1925 / 79 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Hanfwerke Füssen⸗Immenstadt [1851] A.⸗G.

Die Aktionäre werden hiermit einge⸗ laden zu einer außerordentlichen Ge⸗ neralversammlung, welche am 30. April a. c., Mittags 12 Uhr, im Hotel Hirsch in Füssen stattfindet.

Die Anmeldungen behufs Ausübung des Summrechts haben zu erfolgen durch Ein⸗ sendung der Aktien oder des Depotscheins spätestens mit Ablauf des 5 Geschäfts⸗ tages vor dem Versammlungstage. Aus⸗ gabestellen für die Stimmkarten zur Ge⸗ neralversammlung sind

in Füssen die Direktion der Gesellschaft,

in Augsburg die Bayperische Vereins⸗

bvank Filiale Augsburg, die Deutsche Bank Filiale Augsburg in München die Bayperische Vereinsbank, die Deutsche Bank Filiale München, in Frankfurt a. M. die Deutsche Vereinsbank,

Das in unseren Aufsichtsrat entsandte Betriebsratsmitglied Schlosser Hans Büttner ist ausgeschieden und an denen Stelle zugewählt worden das Betriebs⸗ ratsmitglied Maurer Edmund Petzold, hier.

Altenberg i. Erzgeb., 1. April 1925

Zwitterstocks⸗Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Bauernfeind. Lehmann. [2016]

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht jetzt aus folgenden Herren: Generaldirektor Otto Gehres, Hannover, Vorsitzender; Bergwerksbesitzer Fritz Funke, Berlin, stellv Vorsitzender; Bank⸗ direktor Gustay Pilster, Berlin; General⸗ diwektor August Rosterg, Cassel; Kom⸗ merzienrat Paul Klaproth, Hannover, und Generaldirektor Dr⸗Ing. e. h. J. Kleyn⸗ mans, Recklinghausen⸗Süd.

Bochum, den 27. März 1925.

[1940] . Gegen die Beschlüsse unserer General⸗ versammlung vom 27. Februar d. J. ist von einem Aktionär Anfechtungsklage eingeleitet worden

Erster Termin findet am 29. April d. J. vor dem Landgericht in Schweidnitz (Kammer für Handelssachen), statt.

Gorkau, den 1 April 1925.

Gorkauer Societätsbrauerei Aktiengesellschaft. G. von Kulmiz, Vorsitzender des Aufsichtsrats. [1908]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 20. April 1925, 9 Uhr Vormittags, in den Geschäftsräumen der Niedersächsischen Montan A.⸗G., Berlin W. 35, Steg⸗ litzer Str. 7 stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen und ersucht, die Aktien bis spätestens 17. April

[1984]

sendung von Betrieberatsmitgliedern in den Aufsichtsrat vom 15. 2. 1922 sind von dem Betriebsrat unserer Werke in den Aufsichtsrat gewählt worden: Herr Eduard Böhl, Schleifer, Werdohl, Herr Wilhelm Schulte, Obermeister, Meschede.

Den 31. März 1925.

Honsel⸗Werte Aktiengesellschaft,

Werdohl.

[1862-⁄¼ Bekanntmachung der Vereinigte Harzer⸗Portlandcement⸗ und Kalkindustrie⸗Aktiengesellschaft, Elbingerode, gemäß der 6. Verordnung zur Durch⸗ führung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen.

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 29. No⸗ vember 1924 hat beschlossen, das nom.

Auf Grund des Gesetzes über die Ent⸗

Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924

Aktiva. Grundstücke 1 350 000 Bruchanlagen... 25 000 Ge bãͤude . 335 000 Industrielle Anlage 377 925 Forst v““ 15 000 Zementfabrik 300 000

2 402 925

99 677 5 380 303 100 003 168 063 2 776 35¹

1 Passiva. 1 Stammaktienkapital. 2 250 000 Vorzugsaktienkapital. 16 500—- Reserpefonds I. . 230 000

Debitoren Kassakontio . Effekten div. Wertpapiere Beteiligungen .. . . .. VZZV“

UlIIIIIUIHIIIII Ie-

——

zum Deutschen Rei

Nr. 79.

Berlin, Freitag, den 3. April

Sta

eewan Braͤwce

atsanzeiger 1925

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. derg!

3 Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5 Kommanditgesellschasten auf Attien. Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften

Anzeigenpreis

—Bffentlicher Anzeiger.

für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Reichsmark freibleibend.

6 Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

nach Abzug angemessener Abschreibungen (124076]

1126340]

Gemäß Beschluß der Generalversamm⸗

[1407] Aktiengesellschaft Glasfabrik Capellen in Capelle

bewertet worden, die Vorräte zum Markt⸗ Hanseatische Aktiengesellschaft

preis unter Berücksichtigung der unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse und die Be⸗ teiligungen nach Maßgabe etwa vor⸗ liegender Goldbilanzen, im übrigen zu den Anschaffungswerten, wobei vern inderte Ertragsmöglichkeiten in Rechnung gestellt

5. Kommanditgefell⸗

schaften auf olktien, Aktien⸗

gesellschaften und Deutsche Kolonialgefellschaften.

[1312]

1925 an der Kasse der Gesellschaft nebst.

doppeltem Nummernverzeichnis einzu⸗

reichen. Ein Verzeichnis wird abgestem⸗

pelt zurückgegeben und dient als Legitima⸗

tion für die Generalversammlung.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Jahresbilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. 12. 1923. Genehmigung derselben und Entlastung von Vorstand und

die Deutsche Bank Filiale Frankfurt s. Lank Aktiengesellschaft. 50 500 Papiermark betragende Aktien⸗ a. M 94.

Fagesordnung: Dresdner Handelsbank Beschlußfassung über die Genußschein⸗ Arnengefellschaft, Dresden.

frage. Füssen, 31. März 1925. Aufforderun um Umtaus I1“ sch der Hanswerke Füssen⸗Immenstadt A.⸗G öööö in Reichsmark⸗ aktien.

Der Aufsichtsrat.

