1925 / 76 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 31 Mar 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Auslandische Geldsorten und Banknoten.

30. März Geld Brief

31. März Geld

16,30

Banknoten

Sovereigns.. 20 Fr.⸗Stücke.. Gold⸗Dollars . .. Amerit. 1000-5 Doll. E“ Argentinische. Brasilianische. 2 Englische große .. b 1 £ u. dar. Pelaliche . . . . Bulgarische. eöö““] Danziger (Gulden). I Fonzsische olländische... talienische über 10Lüre ugoslawische. Korwegische . Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische Schweizer . F“ Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unnter 100 Kr. Oesterr. 10— 500 000 Kr. Ungarische 5,77 5,79 5,76 5,78

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Yen, Milreis für jel Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling. bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

4,25 4,177 4,172 1,61 0.441 20,014 20,011 21,47 3,03 76,56 79,55 10,49 22,15 166,88 17,23 6,75 65,81

0,445 20,017 20,015 21,55

76,71 79,55 10,50 22,54 166,80 17,41 6,73 66,00 8—

112,81 80,82 59,90

12,395 12,385 58,97 59,27

112,81 80,85 59,75

12,39 12,38 58,97

81,22 60,20

12,455 12,445

Nach dem Geschäftsbericht des Consolidirten Braun⸗ kohlen⸗Bergwerks „Caroline“ bei Offleben, Actien⸗Gesellschaft zu Magdeburg, für 1924 ging der Betrieb ohne Störung vor sich, die Koblenrörderung erfolgte wie bisher teils durch Tagebau⸗, teils durch Tieftbaubetrieb. Mit dem 1. Januar 1924 wurde die Vorkriegsarbeitszeit wieder eingeführt. Die Nachfrage nach Rohkohle und Briketts ließ in den Sommer⸗ monaten erheblich nach, erst in den letzten 4 Monaten des Jahres ge⸗ stalteten sich die Absatzverhältnisse wesentlich besser. Die Förderung betrug (1923 in Klammer) aus dem Tagebau 300 675 t (350 037 t), aus dem Tiefbau 114 713 t (25 255 t), insgesamt 415 388 t (375 292 t). An Briketts wurden erzeugt: 116 800 t (95 080 t). Die Bilanz ergibt einen Bruttogewinn von 617 204 Reichsmark und nach Abzug der vorgesehenen Abschreibungen von 252 450 R.⸗M. eien Reingewinn von 364 754 R.⸗M. Folgende Verteilung wird bean⸗ tragt: Zuweisung an den Reservefonds 18 237 R⸗M., Zuweisung an den Dispositionsreservefonds 10 000 R⸗M, Gewinnanteile an Auf⸗ sichtsrat. Vorstand und Prokuristen 41 563 N⸗M., 7 % Dividende an die Vorzugsaktionäre 504 R⸗W, 12 % Dividende an die Stamm⸗ aktionäre 288 028 N⸗M. Der Rest von 6421 R.⸗M. wird auf neue Rechnung vorgetragen. t Nach dem Geschäftsbericht der Ilse Bergbau⸗Aktien⸗ PesIas in Grube Ilse N.⸗L. für das Jahr 1924 etrug die Braunkohlenförderung ihrer Werke 8 689 004 t gegen 8 817 894 t im Vorjahre. Hiervon fanden in den eigenen Brikett⸗ fabriken und Nebenbetrieben Verwendung: 7 066 300 t gegen 6 555 790 t im Vorjahre, während auf Grund vertraglicher und freihändiger Lieferungen 1 622 704 t gegen 2 262 104 t im Vorjahre als Rohbraunkohle abgesetzt wurden. Die Briketterzeugung stellte sich auf: 2 639 046 b gegen 2 418 037 t im Vorjahre. Neben dieser Jahresmenge wurde der Lagerbestand des Vorjahrs mit 78 764 8 Briketts in den Monaten Januar bis März abgesetzt. In den Kraftanlagen wurden an elekrrischer Energie erzeugt: 106 212 830 Kilowatistunden gegen 94 000 000 Kilowattstunden im Vorjahre, wovon 91 762 424 Kilowattstunden in den eigenen Werken und Kolonien verbraucht und 14 450 406 Kilowattstunden an ver⸗ traglich gebundene Abnehmer abgegeben wurden. In den eigenen und im Pachtverhältnis betriebenen Ziegeleien wurden erzeugt Steine aller Art 13 515 005 Stück gegen 13 584 581 Stück im Vorjahre. Trotz der im Berichtsjahre wenig günstigen Lage des Baumarktes war der Absatz der hochwertigen Erzeugnisse der Gesellschaft glatt bei zu⸗ friedenstellenden Fresam Der Reingewinn beträgt 5 782 157,75 Reichsmark. Auf sede Stammaktie und jeden Genußschein entlällt ein Gewinnanteil von 16 R.⸗M., auf jede Vorzugsaktie ein solcher von 6 R.M. Im Geschäftsjahr 1925 war es immerhin möglich, bis jetzt die gesamte Erzeugung für den Hausbrand zum Versand zu bringen. Der Bedarf an Industriebriketts hielt sich bisher auf zufriedenstellender Höhe.

