1925 / 69 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Mar 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[128632]

Goldmarkeröffnungsbilanz für den 1. Januar 1924.

Aktiva. Grundstückskonto

Passiva. Aktienkapitalkonto Hypothekenkonto. Kontokorrentkonto

33 723 33 723 10 000

23 700 23

33 723

Berlin, den 30. September 1924. Arndistraße 30 Grundstücks⸗ Aktiengesellschaft.

B ur stin.

fI25722

Bürgerbräun Weiden Aktien⸗

gesellschaft.

Reichsmarkeröffnungsbilanz

ver 1. Oktober 1924.

Vermogen.

Lagerfässer, Transportfässer

Fuhrpark, Kraftwagen Utensilien. Wirtschafts⸗ ventar 2

Kana und Außenständ

Hvvotheken⸗ und Darlehns⸗

orderungen... Vorräte

Verbindlichkeiten. Meitientabital6 Reservesonds 1 Kreditoren einschl.

verpflichtungen ..

Bank⸗

R.⸗M. 12 500—- 15 000 —0f

9 000 —- 52 767 16 11 281

52 755 5b1

EIS2 100 000 - 3 895 10

44 092 07 5 31550

92 9 Gebrüder Funghans Aktiengefellschaft, Schramberg. Auf Veranlassung der Zulassungestellen der Börsen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Stuttgart wird hiermit folgendes bekanntgemacht: 1. Von dem bisherigen Grundkapital der Gebrüder Junghans Aktien⸗ gesellschaft in Schramberg von nom Papiermark 122 000 000., eingeteilt in nom Papiermark 104 000 000 Stammaktien, nom Papiermark 10 000 000 Vorzugsaktien Lit A und nom Papiermark 8 000 000 Vorzugsaftien Lit. B. sind die nom. Papier⸗ mark 104 000 000 Stammaktien, Stück 104 000. über je nom Papiermart 1000. Nr. 1 104 000, und die nom Papiermark 10 000 000 Vorzugsaktien Lit A, Stück 10 000 über je nom Papiermark 1000 innerhalb der Nr. 1 40 000, an den Börsen zu Berlin, Frantfurt a. M. und Stuttgart zum Handel und zur Notierung zuge⸗ lassen. Die nom. Papiermark 8 000 000 Vorzugsaftien Lit B sind an einer Börse nicht eingeführt 2. Nach dem Generalversommlungsbeschluß vom 26 November 1924 beträgt das Grundkapital nach der Umstellung R.⸗M. 15 443 800, eingeteilt in nom R.⸗M. 14 560 000 Siammaktien, Stück 104 000 über je nom. R.⸗M. 140, nom. R.⸗M. 463 800 Vorzugsaktien Lit. K, Stück 11 595 über je nom. R.⸗M. 40, und Stück 1 Vorzugeaktie Lit. B über nom. R⸗M. 420 000

Auf eine Vorzugsaktie Lit A im Nennbetrag von apiermark 1000 entfällt außer der neuen Vorzugsaktie im Nennbetrag von R⸗M. 40 ein Anteilschein von R.⸗M. 6,38

Die Stammaktien und die Vorzugsaktien Lit. A lauten auf den Inhaber. Die Vorzugsaktie Lit B ist eine Namensaktie Sämtliche Aktien sind voll eingezahlt

Die Stammaktien sind mit dem Stemvelaufdruck „Umgestellt auf R⸗M 140, Hundertvierzig Reichsmark“ versehen. Da die Vorzugsaktien Lit. A auf den 30. Juni 1925 eingezogen werden und die noch nicht zur Verfügung der Gesellschaft stehenden nom Papiermark 2 546 000 auf diesen Zeitpunkt getündigt worden sind, aber schon jetzt einschließlich 6 %. Zinsen bis Ende Juni 1925 und einschließlich des satzungsmäßigen Aufgeldes von 15 % zum festen Betrag von R.⸗M. 56 von der Ge⸗ sellschaft eingelöst werden, wird von der Umstempelung der Vorzugsaktien Lit A und der Ausreichung der Anteilscheine bei der Kürze ihrer Geltungedauer abgesehen (Sollte vor dem 30. Juni 1925 eine Generalversammlung der Gesellschaft stattfinden, so wird das Stimmrecht der Vorzugsaktien A in ihrer jetzigen Gestalt ausgeübt.) Für die Vorzugsaktien B ist keine besondere Urkunde ausgestellt.

3. Die Gesellschaft ist berechtigt, die Vorzugsaktien Lit. A ab 1. Januar 1925 durch Henmzahlung im Wege der Auslofung oder Gesamtkündigung, beides unter Einhaltung einer mindestens dreimonatigen Frist auf Quartalsschluß zu tilgen,

dabei haben die Vorzugsaktien Lit A Anspruch auf 115 % des Nennwerts = R.⸗M. 46

-

Sollten diese Aktien Buchwer binaus unserer Reserveronds zugeführt werden

Die Gläubiger sind vollständig aufgenommen

Der Goldwert der Einzahlungen auf die Vorzugsaktien Lit. A und die Vor⸗ zugsaktien Lit B ist gemäß § 28 Abs. 2 der 2. Verordnung über Goldbilanzen festgesetzt worden.

8. Die Gesellschaft hat im Jahre 1919 eine legte, bypothekarisch gesicherte Anleibe von 8 000 000, rückzahlbar zu 103 %, auf⸗ genommen, welche auf 1 Juni 1923 zur Rückzahlung gekündigt worden ist. An Stelle des Paviermarfrücktahlungspreises sind den Obligationären Stammaktien unserer Gesellschaft gewährt worden in der Weise, daß auf je nom. 15 000 Teil⸗ schuldverschreibungen eine Stammaktte über nom 1000 entfiel. Die wenigen noch im Umlauf befindlichen Obligationen sind mit R.⸗M. 8771 15 % des Gold⸗ einzahlungswerts aufgewertet.

Schramberg, im März 1925.

