1925 / 52 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Mar 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Stockholm, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. London 17,70, Berlin 88, 10 für eine Reichsmark, Paris 19,15, Brüssel 18,70, Schweiz. Plätze 71,40, Amsterdam 148,50, Kopenhagen 66,35, Oslo 56,50, Washington 3,71, Helsingfors 9,36, Prag 11,90.

Oslo, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. London 31,25, Hamburg 156,50 für 100 Reichsmark, Paris 33,80, New York 6,55 ¼, Amsterdam 263,00, Zürich 126,25, Helsingfors 16,55, Antwerpen 33,00, Stockholm 177,00, Kopenhagen 117,15, Prag 19,55.

Banknoten. Melis 30,00 bis 32,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 32,00 bis 35,00 ℳ, Zucker, Würfel 35,00 bis 38,75 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis 35,00 ℳ, 2. März Zuckersirup, hell, in Eimern 36,75 bis 40,00 ℳ, Speijesirup, dunkel,

Held in Eimern 27,00 bis 30,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84,00 Geld bis 96,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 36,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ 20 54 mus in Eimern 37,00 bis 55,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 16,24 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Siedesalz in 4,227 Säcken 4,40 bis 5,00 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, 4,172 Bratenschmalz in Tierces 88,00 bis 89,75 ℳ, Bratenschmalz in 4,167 4,187 Käübeln 89,00 bis 90,25 ℳ, Purelard in Tierces 87,00 bis 89,25 ℳ, 1,656 1,676 Purelard in Kisten 87,50 bis 89,75 ℳ, Speisetalg, gepackt 65,00 0,445 0.465 is 66,00 ℳ, Speisetalg in Kübeln —,— bis —,— ℳ, 19,988 20,088 Margarine, S I 66,00 ℳ, II 60,00 bis 63,00 ℳ, 19.975 20,070 Margarine, Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 21,05 21,15 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 221,00 bis 225,00 ℳ, 3,025 3,045

74,76

für die Rückzahlung scheinen Sie nicht gehabt zu haben: denn Be⸗ leihungen auf gekaufte Objekte und Hypotheken sind doch nichts Sicheres. Zeuge: Die Sicherheit für die Rückzahlung dann wiederholt kurz schriftlich und ohne Begründung von der Anstalt hatte la Zitzewitz übernommen; wir waren gewissermaßen weitere Zahlungen verlangt und erhalten für das Konto „Gemein⸗ nur Vermittler für Herrn von fewit. Er wollte uns . on Zitzewitz“, also nicht für die Sparkasse Stettin. Am alle an dem Geschäft beteiligen, das ich ihm angetragen habe. Ich schaft von Zitzewitz“, also ht p 14. Mai hat in einer Verhandlung vor einem Stettiner Notar habe geßlaubt. es wäre ein gutes Geschäft und auch Zitzewitz war von Zitzewitz angegeben, er habe von der Stettiner Sparkasse ein dieser Meinung. Nach einiger Zeit jedoch, als wir merkien, daß das

le 336 9 er Landespfandbriefanstal Geschäft nicht so günstig ist, hat Zitzewitz in dieser Angelegenheit Darlehn von 3 336 000 erhalten, das der Landespfandbriefanstalt G 8n 88 8r 8 per d zu überweisen sei. Diese Angabe des Herrn von Zitzewitz war min⸗ einen seiner Dresdner Bekannten, sem Wöhler, als Generalbevoll⸗ abe er erst er sei, die Herren abtreten destens objektiv unrichtig, denn selbst das Scheinabkommen mit der mächtigten ernannt. Dann erfuhren wir, daß dieser Wöhler zu lassen. orsitzender: ben Sie etwas bemerkt, daß die Stettiner Sparkasse ist erst am 15. Mai getätigt worden. Fälschungen usw. begangen hatte, und ich trennte mich von ihm. Was janze Lebensweise der sich damals sehr änderte? Der Geh. Rat Nehring erklärt dazu, das Schreiben über das er in unserer Angelegenheit getan hat, weiß ich nicht und will es au Lebae bestätigt, daß besonders Carlowitz in zunehmendem Maße Stettiner Abkommen sei bereits am 14. Mal nach telephonischer nicht wissen. Jedenfalls ist das Zustandekommen der Hyypothek dur eld verbrauchte. Wieweit dieser das Geld für die Brennerei ver⸗ Rücksprache diktiert worden. Aus den weiteren Akten eraibt sich. sein Dazwischentreten gescheitert. Daß das Geschäft Nehrings wendet hat, weiß der Zeuge nicht. Die Pacht des Gutes sei auf⸗ daß Herr von Etzdorf bei seinem Briefwechsel in der Vergleichs⸗ satzungswidrig war, wußte ich nicht. Wir erhofften aus dem Geschäft gehoben worden, weil mit Pfändungen gegen Carlowitz vorgegangen sacke mit Dr. Beckhof Briefbogen mit dem Kopf der Landes fand- mit den I einen erheblichen Gewinn bei Aufwertung der wurde, Auf die Frage, warum er die Ürkunde über das angebliche briefanstalt benntzt hat. Er schreibt dabet n. a., es sei ihm bekannt. Mictin. Vorsi en den : Im Bürohaus Börst und in den BDarlehen von der Siettiner Svarkaffe unterschrieben habe, erklärt daß die Anstalt die Zahlungen als Treuhbänder der Sparkasse Stettin Sift⸗Häusern, deren Eigentümer Sie wurden, sind Einnahmen, zu der Zeuge, ihm sei von den Herren der Landespfandbriefanstalt hteistet Vorsitzende verliest dann ein Schreiben verzeichnen gewesen. Was ist daraus geworden? Die erklärk worden, aus banktechnischen Gründen sei die Einschiebung der 8 Holländischen Grundkreditbank, in der sich die Bankdirektion Einnahmen reichten nicht einmal aus, die Steuern usw. zu decken. Sparkasse als vehäe- notwendig. Auf weitere Fragen erklärt u 9 eeeee übertriebene Provisionsforderungen Vorsitzender: Haben Sie irgendeinen Pfennig Geld in er, er habe erst später in Berlin von dem negativen der gestellt zu haben; sie habe eine Abschlußprovision von ein Prozent Fanze Geschäft hineingesteckt? 2 Zeuge 1 A. heg. 8 8G 4 Londoner Reise erfahren. Auch über die Abhebung der großen Be⸗ beansprucht, die jedoch nicht bezahlt worden sei und die von der (Dem); War das il. 1c8 Gagen für ihre persönlichen Bedürfnisse hätten ihm die drei übrigen Norwegisch 63,74 64,06 Bank in einem jetzt noch schwebend en Prozeß eingeklagt werde gesteckt haben, Ihr eigenes Gut oder Ihr Pachtgut⸗ be e o. Geselschafter nichts gesagt, obwohl sie nach seiner Auffassung dazu Rnnege- 6 1000 Lei - 1 Dr. Cann, der eine viel zu hohe Provision ohne Gegenleistung von w :—ch weiß nicht, woas des Fiein den Beschäften 68 fanctes rauf verpflichtet gewesen wären. von Zitzewitz und die Zeugen öu 50 8 1 89 Sn Konso din 8 6 8 tte⸗ 5 1 v ö“” briefanstalt zu tun hat. Vors. Leinert macht von Car vniß dabanf von Karstädt und von Etz dor] erklären schließlich auf eine anter 500 Lei

