darüber noch Beschluß fassen. — Vorsitzender Leinert verliest dann in Gegenwart des Zeugen Geheimrats Nehring verschiedene Schreiben des Herrn v. Zitzewitz an die Anstalt und Geheimrat Nehrings Antworten. Aus diesen Briefen geht hervon, daß geschäft⸗ liche Verhandlungen zwischen Zitzewetz und Nehring auch im Hotel Adlon stattgefunden haben. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger fragt der Vorsitzende, wann die Eintragungen der Hypotheken auf die Güter Zitzewitz erfolgt sind. — Zeuge Nehring: Sie sind am 14. Makt bewilligt worden. Der verlesene Briefwechsel stammt aus dem Juni. Auf Befragen erklärt der Zeuge: Ich selbst habe mit der Sparkasse Stettin nicht ver⸗ andelt; das hat Direktor Lüders getan. Ich glaube, daß, die Stettiner Kasse heute noch der Meinung ist, daß es sich bei dem frag⸗ lichen Zitzewitz⸗Geschäft für sie nicht um ein Scheingeschäft handelte. — Vorsitzender: Es kommt darauf an, ob Sie als Landes⸗ pfandbriefanstalt oder im Auftrage der Stettiner Kasse an Zitzewitz ezahlt haben. — Zeuge: Die Urkunden lauteten immer auf die Elettiner Kasse Provision bekam die Kasse nicht; sie ist diesbezüglich vertröstet worden. Auf weitere Fragen erklärt der Zeuge nochmals, daß auch andere öffentliche Kassen (Pfandbriefanstalten) derartige Geschäfte abgeschlossen haben; der Zeuge will diese Kassen in der Oeffentlichkeit nicht nennen. Während der Zeuge auf Fragen dabei bleibt, daß er schon seinerzeit seiner Aufsichtsbehörde, namentlich Ministerialdirektor Conze und Ministerialrat Kaiser, von den Ge⸗ schäften mit Zitzewitz Kenntnis Freden. habe, erklärt Ministeriak⸗ direktor Conze erregt, daß es Nehring jedenfalls gelungen sei ihn subjektiv zu täuschen. Weitere Fraßen beantwortet Zeuge dahin, daß an Fitewiß ein Teil des Gesamtkredits, nämli 250 000 ℳ, durch Herrn Lüders ohne weitere Sicherheiten ausgezahlt worden sei. Im übrigen wisse er, Nehring, wohl, daß er die Ver⸗ antwortung für das Geschäft zetewit trage, bitte aber, ihm den guten Glauben nicht abzusprechen, daß er bei der seinerzeitigen Bericht⸗ erstattung ordnungsgemäß verfahren habe Er habe sich später sogar bem Ministerialrat Kaiser über die Richtigkeit des Berichts erkundigt. 8 Ministerium habe man sich mit seinem Bericht be⸗nügt. Im Arbeitsausschuß sei das Zitzewitz⸗Geschäft nicht erwähnt worden, so daß vom Ministerium nur Conze und Kaiser über das Ge⸗ schäft in seinen Anfängen unterrichtet gewesen wären. — Ministerial⸗ rat Kaiser: Ein Reserendar Merren kam schon im Juli auf das Min’sterium und berichtete über Unregelmäßigkeiten in der Landes⸗ pfandbriefanstalt:; merkwürdigerweise kam er am nächsten Tage wieder und widerrief seine Mitteilungen, wobei er sich mit Unwissenheit auf dem betreffenden Gebiete und se’ner Jugend entschuldigte. — Zeuge Nehring erklärt, daß er den Referendar Merren nicht kenne, nie esehen und gesprochen habe. — Auf Vorschlag des Vorsitzenden ge inert beschließt der Ausschuß sodann, zwecks einer größeren Klarheit über die zur Untersuchung stehenden Faͤlle Zitzewitz⸗ Etzdorf usw. den Direktor der Stettiner Sparkasse, Güßner, und den Stadtrat Schmidi⸗Berlin als Zeugen zu laden. — Abg. Meyer⸗Solingen (Soz.): Zitzewitz hat erwähnt, er würde eine Landbundhypothek bekommen; hat der Zeuge Nehring irgendwelche greifbare Dinge über diese Hypothek gesehen oder wenigstens Tat⸗ sächliches darüber gehört? — Zeuge Nehring: Nein, ich habe nur von Herrn Z tzewitz darüber gehört. Auf weitere Fragen erklärt der Zeuge, der ehemalige Direktor Lüders sei, obwohl er nicht mehr bei der Landesvfandbriefanstalt tätig gewesen, als Vertrauensmann der An⸗ stalt in den Vorstand der Zitzewitz⸗Ebdorf⸗Gesellschasten gegangen. weil ein Mitglied der Anstalt nicht in einem solchen Porstand tätig hätte sein können. Uebrigens sei in den Kassen dieser Gesellschaften nie Geld gewesen. — Abg. Meyer⸗Solingen (Soz.): Sind die Wechsel, die als Deckung für das Darlehen gegeben wurden, alle gut? — Zeuge: Es sind insgesamt vier Wechsel in eiper Gesamthöhe von etwa 4 ½ Millionen Mark abgegeben worden. Von diesen vier Wechseln ist wahrscheinlich nur einer gut, nämlich der auf den Namen Zitzewitz lautende. Auf Fragen des Abg. Hamburger (Soz.) erklärt der Zeuge, nur das erste Telephongespräch mit Stettin, in dem das Einschiebegeschäft beschlossen worden sei, sei durch die Korre⸗ spondenz gegangen: sonst seien die Telephongespräche, die alle der ebemalice Direktor Lüders geführt habe, nichtaktenkundig gemacht. Die Aufsichtsbehörde, insbesondere der Staatskommissar, hätten sich von selbst über irgendwelche Geschäfte der Anstalt nicht