Gebrüder Junghans Aktiengesellschaft.

zu einer Veräußerung gelangen so würde der über ihren Gesellschaft zufließende Mehrerlös dem gesetzlichen

in Teilschuldverschreibungen zer⸗

[127633] Bilanz am 31. Dezember 1924.

s 11“ 100 -eh

77 6008 40 000

38 800

Grundstücke: Kl. Märkerstr. 5/6, Brauhausstr. 24/25 Gebäude: Kl Märkerstr 56 . .. —— Abschreibung . Grundstück: Hafenstrabe 38. Gebäude: Hafenstraße 38. Abschreibung

80 000 2 400

40 000 1 200 25 000»⸗ 2 500 45 000 4 500 46 989 11 989 15 000 3 000 12 000 3 000

Utensilien ““ —— Abschreibung Maschinene Abschreibung Automobile Abschreibung Gespanne.

—- Abgang. .

1

—— Abschreibung Esselten ..

Verordnung zur Durchführung der

falkszmilierte Unterschrift eines Mitalieds des!

Die neuen Aktien tragen die handschriftliche Unterschrift eines Auf⸗

Aufsichtsrats bezw. des Vorstands sowie eine sichtsrats⸗ bezw eines Vorstandemitglieds.

Der Vorstand besteht aus oen und Vorsitzenden und den Direktoren rat Czapla und Callon.

Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 von der Generalversammlung mit einfacher Mehrbeit gewählten Mitgliedern, und zwar z. Zt aus den Herren: Prinz Alexandre Murat, Vorsitzender, Paris: Armand Fleurvy, administrateur delegué de sa Compagnie belge des mines de minerais et de metaux, Brüssel, l. stell⸗ vertretender Vorsitzender: Dr.⸗ Ratjen, Mitinbaber des Bankhaufes Delbrück Schickler K Co., Berlin. 2 stellvertretender Vorsitzender; Landrat a. D. Gerlach, General⸗ direktor der Fürstlich von Donnersmarckschen Verwaltung. Swierklaniec (Neudeck)

S., 3 stellvertretender Vorsitzender; Fürst von Donnersmarck Swierklaniee (Neudeck) O. S: Kraft Graf Henckel von Donnersmarck, Zamek Repty O. S.; Octave Jadot administrateur delegué des Charbonnages de Luena, Brüssel: Richard Merton, Direktor der Metallgesellschaft, Frankfurt a. M.; Baron Jacques

de Neuflize, Mitinhaber des Bankhauses de Neuflize & Cie, Paris; Fernand Pisart administrateur delegué de la

rren: Bergrat Drescher als Generaldirektor obert. Dr. Werner, Dr. Eulenstein, Justiz“

Société Générale de Minerais, Lüttich; Chartes Sallandrouze de Larmonaix⸗ vice-président de la Régie Turque des tabaes, Paris; Vogel, Berghauptmann a. D., Bonn a Rh.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. werden in einem Orte Polens abgehalten.

Die Verteilung des Reingewinns ist folgende: 5 % sind dem Reservefonds, der zur Deckung bilanzmäßiger Verluste dient so lange zuzuführen, als er nicht den ehnten Teil des Aktienfapitals überschreitet Aus dem nach Abrechnung sämtlicher E“ Reservestellungen und sonstiger Rücklagen verbleibenden Reingewinn Aktionäre bis zu 4 ½ % Gewinnanteil unter Berücksichtigung des auf beruhenden Vorrechts der Prioritätsstammaktien,

Tantieme von 7 %, Rest zur Verfügung der

Die Generalversammlungen

erhalten die Artikel 4 Abs. 3 der Satzungen alsdann erhält der Aufsichtsrat eine Generalversamm lung.

Die Gesellschaft hat 1919: 0 %, 1920: 15 %, 1921:

in den letzten fünf Jahren folgenden Gewinn verteilt: 25 %, 1922: 4 ½ % + 0,05 % in Goldmark (1 Goldmark = 5000 Papiermark) 1923: 4 ½ % +† 9 Zloty für Mp. 300.

Alle von der Gesellschaft ausgegevenen Bekanntmachungen erfolgen für Deutsch⸗ land im „Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger“, in der „Berliner Börsen⸗Zeitung“, dem „Berliner Börsen⸗Courier“ und der „Schlesischen Zeitung“, außerdem in französischen, belgischen und polnischen Blättern.

Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteil⸗ cheinbogen, die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversamm⸗ Aktienurkunden betreffenden

Das Grubenfeld des Zinkerzberge Erzmulde bezeichneten Gesamtfeidesgröße von 1 911 304 qm

gleichen Namens, deren Kure zu drei V Die Betriebsleitung und Verwaltung Gesellschaft. Zu dem Bergwerk gehört Außerdem besitzt die Gesellschaft noch ei bis vor kurzer Zeit die Erze, welche

Zinkerzbergwerken „Jennv⸗Otto“, werden, im Lohnverfahren aufbereitete. stillgelegt.

Die Betriebsanlagen der Swietochlowice (Schwientochlowitz’, B Rösthütten bestehen in der Hauptsache a trockenanlagen sowie einer Anzahl in m nötigen Hilfsanlagen. Der Transport

mittels Elektrohängebahn. Anzahl Bleikammersysteme zu Kammer säuresabrik zu hochprozentiger Schweiel! Bleipfannenfonzentrationen sowie imn Ko die handelsüblichen Konzentrationsgrade einer besonderen Anlage zu

Der Gesellschaft gehören: die S Kunigunde⸗Zinkhütte Nowy⸗Bytom (Friedenshütte), Betrieb stehen. Sämtliche Zinthütter Muffelfabriken, Erzmischanlagen, ferner Chamottefabrik.

benachbarten die nötigen Betiebstohlen

anlage auf Zinkoxyd verarbeitet. dem neuesten Stande der

Zimkerzbergwerke östlichen Teil des Beuthener

Wilbelmsglück“

In den Säurefabriten

100 % iger flüssiger, Eine Salpetersäurefabrik dient zur Herstellung

Zinkhütten: in Bogutschütz mit 2 Hallen, Kreis Swietochl wice mit 2 Hallen

über eigene Nebenanlagen, wie besitzt die Zinkhütte in Lipine eine eigene

Die Betriebsanlagen der Lipiner

11““

verks „Cecilie“

Das ierteln im Eigentum der Gesellschaft des Bergwerks liegt eine Aufbereitungsanlage und eine Er ne Erzwäsche, die „Jenny⸗Otto“⸗Wä von den in und „Fiedlersglück“ Gegenwärtig ist die „Jenny⸗Otto“

Rösthütten und Säurefabriken: Gesellschaft

befinden sich in Livpine,

ugucice (Bogutschütz), Kreis Katowice.

us einer Anzahl Blendemühlen nebst ehreren Hallen aufgestellten Röstöfen der abzuröstenden Blende erfolgt zu r werden die Röstgase i schwefelsäure äure verarbeitet. nzentrationen gebracht.