kvei Recht achaht, hr die Vens Beetrl a schließen oder aufmerksam, daß er zur Beantwortung der Fragen verpflichtet sei. Frage des Vorsitzenden Leinert, den Direktoren Lüders und Geheim⸗ Schwedische v Er 1 zuich G. Zeuge erklärt zunächst, das Gut sei beides gewesen und erläutert rat Nehring sei irgendein perfönlicher Vorteil aus dem Grundstücks⸗ Schweizer S 11616“ schließlich dahin, er habe das Gut von seen Vater geschäft weder gezahlt noch zugesichert worden. Der Vorsitzende Spanische. 8* Sitzung vernommene Steuerberater Dr. Geo 44*“*“ W 113“ billet dann, die Verhandlungen abzubrechen, da er sich krank fühle Lschecho⸗slow. 100 Kr. 8 Sch 5 in Per etzfen Siba a hernemne e Ste 2 Tr. & 1a laute bis zum Jahre 1940. Ss 1 e 89b (Dem.:G Zhr und nicht in der Lage sei, die Leitung weiter zu übernehmen 1 Der 1. darüber 12,40 1248 5 nht F. hat 82 jenn che äb. S kns 8 bt Schwiegervater Herr von Zitzewitz hat 18 mit Gefeltfah Sr Ausschuß vertagt sich dann auf Dienstag nachmittag 3 Uhr. Schluß unter 100 Kr. 12,39 12,45 Kredit für städtische Grundstücksspekulationen bestimmt war. Er habe Ar 1““ war, wie Sie das für Ihre Fie sane schen Zwecke Fesgratbbiiehe Auszahlung“ sowie „Ausländische ach de DGan⸗ ber erhe- 2 5 - 8 e- 5 : ¹ 2 5 4 G 9 9 5 8 bier 858 ebe“ 8 CCC“ 18sege daß hea Bantnoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso. Yen, Milreis für gelegentliche Frage des Herrn vor Karstädt brücklich gesagt, daß GI 8 Zitzewitz danach fragen werden. von je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling. bei Ungar. für städtische Grundstüöcksgeschäfte enalischer bE 2 occh 1 1“ danach gefragt, ich kenne seine e 000 Einheiten, bei allen übrigen A slandswerte b für Mit der Londoner Reise des Konsortiums hat der Zeuge nach seiner Gründe nicht genauer. e Einheiten. Angabe nichts zu tun gehabt. Schwiegervater einem

Ich bin ausgeschieden, weil mein damaliger Herrn Wöhler aus Dresden Generalvollmacht Vornsitzender Leinert fragt hievauf Herrn von Karstädt, ob gab, dessen Geschäfte mir nicht eimwandfrei erschienen. F Abg, er die bei der letzten Vernehmung versprochene Aufstellung über die Riedel (Dem.): Aus den Akten ergibt sich, daß Herr Wöhler erst Bezahlung seiner Schulden von 70 000 mitgebracht habe. die Generalvollmacht bekommen hat, nachdem die Trennung 894 Ge. von Karstädt erklärt, er habe sie von den einzelnen Banken noch sellschafter schon vollzogen war. von Carlowitz: Am 24. August nicht erhalten können, werde sie aber später beibringen. Er verneint hat Wöhler die Generalvollmacht belommen und am Cöu“ 8. die Frage, ob er über seine finanziellen Verbältnisse Buch führe. ausgeschieden. Abg. Drückner (Soz.) richtet an von Ffserbis I. Gesellschaftssteuer. Berlin, 2. (W. T. B.) Vorsitzender Leinert macht Herrn von Karstädt darauf aufmerksam verschiedene Fragen über oie Verwendung der zu persönlichen Zwech en Aktiengesellschaften und Komman⸗ fäaͤr N 18 ües 8 urchschnittseinkauf 1 daß auch diese Bekundungen unter seinen Eid fallen. Er geht dann abgehobenen Gelder. Der Zeuge antwortet ausweichend und erklärt, ditgesellschaften auf Aktien 4 529 837 69 y21 987 573 ngsmittel; (Durchschnittse 8 auf die Provisionsangelegenheit mit dem Dr. Cann für den nicht genauere Angaben nicht machen zu können, da er über diese Ausgaben Gesellschaften mit beschränkter 8 E 85 8 25 ö erreichten holländischen Kredit ein und wendet sich an Herrn auch nicht Buch geführt habe. Er wird vom Vorsitzenden aufgefordert, Haftung 1 065 01] 6 540 713 Hern. In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 20,25 bis 24,75 ℳ, von Etzdorf mit der Frage: Wie kamen Sie dazu, Herrn Dr. Cann, möglichst bald die vorhandenen 1“ dn. Bergrechtliche Wewerkschaften . . 2 492 219 013 Tö. 1 I 8 1111“*“ 8” den sie für den Vertreter der holländischen Bank hielten, eine Pro⸗ Zeusen seste bellen Weise sich Andere Kapitalgesellschaften . 8 161 55 939 20,00 bis 27,00 ℳ, Weizengrieß 23,25 bis 25,50 ℳ, Hartarieß 27,00 chie EII“ 3 Mehrstimmrechtsaktien u. ⸗anteile 2 492 3 2568 bis 28,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 20,00 bis 21,50 ℳ, Weizenauszug⸗ 183 771 1 424 465

