in Greiz ist beendet, nachdem der den Zwangsvergleich bestätigende Beschluß vom
17. Januar 1925 rechtskräftig geworden ist.
Greiz, den 2 Februar 1925. Thüringisches Amtsgericht.
Johannisburg, Ostpr. [109490] Die Geschäftsaussicht über das Ver⸗ mögen des Klempnermeisters Kurt Daniel, Johannisburg, wird aufgehoben, da keine Aussicht mehr besteht, daß die Zahlungs⸗ unfähigkeit in absehbarer Zeit behoben oder der Konkurs durch ein Uebereinkommen mit den Gläubigern abgewendet werden wird. Johannisburg, den 4. Februar 1925. Amtsgericht. 1
Koblenz. [109491]
Die über das Vermögen der Firma Rudolf Heß, G. m. b. H. in Winningen angeordnete Geschäftsaufsicht wird, nach⸗ dem dieselbe drei Monate bestanden hat, zugleich auf Antrag der Schuldnerin und der Aufsichtsperson aufgehoben.
Koblenz, den 9. Januar 1925.
Das Amtsgericht.
Koblenz.. [109492] Die über das Vermögen des Kaufmanns Adolf Janssen, Schuhfabrik in Koblenz angeordnete Geschäftsaufsicht ist durch Beschluß vom 7. Januar 1925 aufgehoben. Koblenz, den 2. Februar 1925. Das Amtsgericht.
Köln. . 17109493. Ueber die Firma „Continental Sperr⸗ holz Werke Aktiengesellschaft“ zu Köln, Zeppelinstr. 2, mit DIE zu Mülfort bei Rheydt ist am 3. Februar 1925 die Geschäftsaufsicht angeordnet worden. Aufsichtsperson, jst⸗Rechtsanwalt Dr. Schliephake zu Köln, Heumarkt 40. Köln, den 3. Februar 1925. Amtsgericht. Abt 64. Ludwigshafen, Rhein. [109091] Ueber das Vermögen der Firma Eisen⸗ gießerei und Maschinenfabrik J. Roth Aktiengesellschaft in Ludwigshafen a. Rh. wurde am 5. Februar 1925, Vormittags 11 ¼ Uhr, zur Abwendung des Konkurses die Geschäftsaufsicht angeordnet und Rechnungsrat a. D. Anton Darm in Ludwigshafen a. Rh. als Aufsichtsperson bestellt. 8 Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh.
München. [109539] Ueber das Vermögen der Schuhwaren⸗ händlerseheleute Ludwig und Walburga Moser in München, Lindwurmstr. 110, wurde am 4. Februar 1925, Mittags 12 Uhr, Geschäftsaussicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Geschäfts⸗ aussichtsperson: Herr Rechtsanwalt Dr. A. Meher. in München. Schwanthaler Straße 13. G Amtsgericht München. oschatz. [109495] Auf Antrag des Kaufmanns Carl Alfred Steinbach in Oschatz wird uͤber das von ihm unter der Firmae Al'’red Steinbach in Oschatz betriebene Möbel⸗ handel⸗ und sabrikationsgeschäft gemäß der Bekanntmachung des Bundesrats vom 14. Dezember 1916 in Verb. mit der Bekanntmachung der Reichsregierung vom 8. Februar 1924, 14 Juni 1924, die die Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Konkursverfahrens angeordnet. Der Kauf⸗ mann Johannes Roese in Zschöllau wird zum Geschäftsaufseher ernannt. Oschatz, den 5. Februar 1925. Das Amtsgericht.
—
[109496] Schwarzenberg, Sachsen.
Hie Geschäftsaufsicht über das Ver⸗ mögen der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma Oskar Göthel & Co. in Berns⸗ bach ist zufolge rechtskräftig bestätigten Zwangsvergleichs vom 9. Januar 1925 beendet.
Schwarzenberg, den 4. Februar 1925.
Das Amtsgericht.