Die Kammersäure

der erforderlichen

llesia⸗Zinkhütte die Rosamunde⸗Zinkk

n verfügen

Hütten sind untereinander und auch

liefernden Mathilde⸗Grube durch eine eigene Schmalspurbahn mit Lokomotipbetrieb verbunden.

Zinkoxydhütte: Zinkarme Erze und Haldenschlämme werden

liegt in dem als Scharlever Triasgrabens und umfaßt eine Bergwerk gehört einer Gewerkschaft

in den Händen der

Deutsch Oberschlesien gelegenen gefördert

und in einer Kontaktschwefel⸗

nach dem System Benker auf Ein Teil der Röstgase wird in schwefeliger Säure verarbeitet. Salpeter’äure.

in Lipine mit 3 Hallen, die

die särntlich in

in einer neuerrichteten Zinkoxyd⸗

Diese Anlage ist nach den letzten Erfahrungen und

Technik erbaut. Zinkwalzwerke:

stehen. zwäsche che, die Wäsche

Kreis Die Blende⸗ mit den m KReil n einer

wird in

ütte in

mit der

Eröffnungsbilanz in Reichsmark Juli 1921

auf den 1

Grundstücke und Gebäude Fuhrvpark 8 Mobilien Maschinen und Elektrische Anlagen Damvprheizung 8 Stanzen und Modelle Barbestad. . Postscheck... Wechsel 6 Außenstände Wertpaviere Warenlager.

Aktienkapital:

Umstellunasreserve Verbindlichkeiten..

Vermögen.

Werkzeuge

1 Schulden.

Stammaktien 1 000 000

Vorzugsaktien 80 000 1

Velbert.

1,629 834 Emil Herminghaus Akt.⸗Ges, Schloßfabrik und Eisengießere

602 300

629 834

080 000 122 077 427 757

25779]

Kloster

in Lichtenfels.

Reichsmarkeröffnungsbilanz

per 1. Oktober 1924.

Langheimer Urbrän und Bürgerbräu Aktiengesellschaft

ungen sowie alle die Maßnahmen erfolgen kostenfrei außer bei der Hauptkasse der Gesellschaft in Katowice (Kattowitz) O. S.: in Berlin: bei Delbrück Schickler & Co, bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, bei Gebrüder Schickler, Berlin und Breslau: bei der Dresdner Bank, bei der Darmstädter und Nationalbank Komman gesellschaft auf Aktien, bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,

Breslau: bei dem Schlesischen Bankverein Filiale der Deutschen Bank, 041056 Frankfurt a. M.: bei der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft, G Aktiengesellschaft, ember 1924. Köln a. Rh.: bei Delbrück von der Heydt & Co.,

b 8 I Paris: bei der Banque de 1'Union Parisienne, lN326 549 bei dem Bankhaus de Neuflize & Cie., 40 290 Brüffel: bei der Socists Générale de Belgique,

Genf: bei der Union Financidère,

Warschau: bei der Bank Franco⸗Polonaise,

bei der Bank Handlowy, Krakau: bei der Bank Handlowy, in Kattowitz: bei der Bank Franco⸗Polonaise. Ferner dient als Hinterlegungsstelle in Berlin die Bank des Berliner Kassen⸗Vereins Die Zlotyeröffnungsbilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustkonto per 1. Januar 1924 lautet wie folgt: Goldbilanz am 1. Januar 1924. Aktiva. Kohlengruben, Zinkerzgruben, Zinkhütten, Walzwerke Immobilien v Mobilien und Betriebsinventarien . . . . . . Materialien der Gruben, Hütten und sonstigen Betriebe Kohlen⸗ und Erzbestände . Rohzink, Zinkblech und sonstige Produktenbestände. Kassen⸗, Postscheck⸗- und Girokontobestände.. Effektenbestände 1“ Kontokorrentkonto

Der Gesellschaft gehören: das Stlesia⸗Walzwerk in Lipine, das in der Lage ist, die gesamte Produktion der Gesellschaft an Rohzink zu verwalzen, und das Kunigunde⸗Walzwerk in Myslowitz, das etwa der Leistungsfähigkeit des Lipiner Walzwerks hat.

Die Walzwerke sind ausgestattet mit Einrichtungen zur Herstellung von Blechen verschiedener Abmessungen und weiterer Erzeugnisse, wie Rundzink, Wellblech und dergleichen. Auf dem Silesia⸗Walzwerk befindet sich zur Nutzbarmachung des Abdampfes eine Frischdampf⸗Abdampf⸗Turbine, gekuppelt mit Drehstromgeneratoren von 6000 Volt Spannung, welche als elektrische Zentrale für die Lipiner Werke dient. Zum Lipiner Walzwerk gehören ferner ein Sägewerk und eine Faßfabrik.

Chemische Fabriken: Die Gesellschaft ist Eigentümerin sämtlicher Anteile des O⸗S Farbwerks G. m b H. in Idaweiche, von dem unter Benutzung von Produkten der Gesellschaft als Rohstoffen Lithopone und in einer im vorigen Jahre hinzuerworbenen Fabrik Salzsäure, Salmiakgeist und Glaubersalz hergestellt werden.

