1925 / 36 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

hat dann später in einem verschlossenen Briefumschlag Herrn Richter den Rest überbvacht. Zeuge Richter kann sich daran nicht er⸗ innern. Er habe bei seiner ersten Bekundung Herrn Koenen auch keinen Vorwyrf daraus machen wollen, sondern nur den ceehn Verkehr andeuten wollen, daß bald dieser. ld jener bezahle. A. Bartels (Komm.): Haben Sie auch eine Reise mit Herrn Barmat auf dessen Kosten nach Holland gemacht und in Amsterdam in einem Hotel b6ne, wo ein Fest stattgefunden haben oll? Zeuge: Ich bin mi errn Julius Barmat auf dessen Einladung in msterdam gewesen. Abg. Stolt: Haben Sie die Weiterführung eines vom Kom⸗ missar für die öffentliche Ordnung angelegten und vom. Regierungs⸗ rat Bartels geführten Aktienstücke über Barmat untersagt? Zeuge: Von einem solchen Aktenstück ist mir nichts bekannt. Berichterstatter Aba. Dr. v. Waldthausen (D. Nat.); Haben Sie einmal die Anordnung gegeben, daß alle Aktenstücke über Barmat Ihnen vorgelegt werden sollen, und haben sie dem zuständigen Dezer⸗ nenten dann diese Anzeigen entzogen? Zeuge: Eine derartige Anweisung ist von mir niemals ergangen. 8 Damit ist die Vernehmung des Polizeipräsidenten Richter beendet, und man tritt noch in die Vernehmung seines Stellvertreters, des Vizepräsidenten Moll ein. der seit dem 1. August 1919 diesen sten innehat. Vorsitzender Dr. Leidig: Ist Ihnen etwas ekannt über Eingaben oder polizeiliche Behandlung der Angelegen⸗ beit, die sich auf die Familie Barmat oder ihre Werke, insbesondere die Amexima, Merkur⸗Bank usw. bezogen und wissen Sie etwas darüber, daß die eine oder andere dieser Sachen in abweichorder Weise behandelt worden ist? E1u Moll verweist auf das Aktenstück, das dem Ausschuß über diese Angelegenheit vorliegt. Dr. Leidig stellt aber fest, daß eine Anlage zu diesem Aktenstück mit einem besonderen Bericht über die einzelnen Fälle der Einreise der Familie Barmat in dem Aktenstück des Ausschusses nicht vor⸗ anden ist Vizepräsident Moll teilt aus diesem Anlagestück mit: Fulius Barmat hat auf Grund eines Empfehlungsschreibens des Reichsschatzministers Bauer die Aufenthaltsbewilligung erhalten. Mit Rücksicht auf dieses Empfehlungsschreiben ist von einer Be⸗ agung des Wohnungsamtes abgesehen worden. In dem Emp⸗ ehlungsschreiben Bauers heißt es u,. g.: „Barmat ist mir seit langer Zeit aut bekannt. Da er zur Erledigung seiner laufenden Geschäfte in Berlin anwesend sein muß und auch die Absicht haben soll, für . Geschäfte hier ein Grundstück zu erwerben, befürworte ich das Ansuchen um Gewährung einer Aufenthaltsbewilligung gern. Salomon Barmat hat die Aufenthaltsbewilligung auf Grund einer schriftlichen Anordnung des Polizeipräsidenten vom 21. Juli 1923 mhalten. Isaac Barmat, der in Deutschland sein Abiturium machen wollte, hat auf Vermittlung des Polizeipräsidenten ebenfalls die Auf⸗ enthaltsbewilligung bekommen. ie Kontoristin Rosa Barmat ist ünächst zurückgewiesen worden, es war auch ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet, weil sie von der in ihrem Paß vorgezeichneten Reise⸗ rwoute abgewichen war. Sie wurde jedoch am 19. Mai 1924 erneut vorstellig und hat am 8. Juli 1924 vom Fremdenamt auf Veran⸗ lassung des Polizeipräsidenten für eine begrenite Zeit Aufenthalts⸗ bewilligung erhalten. Vorsitzender Dr. Leidig: Ist Ihnen zur amtlichen oder außeramtlichen Kenntnis gekommen, daß weiteres Material, den Barmat⸗Fall betreffend, abweichend vom üblichen Ge⸗ Vstisgenge behandelt worden ist? Vizepräsident Moll; Da ommt nur noch ein Fall in Frage, der von der Staatsanwaltschaft in Verbindung gebracht ist mit dem Fall Barmat. Die Erörte⸗ rung dieses Falles stellt der Vorsitzende zurück; sie soll wegen der Möalichkeit einer Beeinträchtigung des gerichtlichen Verfahrens evtl. unter Ausschluß der Oeffentlichkeit behandelt werden. Abg. Pinkerneil (D. Vp.): Bei allen Barmats hat sich für die Genehmigung der Aufenthaltsbewilligung der Polizeipräsident ersönlich eingesetzt. Ist das üblich oder stellt es einen sehr starken usnahmefall dar. Vizepräsident Moll: Ich muß da auf ein Vorkommnis aus dem Jahre 1920 zurückgreifen. Der damalige Ober⸗ retär Kuko war beim Beamtenausschuß vorstellig geworden mit er Frage, wie er sich in solchen Fällen direkter Instruktion zu ver⸗ halten habe. Der Beschluß des Ausschusses ging dahin, daß er auf schriftliche Instruktionen des Herrn Präsidenten von weiterer Prüfung der Angelegenheit seinerseits absehen könne. Veranlassung zu diesem Schritt des Herrn Kuko beim Beamtenousschuß hatte ein Ministerial⸗ erlaß gegeben, in dem in dringenden Worten auf die Innehaltung der Bestimmungen hingewiesen worden war. Es war sogar 88 worden, daß der Beamte sich unter Umständen dienstliche Unannehm⸗ lichkeiten zuziehe, wenn er sich nicht an die Vorschriften halte. Vize⸗ präsident Moll verliest dann den Erlaß, aus dem hervorgeht, daß die ausländischen Vertretungen des Deutschen Reiches berichtet hatten, daß im Ausland ansässige Personen, die bei den ausländischen Ver⸗ tretungen keinen Einreisepaß oder Sichwermerk wegen ihres zweifel⸗ haften Charakters (es ist von Schiebern die Rede) erhalten hatten, diese Sichtvermerke in Deutschland durch Vermittlung verschiedener Behörden bekamen. Abg. Dr. Pinkerneil (D. Pp.): Sie lauben also, daß der Beamte gedeckt war, wenn eine schriftliche In⸗ Fruktion des Polizeipräsidenten vorlag. Bildeten diese Instruktionen nun eine Ausnahme? Vizepräsfdent Moll: Es sind wohl auch noch andere Fälle vorgekommen, immerhin sind sie aber als Aus⸗ nahmen zu bezeichnen. Auf eine weitere Frage erklärt der Zeuge, daß er nichts davon wisse, ob das Strasverfahren gegen Rosa Barmat zur Ausführung gekommen ist. Vorsitzender Leidig: Aus den Ulkn ist nichts darüber ersichtlich. Es ist nun die Rede von der Rolle des Privatsekretärs des Polizeipräsidenten, des Herrn Stöcker. Viezpräsident Moll, erklärt, daß Stöcker als Ver⸗ trauensperson des E angesehen wurde, und daß ein Teil der Beamtenschaft damit einverstanden war, daß die Anweisungen des Präsidenten durch Herrn Stöcker gingen. Abg Koennecke (D. Nat) Ist es nicht auffällig daß Herr Stöcker als Amtsperson auftritt, während er doch mehr als watsekretär des Herrn Polizeipräsidenten galt? Zeuge Moll: 1s Privatsekretär in dem Sinne, wie die Abgeordneten ihren Privatsekretär oder Privpatsekretärin haben, ist Herr Stöcker nicht zu betrachten. Vorsitzender: War Herr Stöcker befugt, unerledigte Stücke im Auftrage des Herrn Chefs zu den Aften zu schreiben. Zeuge: Ja, aber nur im Auftrage des Herrn Chefs. Abg Dr. Deerberg (D. Nat): War Ihnen von der Privatbeschäftigung des Herrn Stöcker in Diensten Barmats etwas befannt? Zeuge: Nein davon war im Polizeipräsidium nichts bekannt. Damit ist die Vernehmung des Zeugen Moll beendet. Polizeipräsident Richter bekundet noch, Herr Stöcker habe niemals von ihm den Auftrag erhalten, Eintragungen in die Akten zu machen. Abg. Koennecke (D. Nat): Hier hat Herr Stöcker aber doch offenbar im Wirerspruch zu dem Rahmen seiner Tätigkeit zu den Akten Schreibungen vorgenommen. Zeuge Richter: Das ist erst seit meiner letzten Vernehmung befannt geworden. Abg. Koennecke (D. Nat.): Ist Herr Stöcker noch besckäftigt? Zeuge Richter: Ja, er ist auf Privatdienstvertrag angestellt. Abg. Koennecke (D. Nat.): Wie sieht es mit der unterbliebenen Steuerunhedenklichkeitserklärung für Rosa Barmat? Zeuge: Die Steuerunbedenklichkeits⸗ erflärung für Rosa Barmat ist deshalb unterlassen worden, weil es ch hier um ein armes mittelloses junges Mädchen handelte das aus Rtußland kommend. bei ihren Verwandten nicht die erhoffte Aufnahme gerunden hat und das wir möglichst schnell nach Holland abschieben wollten. Vorsitzender: Hat sich Herr Stöcker auch noch in anderen auf Barmat bezüglichen Angelegenheiten als Dezernent geriert? Zeuge: Mir ist das nicht bekannt. Zum Schluß erklärt Aba. Kuttner (Soz.), die am Nachmittag vom Aba. Stolt über ihn verlesenen Behauptungen seien völlig erfunden, insonderheit, daß er in den Kayptagen von Herrn Sklarz zum Schutze der Re⸗ publik 50 000 Mark erhalten hätte. Nächste Sitzung: Donnerstag, 10 Uhr Schluß 6 ½ Ubr.