informiert; sie seien aber über laufende Geschäfte, Beleihung von Siedlungen usw., unterrichtet worden. An der Pfandbriefanstalt sind nur der Vorstand und der Rendant Beamte, sonst wird, wie der Zeuge erklärt, nur mit Angestellten gearbeitet. Die Gehälter werden vom Finanz⸗ und Wohlfahrtsministerium festgesetzt. An Tantieme hat Direktor Lüders im Juli 1924 1000 Mark, der Zeuße 500 Mark erhalten. — Abg. Dr. Jäger (D. Nat.) teilt mit, daß die Landesp andbrief⸗ anstalt sich Ende 1923 und Hvnsong 1924 geweigert habe. Vorkriegs⸗ häuser zu beleihen Damit seien die öffentlichen Interessen des Wohnungsbaues geschädigt worden. — Zeuge Nehring erwidert, er müsse für die Leitung der Anstalt in Anspruch nehmen, daß sie auf die satzungsmäßigen Geschäfte alle Sorgfalt verwendet habe. Satzungsgemäß mußte ein Antrag auf Beleihung von Vorkriegs⸗ häusern abgelehnt werden. 8
Es wird dann der kaufmännische Direktor Lüders vernommen, der am 1. August 1923 in die Pfandbriefanstalt eintrat und nach einem Jahre wieder -ö 8 er Zeuge Lübt eine zusammen⸗ hängende Darstellung des Geschäfts mit von Zitzewitz, das Anfang März 1924 abgeschlossen wurde. Die Herren gaben Wechsel, die im April prolongiert wurden Im Mai traten die vier Herren an die Landespfandbriefanstalt heran mit dem -— sie müßten unbedingt große Mittel für das Grundstückgeschäft haben, da sonst ihr Optionsrecht verloren ginge. Da Zitzewitz sich zur Aufnahme einer Hypothek auf seine Güter verpflichtete und außerdem andere Deckung eeboten wurde, gab die e. g. das Geld her, weil sie sonst schweren Schaden erlitten hätte. er Zeuge bestätigt im allgemeinen die Angaben Nehrings. Auf die Berliner Grundstücke wurde eine Sicherungshypothek von 4 Millionen eingetragen. Anfang Mai 1924 äußerte Nehring zu Lüders, es ging doch wohl nicht an, daß die Anstalt in den Büchern Privatkunden hätte als Geldnehmer, schon des Personals wegen. Auf Veranlassung von Etzdorf wurde an die Stettiner Sparkasse herangetreten, und diese erklärte sich schließ⸗ lich bereit, in das Geschäft einzutreten allerdings ohne geldliche EE“ der Landespfandbriefanstalt gegenüber. Als Zweck der Abmachung mit der Stettiner b,g erklärt der Zeuge auf Befragen durch den Vorsitzenden, die Sache sei gemacht worden vor allem mit Rücksicht darauf, daß das Personal sonst nicht reinen Mund gehalten hätte. Man wollte vermeiden, daß das Personal als Zwischenträger nach außen hin auftrat. Aktenvermerke über die telephonischen Gespräche mit von Zitzewitz und von Etzdorf seien nicht gemacht worden. Ein Briefwechsel mit den oft lässigen Herren von Zitzewitz und von Etzdorf sei nicht geführt worden; er habe nur immer scharfe mündliche Vorstellungen gemacht. — Der Vorsitzende Abg. Leinert spricht seine Verwunderung darüber aus, bc6 so wichtige Dinge stets nur mündlich geregelt worden ee es hätte sich doch gehört, darüber Akten anzulegen. — Der Zeuße. gibt das zu. Ueber Beziehungen des Herrn von Zitzewitz zum inisterium weiß Zeuge nichts. Der Zeuge ist auf Veranlassung Nehrings Vorstandsmitglied der Gesellschaft 9 und Geschäftsführer der anderen von Zitzewitz gegründeten Gesellschaft geworden. Dazu bedurfte es nach seiner Ansicht nicht der Genehmigung des Ver⸗ waltungsrats der Pfandbriefanstalt, deren Interessen dadurch ja ewahrt werden sollten. Einnahmen hat Lüders durch ijene beiden Fosch nicht gehabt, wie er ausdrücklich auf eine Frage des Vor⸗ itzenden hin erklärt. — Nunmehr werden Fragen aus dem Ausschuß heraus an den Zeugen gestellt. Auf Anfrage des Abg. Riedel (Dem.), warum die Anstalt nicht von dem Geschäft zurückgetreten sei, nachdem ihr der sonderbare Vertrag mit der holländischen Bank bekanntgeworden, erwidert Zeuge Lüders den Herren seien ja Herwarf gemacht worden, sie sagten aber „wir müssen bezahlen“. Die Anstalt habe ihnen dann das Geld gegeben im Vertrauen b”. die Sicherheit der holländischen Hypothek Damals habe man noch nicht gewußt, daß es 5 bei den holländischen Angeboten um Schwindel handelte. Auf weitere Fragen Riedels erwidert der Zeuge, nach allem, was er damals gehört, hätte er die Herren von Zitzewitz, von Etzdorf, von Karlowitz und von Karstädt für wohlhabend halten müssen, insbesondere sei ihm gesagt worden, daß Frau von Karlowitz sehr vermögend sei. — Abg. Brückne.r (Soz.) fragat. warum den Herren von Zitzewitz und Genossen schon
Anstalt soviel Vertrauen geschenkt
nach ihrem ersten Erscheinen in der 1 ei Zeuge Lüders erwidert, es seien damals so viel „üble“ Leute an die Anstalt herangetreten, daß die Direkrion ordent⸗ lich „aufatmete“, als solche Leute wie von sese⸗ „ von Etzdorf usw.