Nach dem Jahresbericht der Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz Riebeck & Co., Aktiengesellschaft, für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 1923 bis 30. September 1924 verminderte sich im ersten Vierteljahr der Absatz stark. Mit der Einführung der Rentenmark und der durch sie herbeigeführten Konsoli⸗ dierung der Preise stieg aber auch der Bierumsatz, so daß bis zum Schluffe des Geschäftsjahrs der Ausstoß des vorhergehenden Ge⸗ schäftsjahrs eingeholt werden konnte. In den Monaten des neuen Geschäftsjahrs hat ch der Absatz weiler günstig entwickelt Aus dem Erträgnis des Geschäftsiahrs 1923/24 sollen für jede Vorzugs⸗ aktie Lit Aüber 1000 P⸗M = 12 R⸗M für jede Vorzugsaklie Lit B über 1000 P⸗M. = 0 30 R⸗M., für jede Stammaktie über 1000 P. M. = 12 R.⸗M., soweit diese nicht zur Verfügung der Gesellschaft stehen, zur Verteilung gebracht werden. Ueber die Umstellung wird mitgeteilt: das Reinvermögen der Gesell chaft beträgt 20 541 000 R⸗M., davon werden 1 861 000 R⸗M. dem gefetzlichen Reservefonds und 18 610 000 R⸗M dem Reichemarkaktienkaputal zugeteilt Nachdem 60 000 000 der Gesellschaft zur Versügung stehende Stammaktien ohne Gegen⸗ leistung eingezogen worden sind, sind auf Reichemarf umzustellen: 90 000 000 Stammaktien, 2 900 000 Vorzugsaktien A vom Jahre 1913 und 10 000 000 mehrstimmige Vorzugsaktien B, sämtlich über je 1000 lantend. Dementsprechend wird der Nenn⸗ betrag einer jeden Stammatrie und einer jeden Vorzugsaktie A auf 200 N⸗M. berabgesetzt. In gleicher Weise errolgt die Umstellung der der Gesellschaft nech zur Verfügung stehenden Vorratsstammattien Die mehrstimmigen Vorzugsaktien B werden auf 30 000 R.⸗M. um⸗ estellt, und zwar werden an Stehle der 10 000 Vorzugsaktien B 500 neue Reichemarkvorzugsaktien B üöber je 20 R⸗M auesgegeben.

Nach dem Tahreebericht der Vereinigten Bautzner Papierfabriken für 1924 war zu Anfang des Jahres sowie in den Sommermonaten die Nachfrage ungenügend, und erst im Spät⸗ berbst. belebte sich das Geschäft wieder. Im neuen Geschäftsjahr ist der Geschäftsgang bieher zusriedenstellend. Nach Absetzung aller Rückstellungen und Abschreribungen sowie der vertraglichen und satzungsgemäßen Vergütungen ergidt der Abschluß für das Geschäfts⸗ 29 1924 einen verteilbaren Ueberschuß von 173 907 R.⸗M., die wie olgt zu verteilen sind: 5 vH Gewinnanteil auf 3 150 000 R.⸗M. Aktienkapital 157 500 R⸗M., 8 vH Gewinnanteil auf 33 000 R.⸗M. Vorzugsaktzenkapital 2695 R.⸗M. der verblerbende Rest von 13,712 N.⸗M. ist auf neue Rechnung vorzutragen

Nach dem Geschäftsbelscht der Aktien⸗Gesel lschaft Kammgarnspinnerei Meeranei S über das Geschäftsjahr 1924 fonnte die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr die Pro⸗ duftion in der Spinnerei, Zwirnerei und Färberei wiederum gegen das Vorjahr etwas verstärken Das Ausfubrgeschäft lag ziemlich schwierig, da sie andauernd mit billigen Offerten des Auslandes zu kämpfen hatte. Gleichwohl gelang es ihr auf diesem Gebiete fast dieselbe Ziffer wie im Vorjahr zu erreichen. Der Reingewinn beläuft sich nach Abzug

208 166 und soll wie folgt verwendet werden: Abschreibung auf Grundstücke und Gebäude 11 119 ℳ, Abschreibung auf Maschinen 44 1965 ℳ, 8 % Dividende auf Vorzugsaktien 640 ℳ, 8 % Dividende äuf Stammattien 140 800 ℳ, Vortrag auf neue Rechnung 11 412 ℳ. Der Aufsichtsrat der Basalt⸗Aktiengesellschaft, Linz a Rh. beschloß laut Meldung des „W. T. B“, der auf den 3. Juni einzuberutenden ordentlichen Generalversammlung die Ver⸗ teilung von 4 % auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von 20 Millionen Reichsmark vorzuschlagen Von der Verwaltung wurde mitgeteilt, daß, obwohl in der ersten Hälfte des Jahres 1924 aus den bekannten wirtschaftlichen und politischen Gründen die Betriebe des besetzten Gebiets teilweise mit Verlust gearbeitet haben, doch durch die erbebliche Besserung der Verhältnisse in der zweiten Hälfte des Jahres ein Gesamtergebnis ernelt werden fonnte, das zur Ausschüttung der obengenannten Dwidende berechtigt. Die Aussichten des Jahres 1925 könnten als hoffnungsvoll bezeichnet werden. Nach dem Bericht der Oberbaverischen Ueberland⸗ entrale Aktiengesellschaft, München, über das Geschättsjahr 1923 1924 (Oktober— September) hat sich gegen Ende des Berichtsjahres die Anschlußtätigkeit wieder belebt. Das Hoch⸗ spannungsnetz hat eine Länge von 999 km gegen 960 km im Vor⸗ jahre. Daran sind angeschlossen: 1649 Ortschaften, Weiler ꝛc. gegen 1477 im Vorjahre, welche von 628 Transformatorenstationen gegen 604 im Vorjahre gespeist werden. Der Anschlußwert der Transformatorenstationen beträgt 17 811 KVA gegen 17 311 KVA im Vorjahre. Die Zahl der angeschlossenen Glühlampen hat sich von 159 491 auf 178 322, die der Motote von 6469 mit 26 314 PS auf 7656 mit 31 043 PS erhöht An sonstigen Apparaten sind 6369 gegen 5781 im Vorjahre ange⸗ schlossen. Das Gewinn⸗ und Verlustkonto einschließlich Vortrag aus dem Geschäftsjahr 1922/23 von 7260 2 Mill. Mark weist einen Rein⸗ gewinn von 480 141,4 Bill. Mark aus. Davon entfallen 6 % Dividende auf 2,3 Mill. Mark Vorzugsaktien, 6 G⸗M. Dividende auf 76,8 Mill. Stammaktien. Als Rückstellung bleiben 15 503,4 Bill Mark. In der am 28 März 1925 abgehaltenen Generalversammlung wurde u. a. beschlossen, das Aktienkapital im Verhältnis von 1051 auf 7 1,0, R.⸗M. Stammaktien und 6400 R.⸗M. Vorzugsaktien um⸗ zustellen.