Handel und Gewerve. Berlin, den 12. Februar 1925. Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 11. Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 154 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —,—.

Telegrapbische Auszahlung.

12. Februar 11. Februarn e“ Geld Brief Geld Brief Buenos Aires

(Pavierpeso). 8 e 1,669 1,673 Japan 88 1,643 1,6 1,643 1,647 Konstantinopel. 2,212 1 2,215 2,225 London . 8 20,055 3 20,057 20,107 New York .. 1 4,195 205 4,195 4,205 Rio de Janeiro. 0,475 0,474 0,476 Amsterd.⸗Rotterdam 168,89 1 168,89 169,31 Athen (in Mark für

100 Drachmen).. 6,94 6,89 6,91 Brüssel u. Antwerpen 21,41 21,41 21,47 Danzig 11“ 79,60 79,60 79,80 Helsingforrs.. 10,555 10,559 10,599 8*“ 17,40 17,38 17,42 Jugoslawien.. 6,875 6,885 6,905 Kopenhagen.. 74,73 1 74,84 Lissabon und Oporto 19,98 8 20,02 L“ 64,07 1 64,23 ö“ 22,51 22,57 8 bbFee.“ 12,385 12,43 Schweillz 80,87 Sofia. 3,055 3,065 Spanien.. 59,58 59,72 Stockholm un