Grundbesitz der Gesellschaft: Der gesamte Grundbesitz der Gesellschaft beträgt 9 261 152 qm. entfallen auf bebaute Flächen einschließlich Betriebsanlagen 4 631 152 qm. Die Gesellschaft ist Eigentümerin von 64 Beamtenwohnhäusern Arbeiterwohnhäusern. Die Gesamtzahl der gegenwärtig beschäftigten Arbeitnehmer beträgt rund 9000, darunter 567 Beamte und Angestellte.

Die Produktion der Gesellschaft betrug in den letzten drei Jahren

487 346 2 602 187 706

1 041 056

Vermögen. Brauereianwesen. Wirtschaftsanwesen und sonstige Immobilien. Maschinen . .. Lagerfässer, Tanks, Bottiche Transportsässer . 30 000 Fuhrpark und Kraftwagen 35 000 Mobilien und Utensilien. 1 Wirtschaftsinventar . Wertpapiere . Vorräte.

Kassa ““ Hypotheken⸗ u. Darlehens⸗ forderungen Bieraußenstände u. sonstige Guthaben..

8“ Kasse Warenbestaand

Interimskonto . = zuzüglich 6 % Stückzinsen vom Beginn des alsdann laufenden Geschäftsijahres und

zuzüglich etwa aus den Vorjahren rückständigen Gewinnanteilbeträgen. Hinsichtlich der Vorzugsaktie B ist die Gesellschart berechtigt, erstmals auf 30. Juni 1940 deren Umwandlung in Stammaktien im Nennwert von R.⸗M. 420 000 mit einfachem Stimmrecht zu verlangen oder aber sie erstmals auf 30. Juni 1940 zur Heimzahlung zu kündigen nach Einhaltung einer mindestens halbjäbrigen Frist. Dabei hat die Vorzugsaktie B Anspruch auf ihren Nennwert von R.⸗M. 420 000 nebst 6 % Zinsen ver 1. Januar 1924. vom Beginn des laufenden Geschäftsjahres. 4. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. ℳ% „„ ffolgenden 30. Junt. 60 000,— 5. Der Reingewinn wird wie folgt verteilt: ö““ 193 930,— 5 % werden dem gesetzlichen Reservefonds überwiesen so lange, als Maschinen und Mobilien 3/60 derselbe den 10. Teil des Grundkavpitals nicht überschreitet e“ 37 69 Darauf erhalten die Vorzugsaktien Lit A eine Dividende bis zu 44 6 % zuzüglich etwa aus den Vorjahren rückständiger Gewinnanteilbeträge. Kasse v11“ 20 Sodann erhält die Vorzugsaktie B eine Dividende bis zu 6 %. E1“ 60 Hierauf erhalten die Stammaktien eine Dividende bis zu 4 %. b1“ 68

Von dem Ueberschuß, jedoch abzüglich sämtlicher ordentlicher und Debitoren. 5 132 40 622 274/61

1t 153 303/67 Weiven, den 10. März 1925 Der Vorstand. Dr. Kislinger. Walraf Textilwerke A. G., Rheydt. Reichemarkeröffnungsbilanz

310 000

16 000 80 000 40 000

ISISSAAI1

500 000 339 100 201 955

Aktienkapital. Kreditoren. .

Juli eines jeden Jahres bis zum darauf⸗ Reingewinn .

8

Aktiva.

Grundstücke. 166“ 121 463

1 260 15 501

90 307 739 536

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. De

axe enne

TaFe.

öCE

Generalunkosten 11“ . Steuern und Abgaben.. 8

Abschreibungen: Gebäude: Kl. Märkerst Hafenstraße 38.

S.

Hiervon und 223

Gebäude: Mienstlien .. Maschinen . Automobile. Gespanne..

Gewinn “¹“

außerordentlicher Rücklagen und Abschreibungen einschließlich des Vortrags, erhält der Aufsichtsrat einen Gewinnanteil von 10 %. G Der verblerbende Rest wird als weitere Dipidende auf die Stamm⸗ aktien verteilt, soweit nicht die Generalversammlung auf Vorschlag des Aufsichtsrats eine andere Verwendung beschließt. Die Verteilung der Dividende erfolgt stets im Verhältnis der tatfächlichen auf die Aktien eleisteten Einzahlungen, sofern nicht die Generalversammlung bei der

Ausgabe anders beschließt

6 Die Vorzugsaktien Lit A haben keinen Anspruch auf eine höhere Dividende als 6 % für ein Geschäftsjahr; kann indes auf die Vorzugsaktie Lit. A nicht eine Dividende von mindestens 6 % ausbezahlt werden, so haben vor den Stammaktien und der Vorzugsaktie Lit. B die Vorzugsaktien Lit. A Anspruch auf Nachzahlung des an 6 % fehlenden Betrages aus dem Gewinn der folgenden Geschäftsjahre. Die Vorzugsaktie Lit. B lautet auf den Namen des Junghansischen Familienrats. Sie ist nur mit Genehmigung des Aufsichtsrats der Gesellschaft und der Württem⸗ bergischen Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, als Treuhänderin der Gesellschaft veräußerlich. Die Vorzugsaktie Lit. B hat vor den Stammaktien nach den Vorzugs⸗ aktien Lit. A ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 % der auf ihren Nennwert geleisteten Einzahlungen Abgesehen von diesem Vorrecht auf 6 % Gewinnanteil hat die Vorzugsaktie Lit. B keinen Anspruch auf Teilnabme am Reingewinn.

Jede Aktie hat das Stimmrecht, das nach Aktienbeträgen ausgeübt wird Handelt es sich indessen um Wahl des Aufsichtsrats, Aenderung der Satzung und Auflösung der Gesellschaft, so hat die Vorzugsaktie Lit. B ein Stimmrecht gleich einem Kavpitalbetrag von R.⸗M 7 000 000.