Budapest, 27. März. (W. T. B.) Wochenausweis der Ungarischen Nation albank vom 23. März (in Klammer vom 15. März) in Millionen Kronen: Golde, Sulber⸗, Devisen⸗ und Valutenstand 2 642 703 (2 636 226), Wechsel und Effekten 1 562 538 (1 636 247), Staatsschuld 1 972 313 (1 972 313), Sonstige Aktiva 3 509 976 (3 415 664), Notenumlauf 3 893 349 (4 001 492), Staats⸗ und Pribvatguthaben 2 891 619 (2 842 036), Sonstige Passiven 2 555 420 (2 469 764)

Warschau, 28. März. (W. T. B.) Ausweis der Polni⸗ schen Bank vom 20 März*) (in Klammern der Stand vom 28. Februar) in 1000 Zloty: Goldbestand 113 107 (107 032), Guthaben im Ausland 243 582 (206 317), Wechselbestand 302 976 (286 229), Lombarddarlehen 27 130 (28 467), Zinslose Darlehen 26 739. (18 822), Notenumlauf 517 382 (549 637), Depositengelder 150 746 (52 171). *) 10. März ausgeblieben.

—.—

Kurse der Federal Reserve Bank, New York, vom 17. März 1925: G.⸗M. = 8 0,238 216 293 815 G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,608 . Belg Fr. 4,708 G.⸗M. = R⸗M. 1,000 909 = G.⸗M. 20,075

1 = R⸗M. 4 201 681

1 £ = R.⸗M. 20,093 697

1 P⸗Fr. R.⸗M. 0,217 227

1 Belg. Fr. R.⸗M. 0 212 605 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,171 429

vom 18. März 1925: 8 § 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 G⸗M. = P.⸗Fr. 4,590 1 £ = R.⸗M. 20,066 387 G.⸗M. = Belg Fr. 4,708 1 P⸗Fr. = R.⸗M. 0,218 067 G.⸗M. = R.⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0,212 605 £ = G.⸗M. 20,048 1 Lira, it R.⸗M. 0,170 588

vom 19. März 1925: § 0,238 216 293 815 1 = R.⸗M. 4,201 681 G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,608 1 £ = R.⸗M. 20,085 714 G.⸗M. = Belg. Fr. 4,708 1 P. Fr. = R⸗M. 0,217 227 G.⸗M. = R.⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0.212 605 &†£ = G.⸗M. 20,067 1 Lira, it. =R⸗M. 0,170 588

vom 20. März 1925: 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 Fr. 4,599 1 £ = R.⸗M. 20,084 034 lg. Fr. 4,708 1 = R.⸗M. 0,217 647 „M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0,212 605 66 1 Lira it. = R.⸗M. 0 170 588

vom 21. März 1925:

G.⸗M. = 0,238 216 293 815 1 = R⸗M. 4.201 681

G⸗M. = P.⸗Fr. 4,599 1 £ = R⸗M. 20,082 773 G.⸗M. = Belg Fr. 4,708 1 P.⸗Fr. = R.⸗M. 0,217 647 G.⸗M = R⸗M. 1,000 9999 1 Belg Fr. = R.⸗M. 0.212 605 2 = G.⸗M. 20,065 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,171 008

b vom 23. März 1925: 0,238 216 293 815 1 R.⸗M. 4,201 681 G⸗M. = P.⸗Fr. 4,572 1 £ = R.⸗M. 20,085 714 G⸗M. Belg Fr. 4,699 1 P.⸗Fr. = R.⸗M. 0,218 908 G.⸗M. = R.⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0 213 025 = G.⸗M. 20,067 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,171 008

Wochendurchschnittskurse für die Woche, endend am 21. März 1925: „M. = 5 0,238 216 293 815 1 § = R.⸗M. 4,201 681 6.-M. = P⸗Fr. 4,605 1 £ = R.⸗M. 20,086 345 „M. = Belg Fr. 4,708 1 P.⸗Fr. = R⸗M. 0 217 367 M. = R.⸗M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0 212 605 = G.⸗M. 20,068 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,170 938

G.⸗M.

G.⸗M.

G.⸗M.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikette am 30. März 1925: Ruhrrevier: Gestellt 20 238 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —,—.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 30. März auf 130,75 (am 28. März auf 131,75 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 30. März. (W. T. B.) Preisnotierungen für Mahrungemittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für se 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,50 bis 24,75 ℳ, Gerstengrübe, lose 19,75 bis 21,00 ℳ, Haferflocken lose 20,50 bis 21,00 ℳ, Hafergrütze, lose 22,25 bis 23,00 ℳ, Roggenmehl 01 18,50 bis 20,00 ℳ, Weizengrieß 22,25 bie 24,75 ℳ, Laltarieß 25,50 bis 27,75 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,00 bis 21,00 ℳ, Werzenauszug⸗ mehl 21,25 bis 28,00 ℳ. Speiseerbsen, Viktoria 17,00 bis 22,00 ℳ, Speiseerbien, kleine —,— bie —,— ℳ. Vohnen, weiße, Perl 20,00 bis 21,50 ℳ. Langbohnen, handverlesen 27,00 bis 32,00 ℳ, Linsen, kleine 18,00 bis 23,50 ℳ, Linsen, mittel 30,25 bis 43,00 ℳ, Linsen, areße 44,00 bis 52,00 ℳ, Kartoffelmehl 20,50 bis 23,75 Mafkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 58,50 ℳ. Mehlnudeln 26,50 bis 30,00 ℳ. Eiernudeln 44,25 bis 71,50 ℳ, Bruchreis 15,00 b'8 15,75 ℳ, Rangoon Reis 17,75 bis 18,75 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 24,50 bis 32,00 ℳ, Tafelreis, Java 32,75 bis 39,75 ℳ,