4 Obligationsdienst ... 184 075— kapital, bestehend aus 45 000 Stück auf den ““ 95 776— Inhaber lautenden Stammaktien über je ““ 1000 Papiermark mit den Nummern 1 bis 2776 351 45 000 und 5500 Stück auf den Inhaber Die Anlagen sind unter Beobachtung lautenden Vorzugsaktien über je 1000 der Vorschriften des § 4 der Goldbilanz⸗ Papiermark mit den Nummern 1—5500, verordnung und §4 der 2. Durchführungs⸗ auf 2 266 500 Reichsmark, eingeteilt in verordnung zur Goldbilanzverordnung unter 45 000 Stück auf den Inhaber lautende Zugrundelegung des Verkehrswertes jedoch

Goldmarkeröffunngsbilanz per 1. Januar 1924.

für Industrie & Handel, Bremen. lung der Unionwerke Aktiengesellschaft Zum Zwecke der Umstellung ist in der Maschinenfabriken, Mannheim⸗Berlin und Generalversammlung vom 29. Dezember der Enzinger⸗Werke Aktien⸗Gesellschaf, —e 1924 das Grundkapital von nominell Worms, vom 21. Oktober 1924 ist das Aktiva. 100 000 000 auf R⸗M. 10 000 er⸗ Vermögen der Unionwerke Aktiengesellschaft Immobilienkonto. 80 000 mäßigt. Im Umtausch gegen 20 Aktien Maschinenfabriken als Ganzes unter Aus⸗ Div. Debitorenkonto 4 795 wurden. Die Effekten wurden zum Tages⸗ über se 10 000. wird eine Aktie über schluß der Liquidation auf die Enzinger⸗ kurs unter Berücksichtigung etwa inzwischen R.⸗M. 20 gewährt. Die Aktien sind Werke Aktien⸗Gesellschaft übergegangen, 95 nebst Gewinnanteilscheinen für 1924/25 deren Firma gleichzeitig geändert wurde in

ohne Ueverschreitung des Anschaffungs⸗ Passiva.

Nummernfolge

897 . ritschler, Winterhalder & Co. Aktiengesellschaft, Neustadt a. Waldnaab.

Die Aktionäre der Gesellschaft werden hierdurch zu der am Sonnabend, den 25. April 1925, Vormittags 10 Uhr, in den Räumen der Gesell⸗ schaft, stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung ergebenst ein⸗ geladen

Tagesordnung:

Vorlage der Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz per 1. Juli 1924 mit Prüfungsbericht des Vorstands und Aufsichtsrats Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Juli 1924, über die Um⸗ stellung des Aktienkapitals auf Reichsmark und über deren Durch⸗ führung, sowie über die dadurch be⸗ dingte Aenderung der Satzungen.

Beschlußfassung über die Verlegung des Geschäftsjahrs auf das Kalender⸗ jahr unter, Einschiebunga eines Rumpfgeschäftsjahrs, beginnend am 1. Juli 1924 und endigend am 31. Dezember 1924, sowie die damit zusammenhängenden Satzungsände⸗ rungen.

Ermächtigung des Vorstands und Aufsichtsrats zur Durchführung der Beschlüsse zu 2 und 3 und zur Vor⸗ nahme solcher Satzungsänderungen und Aenderungen der Generalver⸗ sammlungsbeschlüsse, welche lediglich die Fassung betreffen und vom Re⸗ gisterrichter oder anderen Behörden gefordert werden sollten.

Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens 21. April 1925

in Neustadt a. Waldnaab. bei der Ge⸗

sellschaftskasse,

in r bei dem Bankhaus Albert

Adler oder bei einem deutschen Notar zwecks Empfangnahme der Legitimationskarten, welche zum Eintritt in die Generalver⸗ sammlung berechtigen, vorzulegen. 6 Geustadt a. Waldnaab., den 26. März 1925.

r Vorstand. Oscar Herrmann. [1906]

Süddeutsche Industrie⸗ und Handelsbank, Aktiengesellschaft, Frankfurt a. M.

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 5. März 1925 hat beschlossen, die Vorzugsaktien in Stammaktien um⸗ zuwandeln und dann das Aktienkapital von 100 000 000 Papiermark auf 10 000 Reichsmark umzustellen. Die Umstellung wird in der Weise vorgenommen, daß für je 200 Stück Vorzugsaktien resp. Stamm⸗ aktien erste Ausgabe im Nennwert von 1000 Papiermark gleich ein Stück neue Aktie im Nennwerkt von 20 Reichsmark gewährt wird. Für je 20 Stück Stamm⸗ aktien zweite Ausgabe im Nennbetrag von 10 000 Papiermark wird ein Stück neue Aktie im Nennbetrag von 20 Reichs⸗ mark ausgegeben.

Das Aktienkapital besteht nunmehr aus 500 Aktien à 20 Reichsmark. Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handels⸗ register eingetragen worden ist, fordern wir die Aktionäre auf, ihre Aktien nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen spätestens bis zum 1. Mai 1925 mit einem der nach geordneten Ver⸗ zeichnis, während der üblichen Geschäfts⸗ stunden bei unserer Hauptgeschäftsstelle Frankfurt a. M., Kaiserstr. 55, zum Zwecke des Umtausches einzureichen. Aktien, welche bis dahin nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt, ebenso solche Aktien (Spitzenbeträge), welche die zum Umtausch erforderliche Zahl durch neue Aktien nicht erreichen und der Ge⸗ sellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. Wir vermitteln auf An⸗ trag den Ausgleich von Soitzenbeträgen.

Das Recht der Aktionäre gemäß § 17 der zweiten Durchführungsbestimmung zur Goldbilanzvevordaung, die Aushändi⸗ gung eines Anteilscheins zu verlangen, bleibt unberührt. Der Umtausch ist bei uns bis zum Mai 1925 mit Kosten nicht verbunden, erfolgt derselbe im Wege der Korrespondenz, so werden die verauslagten Spesen in Anrechnung

Frankfurt a. M., den 1. April 1925. Der Vorstand.

1““

8 gebracht.

H. Schoener, Vorsitzender In

In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Gesellschaft vom 5. No⸗ vember 1924 wurde unter anderem be⸗ schlossen, das Grundkapital im Ver⸗ hältnis 300: 1, d. h. von 300 Millionen Papiermark auf 1 Million Reichsmark, umzustellen.