kamen. Auf weitere Fragen erklärt der Zeuge Lüders, daß er per⸗ fönliche Vorteile aus dem Geschäft mit Zitzewitz nicht gehabt habe. Er könne das auch von den anderen Beamten und Angestellten nicht
behaupten. — Hierauf wird die Verhandlung auf Donnerstag,
10 Uhr, vertagt.
Der 1.““ des Preußi⸗ chen Landtags sprach sich in seiner estrigen Sitzung laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger für die Einsetzung eines Ständigen Ausschusses für ohnungs⸗ und Heimstättenwesen aus. Eine ausgedehnte Debatte gab es über die Frage der Abgabe von Stimmzetteln durch die Mitglieder des Sitzungsvorstands, die unlängst bei einer wichtigen Abstimmung Gegenstand der Auseinandersetzungen gewesen war Es soll den Fraktionen überlassen bleiben, in der Form eines Urantrags eine bestimmte Regelung vorzuschlagen. Auf das Ersuchen des Aeltesten⸗ rats, die Frage zu vee ob das Verlesen nochnicht ge⸗ druckter Anträge und großer Anfragen durch die An⸗ tragsteller in den Vollsitzungen zulässig sei, wurde nach dem Vor⸗ schlage des Unterausschusses beschlossen, daß das Verlesen nicht edruckter großer Anfragen durch die Abgeordneten in den Voll⸗ sbangen nicht zulässig sein soll, daß jedoch das Verlesen nicht gedruckter Anträge durch die Antragsteller in den Vollsitzungen des Landtags nicht untersagt werden könne. Wenn die Anträge oder die Begründung gegen die parlamentarische Ordnung verstoßen, so haben die Ordnungsbestimmungen der e tserdnans Anwendung zu finden. Bezüglich der Frage des Aeltestenrats, oh klare Bestimmungen in der Geschäftsordnung darüber notwendig sind, was ein Ver⸗ trauens⸗ und ein Mißtrauensantrag ist. beschloß der Ausschuß, dem Landtag die Aufnahme der Bestimmung in die Geschäftsordnung zu empfehlen: „Der Antrag auf Entziehung des Vertrauens Wortlaut haben: Der Landtag entzieht dem Staatsministerium (dem Minister — Amtsbezeichnung und Namen —) das Vertrauen“ insichtlich der Art der Bekundung des Vertrauens gemäß Art. 57 der Verfassung erklärt sich der Geschäftsordnungsausschuß für nicht zuständig und empfiehlt, die Frage dem Verfassungsausschuß zu überweisen. —8“
—
Telegraphische Auszablung.
25. Februar Geld Brief
1,66 1,664 1,653 1,657 2,15 2,16 19,975 20,025 4,195 4,205 0,464 0,466 168,09 168,51
6,69 6,71 21,11 21,17 79,25 79,45 10,555 10,595 16,97 17,01 6,72 6,74 74,83 75,01 19,975 20,025 63,82 63,98 21,81 21,87 12,43 12,47 80,59 80,79 3,057 3,067 59,43 59.57
113,02 113,30 5,79 5,81 5,908 5,928
26. Februar Geld Brief
1,662 1,666 1,66 1,664 2,115 2,125 19,955 20,005 4,195 4,205 0,459 0,461 167,99 168.41
6,615 6,635 20,98 21,04 79,16 79,35 10,55 10,59 16,89 16,93
6,72 6,74 74,81 74,99 19,975 20,025 63,87 64,03
Buenos Aires (Pavpierpeso). Japan 86 Konstantinopel. London 1 New YVork... Rio de Janeiro.. Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) .. Brüssel u. Antwerpen Danzig Helsingfors.. Falb Jugoslawien.. Kopenhagen Lissabon und Oporto
Osloöo 56
Schweiz.. 8 80,58 80,78 Sofia.. 8. 3,055 3,065 Spanien ... 59,28 59,42
Stockholm und 113,02 e-.;
Gothenburg.. 5,91 5,93
IW118“
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
26. Februar Geld Briet
25. Februar Geld Brief
Banknoten
Sovereigns... Gold⸗Dollars. 8 Amerit. 1000-5 Doll. 8 2 u. 1 Doll. Argentinische 8 Brasilianische. Englische große ... 8 1 £ u. dar. Belgische 1 Bulgarische Danischoh . Danziger (Gulden) . Finnische 1 Französilche olländische 1 Italienische über 10Lire Jugorlawische. Norwegische. Rumänische 1000 Lei üunter 500 Lei Schwedische 1 Schweizer . .. Spanische... Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber 2 unter 100 Kr. Oesterreichische 5,91 5,93 b Ungarische 5,75 5,77 5,77 5,79 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Bantnoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für se 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten
4,248 4,192 4,187
4,228 1172 1,167
4,247 4,192 4,187 1,668
20,025
20,025 21,03 3,05 74,99 79,30 10,57 21,69 168,47 16,98 6,72 64,01
4,227 4,172 4,167 1,648
19,925
19.925 20,93 3,03 74.,61 78.90 10,51 21,59 167,63 16,90 6,68 63,69
20,07 20,04 21, 19 3,05 75,01 79,45 10,58 21,94 168,57 17,08 6,72 63,96
19,97 19,94 21,09 3,03 74,63 79,05 10,52 21,84 167,73 17,00 6,68 63,64
113,40 80,89 59,60
12,465 12,45 5,91 5.93
112,84 80,49 59.30
12,405 12.39
113,36 80,88 59,50
112,80 80,48 59,20
12,40 12,39
12,46 12,45
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 25 Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 22 285 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt D.
Die Elektrolytkuvfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B. am 25. Februar auf 139,75 ℳ (am 24. Februar auf 139,50 ℳ) für 100 kg.