Vorsitzender: Wie ist denn Dr. Fleischmann in diese Sache 1“ hineingekommen? Zeuge: Fleischmann war meines Wissens Geldsorten un ein Bekannter von Etzdorf und sollte seine Beziehungen in London 1 1 gleichfalls geltend machen. Auf weitere Fragen erklärt der Zeuge daß er wohl von den Hauptzahlungen der Landespfandbriefanstalt 8

stets erfahren habe. In allen Einzelheiten sei er aber nicht unter⸗ richtet worden.

trags zu sichern. In dem Bericht spielt von Zitzewitz eine ganz andere Rolle als nach den bisherigen Berichten. Im August hat von Zitzewitz einem Konsul Wöhler⸗Dresden Generalvollmacht erteilt. Wöhler hat

3. März

Geld Brief 20 54 20 64 16,22 16 30

4,228 4,248

4,172 4,192

4,167 4,187

1,646 1,666

. 19,95 20,05 1 £ u. dar. 19,925 20,025 Belgische ““ 20,94 21,04 Bulgarische

74,76 75,15 Danziger (Gulden). 78,97 79,37

innische 10,50 10,56

ranzösische 8 21,08 21, 18 Holländische ... 167,18 168,02 Italienische über 10Lire 16,78 16,86 Jugoflawische. b 6,69 6,73

Brief

20,64

16,32 4,247 4,192

Sovereigns. 20 Fr.⸗Stücke. Gold⸗Dollars . . . Amerit 1000-5 Doll. h. 1 Dall Argentmische Brasilianische. Englische große

e Von der Satzungswidrigkeit des ganzen Geschäfts habe er ne nichts gewußt Von den großen Summen, die die erren von Etzdorf usw. für persönliche Zwecke verwendet hatten, London, 2. März. (W. T. B.) Silber auf Lieferung 32,00.

Wertpapiere.

Köln, 2. März. (W. T.B.) Basalt A.⸗G. 16,00, Bonner Bergwerk 134,0, Dahlbusch Bergwerk 139,25, Eschweiler Bergwerk 135 G., Gelsenkirchen Bergwerk 87,0, Harvpener Bergbau 145,0, Humboldt Maschinen 23,5, Kalker Maschinen 49,0, Köln⸗Neuessener Bergwerk 93,0, Phönix Bergbau 6478, Rheinische Braunkohlen 48,25, Bielefelder mechanische Weberer —,—, Hammersen Baumwollspinnerei 20 ¾, Schoeller Eitorser Kamm⸗ garn 101,0, Viersenen Spinnerei 15,0, Adler⸗Brauerei Köln 38,0, Continental Nola 2,5, Dynamit Nobel 12,0, Felten u. Guilleaume —,—, Gasmotoren Deutz 21,75, Köln⸗Rottweiler 112,75*), Rheinische A.⸗V. für Zucker⸗Fabrikation 1,5, Rbeinisch⸗Westf. Spreng⸗ stoff 9 Kölner Hagel⸗Vers. 82,0. *) Goldprozent.

Frankfurt a. M., 2. März. (W. T. B.) (In Billionen.) Oesterreichische Kreditanstalt 9,5, Adlerwerke 4,1, Aschaffenburger Zellstoff 109,0*), Badische Anilinfabrik 29,75, Lothringer Zement —,—, Chemische Griesheim 24 ⅞½, Deutsche Gold⸗ und Silber⸗Scheideanst. 144,0*), Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 6,9, Hilpert Maschmen 5,55, Höchster Farbwerke 25 ⅞, Phil. Holzmann 5,9, Holzverkohlungs⸗Industrie 8,9, Wayß u. Freytag 3 ⅜, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 3,8. *) Goldprozent.

Hamburg, 2. März. (W. T. B.) (Schlußkurse.) (In Billionen.) Brasilbank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 6.,1, Vereinsbank 6,3, Lübeck⸗Büchen —,—, Schantungbahn 4,85, Deutsch⸗ Austral. 28,0, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 97,75*), Hamburg⸗ üd⸗ amerika 47,75, Nordd. Lloyd 4,05, Verein. Elbschiffahrt 2,9, Gal on Asbest 1,4, Harburg⸗Wiener Gummi 2,67, Ottensen Eisen „0, Alsen⸗Zement 141,5, Anglo Guano 158,0, Merck Guano 13,75, Dynamit Nobel 12,37, Holstenbrauerei 50,5, Neu Guinea 270,0, Otavi Minen 30,25. Freiverkehr. Kaoko —,—, Sloman

Salpeter —,—. *) Goldprozent. 1 Wien, 2. März. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische

Silber 32 ⅛,

Molkereibutter Ia in Packungen 228,00 bis 243,00 ℳ, Molkerei⸗ 75,14 butter II a in Fässern 201,00 bis 210,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 211,00 bis 216,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 226,00 bis 236,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen —,— bis —,— ℳ, Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 38,00 bis 39,00 ℳ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10 12/14 103,00 bis 106,00 ℳ, Quadratkäse 28,00 bis 40,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 115,00 bis 125,00 ℳ, echter Emmen⸗ thaler 165,00 bis 175,00 ℳ, echter Edamer 40 % 117,00 bis 122,00 ℳ, do. 20 % 85,00 bis 87,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis —,—.

113,33 80,92 59,50

11277 80,52 59,20

von auswärtigen Devisen⸗ und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische 525,93 G., 528 57 B., Polnische 100⸗Zloty⸗Lok.⸗Noten 101,54 G., 102,06 B., Berlin 100 Reichsmark —,— G., —,— B., 100 Rentenmark —,— G., —,— B. Schecks: London 25,20 ⅞⅜ G., —,— B., Warschau 100 Zloty —,— G., —,— B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ mark —,— G., —,— B., London —,— G., —.,— B., Amsterdam 211,07 G., 212,13 B., Schweiz 101,49 G., 102,01 B., Paris 27,08 G., 27,22 B., Warschau telegraphische Auszahlung 101,14 G., 101,66 B.