Nachdem die Eintragung der Kapital⸗ umstellungsbeschlüsse in das Handels⸗ register erfolgt ist, fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, ihre Papiermark⸗ aktien zum Umtausch gegen Reichsmark⸗ aktien bis zum 5. Mai 1925

bei unseren Geschäftsstellen in Dresden,

bei Niederlassung in Bautzen

oder

bei der Bank für Handel und Verkehr

Aktiengesellschaft in Chemnitz einzureichen.

1. Die Aktien sind mit Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen, nach der Nummernfolge geordnet, Vorzugs⸗ und Stammaktien getrennt, einzureichen. Den Aktien ist ein mit einem zahlenmäßig ge⸗ ordneten Nummernverzeichnis versehener Einreichungsschein in doppelter Aus⸗ fertigung beizufügen.

2. Jeder Einreicher von nom. 6000 Vorzugsaktien erhält 1 Vorzugsaktie über nom. 20 R.⸗M., von nom. 30 000 Vorzugsaktien erhält 1 Vorzugsaktie über nom. 100 R.⸗M. Jeder Einreicher von nom. 6000 Stammaktien erhält 1 Sbammaktie über nom. 20 R.⸗M.,

von nom. 30 000 Stammaktien erhält

1 Stammaktie über nom, 100 R.⸗M.

3. Die Eimeichungsstellen sind bereit, den An⸗ und Verkauf von Spitzenbeträgen zur Erlangung eines in eine Reichsmark⸗ aktie umtauschbaren Betrages zu ver⸗ mitteln.

4. Der Umtausch geschieht bis zu dem ge⸗ nannten Termin an den Schaltern obiger Einreichungsstellen kostenlos. Erfolgt der Umtausch auf dem Wege des Schriftver⸗ kehrs, so wird die übliche Gebühr berechnet.

5. Da in Kürze mur noch Reichsmark⸗ aktien an den Börsen lieferbar sein werden, liegt es im Interesse der Aktionäre, ihre Aktien bis spätestens zum 5. Mai 1925 zum Umtausch bei den obengenannten Stellen einzureichen.

6. Soweit die Reichsmarkgaktien nicht sofort bei der Einreichung der Papiermark⸗ aktien ausgehändigt werden könmen, werden Quittungen ausgefertigt, gegen deren Rück⸗ gabe später die Auslieferung der Reichs⸗ markaktien erfolgt. Die Einreichungs⸗ stellen sind berechtigt, aber nicht ver⸗ pflichtet, die Legitimation der Einreicher dieser Quittungen zu prüfen.

7. Diejenigen Aktien, die bis zum 15. Juli 1925 nicht zum Umtausch eingereicht sind, sowie diejenigen eingereichten Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforder⸗ liche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, werden für kraftlos erklärt werden. An Stelle der für kraftlos erklärten Papier⸗ markaktien werden auf Reichsmark um⸗ gestellte Aktien ausgegeben und diese ge⸗ mäß § 290 Absatz 3 H.⸗G.⸗B. verkauft. Der Erlös wird unter Abzug der ent⸗ standenen Kosten den Beteiligten nach dem Verhältnis ihres Aktienbesitzes ausgezahlt oder, sofern die Berechtigung zur Hinter⸗ legung vorhanden ist, hinterlegt. Auszahlung der Dividende für 1924.

Die Generalversammlung vom 1. April 1925 hat beschlossen, aus dem Reingewinn der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1924 auf den Reichsmarkumstellungswert unserer Stammaktien eine Dividende von 10 % und auf den Reichsmarkumstellungs⸗ wert unserer Vorzugsaktien eine Dividende von 12 % z verteilen.

Die Zahlung der Dividende abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer erfolgt vom 2. April 1925 ab gegen Einlieferung der

Dividendescheine Nr. 52 unserer Papier⸗

markaktien der Serie A,

Dividendescheine Nr. 4 unserer Papier⸗

markaktien der Serie B, Dividendescheine Nr. 2 unserer Papier⸗ markaktien der Serie C an den Kassen unserer Geschäfts⸗ stellen in Dresden, unserer Zweig⸗ niederlassung in Bautzen sowie den Kassen der Bank für Handel und Verkehr Aktiengesellschaft in Chemnitz.

Dresdeu, den 1. April 1925 Dresdner Handelsbank Aktien⸗ gesellschaft.

R. Wagner. Dr. A. Erler.

Aufsichtsrat in bezug auf dieselbe. .Vorlegung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz per 1. 1. 1924,. Genehmigung derselben und Entlastung von Vor⸗ stand und Aufsichtsrat in bezug auf dieselbe. „Vorlegung der Jahresbilanz per 1 12. 1924, Genehmigung derselben und Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat in bezug auf dieselbe. 4. Aenderung bzw. Ergänzung des Ge⸗ sellschaftsvertrags, insbesondere der §8§ 3 und 4. 5. Verschiedenes. Niedersächsische Montan A.⸗G. Berlin W. 35., Steglitzer Straße 7. Der Aufsichtsrat. Der Vorstaud.

Kunstanstalten May Aktiengefellschaft, Dresden.

Tagesordnung für die Dienstag, den 28. April 1925, Vormittags 11 Uhr, im Sitzungszimmer der Allge⸗ meinen Deutschen Credit⸗Anstalt Abtei⸗ lung Dresden, Dresden. Altmarkt 16 I., stattfindende ordentliche Generalver⸗ sammlung.