Gothenburg . . 113,05 113,33 Budapest.. 5,81 5,83 5,908 5,928

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

——k

12. Februar 11. Februar .“ Geld Brief Geld Brief Sovereilns. 20,51 20,61 20,465 20,565 20 Fr.⸗Stücke... Gold⸗Dollars.. 4,22 4,24 .— Amerit. 1000-5 Doll. 4,175 4,195 4,172 4,192 . 2 u. 1 Dosl. 4,1690 4,189 4169 4,189 Argentinische... 1,655 1,675 Brasilianische.. 0,465 0,485 0,46 0,48 Englische große.. 20,045 20,145 20,039 20,139 8 1 £ u. dar. 20,025 20,125 20,032 20,132 21,37 21,47 21,37 21,47 Bulgarische.. 3,02 3,04 3,02 3,04 vAn“ 74,61 74,99 74,41 74,79 Danziger (Gulden) . 79,40 79,80 79,37 79,77 Finniseche . . .. 10,54 10,60 10,51 10,57 ranzösische. 22,64 22,76 22,64 22,76 olländische.. 168,58 169,42 168,48 169,32 Italienische üuber 10 Lire 17,48 17,56 17,46 17,54 Jugoslawische... 6,835 6,875 6,845 6,885 Norwegische.. 63,84 64,16 63,84 64,16 Rumänische 1000 Lei 2,135 2,155 2,145 2,165 unter 500 Lei 2,135 2,155 - Schwedischhe.. 112,79 113,35 112,79 113,35 Schweizer. 80,89 81,29 80,95 81,35 Spanische.. 8 18 59,50 59,80 59,40 59,70 Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber 12,355 12,415 12,365 12,425 unter 100 Kr. 1n 8 185 1b Oesterreichische. ,92 9 1“ 5,77 5,79 5,78 5,80

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Tollar, Peso, Yen, Milreis für se 1 Einheit, bei Sesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. Februar 1925 (in Klammern + und im Vergleich mit der Vorwoche): Aktiva. R.⸗M.

1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile.. 177 737 000

(unverändert) 2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund sein zu

1392 Reichsmark berechhe . . 8688 000

0 76 000) und zwar: Goldkassenbestand R.⸗M. 646 154 000

10 576 000) Perpehet ö n länd t en⸗ ausländischen Zentralno 1 .

““ (unverändert) 3. Bestand an deckungsfähigen Devisn.

281 602 000 (+ 3 525 000) 4 8 sonstigen Wechseln und Schecks. 1 646 832 000

(s— 123 901 000) deutschen Scheidemünzeln .. (. 2 583 000)

60 535 000 Noten anderer Banken 22 382 000 6 (+ 9 231 000) 47 105 000 (— 34 598 000) 109 878 000 199 000) 1 627 549 000 (+ 120 915 000)

8 Lombardforderungen. vC( 8 sonstigen Aktiven.

4 5 6 7 8 9

Galsivo. 1. Grundkavpital:

a) altes Grundkapital 90 000 000

(unverändert) b) beschlossene Kapitalerhöhung . 210 000 000 (unverändert) . Relerbefonde „. 77568 900 000 (unverändert) 1 839 531 000 (s—- 61 724 000) 818 710 000 (+ 71 930 000) 326 054 000 (s— 21 504 000)

i 8C 0 0 0 90 2 90 0 0 0%ο 0⁴ 0 1 533 232 000 6. Sonstige Passiva 1

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln R.⸗M. 539 874 000 (+ 60 000 000).

3. Betrag der umlaufenden Noten . 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten

5. Darlehen bei der Rentendann

openhagen, 10. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 7. Februar (in Klammern der Stand vom 23. Januar*) in Kronen: Goldbestand 209 458 852 (209 475 452), Silberbestand 18 550 012 (18 132 097), zusammen 228 008 864 (227 607 549), Notenumlauf 433 381 319 7418 834 510). Deckungsverhältnis in Prozent 52,6 (54,3). *) Vom 31. Januar ausgeblieben.

Oelo, 10. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 7. Februar (in Klammern der Stand vom 22. Januar“*) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 226 (147 226), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus⸗ gaberecht 25 000 (25 000), gesamtes Notenausgaberecht 422 226 (422 226)

Notenumlauf 356 585 (356 305), Notenreserve 65 641 (65 921), 1⸗ und 2⸗Kronen⸗Noten im Umlauf 9635 (9714), Depositen 108 547 (106 407), Vorschüsse und Wechselbestand 392 140 (390 571), Gut⸗ baben bei ausländischen Banken 27 206 (26 944). Renten und Obli⸗ gationen 8984 (8984). *) Vom 31. Januar ausgeblieben.

Kurse der Federal Reserve Bank, New York, vom 27. Januar 1925:

G.⸗M. = § 0,238 216 293 815 1 = R.⸗M. 4 201 681

G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,411 1 £ = R.⸗M. 20,162 605

G.⸗M = Belg. Fr. 4,626 1 = R.⸗M. 0 226 891

M. =R⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0 216 387

G.⸗M. 20,144 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,176 050

vom 28. Januar 1925: .= 0,238 216 293 815 1 = R.⸗M. 4,201 681 = P.Fr. 4,395 1 = R⸗M. 20,153 361 = Belg. Fr. 4,564 1 P.⸗Fr. = R.⸗M. 0,227 731 = R.⸗⸗M. 1,000 909 1 Belg Fr. = R.⸗M. 0,219 323 M. 20,135 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,175 630

vom 29. Januar 1925: .= 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 .= P.⸗Fr. 4,403 1 £ = R.⸗M. 20,148 319 .= R.⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0.218 487 G.⸗M. 20,130 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,174 790

vom 30. Januar 1925:

M. = § 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 M. = P.⸗Fr. 4,403 1 £ = R.⸗M. 20,138 655

M. = Belg. Fr. 4,608 1 S. = R.⸗M. 0,227 311 M. = R.⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0 217 227 = G.⸗M. 20,120 ira, it. = R.⸗M. 0,174 790

r 1925:

R.⸗ R.⸗

Fr.