Im Falle der Liquidation der Gesellschaft kommen vor der Vorzugsaktie Lit. B und den Stammaktien die Vorzugsaktien Lit. A zum Zug. Dabei haben die Vor⸗ zugsattien Lit. A Anspruch auf eine Liquidationsdwidende bis zu 115 % des Nenn⸗ werts mit 6 %, Stückzinsen vom Beginn des bei Eröffnung der Liquidation laufenden Geschäftsjahrs und zuzüglich der etwa ausgefallenen Gewinnanteilbeträge. Das rest⸗ liche Vermögen wird nach Verhältnis des Nennwerts gleichmäßig auf die Stamm⸗ aktien und die Vorzugkaktie Lit B verteilt bis auf beide Aktiengattungen der Nenn⸗ wert nebst 6 % Zinsen vom Beginn des bei Eröffnung der Liquidation laufenden Geschäftsjahrs ausgeschüttet sind; der Ueberschuß wird auf die Stammattien nach Verhältnis des Nennwerts verteilt.

Findet eine gesonderte Beschlußfassung der verschiedenen Aktiengattungen über einen Antrag wegen Aenderung der verschiedenen Gattungen zum Nachteil der einen statt, so wird die Vorzugsaftie Lit. B und ferner ein Kapitalbetrag von Ro⸗M 420 000. in Stammaktien des Junghansischen Familienrats nicht gezählt, wenn es sich um die Verstärkung der Vorrechte der Vorzugsaktie Lit. B handeln sollte. Als Veränderung. des Verhällnisses zum Nachteil der Vorzugsaktien Lit A gilt nicht eine Herabsetzung des Grundkapitals auf dem Weg einer satzungsgemäßen Rückzahlung von Vorzugs⸗ aktien Lit. A. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug seit der Vorkriegszeit bis 1921 7 Die Reichsmarkeröffnungsbilanz auf 1. Juli 19244 lantet wie folgt: 27 279 000. Es wurde bis zum Jabre 1922 auf 70 000 800 allmählich er

—————— b ———— höht. Infolge der Teilung des oberschlesischen Industriebezirks auf Grund den

R.⸗M. [₰. Versailler Vertrags ist die Gesellschaft im Jahre 1922 polnisch geworden. Na ²dem Uebergang der Gesellschaft an Polen wurde das auf Reichsmark lautende

4 534 366,47 Aktienkapital von 70 000 800 im Verhältnis 1:1 in Polenmark umgewanden 2 687 93646 Auf Gruno der in Polen bestebenden Bestimmungen über die Umstellung der Gese 7229 310 10 schaftskapitalien auf Gold wurde das Kapital der Gesellschaft auf den Nominab⸗ 387 662 07 betrag von Zloty 23 333 600 dergestalt umgestellt, daß auf eine alte Stam maktit

1 505 833/44 über Mp. 300 eine Aktie über Zloty 100 und auf sede Aktie über Mp. 1200 viet 2 988 954/19 Aktien über je Zloty 100 entfieien. Sodann wurde auf Grund der Generalver amm⸗

19 334 062 73

BVerbindlichkeiten. Aktienkapital.. . Reservefonds .. Hypothek auf Brauerei⸗ anwesen. 8 Hvpothek auf Wirtschafts⸗ anwesen 116“ Kautionen und Einlagen Sonstige Kreditoren .. Interimskonto..

28 589

201 955 597 384

597 38486 597 384

600 000 12 998

9 800

236,—

3 695 [56 104 419 23 8 38770

739 53694 ausscheidenden Auf⸗ sichtsratsmitglieder Ignaz Nacher, Berlin, Willy Lessing, Bamberg. Arthur Rehfeld, München, wurden in der Generalversamm⸗ lung vom 31. 1. 1925 sämtlich wied gewählt. Lichtenfels, den 10. März 1925 Der Vorstand. Dr. Kislinger.

Passiva. Aktienkapital Reserveronds, gesetzlicher Freditoren ..

500 000 100 000— 22 274 61¹ 622 274[61 Walraf Textilwerke A. G., Rheydt.

Der Vorstand.

sA XbmvAsfx

1924 Tonnen

39 808 959 628 20 453 10 547 40 014

971 280

veres. M2 Seans erxeadt ereenenn —õ————

Ztoty

18 400 000,— 409 028.33

EEq6111““

1 577 504,77

1 522 823 20 3 100 327,97 22 037,76

1 407 032,50

3 032 534 45

27 145 182.87

1923 Tonnen 22 198 1 074 422 21 324

11 637 53 186

1 084 593

1922 Tonnen

3 8 21 221 1 062 566 18 747

8 644

47 331

Ueberschuß auf Warenkonto. an:

und sonstige

Februar 1925/.

Halle a. S., den 11. 8 Fr. Henfel & Haenert Artiengesellschaft. Schulze. Jübling.

Die Uebereinstimmung der vorstebenden Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 31. Dezember 1924 mit den ordnungsgemäß geführten, von mir ge⸗ prüften Geschäftsbüchern der Gesellschaft bescheinige ich hiermit.

A. Immeke, Revisor und Sachverständiger für kaufmännische Buchführung.

Die mit 1923/24 bezeichneten Dividendenscheine werden mit je R.⸗M. 15 bei 1“*“*“ und beim Halleschen Bankverein zu Halle a. S. eingelöst.

Galmei⸗ und Blende⸗Förderung . . .

Kohlenförderung. 1“ Die Produktion der Zinkhütten betrug.. Die Produktion der Zinkwalzwerke betrug Die Produktion der Säurefabriken betrug

Es wurden abgesetzt: Kohle..