Wien, 2. März. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 283,50 G., Berlin 168,70 G., Budapest 0,98 G., Kopenhagen 126,80 G., London 33,83 G., Paris 36,47 G., Zürich 136,50 G., Marknoten 167,50 G., Lirenoten 28,60 G., Jugo⸗

slawische Noten, 11,34 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 20,94 G., Lose 409,0, Mairente 3,9, nehe 4,7, Oesterreichische Gold⸗ Preisnotierungen Polnische Noten 135,40 G., Dollar 704,60 G., Ungarische Noten rente 45,3, Oesterreichische Kronenrente 3,6, Ungarische Goldrente 0,97,40 G., Schwedische Noten 188,50 G. Ab 2. März d. J. —,—, Ungarische Kronenrente —,—, Anglosösterreische Bank 225,0, werden die Wiener Devisen und Valutenkurse in Schillingen und Wiener Bankverein 110,0, Oesterreichische Kreditanstalt 160,0, Allg. Groschen notieren. Die Kurse verstehen sich ab heute bei den ungarische Kreditbank 400,5, Länderbank, junge 232,0, Niederösterr. englischen Zahlungsmitteln für ein Pfund Sterling, bei den ungarischen Eskomptebank 277,0, Unionbank 125,0, Ferdinand⸗Nordbahn —,—, Zahlungsmittein für eine Million ungarische Kronen und bei allen Oesterreichische Staatsbahn 419,0, Südbahn 56,4, Poldihütte 790,0, anderen Währungen für je 100 Währungseinheiten. Alpine Montangel. 377,0, Siemens⸗Schuckertwerke 88,5, Prager

Prag, 2. März. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ Eisenindustrie 1890,0, Rimamurany 144,0, Oesterreichische Waffen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 1363,00, Berlin 8,09 ⅛, fabrik⸗Ges. 26,5, Brüxer Koblenbergbau —,—, Salgo⸗Tergauer Zürich 652,75, Oslo 517,50, Kopenhagen 607,00, London 162 ⅛, Steinkohlen 5,45, Skodawerke 1410,0, Steir. Magnesit —,—,

Mailand 138 , New York 33,95, Paris 176,00, Daimler Motoren 9,8, Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 145,0. Galicia ½, Wien 4,81 ½, Marknoten 8,14 ½, Poln. Noten 6,57 ½. Naphtha 1360,0. (W. T. B.) 6 % Niederländische

Statistik und Volkswirtschaft. Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrsteuer.

8 April 1924

Januar 1925 bis

Januar 1925 R.⸗ℳ

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2. März 1925: Ruhrrevier: Gestellt 22 941 Wagen. 11 Oberschlesisches Revier: Gestellt —,—.

vision zu zahlen, die noch längst nicht fällig war und die den fünf⸗ 1 28 . v— wer ie Auszah der Gelder für persönliche Zwecke vollzogen habe, wer 1 8 Gesellschafter bestimmt habe. I und mehl 21,25 bis 28,25 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 19,00 bis 22,00 ℳ, v1“ ö““ 8 8 des Vorsitzenden und verschiedener Ausschußmitglieder II. Wertpapiersteuer. bis 23,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 27,00 is 32,00 ℳ, Linsen, 8171 Sein Bater war der Essener Bankier Cann, durch den wir Dollars v vnß s Gelder gemeinsam abgehoben und gemein- Verzinsliche inländische Schuld⸗ und kleine 18,00 bis 24,50 ℳ, Linsen, mittel 30,50 bis 43,00 ℳ, Linsen, Stockholm 9,16 Wier 2n 6,573 1 Rentenverschreibungen, Zwischen⸗ große 44,00 bis 50,00 ℳ, Kartoffelmehl 20,50 bis 22,50 London, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 93,45, Amsterdam, 2. März.

Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 ℳ, Mehlnudeln 26,50 New York 4,76 ⁄, Deutschland 20,01 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl., Staatsanleihe 1922 A u. B. 1049 6, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ bis 31,00 ℳ, Eiernudeln 44,50 bis 74,00 ℳ, Bruchreis 15,25 Belgien 94,95, Spanien 33,58, Holland 11,93 ½, Italien 118,50, anleihe von 1917 zu 1000 fl. 929⁄, 3 % Niederländische Staats⸗ bis 16,00 ℳ, Rangoon Reis 18,50 bis 20,00 ℳ, glasierter Tafel- Schweiz 24,77, Wien, 337 000 00. u“ anleihe von 1896/1905 70 ⅛, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu reis 24,50 bis 32,00 ℳ, Tafelreis, Java 32,75 bis 42,00 ℳ, Pariz, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 1000 fl. 103,25, Deutsche Reichsbank⸗Anteile —,— (Guldenwährung. Ringäyfel, amerikan. 75,00 bis 80,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 —=.,—, Bukarest 9,60, Prag 58,80, Wien —,—, Amerika 19,65 ⅛, in Prozenten), Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 75,25, Jürgens 44,00 bis 46,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis 78,00 ℳ, Belgien 8b England 93,70, Holland 785,50, Italien 78,70, Margarine 82,00, Philips Glueilampen 351,00, Geconsol. Holl. Kal. Pflaumen 40/50 62,50 bis 65,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ½ Kisten Schweiz 378,00. Spanien 279,25, Warschau 377,00, Kopenhagen Petroleum 188,00, Koninkl. Nederl. Petroleum 407,75, Amsterdam 60,00 bis 73,50 ℳ, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 85,00 ℳ, 349,50, Oslo 298,50, Stockholm 528,00. b Rubber 174,00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 66,5, Nederl. Scheep⸗ Korinthen choice 54,00 bis 74,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 180,00 Amsterdam, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. „(Otfizielle vart⸗Unie 135,50, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 169,00, Handels⸗ bis 195,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 185,00 bis 200,00 ℳ, Zimt Noctierungen.) London 11,93 ⅜, Berlin 0,59,62 ½ fl. für 1 Reichsmark, vereeniging Amsterdam 496,50, Deli Maatschappij 380,00, Senembah (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 46,00 bis 50,00 ℳ, Paris 12,78, Brüssel 12,55, Schweiz 48,17 ½, Wien 0,00,35, Kopen⸗ Maatschapy 385,50. 8 schwarzer Pfeffer Singapore 95,00 bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer hagen 44,70, Stockholm 67,50, Oslo 38,15. (FInoffizielle 8 Singapore 148,00 bis 160,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 215,00 ꝑNotierungen.) New York 250 ⅜, Madrid 35,55, Italien 10,10, bis 235,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 250,00 bis 323,00 ℳ, Prag 7,42 ⅛, Helsingfors 6,30, Budapest 0,00,34 ⁄6, Bukarest 1,25, Bericht W Röstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee Zentral- BWarschau 0,48. TceE amerika 330,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 21,00 bis Kopenhagen, 2. März. (W. T. B.) Devisenkurse. London Bradford, 2. März (W. T. B.) Am Wollmarki 24,00 ℳ, Kakao, fettarm 60,00 vis 96,00 ℳ, Kakao, leicht 26,70, New York 5,60 ¾, Berlin 133,40, Paris 29,00, Antwerpen waren Kammzugqualitäten schwächer veranlagt. Die Konsumenten entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 380,00 bis 28,40, Zürich 107,90, Rom 22,85, Amsterdam 224,50, Stockholm legten sich äußerste Zurückhaltung auf. Der Garnmarkt ver 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 420,00 bis 475,00 ℳ, Inlandszucker I 151,15, Oslo 85,45, Helsingfors 14,12, Prag 16,66. kehrte bei weichenden Preisen in schleppender Haltung.

