1925 / 44 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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ob der Zeuge etwas Positives wisse ber die Indiskretionen, die es Barmat ermöglichten vertrauliche Belschte in die Hände zu bekommen Der Zeuge kann keinen vositiven Fall mitteilen, sondern spricht nur m allgemeinen davon Indiskretionen vorgekommen seien als Folge der allgememen emoralisation nach dem Kriege. Auf weitere Fragen des Vonr⸗ itzenden teilt der Zeuge mit, daß es Barmat in einem Falle ge⸗ ungen sei, einen für ihn ungünstigen Lieterungevertrag mit der deutschen Regierung plötzlich umgeändert zu bekommen. Als ganz außergewöhnlich bezeichnet der Zeuge, daß der Außen⸗ min’ster die Beschwerde eines Abgeordneten (Heilmann) wegen der Haßschwierigkeiten weitergegeben habe, noch dazu mit der Namens⸗ nennung Kösters Der Zeuge betont nochmals daß er keine dienstlichen Unannehmlichkeiten wegen seiner Stellungnahme gegenüber Barmat gehabt habe. Auf Frage des Abg. Dr. Breiischeid (Sor.) rwidert der Zeuge, ihm sei nichts davon bekannt, daß Parmat brend des Krieges von der Deutschen Regierung zu politschen Zwecken benutzt worden wäre. Einen amtlichen Auftrag, die Grenz⸗ sielle vor Barmat zu warnen. habe er nicht gehabt. Er habe diese Warnung nur privatim gegenüber den Grenzbeamten ausgeiprochen. Dr. Becker (D Vp) fragt, ob es der Gesandtschaft nicht ver⸗ underlich erschienen sei, auf drei Telegramme, die sich auf Heilmanns Beschwerde bezogen, keine Antwort von Berlin zu bekommen. Zeuge Dr. Köster bejaht dies und nagt, es sei etwas komisch gewesen. Aber im ganzen sei es eine Bagatelle gewesen, über die man sich nicht aufregte. Auf Fragen Aufhäuser (Sor) erwidert der Zeuge, r kenne Heilmann perfönlich gar nicht und habe niemals etwas mit igehabt, das Heilmann hätte veranlassen können, gegen ihn vor⸗ ugehen Damit ist die Vernehmung Dr Kösters beendet. Der Vorsitzende bemerkt, das Wesentliche im Kapitél „Barmat nd der Reichepräsident“ set die Frage, ob der Reichspräsident, wissend, daß Barmat übel beleumdet, ihn dennoch begünstigt habe. Diese Frage sei nach seiner persönlichen Ueberzeugung genügend ge⸗ prürt Das Staatsoberhaupt dürfe nur dann vernemmen werden, wenn sonst keine Klärung erfolgen könne. Der Reichspräsident habe den Vorsitzenden wissen lassen, daß er seiner staatsbürgerlichen Pflicht nachkommen würde, aber etwas Neues könne er nicht aussagen Im Interesse des Staates und mit Rücksicht auf das Ausland könne nunmehr dieses Kapitel beschlossen werden Die beiden Berichterstatter sollten jetzt einen schriftlichen Bericht erstatten Es entspinnt sich sodann eine längere Geschäftsordnungsdebatte darüber, ob Reichsprasident Ebert als Zeuge vor dem Ausschuß vernommen werden soll, ob es ferner notwendig sei, die ehemalige Sekretärm Krügers, Fräulein Endrulat, zu laden, oder ob die Beweisaufnahme für den Komplex Ebert⸗Barmat abgeschlossen werden kann, um den Bericht der Berichterstatter entgegenzunehmen. Abg Rosenberg (Komm) vertritt den Standpunkt daß eine Vernehmung des Reichepräsidenten notwendig fei. Der Vorsitzende Sänger, Berichterstatter Abg. Pfleger und Abg Meyer (Dem.) wenden sich gegen eine Vernehmung des Reichspräsidenten Abg Spahn (Zentr.) erklärt, die Beweiserhebung habe nichts dafür er⸗ geben, daß der Reichspräsident sich irgendwie, auch nur in einer Tatt⸗ frage vergangen habe Würde man ihn vernehmen, so sähe es aus, als ob belastendes Material gegen ihn vorgelegen habe. Deshalb lehne er eine YNernehmung des Reichspräsidenten ab. Auch Abg Dr. Breitscheid (Soz.) hält eine Vernehmung des Reichspräsidenten nicht für erkorderlich. Abg. Becker (D. Volksp.) will rein äußerlich die Etappe Barmat⸗Reichspräsident abschließen, nicht aber auf Grund eines formalen Beichlusses des Ausschusses. Auch nach seiner Meinung sjei bereits festgestellt worden, was über etwaige Beziehungen des Reichspräsidenten zu Barmat festzustellen wäre. Seine Parteifreunde hätten kem Interesse an der Vernehmung des Reichspräsidenten. Eine andere Frage sei es und da schließe er sich dem auch vom Abg. von Dewitz (D Nat) vertretenen Standpunkt an ob der Reichspräsident nicht persönlich ein Interesse daran habe, ver⸗ nommen zu werden. Für die Wirtschaftliche Vereinigung äußert sich Abg Hampe dahin, daß man zunächst einmal den Bericht der Berichterstatter zur Kenntnis nehmen solle, um zu sehen, wo noch Lücken klaffen Vorsitzender Abg. Sänger stellt daraufhin den Antrag, die Beweisaufnahme hinsichtlich der Frage nach Beziehungen des Reichspräsidenten zu Barmat abzuschließen, um einen Bericht der beiden Berichterstatter über diesen Komplex entgegen⸗ zunehmen. Abg. Bruhn (D. Nat.) verlangt unbedingt, daß noch der Abg Heilmann verommen werden soll, der der Mittelpunkt des ganzen Barmatkonzerns gewesen sei. Nach weiterer Erörterung wird der Antrag des Vors. Sänger in folgender Form angenommen: Der Fagenkomplex Reichspräsident und Barmat wird verlassen, und als nächsten nimmt der Ausschuß in Angriff, den Fragenkomplex „Reichs⸗ fertstelle.“ Die Sitzung wird darauf auf Montag, den 2. März. Nach⸗ mittags 6 Uhr, vertagt. Auf der Tagesordnung steht die Berichter⸗ stattung über die vorzunehmende Beweisaufnahme in Sachen der Reichsfettstelle