1 1 1 1 1

S

H

SSSS

988 S

.

SSS

b SSSS

8 8 22

2

0,238 216 293 815 Fr. 4,387 8

1 vom 31. Janu

1

1

888 9

UUUHH- Awh

88.

1

*SSSS 88

1 1 8 1

0

28N

ira, vom 2. Februar 1925: „M. 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 Be Fr 4,403 1 £ = R.⸗M. 20,139 916 Belg. Fr. 4,599 1 = R.⸗M. 0,227 311 „K. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0,217 647 ⸗M. 20,122 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,174 790

Wochendurchschnittskurse für die Woche, endend am 31. Januar 1925: 8 § 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 P⸗ 1 £ = R.⸗M. 20,152 661 Be 1 P.⸗Fr. = R⸗M. 0,227 311 R.⸗M. 1, 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0,217 577 „M. 20,134 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,175 070

onatsdurchschnittskurse für den Monat Januar 1925: „M. = § 0,238 216 293 815 1 8 = R.⸗M. 4,201 681 = P.⸗Fr. 4,416 1 2 = R.⸗M. 20,091 063 7. = Belg. Fr. 4,710 1 = R.⸗M. 0 226 449 s. = R.⸗M. 1,000 909 1 H 19. Fr. = R.⸗M. 0 212 492 ra,

= G.⸗M. 20,073 t. = R.⸗M. 0,175 081

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 11. Februar auf 140,25 (am 10. Februar auf 140,75 ℳ) für 100 kg.

ls S. 8

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SSSS

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—2. —: .—

8 8 2* 2

Berlin, 11. Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 20,50 bis 24,75 ℳ, Gerstengrütze, lose 19,75 bis 21,00 ℳ, Haferflocken, lose 21,00 bis 22,00 ℳ, Hafergrütze, lose 21,75 bis 22,75 ℳ. Roggenmehl 0/1 20,00 bis 21,50 ℳ, Weizengrieß 23,25 bis 25,75 ℳ, Hartgrieß 27,00 bis 29,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 20,00 bis 22,00 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 22,00 bis 28,50 ℳ, Speiseerbzen, Viktoria 19,00 bis 22,25 ℳ, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 20,25 bis 23,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 27,00 bis 32,00 ℳ, Linsen, kleine 18,00 bis 25,50 ℳ, Linsen, mittel 30,50 bis 43,50 Linsen,

roße 44,00 bis 53,00 ℳ, Kartoffelmehl 20,50 bis 22,00 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 ℳ, Mehlnudeln 26,50 bis 31,00 ℳ, ECiernudeln 44,50 bis 74,00 ℳ, Bruchreis 15,25 bis 16,50 ℳ, Rangoon Reis 18,50 bis 20,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 24,50 bis 32,00 ℳ, Tafelreis. Java 32,75 bis 42,00 3 Ringäpfel, amerikan. 77,00 bis 81.00 ℳ, getr. Pflaumen 90/1

48,00 bis 49,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis 80,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis 67,00 ℳ, Rosinen Caraburnu †l Kisten 60,00 bis 73,50 ℳ, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 ℳ, Korinthen choice 58,00 bis 74,00 ℳ., Mandeln, süße Bari 203,00 bis 208,00 ℳ. Mandeln, bittere Bari 197,00 bis 210,00 ℳ. Zimt (assia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 50,00 bis 54,00 ℳ, chwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 110,00 ℳ, weißer Pfeffer Singavore 153,00 bis 170,00 ℳ. Rohkaffee Brasil 215,00 bis 235,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 250,00 bis 323,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 330,00 bis 400,00 ℳ,. Röstgetreide, lose 21.50 bis 24,00 ℳ, Kakao, fettarm 60,00 bis 96,00 ℳ, Kakao, leicht

entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 320,00 bis

400,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470,00 ℳ, Inlandszucker Melis 29,00 bis 32,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 31,50 bis 35,00 ℳ,

ucker Würfel 36,50 bis 37,25 ℳ, Kunsthonig 33.00 bis —,— ℳ,

uckersirup, hell, in Eimern 40,00 bis —,— , Svpeisesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 30,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 96,00 ℳ. Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis —,— Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 55,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Siedesalz in Sacken 4,40 bis 5,00 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 88,00 bis —,— ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 88,50 bis 89,50 ℳ, Purelard in Tierces 87,50 bis 89,00 ℳ,

Purelard in Kisten 88,50 bis 90,00 ℳ, Speeisetalg, gepackt 65,05

is 66,00 ℳ, Speisetalg in Kübeln —,— bis —.— Margarine, Handelsmarke 1 66,00 ℳ, II 60,00 bis 63,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 ℳ, 11. 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 217,00 bis 221,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 222,00 bis 228,00 ℳ. Molkerei⸗ dutter IIa in Fässern 197,00 bis 207,00 ℳ, Molkereibutter IIa in Pnr 207,60 bis 213,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 225,00 is 232,00 ℳ, Auslandebutter in Packungen —,— bis —,— ℳ, 7

Corned beef 12/6 lbe. per Kiste 38,00 bis 39,00 ℳ, ausl. Speck,

eräuchert, 8/10 12/14 103.00 bis 110,00 ℳ. Quadratkäse 30,00 bis 1200 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bis 130,00 echter Emmen, thaler 165,00 bis 175,00 echter Edamer 40 % 125,00 bis 128,00 ℳ, do. 20 % 90,00 bis 92,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis

25,50 ℳ.