der satzungs⸗ und vertragsgemäß festgesetzten Vergütungen auf

8

Schweine

38,00 bis 40,00 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 74,00 bis 78,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 60,00 bis 63,00 ℳ, Rosinen Caraburnu †¼ Kisten 60,00 bis 72,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 86,00 Korinthen choice 49,00 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 195,00 vis 207,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 193,00 bis 205,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 44,00 bis 47,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 95,00 bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 148,00 bis 160,00 ℳ. Rohkaffee Brasil 215,00 bis 230,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 240,00 bis 315,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 270,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 330,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide. lose 21,00 bis 23,00 ℳ, Kakao, settarm 55,00 vis 96,00 ℳ, Kakfao, leicht entölt 100,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 380,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 420,00 bis 475,00 ℳ, Inlandszucker Melis 31,50 bis 33,75 ℳ, Inlandszucker Raffinade 32,50 bis 35,25 ℳ, Zucker. Würfel 35,00 bis 39,25 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 31,00 bis 36,75 Speisesirup, dunkel, in Eimern 25,50 bis 28,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84,00 bis 96,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 36,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 52,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,10 bis 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4,20 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,40 bis 5,00 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 90,00 bis 91,00 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 91,00 bis 92,00 ℳ, Purelard in Tiereces 89,50 bis 91,75 ℳ, Purelard in Kisten 90,00 bis 92,00 ℳ, Speisetalg, gepackt 65,00 bis 66,00 ℳ,. Speisetalg in Kübeln —,— bis —,— ℳ, Margarine Handelsmarke 1 66,00 ℳ, II 60,00 bis 63,00 ℳ, Margarine, Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 II. 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 210,00 bis 214,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 217,00 bis 222,00 ℳ, Molkerei⸗ butter 1I a in Fässern 197,00 bis 202,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 202,00 bis 207,00 Auslandsbutter in Fässern 216,00 bis 220,00 ℳ. Auslandsbutter in Packungen —,— bis —.—

Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 38,00 bis 42,00 ℳ, ausl. Speck⸗ geräuchert, 8/10 12/14 95,00 bis 101,00 ℳ, Quadratkäse 26,00 bis 36,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 120,00 bis 133,00 ℳ, echter Emmen⸗ thaler 165,00 bis 175,00 ℳ, echter Edamer 40 % 120,00 bis 123,00 ℳ, do. 20 % 80,00 bis 83,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ 628 16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 24,00 bis

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, vom 28. März 1925. Butter. Die Nachfrage zeigte zwar eine leichte Belebung, doch veranlaßte der Rückgang der Kopenhagener Notierung um 36 Oere auf Kr. 5,22 auch eine Herabsetzung der hiesigen Notierung, und zwar am 26 um 5 je Ztr. und am 28. um weitere 3 je Ztr. Holland zeigt nach dem vielleicht etwas überstürzten Rückgang in der vorigen Woche eher wieder eine leichte Steigerung nach oben. Die Forderungen wurden auf h. fl. 2,43 se Kilogramm erhöht. Die heutige amtliche Preisfestsetzung zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war am 26. März für I. Qualität 1,95 ℳ, II. Qualität 1,82 ℳ, abfallende 1,47 ℳ, am 28. März für I. Qualität 1,92 ℳ, II. Qualität 1,79 ℳ, abfallende 1,42 ℳ. Margarine: Ge⸗ ringe Nachfrage. Schmalz: Die amerikanischen Fettwaren⸗ märkte verharrten auch weiter in matter Tendenz bei nachgebenden Preisen. Bei mäßiger Konsumnachfrage gingen auch hier die Preise etwas zurück. Speck: Nachfrage schwach bei unveränder Preisen. .

Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat vom 22. bis 28. März 1925 stellten sich die Schlachtviehpreise je Zentner Lebendgewicht

wie folgt: Berlin Hamburg 28. März 26. u. 27. März

Reichsmark

Stuttgart 26. März

Ochsen

49 54 43 47 37 40 30 35 45 47 40 43 34 38

46 52 38 —- 43 30 34 24 28 18— 21

75 85 58 70 42 55 50 55 38 46 26 35

61 62 58 61 57 58 54 56 56 59

37 40 45 50 35 41 30 34 44 48 44— 48 39 42 32 38 30 40 30 40 18 - 28 12 17

Bullen

Färsen und Kühe

22

71— 73 64 68 52 60 72 75

—— -—

eᷣ Teocoheeen Ae e ae en

b 5 0 99öb 95 ο ο 80b 69.ööööeöeöee

6 3böö—

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ un S Wertpaviermärkten.