Schweinifurt. [109197]
Ueber das Vermögen des Leder⸗und Schuh⸗ warengeschäftsinhabers Johann Scheuring in Schweinfurt, Obere Straße 18, wurde Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Kon⸗ kurses angeordnet. Als Aufsichtsperson wurde bestellt Herr Dr. Afchenbrenner, Diplomkaufmann in Schweinfurt, Brücken⸗ straße 33. Beschlossen am 5. Februar 1925,
Nachm. 4 ¼ Uhr.
Amtsgericht Schweinfurt.
Fahrplanbekannt⸗
machungen der
Eisenbahnen.
[(109466 3 Durchfuhrausnahmetarif D 46 für Automobile und Automobiltteile im Berkehr
Schweiz (Italien) — Polen. . Mit Gültigkeit vom 4 Februar 1925 werden die Sätze des Durchfuhrausnahme⸗ tarifs D 46 von Basel Bad Bf nach Stentsch und Bomst auch für Automobil⸗ sjendungen nach Polen, die von Gent oder darüber hinaus gelegenen Stationeng kommen, gewährt. Die näheren Be⸗ dingungen erscheinen im Tarif⸗ und Ver ⸗ kehrsanzeiger. Karlsruhe, den 3. Februar 1925 Deutsche Reichsbahn⸗Gesellschaft. Reeichsbahndirektion.
Der Bezugspreis beträgt monatlich 3,— Reichsmark freibl. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Ham 1 den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Einzelne Nummern hosten 0,30 Reichsmark. Fernsprecher: Zentrum 1573.
Anzeigenpreis für den Raum
emer 5 gepaltenen Einheitszeile 1,— Reichsmark freibleibend,
einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,70 Reichsmark ir Anzeigen nimm an
die Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatsanzetger
Berlin SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.
Nr. 34.
Reichsbankgirotonto. Verlin, Dienstag, den 10. Februar, Abends. Postscheckkonto: Berlin 41821.
werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsen
Einzelnum 868 einschließlich des Portos abgegeben. “
einzelne Beilagen
habe seine Fraktion dafür nur gestimmt, erstand der Arbeitgebervertreter sonst jede Was da beschlossen worden sei, bleibe um 25 bis 26 % hinter dem Verlangten zurück. mit dieser aufreizenden
weil der hartnäckige vereitelt hätte. armoniere mit dieser Knickerei gegenüber den Erwerbslosen die Freigebigkeit, mit der man den Reedern 50, der Ruhrindustrie 750 Millionen hingeworfen habe? Arbeitsloser mit 1 auch kein Unterschie
Erequaturerteilung.
Filmverbot. 35 Mark täglich anfangen? Es dürfe heute auch Un’ d in der Bemessung der Sätze zwischen den 88 b und im Westen usw. ollte das Ar eitsministerium aus eigenem Recht eingreifen, um u en Schiffbau zu förder Srnde das schlimmste Unrecht schleunigst aus der Welt zu schaffen. Haar⸗ 1hn Fen hchiffn sn Tra65 2nG banke sträubende Fälle der Abweisung Erwerbsloser, denen man das oZ“ Recht auf die Unterstützung versagt, und die man auf die Fürsorge verwiesen hätte, die gleichfalls jede Hilfe abgelehnt hätte, seien zu seiner Kenntnis gekommen. — fache und höhere Zahl der Arbeitsgesuche gegenüber! müsse eine Zwischenlösung herbeigeführt werden. Daraus erklärten sich auch die vielen Familientragödien, von denen immer häufiger Mark in den Zeitungen die Rede sei. Spli. Abg. Hartmann (D. Nat.): Wir sind auch der Meinung, Antrag nur agitatorischen Zwecken dienen bung unserer Wirtschaft kann die Arbeits⸗ Dazu gehört aber
Deutsches Reich.