1. Aufhebung der Beschlüsse zu Punkt 1, 2 und 3 der Tagesordnung der außer⸗ ordentlichen Generalversammlung vom 29. 12. 1924. betreffend Reichsmark⸗

eröffnungsbilans, Umstellung des

Grundkapitals auf Reichsmark und

Aenderung der §§ 4, 21 und 27 der

Satzungen. 1 2. Mitteilung der Entscheidung der Spruchstelle für Goldmarkbilanzen beim Oberlandesgericht Dresden. die auf Grund des Beschlusses der außer⸗ ordentlichen Generalversammlung vom 29. 12. 1924 wegen des den Vorzugs⸗ aktien zustehenden Teils des Goldver⸗ mögens angerufen worden ist, und Be⸗ chlußfassung über die Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz per 1. 1. 1924 nebst dem Prüfungsbericht des Aufsichtsrats und Vorstands über die Umstellung des Grundkapitals auf Reichsmark und über die zwecks EEö Umstellung vorgenommenen ß⸗ nahmen sowie über die Abänderung des Gesellschaftsvertraas in den §§ 4. 21 und 27 der Satzungen. 3. Vorlegung des Geschäftsberichts so⸗ wie der Bilam nebst Gewinn. und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ ahr 1924 und Beschlußfassung über deren Genehmigung sowie über die Verteilung des Reingewinns. 4. Entlastuna des Vorstands und des Aufsichtsrats.

5. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung ist jeder Aktionär berechtigt. Es haben aber diejenigen Aktionäre, die in der Ge⸗ neralversammlung stimmen oder Anträge stellen wollen, ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor der Generalversamm⸗ lung, den Tag der letzteren nicht mit⸗ gerechnet.

in bei der Gesellschaftskasse

er - bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗

„Anstalt Abteilung Dresden.

in Frankfurt a. M.: bei der Frank⸗

1 furter Bank bis nach Abhaltung der Generalversamm⸗ lung zu bhinterlegen, worüber den Aktio⸗ mären von der Hinterlegungsstelle eine Be⸗ scheinigung ausgestellt wird, die als Legi⸗ timation für die Teilnahme an der Gene⸗ ralversammlung dient.

Es ist auch die Hinterlegung bei einem Notar zulässig, doch muß die darüber aus⸗ gestellte Bescheinigung die Verpflichtung des Notars enthalten. die hinterlegten Aktien bis nach Abhaltung der Generalver⸗ sammlung aufzubewahren. Die Ausübung des Stimmrechts ist in diesem Falle davon abhängig, daß die notarielle Bescheinigung einer der im vorbergehenden Absatz be⸗ zeichneten Stellen spätestens am zweiten Tage vor der Generalversammlung und die notarielle Bescheinigung sowie die über die erfolate Vorleguna derselben auszu⸗ fertigende Bestätiaung in der Generalver⸗ sammlung dem amtierenden Notar vor⸗ gelegt werden.

Vollmachten erfordern zu ihrer Gültig⸗ keit die schriftliche Form; sie bleiben in Verwahrung der Gesellschaft.

Dresden, den 28. März 1925.

Kunstanstalten May Aktien⸗ gesellschaft. [1992] Der Vorstand. Adolf Mav. Schubert. Döring.

Stammaktien mit den Nummern 1—45 000 zum Nennwerte von je 50 Reichsmark und 5500 Stück auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien mit den Nummern 1— 5500 über je 3 Reichsmark, umzustellen. Die alten Aktienurkunden bleiben bestehen und sind mit einem den jetzigen Reichsmark⸗ nennbetrag kennzeichnenden Stempelauf⸗ druck versehen worden.

Die Stammaktien sind außer bei der Berliner Börse noch an der Hannoverschen Börse zum Handel und zur Notiz zu⸗ gelassen.

Die Vorzugsaktien erhalten eine Vor⸗ zugsdividende von 6 % mit Nachzahlungs⸗ anspruch. Darüber hinaus nehmen sie nach Ausschüttung von 6 % auf die Stamm⸗ aktien, falls eine weitere Dividende gemäß § 25 Ziffer 5 des Statuts aus dem zur Verfügung der Generalversammlung stehenden Reingewinn zut Verteilung ge⸗ langt, an einer weiteren Dividenden⸗ beteiligung gleichmäßig mit den Stamm⸗ aktien bis zur Höhe von weiteren 4 % teil. Im Falle der Liquidation haben die Vorzugsaktien ein Vorbefriedigungsrecht auf die etwa rückständigen Vorzugsdividen⸗ den, die geleisteten Einzahlungen zuzüglich 6 % jährlicher Zinsen hierauf vom Beginn des Liquidationsjahres sowie ein Aufgeld von 15 %. An dem weiteren Gesellschafts⸗ vermögen haben sie keinen Anteil. Die Vorzugsaktien können vorbehaltlich der Genehmigung der Generalversammlung vom 1. Januar 1936 ab zur Rückzahlung auf den Schluß eines Geschäftsjahres mit dreimonatiger Frist gekündigt werden, je⸗ doch nur mit ihrem Gesamtbetrage. In diesem Falle sind die geleisteten Ein⸗ zahlungen, ehwa rückständige Vorzugsdivi⸗ denden einschließlich derjenigen für das Geschäftsjahr, zu dessen Ablauf die Kün⸗ digung erfolgt, und ein Aufgeld von 15 ℳ% zu vergüten. Die gesamten Vorzugsaktien können ferner vom 1. Januar 1936 ab, vorbehaltlich der Genehmigung der Ge⸗ neralversammlung, in Stammaktien vom gleichen Nennbetrag umgewandelt werden. Für diesen Fall haben die Vorzugsaktien nur Anspruch auf eine etwaige Vorzugs⸗ dividende für das letzte abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr sowie auf eine weitere für dieses Geschäftsjahr aus dem zur Ver⸗ fügung der Generalversammlung stehenden Rest des Reingewinns auf die Vorzugs⸗ aktien entfallende Dividende, nicht aber auf etwaige rückständige Vorzugsdividenden. Die Vorzugsaktien haben in der General⸗ versammlung sechsfaches Stimmrecht bei der Beschlußfassung über folgende Punkte: Wahl. des Aufsichtsrats, Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern, Kapialserhöhun⸗ gen und ⸗herabsetzungen, Aenderung des Gegenstandes des Unternehmens, Auf⸗ nahme eines anderen Unternehmens oder Beteiligung an einem solchen, Eingehung einer Interessengemeinschaft in irgendeiner Form mit einem anderen Unternehmen oder Einschränkung der Selbständigkeit der Gesellschaft, Auflösung der Gesellschaft, insbesondere auch Veräußerung des Ver⸗ mögens im ganzen mit oder ohne Liqur⸗ dation. Die Vorzugsaktien sind an der Berliner und Hannoverschen Börse nicht aäea⸗ Geschäftszahr der Gesellschaft ist

s Geschäftsjahr der Gesellschaft ie das Fecelchaßte

Der Jahresgewinn der Geselischaft wird wie folgt verwendet:

1. Zunächst werden mindestens 5 % dem gesetzlichen Reservefonds so lange überwiesen, bis dieser 10 % des ein⸗ gezahlten Aktienkapitals erreicht bzw. wieder erreicht hat. Ferner werden diejenigen besonderen Rücklagen ge⸗ bildet, welche die Generalversamm⸗ lung beschließt.