1 Devisen. Danzig., 30. März. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten:

Amerikanische 5,24,56 G. 5,27,19 B.,

Polnische 100⸗Zlotv⸗Lok.⸗Noten 100,74 G., 101,26 B., Berlin 100 Reichsmark 125 186 G., 125,814 B., 100 Rentenmark —,— G.,

„— B. Schecks: Warschau 100 Zloty —,— G., —,— B., London 25,10 G., —,— B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ markf 124,987 G., 125,513 B., London —,— G., —,— B., Schweiz 101,19 G., 101,71 B., Paris —,— G. —,— B., Warschau tele⸗ graphische Auezahlung 100,67 G. 101,18 B. 8 Wien, 30. März. (W. T B.) Novtierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 282,00 G., Berlin 168,80 G., Budapest 98,10 G., Kopenhagen 129,20 G., London 33,88 G., Paris 37,36 G., Zürich 136,72 G. Marknoten 168,25 G., Lirenoten 29,00 G. Jugo⸗ slawische Noten 11,48 G., Tschecho⸗Slowakische Noten 20,99 8 G., Polnische Noten 135,70 G., Dollar 707,75 G. Ungarische Noten 97,82 ½ G., Schwedische Noten 190,00 G. Prag, 30. März. (W. T. B.) Notierungen zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 1354,25 Zürich 654 ½ Oslo 531,50, Kopenhagen 620,00, London 162 8, Madrid 484,75, Mailand 138 ½, New York 33,95, Paris 179,00, Stockholm 9,15 ¼, Wien 4.78 ½¼. Marknoten 8,08 ¾. Poln. Noten 6,51 . London, 30. März. (W. T. B.) Devisenturse. Paris 90,32, New York 4,78, Deutschland 20,04 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl., Belgien 93,20, Spanien 33,46 Holland 11,98 ¾ Italien 116,25, Schweiz 24,77. Wien 33,85 Schillinge.

Parts, 30. März. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland —,— Bukarest 8,75, Prag 55,90 Wien 266,50*), Amerika 18,92, Belgien 97,05, England 90,45, Holland 744,50, Italien 77,70, Schweiz 367,50, Spanien 270,50 Warschau 365,00 Kovpenhagen 345,00, Oslo 299,00, Stockholm 510,50. *) für 100 Schillinge. Amsterdam 30. März. (W. T. B.) Devizenkurse. (Offizielle Notierungen.) London 11,94. Berlin 0,59,70 fl. für Reichsmark, Paris 13,26, Brüssel 12,88, Schweiz 48,37 ½, Wien 0,35,37 ½ für 1 Schilling, Kopenhagen 45,90, Stockbolm 67,60, Oslo 39,65. (Inoffizielle Notierungen.) New York 250,75, Madrid 35,82 ½, Italien

der Devisen⸗ Berlin 8,07 ⅛,

Ringäpsel, amerikan. 74,50 dis 79,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100

10,30, Prag 7,44, Helsingfors 6,30, Budapest 0,00,3411 ⁄16 Bukarest 1,20, Warschau 0,48,25. 8 1

Zürich 30. März. (W. T. B.) 5,18 ½, London 24,77, Paris 27,28, Madrid 74,10, Holland 206,75,

pest 0,00,72, Belgrad 8,32 ½, Sofia 3,77 ½,

100,00, Helsingfors 13,10, Konstantinopel 2.60 *) für 100 Schillinge. (W. T. B.) Devisenkurse. London

Aires 201,50, Italien —,—. Kopenhagen, 30. März.

40 New Aork 5,48 ¼, Berlin 130,30, ,30, Zürich 105,55, Rom 22,55, 147,65, Oslo 86,20, Helsingfors 13,81, Stockholm, 30. März. (—

73, Berlin 88,40, Paris 19,65,

1 71, Helsingfors 9,36, Prag

11,10. Oslo, 30. März. (W.

penhagen 116,75, Prag 19,10.

Frankfurt a. M., 30. März.

Wertpapiere.

llstoff —,—, Chemische Griesheim 27 8 %,

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. ö’’“ auf Aktien, Aktiengesellschaften

che Kolonialgesellschaften.

Brüssel 26,55, Stockholm 139,75, Oelo 81,00. Kopenhagen 94,50, Prag 15,37 ½, Berlin 1,23,50, Wien 73,10*), Buda⸗

Amsterdam 218,70. Stockholm Prag 16,28.

W. T. B.) 8 Brüssel 19,10, Schweiz. Plätze 60. Amsterdam 148,10, Kopenhagen 67,90. Oslo 58,45, Washington

30. T. B.) Devisenkurse. mburg 152,25, Paris 33,70, New York 6,37, Amsterdam 255,00, färich 123,25, Helsingfors 16,10, Antwerpen 32,85, Stockholm 172,50.

(W. T esterreichische Kreditanstalt 8,65, Adlerwerke 3,625, Aschaffenburger 107,0, Badische Anilinfabrik 145,0*), D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst.

erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Devisenkurse. New York] 140.5, Fran

Mailand 21,20

Bukarest 2,42 ½, Warschau

Atben 7.81 ½ Buenos Billionen.)

Paris 29,10, Antwerpen

Devisenkurse. London

Wien. Lose 412,0, rente 48.,0,

London 30,48,

8

.B.) (In Billionen.) Steinkohlen Lothringer Zement

und Deut

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungsterm

Vereinsbank 6,35 Lübeck⸗B. Austral. 26,0, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. amerika 45,75. A’best —,—*), Alsen Zement Dynamit Nobel 1 Otavi Minen 28,5. Salpeter —,—.

Mairente 3,9, Februarrente 4,3. Oesterreichische Kronenrente 3,9. Un —,—, Ungarische Kronenrente —,—, Anglo⸗österreichische Wiener Bankverein 100,0,

ungarische Kreditbank 393,0, Estomptebank 285,0, Unionbank 117,5, Ferdinand⸗Nordbahn 91,40, Oesterreichische Staatsbahn 395,0, Südbahn 5 1 Alpine Montanges. 29 1 Eisenindustrie 1810,0,

fabrik⸗Ges. 34,5,

Daimler Motoren 831,0, Leykam⸗Josefsthal A.⸗ Naphtha 1170,0.