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin

vom II. Februar 1925. Butter. Die Lage am Buttermarkt ist weiter fest. Die Zutuhren vom Inland nehmen ab, so daß der leb⸗ baften Nachfrage nicht immer entsprochen werden konnte Die Notierung wurde daher am 10. d. M. um 7 erhöht. Von Dänemark sind die Angebote nur gering, für Donnerstag, den 12 d. M., wird eine weitene Erhöhung der Kopenhagener Nortierung erwartet. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Groß⸗

hbandel, Fracht und Gebinde gehen zu

10 Februar 1925: Ie Qualität 2 ℳ, IIa Qualität 1,85 ab⸗ 8 fallende 1,5 ℳ. Margarine. Totz der gesteigerten Butter⸗ Belgien 95,15 England 89,12. Holland 751,75 Italien preise läßt die Nachfrage auf dem Margagarinemarfkt immer noch zu 1 5 wünschen übrig. Schmalz. Die markte verliefen in matterer Tendenz bei nachgebenden Preisen: Ent⸗ sprechend gingen auch hier die Preise bei besserer Konsumnachfrage etwas zurück. Speck. Bei einiger Nachfrage blieben die Preise

unverändert.

Käufers Lasten, war am

aris, 11. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Bufarest 9,60, Prag 55,20 Wien 26 Amerifa

Schweiz 3660,00 Spanien 264,75. Warschau 359,75D Kovpenhagen

amerikanischen Fettwaren⸗—,—, Oelo 284.75, Stockholm 503,25

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpaptermärkten.

Devisen.

Prag 7,32 ½

Notierungen.

5,18 ¾, London 24,75, Paris 27,78.

Amsterdam, I11. Februar. (W. X. B. Devisenkurse. (Offiztelle „Jondon 11,87 ½¼, Berlin 0,59,15 fl. ür eine Reichs⸗ mark Paris 13,32 ½, Brüssel 12,69, Schweiz 47,92 ½ Wien 0,00,35 ½ Kopenhagen 44,20 Stockholm 67,00, Oslo 37,95 Notierungen.

Warschau 0,47,80 Zürich, 11. Februar.

Danzig, 11. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Madrid 73,75. Polland 208,75. Stockholm 139

Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische —,— G. —,— B.

olnische 100⸗Zjotv⸗Lok.⸗Noten 101,32 G. 101,83 B., Berlin vest 1„00.72.

00 Reichsmark 125,311 G., 125,939 B., —,— B. Schecks: London 25,21

100 Zlotvy —,— G., —,— B. Aueszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ marf 125,280 G. 125,914 B., London —,— G. —,— B., Schweiz 101,62 G., 102, 13 B., Warschau telegraphische Auszahlung 101.01 G., 101 52 B., New Yorkf telegraphische Auszahlung 5,26.43 G. 5,29,07 B.

Wien 11 Februar. W. T. B.)

zentrale. Amsterdam 28 590,00 G. Berlin 16 850*) G. Budapest 0,98 10 †) G., Kopenhagen 12 580,00 G., London 339 500,00 G. Paris 3804 00 G., Zürich 13 680,00 G., Marknoten 16 700 *) G., Lirenoten

2920,00 G. Jugoflawische Noten 1157,00 G., Tschecho⸗Slowakische O810.

Noten 2082,00 G. Poln. Noten 13 530,00 **) G., Dollar 70 460,00 G., Ungarische Noten 0,97,10 †) G., Schwedische Noten 18 850,00 G. †) tür 100 Ung. Kronen.

*) für eine Reichsmark. **) für Zlotv, 11. Februar. (W. T. B.)

ra zentrale (Hurchschnittskurse) Amsterdam

Notierungen der Devisen⸗ 1370,00,. Berlin 8,09 ½,

11. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse

Hamburg 156,25 für 100 Reichsmark, Parie 35,30, New Amsterdam 264 00, Zürich 126,50, Helsingsors 16,50 Antwerpen 33,65 Stockholm 176,75 Kopenhagen 116,75, Prag 19,40.

——

London, 11. Februar. (W. T. B.) Silber 32,25, Silber au

ürich 655,50, Oslo 519,50. Kopenhagen 606,25, London 162 50 Lieferung 32 ⅛.

dadrid 483,50, Mailand 141,25, New York 33,95, Paris 183,25, Stockholm 9,16 ¾ Wien 4.80 ½6 Marknoten 8,05 ½, Polnische Noten 6,57 ¼. London, I1. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 89.12, New York 4,77 Deutschland 20,08 Reichsmark für 1 Pfund Sterling, Belgien 93,65, Spanien 33,67, Holland 11,86 ½, Italien 115,40 Schweis 24,75 Wien 336 000,00.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 11. Februar. (W. T. B.) (In Billionen.) Oesterreichische Kreditanstalt 9,8, Adlerwerke 4,0. ellstoff 31,1, Badische Anilinfabrik 30 . Lothringer Zement —,—, hemische Griesheim 24,7, Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanst.

Deutschland Maschinen 5,75,

1 (Inoffizielle New York 2483 3, Madrid 35,22½, Italien 10,25 Helsingfors 6,25, Budapest 0,00,34 ⁄16, Bukarest 1,25

(W. T. B.) Devisenturse. Brüssel 26,47. Ma g 1 slo 79,50. Kopenhagen 92,25 Prag 15.31 ½¼ Berlim 1,23,50, Wien 0,00,73. Buda⸗ 72. Belgrad 8,50. Sofia 3,75 Bufarest 2,67 ½ 100 Rentenmark —,— G., 100,00 Helsingtore 13,05 Konstantinopel 2,75, Atben 8,83 Buenos G., —,— B., Warschau Airee 206,50. Italien —,— b Kopenhagen, 11. Februgr. (W. T. B.) 26,87 New York 5,63. 28,85, Zürich 108,50, Rom 23,50 ““ b“ s Prag 16.63 G 8 Stockholm, ebruarL. (W. T. B., Devisenkurse. London Notzerungen der Devinnen. 774 Verlin 88,40 für 1 Reichsmark. Paris 20 00, 19,05, Schweiz. Plätze 71,60, Amsterdam 149,45, Kopenhagen 66,10 Oslo 56 75. Washington 3,71, Helsingfors 9,.35 Prag 11,00. London 31,30, York 848