.Die Vorzugsaktien erhalten eine Vor⸗ zugsdividende von 6 % sowie etwaige Dividendenrückstände aus früheren Jahren.

Aktien

.6 % Dividende auf die (Stammaktien).

. Der Aufsichtsrat erhält 10 % des⸗ jenigen Reingewinns, welcher nach Vormnahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrages von 4 % des eingezahlten Grundkapitals verbleibt.

Der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung, welche ihn zur Verteilung einer weiteren Dividende auf die Stamm⸗ und Vorzugsaktien, zur Bildung von Reserven oder als Vortrag auf neue Rechnung oder zu sonstigen Zwecken verwenden kann.

wertes bewertet worden. Die Grundstücke

Abschreibungen zum Verkehrswert, die Ge⸗ bäude unter Berücksichtigung angemessener Abschreibungen noch unter dem Verkehrs⸗ wert eingesetzt worden. C“

zinsliche, hypothekarisch sichergestellte, zu Pari rückzahlbare und jährlich ab 1. 7. 1903 mit 60 000 zu amorti⸗ sierende Anleihe im Betrage vo 1 800 000 Papiermark; t im, Jahre 1906 eine mit 4 ½ % ver⸗ zinsliche, hypothekarisch sichergestellte, mit 103 % ab 1. 7. 1911 mit jährlich mindestens 20 000 auslosbare An⸗ leihe im Betrage von 600 000 Papier⸗ mark bogeben. 2 Von den Anleihen sind z. Zt. noch im Umlauf: zu 1 238 000,. Papiermark, zu 2 180 000 Papiermark, die, mit 15, % in Gold aufgewertet, zuzüglich der zu zahlen⸗ den Obligationssteuer und einer Reserve für etwaige nachträgliche Erhöhung der Aufwertungsquote mit 184 075 G.⸗M. in der Reichsmarkeröffnungsbilanz erscheinen. Die Grundstücke der Gesellschaft sind mit Hxpotheken nicht belastet. Elbingerode (Harz), im Februar 1925. Vereinigte Harzer Portlandecement⸗ und Kalkindustrie. Der Vorstand. 8 Dr. W.Klein. Getzel. Hugo Wiesengrund.

[1897]

Generalversammlung der Lübeck⸗ Bremer Dampfschiffahrts⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck, am Mittwoch, den 22. April 1925, Mittags 12 % Uhr, im Hause: Lübeck, Becker⸗ grube Nr. 16.

ETagesordnung:

1. Erstattung des Jahresberichts. Ge⸗

nehinigung der Jahresbilanz.

2. Entlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats. 8

3. Wahl eines Aufsichtsratmitgliedes.

4. Mitteilungen des Vorstands. .“

Die Ausübung des ist da⸗ von abhängig, daß die Aktien in der Gene⸗ vorgelegt werden.

Lübeck, den 31. März 1925.

Der Vorstand.

[2035] Alpina, Keramik, Holz Öund Bergwerks A. G. in Sont⸗ hofen i. Allgäu.

Die Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 28. April 1925, Vormittags 11 Uhr in München, Hotel Haus der Landwirte, Bayerstr., staltfindenden Ge⸗ neralversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands und Aufsichts⸗ rats über das Geschäftsjahr bis zum 31. März 1924 und Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat aus der bisherigen Geschäftsführung. Vorlage Reichsmarkeröffnungs⸗ bihang per 1. 4. 1924 und des Be⸗ richts über den Hergang der Um⸗ stellung des Grundkapitals.

Beschlahfasen über die Genehmi⸗

gung der N ichsmarkeröffnungsbilanz und über die Umstellung des Grund⸗ kapitals.

Kapitalserhöhung auf 90 000

durch Ausgabe neuer Stammaktien.

Satzungsänderungen:

§ 1 Eirmenänderung und Sitz der Gesellschaft).

§ 2 (Gegenstand des Unter⸗ nehmens).

§ 3 (Grundkapital und Aktien⸗ zerlegung).

Umwandlung der Stammaktien.

§ 13 Abs. 4 Festsetzung des Höchstbetrags für Neuanschaffung eic. durch den Vorstand). 8

§ 16 (Aufsichtsratsvergütung).

§ 18 (Stimmrecht).

6. Aufsichtsratswahlen.

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche ihre Aktien spätestens am 3. Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft, bei einer deutschen Bank oder einem deutschen Notar hinterlegen

Sonthofen, den 31. März 1925.

Der Aufsichtsrat

Vorzugs⸗ in

sind unter Berücksichtigung angemessener

1. im Jahre 1898 eine mit 4 ver⸗

Chemische Fabrik Griesheim⸗ Elektron, Frankfurt a. M.

Auf Veranlassung der Kommissionen für Zulassung von Wertpapieren an den Börsen zu Frankfurt a. M. und Berlin wird folgendes bekanntgegeben:

1. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug bisher nom. P.⸗M. 236 000 000 und war eingeteilt in aktien zu se nom. P.⸗M. 1000 und 220 000 Stammaktien zu je nom. P⸗M. 1000 Nr. 1 220 000., welch letztere zum Handel und zur Notiz an den Börsen von Frankfurt a. M. und Berlin zuge⸗ lassen waren.