Berluin, 25 Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkautsprene des Lebenemitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin. In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 20 25 bis 24,75 ℳ, Gerstengrütze, lole 19,75 bis 21,00 ℳ Haferflocken, lose 21,00 bis
6
22,00 ℳ Hafergrütze, lose 21,75 bis 23,00 ℳ, Roggenmehl 0/1 19.50 bis 21,00 ℳ Weizengrieß 23,25 bis 25,50 ℳ. Hartgrieß 27,00
mehl 21,50 bie 28,25 ℳ. Speiseerbsen. Viktoria 19,00 bis 22,00 ℳ
ois 23,00 ℳ Langbohnen bandverlesen 27,00 bis 32,00 ℳ Linsen, kleine 18,00 bis 24.50 ℳ Linsen mittel 30,50 bie 43,50 ℳ Linsen, große 44,00 bis 53,00 ℳ, Kartoffelmehl 20,50 bis 22,00 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 ℳ Mehlnudeln 26,50 bis 31,00 ℳ CEiernudeln 44,50 bis 74,00 ℳ Bruchreis bis 16,00 ℳ. Rangoon QCReis 18,50 bis 20,00 ℳ glasierter Tafel⸗ reie 24,50 bis 32,00 ℳ, Tafelreis. Java 32,75 bis 42,00 ℳ Ringäpfel amerikan. 75,00 bis 80.00 ℳ getr. Pfiaumen 90/106 45,00 bis 47,00 ℳ entsteinte Pflaumen 90/⁄100 72,00 bis 78,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 66,00 bis —.— ℳ, Rosinen Caraburnu † Kisten 60,000 bis 73.50 ℳ, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 ℳ, Korinthen choice 54,.00 bis 74,00 ℳ. Mandeln, süße Bari. 190,00 bis 200,00 ℳ Mandeln. bittere Bart 197,00 bis 208,00 ℳ Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ Kümmel holl. 46,00 bis 91,00 ℳ, 'schwarzer Pfeffer Singapore 95,00 bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 148,00 bis 160,00 ℳ Rohkaffee Brasil 215,00 bis 235,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 250,00 bis 323,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 270,00 bie 310.00 ℳ Röstkaffee Zentral⸗ amerika 330,00 bis 400,00 ℳ Röstgetreide, lose 21,50 24,00 ℳ, Kakao. fettarm 60,00 bie 96.00 ℳ Kafkao leicht entölt 100,00 bis 120,00 ℳ. Tee, Souchon, gepackt 320,00 bis 400,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470,00 ℳ, Inlandeszucker Melis 29,75 bis 32.50 ℳ. Inlandszucker Rafsinade 31,50 bis 35.00 ℳ, Zucker Würfel 38,00 bis 38,50 ℳ. Kunsthonig 33.00 bis 35 00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 36,75 bis 40,00 ℳ Sveisesirup, dunkel, in Eimern 27,00 bis 30,00 ℳ Marmelade, Erdbeer. Einfrucht 84,00 bis 93,00 ℳ Marmelade. Vierfrucht 36 00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 55,00 ℳ, ker G 3,60 ℳ, Steinsfalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ. Siedesalz in
Bratenschmalz in Tierces 85,50 bis 87,75 ℳ. Bratenschmalz in Kübeln 87,00 bis 88,25 ℳ, Purelard in Tierces 87,00 bis 89 25 ℳ, Purelard in Kisten 87,00 bis 89,75 ℳ. Speisetalg, gepackt 65,00 bis 66.00 ℳ Speisetalg in Kübeln 82. 1 ℳ, Margarme, Handelemarke 1 66,00 ℳ 1I1 60,00 vis 63,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 ℳ. 11 69,00 bit 71,00 ℳ, Molkereibutter la in Fässern 221,00 bis 225,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 228,00 bis 233,00 ℳ Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 201 00 bis 210,00 ℳ, Molkereibutter 11 2 in Fü Räg 211,00 bis 216,00 ℳ, Auslandsbutter m Fässern 226,00 is 236,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen bie —.— ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 38,00 bis 39,00 ℳ, ausl. Spech, geräuchert, 8/10 — 12/14 103.00 bis 106,00 ℳ. Quadratfäse 28.00 bit 40,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bis 125,00 ℳ echten Emmen⸗ thaler 165,00 bis 175,.00 ℳ echter Edamer 40 % 117,00 bis 122,00 ℳ, do. 20 % 87,00 bis 90,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bit
2
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin vom 25. Februar 1925. Butter. Die feste Tendenz des Marktes die sich schon zu Anfang der vorigen Berichtswoche geltend machte fetzte sich weiter durch. Die Zufuhren vom Inland sind zwar etwat größer als in der Vorwoche, genügen aber bei der lebhaften Nach⸗ frage nicht. Von Dänemark kommen ebenfalls festere Meldungen, doch wird am Platze noch zu sehr billigen Preisen, die kaum Rechnung lassen, angevoten. Die Notierung blieb unverändert. Die heutnge amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Groß⸗ handel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war am 24 2. 25 für 1a Qualität 2,04 ℳ, IIa Qualität 1,90 ℳ abfallende 1,55 ℳ — Margarine: Mäßige Nachfrage. — Schmalz: Die feste Tendenz des Schmalzmarktes hat sich infolge der steigenden Preise für lebende Schweine in Amerika noch weiter verschärft, wobei die ⸗ erheblich in die Höhe gingen. Auch die Inlandpreife mußten
ei lebhafter Konsumnachfrage solgen. — Speck: Preise fest, doch geringe Nachfrage. “
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpavpiermärkten.
Devisen.
8 * Eö Danziger Gulden.) Noten: Amerikan —,— G. 2 Polnische 100⸗Zlotv⸗Lok.⸗Noten 101,84 G. 102.36 B., Berlin 100 Reichsmark —,— G., —,— B. 100 Rentenmark —,— G, —,— B. Schecks: London 25,21 G. —,— B., Warschaur 100 Zlotv —,— G., —,— B. — Auszahlungen: Berlin 100 Reichs marf 125,835 G. 126,465 B., London 25,21,7 G. —,— B., Pauk 27,46 G. 27 60 B., Kopenhagen 94.189 G. 94.661 B., Warschan telegraphische Auszahlung 101,34 G., 101,86 B.