Anzeigenpreis es

kfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 6,55. Hilpert Maschinen 5,25, Höchster Farbwerke 138,3*). Holzverkohlungs⸗Industrie 8,2 Bad. Waghäusel 3,475.

Hamburg. 30. März.

Wayß u. Frevtag —.—. *) Gordprozent.

(W. T. B.) Brasilbank —,—,

Nordd. Lloyd 90,5*) Verein. Elbschiffahrt

141,0, Anglo Guano 149,0,

Freiverkehr. *) Goldprozent.

30. März.

Oesterreichische Kreditanstalt Länderbank junge 229,5,

Rimamurany 132,1, Brüxer Kohlenbergbau 1540,0.

5,25, Skodawerke 1380,0, Steir.

Phil. Holzmann 86,9*)

(Schlußkurse.) Commerz⸗ u. Privatbant üchen 140,0, Schantungbahn 4,0, Deutsch⸗ 83,5, Hamburg⸗Süd⸗

Harburg⸗Wiener Gummi 2,25. Ottensen Eisen 2,5 Merck Guano 13,5, 08,75, Holstenbrauerei 48,0, Neu Guinea Kaoko —.—.

(W. T. B.) (In Taufenden.) Türkische Oesterreichische Gold⸗ garische Goldrente

2,5. Poldihütte 895,0. 5,0, Siemens⸗Schuckertwerke 84,5. Oesterreichische Waffen⸗ Salgo⸗Tergauer Magnesit G. 137,0, Galicia

anlerhe von 1917 zu 1000 anleihe von 1896/1905 681 1000 fl. in Prozenten), Margarine 83,50, Petroleum 164,25,

Zuckerfabrik (In Fts. he 109,6. Konin 3,0, Calmon

295 B. Maatschapy 384,75.

Amsterdam, 30. März. (W. T. B.) 6 % Niederländisch Staatsanleihe 1922 A u. B. 103 15 1½3, 4 ½ % Niederländische Staats⸗

9 fl. 92,25 3 % Niederländische Staats⸗ 51, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu

Deutsche Reichsbank⸗Anteile 76 ⅜˖ (Guldenwährung Nederl. Handel Maatichappij⸗Akt. —.—. Philips Glueilampen 343,25, Geconsol. Holl.

Jürgens kl. Nederl. Petroleum 368,00, Amsterdam

Kubber 205,75, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 61,00. Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 133,25, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 165,00, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 487,75. Deli Maatschappij 365,00, Senemba

Sloman

Berichte von au

Bradford, war das Geschäft ruhig.

Bank 191,0,. 142,5, Allg. Niederösterr.

30. März

swärtigen Warenmärkten

(W. T. B.) Am Wollmarkt Die Notierungen für Merinokammzüge

sind unverändert. Für Kreuzzuchten bestand nur wenig Interesse. Die Tendenz am Garnmarkt war träge.

Prager

26,0. Das Erlöschen

amtlich gemeldet worden.

Gffentlicher Anzeiger.

den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

‚— Reichsmark freibleibend.

8. Unfall⸗ und

der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in E

6. Erwerbs⸗ und 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßregeln.

feld am

8 efe 28. März 1925

Wirtschaftsgenoss enschaften. Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

in bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚ᷣ

1. Untersuchungs⸗

sachen. [132953]

In der Strafsache gegen den Kaufmann Seidermann, zurzeit unbekannten

ufenthalts, früher wohnhaft in Aachen, Kurhotel Prinzenbad, geb. am 5. Mai 1894 zu Kiew (brasilianischer Staatsange⸗ höriger), wegen Paßvergehens, werden die von dem Angeklagten zur Abwendung der Untersuchungshaft hinterlegten 120 ein⸗ hundertundzwanzig Francs für ver⸗ fallen erklärt.

Osnabrück, den 21. 2. 1924.

Amtsgericht. II.

[132952] 8 Die Fahnenfluchterklärung gegen den am 13. 8. 03 in Walldorf bei Heidelberg geborenen Grenadier Philipp Kraus, von ser, wird zurückgezogen. 4. D. 8/25. Amtsgericht Meiningen, 3. 25.

8 89 8

25

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[132961] Aufgebot. B Zur Versichevung Nr. L. 216 088 ist die olice des Herrn Alfons Becker in Cre⸗

eld, St. Antonstraße 127, abhanden ge⸗

ommen. Falls ein Berechtigter sich nicht meldet, wird die Police nach 2 Monaten für kraftlos erklärt.

Köln, den 28. März 1925.

Gerlin⸗Konzern Lebensversiche⸗

rungs⸗Aktiengesellschaft.

1 Aufgebot.

Ehefrau des Privatmannes Wil⸗ helm Knäpper, Emma geb. Pracht, in Hameln, 1. Wehler Weg 2, hat das Auf⸗ ebot der für die Ehefrau des Pferdehänd⸗ lers Willy Ruperti, Luise geb. Tegt⸗ meyer, in 8 r, im Grundbuche von Hameln, Band 81 Blatt 2504 in Abt. 111 unter Nr. 4 eingetragenen Briefhypothek von 4750 ausgestellten, verloren e. Hypothekenbriefes vom 19. Mai 910 beankragt. Der Inhaber der Ur⸗ dunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1925, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, anbevaumten Aufgebots⸗ zermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Hameln, 17. 3. 25.