2 Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 19 Dezember 1924 beschloß die Umstellung des Aktienkapitals auf nom R.⸗M. 44 320 000, bestehend aus R.⸗M 44 000 000 Stammaktienkapital und R⸗M 320 000 Vorzugsaktienkapital. Die Stammaktien werden demgemäß im Verhältnis von 5:1 auf je R.⸗M. 200 abgestempelt. Der Nennbetrag der Vor⸗ zugsaktien wurde unter Berücksichtigung der §§ 28 und 29 der II. Durchführungs⸗ verordnung zur Goldbilanzverordnung auf je R⸗M 250 herabgesetzt, welcher Betrag hinter dem eingezahlten Goldwert zurück⸗ bleibt.

3. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr.

4 Die Verteilung des Reingewinns geschieht wie folgt:

a) Zuerst werden 5 % in den Reserve⸗ fonds so lange eingestellt, als derselbe den zehnten Teil des jeweiligen Grund⸗ kapitals nicht überschreitet,

b) alsdann sind die von der General⸗ 8 versammlung etwa zu beschließenden außerordentlichen Abschreibungen und DSponderrücklagen in Abzug zu bringen,

c) von dem verbleibenden Reingewinn

werden 3 ½ % auf das eingezahlte Vorzugsaktienkapital und 4 % auf das eingezahlte Stammaktienkapital verteilt; auf das Stammattienkapital ist weiter eine Zusatzdividende zu verteilen, die ½ vom Hundert des auf die Vorzugsaktien eingezahlten Kapitals ausmacht. Der Rest wird nach Abzug der ver⸗ trags⸗ und satzungsgemäßen Gewinn⸗ anteile des Aufsichtsrats, des Vor⸗ stands und der Beamten auf die Stammaktien nach Maßgabe der geleisteten Einzahlung ausgeschüttet, wenn nicht die Generalversammlung eine andere Verteilungs⸗ oder Ver⸗ wendungsart beschließt.

5. Die Vorzugsaktien sind auf eine

3 ½ % ige Vorzugsdividende nach Verhältnis der auf ihren Nennwert geleisteten Ein⸗ zahlung beschränkt.

In der Generalversammlung gewährte jede Vorzugsaktie über P. gyn. 1000 10 Stimmen, so daß den 220 000 Stimmen der Stammaktien 160 000 Stimmen der Vorzugsaktien gegenüberstanden. Durch die Reichsmarkumstellung wurde Stimmen⸗ zahl und Stimmenverhältnis nicht geändert.

6. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

Aktiva. R.⸗M. Grundstücke, Kohlenfelder] und Gebäude . 116 412 178,— Maschinen, Apparate und d 12 177 337

(Geräte . . ... 28 589 515% 18 043 760

4 050 000 2 134 961 239 236 14 146 194

Vorräts. ... Beteiligungen an fremden Unternehmungen . . . Kasse und Bankguthaben. Eee“

Bürgschaften 8465,50

67 203 668 24 Passiva. Aktienkapital: Stammaktien 222 000 St. à R.⸗M. 200. Vorzugsaktien 16 000 St. R. M. WM

11000 000

44 320 000 Reservefondds... Rücklagen für laufende Unterstützungen.. Kreditoren.. Bürgschaftskredite 8465,50

4 400 000

4 000 000 13 709 818 .

67 203 668924

Die Grundstücke, Kohlenfelder, Gebäude, Maschinen, Apparate und Geräte sind um Anschaffungs⸗ oder Herstellungspreis

8

2 2 16 000 Vorzugs Rückzahlung gekündigt;

Ostdeutsche Speditions⸗ und Lager⸗ haus

Hypotheken..

773 850 8

eingetretener Kursrückgänge eingesetzt. In keinem n Bilanzstichtage überschritten.

Falle wurde der Zeitwert am 7. Die Gesellschaft hat die folgenden

Anleihen ausgegeben: im Jahre 1900 5 000 000, 4 ½ % verzinslich, vom an zu 103 % rückzahlbar;

diese Anleihe ist per 1. Mai 1924 zur

zu

im Jahre 19141 6 000 000, zu 5 % verzinslich, von 1920 1954 zu Pari rückzahlbar, verstärkte Tilgung ist zulässig I1

Beide Anleihen sind nach den Be⸗

stimmungen der 3. Steuernotverordnung aufgewertet in die Bilanz eingesetzt worden.

Frankfurt a. M., im Februar 1925.

Chemische Fabrik Griesheim⸗Elektron. Dr. Th. Plieninger.

[1449]

Ostdeutsche Speditions⸗ und Lager⸗ haus⸗Aktiengesellschaft, Berlin W. 10, Königin⸗Augusta⸗Straße 23. Goldmarkeröffnungsbilanz am 1. Januar 1924.

Aktiva. Kassakonto e“ 522 Postscheckkonto. 11*¾ Wechselkonto 5 692 Debitorenkonto. 48 470 Essetlenkonksd .. . 1

Anschaffungswert: Immobilienfonto 23 116 210 000 Inventar, Utensilien⸗

2 500, 267 197,41

veontktkk6.

Passiva. Aktienkapitalkonto. Bankenkonto Kreditorenkonto. . Delkrederekonto. . Reservefondskonto Hypothekenkonto

200 000 19 633 91 17 086 29 10 000⁄— 10 477/ 21 10 000,—

267 197 41

„G.

Eisenberg.

[1397] Chemische Fabrik Güstrow Dr. Hillringhaus &

Dr. Heilmann A.⸗G., Hamburg. Bilanz per 31. Dezember 1924.

Aktiva. Grundstücke und Gebäude. 113 000 Maschinen6 128 000,— Inventar und Utensilien. 14 200 Kassenbestand... 847 98 Postscheckguthaben.. 613 30 Wechselbestand 426/ 92 Beteiligung. 9 000 ,— Wertpapiere. 14 647/45 139 683 95 Rohstoffe.. 30 000,05 Bankguthaben. 8 810/60 Debitoren.. 129 139

588 369

Passiva. 11 000

15 000 135 426 420 000

2 960 3 976 588 369 und Verlustrechnung.

Depositen.. Kreditoren . Aktienkapital Reservefonds Reingewinn.

Gewinn⸗

ö1. 329 850 13 250,—

Unkosten. ..

und Erneuerungsscheinen unter Beifügung eines doppelten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnisses bei der Gesellschaft,

Jahre 1906 zum Umtausch erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen, zur Verwertung für Rechnung der

Abschreibungen Steueiln..