Wien 25 Februagr. (W. K. B.) zentrale: Amsterdam 28 450,00 G., Berlin 16 850*) G. Budapes 0,97,70 †) G., Kopenhagen 12 580,00 G., London 338 000,00 G. Panl 3677 00 G., Fende 13 640,00 G., Marknoten 16 740*) G. Lirenotn 2848,00 G. 8 m Noten 2092,00 G. Poln. Noten 13 520,00 **) G., Dollar 70 460,00 G. Ungarische Noten 0,97,10 †) G., Schwedische Noten [8 850,00 G ⸗ *) für eine Reichemark. **) für Zlotw. †) tür 100 Ung. Kronen
Prag 25 Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen, zentrale (Hurchschnittskurse) Amsterdam 1364,50 Berlm 8,00h Zürich 653 25. Oslo 517,50, Kopenhagen 605,50, London 162,0] Madrid 482,50 Mailand 138 , New Yort 33,95, Paris 178 0 Stockholm 9.16 ¾. Wien 4.81 ½ Marknoten 8.15, Polnische Noten 6,579 London, 25 Februar. (W. L. B. Devisenkurse. Paris 92 39
York 4,75 ¾¼ Deutschland 19,97 Reichsmark für 1 Plum Belgien 95,20, Spanien 33.57, Lolland 11.88 ¼. Italia 118,10 Schwein 24.75 Wien 336 000,00. 8
Paris. 25. Februar. (W. T. B.) Devifenturse. Deutschlam 4,60, Bukarest 9,40, Prag 57,30, Wien 27 ½ Amerika 19 Belgien 96,92 ½ England 92,25 Holland 776.00, Italien 77 Schweiz —,— Spanien Warschau 373,00 Kovenhacch —,—. Oslo 295,00 Stockholm —,—
Amsterdam, 25 Februar. (W. T. B., Deviljenturse. „Orfaueele Notierungen. London 11,88 ⅛, Berlin 0,59,45 fl. für eine Reich mark Paris 12 92 ½, Brüssel 12,52 ½, Schweiz 47,98 Wien 0,00,379 Kopenhagen 44,50 Stockholm 67,30,. Oslo 38,00. — (Inoffiztele Notierungen. New York 249 %, Madrid 35,37 ½. Italien 1005 Prag 7,40 Helsinarors 6 20, Bndavest 0.00 347 113, Bufarest 12 Warschau 0,48
Zürich, 25. Februar. W. L. B., Levrsenturse. New Dor 5,20,8, London 24,78, Paris 27,05, Brüssel 26,15. Mailand 21,09 Madrid 73,87. Polland 208,55, Stockbolm 140,25 Oslo 7929 Kovpenhagen 92,50 Prag 15,40 Berlin 1.23,80, Wien 0,00. 7335, Buta⸗ pen 9,00,72, Belgrad 8,40, Sofia 3,77 ½ Bukarest 2,55 ½ Wanca 100,00 Helsingsore 13,00, Konstantimopel 2,75. Atben 8,20 Buen Aires 206.50,. Italien —.— 8 5
Kopenhagen. 25. Februar. (W. L. B., Devisenturse. Lonc 26,79 New York 5,62 ½ VBerlin 133,60, Parie 29,25 Antweug 28,40, Jürich 107,95, Rom 22,85 Amsterdam 225,00. Stockbo 151.30. Oslo 85,45, Helsingtors 14.15 Prag 16 65 1
Stockholm, 25 Februar. (W. T. B., Devijenturse. Ee, 17,67 Berlin 88,40 für 100 Reichsmark, Parie 19,̃309, Vris 18,75, Schwers. Plätze 71,30, Amsterdam 148,79, Kopenhagen 6 Oslo 56 60, Wathington 3,71. Helsingfors 9.36 Prag 11,10 8
Oslo. 25. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 557 Hambdburg 156,50 für 100 Reichsmark, Paris 34,30, New York 3398 Amsterdam 264 00, Zürich 126,50. Helsingsors 16,55 Antwerpen 30. Stocholm 177,10 Kopenhagen 117.00 Praa 19 55
London. 25. Februar. (W. T. B.) Silber 32 ⁄10.
Danzig. 25. Februar. (Alles n
—
New Sterling.
9
Lieferung 32,25.
bis 28,00 ℳ 70 % Weizenmehl 19,75 bis 21,50 ℳ. Weizenausezug.]
Speizeerbsen, kleine 15.00 bie 16,00 ℳ Bohnen. weiße, Perl 20, 2
15,25
bis h
Steinsalz m Säcken 3,10 bis
Säcken 4,.40 bis 5.00 ℳ. Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ,
Notierungen der Devrsen,
ugoslawische Noten 1133,00 G., Tschecho.Slowakilcht
belegene,
recte Goldstein in
Werivpavpviere.
Frankfurt a. M., 25 Februar. W. T. B.) . Adlerwerke 4,1 Hheen 108,75*), Badische Anilinfabrik 29 % Lothringe Zement —,— Fhemische Griesbeim 24.55. Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanst *) Frankfurter Maschinen (Pokornp u. *8 Maschinen 5.5, Höchster “ 25,5, Wayv ad Waghäusel 37 — *) Goldprozent.
Oesterreichische Kreditanstalt 95,
142*) Holnwergonaage „Induftrie 8,9
Damburg, 25. Februar W.
Billionen.) Brasilbant —,—, Commerz⸗
bant 6,5, Lübeck⸗Büchen 132,0, 42 5, Nordd. Lloyd 4,175, Albest 1,35
Alsen Zement 143,0 Anglo Guano
Dynamit Nobe 13 0, Holstenbrauerei 50,0 Neu Guinega 305 B Freiverfehr. n
Otavi Minen 26,75 —
Salpeter —,—. — *) Goldprozent. Wien, 25 Februar.
rente 47 5.
83,0, Ungarische Kronenrente 11 0.
Eskomptebant 277,0 Oesterreichische Staatsbahn 428,0.
bau —,—,
Amsterdam, 25 Februarx.
anleibe von 1917 zu 1000 fl 92,50, anleihe von 1896/1905 70 ⅜,
in Prozenten), Nederl. Margarine 81 ¼1%.
Petroleum 188,00, Koninkl. Nederl Rubber 171 %, 8
Maatschapy 405,00.
. Schantungbahn 4,7, Auftral 29.5. Hambg.⸗Amerika⸗Packetf. 99,5*) Hambg⸗Südamerikfa
Vereinigte Elbschiffahrt Harburg⸗Wiener Gummi
Z (W. CX B.) Lose 410,0 Mairente 4,4 Februarrente Oesterreichische Kronenrente . Anglo⸗österreichische Wiener Bankverein 109,5, Oesterreichische Kreditanstalt ungarische Kredithanf 412 0, Länderbank, Unionbank 127,0. Ferdinand priorttäten Siemens⸗Schuckert e 2
—.,—, Siemens⸗Schuckertwertke —,—, Alpine M. 2 391,5 Poldihütte 809,0 Prager Eisenmndustrie 151,0, Oesterreichische Waffenfabrik⸗Ges 27,0 8 1.I bv; Steinkohlen 540,0, —,—, Skodawerke 142 50, Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 1 iei Naphtha 1380,0, Steir Magnesit 29,0 - 1 “ d (W. T. B. Staatsanleihe 1922 A u. B 104,25 4 ½ 2* 3 % Niederländische Staats⸗ 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleil 1000 fl 1037⁄16, Deutsche Reichsbank⸗Anteile 76,75 (Guldenwäbrung
„Handel Maatschappij⸗Akt.