Dem Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Hamburg, Thomas H. Bevan, ist namens des Reichs das
Exequatur erteilt worden. Auch hier
Auf Antrag des Badischen Ministeriums des Innern vom 7. Januar 1925 ist am 7. Februar 1925 die Zulassun folgender Deile der Bildstreifen: „Messalina“ un „Messalinas Tod“, Ursrungsfirma: internationale Rom, Antragsteller: Orient⸗Film Linke & Co., Leipzig, genehmigt von der Filmprüfstelle Berlin am 30. April unter Prüf.-Nr. 8420/21 widerrufen worden: „Messalina“'. Akt I1: Vergewaltigungsszene zwischen Appolonius und Egle. II. „Messalinas Tod“. Akt II bei Titel 16/17: Vergewaltigungsszene mit Egle. Att IV bei Titel 5/6: Egle wird geopfert. — Löwen. — Ait V bei Titel 11 —13: Messalinas Tod. Die im Umlauf befindlichen mit dem 28. Februar 1925 ihre Gü Berlin, den 9. Februar 1925. Film⸗Oberprüfst Dr. Seeger⸗
daß der kommnnistische Nur durch die He losigkeit radikal beseitigt werden. Versailler Vertrag, die Ursache der Hemmungen unserer ind bereit, auf allen diesen bedeutsamen mitzuarbeiten. — Auch der in seinen Reden und Ab⸗
Arte Cinematografica daß der
Zirtschaft,
Gebieten der
len Fürsorge eifr Abgeordnete
Düsseldorf hat si stimmungen durchaus in diesem Sinne betätigt. Abg. Bartschat (Dem.): Die Forderung der Sozialdemo⸗ öht werden müs den Ansatz für unterstützende Erwerbslosenfürsorge ionen erhöht. Wir beantragen einen Zusatz, wonach ein Iü 2 es. Betrag von 80 Millionen vorwiegend zur Unterstützung solcher werksvereins sind wegen bloßer formaler Verstöße Arbeitslosen zu verwenden ist, deren Unterstützung abgelaufen ist. Veite rhöhung der fortdauernden Ausgaben für die produktive Erwerbslosenfürsorge um 80 Millionen, die im b 2 — besonderen zur Herstellung von Klein⸗ und Mittelwohnungen und vor ihren Sondergerichten zu vertreten. geführt werden, wie es den Interessen der Allgemeinheit dient. (Beifall
. Das Verhalten des Reichstags in der bei den Sozialdsmokraten.) Abg. Dr. Pfeffer (D Vp.): Den Ausführungen des Reichs⸗
arbeitsministers bei der allgemeinen Aussprache stimmen wir zu. Er hat selbst ausgesprochen, daß man es bei der Schlichtung von 8 streitigkeiten unmöglich beiden Seiten recht machen kann, daß immer ein Rest von Unzufriedenheit zurückbleiben wird Diese Schlichtung ist doch tatsächlich nicht bloß eine rein wirtschaftliche Frage. System der Zwangstarife widerspricht durchaus dem Prinzip der ey, daß die letzte Erhöhung der Unter⸗ Vertragsfreiheit (Unruhe links). Der Vorredner hat von einem durchaus einseitigen Standpunkt aus Angriffe Deutscher Arbeitgeberverbände gerichtet, die si keine aus den Tarisverträgen entzögen und geradezu Anweisungen zu diesem Bau⸗ Zwecke herausgegeben hätten. Dieser allgemeine Vorwurf ist durch⸗ aus hinfällig. Heute werden täglich neue Tarifverträge abgeschlossen. Die Arbeitgeber wehren sich nur gegen den 3 Recht. Will man den Zwangstarif, so muß auch den Arbeitgebern ein Rechtsschutz zugestanden werden. Die weitere Entwicklung wird bald lehren, daß man mit dem Zwangstarif nicht vorwärts kommen kann. Die heutige Regelung der Arbeitsstreitigkeiten vor den Ge⸗ werbe⸗ und Kaufmannsgerichten bedarf doch, wie von keiner Seite ernstlich bestritten werden kann, durchaus der Reform. Zu einer wahren Arbeitsgemeinschaft müssen wir wieder gelangen; aber es ist nicht die Schuld der Arbeitgeber, wenn die alte in die Brüche ging
ein Betrieb krank ist, und kein Unternehmer und wenn es zu ihrer Erneuerung noch nicht gekommen ist.