22 690/15 Reingewinn. .

3 976,53 369 767,15 369 76715 369 767ʃ15

Bruttoüberschuß

8 Der Vorstand. Dr. Simon. Rehdantz. Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung wurde in der Generalver⸗ sammlung am 17. März 1925 genehmigt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind: Herr Dr. Leopold Müffelmann, Berlin, Oskar Wattenberg, Rotenburg, rau Dr. Paula Heilmann, Rostock, b. Dr. Richard Lüder, Neubranden⸗ urg. 8

Umtausch ein⸗

Bahnhofstr. 35, zum Aktien, welche die

zureichen und dieijenigen

Beteiligten zur Verfügung zu stellen.

Diejenigen Aktien, die nicht bis zum Montag, den 25 Junt 1925, eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt, ebenso Spitzen, die nicht zur Verwertung zur Verfügung gestellt sind. Anteilscheine werden nicht ausgegeben. Die Gesell⸗ schaft ist bereit, den An⸗ und Verkauf von Spitzen zu vermitteln.

Bremen, den 9. März 1925.

Der Vonand. 8

Georg Meyer. Kluck. W. Meist.

[311] Aufforderung.

Auf unserer außerordentlichen General⸗ versammlung vom 24. November 1924 wurde beschlossen, das Grundkapital unserer Gesellschaft von 60 000 000 P.⸗M. auf 1 500 000 R⸗M. derart zu ermäßigen, daß auf jede Aktie im Nennwert von 1000 P⸗M. eine Aktie über 20 R⸗M. zuzüglich eines auf Antrag auszustellenden Anteilscheins von 5 R⸗M. auszugeben ist, und daß für je 4 auszugebende Anteil⸗ scheine von 5 R⸗M. eine auf 20 R.⸗M. lautende Aktie bei der Gesellschaft hinter⸗ legt wird. die Ermächtigung, über mehrere Aktien eine gemeinsame Aktienurkunde auszustellen. Nachdem die Kapitalumstellung in das

Weiterhin erhielt der Vorstand

Handelsregister eingetragen ist, fordern wir hiermit unsere Aktionäre auf, ihre Aktien nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen und unter Beifügung eines Nummernverzeich⸗ nisses bis spätestens 1. August d. J. zum Umtausch einzureichen, und zwar bei

der Dürener Bank, Filiale Euskirchen,

der Deutschen Bank, Zweigstelle Köln⸗

Mülheim. oder bei unseren Gesellschaftskassen in: Euskirchen, Rhld., Köln⸗Ehrenfeld, Mechternstr. 51 a, Berlin⸗Charlottenburg, Charlotten⸗ burger Ufer 55/56, Hamburg 36, Fuhlentwiete 46/48, Stuttgart, Heusteigstr. 86. Innerhalb dieser Frist muß auch der An⸗ trag auf Ausstellung eines Anteilscheins gestellt werden. Wir machen darauf auf⸗ merksam daß Aktien, die bis zum 1. August d. J. nicht eingereicht sind, nach § 290 des H⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt werden. Euskirchen, den 27. März 1925. Der Vorstand der „Weika“ Vereinigte Verbandstoff⸗Fabriken Weisweiler & Kalff, Akt.⸗Ges. W. Weisweiler.

[1372]

Staatliches Bad Meinberg Actien⸗Gesellschaft.

Bilanz am 31. Dezember 1924.

Aktiva. Mobilien⸗, Maschinen⸗, elek⸗ trische Anlagen⸗ u. Grund⸗ stümgstonts Effekten⸗, Kassa⸗ u. Bank⸗

guthaben 111““ 121 698

205 165

Kapitalkonto Kautionskonto Gewinn . .

140 000 755 64 410

205 165

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1924.

Generalunkosten . 136 33 Abschreibungen . 27 578 73 Gewinn . 64 410[66

zum 16. Juni 1925 nicht zum Zwecke des Umtauschs eingereicht sind bezw. eingereichte Aktien,

228326 97 -

Betriebseinnahmern 228 326 97

228 326ʃ97

In der heutigen Generalversammlung wurde vorstehender Jahresabschluß ge⸗ nehmigt und die Dividende auf R.⸗M. 4 für die Aktie von R⸗M. 40 und R.⸗M. 20 für die Aktie von R.⸗M. 200 festgesetzt Die Auszahlung erfolgt sofort gegen Ein⸗ reichung der Gewinnanteilscheine für das Geschäftsjahr 1924.

Bad Meinberg, den 28. März 1925.

Der Vorstand. Kaub.

Enzinger⸗Union⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft, unter Verlegung des Sitzes nach Mann⸗ heim. Die Beschlüsse beider General⸗ versammlungen sind ins Handelsregister eingetragen.

Wir fordern hiermit die Aktionäre der Unionwerke Aktiengesellschaft Maschinen⸗ fabriken auf, ihre Aktien mit Gewinn⸗ anteilscheinen für 1924/25 u. ff. und Er⸗ neuerungsscheinen nebst einem der Nummern⸗ solge nach geordneten Verzeichnis bei

Gebr Arnhold, Bankhaus Berlin,

9H. Aufhäuser, Bankhaus, München,

Baß & Herz, Bankhaus, Frankfurt a M.,

Darmstäaädter und Nationalbank, Berlin,

und deren Zweigniederlassungen,

Deutsche Bank, Berlin,

Direction der Disconto⸗Gesellschaft,

Berlin, Laband, Stiehl & Co., Bankhaus, Berlin,

Rheinische Creditbank, Mannheim, und

deren Zweigniederlassungen,

Süddeutsche Diskontogesellschaft, Mann⸗

heim, und deren Zweigniederlassungen, während der üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch einzureichen.

Auf zehn Stück Aktien der Unionwerke, die über den Nennwert von je 1000 Papier⸗ mark lauten und durch den Beschluß der Generalversammlung vom 21. Oktober 1924 auf den Betrag von je 100 R.⸗M. gestellt sind, entfallen neun Aktien der Enzinger⸗Union⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft von je R.⸗M. 100 Nennwert mit Gewinn⸗ anteilberechtigung vom 1. Februar 1924 an.