Der Reichstagsausschuß für Wohnungswesen beschättigte sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem Antrag Külz (Dem) der den gesamten Ertrag der mindestens 20 Prozent betragenden Hausrinssteuer zum Wohnungsbau und zur Wohnungserhaltung ver⸗ wandt wissen will. Von den Vertretern des Finanzministeriums wurden laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger Bedenken erhoben, die ganze Hauszinssteuer, die mit 20 Prozent eine Milltarde Mark betrage, nur für Wohnungsbauien zu verwenden, bevor nicht mit den Ländern ein Finanzausgleich statt⸗ habe. Die Länder könnten jetzt einen Teil dieser Steuer ür andere Ausgaben nicht entbehren. Es werde zulzeit mit dem Auslande wegen einer Anleihe von 135 Millionen für Wohnungs⸗ bauten verhandelt. Der Antrag Külz wurde mit 13 gegen 12 Stimmen angenommen, nachdem ein deutschnationalter Antrag auf Aussetzung der Abstimmung mit 14 gegen 11 Stimmen abgelehnt worden war. Em fommunistischer Antrag, die Verwendung der Hauezinssteuer gemäß der 3 Steuernotverordnung aufzubeben, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Abstimmung über einen weiteren Antrag Külz (Dem) wonach den Ländern und Gemeinden Ersatz für den Fortfall des Teiles der Haustinssteuer gegeben werden soll, der jetzt fur andere Zwecke als für Wohnbau aufgewendet wird, wurde bis zur nächsten Sitzung verschoben.

Der Reichstagsausschuß für die besetzten Ge biete beschloß gestern, die vom Rheinischen Städteverband angeregte Sitzung in Köln am 26 Februar abzuhalten. Der Ministar für die besetzten Gebieie erklärte sich bereit, an dieser Sitzung teilzunehmen. Der Ausschuß nahm sodahn einen Vortrag des Ministerialdirektors Miller über den Stand der Pariser Verhandlungen entgegen. Auf Wunsch der Abgg. von Guerard (Zentr) und Dr Dryander (D Nat.), die an der Hand von Einzelfällen das Wohnungsschätzungs⸗ vertahren in Koblenz beanstandeten sagte der Minister zu einen Kommissar zur Prüfung der Angelegenheit nach Koblenz zu entsenden. Angenommen wurde eimn reutschnationaler Antrag, den Bewohnern des besetzten Gebiets volle Entschäciaung für ihre Leistungen zu ge⸗ währen und das Verfahren für die Festsetzung der Entschädigung aus⸗ schließlich der Leitung der deutschen Behörden zu unterstellen.

Der Vorsitzende fragt,

WGande! uud Gewerve. Berlin, den 21. Februar 1925.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 20 Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 412 Wagen. O isch s Revier: Gestellt

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolptkupternotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B. am 20. Februar auf 139,00 (am 19. Februar

hlaau 138,75 ℳ) für 100 kg.

Telegrapbische Auszablung.

21 Februam 20 Februar

Geld Briet Geld Brief

1,654 1,658 1,655 1,659 1,638 2 1,638 1,642 vI9 2,19 2,20 19,995 19,995 20,045 4,195 4,195 4,205 0,467 0,467 0,469 168,29 168,29 168,71

6,64 6,64 6,66 21,22 21,13 21,19 79,28 79,30 79,50 10,562 10,562 10,602 17,21 17,20 17,24

6,755 6,79 6,81 ĩ74,73 ĩ74,73 74,91 19,975 19,975 20,025 63,87 63,87 64,03 22,04 21,93 21,99 12,425 12,42 12,46 80,68 80,65 80,85

3,045 3,045 3,055 59,58 59,53 59,67

113,02 113,02 113,30 5,79 5,794 5,814 5,908 5,908 5,928

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Buenos Aires (Pavierpeso) . . . Japan 11“ Konstantinopel London

New AYork

Rio de Janeiro

Amsterd.⸗Rotterdam

Athen (in Mark für 100 Drachmen)

Brüssel u. Antwerpen

Danzig

Helsingfors

Italien

Jugoflawien

Kopenhagen

Lissabon und Oporto

5A811“

Paris.. 8 1

Praa... .

Schweigz

Sofia... 18

Spanien..

Stockholm und Gothenburg...

Budapest.