Philipe Glueilampen 335,00, Czecomol. Holl. Petroleum 408 ¾, Amst 3 Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 67,50 gre part⸗Unie 135,50. Cultunr Mpij. der Vorstenlanden 167 75 vereenigina Amsterdam 493,00 Deli Maatschappij 395,75, Senembah
(In Billlonen.) Aschaffenburger
Wittekind, 6 Hilvpert Phil. Dolzmann 5,85 Freytag 3 Zuckerfabrif
T. B. (Schlußkurse. (In u. Privatbank 6 4 Vereins⸗
Deutsch⸗ 2,85, Calmon Budapest 2,4, Ottensen Eisen 30 es e. Merch Guano 14 0,
Wiederaufnahme kehrs mit Ungann. verkehr mit der Königlich Ungariichen beiden Richtungen wieder aurgenommen kunden Beträge von ihrem Pestscheckkonto bei der Postsparkasse in Budapest ungarischen Postscheckkunden Beträge auf land überweisen innerdeutschen Posmüber in deutscher oder Meistbetrag ist unbeschräntt 5 Pf., mindestens 20 Pf dem Ueberweisungsabschnitt
Vermittlung der deutsche
Am 1 März wnd der
Die
ungarischer
zugelassen herausgegebene
des Postüberweisungsver⸗ Postüberweisungs⸗ Postsvarkasse in Budavpest in n Demgemäß können Postscheck⸗ Pontscheckkonto in Deutsch'and auf ein und umgekehrt die — Postscheckkonten in Deutsch⸗ nererwessungen nach Ungarn zu denen die weisungsvordrucke zu verwenden sind, können Währung auegestellt werden Die Gebühr beträgt für je 100 R.⸗M. Mitteilungen für den Empfänger sind auf zugelassen. Das von der Postsvparkasse in Verzeichnis ihrer Postscheckkunden kann durch Postscheckämter bezogen werden.
wohnungen.
Der
vertrag.
amtl. Teil
Kaoko —.— Sloman
(In Tansenden., Türkische 5,2 Oesterreichische Gold⸗ 4,2 Ungarische Goldrente Bank 220,0, 160 9 Allg. Niederösterr Nordbahn 99,0, —,—, Südbahn⸗
Nr. 8
innere
für Satz⸗
junge 239,0 g RdEel.
—,—. Rimamurand Brürxei Koblenberg⸗ Daimler Motoren
Inhalt: Allgem.
Versorgungsanwärter. ausgewies. Beamten. — ReErl. vertret. — RdErl. 16. 2. 25. N. . RdErl. 19. 2. 25, Gedenkfei RdErl. 19. 2. 25, Wohnungen verbände.
des Ministertal⸗Blattes für die Preußische 1925 hat folgenden RdErl. 5. 2. 25, Höchstzuschlag 2. 25, Vorprüf. d. Umzugskosten 14 2. 25, Neuwahl der Betriebs⸗ „ Landrätl Dienstaufwandsentschäd. —
Verwaltung vom 25. Februar Verwalt.
Druck⸗ usw. Arbeiten. — RdErl. 11.
RdErl. 13. 2. 25,
—
25. Bildung Gerichtsärztl.
RdErl.
er für d. Opfer des Weltkrieges. — versetzter Beamfer. — K
12. 2. 225, Preisstatistik f. Lebensmittel. —
RdErl. 13. 16 u. 20 2. 25, Reschesteuervertell. — Zeichnung von Magistratsberichten an Polizeiverwaltung.
d. Dienstbezüge d abgeordn. u ReErl. 18. 2 25 RdErl. 20. 2. 25 1 i
RdErl. 20. 2. 25. Ungültigkeit e. Pol⸗Versorg.⸗Schei 18. 2. 25. Lehrgänge an 8 “ Instandsetz. von Leibmatratzen. — wagen bei der Pol. — Staatsangehörigkeit usw. 12. 2 25 Ausweisungen vermerkegebühren. — RdErl. 23. 2. 25, Deutsch⸗Litanischer Opfions⸗ Personenstand. Merkheft auf den Standesämtern. — Reichswehr u. Marine. ReErl. 18. 2. B“ d Reichs⸗ (Wehr.) Fisfus — Nicht⸗ Entschäd Schein — Bücherausgleich⸗Liste. — Zu beziehen durch alle Berlin W. 8,. Mauerstr. 44 (zweiseitig) und 2,40 ℳ für Ausgabe B (einseitig).
dErl 16. 2. 25, die Aufsichisbehörden. 11. 2 25. Verrechn. auegewie) Beamten bei d. Pol. Anrechn⸗Beträge f. Landjägerdienst⸗ 17. 2. 25. Pol⸗Verzorg.⸗Schein
ReErl.
Ländjägereischulen
RdErl 18. 2 25. Wirtschafts⸗ Ro Erl.
u Sicht⸗
ReErl.
— 16. 2 25, Paß⸗
dErl. 19 2. 25, Gesundheitl.
von 2000 RM für den Pol⸗Versorg⸗
Postanstalten oder Carl Hevmanns Ycrlag,
Vierteljährlich 1,80 ℳ für Ausgabe A
der
Ausschüsse. — Das Erlöschen
ommunal⸗
gemeldet worden.
vom Schlachtviehhofe in Chemnitz am 21. Februar 1925
Gesundheitswesen, Tierkranktheiten und Absperrungs⸗
maßregeln.
der Maul⸗ und Klauenseuche ist amtlich
6 % Niederländische
Hohlenproduktion des Deutschen Reichs im Monat Zanuar 1925.
Niederländische Staats⸗
—,—
Jürgens
Mederl. Scheep⸗
Erbhebungsbezirke
Jaänuar
Steinkohlen Braunkohlen.
t
Preßtohlen aus 9. veauntablen 8 auch Naßpre Steinkohlen steine)
t t
8. Preßkohlen
Berichte von auswärtigen Warenmärkten,
10. März beginnende Wollau 82— h-I.
London, 24. Februar. am beläuft sich auf 117 500 Ballen, aus Neuseeland 21 500, aus der amerika 3500 stammen. der jetzten Auktion übrig geblieben sind.