fachen Betrag dessen ausmachte, was die Bank selbst später verlanate? von Etz dorf: Dr. Cann bezeichnete sich als Bevollmächtigten der holländischen Bank und beleate diese Angabe mit einem Ausweis.

besorgen ließen Cam vang vp s die Auszahl Guthaben sperren lassen und dann würden wir die noltwendig in bestimmten Fällen geleistet habe, antwortet der Zeuge: von Etzdorf, haben dann würde bvie notwendigen 8 1 : ee ; 8 der: Si⸗ Bge e en 8 . 1 der ei gemeinsam! Vorsitzender: Sie . be 18ge U Provisionsvertrag mit öö Stellen das Geld r. Cann muß beim Notar Behrend liegen. Vorsitzender: 6 9 ir können doch statt der Namen Wir werden uns diesen Vertrag vorl nen Sis s gezahlt haben. Zeuge; Wir können doch statt de 8g 2 g vorlegen lassen. Wie kamen Sie A Karsten ei X“ setzen, dann heißt es: „X mit Dr. Cann zusammen? von Etzdorf: Dr. C Edoeff Carlowitz und Karsten ein „X setzen, dann heißt es: „⸗ dit Dr. 1 zus 1 , 6 : Dr. Cann sagte, ET11.““ Vorsitzender: Haben Sie es denn so be werde vns eine Hopothek von zwei Millionen hollaͤndischen Gulden 1““ ge: Jawohl! (Gr. Heiterkeit.) be sorgen. Das erschien uns damals, in einer Zeit, wo Hypotheken nicht1 Vo rfitzender: Sie sagen also X, wer war denn das X? zu be kommen waren, als besonders günstiger Fall. Cann brachte Peuge: Wir dreil Der Vorsitzende sucht dann durch Bank 88 weifere Fragen herauszubekommen, von wem der Zeuge beispiels⸗ Bant brauche en Zinsgaranten. Ein solcher Zinsgarant wäre ein GI1““ 1““ i erhalien hat. Der Zeuge gibt ländisches Insti ie Kredit⸗ S. d 5 eise das Geld für die Brennerei erhalten hat. Der Zeuge gib holländisches Institut, die Kreditverschaffung“. Sie beanfpruchte für 88 Fäüach ausweichende Antworten. Die dann befragten ihre Garantie zirka sechs Prozent, so daß die ganze Hypothek auf

1 tädt bekunden, in diesem etwa 11 Prozent gekommen wäre, was wir aber bei diesem Objek! Kars

Zeugen von Etzdorf und von 1 S tragen konnten. Erst später haben wir erfahren, daß diese „Kredit⸗ Falle habe Etzdorf dem Zeugen von Carlowitz das Geld gegeben. verschaffung“ ein Institut ist, an dem Herr ECann selber sehr stark

- 1 5 5 4 8 2 5 zno Ho ehrere Die Sache habe sich gewöhnlich so abgespielt, daß einer oder mehrer beteiligt war und das er eingeschoben hatte ohne Wissen der Grund⸗ bei der LEE“ . Uns öhat er gesagt, wenn wir mit dieser Einschiebung eger T Sen Geelewd 8 Eedorf das Geld verteilt. nich nbe de Saüre Ee 8 1 88 8 n 7A 2 2189. 8 , 8 Shs 8 8 . würen, würden wir die Hypothek nicht be⸗ Vorsitzender Leinert: Um diese Auskunft zu erhalten, 8. . C Por gino d9 9 8 0 en. Der Ausschuß nimmt hierauf die Befragung des 28jährigen Zeugen den Peugeg dhnennehe CCC I“ Luefrehnan ser Hans Carl von Carlowitz vor. Vorf. Leinert: Sie haben an Abg. Br 68 itz die idigung der Zeuge g Vors. Le .Sie haben an es Zeugen von Carlowitz die Vereidigung der Zeugen dem ganzen Geschäft der Erwerbung des Bürohaus Börse r. Vernehmung des Zeugen von Carlorn ie W G Feue t 3 d gus Börse und der 82,9 Frdor on Carlowitz vorzunehmen. Vor⸗ Sift⸗Häuser sich beteiligt; nennen Sie uns im Zusammenh W“ fas se ; 3 8 hang, wie *. Ja, der Ausschuß wird d darüber Beschluß fassen, das Geschäft zustande gekommen i ETE rre sitzender: Ja, der Ausschuß wird dann darüber B. 3 faslen, das gekommen ist und wie es sich abwickelte. d idigt wir Auf verschiedene Fragen, d Zeuge Carlowitz: Ich habe das Geschäft persoͤnlich überhan wer von den Herren vereidigt wird. uf verschiedene 8 Zeug 1 zesch 1 aupt Art A der Gelder zusammenhängen, erklärt nicht abgewickelt. Ich habe von Etzdorf gehört, daß die Hiufe mit der Art der Auszahlung der Gelder zusammenhängen, ckelt. Ich h geh zZ die Häuser zu ü spfandbri d verkaunfen wären und habe davon Zitzewitz ö 8 F für Direktor Lüders von der 11“ b das Geschäft interessierte. Er ging nach Berlin und trat mit hätten ihm niemals gesagt, daß sie Geld für üihre per önlichen. Ze⸗ Geh. Rat Nehring in Verhandlungen, bei denen ich 8 Teil zn dürfnisse verwenden wollten Sie hätten auf seine Fragen immer ¹ 2₰ 8 8 U* en, 8 3 im 9. 8 ü 2 . gegen war. Eine ausschlaggebende Verfügung oder Erklärung habe angegeben, daß sie bestimmte Zahlungen für das Geschäft zu leisten ich persönlich nicht abgegeben. Vorsitzen der: Sie haben doch

scheine und Schuldverschreibungen über zinsbare Darlehens⸗ oder Rentenschulden 8 Verzinsliche ausländische Schuld⸗ und Rentenverschreibungen und Zwischenscheine ““ Für ausländische Aktien und andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine u. Zwischenscheine