[132963 Die

[132964] Aufgebot. 1u“ Der Viehhändler Otto Harms zu Uefingen hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes vom 25. No⸗ vember 1902 über die auf dem Anbauer⸗ wesen Nr. 33 im Grundbuche von Uefingen Band 1 Blatt 30 Seite 183 in der III. Abteilung unter Nr. 3 für den reisenden Theodor Emil enkel zmu Braunschweig eingetragene Hypothek zum Restbetrage von 3000 aus dem Schuld⸗ scheine vom 18. November 1902 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ 1 rdert, spätestens in dem auf den 8. Juli 1925 vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Salder, den 25. März 1925. Das Amtsgericht. [132957] Aufgebot. 1 Wilhelm Rothacker, Bäcker in Sindel⸗ fingen. O.⸗A. Böblingen. als Bevoll⸗ mächtigter seiner Ehefrau Katharme

[[132954]

Rothacker, geb. Mundle, hat beantragt, den verschollenen, am 20. Januar 1843 in Renningen, O.⸗A. Leonberg, geborenen, ledigen Johannes Mundle, Weber, zu⸗ letzt wohnhaft in Magstadt, O.⸗A. Böb⸗ lingen, und im Jahr 1871 von dort nach Nordamerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Dezember 1925, Nachmittags 3 Uhr, vor dem Amtsgericht Böblingen anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Böblingen, den 27. März 1925. Württ. Amtsgericht.

[132958] Aufgebot.

Die Frau Kaufmann Kurt Winter, Elisabet geb. Bosse. Margarete Bosse und Luise Bosse, letztere vertreten durch ihren Vormund. Karl Wick, alle in Elberfeld, haben beantragt, den verschollenen Johann Heinrich Robert Schütz, geboren am 25. April 1876, zuletzt wohnhaft in Elber⸗ feld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 5. Oktober 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 38, I. Stock, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ ticht Anzeige zu machen Elberfeld, den 17. März 1925.

Amtsgericht. Abt. 12a4.

[132956] Aufgebot.

Die Häuslerfrau Josefa Kowal, ge⸗ borene Hanatschek in Branitz, vertreten durch Rechtsanwalt Heg seh in Leobschütz, hat beantragt, ihren Ehemann, den seit etwa 26 Jahren verschollenen Zimmermann Adolf Kowal, geboren am 25. September 1846 in Branitz, zuletzt wohnhaft in Branitz für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. November 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Amtsgericht Leobschütz, den 27. März 1925. 2. F. 5/25.

[(132955] Aufgebot.

Der Steinpflasterer Konrad Wilhelm in Dreihausen hat beantragt, den ver⸗ schollenen Leinweber Gotthard Wilhelm, geb. 13. September 1837 in Dreihausen als ehbelicher Sohn des Johannes Wilhelm und der Anna Dorothea geb. Scherer, zuletzt wohnhaft in Dreihausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7 Dezember 1925, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über vLeben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Marburg, den 21. März 1925.

Preuß Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Eisenbahnassistent Friedrich Hengft in Northeim, Neustadt 27, hat beantragt. den verschollenen Ludwig August Heinrich Hengst, geb. am 28. 2. 1873 zu Nort⸗ beim, zuletzt wohnhaft in Witten (Ruhr), für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗

in dem auf den 6. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 8 8 Witten, den 23. März 1925.

Dem minderjährigen Johannes Breuer ist durch Ermächtigung des Herrn Justiz⸗ ministers vom 23. 12. 1924 der Familien⸗ name Dautzenberg erteilt worden. Stolberg, Rhld., den 26. März 1925. Amtsgericht. [132962] Beschluß. Der Erbschein des hiesigen Amtsgerichts vom 19. November 1918 nach dem am 1. November 1917 verstorbenen Arnold Klein, Bäcker in Binsfeld, wird in Ge⸗ mäßheit des § 2361 B.⸗G.⸗B. für kraft⸗ los erklärt, da feststeht, daß der Erblasser laut eigenhändigen Testaments vom 3. August 1914 bie Ehefrau zur Allein⸗ erbin eingesetzt hat und da die erteilte Ausfertigung des Erbscheins nicht erlangt werden konnte. 1 Düren, den 21. März 1925. Amtsgericht. 4. 4.

[132960] 1 Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Forst i. L. vom 26. März 1925 sind für Raftlos erklärt worden: 1. Der von der offenen Hendelsseenfcef. Textilindustrie Thann, Offermann & Köster in Hamburg am 17. Dezember 1924 ausgestellte, am 17. März 1925 fällige, von der Tuchfabrik Laubsch & Reiher in Forst i. L. akzeptierte und bei der Reichsbanknebenstelle Forst i. L. zahlbare Wechsel über 4200 ℳ. 2. Der Hypothekenbrief über die für den Gutsverwalter Otto Domke in Groß Jamno im Grundbuch von Groß Jamno Band III Blatt 59 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragene Hypothek von 1500 ℳ. Forst i. L., den 26. März 1925. Amtsgericht.

[132972] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Behrens in Wolfenbüttel, läger rozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Eyferth und Kaulitz in Wolfenbüttel, klagt gegen seine E“ geb. Kreuzweis, früber in Wolfenbüttel, jetzt unbekannten as Beklagte, auf Grund des § 565

G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2 Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 29. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 25. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1329731 Oeffentliche Zustellung. In Ehesachen der Frau Hedwig Escher, seb. Manthey, aus Breslau, jetzt in Trieg⸗ aff in Pommern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wiener in Breslau, gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Carl Escher, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 30. Juni 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der v,S.e; geladen, sich durch einen bei diesem Gerich zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R 384/24. Breslau, den 25. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Land⸗