Manchester., 24. Februar. heutigen Gewebemarkt bewegte rechnet mit ziemlich erheblicher Nach dingungen unter denen die Geschäfte spricht Erfolg. Die Tendenz des Gar
Bradford, 24 Februar. wurden seine Kammzugqualitäten Sorten bei stetigen Preisen Garnmarkt mwunden tleine
von denen aus Australien 40 000, Kapkolonie 2500 Hierzu kommen noch 50 000 Ballen, die von
(W. T. B.) Das Geschäft am ch in ruhigen Bahnen. rage. zustande kommen sollen. ver⸗ nmarktes ist behauptet.
(W. T. B.) Am Wollmarkt en vernachläffigt, während in anderen einiges Geschäft zustande kam.
1 Aufträge erteilt, soweit sich die S mit den niedrigen Preisen einverstanden erklärten. sich die Svinner
laustbal *).. . . . enimmmd Bonn ohne Saargebiet
Oberbergamtsbezirk: Breslau, Niederschlesien. ee Oberschlesien
alle “
511 116
1 038 844
4 789
47 628
¹) 9 234 610 2) 682 842
834 288
263
²) 5 770 986 175 705
3 398 952
76 542 101 623
3 451 1 979 060 175 363
6 295 27 010 4 349
5 402 305 253 15 718
170 976
1 495 385 12 117
756 18
zur Verfügung steht,
und aus Süd⸗
Amberg Man
Preußen ohne Saargebiet.. Vori 9
Berginspektionsbezirk: Nünchen. 5 Baprenth. .. „
ahr.
. . 2
Zweibrücken.
11 519 829 8 354 178
10 180 194 7 462 281
103 400 53 129 73 463
5 251 210
2 434 664 1 563 002
2 336 039 1 427 944
364 027 167 513
1 854 14 924
Die Regelung der Be⸗ Bayern
ckau
Am
ohne Saargebiet
v1“ Bergamtsbezirk: bo
. 9 2 80
tollberg i. E.. 6 Dresden (rechtselbisch) Leipzig (linkselbisch)
5 461 9 548
229 992 214 760
184 015
—
196 745 721 169
19 778 10 760
5 670 843 — .
— 15 376
236 632
Sachsen
8 b Verkehrswesen. u“
Postverkehr mit dem Saargebiet. Wirkung vom 10. Januar dem französischen
ist mit sücama worden. Für die Einfuhr von
immungen der französischen Zollgesetze und Tarife maßgebend.
st zulässig, in offenen und verschlossenen Waren nach verboten ist.
Am Nachnahmeverkehr mit enommen. 50 Reichsmark. Niederlä disch Indien wieder zugelassen.
—
1. Untersuchungsjachen. 2. Aufgebote, Verluft⸗
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschasten auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellichaften
—
dem Saargebiet einzurühren, soweit die Ei 1 Nähere Bedingungen sind am ege. ev.. ür Postpafete gelten nunmehr in bezug Briefen. auf die Zollinhaltserklärungen und die Ein⸗ verbote dieselben Bestimmungen wie nach Frankreich. 1. März wird der Postanweisungs⸗, Niederländisch In Meistbetrag 480 niederländisch⸗indische Gulden Ebenso sind Gebührenzettel zu Postpaketen nach
lurgebo u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen 2* 8
Baden
Das Saargebiet
Zollspstem ein⸗ daher die Be⸗ Es
A t Waren sind 8
Vorjahr. .
Thüringen.
raunschweig
Uebriges Deutschland
388 696 412 105
917 914 758 025
647 194
37 680 253 895 —— 108 572 14 556 —
6 513 1 397
40 894 7 293
252 008 192 609
210 114
52 515 77⁰2
28 915 Z“
Briefsendungen zollpflichtige Deutsches Postschalter zu erfragen. auf die Beifügung von und Durchfuhr⸗
Deutsches Deutsches
Reich ohne Saargebiet .. . ..
Deutsches Reich (jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1924 .. Reich (jetziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1913 ..
Reich (aller Gebietsumfang): 1913
Postauftrags⸗ und dien wieder auf⸗ oder
Anzeigenpreis für den Raum
*) Die Produktion des Obernkirchener Werkes ist
¹) Davon entfallen auf
11 928 542
§ 785 593 12 166 686 16 596 115
5 9.
12 375 441
9 563 316 7 375 566 7 375 566
¹) Davon aus linksrheinischen Zechen: 386 026 t. ²) Davon aus Gruben links der Elbe: 3 284 562 t.
Berlin, den 24. Februar 1925.
——ꝛ—————
Gffentlicher Anzeiger.
einer 5 gespaltenen Einheitszeile
1,— Reichsmark freibleibend.
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der
2 382 797
1 470 646 2 504 504 2 724 871
421 330 2 976 781
2 005 452 1771 187 1 771 187
ur Hälfte 8 8 EE11 n Hälfte unter „Uebriges Deutschland nachgewiesen.
5 Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. . Privatanzeigen.
Versicherung.
88
Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
1. Untersuchungsfachen.
LI 17447] Beschiuß. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der Reiter Hilger Müller der 6. Es⸗ kadron Reiterregiments 16 in Cassel, ge⸗ boren am 1. 9 1900 in Buir, Kreis Berg⸗ bemm i. Rheinland, einmal vorbestraft, für fahnenflüchtig erklärt Cassel, den 17. Februar 1925. Das Amtsgericht. Abt. 12.