III. Börsenumsatzsteuer. Anschaffungsgeschäfte über Aktien und Anteile sowie verzinsliche Werte .. G6“ 8 7 319 964 98 Anschaffungsgeschäfte über aus⸗ ländische Zahlungsmittel . . . 1 368 35130 Anschaffungsgeschäfte über Waren 81— Die Einräumung von Bezugsrechten 32 854 24

2 88 TT“ ufsichtsratsteuer ne uschlag 1 —2 und Verzugszinsen. 1 420 362 29 8 929 632 31 ; 1. Untersuchungssachen.

Zusammen .. 16 950 17712 134 209 674 2. Auf Ner * M2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Berlin, den 2. März 1925. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8

b 8 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Statistisches Reichsamt. 5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften Wagemann.

3 700 302

102 316

65 252 1 25 340 778 23 863

578 541

Fffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Reichsmark freibleibend.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

und Deutsche Kolonialgesellschaften

VBefristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein.

hätten. Vorsitzender fragt, ob denn die Angaben der Gelo⸗ Schriftstücke und Urkunden unterschrieben, wissen Sie, was Sie da unter⸗ dGeeg haben? Ist Geh. Rat Nehring damit einverstanden gewesen Sie solche hohen Summen bekamen? Zeuge v. Carlowitz kann anscheinend keinen zusammenfassenden Bericht, wie ihn der Vor⸗ sitzende wünscht, vortragen. Er erklart: Nehring hat uns die Beträge selbst gegeben. Vorsitzender: Sie sind mit nach London ge⸗ Hreehe um dort Geld zu beschaffen. Haben Sie persönlich irgendeine Verbindung in London gehabt, so daß Sie auf dieser Reise nützlich sein konnten? von Carlowitz: Dr. Cann hatte gesagt, daß er durch seine Londoner Verbindung die holländischen Pfandbriese für uns dort lombardieren oder verkaufen könnte. Da ich Cann persönlich kannte, bin ich mitgefahren Ich kannte in London sonst niemanden und war ünf Kags dort. Wir haben uns in dieser Zeit bald informiert, daß ie Verbindung des Dr. Cann niemals in der Lage sein konnte, über⸗ haupt PFnebriet⸗ zu kaufen. Ich bin dann zurückgefahren und die anderen Herren haben sich an andere Stellen gewendet, die ich nicht kannte. Vorsitzender: Wieviel haben Sie Reisespesen für die 1 nach London bekommen? Uns ist ein Gesamtbetrag von 30 000 ür diese Spesen bekannt, über deren. Verwendung im einzelnen wir noch nichts Genaues wissen. von Carlowitz: Weeviel ich genau bekommen habe, kann ich im Moment nicht sagen: es können zirka 5000 gewesen sein. Vorsitzender: Sie haften doch auch mit für diese 30 000 ℳ: haben Sie eine Abrechnung darüber gefordert? von Carlowitz: Nein. Ich weiß nicht, wieviel die anderen be⸗ kommen haben. Vorsitzender: In den Akten ist ein Betrag von über 300 000 quittiert, den Sie nicht für die Abwicklung des Geschäfts Börse und Sift verwendet haben. Wieviel haben Sie per⸗ sönlich davon bekommen? Zeuge: Wieviel das war, kann ich im Moment nicht sagen; dieser Wetrag ift verbucht. Vorsitzender: Dann legen Sie diese Buchungen dem Ausschuß bitte vor Herr v. Kar⸗ städt hat gesagt, Sie könnten etwa 175 —180 000 bekommen haben. 8 uge: Ich glaube, das ist sehr hoch gegriffen. Ich habe jedenfalls den Betrag, den ich erhielt, in mein Gut gesteckt. Ob Geh. Rat Nehring das wußte, weiß ich nicht. Ich habe mir für das Geld eine Brennerei gekauft und notwendige Reparaturen auf meinem Gute damit bezahlt. Die Brennerei hat ungefähr 74 000 gekostet. Vorsitzender: Sie hatten das Geld aber lediglich zur Finan⸗ zierung des Geschäfts mit dem Bürohaus Börse usw. bekommen! Zeuge; Das ist mir nicht bekannt. Der Kredit wunde von Nehring uns persönlich gegeben. Vorsitzender: Wir wollen eben wissen, wie Sie die Verhandlungen mit Herrn Nehring geführt haben; hatten Sie denn Vermögen hinter sich? Zeuge: Etwa 100 000 ℳ. Vorsitzender: Sie haben dann später Wechsel unterschrieben, die in die Millionen gingen. Da haben Sie doch viel mehr unterschrieben, als sie an Vermögen besessen haben. Zeuge: Ich wußte ja, was mit dem Gelde geschehen sollte, und daß die Zurück⸗ Fablung möglich wäre durch Beleihung der gekauften Obiekte und ufnahme von Hypotheken. Vorfitzen der: Konkrete Sicherheit