Was allerdings der richtige Lohn ist, weiß kein des Schlichtungsausschusses daß durch allzu hohe ein Betrieb sitzt. Arbeitnehmer
der Ausschuß eingesehen un von 40 auf
ulassungskarten verlieren Arb ende Zulassungskart — Weiter beantragen wir die
zur Oedlandkultivierung d Abg. Rädel (Komm.) Erwerbslosenfrage ist für uns Agitation genug. Sozialdemokraten wollen von unseren Anträgen Wir werden das ja bei den Abstimmungen sehen. Se aldemokraten sein, daß ihnen in einem Falle nach⸗ ein Sozialdemokrat den Arbeitslosen nicht einmal den ortsüblichen Tagelohn zubilligen wollte. Weigert wendet sich gegen die Darstellung
Aber auch die nichts wissen. hr schmerzlich muß es den Sozi gewiesen ist, da
Ministerialrat des Abgeordneten Br ützungssätze eine „Knickerei“ ktive Erwerbslosenf voraussichtlich Arbeitslosigkeit herrschen; eher werde es an arbeitern fehlen
Zum Kapitel „ wesen, Betriebsverfassung“ bemerkt der
Abg. Gok (D. Nat.): Nach meinen Erfahrungen als Beisitzer ann ich nur sagen, daß die Schlichtungs⸗ Förderung des Es ist einer der ver⸗ daß der Unternehmer irgend⸗ (Lachen links.) Zu niedrige Löhne sind
Deutsches Reich.
hält Donnerstag, 1 1925, 5 Uhr Nachmittags, im Reichstagsgebäude eine Voll⸗
Für den Wohnungsbau sei
Der Reichsrat 12. Februar ürsorge ungeeignet. Im kommenden
Bauarbeitern
V arifvertrags⸗, Lohn⸗ und Einigungs⸗ skas ist nach Berlin p gs⸗, Loh gung
Der litauische Gesandte Sidzikau 1 chaft wieder
zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandts übernommen. im Schlichtungsverfahren k einrichtungen nur Arbeitsfriedens gehabt haben. hängnisvollsten Irrtümer zu glauben, wie Interesse an niedrigen Löhnen hätte. richtigen Löhnen Int ein Zeichen dafür, da wird das wünschen. sterblicher Mensch, auch der Vorsitzende Der Unternehmer muß darauf achten, Ast abgesägt wird, auf dem Andererseits verlangen die a der Schlichtungsausschuß drohend im vornherein vergiftet.
sehr kümmerliche Erfolge bei der (Unruhe links.)
Er hat an
Deutscher Reichstag. g vom 9. Februar 1925, Nachmi des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Reichsarbeitsminister
2 Uhr. (Lachen links.)
Regierungstische: Löhne nicht der Ast (Lachen und Zurufe links.)
hohe Löhne, und d. ergrund steht, klichsten ist der § 6 der Verbindlichkeitserklärung. Entscheidung über Arbe Das fördert den Arbeits Erbitterung. Wer den richtung zu beseitigen. Wer will das entscheiden?
einzelner Mensch haben kann. ein allgemein öffentliches In Arbeitsstreitigkeiten umf u vermeiden. ämpfe hervorgerufen und gefördert. Nivellierung herbeigeführt, und ungelernten Arbeiter benachteiligt es ja mit den Tari man sie nicht grundsätzlich ablehnen. ihr Segen besteht. Abg. Aufhäuser (S wurden, da fühlten die Unt Füßen, um die s position einigermaßen in anderen F
Brauns.
Präsident eröffnet die 25 Minuten und teilt mit, daß Abgeor Ztr.) sein Reichstagsmandat niedergelegt hat. Hört! hört!)