113,30 5,81 5,928

. 00 2

20. Februar Geld Brief 20,46 20,56

4 228 4,248 4,172 4,192 4,168 4,188 1,64 1,66 0,458 0.478 19,97 20,07 19,95 20,05 21,08 21,18 3,02 3,04 74,51 74,89 79.00 79,40 10,525 10,585 21,89 22,01 167,90 168,74 17,23 17,31 6,77 6,81 63,69 64,01

21. Februar

Banknoten Brief

Geld Sovereigns... 20 Fr.⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. 1 Amerit. 1000-5 Doll. 4 2 u. 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Englische große .. 8 1 £ u. dar. Belgische . Bulgarische .. Sanilchz. 74,56 Danziger (Gulden). 78,95 Finnische 10,52 Französische.. 22,01 Holländische 167,93 Italienische über 10Ltre 17,24 Jugotlawische. 6,72 Norwegische 63,69 Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer.. Spanische .. Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. Oesterreichische

4,228 . 4,172 4,167 1,638 0,459 19,96 19,95 21,16 3,02

113,36 81,00 59,70

12,455 12,442

112,80 80,60 59,40

12,395 12,382

5,91 5,93 Ungarische 5,76 5,78 5,76 5,78

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Yen, Milreis für ie 1 Einheit, bei Oesterrt. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

11277 80,60 59,40

12,40 12,39 5,91

81,00 59,70

12,46 12,45 5,93

Nach dem Geschäftsbericht der Universum⸗Film Aktiengesellschaft Verlin für das Geschäftsjahr 1923 /24 ist die in der letzten Generalversammlung der Gesellschaft beschlossene Erhöhung des Grundkapitals um 100 Millionen Mark bis auf eine Anzahl in den Händen des Vorstands verbliebener Verwertungsaktien durch⸗ geführt worden. Im Berichtsijahr konnten die Produktionsstätten wesentlich ausgebaut, die Vertriebsorganisation erweitert und der Theaterbesitz vermehrt werden. Das Gewinn⸗ und Verlustkonto weist zum 31. Man 1924 einen rechnungsmäßigen Ueberschuß von 3 814 809 Bill. Papiermark aus Der Vorstand beantragt hieraus einen Betrag von 2 700 000 G.⸗M. als Reingewinn auf 300 Millionen Mark Grundkapital zur Verteilung zu bringen, so daß auf jede Aktie über 1000 9 G.⸗M., auf jede Aktie über 5000 45 G.⸗M. entfallen. Das neue Geschäftsjahr hat sich nach dem Bericht günstig entwickelt. Nach dem Prüfungs⸗ bericht über die Reichsmarkeröffnungsbilanz vom I. Juni 1924 um⸗ faßten die Betriebe Berlm⸗Tempelbor und Berli⸗Babeleberg Verwaltungsgebäude. Ateliers, Freilichtbühne. Kopieranstalten, Film⸗ lager, Werkstätten und sonstige Betriebsgebäude aller Art. Der Konzern der Gesellschaft betreibt im In⸗ und Ausland insgesamt 115 Theater mit annähernd 100 000 Plätzen Im europäischen Auslande unterhält die Gesellschaft in den wichtrasten Ländern unter verschiedenen Formen arbeitende Niederlassungen. Neuerdings wurde auch in den Veremigten Staaten von Nordamerika eine Niederlassung errichtet. Der Konzern beschäftigt ständig etwa 4000 Angestellte und Arbeiter. Die Gegenüberstellung des Besitzes und der Verpflichtungen der Gesellschaft ergibt ein Reinvermögen der Gesellschaft von 60 Millionen Reichsmark. Aufsichtsrat und Vorstand beantragen, das Grundkapital auf 45 000 000 R.⸗M., bestehend aus 42 000 000 R⸗M. Aktien Serie A und 3 000 000 R⸗M. Aktien Serie B,. festzusetzen und eine Umstellungsrücklage von 15 000 000 R⸗M. zu bilden, die in der Bilanz als ordentliche Rücklage erscheint. Dementsprechend soll die Umstellung in der Weise bewirkt werden daß das Kapital von 300 Millionen Papiermark auf 45 Millionen Reichsmark durch Ermäßigung des Nennwerts der Aktien über 1000 auf 150 R.⸗M. und über 5000 auf 750 R⸗M. festgesetzt wird.

Der Nerbraucherpreis für guten gerösteten Kaftee wurde laut Meldung des „W T. B.“ vom Verein der Kaffee⸗ großröster und ⸗händler, Sitz Hamburg, am 20. d. M. mit 3,50 bis 4,90 für ein Pfund je nach Herkunft notiert

London, 19. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 19. Februar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 12. Februar) in Pfund Sterling: Ge⸗ samtreserve 24 097 000 (Zun. 618 600), Notenumlauf 124 232 000. (Abn. 616 000), Barvorrar 128 579 000 (Zun. 2000 Wechfelbestand 75 045 000 (Zun. 1 585 (00), Guthaben der Privaten 111 244 000 (Abn. 3 837 000), Guthaben des Staats 13 705 000 (Zun 4 136 000), Notenreserve 22 272 000 0(Zun. 622 000), Rezgierungssicherheiten 43 942 000 (Abn. 1 878 000). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 19,27 gegen 18,83 vH Clearinghouseumsatz 791 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 53 Millionen mehr.