Alien Zement —,—,. Dynamit Nobel Otavi Minen 27,5. Salveter 6000

Wien, 11. Februar. Lose —,—, Mairente 5,4 Februarrente 6,25, Oesterxreichische Gold⸗ Oesterreichische Kronenrente 5,4. Ungarische Goldrente 87,0, Ungarische Kronenrente —,—, Anglo⸗österreichische Banf 212,0, Wiener Bankverein 115,1, Oesterreichische Kreditanstalt 165.0. Allg⸗ ungarische Kreditbank 433,5, Länderbank, junge 236,0 Niederösterr. Cekomptebanf 2800 Unionbank 133,0, Ferdinand Nordbahn —,—, Staatsbahn 441,0, Südbahn 58,6 Südbahn⸗ prioritäten —,—, Siemens⸗Schuckertwerfe 100,5, Alpine Montanges. 424.0, Poldihütte 820,0. Prager Eisenmdustrie 2061,0. Rimamurany 160,0, Oesterreichische Waffenfabrik⸗Ges 31,0 Brüxer Kohlenberg⸗ baun —,—, Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 554,0, Daimler Motoren Skodawerke 1450,0 Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 150,0, Galicia Naphtho 1415,0, Steir. Magnesit 30,1.

Amsterdam, 11. Februar. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleibe 1922 A u. B 103 ⁄16 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl 90,50, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 67¹13⁄11, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleibe an Deutsche Reichsbank⸗Anteile 76 (Guldenwährung Hande]! Maatschappij⸗Akt. —,—. Jürgens Philips Glueilampen 315,00, Geconsol. Holl. Koninkl. Nederl Petroleum 409 ⅞, Amsterdam Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 69,50 Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 136,75., Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 160 , Handels⸗ vereenigina Amsterdam 460,75. Deli Maatschappis 387,00, Senembah Maatschapy 392,50.

rente —,—,

Devisenkurse. Berlin 133,85, Parie 30,20,

Amsterdam 226,00, Stockholm Oesterreichische

1000 fl 102 %, in Prozenten), Margarine 78,00, Petroleum —,—, Rubber 1655⁄%, schaffenburger

21 05. Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 7,0 Hilvert Döchster Farbwerte 25,5, Phil Holzmann 5,5, Holzverfohlunge⸗Industrie 8,2. Wayn u. Freytag 3,885. Zuckertabrik Bad ö 18. n Hamburg, 11. Februar. W. T. B. (Schlußkurse. (8

Billionen.) Brasilbant —,—, Commerz. u. gbn e, en bank —,—, Lübeck⸗Büchen 133,5 Schantungbahn 4,05 B. Deutsch⸗ Auftral 28,0. Hamburg⸗Amerifa⸗Packetf 28,25 Hamburg⸗Südamerifa 45,75. Nordd. Lloyd 3,7, Abest 1,35 Harburg⸗Wiener Gummit 2,5, Ottensen Eisen 30, Anglo Guano 158,0, Merck Guano 15 B., Holstenbrauerei 51,0 Neu Guineo 324,5,

Vereinigte Elbschiffahrt 3,1, Calmon

Freivertehr. Kaoko —,— Sloman

(W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische

1. EE1“

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4. Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

—V e

1,— Reichsmark freibleibend.

2☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Gesch

—=

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

nfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.

äftsstelle eingegangen sein.

1. Untersuchungsfachen.

[110727] Steckbrief.

Der Glasbläser Fritz Hartwig, ge⸗ boren am 3. März 1881 in Stützerbach. 8 Zt. wohnhaft in Manchester (England), st wegen Landesverrats § 89 St⸗G⸗B. zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ abzuliefern. Mitteilung zu den

ten.

Personalbeschreibung: Familien⸗ name: Hartwig; Vorname: Fritz; Tag und Geburtsort: 3. 3. 1881 zu Stützer⸗ bach; Gewerbe: Kaufmann; letzter Auf⸗ enthalt: Manchester; jetziger Aufenthalt: Manchester; Größe: 1,65 m; Gestalt: schlank; Haar: graumeliert; Bart: Schnurrbart, graumeliert, engl. gestutzt; Gesicht: oval; Stirn: hoch; Augen: 7; Augenbrauen: gerade; Nase: mittel, schmal; Ohren: mittel; Mund: klein dünne Lippen; Zähne: lückenhaft; Kinn: breit; Sprache: deutsch, englisch; be⸗ sondere Kennzeichen: keine.

Leipzig, den 4. Februar 1925.

Der Oberreichsanwalt.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundfachen, Zu⸗ stellungen u. dergl.

[110730, Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 26. März 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 307/1, ver⸗ steigert werden das im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 101 Blatt 2348 (eingetragene Eigentümer am 3. No⸗ vember 1924, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: 1. Kaufmann Gerson Schönthal in Dzialoszyce zu fünfundsechzig Hundertstel, 2. Kaufmann Lerbus Brandys in Dzialoszyce zu fünf⸗ unddreißig Hundertstel) eingetragene Grund⸗ stück, Hofraum usw., bebaut, Kösliner Straße 6, Gemarkung Berlin Karten⸗ blatt 25 Parzelle 1202/181, 17,52 a groß, und hat einen Nutzungswert von 18 830 (Aktenzeichen 6/7. K. 9 24 ⁄zu 7.)

Berlin N. 20, den 29. Januar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Beerlin⸗Wedding. Abt. 6.

85 mee r . scübvs e Mekvsbsssc [1117541. Zahlungssperre.

Betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen unverzinslichen Schatzanwei⸗ sungen des Deutschen Reichs „E“ Folge !: Gruppe Illa und IVa Nr. 37 781: Gruppe IIIb und IVb Nr. 171 556 bis 171 560; Gruppe IIIa über 110 G⸗M. fällig am 1. 10. 1925; Gruppe III b über 27,50 G⸗M., fällig am I. 10. 1925; Gruppe IVa über 115 G⸗M., fällig am 1.4. 1926; Gruppe IVb über 28,75 G.⸗M., fällig am 1. 4. 1926, ist die Zahlungs⸗ sperre angeordnet. 83. F. 1. 25.

Berlin, den 9. Februar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.

[111753]

Erneuert werden die Sperren: Reichsanzeiger 167 v. 20. 7 23 Wp 313/23 über 154 000 5 % Dt. Reichsanleihe u Reichsanzeiger 178 v. 1. 8. 23 Wp 335/23 über 1000 Diskontokommandit⸗ anteile.

Berlin, den 11.2. 25. (Wp. 52/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

[111752]

Wiedergefunden: Nom. 7000 Rhein Braunkohlenaktien Nr. 173 116/20 und 173 124/25.

Köln, den 2 Februar 1925.

Der Polizeipräsident.

[111323] Aufgebot.

Der Kaufmann Michael Zwaluw in Amsterdam N., Keizersgracht 88, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Miethke in Berlin W. 8, Charlottenstraße 28, hat das Aufgebot der angeblich abhanden ge⸗ kommenen, von der „Am Charlottenburger Schloßpark“ Grundstücksaktiengesellschaft zu Berlin ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 1—10 einschließlich, über jse 5000 ℳ, an der vorgenannten Gesellschaft beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird autgefordert, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 102/104, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 4. Februar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[111324] Aufgebot.

Das Amtsgericht in hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Fabrik⸗ besitzer August Max Kestner in Walters⸗ hausen i. Th. Schulgasse I, vertreten durch die Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft in Berlin, Behren⸗ straße 46/48, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung der Aktien Nr. 162 638/49 und Nr. 211 550/53 der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesell⸗ schaft, Berlin⸗Hamburg, über je 1000 Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, seine Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des Amtsgerichts in Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen, Sieveking⸗ platz, Ziviljustizgebäude. Zimmer Nr. 144. spätestens aber in dem daselbst am Freitag, den 13. November 1925, Vormittags 11 ½ uUhr, stattfindenden Aufgebotstermin anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 28. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[111322] Aufgebot.

1. Die Kurt Eichenberg G. m. b. H. in Berlin W. 8. Behrenstr. 65, 2. die Immobilienbank Berlin⸗Wilmersdorf G. m. b. H. in Berlin⸗Wilmersdorf. Babelsberger Straße 52, vertreten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann Dr. A. Weil, ebenda, Prozeßbevollmächtigter. Rechtsanwalt Dr. Maretzki in Berlin W15, Kurfürstendamm 24, haben das Aufgebot zu 1 des am 27. Juni 1924 von Friedr W. Schultze in Charlottenburg aus⸗ gestellten, von der Firma Alfred und Ida Lenz in Charlotienburg, Kantstr. 101, an⸗ genommenen und durch Indossament auf die Antragstellerin übergegangenen, am 15. August 1924 fällig gewesenen Wechsels über 265,26 Rentenmark, zu 2 der Aktie Nr. 504 der Witbergia Grundstücks Aktien⸗ gesellschaft in Berlin⸗Charlottenburg über 1000 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht Zimmer 122, anve⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

8-

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Charlottenburg, den 3 Februar 1925. Das Amtsgericht. Abt. 13.

[110736] Aufgebot.

Die verwitwete Ehefrau des Oberst von Keber. Alexandrine geb Zembsch zu Bad Harzburg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Justizrat Höltje und Paul Bunte zu Bad Harzburg, hat das Aufgebot der verlorengegangenen zwei Hypothekenbriefe über die für die verwitwete Frau Oberst Alexandrine v. Keber, geb Zembsch, zu Berlin⸗Friedenau auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Band III Blatt Nr. 35 Zingst in Abteilung I11 Nr. 18 bzw. 19 eingetragenen Darlehn von je 5000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Barth, den 24. Januar 1925.

Amtsgericht.

[110741]

Der Konditormeister Willi Jacobs und dessen Ehefrau, Elfriede geborene Augustin, hier, haben das Aufgebot der verloren⸗ gegangenen Hypothekenbrierke vom 15 April 1875 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Nr. 323 b Lauenburg in Abt. III Nr. 10 ²2 u. 4 für die Sparkasse des Lauenburger Kreises eingetragene, zu 5 % vom 20. November 1874 verzinsliche Kaufgeldforderung von 1294,35 und 1730,95 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden ertolgen wird

Amtsgericht Lauenburg (Pomm.)

[110737] Aufgebot.

Der Besitzer Adam Piotrowski in Pissanitzen hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefs über die auf dem Grundstück von Pissanitzen Band I Blatt Nr. 1 unter Abteilung III Nr. 31 b für die Ostpreußische Landgesellschaft m b. H in Königsberg i. Pr. eingetragene, zu 4 ½ % verzinsliche Darlehnsforderung von 21 250 beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juni 1925, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 116, anberaumten Autfgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Lyck, den 31 Januar 1925.

Amtsgericht.

[110738] Aufgebot. 8 8 Der Brauereibesitzer Georg Guth in Wetzlar, Garbenheimer Straße Nr. 2. gleichzeitig als Vertreter und Mitinhaber

in Wetzlar, hat das Aufgebot des angeb⸗ lich verloren gegangenen Hypothekenbriefes des Amtsgerichts Wetzlar über die Hypothef von 8000 für den Gastwirt Franz Kornder in Wetzlar, eingetragen im Grundbuch von Wetzlar Band 13 Blatt 8. Abt 1II1 Nr. 13, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 7. September 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗

neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wetzlar, den 29 Januar 1925. Amtsgericht.