Rohzink soweit nicht in den eigenen Werken weiterverarbeitet und unter Ausschluß des im Lohnverfahren verhütteten Zinks —. 8 985 Schwefelsäure von 50 B6 . . . . . . . . . 45 1888 49 042 Schweflige Säure. v 1 532 2 389

Die Gesellschaft gehört u. a. der Zinkhütten⸗Vereinigung m. b a

und dem Zinkwalzwerksverbande m. b in Berlin an. Die Zinthütten⸗Vereini⸗ gung bezweckt Absatz und Preisregekung von Rohzink, der Zinkwalzwerksverband die Verwertung von Zinkblechen und sonstigen Feefee gtantn Ferner ist die Gesellschaft mit drei anderen polnisch⸗oberschlesischen Steinkohlenproduzenten zu der „Progreß“ Kohlenhandelsgesellschaft m. b. H in Katowice zusammengeschlossen, welche den ge⸗ meinsamen Verkauf der von ihren Mitgliedern geförderten Kohlen zum Zwecke hat Schließlich ist die Gesellschaft zur Sicherstellung ihres Sprengstoffbedarfs bei der Lignoza A.⸗G. in Katowice, einer. Tochtergesellschaft der Lignose A⸗G. in

Berlin, beteiligt. 1 Das Jahr 1924 war, wie für alle polnisch⸗oberschlesischen Gesellschaften, auch für die unsrige besonders schwer. Die Stabilisierung der Währung hatte genau die Deutschland zur Foige vielleicht noch in größerem

gleichen Krneerscheinungen wie in vie 1 Umfange als dort. Für fast alle Produkte unserer Gesellschaft machten sich starke die im Verhältnis zu den Selbstkosten

Absatzschwierigkeiten bemerkbar tros Preisen ungenügend waren Nur im Zintolechgeschätt trat seit September d. J eine Be⸗ lebung bei steigenden Preisen ein. Das Geschäftsergebnis wird stark beeinträchtigt durch die außerordentlich hohen, auf die Dauer untragbaren Steuern, von denen besonders die Vermögenessteuer, die in der für die Industriegesellschaften maßgebenden Stufe 13 % des in Schätzung begriffenen Vermögens beträgt, gerade in Ostober⸗ schlesien zu katastrophaler Auswukung kommt Andererseits war unsere Gesellschaft trotz der außergewöhnlichen Schwierigkeiten des Jahres 1924 noch in der Lage, eine moderne Neuanlage, die Zinkoxydhütte, die für die Zukunft gute Ergebnisse erhoffen läßt, zu schaffen Die künftigen Geschäftsergebnisse werden, abgesehen von den Steuerfragen,. wesentlich von dem Ausgang der deutsch⸗polnischen Handelsvertragsverhandlungen ab⸗ hängen, da Ostoberschlesien für einen wesentlichen Teil seiner Erzeugnisse nach wie vor auf den Absatz nach Deutschland angewiesen ist. Lipine, im Februar 1925. S12sKie Kopalnie 1 Cynkownie, Spölka Akey]Jna. sociétèe Anonyme des HMines et Usines à Zinc de Silésie.

Schlesische Aktiengesellschaft für Bergb au und Zinthüttenbetrieb.

126970] Aktiengefellschaft für Transport⸗ und Rückversicherung, Berlin⸗Schöneberg, Hähnelstr. 15 a. Goldmarkeröffnungsbilanz vom 1. Januar 1924.

Die satzungsgemäß

2. 2 2 8

Debitoren 8

2 635 *

10 099 11 176 23911

1 082 10 501

Aktiva. Wertpapieeer. .. Guthaben bei anderen Ver⸗ sicherungsunternehmungen 3. Inventar und Drucksachen 4. Verschiedene Debitoren..

8

Passiva. .Aktienkapital 1“ „Reserven für in Rückdeckung

genommene Versicherungen: a) Schadensreserve 788,05 b) Prämienüverträge 7500,

Verschiedene Kreditoren .

Passiva. M Uktienkapital, zerfallend in: 183 336 Stammaktien über je 100 Zloty und 50 000 Prioritätsaktien über je 100 Zloty 8 4 ½ % Obligationsanleihe.. . 11“ och nicht eingelöste Obligationsanleihezinsen ... 16 299 53

Kontokorrentkonto, Kreditrennn . x.

1. 2.

23 333 600,—

473 663,82 3 937 919,05 E-AAEAe⸗

27 740 182,87

8 Die vorstehende Zlotyeröffnungsbilanz ist durch die Generalversammlung vom 10. Oktober 1924 genehmigt worden. Einen Prüfungsbericht des Autfsichtsrats und des Vorstande entsprechend der deutschen Goldbilanzverordnung schreibt die maß⸗ ebende polnische Verordnung nicht vor. Die Bewertungen sind aber durchweg n vorsichtiger Weise unterhalb der durch die deutsche Golobilanzverordnung gesetzten

Grenzen erfolgt. Status Ende September 1924. Zloty

Koblengruben, Zinkerzgruben, Zinkhütten, Walzwerke und sonstige

Immobilien. . 1 ““ . . 20 261 000,— Mobilien und Betriebsinventarien. .. 416 595,8 Materialien der Gruben, Hütten und sonstigen 1 756 709,96 Koblen⸗ und Erzbestände, Rohzink, Zinkblech duktenbestände 8 2 534 624,25 Kassen⸗, Postscheck⸗ 1 167 161,50

1 500 482,50

6 850 979,12

18 333 600,— 5 000 000,— 536 922,— 473 663,82 Kontokorrentkonto, Kreditoren)).)) . . 9 715 486,25 1) Dieser Posten jetzt sich zusammen in der Hauptsache aus verschiedenen Industrieaktien, zum kleineren Teile aus Bank Polski⸗Aktien.

²) Pavon Bankguthaben Z1. 1 047 933,93.

82) Aufgenommen mit P⸗M. 7 500 000 im Jahre 1919, Tilgung durch Aus⸗ losung zu 102 % ab 1 April 1924 in 25 Jahren, verstärkte Tilgung durch Ver⸗ josung bezw. mit drei Monat Frist, Teil⸗ oder Gesamtkündigung ab 1929 zulässig.

4¹) Davon Bankfchulden Zt. 2 628 373 25.