Parits, 19 Februgr. W. T. L.) Wochenausweie cer Bant von Franktreich veom 19 Februar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 12. Februar): Gold in den Kassen 3 681 400 000 (Zun. 23 000) Fr. Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 305 367 000 (Zun. 302 000) Fr. Guthaben im Ausland 573 289 000 (Zun. 68 000) Fr. vom Moratorium nicht hetroffene Wechsel 5 000 352 000 (Zun 192 938 000) Fr., gestundete Wechsel 8 265 000 (unverändert] Fr., Vor⸗ schüsse auf Wertpapiere 3 004 932 000 (Abn. 66 816 000) Fr., Vor⸗ schüsse an den Staat 21 900 000 000 eunverändert) Fr. Vor⸗ schüsse an Nerbündete 4 920 000 000 (Zun. 4 000 000) Fr., Noten⸗ Fe-ee; 6 330 000) Fr.) 13 2 990 un 3258000) Fr. Privarzuthaben 1 929 196 600 (un

+

Bern. 18 Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizeri⸗ schen Nattonarbank vom 14. Februar 1925 in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 7. Februar 1924) in Franten: Metallbestand 588 978 339 (Zun 580 302), Wechsel⸗ bestand 239 251 416 (Abn. 48 187 044), Sichtguthaben im Ausland 18 315 400 (Abn. 3 813 100), vLombardvorschüsse 49 824 987 (Abn. 2 632 932), Wertschriften 9 095 663 (Abn. 16 771), Korrewondenten 18 166 480 (Zun. 5 119 572. Sonstige Aktiva 15 339 166 (Zun. 657 052) Eigene Gelder 31 440 858 (unverändert), Notenumlauf 768 771 725 (Abn. 26 721 815), Girodepot 116 204 641 (Abn. 22 689 708), Sonstige Passiva 22 554 229 (Zun. 1 118 602

Berlin, 20. Feoruar. (W. T. B., Preisnotlerungen

für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 20 25 bis 24,75 ℳ, Gerstengrütze lose 19,75 bis 21,00 Haferflocken, lose 21,00 bis 22,00 Hafergrütze, lose 21,75 bis 22,75 ℳ. Roggenmehl 0/1 19,50 bis 21,00 Weizengrieß 23,25 bis 25,50 ℳ, Hartgrieß 27.00 bis 28 00 ℳ, 70 % Werzenmehl 19,75 bis 21,50 ℳ. Werzenauszug⸗ mehl 21,50 bis 28.25 ℳ. Speiseerbsen. Viktoria 19,00 bis 22,00 ℳ, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 Bohnen, weiße, Perl 20,25 bis 23,00 ℳ, Langbohnen handverlesen 27,00 bie 32,00 ℳ, vinsen, kleine 18,00 bis 24,50 ℳ, Linsen, mittel 30,50 bis 43,50 Linsen, große 44,00 bis 53.00 ℳ. Kartoffelmehl 20,50 bis 22,00 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 46.00 bis 58,50 Mehlnudeln 26,.50 bis 31.00 Eiernudeln 44,50 bis 74,00 Bruchreis 15,25 bis 16,00 ℳ, Rangoon Reis 18,50 bis 20,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 24,50 bis 32,00 ℳ, Tafelreis, Java 32,75 bis 42,00 Ringäpfel amerikan. 77,00 bis 81,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/106 45,00 bis 47,00 ℳ., entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis 80,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis —,— ℳ, Rosinen Caraburnu ¼ Kisten 60,00 bis 73,50 ℳ, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 ℳ, Korinthen choice 58,00 bis 74,00 ℳ, Mandeln, füße Bart 190.00 bis 205,00 Mandeln, bittere Bart 197,00 bis 208,00 Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 Kümmel, holl. 50,00 bis 52,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 110,00 ℳ, weißer Pfeffer Singavore 153,00 bis 170,00 ℳ. Rohkaffee Brasil 215.00 bis 235,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 250,00 bis 323,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 Röstkaffee Zentral⸗ amerika 330,00 bis 400,00 Röstgetreide, lose 21,50 bis 24,00 ℳ, Kakao, fettarm 60,00 bis 96.00 ℳ, Kakao leicht entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 320,00 bis 400,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470,00 ℳ, Inlandszucker Melis 29,00 bis 32,50 ℳ., Inlandszucker Raffinade 31,00 bis 35,00 ℳ, Würfel 36,50 bis 38,00 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis —,— ℳ,

uckersirup, hell, in Eimern 36,75 bis 40,00 ℳ, Sveisesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 30,00 Marmelade, Erdbeer. Einfrucht 84.00 bis 93,00 Marmelade. Vierrrucht 36 00 bis 40,00 Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 55,00 ℳ, Steinfalz in Säcken 3,10 bis 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Siedelalz in Säcken 4,40 bis 5,00 ℳ,. Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 84,50 bis 85,25 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 85,00 bis 86,00 ℳ, Purelard in Tierces 84,50 bis 86,00 ℳ, Purelard in Kisten 84,50 bis 86,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 65,00 bis 66,00 ℳ. Sveisetalg in Kübeln —,— bis 89 Margarine, Handelsmarke 1 66,00 ℳ, II 60,00 bis 63,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke I 80,00 bis 84,00 ℳ. 11 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia m Fässern 221,00 bis 225,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 228,00 bis 233,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 201 00 bis 210,00 ℳ, Molkereibutter 11 a in Packungen 211,00 bis 216,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 228,00 bis 236,00 ℳ, Auslandebutter in Packungen —,— bis —,— ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 38,00 bis 39,00 ℳ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10— 12/14 103.00 bis 106,00 ℳ, Quadratkäse 28,00 bis 40,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bis 125,00 echter Emmen⸗ thaler 165,00 bie 175,00 echter Edamer 40 % 122,00 bis 125,00 ℳ, do. 20 % 87,00 bis 90,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis

—.— 7

—,.—

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

(W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische 5,25,43 G. 5,29,07 B., Polnische 100⸗Zlotp⸗vok.⸗Noten 101,79 G. 102,31 B., Berlin 100 Reichsmark 126,059 G., 126 691 B., 100 Rentenmark —,— G., —. 2 Schecks: London 25,21 G. —,— B., Warschau 100 Zloty —,— G., —,— B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ mark —,— G. —,— B., London 25.22 G. —,— B., Schweiz 101,49 G., 102 01 B., Paris 27,61 G. 27,74 B., Warschan tele⸗ graphische Auszahlung 101,24 G., 101 76 B.

Wien 20 Februar (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 28 475,00 G., Berlin 16 850*) G. Budapest 0,97,70 †) G., Kopenhagen 12 580,00 G., London 338 300,00 G. Paris 3712 00 G., 8⸗ 13 640,00 G., Marknoten 16 700 *) G., Lirenoten 2895,00 G., Jugoflawische Noten 1142,00 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 2092,00 G. Poln. Noten 13 520.00**) G., Dollar 70 460,00 G., Ungarische Noten 0,97,20 †) G., Schwedische Noten 18 850,00 G. *) für eine Reichsmark. **⁹) für Zlotv. f†) für 100 Ung. Kronen.

6 20. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 13656,75. Berlin 8,09 ⅛, Zürich 654,00, Oslo 519,00, Kopenhagen 605,00, London 162 ⅛, Madrid 482,50 Mailand 140,00, New York 33,95, Paris 178,75, Stockholm 9.16 ½ Wien 4.80 ¾ Marknoten 8,14 ½, Polnische Noten 6.57 ⅞.

London, 20 Februar. (W. T. B., Devisenkurse. Parts 91,07, New York 4,76 ¾½ Deutschland 20,00 Reichsmark für 1 Prund Sterling, Belgien 94,40, Spanien 33,54, Holland 11,88 ⁄, Italien 116,25 Schwein 24.77 Wien 337 000,00.

Paris. 20. Februar. (W. T. B.) Devisenturse. Deutschland —.—, Büukarest 9,45, Prag 56,70, Wien 27,00, Amerika 19,13, Belgien 96,40 England 91,20 Holland 768,00. Italien 78 25, Schweiz 367,75, Spanien 272 ⅛, Warschau 368,00 Kovenhagen 342,00, Oslo —,— Stockholm 516,25. 8

Amsterdam, 20. Februar. (W. T. B., Devisenkurse. (Offistelle Notierungen.) London 11,86 ½, Berlin 0,59,35 fl. für eine Reichs⸗ mark Paris 13,02 ½, Brüssel 15,57 ½, Schweiz 47,85, Wien 0,00,35 ¼, Kopenhagen 44,42 6½, Stockholm 67,22 ½, Oslo 37,95. (Inoffizielle Notierungen. New York 249 ⅜, Madrid 35,40, Italien 10.22 ½, Prag 7,40 Helsingfors 6.25, Budavest 0,00,34 ⁄163, Bukarest 1,25,

Warschau 0,48 (W. T. B.) Devisenturse. New York

Zürich, 20. Februar. 5,20, London 24,79, Paris 27,12, Brüssel 26,20. Mailand 21,30, 140,35. Oslo 79 30,

Madrid 73,90, Polland 208,65. Stockholm Osl⸗ Kopenbagen 92,60 Prag 15,42 ½ Berlm 1,23,8, Wien 0,00.7325, Buda⸗ pest 0,00,72, Belgrad 8,47 ½. Sofia 3,77 ½ Bukarest 2,62 ½ Warschau 100,00 Helsingtors 13,00, Konstantinopel 2,75, Athen 8,00 Buenos Aires 205,50. Italien —,—.

Kopenhagen, 20. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 26,74 New York 5,62 ¼. Berlin 133,65, Paris 29,60, Antwervpen 28,55, Zürich 108,15, Rom 23,20 Amsterdam 225,60, Stockbolm 151,35, Oslo 85,60, Helsingsors 14,16. Prag 16.66

Stockholm. 20 Februar. (W. T. B., Devifenkurse. vondon 17,69 ½ Berlin 88,40 für 100 Reichsmark, Paris 19,50, Brüssel 18,80 Schwerz. Plätze 71,49, Amsterdam 148,95, Kopenhagen 66,10, Oslo 56 60, Warhinagton 3,71, Helsingkors 9,35 Prag 11.10..

Oslo. 20. Februar. (W. T. P.) DTevisenkurse. London 31,30, Hamburg 156,50 für 100 Reichsmark, Parie 35.65, New York 6.57, Amsterdam 264 00, Zürich 126,50, Pelsingsore 16 55 Antwerpen 33.25, Stocdholm 177.25 Kopenhagen 117,00, Prag 19.55.

Danzig, 20. Februar.

1“

London, 20. Februar. (W. T. B.) Silber 32 ⁄16 Silber 88 Lieferung 32 ⁄½.