abheber niemals durch Rückfrage bei den als Empfänger angegebenen Stellen nachgeprüft worden seien. Direktor Lüders verneint das und bestätigt dem Vorsitzenden auf dessen Frage, daß er die drei Herren nach ihrem Auftreten und nach den über sie vorliegenden Auskünften für zahlungsfähig und vertrauenswürdig gehalten habe. Daß von Karstädt damals 70 000 Schulden hatte, sei ihm unbekannt gewesen. Abg. Stolt (Komm.) erklärt, er habe den Eindruck, als ob der Zeuge unter einem Druck stehe. Er fragt den Zeugen, ob ihm die Amvesenheit eines der Herren un⸗ angenehm sei oder ob ihn eine besonders enge Freundschaft mit jemand verbinde. Der Zeuge verneint dies und gibt dann weiter an, daß er die Brennerei wieder an seinen Vater verkauft habe. Das Geld habe sein Vater. Es handle sich da um private Abrechnunags⸗ sachen, über die er nicht sprechen wolle. Vorsitzender: Es handelt sich hier um Gelder, die für den Bau von Kleinwohnungen bestimmt waren und die in Ihre Taschen geflossen sind Der Vor⸗ sitzende ersucht den Zeugen, alle seine Bücher dem Ausschuß zu bringen, da er auf keine Frage eine befriedigende Antwort gebe und der Ausschuß so nicht weiterkomme. Auf die Frage, zu welchem Zweck er mit nach London gefahren sei, erklärt der Zeuge, daß er sich angeboten habe, da er Dr. Cann besser kannte. Englisch könne er nicht. Aba. Brückner (Soz.) begntragt, die Herren von Car⸗ lowitz und Karstädt am Schluß der Sitzung zu vereidigen.

des Ritter⸗ gutsbesitzers von Zitzewitz ein, der 52 Jahre alt ist. Der Zeuge gibt zunächst einen seraegh elsgdes Bericht über das Zustaade⸗ kommen des ganzen Geschäfts. Sein Schwiegersohn von Carlowitz habe ihn darauf aufmerksam gemacht. Er sei dann nach Berlin gefahren, um sich die Objekte h und sei gleichfalls zu der Ueberzeugung gekommen, daß es sich um ein günstiges . handelte. Die ersten Verhandlungen mit der Landespfandbriefanstalt habe er nicht geführt. he erst dazu gekommen, als die Sache so weit war, daß er nur noch zuzustimmen brauchte Das Darlehen betrug etwa 600 000 Er habe gehofft, den Betrag bald wieder zurückzahlen zu können. Die Hoffnungen seien aber zunichte geworden, da der englische Kredit ausblieb und auch die holländischen Pfand⸗ briefe nicht abzusetzen waren. Als die Schuld immer mehr, anwuchs und die Pläne Etzdorfs und Karstädts sich dauernd nicht erfüllten, sei er um sein Vermögen besorgt geworden. Da nach den Mitteilungen von Wöhler auch die Verwaltung gar nicht funktionierte, entschloß sich der Zeuge, die Geschäftsführer zur Niederlegung ihrer Aemter u veranlassen und sich völlig freie Hand Vor⸗ fi tender: Haben Sie das Konsortium irgendwie schriftlich festgelegt? von Zitzewitz: Feneh nicht, erst später haben wir festgelegt daß alle zu gleichen Teilen beteiligt sein sollten. Der Zeuge bekunde weiter, daß die Reise nach London mit seiner Zustimmung erfolgte. Wievie

Der Ausschuß tritt nunmehr in die Vernehmun

—2

Geld auf dieser Reise verbraucht sei, wisse er nicht.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 3. März 1925.

„Nachdem die österreichische Währung auf Schilling (10 000 Kr = 1 Schilling) umgestellt worden ist, werden laut Bekanntmachung des Börsenvorstandes telegraphische Auszahlung Wien und österreichische Banknoten vom 2. März 1925

ab in Reichsmark für 100 Schilling an hiesiger Börse gehandelt

und notiert.

Telegraphische Auszahlung.

3. März Geld Brief Buenos Aires

(Pavpierpeso).. 1,661 1,665 ,6 6“ 1,661 1,665 , Konstantinopel.... 21 712 2 London 19,975 20,025 20, 4,195 4,205 4,195 Rio de Janeiro 0,463 0,465 0,462 Amsterd.⸗Rotterdam 167,54 167,96 167,69 Athen (in Mark für 1

100 Drachmen) .. 6,59 6,61 1116ö6”“ 21,00 21,06 21,09 21,15 79,20 79,40 79,325 79,525 10,557 10,5997 10,56 10,60 16,71 16,75 16,95 16,99 6,74 6,76 6,75 6,77 74,96 75,14 75,01 75,19 19,975 20,020 19,975 20,025 63,87 64,03 64,02 64,18 21,10 21,16 21,54 21,60 12,43 12,47 12,43 12,47 80,64 80,715 80,915

3,055 3,055 3,065

59,33 59,43 59,57 Stockholm und 18 b Gothenburg .. 113,04 113,32 113,03 113,31

59,27 59.13 59.27 Budapest... b 5,80 5,79 5,81

1,662 2,085 20,063 4,205 0,464 168,11

Brüssel u. Antwerpen Danzig Helsingfors. Italien

Jugoslawien .. Kopenhagen. Lissabon und Oporto Prag . Schh6 Seia . Spanien.

2. Aufgebote, Verluft⸗ und Fundfachen, Zu⸗ stellungen u. dergl.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. April 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stockwerk Zimmer Nr. 113/115 versteigert werden das in Berlin, Anklamer Straße 35 be⸗ legene, im Grundbuche vom Schönhaufer⸗ torbezirk Band 1 Blatt Nr. 29 (einge⸗ tragene Eigentümer am 9. Dezember 1924, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaurmann Aron Gutwurcel und dessen Ehefrau Czaja Gutwurcel, beide in Warschau zu gleichen Rechten und Anteilen) eingetragene Grund⸗ stück: a) Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergebäude und 2 teilweise unterkellerten Höfen, b) Stall und Remise mit Vorbau rechts und links im 2. Hofe Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 101, Parzelle 230 6 a 38 am groß, Grundsteuermutterrolle Art. 38, Nutzungs⸗ wert 12 200 Gebäudesteuerrolle Nr. 38. 87 K 43. 24.

„Berlin, den 19. Februar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 87.

[120638]

Dem Ingenieur August Böhmer in Magdeburg sind folgende Wertpapiere ab⸗ handen gekommen: a) 3 Stück Aktien à 1000 Div. 22 der Sudenburger Maschinensabrik A⸗G., Oschersleben, Nr. 1378, 1379 u. 1282, b) 2 Stück Aktien der Firma J. A. John, Erfurt, à 1000 Die Nummern kann Böhmer nicht an⸗ geben. Es wird ersucht, diese Wertpapiere sowie deren Inhaber anzuhalten und das Polizei⸗Präsidium Magdeburg zu be⸗

nachrichtigen.