Die Einzelberatung des arbeitsministeriums bundenen zahlreichen und zwar mit der Be verm ttlung und Erwerbslosenfürsorg
Abg. Brey (Soz.) wendet stillegungen bei Reichsbetrieben, erwerbslos Hilfe angedeihen zu lassen, Linie einspringen müs der Erwerbslo Gewerkschaften gelegen dem Gebiete der Erwer liege die Schuld nicht Unterstützungen Bezugsrecht gehabt hätten, antwortlich gemacht werden. Kontrolle alles in bester Ordnung be⸗ die Angriffe und Anwürfe des Der kommunistische Antrag, die produktive Erwerbslosenfürsorge au habe wieder einmal lediglich agitatorische der Erhöhung der Unterstü⸗ enlösung; mit de
und könnten s
neter Dr. H5 ist die Atmosphäre von
itsstreitigkeiten an die frieden nicht, son Wirtschafts Der Schieds und tragbar sein Dazu gehören Kenntnisse, die nicht ein
Haushalts des Reichs⸗ und der mit der Beratung ver⸗ fortgesetzt, „Arbeits⸗
dern stört ihn und führt zu
gieden möle rün ö sein. hätte es ein Deutschnationaler auch nicht machen können.
Entscheidungen der Gewerbegerichte zugunsten der Für die Verbindlichkeitserklärung soll oft genug durch die Infamie der Unternehmer vereitelt. Darunter kann man alle triebsrätewahlen würden von den Unternehmern Kadurch
f daß die Wahlkandidaten entlassen und auf die Straße gesetzt wurden.
Und der schlimmste Terror der Unternehmer werde von den Be⸗ haben eine hörden unterstützt. Eine Verordnung habe die Führung von schwarzen — Listen verboten; aber kein Unternehmer kümmere sich u der Vergessenheit anbeimgefallene Verordnur Abg. Schneider⸗Berlin (Dem.): Herr Gok verkennt das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wenn er meint, die Schlichtungsausschüsse dienten nicht dem Arbeitsfrie nflation über⸗ kein Mensch hat von den Schlichtungsausschüssen erwartet, oden unter den Arbeitskämpfe ganz ausschließen könnten, wohl aber sind sie dazu da, ägliches Niveau herunter⸗
Anträge aller Parteien wird sprechung über den Abschnitt:
zahlreiche Betriebs⸗ wodurch Tausende von Arbeitern tatt Privatbetrieben ätte die Regierung hier in allererster streitet, daß die Durch⸗ in Händen laubliche Verstöße auf tützung vorgekommen seien, so Auch dafür, daß
Arbeitskämpfe
Die Hauptsache ist es, ade Arbeits⸗
chlichtungsverfahren hat aber ger Die Tarifverträge Arbeiter zu Gunsten der Wenn das nicht wäre, könnte man und in der jetzigen Zeit kann Aber man muß prüfen, worin
großzügige
der Redner be
enunterstützung d die gelernten
bslosenunterf fverträgen versuchen,
bei den Gewerkschaften. solche gezahlt worden könnten die Gewerkschaft
Auch sonst sei in funden worden. De. ordneten Koch⸗Düss die Titelsumme für Killionen zu erhöhen, Bedeutung. ine Fraktion eine diert werden solle, könne nverstanden
Kaum war die ernehmerverbände wieder 1 G treiben; sobald die Wirtschafts⸗ zu verhindern, daß die Arbeiter unter ein ertr . e Freiheit gedrückt werren. Der Antrag der Deutschen Volkspartei, nach der Hilfe des Staates ge⸗ zu Schlichtern weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer bestellt dürfen, schießt weit über das Zeel hinaus, Person hat er die Personenkreis dafür so eng gezogen werden,
en nicht ver⸗
Reaktion zu be m eünstig ist, ällen haben sie Der Abg. Gok vertritt die selbst Interesse an hohen Lö Theorie befolgt, r nicht nicht so sehr gegen die Schlicht schaftsfrieden — als gegen den Tarifgedanken.
11, 11“ wollen die Herren voll ich Theorien, daß die Unternehmer hnen haben, ja, für seine
seinem Betriebe. n schli d ruf ungsausschüsse — er will ja den Wirt⸗ so die Fühlung mit dem praktischen Leben verlieren 1 Der Kampf gegen die beantrage, daß bei der Verbindlichkeiserklärung die Entscheid
tzungssätze er aber nicht in
m, was jetzt konze ich die Gewerkschaften
sozialdemokratischen Werksgemeinschaften
und vermittelnd eingreift.