[132975] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Otto Bergander, Elisabeth geb. Goldmann, in Mülheim, Ruhr, Dicks⸗ wall 39, Klägerin, Pro Sbevollmächtigte: Rechtsanwälte Meh kopf ünd Dr. Baecker in Duisburg, klagt Iegen ihren Ehemann, den Agenten Otto Bergander, zuletzt in Mülheim, Ruhr, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des echtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 18. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 178, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt dü6 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu affen.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[132771] Es klagen auf Scheidung: 1. Ehefrau Marta Kick geb. Becker, in Tönnisheide bei Velbert, Velberter Straße 251, Prozeß⸗ bevollm.: Rechtsanwalt Kalpers, Elber⸗ feld, gegen Arbeitrr Wilhelm Kick, früher in Tönnisheide, §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., 5 R 28,25, 2. Ehefrau Anna Morsbach, geb. Schuster, in Rettersen Prozeßbevollm.: Rechtsanwalt Wiel, Elberfeld, gegen Tagner Johann Morsbach, zuletzt in Solingen, § 1568 B G.⸗B., 5 R 2/25, 3. der Eisenbahnarbeiter Franz Schmidt, Vohwinkel, Bahnstr. 123, Prozeßhevollm: Rechtsanwalt Metzroth I., Elberfeld, gegen Ehefrau, Luise geb. Rosenfelder, früher in Vohwinkel, § 1568 B. G.⸗B., 4 R 15/25, 4. Ehefrau Auguste Bram⸗ bring. geb. Hahn. Elberfeld, Heubruch 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bergmann. Elverfeld, gegen Albert Brambring, früber in Elberfeld. § 1568 B. G⸗B., 3 R 26/25, 5. Ehefrau Luise Schmidt, geb. Ginsberg, in Remscheid. Blumenftraße 36. Prozeßvevollm: Rechts⸗ anwalt Dr. Aaron, Elberfeld, gegen Wilhelm Schmidt, Schlosser, zuletzt in Remscheid, § 1568 B. G. B., 4 R 23/25 6 Ehefrau Marta Hackländer, geb Pfleging, in Barmen, Allee 248, Prozeß⸗ bepollm.: Rechtsanwälte Dres. Wahl und Strasmann in Barmen, gegen Band⸗ wirker Willi Hackländer, zuletzt in Barmen, §§ 1565, 1568 B G⸗B, 2 R 27/25, 7. Ehefrau Maria Wittern, geb. Büsch, in Altona, Moostwiede 53 Prozeßbevollm.: Rechtsanwälte Heilbronn und Bernstein in Elberfeld, gegen Techniker Paul Wittern, zuletzt in Elberseld, § 15968 B. G.⸗B. 4 R 34/25 Die Kläger laden die Beklagten, deren Aufenthalt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts Elberfeid mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Verhandlungstermin Vormittags 9 ½ Uhr zu Nr. 3, und 7 am 25. 5. 25, Saal 92, zu Nr. 4 am 26. 5. 25, Saal 90, zu Nr. 6 am 28. 5. 25, Saal 90, zu Nr. 1 und 2 am 29. 5. 25, Saal 92.

Etberfeld, den 25. März 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[132772]) Oeffentliche Zustellung. Martin, Phrlippine geb. Zahn, in Lud⸗ wigshafen a. Rh., Jägerstraße 7. Klägerm vertreten durch Rechtsanwalt Dr Mayer in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Franz Martin, zuletzt in Ludwigshafen a. Rh, z. Zt im Ausland unbetannt wo abwesend, Beklagten, wenen Ehescheidung Klage zur 11. Ziviltammer des Land gerichts Frankenthal erhoben mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien aus Ver. schulden des Beklagten zu scheiden und diesem auch die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreita in die Sitzung der 1I1. Zivilkkammer des Landgerichts Franken

1925, Vorm. 9 ½ Uhr, im großen Sitzungssaale, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zu⸗ stellung wurde bewilligt.

Frankenthal, den 26. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1329760 Oeffentliche Zustellung.

Noël, Dora, geb. Höfle, Ehefrau von Max Nosl, prakt. Arzt, früher in Schifferstadt, Klägerin, vertreten, durch Rechtsanwälte Schreiner u. Dr. Kämmer⸗ ling in Frankenthal, hat gegen ihren Ehe⸗ mann Max Nosël, prakt. Arzt, früher in Schifferstadt wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts in Amerika, Beklagten, wegen Ehescheidung, Klage sur 1. Zwilkammer des Landgerichts 8 kenthal erhoben mit dem Uütee. ndgericht Frankenthal wolle die Che der Parteien aus Ver⸗ schulden des Beklagten scheiden und diesem die Kosten des Verfahrens zur Last legen. Die Klägerin ladet den klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der I. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal vom Freitag⸗ den 22. Mai 1925, Vorm. 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 27. März 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[132773] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhalter Ernst Hinrich Theodor Meier, Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres Heimann u. Jacobssen, klagt gegen seine Ehefrau Anna Louise Meier, geb Gülzau, unbekannten Aufent⸗ balts, auf Grund der §§ 1565. 1567 Abs. 2 B. G⸗B., auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg Zwil⸗ kammer 7 (Zwiliustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 10. Juni 1925, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ver öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 24. März 1925

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[132977] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Antonie Dorothee Pauli Wernicke, geb. Zander, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Burmester, ladet ihren EChemann Philipp Benjamin Wernick zur weiteren mündlichen Verhandlung des Ehescheidungsprozesses vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Ziviliustiz⸗ gebaͤude, Stevekingplatz) auf den 19. Mai 1925, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 25. März 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[132978] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Dora Charlotte Lilly Wollenschläger, geb Hattensauer, verw. Pieper, Hamburg, Eilbecker Weg 172, vertreten durch Rechtsanwalt Wolfsberg, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Betriebsleiter Albert Wollen⸗ schläger, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Ziviliustiz⸗ gebäude, Sievekingplatz), auf den 13. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hamburg, den 28. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 132979] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Arbeiters August Geb⸗ hardt aus Althaus Leitzkau, z. Zt. in der Strafanstalt in Rendsburg, Prozeßbevoll⸗

schollene wird aufgefordert, sich spätestens

gerichts

thal vom Donnerstag, den 28. Mai

nächtigter: Nechesanwalt Justiziat Bock E Kiel, gegen seine Chefrau Marie