[120218) Bekanntmachung.

Die 4 % igen Pfandbriefe unserer Bank Serie XIV Lit. B. Nr. 196 158, 197 783, 197 902, 197 981, 198 040 und 200 164 zu je 1000 sind uns als abhanden ge⸗ kommen gemeldet.

Würzburg den 27. Februar 1925.

Bayerische Bodeneredit⸗Anstalt.

[119528] Aufgebot.

Die Heinrich Tersung G. m. b. H. in Köln⸗Lindenthal, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Edmund Meyer, Berlin, Blücherstraße 4, hat das Aufgebot eines Wechsels über 10 000 Reichsmark, aus⸗ gestellt am 15. Jannar 1925, fällig am 5. April 1925, von A. Hodum, Backnang, in Berlin ausgestellt, von der Firma Growald, Landsberg und Rosenheim in Berlin C. 2 akzeptiert, auf die Antrag⸗ stellerin giriert und von dieser mit Blankoindossament versehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert. spätestens in dem auf den 3. November 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock⸗ werk, Zimmer 105, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 83. F. 16. 25 Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 83,

den 24. Februar 1925. [118991] Aufgebot.

Der Kaufmann und Ingenieur Enrique Landa Sommariba in Bilbao in Spanien, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. J. Langkau in Berlin, Friedrichstraße 248, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hvpothekenbriefs vom 22. September 1896 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Berlin. Yorckstraße 20, Tempel⸗ hofer Vorstadt Nr. 1985 in Abteilung 111 Nr. 2 für die Mechlenburgische Lebens⸗ verficherungsbank, übergegangen auf die

Lübeck⸗Schweriner Lebensversicherungs Aktien⸗Gesellschaft in Schwerin einge⸗ tragene zu 5 später zu 4 ½ % vom 17. Juli 1895 bezw. 1. Oktober 1896 verzinsliche Darlehnsorderung von noch 170 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Möckern⸗ straße 128/130, 1 Treppe, Zimmer 188, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird

Berlin, den 14. Februar 1925.

Das Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof. Abt. 1. 119524) Beschluß.

Der am 27. November 1916 unter der Geschäftsnummer 19. VI. 186 16 erteilte Erbschein nach dem Konditor Albert Schwarz aus Berlin, Pankstraße 49, wird für kraftlos erklärt.

Berlin, den 24. Februar 1925. Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 10.

Hanke, Amtsgerichtsrat.

[119525] Aufgebot!

Der von uns auf das Leben des Werk⸗ meisters Heinrich Renken in Siems ausgefertigte Goldmarkversicherungsschutz Nr. 223 658 ist verlorengegangen. Falls binnen 2 Monaten kein Einspruch bei⸗ uns erfolgt, wird der Versicherungsschein für kraftlos ertlärt.

Lübeck, den 26. Februar 1925. Stuttgart⸗Lübeck Lebensversicherungs⸗Aktiengesell⸗

schaft in Stuttgart Zweigniederlassung Lübeck.

[119526] Aufgebot.

Der Privatmann Friedrich Traugott Dähnert in Gaunitz, vertreten durch Rechtsanwalt Haferland in Lommatzsch, hat das Aufgebot des am 12. September 1916 vom Sächs. Amtsgericht Dresden⸗

Neustadt Abt. IX als Lehnhof ausge⸗ stellten Hypothekenbriefes über eine für den Antragsteller auf Blatt 97 des Grund⸗ buchs für den Dresdener Lehnhof (Ritter⸗ gut Dörschnitz) in Abt. III unter Nr. 38 eingetragene Hypothek in Höhe von 20 000 s. A. beantragt. Der In⸗ haber des Hypothekenbriefs wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Lommatzsch anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls die Krattloserklärung des Hypotheken⸗ briefs erfolgen wird Amtsgericht Lommatzsch, am 24. Februar 1925.

[119536] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Heinrich Fr. Grimm, Tabak⸗ import, Altona, Holstenstraße 84, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Justizrat Dücker, Dres Koch und Kordt in Altona, Königstraße 76, klagt gegen den Kaurmann Carl Stemm⸗ wedel, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Meiendorf b. Altrahlstedt, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter für gelieferte Waren laut Rechnung vom 8. Januar 1924 die Summe von 5799 schulde, mit dem Antrage, 1. den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 5799 nebst 2 % monatlicher Zinsen seit dem 6. November 1924 zu zahlen, 2. das Ur⸗ teil, event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts zu Altona auf den 23. April 1925, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Irvece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht

Altona, den 26. Februar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

6. Kommandttgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[120253]

Gegen die Beschlüsse der Generalver sammlung vom 29 Januar 1925 hat Her Bankier Karl Welcker, Köln, Anfech tungsklage erhoben. Verhandlungstermit steht beim Landgericht Köln, 8 Kamme für Handelssachen, 16. März an

Gebrüder Stollwerck Akt. Gesf. Der Vorstand.

(116294] Die unterzeichnete Bank ist am 1. Ok tober 1924 in Liquidation getreten Die Gläubiger werden aufgefordert ihre Ansprüche geltend zu machen Pausaer Ban A. G. in Liqu. Haugner. Eckardt.

—;—’—⸗xxxxxꝛ-— ———

[120182]

Hiermit laden wir die Aklionäre unsere Gesellschaft zu der am Sonnabend, de 25. März d. J., Nachm. 4 Uhr, i Büro des Herrn Notars Dr. jur. Nutzhon in Delmenhorst stattfindenden auße! ordentlichen Generalversammlun unserer Gesellschaft ein

Tagesordnung: Wahlen zum Aufsichtsrat. 1“

Zwecks Ausübung des Stimmrech mcher die Aktien beziehungsweise d. darüber ausgestellten Zwischenscheine spät stens bis zum 21. März d. J einsch während der üblichen Geschäftsstunden 1 unserer Gesellschaft hinterlegt werden

Elsfleth a. d. Weser, den 2 Mär; 197

Elsflether Bankverein.

Der Vorstand. Pfafferott. Lokenvitz.