(Weitere Nachrichten über Handel u. Gewerbe s. i. d. Zweiten Beilage)

Oesterreichische Kreditanstalt 9,6, (Zellstoff 109 75*), Badische Anilinfabrik 30 ⅛1, Lothringer Zement —,—,

910,0 Poldihütte 800,0. Prager Eisenindustrie 2075,0

8 8

11, 1),

zum Deutschen

Reichs

Februar

——

Berlin, Sonnabend, den 21.

88 (Fortsetzung aus der Ersten Beilage.)

Wertpaptere.

Frankfurt a. M., 20 Februagr. (W. T. B.) (In Billionen.) Adlerwerke 4,05, Aschaffenburger

Fhemische Griesbeim 25,0, Deutsche Gold⸗ und Silber-Scheideanst. 210 Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 7,0. Hilvert kaschinen 5,55, Höchster Farbwerke 26,0, Phil. Holzmann 5,7, olzverkohlungs⸗Industrie 90 Wayn u. Freytag 3,55, Zuckerfabrik Bad Waghäusel 3,75 *) Goldprozent. Hamburg, 20 Februaxr. W. T. B. (Schlußkurse. (In illionen.) Brasilbant —,—, Commerz.⸗ u. Privatbhant 6,5, Vereins⸗ bank 6,3, Lübeck⸗Büchen 139,0, Schantungbahn 4,25 B., Deutsch⸗ Austral 30.0, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 30,25, Hamburg⸗Südamerika 485. Nordd. Lloyd 4,025, Vereinigte Elbschiffahrt 3,0, Calmon Albest 1,35 Harburg⸗Wiener Gummi 2,4, Ottensen Eisen 3,0, Alsen Zement 143,0 Anglo Guano 157,0, Merd Guano 14.,0. Dynamit Nobel 13,87, Holstenbrauerei 50,0 Neu Guineo 300,0 Otavi Minen 265 Freivertehr. Kaoko —.— Sloman alveter —,—

Wien, 20 Februar. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische Lose 425,0 Mairente 4,5. Februarrente 5,3. Besterreichische Gold⸗ ente 52 5. Oesterreichische Kronenrente 4,1. Ungarische Goldrente 83,5, Ungarische Kronenrente 11.0, Anglo⸗österreichische Bant 231,5, Giener Bankverein 112,5, Oesterreichische Kreditanstalt 163,0. Allg ungarische Kreditbank 424,0, Länderbank, junge 235,0, Niederösterr Fskomptebank 277,0 Unionbank 127,0, Ferdinand Nordbahn 102,5, Cesterreichische Stagatsbahn 435,0, Südbahn 55,9. Südbahn⸗ Niorttäten —,—, Siemens⸗Schuckertwerke 91,0, Alpine Montanges. te Rimamuranr 154,9. Oesterreichische Waffenfabrik⸗Ger 29,5 Brüxer Kohlenberg⸗ bau —,—, Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 540,0, Daimler Motoren 8,79 Skodawerke 1490,0 Lepkam⸗Josefsthal A.⸗G. 147,0, Galicia Nayhtha 1400,0, Steir Magnesit 30,0

Amsterdam 20 Februa. (W. T. B.) 6 % Niederländische Etaatsanleihe 1922 A u. B 1031 ¼1. 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl 92 ⅛, 3 % Niederländische Staats⸗

anleihe von 1896/1905 69,50, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe au

000 fl 102 1 ⁄16, Deutsche Reichsbank⸗Anteile 77 (Guldenwährung m Prozenten). Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 129,00 Jürgene Margarine 77 ⅛, Philipe Glueilampen 318,00, Geconsol. Holl. Petroleum —.—, Konink! Nederl Petroleum 410 ⅛, Amsterdam Nubber 166,75. Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 68,25 Nederl. Scheep⸗ part⸗Unie 134,00. Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 162.50. Handels⸗ ereeniaina Amsserdam 469,25 Deli Maatschappij 38915⁄16, Senembah Maatschapy 392 ⅞.

Gesundheitswesen, Tiertrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. RNachweisunng G“

ber den Stand von Viehseuchen im DeutschenReich

am 15. Februar 1925.

(Nach den Perid ten der hean teten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) herzeichnet, in denen Tollwut, Rotz. Maul⸗ und Klauenseuche, Lungen⸗ euche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der dierde, Räude der Pferde und fonstigen Einhufer oder Schweineseuche ind Schweinepest nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage serrschten. Die Zablen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ assen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in enen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für rloschen erklärt werden konnte.

Tollwut (Rabies]).