Der Besitz der Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen: Steinkohlenbergwerke: 8 Der Besitzstand an Stemkohlenbergwerken zersällt in zwei örtlich geteilte Bezirke, die „Vereinigte Mathildegrube“ bei Lipine nebst angrenzenden Pachtfeldern der Steinkohlenbergwerke Cons Paulus und „Schlesien“ und die „Andalusien“⸗ Grube bei Kamin Die Vereinigte Mathildegrube hat eine Gesamtfeldesgröße von 3 538 893 qm; 3 470 682 qm der Oberfläche des Grubenfeldes sind im Eigentum der Nennwert Gesellschaft. Die Grube ist in zwei jelbständige mit eigenen Förderanlagen ver⸗ Spölka Akeyna, Société Anonyme des Mines et sehene Betriebstelder Mathildegruve⸗Ostfeld und ⸗Westfeld mit je drei Schächten ge⸗ Usines à Zinc de Sitésie, Schlesischen Aktiengesellschaft teilt Die Grube baut die qualitativ hervorragenden Flöze des Zabrze⸗Königshütter ür Bergban und Zinthüttenbetrieb in Lipine (Ost⸗Ober⸗ Hauptsattels deren bauwürdige Gesamtmächtigkeit im Durchschnitt 23 m beträgt. J“ henenh Die Andalusien⸗Grube baut die Flöze des Ostfluͤgels der Beuthener Mulde zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden. und hat eine Gesamtfeldesgröße von 9 437 520 qm; 4 344 309 qm der Oberfläche des Berlin, im Februar 1925. Grubenfeldes sind im gesellschaftlichen Besitz. as Grubenfeld enthält in der nörd⸗ Delbrück Schickler & Co. Berliner Handels⸗Gesellschaft. lichen Hälste in einer Teufe von 300 bis 400 m die mächtigen Flöze der Sattel⸗ Darmstädter und Nationalbank Direction der Disconto⸗Gesellschaft. gruppe in einer Gesamtmächtigkeit von etwa 17 m, in der füdlichen Feldesbälste bei Kommanditgesellschaft auf Aktien. 400 bis 600 m Teufe mehrere bau⸗ Dresdner Bank. Gebrüder Schickler. S würdige hangende 8

[128590]

Karosseriebau A.⸗G., Halle (Saale)

Bilanz per 31. Dezember 1924.

Prospekt über Zkoty 30 000 000 Stamm⸗ und Prioritätsstammaktien der Sioskie Kopalnie 1 Cynkownie, Spölka Akcyiüna Société Anonyme des HMines et Usines à Zinc de Silésie Schlesischen Aktiengesellschaft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb in Lipine (Ost⸗Oberschlesien), und zwar Zloty 18 333 600 = 183 336 Stück auf den Inhaber lautende alte Stammaktien zu se Zloty 100 Nennwert, Nr. 50 001 233 336, Zlotv 6 666 400 66 664 Stück auf den Inhaber lautende junge Stammaktien zu je Zloty 100 Nennwert, Nr. 233 337 300 000, Zloty 5 000 000 = 50. 000 Stück Prioritäts⸗ 8 stammaktien zu je Zloty 100 Nennwert, Nr. 1 50 000. Die Schlesische Aktiengesellschaft für Bergbaun und Zinkhütten⸗ betrieb wurde 1853 errichtet. Sitz der Gesellichaft ist vipine in Ostoberschlesien. Gegenstand des Unternehmens ist Bergbau und Gewinnung von Mineralien und Fossilien, Erwerb und Veräußerung von Bergwerken und gewerblichen Unter⸗ nehmungen jeder Art sowie die Beteiligung an solchen, Verhüttung und Weiter⸗ verarbeitung, An⸗ und Verkauf von Bergwerksprodukten, Metallen. Mineralien und Fossilien sowie aller daraus hergestellten Produkte und von Fabrikaten jeder Art

[129781]

15 000

rtiva. Grundstück am 1. 1. 24 47 994,— Zugang 22 006,— Gebäude am 1. 1. 24 51 486.— 14 568,07 66 054 07 5 % Abschr. 3 302,70 Einrichtungsanlage 4 749,67 50 % Abschr. 2 374 83 Maschinen am 1. 1. 24 5 811 46 11 265 38 15 % Abschr. 1 689.80 Werkzeuge am 1. 1. 24 1.— Zugang 6 388 64 6 389 64 50 % Abschr.

3 194 82 Inventar am 1. 1. 24 1,— Zugang

4 292,61 4 293,61 50 % Abschr. 2 146.80 2 146 * Material 21 771 44 1165³* 2 265,40 Halbfabrikate. 39 16354 Kasse ““ 1 615/69 Buchforderungen. 21 321 04 Verlust. 48 710 24 285 048743

8 288/05 623 22 23 911ʃ27 8 Schöneberg, den 6. November 92] Dr Pitschte. Becker. Biesterfeld. Obige Eröffnungsbilanz wurde von der Generalversammlung der Gesellschaft am 11 De ember 1924 genehmigt. Berlin⸗Schöneberg,den 14. März1925. ¹Der Vorstand. Rathke⸗ DI24]

Bilanz am 31.

Zugang

Betriebe, e““ und sonstige Pro⸗

b“ * .

und Girokontenbestände 88* Effektenbestände ¹) . 1 Debitoren ²) v111“ 1.8 .

Aktienkapital: Stammaktien. 1 1 Prioritätsaktien ... S8 81“

Rückständige Gewinnanteile . .. ““

Obligationsanleihe ³)

. 11“ 2* 2.

Aktiva.

Grundstücke und Fabrikanlagen in Schramberg, Rottenburg,⸗ Lauterbach, Deißlingen, Schwenningen und Lehengericht Beteiligungen und Darlehen an befreundete Unternehmungen.. Vorräte an Robstoffen, fertigen und halbfertigen Fabrikaten .. TTT -62“] Verwaltungsaktieenn Schulbhner 111666A“

2nFF

Dezember 1924. v 9 231 660 1 232 001 715 000 85 000 45 282 ˙35 2 882/ 20 38 287,[59 424 666610 605 392 46

3 380 17170

82 o8“

8 Besitzwerte. Grundstücke und Tongruben Gebäude und Anlagen Maschinen ... ..

l 8 Kasse Postscheck u. Wechsel Zankguthaabeeen.