Aktien, welche innerhalb der Zeit bis

welche die zum Ersatz durch Enzinger⸗Unionwerke⸗Aktien erforderliche, durch zehn teilbare Zahl nicht erreichen und nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien der Enzinger⸗Union⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft werden für Rechnung der Beteiligten ver⸗ kauft. Der Erlös wird hinterlegt.

Die Aushändigung der neuen Aktien erfolgt nach deren Fertigstellung an den Inhaber der über die eingereichten Union⸗ werke⸗Aktien auszustellenden Quittung.

Aktienkapital...

76 000 8 795

84 795

Reservefonds. .

Der Vorstand der Aktiengesellschaft Capellen. H. F. Heye.

[1344] Bekanntmachung. 1 eawerke Aktiengesellschaft für Mineralölinduftrie, Halle a. S.

Auf Veranlassung der Kommission für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Frankfurt a. M. wird folgendes be⸗ kanntgegeben:

1. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug bisher nom. P.⸗M. 60 000 000, eingeteilt in 60 000 AÄktien zu je nom. P.⸗M. 1000, von welchen die Nummern 1 10 000 zum Handel und zur Notiz an ber Börse von Frankfurt a. M. zugelassen ind.

2. Die Generalversammlung vom 23. De⸗ zember 1924 beschloß die Umstellung des Aktienkapitals im Verhältnis von 50:1 auf nom. R⸗M. 1 200 000, so daß auf jede Attie nom. R⸗M. 20 entfallen

3. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft war bisher das Kalenderjahr. Durch Be⸗ schluß der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung vom 17. Dezember 1923 wurde vom 1. Januar 31. März 1924 ein Zwischengeschäftsjahr eingelegt; von diesem Termin an umfaßt das Geschäftsjahr jeweils die Zeit vom 1. April 31. März.

4. Der bilanzmäßige Reingewinn wird wie folgt verwendet:

a) 5 % zum Reservefonds, bis dieser die Höhe von 10 % des Gesamtkapitals erreicht hat,

b) über den hiernach noch verfügbaren Gewinnrest bestimmt die Generalver⸗ sammlung.

5. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

Akltiva. Grundstücke 1) 115 775,80 Unterschied gegen

gemeinen Wert 224 552,20

äZ“ Maschinelle Einrichtungen und Geräte2) .

340 328 378 322

823 102 72 032

Zur Prüfung der Legitimation des Vor⸗ zeigers der Quittung sind die obengenannten

11“ Stellen berechtigt, aver nicht verpflichtet. Wechsel und Schecks... ich bereit Wertpapiere ²2) .. Beteiligungen ⁴) 228 639,03

Die Umtauschstellen haben erklärt, An⸗ oder Verkäufe von Aktien der Unionwerke Aktiengesellschaft Maschinen⸗ fabriken behuts Herstellung von umtausch⸗ fähigen Aktienbeträgen zu vermitteln.

Mannheim, im März 1925.

Enzinger⸗Union⸗Werke Aktien⸗Gefellschaft.

Der Vorstand.

[1460]

„Miag“ Mühlenbau und Induftrie Aktiengefellschaft, Frankfurt a. M.

Bilanz am 31. Dezember 1924. R.⸗M.

Vermögenswerte. 888/80 Bank⸗ u. Postscheckguthaben. 274 568/41 Außenstände .1 633 229 50 Konzernwerte.. 5 000 000 Beteiligungen und sonstige Wertpapiere.. 254 728 76 Inventar 595 6 66 6 6öö18— 1—

7 163 416

Verbindlichkeiten. Stammaktienkapital.. Vorzugsaktienkapital .. Teilschuldverschreibungen Schulden Reingewinn...

5 300 000,—- 200 000,—- 68 160 ⁄—- 1 162 292 97 432 963 50 7 163 416147 Verlustrechnung 1924.

R.⸗M.

466 223 69 432 963 50

Gewinn⸗ und am 31. Dezember

Soll. Unkosten einschließlich Steueee1 Reingewinn ...

899 187 19

8 Haben. Bruttoeinnahmen . 899 187 19

899 187119

Transportmittel2e).. 210

271 11²

Unterschied gegen gemeinen Wert 390 360,97 619 000

Schuldner .p765 952 Warenbestände5)5).. 1 042 192

4 041 523

Passiva. Aktienkapital 8 Hypothekenschulden Gläubiger..

1 200 000 25 214 2 816 309

4 041 523

Zu ¹) Die Grundstücke sind zu einem vorsichtig angenommenen Verkehrswert am Bllanzstichtage eingesetzt. Der Unter⸗ schied zwischen diesem Wert und dem wirklichen Anschaffungspreis ist gemäß 8 4 der Verordnung über Goldbilanzen ge⸗ sondert ausgewiesen.

Zu ²) Die Bewertung erfolgte auf Grund einer Taxe unter Äbsetzung eines Drittels und entsprechender Abschreibungen.

Zu ³) Bewertet zu dem Kurse vom 31. Dezember 1923.

Zu ⁴¹) Die Bewertung ist in Anlehnung

4-san die Goldmarkwerte der betreffenden

Unternehmungen und, soweit solcher noch nicht ermittelt wurde, im Wege vorsichtiger Schätzung erfolgt. Der Unterschied gegen⸗ über dem winklichen Anschaffungspreise ist, da die Bebekligungen keine Börsen⸗ oder Marktpreise haben, gesondert ausgewiesen. Zu 5) Der Bewertung sind angemessene Marktpreise zum Bilanzstichtage zugrunde gelegt. b 6. Auf dem Grundbesitz der Gesellschaft ruht eine mit 4 ¾¼ % jährlich verzinsliche Hyvothekenschuld aus dem Jahre 1919 von noch P⸗M. 590 000 gleich R.⸗M. 25 214, die bis 1. August 1929 unkündbar, jedoch alljährlich mit einem Teilbetrage von je 15 000 P⸗M. abzutragen ist. Halle a. S., im Februar 1925. Oleawerke Aktiengesellschaft für Mineralölindustrie.