Preußen. Reg.⸗Bez. Königsberg. Friedland 1 Gemeinde, Gehöft (neu), Labiau 1. 1 (1. 1). Reg.⸗Bez. Gumbinnen: ngerburg 3. 3, Darkehmen 1. 1 (1. 1), Goldap 1, 1. Insterburg „1 (1, 1), Oletzko 1, 1. Stallupönen 1, 1. Reg⸗Bez. Allen⸗ ein: Johannieburg 5, 6, Neidenburg 1, 3, Rössel 1, 1. leg.⸗Bez. Potsdam: Beeskow⸗Storkow 1, 1, Oberbarnim 1, 1 Ostprignitz 2, 2 (I1. 1), Teltow 1, 1 (1, 1), Wittenberge tadt 1, 1 (1 1). Reg.⸗Bez. Frankfurt Oder: Friede⸗ erg i. Nm. 4, 4 (1, 1), Guben 1, 1, Königsberg i. Nm. 3, 3 (1, 1), andsberg a. W. Stadt 1, 1 (1, 1), Landsberg a. W. 2, 5. Lebus 1. 1, sisternberg 3, 3, Soldin 1, 1. Reg.⸗Bez. Stettin: Cammin 1. Naugard 1, 1, Randow 1, 1, Regenwalde 1, 1 (1, 1). eg.⸗Bez. Köslin: Lauenburg I, 1 (1, 1), Neustettin 8, 9, jchlawe 2, 2 (1, 1). Grenzm. Posen⸗Westpreußen: Bomst 1, 1, Deutsch Krone 14. 16 (1, 1) Flatow 1, 1, Fraustadt 2, ketzekreis 5, 7. Reg.⸗Bez. Breslau: Breslau 2, 2, Brieg „,1, (1, 1), Frankenstein 3, 3 (1, 1), Groß Wantenberg 1, 1 (1. 1), Nilitsch 3, 3, Namslau 1, 1, Neumarkt 1, 1, Nimptsch 3, 3, Oels 11 (1, 1), Strehlen 1, 1, Striegau 1, Trebnitz 3, 3. Reg.⸗Bez. legnitz: Freystadt 1, 1, Glogau 2, 2, Goldberg⸗Haynau 1, 1, jegnitz Stadt 1, 1 (1. 1), Liegnitz 2, 2 (1, 1), Sagan 1, 1 (1, 1), prottau 1, 1. Reg.⸗Bez. Oppeln: Kreuzburg 2, 2 (2, 2), seisse 2,2, Rosenberg 1, 2. Reg.⸗Bez. Magdeburg: Gardelegen 1 (1, 1), Jerichow 1I 1, 1 (I, 1). Reg.⸗Bez. Merseburg: iebenwerda 1., 11 (1. 1), Sangerhausen 3, 3, Schweinitz 1, 1, Torgau Reg.⸗Bez. Erfurt: Hohenstein 1, 1, Worbis 1, 1 (1, 1). eg⸗Bez. Schleswig: Pinneberg 1, 1, Plön 1, 1. Reg.⸗Bez. Pildesheim: Münden 1, 1. Osterode a. H. 1, 1, Peine 1, 2, ellerteld 1, 1. Reg.⸗Bez. Lüneburg: Celle Stadt 1, 1 (1, 1), Tannenberg 1, 1 (1, 1). Reg.⸗Bez Minden: Warburg 5, 12 , 1). Reg.⸗Bez. Arnsberg: Altena 1, 1, Bochum Stadt ¹, Soest 1, 1. Reg.⸗Bez. Calsel: Grafsch. Schaumburg! 1, ofgeismar 4. 4, Homberg 1, 1, Rothenburg i. H. N. 2, 2, Wolf⸗ agen 3, 3. Reg⸗Bez. Düsseldorf: Essen Stadt 1, 1, Essen [2. Reg.⸗Bez. Köln: Rheinbach 1, 1I. Reg.⸗Bez. Siy⸗ laringen: Sigmaringen 1, 1. Bayern. Reg.⸗Bez. berbavyern: Berchtesgaden 4, 6, Erding 1, Freising „2, Ingolstadt 1, 2 (—, 1), Laufen 1, 1 (1, 1), affenvofen 1, 1 (1, 1). Reg.⸗Bez. Niederbavern: ingolfing 6, 9 (—, 1), Eggenfelden 5, 5, Landshut 3. 1 (I, 1), sainburg 1, 1, Passau 2. 2, Vilsbiburg 4, 4, Vilshofen 1, 1. Volfsftein 1. 2. Reg.⸗Bez. Oberpfalz: Amberg Stadt 1, ham 2. Stadtamhof 1, 1. Reg.⸗Bez. Oberfranken: Bay⸗ uih Stadt 1, Hof 1, 1. Reg.⸗Bez. Mittelfranken: Er⸗ aigen 1, Hersbruck 2, 5, Lauf 1, Nürnberg 1, 1. Reg⸗Bez. chwaben: Memmingen 6, 6. Sachsen. K. H. Bautzen: bbau 1, 1, Zittau Stadt 1, 1, (1, 1), Zittau 1, 1. K. H. Chem⸗ t6: Annaberg 4, 4 (1, 1), Marienberg 1, 1 (1. 1). K. H. Dresden: needen Stadt 1, 3 (—, 1), Dresden 1, 2, Großenhain 2, 2 (2 2), h. 3, 4 (—. 1). K. H. Zwickau: Auerbach 1, 1. Oelsnitz . Plauen Stadt 1, 1, Plauen 3. 3 Württemberg. Donau⸗ keis: Leutkirch 2. 2, Wangen 1, 1. Baden. L.⸗K.⸗B. onstanz: Donaueschingen 1, Stockach 1, 1 (1, 1). L⸗K.⸗B. gaciburg: Wolfach 1, 1. Thüringen. Sondershausen 1, 1. imburg. Hamburg Stadt 1I. 1. Mecklenburg⸗Schwerin. b 1, 1 (1, 1). Braunschweig. Wolfenbüttel 2. 3. Helm⸗ n,1 1. Blankenhurg 2. 4. Anhalt. Baltenstedt 1. Mecklen⸗ FFcehs Neustrelitz 3, 3. Waldeck. Kreis der Eder 2-Insgesamt; 138 Kreise usw., 250 Gemeinden, 273 Gehöfte;

11“

Rotz (Malleus).