Am
—
1925
dung des Bet
Verbindlichkeitserklärung begann in dem Augenblick, wo die Wirt⸗ schaftsposition für die Arbeitnehmer sich verschlechterte. sogar verhindern wollen, daß Arbeiter zu Schlichtern gewählt würden. Das Arbeitsministerium wird ja beurteilen können, wie sich Herr Wissell in Berlin als Schlichter bewährt hat. Es ist bemerkenswert, äe daß gerade ein Vertreter der Schiffbauindustrie wie Herr Gok, den erlin ein Kampf um die Tarife führt. Monatelang sind die niedrigen Löhne weitergezahlt worden, weil der Arbeitsminister nicht stark genug gegen die Unternehmer war. Das Reich hat den Reedern 50 Millionen aus den Mitteln der Erwerbslosenfürsorge zur Verfügung gestellt, haben diese Herren kei rif chließen 1. haben Riesen⸗ Feihünere in der Inflation erzielt und ungeheuer viel Arbeitskräfte ber aczagfg — 1“X“ 88 I haben sie nicht nur 1fe chg le 1 e Papierscheine, sondern auch die Ang⸗ ten eingestampft; durch di Den offenen Stellen stehe die drei⸗ Einigungsverhandlungen 111“ Suc dn angestellte Gehälter bis zu 94 Mark monatlich herab festgesetzt worden. Ein selbständiger Lohnangestellter kommt im Höchstfall bis zu 175 Mark Aus formalen Gründen hat das Arbeitsministerium kein Schlichtungsverfahren, wie es der Verband der Bankbeamten wünschte, zugelassen. Man will die Tarifverträge durch die Werkstarife und die . b Für diese will man⸗ die Angestellten einfangen. In dieser Richtung haben sich auch die Abg. Most von der Deutschen Volkspartei, und Leopold von den Deutschnationalen betätigt. Man will die Solidarität der Angestellten zerreißen. Es ist schmerzlich zu sehen, daß in diesen Fragen auch das Reichsarbeitsministerium versagt hat. Wo ist ferner der geringste Schutz der Betriebsräte gegen die Umgehungen des Betriebsräte⸗ gesetzes? Die Micum⸗Angestellten sind trotz der Versprechungen und kraten, die Sätze um 50 % zu erhöhen, ist nicht annehmbar. Daß ö1ö6“ auf ü88 Sease W“ “ Arbeits⸗ iinisteri at ihnen geraten, sich nach Paris zu wenden.
diesen Rat auch gegeben, als es sich um die siebenhundert Millionen
Ruhrentschädigungen handelte? Betriebsräte des Mülheimer Berg⸗ bei der Wahl Die Rechts⸗
fristlos entlassen und auf die Straße gesetzt worden. parteien beantragen die Errichtung von Arbeitsgerichten, d. h. will den Arbeitern und Angestellten die Möglichkeit nehmen, ihre Rechte Wirtschaft muß so
gen die Vereinigung den Verpflichtungen
Verhältnis teht und solange die oben ist, ist es eine
Abg. Stegerwald (entr.): Solange d der deutschen Löhne zu den Weltmarktlöhnen b Schwäche der deutschen Gewerkschaften nicht be Notwendigkeit, daß der Staat in das Arbeitsverhältnis regulierend
Abg. Rädel (Komm.) krrtisiert die Ausführungen des Abge⸗ v” Gok, 2 CT““ G habe. I sorbeene mit sei mzaliche⸗ Er habe einmal von einem Unternehmer die Aeußerung ge hört „die E““ Arbeit ist eine so hohe sittliche Pflicht, daß ich arbeiten würde, auch Stelle der Schlichtung. wenn ich gar keinen Lohn bekäme“. Die Sozialdemokraten sollten
nur daran denken, wie der Sozialdemokrat Mehlich sich als Schlich⸗ Ein⸗ tungskommissar gegenüber den Arbeitern benommen hätte. Sch
Arbeiter würden
hmern vLadurch verhindert, m diese längst
den; nein,
denn dann würde der daß das Schlichtungs⸗
Herr Gok kämpft wesen schließlich in die Hände des Berufsbeamtentums ger rlieren würde.