8 bo

lungsbeschlüsse vom 3. Juni und 4. Dezember 1924 das Attienkavpital um Zloty 6 666 400 durch Ausgabe von 66 664 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1925 unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts für die Aktionäre auf insgesamt Zloty 30 000 000. erhöht, Das gesamte Aktienkapital beträgt nunmehr Zloty 30 000 000 und besteht aus Zloty 25 000 000 = 250 000 Stück Stammaktien zu je Zlotv 100 Nr. 50001 300 000 und Zloty 5 000 000 Prioritätsstammaktien 50 000 Stück zu je Zloty 100 Nr. 1— 50 000. Gemäß Artikel 4, III der Satzung genießen diese Prioritätsstamm⸗ aktien, auf die im übrigen alle die für die Stammaktien festgestellten Bestimmungen Anwendung finden, den Vorzug bei der Verteilung des Jahresgewinns in der Ar daß ihnen zunächst und vorzugsweise eine Dividende von 4 ½ % des Nennbetrags dieser Aktien gewährt wird; hiernächst erst wird aus dem Ueberschuß ein größerer Prozentsatz an die Inhaber der Stammaktien verabfolgt und ein sodann ver⸗ bleibender Ueberrest des Jahresgewinns gleichmäßig auf die Aktien beidet Gattungen verteilt.

Von den bei Umstellung der Gesellschaft auf Zkotv neu emittierten 66 664 Zlotvaktien wurden 8330 Stück zu Pari zur Verfügung der Verwaltung ge⸗ halten, wovon 2585 Stück Aktien zum Erwerbe der Salzsäurefabrik in Idaweiche Verwendung finden, während die übrigen 58 334 Stück unter Garantie eines Syndl⸗ kates den Besitzern der alten Aktien im Verhältnis von 4:1 zum Preise von Zlolh 110 pro Stück zum Bezuge angeboten wurden. Dieses Syndikat, welches unter der Führung der Banque de l'Union Parisienne in Paris steht, setzt sich aus 1. einet französischen Gruppe zusammen, deren Führung in den Händen der Banque ['Union Parisienne in Paris und des Bankhauses de Neuflize & Cie. in Pari liegt, 2 einer telgischen Gryppe unter der Führung der Société Générale de Belgique in Brüssel und 3. einer deutschen Gruppe unter Führung des Bankbauses

Delbrück Schickler & Co. in Berlin. 8 (Fortsetzung auf der folgenden Seite]

Passiva. Schuldverschreibungen aufgewerrtettt 8771— Gläubiger 6“ uqP11611111111AX4“ Vermögensüberschuß R⸗M. 17 443 800, zu verwenden wie folgt: 104 000 Stammaktien zu R⸗M. 140 . .R.⸗M. 14 560 000 11 595 Vorzugsaktien A zu R⸗M. 44 . 463 800 8000 Vorzugsaktie SBSHß.... . 420 000 Reservefodrrndddos . 2 000 000

Kautionen ..

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind Zloty 18 333 600 = 183 336 Stück auf den Inhaber lautende Stamm⸗ aktien zu je Zloty 100 Nennwert Nr. 50. 001 233 336, Ztoty 6 666 400 = 66 664 Stück auf den Inhaber lautende junge Stammattien zu je Zloty 100 Nennwert Nr. 233 327 300 000, Ztoty 5 000 000 = 50 000 Stück Prioritäfsstammaktien zu je Zloty 100 Nr. 1 50 000 der Slaskle Kopalnle 1 Cynkownie,

v1“

Verpflichtungen. Aktienkapital.. kücklage 11““ Obligationsanleihe.. Obligationszinsen Gläubiger und verschiedene Rückstellungen.. ...

17 443 800 19 334 06273 Die Grundstücke und Fabrikanlagen sind auf Grundlage des Anschaffungswerts unter Berücksichtigung der seither notwendig gewordenen Abschreibungen und Rück⸗ stellungen aufgenommen. Die Beteiligungen bestehen außer einigen kleineren Posten aus einem erheblichen Paket von Aktien der Messingwerk Schwarzwald A. G., Villingen, berechnet aus dem Satze der Umstellung, welche bei letzterer Gesellschaft nach denselben Grundsätzen wie bei Gebr. Junghans A G. vorgenommen wurde. Die Darlehen an eine Anzahl befreundeter Unternehmungen im Ausland betragen rund R,⸗M. 1 200 000, Der Posten „Verwaltungsattien“ betrifft 1. 19 309 eigene Aktien, die sich im kreuhänderischen Besitz der Tochter⸗ gesellschaft Messingwerk Schwarzwald A. G. befinden; diese Aktien sind mit R⸗M. 60 für das Stück bewertet also mit weniger als 50 % des E“ 7488 eigene Vorzugsaktien Lit A. welche seinerzeit zum Umtausch in Stammaktien eingereicht, von der Umwandlung aber ausgenommen. wurden; diese Aktien, welche auf 30 Juni 1925 zur Einziehung ge⸗ kündigt sind, sind mit dem Umstellungskurs von R.⸗M. 46,38 bewertet.

58 40 50

67 155 689 55 3 380 171770 Lt. Beschluß der Generalversammlung vom 16. März werden ab 17 März die Dividendenscheine Nr. 7 der alten bezw. Nr. 3 der jungen Aktien mit Reichsmark 24 abzüglich Steuer von der Rostocker Bank Rostock i. M eingelöst. inzig, am 18. März 1925. Veveinigte Mosaik⸗ u. Wandplatten⸗ werte A. G. (Friedland⸗Sinzig⸗ Ehrang)

Passiva. Aktienkapitaal.. .. Buchschulden (einschl.

24 300 Anzahlungen) Bankschulden .. . . . Akzepte. .“ Reservefonds B Gestundete Steuern Hypotheeet ..

100 000

58 482/68 56 104 79 31 372, 74 11 183[87 6 904 35 21 000

43

285 048

Halle (Saale), den 12 März 1925. Der Vorstand. b iffert.

5 1 midt

Teufe die Sattelflöze und außerdem in geringerer

löze von ansehnlicher Mächtigkeit. Die in der Feldesmitte liegende doppelte S zachtanlage ist betriebstechnisch mit den modernsten Einrichtungen für Kohlenseparation, Verladeeinrichtungen. Maschinenanlagen eingerichtet und besitzt

eine eigene Zentrale zur Erzeugung elektrischer Kraft.