. Aufgebot.

Die Stadt Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Pankow, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts das Auf⸗ gebot der in der Grundsteuermutterrolle des Ortsbezirks Berlin⸗Rosenthal tikel 972 eingetragenen Parzelle Karten⸗ 2354/47 von 1 a 36 qm Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dieser Anspruch nehmen, f fordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 31. März 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird

Berlin⸗Pankow, den 5. Februar 1925. Amtsgericht.

Aufgebot. 1. Der Kaufmann Arthur Siewcke in Düsseldorf, Volksagartenstraße 10 I1II, hat beantragt, die verschollene Ehefrau Jo⸗ hanna Marie Hermandine Bilby, geb Siewcke, zuletzt wohnhaft in London N Holloway, für tot zu erklären. gesch. Frau Pauline Lüdemann Kupferhammerstraße 23. ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Warschauer und Unger in Guben, hat beantragt, ihren geschiedenen Mann, den verschollenen Kupferschmied Heinrich Lüde⸗ mann, geb. 27. 1. 1875, zuletzt wohnbaft in Altona, für tot zu erklären. bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ sich spätestens in dem auf den 27. Oktober 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Altona, Allee 131 II, Zimmer 265, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung alle, welche Auskunft Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

den 5. Februar 1925. Amtsgericht. 2 a.

Größe beantragt.

eb. Richter,.

erfolgen wird. über Leben oder

Auf Antrag: 41 F 120/22 1. der Frau Auguste Schmiade, geborene Jörchel, in Steinauer Straße 41 F 59/23 2. des Direktors Felix Haase in Breslau V. Luisenstraße 15 als Pfleger des abwesenden Stoppel in Breslau, 41 F 98/23 Rechtsanwalts Dr. Ernst Scheiye I. in Breslau I, Ring 19, als Abwesenheits⸗ pfleger des verschollenen Karl Hartmann, 41F 108,23 4. a) der besitzer Berta Kauder, mann, b) der Frau Stellenbesitzer Marta

Photographen

Frau Stellen⸗ geborenen Heil⸗

Albrechtsdorf, Kreis vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat in Canth, 41 F 84/23 der Gesellschaft Georg Guth G. m. b. H. rau Anna Klettendorf, mann Hedwig May, in Breslau, Messergasse 22 IV. 41 F 8/25 7 der Frau Pauline Tschoepe, geborenen Aljenstraße 57, werden felgende Perkonen: 41 F 120/22 1. der Arbeiter Gustav Schmiade, ge⸗ boren am 5 November 1872 in Strzpzew, Kreis Schildberg, Sohn des Tagelöhners und seiner Ehefrau,

Valentin, in

Auguste geborenen

Inlande in Breslau wohnhaft, seit dem 29. April 1912 verschollen, 41 F 59/23 2 der Photograph Eugen Stoppel, ge⸗ boren am 9. November 1874 in Breslau, Sohn des Schlossers Emil Stoppel und seiner Ehefrau Maria geborenen Dahrlem, zuletzt im Inlande in Breslau wohnhaft, seit dem Frühjahr 1894 verschollen, 41 F 98/23 3. der Kaufmann Karl Hartmann, geboren am 10. Septemcer 1888 in Breslau, Sohn des Lokomotiv⸗ führers Heinrich Hartmann und seiner Ehefrau Klara geborenen Rombock, zuletzt im Inlande in Breslau wohnhaft, im Jahre 1908 nach Queensland (Australien) ausge⸗ wandert, seit dem 11. Oktober 1908 ver⸗ schollen, 41 F 108/23 4. der Sattler Hermann Heilmann, geboren am 10 No⸗ vember 1883 in Albrechtsdorf, Kreis Breslau, Sohn des Freistellenbesitzers Hermann Heilmann und seiner Ehefrau, Ernestine geborenen Zwick, zuletzt im In⸗ lande in Breslau wohnhaft, seit dem 8. September 1909 verschollen, 41 F 84/23 5. der Fabrikarbeiter Franz Jahn, ge⸗ boren am 3. Dezember 1855 in Procken⸗ dorf bei Neisse, Sohn des Häuslers Franz Jahn und seiner Ehefrau Elisabeth ge⸗ borenen Thannigel, zuletzt im Inlande m Tins, Kreis Breslau, wohnhaft, seit dem Jahre 1906 verschollen, 41 F 323/22 6 der Kaufmann Richard May, geboren am 17. April 1882 in Neurode, Kreis Neurode, Sohn des Restaurateurs Hermann May und seiner Ehefrau, Josefine ge⸗ borenen Zeidler, zuletzt im Inlande in Breslau wohnhaft, seit dem 3. August 1919 als Angehöriger der westrussischen Armee in Litauen verschollen, 41. F 8/25 7. der Tischler Ernst Tschoepe, geboren am 19. Januar 1876 in Sallschütz, Kreis Guhrau, Sohn der unverehelichten Ar⸗ beiterin Karoline Tschoepe zuletzt im In⸗ lande in Breslau wohnhaft, seit Ende Februar 1914 verschollen. aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. September 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schweidnitzer Stadtgraben 1 Stock, Zimmer 144 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. (41. Gen. I. 20 22 Bd. 1). z Breslau, den 2. Februar 1925. Das Amtsgericht.

[110733] Aufgebot.

1. Katharine Werner, led. Fabrikar⸗ beiterin in Genkingen, 2. Luise Höneß geb Werner, Ehefrau des Wilh. Höneß, Becks Sohn, Bauer in Genkingen, haben beantragt, ihren verschollenen Vater Matthäus Werner, Schuster, von Gen⸗ kingen, geb 30 9 1856, zuletzt wohnbaft in Gentingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 10. November 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotster⸗ mine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteiten vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen

Reutlingen, den 4. Februar 1925.

8 Amtegericht.