Preußen. Reg.⸗Bez. Königsberg: Heiligenbeil 1 Ge⸗ meinde, 1 Gehöft. Königsberg Stadt 1, 1, Königsberg 1, 1. Stadt Berlin: 5. Kreistierarztbezirk 1, 1. Reg.⸗Bez. Liegnitz: Glogau 1, 1. Reg.⸗Bez. Magdeburg: Wanzleben 1, 1. Reg⸗ Bez. Hildesheim: Peine 1. 1. Reg.⸗Bez Düsseldorf: Essen Stadt 1 2. Rhevdt 1. 1 (neu). Sachsen: K H. Grimma 1. 1 (1. 1). Mecklenburg⸗Schwerin: Ludwigslust 2, 2 (I, 1). Oldenburg: Elsfleth 1, 1. Lippe: Blomberg (1, 1).

Insgesamt: 13 Kreise usw., 14 Gemeinden, 15 Gehöfte; davon neu: 3 Gem. 3 Geh.

Lungenseuche des Rindviehs (Pleuropne umonia bovum contagiosa). „Preußen. RNeg.⸗Bez. Magdeb urg: Kalbe 1 Gemeinde 3 Gehöfte (davon neu Gem, 1 Geh.), Neuhaldensleben 6, 13, Oschersleben 5, 14 (—, 1), Wolmirstedt 3, 3 (2, 3). Reg⸗Bez. Hannover: Hameln 1. 1. Reg.⸗Bez. Minden: Herford 1, 1

Maul⸗

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

8

(1. 1). Reg⸗Bez. Cassel: Frankenberg 1, 1, Herrsch. Schmal⸗ kalden 2, 2 (1, 1). Reg.⸗Bez. Köln: Köln 1, 1. Sachsen. K. H. Leipzig: Leipzig Stadt 1, 1. K. H. Zwickau: Werdau 1, 1. Braunschweig: Helmstedt 1, 1 (1, 1). Hessen. Prov. Starken⸗ 8 O fenvach 1, 1. 8 8 Insgesamt; 13 Kreise usw., 25 Gemeinden, 43 Gehöfte; davon neu: 5 Gem., 8 Geh. 8 Pockenseuche der A (Variola ovium). rei Beschälseuche (Exanthema coitale paralyticum). Sachsen. K. H. Dres den: Dresden. Stadt 1 Gemeinde, 1 Gehött. Großenhain 1. 1, Meißen 2. 2. K. H. Leipzig: Borna 12, 16 (neu). Thüringen: Jena⸗Roda 1, 1, Weimar 28. 49, Eisenach 2, 2, Meiningen 4, 6, Rudolstadt 1, 1. Arnstadt 2, 2, Sondershausen 5,. 6 1b Insgesamt: 11 Kreise usw., 59 Gemeinden, 87 Gehöfte; davon neu: 12 Gem., 16 Geh.

und Klauenseuche (Aphthae epizooticae), Räude der Einhufer (Scabies equorum), (Septicaemia suum et pestis suum).

a) Reagrerunga⸗ usw Bezirte.

Maul⸗ und Klauenseuche

8

Schweineseuche und Schweinepest

Räude der Einhuter

Regierungs⸗ usw. Bezirke sowie Länder,

insgesamt davon neu

insgesamt davon neu insgelamt davon neu

Regierungsbezirke 8 geteilt ind 4

Laufende Nummer

Kreise usw.

Kreise usw.

2 4

9⁴

Preußen. Königsberg .. Gumbinnen . Allenstein. .. Westpreußen. Stadt Berlin Potsdam ...

rankfurt... Stettin.. Kslin. Stralsund.. Grenzm. Posen⸗Westpr. 88 iegnitz.. Oppeln... Magdeburg. Merseburg. Eriurt.. Schleswig annover. ildesheim üneburg. Stade .. Osnabrück Aurich Münster Minden Arnsberg Cassel.. Wiesbaden Koblenz.. Düsseldorf E.F. Trier.. Aachen..

Sigmaringen

bööböö9ö 8 200 90 90 9090b90 8—90 0 9090 0 9 90 39 890 20% 20 125 00059 090 80 2 Üirüreürüee

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NN NRZZZ&I&IZZZZ 1113““ 0ο209 8090 0 850 20 0 99 90b99vböb90ãb90᷑sbö9ùͤꝛbö9 b2 2 1111ö 2 9ͤ8 95ͤ 960 565ö „9nx9kb9bäeeSee. 6eeeeeeeeee . 8. b9ebbböeeeeeeö. 9 0 2

Bayern. Oberbayern.. Niederbayern.. ee1““ Oberpfalz.. Oberfranken. Mittelfranken. Unterfranken.. Schwaben...

Sachsen. Bautzen..

Chemnitz.. Dresden..

8 8ö8Z-ö—ös

Sgbeonddee—

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9 9 8899 9

Leipzig.. Zwickau. .

Württemberg. Neckarkreis Schwarzwaldkreis. Fagstkreis. Donaukreis..

Baden. Konstanz.. Freiburg Karlsruhe.. Mannheim..

Thüringen..

Hessen. Starkenburg... Oberhessen... 1 Rheinhessen..

Ses eeeeeeeö“ Mecklb.⸗Schweri

Oldenburg.

Landest. Oldenburg . .. Lübeck Birkenfeld ...

Braunschweig. Enbalt.5

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Waldeck Schaumburg⸗Lippe.

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Deutsches Reich am 15. Februar 1925 ..

am 31. Januar 1925..

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