2. Aufgebote, Ver⸗ luft⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
1117448] Zwangsversteigerung. 1 der Zwangsvollstreckung soll . April 1925, Vormittags Ne hr, an der Gerichtsstelle, Berlin, eue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ 8018 Zimmer Nr. 113 — 115, rersteigert erden das in Berlin, Görlitzer Straße 65, le, im Grundbuche vom Kottbuser erbezirk Band 10 Blatt Nr. 284 (ein⸗ betragener Eigentümer am 3 Januar 1925, 8 m Tage der Eintragung des Versteige⸗ ingsvermerks: Kaufmann Mofes Schmelzer hr Wien) eingetragene undstück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem eitenflünel und erstem unterkellerten Hofe,
Vorflügel und zweitem Hofe, c) Remisen⸗ gebäude auf dem zweiten Hofe rechts und quer, Gemarkung Berlin Kartenblatt 1 Parzelle 1566/15, 5 a 13 qm groß. Grundsteuermutterrolle Art. 362 Nutzungs⸗ wert 12960 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 362 — 597. K. 48. 24. Berlin, den 16. Februar 1925.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[117449] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 17. April 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 119/120, versteigert werden die in Berlin, Dolziger Straße 19 und 20, belegenen, im Grundbuche von Lichtenberg Band 47 Blatt Nr. 1456 (Nr. 19) und Band 15 Blatt Nr. 508 (Nr. 20), eingetragener Eigentümer am 10 Oktober 1924, dem Tage der Ein⸗ tragung der Versteigerungsvermerke: Kauf⸗ mann Albert Moritz zu Berlin, einge⸗ tragenen Grundstücke: Dolziger Straße Nr. 19: Acker, Gemarkung Berlin Kartenblatt 146 Parzelle 29, 7 a 43 qm groß. Reinertrag 1.45 Taler, Grundsteuer⸗ mutterrolle Artikel 19, in der Gebäude⸗ steuerrolle, da unbebaut, nicht nachgewiesen: Dolziger Straße 20: Acker, Gemarkung Berlin Kartenblatt 146 Parzelle 30, 7 a 43 qm groß, Reinertrag 1,45 Taler, Grundsteuermutterrolle Art. 20, in der Gebäudesteuerrolle nicht nachgewiesen, da unbebaut — 85. K. 42. 24.
Berlin, den 17. Februar 1925.
oppelquerwohngebäude mit rechtem
[117450] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Burgstraße 17, belegenen, im Grundbuche von Berlin Band 3 Blatt Nr. 263, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerts auf den Namen des Fräulein Marie Philipp. Halensee, des Fräulein Margarete Philipp ebenda, des Fräulein Elyabeth Philipp. ebenda, des Kaufmanns Kar Klemm in Duͤsseldorf, der Frau Martha Naber, geb Ktemm. in Reandt, der Frau Major Käthe Fingerhut, geb Philipp, in Berlin in ungeteilter Erben. gemeinschart eingetragenen Grundstücks be⸗ steht, soll dieses Grundstück am 21. April 1925, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stockwerk, Zimmer 119/120, ver⸗ steigert werden Das Grundstück besteht aus: Vordergeschäftshaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Quergebände und Hof Gemarkung Berlin, Gebäudesteuerrolle Nr 46, Nutzungswert 18 010 ℳ, in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. Ja⸗ nuar 1925 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K 44. 24
Berlin, den 16. Februar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. 01 8868]
rledigung. Die im Reichsanzeiger 122 vom 23 5. 24 gesperrte Geer. Reichsschatzanweis. v. 1924 „Ev Folge 1 b Nr. 76 162 (1/1IV) ist ermittelt.
Amtsgericht Berlm⸗Mitte. Abteilung 85.
Berlin, den 25. 2. 25 (Wp. 288,/24.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗
[118364] Erledigung. Die im Reichsanzeiger 17 v. 21. 1. 24 gesperrten Wiener Bank⸗ verein⸗Akt. Nr. 2 093 251/75 sind er⸗ 8 erlin, den 25. 2. 25. (Wp. 60/24. Der Polizeipräsident. Abt. 1V G6/8
118365]
Die 4 % igen Pfandbriese uns. Instituts FE Nr. 11 088 zu ℳ 5000, A Nr. 57 568/9 57 575 — 57 578, 57 583 à ℳ 2000 wurden verloren.
München, 24 Februar 1925.
Bayerische Vereinsbank.
(117911] Die Zahlungssperre über die unverzins⸗ lichen Schatzanweisungen des Deutschen Reichs E von 1924 Folge I Nrn. 252 387 bis 90. 252 92 — 93 der Gruppe II b über je 26,25 ℳ, der Gruppe III b über je 27,50 “, der Gruppe IVb über je 28,75 ℳ ist aufgehoben Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 84, den 17. Februar 1925. — F. 88. 24.
(117912]
Die Zablungssperre, betreffend die Aktien der Werkzeug⸗ und Maschinenbau⸗Aktien⸗ gesellschart vorm. A Stuttmann & Co. zu Frankturt a. M. (Nr. 6056 — 7065, gemäß Beschluß des Amtsgerichts Frank⸗ furt a. M. vom 29 Oktober 1923, wird aufgehoben, da der Berechtigte wieder in den Besitz der Paviere gelangt ist
Franlfurt a. M, den 19 Februar 1925 Amtsgericht. Abt. 18.
[117466] Aufgebot.
Der Peter Claus Francke in Altona, Gr. Brunnenstr 6, vertreten durch die Rechtsanwälte Dries Möller und Stern⸗ berg in Altona, hat das Aurgebot der Hvpothekenbriere über die für den Antrag⸗ steller im Grundbuch von Altona⸗Südwest Bd. 6 Bl 260 in Abt. III Nr. 3 u 4 eingetragenen Hypotheken von 7000 und 2000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird anfgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1925, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 265 anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumeloen und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftioserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Altona, den 17 Februar 1925.
Amtsgericht. 2 a. [117465] Aufgevot.
Die Erben des verstorbenen Rentners David Schallenberg a) Susanne geb. Schallenberg geschäftslose Ebefrau des mit ihr zu Hambuig wohnenden Arztes Alex Rosenberg. b) Else geb Schallen⸗ beig geschäftstose Chefrau des mit ihr zu Köln⸗Lindenthal wohnenden Leopold Gor⸗ manns, c) Curt Schallenberg Kaufmann zu Berlin, d) Hedwig geb. Schallenberg, Ehefrau des mit ihr zu Kiel wohnenden Privatdozenten Dr Otto Leverhoff, e, Otto Schallenberg. Diplomingenieur und Di⸗ rektor zu Dresden. vertreten durch Notar Justizrat Flatten in Köln, Elisenstraße 26, baben das Aufgebot behufs Kraftlos⸗ erklärung des über die im Grundbuch von
Köln⸗Ehrenfeld Bd. 68 Bl. 2705 Abt. 11I
—
— RdErl. NrErl. 19 2 25,
— Handschriftliche Berichtigungen.